Warum wäre es verkehrt, auch bei ausländischen Tierprodukten auf Nachhaltigkeit und Tierwohl zu achten?! So ein Quatsch! Wenn die bei uns verkaufen wollen, dann müssen sie sich eben an gewisse Standards halten ... und wenn es sich dann noch für sie lohnt, trotz der anfallenden Transportkosten, ... ja, dann haben wir doch nix dagegen. Es geht jedoch nicht an, daß wir unsere eigene Lebensmittelproduktion künstlich schikanieren, so daß viele Bauern aufgeben ... und dann Fleisch fragwürdiger Qualität hierher holen. Und mit "künstlich schikanieren" meine ich keine Maßnahmen, die den Rindern wirklich zugute kommen!
Brasilien hat die Unterhändler für das Einfordern der bei uns gültigen Mindestenssstandards in Sachen Tierschutz, stumpf ausgelacht. Das machen die nicht, so einfach ist das und wir sind Nettoimportland, brauchen also den Import trotzdem.
Vernünftige Haltung in Südamerika ist sicherlich notwendig. Wobei man im gleichen Atemzug auch unsere Haltung kritisieren kann - die ist auch ausbaufähig, selbst im Bio-Bereich. Und wer mal in Südamerika war: Zumindest in einigen Teilen, durch die ich gereist bin, gibt es einfach viel Platz und wenig Besiedelung. Da stehen dann vielleicht 30 Rinder auf einer Weide mit 3 x 3 km. Die Winter dort sind in einigen Regionen auch entspannter als hier, weshalb manche Tiere vermutlich das ganze Jahr draußen sind. Versteht mich nicht falsch, klar müssen unsere Bauern schauen, wie sie über die Runden kommen. Aber diese Pauschalverteufelung führt auch zu nix. Trotzdem sollten dort auch Kontrollen stattfinden.
Muß man von dort unbedingt Fleisch haben??? Nur weil es zur guten Gesellschaft gehört???Die sollen es doch kaufen,wenn sie es Wollen.Mir reicht 1x die Woche vielleicht Fleisch.AUSERDEM MACHT VIELES ESSEN BLÖD IM HIRN!!!!WEIL DIE BEWEGUNG EINGESCHRÄNKT WIRD!!!
Da haben Sie recht, aber sie haben nur die Haltung angesprochen. Da gibt es noch viel mehr: Medikamenteneinsatz, Auswirkungen auf die Umwelt: Wasser, Artensterben, Emissionen zur Luft..., Generelle Einzeltierversorgung und Überwachung, Kultivierung der Urnatur, Versorgung und Ausnutzung der Arbeiter. Dort ist auch alles auf billig getrimmt. Zudem kommt, dass Tiere in der EU komplett veredelt werden. Bei der neu angestrebten Masse wird nur noch das lukrative in den Ländern verwertet. Und vor allem, was ist wenn die mal nicht mehr liefern können...?
Also ein Rind hat eine Wohlfühltemperatur von +4 bis -4 Grad! Das Rindfleisch was wir von dort bekommen stammt alles aus feedlots riesigen „Ställen“ ohne Dach, ist bestimmt nicht angenehm bei 35 Grad. Googelt es einfach mal und ihr werdet kein Rindfleisch mehr von dort essen, es ist egal wie die Tiere auf der anderen Seite von der Welt gehalten werden, aber der Landwirt von neben an macht es für den Verbraucher aufjedenfall falsch!
@@Seba557 Autarkheit stärken, heimische Lebensmittelproduktion erhalten und nicht bei so wichtigen Dingen wie Grundnahrungsmitteln von anderen Ländern abhängig werden. Die Umwelt schützen, indem die Kulturlandschaft bei uns gepflegt wird und weniger Belastung durch unnötige Transportwege zustande kommt. Gegenfrage: warum nicht?
@@biancaeickmann1885 Nichts davon stimmt davon. Autarkie stimmt nicht, da die meisten vom Futter/Dünger etc. aus dem Ausland angewiesen sind. (Rind-)Fleisch, ist kein Grundnahrungsmittel. Die Umwelt schützt man mit den Massen von Tieren mit Sicherheit nicht. Die Transportwege wären weniger, da ansonsten das Futter daher kommt. Und warum? Weil das Abkommen eben nicht nur die Landwirtschaft betrifft. Deutschland ist Exportnation. Wir müssen Handel treiben, um Wohlstand zu haben. Machen wir das nicht, wird auch der Landwirt nichts verdienen, weil die gesamten Subventionen, die er bekommt, erst erwirtschaftet werden müssen.
