Billett schreibt man in der Deuschschweiz mit zwei "L" und zwei "T". Auf Französisch hat es jedoch nur ein "T". Im Übrigen reden wir von Perron. Angeschrieben ist jedoch bei Eisenbahnen immer das "Gleis" mit einer Nummer oder bei Bus und Tram (schweizer Bezeichnung für Strassenbahn) mit "Kante" und einem Buchstaben. Dabei wird in allen Formen immer die Schreibweise "Gleis", "Gleisen", etc. verwendet und nie "Geleise" oder "Geleisen". Weitere Helvetismen sind "parkieren" = "parken", "Vortritt" = "Vorfahrt", "Fussgängerstreifen" = "Zebrastreifen", "Velo" = "Fahrrad", "Begegnungszone" = "Spielstrasse". In der Schweiz reden wir auch von einem "PW" = Personenwagen im Gegensatz zu einem "Pkw" = Personenkraftwagen in Deutschland. Beim "Lastwagen" wird jedoch oft statt die schweizerische Abkürzung "LW" das deutsche "Lkw" verwendet, obwohl niemand den Begriff "Lastkraftwagen" verwendet. Ein "Töff" ist ein Motorrad bzw. ein Kraftrad während ein "Töffli" ein Motorfahrrad (Mofa) ist. Auf Signalen (Verkehrszeichen) wird in der Regel der Begriff "Velos / Mofas gestattet" verwendet, was "Fahrräder und Motorfahrräder frei" bedeutet. "Sanität" bedeutet Ambulanz bzw. Krankenwagen / Rettungswagen. In ländlichen Gegenden werden viele Buslinien von der Postauto AG betrieben. Diese Busse werden desalb als "Postauto" bezeichnet.
Absolut korrekt was Sie da schreiben. Die Schweizerdeutsche Schriftsprache, Achtung nicht Hochdeutsch, benennt einige Terminologien anders, als unser Deutscher Nachbar.
@@bobleton2807 In der Schweizer Schriftsprache heisst es z.B. "Überscheiten der Gleise verboten" oder "Lastwagen". Die Schweizer Schriftsprache ist in der ganzen Deutschschweiz gleich. Die Mundart variiert je nach Region.
@@MrDanielBaer "Überschreiten der Gleise ..." tönt für mich eher nach Hochdeutsch; und von "Schweizer Schriftsprache" habe ich noch nie etwas gehört; s'Gleis oder d'Gleis bleiben immer im Singular, egal in welchem Schweizer Dialekt.
Hoi Mike! Super gemacht, finde ich wirklich toll und bin selber erschrocken, wie viele «Fremdwörter» wir brauchen. Bzgl. Ortsnamen: Das waren fast nur Orte aus dem Kt. Luzern, ich wohne in der Stadt und kenne diese. Das ist tatsächlich eine Eigenheit. Ich habe viele Freunde in anderen Kantonen, welche diese Orte so nicht kennen, immer wieder lustig, wie sie reagieren. Es hat sich auch gezeigt, dass das wirklich ein Luzerner Ding ist. Andere Kantone haben nicht derart krasse Aussprachen. Übrigens, weitere Klassiker: Trottoir (Bürgersteig), Poulet (Hühnchen), à jour sein (aktuell), chrömele (Süsses kaufen). In der Romandie benutzen sie auch deutsche Wörter, sie sagen z. B. «poutzer» für putzen, oder: «je dois faire la poutz». Sehr spannend, was du da als Deutscher raushörst.
Bei den Ortsnamen habe ich als Thurgauer auch keinen gekannt. 😅 Bei uns gibt es das schon auch, zB Mülä für Müllheim. Doch diese Bezeichnungen sterben meiner Wahrnehmung nach langsam aus, zumindest bei den jüngeren Generationen. Auch ich sage meist die geschriebene Form, so dass auch Ortsununkundige verstehen, was gemeint ist. 🙂
@@catwoman_7 im Übrigen sind die Westschweizer dem Deutschen gar nicht so abgetan, es ist für sie einfach zu schwer Deutsch zu lernen, weil wir ja nicht wirklich deutsch miteinander sprechen 🥲.
Hier in Baden-Württemberg ist es bei älteren Leuten durchaus noch üblich französische Begriffe zu verwender Trottoir, Plafond, Soutterrain, etc. Der Perron wurde im offiziellen "Hochdeutsch " 1906 als letztes französisches Lehnwort durch " Bahnsteig " ersetzt. Auch bei uns hat jeder Ort seinen eigenen Dialektnamen, der oftmals gewaltig von der offiziellen Schreibweise abweichen kann..
Sehr gutes Video ! "Nichts unterscheidet uns Schweizer von unseren deutschen Freunden wie die gemeinsame Sprache".. smile Zum Thema Ortsnamen fallen mir da gerade noch spontan einige aus meiner Wohnregion Winterthur ein: Seuzi = Seuzach Nefti = Neftenbach Winti = Winterthur Nüfere = Neunforn Stamme = Stammheim
St.Erhard hat mich in der schule damals voll verarscht. Ich dachte jahre lang, dass es einfach eine Gemeinde in der Nähe von Deret ist, und habe mich aber gefragt, warum ich noch nie jemanden von dieser Gemeinde sprechen gehört hab. Habs erst etwa im alter von 20ig geschnallt 😂
Perron = Bahnsteig. Die Züge fahren auch bei uns von Gleis X, nicht von Perron X. Ich finde diesbezüglich auch die im angelsächsichen Raum gebräuchliche Angabe einer "Platform" seltsam. Ein Perron hat ja oft links und rechts ein Gleis... hat das selbe Perron dann zwei verschiedene Nummern?
Bei den von dir genannten Ortsnamen hätte ich als Ostschweizerin auch keinen verstanden. 😅 Deshalb habe ich mir angewöhnt, insbesondere bei Ortsununkundigen, immer den geschriebenen Ortsnamen zu sagen. 🤓
Wieder mal ein Top Video, lieber Mike Hier noch ein paar umgangssprachliche Ortsnamen, von den nördlichen Nachbarn des Kantons Luzern Aargauer Seetal Böju = Beinwil am See Birrbu = Birrwil Haubu = Hallwil und Wynenental Rinech = Reinach AG Zetzbu = Zetzwil Choom = Kulm (die beiden Orte Oberkulm und Unterkulm) Soor = Suhr und bestimmt auch sehr bekannt Sorsi = Sursee
Cools Video, merci viumau 🥰! Wir, vor allem in Bern und Kantonen, welche an die Westschweiz und damit an die französisch sprechende Schweiz, grenzen, sagen zum Beispiel "MERCI" statt "DANKE". "Rhüme" kommt von "Rhume", was auf Französisch Schnupfen bedeutet und ist ebenfalls im Kanton Bern typisch. Und die Ortsnamen kannte ich als Schweizerin echt selber nicht, also die die umgangssprachlichen Ausdrücke. Dafür habe ich noch ein paar weitere Ortsnamen aus dem Kanton Bern/Solothurn: Güsche (Gurten) Chäsitz (Kehrsatz) Burdlef (Burgdorf) Chiubrg (Kirchberg) Chnoflige (Konolfingen) Langenthu (Langenthal) Huttu (Huttwil) Bäuch (Bellach/SO) Ortsnamen, welche auf -wil/-t(h)al enden, enden im Dialekt auf -u (Roggu/Roggwil, Ämmitu/Emmental) 🤗🙂😉
Das GA gilt nicht nur im Schienenverkehr, das gilt im gesamten ÖV Netz also Postautos/Stadtbusse/Trams/Kursschiffe. Einzig ein paar wenige Touristische Buslinien und Bergbahnen sind davon ausgeschlossen. Ist also nur bedingt vergleichbar mit der BC 100.
Wie immer ein tolles Video! Das mit den Ortsnamen war sehr interessant und das Schulsystem ist etwas verwirrend aber solang man bei den "Grundbegriffen" bleibt, ist es noch verständlich
In einigen Kantonen heisst die Sekundarschule Sekundarschule A, die Realschule Sekundarschule und das schlechteste Niveau ist die Sekundarschule C. Dort wird mit Sekundarschule die letzten 3 Schuljahre (nach 2 Jahren kann man nach einer Lernkontrolle in die Kantonsschule gehen), auch Oberstufe genannt, bezeichnet.
Schön die Luzerner Ortsnamen genommen ^^. Wollt eigentlich genau die hier rein Schreiben. Aber ganz ehrlich, sag mal einem Zürcher, Zuger oder sonst einem nicht Luzerner, du wohnst in Nüdrüf oder Eibu. Die haben kein Plan was das ist.
Die wollte ich auch hier rein schreiben🤣 ich bin basler und vor einigen jahren nach luzern gezogen. ich vergesse nie wie verzweifelt ich "bueri" gesucht hatte...🤣 dafür wurde ich immer gelobt, dass ich nach wenigen Tagen schon wusste, dass es rusmu heisst und ich es wie ein einheimischer sage. Gut ich lebte auch in rusmu ;)
Diese Ortsnamen werden fast ausschliesslich von Einheimischen benutzt und ihr gebrauch ist sehr lokal begrenzt. Würde mich nicht überraschen, wenn schon 20km weiter weg (aber noch im gleichen Kanton) der Namen nicht bekannt ist. Ich komme us em "Chrobel". Viel Spass beim herausfinden, wo das ist.
