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Ich bin sehr froh, dass Precht diesen Schritt gewagt hat. Diese ganze Bubble der selbstgerechten und scheintoleranten Doppelmoralisten erzürnt sich jetzt darüber, wie er nur die Leitmedien kritisieren kann. Wer ein bisschen über den Tellerrand schauen kann (für die Mehrheitsgesellschaft ein fernes Ziel), bemerkt die eigentliche Problematik. Der Großteil der Menschheit ist überaus beeinflussbar, das ist ein Fakt und die Geschichte hat es uns oft gelehrt. Warum soll es heute anders sein...
Die Revolutionen der Grünen. Keine andere Partei und Ideologie verändert das Zusammenleben in unserem Land derart negativ. Heute hat Lauterbach das geplante Gesetz zum legalen Kauf, Konsum und Anbau vorgestellt. Es wird vermutet, dass nahezu jedes Mitglied der Grünen mit Cannabis bereits Kontakt und Konsum hatte. Landwirte sollen die Möglichkeit bekommen, dass sie legal Cannabis anbauen. Selbst wenn dieses in abgeschlossenen Gewachshäuser passiert, kann durch Einbruch eine ganze Ernte entwendet werden. Private Personen dürfen bis zu drei Cannabis-Pflanzen selber anbauen. Die Grünen setzen sich seit vielen Jahren für die Straffreiheit bei Inzest ein. Insbesondere die Geschwisterehe soll, wie in den Niederlanden, legalisiert werden. Ebenfalls sollen die Altersschutzgrenzen für den einvernehmlichen, gewaltfreien Sex zwischen Erwachsenen und Kinder neu geregelt werden. In den Schulen sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, dass sie Hormonblogger nehmen können, wenn sie nicht sicher sind mit welchem Geschlecht sie sich identifizieren. Dieser Wunsch soll auch gegen den Willen der Eltern durchgesetzt werden können. Aktuell soll der Energieverbrauch durch private Einsparungen bei Gas, Öl und Strom spürbar reguliert werden. Wer im Januar und Februar kein Geld bekommt und trotz zweier Pullover friert, der kann sich mit Cannabis das Leben schöner rauchen. Es wird damit gerechnet, dass Erwachsene das Cannabis in den Apotheken kaufen und an Minderjährige weitergeben. Kiffen in Deutschland. Die Regierung ist nicht mehr zu ertragen.
Es gibt sehr viele Medienwissenschaftliche Bücher. Da braucht es keinen Precht und keinen Welzer, die mit diesem Werk offensichtlich mehr ihr Ego streicheln wollen, als sachlich zum Thema beizutragen.
Welzer hat das Thema bereits letztes Jahr angesprochen. Nur hatte er da eine komplett gegenteilige Meinung😂 Das Buch ist somit mMn ein einziger lächerlicher Witz und eine Verarschung aller Menschen, die Angst vor einer angeblichen Einschränkung der Meinungsfreiheit haben. Schauen Sie sich gerne das Video mit diesem Titel an: "Harald Welzer über Meinungsfreiheit, Cancel Culture, Debattenkultur & soziale Medien | 21.06.2021" Es wird aber ernüchternd sein.
Ich finde es auch eine großartige Sache, dass dieses Thema angesprochen wird. Es ist peinlich, dass so schwache Bücher eine so große Reichweite erlangen. Gut, dass Leute wie Stefan Niggemeier die Geduld aufbringen, auf soetwas hinzuweisen.
@@Schmuddelkind Richtig, es gibt tausende kritische Bücher zu dem Thema und KEINES wurde davon im Mainstream richtig aufgegriffen und diskutiert! Bringt also nichts. Und die Unterstellung die beiden wollten ihr Ego damit streicheln ist nur peinlich, Wannabe-Psychologe.
Und weil Thilo Jung hier angesprochen wird, er war einer der ganz wenigen Journalisten, der auf der Bundespressekonferenz genau die Fragen als Einziger stellte, die eigentlich die gesamte Presse hätte stellen müssen und der Sprecher der Bundespressekonferenz war immer sichtlich genervt davon, wenn Thilo Jung seine Fragen stellte. Auch das ist mir nicht entgangen und macht kein gutes Bild für den großen Rest der Presse.
Ja, da haben Precht und Welzer den Nagel wohl auf den Kopf getroffen...: )...; und so wie's aussieht ein bissjen schräg; aber immerhin ein Treffer. Das leugnen die zwei Berufsjournalisten dann eigentlich auch nicht, was kurios und zu weiterem Nachdenken angerend ist. Jede Person ist auch doch irgendwie befangen in einer relativ eigenen Situation.
Welzer vergisst schon wieder, dass seine Aussagen aufgezeichnet werden. 30:32 "Wir werden ne richtige quantitative Medienauswertung machen, wo das nochmal belegbar ist" Zehn Sekunden später will er nicht gesagt haben, dass das belegbar sei, sondern will gesagt haben man sehe dann, inwieweit das belegbar sei.
@@anjacarius1482 Nein. In der Lanz-Sendung hat er das bereits auch so gesagt. Davon ab bleibt es unseriös, erst die Bewertung zu schreiben und dann darauf zu verweisen, dass man ja später eine tatsächliche Datenbasis schaffe, aber schon weiß, dass die einem Recht gibt. So oft, wie Welzer jetzt schon erzählt hat, dass die von ihm initiierte quantitative Analyse ihm Recht geben wird, ist die auch schon im Vorhinein diskreditiert.
Niggemeier empfiehlt bei 15:04 die „hart aber fair“-Folge mit Flaßpöhler nochmal zu sehen, weil ja angeblich so ausgewogen. Ich habe die Folge damals gesehen und empfand es als unwürdiges Schauspiel und niederträchtiges Tribunal. Plasberg ist bei mir seitdem unten durch. Werde die Tage nochmal reinsehen, aber ich bezweifle, dass sich meine Wahrnehmung des Gesehenen grundlegend geändert hat.
Ich habe mir die Folge jetzt tatsächlich nochmal angesehen. Fazit: Allen voran Plasberg selbst, hat sich gegenüber Frau Flaßpöhler, die ich wiederum sehr schätze, mit Unterstellungen, Wortumdrehereien und Respektlosigkeiten hervorgetan. Mit dem Wissen von heute erscheinen die Argumentationsketten der anderen Gäste, die allesamt der Impfpflicht weitestgehend das Wort reden, noch abstruser und konstruierter, als sie es damals ohnehin schon taten. Menschen die Zweifel und mangelndes Urvertrauen in staatliche Verordnungen und Grundrechtseingriffe haben, wurden über den Kamm geschoren in die Nähe von Irren und Extremisten gerückt, welche die angeblich vernünftige Mehrheit in Geiselhaft nimmt. „Die Diktatur der Ungeimpften“ wurde zitiert, wenn nicht sogar illegitim ausgerufen. Es bleibt ein hervorragendes Beispiel für den Diskurs, den Welzer und Precht dankenswerterweise weiter angeschoben haben.
Habe es mir gerade zum ersten Mal angeschaut, und bin im Nachhinein ziemlich schockiert, was damals an Übergriffigkeit gegen Andersdenkende und Ungeimpfte Menschen möglich war.
Allein daran lässt sich bemessen, wie verpeilt der Kompass dieses achso tollen Medienjournalisten sein dürfte. Aber ja - seine selbstheilige Branche wurde kritisiert: Es verwundert eher, warum er nicht den Vorwurf des Journalismusismus ausgerufen hat.
Wenn der sogenannte Medienkritiker viele Fehler im Buch fand und dann einen inhaltlichen Unterschied zwischen "Sieg" und "Gewinn" kreiert, muss das Buch sehr gut sein.
Ich fiinde Niggemeier grad richtig schlecht. Bisher habe ich ihn immer nachhdenkend erlebt aber das hier ist es einfach nur eine laute polemische Showbude. Bin echt enttäuscht... Schon solche Wortmeldungen, wie ich bin Medienkritiker aber ich muss hier dauernd die Medien in Schutz nehmen. Wahrhaft irre sowas zu sagen, ist ein Kritiker immer nur gegen alles? Ein Restaurantkritiker ißt lieber zu Haus, weil er alles besser kann oder Filmkritiker, sieht sich immer nur de aalten Schinken zu Haus an, weil jeder neue Film nichts taugt?(ca. 40:00)
@@melliekah837 Das kann ich nur unterschreiben. Schon seine Aussage zu der Hart-Aber-Fair Sendung, in der er behauptet es habe sich dabei um eine Sendung mit diversifizierten Meinungen gehandelt, fußt auf keinerlei Grundlage, da er die von Precht angebrachten Artikel, in denen deulich wird inwiefern diese gerade nicht gegeben sind, nicht entkräftigen kann. Ich habe eher das Gefühl, dass das Buch die Antagonismen seiner Meinung über Leitmedien, Journalismus und seine eigene Rolle als Journalist aufgedeckt hat und dass der daraus erwachsene Frust zu unseriöser Kritik führt.
Das wurde auch Mal Zeit dass Precht u Wälzer völlig zu Recht, bestimmte Tendenzen des Journalismus kritisieren. Daß sich die Zunft auf den Schlips getreten fühlt ist normal, insbesondere wenn ab u zu Stimmung gemacht werden soll.
Ein Politiker sagte einst: "Noch schlimmer, als den König zu kritisieren ist es den Zeitungschreiber zu kritisieren". Genauso erscheint es: die Journalisten, Redakteure von Zeitungen vertragen "null Kritik" teilen diese aber unentwegt aus.....so sehen es die normalen Bürger, die das Buch von Melzer/Precht sehr wichtig finden......
Welzer nimmt sich raus, dass "Es gab ausschließlich Häme!" weiterhin gilt, obwohl ihm gegenteilige Stimmen genannt werden, aber beklagt dann Zuspitzung und Generalisierung.
30:30 Seine ganzen hot takes basieren nicht einmal auf einer quantitativen Analyse?! Bruder, das lernst du im Medienwissenschaftsstudium im 3. Semester im. Er sagt hier im Prinzip: "Unsere ganzen Beweise werden wir euch schon noch liefern" (source: trust me bro) Wie kann man sich überhaupt an sein eigenes Buch ransetzen, ohne das vorher wenigstens gemacht zu haben?! Gebt dem armen Mann doch einer einen Factiva-Zugang.
@@c.h.2217 - und du hälst unsere Medien und Journalisten für ehrlicher und besser??? Dann glaubst du auch an den bösen Putin?? Und das die Ukraine kein Spielball der USA ist. Und die Pipelines wurden vom Nikolaus gesprengt. Und die USA will auch nicht die Deutsche Wirtschaft zerstören. Und Russland soll in diesem Krieg nicht Millitärisch und Finanziell ausbluten. Damit nach Putin ein schwacher und westlich orientierter Präsident installiert werden kann. Damit sich Russland für die US - Industrie öffnet. Nein, dann ist doch alles in Ordnung.
@@ManBad88 Redest du über das Buch? Das alles liest du aus meinem Kommentar? Zuviel der beiden gelesen? Und ja, ich halte, mit einigen Ausnahmen, unsere Medien und Journalisten für wesentlich ehrlicher. Der Rest entspinnt sich deinem Hirn.
@@c.h.2217 da hat jemand die Kernaussage, die schlicht wahr ist, absolut nicht verstanden. Aber keine Angst, sowas kann man trainieren, Probier es doch einfach noch mal
34:33 Wer den angepissten Precht aus der Lanz-Sendung sucht, kann ihn hier finden. Inhaltlich: Auch Prechts korrigierte Zahl ist zu niedrig. Und dass er RUclips im Buch zwar zu den Direktmedien zählt, dann aber seine Allgemeinaussagen über Direktmedien nicht für RUclips gelten sollen, ist ein Fehler des Buches, nicht des Interviewers. Fast schon schade, dass er sich wieder beruhigt.
@@hyphenpointhyphen Manche Aussagen im Buch sind auf bestimmte Direktmedien, z.B. Twitter, gemünzt, manche hingegen beziehen sich jedoch auf Direktmedien im Allgemeinen. Letztere Aussagen meine ich.
@Tobias : Naja nicht jeder Tweet ist Hass und nicht jeder RUclips Kanal Gold. Der angesprochene Kanal von Thilo Jung ist nun wirklich eine ziemliche Ausnahme: Da habe ich ein einstündiges Interview mit Gauland gesehen; völlig ruhig und unaufgeregt... und danach wusste ich genau warum ich niemals will, dass jemand wie Gauland an die Macht kommt. Das war eines der besten Interviews, dass ich jemals gesehen habe. ABER: Nur weil es Thilo Jung auf RUclips gibt, heißt das nicht, dass RUclips insgesamt toll ist. Da findet sich auch Schmutz der schlimmer als alles ist, was ich in den normalen Medien jemals gesehen habe. Es gibt eben beides auf RUclips: Beiträge die besser sind als alles in den normalen Medien und Beiträge die viel unterirdischer sind.
Ich selber schätze solche Vorträge sehr, leider kann man an der Anzahl der Aufrufe erkennen, dass das für die breite Masse der Menschen nicht gilt, was sehr bedauerlich ist. Ergo……wir bleiben unter uns.😢
Ein empirischer Soziologe möchte eine Publikumsbefragung bei einer Diskussion über sein eigenes Buch als Argumentationsgrundlage nutzen. Möchte bitte meinen Studienabschluss Soziologie gegen beliebigen anderen Studiengang (außer Germanistik/Philosophie) tauschen...
@@DalloVallo23 Ja klar, kann man machen, so ne Publikumsbefragung. Ist dann aber genau das, was er dem Journalismus in seinem Buch oft mindestens indirekt vorwirft: billiger Populismus. Und was sein Beruf damit zu tun hat: Als empirischer Soziologe muss er wissen, daß so eine Umfrage nicht den Hauch einer Belegs für irgendwas sein kann. Das suggeriert er aber. Warum kann sie das nicht sein? Weil er sie suggestiv stellt. Er gibt die erwünschte Antwort vor. Die Stichprobe (also das Publikum) ist in keiner Weise repräsentativ. Er tut aber so, als sei das so. Und das ist für einen empirischen Soziologen nicht geistreich, kreativ oder unterhaltsam - sondern einfach hanebüchen.
Ich finde die Umfrage hätte der Diskussion gut getan. So wäre klar geworden dass es den beschreiben Eindruck bei vielen Menschen gibt und mit Erbsenzählen bekommen sie den auch nicht weg, das Buch ist ja keine Masterarbeit, die Herren haben ihre Reputation bereits und ich bin mir sehr sicher dass die mittlerweile sehr genau überprüft wurde.
39:25 Welzer empört sich polemisch falsch zitiert worden zu sein. Dazu hätte ich zwei Fragen: Was ist der Unterschied zwischen einer Talkshow und einer Gesprächssendung, und was macht jemand der eine Gesprächssendung "macht" wenn er sie nicht moderiert?
ätzend wie man hier versucht die Autoren zu diskreditieren. Wenn ich sowas schon höre: "Sie sind ja sogar zum Meme geworden, Herr Precht... also ich würde jetzt soweit nicht gehen". Es ist viel leichter etwas zu kritisieren, wenn alle Scheinwerfer darauf leuchten. Die Bücher von den anderen scheint es wohl nicht zu geben.
Top Arbeit von Herr Welzer und Precht!! Genau wie es geschrieben wurde so wird es wahr genommen! Getroffene Hunde bellen passt hier perfekt. Sehr gut Hut ab an die beiden Männer!
Die Kritik am Buch ist an den Haaren herbeigezogen und auf Narrativ Kontrolle derart fokussiert, dass die Tendenz offensichtlich ist alle inhaltlichen Fragen zu vermeiden, um über Satzzeichen und Stilauswahl zu reden. Peinlich und stellt die Frage warum man nicht (ohne gecancelt zu werden) gewisse Fragen stellen soll?
Ich finde das Buch in dieser Zeit für die Diskussion sehr wichtig. Mein Gefühl über die Presse ist schon lange so, aber ich konnte es nicht formulieren. Wenn ein Buch aktuell sein soll, muss es schnell geschrieben werden. Ok - vielleicht gibt es dann Fehler. Aber wem nützt dieses Buch in 10 Jahren? Dann ist es nur noch eine historische Aufarbeitung und nicht mehr für die jetzige Diskussion nutzbar. Danke für die Arbeit!
