Ich finde sowas gut, für Siege, Geld und Sponsoren wird oft genug über Leichen gegangen. Mit solchen Aktionen wird der sportliche Gedanke hochgehalten. Man muss ja nichts verschenken und kann mit solch kleinen Aktionen trotzdem Zusammenhalt und Respekt für einander fördern. Immer super Videos von euch, macht weiter so und Danke.✌️😁
Ich finde solche ungeschriebene Gesetze okay, wenn sich alle auch daran halten. So wird die sportliche Leistung gelegentlich etwas in den Vordergrund gerückt, während taktische oder technische Aspekte in den Hintergrund rücken. So etwas darf aber auch nicht ausarten oder zu eng ausgelegt werden. Ich finde, man muss bei manchen dieser Regeln auch deutlich differenzieren. Geht jemand z. B. aus taktischen Gründen im Rennen ein hohes Risiko ein und stürzt deshalb, würde ich das anders bewerten, als wenn jemand unschuldig durch einen Zuschauer zu Fall gebracht wird. Faktisch muss aber jedem klar sein, dass man sich schlussendlich nicht auf solche Regeln berufen kann.
Was ich richtig geil an diesen Gesetzen finde: wagt es jemand sich nicht dran zu halten bei den Profis dann wird es nicht bestraft jedenfalls nicht von der UCI. Aber das Fahrerfeld. Ich erinnere mich da an was. Attackieren in der Verpflegungszone. Das hat richtig Karma gefressen
Ich persönlich hätte auch gewartet. Für mich zählt ein rein sportlicher und fairer Wettkampf mehr, als am Ende zu siegen, denn an einem Sieg aufgrund eines Sturzes eines Konkurrenten könnte ich mich nicht erfreuen, wohl aber wenn ich ihn am Berg durch Leistung abgehängt hätte oder den besseren Sprint gefahren wäre. Ich denke auch dass Vingegaard und Pogacar ähnlich denken. Vor allem sehen sich die Profis bei so vielen Rennen, dass sich die Fairness auch auszahlt, weil jeder mal von einer unglücklichen Situation betroffen ist.
Gerade bei Defekten, Gesundheitsproblemen (wie Dumoulin beim Giro 2017 glaube ich) und eingeschränkt auch beim zu risikoreichen abfahren sollte man warten oder wenigstens nicht attackieren. Wenn jemand dann attackiert sollte der „Täter“ mMn wenigstens auf dem Podium ausgebuht werden.
High, in dem am Anfang gezeigten Fall wäre ein nicht warten nachteilig gewesen, da es so eine Möglichkeit gab, sich regelmäßig im Windschatten zu erholen. Im anderen Fall wären beide einzeln weiter gefahren und hätten leichter vom Hauptfeld eingeholt werden können. Freundlichst Fiete
Mir gefällt bei allen ungeschriebenen Gesetzen vor allem in der jetzigen Zeit wo sich (fast) alles nur noch ums Geld und Sponsoren dreht, siehe Fußball WM in Katar, der menschliche Aspekt an diesen ungeschriebenen Gesetzen. Viele dieser Dinge bekommt man aber leider nicht immer mit. Wieder mal ein super Video von Dir. Andreas.
Sehr interessante Se3ndungen - auch für jemanden, der nie Radrennen schaut! Das mit dem Sturz hinterläßt einen in der Tat zwiegespalten. Beim Sturz ohne eigenes Verschulden sicher gut so. Zumal der Wartende sich erholt und der Gestürzte ab da gehandicapped ist.
Eine sache dir mir fur grand touren einfällt: die interessen der vertreter in den fluchtgruppen gehören von allen respektiert und solange man nicht nen teamkollegen in der gruppe hst fährt man mit durch und setzt sich nicht hinten drauf. Das ist natürlich aufgrund der harmonie der gruppe sinnvoll. Eine zugrose gruppe hat zu viele interessen und funktioniert so nicht. Zb wenn man zb die interesse hst sich im gc zu verbessern und mitfahrt damit die gruppe durchkommt gehört es sich gerade wenn man in den wertungen weit weg ist den anderen nicht die punkte zu klauen. Gerade beim jetzigen giro sehen wir daher eine sehr große einigkeiten weil es eben grostenteils funktioniert. Auch wenn die aktion von calmejane nicht cool war. Und ganz wichtig was extrem selbstverständlich ist aber nirgends erwähnt wird: egos hinten anstellen und nicht gegen das team arbeiten: das heißt: dein gc kapitän braucht dich am berg. Du lässt dich zurückfallen um als relaisstation zu dienen wenn dein team das sagt. Aber auch andersrum. Die kapitane haben ihre helfer zu respektieren. Beispiele: geschke als kapitän fährt zue gruppe, woods ist in der gruppe und man hat gut gesehen dass er die calls des teams ignorierte. Auch seine gestik war eindeutig. Oder andersrum caleb ewan. Seit jahren keine leistung und jedesmal ist sein team schuld. Hauptsache nicht er selbst. Und narurlich extrembeispiel: du nimmst deinem kapitan nicht den sieg weg. Außer du merkst dass er es nicht schafft. Bestes beispiel. Merlier philippsen. Merlier fährt den speint an, feht aber nicht raus und schnappt sich den etsppensieg. Später sagt er: ICH habe mich sazu entschieden dass es mein sieg ist und nicht der fur jasper.