Das ist uns Schweizern gar nicht so bewusst. Aber ja, ist wirklich nicht einfach das alles. Super wie du alles mit einer gehörigen Prise Humor bringst. :) Übrigens - wenn im Schuhgeschäft nach Finken gefragt wird, sind damit die Hausschuhe oder Pantoffeln gemeint, hat nix mit Vögeln zu tun ;)
Der Chef schickte einen Kollegen (Verkauf von IT-Equipment) zur Gemeinde Seis. 15 min später kam er zum Chef und sagte „Seis“ findet man auf Google Maps nicht. Er sagte dann, dass er „Sins“ meint... :-)
Hallo Jörg (Ich bin Schweizer) Erklärung: „Schweiz“ ist KEINE Sprache. Dies würde korrekterweise „Schweizer-Deutsch“ heissen. (In der Schweiz gibt es offiziell 4 komplet verschiedene Sprachen: - Schweizerdeutsch (in der Regierung Hochdeutsch) - Französisch - Italienisch - Rätoromanisch Schweizerdeutsch ist auch keine Sprache, sondern NUR Regional versch. Dialekte und wird NUR gesprochen. NICHT geschrieben od. gelesen. Wie Du siehst, schreibe ich Dir als Schweizer auf Hochdeutsch. DIES ist was wir als erstes in der Schule lernen: Hochdeutsch zu schreiben, lesen UND sprechen, verstehen. Ok, viele Schweizer welche nicht geübt sind Hochdeutsch zu sprechen, werden das Hochdeutsch mit Schweizerdeutschen Wörter vermischen und dies tönt dann für Euch Deutsche wie eine „Geheimsprache“ 😁😁 Nicht vergessen: Ihr habt auch Dialekte.z.B.: Beyrisch, ... PS: Komm in die Schweiz und sprich Dein Hochdeutsch. Wir werden Dich verstehen. Zudem die Schweiz ist sehr schön und die Leute sind sehr nett und Hilfsbereit 😁😁😁💖💖💖
@@thomasmonsch9906 Hallo Thomas, nun, immer mehr schreiben auch auf schwiizerdütsch. Würde sagen, das Hochdeutsch wird schriftlich für offizielle Dokumente oder professionelle Post verwendet. Ich schreibe mit Freunden und Familie ausschliesslich Schweizerdeutsch, auch wenn es andere Dialekte sind. Ich finde das faszinierend, während andere Sprachen/Dialekte vom Aussterben bedroht sind. Leider.
Hallo Thomas u. Swen, danke für eure Antworten. In Deutschland gibt es viele Dialekte, aber auch noch eine zusätzliche Sprache. Es ist Sorbisch und wird im Raum Bautzen gesprochen. Diese Sprache ist sehr dem Polnischen angelehnt. Den Dialekt den ich spreche ist Sächsisch (Dresden), allerdings ist er in Deutschland nicht sehr beliebt. Ich stehe aber dazu. Wenn wir in Luzern zu Besuch sind, brauchen wir ein paar Tage um uns wieder reinzuhören. Es stimmt, alle sind freundlich und sie sprechen Hochdeutsch, damit es keine Verständigungsprobleme gibt. Noch ein schönes Osterfest. Barbara & Jörg
@@thomasmonsch9906 schweizerdeutsch gehört aber zum alemannischen wie auch badisch und schwäbisch. deshalb ist da auch vieles ähnlich oder sogar gleich :)
Wenn der Badner oder Allemanene mit mir Hochdeutsch spricht, bezeichne der Norddeutsche mich (Schweizer) als Süddeutschen oder den Süddeutsche als Schweizer
Wieder tolles Video! Und bei den Ortsnamen hätten wohl Schweizer, die nicht aus der Region kommen, ebenfalls Mühe. :-D Kann mich da an Appenzeller Orts- und Strassennamen erinnern, bei denen ich im Leben nicht draufgekommen wäre, wie man die schreibt. "Schreibwarenladen" finde ich übrigens sehr wohlklingend, werde ich mir aneignen. :-P Gefällt mir besser als unsere Bezeichnung.
Toll, dass du die Begriffe rund um die Schule ansprichst! Da bin ich als Schweizerin nämlich auch ziemlich verwirrt, wenn die Deutschen von der Realschule sprechen. 😅😅
@@catwoman_7 Bin 68 also keine Ahnung und ausgewandert aus der CH..Interessiert mich auch nicht im Geringsten mehr was ich in der Schule gelernt habe..Das Leben war genug..
Du wirst lachen, da habe ich lange immer wieder gegenlesen müssen bis ich es dann endlich begriffen habe. 😂 Und ja, es ist so wie du sagst. Ist nicht von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Zumindest die groben Bezeichnungen. Im Detail natürlich schon. Wo bliebe sonst der Kantönligeist. 😉
Soweit ich weiss, heisst es im Kanton Zürich offiziell Gymnasium (Kurzzeitgymnasium und Langzeitgymnasium). Umgangssprachlich zu Gymi abgekürzt. Kann das ein Zürcher bestätigen?
Ja auch in Basel. Im Thurgau ist es jedoch die Kantonsschule, die geht jedoch nur 4 Jahre und benötigt vorher noch 2 oder 3 Jahre Sekundarschule. Das Gym in ZH fängt glaub ich früher an und benötigt daher keine Sek.
@@MrKingNemesis Danke, Basel wusste ich nicht. Das was du meinst in ZH ist das Langzeitgymi. Das Kurzzeitgymi in ZH ist das Pendant zur Kanti im TG. Aber sonst, gut erklärt. 👍🏻
Mein Vorschlag für das nächste Video: "Laufen bedeutet " zu Fuss gehen und wenn man in Ausgang geht, bedeutet ist nicht, dass man bei der Haupttür bleibt. Als Tscheche, der zum Ersten Mal mit 17 Jahren in der Schweiz angekommen ist, lerne ich in jedem Video zwei bis vier neue Helvetismen, aber den anderen verstehe ich besser als den deutschen Begriffen. Ich hatte keine Ahnung, dass Detailhandel oder Halbtax in Deutschland anders heissen.
Mein Lieblingswegweiser (offizieller) in Winterthur: "Badi Oberi". Heisst so viel wie Freibad Oberwinterthur. Komplizierter wird es, wenn Ortschaften verschiedene Namen in verschiedenen Sprachen haben. Genève/Genf, Fribourg/Freiburg, Neuchâtel/Neuenburg sind da noch harmlos, da man es erraten kann. Diese deutschen Namen scheinen auch noch fest im Sattel zu sitzen, wobei hingegen bei Porrentruy/Pruntrut und Delémont/Delsberg die deutschen Bezeichnungen mit sanfter Gewalt entfernt werden. Obwohl sie noch von der älteren Generation gebraucht werden. Disentis/Mustér ist dann für Fortgeschrittene.
Leutwil = Lüpu, Beinwil = Böuju, Hallwil = Haubu, Oberrohrdorf = Obi, Niderrohrdorf = Nidi, Fischbach Göslikon = FiGö, Erlinsbach = Spoiz, Densbüren = Deispere. Das waren die Gemeinden die mir im Aagrau in den Sinn kommen
Spreiti für Spreitenbach. Und die aus Wohlen, im Freiamt, sagen nicht Wohlen sondern Wolä. Das Oh wird von den Ortsansässigen und im Umkreis nicht gedehnt ausgesprochen. So merkt man im Gespräch sofort: "Aha, ist zwar ein Aargauer aber nicht von hier!"
"Poschte" sagt man in Zürich, nicht aber im westlichen Teil der Deutschschweiz, dort sagt man "Komissione mache" oder "kömerle" (von franz. "faire des commissions") oder auch "iichoufe".
Die Lehre ist bei uns etwa so viel Wert, wie bei euch das Abi 😉 Nach der Schule macht man bei uns üblicherweise eine Lehre und bei euch eben Abi Bei euch ist man ja gerne mal "dumm", wenn du kein Abi hast😅 Also bei uns bist du kein Haupschüler nur weil du Realschüschüler bist. Gibt viele jene keine Sek machen aber dann eine gute Lehre und sich so weiterbilden.😉 In einer Lehrstelle gehst du in einem Ausgewählten Betrieb Arbeiten. Auch muss man sogenannte ÜberbetrieblicheKurse besuchen. Jene werden natürlich benotet. Eine Lehrstelle wird einmal in der Woche duch das besuchen in einer Berufschule ergänzt. All Schuljahr werden die Noten jene geschrieben wurden zu einer gesammtnote zusammengezählt. Die Wiederum auch nochmals, und raus kommt die Vorschlagsnote. Dann gibts noch die VertiefungsArbeit. (Vergleichbar mit Abi Arbeit) VA, ÜK, Vorschlagsnote Jene Noten sind wichtig für die LAP Nach 3-4 Jahren, wird das ganze durch eine LehrAbschlussPrüfung Praktisch wie Schriftlich getestet. Und natürlich auch Abu AlgemeinBildungsUnterricht, beinhaltet vieles☺️ Elementares wie zB Steuern, Krankenkassen, Rechtslage usw Erst dann werden die Noten nochmals gerechnet und daraus entsteht die Schlussnote, jene entscheidet dann, ob du die Lehre bestanden hast oder nicht😉 Ihr seht, bei uns ist eine Lehre nicht dass gleiche wie bei euch😅 Eine abgeschlossene Lehre ist in der Schweiz sehr von Vorteil, bei der Stellensuche und wird gerne vorgezogen, da man da ja auch die Praxis des Berufes getestet hat. Ihr seht, man kann dass Schulsystem der Schweiz, schlecht mit dem von DE vergleichen 😉
Auch auf Schiffen, ist das GA inbegriffen. Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob das bei jeder Schifffahrtsgesellschaft so ist, aber dort wo ich schon Schiff gefahren bin, war es überall so. Das GA ist auch gültig bei Bergbahnen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, mit dem öffentlichen Verkehr ein Dorf zu erreichen. Was genau die Kriterien sind, weiss ich nicht, aber sehr viele andere Bergbahnen für GA-Besitzer reduzierte Tarife an. Es ist daher sicher sinnvoll, wenn man sich vor dem Ausflug informiert, wie das bei den gewählten Bahnen / Schiffen ist.