Widerspruch: Die Aktualität (Zeitraum eines/des Eriegnisses zur Gegenwart) ist kein Qualitätskriterium, nur eine Zeitraumangabe.Bezogen auf die dadurch entfachten Diskussion stimme ich ihnen zu.
Also ich kann dieser Pseudo-Kritik am Buch nichts abgewinnen, falsche Kommersetzung wäre genauso relevant wie die Einwände vom Übermedien Spaßvogel. Was bitte ändern diese Vorwürfe an der Tatsache, welche im Buch festgestellt und kritisiert wird. Nach dem Motto: Wegen Verfahrensfehler Anklage eingestellt?
Übel aufgestossen ist mir dieser Herr Bouhs. Zunächst seine elend lange und völlig überflüssige Einleitung, um dann zum Ende der Diskussion ein Zitat seines eigenen Chefs als erleuchtende Weisheit einzubringen, ist schon ein neuer Rekord bei der Anbiederungs- und Fremdschäm-Olympiade.
Die Revolutionen der Grünen. Keine andere Partei und Ideologie verändert das Zusammenleben in unserem Land derart negativ. Heute hat Lauterbach das geplante Gesetz zum legalen Kauf, Konsum und Anbau vorgestellt. Es wird vermutet, dass nahezu jedes Mitglied der Grünen mit Cannabis bereits Kontakt und Konsum hatte. Landwirte sollen die Möglichkeit bekommen, dass sie legal Cannabis anbauen. Selbst wenn dieses in abgeschlossenen Gewachshäuser passiert, kann durch Einbruch eine ganze Ernte entwendet werden. Nachbarn in den sozialen Netzwerken berichten, dass der Gestank von Cannabis durch den privaten Anbau und Konsum unerträglich ist. Was muten diese Dauerbekifften den Kindern zu. Die Grünen setzen sich seit vielen Jahren für die Straffreiheit bei Inzest ein. Insbesondere die Geschwisterehe soll, wie in den Niederlanden, legalisiert werden. Ebenfalls sollen die Altersschutzgrenzen für den einvernehmlichen, gewaltfreien Sex zwischen Erwachsenen und Kinder neu geregelt werden. In Missbrauchsprozessen gehen immer mehr Kinderschänder straffrei aus, weil sie behaupten Cannabis genommen zu haben und nicht gewusst haben was sie tun. In den Schulen sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, dass sie Hormonblogger nehmen können, wenn sie nicht sicher sind mit welchem Geschlecht sie sich identifizieren. Dieser Wunsch soll auch gegen den Willen der Eltern durchgesetzt werden können. Aktuell soll der Energieverbrauch durch private Einsparungen bei Gas, Öl und Strom spürbar reguliert werden. Wer im Januar und Februar trotz zweier Pullover friert, der kann sich mit Cannabis das Leben schöner rauchen. Es wird damit gerechnet, dass Erwachsene das Cannabis in den Apotheken kaufen oder direkt beim Bauern erwerben und an Minderjährige weitergeben, um selber ihren Konsum damit zu finanzieren. Es hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn die Polizei feststellt, dass im Grenzgebiet zu den Niederlanden syrische und afghanische junge Männer als Flüchtlinge regelmäßig die grüne Grenze nutzen, um Cannabis und andere Drogen einzukaufen und diese in Schulbussen verkaufen. Die Grünen planen weiter, dass die Abtreibungspille für zuhause in den Schulen thematisiert wird, um Teenie-Schwangerschaften zu unterbrechen.
@@gotthilftdengerechten3179 So ein jämmerlicher gequirlter Blödsinn. 😁 Du Scherzkeks hast alles, was in USA Trump und seine Trumpisten an absurden Verschwörungstheorien gehen Demokraten vorbringen auf deutsch übersetzt und versuchst damit, die Grünen zu diskreditieren. So albern. Übrigens ist Lauterbach in der SPD. Und die FDP ist ebenfalls für die Legalisierung.
Das Zitat vom Lübecker Professor trifft es eigentlich ganz gut. Die sicherlich vielen guten Punkte des Buches wurden durch schlampige Arbeit diskreditiert. Eine Arbeit, die ein solch wichtiges Thema behandelt, muss methodischer Kritik standhalten können. Ansonsten machst du dich angreifbar. Und in der Nachschau machen Precht und Welzer keine gute Figur, wenn sie quantitative Studien ankündigen, die ihre Aussagen bestätigen werden. Ich bin gespannt, wie viele unabhängige Studien es geben wird, die tatsächlich die Aussagen des Buches stützen.
Ich habs mir heute Morgen endlich mal angesehen. Precht und Welzer fand ich sehr ausweichend auf Niggemanns Vorwürfe. Niggemann hat sehr richtig bemerkt, dass es für Kritiker beinahe beschämend ist, wenn ihre Quellen nicht mal stimmen. Ich hätte mir viel stärker von Niggemann gewünscht, darauf hinzuweisen, dass es für ein Buch sehr schwach ist, wenn man eine einzige Umfrage anführt, um die Notwendigkeit der Besprechung eines Themas zu begründen. Dieses Buch ist thematisch lauter, aber anscheinend unfassbar unseriös. Die absolute Unverschämtheit war der Part zum offenen Brief. P+W behaupten beinahe schon, die ganze Presse von FAZ bis TAZ hätte eine konzertierte Hetzjagd gestartet. Niggemann weist auf die ausgewogene und sachliche Berichterstattung der TAZ hin und widerlegt somit diese Behauptung und Welzer antwortet auf diesen Vorwurf dann ALLEN ERNSTES, man solle doch mal die Leute im Publikum fragen, ob sie den Eindruck (!) hätten, der offene Brief sei in der Presse nicht geschlossen niedergemacht worden. So viel Ausweichen, Unsachlichkeit und Pupulismus in einer Aktion ist absolut stellvertretend für die unwissenschaftliche und unlautere Arbeitsweise sowie Stimmungsmache der beiden, denn Niggemann fordert konkret die Behauptung AM BEISPIEL der einzelnen Zeitungen zu belegen und von Welzer kommt nur so ein "Fragen wir doch mal das Volk nach seinen Gefühlen - Schwachsinn". Es ist ungeheuerlich, dass Welzer und Precht denken, dass man eine Zuhörerschaft so verarschen oder manipulieren kann.
Es ist durchschaubar umso anmaßender und asozialer ist es. Ich fühle mich wirklich verarscht - wie von 2 guten Versicherungskaufmännern. Aber leider funktioniert es.
Ich habe Herrn Niggemeier schon souveräner erlebt. Hier wirkte er, wie ein beleidigter Erbsenzähler. Woher kamen die in Gesicht und aufwallendem Gestus sich ausdrückende Affektiertheit? Wollte er zuletzt ein solches Buch selber schreiben - nur vermochte er es nicht? Beide Journalisten wirkten angefasst und mitleideregend unsouverän.
"Das können wir an dieser Stelle nicht überprüfen, aber vielen Dank für den Hinweis!" sagt der Moderator gegen Ende in Richtung eines Wortbeitrages einer Dame aus dem Publikum. Ich sage mal so: "Das ist verdammt nochmal auch nicht Deine Aufgabe, Du Naseweis! Du muss nicht alles arrogant kommentieren!" Atzend, der Moderator.
Ich bin eigentlich großer Fan von Precht und auch von Welzer, hier haben sie sich aber doch etwas zu schnell zu weit aus dem Fenster gelehnt. Das Problem wird schon daran sichtbar, dass sie bei jedem dieser Auftritte ausführlich erklären müssen, was alles falsch verstanden wurde bei ihrem Buch. Und das zeigt, das bei der Vermarktung und auch bei der Argumentationsführung etwas schiefgelaufen ist. Titel und Untertitel „Die Vierte Gewalt - wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist“ ist ganz klar als Generalkritik an den (Leit-)Medien zu verstehen und da hilft es auch nicht, ständig zu betonen, dass sie sich ja nur auf die Krisenzeiten beziehen und sie die Medien in Deutschland eigentlich ziemlich gut finden. Das Buch heißt eben nicht: „Was wir in Krisenzeiten über unsere Medien lernen können“, und es heißt auch nicht „Die Medien in Deutschland sind ziemlich gut, aber wir sollten aufpassen, damit es so bleibt“, sondern eben wie oben zitiert. Und die Faktenlage reicht einfach nicht, damit diese plakative These am Ende Bestand hat. Ich habe sowohl das Buch komplett gelesen als auch zahlreiche TV-Sendungen (z.B. die viel zitierte Lanz-Sendung) und nun auch Podiumsveranstaltungen mit Precht und Welzer gesehen. Die beiden geben sich redlich Mühe, sich zu rechtfertigen und zu erklären. So manches Missverständnis löst sich dadurch auf. Aber nun kommt das Hauptproblem aus meiner Sicht: Die Ausgangslage im Buch sind Umfragen (wie z.B. eine Allensbach-Umfrage), die belegen sollen, dass ein Großteil der Deutschen kein Vertrauen mehr in „die Medien“ hat. Nun kann man gleich den Sinn dieser Umfrage anzweifeln, denn wer sind denn „die Medien“? Die Frage ist zu allgemein. Aber nun nehmen wir mal an, das stimmt alles. Wie um alles in der Welt kommen die Autoren nun darauf, dass die Ursache für dieses Stimmungsbild allein bei den Leitmedien zu suchen ist?! Als ob die zu 100 % Schuld sind an dieser Entwicklung. Wenn eine zunehmende Anzahl Menschen sich lieber in ihre eigene Bubble zurückziehen will, mit Netflix und Instagram, weil sie keine Lust mehr auf anstrengende Nachrichten haben, warum ist das dann die Schuld der Leitmedien? Der/die Einzelne hat da schon auch eine Verantwortung. So kann ich dieser monokausalen Wahrheitssuche nicht folgen. Wenngleich die Autoren sehr wohl nachvollziehbare Phänomene in den Medien beschreiben, die auch gut belegt sind - bei vielen Punkten im Buch kann ich auch wirklich zustimmen. Aber das nützt nur bedingt was, wenn die Gesamtaussage nicht funktioniert. Leider helfen Precht und Welzer auch nicht bei der Differenzierung, wenn sie immer „die Medien“ sagen. Wer soll das sein? So verstärken sie doch die undifferenzierte Meinung von Laien, die alles in einen Topf werfen. Die BILD oder die WELT haben eine andere Ausrichtung als SPIEGEL und ZEIT. Oder RTL und ZDF. Daraus „die Medien“ zu machen, ist bedenklich! Damit machen sie selbst etwas, das sie den Medien gleichzeitig vorwerfen. In der Lanz-Sendung hatten Melanie Amann und Robin Alexander scharf geschossen und so manches Argument sitzt bis heute. Es war ja schon erstaunlich, dass der sonst so redegewandte Precht recht blass und in der Defensive blieb. Ich glaube so langsam dämmert den beiden auch, dass die Kritik am Buch teilweise berechtigt ist. Welzer sagt in der Diskussion schon etwas kleinlaut, dass es Fehler im Buch gibt, die nun korrigiert werden in kommenden Auflagen. Das belegt ja schon, dass sie es etwas zu schnell veröffentlicht haben. Auch der Verlag hat hier sicher ein Wörtchen mitzureden und ist dafür sicher mitverantwortlich. Die Gesamtaussage bleibt laut Welzer trotz Korrekturen erhalten. Klar, denn alles andere wäre wirklich ein Desaster für die Autoren und auch den Verlag. Aus meiner Sicht halten Aufhänger und Gesamtaussage genauerer Betrachtung aber in der Zuspitzung nicht stand. Mein Fazit: Man sollte das Buch dennoch unbedingt lesen, aber den Titel, den Klappentext und auch den Argumentationsbogen mit Vorsicht genießen. Dann ist es eine spannende Lektüre mit vielen wichtigen Beobachtungen, die man den Medien definitiv als Kritik reichen sollte.
Wie kann man man von Precht Fan sein? Sämtliche Bücher zu Sachthemen sind wirklich schlecht. Der Typ bespielt inzwischen den Wutbürger um Kasse zu machen.
wie kann man bei einem 120 zeiligen kommentar, auf die allererste bezug nehmen und die restlichen 199 ignorieren? weshalb man fan von jemandem ist, sollte doch für die meinungsbildung komplett irrelevant sein.
Wieso sollte man "unbedingt" ein Buch lesen, welches - wie Prechts sämtliche Werke - vorallem durch unberechtigt selbstbewusste Meinung glänzt? Precht ist ein Unterhaltungsautor, der auf seinem eigenen Feld als "Philosoph" (eigentlich Germanist) nicht ernst genommen wird, weil selbst sein populärwissenschaftliches Einführungsbuch auf Erstsemesterniveau von Halbwissen strotzt. Er hat aber das Selbstbewusstsein, zu quasi jedem Thema abschliesende "Weisheiten" zu präsentieren. Die Aufmerksamkeit und Werbung, die er immer wieder kostenlos durch die Medien bekommt, ist das Problem. Viele Leute glauben tatsächlich, dass er ein Philosoph oder gar außerhalb der Küchentischphilosophie bedeutend sei.
Der Zustand unserer öffentlich-rechtlichen ist durch beide Moderateren aufgezeigt. Satt, überheblich, selbstgerecht. Precht und Welzer haben wirklich Klasse bewiesen, wie sie der tendenziösen Interviewtechnik die Stirn geboten haben. Das Publikum hat die schwache Vorstellung der beiden Schwergewichte des staatlichen Fernsehens erkannt und super reagiert.
Warum wird eigentlich in einer Diskussion über ein Buch, dessen Thema diskutiert wird, nur das Buch an sich verteidigt und nicht mit Inhalten des Buches argumentiert? Stehen Precht und Welzer nicht hinter dem Inhalt? Mir kamen beide vor wie Aussenstehende und nicht wie die Autoren.
@@MarkusRiechers Mag sein, hab ich so nicht verfolgt. Aber von einem Philosophen erwarte ich eigentlich mehr als dauernde Gereiztheit. So kommts zumindest bei mir an. Und ein Philosoph, der ein Buch schreibt, sollte doch, wenn die Thematik des Buches besprochen wird, mit Zitaten oder Anmerkungen aus dem Buch argumentieren können, oder seh ich das falsch?
@@herr_g7330 das wäre aber nur wieder zum Zwecke der Verteidung gewesen. Precht und Welzer geht es darum, über die Inhalte des Buches zu sprechen und nicht darum, ständig über die Fehler zu sprechen, die beim Schreiben begangen wurden. Ich finde es gut, dass die beiden wenigstens versucht haben, auf die Inhalte zu sprechen zu kommen. Man könnte ja einmal für die Journalisten, die sich auf den Schlips getreten fühlen eine extra Diskussionsrunde organisieren, in der dann nur über die Fehler auf beiden Seiten gesprochen wird (was abgesehen von den beteiligten vermutlich keinen interessieren wird) und dann bitte eine zweite Runde für alle anderen, die sich für die Inhalte interessieren.
@@Augur89 ich empfinde die Medienkritik wichtig, aber in der Form unpassend, solange nicht über "Meinungsjournalisten" wie bspw. Reitschuster oder J. Reichelt ebenso diskutiert wird, die versuchen ihre Meinung zu Fakten zu machen und damit ausschliesslich Populismus bedienen.
@@herr_g7330 das ist wahr. Aber für eine solche Diskussion müsste man dann etwas mehr Zeit ansetzen oder wirklich nur relevante Themen besprechen. Die Kritikpunkte, die mir im Kopf geblieben sind, belaufen sich auf: - zu pauschale Formulierung, falsches Bild verwendet, Übertreibung. Da könnte man jetzt in der Sendung auch noch tiefer einsteigen und prüfen oder diskutieren. Aber worin bestünde der Mehrwert zu wissen, ob diese Fehler begangen wurden oder nicht. Ich würde sagen: Gegebenenfals eine extra Sendung dafür abhalten, um Fehler auzulisten für die Interessierten, ansonsten Liste abgeben, die Autoren arbeiten es ein und fertig. Viel interessanter wäre für mich die Sicht der Medien auf die im Buch thematisierten Punkte zu hören und eine Diskussion zu hören, wie man damit am besten umgeht.