Zum thema patron da muss ich immer an tony martins letzte tour denken als dieser auch probiert hat das rennen zu neutralisieren und dann drei von moviestar in der abfahrt bei dem versuch eine Ausreißer gruppe zu bilden gestützt sind
Das passiert im Effekt. Und hat auch immer 2 Seiten. Der eine muss keinen Platz machen und DARF denn Platz minimieren. Der eine, der überholen will, muss damit rechnen das ihm der Platz ausgeht. Und dann gibt es halt auch die Ellenbogen Fahrer. Das gehört seit jeher dazu. Wer damit ein Problem hat soll halt mir Puppen spielen.
soweit ich die Regel überblicke, ist es so, dass ein Fahrer, sobald er seinen Sprint beginnt in gerader Linie zum Ziel fahren muss und nicht von dieser abweichen darf.
Naja, wenn einer selbst verschuldet stürzt, dann finde ich muss nicht gewartet werden. Auch nicht bei schwierigen Bedinungen. Dann ist er (oder auch sie!) einfach zu viel Risiko eingegangen und hat sich überschätzt. Abfahren will auch gekonnt sein, es zählt nicht nur die körperliche Fitness. Bei technischen Defekten oder Sturz von anderen verursacht ist es fairplay und auch schön, dass es meist beachtet wird im Radsport.
Fairness ist nix was Geld bringt. Ich denke bei den Beispielen muss man schon bisschen abwägen. 1. Wie fit bin ich noch um zu kämpfen. 2. ist der auf Platz 2 sehr nahe und in einer besseren Form. 3. Wie lange geht die TDF noch. Gegen ende der TDF hätte ich den Sack zugemacht. So wie es in diesem Jahr war, hätte ich aber auch gewartet.
Ja, weil in anbetracht was radsport ist ,sagen wir eine meisterleistung die nicht von allen erkannt wird..sollten sich radsportler bewusst sein dessen und sich respektieren. in den fällen.. Aber : hier sieht man den charakter des jeweiligen menekens. LG Niko
Das warten ist für mich kein gesetzt, sondern rein Sportlich. Fahrer und Technik sind eine Einheit, wenn eins von beidem versagt (magendarm oder Ketten versagen usw) war der andere Stärker. Willst du zeigen, dass Du durch dein können der stärkste bist und den Respekt des Fahrerfeldes musst du warten. Wenn du jedoch nur gewinnen willst ist es legetim weiter zu fahren. (Wunder dich dann aber nicht, wenn du danach von anderen Fahrern in nächster zeit keine Hilfe mehr bekommst....) zu dieser Regel zähle ich auch die Pinkel Pause...
Naja menschlich ist das Warten sicherlich gut. Aber im Motorsport wartet auch keiner auf den anderen, es sei denn man hat einander abgeschossen. Aber egal, find den "Ehrenkodex" gut, das macht Radfahren nochmal sympathischer. ❤❤
Wenn ein Fahrer nur durch Sturz ohne zu warten gewinnt oder in der Verpflegungszone davon fährt sollten die anderen und der Patron ihn dann als Strafe Ignorieren bzw so tun als hätte der 2te Gewonnen dann kommt das auch nichtmehr vor.
Warum auch? Was viele von den Träumern vergessen. Niemand erinnert sich an den Zweit Platzierten. Es geht um Siege. Fairness ist was schönes. Aber wenn Du zuhause ne Familie hast, dann ist ihnen Geld lieber. Das er in diesem Jahr gewartet hat, war nur in erster Linie Fairness.... er hat direkt gezeigt das er noch deutlich mehr Power in den Beinen hat. Thats it
@@Q_82 Das stimmt nicht, zB war Raymond Poulidor vor allem deshalb so populär, weil er als der ewige Zweite galt. Ähnlich verhielt es sich mit Rominger und später Ullrich (als Armstrong Seriensieger war). Auch Vingegaard ist im letzten Jahr als Zweiter populär geworden.
