IMPFPFLICHT-ZOFF: Markus Söder - „Nach derzeitigem Stand ist die Umsetzung kaum möglich“
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- Опубликовано: 8 фев 2022
- Immer mehr Fachkräfte aus dem demnächst impfpflichtigen Gesundheits- und Sozialwesen in Niedersachsen und Bremen suchen neue Jobs. „Es haben sich deutlich mehr Beschäftigte aus den von der Impfpflicht betroffenen Einrichtungen arbeitssuchend gemeldet“, sagte der Chef der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, Johannes Pfeiffer, am Mittwoch dem Evangelischen Pressedienst (epd). Wie viele davon jedoch auf die angekündigte Impfpflicht oder auf Protest-Aufrufe in den sozialen Medien oder andere Gründe zurückzuführen sind, sei nicht eindeutig zu beantworten.
Der Arbeitsagentur zufolge ist die Zahl der Arbeitssuchenden in der Gesundheits- und Sozialbranche insgesamt im Vergleich zum Winter vor Corona um 56 Prozent gestiegen. Das seien 2.006 Menschen. Bei den Pflegeberufen habe sich die Zahl der Suchenden in dieser Zeit mit 93 Prozent oder 902 Personen sogar nahezu verdoppelt. Verglichen wurden die Zahlen von Dezember 2019 und Januar 2020 mit den aktuellen Zahlen. Laut einer Sprecherin haben damit 0,6 Prozent aller Pflegekräfte in den vergangenen zwei Monaten einen neuen Arbeitsplatz gesucht.
Pfeiffer betonte, dass arbeitssuchend nicht arbeitslos bedeute. Wer sich arbeitssuchend melde, sei in Beschäftigung. Es bleibe abzuwarten, in welchem Umfang sich Beschäftigte tatsächlich aufgrund der Impfpflicht arbeitslos melden werden. Fakt bleibe jedoch der Fachkräftemangel bei den Pflegeberufen. Es gebe weniger Arbeitslose als freie Stellen in diesem Bereich.
Im gesamten Gesundheits- und Sozialwesen haben die Arbeitsagenturen in Niedersachsen und Bremen im Januar 10.747 freie Stellen verzeichnet. Das seien lediglich 48 Stellen oder 0,4 Prozent weniger als im Dezember.
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