Was der Bauer bekommt nur 6€ pro kg 😢und Im Laden zahlt man 5x soviel pro kg🤢🤮 Dann die strengen Auflagen wo sich die Bauern imens verschulden müssen omg Mercosur wird das endgültige aus für Bauern sein 😢
@monikaresl9414 Der Bauer bekommt 6€ und im laden bezahlst du 30€ und mehr finde den fehler. Seit dem Euro sind die Preise 2-3 Fach gestiegen, die Menschen arbeiten mehr und haben weniger übrig wenn überhaupt. Damals war es noch möglich Hausfrau zu sein und es ging der Familie trotzdem gut wer wollte konnte natürlich arbeiten gehen heute unmöglich sämtliche Frauen sind heute dazu gezwungen weil es anders garnicht mehr geht und nicht mal dann.
@@chvoa Das mag sein dennoch ist es kein Geheimnis mehr das Kleinbetriebe ausgebeutet werden und die Margen der sehr großen Industrien sehr sehr hoch sind. Und wenn du Fleisch im Laden kaufst ist auch nicht alles Knochen frei. Somit kann ich deine Aussage nicht so ganz gelten lassen. 6€ pro kg für den Bauern der 365 Tage pro Jahr sich kümmern muss für Futter und Gesundheit des Tieres kümmert ist das Verhältnis von 6€ zu 30€ im Verkauf nicht fair.
Das liegt allein beim Verbraucher!! Man kauft eben nur Produkte, die in Deutschland oder Europa hergestellt wurden!!Auch mit den ganzen elektronischen Sachen aus China!! Nur Schrottware und vielleicht auch elektronische Spionagemodule eingebaut! z.B .Fitnessuhren zur Bewertung für Lebensversicherungen und ähnliches.Alessa spioniert schon fleißig in Haushalte.Wenn ich wo zu Besuch bin,bitte ich denjenigen sie auszuschalten!! Es ist bewiesen, das es Aufzeichnungen bei Gugl gibt.Also beim Kauf überlegen,woher die Ware kommt.Geiz ist nicht immer GEIL!!!! Er kann auch gefährlich sein.Der Mensch ist bereits GLÄSERN!!! Mann will es nur nicht glauben.
Das Problem sind, wie der Landwirt zu Anfang bereits sagte, die "verarbeiteten Produkte", an denen keine Kennzeichnung steht, woher das Fleisch kommt. Ganze Stücke Muskelfleisch müssen dagegen mit dem Herkunfstland gekennzeichnet sein. Ähnlich wie Toastbrot. Da steht auf einigen Packungen "mit Weizen aus EU-Ländern" - aha, welche? Solch pestizidbelasteter Weizen, wie die Ukraine in Polen verramschen wollte?
Allerdings! Ich (62j.) lernte noch in Schweizer Schule und Militär von der roten und gelben Gefahr aus dem Osten, wenn ich das heute sage werde ich ungläubig angeschaut. Nachweislich sind gewisse Apps und Mobiltelefone potentielle Eintrittspforten, BRICS+ treibt gerne Schindluder...
das importierte Fleisch wird teurer sein.Ich habe schon Angst falsch Angusrind aus Kanada probiert,mir schicken lassen.Warum Kanada ?weil die Produktionskosten in Kanada bei gleichem Verkaufspreis höher sein werden als in Brasilien
wir sollten Gensoja aus der USA importieren.Das hilft der USA mit großem Außenhandelsbilanzdefizit und uns,weil es billiger als brasilianisches Soja ist.
Verzeihung, sind die Produkte der europäischen Landwirte nicht schon mit Subventionen hinten und vorne gesponsort? Reicht das immer noch nicht um den Bauern zu einem fairen Einkommen zu verhelfen? Und heißt es nicht : Konkurrenz belebt das Geschäft? Das wird man doch noch fragen dürfen, oder?
Das Problem sind Bürokratie und Auflagen… mit gleicher Bürokratie und Auflagen wären die Bauern auch konkurrenzfähig. Das ist auch das was die Bauern vordern. Nicht Subventionen sondern weniger von den ersten beiden.
Die deutschen Landwirte müssen hohe Qualitätsstandards erfüllen, ihre Mitarbeiter anständig bezahlen und mit völlig anderen Pachtpreisen arbeiten als Südamerikanische. Die Standortbedingungen unterscheiden sich erheblich.
Ein deutscher Landwirt fragt sich dann schon, warum er auf der einen Seite die Qualitätsstandards erfüllen soll, es aber auf der anderen Seite für Importware egal ist. Es ist halt eine Form unlauteren Wettbewerbs. Die Politik muss den Spagat zwischen Selbstversorgungsgrad und ausreichend Jobs in der Industrie hinkriegen.
