#2: Auch Kapitalisten zahlen Lehrgeld! ✦ Let's Play Transport Fever 2 ✦ Sandbox / schwer / Vanilla
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- Опубликовано: 10 окт 2024
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Mein Vorschlag zur Profitsteigerung:
Steinheim nur über Schiffe mit Baumaterial beliefern lassen (ggf. Fuhrwerke ab Hafen fahren lassen)
Die Schienen bis Hochdonn weiterführen und den Zug einsetzen, um auch diese Stadt mit Baumaterial zu versorgen.
Wenn beide Städte dann etwas wachsen, sollte der gemeinsame Bedarf hoch genug sein, um die Baumaterialfabrik auf Stufe 3 aufzuleveln, wodurch du bis zu drei weitere Schiffe für den Steintransport einsetzen könntest, die ja sehr profitabel sind.
Hinweis: Beim Verkauf des Zuges würdest du weniger als die gut 940k erhalten, diese Zahl ist der Neupreis. Den aktuellen Wert jedes einzelnen Transportmittels findest du unter "Details", wenn du z.B. den Zug anwählst.
Zu deiner Idee mit dem Treibstoff: Tatsächlich wären auch dort die meisten Fahrten höchstens halbvoll, da aus zwei Rohöl nur ein Öl (und daraus dann auch nur ein Treibstoff) hergestellt wird. Außerdem wäre der im Verhältnis zur Gesamtlänge der Strecke recht große Umweg um den See inklusive Brücke nicht gut für den Ertrag, denn die Vergütung wird anhand der Distanz (Luftlinie) zwischen Be- und Entladeort und der Dauer des Transports berechnet, wenn der tatsächlich zurückgelegte Weg also deutlich länger ist als die Luftlinie wirkt sich das sehr negativ auf die Wirtschaftlichkeit aus.
Vielleicht hilft dir dieser Kommentar ja etwas, ich finde das Projekt auf jeden Fall super!
Ich finde es echt super, dass du Transport Fever 2 auf den Kanal geholt hast. Das Spiel ist echt super und ich habe schon unzählige Stunden damit verbracht :)
Vielleicht noch ein paar kleine Anmerkungen:
1.) Mit "wenden" kannst du den nächsten Haltepunkt auswählen. War ja beim Kauf des 2. Schiffes am Ende egal, aber so kannst du die nächsten Haltepunkt manuel festlegen. Aber ich nutze die Option immer beim Neuverkauf von mehreren Fahrzeugen/Schiffen um diese auf der Route gleichmäßig zu verteilen und entzerren. Vielleicht hier einfach das hintere Schiff mal ein paar Tage im Hafen anhalten um mehr Abstand zu schaffen. Dann ist auch die Gefahr von Verlust um Waren durch Überschreiten der Lagergrenze geringer. Außerdem sind die Einahmen gleichmäßiger verteilt.
2.) Ich hätte die "Rigi" eher durch den "Wilhelm" ersetzt anstatt diese zu verkaufen. So behält das Schiff seine Poistion auf der Route und wird instant ersetzt ohne das auch die Ladung verloren geht. War in dem Fall auch egal, da so die Linie etwas entzerrt wurde und keine Waren verloren gehen. Aber im späteren Spielverlauf mit längeren Routen und vielen Fahrzeugen sollte man die Option immer vorziehen.
3.) Den Zug würde ich erstmal verkaufen und ein 3. Schiff kaufen. Transport Fever bevorzugt immer die schnellere Verbindung - also in dem Fall den Zug - und packt dann nur die überschüssigen Ziegel auf die Schiffsroute. Das sollte ein paar Kosten einsparen. Übrigens weil du es in der ersten Folge mal erwähnt hast. Es gibt keine erhöhten Wartungskosten mehr bei höheren Fahrzeugalter. Das hatte der Vorgänger. Das Alter sorgt nur für höhere Emissionen (+ Optik).
4.) Die angedachte Treibstofflinie finde ich gut. Da würde ich aber keine Brücke bauen, sondern die vorhandene nutzen und den Umweg in Kauf nehmen (längere Strecke = mehr Geld). Wenn dann die LKWs bzw. Kutschen gekauft werden, dann so verteilen, dass die beiden Routen die gleiche Rate haben. Die Rate ist einer der wichtigsten Informationen im Spiel und auch Aussagekräftig für deine Schiffe auf der Ziegelroute. Durch das Hinzufügen des 3. Hafen hat sie sich entsprechend angepasst. Bei der Transportroute nicht übersehen, dass 2 Rohöl zu 1 Öl werden. Also müsste die Rohöl/Öl Linie dann beispielsweise eine Rate von 100 (100 Rohöl hin, 50 Öl zurück) haben und die Treibstoff Linie eine von 50.