@@juliaisler2608 Das stimmt, aber nicht überall. Eine Schifffahrt auf dem Bodensee ist nicht unbedingt inbegriffen. Es kommt auf die Route an, die man fährt. Z. B. Konstanz-Meersburg bezahlt man auch mit dem GA den halben Preis. Von der SBB gibt es eine Übersichtsmap und Übersichtsliste, wo was inklusive ist. Nicht nur beim GA, sondern auch beim Halbtax. Diese finde ich sehr praktisch. 👍🏻 Liebe Grüsse 🛳
Mittlerweile wird der Schweizer Begriff Realschule weniger oft verwendet, da im neuen Schulsystem alles als Sekundarschule darstellt wird (das Gegenstück zu Primarschule), wird dann aber in verschiedene Niveaus unterteilt (G, M, E). Da ich aber noch das alte System durchlaufen habe, kann das vielleicht ein anderer Schweizer besser erklären? Bzw beim Lehrplan21 blicke ich gar durch, ist es da nochmals ganz anders?
Vorallem ist es von Kanton zu Kanton auch noch verschieden! Wer da den Überblick behalten will, muss sich auf den entsprechenden Websites informieren. Ich bin aus Luzern, auch hier ist es "nicht mehr wie früher". Hier sind die Sek-Niveaus A (höchstes), B und C.
@@katerli84 Das stimmt! Aber sollte es mit dem Lehrplan21 nicht schweizweit einheitlich werden? 🤔 Aber da weiss ich auch nicht ganz genau, wie‘s läuft. 😅
@@catwoman_7 Da habe ich mich ganz ehrlich gesagt noch nie damit beschäftigt. Scheint aber wohl so zu sein 🤷🏻♂️ Würde aber sicher Sinn machen, wenn überall ungefähr das gleiche zu gleichen Zeit gelehrt würde!
Es gibt auch noch „den Knopf auftun/aufmachen“. Gerade bei Lernenden verwenden wir das noch häufig. 😁 Das bedeutet, dass jemand der etwas schüchtern, verschlossen ist, sich öffnet und entfaltet. 🤗 Beispiele: “De Schnupperstift macht denn de Chnopf schono uf.“ „Im 1. Lehrjohr het er de Chnopf uftue.“
Man kann in der Schweiz auch in der Post posten gehen. (Geht auch bei Postagenturen, (meistens Dorfladen, Bäkerei, Supermarkt), da diese Dienstleistungen der Post sowieso nur als Nebengeschäft haben)
Ich hätte da als Schweizer wohlverstanden noch einen Begriff den wir zuweilen sehr häufig gebrauchen. Wir sagen "Schnuderbueb" oder "Schnoderbueb" je nach Region. - Wie würden es Deutsche bezeichnen? Vorsicht da, es ist für uns ein sog. abwertender Begriff, der öfters angewandt wird, so jemand sich wirklich schrecklich daneben benimmt.
Auch in den Kantonen Bern und Solothurn werden Namen und Ortsnamen abgekürzt. Z,b. Rudolf Rüedu, Erich Richu Paul Polä. Usw. Dann Zuchwil Zuchu Ballstal Baustu usw.😂
Jetzt könntest du noch den Kindergarten in der Schweiz und Kindergarten in Deutschland erklären. Der Kindergarten gehört zu den obligatorischen Schuljahren und wird oft verwechselt mit einer Kita. Das Kind wird schon nach Lehrplan bewertet (aber noch ohne Noten).
Ist vielleicht nicht ganz sauber drüber gekommen, aber - zumindest nach dem Sprachgebrauch unserer Schweizer Freunde - ist der "Autoverlad" nicht nur die konkrete Aktion des Verladens des Autos auf den Zug, sondern die Bezeichnung für so einen Zug allgemein. "Ich bin mit dem Autoverlad auf Urlaub gefahren." - "Ich bin mit dem Autoreisezug auf Urlaub gefahren." Aber da hab ich gleich eine Frage: was ist der Unterschied zwischen "Schweizer" und "Schweizerisch"? Warum ist es die Schweizerische Nationalbank und nicht die Schweizer Nationalbank?
Kann ich dir nicht mal wirklich sagen, bis jetzt ist mir das nämlich noch nie wirklich aufgefallen... Und im Alltag sagen die meisten schon Schweizer Nationalbank.
Wir fahren in die Ferien und nicht in den Urlaub. Urlaub gibts nur vom Militär oder beim Job als ausserordentlichen unbezahlten Urlaub. Alles andere sind Ferien
Ich denke "schweizerisch" ist eine langsam veraltende Form, die aber in älteren Institutionen noch im Namen steht: Schweizerische Nationalbank, Schweizerische Bundesbahnen, mehr fällt mir spontan nicht ein. Zumindest umgangsprachlich höre ich eher "schweizer" als "schweizerisch". Oder aber es ist eine Sache des Dialekts.
"Wem jedoch ein Knopf aufgeht steht nicht mit offenen Hosen da..." darunter verstet man einen Knoten in einem Seil, im übertragenen Sinne der Knoten im Hirn. Wir sagen "Ich mache än Chnopf is Seil" 😀
Ammel = Anwil BL Tschoppehof = Lierdertswil BL (Wenn Du bis in die 80er Jahre ins Telefonbuch geschaut hast, gabs fast nur Anschlüsse mit dem Namen Tschopp)
Videoidee: Wie wär‘s mit einem Video über lustige / spezielle Ortsnamen in der Schweiz? Spontan fallen mir da ein: Wienacht AR Bethlehem ZG Zug ZG Rotkreuz ZG Scherz AG Scherzingen TG Landschlacht TG Gottlieben TG Siegershausen TG Sommeri TG Lustdorf TG Weinfelden TG Frauenfeld TG Fraubrunnen BE Stein AR Gais AR Wildhaus SG Wangen SZ Küssnacht am Rigi SZ Jungfrau (Berg) Männlichen (Berg) Was gibt es noch?? 🇨🇭
Stein gibt es auch in SH und AG. Stein am Rhein und Stein bei Säckingen. Wobei Stein bei Säckingen ebenfalls am Rhein liegt. Bethlehem natürlich auch BE. In meiner Gegend Fricktal/Baselland gibt es Dörfer, die immer wieder miteinander verwechselt werden: Buckten/Böckten, Zuzgen/Zunzgen, Effingen/Elfingen.
5:36 Es hat den gleichen Hintergrund wie das heutige posten: in die Öffentlichkeit zu gehen (damals für dem Einkauf, heute um die eigene Meinung kundzutun)
Werweissen, schmecken (im Sinn von Riechen) oder posten sind keine Helvestismen, sondern werden im Dialekt gebraucht. Aber wenn du weitere Ortschaften suchst: Busslig (Bussnang, Hauptsitz des Bahnherstellers Stadler Rail), Dusslig (Dussnang), Moslig (Mosnang),Täggersche (Degersheim) oder d'Rüti (Reute AR)
gehe in 4 Wochen ins Ruhrgebiet analog Fotografieren mit meinem Fotobuddy. Da werde ich ganz bewusst Schweizerische Ausdrücke und Redensarten einbringen. Z.b. im Hotel fragen: " ab wänn gits zmorge bi eu?" Also ab welcher Uhrzeit gibt es Frühstück? In BW oder Bayern muss ich das nicht probieren, die verstehen das problemlos.
Betr. den Ortsnamen: Dieses Gekürzel wird NUR von den dort Wohnhaften Personen oder allenfalls von den in nächster Nähe wohnhaften Personen so gesprochen. Alle anderen Schweizer kennen dieses gekürzel auch nicht. Auch ich (bin Schweizer) kenne keinen von diesen Orte. Weiss nicht einmal wo sich die befinden. Ausg. Grossstädte wie z.B.: Züri = Zürich / Winti = Winterthur / Rappi = Rapperswil / Dübi = Dübendorf / Hombi = Hombrechtikon / ....
Da Maik in der Region Luzern wohnt, sind das Luzerner Ortsnamen. Einige von denen waren auch mir neu, obwohl ich nicht unweit von Luzern aufgewachsen bin...
Korrekt. Viel mehr kenne ich auch nicht. Find's aber super spannend zu lesen, was es noch so für regionale Bezeichnungen gibt. Besonders bei den kleineren Orten gibt es ein paar kuriose Kreationen.
Gymi ist nicht um es den Deutschen einfacher zu machen, sondern schlicht und einfach, weil Kantonsschule nur in einigen Kantonen so genannt werden…Nicht so zB in Bern oder Basel
Wow, bei vielen dieser Wörter wusste ich gar nicht, dass es Helvetismen sind und hätte sie einfach so in Deutschland gebraucht. Die Realschule gibt es nicht überall in der Schweiz. Hier in Zürich wird die Sekundarschule einfach in A, B und C unterteilt (wobei die Sek A am ehesten mit der deutschen Realschule und die Sek C am ehesten mit der deutschen Hauptschule vergleichbar ist). Bei uns sind die regionalen Ortsnamen meist einfach abgekürzt (man nimmt den Anfang des Namens und hängt ein i dran). Beispiele sind: Rappi (Rapperswil), Wädi (Wädenswil), Hombi (Hombrechtikon), Richti (Richterswil), Dübi (Dübendorf), Volki (Volketswil), Wetzi (Wetzikon), Winti (Winterthur), Mönchi (Mönchaltdorf) usw. (Züri für Zürich ist theoretisch auch so ein Beispiel, aber das ist ein bisschen weiter verbreitet).
@aboutswiss Ortsnamen sind sehr kritisch. Gibt einige Orte mit gleichem oder ähnlichen Namen. Hier ein Beispil mit Rüt(h)i ( de.m.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCti ). Schöne Grüsse aus Rüthi (SG).