Hohe Tierwohlstandarts in Deutschland? Ganzjährige Anbindenhaltung von Kühen, Muttersauen werden fixiert, Schweine dürfen mit so wenig Platz gehalten werden, dass die Ringelschwänze abgeschnitten werden (wow neuerdings mit Betäubung) damit diese sich nicht aus langeweile und Platzmangel gegenseitig abbeisen. Großteil in Deutschland ist Massentierhaltung am absolut erlaubten Minimum.
Da kannst Du Dir ja vorstellen, wie schlimm es in Südamerika aussehen muß, wenn unsere Standards dagegen glänzen. Ein gutes Argument dafür, daß man Mercosur unbedingt ablehnen sollte.
@@biancaeickmann1885 Zumindest laut google ist in Südamerika die (ganzjährige) Weidehaltung üblich wohingegen knappe 70% der Kühe in DE dauerhaft im Stall sind. Weiß nicht ob da DE besser ist.
Sauen werden zunächst nicht fixiert. Der Kastenstand dient dazu die Sauen zu trennen und ihnen in der Zeit der Rausche die nötige Ruhe zu geben, ohne die sie sich gegenseitig in Rangkämpfen und gegenseitigem bespringen bis zur Todesfolge verletzen würden. Bei freier Wahlmöglichkeit suchen die Sauen den Kastenstand mehrheitlich von alleine auf, um ranghöheren Tieren aus dem Weg zu gehen. Später beim Ferkelschutzkorb, der nach der Gruppenhaltung zur Geburt kommt, schützt man die Ferkel vor dem Erdrückungstod. Den kann der FSK nie ganz verhindern, aber durchschnittlich reden wir über 2 erdrückte Ferkel pro Sau und Wurf mehr, wenn man ohne FSK arbeitet. Das Kürzen der Schwänze hat den Hintergrund, dass das letzte ⅓ gefühlstaub ist. Schweine knabbern gerne daran und wenn Blut kommt, ist's wie ein Lolly mit Füllung... Das wird zur Eintrittspforte für Keime, die für Entzündungen und letztlich für Querschnittslähmungen sorgen. Mit Langeweile und Platzmangel hat das nur was für Laien am Nutztier zu tun.🤷♂️
@@hansmayer7652Ja bei der Mutterkuhhaltung ist das Standart, und die Jungtiere kommen meist mit einem Hormonimplantat in Feedlots mit mehreren tausend Tieren zur Mast.
Zu Recht! Es gibt keinen Grund, die auf Halde produzierten CO2-Schleudern / Kfz-Verbrenner nun in Südamerika zu verschleudern! Wir brauchen weltweit Tierschutz und Dekarbonisierung! Das ist doch ganz klar! Volle Unterstützung für die europäischen Bauern! ✊
@braku7577 Die 1,4 Millionen Tonnen aus Brasilien und die 1,9 Millionen Tonnen Soja aus den Vereinten Staaten kaufen die Bauern in Deutschland um sich vegetarisch zu ernähren?
Am besten einfach alles subventionierten, haben wir schon mit Griechenland und diversen Banken, seit langen mit der Landwirtschaft gemacht. Jetzt sollten wir die Automobilindustrie fördern
Ich kann mir nicht vorstellen das Rindfleisch irgendwo noch billiger sein sollte als in Europa! Der Jungstier kostet in der EU 5,60 € je kilo Schlachtgewicht……😊
Hier in südamerika bekommste ab 2,50€ fleisch und selbst richtig gutes wie Wagyu auf der Weide gehalten kostet im Restaurant mit Beilage etc. 50€ das ist dann ein halbes Kilo 😄
jetzt reicht es mir mit diesen superkurzen sche$$videos ... Ewig Werbung schauen für das bisschen stream. Kennzeichnet es oder lasst diesen kurzmist sein. Abo BEENDET.
Ich weiß nicht welches Video du gesehen hast, aber das hier ist öffentlich rechtlich und hat damit gar keine Werbung, zudem sind zweieinhalb Minuten jetzt auch nicht "superkurz"...🤷♂️
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Ich weiss nicht in welcher Welt du lebst aber YT macht werbung vorher und die nerft wenn die poster (WERAUCHIMMER) so kurze dinger reinschmeissen immer wieder aufs neue vor jedem teil was man auswählt. Und das ist dann im Verhältnis zum Video echt zu viel. Und was wäre das problem sowas zu markieren ?
