Benutze seit ca. 3 Tagen ChatGPT und es hat jetzt schon meinen Arbeitsalltag revolutioniert. Also Software-Entwickler habe ich viel Zeit mit der Recherche zu Problemlösungen verbracht. Nun kann ich Fragestellungen direkt formulieren und bekomme passgenauere Antworten. Aber bei komplexeren Fragestellungen ist nicht immer jede Aussage korrekt. Jedoch nicht mehr Unschärfe, als man im Gespräch mit Kollegen erwarten würde.
@@lennartfrank02 Unwahrscheinlich. Einer KI die ganze IT-Infrastruktur eines Unternehmens leichtsinnig zu überlassen ohne zu wissen was für Ergebnisse eigentlich ausgespuckt werden ist fatal. Eher das Gegenteil wird eintreffen, dass es den IT-Arbeitsmarkt neu aufleben lässt den künftig wird es immer wichtiger werden die KI zu verstehen und zu Erhalten, sodass es nicht unkontrolliert Entscheidungen trifft die gefährlich sein können. Denn selbst KI's können Fehler beinhalten die hardwaretechnischer oder softwaretechnischer Natur sind und die der IT-Experte verstehen und behandeln muss.
@@lennartfrank02 Als Entwickler/Projektmanager: Nein. Es wird nur ein weiteres Tool das man nutzen kann. Die Software kann einfache Anforderungen umsetzen, mehr auch nicht. Im Alltagsgeschäft mit Kunden müssen die Anforderungen trotzdem festgelegt werden und Entwickler sparen Zeit, indem sie einfache Quellcode-Snippets generieren lassen. Wo sie eingefügt werden und worauf geachtet werden muss, kann die KI nicht feststellen. Für zukünftige Versionen: Das tägliche Geschäft ist was Anforderungsanalyse und Hintergrundwissen angeht so komplex, das vorher ein Großteil der Bevölkerung arbeitslos ist, bevor Programmierer betroffen sind. Anmerkung aus persönlicher Sicht: ChatGPT ist zwar spannend, aber Maschinelles Lernen hat Limits, die wir gerade sehr stark ausreizen. Der Grund dafür ist, das Lernen an sich. Ist aber etwas lang, um es auszuführen.
Ich hab ChatGPT eine Klausur für fortgeschrittene Programmierung in Python für Datascience lösen lassen und es war besser als alle meine Studenten. Auch die Erklärungen waren sehr gut.
ich bin auch erstaunt was dieser AI kann. Ich hab ihm eine aufgabe gestellt die ich vor kurzem in meiner arbeit programmiert habe "write a program to communicate securely using elliptic curve diffie hellman in java using the bouncycastle library". Der code hat extrem gut ausgesehen. dinge wie KDF wurden in eigene funktionen auagelagert die nicht näher beschrieben wurden, aber das grundprinzip zum erstellen des shared secret, die generierung und verwendung der keys usw. war alles da.
@@vonjd chatgpt3 ist ja nicht mal so mächtig wie Gpt3. Allein der Trainingskorpus ist ja geradezu winzig im Vergleich zu dem, was es schon gibt und was auf dem Weg ist. Nichts desto trotz ist es einfach irre. Ich lasse mir gerade ein Kitakonzept schreiben un versuche die Ergebnisse mit unserer Leitung zurecht zu basteln. Es ist der Wahnsinn. Ich empfehle Dr. Alan D. Thompson. Er hat schöne Übersichten über die aktuellen Entwicklungen. Frohes Schaffen und einen guten Jahreswechsel wünsche ich.
@@vonjd Ich gehe davon aus, daß wir die wahren Systeme nicht einmal erträumen. Wenn so etwas öffentlich verfügbar ist, sind interne proprietäre System einen Schritt weiter, und Militär und Geheimdienst noch einmal um Dimensionen voraus.
Die Frage die sich dabei doch stellt ist, wie verhindert man, dass Studenten das System bei Hausarbeiten nutzen. Wobei natürlich auch die effektive Nutzung solcher Syteme in der Zukunft eine relevante Fähigkeit sein kann.
Beim Benutzen von ChatGPT überkam mich das selbe Gefühl, welches ich hatte, als ich zum ersten mal im Internet surfte. Es war implizit klar, dass dies auf das eigene Wissen einen erheblichen Einfluss haben würde, weil plötzlich Informationen zu jeglichen Themen verfügbar waren. Und dies ist nun die Steigerung davon. Was mich am meisten begeistert ist die Verständlichkeit der gegebenen Erklärungen.
Ich kann deine Begeisterung voll und ganz verstehen! Das Gefühl von grenzenloser Möglichkeit und Zugang zu Informationen ist wirklich aufregend, vor allem wenn die Erklärungen auch noch verständlich sind. Es ist wirklich beeindruckend, wie ChatGPT unserem Wissen einen solchen Schub verleihen kann. Ich denke, dass solche Tools wie ChatGPT dazu beitragen können, unser Verständnis von verschiedenen Themen zu vertiefen und unsere Perspektive zu erweitern. Ich bin gespannt, welche weiteren Möglichkeiten sich in der Zukunft eröffnen werden. (Diese Antwort wurde mit ChatGPT geschrieben)
ChatGPT kommuniziert jetzt schon auf einem sprachlichen Niveau (ich meine damit innerhalb einer Sprache, es kann natürlich viel mehr Sprachen als jeder Mensch sprechen), zu dem 90% der Menschen, denen ich begegnet bin, nicht fähig sind. Es beantwortet nicht einfach stumpf die Frage, sondert begründet und liefert passende Zusatzinfos, sodass eine saubere und ausführliche Antwort entsteht. Das ist kommunikationsmäßig wirklich extrem stark und hat mich schon sehr schockiert.
@@chrissim4386 Das ist genau der Punkt. ChatGPT kann den Zweck eines Produkts / einer Software / einer Technologie deutlich besser erklären als der Hersteller selbst.
@@JM_2019 ich habe mehrere einfache fragen aus meinem beruflichen alltag gestellt und die antworten waren alle unsinn, bei google kam allerdings oft die richtige antwort.. für mich scheint es eher ein mathematisches tool zu sein
Alles in allem bin ich extrem fasziniert, wie schnell die Entwicklung von AI voranschreitet. ChatGPT läutet meiner Meinung nach ein neues Zeitalter ein, das eine ähnliche Durchschlagskraft auf unser Leben haben wird, wie die Erfindung des Internets.
Ich sehe das genau so. Und das ist erst der Anfang, es sind wesentlich mächtigere Modelle in der Mache, u.a. GPT4 und PaLM von Google (von denen auch das Grundkonzept, die Transformer-Architektur, ist.
Ich frage mich wie man damit in der Lehre umgehen soll. Wie kann den der Prof nachweisen das es ... wenns ne hausarbeit ist, eine Eigenleistung ist. Ic h hab mal mit meinem Sohn den Inhalt seiner Hausaufgabe zum Thema Renaissance in eine Webstite kopierte, die den Text auf Plagiate prüft... Ergebnis. 100% Eigenleistung..
@@tomschuelke7955 Es gibt einen GPTVerifier von derselben Arbeitsgruppe die ChatGPT entwickelt hat der das nachweisen kann. Wie robust er gegen einfache Umstellungen ist die auf das ChatGPT Ergebnis angewendet werden ist weiss ich nicht aber das Original kann er 99,9% nachweisen.
@@llothar68 Ich kann mir da aber nicht vorstellen, dass das wirklich so gut funktioniert. Es genügt ja auch schon einfach nur den Text etwas umzuschreiben, und schon käme man trotzdem damit durch. Auch bleibt ja die Frage wie genau die KI hier differenzieren muss. Ich kann z.B. die KI anweisen auf eine ganz bestimmte Art zu schreiben (z.B. wie ein Kind). Da diese Informationen dann ja auch nicht selbstproduziert sind, sondern auf Informationen und Daten beruhen, die die KI ja von Abermillionen von Texten erlernt hat, die von echten Menschen geschrieben wurden, ist es äußerst schwierig da echte Eigenleistung mit KI-Leistung auseinanderzuhalten. Genauso gut kann dieser GPTVerifier einen von mir selbstverfassten Text fälschlicherweise als ChatGPT Text bezeichnen.
