Diese Gebäude sind eine Augenweide. Sie sind nicht verschwenderisch, viele Menschen leben auf wenig Raum, und doch sind diese Gebäude alles andere als steril oder einfach nur funktionalistisch; sie bieten ein schönes, heimatliches Umfeld, mit dem man sich emotional identifizieren und an dem man sich jeden Tag neu freuen kann. So könnte heute noch gebaut werden, wenn man nur den Willen dazu hätte. Einfach ein paar Giebel, Balkonbuchten mit bogenartigen Überdachungen, Mansarddächer, und alles ist wunderschön. So könnte städtisches Leben gestaltet werden--wenn nur nicht Ideologie und Profitmaximierung im Weg stünden.
Sehe ich auch so. Man könnte heute mit modernen Mitteln auf altbewährte schöne Architektur zurückgreifen. Und an ganz wenigen Stellen passiert das ja auch. Aber wenn ich in meinem Stadtteil die Wohngebiete sehe, die gerade entstehen, frag ich mich, wo da die Wohn- u. Aufenthaltsqualität sein soll. Viel zu dicht gebaute Quader mit schmalen, langen Fenstern und alles in weiß oder grau und ohne irgendeine Verzierung. Dafür aber erste Graffiti. Da hat selbst der kohlenbeheizte, graue DDR-Wohnblock aus meiner Kindheit noch mehr Charme versprüht. Man könnte aus den Anfangszeiten der Wohnungsbaugenossenschaften durchaus wieder ein paar Elemente übernehmen. Spitze Dächer, hier und da ein Türmchen, Erker, versetzter Balkon oder Vorgarten, begrünte Giebel, grüne Innenhöfe mit Spiel - und Gemeinschaftsplätzen... und Sitzgelegenheiten. Denn sowas wurde mittlerweile fast völlig aus dem öffentlichen Raum verdrängt.
Das Video ist von absoluter Perfektion! Machen Sie weiter mit der perfekten Arbeit! Berlin bringt mich meinem stolzen asiatischen/östlichen Hintergrund näher - Buddhismus, Hinduismus, Samurai, Kung Fu usw.!
Vielen Dank für die Rückmeldung! Die Fortsetzung ist das Video zum Wohnungsbau der 1920er Jahre ruclips.net/video/cwCdSR6eo_c/видео.html und es wird noch Videos zu einzelnen Siedlungen geben, die von Genossenschaften errichtet wurden
Ich wohnte einst Knorrpromenade in der Nähe zum Helenenhof (Friedrichshain), also einst weitere Wohnanlagen mit guter Absicht. Und Danke für Ihre Erklärung/Zusammenhang zur Luisenstädtischen Bank, weil ich wusste dazu nüscht.
Wo steht denn bitte das Haus mit der Fassade, auf der man die Porträts von Raiffeisen und Schulze-Delitzsch (?) sieht, im Video etwa minute 1:55? Danke! - sorry, du gibst ja indirekt den Standort (Hagen, Bahnhofstraße) in deinen Bilder-Quellen-links in der Beschreibung an! Super finde ich übrigens auch, dass du das Equipment, mit dem du arbeitest, auflistest! Allerdings frage ich mich, ob es denn nicht ein Gimbal gibt, das das auf und ab beim Fotografieren im gehen eliminiert? Und neugierig wäre ich, wie du die Kamera beim fahrradfahren hälst oder angebracht hast, sodass du sie Immer gut auf ein Ziel ausrichten kannst? Und wenn wir eh schon dabei sind: die Video-Software würde mich auch interessieren?! Und noch eine Anregung: schön wäre auch, einen Hinweis auf die Literatur zu bekommen, mit der du arbeitest. Z.b. hilft mir mein Dicker Architekturführer Berlin (bei Reimer) nicht weiter bei der Suche nach dem Karl Schrader Haus und den Architekten Sonnental und gestella (?)... da musste dann google und Wikipedia weiterhelfen, wo du vermutlich auch aktiv warst, passiv oder gar aktiv...!? > Sonnenthal und Kristeller!