@@andreasvonw7911, wie gesagt, das hier ist der Kanal eines öffentlich rechtlichen Senders und damit ohne Werbung, auch nicht durch RUclips, da öffentlich rechtlich zu gewissen Zeiten gar keine Werbung schalten darf und die Option diese Zeiten einzuhalten liefert YT nicht. Damit sind alle Videos der öffentlich rechtlichen Angebote immer werbefrei und deine Kritik gegen diesen Kanal falsch.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Du kannst oder willst es nicht verstehen. Die Werbung VOR diesen nervigen Shorts nerft .. Ich habe nicht gesagt das Werbung IN den shorts sind. DAS DAVOR UND DANACH und nicht mittendrin weil die so kurz sind. Zum Thema ÖR darf zu gewissen zeiten keine Werbung schalten ... Schon klar die wissen wann ich im I-net schaue wie im TV ... Schon recht
@@andreasvonw7911, das Video ist auch kein Shorts, sondern ein reguläres. Deine Kritik an dieser Stelle ist nun mal fehl am Platz, dann musst du dich schon an YT wenden und nicht ausgerechnet an der Stelle meckern, die selbst gar keine Werbung zulassen darf. Das ist wie zu Tesla zu gehen und sich über den Dieselverbrauch der Autos zu beschweren... So und noch einmal für dich: Da RUclips nicht die Option bietet die Werbung hier zu bestimmten Zeiten abzuschalten, sind öffentlich rechtliche Kanäle durch die Bank immer ohne Werbung. Hier ist egal wann du sie schaust, Werbung gibt es auf diesen Kanälen nicht. Du willst auch sonst keine Werbung? Dann bietet dir YT die Option eines Abos.
Im Gegensatz zu Angestellten sind Landwirte eben auch selbst dafür verantwortlich, das Geld zum Leben übrig bleibt; Kein Selbstständiger kann von Altruismus leben, egal in welcher Branche.
Die Bauern in dem Video sehen alle gut genährt aus, denen scheint es zu gut zu gehen. Wer echtes Tierwohl will, der lebt vegan und läßt die Tiere in Ruhe.
Ich sehe das nicht ganz so ectrem, aber durchaus ähnlich: Tierwohl geht am leichtesten durch Konsumverzicht. Aber auch ein Masttier kann glücklich leben und ein Landwirt kommt nur der tatsächlichen Nachfrage nach. Da ist wenn dann der Konsumer in der Pflicht, oder der Gesetzgeber erhöht die steuern
@@LUXUS-m4b Wieso keine Kinder? Wenn gute Menschen Kinder bekommen, dann kann sich die Welt verbessern. Man kann bestimmt Wölfe, Marder und Greifvögel vegan ernähren, bei jedem Lebewesen geht es um Nährstoffe und woher die kommen ist relativ egal.
Der Verbraucher entscheidet, wie viel Fleisch verzehrt wird. Selbst wenn wir die Tierhaltung in DE abschaffen würden, wird alles was danach an tierischen Erzeugnissen am Markt fehlt von irgendwoher importiert. Was bringt das immer die inländischen Bauern für alles verantwortlich zu machen? Allgemein ünterstützt die heimische Produktion von Gütern die inländische Wirtschaft. Einfaches alles auszulagern um das Klima, die Tiere, die Natur usw. zu retten bringt DE auf Lange Sicht definitiv weiter. In welche Richtung bleibt abzuwarten. Die Industrie zum Beispiel wandert ab und produziert einfach an anderen Standorten weiter. Unter gleichen, vielleicht auch schlechteren Umweltschutzbedingungen. Die "Probleme" bleiben, nur wir haben sie nicht mehr hier, getreu dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn.
Warum wäre es verkehrt, auch bei ausländischen Tierprodukten auf Nachhaltigkeit und Tierwohl zu achten?!
So ein Quatsch!
Wenn die bei uns verkaufen wollen, dann müssen sie sich eben an gewisse Standards halten ... und wenn es sich dann noch
für sie lohnt, trotz der anfallenden Transportkosten, ... ja, dann haben wir doch nix dagegen.
Es geht jedoch nicht an, daß wir unsere eigene Lebensmittelproduktion künstlich schikanieren, so daß viele Bauern aufgeben
... und dann Fleisch fragwürdiger Qualität hierher holen.
Und mit "künstlich schikanieren" meine ich keine Maßnahmen, die den Rindern wirklich zugute kommen!
Brasilien hat die Unterhändler für das Einfordern der bei uns gültigen Mindestenssstandards in Sachen Tierschutz, stumpf ausgelacht. Das machen die nicht, so einfach ist das und wir sind Nettoimportland, brauchen also den Import trotzdem.
Prof. Grimm redet von "entgegenstellen" meint aber "mitmachen". In dem Prozess wirft man dann auch schnell sämtliche Qualitätsstandards über Bord.