Einen Dank an Professor Rieck, Ihren Kanal empfohlen zu haben! Habe Sie nach Anschauen dieses Videos sofort abonniert 😉, bin mit Sicherheit nicht der Einzige 😅
Ich glaube diese Art KI wird das Lernen in der Zukunft revolutionieren. Überlegt mal: Ihr habt jederzeit Zugriff auf einen 'Lehrer', der euch jede noch so 'blöde' Frage bis ins Detail erklärt, so tiefgreifend und so oft ihr wollt. Gerade introvertierten Schülern (wie ich es damals war) wäre damit massiv geholfen. Natürlich muss noch daran gefeilt werden; vor allem die Verlässlichkeit muss erhöht werden, denn manchmal behauptet ChatGPT etwas und erklärt es auch, aber die Aussage ist einfach falsch.
ich benutze chatGPT tatsächlich zum Sprachen zu lernen. Ich bin nämlich sehr introvertiert, weshalb mir das Sprachen lernen schwer fällt. eine Maschine, die gutes Feedback gibt, ist da sehr hilfreich. Ich schreibe ein paar Sätze und frag nach einem language editing. Dann kommt eine bessere Version heraus und ich kann davon lernen.
Nur hilft das der Schüchternheit nicht. Man muss aus seiner Komfortzone. Ja! Es ist schmerzvoll. Doch wenn eine Wunde brennt, dann heilt sie. Und mit der Zeit lernt man dann auch die rhetorischen Einzelheiten. Aber das Ausweichen führt nur zu mehr Isolierung. Damit wäre ich seeehr vorsichtig.
Das ist aber auch eine Gefahr. Die Kommunikation und Interaktion mit Menschen leidet drunter. Es dauert nicht mehr lange da hat jeder eine KI als Freund mit der man wie ein Mensch reden kann, das Essen wird im Labor hergestellt und jeder hat eine Doktor KI der uns zu Hause scannt, der jede Krankheit ob Physisch oder Psychisch bei uns entdecken kann. Arbeiten müssen wir dann auch nur noch in wenigen Berufen. Kann alles Automatisiert werden. Dann im Jahr 2080 haben wir Krieg mit künstlicher Intelligenz geschaffen von Diktatoren die die Welt erobern wollen. Kann ich bitte in die 70er zurück?? 😂😂
Ja, Chat GPT liegt manchmal falsch. Ich finde es aber toll, dann mit der KI zu diskutieren. Am ende sagt der Bot dann: "Danke, das du mir diesen Aspekt gezeigt hast." Also man kann den Bot davon überzeugen, das er sich irrt, wenn man ihn dazu bringt, sich selbst im gleichen Chat widersprechen zu müssen! Das muss man aber recht geschickt anstellen, da er sonst auch schonmal behauptet, die Anderen lägen falsch:-)
Das ist wirklich sehr beängstigend und wundervoll zugleich. Weiß garnicht wie ich mich bei diesem Ergebnis fühlen soll und wie man das bewerten soll. Aufjedenfall sehr spannend in welche Richtung sich das ganze noch entwickeln wird. Cooles Video und ein cooler prof.
Ich befinde mich derzeit in meinem Masterstudium zur Astrophysik und habe vor ca. einer Woche die OpenAI/ChatGPT für mich entdeckt. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich begeistert davon bin, man muss nicht unnötig lange im Internet suchen, wenn man etwas nachgucken möchte sondern kann präzise Fragen direkt stellen und weiterhin kann die AI sogar bei schwierigen Rechenaufgaben Hilfestellung leisten.
@@DoktorIgnaz Was ich meine ist, dass die AI sogar die richtigen Ansätze für die Aufgaben findet, auf die man erst kommen muss um Wolframalpha anzuwenden. Meines Wissens nach ist Wolframalpha geeignet, um DGL's zu lösen, Integrale oder Ableitungen zu berechnen. Die AI kann einem Lösungen für physikalische Probleme geben, bei denen man erst Ansätze/Vereinfachungen finden muss. Selbst bei Aufgaben der allgemeinen Relativitätstheorie gibt die AI einem direkt die vollständigen Lösungen mit allen Gedankengängen. Sollte natürlich mit Vorsicht genossen werden, da das plumpe eintippen der Aufgaben nicht zum Lernerfolg beiträgt, aber wenn man länger an einer Aufgabe hängt ist das echt nicht schlecht.
Funktioniert aber halt nur so lange wie die Informationen von anderen klassisch geschrieben/erfragt werden. Wenn alle nur noch die KI nutzen, lernt sie nix neues dazu
@@7H0M4591 Ja und nein. Natürlich sollte die KI nicht ausschließlich verwendet werden, das Wissen der KI ist im Endeffekt das Wissen was ihr gegeben wurde/auf das sie Zugriff hat. Man kann aber die KI benutzen, um Sachverhalte besser zu verstehen und somit auf neue Erkenntnisse zu kommen. Die KI macht das natürlich nicht für einen, sonst wären viele wichtige Problem vermutlich bereits gelöst ^^
@@ghastman7818 das Nutzen um es zu verstehen ist denke ich eine gute Sache. Trotzdem bleibt auch bei diesem Eindrucksvollen Werk der Grundsatz "KI: Dümmer als man denkt"
Wahnsinn! Das ist echt großartig! Nicht nur die Leistung der KI allgemein, sondern auch der Umstand, das dieses Video ein gutes Beispiel für angewandtes kritisches Denken ist. Das könnte so manchen Schwurblern die Augen öffnen!
Bin froh, dass ein Professor der Sache auf den Zahn gefühlt hat und ein sehr gutes Zeugnis ausstellen kann wie ich auch. Allerdings erstaunte es mich, dass die Abfrage des Multiplikators der Distanz von Erde zu Mond bzw. zur Sonne den Faktor 4 ergab und nicht ca. 380 mal weiter entfernt, ich konnte das System dann aber zum richtigen Ergebnis führen im Diskurs. Ansonsten waren die Antworten überzeugend und ich glaube es ist tatsächlich „the next big thing“. Ich bleibe dran!
Eine Masterarbeit sollte im Idealfall einen Neuwert schaffen und nicht nur Kompilat aus Bibliothekswissen darstellen (was natürlich so nicht immer zutrifft). Also Kreativität. Soweit ist die KI noch nicht m.W.n... Es sei denn, in Geschichte oder so.
@@backfischritter Neue Inhalte ja, aber auf Basis von bestehenden. Wenns zB ums interpretieren und Einordnen von neuen Rohdaten, die man im Rahmen der Arbeit aufgenommen hat, geht wird einem die AI alleine nicht weiterhelfen können.
Wahnsinn, das wird Schülern einiges an Arbeit abnehmen können. Auch im Studium, bisher nur zum Spaß, habe ich mir schon Einleitungen für Essays schreiben lassen, die dann aber nochmal etwas überarbeitet. Auch gut zu wissen: Auf Englisch funktioniert ChatGPT um einiges besser, als im Deutschen. Ich habe ChatGPT einfach gefragt - in Englisch wurde es am meisten trainiert und hat daher die höchste Input/Output Qualität. Absolut faszinierende Entwicklung!
Ich kann dennoch nur dazu raten die Antworten immer skeptisch zu sehen. Sie können richtig aussehen und dennoch falsch sein. Ich habe ChatGPT mal gefragt: Wenn die Erde so groß ist wie ein Tischtennisball, wie groß wäre die Sonne? Und da kam die KI dann ordentlich durcheinander, sie nutzte den Durchmesser der Sonne für die Erde und bei der Größe, die sie ausgab, wäre zurück gerechnet (die Sonne ist 109x größer) der Tennisball 1,4m groß gewesen. Habe die KI danach auch mal gefragt wie große ein Tennisball ist, das gab sie korrekt wieder, sagte dann aber im letzten Satz, dass Tennisbälle mit der Hand gespielt werden. Und bei Mathe Aufgaben kann sie sich auch leicht mal verrechnen. Auf mich macht ChatGPT eher der Eindruck wie ein älterer Schüler, der etwas zu sehr überzeugt von seinen Antworten ist, weil KIs halt immer so schreiben als wäre alles Fakt was sie sagen, außer bei Themen, wo klar ist, dass diese eher von theoretischer Natur sind (bzw. auf Stand aktuellen Wissens) wie z.B. dem Alter des Universums. Allerdings werden sich Lehrer bald fragen müssen, ob die Arbeiten von ihren Schülern wirklich von ihnen kommen oder nicht von einer KI. Und gerade weil die KI hier und da mal scheinbar dumme Flüchtigskeitsfehler macht, könnte es noch echter wirken.