@@Augur89 Hier kann ich nicht ganz zustimmen. Zum einen, weil z.B.genannte Beispiele doch ein breites Publikum erreichen und zum zweiten durchaus meinungsbildend sind. Zudem werden diese Meinungen abertausendfach als Fakten geteilt und verbreitet. Insofern hätte ich hier zumindest eine Erwähnung erwartet, wenn schon so auf den öffentlich rechtlichen rumgehackt wird, die hier ja doch noch sauberere und vor allem professionelle Arbeit leisten.
Bin als Christ keiner da Precht ein "gottlos-gerichteter atheistischer Narr" ist, wurde hierher aber gerade über einen Ausschnitt verlinkt, wo Precht klar stellt, daß das einzig verfassungsmäßig-legitime letztes Jahr die Gegnerschaft zur Impfpflicht war und da hat dieser "Blinde" in der Tat ein Korn der Wahrheit gepickt, welche ihm der Hl. Geist des Lebendigen ins Ohr und ins Gewissen gesprochen hat... Klar!? Gruß!
Eine wirkliche ausgewogene Diskussion. Jeder hat so seine Probleme mit der Kritik, auch wenn man das natürlich nicht zugeben will. Klar geht es um den Inhalt, aber die Autoren sind nun mal die, die schreiben, denken und fühlen und ihre Motivation haben. War sehr interessant, zuzusehen.
Mir ist mittlerweile klar, warum es insgesamt nur so wenige Diskussionen gibt mit den Beiden. Die lieben Kollegen haben rhetorisch nicht den Hauch einer Chance gegen die beiden Professoren und Medienprofis, obwohl sie angeblich selbst welche sind. Aber der qualitative Unterschied ist einfach zu groß. Also lässt man es lieber. So wie nach dem Brand des Gewerkschaftshauses in Odessa auch erst mal ziemliche Funkstille war, weil da sind einfach die Falschen verbrannt worden.
Precht: 14:51 «[...] und da hätte ich mir eine viel sachlichere, entspanntere und vor allen Dingen weniger erregte Diskussion gewünscht mit weniger moralischen Aufladung» (wenn andere diskutieren) Auch Precht: 42:36 «Heute darf man offensichtlich in Talkshows seine Emotionen nicht mehr zeigen, weil es dann gleich heisst: Boah um Gottes Willen, um Gottes Willen!» (wenn er selbst diskutiert)
Ich hatte es damals schon unter ein Video seines Podcasts mit Lanz geschrieben: Das ist einfach Schroedingers Precht. Einerseits behauptet er, dass die Waffenlieferungen vermeintlich in größerem Umfang nicht ankommen, wenige Minuten später meint er, dass man das gar nicht so genau sagen können. Wieder im nächsten Moment sieht er es als unrealistisch an, dass die Ukraine den Krieg gewinnt, nur um wenige Momente später zu äußern, dass er ja kein Militärexperte sei und so weiter und sofort. Schwieriger als bei Schroedinger ist es nur, eine tatsächliche Beobachtung des Schroedinger Precht vorzunehmen. Dann wird er nämlich schnell persönlich (wie beim Talk mit Amann zu sehen). Aber macht ja auch irgendwie Sinn. Wenn man als deutscher General-Intellektueller gelten möchte, dann wäre es blöd wenn man zu häufig falsch liegt. Das gefährliche an ihm ist nur, dass ihn die Wissenschaft nicht ernst nimmt, weil er bei einer Kerntätigkeit wissenschaftlichen Handelns (der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Position) echt schwach ist.
Letztendlich ist eine sinnvolle Diskussion über das Buch in den Medien kaum möglich. Der überwiegende Teil der Medien (auch in dieser Sendung) beansprucht die Deutungshoheit zur Bewertung der Medien für sich. Meinungsvielfalt und Meinungsbildung erfolgt in den Redaktionen und muss nicht öffentlich werden. Eine Sicht von außen ist nicht gewünscht, schon gar keine Kritik. Ich habe selten eine so arrogante Reaktion einer Berufsgruppe auf berechtigte Kritik erlebt. Das Buch ist wahrscheinlich kein wissenschaftliches Meisterwerk. Dies will es auch nicht sein und keiner konnte es erwarten. Der Journalismus sollte endlich aufhören vom Thema abzulenken und die Problematik aufarbeiten. Alle machen Fehler und alles kann man verbessern. Glück auf.
Und jetzt schauen wir uns die Diskussion zum selben Thema zwischen Norbert Bolz und Harald Welzer an. Dort vertritt H. Welzer die Meinung seiner derzeitigen Kritiker!
Muss immer noch schmunzeln: Minute 39.27. "Ich habe nicht gesagt, dass er die wichtigste Talkshow im deutschen Fernsehen moderiert, sie supergenauer Interpret , ich habe gesagt er macht die wichtigste Gesprächssendung im deutschen Fernsehen... Ja ja schon ein gewaltiger Unterschied (hust hust): macht die wichtigste Gesprächssendung oder moderiert sie wichtigste Talkshow.
Dabei war die Formulierung sogar gewesen: eine der wichtigsten. Darauf hätte er eigentlich auch oder eher abzielen können! Das hat er wohl selber nicht bemerkt. (Stelle ist 31:43)
Da ist die Saat von Herrn Welzer offensichtlich aufgegangen, so zu tun, als handele es sich ausschließlich um Formfehler (à la Im ersten Satz fehlt ein Wort/die Fußnote war nicht korrekt). Das Buch enthält inhaltliche Fehler und Widersprüche, und nicht zu knapp.
@lXlElevatorlXl dann hast du Niggemeier nicht zugehört. Der regte sich nur aufgrund der Formfehler auf. Klar er steht als freier Journalist und Kritiker unter nich größten und schärferer Beobachtung. Am Inhalt ändert es nix wenn das Olli Zitat von Insta statt von Twitter ist. Im Kern war die Behautet nicht falsch.
@@mein_nickname Wenn das Buch nur im Kern wahr sein muss und die Belege nicht korrekt sein müssen oder zumindest beliebig sind, dann hätten die beiden auch ein zehnseitiges Pamphlet einfach mit ihren Hypothesen schreiben können. Dafür hätten sie natürlich nicht so viel Geld bekommen.
@@azounx Es gibt ja jetzt aufgrund des geheules eine Überarbeitung. Man merkt, dass alle nur Aufgrund der Fehler abgehen, vielleicht weil sie Precht und Welser hassen, die sind oft auch Besserwisserisch und weil sie den Finger in die Wunden legen. Wichtig ist aber die Botschaft. Dass die Presse abgehnt liegt wohl nicht nur an den Fehlern ;-)
Beide Autoren fordern permanent Selbstkritik/ Selbstreflexion. Im Gespräch bekomme ich allerdings immer nur das Gefühl, dass dies nur für alle anderen gilt!
sowohl zum Ukrainekrieg als auch zu den Carolamaßnahmen und ihren Folgen zum Beispiel höre und lese ich auch nur noch ausländische Berichterstatter und Kommentatoren. Ausgewogenheit in den deutschen Medien: Fehlanzeige
Gesundes Neues- ich lese hier mal so... Gibt lustige Schreibfehler...Carolamaßnahmen...endlich mal was zum Schmunzeln am ersten Tag in der Früh' des neuen Jahres.🙂
Ich schaue regelmäßig Nachrichten und Sender im öffentlich Rechtlichen, aber habe bis jetzt nur über Umwege von diesem Buch erfahren! Ist auch bezeichnend, dass die öffentlich Rechtlichen hier kein sonderliches Interesse haben, dass über solch ein Buch geredet wird.
@@hessischerRundfunkARD ich denke mal, dass ihr wisst über welche Kanäle ihr welche Einschaltquoten habt. Und nun eure Übertragung der Buchmesse, wo eine Hand voll Leute rein schauen, als Ausrede zu nutzen, um zu behaupten, man hätte öffentlich darüber berichtet, ist schon etwas lächerlich! Aber gut… Ihr schwurbelt ja auch von einem (selbst bewusst herbeigeführten) Fachkräftemangel und nicht von einem Lohnmangel!
Ich begrüße das Buch sehr, aber ich habe mir die hart aber fair Sendung nochmal angeguckt und fand sie recht ausgewogen, also das Buch scheint schon sehr subjektiv zu sein, trotzdem mit vielen wichtigen Aspekten
ich denke es geht nicht darum ein ultra-korrigiertes Werk zu veröffentlichen, wo absolut kein Fehler mehr drinne ist - es geht darum Verhältnisse anszusprechen, die offensichtlich bestehen und auch eine Diskussion zu öffnen, was ja gelungen ist :)
Diese Unfähigkeit zur Selbstreflexion und mangelnde Kritikfähigkeit der beiden ist wirklich unerträglich. Ganz ehrlich, bei so einer Menge an groben Fehlern müsste jede Hausarbeit durchfallen...
Ich fand den Moderator teils unsachlich .. den anderen Gast empfand ich so, dass er sich (sein Ego sich) einfach mehr persönlich angegriffen fühlt als sich „wirklich“ sachlich auseinander setzen zu wollen… ich sehe überall, dass die Leute deren Ego hier scheinbar verletzt wird, jede Mühe und der Wille von der wirklich sachlichen Auseinandersetzung fehlt (zb Robin Alexander bei Lanz und der Frau Melanie Amann ebenso) diese Leute sollten sich einfach mal mehr, mehr und noch mehr sachlich und wertfrei d an mir auseinander setzen als gleich in eine Abwehr Position zu gehen… ich habe auch das Gefühl dass sie gar nicht richtig zuhören und dann kommt immer die peinliche kleine versuchsaktion einer versuchten Argumentation und versuchten Rechtfertigung.. oder eben versuchte Unterstellungen und Behauptungen wie von Frau Amann.. wirklich interessant und sehr amüsant.. … danke an Herrn Precht und Herrn Walzer. Bitte machen Sie unbedingt weiter und bitte gerade für diese Spezies und deren Verwandtschaft ruhig noch deutlicher, noch deutlicher und noch deutlicher.. sie bilden mit wenigen anderen ansnahmen leider gerade die einzige anschauliche Klarheit in den Medien ab.. großartig und ein riesiges Dankeschön 👍🙏
Was ich mich wirklich frage ist, wie man psychologisch auffälliges Verhalten eigentlich thematisieren soll, wenn man auf gar keinen Fall psychologisieren darf? Herr Welzer macht einen dermaßen persönlich betroffenen Eindruck, dass ich mir kaum vorstellen kann, den Inhalt seiner Arbeit von seiner überheblichen Art klar zu trennen. Wenn er Kritik an Personen abwehren will, so begründet er diese Ablehnung nicht inhaltlich, sondern mit der immensen Bedeutung von Person XYZ. Das Buch darf auch im einzelnen nicht so genau bewertet werden, sondern es muss schon genügen, dass es ein Blick von aussen ist, und überhaupt, welche tollen Denker es geschrieben haben. Die Belege werde man sicher nachliefern ( weil es ja außer frage steht, dass es die gibt. Warum steht im vorigen Satz ). Ernsthaft: Wie soll man bei solchen Figuren denn NICHT psychologisieren. Erschliesst sich mir nicht..
Die Revolutionen der Grünen. Keine andere Partei und Ideologie verändert das Zusammenleben in unserem Land derart negativ. Heute hat Lauterbach das geplante Gesetz zum legalen Kauf, Konsum und Anbau vorgestellt. Es wird vermutet, dass nahezu jedes Mitglied der Grünen mit Cannabis bereits Kontakt und Konsum hatte. Landwirte sollen die Möglichkeit bekommen, dass sie legal Cannabis anbauen. Selbst wenn dieses in abgeschlossenen Gewachshäuser passiert, kann durch Einbruch eine ganze Ernte entwendet werden. Private Personen dürfen bis zu drei Cannabis-Pflanzen selber anbauen. Die Grünen setzen sich seit vielen Jahren für die Straffreiheit bei Inzest ein. Insbesondere die Geschwisterehe soll, wie in den Niederlanden, legalisiert werden. Ebenfalls sollen die Altersschutzgrenzen für den einvernehmlichen, gewaltfreien Sex zwischen Erwachsenen und Kinder neu geregelt werden. In den Schulen sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, dass sie Hormonblogger nehmen können, wenn sie nicht sicher sind mit welchem Geschlecht sie sich identifizieren. Dieser Wunsch soll auch gegen den Willen der Eltern durchgesetzt werden können. Aktuell soll der Energieverbrauch durch private Einsparungen bei Gas, Öl und Strom spürbar reguliert werden. Wer im Januar und Februar kein Geld bekommt und trotz zweier Pullover friert, der kann sich mit Cannabis das Leben schöner rauchen. Es wird damit gerechnet, dass Erwachsene das Cannabis in den Apotheken kaufen und an Minderjährige weitergeben. Kiffen in Deutschland. Die Regierung ist nicht mehr zu ertragen.
Precht bei 34:34 zu Anzahl seiner Auftritte bei Thilo Jung "Also, dieser Satz strotzt vor Fehlern. Ich war viermal bei Thilo Jung, weil wir nehmen das ja jetzt ganz, ganz, ganz genau!" Precht war fünfmal bei Jung & Naiv (Folgen 293, 369, 421, 474 und 537 und einmal bei Jung & Live Folge 16. 😁
Sie sitzen jetzt aber nicht demselben Trugschluss auf wie Niggemeier, dass Haarspalterei seine falschen Argumente richtig mache? Das ist ein Paradebeispiel von einem Trugschluss an einer Fußnote, "vielen" kleinen Fehlern oder einer nicht ganz genauen Zahl herumnörgeln, um so zu tun, dass dann auch das große Ganze nicht stimme, während man sich gleichzeitig darum drückt, das tatsächliche Argument zu sagen. So kommt man offensichtlich als Kolumnist weiter. Als Wissenschaftler darf das aber auf keinen Fall sein. Michael Mann wurde auch so attackiert von Klimawandelleugnern. Der Effekt ist offensichtlich wichtiger als inhaltliche Kritik. Bei Niggemeier fiel mir neulich auch mal auf, dass er sein Bildblog mittlerweile hinter einer paywall hat, sicherlich schon eine ganze Weile. Das konterkariert eigentlich seine Bemühungen möglichst viele Menschen über die Machenschaften der BILD zu informieren.
Absolut irrelevant wie oft er da war. Und vor allem gibt sich dieser Niggemeyer der Lächerlichkeit preis indem er sowas als Argument gegen die Inhalte des Buchs verwursten will. Niggemeyer wirft mit Steinen auf einen Panzer und kann es den Zuschauern so verkaufen als ob das ein sinnvoller Angriff wäre.
Das ist Erbsenzählerei, die nicht von Precht begonnen wurde, sondern von Herrn Überkorrekt aus "Übermedien". Aber wenn wir einmal dabei bleiben: die "Faktenchecker" der ARD, die dem Moderatoren nach vielen Minuten korrigierend ins Ohr flüsterten, es seien 7 Sendungen gewesen, ist ja an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Deckt sich aber mit den Wahrheit gepachteten ARD-Faktencheckern aus der Zeit der Corona-Krise.