Immerhin wohnst du in der schönsten Stadt der Schweiz 😉👍🏻 Buchrain heisst Bueri, nicht Burri. Ein Kurzausflug ins schweizer Schulsystem (vereinfacht; als Beispiel Kanton Luzern): - ab ca. 5 Jahren 2 Jahre Kindergarten und 6 jahre Primarschule oder 4 Jahre Basisstufe und 4 Jahre Primarschule Danach entweder - 3 Jahre Sekundarschule Niveau A (höchstes; Möglichkeit ins Kurzzeitgymnasium zu wechseln) bis C (niedrigstes) oder - 6 Jahre Kantonsschule (genannt "Kanti", Langzeitgymnasium) mit Matura Weitere Infos: volksschulbildung.lu.ch/syst_schulen/ss_schulsystem Falls jemand sonstige Fragen hat, versuche ich es gerne zu erklären. Oder vielleicht will ja Maik ein eigenes Video dazu machen!? 😉
bei uns gibts ein owen das aber aua ausgesprochen wird. das finden dann norddeutsche oft gar nicht :D und die schulbenotung war bei uns in bawü früher auch noch so :)
Tatsächlich? 6 war die beste Note? 😯 Früher war es in der Schweiz offenbar nicht immer so. In der Primarschule meiner Mutter war die 1 die beste Note. Erst in der Sekundarschule hat es gewechselt.
Ja, ich hab noch was Tolles: im Kanton Baselland gibt's eine Ortschaft, die heisst LIedertswil. Das sagt aber niemand; uf schwyzerdütsch heisst das Tschoppehof.
Lieber Mike oder Maik? Ist dir in deiner Zeit des Wohnens in der Schweiz nicht aufgefallen, dass viele Begriffe des täglichen Lebens aus dem Französischen stammen? Woher das wohl kommt? Vielleicht fragst du dich mal warum die Deutschen vom Portemonnaie, Trottoir,Garage oder Sakko sprechen...weiter von Fisematenten, Toilette, Kondom oder Pariser ....onanieren, souflieren oder picciert sind? Vielleicht fragst du mal den Silvio oder Ronny...😉😱👁️👃👁️
Bahn fahren in Deutschland ist bestimmt vieles, aber mit Sicherheit kein Spaß, außer du kommst gerne zu spät oder gar nicht an und zahlst dafür noch ne Menge.
Hallo Jörg Bräuer (Ich bin Schweizer) Erklärung: „Schweiz“ ist KEINE Sprache. Dies würde korrekterweise „Schweizer-Deutsch“ heissen. (In der Schweiz gibt es offiziell 4 komplet verschiedene Sprachen: - Schweizerdeutsch (in der Regierung Hochdeutsch) - Französisch - Italienisch - Rätoromanisch Schweizerdeutsch ist auch keine Sprache, sondern NUR Regional versch. Dialekte und wird NUR gesprochen. NICHT geschrieben od. gelesen. Wie Du siehst, schreibe ich Dir als Schweizer auf Hochdeutsch. DIES ist was wir als erstes in der Schule lernen: Hochdeutsch zu schreiben, lesen UND sprechen, verstehen. Ok, viele Schweizer welche nicht geübt sind Hochdeutsch zu sprechen, werden das Hochdeutsch mit Schweizerdeutschen Wörter vermischen und dies tönt dann für Euch Deutsche wie eine „Geheimsprache“ 😁😁 Nicht vergessen: Ihr habt auch Dialekte.z.B.: Beyrisch, ... PS: Komm in die Schweiz und sprich Dein Hochdeutsch. Wir werden Dich verstehen. Zudem die Schweiz ist sehr schön und die Leute sind sehr nett und Hilfsbereit 😁😁😁💖💖💖
Das stimmt so nicht ganz. Erst ein mal ist das Schweizer Hochdeutsch und das "deutsche" Hochdeutsch nicht das gleiche! Es gibt ein paar Unterschiede. In DE: Mir ist Kalt, in CH= Ich habe Kalt. Das Eszett (ß) gibt es bei Uns gar nicht, auch auf den Tastaturen nicht. In DE: Busse = Mehrzahl von Bus, in CH: Busse = Geldstrafe. Ausserdem sind die Schweizerdeutschen Dialekte keine Amtssprachen, Privat wird aber sehr oft in Schweizerdeutsch geschrieben/gelesen.
Er hätte es besser so erklärt: 1. - 6. Klasse = Unterstufe / Primarschule 7. - 9. Klasse = Oberstufe Heute: Sekundar (Sek) A, B, C Früher: Sekundar / Real / Oberschule Aber da wir in der Schweiz immer noch den „Kantönligeist“ haben, ist das auch nicht überall gleich (Meine die Benennung der Oberstufe)
"Ticket" ist ja richtig deutsch....!? Da hat's mehr falsche als richtige Informationen in diesem Video. Leider sehr schlecht. "Helvetismen" bezeichnen Begriffe die im "Schweizer Hochdeutsch" verwendet werden und nicht Dialektausdrücke. Ich kenne niemanden der"werweissen" in der gesprochenen (oder geschriebenen) Hochsprache verwendet, genau so wenig wie "posten" oder "schmöcken". Buchrain ist wenn schon "Buëri" aber sicher nicht "Burri" und wird so nur im Dialekt verwendet.
Billett schreibt man in der Deuschschweiz mit zwei "L" und zwei "T". Auf Französisch hat es jedoch nur ein "T". Im Übrigen reden wir von Perron. Angeschrieben ist jedoch bei Eisenbahnen immer das "Gleis" mit einer Nummer oder bei Bus und Tram (schweizer Bezeichnung für Strassenbahn) mit "Kante" und einem Buchstaben. Dabei wird in allen Formen immer die Schreibweise "Gleis", "Gleisen", etc. verwendet und nie "Geleise" oder "Geleisen".
Weitere Helvetismen sind "parkieren" = "parken", "Vortritt" = "Vorfahrt", "Fussgängerstreifen" = "Zebrastreifen", "Velo" = "Fahrrad", "Begegnungszone" = "Spielstrasse". In der Schweiz reden wir auch von einem "PW" = Personenwagen im Gegensatz zu einem "Pkw" = Personenkraftwagen in Deutschland. Beim "Lastwagen" wird jedoch oft statt die schweizerische Abkürzung "LW" das deutsche "Lkw" verwendet, obwohl niemand den Begriff "Lastkraftwagen" verwendet. Ein "Töff" ist ein Motorrad bzw. ein Kraftrad während ein "Töffli" ein Motorfahrrad (Mofa) ist. Auf Signalen (Verkehrszeichen) wird in der Regel der Begriff "Velos / Mofas gestattet" verwendet, was "Fahrräder und Motorfahrräder frei" bedeutet. "Sanität" bedeutet Ambulanz bzw. Krankenwagen / Rettungswagen. In ländlichen Gegenden werden viele Buslinien von der Postauto AG betrieben. Diese Busse werden desalb als "Postauto" bezeichnet.
Ich hab kalt vs mir ist kalt. Das Postauto ist allgemein als Poschi bekannt, und der Schnudderbueb wäre wohl der Rotzbengel im Deutschen
Absolut korrekt was Sie da schreiben. Die Schweizerdeutsche Schriftsprache, Achtung nicht Hochdeutsch, benennt einige Terminologien anders, als unser Deutscher Nachbar.
Wir sagen Gleis generell im Singular; Gleise ist Hochdeutsch, Gleisen ebenfalls. Übrigens LW auch nicht, sagt hier kein Mensch; Camion wäre richtig.
@@bobleton2807 In der Schweizer Schriftsprache heisst es z.B. "Überscheiten der Gleise verboten" oder "Lastwagen".
Die Schweizer Schriftsprache ist in der ganzen Deutschschweiz gleich. Die Mundart variiert je nach Region.
@@MrDanielBaer "Überschreiten der Gleise ..." tönt für mich eher nach Hochdeutsch; und von "Schweizer Schriftsprache" habe ich noch nie etwas gehört; s'Gleis oder d'Gleis bleiben immer im Singular, egal in welchem Schweizer Dialekt.
Hoi Mike! Super gemacht, finde ich wirklich toll und bin selber erschrocken, wie viele «Fremdwörter» wir brauchen. Bzgl. Ortsnamen: Das waren fast nur Orte aus dem Kt. Luzern, ich wohne in der Stadt und kenne diese. Das ist tatsächlich eine Eigenheit. Ich habe viele Freunde in anderen Kantonen, welche diese Orte so nicht kennen, immer wieder lustig, wie sie reagieren. Es hat sich auch gezeigt, dass das wirklich ein Luzerner Ding ist. Andere Kantone haben nicht derart krasse Aussprachen. Übrigens, weitere Klassiker: Trottoir (Bürgersteig), Poulet (Hühnchen), à jour sein (aktuell), chrömele (Süsses kaufen). In der Romandie benutzen sie auch deutsche Wörter, sie sagen z. B. «poutzer» für putzen, oder: «je dois faire la poutz». Sehr spannend, was du da als Deutscher raushörst.
Bei den Ortsnamen habe ich als Thurgauer auch keinen gekannt. 😅 Bei uns gibt es das schon auch, zB Mülä für Müllheim. Doch diese Bezeichnungen sterben meiner Wahrnehmung nach langsam aus, zumindest bei den jüngeren Generationen. Auch ich sage meist die geschriebene Form, so dass auch Ortsununkundige verstehen, was gemeint ist. 🙂
Ganz interessant mit den deutschen Ausdrücken in der Romandie, das wusste ich gar nicht! 🤯😯😃🤓
@@catwoman_7 die sehr stolzen Romands beschränken sich jedoch auf sehr wenige deutsche Wörter. ;-)
@@catwoman_7 oh, gut zu wissen! Bei uns wird es (ausser in der Stadt) immer so verwendet, auch bei Jungen.
@@catwoman_7 im Übrigen sind die Westschweizer dem Deutschen gar nicht so abgetan, es ist für sie einfach zu schwer Deutsch zu lernen, weil wir ja nicht wirklich deutsch miteinander sprechen 🥲.