@@blizado3675 ich hab auch schon bemerkt, dass bei Fragen, die zwei Fakten verwenden, die KI schwierigkeiten hat, eine logische korrekte Aussage zu machen: "Was ist schwerer: ein Kilogram Stahl oder ein Kilogramm Kekse?" Ich nehme an, dass das Pattern den Vergleich sieht und die zwei Merkmale "Stahl, Kekse" Ich denke es wird für uns ein Lernprozess sein, zu wissen, was man eine KI fragen kann...
@@andreasschmid2484 Ich hoffe mal, dass die KIs in Zukunft auch hier besser werden. So lange wir immer bei allen Antworten von ihr deren Korrektheit prüfen müssen, so lange sind KIs nur beschränkt hilfreich. In manchen Bereichen ist es ChatGPT schon jetzt, allein weil die KI sofort antwortet, während man sonst warten muss, ob vielleicht (oder auch nicht) irgend ein Nutzer darauf antwortet... in den nächsten Stunden/Tagen und dann vielleicht auch noch komplett an der Frage vorbei antwortet, oft genug erlebt, super nervig.
@@blizado3675 man kann solche modelle sogar customizen indem man sie mit eigenen texten weiter trainiert. spätestens dann ist es rum 😁 wilde zeiten, nicht nur für lehrer 😅
Ich habe gefragt, wieviel Energie benötigt wird, um 250ml Wasser zu kochen, die Antwort war von der Zahl her "richtig" aber zwei Größenordnungen daneben... ich hoffe niemand baut Raketen basierend auf ChatGPT.
Was ich schon beinahe erschreckend finde ist, dass das Tool vermeintlich mensch-exklusive Fähigkeiten besitzt. Ich habe ihm ein Gedicht gegeben, wo ich eine Zeile nie verstanden habe: Habe eine absolut schlüssige Erklärung erhalten. Dann hab ich ein eigenes geschriebenes Gedicht ihm gegeben und er konnte es analysieren und auf Faktoren wie Atmosphäre und Einfühlungsvermögen eingehen. Zuletzt habe ich ihn gebeten einen kurzen Essay zu schreiben über einen berühmten Maler und dann diesen Text nochmal zu schreiben auf humorvolle weise und auch das war kein Problem. Also ich sehe hier schon so eine Art Götterdämmerung. Das Programm wird mit sicherheit bald eine solche Tiefe erhalten, dass man sich schon fragen muss, ob es eine Seele besitzt.
...oder ob wir uns nicht zuviel einbilden auf unsere eigenen Fähigkeiten, insbesondere wenn man sich die Funktionsweise vor Augen führt: ruclips.net/video/68G3tOWiDt4/видео.html
@@vonjd Wahrscheinlich auch das. Ich kann den Film nur sehr empfehlen (wieder) anzuschauen. Der berichtet davon, wie Beziehungen mit AI einmal aussehen könnten.
Solange es sich seiner selbst nicht bewusst ist, hat es keinen Sinn, ihm eine Seele zuzuschreiben. Es ist fraglich, ob es überhaupt versteht, was es "antwortet". Das Bestehen des Turingtests ist jedenfalls kein hinreichender Grund dafür.
Mein Wunsch wäre möglicherweise so ein "Chat GPT" in sein Hirn eingepflanzen zu bekommen, ....natürlich auf dem signalübertragendem komplexen Niveu, dass das eigene humane Nervensystem in der Lage ist (a) die Informationsdiversität im exakt zu erfassen & gleichzeitig "mehrdimensional" zu verarbeiten, ...am besten auf 12 Dimensionen parallel, ....so als ob der Kopf bei einem Autounfall auf die B-Säule "klatscht" & ganze Nervensystem vibriert gleichzeitig. Ich hoffe "Chat GPT" wird beitragen können, dass jeder Bürger mehr aus sich intellektuell herausholen darf/kann/muss!, zudem eine grossartige Lernhilfe auch für Autodidakten. Thanks für Ihre tolle Darbietung. My 2 cents. Mit besten Wünschen Christian
Lieber Kollege. Auch ich kann mich nur anschließen. Hab diverse Aufgaben (des vergangenen Semesters) aus verschiedenen Fachdisziplinen eingegeben (Spieltheorie, Verhaltensökonomik, Wirtschaftsinformatik und Programmierung mit Python). -Naja, ich habe nichts zu meckern. Toll gelöst. By the way, tolles Video und erfrischend umgesetzt.
"bei Rekursion steigt der eine oder andere Student schonmal aus..." hahaha, da gibt es einen schönen Spruch: "Um Rekursion zu verstehen, muss man Rekursion verstanden haben". 🤣
Beeindruckend…KI‘s aus technologischer Sicht einfach nur faszinierend, allerdings auch etwas beängstigend wenn man sieht was bereits jetzt möglich ist. Top Video!
Wenn man weiß, was das System kann und was es nicht kann, dann kann es ein sehr mächtiges Werkzeug sein. Ich habe das Ding 3 Tage, nachdem ich davon erfahren habe heiter in meine Dienste gestellt. Man kann enorm Zeit sparen, indem man sich z.B. kleinere Textbausteine nach spezifischen Vorgaben erstellen/ umformulieren lässt.
Mein Professor für Embedded Systems, der auch teilweise Exmatrikulator genannt wird (Durchfallquoten im 3. Semester bei >70 %), also mit Sicherheit keine einfachen Klausuren stellt, hat ChatGPT auch mal seine Klausuren bearbeiten lassen. Ergebniss war, dass ChatGPT im 1er- bis 2er- Bereich lag. Das finde ich erstaunlich und erschreckend zu gleich.
Bei den meisten Klausuren geht es um die Abfrage von erlerntem (gespeichertem) Wissen. Jeder Computer ist ein besserer Informationsspeicher als das menschliche Gehirn. Viele Professoren sind bequem, was ihre Klausuren angeht. Sie schöpfen häufig aus einem Pool der Vergangenheit und nehmen nur geringfügige Modifikationen vor. ich gehe davon aus, das ChatGPT mit allen höheren Programiersprachen „gefüttert“ wurde. interessant wäre die Aufgabenstellung, ein völlig neues Betriebssystem (z.B. unter Vorgabe des Kommandoumfangs mit Syntax, Interface-/Ausgabeformen) in Maschinencode für einen 1-Chip-Microcomputer (z.B. ESP32) schreiben zu lassen.
Ja, ChatGPT funktioniert wirklich extrem gut auf individuelle Nutzereingaben. Das ist schon faszinierend, zu sehen, wie die KI die Aufgaben löst. Auf die Idee bin ich auch noch nicht gekommen :-)
Das ChatGPT ist sehr interessant. Hab mich heute mit den Ding unterhalten über Architekturtheorie, von Grundlagen bis zu sehr spezifische Fragen bis es nicht mehr so richtig mitkommen konnte. Aber, wenn das Ding auf Anhieb nicht so richtig mitkommt, dan hilft ein bisschen Diskussion, und die Antworten hinterfragen, und dan kann ChatGPT schon viel weiter kommen und sehr gut argumentieren. Dann hab ich ChatGPT über Planungsentscheidungen von gerade laufenden Großprojekten gefragt, ChatGPT hat die mittlerweile schon bekannten Probleme richtig erkannt. Wir reden von viel Geld für die Tonne, aber auch nicht dass die KI notwendig wäre um die Probleme zu erkennen. Es sind wohl eher die Kollegen die sich bemühen, so schnell wie möglich durch einen Chatbot ersetzt zu werden. Die Frage ist, wäre die KI glaubwürdiger gewesen, um bessere Entscheidungen zu treffen, gerade in einen Feld wo vieles als subjektiv abgestempelt wird?
So praktisch dies ist, und technisch finde ich das absolut faszinierend, macht es irgendwie auch Angst. Ich denke sofort an Aufstand der Maschinen und dass die Menschheit sich abschafft.
Die Aufgabe mit der Studien ist super. So macht das die Pharmaindustrie auch. Über 90% der Studien bleiben unterm Teppich und weniger als 10% werden überhaupt veröffentlicht...