Auch ich finde es schade, dass das so wichtige Thema hier in einer scheinbar (habe das Buch nicht gelesen), schlampigen Art und Weise aufgegriffen wurde. Das Urteil erlaube ich mir, da ich inzwischen div. Diskussionsrunden gesehen habe, bei denen eben keine konkreten Beispiele korrekt ausgeführt wurden. Es wird zurecht kritisiert, dass eine Personalisierung in Debatten stattfindet auf die Person (inkl. Anfeindungen, etc.); im nächsten Satz greifen dann aber Herr Precht und Herr Wenzel selbst zu diesem "Un-Stilmittel", wenn sie sich angegriffen fühlen. Der Kernpunkt liegt in meinen Augen darin, dass es heute überwiegend darum geht überhaupt etwas zu schreiben, das möglichst schnell zu tun und sich notfalls einfach der Artikel einer Medienagentur zu bedienen. Somit lese ich als Konsument der Medien dann denselben Artikel mit teilweise gleicher und mal abweichender Überschrift quer durch alle Zeitungen. Das mag vielleicht bei einem Bericht über ein Handballspiel in Ordnung sein, nicht aber bei kritischen Themen der Gesellschaft, der Politik, des Gemeinwohls usw.! Verboten ist es da, wo man eine Gesellschaftsmeinung abbilden will und nur einen ausgewählten Teil der Bevölkerung befragt, dass dann aber als "Meinung des Volkes" darstellt und entsprechend agiert. Das ist ähnlich wie mit vielen Studien, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt wurden (sinnbildlich). Das geht los bei der Finanzierung und den Vorgaben einzelner Umfragen, da unsere Gedanken nicht mehr so frei oder geheim sind, wie wir alle glauben. Weiterhin stört mich, wie bereits erwähnt, die Personalisierung der Meinung und Beschränkung auf die Person mit Unterstellung anderer Haltungen oder Ziele, als jene die man angibt. Wer sich für Frieden und gegn Waffenlieferungen ausspricht, ist "Putinversteher"; wer nicht sofort bei jeder Immunisierung ja sagt, ist "Verweigerer" oder "Gegner" (und schlimmer), wer sich für eine friedliche Lösung zwischen Israel und Palästina einsetzt bzw. ein Stop der Siedlungsprojekte ausspricht, ist "Antisemit", wer gegen restriktive Maßnahmen ist, wir "Nazischwurbler", usw.! Es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass nur radikale Meinungen bestehen, also nur schwarz oder weiß und statt einander zuzuhören, wird das Gespräch vorweggenommen und einsortiert. Das war in der Impfdebatte, in der Debatte über Corona-Proteste, im Hinblick auf den Ukraine-Krieg der Fall und überträgt sich leider über die sozialen Medien auch auf die Gesellschaft, ja selbst auf die Familie; in nahezu allen Themenbereichen. Ich war, je nachdem mit wem ich sprach in der Zeit entweder "links-grün-versifft" oder "rechter Schwurbler". Wer also versucht, sich der korrekten Punkte der Diskussionspartner anzunehmen und gleichzeitig die Gegenmeinung näherbringen möchte, wird abgekanzelt, einsortiert und "weggeklickt"; wie man es in Social-Media gern tut. Es zeichnet sich oft das Bild des "David gegen Goliath", wenn 4 Pro-Stimmen auf eine Person eindreschen und dann Vergleiche mit der AfD bemühen, wenn sich z. B. ein Herr Liefers für Demonstrationen ausspricht. Es geht auch nicht mehr um die Sache, sondern wer dafür Applaus spendet oder wer versucht, sich die Sache zunutzen zu machen. So kam es dazu, dass Linke demonstriert haben gegen Änderungen des IfSG (DIE LINKE stimmte gegen die Änderungen) und diese von angeblich linken Gegendemonstranten beschimpft wurden. Beide Seiten beschimpften sich als Nazis; welch obskures Bild. So verfallen auch die Medien einer zunehmenden Polarisierung und uns scheint der Diskurs zu entgleiten, während radikale Stimmen wieder mehr Gewicht erhalten. Genau um das zu verhindern, muss meiner Auffassung nach eine Versachlichung der Debatten stattfinden, Meinungen breiter und vor allem überlegter abgebildet werden, statt auf Schnelligkeit und Moralität zu pochen, die in einer Sachdiskussion oder einem Sachbericht deplaziert sind. Wenn alle dasselbe schreiben, wird es dadurch nicht richtig, es wird falsch und Grautöne müssen nicht radikal in schwarz oder weiß verwaschen werden, auch das ist falsch. Man muss nicht voll zustimmen und nicht voll ablehnen; man muss sich nur differenziert und gern auch emotional unterhalten können, einander zuhören, ohne den anderen dann emotional zu verurteilen oder in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. Schade, dass auch Precht und Wenzel das nicht schaffen, obwohl sie es zurecht kritisieren und damit selbst Teil des Problems werden. Soviel zu meinen Gedanken. Danke für's Lesen, wer so weit gekommen ist. 😀
@@varalabeschkuni2890 Eine Meinung über das Verhalten und auch die von ihnen in Diskursen präsentierten Aussagen bzw. ihr Verhalten "gilt" weshalb nicht? Die habe ich gesehen und beziehe meine Aussagen deshalb auch darauf, was ich zu Beginn klarstelle. Alles was danach kommt, ist meine eigene Betrachtung des Themas, um Teil des Diskurses zu sein, den sie damit anstoßen wollten. An dem Buch habe ich ehrlich gesagt kein Interesse, nachdem ich mehrere Auftritte der beiden verfolgt habe.
@@varalabeschkuni2890 Die Revolutionen der Grünen. Keine andere Partei und Ideologie verändert das Zusammenleben in unserem Land derart negativ. Heute hat Lauterbach das geplante Gesetz zum legalen Kauf, Konsum und Anbau vorgestellt. Es wird vermutet, dass nahezu jedes Mitglied der Grünen mit Cannabis bereits Kontakt und Konsum hatte. Landwirte sollen die Möglichkeit bekommen, dass sie legal Cannabis anbauen. Selbst wenn dieses in abgeschlossenen Gewachshäuser passiert, kann durch Einbruch eine ganze Ernte entwendet werden. Nachbarn in den sozialen Netzwerken berichten, dass der Gestank von Cannabis durch den privaten Anbau und Konsum unerträglich ist. Was muten diese Dauerbekifften den Kindern zu. Die Grünen setzen sich seit vielen Jahren für die Straffreiheit bei Inzest ein. Insbesondere die Geschwisterehe soll, wie in den Niederlanden, legalisiert werden. Ebenfalls sollen die Altersschutzgrenzen für den einvernehmlichen, gewaltfreien Sex zwischen Erwachsenen und Kinder neu geregelt werden. In Missbrauchsprozessen gehen immer mehr Kinderschänder straffrei aus, weil sie behaupten Cannabis genommen zu haben und nicht gewusst haben was sie tun. In den Schulen sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, dass sie Hormonblogger nehmen können, wenn sie nicht sicher sind mit welchem Geschlecht sie sich identifizieren. Dieser Wunsch soll auch gegen den Willen der Eltern durchgesetzt werden können. Aktuell soll der Energieverbrauch durch private Einsparungen bei Gas, Öl und Strom spürbar reguliert werden. Wer im Januar und Februar trotz zweier Pullover friert, der kann sich mit Cannabis das Leben schöner rauchen. Es wird damit gerechnet, dass Erwachsene das Cannabis in den Apotheken kaufen oder direkt beim Bauern erwerben und an Minderjährige weitergeben, um selber ihren Konsum damit zu finanzieren. Es hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn die Polizei feststellt, dass im Grenzgebiet zu den Niederlanden syrische und afghanische junge Männer als Flüchtlinge regelmäßig die grüne Grenze nutzen, um Cannabis und andere Drogen einzukaufen und diese in Schulbussen verkaufen. Die Grünen planen weiter, dass die Abtreibungspille für zuhause in den Schulen thematisiert wird, um Teenie-Schwangerschaften zu unterbrechen.
@@icke9212 was du geschrieben hast liest sich prima. Ich finde eine gute Analyse und Zusammenfassung, die ich nachvollziehen kann und ähnlich wenn nicht sogar genauso sehe. Der Kommentar von varala ist ein Spaß an dich, jedenfalls verstehe ich den so. Beste Grüße
@@mishuafirestone9516 danke für das positive Feedback! Was den Spaß angeht, vielleicht hab ich den Humor nicht verstanden, das kann sein! 😏 Dir ein schönes Wochenende
Ich denke die Intention zu dem Buch war. Das von den Journalisten zu einseitig berichtet wurde. Man hatte Regierungstreu berichtet. Abweichende Meinungen würde mit Beleidigungen betitelt. Abweichende Mediziner würden nicht eingeladen. Wo ist die Meinungsvielfalt auf der Strecke geblieben!?
Wenn Frauen keinen Wiederspruch in Talkshows vertragen können, dann sollten diese sich von Talkshows verhalten. Ich fand eher die Dame bei Markus Lanz voll daneben.
Was diese Diskussionsrunden sollen quod errat demonstrandum alle Beteiligten bleiben bei Ihrer Sichtweise, die selbstverständlich die Richtige ist und am Ende hat es nur das Publikum unterhalten. Eine kritische Rezension des Buches ist sicherlich das bessere Mittel mit den beiden Autoren umzugehen, das muss aber jeder für sich tun anstatt den Beiden eine Bühne zu geben sich zu präsentieren.
Wenn Herr Niggemeier die zitierte Sendung Hart aber fair für "ausgewogen" hält, muss man zweifeln, ob er den richtigen Job hat bzw. ob er ihn wirklich ernst nimmt. Überhaupt machen mich seine Einlassungen stutzig. Durch den permanenten Hinweis auf "Fehler" lenkt er leider vom eigentlichen Gesprächsthema ab. Ein Thema, das er ja angeblich selbst hat und in der gesamten Zeit vollständig darauf verzichtet auf genau dieses Thema einzugehen. ... Man bekommt den Eindruck als fände er die Medienwelt, so wie sie ist und sie sich verhält eigentlich ganz in Ordnung. ... Mag sein, dass meine Wahrnehmung hier täuscht, ich beziehe mich lediglich auf das, was er hier äußert. ... Und - mit Verlaub - zum "Meidenverteidiger" macht er sich selbst!
Fakt ist, es scheint sehr wohl ein Sprach und Sprechverbot in der Gesellschaft zu geben, das zu bestreiten, anhand des Beispieles der Sendung "Hart aber Fair" scheint mir eine Polemik gegen die Autoren und das Buch zu sein, und geht an der gesellschaftlichen Realität vorbei. außerdem, ist die Gewichtung 4:1 nicht neutral, ergo haben Precht und das Buch recht, und der dicke Mann unrecht.
Schade, ich dachte es geht hier um Kritik an den Medien. Das hätte ein konstruktives Gespräch sein können, stattdessen geht es um Kritik an einem Buch über Kritik zu Medien. „Wir teilen ja eure Bedenken, aber wie ihr in eurem Buch, bla, bla“ Wenn ihr wirklich auch ein Anliegen daran habt, dann bleibt bitte am Thema dran
"Und ich bekomme hier auch noch gerade von der Regie reingereicht: Sie waren sieben mal bei Thilo Jung Herr Precht!!, und dabei am grinsen wie ein Backfisch. Was für ein unterirdisches Niveau 🤣
Start bei 1:49
Was ist eure Meinung zur Debatte?
Alles zur Buchmesse findet ihr hier: 1.ard.de/Buchmesse?yt=d
Alles von den Sheroes findet ihr hier: 1.ard.de/sheroes?yt=d
Vielleicht ist er gar kein Medienkritiker.
Wie heisst denn der Moderator? Sehr cooler Umgang und absolut solide.
Seit wann duzen wir uns?
@@panthersprung5161 Du bist doch gar nicht gemeint.
Ich bin sehr froh, dass Precht diesen Schritt gewagt hat. Diese ganze Bubble der selbstgerechten und scheintoleranten Doppelmoralisten erzürnt sich jetzt darüber, wie er nur die Leitmedien kritisieren kann. Wer ein bisschen über den Tellerrand schauen kann (für die Mehrheitsgesellschaft ein fernes Ziel), bemerkt die eigentliche Problematik. Der Großteil der Menschheit ist überaus beeinflussbar, das ist ein Fakt und die Geschichte hat es uns oft gelehrt. Warum soll es heute anders sein...
Ich finde es eine grossartige Sache, dass dieses Thema endlich mal angesprochen wird! Vielen Dank, Herr Precht und Herr Welzer!!!
Die Revolutionen der Grünen. Keine andere Partei und Ideologie verändert das Zusammenleben in unserem Land derart negativ.
Heute hat Lauterbach das geplante Gesetz zum legalen Kauf, Konsum und Anbau vorgestellt. Es wird vermutet, dass nahezu jedes Mitglied der Grünen mit Cannabis bereits Kontakt und Konsum hatte. Landwirte sollen die Möglichkeit bekommen, dass sie legal Cannabis anbauen. Selbst wenn dieses in abgeschlossenen Gewachshäuser passiert, kann durch Einbruch eine ganze Ernte entwendet werden. Private Personen dürfen bis zu drei Cannabis-Pflanzen selber anbauen.
Die Grünen setzen sich seit vielen Jahren für die Straffreiheit bei Inzest ein. Insbesondere die Geschwisterehe soll, wie in den Niederlanden, legalisiert werden. Ebenfalls sollen die Altersschutzgrenzen für den einvernehmlichen, gewaltfreien Sex zwischen Erwachsenen und Kinder neu geregelt werden. In den Schulen sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, dass sie Hormonblogger nehmen können, wenn sie nicht sicher sind mit welchem Geschlecht sie sich identifizieren. Dieser Wunsch soll auch gegen den Willen der Eltern durchgesetzt werden können. Aktuell soll der Energieverbrauch durch private Einsparungen bei Gas, Öl und Strom spürbar reguliert werden. Wer im Januar und Februar kein Geld bekommt und trotz zweier Pullover friert, der kann sich mit Cannabis das Leben schöner rauchen. Es wird damit gerechnet, dass Erwachsene das Cannabis in den Apotheken kaufen und an Minderjährige weitergeben. Kiffen in Deutschland. Die Regierung ist nicht mehr zu ertragen.
Es gibt sehr viele Medienwissenschaftliche Bücher. Da braucht es keinen Precht und keinen Welzer, die mit diesem Werk offensichtlich mehr ihr Ego streicheln wollen, als sachlich zum Thema beizutragen.
Welzer hat das Thema bereits letztes Jahr angesprochen. Nur hatte er da eine komplett gegenteilige Meinung😂
Das Buch ist somit mMn ein einziger lächerlicher Witz und eine Verarschung aller Menschen, die Angst vor einer angeblichen Einschränkung der Meinungsfreiheit haben.
Schauen Sie sich gerne das Video mit diesem Titel an:
"Harald Welzer über Meinungsfreiheit, Cancel Culture, Debattenkultur & soziale Medien | 21.06.2021"
Es wird aber ernüchternd sein.
Ich finde es auch eine großartige Sache, dass dieses Thema angesprochen wird. Es ist peinlich, dass so schwache Bücher eine so große Reichweite erlangen. Gut, dass Leute wie Stefan Niggemeier die Geduld aufbringen, auf soetwas hinzuweisen.
@@Schmuddelkind Richtig, es gibt tausende kritische Bücher zu dem Thema und KEINES wurde davon im Mainstream richtig aufgegriffen und diskutiert! Bringt also nichts.
Und die Unterstellung die beiden wollten ihr Ego damit streicheln ist nur peinlich, Wannabe-Psychologe.
Und weil Thilo Jung hier angesprochen wird, er war einer der ganz wenigen Journalisten, der auf der Bundespressekonferenz genau die Fragen als Einziger stellte, die eigentlich die gesamte Presse hätte stellen müssen und der Sprecher der Bundespressekonferenz war immer sichtlich genervt davon, wenn Thilo Jung seine Fragen stellte. Auch das ist mir nicht entgangen und macht kein gutes Bild für den großen Rest der Presse.
Richard David spricht mir aus der Seele 👏🏼👏🏼👏🏼
Ich kann dem ganzen nur voll und ganz zustimmen was die beiden Herren hier ansprechen. Endlich spricht es jemand an und aus.
Niggemeier und der Moderator. Ja, da haben Sie recht.
Ja, da haben Precht und Welzer den Nagel wohl auf den Kopf getroffen...: )...; und so wie's aussieht ein bissjen schräg; aber immerhin ein Treffer. Das leugnen die zwei Berufsjournalisten dann eigentlich auch nicht, was kurios und zu weiterem Nachdenken angerend ist. Jede Person ist auch doch irgendwie befangen in einer relativ eigenen Situation.
Welzer vergisst schon wieder, dass seine Aussagen aufgezeichnet werden.
30:32 "Wir werden ne richtige quantitative Medienauswertung machen, wo das nochmal belegbar ist"
Zehn Sekunden später will er nicht gesagt haben, dass das belegbar sei, sondern will gesagt haben man sehe dann, inwieweit das belegbar sei.
Er hat sich vielleicht versprochen?🤷🏻♀️Viel spannender wird das Ereignis sein
@@anjacarius1482 Nein. In der Lanz-Sendung hat er das bereits auch so gesagt. Davon ab bleibt es unseriös, erst die Bewertung zu schreiben und dann darauf zu verweisen, dass man ja später eine tatsächliche Datenbasis schaffe, aber schon weiß, dass die einem Recht gibt.
