Danke Sabrina für dieses wunderbare Thema. Auch ich bin 69 Jahre hatte immer das Gefühl ich wurde adoptiert. Auch mein Bruder hatte noch nie ein bisschen gutes Gefühl für mich übrig. Meine Eltern sind tot. Meinen Bruder sehe ich nicht mehr wobei ich ihm alles Liebe in seinem Leben wünsche. Ich habe es einfach angenommen so wie es ist und bin dankbar jetzt mit meinem Leben. Danke und glg❤
Fühl Dich umarmt.. es gibt Menschen die Dich lieben u die Dich sehr mögen.. am wichtigsten bist Du.. das Du Dich liebst .. die Selbstliebe gibt Dir alles wieder zurück… alles hat einen Sinn u Du weißt nicht was Dich beschützt hat, warum Dein Bruder zu Dir keine Verbindung hat.. Gott macht keine Fehler.. das Leben wird vorwärts gelebt u rückwärts verstanden.. alles liebe Dir ..
Habe das Zuhören heute sehr genossen. Wie wahr das alles ist und wie du es so schön auf den Punkt bringst. Toll.⚘ Es hat mich natürlich auch etwas traurig gestimmt, wenn ich dabei ans Verhältnis zu meinen eigenen Eltern denke. Schön auch, dass man dich heute im Bild sehen konnte. Freue mich schon auf nächsten Freitag.
Liebe Sabrina, wie immer hatte ich ein Lächeln in der Seele bei deinem Podcast. Und wie immer fühlt es sich an, als würdest du ein Stückchen aus meinem Leben erzählen. Meine Mutter hatte ein sehr traumatisches Erlebnis als Kind und darüber wollte ich mit ihr sprechen. Sie hat es dann so abgetan als wenn... das ist eben passiert, das war damals so und da hat man nicht viel "Federlesen" gemacht. Ich habe es dann sein lassen und wie du schon sagst, die Katze kann eben nicht bellen😉. Ich danke dir🙏
Danke liebe Sabrina, auch ich bin meinen Eltern näher gekommen. als ich anfing, mir die Zeit anzuschauen, in der sie aufgewachsen sind. Trotzdem finde ich es sehr schade, dass kein Gespräch darüber möglich war, aber ich habe meinen Frieden damit geschlossen.
Bei meiner Mutter ist es so, dass sie emotional übergriffig war, ich ihre "Rettung" war, die Tollste, die Beste, und ich in diese Art von Überbeziehung gegangen bin. Während ich "draußen" in der Schule gemobbt und isoliert wurde. Im Erwachsenenalter habe ich mich dann von dieser Übernähe distanzert und bin in der Verwandlung. Ich übe mich darin, präsent zu sein, so wie ich bin und nicht, wie sie sich eine Tochter wünscht, die eine enge Freundin ist. Ich darf immer wieder üben, sie so sein zu lassen, ohne sie ändern zu wollen und ohne mich ändern zu wollen und mich nicht anzupassen. Das Bild mit der Katze, die bellen soll, ist wunderbar.Ich glaube, als Kind habe ich als Katze gebellt ...
Liebe Sabrina, ich habe meine Freunde gefragt, was sie an mir schätzen, und hab viel spaß zurückbekommen. Vielen dank für die Idee! Jetzt haben wir viel mehr Liebe und Freude zwischen uns.
