Da hast du ja eine ganz schön wilde Achterbahnfahrt hinter dich gebracht. Ich hoffe, dass es für dich gut weiterging und du noch glücklich bist mit deinen Entscheidungen!
Toll und Gratulation, wie viel Willen und Durchhaltevermögen du gezeigt hast. Es muss frustrierend gewesen sein bei so viel Misserfolg und doch hast du an dich geglaubt und am Ende erfolg gehabt, super 👍
Wichtige Punkte die du da Ansprichst. Vor allem am Ball zu bleiben. Und seine Projekte auch mit Unsicherheit anzufangen. Man lernt nur aus seinen Fehlern in der Praxis. Bücher Empfinde ich auch weniger als hilfreich. Als Nachschlagewerk sicherlich zu gebrauchen. Aber zum lernen eher weniger ;)
Wow Unna das ist mit dem Auto 15min von mir. Ich habe angefangen seit Anfang des Jahres mir Web Development selbst beizubringen, bin Momentan an einen Punkt gelandet wo ich ein Experte neben mir benötige. Falls du wieder in Unna bist kann man sich mal treffen =) wäre mega! Einfach Toll wie du deine Erfahrungen mit uns teilst!
Ich habe Programmieren als Kind/Jugendlicher gelernt und später Informatik studiert. Die Qualifikation, das Diplom, ist wirklich wichtig. Ehrlich gesagt würde ich ihn nicht einstellen und habe meine Bedenken, was Amateure angeht. Schon Leute mit Abschluss beanspruchen viel Zeit bei der Einarbeitung. Es gibt auch Quereinsteiger, die vor Jahrzehnten als E-Techniker in die SW-entwicklung gingen, und die nicht wirklich als Bereicherung empfinde. Das einzig vernünftige, was er sagt, ist, dass man immer lernen muss.
@mariobroselli3642 Die Leute sollten wissen, wovon sie reden. Wer das Programmieren lehren will, sollte schon wissen, wie ein Compiler arbeitet und wie Grammatiken funktionieren. Ich erlebe häufig, dass Kollegen, die in die als Nichtinformatiker in die Softwarenentwicklung reingeschlittert sind, ihren eigene Mythen entwickelt, warum etwas wie funktioniert. Auch braucht viele Informatiker zum Unterrichten, sondern eher wenige. Ich bin Diplom-Informatiker und mache gerade den AEVO-Schein, d.h. ich werde dann mich auch um Azubis kümmern müssen. Da ich jetzt schon, obwohl ich den Schein noch nicht habe, mich um diese kümmere (natürlich nicht alleinverantwortlich), kann ich sagen: Auch das macht Spaß. Am liebsten brüte ich über algorithmische und architektonische Probleme, aber das Lehren macht auch Spaß. Man muss es ja nicht gleich hauptberuflich machen. Wir haben in der Firma (ca. 1000 Mitarbeiter) auch einen hauptverantwortlichen Ausbildungsbeauftragten und der macht ausschließlich das. Wichtig ist aber und möchte ich betonen: Echten Tiefgang bekommt man nur durch das Informatikstudium an einer TU und Universität, wenn es dann in die Komplexitätstheorie, oder in den Compilerbau, oder in die Graphentheorie. Es fehlt so viel. Viele FHler sind sich dessen nicht bewusst, auch viele Quereinsteiger aus der E-Technik oder vom Maschinenbau nicht. Fachinformatiker lernen ja auch auch nicht alles. Es mögen vielleicht gute Praktiker werden, aber es fehlt dennoch eine ganze Menge. Und ganz wichtig: Mein Studium hat mit dem Diplom nicht aufgehört. Ich habe habe 2008 abgeschlossen, aber danach noch sehr, sehr viel gelernt, ja lernen müssen. Das Programmieren konnte ich schon vor dem Studium, habe mir viel selbst beigebracht, aber zur Exzellenz brachte ich es erst nach sehr vielen Jahren. Und wenn er erzählt, dass "Bücher lesen" nichts bringt, sondern "machen"... Also bitte. Ein Buch liest man nicht, sondern man arbeitet es durch. Das habe ich schon öfter gemacht und es bringt 'ne ganze Menge, d.h. einen systematischen Zugang.