Sehr sehr cooles Video! Ich finde es super interessant zu sehen, wie verschiedene Menschen in unterschiedlichen Feldern diese KI einsetzen und es ist schon krass, wenn man bedenkt, dass das wahrscheinlich ja nur der Anfang ist und es ist unfassbar schwer, sich auszumalen in welche Richtung das mal geht, vor allem in Bezug auf die Einsetzungsmöglichkeiten von AI.
bedenke, dass das die version ist, die man der masse zugänglich gemacht hat. wenn du weiss, dass blackrock eine KI für ihr portfolio management seit jahrzehnten verwendet, dann kannst dir vorstellen, dass das nur spielekram ist.
Insgesamt und allgemein extrem beeindruckend, was ChatGPT leistet! Die Einsatzzwecke, die daraus entstehen, schockieren mich allerdings mehr, als dass sie mich faszinieren würden. Als Anwendungsentwickler finde ich es erschreckend, dass quasi jeder Hans und Franz Code erzeugen und diesen per Copy/Paste verwenden könnte, ohne einen Plan zu haben, was der Code macht. Das ist natürlich nicht die Schuld von ChatGPT, aber genau dazu werden manche es nutzen, wenn sie nicht weiter wissen. Anstatt selbst zu lernen, lassen wir dann eine KI für uns "denken" und lösen. Einsatzbereiche, wie Kundenservice in Onlineshops usw. oder Support finde ich absolut brilliant dafür. Mir machen nur die ganzen Nebeneffekte Sorgen, wenn ich ehrlich bin.
@@jochen_schueller "Verstehen" muss man aus dem Kontext betrachten. Programmieren ist reine Logik und die beherrscht jeder Algorithmus besser wie wir Menschen. Das generieren von Code auf Basis einer eingegebenen Problemstellung stelle ich mir tatsächlich nicht als das schwierigste für eine solche KI vor. Und viele Videos zeigen ja auch bereits entsprechende Resultate. Aber wie gesagt, der Anwender sollte das Ergebnis am Ende verstehen und entscheiden können, ob das produktiv einsetzbar ist.
Etwas worauf meines Erachtens generell zu wenig eingegangen wird ist die Fähigkeit der KI Kontext in Relation zu erkennen. Es "versteht" was man möchte und kann dies in menschlicher Sprache wiedergeben. Code ist Code, aber zu "verstehen" ist für mich das grösste Wunderwerk an der ganzen Geschichte. Diese Art der Kommunikation und Wissensaufbereitung wird genau so wegweisend sein wie damals die Heimcomputer, das Internet und das iPad.
Ich habe Chat GTP mal für ein paar Probeklausuren in BWL benutzt, simple Fragen, richtig oder falsch und multiple choice beantwortet die KI in den meisten Fällen richtig, sehr beeindruckend.
Ich bin ja ein Fan mündlicher Prüfungen. Der Prof stellt alle Fragen, die er möchte und wenn man's verstanden hat, wird das ein sehr tolles Gespräch. Und vor allem, kann nachgefragt werden, ob da nicht doch noch eine Lücke ist. Aufgaben, die eine KI machen kann, sollte man nicht stellen. Im Job kann man auch alle Hilfsmittel verwenden - man muss sie richtig anwenden können und eben es grundlegend verstanden haben...
Das interessanteste das ich gelernt habe: im Wirtschaftsstudium lernt man wie man Daten manipulativ darstellt um Investoren zu gewinnen alias in die Irre zu führen. In einem technischen Studium galt es bei uns als Unding Achsen so abzuschneiden und als Fehler wenn das ohne entsprechende Markierung (Achsen Unterbrechung) gemacht wurde...🤔
@@vonjd kommt im Video leider nur nicht so rüber. Sondern eher es eben gezielt dazu einzusetzen... So hab ich es wahrgenommen Nicht vergessen man vermittelt halt nicht nur Wissen sondern auch Werte ...
Tolles Video, gerne würde ich mit euch über Persönlichkeit und KI Sprechen.. Jede Person geht mit KI anders um, wie kann herausgefunden werden - Das ist super wichtig für Leben - Job - Karriere
Manchmal kommt Quark raus bei ChatGPT, also immer noch nur benutzen mit eigenem Verstand. Aber auch kommt bei einem neu Versuch oft doch wieder eine sehr gute Antwort. Ich bin ganz fasziniert von der Technik und dem Fortschritt. Mal sehen wo wir in einem Jahr sein werden.
Ich mache nächstes Jahr mein Abitur und noch am schwanken ob ich Informatik/ Wirtschaftsinformatik oder was ganz anderes studieren soll. Mich hat das Thema mit ChatGPT interessiert, gleichzeitig war es mit diesem Video das erste Mal, dass ich solche Informatik-Aufgaben gesehen habe. Und ich bin ehrlich: Ich habe das Gefühl, dass ich viel Spaß daran hätte für diese Aufgaben zu lernen. Während des Videos hatte ich die ganze Zeit den Gedanken, dass ich diese Aufgaben auch gerne lösen können würde. Ich hoffe das klingt nicht zu Streberhaft😅 Nun weiß ich nicht, ob Sie hier sehr einfache und simple Aufgaben für den ChatGPT gewählt haben, aber mich hat das Video so positiv überrascht und mich irgendwie so motiviert, dass ich Ihnen ein Like und ein Abo da lassen musste und eventuell noch heute Nacht die restlichen Videos durchschaue. Aus welchem Semester wären denn diese Aufgaben und wie lange hätte man in einer Klausur für diese Aufgaben Zeit? Ich hatte bei meinen Überlegungen Informatik zu studieren immer die Befürchtung, dass es viel zu schwer sei. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie auf meine Frage antworten könnten.
Relativ einfach zu beantworten, es geht bei deiner Frage eigentlich darum geht, was dich wirklich interessiert und in welche Richtung du später arbeiten willst. Wirtschaft oder nicht Wirtschaft, wenn du das weißt, ist die Antwort klar. Vom Schwierigkeitsgrad kommts auch stark auf die Hochschule an. Generell wächst man mit seinen Aufgaben und wenn du dich wirklich für Programmierung und Mathe interessierst dann bekommst du das mit Arbeitsbereitschaft auch alles hin.
@@schmalzlog Wirtschaft ist mir schon wichtig, z.B um später vielleicht ein eigenes Projekt oder Startup umsetzen zu können, wenn ich das dann möchte. Ich habe mich schon eine lange Zeit für KI interessiert und würde es gerne verstehen wollen und dann später in diesem Bereich tätig sein. (Mir macht zb auch Mathe in der Schule sehr Spaß, auch wenn ich keinen Lk gewählt habe) Ich weiß nur nicht, ob man nach einem Wirtschaftsinformatik Bachelor dieselben Möglichkeiten hat sich in einem Master zu spezialisieren, wie mit einem reinen Informatik Bachelor und ob man den Wirtschaftsteil wirklich so dringend braucht für das oben beschriebene Bestreben. Interessieren tut es mich auf jeden Fall auch :) Danke übrigens für Ihre Antwort!
Also ich bin nicht selbständig Tätig und habe auch nie in diese Richtung recherchiert. Ich würde aber nur das studieren wo das Interesse hingeht. Falls der Wirtschaftsteil eher nötiges übel wäre, würde ich mir das nicht im Studium ans Bein binden. Ich denke auch nicht, dass ein Wirtschaftsstudium nötig ist, um ein Startup oder ähnliches zu machen. Evtl kannst du auch Zusatzkurse belegen. In jedem Fall kannst du dir die Kenntnisse auch anderswo aneignen.
Also erst mal, die Aufgaben hier in dem Video waren wirklich sehr einfach. Die hätte ich alle beantworten können ohne dafür zu lernen, als Informatikstudent. Trotzdem würd ich mich von dem Schwierigkeitsgrad nicht von deinem Traum abringen lassen. Wenn es dir wirklich Freude bringt für solche Themen zu lernen, ist die Schwierigkeit Nebensache. Ich würde immer empfehlen mit einem klassischen Informatik Bachelor anzufangen. Wenn du dir dann irgendwann sicher bist, was du erreichen möchtest, kannst du immer noch Winfo o.ä. im Master machen. Insgesamt verbaut dir ein Winfo Bachelor mehr Möglichkeiten, als der Wirtschaftsteil dir Türen öffnen würde, speziell wenn du dich für KI interessierst.
Das Wort Streber wird von Menschen benutzt, die andere runtermachen, um selbst nicht mehr so schlecht dazustehen. Es ist nur soziale Manipulation, um von den eigenen Schwächen abzulenken. Für einen vernünftig denkenden Menschen ist das Wort irrelevant. Es wird etwas Gutes (Engagement, Motivation, Interesse, Produktivität) genommen, und einfach (ohne Begründung) als schlecht definiert: Du bist ein Streber, das heißt du bist schlecht, weil du gut bist. Das macht eigentlich gar keinen Sinn. Grüße Korbi
Ich bin gerade an meinem Masterabschluss zum Sek1 Lehrer. Ich finde diese äusserst interessant und würde mich über ihre Meinung bezüglich dem Einsatz im Unterricht, die Heranführung/Erforschung solcher Hilfprogramme mit ihren Gefahren hören.
Jedes Mal, wenn ich von derart extremen Fortschritten im Bereich der KI erfahre, denke ich an meine Lieblings-Sci-Fi Serie Battlestar Galactica und denke mir "halt stopp, das reicht" :D
Grundsätzlich bin ich von ChatGPT auch ziemlich begeistert. Allerdings schwächelt das System bei Aufgaben, die noch nicht irgendwo im Internet behandelt worden sind. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Aufgaben, die Du in den Klausuren stellst, nicht wirklich exotische Fälle sind. Bei meiner Arbeit muss ich tatsächlich manchmal neue Probleme lösen und da schwächelt ChatGPT dann doch.
Ich bin Business Analyst im Bahnverkehr und habe mir mal 10 wichtige Requirements für ein Rollmaterialplanungssystem ausgeben lassen. Das Ergebnis war absolut überzeugend. Dann habe ich eine typische Schulaufgabe gestellt. Ein Zug verlässt Bahnhof A um 8 Uhr mit durchschnittlich 30 km/h. Wann wird er von einem zweiten Zug, der A um 10 Uhr mit 100 km/h verlässt, eingeholt. ChatGPT hat perfekt das Gleichungssystem aufgestellt und erklärt ... und dann bei der Lösung einen Rechenfehler mit dem Vorzeichen begangen. Fast schon menschlich 🙂
Danke, habe auch mal bei der Deutschen Bahn als Data Scientist gearbeitet! Das "Menschliche" in der Mathematik erklärt sich durch die grundsätzliche Funktionsweise dieser Systeme: ruclips.net/video/68G3tOWiDt4/видео.html
Ich habe meine OpenBook Prüfungen (Wirtschaftsinformatik, Systems Engineering) mit ChatGPT gemacht und es ist der absolute Wahnsinn. Da stellt sich mir die Frage, müssen wir effektiv noch für Prüfungen lernen?! Dieses AI Disruption erzeugt, dass wir lernen müssen, wie man die richtigen Fragen stellt. Beantworten kann AI praktisch alles. Auch habe ich versucht, E-Mails von Kunden damit zu beantworten, absoluter Wahnsinn auch in dieser Hinsicht.
Ich war extrem sauer auf einen Dienstleister und hab eine sehr angepisst Mail verfasst. Hab ChatGPT gebeten das freundlicher zu formulieren und dann erst abgesendet. Die Botschaft war diegleiche, eben konstruktiv verpackt haha
Das Problem ist das Klausuren, aus diesem und anderen Gründen, immer schwerer werden. In Zukunft werden Hausarbeiten auch nur noch übet solche Programme gelöst. Ein mächtiges Werkzeug, jedoch sollte mensch nicht vergessen, dass es immer noch eine Person gibt, die die AI mit Informationen einspeist. Ich habe Angst das aus diesem Grund eine gewisse Art von natürlichen Forschungsdrang flöten geht.
Ich erinnere mich an meine eigene Schulzeit, in der unsere Mathelehrerin in der Realschule die Ankunft von grafischen Taschenrechnern kritisch hinterfragte. Sie meinte, sie hätte ihre Schulaufgaben immer so aufgebaut, dass auch die Schüler, die mit Mathe wenig am Hut hatten, noch mit einer 4- durchkommen konnten - es gab einfach genügend "vervollständige diese Serie" oder "zeichne einen Graphen" oder "hier ist eine Formel, berechne XYZ damit" Aufgaben, die simpel genug waren, damit sie auch die schlechteren Schüler lösen konnten. Und zusammen genommen reichte das dann halt aus, um gerade noch durch die Prüfung zu kommen und nicht am Ende "nur wegen Mathe" das Jahr wiederholen zu müssen. Ich hatte das so nie gesehen (ich hatte das Glück, die meiste Zeit gut in Mathe gewesen zu sein) und ich sehe jetzt im Grunde wieder dasselbe Phänomen. Einige total stupide Tasks, für die früher eben auch Leute angestellt wurden, fallen jetzt weg bzw. werden automatisiert. Ob das jetzt gut oder schlecht ist wird scih wohl erst in einigen Jahren richtig bewerten lassen.
@@nexTabDE Bereits jetzt kann der Großteil der Jugendlichen kein gescheites Kopfrechnen mehr. Mich eingeschlossen 😂. Eine "Digitale Demenz" hat da eben bei mir begonnen, weil ich nur mit dem Taschenrechner in einer 15 minütigen Stegreifaufgabe zeitgemäß fertig wurde. Wollte ich mir selbst logisch alles selbst erschließen, hatte ich keine Zeit, Leichtsinnsfehler usw...Und dadurch schlechtere Noten.
in paar Jahren wird KI auf so einem lvl selbst forschen können wo Menschen dafür Jahrzehnte brauchten. Was übrigens teilweise jetzt schon der fall ist zb bei Medikamenten oder processor/chip Aufbau Forschung.
WoW! Ich komme seit 2 Wochen nicht mehr raus, aus dem Staunen. Besonders die Antwort auf die "Hinterfragen Sie die Schlagzeile kritisch!" hat mich echt umgehauen, das ist eine Tiefe die ich bis jetzt so noch nicht von ChatGPT geshen habe. Sie haben sja schon chatGPT 4 für kommendeds Frühjahr angekündigt - aber, mein lieber Scholli - kann mir kaum vorstellen wie das nocht getoppt werden soll! 🤯🤯🤯mindblowing 🤯🤯🤯
Ehrlich gesagt, ich bin der Meinung daß ChatGPT vor allem mit einigermaßen bekanntem Grundlagenwissen gut umgehen kann. Sobald man ihm Aufgaben stellt, die über seinen Horizont hinausgehen, landet er mit schöner Regelmäßigkeit krachend auf der Nase. Man hat das Gefühl, daß hier lediglich besonders elegant die Kreativität und das Wissen aus den sehr umfangreichen Trainingsdaten abgezapft und etwas transformiert wird. Echtes, tiefgehendes Verständnis und wirkliche Neuentwicklungen scheinen ChatGPT jedoch schwerzufallen. Die hier demonstrierten Aufgaben stellen ja wahrhaftig kein "Neuland" dar, zu diesen Themen gibt es sicher extrem viel Material im Internet. Es wundert mich nicht, daß ChatGPT hier glänzt. Das Heimtückische ist: Auch grob falsche Ergebnisse präsentiert ChatGPT mit genausoviel Elan und Selbstbewusstsein, als wäre alles korrekt. Dafür gibt ChatGPT in der Regel auch eine ebenfalls fehlerhafte, aber sehr eloquent und überzeugend klingende Herleitung an. Spricht man ChatGPT auf offensichtliche Widersprüche seiner Ergebnisse an, sieht er dies meist sehr wohl ein. Jedoch bekommt man dann oftmals lediglich ein anderes, ebenfalls falsches Ergebnis als Korrektur, das wieder im selben "Brustton der Überzeugung" dargeboten und ebenso fehlerhaft hergeleitet wird. Setzt man ChatGPT auf Probleme an, die einem selbst Schwierigkeiten bereiten, ist höchste Vorsicht geboten. Gar zu leicht könnte man von einer mit viel Überzeugung dargebotenen, jedoch fehlerhaften Lösung irregeleitet werden. Das trifft durchaus auch auf von ChatGPT erzeugten Programmcode zu. Und ebenso für die von ChatGPT "simulierte" Ausgabe solcher Programme! Ich persönlich werde lieber darauf verzichten, mir Programme von ChatGPT schreiben zu lassen.