Vielen Dank.. Für das Lächeln, das Sie mir gerade ins Gesicht gezaubert haben.. Was für ein Geschenk. Ich habe gerade Ihr Buch gelesen.. Und ja.. Mein Vater hatte Demenz.. Und es gibt wunderbare Geschichten.. Von dieser Zeit in unserer Familie.. Danke f
So sei es. Und so ist es. DANKE, das war sehr schön. Ich frage mich, aus Frust schon lange, muss ich denn ums Verr... eine zärtliche Beziehung zu meiner Mutter haben? - Ich habe mich für Nein entschieden. Denn ich mag sie nicht mal riechen. Die Nähe hatte sie mir nie angeboten. Und sie hat mich nicht gesehen und auch nicht gehört. Punkt
Liebe Sabrina , es hat lange gedauert bis ich meine Eltern verstanden habe. Als Nachzügler bin ich geboren Jahrgang 63 und meine Mama war damals 45J.und mein Vater 55J. 2 Weltkriege, 2 Jahre Gefangenschaft Russland. Meinen Vater habe ich als Kind manchmal den Tod gewünscht, alkoholisiert, unterkühlt und verhärmt. Einen Tag vor seinem Schlaganfall, ich war gerade 17 J. er 72 J. ich habe rebelliert, er hatte daraufhin mir auf einen Zettel geschrieben „Ich kann nicht über meinen Schatten springen „ von da an fing an zu verstehen! Leider hatte ich nicht mehr die Chance gehabt mit ihm zu reden….. ich habe bis heute noch in den Ohren das zählen des marschieren in einer solchen Lautstärke, das man das Bett im Krankenhaus auf den Gang geschoben hat. Ich glaube heute, wenn er gekonnt hätte, gerne seine Wertschätzung gezeigt hätte. Mein Resume, ich kann ihn heute sehr gut verstehen und habe ihm alles verziehen. Dir ein schönes Wochenende 🧡 Lg Regina
liebe sabrina, derbe punktlandung. bämmm, direkt in mein herz. du hast eine unglaubliche ressource, die dinge beim namen zu nennen. deine worte heute sind für mich wie eine LEGENDE, um die landkarte, die ich seit nunmehr 50 lenzen „bereise“ endlich zu verstehen, geradezu wirklich zu verinnerlichen. zutiefst erschrocken hat mich dein satz: lobe dich selbst, dann „erlöst“ du automatisch ALLE anderen . . . ich schau jetzt mal, dass ich das blatt wandle mit der aufschrift „ich glaub’s nämlich selber nicht . . .“ in ein neues gutes. tausend dank, ich bin erstmal SATT 🪬 corinna aus hamburg
Zutiefst berührt und mit Tränen ,konnte ich deinen Podcast "fühlen".Ich habe gerade in den letzten Jahren gemerkt,wieviel groll gegenüber meiner ,heute 81jährigen Mutter ,in mir noch lodert.Seit der Demenz,an der Stelle vielen dank für dein so hilfreiches Buch,noch mehr trigger.Als Kind hab ich meiner Mutter Gedichte geschrieben,kleine Büchlein gebastelt,wie sehr ich sie Liebe und was für eine tolle Mutter sie ist.Aber heute würde ich sagen,tiefe war da nicht...ja,es gab solche Momente,oft nur kurz.Ich glaube ,damals hab ich schon gespürt,wie wenig Liebe und Wertschätzung sie für sich selber hatte,konnte es dann wenig mir gegenüber zeigen.Schläge oder sowas kannte ich nicht,war das Nesthäckchen...meine Brüder hatten es da schwerer...trozdem macht es mich traurig,das da nie so diese Tiefe war.Dein Podcast gibt mir noch mal ein anderes Verständnis,vielen Dank dafür.Mittlerweile ist die Demenz sehr fortgeschritten und meine Mutter im Heim,wir drei Kinder sind abwechsend in der Woche ,jeden Tag da....wofür ich dankbar bin,denn wir als Geschwister haben da auch nochmal uns auf einer neuen Ebene kennen gelernt.Danke liebe Sabrina für dein Sein und das was du in die Welt gibst,alles Liebe
Und danke für die Erinnerung an diese Frage: was schätzt Du denn an mir? Ich hab nach 18 Jahren Beziehung diese Frage an meinen damaligen Mann, den Vater unserer Kinder, gestellt. Ihm fiel spontan nichts ein und er wollte nachdenken. Nach zwei Tagen sagte er "dass Du Deine Meinung auch gegen Widerstände durchsetzt". Ich war sehr betroffen. Ein Jahr später habe ich mich getrennt. Die Frage hat das Zeug für große Veränderungen- also Obacht😉
Liebe Sabrina, es tut einfach gut, zu akzeptieren, dass jeder seine Grenzen hat und diese radikal zu akzeptieren.Schwierig kann es sein, wenn zum Geschwister die Nähe der Mutter besteht- das kann schmerzhaft sein. Ein Freund sagte mal " man stirbt in seinem Charakter" und das könnte stimmen.