Super Videos
Du machst echt super
Und mit so viel Mühe
😄😁😁😁😁
Freue mich auf jedes
Dem kann ich mich nur anschliessen! 👌👏👏👏
Wow, Danke für dein schönes Lob. Freut mich sehr, dass du und auch viele andere die Mühe schätzen. ☺️🤗
Tolles Video. Ist immer wieder was dabei, was ich noch nicht gewusst habe. Genau so informativ sind aber auch die Diskussions-Beiträge.
Hier in Baden-Württemberg ist es bei älteren Leuten durchaus noch üblich französische Begriffe zu verwender Trottoir, Plafond, Soutterrain, etc. Der Perron wurde im offiziellen "Hochdeutsch " 1906 als letztes französisches Lehnwort durch " Bahnsteig " ersetzt. Auch bei uns hat jeder Ort seinen eigenen Dialektnamen, der oftmals gewaltig von der offiziellen Schreibweise abweichen kann..
7:39 Schön das fast alle gemeinden zum Kanton luzern gehören :)
Genial!
Schöne Ostern
„Knacknuss“ für schwierige Aufgaben gibts auch im „grossen Kanton“ (Deutschland) und beim Shoppen fehlt noch ‚lädele‘ (Schaufenster bummeln) 🇨🇭🎈👍🙋🏻♀️
Sehr gutes Video ! "Nichts unterscheidet uns Schweizer von unseren deutschen Freunden wie die gemeinsame Sprache".. smile
Zum Thema Ortsnamen fallen mir da gerade noch spontan einige aus meiner Wohnregion Winterthur ein:
Seuzi = Seuzach
Nefti = Neftenbach
Winti = Winterthur
Nüfere = Neunforn
Stamme = Stammheim
St.Erhard hat mich in der schule damals voll verarscht. Ich dachte jahre lang, dass es einfach eine Gemeinde in der Nähe von Deret ist, und habe mich aber gefragt, warum ich noch nie jemanden von dieser Gemeinde sprechen gehört hab. Habs erst etwa im alter von 20ig geschnallt 😂
Perron = Bahnsteig. Die Züge fahren auch bei uns von Gleis X, nicht von Perron X. Ich finde diesbezüglich auch die im angelsächsichen Raum gebräuchliche Angabe einer "Platform" seltsam. Ein Perron hat ja oft links und rechts ein Gleis... hat das selbe Perron dann zwei verschiedene Nummern?
Wieder ein sehr gutes und unterhaltsames Video.
Es gab zahlreiche Lacher sowohl auf der Schweizer als auch auf der Deutschen Seite der Couch 👍
Bei den von dir genannten Ortsnamen hätte ich als Ostschweizerin auch keinen verstanden. 😅 Deshalb habe ich mir angewöhnt, insbesondere bei Ortsununkundigen, immer den geschriebenen Ortsnamen zu sagen. 🤓
Wieder mal ein Top Video, lieber Mike
Hier noch ein paar umgangssprachliche Ortsnamen, von den nördlichen Nachbarn des Kantons Luzern
Aargauer Seetal
Böju = Beinwil am See
Birrbu = Birrwil
Haubu = Hallwil
und Wynenental
Rinech = Reinach AG
Zetzbu = Zetzwil
Choom = Kulm (die beiden Orte Oberkulm und Unterkulm)
Soor = Suhr
und bestimmt auch sehr bekannt
Sorsi = Sursee
Cools Video, merci viumau 🥰! Wir, vor allem in Bern und Kantonen, welche an die Westschweiz und damit an die französisch sprechende Schweiz, grenzen, sagen zum Beispiel "MERCI" statt "DANKE". "Rhüme" kommt von "Rhume", was auf Französisch Schnupfen bedeutet und ist ebenfalls im Kanton Bern typisch.
Und die Ortsnamen kannte ich als Schweizerin echt selber nicht, also die die umgangssprachlichen Ausdrücke. Dafür habe ich noch ein paar weitere Ortsnamen aus dem Kanton Bern/Solothurn:
Güsche (Gurten)
Chäsitz (Kehrsatz)
Burdlef (Burgdorf)
Chiubrg (Kirchberg)
Chnoflige (Konolfingen)
Langenthu (Langenthal)
Huttu (Huttwil)
Bäuch (Bellach/SO)
Ortsnamen, welche auf -wil/-t(h)al enden, enden im Dialekt auf -u (Roggu/Roggwil, Ämmitu/Emmental) 🤗🙂😉
Das GA gilt nicht nur im Schienenverkehr, das gilt im gesamten ÖV Netz also Postautos/Stadtbusse/Trams/Kursschiffe. Einzig ein paar wenige Touristische Buslinien und Bergbahnen sind davon ausgeschlossen. Ist also nur bedingt vergleichbar mit der BC 100.
Wie immer ein tolles Video! Das mit den Ortsnamen war sehr interessant und das Schulsystem ist etwas verwirrend aber solang man bei den "Grundbegriffen" bleibt, ist es noch verständlich
Danke für dein schönes Lob. Freut mich sehr zu hören. Richtig, im Detail wird es schwierig und ist dann auch wieder je nach Kanton unterschiedlich.
In einigen Kantonen heisst die Sekundarschule Sekundarschule A, die Realschule Sekundarschule und das schlechteste Niveau ist die Sekundarschule C. Dort wird mit Sekundarschule die letzten 3 Schuljahre (nach 2 Jahren kann man nach einer Lernkontrolle in die Kantonsschule gehen), auch Oberstufe genannt, bezeichnet.
Finde dis Video richtig guet!
Guet gmacht u de geits nüm lang und dir ziibet richtig Coop zum kömerle 😊
herrlich!!
mach wiiter so.
ich freu mi jedes mol
Danke für dein schönes Lob. Freut mich sehr. ☺️🤗
Schön die Luzerner Ortsnamen genommen ^^. Wollt eigentlich genau die hier rein Schreiben. Aber ganz ehrlich, sag mal einem Zürcher, Zuger oder sonst einem nicht Luzerner, du wohnst in Nüdrüf oder Eibu. Die haben kein Plan was das ist.
Die wollte ich auch hier rein schreiben🤣 ich bin basler und vor einigen jahren nach luzern gezogen. ich vergesse nie wie verzweifelt ich "bueri" gesucht hatte...🤣 dafür wurde ich immer gelobt, dass ich nach wenigen Tagen schon wusste, dass es rusmu heisst und ich es wie ein einheimischer sage. Gut ich lebte auch in rusmu ;)
Diese Ortsnamen werden fast ausschliesslich von Einheimischen benutzt und ihr gebrauch ist sehr lokal begrenzt. Würde mich nicht überraschen, wenn schon 20km weiter weg (aber noch im gleichen Kanton) der Namen nicht bekannt ist. Ich komme us em "Chrobel". Viel Spass beim herausfinden, wo das ist.
Umgekehrt werdet ihr Luzerner keine Ahnung haben was/wo Nüri oder Effi sind ;)
@@Wolfhound_81nüri ist nürrensdorf effi ist Effretikon
😅von einem Luzerner😂
Das ist uns Schweizern gar nicht so bewusst. Aber ja, ist wirklich nicht einfach das alles. Super wie du alles mit einer gehörigen Prise Humor bringst. :) Übrigens - wenn im Schuhgeschäft nach Finken gefragt wird, sind damit die Hausschuhe oder Pantoffeln gemeint, hat nix mit Vögeln zu tun ;)
Der Chef schickte einen Kollegen (Verkauf von IT-Equipment) zur Gemeinde Seis. 15 min später kam er zum Chef und sagte „Seis“ findet man auf Google Maps nicht. Er sagte dann, dass er „Sins“ meint... :-)
Für uns Deutsche wird Schweiz immer mehr zur Fremdsprache. Immer wieder sehr interessant und lehrreich.👏👍
Hallo Jörg
(Ich bin Schweizer) Erklärung:
„Schweiz“ ist KEINE Sprache. Dies würde korrekterweise „Schweizer-Deutsch“ heissen. (In der Schweiz gibt es offiziell 4 komplet verschiedene Sprachen:
- Schweizerdeutsch (in der Regierung Hochdeutsch)
- Französisch
- Italienisch
- Rätoromanisch
Schweizerdeutsch ist auch keine Sprache, sondern NUR Regional versch. Dialekte und wird NUR gesprochen. NICHT geschrieben od. gelesen.
Wie Du siehst, schreibe ich Dir als Schweizer auf Hochdeutsch.
DIES ist was wir als erstes in der Schule lernen: Hochdeutsch zu schreiben, lesen UND sprechen, verstehen.
Ok, viele Schweizer welche nicht geübt sind Hochdeutsch zu sprechen, werden das Hochdeutsch mit Schweizerdeutschen Wörter vermischen und dies tönt dann für Euch Deutsche wie eine „Geheimsprache“ 😁😁
Nicht vergessen: Ihr habt auch Dialekte.z.B.: Beyrisch, ...
PS: Komm in die Schweiz und sprich Dein Hochdeutsch. Wir werden Dich verstehen.
Zudem die Schweiz ist sehr schön und die Leute sind sehr nett und Hilfsbereit 😁😁😁💖💖💖
@@thomasmonsch9906 Hallo Thomas, nun, immer mehr schreiben auch auf schwiizerdütsch. Würde sagen, das Hochdeutsch wird schriftlich für offizielle Dokumente oder professionelle Post verwendet. Ich schreibe mit Freunden und Familie ausschliesslich Schweizerdeutsch, auch wenn es andere Dialekte sind. Ich finde das faszinierend, während andere Sprachen/Dialekte vom Aussterben bedroht sind. Leider.
Hallo Thomas u. Swen,
danke für eure Antworten. In Deutschland gibt es viele Dialekte, aber auch noch eine zusätzliche Sprache. Es ist Sorbisch und wird im Raum Bautzen gesprochen. Diese Sprache ist sehr dem Polnischen angelehnt.