Mit dem Abkommen unterstützen wir die Rodung des Regenwaldes.
Wie vereinbart sich denn dieser Mist mit dem Lieferkettengesetz?
Vernünftige Haltung in Südamerika ist sicherlich notwendig. Wobei man im gleichen Atemzug auch unsere Haltung kritisieren kann - die ist auch ausbaufähig, selbst im Bio-Bereich. Und wer mal in Südamerika war: Zumindest in einigen Teilen, durch die ich gereist bin, gibt es einfach viel Platz und wenig Besiedelung. Da stehen dann vielleicht 30 Rinder auf einer Weide mit 3 x 3 km. Die Winter dort sind in einigen Regionen auch entspannter als hier, weshalb manche Tiere vermutlich das ganze Jahr draußen sind.
Versteht mich nicht falsch, klar müssen unsere Bauern schauen, wie sie über die Runden kommen. Aber diese Pauschalverteufelung führt auch zu nix. Trotzdem sollten dort auch Kontrollen stattfinden.
Muß man von dort unbedingt Fleisch haben??? Nur weil es zur guten Gesellschaft gehört???Die sollen es doch kaufen,wenn sie es Wollen.Mir reicht 1x die Woche vielleicht Fleisch.AUSERDEM MACHT VIELES ESSEN BLÖD IM HIRN!!!!WEIL DIE BEWEGUNG EINGESCHRÄNKT WIRD!!!
Da haben Sie recht, aber sie haben nur die Haltung angesprochen. Da gibt es noch viel mehr: Medikamenteneinsatz, Auswirkungen auf die Umwelt: Wasser, Artensterben, Emissionen zur Luft..., Generelle Einzeltierversorgung und Überwachung, Kultivierung der Urnatur, Versorgung und Ausnutzung der Arbeiter. Dort ist auch alles auf billig getrimmt.
Zudem kommt, dass Tiere in der EU komplett veredelt werden. Bei der neu angestrebten Masse wird nur noch das lukrative in den Ländern verwertet.
Und vor allem, was ist wenn die mal nicht mehr liefern können...?
Es gibt in dort aber auch Feedlots mit mehreren tausend Tieren die keine Weide bekommen. Es werden auch Hormone bei der Mast eingesetzt.
Also ein Rind hat eine Wohlfühltemperatur von +4 bis -4 Grad!
Das Rindfleisch was wir von dort bekommen stammt alles aus feedlots riesigen „Ställen“ ohne Dach, ist bestimmt nicht angenehm bei 35 Grad. Googelt es einfach mal und ihr werdet kein Rindfleisch mehr von dort essen, es ist egal wie die Tiere auf der anderen Seite von der Welt gehalten werden, aber der Landwirt von neben an macht es für den Verbraucher aufjedenfall falsch!
Weniger Fleisch und wenn dann Lebensmittel regional anbauen. Weniger Import und Export von Lebensmitteln und Futtermitteln.
weil?
@@Seba557 Autarkheit stärken, heimische Lebensmittelproduktion erhalten und nicht bei so wichtigen Dingen wie Grundnahrungsmitteln von anderen Ländern abhängig werden.
Die Umwelt schützen, indem die Kulturlandschaft bei uns gepflegt wird und weniger Belastung durch unnötige Transportwege zustande kommt.
Gegenfrage: warum nicht?
@@biancaeickmann1885 Nichts davon stimmt davon.
Autarkie stimmt nicht, da die meisten vom Futter/Dünger etc. aus dem Ausland angewiesen sind.
(Rind-)Fleisch, ist kein Grundnahrungsmittel. Die Umwelt schützt man mit den Massen von Tieren mit Sicherheit nicht.
Die Transportwege wären weniger, da ansonsten das Futter daher kommt.
Und warum? Weil das Abkommen eben nicht nur die Landwirtschaft betrifft. Deutschland ist Exportnation. Wir müssen Handel treiben, um Wohlstand zu haben.
Machen wir das nicht, wird auch der Landwirt nichts verdienen, weil die gesamten Subventionen, die er bekommt, erst erwirtschaftet werden müssen.
Was der Bauer bekommt nur 6€ pro kg 😢und
Im Laden zahlt man 5x soviel pro kg🤢🤮
Dann die strengen Auflagen wo sich die Bauern imens verschulden müssen omg
Mercosur wird das endgültige aus für Bauern sein 😢
6 Euro ist historisch hoch, über Jahrzehnte waren es 6 Mark bis 3,8 Euro,.
@monikaresl9414 Der Bauer bekommt 6€ und im laden bezahlst du 30€ und mehr finde den fehler. Seit dem Euro sind die Preise 2-3 Fach gestiegen, die Menschen arbeiten mehr und haben weniger übrig wenn überhaupt.