Liebe Isabell, das kann ich mir gut vorstellen, dass es schwierig ist wenn zu den Geschwistern eine andere Nähe besteht. Nicht selten gibt es eine Schwester oder einen Bruder der schon mit anderen Voraussetzungen (also spirituell gesehen) in dieses Leben kommt. Manchmal sind diese Kinder dann eher die Lehrer der Eltern als umgekehrt ...
Danke liebe Sabrina, ich hab das selbe " Problem " mit meiner Mutter. Ich frage mich nur: wenn wir doch auch nicht mit " Tiefe " aufgewachsen sind, weil die Eltern es nicht konnten, wieso können wir es dann trotzdem? Wir reflekieren, arbeiten die Vergangenheit auf, reden mit anderen darüber usw. Warum kommt in 60, 70 Jahren nie ein Wandel zustande ? Wir haben doch bestimmte Dinge auch nicht mitbekommen, auch wenn unsere Kindheit zweifelsfrei besser war als die unserer Eltern. Mich hat die Haltung, keine wirkliche Nähe zuzulassen, immer traurig gemacht . Und jetzt , mit meiner 87jährigen Mutter , kommt oft Wut hoch, wenn sie selbst fürsorgliches Interesse nicht zulassen kann. Ich bin dann gezwungen, gleichgültig zu werden, weil mich ihre Ablehnung verletzt. Ich weiß, dass es jetzt umso weniger Sinn hat, auf Veränderung zu hoffen. Trotzdem empfinde ich so, und kann nicht verstehen, wieso sie es nicht mal versucht hat, Nähe zuzulassen. Ich bin froh, dass ich mit dieser Erfahrung nicht allein dastehe, früher dachte ich immer , dass es an mir liegt dass ich meiner Mutter gegenüber nicht so empfinde, wie bei anderen möglich ist , dass ICH gefühllos wäre. Zum Glück konnte ich erfahren , dass ich in meinen Gefühlen meiner Tochter gegenüber diese Defizite nicht habe...
Liebe Carli, danke für Deine Offenheit und ich kann das sehr gut verstehen. Doch bringt es unserem eigenen inneren Frieden nichts, wenn wir versuchen (oder uns wünschen) jemand anderer würde sich ändern. Sie ändert sich entweder, oder nicht. Und wenn es kein Werkzeug gibt, dann ist es schwierig etwas neu zu gestalten ... Vielleicht kannst du die Gleichgültigkeit austauschen in Mitgefühl und Verständnis? Vielleicht hilft dir ja das Katze/Hund-Beispiel: Sie kann nicht bellen ...
Danke 🙏🫂, bin wieder so tief berührt... deine Worte geben mir sehr zu denken... insbesondere due Tatsache, dass man von den Menschen nicht mehr haben kann, als sie zu geben in der Lage sind... ich habe seit einem Skiurlaub e de Januar mit einer Freundin keinen Kontakt mehr... sie hat mich in diesem Urlaub in eine Gruppe hineingebracht, in der sie eine Rolle spielt, die ich an ihr nicht kannte. Ihr Grundansinnen war ursprünglich, dass ich mitfahre, um ich von meiner 4 Wochen zuvir abgeschlossenen Chemo zu erholen... was mir nicht richtig gelingen wollte... sie behandelte mich dort wie eine Fremde und stelle mich mehrfach bloß... sie hatte von mir erwartet, auch eine Rolle zu spielen, genauso wie sie es tat... ich hätte mir gewünscht, dass sie mir zumindest für die Dauer einer Tasse Kaffee lang Freundin gewesen wäre, mich mal fragt, wie es mir geht... das tat sie nicht... sie verabschiedete sich von mir an dem Samstag an dem wir zuhause ankamen mit einer Umarmung ubd den Worten, sie wüsche mir eine schöne Zeit.... wohlwissend, dass ich zwei Tage später erst das Ergebnis der PET-Unterauchung bekomem würde, mit dem Ergebnis der Chemo und der Aussicht auf eine Strahlentherapie... seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört... das macht mich fünf Monate später immer noch traurig.... sie miaut, und kann für mich nicht bellen, für andere schon...