Den Dialekt den ich spreche ist Sächsisch (Dresden), allerdings ist er in Deutschland nicht sehr beliebt. Ich stehe aber dazu.
Wenn wir in Luzern zu Besuch sind, brauchen wir ein paar Tage um uns wieder reinzuhören. Es stimmt, alle sind freundlich und sie sprechen Hochdeutsch, damit es keine Verständigungsprobleme gibt.
Noch ein schönes Osterfest.
Barbara & Jörg
@@thomasmonsch9906 schweizerdeutsch gehört aber zum alemannischen wie auch badisch und schwäbisch. deshalb ist da auch vieles ähnlich oder sogar gleich :)
Wenn der Badner oder Allemanene mit mir Hochdeutsch spricht, bezeichne der Norddeutsche mich (Schweizer) als Süddeutschen oder den Süddeutsche als Schweizer
Wieder tolles Video! Und bei den Ortsnamen hätten wohl Schweizer, die nicht aus der Region kommen, ebenfalls Mühe. :-D Kann mich da an Appenzeller Orts- und Strassennamen erinnern, bei denen ich im Leben nicht draufgekommen wäre, wie man die schreibt. "Schreibwarenladen" finde ich übrigens sehr wohlklingend, werde ich mir aneignen. :-P Gefällt mir besser als unsere Bezeichnung.
Freu mich auch schon auf dein nächstes ;)
Frohe Ostern, Mike! 🐣🐰🥚🌷🌼
Danke liebe Catwoman. Wünsche dir auch schöne Ostern. 🐰🥚😃
@@AboutSwiss Merci ☀️
Toll, dass du die Begriffe rund um die Schule ansprichst! Da bin ich als Schweizerin nämlich auch ziemlich verwirrt, wenn die Deutschen von der Realschule sprechen. 😅😅
Ist auch von Kanton zu Kanton verschieden...
@@edgarkrattiger9185 Mit Lehrplan21 nicht mehr, oder doch? 🤔
@@catwoman_7 Bin 68 also keine Ahnung und ausgewandert aus der CH..Interessiert mich auch nicht im Geringsten mehr was ich in der Schule gelernt habe..Das Leben war genug..
Du wirst lachen, da habe ich lange immer wieder gegenlesen müssen bis ich es dann endlich begriffen habe. 😂 Und ja, es ist so wie du sagst. Ist nicht von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Zumindest die groben Bezeichnungen. Im Detail natürlich schon. Wo bliebe sonst der Kantönligeist. 😉
@@AboutSwiss 😄😄😄
4:31 Beim „Dr Chnopf/ Knopf ufmache“ ist nicht der Knopf am Hosenbund gemeint sonder der Chnopf im Seil, also der Seilknoten ist aufgegangen.
Oder der Chnopf im Hirni, also ändlich begriffe
Soweit ich weiss, heisst es im Kanton Zürich offiziell Gymnasium (Kurzzeitgymnasium und Langzeitgymnasium). Umgangssprachlich zu Gymi abgekürzt. Kann das ein Zürcher bestätigen?
Ja auch in Basel. Im Thurgau ist es jedoch die Kantonsschule, die geht jedoch nur 4 Jahre und benötigt vorher noch 2 oder 3 Jahre Sekundarschule. Das Gym in ZH fängt glaub ich früher an und benötigt daher keine Sek.
@@MrKingNemesis Danke, Basel wusste ich nicht. Das was du meinst in ZH ist das Langzeitgymi. Das Kurzzeitgymi in ZH ist das Pendant zur Kanti im TG. Aber sonst, gut erklärt. 👍🏻
Ja das ist das gymi aber wird nicht als „gümi“ sondern eher als gimi ausgesprochen
Mein Vorschlag für das nächste Video: "Laufen bedeutet " zu Fuss gehen und wenn man in Ausgang geht, bedeutet ist nicht, dass man bei der Haupttür bleibt.
Als Tscheche, der zum Ersten Mal mit 17 Jahren in der Schweiz angekommen ist, lerne ich in jedem Video zwei bis vier neue Helvetismen, aber den anderen verstehe ich besser als den deutschen Begriffen. Ich hatte keine Ahnung, dass Detailhandel oder Halbtax in Deutschland anders heissen.
Mein Lieblingswegweiser (offizieller) in Winterthur: "Badi Oberi". Heisst so viel wie Freibad Oberwinterthur.
Komplizierter wird es, wenn Ortschaften verschiedene Namen in verschiedenen Sprachen haben. Genève/Genf, Fribourg/Freiburg, Neuchâtel/Neuenburg sind da noch harmlos, da man es erraten kann. Diese deutschen Namen scheinen auch noch fest im Sattel zu sitzen, wobei hingegen bei Porrentruy/Pruntrut und Delémont/Delsberg die deutschen Bezeichnungen mit sanfter Gewalt entfernt werden. Obwohl sie noch von der älteren Generation gebraucht werden. Disentis/Mustér ist dann für Fortgeschrittene.
Sehr cool geworden!! 🤗🤗🤗🤗
Leutwil = Lüpu, Beinwil = Böuju, Hallwil = Haubu, Oberrohrdorf = Obi, Niderrohrdorf = Nidi, Fischbach Göslikon = FiGö, Erlinsbach = Spoiz, Densbüren = Deispere. Das waren die Gemeinden die mir im Aagrau in den Sinn kommen
Spreiti für Spreitenbach. Und die aus Wohlen, im Freiamt, sagen nicht Wohlen sondern Wolä. Das Oh wird von den Ortsansässigen und im Umkreis nicht gedehnt ausgesprochen. So merkt man im Gespräch sofort: "Aha, ist zwar ein Aargauer aber nicht von hier!"
"Poschte" sagt man in Zürich, nicht aber im westlichen Teil der Deutschschweiz, dort sagt man "Komissione mache" oder "kömerle" (von franz. "faire des commissions") oder auch "iichoufe".
Die Lehre ist bei uns etwa so viel Wert, wie bei euch das Abi 😉
Nach der Schule macht man bei uns üblicherweise eine Lehre und bei euch eben Abi
Bei euch ist man ja gerne mal "dumm", wenn du kein Abi hast😅
Also bei uns bist du kein Haupschüler nur weil du Realschüschüler bist. Gibt viele jene keine Sek machen aber dann eine gute Lehre und sich so weiterbilden.😉
In einer Lehrstelle gehst du in einem Ausgewählten Betrieb Arbeiten.
Auch muss man sogenannte ÜberbetrieblicheKurse besuchen. Jene werden natürlich benotet.
Eine Lehrstelle wird einmal in der Woche duch das besuchen in einer Berufschule ergänzt.
All Schuljahr werden die Noten jene geschrieben wurden zu einer gesammtnote zusammengezählt. Die Wiederum auch nochmals, und raus kommt die Vorschlagsnote.
Dann gibts noch die VertiefungsArbeit. (Vergleichbar mit Abi Arbeit)
VA, ÜK, Vorschlagsnote
Jene Noten sind wichtig für die LAP
Nach 3-4 Jahren, wird das ganze durch eine LehrAbschlussPrüfung Praktisch wie Schriftlich getestet.
Und natürlich auch Abu AlgemeinBildungsUnterricht, beinhaltet vieles☺️ Elementares wie zB Steuern, Krankenkassen, Rechtslage usw
Erst dann werden die Noten nochmals gerechnet und daraus entsteht die Schlussnote, jene entscheidet dann, ob du die Lehre bestanden hast oder nicht😉
Ihr seht, bei uns ist eine Lehre nicht dass gleiche wie bei euch😅
Eine abgeschlossene Lehre ist in der Schweiz sehr von Vorteil, bei der Stellensuche und wird gerne vorgezogen, da man da ja auch die Praxis des Berufes getestet hat.
Ihr seht, man kann dass Schulsystem der Schweiz, schlecht mit dem von DE vergleichen 😉
Eine kleine Ergänzung zum GA: Dieses ist auch in allen Postautos und Bussen gültig. 🚌
Auch auf Schiffen, ist das GA inbegriffen. Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob das bei jeder Schifffahrtsgesellschaft so ist, aber dort wo ich schon Schiff gefahren bin, war es überall so.
Das GA ist auch gültig bei Bergbahnen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, mit dem öffentlichen Verkehr ein Dorf zu erreichen. Was genau die Kriterien sind, weiss ich nicht, aber sehr viele andere Bergbahnen für GA-Besitzer reduzierte Tarife an. Es ist daher sicher sinnvoll, wenn man sich vor dem Ausflug informiert, wie das bei den gewählten Bahnen / Schiffen ist.
@@juliaisler2608 Das stimmt, aber nicht überall. Eine Schifffahrt auf dem Bodensee ist nicht unbedingt inbegriffen. Es kommt auf die Route an, die man fährt. Z. B. Konstanz-Meersburg bezahlt man auch mit dem GA den halben Preis.
Von der SBB gibt es eine Übersichtsmap und Übersichtsliste, wo was inklusive ist. Nicht nur beim GA, sondern auch beim Halbtax. Diese finde ich sehr praktisch. 👍🏻
Liebe Grüsse 🛳
Ich gehe nächstes Jahr dann ins "Gymi" oder wie wir es nennen "Kanti" als Abkürzung für "Kantonsschule"
Es isch immernu s'Kolegi
Mittlerweile wird der Schweizer Begriff Realschule weniger oft verwendet, da im neuen Schulsystem alles als Sekundarschule darstellt wird (das Gegenstück zu Primarschule), wird dann aber in verschiedene Niveaus unterteilt (G, M, E).
Da ich aber noch das alte System durchlaufen habe, kann das vielleicht ein anderer Schweizer besser erklären? Bzw beim Lehrplan21 blicke ich gar durch, ist es da nochmals ganz anders?