Damals war es noch möglich Hausfrau zu sein und es ging der Familie trotzdem gut wer wollte konnte natürlich arbeiten gehen heute unmöglich sämtliche Frauen sind heute dazu gezwungen weil es anders garnicht mehr geht und nicht mal dann.
Die Frage ist, was bei den 6€/ kg alles dabei ist? Knochen? Organe? Haut? Da entstehen ja auch noch durchaus weitere Kosten bis zum Verkauf.
@@chvoa Das mag sein dennoch ist es kein Geheimnis mehr das Kleinbetriebe ausgebeutet werden und die Margen der sehr großen Industrien sehr sehr hoch sind.
Und wenn du Fleisch im Laden kaufst ist auch nicht alles Knochen frei.
Somit kann ich deine Aussage nicht so ganz gelten lassen.
6€ pro kg für den Bauern der 365 Tage pro Jahr sich kümmern muss für Futter und Gesundheit des Tieres kümmert ist das Verhältnis von 6€ zu 30€ im Verkauf nicht fair.
Sie bringt es am Ende auf den Punkt, wir dürfen uns nicht zurück stellen. Also bei uns Bürokratie Abbau das wir das auch können.
Das liegt allein beim Verbraucher!! Man kauft eben nur Produkte, die in Deutschland oder Europa hergestellt wurden!!Auch mit den ganzen elektronischen Sachen aus China!! Nur Schrottware und vielleicht auch elektronische Spionagemodule eingebaut! z.B .Fitnessuhren zur Bewertung für Lebensversicherungen und ähnliches.Alessa spioniert schon fleißig in Haushalte.Wenn ich wo zu Besuch bin,bitte ich denjenigen sie auszuschalten!! Es ist bewiesen, das es Aufzeichnungen bei Gugl gibt.Also beim Kauf überlegen,woher die Ware kommt.Geiz ist nicht immer GEIL!!!! Er kann auch gefährlich sein.Der Mensch ist bereits GLÄSERN!!! Mann will es nur nicht glauben.
Das Problem sind, wie der Landwirt zu Anfang bereits sagte, die "verarbeiteten Produkte", an denen keine Kennzeichnung steht, woher das Fleisch kommt.
Ganze Stücke Muskelfleisch müssen dagegen mit dem Herkunfstland gekennzeichnet sein.
Ähnlich wie Toastbrot. Da steht auf einigen Packungen "mit Weizen aus EU-Ländern" - aha, welche? Solch pestizidbelasteter Weizen, wie die Ukraine in Polen verramschen wollte?
Allerdings! Ich (62j.) lernte noch in Schweizer Schule und Militär von der roten und gelben Gefahr aus dem Osten, wenn ich das heute sage werde ich ungläubig angeschaut. Nachweislich sind gewisse Apps und Mobiltelefone potentielle Eintrittspforten, BRICS+ treibt gerne Schindluder...
das importierte Fleisch wird teurer sein.Ich habe schon Angst falsch Angusrind aus Kanada probiert,mir schicken lassen.Warum Kanada ?weil die Produktionskosten in Kanada bei gleichem Verkaufspreis höher sein werden als in Brasilien
wir sollten Gensoja aus der USA importieren.Das hilft der USA mit großem Außenhandelsbilanzdefizit und uns,weil es billiger als brasilianisches Soja ist.
Verzeihung, sind die Produkte der europäischen Landwirte nicht schon mit Subventionen hinten und vorne gesponsort? Reicht das immer noch nicht um den Bauern zu einem fairen Einkommen zu verhelfen? Und heißt es nicht : Konkurrenz belebt das Geschäft? Das wird man doch noch fragen dürfen, oder?
Das Problem sind Bürokratie und Auflagen… mit gleicher Bürokratie und Auflagen wären die Bauern auch konkurrenzfähig. Das ist auch das was die Bauern vordern. Nicht Subventionen sondern weniger von den ersten beiden.
Die deutschen Landwirte müssen hohe Qualitätsstandards erfüllen, ihre Mitarbeiter anständig bezahlen und mit völlig anderen Pachtpreisen arbeiten als Südamerikanische.
Die Standortbedingungen unterscheiden sich erheblich.
Das Schreiben Sie auch nicht!!! Denn die Wahrheit tut weh!!!
2:35 @@sylviadrees3761Das ist halt der Szandortvorteil. Wo ist das Problem?
Ein deutscher Landwirt fragt sich dann schon, warum er auf der einen Seite die Qualitätsstandards erfüllen soll, es aber auf der anderen Seite für Importware egal ist. Es ist halt eine Form unlauteren Wettbewerbs.