Es gibt bisher keinen Gimbal, der die Gehbewegungen ausgleichen kann. Man könnte natürlich besonders ruhig und gleichmäßig einen Schritt vor den anderen setzen, dass macht aber keinen Spaß Auf dem Fahrrad habe ich eine Hand am Lenker und die andere hält den Gimbal, nur so kann ich die Kamera auf die Objekte ausrichten, die ich filmen will Schnittsoftware ist davinci resolve 18 Ich recherchiere viel im Internet, wikipedia ist fast immer hilfreich, dann kommen Zeitungsartikel dazu, Bücher aus der Stadtbibliothek. Das alles aufzulisten, ist mir aber ehrlich gesagt zu aufwendig
@@Berlin-Videos "Es gibt bisher keinen Gimbal, der die Gehbewegungen ausgleichen kann." - hmmm, da ich selber gibals nur aus videos kenne, hatte ich da falsche hoffnungen... die amies nennen das Gehen auf einem level den "ninja-walk". sieht in der tat mühsam aus... ;-) es gibt allerdings schon gimbals mit federnden armen, die vertikale auf-und-ab-bewegungen etwas kompensieren; aber die funktionieren richtig nur mit rel. massereichen, größeren kameras. es gibt übrigens auch für gopro & co, also action cams eine halterung, die man in den mund nehmen kann, sodass die kamera filmt, wohin man schaut... interessant! diese dinger, samt gimbal, kann man natürlich auch auf einen helm montieren.
Diese Gebäude sind eine Augenweide. Sie sind nicht verschwenderisch, viele Menschen leben auf wenig Raum, und doch sind diese Gebäude alles andere als steril oder einfach nur funktionalistisch; sie bieten ein schönes, heimatliches Umfeld, mit dem man sich emotional identifizieren und an dem man sich jeden Tag neu freuen kann. So könnte heute noch gebaut werden, wenn man nur den Willen dazu hätte. Einfach ein paar Giebel, Balkonbuchten mit bogenartigen Überdachungen, Mansarddächer, und alles ist wunderschön. So könnte städtisches Leben gestaltet werden--wenn nur nicht Ideologie und Profitmaximierung im Weg stünden.
Sehe ich auch so. Man könnte heute mit modernen Mitteln auf altbewährte schöne Architektur zurückgreifen. Und an ganz wenigen Stellen passiert das ja auch. Aber wenn ich in meinem Stadtteil die Wohngebiete sehe, die gerade entstehen, frag ich mich, wo da die Wohn- u. Aufenthaltsqualität sein soll. Viel zu dicht gebaute Quader mit schmalen, langen Fenstern und alles in weiß oder grau und ohne irgendeine Verzierung. Dafür aber erste Graffiti. Da hat selbst der kohlenbeheizte, graue DDR-Wohnblock aus meiner Kindheit noch mehr Charme versprüht.
Man könnte aus den Anfangszeiten der Wohnungsbaugenossenschaften durchaus wieder ein paar Elemente übernehmen. Spitze Dächer, hier und da ein Türmchen, Erker, versetzter Balkon oder Vorgarten, begrünte Giebel, grüne Innenhöfe mit Spiel - und Gemeinschaftsplätzen... und Sitzgelegenheiten. Denn sowas wurde mittlerweile fast völlig aus dem öffentlichen Raum verdrängt.
In Frankreich wird es genauso gemacht, nur leider hier nicht.
Das Video ist von absoluter Perfektion! Machen Sie weiter mit der perfekten Arbeit! Berlin bringt mich meinem stolzen asiatischen/östlichen Hintergrund näher - Buddhismus, Hinduismus, Samurai, Kung Fu usw.!
Hochinteressant, freue mich jetzt schon auf die Fortsetzumg
Vielen Dank für die Rückmeldung! Die Fortsetzung ist das Video zum Wohnungsbau der 1920er Jahre ruclips.net/video/cwCdSR6eo_c/видео.html und es wird noch Videos zu einzelnen Siedlungen geben, die von Genossenschaften errichtet wurden
Hallo Herr Rost!
Este vídeo es interesante y muy informativo.
Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Arbeit!
Afectuosos saldos desde mi país Perú.
De nada y gracias por los comentarios.
Saludos muy cordiales a Perú
Sehr informativ, wie immer.
Herzlichen Dank für die Rückmeldung!
Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank!
Sehr gerne und vielen Dank für die Rückmeldung!
Spannendes Video! Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung zum Thema Genossenschaften.
Vielen Dank für die Rückmeldung!
Wieder Viel gelernt!😊❤
Das freut mich, danke für die Rückmeldung!
Schön Danke
Gerne und vielen Dank für die Rückmeldung!
Wieder sehr gutes Video
Vielen Dank!
Ich wohnte einst Knorrpromenade in der Nähe zum Helenenhof (Friedrichshain), also einst weitere Wohnanlagen mit guter Absicht. Und Danke für Ihre Erklärung/Zusammenhang zur Luisenstädtischen Bank, weil ich wusste dazu nüscht.
Sehr gerne und vielen Dank für die Rückmeldung!
8:30-8:32 ist hier das Wort Pergamon in Pergamonmuseum dem Schnitt zum Opfer gefallen?
Stimmt, ist mir gar nicht aufgefallen und auch sonst hat es keiner angemerkt. Vielen Dank
Wo steht denn bitte das Haus mit der Fassade, auf der man die Porträts von Raiffeisen und Schulze-Delitzsch (?) sieht, im Video etwa minute 1:55? Danke! - sorry, du gibst ja indirekt den Standort (Hagen, Bahnhofstraße) in deinen Bilder-Quellen-links in der Beschreibung an! Super finde ich übrigens auch, dass du das Equipment, mit dem du arbeitest, auflistest! Allerdings frage ich mich, ob es denn nicht ein Gimbal gibt, das das auf und ab beim Fotografieren im gehen eliminiert? Und neugierig wäre ich, wie du die Kamera beim fahrradfahren hälst oder angebracht hast, sodass du sie Immer gut auf ein Ziel ausrichten kannst? Und wenn wir eh schon dabei sind: die Video-Software würde mich auch interessieren?! Und noch eine Anregung: schön wäre auch, einen Hinweis auf die Literatur zu bekommen, mit der du arbeitest. Z.b. hilft mir mein Dicker Architekturführer Berlin (bei Reimer) nicht weiter bei der Suche nach dem Karl Schrader Haus und den Architekten Sonnental und gestella (?)... da musste dann google und Wikipedia weiterhelfen, wo du vermutlich auch aktiv warst, passiv oder gar aktiv...!? > Sonnenthal und Kristeller!
Es gibt bisher keinen Gimbal, der die Gehbewegungen ausgleichen kann. Man könnte natürlich besonders ruhig und gleichmäßig einen Schritt vor den anderen setzen, dass macht aber keinen Spaß
Auf dem Fahrrad habe ich eine Hand am Lenker und die andere hält den Gimbal, nur so kann ich die Kamera auf die Objekte ausrichten, die ich filmen will
Schnittsoftware ist davinci resolve 18
Ich recherchiere viel im Internet, wikipedia ist fast immer hilfreich, dann kommen Zeitungsartikel dazu, Bücher aus der Stadtbibliothek. Das alles aufzulisten, ist mir aber ehrlich gesagt zu aufwendig
@@Berlin-Videos "Es gibt bisher keinen Gimbal, der die Gehbewegungen ausgleichen kann." - hmmm, da ich selber gibals nur aus videos kenne, hatte ich da falsche hoffnungen... die amies nennen das Gehen auf einem level den "ninja-walk". sieht in der tat mühsam aus... ;-) es gibt allerdings schon gimbals mit federnden armen, die vertikale auf-und-ab-bewegungen etwas kompensieren; aber die funktionieren richtig nur mit rel. massereichen, größeren kameras.
es gibt übrigens auch für gopro & co, also action cams eine halterung, die man in den mund nehmen kann, sodass die kamera filmt, wohin man schaut... interessant! diese dinger, samt gimbal, kann man natürlich auch auf einen helm montieren.
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Германия развиваетсЯ.