Freundinnen zu verlieren - das ist oft schmerzhaft. Noch dazu in schwierigen Zeiten. Ich hoffe sehr, dass Du Freundschaften hast, die das ausgleichen können ... Von Herzen eine Umarmung
So sei es. Und so ist es. DANKE, das war sehr schön. Ich frage mich, aus Frust schon lange, muss ich denn ums Verr... eine zärtliche Beziehung zu meiner Mutter haben? - Ich habe mich für Nein entschieden. Denn ich mag sie nicht mal riechen. Die Nähe hatte sie mir nie angeboten. Und sie hat mich nicht gesehen und auch nicht gehört. Punkt
Liebe Sabrina, egal was ich Wertvolles von dir anhöre , es ist sehr oft so passend für mein Leben.
Ich danke dir von ❤️-en
Danke Sabrina für dieses wunderbare Thema. Auch ich bin 69 Jahre hatte immer das Gefühl ich wurde adoptiert. Auch mein Bruder hatte noch nie ein bisschen gutes Gefühl für mich übrig. Meine Eltern sind tot. Meinen Bruder sehe ich nicht mehr wobei ich ihm alles Liebe in seinem Leben wünsche. Ich habe es einfach angenommen so wie es ist und bin dankbar jetzt mit meinem Leben. Danke und glg❤
Eine andere Wahl hat man dann eh nicht, man nimmt's wie es ist.
Fühl Dich umarmt.. es gibt Menschen die Dich lieben u die Dich sehr mögen.. am wichtigsten bist Du.. das Du Dich liebst .. die Selbstliebe gibt Dir alles wieder zurück… alles hat einen Sinn u Du weißt nicht was Dich beschützt hat, warum Dein Bruder zu Dir keine Verbindung hat.. Gott macht keine Fehler.. das Leben wird vorwärts gelebt u rückwärts verstanden..
alles liebe Dir ..
Das waren sehr wertvolle Informationen für mich. Ich werde diese jetzt in Ruhe verdauen. Mein Dankeschön von ❤.
Und viel Freude beim Ausprobieren!
Habe das Zuhören heute sehr genossen. Wie wahr das alles ist und wie du es so schön auf den Punkt bringst. Toll.⚘ Es hat mich natürlich auch etwas traurig gestimmt, wenn ich dabei ans Verhältnis zu meinen eigenen Eltern denke. Schön auch, dass man dich heute im Bild sehen konnte. Freue mich schon auf nächsten Freitag.
Liebe Sabrina, wie immer hatte ich ein Lächeln in der Seele bei deinem Podcast. Und wie immer fühlt es sich an, als würdest du ein Stückchen aus meinem Leben erzählen. Meine Mutter hatte ein sehr traumatisches Erlebnis als Kind und darüber wollte ich mit ihr sprechen. Sie hat es dann so abgetan als wenn... das ist eben passiert, das war damals so und da hat man nicht viel "Federlesen" gemacht. Ich habe es dann sein lassen und wie du schon sagst, die Katze kann eben nicht bellen😉. Ich danke dir🙏
Danke liebe Sabrina, auch ich bin meinen Eltern näher gekommen. als ich anfing, mir die Zeit anzuschauen, in der sie aufgewachsen sind. Trotzdem finde ich es sehr schade, dass kein Gespräch darüber möglich war, aber ich habe meinen Frieden damit geschlossen.