Die Politik muss den Spagat zwischen Selbstversorgungsgrad und ausreichend Jobs in der Industrie hinkriegen.
Hohe Tierwohlstandarts in Deutschland? Ganzjährige Anbindenhaltung von Kühen, Muttersauen werden fixiert, Schweine dürfen mit so wenig Platz gehalten werden, dass die Ringelschwänze abgeschnitten werden (wow neuerdings mit Betäubung) damit diese sich nicht aus langeweile und Platzmangel gegenseitig abbeisen. Großteil in Deutschland ist Massentierhaltung am absolut erlaubten Minimum.
Da kannst Du Dir ja vorstellen, wie schlimm es in Südamerika aussehen muß, wenn unsere Standards dagegen glänzen.
Ein gutes Argument dafür, daß man Mercosur unbedingt ablehnen sollte.
@@biancaeickmann1885 Zumindest laut google ist in Südamerika die (ganzjährige) Weidehaltung üblich wohingegen knappe 70% der Kühe in DE dauerhaft im Stall sind. Weiß nicht ob da DE besser ist.
Sauen werden zunächst nicht fixiert. Der Kastenstand dient dazu die Sauen zu trennen und ihnen in der Zeit der Rausche die nötige Ruhe zu geben, ohne die sie sich gegenseitig in Rangkämpfen und gegenseitigem bespringen bis zur Todesfolge verletzen würden. Bei freier Wahlmöglichkeit suchen die Sauen den Kastenstand mehrheitlich von alleine auf, um ranghöheren Tieren aus dem Weg zu gehen.
Später beim Ferkelschutzkorb, der nach der Gruppenhaltung zur Geburt kommt, schützt man die Ferkel vor dem Erdrückungstod. Den kann der FSK nie ganz verhindern, aber durchschnittlich reden wir über 2 erdrückte Ferkel pro Sau und Wurf mehr, wenn man ohne FSK arbeitet.
Das Kürzen der Schwänze hat den Hintergrund, dass das letzte ⅓ gefühlstaub ist. Schweine knabbern gerne daran und wenn Blut kommt, ist's wie ein Lolly mit Füllung... Das wird zur Eintrittspforte für Keime, die für Entzündungen und letztlich für Querschnittslähmungen sorgen.
Mit Langeweile und Platzmangel hat das nur was für Laien am Nutztier zu tun.🤷♂️
@@hansmayer7652Ja bei der Mutterkuhhaltung ist das Standart, und die Jungtiere kommen meist mit einem Hormonimplantat in Feedlots mit mehreren tausend Tieren zur Mast.
Zu Recht!
Es gibt keinen Grund, die auf Halde produzierten CO2-Schleudern / Kfz-Verbrenner nun in Südamerika zu verschleudern!
Wir brauchen weltweit Tierschutz und Dekarbonisierung! Das ist doch ganz klar!
Volle Unterstützung für die europäischen Bauern! ✊
Wo kauft Deutschland sein Eiweißfutter für seine Fleischproduktion und Milchproduktion ein.
...aber das ist doch was ganz anderes! (Ironie aus)
@@frankvietzen7420
Was ist da anderst?
@@alejandrolasser5958Wo weiß ich nicht. 95% des südamerikanischen Soja geht laut dortigen Aussagen jedoch nach Asien.
@braku7577
Die 1,4 Millionen Tonnen aus Brasilien und die 1,9 Millionen Tonnen Soja aus den Vereinten Staaten kaufen die Bauern in Deutschland um sich vegetarisch zu ernähren?
Der fehlende Herkunftsnachweis bei verarbeiten Produkten ist dort wohl das geringste Problem.
Am besten einfach alles subventionierten, haben wir schon mit Griechenland und diversen Banken, seit langen mit der Landwirtschaft gemacht. Jetzt sollten wir die Automobilindustrie fördern
Ich kann mir nicht vorstellen das Rindfleisch irgendwo noch billiger sein sollte als in Europa! Der Jungstier kostet in der EU 5,60 € je kilo Schlachtgewicht……😊
Hier in südamerika bekommste ab 2,50€ fleisch und selbst richtig gutes wie Wagyu auf der Weide gehalten kostet im Restaurant mit Beilage etc. 50€ das ist dann ein halbes Kilo 😄
jetzt reicht es mir mit diesen superkurzen sche$$videos ... Ewig Werbung schauen für das bisschen stream. Kennzeichnet es oder lasst diesen kurzmist sein. Abo BEENDET.