Die frage ist ob ueberhaupt noch kunst ...sogenannte kultur der menschen...der buerger der welt angeboten werden soll""....denn alles was wir doch sehen ist doch immer subjektives...wir wissen doch gar nicht wo was,wann angesprochen ist...sich athleten dann so wie wir es,sehen verhalten..zudem wir nie wissen ob alle sportler im wettkampf...im spektakel fuer die buerger ja als Unterhaltung als kultur angeboten nicht leistungsteigernd leistungserhaltend manipuliert sind??//nehmen wir an alles würde ehrlich wissentlich verlässlich ehrlich sein...speziell ja hier im Radsport...zur frage zurueckkommend...nun ungeschriebene gesetzte neben offizellen regeln sich da einfach zu geben als athleten ..nebenreglungen schaffen...bzw das,Regelwerk...die idee des wettkampfes zu verändern...verzerren ist eigentlich ueberhaupt okay....bei anderen Rennsportarten...ist eben ein athleten ausfall...ein athleten ausfall ...bis zum ende eines wettkampfes...in dem fall eben auch mehrere tage...wie es auch im automobil ralley sport es auch sein kann.. zaehlt das wettkampfende...somit bis zum letzten tag einfach alles offen zu sein""
Sportlichkeit zeigt man scheinbar immer nur dann wenn man es sich leisten kann. Beim Fahrfehler des Dänen hat Pogacar nicht gewartet,oder hat er es nicht bemerkt ? Vingegaard hat den Sturz Poagacars klar bemerkt und sich dann in der Abfahrt zurückgehalten so das der Slowene wieder zu Ihm aufschliessen konnte. Kann man sich ja auch leisten wenn man mehr als 2 min Vorsprung hat. Man muss sich aber dann fragen warum hat den Vingegaard nicht auf Pogacar gewartet als dieser seinen Ernährungsfehler am Berg gemacht hat ? Wieso wird ein Fahrfehler anders bewertet,als ein "Ernährungsfehler" ? Da lobe ich mir doch die Aussage von Nibali der gefragt wurde warum er denn beim Giro d Italia als Tom Doumolin an Durchfall litt nicht gewartet habe ? "Auf mich hat auch noch nie einer gewartet"! Entgegnete der Italiener. Solch eine Aussage ist wenigstens ehrlich. Bei jedem Sport wartet der Gegner auf einen Fehler eines anderen um diesen gnadenlos auszunutzen um für Sich einen Vorteil daraus zu ziehen. Das erwartet man in der normalen Gesellschaft weniger , im Sport ist man von solchen Verhaltensweisen befreit, denn sonst werden wir als Zuschauer nicht ernst genommen. Manchem Zuschauer kommt es auch etwas suspekt vor wenn 2 Sportler die eigentlich so harte Konkurrenten sind so freundschaftlich miteinander umgehen in der Öffentlichkeit wie Pogacar und Vingegaard. Da kann bei dem Einen oder Anderen schon mal die Vermutung aufkommen das man sich abspricht, so das es für alle etwas leichter wird für die 3 Wochen Qual durch Frankreich.
Bei Tadej und Jonas war es aus meiner Sicht bei der letzten Tour der gegenseitige Respekt zweier absoluter Weltklassefahrer voreinander. Sportlich fairer Kampf bis zum letzten Schweißtropfen und dennoch größter Respekt und Anerkennung vor der Leistung des Konkurrenten ... Schön, dass sich Respekt, Fairness und Ehrenkodex noch nicht gänzlich aus der Welt des Hochleistungssports verabschiedet haben.
Das sehe ich genauso, wie Luftschwimmer. Die Frage ist natürlich, wie Jonas sich verhalten hätte, wenn er nicht die zwei Minuten Vorsprung gehabt hätte. Also möchte ich ein sportliches Verhalten nicht ausschließen. Aber als ich das live verfolgt habe, war mein erster Gedanke sofort, dass es für Jonas keinerlei Grund gibt aus dem Sturz Kapital zu schlagen. Ganz im Gegenteil. So war die Angelegenheit für ihn meines Erachtens auch viel sicherer.
Das Respekt gegenseitig wichtiger ist als der Sieg haben schon Fahrer wie poulidor oder Jan Ulrich gezeigt. Jan hatte im zeitfahren alle Chancen Armstrong zu überholen nachdem dieser stürzte. Allerdings tat er dies nicht. Er wollte so nicht gewinnen.