Vorallem ist es von Kanton zu Kanton auch noch verschieden! Wer da den Überblick behalten will, muss sich auf den entsprechenden Websites informieren.
Ich bin aus Luzern, auch hier ist es "nicht mehr wie früher". Hier sind die Sek-Niveaus A (höchstes), B und C.
@@katerli84 Das stimmt! Aber sollte es mit dem Lehrplan21 nicht schweizweit einheitlich werden? 🤔 Aber da weiss ich auch nicht ganz genau, wie‘s läuft. 😅
@@catwoman_7 Da habe ich mich ganz ehrlich gesagt noch nie damit beschäftigt. Scheint aber wohl so zu sein 🤷🏻♂️ Würde aber sicher Sinn machen, wenn überall ungefähr das gleiche zu gleichen Zeit gelehrt würde!
@@katerli84 Gell, finde ich auch! Und auch die Bezeichnungen vereinheitlicht werden. 👍🏻
Dadurch wird das Schulsystem der Schweiz für deutsche nicht gerade verständlicher!
Warum kenne ich das "Werweissen" so gut und hab vom "Knopf aufgehen" noch nie was gehört!? 😂😂😂
Es gibt auch noch „den Knopf auftun/aufmachen“. Gerade bei Lernenden verwenden wir das noch häufig. 😁 Das bedeutet, dass jemand der etwas schüchtern, verschlossen ist, sich öffnet und entfaltet. 🤗 Beispiele:
“De Schnupperstift macht denn de Chnopf schono uf.“
„Im 1. Lehrjohr het er de Chnopf uftue.“
Man kann in der Schweiz auch in der Post posten gehen. (Geht auch bei Postagenturen, (meistens Dorfladen, Bäkerei, Supermarkt), da diese Dienstleistungen der Post sowieso nur als Nebengeschäft haben)
Auf der Strasse: Trottoir=Gehsteig, Velo=Fahrrad, Trottinet=Roller
Ich hätte da als Schweizer wohlverstanden noch einen Begriff den wir zuweilen sehr häufig gebrauchen. Wir sagen "Schnuderbueb" oder "Schnoderbueb" je nach Region. - Wie würden es Deutsche bezeichnen? Vorsicht da, es ist für uns ein sog. abwertender Begriff, der öfters angewandt wird, so jemand sich wirklich schrecklich daneben benimmt.
…vielleicht "Rotzlöffel‟ für einen "rotzfrechen‟ Jungen?
Rotzbengel
Auch in den Kantonen Bern und Solothurn werden Namen und Ortsnamen abgekürzt. Z,b. Rudolf Rüedu, Erich Richu Paul Polä. Usw. Dann Zuchwil Zuchu Ballstal Baustu usw.😂
Jetzt könntest du noch den Kindergarten in der Schweiz und Kindergarten in Deutschland erklären. Der Kindergarten gehört zu den obligatorischen Schuljahren und wird oft verwechselt mit einer Kita. Das Kind wird schon nach Lehrplan bewertet (aber noch ohne Noten).
Ist vielleicht nicht ganz sauber drüber gekommen, aber - zumindest nach dem Sprachgebrauch unserer Schweizer Freunde - ist der "Autoverlad" nicht nur die konkrete Aktion des Verladens des Autos auf den Zug, sondern die Bezeichnung für so einen Zug allgemein. "Ich bin mit dem Autoverlad auf Urlaub gefahren." - "Ich bin mit dem Autoreisezug auf Urlaub gefahren."
Aber da hab ich gleich eine Frage: was ist der Unterschied zwischen "Schweizer" und "Schweizerisch"? Warum ist es die Schweizerische Nationalbank und nicht die Schweizer Nationalbank?
Kann ich dir nicht mal wirklich sagen, bis jetzt ist mir das nämlich noch nie wirklich aufgefallen...
Und im Alltag sagen die meisten schon Schweizer Nationalbank.
Wir fahren in die Ferien und nicht in den Urlaub. Urlaub gibts nur vom Militär oder beim Job als ausserordentlichen unbezahlten Urlaub. Alles andere sind Ferien
Ich denke "schweizerisch" ist eine langsam veraltende Form, die aber in älteren Institutionen noch im Namen steht: Schweizerische Nationalbank, Schweizerische Bundesbahnen, mehr fällt mir spontan nicht ein. Zumindest umgangsprachlich höre ich eher "schweizer" als "schweizerisch". Oder aber es ist eine Sache des Dialekts.
"Wem jedoch ein Knopf aufgeht steht nicht mit offenen Hosen da..." darunter verstet man einen Knoten in einem Seil, im übertragenen Sinne der Knoten im Hirn. Wir sagen "Ich mache än Chnopf is Seil" 😀
Perron ist der Bahnsteig - der Gehweg zwischen den beiden Gleisen
2:29 Die arme Coop-Lok! Wird auf RUclips *immer* zensiert! 😥
Isch ächt trurig😥
Ammel = Anwil BL
Tschoppehof = Lierdertswil BL (Wenn Du bis in die 80er Jahre ins Telefonbuch geschaut hast, gabs fast nur Anschlüsse mit dem Namen Tschopp)
😄😄😄😄
Ja ja die huure Inzucht...😡😱
PS: In Österreich "zwicken" in der Bahn der Schaffner oder die Schaffnerin die Fahrkarte 😃
Videoidee: Wie wär‘s mit einem Video über lustige / spezielle Ortsnamen in der Schweiz?
Spontan fallen mir da ein:
Wienacht AR
Bethlehem ZG
Zug ZG
Rotkreuz ZG
Scherz AG
Scherzingen TG
Landschlacht TG
Gottlieben TG
Siegershausen TG
Sommeri TG
Lustdorf TG
Weinfelden TG
Frauenfeld TG
Fraubrunnen BE
Stein AR
Gais AR
Wildhaus SG
Wangen SZ
Küssnacht am Rigi SZ
Jungfrau (Berg)
Männlichen (Berg)
Was gibt es noch?? 🇨🇭
Vielen Dank liebe Catwoman für deine Videoidee. Habe es mir notiert. Freu mich immer sehr über deinen Input. 🙂
@@AboutSwiss Sehr gerne. 😊🤗 Du kreierst immer so fantastische Videos, da unterstütze ich dich gerne! 🤗🤗
@@AboutSwiss Ziehst du eigentlich mal ein Community-Treffen in Erwägung? 😊
Stein gibt es auch in SH und AG. Stein am Rhein und Stein bei Säckingen. Wobei Stein bei Säckingen ebenfalls am Rhein liegt. Bethlehem natürlich auch BE.
In meiner Gegend Fricktal/Baselland gibt es Dörfer, die immer wieder miteinander verwechselt werden: Buckten/Böckten, Zuzgen/Zunzgen, Effingen/Elfingen.
@@Bluepeter62 Oh ja, diese Ortschaften klingen wirklich zum Verwechseln ähnlich!
Also ich verstehe dein Sächsisch sehr gut. 😇
5:36
Es hat den gleichen Hintergrund wie das heutige posten: in die Öffentlichkeit zu gehen (damals für dem Einkauf, heute um die eigene Meinung kundzutun)
Beim zensieren des Nummernschlids bei 2:08 hättest du dir etwas mehr mühe geben können 😝😂
GA = gratis Schiff fahren? Nun der Preis ist fast 4000! Pro Jahr.
1. Klasse knapp 7000.-
An diesem Video hast du also damals gearbeitet? 😃😉😄
Gut erkannt, daran habe ich damals auf der Terrasse gearbeitet. 😉👍👏
@@AboutSwiss Dacht ich‘s mir doch. 🧐😏
Werweissen, schmecken (im Sinn von Riechen) oder posten sind keine Helvestismen, sondern werden im Dialekt gebraucht. Aber wenn du weitere Ortschaften suchst: Busslig (Bussnang, Hauptsitz des Bahnherstellers Stadler Rail), Dusslig (Dussnang), Moslig (Mosnang),Täggersche (Degersheim) oder d'Rüti (Reute AR)
gehe in 4 Wochen ins Ruhrgebiet analog Fotografieren mit meinem Fotobuddy. Da werde ich ganz bewusst Schweizerische Ausdrücke und Redensarten einbringen. Z.b. im Hotel fragen: " ab wänn gits zmorge bi eu?" Also ab welcher Uhrzeit gibt es Frühstück? In BW oder Bayern muss ich das nicht probieren, die verstehen das problemlos.
den grössten Kanton hat er glatt vergessen 😂
Seis = Sins
Nüe = Neuägeri
Ein Beispiel aus dem Thurgau: Mülä - Müllheim
Schaffhausen: Schlaate - Schleitheim
Mosnang-Moslig
Dussnang-Duslig
@@travellerswiss Genau, danke 👍🏻
Betr. den Ortsnamen: Dieses Gekürzel wird NUR von den dort Wohnhaften Personen oder allenfalls von den in nächster Nähe wohnhaften Personen so gesprochen. Alle anderen Schweizer kennen dieses gekürzel auch nicht.
Auch ich (bin Schweizer) kenne keinen von diesen Orte. Weiss nicht einmal wo sich die befinden.
Ausg. Grossstädte wie z.B.: Züri = Zürich / Winti = Winterthur / Rappi = Rapperswil / Dübi = Dübendorf / Hombi = Hombrechtikon / ....
Da Maik in der Region Luzern wohnt, sind das Luzerner Ortsnamen. Einige von denen waren auch mir neu, obwohl ich nicht unweit von Luzern aufgewachsen bin...
Korrekt. Viel mehr kenne ich auch nicht. Find's aber super spannend zu lesen, was es noch so für regionale Bezeichnungen gibt. Besonders bei den kleineren Orten gibt es ein paar kuriose Kreationen.
also hombi hab ich noch nir gehört. aber der text stimmt voll.