Ich denke bei Frontend-Sachen ist es ok keine „höhere“ Ausbildung gemacht zu haben. Allerdings je tiefer man geht bis hin zu kernelprogrammierung, desto mehr sollte man Algorithmen und Spätfolgen seines aktuellen Handelns mitberücksichtigen können. Und da reicht dann ein ‚geht/geht nicht‘ wie bei manchen codern nicht mehr ganz aus. Da merkt man irgendwann durch autodidaktische verfahren, dass man viel weitreichender denken und arbeiten muss. Aaaaber es kann eben auch nicht jeder am besten aus dem Mamabauch kommen und schon wissen, was für Ihn n geiler Beruf ist. Schön für die, die es sofort wissen. Aber leider nicht die Regel.
@dralger Bis jetzt haben sich selbst große Unternehmen nicht beschwert und in Amerika ist es gang und gebe das die Entwickler keinen traditionellen Abschluss mehr haben und 100k+ machen, aber halt ruhig an dem fest was dich erfolgreich gemacht hat, wenn es dir hilft.
@@lightman2258 komplett selbstständig. Das wichtigste dabei ist halt dass man nicht zu viele Tutorials schaut (dabei scheitern glaub ich die meisten), sondern einfach Projekte programmiert und so zu sagen "learning by doing" betreibt. Man sollte sich einige Konzepte zwar auch genauer anschauen aber das kommt alles mit der Zeit.
Alter schwede… ja, ich denke auch keep coding ist das beste was man machen kann. Bin teilzeit programmierer in js, ts react und suche während dessen was in vollzeit. Als Quereinsteiger muss ich sagen bin ich Vorstellungsgesprächstechnisch ständig am kotzen, weil trotz tests und Portfolio kein Vertrauen da is. Versteh ich nicht. Offensichtlich mach ich noch irgendwas falsch… *achselzuck* aber egal. Keep coding. Bis ich 80 bin. 🤣
Ne nicht unbedingt falsch, nur bei deutsche Arbeitgebern ist so, dass die immer Bachelor/IT- Ausbildung wollen und sind sehr skeptisch bei Quereinsteiger(sage aus eigener Erfahrung). In USA/Schweiz z.B. könntest du Problemlos einen Job im IT-Bereich finden auch ohne Abschluss.
@@benjaminderksen8733warum machst du nicht freiberuflich? Da kannst du die Stunde doch viel mehr machen? Kommst im Jahr eventuell auf das doppelte oder mehr. Wenn du dann irgendwann irgendwo bleiben willst bewirbst du dich entsprechend.
Da hast du ja eine ganz schön wilde Achterbahnfahrt hinter dich gebracht. Ich hoffe, dass es für dich gut weiterging und du noch glücklich bist mit deinen Entscheidungen!
Toll und Gratulation, wie viel Willen und Durchhaltevermögen du gezeigt hast. Es muss frustrierend gewesen sein bei so viel Misserfolg und doch hast du an dich geglaubt und am Ende erfolg gehabt, super 👍
Danke für die netten Worte 🙂
Wichtige Punkte die du da Ansprichst. Vor allem am Ball zu bleiben. Und seine Projekte auch mit Unsicherheit anzufangen. Man lernt nur aus seinen Fehlern in der Praxis. Bücher Empfinde ich auch weniger als hilfreich. Als Nachschlagewerk sicherlich zu gebrauchen. Aber zum lernen eher weniger ;)
Wow Unna das ist mit dem Auto 15min von mir. Ich habe angefangen seit Anfang des Jahres mir Web Development selbst beizubringen, bin Momentan an einen Punkt gelandet wo ich ein Experte neben mir benötige. Falls du wieder in Unna bist kann man sich mal treffen =) wäre mega! Einfach Toll wie du deine Erfahrungen mit uns teilst!
Danke für das Video! Freue mich auf weitere. Weiter so!
Sehr interessante Story, bitte mach neue Videos und erzähle von deinem aktuellen Stand.