Bei meiner Mutter ist es so, dass sie emotional übergriffig war, ich ihre "Rettung" war, die Tollste, die Beste, und ich in diese Art von Überbeziehung gegangen bin. Während ich "draußen" in der Schule gemobbt und isoliert wurde.
Im Erwachsenenalter habe ich mich dann von dieser Übernähe distanzert und bin in der Verwandlung.
Ich übe mich darin, präsent zu sein, so wie ich bin und nicht, wie sie sich eine Tochter wünscht, die eine enge Freundin ist.
Ich darf immer wieder üben, sie so sein zu lassen, ohne sie ändern zu wollen und ohne mich ändern zu wollen und mich nicht anzupassen. Das Bild mit der Katze, die bellen soll, ist wunderbar.Ich glaube, als Kind habe ich als Katze gebellt ...
Liebe Sabrina, ich habe meine Freunde gefragt, was sie an mir schätzen, und hab viel spaß zurückbekommen. Vielen dank für die Idee! Jetzt haben wir viel mehr Liebe und Freude zwischen uns.
Das freut mich sehr!
Vielen Dank.. Für das Lächeln, das Sie mir gerade ins Gesicht gezaubert haben.. Was für ein Geschenk. Ich habe gerade Ihr Buch gelesen.. Und ja.. Mein Vater hatte Demenz.. Und es gibt wunderbare Geschichten.. Von dieser Zeit in unserer Familie.. Danke f
Sehr sehr gerne
So sei es. Und so ist es. DANKE, das war sehr schön. Ich frage mich, aus Frust schon lange, muss ich denn ums Verr... eine zärtliche Beziehung zu meiner Mutter haben? - Ich habe mich für Nein entschieden. Denn ich mag sie nicht mal riechen. Die Nähe hatte sie mir nie angeboten. Und sie hat mich nicht gesehen und auch nicht gehört. Punkt
Vielen lieben Dank!
Liebe Sabrina , es hat lange gedauert bis ich meine Eltern verstanden habe. Als Nachzügler bin ich geboren Jahrgang 63 und meine Mama war damals 45J.und mein Vater 55J. 2 Weltkriege, 2 Jahre Gefangenschaft Russland. Meinen Vater habe ich als Kind manchmal den Tod gewünscht, alkoholisiert, unterkühlt und verhärmt. Einen Tag vor seinem Schlaganfall, ich war gerade 17 J. er 72 J. ich habe rebelliert, er hatte daraufhin mir auf einen Zettel geschrieben „Ich kann nicht über meinen Schatten springen „ von da an fing an zu verstehen! Leider hatte ich nicht mehr die Chance gehabt mit ihm zu reden….. ich habe bis heute noch in den Ohren das zählen des marschieren in einer solchen Lautstärke, das man das Bett im Krankenhaus auf den Gang geschoben hat. Ich glaube heute, wenn er gekonnt hätte, gerne seine Wertschätzung gezeigt hätte. Mein Resume, ich kann ihn heute sehr gut verstehen und habe ihm alles verziehen.
Dir ein schönes Wochenende 🧡 Lg Regina
Danke Regina fürs Teilen...
Sehr wertvolle u wertschätzende Worte💜
liebe sabrina, derbe punktlandung. bämmm, direkt in mein herz. du hast eine unglaubliche ressource, die dinge beim namen zu nennen. deine worte heute sind für mich wie eine LEGENDE, um die landkarte, die ich seit nunmehr 50 lenzen „bereise“ endlich zu verstehen, geradezu wirklich zu verinnerlichen. zutiefst erschrocken hat mich dein satz: lobe dich selbst, dann „erlöst“ du automatisch ALLE anderen . . . ich schau jetzt mal, dass ich das blatt wandle mit der aufschrift „ich glaub’s nämlich selber nicht . . .“ in ein neues gutes. tausend dank, ich bin erstmal SATT 🪬 corinna aus hamburg
Liebe Corinna, was für ein schönes Bild mit der "Landkarte des Lebens". Sie lässt sich umgestalten ... und du bist gerade dabei. Bravo!
