Gautier Capuçon - Cellist - Das Verhör | SWEET SPOT.

Verhör-Kommissar Clemens Nicol ermittelt gegen Gautier Capuçon. Der Franzose ist klein, aber oho: Als Cellist bricht er reihenweise Frauenherzen. Doch was ist seine Spezialwaffe? Ist sein Instrument einfach so sexy? Oder hat Gautier illegale Spezialtricks auf Lager?
Irgendwas versteckt der Cello-Sunnyboy hinter seinem Charmeur-Lächeln… Unser Kommissar klärt auf.
Weitere Vorwürfe gegen Gautier Capuçon:
- Dauergrinser
- Hochfrequenz-Weichei
- Schmieriger Streicher
Gautier Capuçon spielt Cello in einer extrem verdächtigen Position. Zurückgelehnt, fast schon liegend streicht er über die Saiten. Ist das nicht ein unerlaubter Vorgang, um sich gegen andere gesetzestreue Cellisten einen unlauteren Vorteil zu verschaffen? Wir prüfen nach.
Statt über seine Missetaten nachzudenken, spielt Gautier Capuçon in seiner Zelle dann noch Casals "Song of the birds". Da der Verdächtige offensichtlich keine Einsicht zeigt, müssen die Kommissare beim Verhör zu unkonventionellen Mitteln greifen, um Gautier Capuçon zur Kooperation zu bewegen: Sein sensibles Musiker-Gehör wird mit extrem hohen Frequenzen malträtiert. Wird diese - zugegebenermaßen fiese -Verhör-Methode zum gewünschten Ergebnis führen?
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Gautier Capuçon
1981 im französischen Chambéry geboren und am Fuß der Alpen aufgewachsen, begann Gautier Capuçon im Alter von viereinhalb Jahren nicht nur mit dem Cellospielen, sondern auch mit dem Skifahren. Seine große Schwester spielte Klavier, der Bruder (heute ebenfalls berühmter Solist) Geige - also blieb den Eltern wenig übrig, als Gautier ein Violoncello in die Hand zu drücken.
Von Anfang an wusste der damals Vierjährige: „Dieses Instrument gehört zu mir!“. Heute spielt er als Solist mit den größten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Orchester des Mariinsky Theaters, dem Concertgebouw Orchestra oder dem Orchestre de Paris - mit Dirigenten von Weltrang wie Valery Gergiev, Bernard Haitink, Gustavo Dudamel oder Kent Nagano.
Als Kammermusiker mit Leib und Seele tritt Gautier Capuçon regelmäßig mit etablierten Künstlern wie Martha Argerich, Daniel Barenboim, Hélène Grimaud, Quatuor Ebène oder auch mit seinem Bruder Renaud Capuçon auf. Außerdem ist Gautier Capuçon Botschafter des Projekts Zegna & Music, ein wohltätiges Projekt von der Luxuskleidermarke Ermenegildo Zegna zur Förderung klassischer Musik. 2014 gründete er die „Classe d’excellence de violoncelle“ an der Louis Vuitton-Stiftung in Paris, wo er junge Cellisten unterrichtet.
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Das Verhör
Jeden Monat knöpft sich SWEET SPOT-Kommissar Clemens Nicol einen Star aus der Klassikszene vor. Dann heißt es: "Alles, was Sie ab jetzt sagen, kann gegen Sie verwendet werden." Das Recht zu schweigen gewährt er seinen musikalischen Verhör-Opfern nicht. Sie müssen nämlich auspacken, denn schwere Vorwürfe stehen im Raum: Zugehörigkeit zur Vokalmafia, Geigenterror, Fagotteslästerung oder Notenschmuggel - unsere Verdächtigen drehen krumme Orgel-Geschäfte, spielen sich als Choralapostel auf und legen schließlich chromatische Geständnisse ab. Jeden Monat gibt's ein neues Verhör mit einem Musiker aus der Klassik- oder Jazzszene.
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[@marionreyes5896]

This is hilarious! I absolutely enjoyed watching this. Thank you.

[@virginielafrench3921]

Je ne savais pas que Gauthier pouvait être aussi drôle. Je me suis bien marrée . Merci ,je la garde pour mes jours de déprime !!! 😂

[@gabrielemadeja-gj9qs]

You did the plste- screeching much better than the interviewer..haha...he was not !!! charming at all! Very funny...good answers to silly questions...not so easy! Congrats!

[@annaannaof716]

Very good,nice,innovative,cheerful,unconvetional idea with this video,congratulation and TYSM ☺ ♫♪☺
Anika from Slovakia ☺♥

[@MsFrancescaF]

😍

[@aenadanziger6252]

4:38 😆 hahaha