Super Video. Ehrliche Lagebesprechung. Super
Tolles Video, danke.
Hut ab! Tolles Video,möchte auch gerne Programmierer werden, hab ne Umschulung zum Fachtechniker IT gemacht....
Dieses festhalten an irgendwelchen Qualifikationen ist hier ja nahezu krankhaft.
Ich habe Programmieren als Kind/Jugendlicher gelernt und später Informatik studiert. Die Qualifikation, das Diplom, ist wirklich wichtig.
Ehrlich gesagt würde ich ihn nicht einstellen und habe meine Bedenken, was Amateure angeht. Schon Leute mit Abschluss beanspruchen viel Zeit bei der Einarbeitung. Es gibt auch Quereinsteiger, die vor Jahrzehnten als E-Techniker in die SW-entwicklung gingen, und die nicht wirklich als Bereicherung empfinde.
Das einzig vernünftige, was er sagt, ist, dass man immer lernen muss.
@mariobroselli3642 Die Leute sollten wissen, wovon sie reden. Wer das Programmieren lehren will, sollte schon wissen, wie ein Compiler arbeitet und wie Grammatiken funktionieren. Ich erlebe häufig, dass Kollegen, die in die als Nichtinformatiker in die Softwarenentwicklung reingeschlittert sind, ihren eigene Mythen entwickelt, warum etwas wie funktioniert.
Auch braucht viele Informatiker zum Unterrichten, sondern eher wenige. Ich bin Diplom-Informatiker und mache gerade den AEVO-Schein, d.h. ich werde dann mich auch um Azubis kümmern müssen. Da ich jetzt schon, obwohl ich den Schein noch nicht habe, mich um diese kümmere (natürlich nicht alleinverantwortlich), kann ich sagen: Auch das macht Spaß. Am liebsten brüte ich über algorithmische und architektonische Probleme, aber das Lehren macht auch Spaß.
Man muss es ja nicht gleich hauptberuflich machen. Wir haben in der Firma (ca. 1000 Mitarbeiter) auch einen hauptverantwortlichen Ausbildungsbeauftragten und der macht ausschließlich das.
Wichtig ist aber und möchte ich betonen: Echten Tiefgang bekommt man nur durch das Informatikstudium an einer TU und Universität, wenn es dann in die Komplexitätstheorie, oder in den Compilerbau, oder in die Graphentheorie. Es fehlt so viel. Viele FHler sind sich dessen nicht bewusst, auch viele Quereinsteiger aus der E-Technik oder vom Maschinenbau nicht. Fachinformatiker lernen ja auch auch nicht alles. Es mögen vielleicht gute Praktiker werden, aber es fehlt dennoch eine ganze Menge. Und ganz wichtig: Mein Studium hat mit dem Diplom nicht aufgehört. Ich habe habe 2008 abgeschlossen, aber danach noch sehr, sehr viel gelernt, ja lernen müssen. Das Programmieren konnte ich schon vor dem Studium, habe mir viel selbst beigebracht, aber zur Exzellenz brachte ich es erst nach sehr vielen Jahren.
Und wenn er erzählt, dass "Bücher lesen" nichts bringt, sondern "machen"... Also bitte. Ein Buch liest man nicht, sondern man arbeitet es durch. Das habe ich schon öfter gemacht und es bringt 'ne ganze Menge, d.h. einen systematischen Zugang.
Ich denke bei Frontend-Sachen ist es ok keine „höhere“ Ausbildung gemacht zu haben. Allerdings je tiefer man geht bis hin zu kernelprogrammierung, desto mehr sollte man Algorithmen und Spätfolgen seines aktuellen Handelns mitberücksichtigen können. Und da reicht dann ein ‚geht/geht nicht‘ wie bei manchen codern nicht mehr ganz aus. Da merkt man irgendwann durch autodidaktische verfahren, dass man viel weitreichender denken und arbeiten muss. Aaaaber es kann eben auch nicht jeder am besten aus dem Mamabauch kommen und schon wissen, was für Ihn n geiler Beruf ist. Schön für die, die es sofort wissen. Aber leider nicht die Regel.
