PB 105 - Quereinsteiger im Bäckerhandwerk - Nanetta Ruf und ihre mobile KondiTOURei

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  • Опубликовано: 13 апр 2024
  • Wer abseits der ausgetretenen Pfade als Quereinsteiger eine eigene Bäckerei eröffnen möchte, hat es in Deutschland schwer. Um Meisterzwang und das veraltete Ausbildungssystem zu überwinden, braucht es Nerven, Willensstärke und viel Freude am guten Brot. In dieser Reihe nehmen uns Quereinsteiger mit auf ihren Weg. Heute ist Nanetta Ruf zu Gast. Sie hat aus ihrer Idee, mit einer mobilen Konditorei ortsunabhängig zu arbeiten, Wirklichkeit werden lassen. Auf ihrem umgebauten LKW verwandelt sie nun seit einiger Zeit auf Ökohöfen in Lohnarbeit die lokalen landwirtschaftlichen Erzeugnisse in köstliche Leckereien.

Комментарии • 1

  • @barbaranolte6935
    @barbaranolte6935 2 месяца назад

    In meinem Leben gibt es weder Brot noch Kuchen. Meine Ernährung besteht aus Gemüse, Farmeiern, Naturjoghurt, Obst und Nüsse, Samen, Sprossen, Körner. 1 Teelöffel Kakaopulver etwas Zimt.
    Das Bäckerhandwerk und die Konditorei sind faszinierend. Hut ab vor allen Menschen, die bereit sind, zu solchen Bedingungen zu arbeiten. Ich finde, das mindeste müsste ein hohes Gehalt sein. Daher wäre es angemessen, die Preise drastisch zu erhöhen. Ich weiß, dass Preisabsprachen nicht erlaubt sind aber diese Regeln sind total veraltet. Alle Bäcker und Konditoren sollten sich absprechen und gemeinsam für eine hohe Anerkennung kämpfen. Nur wenn der Verkaufspreis steigt, steigen auch die Löhne. Ansonsten wird es irgendwann nur noch industrielle Massenware geben. Mit viel Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker, künstlichen Farbstoffen, aufgepumpte Luftbrote usw.
    Es liegt an uns Menschen, welchen Weg wir einschlagen. Es wäre angebracht, einmal darüber nachzudenken wo wir, die Menschheit insgesamt, eigentlich hinwollen.
    Die Dienstleistung müsste wesentlich teurer werden. Dafür sollten Beamte, Politiker, Finanzberater, Börsianer und so weiter wesentlich weniger verdienen.
    Wie der Name schon sagt: Dienstleister sind Menschen, die einen Dienst leisten. Sie dienen somit der Menschheit und bekommen dafür meist keine Anerkennung.
    Wir verherrlichen die Reichen dabei sind sie wie Parasiten in unserer Gesellschaft.
    Man kann sagen, dass 90 Prozent der Bevölkerung Sklaven für die 10 Prozent der sogenannten Privilegierten sind. Soll das für immer und ewig so weitergehen?