Moin,
ich weiß nun nicht, wie du dich entschieden hast, aber das parallele laufen lassen der Schiffe und des Zuges frisst mehr Geld als das es das bringt.
Ich würde an deiner Stelle den Zug verkaufen vorerst und 1 oder sogar 2 weitere Schiffe auf die Linie setzen.
Dementsprechend würde ich auch erstmal die Güter-LKW Linie wieder einstampfen
Hätte nicht gedacht, dass du Transport Fever 2 noch einmal ein LP gibst. Melde mich natl. als Schiffskapitän oder Lockführer be der SWAG. Ich glaube an unseren Erfolg!
Soweit ich das weiß werden im Spiel Zugestrecken bevorzugt beliefert. Finde das Projekt übrigens echt super.
Interessant!
Ja, ich glaube das ist der Fall. Und die Frequenz in der der Zug fährt ist halt Größer als die Verbindung mit dem Schiff.
Ich würde die Zugstrecke stilllegen und es ausschließlich mit dem Schiff realisieren.
und BTW. Danke, ich hab mir vorhin TF2 wieder runter geladen :D
@@worker2000 habe es mir auch wieder runter geladen. Wenn man zwei Städte aus der gleichen Fabrik beliefert wird die Ware auch nicht gleich aufgeteilt.
Vielen Dank für dein LP: Schiffe unterschiedlicher Geschwindigkeit ist nicht effizient, da es das andere Schiff auch ausbremst. Da der Routenabstand zwischen den Schiffen sich auf 50/50 einpendeln wird. Bedenke auch die Bedarfsentwicklung. Wenn du die 90 Ziegel lieferst, wächst die Stadt und benötigt dann auch mehr Ziegel. Fahrzeuge ersetzen kannst du direkt ohne Verluste von Zeit oder Ladung machen, dafür solltest du nicht Verkaufen und neu Kaufen sondern "Ersetzen" nutzen. (die zwei Rotierenden Pfeile) Die Entscheidung den Zug nicht mehr für die Ziegel zu Nutzen und zu Verkaufen ist genau richtig. Gemischte Züge sind nicht sinnvoll, zumindest nicht am Anfang. Und die neue Strecke ist sehr vielversprechend ;) Auch wenn die Raffinerie zwei Rohöl braucht um ein Öl herzustellen. Dann ist der Zug auf dem Rückweg immerhin zu 50% gefüllt.
Die Schiffe können genauso viel Stein antransportieren, wie sie Ziegel abtransportieren können. Da 1 Stein in 1 Ziegel verarbeitet wird, können die Schiffe also alle erzeugten Ziegel auch weitertransportieren. Damit führt der Zug nur zu leeren Kapazitäten auf den Schiffen. Auch ein drittes Schiff ist daher kein direkter Ersatz, sondern eine Erhöhung der Transportkapazität, die nur gebraucht wird, wenn Steinheim genug Ziegel abnehmen kann. Insofern sollten wir die Zugverbindung auf jeden Fall abschaffen und brauchen dafür auch nicht zwingend ein drittes Schiff.
Ein weiterer Vorschlag könnte sein, auch nach weiteren Schiffsrouten zu suchen. Schiffe können alle Frachttypen transportieren, damit könnten Routen ohne Leerfahrten leichter zu finden sein.
Vorschläge für den Stadtnamen des kleinen Ölörtchens: Ölsnitz ;)
Bei der Ölgeschichte würde ich wie in Steinheim vorgehen. Kutsche von Olquellel zu Raffinerie, Schiff zu Treibstoff und Stadt, Kutsche in Stadt. Aufgrund der geringen Avnahme in der Stadt und da weitere Abnehmer nicht in Sicht sind, kommt mir das billiger vor
Wie schon Millennia, alle sehr knapp und sehr spannend. Mal sehen, ob Steinwallen auch hier "das Ruder rumreißen" kann.
Ich weiss noch als ich das Spiel vor einigen Jahren auf schwer gespielt habe ... die ersten 50 Jahre war ich immer eine Haaresbreite davon entfernt Pleite zu gehen, alles ist Knopf auf Kante genäht und die Kosten für neue Fahrzeuge stiegen so rasant dass die Linien scohn deutlichen Gewinn machen mussten, damit sie genug Geld abwarfen um ihren späteren Ersatz finanzieren zu können. Die steigenden Betriebskosten durch das Alter der Fahrzeuge fressen den schmalen Gewinn sonst zu sehr auf. Und expandieren möchte man ja auch noch.