Ich sehe dies ganz Eigen, weil es einfach absoluter Spitzensport ist. Zum Beispiel zu Warten auf seinen Widersacher von einem anderen Rennstall ist für mich fast schon krank, ich zumindest sehe dies so. Ausser, er stürzt neben mir lebensgefährlich, ich bekomme dies mit, keine Frage. Ich gehe sogar soweit, zu verbieten, Rückstände durchzugeben. Jeder fährt seinen Klassiker oder seine Rundfahrt, und der cleverste gewinnt. Dadurch hätten meiner Meinung nach auch kleinere Ställe mehr Chancen, werden von den Spitzenteams nicht so oft überrollt. Anders sehe ich die Geburtstagsgeschichte. Wenn keinem Sportler ein Nachteil entsteht, ist dies eine unheimlich schöne Geste, seinem zwar Rivalen, aber eben auch Radsportprofifreund seine Ehrerbietung zu unterbreiten. Zum Abschluss meine Meinung zur heurigen Tour: Fesselnd, packend, eine wunderbare Schleife heuer, ich war begeistert. Mein einziger Wermutstropfen ist, dass schon seit Jahren die letzte Etappe nach Paris in Punkto Gesamtklassement keine Bedeutung mehr hat, dies finde ich unheimlich schade. Ich kann aber damit leben, da ich ohnehin schon immer ein Girofan war und bin. Danke an euer Team für eure unzähligen Berichte, immer fair, und eine Wohltat für jeden Rennradsportfan und Hobbyrennfahrer.
Im ersten Fall war das Warten eher Taktik. Fair Play war hier auch nicht in Gefahr, denn Pogacar ist nicht durch äußere Umstände behindert worden, sondern hat schlicht einen Fahrfehler begangen. In der Formel 1 wartet der Führende ja auch nicht, wenn der direkte Konkurrent mit seinem Gefährt im Kiesbett landet...
Psychologisch gesehen hat Jonas durch sein warten signalisiert, komm nur, ich habe keine Angst vor dir. Es war meiner bescheidenen Meinung nach mehr als nur eine Geste der Fairness. Und immerhin hat Pogi durch seine Fahrweise versucht, Jonas zu eben einen solchen möglichen Fehler zu provozieren. Danach war dem Tadej die Lust am fighten jedenfalls deutlich vergangen.
Komisch das sich jeder mountain biker an die Etikette halten kann, ich aber täglich Konfrontation mit rennradlern habe. Ich verachte eure sippschaft solange bis ich jemanden finde der nett zu anderen bikern ist.
Radsport im kommerziellen Bereich ist für mich so wichtig wie Sackratten zu haben. Dank der ganzen Dopingskandale und die inkompetenten Aufklärungen ist der Sport derart verseucht und somit untragbar geworden. Gerade wenn Steuergelder damit vergeudet werden.
Welche Steuergelder im Radsport. Aufgrund der Geschichten von damals gehen kaum noch Gelder dahin. Der am meisten subventionierte Sport ist Fussball. Und als dank wird in jeder Liga steuern hinterzogen
![Summer Walker - Heart Of A Woman [Official Lyric Video]](http://i.ytimg.com/vi/SFddctbZzw8/mqdefault.jpg)
Ich finde sowas gut, für Siege, Geld und Sponsoren wird oft genug über Leichen gegangen. Mit solchen Aktionen wird der sportliche Gedanke hochgehalten. Man muss ja nichts verschenken und kann mit solch kleinen Aktionen trotzdem Zusammenhalt und Respekt für einander fördern. Immer super Videos von euch, macht weiter so und Danke.✌️😁
Ungeschriebenes Gesetz ist auch, GCN auf deutsch zu abonnieren :D
Ich finde solche ungeschriebene Gesetze okay, wenn sich alle auch daran halten. So wird die sportliche Leistung gelegentlich etwas in den Vordergrund gerückt, während taktische oder technische Aspekte in den Hintergrund rücken.
So etwas darf aber auch nicht ausarten oder zu eng ausgelegt werden.
Ich finde, man muss bei manchen dieser Regeln auch deutlich differenzieren. Geht jemand z. B. aus taktischen Gründen im Rennen ein hohes Risiko ein und stürzt deshalb, würde ich das anders bewerten, als wenn jemand unschuldig durch einen Zuschauer zu Fall gebracht wird.
Faktisch muss aber jedem klar sein, dass man sich schlussendlich nicht auf solche Regeln berufen kann.
Was ich richtig geil an diesen Gesetzen finde: wagt es jemand sich nicht dran zu halten bei den Profis dann wird es nicht bestraft jedenfalls nicht von der UCI. Aber das Fahrerfeld. Ich erinnere mich da an was. Attackieren in der Verpflegungszone. Das hat richtig Karma gefressen
Ich persönlich hätte auch gewartet. Für mich zählt ein rein sportlicher und fairer Wettkampf mehr, als am Ende zu siegen, denn an einem Sieg aufgrund eines Sturzes eines Konkurrenten könnte ich mich nicht erfreuen, wohl aber wenn ich ihn am Berg durch Leistung abgehängt hätte oder den besseren Sprint gefahren wäre. Ich denke auch dass Vingegaard und Pogacar ähnlich denken. Vor allem sehen sich die Profis bei so vielen Rennen, dass sich die Fairness auch auszahlt, weil jeder mal von einer unglücklichen Situation betroffen ist.