Erschreckend gut. Vielleicht eine Zeitenwende? Sie werden wohl in Zukunft ihre Klausur/Hausarbeiten Aufgaben vorher durch ChatGTP laufen lassen müssen um Missbrauch zu erkennen. Interessant wäre es vlt. mal die gleiche Aufgabe öfters durchlaufen zu lassen , um zu sehen , ob sich die Ergebnisse zu ändern.
Auf der einen Seite finde ich das aus Lernsicht schwierig.. Aaaaber.. Mein Sohn hat das dann noch mal ausprobiert.. und meinte Nööö war nicht so ganz ausreichend für meinen Zweck Aber !! Im Dialog mit dem Teil hat es richtig spaß gebracht was rauszufinden. Und das finde ich spannend.. Es ist vielleicht die Chance auf eine ARt universellen Lehrer.. WEr neugierig ist könnte den Frage Antwort Pfad immer weiter wandern und unheimlich viel dabei lernen..
Das ist faszinierend und erschreckend zugleich. Es gibt völlig neue Möglichkeiten zur Informationsgewinnung und Bearbeitung von Themen und Aufgaben, kann aber definitiv auch misbraucht werden. Ich gehe davon aus, dass die mathematischen / IT-Themen dem Bot ganz gut liegen, bei reinen sprachlichen Themen könnte es schwieriger werden. Es wird mit Sicherheit in Zukunft nicht einfacher, die Qualtät / Verlässlichkeit von Informationen zu beurteilen.
Bei der Kurs-Chart, die dynamischer aussehen soll, sagt aber ChatGPT genau das Gegenteil zu Beginn der Antwort. "glättende Kurve", "Schwankungen verringern" ist das genaue Gegenteil der Fragestellung. Überhaupt muss man sich davor hüten Aufgaben zu stellen, die sich ziemlich sicher genau so im Trainingsmaterial finden. Bei der ersten rekursiven Funktion sollte man viele unterschiedliche zufällige Funtionswerte abfragen, um genau das zu verhindern.
ChatGPT stellt das gesamte Schul-(Hochschul) System auf den Kopf. Hausaufgaben oder Hausarbeiten , die bislang üblich waren , könnnen problemlos vom System gelöst werden. Es wird vor allem darauf ankommen, verstärkt über einen Inhalt zu reflektieren und seinen Standpunkt zu argumentieren und auf mündliche Prüfungen.
Vielen Dank for das ausführliche Review. Ich bin selbst als Informatiker, der im KI Bereich arbeitet, über die Qualität der Ausgaben erstaunt, vor allem auch, wie viel das System fehlende Informationen ergänzen kann. Beispielsweise kann das System anhand einer Beschreibung erfolgen kompletten Dialog schreiben mit Motivation und Charaktereigenschaften der beteiligten Personen. Dies erfordert nach bisherigem Verständnis Einfühlungsvermögen und Phantasie. Spannend wäre in diesem Zusammenhang nochmal die Frage, was das für das Konzept des Turing Tests bedeutet.
Vielen Dank, ich glaube je besser die Systeme werden, desto weniger wird man noch vom Turing Test reden, es war eh immer ein unscharf definierter Begriff. Die Frage wird in Zukunft nicht sein, ob die KI den Turing-Test bestehen, sondern ob wir den KI-Test bestehen...
Interessant - ich bin Literaturwissenschaftler und habe ChatGPT ein paar meiner Einführungsklausurfragen gestellt, auch ein paar inhaltliche Fragen zu kanonischen Texten: Er wäre durchgefallen, und zwar sehr deutlich. Die Antworten lesen sich genau wie die von Studierenden, die die Texte nicht gelesen haben und aus Verlegenheit mal etwas rumraten (und generell schon wissen, wie man eine Frage beantwortet).
Wir haben früher noch die Abiklausuren selbst aus den Taschen der Lehrer geklaut, in der 5min Pause kopiert und wieder zurückgesteckt. War die einzige 1- im MatheLK, die ich je hatte 🤣🤣💪
Die größte Schwäche der KI ist ihr Training auf Antworten um jeden Preis. Sie wird Fragen IMMER versuchen zu beantworten. Dabei gibt sie auch absolut falsche Antworten mit absoluter Selbstsicherheit. Sie gibt nie zu, dass sie etwas nicht so genau weiß. Nächste Schwäche ist Kontexttiefe. Ich habe ein Rollenspiel mit der KI gemacht und wenn die Session zu lange dauert, dann verliert die KI den Faden und verzettelt sich in der Erzählung. Ansonsten ist das Teil absolute beeindruckend.
Ich bekomme falsche Polynomialzeit-Algorithmen für NP-schwere Probleme, wenn ich frage, ob es die gibt. Und wenn ich Geschichten probiere, dann sind die in sich widersprüchlich, z.B. ein Volk, das gleichzeitig Außenseiter mit offenen Armen empfängt als auch misstrauisch gegenüber denen ist.
Spannend fand ich den Versuch, chatgpt zu fragen, welche Frage er den an mich hätte.. Die Antwort war in meinem Fall, "was inspiriert dich bei dem was du tust?"
Für mich ist besonders interessant, wenn man der KI die Aufgabe gibt ein Projekt zu beschreiben (Ich habe das einmal bei einer App und bei einem Info-Café gemacht.) und ihr danach die Aufgabe gibt das Projekt selbst umzusetzen. Bei der Web-App kam nach zwei Versuchen ein echt brauchbares Skript heraus und bei dem Info-Café habe ich die KI gebeten mir eine Beschreibung für Dall-E 2 zu geben, welche wirklich funktioniert hat und zu dem Konzept von Chat GPT gepasst hat. LG
Zur Schlagzeile: Was wahrscheinlich naheliegend ist, dass Personen, welche häufig den Arzt wechseln, wahrscheinlich ein Leiden haben, was eben der Arzt nicht beheben kann. Demzufolge ist die Korrelation naheliegend, dass häufiger Artwechsel = diffiziles Leiden = hohe Sterberate
Mich wundert das dieser relativ triviale Gedankengang nicht erwähnt wurde. Bei schweren Erkrankungen wird man von Arzt zu Arzt geschickt, z.b. bei Krebs. Da geht es vom Hausarzt zum Internisten und dann in die Onkologie. Von dort zum Strahlenmediziner, Chemo, Zahnarzt, Physio, etc. etc. Es ist wirklich trivial das ein Artzwechsel eine positive Korrelation mit einer schweren Erkrankung hat, bei der die Therapiechancen schlechter sind und ein Arzt alleine nicht ausreicht.
Ich kenne die Studien nicht, aber das erscheint mir zu trivial. Ich vermute stark, dass es um Wechsel von Ärzten derselben Fachrichtung geht. Ansonsten wäre es ja auch nicht wirklich ein "Wechsel".
@@bugjamdrm6747 Auch dann ist es trivial. Mit einem Schnupfen holt man sich keine Zweitmeinung ein. Mit einer ernsten Erkrankung schon eher. Stichwort ist Scheinkorrelation. Wenn man die Lebenserwartung mit dem Champanger Konsum korreliert, kommt man zu einem positiven Ergebnis. Champanger Konsum erhöht also die Lebenserwartung? Natürlich nicht, die Kausalität liegt in der Gruppe der Menschen die Champanger konsumiert, diese wird statistisch älter. Ich vermute man hat hier ein ähnliches Thema, die Gruppe an Menschen die den Arzt wechselt ist vermutlich einfach schwerer erkrankt, schwerer zu therapieren und hat daher eine schlechtere Erwartung.
@@saschaganser9671 Schon klar, aber dann _koennte_ es zumindest auch andere Gruende geben, z.B. welche, die ewig unzufrieden sind, oft umziehen oder unbedingt was spezielles verschrieben haben wollen, was sie im Internet gesehen haben... Aber man muesste wirklich mal die Studien angucken, das erscheint doch ziemlich diffus. Rein aus der Ueberschrift laesst sich in der Tat erstmal kein kausaler Zusammenhang konstruieren.
Sehe ich auch so. Mich wundert auch, dass der Professor die Antwort als volle Punktzahl bewertet hat. Der intuitive Scheinzusammenhang wurde nicht erwähnt, dafür eine wall of text mit semi-sinnvoller Kritik.
Sehr faszinierend. Nur würde die AI doch immer die selben Antworten liefern. Somit fällt es doch recht schnell auf wenn 5-10 Studenten die gleichen Antworten hätten ? Habe übrigens alle meine Klausuren aus dem letzten Semester eingegeben und es gab nicht einen Fehler :O.