Das schwierige ist auf diesem Schwierigkeitsgrad dass es wirklich verdammt schwer ist, Linien vernönftig zu skalieren, gerade am Anfang im Jahr 1850. Alle Fahrzeuge sind viel zu langsam, aber die Städte sind ewig weit voneinander entfernt. Vor allem wenn man wie hier nur mit der mittleren Städteanzahl spielt. Die geringere Zahl der Abnehmer macht das ganze nämlich nochmal deutlich schwerer.
Meine Lösung war am Spielanfang sehr stark auf LKW (1850 bedeutet das Pferdefuhrwerke) zu verwenden. Die können zwar nur 4 Güter transportieren und sind extrem lahm, aber die kann man sehr gut skalieren, weil die Investionskosten gering sind, sowohl für die Fahrzeuge als auch die Transportgebäude. Dadurch kann man sich auch Fehler erlauben und man geht bei ner unproduktiven Linie nicht direkt pleite. Erst nach und nach auf besonders lukrativen Strecken habe ich dann Züge eingesetzt.
Ich habe es zwr auch in diesem Schwierigkeitsgrad geschafft irgendwann 1 Milliarde auf dem Konto zu haben, aber ich habe für mich festgestetllt, dass der schwere Schwierigkeitsgrad mir in dem Spiel nicht gefällt. Die Gefahr Pleite zu gehen ist die ersten 50 Jahre ständig da und lenkte dadurch stark davon ab, warum ich das Spiel digentlich so toll finde: Entspannung pur beim Bauen.
Ja ich hab es genau desshalb nicht auf schwer gespielt. Ich wollte keinen puren builder mode (es sollten schon sinnige Linien etc. sein) aber ein Modus der z.B. Leerfahrten derat extrem bestraft finde ich auch nicht gut. Gerade auf der Bahn ist das jetzt nicht so unüblich vor allem beim start im 19 Jhd. Der Grund warum die Bahn sich so exterm durchgesetzt hatte war ja eigentlich das sie so enorm günstiger war (und schneller).
Ich finde die meisten aktuelleren spiele dieser art sind beider Wirtschaft immer zu Großzügig. Das Transport Fever 2 da auf schwer anscheinend fordernder ist finde ich gut.
Jaja… der Start ist wirklich nicht einfach bei diesem Spiel. Ich muss es auch unbedingt mal wieder raus holen. 👍🙏
Bin gespannt ob das Ruder (oder der Hebel) noch rumgerissen werden kann.
Du hast Erlenmoos verworfen, dabe wäre der Ort eigentlich gar nicht so schlecht. Man könnte hier eine Kreislinie machen, so dass der Zug nur eine sehr kurze Strecke leer fährt. Einzig die maximale Geschwindigkeit von 40km/h macht das Ganze zu einer Geduldsprobe. Man muss aber auch berücksichtigen, dass die Einnahmen grösser sind, je weiter Ausgangs und Zielort entfernt sind (Luftlinie)
Vllt. mal ein kleiner Tipp zur generellen Spielmechanik. Fabriken nehmen immer Waren im Rahmen ihrer Kapazität an, auch wenn diese danach nicht weiter geliefert werden. Du kannst also als Beispiel Öl zu einer Raffinerie liefern, ohne damit danach direkt eine Stadt anbinden zu müssen. Das Produkt verpufft quasi (solange kein oder zu wenig Abnehmer) und du bekommst die Transporteinnahmen trotzdem. So kann man sehr effiziente Routen aufbauen, um dann später damit Städte zu versorgen. Bsp.: Rohöl ->Öl->Treibstoff (Geht natürlich auch mit anderen Warenketten. Aber wie du schon richtig erkannt hast, macht es für den maximalen Ertrag Sinn darauf zu achten dass die Gleichen Züge/Waggons genutzt werden können und auf Leerfahrten zu verzichten.
Nachteil ist natürlich, dass das Ganze wenig immersiv ist.
Ist dann aber ja auch nur eine One-Way-Verbindung mit einer Leerfahrt zurück.
@@Steinwallen Jein, wenn die Fabriken gut liegen, kann man wie im Beispiel genannt Rohöl zu Öl verarbeiten und dieses auf dem Rückweg bei einer Treibstoffraffinerie wieder ausladen.
Kleiner Distanz dazwischen kann man auch gerne mit Kutschen als Zulieferen überbrücken.