Nicht zu vergessen: Man pinkelt nicht, wenn man zu vorderst in der Traube fährt 😉
Oder wenn direkt einen hinter dir hast, wird auch nicht die Nase geputzt.
Danke für das sehr informative und sympathische Video.
Gerade bei Defekten, Gesundheitsproblemen (wie Dumoulin beim Giro 2017 glaube ich) und eingeschränkt auch beim zu risikoreichen abfahren sollte man warten oder wenigstens nicht attackieren.
Wenn jemand dann attackiert sollte der „Täter“ mMn wenigstens auf dem Podium ausgebuht werden.
Die Rückennummer 13 von Tobi bei der Deutschlandtour hätte wohl auch dahingehend Unglück gebracht, dass er kein GCN Presenter geworden wäre. 🙈😂
High, in dem am Anfang gezeigten Fall wäre ein nicht warten nachteilig gewesen, da es so eine Möglichkeit gab, sich regelmäßig im Windschatten zu erholen. Im anderen Fall wären beide einzeln weiter gefahren und hätten leichter vom Hauptfeld eingeholt werden können. Freundlichst Fiete
Cool, das mit der dreizehn nummer war mir auch gänzlich unbekannt.
cool, danke für die tolle arbeit.
Mir gefällt bei allen ungeschriebenen Gesetzen vor allem in der jetzigen Zeit wo sich (fast) alles nur noch ums Geld und Sponsoren dreht, siehe Fußball WM in Katar, der menschliche Aspekt an diesen ungeschriebenen Gesetzen. Viele dieser Dinge bekommt man aber leider nicht immer mit. Wieder mal ein super Video von Dir. Andreas.
Radsport einfach so wholesome 🥰
Radsport einfach völlig dopingverseucht (zumindest damals)
@@user-gm8ll5hs4x schon lange lange nicht mehr
Wie gut, dass diese "ungeschriebenen" Gesetze nur grob schriftlich erwähnt werden - sonst wären sie nicht mehr ungeschrieben. 😊
Sehr interessante Se3ndungen - auch für jemanden, der nie Radrennen schaut!
Das mit dem Sturz hinterläßt einen in der Tat zwiegespalten. Beim Sturz ohne eigenes Verschulden sicher gut so. Zumal der Wartende sich erholt und der Gestürzte ab da gehandicapped ist.
Eine sache dir mir fur grand touren einfällt: die interessen der vertreter in den fluchtgruppen gehören von allen respektiert und solange man nicht nen teamkollegen in der gruppe hst fährt man mit durch und setzt sich nicht hinten drauf. Das ist natürlich aufgrund der harmonie der gruppe sinnvoll. Eine zugrose gruppe hat zu viele interessen und funktioniert so nicht. Zb wenn man zb die interesse hst sich im gc zu verbessern und mitfahrt damit die gruppe durchkommt gehört es sich gerade wenn man in den wertungen weit weg ist den anderen nicht die punkte zu klauen. Gerade beim jetzigen giro sehen wir daher eine sehr große einigkeiten weil es eben grostenteils funktioniert. Auch wenn die aktion von calmejane nicht cool war.
Und ganz wichtig was extrem selbstverständlich ist aber nirgends erwähnt wird: egos hinten anstellen und nicht gegen das team arbeiten: das heißt: dein gc kapitän braucht dich am berg. Du lässt dich zurückfallen um als relaisstation zu dienen wenn dein team das sagt. Aber auch andersrum. Die kapitane haben ihre helfer zu respektieren. Beispiele: geschke als kapitän fährt zue gruppe, woods ist in der gruppe und man hat gut gesehen dass er die calls des teams ignorierte. Auch seine gestik war eindeutig.
Oder andersrum caleb ewan. Seit jahren keine leistung und jedesmal ist sein team schuld. Hauptsache nicht er selbst.
Und narurlich extrembeispiel: du nimmst deinem kapitan nicht den sieg weg. Außer du merkst dass er es nicht schafft. Bestes beispiel. Merlier philippsen. Merlier fährt den speint an, feht aber nicht raus und schnappt sich den etsppensieg. Später sagt er: ICH habe mich sazu entschieden dass es mein sieg ist und nicht der fur jasper.
Ja ich finde durch das warten macht es nochmal mehr Spaß die Sportart zu verfolge
die Omerta ist auch ein ungeschriebene Verhaltensregel ( also nur ein "Gesetz" im weiteren Sinne) im Radsport
Und ich finde dieser Ehrenkodex sollte erhalten bleiben und nicht verloren gehen
Zum thema patron da muss ich immer an tony martins letzte tour denken als dieser auch probiert hat das rennen zu neutralisieren und dann drei von moviestar in der abfahrt bei dem versuch eine Ausreißer gruppe zu bilden gestützt sind
war das die Etappe, wo einer von denen gegen ein Verkehrsschild vor einer Mauer gescheppert ist?
