Vielleicht könntet ihr mal eine Video-Serie machen, wie diese - sehr guten, aber doch eher für den weiten Schuss optimierten - Büchsen, bei den normalen DJV-100-Meter-Disziplinen abschneiden. Also Bock stehend angestrichen, Überläufer stehend frei, Fuchs liegend frei und natürlich laufender Keiler. Wenn auch etwas altbacken anmutend, spiegeln sie doch ganz gut den jagdlichen Standard bei Ansitz- und Drückjagd wider. Nach meiner Erfahrung, scheiden hier die meisten Büchsen aus, da sie einfach zu schwer und unhandlich sind. Die im Video zu sehende MR308 mit 56er S&B Glas wiegt locker 7 kg, ohne Schalldämpfer. Ich hatte selber eine und obwohl sie extrem präzise und sehr hochwertig verarbeitet war, ist sie mir einfach viel zu schwer für den jagdlichen Betrieb. Das Crossover aus Jagd- und Sportbüchse funktioniert einfach nicht ohne faule Kompromisse. Eine gute Jagdbüchse muss leicht und führig sein, eine gute Sportbüchse braucht einen dicken, langen Lauf, Sportschaft und Longrange-Glas. Die leichteste "richtige" Jagdbüchse am Markt ist die Sako 90 Peak mit 2,6 kg nackt. Voll aufgerüstet mit Glas, Montage, Dämpfer und Vorsatzgerät, ist man schnell bei 4,5 kg, mehr darf eine Jagdbüchse auf keinen Fall wiegen, wenn es Spaß machen soll. Meine R8 Ultimate wiegt voll aufgerüstet 5,4 kg und das ist im Grunde schon zu schwer.
Das kommt eher drauf an, wie die Jagdart aussieht finde ich. Bei der Pirsch oder der Bergjagd stimme ich dir zu. Als reine Ansitzwaffe oder Waffe mit Zweibein für Feldrehe oder Gänse...die kann doch auch ruhig etwas schwerer sein oder?
@@Tom-hf3jt Auch auf dem Ansitz muss es mitunter schnell gehen. Ich habe und hatte von der der K95 bis zur MR308 alles mit dabei und muss aus meiner jagdlichen Praxis heraus feststellen, dass mir leichtere Waffen besser taugen.
Vielleicht könntet ihr mal eine Video-Serie machen, wie diese - sehr guten, aber doch eher für den weiten Schuss optimierten - Büchsen, bei den normalen DJV-100-Meter-Disziplinen abschneiden. Also Bock stehend angestrichen, Überläufer stehend frei, Fuchs liegend frei und natürlich laufender Keiler. Wenn auch etwas altbacken anmutend, spiegeln sie doch ganz gut den jagdlichen Standard bei Ansitz- und Drückjagd wider.
Nach meiner Erfahrung, scheiden hier die meisten Büchsen aus, da sie einfach zu schwer und unhandlich sind.
Die im Video zu sehende MR308 mit 56er S&B Glas wiegt locker 7 kg, ohne Schalldämpfer. Ich hatte selber eine und obwohl sie extrem präzise und sehr hochwertig verarbeitet war, ist sie mir einfach viel zu schwer für den jagdlichen Betrieb.
Das Crossover aus Jagd- und Sportbüchse funktioniert einfach nicht ohne faule Kompromisse. Eine gute Jagdbüchse muss leicht und führig sein, eine gute Sportbüchse braucht einen dicken, langen Lauf, Sportschaft und Longrange-Glas.
Die leichteste "richtige" Jagdbüchse am Markt ist die Sako 90 Peak mit 2,6 kg nackt. Voll aufgerüstet mit Glas, Montage, Dämpfer und Vorsatzgerät, ist man schnell bei 4,5 kg, mehr darf eine Jagdbüchse auf keinen Fall wiegen, wenn es Spaß machen soll. Meine R8 Ultimate wiegt voll aufgerüstet 5,4 kg und das ist im Grunde schon zu schwer.
Das kommt eher drauf an, wie die Jagdart aussieht finde ich. Bei der Pirsch oder der Bergjagd stimme ich dir zu. Als reine Ansitzwaffe oder Waffe mit Zweibein für Feldrehe oder Gänse...die kann doch auch ruhig etwas schwerer sein oder?
@@Tom-hf3jt Auch auf dem Ansitz muss es mitunter schnell gehen. Ich habe und hatte von der der K95 bis zur MR308 alles mit dabei und muss aus meiner jagdlichen Praxis heraus feststellen, dass mir leichtere Waffen besser taugen.
Moin. Könnt ihr mir vielleicht so einer Raven Schaft für eine Sako 85 besorgen?
Excellent as always
Mit was für Kosten kann man für eine Cerakote Beschichtung rechnen? Ich führe eine Sako 85, die in der nächsten Zeit bedarf hätte.
welches System schießt Swenn
Wo war des denn im Ausland?Sah super spannend aus
Ulfborg in DK, steht aufm pulli
Erster 😊