AkzoNobel: Ausbildung zum Chemikanten

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  • Опубликовано: 12 сен 2024
  • Ihr werdet gesucht und gebraucht - die Ausbildung zum Chemikanten verspricht gute Zukunftsperspektiven. Marc, Auszubildender bei AkzoNobel, zeigt euch was ihr über den Job wissen müsst und was ihr dazu braucht. Habt ihr das Zeug dazu? Schaut doch mal rein :)

Комментарии • 3

  • @rese5902
    @rese5902 5 лет назад

    Bei uns in der Firma sind wir nur in der Messwarte und im Labor :) gehen pro Schicht 2x je 20min einen rundgang machen. Mehr nicht

    • @bodyharvest
      @bodyharvest 4 года назад

      hört sich nicht besonders anspruchsvoll an..

    • @rese5902
      @rese5902 4 года назад

      @@bodyharvest Naja so wie in den meisten Berufen, wofür du viel wissen musst. Haben auf jeder Schicht nen Chemiker und Ingenieur und die machen sogar noch weniger. Der Chemiker leitet unser Labor und ist eig. ständig bei uns und hat sein Kaffee in den Händen. Wir führen die Analysen durch und Werten sie aus. Für die Wartung der Laborgeräte sind wir auch zuständig. Der Chemiker plant meistens eig. nur, wann die Geräte gewartet werden sollten und bestellt die Chemikalien. Es gibt jedoch auch Tage, an denen die Anlage nicht wie gewollt mitspielen und Störungen aufweisen. Als Chemikant bist du dann dafür zuständig, die Störungen zu finden und musst wissen, wie du handeln musst. Natürlich musst du erstmal wissen, woran es liegen kann und ohne ein Wissen in Chemietechnik, Chemie und Verfahrenstechnik kannst du es vergessen. Die Anlagen sind ziemlich komplex und du musst jede einzelne Anlageteil kennen, wissen wo sie stehen, wie sie funktionieren & sich bei bestimmten Chemikalien verhalten. Zudem musst du wissen, wie du handeln musst, wenn eines der Anlageteile ausfällt. Du hast extrem viel Verantwortung und verdienst deshalb enorm viel. Denn ein Fehler und du verursachst im besten Fall ein Schäden in Millionen Höhe und im schlimmsten Fall explodiert die Anlage und du bringst eine Menschen, die Vorort arbeiten (meistens Handwerker wie Elektiker, Mechaniker usw) um. Durchgehend werden Werte an den Anlagen erfasst, die du natürlich notieren musst und auswerten musst. Änderst du die Einsatzmenge um, so musst du erstmal berechnen, wie viel Kühlwasser du bsp. einleiten musst. Dabei musst du natürlich beachten, wie viel Energie bei deiner Reaktion freigesetzt wird (die Stunde) und dann eben die Menge des Kühlwassers anpassen. Denn stimmt die Temperatur nicht, kann es schlecht ausgehen (Explosion, Reaktorschäden oder deine Edukte reagieren nicht vollständig miteinander - wirtschaftlicher Schaden). Im Labor befindest du dich meistens um die 2h am Tag. 30min davon um die Proben zu ziehen und vorzubereiten. Ne Stunde für die Analyse und ne weitere halbe Stunde um die Werte auszuwerten.