@@stafgruglnioe5122 ja ich glaube schon
War glaub ich Astana und nicht movistar
Erstmal Daumen nach oben und dann gucken. Mal sehen wie oft ich schon dagegen verstoßen ahb
Wer ist aktuell der Patron in den großen Pelotons?
Valverde bei der Vuelta??
Ein ungeschriebenes Gesetz wäre auch, dass man den anderen im Zielsprint nicht an die Bande drückt...wird aber leider zunehmend missachtet...🧐
das ist sogar nicht ungeschrieben...
Das passiert im Effekt. Und hat auch immer 2 Seiten. Der eine muss keinen Platz machen und DARF denn Platz minimieren. Der eine, der überholen will, muss damit rechnen das ihm der Platz ausgeht. Und dann gibt es halt auch die Ellenbogen Fahrer. Das gehört seit jeher dazu. Wer damit ein Problem hat soll halt mir Puppen spielen.
Das ist aber doch eher eine festgeschriebene Regel oder?
soweit ich die Regel überblicke, ist es so, dass ein Fahrer, sobald er seinen Sprint beginnt in gerader Linie zum Ziel fahren muss und nicht von dieser abweichen darf.
Naja, wenn einer selbst verschuldet stürzt, dann finde ich muss nicht gewartet werden. Auch nicht bei schwierigen Bedinungen. Dann ist er (oder auch sie!) einfach zu viel Risiko eingegangen und hat sich überschätzt. Abfahren will auch gekonnt sein, es zählt nicht nur die körperliche Fitness. Bei technischen Defekten oder Sturz von anderen verursacht ist es fairplay und auch schön, dass es meist beachtet wird im Radsport.
Finde ich super. Wäre es anders wäre es Fußball
Bei Zwift wartet keiner, Ritchy?
Fairness ist nix was Geld bringt. Ich denke bei den Beispielen muss man schon bisschen abwägen. 1. Wie fit bin ich noch um zu kämpfen. 2. ist der auf Platz 2 sehr nahe und in einer besseren Form. 3. Wie lange geht die TDF noch. Gegen ende der TDF hätte ich den Sack zugemacht. So wie es in diesem Jahr war, hätte ich aber auch gewartet.
Einen fairen Umgang miteinander finde ich wichtig.
Das Warten kann ich trotzdem nicht nachvollziehen.
Hallo, Pippi muss jeder und stürzen z.b. auch. Da ist es doch selbstverständlich wenn gewartet wird.
Ja, weil in anbetracht was radsport ist ,sagen wir eine meisterleistung die nicht von allen erkannt wird..sollten sich radsportler bewusst sein dessen und sich respektieren. in den fällen..
Aber : hier sieht man den charakter des jeweiligen menekens.
LG Niko
Weiß jemand wer bei der Tour 22 der Patron des fahrerfelds war?
Vingegaard
@@heikolandfrieddasacht mal gar keinen Sinn. Dass macht immer ein erfahrener und meistens der fahrälteste
Ich fände es ganz cool,den Kanal umzubenennen in: GCN Germany. Hört sich für mich irgendwie „professioneller“ an 😅
Wir sind aber nicht Germoney, sondern in Deutschland.
Und wir sprechen auch nicht tschörmän, sondern deutsch.
Das warten ist für mich kein gesetzt, sondern rein Sportlich. Fahrer und Technik sind eine Einheit, wenn eins von beidem versagt (magendarm oder Ketten versagen usw) war der andere Stärker.
Willst du zeigen, dass Du durch dein können der stärkste bist und den Respekt des Fahrerfeldes musst du warten. Wenn du jedoch nur gewinnen willst ist es legetim weiter zu fahren. (Wunder dich dann aber nicht, wenn du danach von anderen Fahrern in nächster zeit keine Hilfe mehr bekommst....) zu dieser Regel zähle ich auch die Pinkel Pause...
Wer wartet is nh Ehrenmann
Naja menschlich ist das Warten sicherlich gut. Aber im Motorsport wartet auch keiner auf den anderen, es sei denn man hat einander abgeschossen. Aber egal, find den "Ehrenkodex" gut, das macht Radfahren nochmal sympathischer. ❤❤
Vingegaar hätte weiterfahren sollen.
Dieser Sturz von Pogacar ist ein Fahrfehler gewesen.
120.000! 🍾🎉🥂🤓
Ich könnte da nie und nimmer pinkeln.
Du ahnst garnicht, was Du "unter Druck" alles kannst😉
@@dieterzeisig2150 😁👍
Warten ist ehrenhaft!
Schade das es kein Fairplay im Doping Gib?