@dralger Bis jetzt haben sich selbst große Unternehmen nicht beschwert und in Amerika ist es gang und gebe das die Entwickler keinen traditionellen Abschluss mehr haben und 100k+ machen, aber halt ruhig an dem fest was dich erfolgreich gemacht hat, wenn es dir hilft.
Absolut richtig! Coole Sache!
Gutes Video mach weiter so
respekt an dich
Danke
Bin auch vom Pfleger zum Softwareentwickler geworden im letzten Jahr - schön zu sehen, wenn es auch andere schaffen.
Hoffe das jetzt nachmachen zu können!
Wie hast du das gemacht wann wo wie lange? Bin auch in der Pflege ist mein 2 Job aber nicht wirklich zufrieden bin aber schon 34 😢
Ich bin vom Elektroniker zum Softwareentwickler geworden. Anfang dieses Jahres. 😁
Wie habt ihr es geschafft? Komplett selbstständig oder mit einer Schule?
@@lightman2258 komplett selbstständig. Das wichtigste dabei ist halt dass man nicht zu viele Tutorials schaut (dabei scheitern glaub ich die meisten), sondern einfach Projekte programmiert und so zu sagen "learning by doing" betreibt. Man sollte sich einige Konzepte zwar auch genauer anschauen aber das kommt alles mit der Zeit.
Video hat mir geholfen
Nice freut mich für dich abbo hast 👍
Alter schwede… ja, ich denke auch keep coding ist das beste was man machen kann. Bin teilzeit programmierer in js, ts react und suche während dessen was in vollzeit. Als Quereinsteiger muss ich sagen bin ich Vorstellungsgesprächstechnisch ständig am kotzen, weil trotz tests und Portfolio kein Vertrauen da is. Versteh ich nicht. Offensichtlich mach ich noch irgendwas falsch… *achselzuck* aber egal. Keep coding. Bis ich 80 bin. 🤣
Ne nicht unbedingt falsch, nur bei deutsche Arbeitgebern ist so, dass die immer Bachelor/IT- Ausbildung wollen und sind sehr skeptisch bei Quereinsteiger(sage aus eigener Erfahrung). In USA/Schweiz z.B. könntest du Problemlos einen Job im IT-Bereich finden auch ohne Abschluss.
Wenn du ein paar Jahre Erfahrung hast fragt keiner mehr, kann ich dir aus Erfahrung sagen
Bin ich zu alt mit 46 zu wechseln? Beschäftige mich schonlange nebenbei mit dem Thema programmieren.
Zu alt ist man, wenn man unter der Erde liegt
Bin gespannt was auf deinem kanal noch so kommt, das Thema ist in Deutschland noch sehr unberührt
Danke für dein Kommentar, ich bin dabei das zu ändern :)
Wo liegst du Gehaltstechnisch als Programmierer in DE ? 🤔
1500 Euro nach Steuern 😂
blödsinn.@@diefennecfox395
Softwaretester verdienen mehrere 4-stelliges
70-80k, will nicht genau angeben wieviel, man sieht ja auf LinkedIn wo ich arbeite
@@benjaminderksen8733warum machst du nicht freiberuflich?
Da kannst du die Stunde doch viel mehr machen?
Kommst im Jahr eventuell auf das doppelte oder mehr.
Wenn du dann irgendwann irgendwo bleiben willst bewirbst du dich entsprechend.
Wieso hast du aufgehört videos zu machen, dass war sehr gut mach ma weiter…😉
Ich mache aktuell die videos weiter auf Englisch vielleicht kannst du dem neuen Kanal was abgewinnen :) ruclips.net/channel/UCDYFjOiFtSQOYw7ZAWVJnpg
Ich suche auch grad eine Wohnung in Stuttgart
Ehrenman :D
Bin unzufrieden mit meinem job will softwareentwickler werden bin aber schon 27 Jahre alt
Du bist noch relativ jung, versuch es einfach
Sehe ich genauso, du bist noch jung mach es einfach
Ehrenmann