So oft, wie Welzer jetzt schon erzählt hat, dass die von ihm initiierte quantitative Analyse ihm Recht geben wird, ist die auch schon im Vorhinein diskreditiert.
@@HavelockVetinariJa, ich denke schon,Er glaubt das Ergebnis schon zu kennen und ich würde drauf Wetten Er liegt da nicht so falsch
@@HavelockVetinari Ne kurze Recherche zeigt schon die Tendenz
👍😅😅😅
Niggemeier empfiehlt bei 15:04 die „hart aber fair“-Folge mit Flaßpöhler nochmal zu sehen, weil ja angeblich so ausgewogen. Ich habe die Folge damals gesehen und empfand es als unwürdiges Schauspiel und niederträchtiges Tribunal. Plasberg ist bei mir seitdem unten durch. Werde die Tage nochmal reinsehen, aber ich bezweifle, dass sich meine Wahrnehmung des Gesehenen grundlegend geändert hat.
Ich habe mir die Folge jetzt tatsächlich nochmal angesehen. Fazit: Allen voran Plasberg selbst, hat sich gegenüber Frau Flaßpöhler, die ich wiederum sehr schätze, mit Unterstellungen, Wortumdrehereien und Respektlosigkeiten hervorgetan.
Mit dem Wissen von heute erscheinen die Argumentationsketten der anderen Gäste, die allesamt der Impfpflicht weitestgehend das Wort reden, noch abstruser und konstruierter, als sie es damals ohnehin schon taten. Menschen die Zweifel und mangelndes Urvertrauen in staatliche Verordnungen und Grundrechtseingriffe haben, wurden über den Kamm geschoren in die Nähe von Irren und Extremisten gerückt, welche die angeblich vernünftige Mehrheit in Geiselhaft nimmt. „Die Diktatur der Ungeimpften“ wurde zitiert, wenn nicht sogar illegitim ausgerufen. Es bleibt ein hervorragendes Beispiel für den Diskurs, den Welzer und Precht dankenswerterweise weiter angeschoben haben.
Habe es mir gerade zum ersten Mal angeschaut, und bin im Nachhinein ziemlich schockiert, was damals an Übergriffigkeit gegen Andersdenkende und Ungeimpfte Menschen möglich war.
Allein daran lässt sich bemessen, wie verpeilt der Kompass dieses achso tollen Medienjournalisten sein dürfte.
Aber ja - seine selbstheilige Branche wurde kritisiert: Es verwundert eher, warum er nicht den Vorwurf des Journalismusismus ausgerufen hat.
Wenn der sogenannte Medienkritiker viele Fehler im Buch fand und dann einen inhaltlichen Unterschied zwischen "Sieg" und "Gewinn" kreiert, muss das Buch sehr gut sein.
hahahahaha wie witzig is echt so
Ich fiinde Niggemeier grad richtig schlecht. Bisher habe ich ihn immer nachhdenkend erlebt aber das hier ist es einfach nur eine laute polemische Showbude. Bin echt enttäuscht...
Schon solche Wortmeldungen, wie ich bin Medienkritiker aber ich muss hier dauernd die Medien in Schutz nehmen. Wahrhaft irre sowas zu sagen, ist ein Kritiker immer nur gegen alles? Ein Restaurantkritiker ißt lieber zu Haus, weil er alles besser kann oder Filmkritiker, sieht sich immer nur de aalten Schinken zu Haus an, weil jeder neue Film nichts taugt?(ca. 40:00)
Top, sehr guter Kommentar. Bleiben Sie weiterhin wachsam.
@@melliekah837 Das kann ich nur unterschreiben. Schon seine Aussage zu der Hart-Aber-Fair Sendung, in der er behauptet es habe sich dabei um eine Sendung mit diversifizierten Meinungen gehandelt, fußt auf keinerlei Grundlage, da er die von Precht angebrachten Artikel, in denen deulich wird inwiefern diese gerade nicht gegeben sind, nicht entkräftigen kann. Ich habe eher das Gefühl, dass das Buch die Antagonismen seiner Meinung über Leitmedien, Journalismus und seine eigene Rolle als Journalist aufgedeckt hat und dass der daraus erwachsene Frust zu unseriöser Kritik führt.
Eine schöne Diskussion und weitaus erträglicher als diese Schlammschlacht bei Lanz. Ich kann hier mal ohne Probleme aufmerksam zuhören.
Das wurde auch Mal Zeit dass Precht u Wälzer völlig zu Recht, bestimmte Tendenzen des Journalismus kritisieren.
Daß sich die Zunft auf den Schlips getreten fühlt ist normal, insbesondere wenn ab u zu Stimmung gemacht werden soll.
Ein Politiker sagte einst: "Noch schlimmer, als den König zu kritisieren ist es den Zeitungschreiber zu kritisieren".
Genauso erscheint es: die Journalisten, Redakteure von Zeitungen vertragen "null Kritik" teilen diese aber unentwegt aus.....so sehen es die normalen Bürger, die das Buch von Melzer/Precht sehr wichtig finden......
Welzer nimmt sich raus, dass "Es gab ausschließlich Häme!" weiterhin gilt, obwohl ihm gegenteilige Stimmen genannt werden, aber beklagt dann Zuspitzung und Generalisierung.
Ich habe bisher kaum positive Reaktionen von Seiten der Leitmedien gehört.
@@alexandermuschik8203 Und könnte es sein, dass die Kritik an diesem Brief auch einfach gerechtfertigt ist?
30:30 Seine ganzen hot takes basieren nicht einmal auf einer quantitativen Analyse?! Bruder, das lernst du im Medienwissenschaftsstudium im 3. Semester im. Er sagt hier im Prinzip: "Unsere ganzen Beweise werden wir euch schon noch liefern" (source: trust me bro) Wie kann man sich überhaupt an sein eigenes Buch ransetzen, ohne das vorher wenigstens gemacht zu haben?! Gebt dem armen Mann doch einer einen Factiva-Zugang.
Das Buch musste halt jetzt schnell auf den Markt
Der hat quasi Wallah Garantie gegeben.
Danke
jo marcel. gibs ihm. deine dunning kruger performance ist supi.
Das Buch hätte schon viel früher erscheinen müssen.
Endlich werden Dinge angesprochen, die nun schon so lange im Argen liegen.
richtig, und trotzdem wird sich nichts ändern. Die stecken alle unter einer Decke. Und eine Krähe........den Rest kennst du ja.
Buch gelesen? Polemik! Die beiden stilisieren sich zum Opfer. Ziemlich arm.
@@c.h.2217 - und du hälst unsere Medien und Journalisten für ehrlicher und besser??? Dann glaubst du auch an den bösen Putin?? Und das die Ukraine kein Spielball der USA ist. Und die Pipelines wurden vom Nikolaus gesprengt. Und die USA will auch nicht die Deutsche Wirtschaft zerstören. Und Russland soll in diesem Krieg nicht Millitärisch und Finanziell ausbluten. Damit nach Putin ein schwacher und westlich orientierter Präsident installiert werden kann. Damit sich Russland für die US - Industrie öffnet. Nein, dann ist doch alles in Ordnung.
@@ManBad88 Redest du über das Buch? Das alles liest du aus meinem Kommentar? Zuviel der beiden gelesen?
Und ja, ich halte, mit einigen Ausnahmen, unsere Medien und Journalisten für wesentlich ehrlicher. Der Rest entspinnt sich deinem Hirn.
@@c.h.2217 da hat jemand die Kernaussage, die schlicht wahr ist, absolut nicht verstanden. Aber keine Angst, sowas kann man trainieren, Probier es doch einfach noch mal
34:33 Wer den angepissten Precht aus der Lanz-Sendung sucht, kann ihn hier finden. Inhaltlich: Auch Prechts korrigierte Zahl ist zu niedrig. Und dass er RUclips im Buch zwar zu den Direktmedien zählt, dann aber seine Allgemeinaussagen über Direktmedien nicht für RUclips gelten sollen, ist ein Fehler des Buches, nicht des Interviewers. Fast schon schade, dass er sich wieder beruhigt.
Welche Allgemeinaussagen?
@@hyphenpointhyphen Manche Aussagen im Buch sind auf bestimmte Direktmedien, z.B. Twitter, gemünzt, manche hingegen beziehen sich jedoch auf Direktmedien im Allgemeinen. Letztere Aussagen meine ich.
@Tobias : Naja nicht jeder Tweet ist Hass und nicht jeder RUclips Kanal Gold.
Der angesprochene Kanal von Thilo Jung ist nun wirklich eine ziemliche Ausnahme: Da habe ich ein einstündiges Interview mit Gauland gesehen; völlig ruhig und unaufgeregt... und danach wusste ich genau warum ich niemals will, dass jemand wie Gauland an die Macht kommt.
Das war eines der besten Interviews, dass ich jemals gesehen habe.
ABER: Nur weil es Thilo Jung auf RUclips gibt, heißt das nicht, dass RUclips insgesamt toll ist. Da findet sich auch Schmutz der schlimmer als alles ist, was ich in den normalen Medien jemals gesehen habe.
Es gibt eben beides auf RUclips: Beiträge die besser sind als alles in den normalen Medien und Beiträge die viel unterirdischer sind.
Nach diesem Buch seid ihr für mich WIEDER glaubwürdig.
manche kapieren nicht das Precht und Welser die Medien warnen nicht kritisieren auch hier,.
Ich selber schätze solche Vorträge sehr, leider kann man an der Anzahl der Aufrufe erkennen, dass das für die breite Masse der Menschen nicht gilt, was sehr bedauerlich ist.
Ergo……wir bleiben unter uns.😢
So etwas lediglich an der Anzahl der Aufrufe eines RUclips-Clips festzumachen ist, sagen wir mal, ziemlich mutig.
@@mauricekeip6303
Ist eben meine Beobachtung, das gilt auch für z.B. wissentliche Foren usw.
@@mauricekeip6303
Ist eben meine Beobachtung, das gilt für viele z.B. wissenschaftliche Foren z.B von der Leuphana Uni oder Worthaus usw.
70k in 4 Monaten ist nicht überragend aber trotzdem echt gut
Hart aber unfair!!!! Das finde ich schon. Seitdem kucke ich sie nicht mehr an. Es hat leider nicht geändert.
Vielen Dank den Herren Precht und Welzer. Finde sie haben ihren Standpunkt gut vertreten.Warum findet das Buch so viele Abnehmer?
Ich vermute einen Herdentrieb
@@JoSheeplyhast du Zahlen zu Sarrazin? Ansonsten sind das bloße Behauptungen.
@@JoSheeply les nochmal, dann verstehst du meine Frage vlt. auch mit deinen "20 Jahren" Berufserfahrung richtig.
@@r.t.4396 Was genau willst du eigentlich von mir? Mir sind Sarrazin genauso sch**egal, wie Precht und Welzer.
Ein empirischer Soziologe möchte eine Publikumsbefragung bei einer Diskussion über sein eigenes Buch als Argumentationsgrundlage nutzen.
Möchte bitte meinen Studienabschluss Soziologie gegen beliebigen anderen Studiengang (außer Germanistik/Philosophie) tauschen...
@@DalloVallo23 Ja klar, kann man machen, so ne Publikumsbefragung. Ist dann aber genau das, was er dem Journalismus in seinem Buch oft mindestens indirekt vorwirft: billiger Populismus.
Und was sein Beruf damit zu tun hat: Als empirischer Soziologe muss er wissen, daß so eine Umfrage nicht den Hauch einer Belegs für irgendwas sein kann. Das suggeriert er aber.
Warum kann sie das nicht sein? Weil er sie suggestiv stellt. Er gibt die erwünschte Antwort vor. Die Stichprobe (also das Publikum) ist in keiner Weise repräsentativ. Er tut aber so, als sei das so.
Und das ist für einen empirischen Soziologen nicht geistreich, kreativ oder unterhaltsam - sondern einfach hanebüchen.
@@marcburkart9467 Wo ist das hier geschehen?
Ich finde die Umfrage hätte der Diskussion gut getan. So wäre klar geworden dass es den beschreiben Eindruck bei vielen Menschen gibt und mit Erbsenzählen bekommen sie den auch nicht weg, das Buch ist ja keine Masterarbeit, die Herren haben ihre Reputation bereits und ich bin mir sehr sicher dass die mittlerweile sehr genau überprüft wurde.
@@marcburkart9467 Ja, es hätte wunderbar zu Welzers Stochern im Ungefähren und Gefühlten gepasst.
@@marcburkart9467 Von einem Sachbuch weniger Sorgfalt zu erwarten als von einer Masterarbeit umschreibt die Problematik aber sehr treffend.
39:25 Welzer empört sich polemisch falsch zitiert worden zu sein. Dazu hätte ich zwei Fragen: Was ist der Unterschied zwischen einer Talkshow und einer Gesprächssendung, und was macht jemand der eine Gesprächssendung "macht" wenn er sie nicht moderiert?
25:25 - Also mehr fällt ihm nicht ein, der Sinn bleibt bestehen. An der Kritik und der Argumentation ändert dieser vermutliche Fehler rein garnichts!
Typisch für den öffentlichen rechtlichen Rundfunk, keine Transparenz, keine tiefe ,viel Arroganz, aber die gez vom kleinen Mann abziehen...
ätzend wie man hier versucht die Autoren zu diskreditieren. Wenn ich sowas schon höre: "Sie sind ja sogar zum Meme geworden, Herr Precht... also ich würde jetzt soweit nicht gehen". Es ist viel leichter etwas zu kritisieren, wenn alle Scheinwerfer darauf leuchten. Die Bücher von den anderen scheint es wohl nicht zu geben.
Top Arbeit von Herr Welzer und Precht!! Genau wie es geschrieben wurde so wird es wahr genommen! Getroffene Hunde bellen passt hier perfekt. Sehr gut Hut ab an die beiden Männer!
Was bei Corona geschehen über sogenannte Kritiker, das war unterirdisch.
Genauso stell ich mir Journalisten im ÖR vor: Selbstgerecht und wohlgenährt
Die Kritik am Buch ist an den Haaren herbeigezogen und auf Narrativ Kontrolle derart fokussiert, dass die Tendenz offensichtlich ist alle inhaltlichen Fragen zu vermeiden, um über Satzzeichen und Stilauswahl zu reden. Peinlich und stellt die Frage warum man nicht (ohne gecancelt zu werden) gewisse Fragen stellen soll?
In Redaktionen wird differenziert Diskutiert .... wo leben die nur ....
Ich bin ganz bei den Autoren des Buches 👍
Zum Thema ab 13:10
Das Verhältnis war in meiner Zeitung 10 : 1. Qualitätsjournalismus schaut anders aus.
Danke an die Dame ab ca. Minute 52!!!!
Ich finde das Buch in dieser Zeit für die Diskussion sehr wichtig. Mein Gefühl über die Presse ist schon lange so, aber ich konnte es nicht formulieren.
Wenn ein Buch aktuell sein soll, muss es schnell geschrieben werden. Ok - vielleicht gibt es dann Fehler. Aber wem nützt dieses Buch in 10 Jahren? Dann ist es nur noch eine historische Aufarbeitung und nicht mehr für die jetzige Diskussion nutzbar. Danke für die Arbeit!
Widerspruch: Die Aktualität (Zeitraum eines/des Eriegnisses zur Gegenwart) ist kein Qualitätskriterium, nur eine Zeitraumangabe.Bezogen auf die dadurch entfachten Diskussion stimme ich ihnen zu.
Also ich kann dieser Pseudo-Kritik am Buch nichts abgewinnen, falsche Kommersetzung wäre genauso relevant wie die Einwände vom Übermedien Spaßvogel. Was bitte ändern diese Vorwürfe an der Tatsache, welche im Buch festgestellt und kritisiert wird. Nach dem Motto: Wegen Verfahrensfehler Anklage eingestellt?
Wenn es nur die kommasetzung wäre..
Übel aufgestossen ist mir dieser Herr Bouhs. Zunächst seine elend lange und völlig überflüssige Einleitung, um dann zum Ende der Diskussion ein Zitat seines eigenen Chefs als erleuchtende Weisheit einzubringen, ist schon ein neuer Rekord bei der Anbiederungs- und Fremdschäm-Olympiade.