Wenn ein Fahrer nur durch Sturz ohne zu warten gewinnt oder in der Verpflegungszone davon fährt sollten die anderen und der Patron ihn dann als Strafe Ignorieren bzw so tun als hätte der 2te Gewonnen dann kommt das auch nichtmehr vor.
Das nennt sich Kindergarten und hat nichts im Sport zu suchen.
@@Q_82 du bist also auch so einer dann hast du auch nichts im Sport zu suchen 🤷🏼♂️
@@Grubengrabgeraet Kind
Abfahrt
Belohnung !
#moneytalks No honor amongst thieves. Früher vielleicht - heute niemals.
Mein Patron ist meine Frau
Es wäre schön, wenn sich mal die Fahrer an die geschriebenen Gesetze halten und nicht lügen und betrügen würden.
Ich habe den Eindruck, daß sportliche Fairness viel zu wenig beachtet und honoriert wird.
Warum auch? Was viele von den Träumern vergessen. Niemand erinnert sich an den Zweit Platzierten. Es geht um Siege. Fairness ist was schönes. Aber wenn Du zuhause ne Familie hast, dann ist ihnen Geld lieber. Das er in diesem Jahr gewartet hat, war nur in erster Linie Fairness.... er hat direkt gezeigt das er noch deutlich mehr Power in den Beinen hat. Thats it
@@Q_82 Das stimmt nicht, zB war Raymond Poulidor vor allem deshalb so populär, weil er als der ewige Zweite galt. Ähnlich verhielt es sich mit Rominger und später Ullrich (als Armstrong Seriensieger war). Auch Vingegaard ist im letzten Jahr als Zweiter populär geworden.
AbergläubiSCH
Die frage ist ob ueberhaupt noch kunst ...sogenannte kultur der menschen...der buerger der welt angeboten werden soll""....denn alles was wir doch sehen ist doch immer subjektives...wir wissen doch gar nicht wo was,wann angesprochen ist...sich athleten dann so wie wir es,sehen verhalten..zudem wir nie wissen ob alle sportler im wettkampf...im spektakel fuer die buerger ja als Unterhaltung als kultur angeboten nicht leistungsteigernd leistungserhaltend manipuliert sind??//nehmen wir an alles würde ehrlich wissentlich verlässlich ehrlich sein...speziell ja hier im Radsport...zur frage zurueckkommend...nun ungeschriebene gesetzte neben offizellen regeln sich da einfach zu geben als athleten ..nebenreglungen schaffen...bzw das,Regelwerk...die idee des wettkampfes zu verändern...verzerren ist eigentlich ueberhaupt okay....bei anderen Rennsportarten...ist eben ein athleten ausfall...ein athleten ausfall ...bis zum ende eines wettkampfes...in dem fall eben auch mehrere tage...wie es auch im automobil ralley sport es auch sein kann.. zaehlt das wettkampfende...somit bis zum letzten tag einfach alles offen zu sein""
Egal was du nimmst, nimm weniger davon!
Verzicht auf Doping wäre mal ehrenwert…..
Wird aber nicht passieren, zu viel Kohle im Spiel🤷🏼
Sportlichkeit zeigt man scheinbar immer nur dann wenn man es sich leisten kann.
Beim Fahrfehler des Dänen hat Pogacar nicht gewartet,oder hat er es nicht bemerkt ? Vingegaard hat den Sturz Poagacars klar bemerkt und sich dann in der Abfahrt zurückgehalten so das der Slowene wieder zu Ihm aufschliessen konnte. Kann man sich ja auch leisten wenn man mehr als 2 min Vorsprung hat.
Man muss sich aber dann fragen warum hat den Vingegaard nicht auf Pogacar gewartet als dieser seinen Ernährungsfehler am Berg gemacht hat ? Wieso wird ein Fahrfehler anders bewertet,als ein "Ernährungsfehler" ?
Da lobe ich mir doch die Aussage von Nibali der gefragt wurde warum er denn beim Giro d Italia als Tom Doumolin an Durchfall litt nicht gewartet habe ? "Auf mich hat auch noch nie einer gewartet"! Entgegnete der Italiener. Solch eine Aussage ist wenigstens ehrlich. Bei jedem Sport wartet der Gegner auf einen Fehler eines anderen um diesen gnadenlos auszunutzen um für Sich einen Vorteil daraus zu ziehen. Das erwartet man in der normalen Gesellschaft weniger , im Sport ist man von solchen Verhaltensweisen befreit, denn sonst werden wir als Zuschauer nicht ernst genommen.
Manchem Zuschauer kommt es auch etwas suspekt vor wenn 2 Sportler die eigentlich so harte Konkurrenten sind so freundschaftlich miteinander umgehen in der Öffentlichkeit wie Pogacar und Vingegaard. Da kann bei dem Einen oder Anderen schon mal die Vermutung aufkommen das man sich abspricht, so das es für alle etwas leichter wird für die 3 Wochen Qual durch Frankreich.