Zutiefst berührt und mit Tränen ,konnte ich deinen Podcast "fühlen".Ich habe gerade in den letzten Jahren gemerkt,wieviel groll gegenüber meiner ,heute 81jährigen Mutter ,in mir noch lodert.Seit der Demenz,an der Stelle vielen dank für dein so hilfreiches Buch,noch mehr trigger.Als Kind hab ich meiner Mutter Gedichte geschrieben,kleine Büchlein gebastelt,wie sehr ich sie Liebe und was für eine tolle Mutter sie ist.Aber heute würde ich sagen,tiefe war da nicht...ja,es gab solche Momente,oft nur kurz.Ich glaube ,damals hab ich schon gespürt,wie wenig Liebe und Wertschätzung sie für sich selber hatte,konnte es dann wenig mir gegenüber zeigen.Schläge oder sowas kannte ich nicht,war das Nesthäckchen...meine Brüder hatten es da schwerer...trozdem macht es mich traurig,das da nie so diese Tiefe war.Dein Podcast gibt mir noch mal ein anderes Verständnis,vielen Dank dafür.Mittlerweile ist die Demenz sehr fortgeschritten und meine Mutter im Heim,wir drei Kinder sind abwechsend in der Woche ,jeden Tag da....wofür ich dankbar bin,denn wir als Geschwister haben da auch nochmal uns auf einer neuen Ebene kennen gelernt.Danke liebe Sabrina für dein Sein und das was du in die Welt gibst,alles Liebe
Liebe Birgit, danke für Dein Teilen. Ein herzliche Umarmung ...
Und danke für die Erinnerung an diese Frage: was schätzt Du denn an mir? Ich hab nach 18 Jahren Beziehung diese Frage an meinen damaligen Mann, den Vater unserer Kinder, gestellt. Ihm fiel spontan nichts ein und er wollte nachdenken. Nach zwei Tagen sagte er "dass Du Deine Meinung auch gegen Widerstände durchsetzt".
Ich war sehr betroffen. Ein Jahr später habe ich mich getrennt. Die Frage hat das Zeug für große Veränderungen- also Obacht😉
Wow - ja, die Frage hat das Zeug für große Veränderungen ...
Liebe Sabrina, es tut einfach gut, zu akzeptieren, dass jeder seine Grenzen hat und diese radikal zu akzeptieren.Schwierig kann es sein, wenn zum Geschwister die Nähe der Mutter besteht- das kann schmerzhaft sein. Ein Freund sagte mal " man stirbt in seinem Charakter" und das könnte stimmen.
Liebe Isabell, das kann ich mir gut vorstellen, dass es schwierig ist wenn zu den Geschwistern eine andere Nähe besteht. Nicht selten gibt es eine Schwester oder einen Bruder der schon mit anderen Voraussetzungen (also spirituell gesehen) in dieses Leben kommt. Manchmal sind diese Kinder dann eher die Lehrer der Eltern als umgekehrt ...
Danke liebe Sabrina ❤
Danke liebe Sabrina, ich hab das selbe " Problem " mit meiner Mutter. Ich frage mich nur: wenn wir doch auch nicht mit " Tiefe " aufgewachsen sind, weil die Eltern es nicht konnten, wieso können wir es dann trotzdem? Wir reflekieren, arbeiten die Vergangenheit auf, reden mit anderen darüber usw.