Ich weiß nicht welches Video du gesehen hast, aber das hier ist öffentlich rechtlich und hat damit gar keine Werbung, zudem sind zweieinhalb Minuten jetzt auch nicht "superkurz"...🤷♂️
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Ich weiss nicht in welcher Welt du lebst aber YT macht werbung vorher und die nerft wenn die poster (WERAUCHIMMER) so kurze dinger reinschmeissen immer wieder aufs neue vor jedem teil was man auswählt. Und das ist dann im Verhältnis zum Video echt zu viel.
Und was wäre das problem sowas zu markieren ?
@@andreasvonw7911, wie gesagt, das hier ist der Kanal eines öffentlich rechtlichen Senders und damit ohne Werbung, auch nicht durch RUclips, da öffentlich rechtlich zu gewissen Zeiten gar keine Werbung schalten darf und die Option diese Zeiten einzuhalten liefert YT nicht. Damit sind alle Videos der öffentlich rechtlichen Angebote immer werbefrei und deine Kritik gegen diesen Kanal falsch.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann Du kannst oder willst es nicht verstehen. Die Werbung VOR diesen nervigen Shorts nerft .. Ich habe nicht gesagt das Werbung IN den shorts sind. DAS DAVOR UND DANACH und nicht mittendrin weil die so kurz sind. Zum Thema ÖR darf zu gewissen zeiten keine Werbung schalten ... Schon klar die wissen wann ich im I-net schaue wie im TV ... Schon recht
@@andreasvonw7911, das Video ist auch kein Shorts, sondern ein reguläres. Deine Kritik an dieser Stelle ist nun mal fehl am Platz, dann musst du dich schon an YT wenden und nicht ausgerechnet an der Stelle meckern, die selbst gar keine Werbung zulassen darf.
Das ist wie zu Tesla zu gehen und sich über den Dieselverbrauch der Autos zu beschweren...
So und noch einmal für dich:
Da RUclips nicht die Option bietet die Werbung hier zu bestimmten Zeiten abzuschalten, sind öffentlich rechtliche Kanäle durch die Bank immer ohne Werbung. Hier ist egal wann du sie schaust, Werbung gibt es auf diesen Kanälen nicht.
Du willst auch sonst keine Werbung? Dann bietet dir YT die Option eines Abos.
wie immer schauen die Landwirte nur auf sich selber.
Im Gegensatz zu Angestellten sind Landwirte eben auch selbst dafür verantwortlich, das Geld zum Leben übrig bleibt;
Kein Selbstständiger kann von Altruismus leben, egal in welcher Branche.
Die Bauern in dem Video sehen alle gut genährt aus, denen scheint es zu gut zu gehen.
Wer echtes Tierwohl will, der lebt vegan und läßt die Tiere in Ruhe.
Ich sehe das nicht ganz so ectrem, aber durchaus ähnlich: Tierwohl geht am leichtesten durch Konsumverzicht.
Aber auch ein Masttier kann glücklich leben und ein Landwirt kommt nur der tatsächlichen Nachfrage nach. Da ist wenn dann der Konsumer in der Pflicht, oder der Gesetzgeber erhöht die steuern
@@le-hu1638 Hast du dir mal Masthühner oder Mastputen genauer angeschaut? Können diese Qualzuchten glücklich sein?
Wärst du gerne ein Mastschwein?
Bitte dann auch keine Kinder!!Dann stirbt die Welt endlich aus!!! Ich warte nur noch das man sämtliche Wildtiere zu Veganern macht.
@@LUXUS-m4b Wieso keine Kinder? Wenn gute Menschen Kinder bekommen, dann kann sich die Welt verbessern.
Man kann bestimmt Wölfe, Marder und Greifvögel vegan ernähren, bei jedem Lebewesen geht es um Nährstoffe und woher die kommen ist relativ egal.
Der Verbraucher entscheidet, wie viel Fleisch verzehrt wird. Selbst wenn wir die Tierhaltung in DE abschaffen würden, wird alles was danach an tierischen Erzeugnissen am Markt fehlt von irgendwoher importiert. Was bringt das immer die inländischen Bauern für alles verantwortlich zu machen? Allgemein ünterstützt die heimische Produktion von Gütern die inländische Wirtschaft. Einfaches alles auszulagern um das Klima, die Tiere, die Natur usw. zu retten bringt DE auf Lange Sicht definitiv weiter. In welche Richtung bleibt abzuwarten. Die Industrie zum Beispiel wandert ab und produziert einfach an anderen Standorten weiter. Unter gleichen, vielleicht auch schlechteren Umweltschutzbedingungen. Die "Probleme" bleiben, nur wir haben sie nicht mehr hier, getreu dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn.