Zu Deinem Beispiel eine Frage: Wenn die Ausschüttung als zusätzliche Einzahlung verwendet wird (thesauriert) kann erhöht sich ja die Einzahlung. D.h. das Verhältnis Einzahlung zu Wert verschiebt sich dadurch zu Lasten des Zugewinns. Das wurde im Beispiel aber vernachlässigt. Richtig?
Du kannst natürlich einen ausschüttenden ETF wählen, der in regelmäßigen Abständen - wie der Name schon sagt - die Erträge an den Anleger ausschüttet. Schau am besten auch mal in unseren Artikel zum Thema ETF-Auszahlplan rein, das könnte für dich interessant sein: www.finanzen.net/ratgeber/etf-auszahlplan-entnahmeplan/
Cooles Video😊 Hätte dazu Fragen: Wenn ich zb einen ETF kaufe 10k u. 100 im Monat investiere u der Aktienmarkt/ der ETF verliert 20 oder 30 oder mehr % habe ich dann bei meinem Broker eine Nachschuss Pflicht?
Nein, eine Nachschusspflicht gibt es bei ETFs in aller Regel nicht. Du kannst maximal das verlieren, was du investiert hast, musst aber bei hohen Verlusten nicht auch noch zusätzliches Geld nachschießen.
tolle Beiträge die ihr hier immer abliefert. folge Euch schon über 1 Jahr. Hätte hierzu mal eine sehr aktuelle Frage. Gerade sind ja fast alle Indexe auf Allzeithochs. sprich meine aktuell besparten MSCI World und S&P500 sind ordentlich gewachsen. Nun hört man überall von Gewinnmitnahmen bei Aktien. Macht das auch bei einem ETF Sparplan Sinn? Also den Gewinn abschöpfen u woanders reinvestieren? ganz lieben Dank fürs Feedback u allen eine besinnliche Weihnacht!
Hallo Adrian - danke für deine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Tatsächlich kommt es auf den jeweiligen ETF und den Anbieter an. Wird ein ETF geschlossen, findet ein sogenannter "Liquidationsprozess" statt. Dabei werden die Vermögenswerte des ETF verkauft, und die Anleger bekommen eine Rückzahlung auf der Basis ihrer Anteile. Diese Rückzahlung kann allerdings geringer sein als das eigentliche Investment - nämlich dann, wenn die Verkaufserlöse der Vermögenswerte des ETFs niedriger sind als der ursprüngliche Nettoinventarwert.
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All diese Fragen interessieren mich auch!
Zu Deinem Beispiel eine Frage: Wenn die Ausschüttung als zusätzliche Einzahlung verwendet wird (thesauriert) kann erhöht sich ja die Einzahlung. D.h. das Verhältnis Einzahlung zu Wert verschiebt sich dadurch zu Lasten des Zugewinns. Das wurde im Beispiel aber vernachlässigt. Richtig?
Keine Antwort ist auch eine Antwort.. hmmm
Kann man bei allen ETF s zb was entnehmen falls man kapital braucht? Sprich auszahlen lassen ?
Du kannst natürlich einen ausschüttenden ETF wählen, der in regelmäßigen Abständen - wie der Name schon sagt - die Erträge an den Anleger ausschüttet. Schau am besten auch mal in unseren Artikel zum Thema ETF-Auszahlplan rein, das könnte für dich interessant sein: www.finanzen.net/ratgeber/etf-auszahlplan-entnahmeplan/
Cooles Video😊 Hätte dazu Fragen: Wenn ich zb einen ETF kaufe 10k u. 100 im Monat investiere u der Aktienmarkt/ der ETF verliert 20 oder 30 oder mehr % habe ich dann bei meinem Broker eine Nachschuss Pflicht?
Nein, eine Nachschusspflicht gibt es bei ETFs in aller Regel nicht. Du kannst maximal das verlieren, was du investiert hast, musst aber bei hohen Verlusten nicht auch noch zusätzliches Geld nachschießen.
tolle Beiträge die ihr hier immer abliefert. folge Euch schon über 1 Jahr. Hätte hierzu mal eine sehr aktuelle Frage. Gerade sind ja fast alle Indexe auf Allzeithochs. sprich meine aktuell besparten MSCI World und S&P500 sind ordentlich gewachsen. Nun hört man überall von Gewinnmitnahmen bei Aktien. Macht das auch bei einem ETF Sparplan Sinn? Also den Gewinn abschöpfen u woanders reinvestieren?
ganz lieben Dank fürs Feedback u allen eine besinnliche Weihnacht!
Was passiert wenn ein ETF vom Hersteller geschlossen wird? Bekomme ich das volle Investment zurück?
Hallo Adrian - danke für deine Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist. Tatsächlich kommt es auf den jeweiligen ETF und den Anbieter an. Wird ein ETF geschlossen, findet ein sogenannter "Liquidationsprozess" statt. Dabei werden die Vermögenswerte des ETF verkauft, und die Anleger bekommen eine Rückzahlung auf der Basis ihrer Anteile. Diese Rückzahlung kann allerdings geringer sein als das eigentliche Investment - nämlich dann, wenn die Verkaufserlöse der Vermögenswerte des ETFs niedriger sind als der ursprüngliche Nettoinventarwert.