Und ich schäme mich gerade für Sie fremd. Auf der 100m-VouTube-Sprintstecke im Personalisieren und Diffamieren haben Sie gerade den Sieg errungen.
Die Revolutionen der Grünen. Keine andere Partei und Ideologie verändert das Zusammenleben in unserem Land derart negativ.
Heute hat Lauterbach das geplante Gesetz zum legalen Kauf, Konsum und Anbau vorgestellt. Es wird vermutet, dass nahezu jedes Mitglied der Grünen mit Cannabis bereits Kontakt und Konsum hatte. Landwirte sollen die Möglichkeit bekommen, dass sie legal Cannabis anbauen. Selbst wenn dieses in abgeschlossenen Gewachshäuser passiert, kann durch Einbruch eine ganze Ernte entwendet werden. Nachbarn in den sozialen Netzwerken berichten, dass der Gestank von Cannabis durch den privaten Anbau und Konsum unerträglich ist. Was muten diese Dauerbekifften den Kindern zu.
Die Grünen setzen sich seit vielen Jahren für die Straffreiheit bei Inzest ein. Insbesondere die Geschwisterehe soll, wie in den Niederlanden, legalisiert werden. Ebenfalls sollen die Altersschutzgrenzen für den einvernehmlichen, gewaltfreien Sex zwischen Erwachsenen und Kinder neu geregelt werden. In Missbrauchsprozessen gehen immer mehr Kinderschänder straffrei aus, weil sie behaupten Cannabis genommen zu haben und nicht gewusst haben was sie tun.
In den Schulen sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, dass sie Hormonblogger nehmen können, wenn sie nicht sicher sind mit welchem Geschlecht sie sich identifizieren. Dieser Wunsch soll auch gegen den Willen der Eltern durchgesetzt werden können. Aktuell soll der Energieverbrauch durch private Einsparungen bei Gas, Öl und Strom spürbar reguliert werden. Wer im Januar und Februar trotz zweier Pullover friert, der kann sich mit Cannabis das Leben schöner rauchen. Es wird damit gerechnet, dass Erwachsene das Cannabis in den Apotheken kaufen oder direkt beim Bauern erwerben und an Minderjährige weitergeben, um selber ihren Konsum damit zu finanzieren. Es hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn die Polizei feststellt, dass im Grenzgebiet zu den Niederlanden syrische und afghanische junge Männer als Flüchtlinge regelmäßig die grüne Grenze nutzen, um Cannabis und andere Drogen einzukaufen und diese in Schulbussen verkaufen.
Die Grünen planen weiter, dass die Abtreibungspille für zuhause in den Schulen thematisiert wird, um Teenie-Schwangerschaften zu unterbrechen.
@@gotthilftdengerechten3179 So ein jämmerlicher gequirlter Blödsinn. 😁 Du Scherzkeks hast alles, was in USA Trump und seine Trumpisten an absurden Verschwörungstheorien gehen Demokraten vorbringen auf deutsch übersetzt und versuchst damit, die Grünen zu diskreditieren. So albern. Übrigens ist Lauterbach in der SPD. Und die FDP ist ebenfalls für die Legalisierung.
Das Zitat vom Lübecker Professor trifft es eigentlich ganz gut. Die sicherlich vielen guten Punkte des Buches wurden durch schlampige Arbeit diskreditiert. Eine Arbeit, die ein solch wichtiges Thema behandelt, muss methodischer Kritik standhalten können. Ansonsten machst du dich angreifbar.
Und in der Nachschau machen Precht und Welzer keine gute Figur, wenn sie quantitative Studien ankündigen, die ihre Aussagen bestätigen werden.
Ich bin gespannt, wie viele unabhängige Studien es geben wird, die tatsächlich die Aussagen des Buches stützen.
Das bin ich auch, wie viele Stundien meinen sie müssten es sein ?
Sehen sie das als verkaufsstrategie
@@ohnemich9334 welche Auflage hatte die denn?
@@ohnemich9334 Aber ist doch keine wissenschaftliche Arbeit. Eine journalistische ist es scheinbar auch nicht.
Was ist es jetzt eigentlich ganz genau?
Ich habs mir heute Morgen endlich mal angesehen. Precht und Welzer fand ich sehr ausweichend auf Niggemanns Vorwürfe. Niggemann hat sehr richtig bemerkt, dass es für Kritiker beinahe beschämend ist, wenn ihre Quellen nicht mal stimmen. Ich hätte mir viel stärker von Niggemann gewünscht, darauf hinzuweisen, dass es für ein Buch sehr schwach ist, wenn man eine einzige Umfrage anführt, um die Notwendigkeit der Besprechung eines Themas zu begründen. Dieses Buch ist thematisch lauter, aber anscheinend unfassbar unseriös.
Die absolute Unverschämtheit war der Part zum offenen Brief. P+W behaupten beinahe schon, die ganze Presse von FAZ bis TAZ hätte eine konzertierte Hetzjagd gestartet. Niggemann weist auf die ausgewogene und sachliche Berichterstattung der TAZ hin und widerlegt somit diese Behauptung und Welzer antwortet auf diesen Vorwurf dann ALLEN ERNSTES, man solle doch mal die Leute im Publikum fragen, ob sie den Eindruck (!) hätten, der offene Brief sei in der Presse nicht geschlossen niedergemacht worden.
So viel Ausweichen, Unsachlichkeit und Pupulismus in einer Aktion ist absolut stellvertretend für die unwissenschaftliche und unlautere Arbeitsweise sowie Stimmungsmache der beiden, denn Niggemann fordert konkret die Behauptung AM BEISPIEL der einzelnen Zeitungen zu belegen und von Welzer kommt nur so ein "Fragen wir doch mal das Volk nach seinen Gefühlen - Schwachsinn".
Es ist ungeheuerlich, dass Welzer und Precht denken, dass man eine Zuhörerschaft so verarschen oder manipulieren kann.
Es ist durchschaubar umso anmaßender und asozialer ist es. Ich fühle mich wirklich verarscht - wie von 2 guten Versicherungskaufmännern. Aber leider funktioniert es.
Fand dieses frag das Volk Moment sehr unangenehm
@@lXlElevatorlXl Das war ein Niveau beinahe wie in einer Trump Rede.
@@christiantrosdorff1061 hat nur noch gefehlt, dass der wütende Mob auf das Podium stürmt und die Journalisten verprügelt
Ich habe Herrn Niggemeier schon souveräner erlebt. Hier wirkte er, wie ein beleidigter Erbsenzähler. Woher kamen die in Gesicht und aufwallendem Gestus sich ausdrückende Affektiertheit? Wollte er zuletzt ein solches Buch selber schreiben - nur vermochte er es nicht? Beide Journalisten wirkten angefasst und mitleideregend unsouverän.
Perfekt analysiert!
Weshalb gehen die zwei Autoren nicht auf die Fragen oder Kritik ein? In der Regel mit Ablenkung und Ausweichen.
"Das können wir an dieser Stelle nicht überprüfen, aber vielen Dank für den Hinweis!" sagt der Moderator gegen Ende in Richtung eines Wortbeitrages einer Dame aus dem Publikum. Ich sage mal so: "Das ist verdammt nochmal auch nicht Deine Aufgabe, Du Naseweis! Du muss nicht alles arrogant kommentieren!" Atzend, der Moderator.
WAR ein Anhänger von Precht. Jetzt nicht mehr. Er verbannt alle kritischen Kommentare zu seinem jüngsten Interview mit Luisa Neubauer aus dem Verkehr.
Ich bin eigentlich großer Fan von Precht und auch von Welzer, hier haben sie sich aber doch etwas zu schnell zu weit aus dem Fenster gelehnt.
Das Problem wird schon daran sichtbar, dass sie bei jedem dieser Auftritte ausführlich erklären müssen, was alles falsch verstanden wurde bei ihrem Buch. Und das zeigt, das bei der Vermarktung und auch bei der Argumentationsführung etwas schiefgelaufen ist.
Titel und Untertitel „Die Vierte Gewalt - wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist“ ist ganz klar als Generalkritik an den (Leit-)Medien zu verstehen und da hilft es auch nicht, ständig zu betonen, dass sie sich ja nur auf die Krisenzeiten beziehen und sie die Medien in Deutschland eigentlich ziemlich gut finden. Das Buch heißt eben nicht: „Was wir in Krisenzeiten über unsere Medien lernen können“, und es heißt auch nicht „Die Medien in Deutschland sind ziemlich gut, aber wir sollten aufpassen, damit es so bleibt“, sondern eben wie oben zitiert. Und die Faktenlage reicht einfach nicht, damit diese plakative These am Ende Bestand hat.
Ich habe sowohl das Buch komplett gelesen als auch zahlreiche TV-Sendungen (z.B. die viel zitierte Lanz-Sendung) und nun auch Podiumsveranstaltungen mit Precht und Welzer gesehen. Die beiden geben sich redlich Mühe, sich zu rechtfertigen und zu erklären. So manches Missverständnis löst sich dadurch auf.
Aber nun kommt das Hauptproblem aus meiner Sicht: Die Ausgangslage im Buch sind Umfragen (wie z.B. eine Allensbach-Umfrage), die belegen sollen, dass ein Großteil der Deutschen kein Vertrauen mehr in „die Medien“ hat. Nun kann man gleich den Sinn dieser Umfrage anzweifeln, denn wer sind denn „die Medien“? Die Frage ist zu allgemein.
Aber nun nehmen wir mal an, das stimmt alles. Wie um alles in der Welt kommen die Autoren nun darauf, dass die Ursache für dieses Stimmungsbild allein bei den Leitmedien zu suchen ist?! Als ob die zu 100 % Schuld sind an dieser Entwicklung. Wenn eine zunehmende Anzahl Menschen sich lieber in ihre eigene Bubble zurückziehen will, mit Netflix und Instagram, weil sie keine Lust mehr auf anstrengende Nachrichten haben, warum ist das dann die Schuld der Leitmedien? Der/die Einzelne hat da schon auch eine Verantwortung.
So kann ich dieser monokausalen Wahrheitssuche nicht folgen. Wenngleich die Autoren sehr wohl nachvollziehbare Phänomene in den Medien beschreiben, die auch gut belegt sind - bei vielen Punkten im Buch kann ich auch wirklich zustimmen. Aber das nützt nur bedingt was, wenn die Gesamtaussage nicht funktioniert.
Leider helfen Precht und Welzer auch nicht bei der Differenzierung, wenn sie immer „die Medien“ sagen. Wer soll das sein? So verstärken sie doch die undifferenzierte Meinung von Laien, die alles in einen Topf werfen. Die BILD oder die WELT haben eine andere Ausrichtung als SPIEGEL und ZEIT. Oder RTL und ZDF. Daraus „die Medien“ zu machen, ist bedenklich! Damit machen sie selbst etwas, das sie den Medien gleichzeitig vorwerfen.
In der Lanz-Sendung hatten Melanie Amann und Robin Alexander scharf geschossen und so manches Argument sitzt bis heute. Es war ja schon erstaunlich, dass der sonst so redegewandte Precht recht blass und in der Defensive blieb.
Ich glaube so langsam dämmert den beiden auch, dass die Kritik am Buch teilweise berechtigt ist. Welzer sagt in der Diskussion schon etwas kleinlaut, dass es Fehler im Buch gibt, die nun korrigiert werden in kommenden Auflagen. Das belegt ja schon, dass sie es etwas zu schnell veröffentlicht haben. Auch der Verlag hat hier sicher ein Wörtchen mitzureden und ist dafür sicher mitverantwortlich.
Die Gesamtaussage bleibt laut Welzer trotz Korrekturen erhalten. Klar, denn alles andere wäre wirklich ein Desaster für die Autoren und auch den Verlag. Aus meiner Sicht halten Aufhänger und Gesamtaussage genauerer Betrachtung aber in der Zuspitzung nicht stand.
Mein Fazit: Man sollte das Buch dennoch unbedingt lesen, aber den Titel, den Klappentext und auch den Argumentationsbogen mit Vorsicht genießen. Dann ist es eine spannende Lektüre mit vielen wichtigen Beobachtungen, die man den Medien definitiv als Kritik reichen sollte.
Wie kann man man von Precht Fan sein? Sämtliche Bücher zu Sachthemen sind wirklich schlecht. Der Typ bespielt inzwischen den Wutbürger um Kasse zu machen.
wie kann man bei einem 120 zeiligen kommentar, auf die allererste bezug nehmen und die restlichen 199 ignorieren? weshalb man fan von jemandem ist, sollte doch für die meinungsbildung komplett irrelevant sein.
Wer geht denn zu RUclips um Bücher zu lesen?
Wieso sollte man "unbedingt" ein Buch lesen, welches - wie Prechts sämtliche Werke - vorallem durch unberechtigt selbstbewusste Meinung glänzt?
Precht ist ein Unterhaltungsautor, der auf seinem eigenen Feld als "Philosoph" (eigentlich Germanist) nicht ernst genommen wird, weil selbst sein populärwissenschaftliches Einführungsbuch auf Erstsemesterniveau von Halbwissen strotzt. Er hat aber das Selbstbewusstsein, zu quasi jedem Thema abschliesende "Weisheiten" zu präsentieren. Die Aufmerksamkeit und Werbung, die er immer wieder kostenlos durch die Medien bekommt, ist das Problem.
Viele Leute glauben tatsächlich, dass er ein Philosoph oder gar außerhalb der Küchentischphilosophie bedeutend sei.
@@Josh-jl5dv Genau.
Bravo Herr Precht und Herr Welzer heutzutage kann man nicht mehr eine eigene Meinung bilden.
Der Zustand unserer öffentlich-rechtlichen ist durch beide Moderateren aufgezeigt. Satt, überheblich, selbstgerecht.
Precht und Welzer haben wirklich Klasse bewiesen, wie sie der tendenziösen Interviewtechnik die Stirn geboten haben. Das Publikum hat die schwache Vorstellung der beiden Schwergewichte des staatlichen Fernsehens erkannt und super reagiert.
Es gibt nur einen Moderator in diesem Interview. Und Sie kennen die Tätigkeit von Herrn Niggemeier offenbar nicht.
Precht ist für den ÖR mit Podcast und einer eigenen Sendung tätig.
Niggemeier nicht.
Falsche Äquivalente sind ein viel größeres Problem in unserer übersättigten Mediendemokratie, als der Herdentrieb...
Warum wird eigentlich in einer Diskussion über ein Buch, dessen Thema diskutiert wird, nur das Buch an sich verteidigt und nicht mit Inhalten des Buches argumentiert?
Stehen Precht und Welzer nicht hinter dem Inhalt? Mir kamen beide vor wie Aussenstehende und nicht wie die Autoren.
@@MarkusRiechers Mag sein, hab ich so nicht verfolgt. Aber von einem Philosophen erwarte ich eigentlich mehr als dauernde Gereiztheit. So kommts zumindest bei mir an. Und ein Philosoph, der ein Buch schreibt, sollte doch, wenn die Thematik des Buches besprochen wird, mit Zitaten oder Anmerkungen aus dem Buch argumentieren können, oder seh ich das falsch?
@@herr_g7330 das wäre aber nur wieder zum Zwecke der Verteidung gewesen. Precht und Welzer geht es darum, über die Inhalte des Buches zu sprechen und nicht darum, ständig über die Fehler zu sprechen, die beim Schreiben begangen wurden. Ich finde es gut, dass die beiden wenigstens versucht haben, auf die Inhalte zu sprechen zu kommen.
Man könnte ja einmal für die Journalisten, die sich auf den Schlips getreten fühlen eine extra Diskussionsrunde organisieren, in der dann nur über die Fehler auf beiden Seiten gesprochen wird (was abgesehen von den beteiligten vermutlich keinen interessieren wird) und dann bitte eine zweite Runde für alle anderen, die sich für die Inhalte interessieren.
@@Augur89 ich empfinde die Medienkritik wichtig, aber in der Form unpassend, solange nicht über "Meinungsjournalisten" wie bspw. Reitschuster oder J. Reichelt ebenso diskutiert wird, die versuchen ihre Meinung zu Fakten zu machen und damit ausschliesslich Populismus bedienen.
