ADAC - Deutschlandrundfahrt 1951

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  • Опубликовано: 20 авг 2024
  • Die Digitalisierung des Films „Deutschlandfahrt des ADAC“ (1951) wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht. Der Film ist Teil des vom Medienarchiv Bielefeld durchgeführten Projekts „Semiprofessioneller Film im Zeitalter der Extreme“.
    Weitere Informationen zu NEUSTART KULTUR finden Sie unter:
    www.deutsche-d...
    pro.deutsche-d...
    In diesem Film der Sammlung Hellmuth Langes werden verschiedene Stationen der Deutschlandfahrt des ADAC gezeigt. Diese fand vom 8. bis 11. Mai 1951 statt.
    Zu Beginn des Films werden zunächst die Motorräder und Motorroller der Teilnehmer eingeblendet, die in einem Hof gelagert werden und mit Startnummern versehen sind. Während des Rennens sind immer wieder einzelne Städte, Bauten und Straßen, aber auch Landschaften zu sehen, bei denen die Deutschland-Fahrer halten. Dabei werden einzelne Etappenziele in Szene gesetzt, wo die individuelle Fahrzeit gemessen wird.
    Die Tour der Deutschland-Fahrer ging dabei von Nord nach Süd. Im Film sind zunächst wohl Szenen aus Schleswig-Holstein zu sehen. Die Sieger werden schließlich auf der letzten Station, dem Feld nahe der Zeppelinhaupttribüne im Südosten Nürnbergs, gekürt. Der Film endet dabei in Franken mit einer Besichtigung der historischen Altstadt Nürnbergs.
    Die Neugründung des ADAC nach dem Zweiten Weltkrieg war zum Zeitpunkt der Aufnahmen mal gerade sechs Jahre her. Zu dieser Zeit war Hans Meyer-Seebohm Präsident des ADAC, dabei bereits der zweite im Amt nach dem Kriege. Diese Position bekleidete er von 1948 bis zu seinem Tode 1953.
    1951 war dabei zugleich das Jahr, in dem beim ADAC der Aufbau eines Straßenhilfsdienstes sowie die Einrichtung des Dienstes für den Krankenrücktransport und die Rückholung defekter Fahrzeuge aus dem Ausland beschlossen wurden.
    Für das Rennen konnten einige Sponsoren gewonnen werden, die im Film auch entsprechend mit ihrer Werbung präsent sind und bei denen teilweise auch Halt gemacht wurde. Zu diesen gehörten u. a. Phoenix (Harburg bzw. Hamburg), Borgward (Bremen), Continental (Hannover), Bosch (Stuttgart) oder die NSU Motorenwerke.
    Eine eher tragische Geschichte steht hinter einem Banner (eventuell in der Stadt Karlsruhe), das kurz auf einem Platz zu sehen ist: Dort grüßt das Motorradhaus „Kurt Nitschky“ die Teilnehmer der ADAC- Deutschlandfahrt. Kurt Nitschky war ein Mechaniker, Unternehmer und Rennfahrer aus Karlsruhe, der nur wenige Monate nach diesem Rennen, im September 1951, überraschend an einer Herzattacke mit nur 38 Jahren verstarb. (Es ist nicht auszuschließen, dass er vielleicht sogar an der Deutschlandfahrt selbst teilgenommen

Комментарии • 2

  • @schnabeljoachim4357
    @schnabeljoachim4357 Год назад

    Herrlich nicht nur für Filmliebhaber, sondern auch für Oldtimer Liebhaber !!

  • @Mumie12345
    @Mumie12345 Год назад

    ,, Der Film endet dabei in Franken mit einer Besichtigung der historischen Altstadt Nürnbergs.,,
    Das ist nicht Nürnberg.