Warum kommt in 60, 70 Jahren nie ein Wandel zustande ? Wir haben doch bestimmte Dinge auch nicht mitbekommen, auch wenn unsere Kindheit zweifelsfrei besser war als die unserer Eltern. Mich hat die Haltung, keine wirkliche Nähe zuzulassen, immer traurig gemacht . Und jetzt , mit meiner 87jährigen Mutter , kommt oft Wut hoch, wenn sie selbst fürsorgliches Interesse nicht zulassen kann. Ich bin dann gezwungen, gleichgültig zu werden, weil mich ihre Ablehnung verletzt. Ich weiß, dass es jetzt umso weniger Sinn hat, auf Veränderung zu hoffen. Trotzdem empfinde ich so, und kann nicht verstehen, wieso sie es nicht mal versucht hat, Nähe zuzulassen.
Ich bin froh, dass ich mit dieser Erfahrung nicht allein dastehe, früher dachte ich immer , dass es an mir liegt dass ich meiner Mutter gegenüber nicht so empfinde, wie bei anderen möglich ist , dass ICH gefühllos wäre. Zum Glück konnte ich erfahren , dass ich in meinen Gefühlen meiner Tochter gegenüber diese Defizite nicht habe...
Liebe Carli, danke für Deine Offenheit und ich kann das sehr gut verstehen. Doch bringt es unserem eigenen inneren Frieden nichts, wenn wir versuchen (oder uns wünschen) jemand anderer würde sich ändern. Sie ändert sich entweder, oder nicht. Und wenn es kein Werkzeug gibt, dann ist es schwierig etwas neu zu gestalten ... Vielleicht kannst du die Gleichgültigkeit austauschen in Mitgefühl und Verständnis? Vielleicht hilft dir ja das Katze/Hund-Beispiel: Sie kann nicht bellen ...
Danke für die Antwort!
Danke 🙏🫂, bin wieder so tief berührt... deine Worte geben mir sehr zu denken... insbesondere due Tatsache, dass man von den Menschen nicht mehr haben kann, als sie zu geben in der Lage sind... ich habe seit einem Skiurlaub e de Januar mit einer Freundin keinen Kontakt mehr... sie hat mich in diesem Urlaub in eine Gruppe hineingebracht, in der sie eine Rolle spielt, die ich an ihr nicht kannte. Ihr Grundansinnen war ursprünglich, dass ich mitfahre, um ich von meiner 4 Wochen zuvir abgeschlossenen Chemo zu erholen... was mir nicht richtig gelingen wollte... sie behandelte mich dort wie eine Fremde und stelle mich mehrfach bloß... sie hatte von mir erwartet, auch eine Rolle zu spielen, genauso wie sie es tat... ich hätte mir gewünscht, dass sie mir zumindest für die Dauer einer Tasse Kaffee lang Freundin gewesen wäre, mich mal fragt, wie es mir geht... das tat sie nicht... sie verabschiedete sich von mir an dem Samstag an dem wir zuhause ankamen mit einer Umarmung ubd den Worten, sie wüsche mir eine schöne Zeit.... wohlwissend, dass ich zwei Tage später erst das Ergebnis der PET-Unterauchung bekomem würde, mit dem Ergebnis der Chemo und der Aussicht auf eine Strahlentherapie... seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört... das macht mich fünf Monate später immer noch traurig.... sie miaut, und kann für mich nicht bellen, für andere schon...
Freundinnen zu verlieren - das ist oft schmerzhaft. Noch dazu in schwierigen Zeiten. Ich hoffe sehr, dass Du Freundschaften hast, die das ausgleichen können ... Von Herzen eine Umarmung
@@SabrinaFoxSpirit Dankeschön
*promo sm* 🤷
Danke liebe Sabrina ❤
So sei es. Und so ist es. DANKE, das war sehr schön. Ich frage mich, aus Frust schon lange, muss ich denn ums Verr... eine zärtliche Beziehung zu meiner Mutter haben? - Ich habe mich für Nein entschieden. Denn ich mag sie nicht mal riechen. Die Nähe hatte sie mir nie angeboten. Und sie hat mich nicht gesehen und auch nicht gehört. Punkt