@@herr_g7330 das ist wahr. Aber für eine solche Diskussion müsste man dann etwas mehr Zeit ansetzen oder wirklich nur relevante Themen besprechen. Die Kritikpunkte, die mir im Kopf geblieben sind, belaufen sich auf: - zu pauschale Formulierung, falsches Bild verwendet, Übertreibung. Da könnte man jetzt in der Sendung auch noch tiefer einsteigen und prüfen oder diskutieren. Aber worin bestünde der Mehrwert zu wissen, ob diese Fehler begangen wurden oder nicht. Ich würde sagen: Gegebenenfals eine extra Sendung dafür abhalten, um Fehler auzulisten für die Interessierten, ansonsten Liste abgeben, die Autoren arbeiten es ein und fertig. Viel interessanter wäre für mich die Sicht der Medien auf die im Buch thematisierten Punkte zu hören und eine Diskussion zu hören, wie man damit am besten umgeht.
@@Augur89 Hier kann ich nicht ganz zustimmen. Zum einen, weil z.B.genannte Beispiele doch ein breites Publikum erreichen und zum zweiten durchaus meinungsbildend sind. Zudem werden diese Meinungen abertausendfach als Fakten geteilt und verbreitet. Insofern hätte ich hier zumindest eine Erwähnung erwartet, wenn schon so auf den öffentlich rechtlichen rumgehackt wird, die hier ja doch noch sauberere und vor allem professionelle Arbeit leisten.
In diesem Zusammenhang sollte man die Beiträge des Udo Ulfkotte nicht vergessen!
die beiden " fragesteller " sind heillos überfordert .....
trotzdem höchst interessant --- danke sehr
Liebe die Precht-Groupies.
Bin als Christ keiner da Precht ein "gottlos-gerichteter atheistischer Narr" ist, wurde hierher aber gerade über einen Ausschnitt verlinkt, wo Precht klar stellt, daß das einzig verfassungsmäßig-legitime letztes Jahr die Gegnerschaft zur Impfpflicht war und da hat dieser "Blinde" in der Tat ein Korn der Wahrheit gepickt, welche ihm der Hl. Geist des Lebendigen ins Ohr und ins Gewissen gesprochen hat...
Klar!?
Gruß!
Er schläft mit allen
Eine wirkliche ausgewogene Diskussion. Jeder hat so seine Probleme mit der Kritik, auch wenn man das natürlich nicht zugeben will. Klar geht es um den Inhalt, aber die Autoren sind nun mal die, die schreiben, denken und fühlen und ihre Motivation haben. War sehr interessant, zuzusehen.
Hier war nix ausgewogen. Precht und Welzer waren einfach nur sehr gut und die 2 anderen unglaublich mies! So ist das!
@@spirwes64 ...und das wissen die beiden Dicken auch!
Mir ist mittlerweile klar, warum es insgesamt nur so wenige Diskussionen gibt mit den Beiden. Die lieben Kollegen haben rhetorisch nicht den Hauch einer Chance gegen die beiden Professoren und Medienprofis, obwohl sie angeblich selbst welche sind. Aber der qualitative Unterschied ist einfach zu groß. Also lässt man es lieber. So wie nach dem Brand des Gewerkschaftshauses in Odessa auch erst mal ziemliche Funkstille war, weil da sind einfach die Falschen verbrannt worden.
herr welzer hat über,- und durchblick --- vielen dank für wertvolle ein ,- und ausblicke
35:52 Was Precht in einem Artikel der FAZ angeblich gelesen hat, ist natürlich typisch für Twitter (was er nicht benutzt). Messerscharf.
Precht:
14:51 «[...] und da hätte ich mir eine viel sachlichere, entspanntere und vor allen Dingen weniger erregte Diskussion gewünscht mit weniger moralischen Aufladung» (wenn andere diskutieren)
Auch Precht:
42:36 «Heute darf man offensichtlich in Talkshows seine Emotionen nicht mehr zeigen, weil es dann gleich heisst: Boah um Gottes Willen, um Gottes Willen!» (wenn er selbst diskutiert)
Ohja das sagt einiges aus, gut erkannt
Emotionen zeigen und aggressiv/beleidigend zu diskutieren sind aber meistens zwei verschiedene Dinge.
Ich hatte es damals schon unter ein Video seines Podcasts mit Lanz geschrieben:
Das ist einfach Schroedingers Precht. Einerseits behauptet er, dass die Waffenlieferungen vermeintlich in größerem Umfang nicht ankommen, wenige Minuten später meint er, dass man das gar nicht so genau sagen können.
Wieder im nächsten Moment sieht er es als unrealistisch an, dass die Ukraine den Krieg gewinnt, nur um wenige Momente später zu äußern, dass er ja kein Militärexperte sei und so weiter und sofort.
Schwieriger als bei Schroedinger ist es nur, eine tatsächliche Beobachtung des Schroedinger Precht vorzunehmen. Dann wird er nämlich schnell persönlich (wie beim Talk mit Amann zu sehen).
Aber macht ja auch irgendwie Sinn. Wenn man als deutscher General-Intellektueller gelten möchte, dann wäre es blöd wenn man zu häufig falsch liegt.
Das gefährliche an ihm ist nur, dass ihn die Wissenschaft nicht ernst nimmt, weil er bei einer Kerntätigkeit wissenschaftlichen Handelns (der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Position) echt schwach ist.
Es ist nicht schlimm emotional zu diskutieren, das Problem ist, wenn sich das emotional-erregte mit Moralismus zusammen tut. Kein Widerspruch hier.
Der Herr Precht kommt sehr ehrlich und ohne Hintergedanken rüber.
Das empfinde ich nicht bei allen Anwesenden.
🤔
Letztendlich ist eine sinnvolle Diskussion über das Buch in den Medien kaum möglich. Der überwiegende Teil der Medien (auch in dieser Sendung) beansprucht die Deutungshoheit zur Bewertung der Medien für sich. Meinungsvielfalt und Meinungsbildung erfolgt in den Redaktionen und muss nicht öffentlich werden. Eine Sicht von außen ist nicht gewünscht, schon gar keine Kritik. Ich habe selten eine so arrogante Reaktion einer Berufsgruppe auf berechtigte Kritik erlebt.
Das Buch ist wahrscheinlich kein wissenschaftliches Meisterwerk. Dies will es auch nicht sein und keiner konnte es erwarten. Der Journalismus sollte endlich aufhören vom Thema abzulenken und die Problematik aufarbeiten.
Alle machen Fehler und alles kann man verbessern. Glück auf.
Ich habe gerade angefangen diese Buch zu lesen. Sher interessant es ist empfehlenswert.
Und jetzt schauen wir uns die Diskussion zum selben Thema zwischen Norbert Bolz und Harald Welzer an. Dort vertritt H. Welzer die Meinung seiner derzeitigen Kritiker!
Muss immer noch schmunzeln: Minute 39.27. "Ich habe nicht gesagt, dass er die wichtigste Talkshow im deutschen Fernsehen moderiert, sie supergenauer Interpret , ich habe gesagt er macht die wichtigste Gesprächssendung im deutschen Fernsehen...
Ja ja schon ein gewaltiger Unterschied (hust hust): macht die wichtigste Gesprächssendung oder moderiert sie wichtigste Talkshow.
Dabei war die Formulierung sogar gewesen: eine der wichtigsten. Darauf hätte er eigentlich auch oder eher abzielen können! Das hat er wohl selber nicht bemerkt. (Stelle ist 31:43)
Bist du vom Stern?
Naja moderieren und "Machen " ist vielleicht der Unterschied.
Hattest du bei "Siegen und Gewinnen" gerade einen Gehörschaden???
Irgendwie klar, dass die Kritisierten sich derart geifernd um kleine Formfehler aufführen, da die Botschaft des Buches wohl nicht unberechtigt war.
Da ist die Saat von Herrn Welzer offensichtlich aufgegangen, so zu tun, als handele es sich ausschließlich um Formfehler (à la Im ersten Satz fehlt ein Wort/die Fußnote war nicht korrekt). Das Buch enthält inhaltliche Fehler und Widersprüche, und nicht zu knapp.
Formfehler =\ inhaltliche Fehler
@lXlElevatorlXl dann hast du Niggemeier nicht zugehört. Der regte sich nur aufgrund der Formfehler auf. Klar er steht als freier Journalist und Kritiker unter nich größten und schärferer Beobachtung. Am Inhalt ändert es nix wenn das Olli Zitat von Insta statt von Twitter ist. Im Kern war die Behautet nicht falsch.
@@mein_nickname Wenn das Buch nur im Kern wahr sein muss und die Belege nicht korrekt sein müssen oder zumindest beliebig sind, dann hätten die beiden auch ein zehnseitiges Pamphlet einfach mit ihren Hypothesen schreiben können. Dafür hätten sie natürlich nicht so viel Geld bekommen.
@@azounx Es gibt ja jetzt aufgrund des geheules eine Überarbeitung. Man merkt, dass alle nur Aufgrund der Fehler abgehen, vielleicht weil sie Precht und Welser hassen, die sind oft auch Besserwisserisch und weil sie den Finger in die Wunden legen. Wichtig ist aber die Botschaft. Dass die Presse abgehnt liegt wohl nicht nur an den Fehlern ;-)
Wie schlecht ist bitte der Moderator alter wtf einfach
habe so eine solche diskussionskultur vermisst
Fehlt noch das alle rauchen! 😁
Ich finde Precht und Welzer einfach großartig!!!
Beide Autoren fordern permanent Selbstkritik/ Selbstreflexion. Im Gespräch bekomme ich allerdings immer nur das Gefühl, dass dies nur für alle anderen gilt!
Journalisten Arroganz vom Feinsten!
sowohl zum Ukrainekrieg als auch zu den Carolamaßnahmen und ihren Folgen zum Beispiel höre und lese ich auch nur noch ausländische Berichterstatter und Kommentatoren. Ausgewogenheit in den deutschen Medien: Fehlanzeige
Gesundes Neues- ich lese hier mal so... Gibt lustige Schreibfehler...Carolamaßnahmen...endlich mal was zum Schmunzeln am ersten Tag in der Früh' des neuen Jahres.🙂
Ich schaue regelmäßig Nachrichten und Sender im öffentlich Rechtlichen, aber habe bis jetzt nur über Umwege von diesem Buch erfahren!
Ist auch bezeichnend, dass die öffentlich Rechtlichen hier kein sonderliches Interesse haben, dass über solch ein Buch geredet wird.
Wieso haben wir kein Interesse daran? Sonst hätten wir die Diskussion auf der Buchmesse doch nicht übertragen, oder? 😊
@@hessischerRundfunkARD ich denke mal, dass ihr wisst über welche Kanäle ihr welche Einschaltquoten habt. Und nun eure Übertragung der Buchmesse, wo eine Hand voll Leute rein schauen, als Ausrede zu nutzen, um zu behaupten, man hätte öffentlich darüber berichtet, ist schon etwas lächerlich!
Aber gut… Ihr schwurbelt ja auch von einem (selbst bewusst herbeigeführten) Fachkräftemangel und nicht von einem Lohnmangel!
Ein höchst wichtiges Gespräch, das aber wahrscheinlich über die Köpfe der meisten Routine-Nutzer der besagten Medien hinweggeht.
Ich begrüße das Buch sehr, aber ich habe mir die hart aber fair Sendung nochmal angeguckt und fand sie recht ausgewogen, also das Buch scheint schon sehr subjektiv zu sein, trotzdem mit vielen wichtigen Aspekten
Hast du das Buch gelesen? Ich glaube nicht.
Ich finde das Buch unglaublich schlecht. Was begrüßt du am Buch ?
ich denke es geht nicht darum ein ultra-korrigiertes Werk zu veröffentlichen, wo absolut kein Fehler mehr drinne ist - es geht darum Verhältnisse anszusprechen, die offensichtlich bestehen und auch eine Diskussion zu öffnen, was ja gelungen ist :)
Der öffentliche Rundfunk outet sich mal wieder in ganzer Breite... das Buch trifft in den wunden Punkt
Rundfunkgebühr abschaffen sofort
Diese Unfähigkeit zur Selbstreflexion und mangelnde Kritikfähigkeit der beiden ist wirklich unerträglich. Ganz ehrlich, bei so einer Menge an groben Fehlern müsste jede Hausarbeit durchfallen...
@Lux Fare
"🤦♂"
Habe Sie gerade kurz Ihren eigenen aufgekommenen abstrusen Gedanken gefacepalmt?🤣
Zwei große Intellekte, die sich mehr und mehr verrennen abseits des Verstandes.
Und die „Kollegin die weiss wie es geht“ ist auch ihre eigene Karikatur.
Die beiden Medienmenschen stehen gut im Futter 🤣🤣
@hrfernsehen
Ich fand den Moderator teils unsachlich .. den anderen Gast empfand ich so, dass er sich (sein Ego sich) einfach mehr persönlich angegriffen fühlt als sich „wirklich“ sachlich auseinander setzen zu wollen… ich sehe überall, dass die Leute deren Ego hier scheinbar verletzt wird, jede Mühe und der Wille von der wirklich sachlichen Auseinandersetzung fehlt (zb Robin Alexander bei Lanz und der Frau Melanie Amann ebenso) diese Leute sollten sich einfach mal mehr, mehr und noch mehr sachlich und wertfrei d an mir auseinander setzen als gleich in eine Abwehr Position zu gehen… ich habe auch das Gefühl dass sie gar nicht richtig zuhören und dann kommt immer die peinliche kleine versuchsaktion einer versuchten Argumentation und versuchten Rechtfertigung.. oder eben versuchte Unterstellungen und Behauptungen wie von Frau Amann.. wirklich interessant und sehr amüsant.. … danke an Herrn Precht und Herrn Walzer. Bitte machen Sie unbedingt weiter und bitte gerade für diese Spezies und deren Verwandtschaft ruhig noch deutlicher, noch deutlicher und noch deutlicher.. sie bilden mit wenigen anderen ansnahmen leider gerade die einzige anschauliche Klarheit in den Medien ab.. großartig und ein riesiges Dankeschön 👍🙏
Was ich mich wirklich frage ist, wie man psychologisch auffälliges Verhalten eigentlich thematisieren soll, wenn man auf gar keinen Fall psychologisieren darf? Herr Welzer macht einen dermaßen persönlich betroffenen Eindruck, dass ich mir kaum vorstellen kann, den Inhalt seiner Arbeit von seiner überheblichen Art klar zu trennen. Wenn er Kritik an Personen abwehren will, so begründet er diese Ablehnung nicht inhaltlich, sondern mit der immensen Bedeutung von Person XYZ. Das Buch darf auch im einzelnen nicht so genau bewertet werden, sondern es muss schon genügen, dass es ein Blick von aussen ist, und überhaupt, welche tollen Denker es geschrieben haben. Die Belege werde man sicher nachliefern ( weil es ja außer frage steht, dass es die gibt. Warum steht im vorigen Satz ). Ernsthaft: Wie soll man bei solchen Figuren denn NICHT psychologisieren. Erschliesst sich mir nicht..
glaub ich dir. das erschliesst sich dir nicht. dann denk halt einfach nochmal nach.
@@varalabeschkuni2890 Voll die Qualitätsantwort. Will sonst keiner mit Dir spielen?
Die Revolutionen der Grünen. Keine andere Partei und Ideologie verändert das Zusammenleben in unserem Land derart negativ.
Heute hat Lauterbach das geplante Gesetz zum legalen Kauf, Konsum und Anbau vorgestellt. Es wird vermutet, dass nahezu jedes Mitglied der Grünen mit Cannabis bereits Kontakt und Konsum hatte. Landwirte sollen die Möglichkeit bekommen, dass sie legal Cannabis anbauen. Selbst wenn dieses in abgeschlossenen Gewachshäuser passiert, kann durch Einbruch eine ganze Ernte entwendet werden. Private Personen dürfen bis zu drei Cannabis-Pflanzen selber anbauen.