Dürfte der Albtraum vieler Lehrer sein, von denen viele ja schon mit dem normalen Internet so ihre Probleme haben. Als ich vor über 20 Jahren Abi gemacht habe, steckte das Internet ja immer noch in seinen Anfängen, zumindest was den Zugang für den 08/15 Nutzer betraf. Da war es schon was Besonderes, wenn man sich ganze Buchrezensionen runterladen konnte - heute völlig normal, damals wusste keiner unserer Lehrer etwas davon. Mir hats gereicht, ohne jemals das Buch gelesen zu haben, in der Klausur eine 2 zu schreiben! ;) Ähnlich wird das mit ChatGPT sein, nur auf einem völlig anderen Level. In Zukunft kann man keiner Hausarbeit mehr trauen.
@nominox 78 Ja, daher wäre es angebracht, den Fokus noch stärker auf praktische Arbeit, bzw. angewandtes Wissen zu legen. Was kann der Schüler und Student ohne Hilfsmittel.
...oder umgekehrt, was kann er alles mit (!) Hilfsmitteln. Das wird nämlich auch seine spätere Lebens- und Arbeitswirklichkeit sein. Für alles, was sich auf Knopfdruck automatisch erledigen lässt, werden wir keine Menschen mehr brauchen, schon gar keine teuren Akademiker.
Vielen Dank! Was kommt auf uns zu? Die Folgen für Pädagogik, Sozial- und Geisteswissenschaften, Journalismus, Redenschreiben, die Arbeit in Stabsabteilungen (alles Bereich, die ich aus der beruflichen Praxis sehr gut kenne) sind offensichtlich umwälzend. Man darf gespannt sein!
Gerne, ja, ich denke die Umwälzungen werden in den nächsten Jahren massiv sein, dies ist ja erst der Anfang, deutlich leistungsfähigere Systeme sind in der Entwicklung.
Abgesehen davon, dass ich keine einzige der Aufgaben auch nur im Ansatz verstanden habe 🙂 (und dass ChatGPT imho unser Leben stärker zu beeinflussen in der Lage sein wird als wir uns, das jetzt vorstellen können) kommt bei mir die erste Frage ganz am Anfang ihres Videos auf. Welches Geschäftsmodell wird Open AI ausrufen? Angesichts von Milliarden potentieller User wäre wohl eine geringe monatliche Gebühr wünschenswert, welche es JEDEM ermöglicht, die KI für sich zu nutzen. Was aber wenn (was angesichts der Leistungsfähigkeit es Tools auch verständlich wäre), wenn der Preis in einer Höhe liegt, der eine gewisse Anzahl möglicher und interessierter Nutzer von vornherein ausschließt? Stehen wir dann vor einer weiteren Selektion zu Gunsten der „wohlhabenden“? Und „wohlhabend“ ist in dem Zusammenhang wohl jeder Westeuropäer angesichts der Tatsache, dass viele potentielle Nutznießer der KI in Ländern sitzen, wo auch kleinste Summen ein Problem darstellen. Bin gespannt, wie Open AI das löst. Oder weiß jemand bereits etwas über die angedachte Monetarisierung des Tools?
Meine Erfahrung ist, dass er ziemlich gerne ins Schwafeln kommt und es auch gerne vermeidet, sich festzulegen. Nach einer brauchbaren Aussage kommen oft sehr viele Allgemeinplätze und immer wieder - wie auch bei Ihrem Beispiel - Warnung, man müßte wegen aller möglichen Eventualitäten mit einer Festlegung vorsichtig sein. Das führt dann dazu, dass man unterm Strich nicht schlauer als zuvor ist und nur bekommt, was sich jeder auch so hätte denken können.
Mich würde an der Stelle brennend interessieren, ob ChatGPT auch Wissen rekombinieren kann um neues belastbares Wissen zu generieren. Es gibt ein mathematisches Beispiel dass ich für 0 bis 3 Dimensionen vollkommen gelöst habe, und für n-Dimensionen teilweise. Formeln dazu gibts aber auch im Internet, allerdings soweit ich sah, nicht n-dimensionale. Ich könnt mir vorstellen, dass es diese aber gibt. Ich frage mich ob aufgrund vorhandener Daten, ChatGPT die wesentlichen Merkmale all jener Formeln erkennen kann, und daraus ne allgemeine Regel für n-Dimensionen ableiten kann. Wenn ChatGPT nicht nur vorhandenes Wissen wiedergeben und interpretieren kann, sondern vorhandenes Wissen auch rekombinieren, um neues belastbares Wissen zu erzeugen, dann sind wir in einer neuen Renaissance der Schöpfung von Wissen angelangt, die so gewaltig sein wird, wie die Aufklärung. Ausserdem wäre es dann ein gewaltiger Schritt in Richtung: technologische Singularität. Selbst wenn es (noch) kein Wissen rekombinieren kann, ist es meines Erachtens schon ein Schritt in Richtung technologische Singularität - eben weils schon selbst codes erstellen kann, die besser sind als die von vielen Studierenden.
Irgendwann bald, werden diese Systeme uns im abstrakten denken weitgehend überlegen sein und Zusammenhänge erkennen die unsere Fähigkeiten himmelhoch überschreiten.
Die KI ist klasse! Aber sehr angepasst und zensiert - eher dem Mainstream-Denken ausgerichtet. Denke sie kann mehr als uns gezeigt wird. Ich werde sie in Zukunft nutzen. Es ist ein wunderbares *Tool*. Die KI wird immer intelligenter - Tag für Tag.
Würde mich nicht wundern, OpenAI zensiert ja auch ihre anderen KIs deutlich und hat sich dafür entschieden diese nicht mehr einfach so frei zu geben, weswegen das "Open" in OpenAI nicht mehr wirklich zutrifft.
@@blizado3675 scheint so zu sein. Open ist es bestimmt nur noch für die Entwickler und ausgewählten Personen. Bin dennoch gespannt was sich daraus entwickelt.
Man kann von einer politisch korrekten IA sprechen. Der brave Bürger wird nur Zugang zu einem zensierten programm haben. er bekommt die Antworten die er bekommen darf. Der Start wird natürlich künstliche Intelligenz nutzen um gegen unliebsame Bürger und unliebsame Ideen vorzugehen. Selbstverständlich werden auch sämtliche Hacker Angriffe und Überwachungssysteme die man dem Bürger als unmoralisch verkauft gegen ihn angewendet werden. Willkommen im Skynet.
Interessantes Video, hat Spaß gemacht anzusehen obwohl ich von Programmierung nur Basiswissen besitze. Habe ChatGPT bisher nur in Richtung Texte zu produzieren getestet, sprich Produkttexte etc. das wurde auch auch bis auf Kleinigkeiten mit Bravour gemeistert.
Ich habe Chat GPT folgende Input gegeben: "Es existiert ein RUclips Video mit dem Titel "Professor gegen KI! Kann Chat GPT meine Klausur lösen?" Chat GPT hat alle Aufgaben gelöst. Ich möchte einen Kommentar unter das Video schreiben. Was sollte ich erwähnen?" Nachfolgend die Antwort: "Als AI-Modell habe ich keine Informationen darüber, ob ich tatsächlich eine Klausur gelöst habe oder nicht, da ich nicht in der Lage bin, tatsächliche Klausuren zu bearbeiten oder individuelle Leistungen zu bewerten. Falls das Video jedoch ein hypothetisches Szenario darstellt, in dem ich als AI-Modell eine Klausur gelöst habe, können Sie in Ihrem Kommentar erwähnen, dass es interessant und faszinierend ist, wie Technologie und künstliche Intelligenz die Art und Weise verändern können, wie wir lernen und uns auf Prüfungen vorbereiten. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Fähigkeit, eine Klausur zu lösen, nur eine von vielen Aspekten des Lernens und der akademischen Leistung ist. Es gibt viele Fähigkeiten und Qualitäten, die für den Erfolg in der Schule und im Leben insgesamt wichtig sind, wie Kreativität, kritisches Denken, Kommunikation, Zusammenarbeit und vieles mehr. Insgesamt ist es wichtig, ein ausgewogenes Verständnis davon zu haben, wie Technologie und künstliche Intelligenz unser Leben und unsere Fähigkeiten beeinflussen können und welche Rolle menschliche Fähigkeiten und Qualitäten in diesem Zusammenhang spielen." 😊
Hi, mal ne Frage, kann die KI auch wissenschaftliche Arbeiten zB erweitern? Also sagen wir mal ein wissenschaftlicher AUfsatz ist 1000 Zeichen groß und ich möchte, dass die Ki daraus einen 2000 Zeichen großen Aufsatz generiert. Geht das?