@@84sean -Bin in Hombi 1 Jahr zur Schule gegangen und ca 10Jahre dort gewohnt
Gymi ist nicht um es den Deutschen einfacher zu machen, sondern schlicht und einfach, weil Kantonsschule nur in einigen Kantonen so genannt werden…Nicht so zB in Bern oder Basel
oder in der Kantonsschule sind auch die Mittelschulen eingegliedert. Die gehen dann auch in die Kanti jedoch nicht ins Gymi
Wohnst du am Sempachersee? Oder warum kennst du lediglich dessen Umliegenden Gemeinden?
Wow, bei vielen dieser Wörter wusste ich gar nicht, dass es Helvetismen sind und hätte sie einfach so in Deutschland gebraucht.
Die Realschule gibt es nicht überall in der Schweiz. Hier in Zürich wird die Sekundarschule einfach in A, B und C unterteilt (wobei die Sek A am ehesten mit der deutschen Realschule und die Sek C am ehesten mit der deutschen Hauptschule vergleichbar ist).
Bei uns sind die regionalen Ortsnamen meist einfach abgekürzt (man nimmt den Anfang des Namens und hängt ein i dran). Beispiele sind: Rappi (Rapperswil), Wädi (Wädenswil), Hombi (Hombrechtikon), Richti (Richterswil), Dübi (Dübendorf), Volki (Volketswil), Wetzi (Wetzikon), Winti (Winterthur), Mönchi (Mönchaltdorf) usw. (Züri für Zürich ist theoretisch auch so ein Beispiel, aber das ist ein bisschen weiter verbreitet).
Vis vis = Gegenüber, Velo = Fahrrad, Portmonee = Geldbörse / Grillieren = grillen / Parkieren = Parken
*Vis à vis
@aboutswiss Ortsnamen sind sehr kritisch. Gibt einige Orte mit gleichem oder ähnlichen Namen. Hier ein Beispil mit Rüt(h)i ( de.m.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCti ). Schöne Grüsse aus Rüthi (SG).
voll gut für ein Deutscher ausgesprochen
Tschoppehof is Liedertswil 🤣
Au dr Düpflischisser (Korinntenkacker) isch was kurios
Perron ist aber Bahnsteig, nicht Gleis.
Immerhin wohnst du in der schönsten Stadt der Schweiz 😉👍🏻
Buchrain heisst Bueri, nicht Burri.
Ein Kurzausflug ins schweizer Schulsystem (vereinfacht; als Beispiel Kanton Luzern):
- ab ca. 5 Jahren 2 Jahre Kindergarten und 6 jahre Primarschule
oder 4 Jahre Basisstufe und 4 Jahre Primarschule
Danach entweder
- 3 Jahre Sekundarschule Niveau A (höchstes; Möglichkeit ins Kurzzeitgymnasium zu wechseln) bis C (niedrigstes)
oder
- 6 Jahre Kantonsschule (genannt "Kanti", Langzeitgymnasium) mit Matura
Weitere Infos: volksschulbildung.lu.ch/syst_schulen/ss_schulsystem
Falls jemand sonstige Fragen hat, versuche ich es gerne zu erklären. Oder vielleicht will ja Maik ein eigenes Video dazu machen!? 😉
Nana, schönste Stadt der Schweiz! Immer wenn ich mal da bin, regnet es! Lieber über den Brünig nach THUN! :-)
@@obelix8460 Thun oder gar nichts tun 😉
bei uns gibts ein owen das aber aua ausgesprochen wird. das finden dann norddeutsche oft gar nicht :D und die schulbenotung war bei uns in bawü früher auch noch so :)
Tatsächlich? 6 war die beste Note? 😯
Früher war es in der Schweiz offenbar nicht immer so. In der Primarschule meiner Mutter war die 1 die beste Note. Erst in der Sekundarschule hat es gewechselt.
@@catwoman_7 ja, bei meinem opa war das noch so. 6 war die beste schulnote :)
@@madelenixe Das ist ja witzig! 😄 Vielleicht recherchier ich da mal ein wenig. 🤓
"Knopf aufgegangen" bedeutet eher der Knoten ist geplatzt. Da der Knopf im schwyzerdütsch für Knoten steht.
7:20 kommst du aus luzern, weil das alles Luzerner Orte sind?
Gut erkannt. Aus anderen Kantonen sind mir keine Beispiele in den Sinn gekommen.
@@AboutSwiss Ist "es kommt einem etwas in den Sinn" nicht auch ein Helvetismus? In deutsch "fällt einem etwas ein"
Hmm, gut überlegt. Könnte sein. 🤔
Früher dachte ich, ich kann doch kein Französisch
Mit diesen Videos merke ich: wer wirklich kein französisch kann, versteht die Schweiz nie
Ja, ich hab noch was Tolles: im Kanton Baselland gibt's eine Ortschaft, die heisst LIedertswil. Das sagt aber niemand; uf schwyzerdütsch heisst das Tschoppehof.
Lieber Mike oder Maik? Ist dir in deiner Zeit des Wohnens in der Schweiz nicht aufgefallen, dass viele Begriffe des täglichen Lebens aus dem Französischen stammen? Woher das wohl kommt? Vielleicht fragst du dich mal warum die Deutschen vom Portemonnaie, Trottoir,Garage oder Sakko sprechen...weiter von Fisematenten, Toilette, Kondom oder Pariser ....onanieren, souflieren oder picciert sind? Vielleicht fragst du mal den Silvio oder Ronny...😉😱👁️👃👁️
Und wer sein Fahrrad mitnehmen will, nutzt den Veloselbstverlad.
Buebe seckle und maitli?
5:00 wer... wie... ernsthaft wer kann in einer Stadt entspannen?
Huttu = Huttwil (BE) - Burtlef = Burgdorf (BE)
Ah.... today , the young ones call Reigoldswil Reigeli. spoken language is a living thing......
Das Wort Perron wird in der deutschen Schweiz nicht verwendet.
Ich fliege heute in die Schweiz und wollte noch Schweizerdeutsch ein bisschen besser verstehen.
tip-top isch guet gsi von am dütsche us NRW
Schlatte ist Schleitheim 😊
Oh Gott, das wird lustig, in Deutschland Bahn fahren! 😅
Bahn fahren in Deutschland ist bestimmt vieles, aber mit Sicherheit kein Spaß, außer du kommst gerne zu spät oder gar nicht an und zahlst dafür noch ne Menge.
Springen = rennen
Sind sie aus der Sächsischen Schweiz? ....Spässli gmocht...
Hallo Jörg Bräuer
(Ich bin Schweizer) Erklärung:
„Schweiz“ ist KEINE Sprache. Dies würde korrekterweise „Schweizer-Deutsch“ heissen. (In der Schweiz gibt es offiziell 4 komplet verschiedene Sprachen:
- Schweizerdeutsch (in der Regierung Hochdeutsch)
- Französisch
- Italienisch
- Rätoromanisch
Schweizerdeutsch ist auch keine Sprache, sondern NUR Regional versch. Dialekte und wird NUR gesprochen. NICHT geschrieben od. gelesen.
Wie Du siehst, schreibe ich Dir als Schweizer auf Hochdeutsch.
DIES ist was wir als erstes in der Schule lernen: Hochdeutsch zu schreiben, lesen UND sprechen, verstehen.
Ok, viele Schweizer welche nicht geübt sind Hochdeutsch zu sprechen, werden das Hochdeutsch mit Schweizerdeutschen Wörter vermischen und dies tönt dann für Euch Deutsche wie eine „Geheimsprache“ 😁😁
Nicht vergessen: Ihr habt auch Dialekte.z.B.: Beyrisch, ...
PS: Komm in die Schweiz und sprich Dein Hochdeutsch. Wir werden Dich verstehen.
Zudem die Schweiz ist sehr schön und die Leute sind sehr nett und Hilfsbereit 😁😁😁💖💖💖
Bin schon unterwegs!! 😂
Das stimmt so nicht ganz. Erst ein mal ist das Schweizer Hochdeutsch und das "deutsche" Hochdeutsch nicht das gleiche! Es gibt ein paar Unterschiede. In DE: Mir ist Kalt, in CH= Ich habe Kalt. Das Eszett (ß) gibt es bei Uns gar nicht, auch auf den Tastaturen nicht. In DE: Busse = Mehrzahl von Bus, in CH: Busse = Geldstrafe. Ausserdem sind die Schweizerdeutschen Dialekte keine Amtssprachen, Privat wird aber sehr oft in Schweizerdeutsch geschrieben/gelesen.
Mit real schule und Sekundarschule hast du etwas durcheinander gebracht.
Was meinst du genau? Es stimmt doch wie's im Video erzählt wird.
@@isolabellini bei uns gibt es keine Realschule (Region Basel). Da nennt sich das Sek. A, E und P
Er hätte es besser so erklärt:
1. - 6. Klasse = Unterstufe / Primarschule
7. - 9. Klasse = Oberstufe
Heute: Sekundar (Sek) A, B, C
Früher: Sekundar / Real / Oberschule
Aber da wir in der Schweiz immer noch den „Kantönligeist“ haben, ist das auch nicht überall gleich (Meine die Benennung der Oberstufe)
"Ticket" ist ja richtig deutsch....!? Da hat's mehr falsche als richtige Informationen in diesem Video. Leider sehr schlecht. "Helvetismen" bezeichnen Begriffe die im "Schweizer Hochdeutsch" verwendet werden und nicht Dialektausdrücke. Ich kenne niemanden der"werweissen" in der gesprochenen (oder geschriebenen) Hochsprache verwendet, genau so wenig wie "posten" oder "schmöcken". Buchrain ist wenn schon "Buëri" aber sicher nicht "Burri" und wird so nur im Dialekt verwendet.
Klüpperli
maturand, nicht maturant😮😮
So blöd
Einfach anpassen