Die Grünen setzen sich seit vielen Jahren für die Straffreiheit bei Inzest ein. Insbesondere die Geschwisterehe soll, wie in den Niederlanden, legalisiert werden. Ebenfalls sollen die Altersschutzgrenzen für den einvernehmlichen, gewaltfreien Sex zwischen Erwachsenen und Kinder neu geregelt werden. In den Schulen sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, dass sie Hormonblogger nehmen können, wenn sie nicht sicher sind mit welchem Geschlecht sie sich identifizieren. Dieser Wunsch soll auch gegen den Willen der Eltern durchgesetzt werden können. Aktuell soll der Energieverbrauch durch private Einsparungen bei Gas, Öl und Strom spürbar reguliert werden. Wer im Januar und Februar kein Geld bekommt und trotz zweier Pullover friert, der kann sich mit Cannabis das Leben schöner rauchen. Es wird damit gerechnet, dass Erwachsene das Cannabis in den Apotheken kaufen und an Minderjährige weitergeben. Kiffen in Deutschland. Die Regierung ist nicht mehr zu ertragen.
@@gotthilftdengerechten3179 Egal was Sie nehmen, nehmen Sie weniger.
@@frankgemein5754 Sehr gute dahergestammelte Rhetorik
Precht bei 34:34 zu Anzahl seiner Auftritte bei Thilo Jung
"Also, dieser Satz strotzt vor Fehlern. Ich war viermal bei Thilo Jung, weil wir nehmen das ja jetzt ganz, ganz, ganz genau!" Precht war fünfmal bei Jung & Naiv (Folgen 293, 369, 421, 474 und 537 und einmal bei Jung & Live Folge 16.
😁
Sie sitzen jetzt aber nicht demselben Trugschluss auf wie Niggemeier, dass Haarspalterei seine falschen Argumente richtig mache? Das ist ein Paradebeispiel von einem Trugschluss an einer Fußnote, "vielen" kleinen Fehlern oder einer nicht ganz genauen Zahl herumnörgeln, um so zu tun, dass dann auch das große Ganze nicht stimme, während man sich gleichzeitig darum drückt, das tatsächliche Argument zu sagen. So kommt man offensichtlich als Kolumnist weiter. Als Wissenschaftler darf das aber auf keinen Fall sein. Michael Mann wurde auch so attackiert von Klimawandelleugnern. Der Effekt ist offensichtlich wichtiger als inhaltliche Kritik. Bei Niggemeier fiel mir neulich auch mal auf, dass er sein Bildblog mittlerweile hinter einer paywall hat, sicherlich schon eine ganze Weile. Das konterkariert eigentlich seine Bemühungen möglichst viele Menschen über die Machenschaften der BILD zu informieren.
Absolut irrelevant wie oft er da war. Und vor allem gibt sich dieser Niggemeyer der Lächerlichkeit preis indem er sowas als Argument gegen die Inhalte des Buchs verwursten will. Niggemeyer wirft mit Steinen auf einen Panzer und kann es den Zuschauern so verkaufen als ob das ein sinnvoller Angriff wäre.
Das ist Erbsenzählerei, die nicht von Precht begonnen wurde, sondern von Herrn Überkorrekt aus "Übermedien". Aber wenn wir einmal dabei bleiben: die "Faktenchecker" der ARD, die dem Moderatoren nach vielen Minuten korrigierend ins Ohr flüsterten, es seien 7 Sendungen gewesen, ist ja an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Deckt sich aber mit den Wahrheit gepachteten ARD-Faktencheckern aus der Zeit der Corona-Krise.
Manchmal war aber nicht Precht bei Jung, sondern andersrum Jung hat Precht bei einer Lesung besucht beispielsweise ;)
Ein Wendehals
Kleinliche Diskussion, ohne auf das eigentliche einzugehen. Das bin ich gewohnt von Pubertierenden.
Auch ich finde es schade, dass das so wichtige Thema hier in einer scheinbar (habe das Buch nicht gelesen), schlampigen Art und Weise aufgegriffen wurde. Das Urteil erlaube ich mir, da ich inzwischen div. Diskussionsrunden gesehen habe, bei denen eben keine konkreten Beispiele korrekt ausgeführt wurden. Es wird zurecht kritisiert, dass eine Personalisierung in Debatten stattfindet auf die Person (inkl. Anfeindungen, etc.); im nächsten Satz greifen dann aber Herr Precht und Herr Wenzel selbst zu diesem "Un-Stilmittel", wenn sie sich angegriffen fühlen.
Der Kernpunkt liegt in meinen Augen darin, dass es heute überwiegend darum geht überhaupt etwas zu schreiben, das möglichst schnell zu tun und sich notfalls einfach der Artikel einer Medienagentur zu bedienen. Somit lese ich als Konsument der Medien dann denselben Artikel mit teilweise gleicher und mal abweichender Überschrift quer durch alle Zeitungen. Das mag vielleicht bei einem Bericht über ein Handballspiel in Ordnung sein, nicht aber bei kritischen Themen der Gesellschaft, der Politik, des Gemeinwohls usw.! Verboten ist es da, wo man eine Gesellschaftsmeinung abbilden will und nur einen ausgewählten Teil der Bevölkerung befragt, dass dann aber als "Meinung des Volkes" darstellt und entsprechend agiert. Das ist ähnlich wie mit vielen Studien, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt wurden (sinnbildlich). Das geht los bei der Finanzierung und den Vorgaben einzelner Umfragen, da unsere Gedanken nicht mehr so frei oder geheim sind, wie wir alle glauben.
Weiterhin stört mich, wie bereits erwähnt, die Personalisierung der Meinung und Beschränkung auf die Person mit Unterstellung anderer Haltungen oder Ziele, als jene die man angibt. Wer sich für Frieden und gegn Waffenlieferungen ausspricht, ist "Putinversteher"; wer nicht sofort bei jeder Immunisierung ja sagt, ist "Verweigerer" oder "Gegner" (und schlimmer), wer sich für eine friedliche Lösung zwischen Israel und Palästina einsetzt bzw. ein Stop der Siedlungsprojekte ausspricht, ist "Antisemit", wer gegen restriktive Maßnahmen ist, wir "Nazischwurbler", usw.! Es wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass nur radikale Meinungen bestehen, also nur schwarz oder weiß und statt einander zuzuhören, wird das Gespräch vorweggenommen und einsortiert.
Das war in der Impfdebatte, in der Debatte über Corona-Proteste, im Hinblick auf den Ukraine-Krieg der Fall und überträgt sich leider über die sozialen Medien auch auf die Gesellschaft, ja selbst auf die Familie; in nahezu allen Themenbereichen. Ich war, je nachdem mit wem ich sprach in der Zeit entweder "links-grün-versifft" oder "rechter Schwurbler". Wer also versucht, sich der korrekten Punkte der Diskussionspartner anzunehmen und gleichzeitig die Gegenmeinung näherbringen möchte, wird abgekanzelt, einsortiert und "weggeklickt"; wie man es in Social-Media gern tut.
Es zeichnet sich oft das Bild des "David gegen Goliath", wenn 4 Pro-Stimmen auf eine Person eindreschen und dann Vergleiche mit der AfD bemühen, wenn sich z. B. ein Herr Liefers für Demonstrationen ausspricht. Es geht auch nicht mehr um die Sache, sondern wer dafür Applaus spendet oder wer versucht, sich die Sache zunutzen zu machen. So kam es dazu, dass Linke demonstriert haben gegen Änderungen des IfSG (DIE LINKE stimmte gegen die Änderungen) und diese von angeblich linken Gegendemonstranten beschimpft wurden. Beide Seiten beschimpften sich als Nazis; welch obskures Bild.
So verfallen auch die Medien einer zunehmenden Polarisierung und uns scheint der Diskurs zu entgleiten, während radikale Stimmen wieder mehr Gewicht erhalten. Genau um das zu verhindern, muss meiner Auffassung nach eine Versachlichung der Debatten stattfinden, Meinungen breiter und vor allem überlegter abgebildet werden, statt auf Schnelligkeit und Moralität zu pochen, die in einer Sachdiskussion oder einem Sachbericht deplaziert sind. Wenn alle dasselbe schreiben, wird es dadurch nicht richtig, es wird falsch und Grautöne müssen nicht radikal in schwarz oder weiß verwaschen werden, auch das ist falsch. Man muss nicht voll zustimmen und nicht voll ablehnen; man muss sich nur differenziert und gern auch emotional unterhalten können, einander zuhören, ohne den anderen dann emotional zu verurteilen oder in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. Schade, dass auch Precht und Wenzel das nicht schaffen, obwohl sie es zurecht kritisieren und damit selbst Teil des Problems werden.
Soviel zu meinen Gedanken. Danke für's Lesen, wer so weit gekommen ist. 😀
sorry. aber das gilt nicht. lies das buch. und dann nochmal.
@@varalabeschkuni2890 Eine Meinung über das Verhalten und auch die von ihnen in Diskursen präsentierten Aussagen bzw. ihr Verhalten "gilt" weshalb nicht? Die habe ich gesehen und beziehe meine Aussagen deshalb auch darauf, was ich zu Beginn klarstelle. Alles was danach kommt, ist meine eigene Betrachtung des Themas, um Teil des Diskurses zu sein, den sie damit anstoßen wollten. An dem Buch habe ich ehrlich gesagt kein Interesse, nachdem ich mehrere Auftritte der beiden verfolgt habe.
@@varalabeschkuni2890 Die Revolutionen der Grünen. Keine andere Partei und Ideologie verändert das Zusammenleben in unserem Land derart negativ.
Heute hat Lauterbach das geplante Gesetz zum legalen Kauf, Konsum und Anbau vorgestellt. Es wird vermutet, dass nahezu jedes Mitglied der Grünen mit Cannabis bereits Kontakt und Konsum hatte. Landwirte sollen die Möglichkeit bekommen, dass sie legal Cannabis anbauen. Selbst wenn dieses in abgeschlossenen Gewachshäuser passiert, kann durch Einbruch eine ganze Ernte entwendet werden. Nachbarn in den sozialen Netzwerken berichten, dass der Gestank von Cannabis durch den privaten Anbau und Konsum unerträglich ist. Was muten diese Dauerbekifften den Kindern zu.
Die Grünen setzen sich seit vielen Jahren für die Straffreiheit bei Inzest ein. Insbesondere die Geschwisterehe soll, wie in den Niederlanden, legalisiert werden. Ebenfalls sollen die Altersschutzgrenzen für den einvernehmlichen, gewaltfreien Sex zwischen Erwachsenen und Kinder neu geregelt werden. In Missbrauchsprozessen gehen immer mehr Kinderschänder straffrei aus, weil sie behaupten Cannabis genommen zu haben und nicht gewusst haben was sie tun.
In den Schulen sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, dass sie Hormonblogger nehmen können, wenn sie nicht sicher sind mit welchem Geschlecht sie sich identifizieren. Dieser Wunsch soll auch gegen den Willen der Eltern durchgesetzt werden können. Aktuell soll der Energieverbrauch durch private Einsparungen bei Gas, Öl und Strom spürbar reguliert werden. Wer im Januar und Februar trotz zweier Pullover friert, der kann sich mit Cannabis das Leben schöner rauchen. Es wird damit gerechnet, dass Erwachsene das Cannabis in den Apotheken kaufen oder direkt beim Bauern erwerben und an Minderjährige weitergeben, um selber ihren Konsum damit zu finanzieren. Es hat nichts mit Rassismus zu tun, wenn die Polizei feststellt, dass im Grenzgebiet zu den Niederlanden syrische und afghanische junge Männer als Flüchtlinge regelmäßig die grüne Grenze nutzen, um Cannabis und andere Drogen einzukaufen und diese in Schulbussen verkaufen.
Die Grünen planen weiter, dass die Abtreibungspille für zuhause in den Schulen thematisiert wird, um Teenie-Schwangerschaften zu unterbrechen.
@@icke9212 was du geschrieben hast liest sich prima. Ich finde eine gute Analyse und Zusammenfassung, die ich nachvollziehen kann und ähnlich wenn nicht sogar genauso sehe. Der Kommentar von varala ist ein Spaß an dich, jedenfalls verstehe ich den so. Beste Grüße
@@mishuafirestone9516 danke für das positive Feedback! Was den Spaß angeht, vielleicht hab ich den Humor nicht verstanden, das kann sein! 😏 Dir ein schönes Wochenende
Überheblichkeit sondergleichen, 2 auf die wir verzichten sollten.
Herr Niggemeier und sein Kollege Bouhs entsprechen genau dem Profil, das im Buch angekreidet wird.
Was heißt Herdentrieb? Sollte es nicht eher heißen das man die Herde absichtlich treibt mit falsch/ richtig Informationen!?
So muss Diskussion sein.
Ich denke die Intention zu dem Buch war. Das von den Journalisten zu einseitig berichtet wurde. Man hatte Regierungstreu berichtet. Abweichende Meinungen würde mit Beleidigungen betitelt. Abweichende Mediziner würden nicht eingeladen. Wo ist die Meinungsvielfalt auf der Strecke geblieben!?
Wenn Frauen keinen Wiederspruch in Talkshows vertragen können, dann sollten diese sich von Talkshows verhalten. Ich fand eher die Dame bei Markus Lanz voll daneben.
Richard David Precht führt am liebsten nur Interviews mit sich selber, weil er dann von der Realität und von Fakten nicht belästigt wird.
Danke liebe Redaktion das ihr mein Kommentar gelöscht habt , der war sachlich aber es zeigt was falsch läuft bei euch .
Über 200 Referenzen und das soll schlampig geschrieben sein, das ist einfach eine Sauerei.
Ja die Wahrheit tut schon weh. Selbstkritik ist nicht der Journalisten ihr Ding 😂
Hab precht noch nie so emotional antworten sehen 🤣 beruhig dich Richie
😂😅 Richie. Geiler shit!
das Imperium schlägt zurück, ich werde dieses Buch kaufen, danke den Herren Precht/Welzer
Was diese Diskussionsrunden sollen quod errat demonstrandum alle Beteiligten bleiben bei Ihrer Sichtweise, die selbstverständlich die Richtige ist und am Ende
hat es nur das Publikum unterhalten. Eine kritische Rezension des Buches ist sicherlich das bessere Mittel mit den beiden Autoren umzugehen, das muss aber jeder für sich tun anstatt den Beiden eine Bühne zu geben sich zu präsentieren.
Wenn Herr Niggemeier die zitierte Sendung Hart aber fair für "ausgewogen" hält, muss man zweifeln, ob er den richtigen Job hat bzw. ob er ihn wirklich ernst nimmt.
Überhaupt machen mich seine Einlassungen stutzig. Durch den permanenten Hinweis auf "Fehler" lenkt er leider vom eigentlichen Gesprächsthema ab. Ein Thema, das er ja angeblich selbst hat und in der gesamten Zeit vollständig darauf verzichtet auf genau dieses Thema einzugehen. ... Man bekommt den Eindruck als fände er die Medienwelt, so wie sie ist und sie sich verhält eigentlich ganz in Ordnung. ... Mag sein, dass meine Wahrnehmung hier täuscht, ich beziehe mich lediglich auf das, was er hier äußert. ... Und - mit Verlaub - zum "Meidenverteidiger" macht er sich selbst!
Fakt ist, es scheint sehr wohl ein Sprach und Sprechverbot in der Gesellschaft zu geben, das zu bestreiten, anhand des Beispieles der Sendung "Hart aber Fair" scheint mir eine Polemik gegen die Autoren und das Buch zu sein, und geht an der gesellschaftlichen Realität vorbei.
außerdem, ist die Gewichtung 4:1 nicht neutral, ergo haben Precht und das Buch recht, und der dicke Mann unrecht.
Trinkspiel Tipp: Immer wenn jemand Skript sagt einen Kurzen 🖤🙌
Wir spielen das immer mit "nachhaltig".
Oder immer wenn Welzer seine Reaktion mit "Nein." beginnt. Dann liegst Du schneller unter dem Tisch😂
Schade, ich dachte es geht hier um Kritik an den Medien. Das hätte ein konstruktives Gespräch sein können, stattdessen geht es um Kritik an einem Buch über Kritik zu Medien. „Wir teilen ja eure Bedenken, aber wie ihr in eurem Buch, bla, bla“
Wenn ihr wirklich auch ein Anliegen daran habt, dann bleibt bitte am Thema dran
"Und ich bekomme hier auch noch gerade von der Regie reingereicht: Sie waren sieben mal bei Thilo Jung Herr Precht!!, und dabei am grinsen wie ein Backfisch.
Was für ein unterirdisches Niveau 🤣
42:14 das ist doch schon auch sexismus.... frau amann schonen, weil sie ne frau ist... oder wie?