@@M0sesDE Habe es leider auch schon viel zu lange nicht mehr gespielt, denke aber dass die "Verpuffung" wie du es nennst, nur bei Stufe 1 Gütern geklappt hat, also z.B. Holz zu Brettern - Bei Brettern in Werkzeugen, braucht man imho dann den weiteren Bedarf also z.B. der Stadt
@@graueeminenz6539 Nein, das geht bis zum Endprodukt. Du kannst die Bretter danach zur nächsten Fabrik transportieren und das gleiche passiert wieder.
Dadurch können Sägewerk und Holzfäller sogar in der Stufe aufsteigen (wenn die Voraussetzungen erfüllt sind) und das funktioniert immernoch.
Zum Start mache ich immer alles mit Pferdekutschen mit Fokus auf kurze Wege und Profit. Züge sind am Anfang kaum gewinnbringend...
Du solltest in der Linien Übersicht den Reiter Rate im Auge behalten. Er gibt an wie viel Ware im Jahr transportiert wird. Der Wert sollte im Optimum etwas über dem Produktionswert der Betriebe liegen.
Spielte doch in der Folge öfter ein Rolle, oder? Deshalb hab ich doch das 2. Schiff gekauft. Durch den Mischtransport der Schiffe, ist das aber nicht mehr so aussagekräftig.
Wäre es vielleicht sinnvoll.,wenn ein Schiff etwas wartet, bis es eine gewisse Menge bei den Ziegeln geladen hat. Dadurch erhöht sich bestimmt auch der Abstand zu denn beiden Schiffen
Könnte es sein das du in deinen Häfen die Lagerkapazität erhöhen musst damit mehr als 45 gelagert werden können
Meines Erachtens nicht, weil es da ja den Direktverkauf gibt.
@@Steinwallen richtig, in der Ziegelfabrik müsste es am Hafen allerdings ein Zwischlager geben um die Kapazität von 45 auf zum Beispiel 70 zu erhöhen.
Die Verladestation am Bahnhof in der Stadt hat ja auch eine Kapazität, der Bahnhof selbst auch, hier hängt es von der Länge des Bahnsteigs und Zusatzgebäuden ab.
Der Hafen hat meines Wissens eine deutlich höhere Kapazität. Am Steinbruch liegen z.B. 300 Steine im Hafen.
Gibt es nicht wie bei workers and resources einen Linienabstand, der dafür sorgt, dass die Fahrzeuge auf einer Linie gleichverteilt sind?
Doch gibt es. Die Fahrzeuge auf einer Linie werden automatisch nach einer gewissen Zeit in gleichen Abstand gehalten. Problem hier ist aber wohl bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, das das eine Boot nicht am anderen vorbei kommt.
Möglicherweise liegt dein Fokus zu sehr auf Fracht. Bei Passagieren hat man zb keine Leerfahrt.
Ist besonders am Anfang aber wesentlich lukrativer, Fracht zu befördern, da der Personenverkehr zu Beginn nicht viel einbringt
@@Reaperchen666 Das ist richtig, aber du machst etwa 50% Gewinn / Liniie. Damit kann man möglicherweise die Leerfahrten bei der Fracht mit abdecken. Zumindest teilweise :-)
Du musst den Bahnhof wegreisen
ich bin mir nicht sicher, aber ich meine mann kann nur Züge verkaufen. Abbriss bringt keine Gutschrift und die Wartungskosten für Gleis und Bahnhöfe kann man verschmerzen.
Wichtig ist am Anfang alle Kredite zurück zu zahlen, weil sonst der Gewinn echt darunter leidet…
Seh ich anders. Mit dem Geld kann man mehr Gewinne machen als die Zinsen kosten. Hat Steinwallen übrigens ins seinem Angespielt vor 5 Jahren auch gesagt 😅
Empfind ich anders. Die Kreditkosten laufen nebenbei und es ist eigentlich nicht verkehrt, den Kreditrahmen auszuschöpfen, um schneller Gewinne zu fahren
Im Spiel ist meines Wissens zudem eine leichte Inflation vorhanden. Von daher ist es ebenfalls besser die Kredite möglichst nicht übermäßig schnell zurück zu zahlen
Das ist doch reine Betriebswirtschaft: Man man mit den Investitionen mehr Gewinne erzielt, als die Zinsen kosten, ist es sinnvoll zu investieren statt Kredite zurückzuzahlen.
Erster like! XD
Ich habe dieses Video auf einer Party gezeigt und jetzt habe ich neue Freunde. Danke, RUclips💖
Das klingt realistisch wer könnte schon Steinwallen widerstehen