Selten soviel Quatsch in einer Nachricht gelesen..
@@vioo46 wirklich...sagenhaft..😂
Bei Tadej und Jonas war es aus meiner Sicht bei der letzten Tour der gegenseitige Respekt zweier absoluter Weltklassefahrer voreinander. Sportlich fairer Kampf bis zum letzten Schweißtropfen und dennoch größter Respekt und Anerkennung vor der Leistung des Konkurrenten ... Schön, dass sich Respekt, Fairness und Ehrenkodex noch nicht gänzlich aus der Welt des Hochleistungssports verabschiedet haben.
Das sehe ich genauso, wie Luftschwimmer. Die Frage ist natürlich, wie Jonas sich verhalten hätte, wenn er nicht die zwei Minuten Vorsprung gehabt hätte. Also möchte ich ein sportliches Verhalten nicht ausschließen. Aber als ich das live verfolgt habe, war mein erster Gedanke sofort, dass es für Jonas keinerlei Grund gibt aus dem Sturz Kapital zu schlagen. Ganz im Gegenteil. So war die Angelegenheit für ihn meines Erachtens auch viel sicherer.
Das Respekt gegenseitig wichtiger ist als der Sieg haben schon Fahrer wie poulidor oder Jan Ulrich gezeigt. Jan hatte im zeitfahren alle Chancen Armstrong zu überholen nachdem dieser stürzte. Allerdings tat er dies nicht. Er wollte so nicht gewinnen.
Ich sehe dies ganz Eigen, weil es einfach absoluter Spitzensport ist. Zum Beispiel zu Warten auf seinen Widersacher von einem anderen Rennstall ist für mich fast schon krank, ich zumindest sehe dies so. Ausser, er stürzt neben mir lebensgefährlich, ich bekomme dies mit, keine Frage.
Ich gehe sogar soweit, zu verbieten, Rückstände durchzugeben. Jeder fährt seinen Klassiker oder seine Rundfahrt, und der cleverste gewinnt. Dadurch hätten meiner Meinung nach auch kleinere Ställe mehr Chancen, werden von den Spitzenteams nicht so oft überrollt. Anders sehe ich die Geburtstagsgeschichte. Wenn keinem Sportler ein Nachteil entsteht, ist dies eine unheimlich schöne Geste, seinem zwar Rivalen, aber eben auch Radsportprofifreund seine Ehrerbietung zu unterbreiten.
Zum Abschluss meine Meinung zur heurigen Tour: Fesselnd, packend, eine wunderbare Schleife heuer, ich war begeistert. Mein einziger Wermutstropfen ist, dass schon seit Jahren die letzte Etappe nach Paris in Punkto Gesamtklassement keine Bedeutung mehr hat, dies finde ich unheimlich schade.
Ich kann aber damit leben, da ich ohnehin schon immer ein Girofan war und bin.
Danke an euer Team für eure unzähligen Berichte, immer fair, und eine Wohltat für jeden Rennradsportfan und Hobbyrennfahrer.
Im ersten Fall war das Warten eher Taktik. Fair Play war hier auch nicht in Gefahr, denn Pogacar ist nicht durch äußere Umstände behindert worden, sondern hat schlicht einen Fahrfehler begangen. In der Formel 1 wartet der Führende ja auch nicht, wenn der direkte Konkurrent mit seinem Gefährt im Kiesbett landet...
Das ist auch null vergleichbar.
Psychologisch gesehen hat Jonas durch sein warten signalisiert, komm nur, ich habe keine Angst vor dir. Es war meiner bescheidenen Meinung nach mehr als nur eine Geste der Fairness. Und immerhin hat Pogi durch seine Fahrweise versucht, Jonas zu eben einen solchen möglichen Fehler zu provozieren. Danach war dem Tadej die Lust am fighten jedenfalls deutlich vergangen.
Komisch das sich jeder mountain biker an die Etikette halten kann, ich aber täglich Konfrontation mit rennradlern habe. Ich verachte eure sippschaft solange bis ich jemanden finde der nett zu anderen bikern ist.
Radsport im kommerziellen Bereich ist für mich so wichtig wie Sackratten zu haben. Dank der ganzen Dopingskandale und die inkompetenten Aufklärungen ist der Sport derart verseucht und somit untragbar geworden. Gerade wenn Steuergelder damit vergeudet werden.
Welche Steuergelder im Radsport. Aufgrund der Geschichten von damals gehen kaum noch Gelder dahin. Der am meisten subventionierte Sport ist Fussball. Und als dank wird in jeder Liga steuern hinterzogen
@@NNRedemption die Polizeipräsenz und die Streckenabsperrungen zahlt der Bürger.