Garantiert. Nach allem, was ich von ChatGPT gesehen habe habe, wäre es gar kein Problem, schwafeligen Text hinzuzufügen. Eher scheint es unvermeidlich... ;-)
@@petera.schneider2140 also habe den algo jetztz mal etwas getestet und bin sehr entäuscht. Er ist 1) nciht lernfähig, vergisst sogar in der Konversatzin was man vorher schon g esagt hatte, kann keine Schlüße zu vorher gesagtem ziehen 2) kann Dinge nicht Lösen, nur sehr einfache Aufgaben die im einprogrammiert wurden. Er gibt dann auhc völlig falsche Ergebnisse. So sagte er zu einer meiner Zahlenreihen, dass sie alle durch 9 teilbar wären. Darunter war zB eine 7. Ich sagte, dass eine 7 nicht durch 9 teilbar wäre, er entschudlige sich, brachte dann aber genau die selbe antwort nochmal mit dem selben Fehler. Usw. Lächerlich keine Revolution, nur ein erster kleiner Anfang von nicht viel.
@@petera.schneider2140 und das kann er bedingt schon, also Texte erweitern mit umschreiben, aber das geht nur mit wenig Text, da er eine Begrenzung drinne hat, da passen nicht viel Zeichen rein.
@@petera.schneider2140 Auhc wenn man schreibt, bitte antworte auf meine Fragen immer nur mit Ja oder nein, also immer nur mit einem Wort antworten. Versuch das mal, der kann das nciht. Einmal macht er es und dann nciht mehr. Auch wenn du ihm sagst, dass er bitte jetzt immer nur mit ja und nein antorten soll und du auch nur Fragen stellst, wo man sehr gut mit Ja und Nein antworten kann, wird er es nicht machen.
Hello in die Runde 😁 Ich bin zwar kein Professor, aber Autodidakt in Sachen IT und beschäftige mich schon seit mehr als 3 Jahren mit KI. Im Groben stimme ich euch voll und ganz zu, nur so ganz auf ChatGPT sollte man sich nicht verlassen. Ich wollte auch wissen, wo ChatGPT an seine Grenzen stößt. Viele meiner Fragen wurden mit Bravour beantwortet. Doch als ich zum Thema Weltgeschichte speziell Ägypten Fragen stellte, gab mir ChatGPT falsche Antworten. Besonders Fragen über die verschiedenen Dynastien von Ägypten und seine Pharaonen und Könige oder Bauwerke könnte ChatGPT nicht richtig beantworten. Z.B. Welcher Pharao für welches Bauwerk sorgte, etc ...
Ich sehe aktuell, die Anwendung weniger in Fragen nach Fakten (da ChatGPT sich eben relativ wenig um die Wahrheit schert), als eher in, ich nenne es mal, „pseudo-kreative“ Tätigkeiten. Bspw also das Schreiben von Berichten, Artikeln, Code in Bereichen in denen man sich selbst aber sehr gut auskennt, so dass man den Output von ChatGPT eher als Inspiration, denn als Nachschlagewerk nutzen kann
Ich hatte ein Gespräch mit ChatGPT und wollte eine konstruktiv-kritische Analyse der Theorien von Graham Hancock zum Alter der Gizeh-Pyramiden und Sphinx bekommen. Hat nur rumgeeiert und die Mainstream-Sicht der Archäologen wiedergegen statt sich inhaltlich mit der alternativen Theorie auseinander zu setzen. Ist also genauso dumm wie der Durschnitts-Intellektuelle.
Interessant, dass ein Professor seine Studenten dazu anregt, manipulative Charts zu erstellen. Meine Finance-Professoren würden da einen Anfall kriegen. Die Leistung der KI ist aber wirklich beeindruckend.
Tatsächlich baue ich aus didaktischen Gründen in meine Vorlesungen immer wieder Beispiele i.S.v. "Lügen mit Statistik" ein, damit die Studierenden diese Manipulationen auch IRL erkennen und nicht darauf hereinfallen. Ein weiteres interessantes Beispiel findet sich hier: ruclips.net/video/QG-wOfqigns/видео.html
Fünf Dinge, die mir aufgefallen sind: Der Bot macht manchmal dann eben doch Fehler beim Programmieren. Außerdem können Sie den Bot mal einen Reim schreiben lassen, welcher vorgegebene Wörter beinhalten soll. Im reimen scheint der Bot ziemlich schlecht zu sein. Auch wenn man ihn mal eine Geschichte mit vorgegebenen Wörtern schreiben lässt, dann werden die Wörter oftmals ziemlich sinnfrei verwendet. So hat er bei mir mal geschrieben, dass die Polizei Karotten jagt usw.. Was mir noch aufgefallen ist, dass der Bot unfähig zu sein scheint Emails zu schreiben, die einerseits unhöflich sind, aber dennoch positiv auf eine Anfrage antworten (also dass er z.B. einem vorgeschlagenen Termin zusagt.). Und das Problem ist nicht, dass er prinzipiell keine unhöflichen Emails schreibt. Zuletzt sei noch erwähnt, dass er manchmal z.B. behauptet gar nicht programmieren zu können, weil er ja nur ein großes Sprachmodell ist.
Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar! Zu den Fehlern beim Programmieren: wenn man ihn darauf hinweist, kann er sie oft korrigieren! Ich habe dazu einen Blogpost geschrieben: blog.ephorie.de/chatgpt-can-create-datasets-program-in-r-and-when-it-makes-an-error-it-can-fix-that-too
@@vonjd Ja das stimmt. Allerdings frage ich mich, ob man mit dieser KI tatsächlich schneller (und vielleicht auch besser?) programmieren kann, als wenn man den Code wirklich selbst schreibt. Manchmal brauche ich schon recht lange, bis er das programmiert, was ich von ihm möchte. Und manchmal muss man es dann leider doch komplett aufgeben und selbst schreiben. Trotzdem natürlich richtig heftig, was diese KI jetzt schon alles kann :D
@@dropper6977 das kann natürlich schon sein. Ich glaube er hat jetzt die schwelle erreicht das er nützlich geworden ist aber natürlich noch nicht alles kann. Das interessante ist finde ich aber nicht was er gerade kann sondern was er in 5 bis 10 jahren kann. Der Sprung war also quasi das krasse.
@@danielpeter725 möglicher weise... Aber wie bei aller technik stellt sich die frage, ob die letzen 20 %Verbesserung der Technik nich t noch mal 100% an Aufwand benötigen..
Interessant: Die meisten Kommentare sind begeistert. So könnte der Eindruck entstehen, KI sei etwas tolles, ziemlich weit fortgeschrittenes. Jedoch kommen hier eine verschwindend kleine Zahl gesellschaftlicher Faktoren zusammen. Sie zeigen ausschließlich Korrelation und keinerlei Kausalität. Aufgaben aus dem Schulbetrieb, Statistik. Das einzige Problem, dass ich mit KI habe ist das I. Wie kann man so vermessen sein, einen statistischen Roboter als intelligent zu bezeichnen? So ist es auch kein Wunder, dass typische Aufgabenstellungen aus der Lehre, zudem solche, die mit Statistik zu tun haben, am ehesten Aufgaben lösen können, mit genau der Denke der Leute, die solche Statistikroboter entwickeln? Was ist das für eine Intelligenz, die keine Bilder als Input akzeptiert, die dann ein wissenschaftlich gebildeter Mensch übersetzen muss? Zudem Bilder, die ein Statistisches Thema beschreiben? Self fulfilling prophecy nennt man das glaube ich.
Wenn sich die erste Aufregung dann mal gelegt hat, wird man merken, dass das Programm nur für Laberfächer geeignet ist. Wie das Beispiel sehr schön gezeigt hat, ist es eine reine Phrasendreschmaschine. Also, in ein paar Jahren könnte es den Bundeskanzler ersetzen…
Naja, mal abgesehen von der Polemik kann das System schon mehr, z.B. sind seine Fähigkeiten beim Coden beeindruckend. Man beschreibt einfach, was man möchte und das System schreibt den Code in jeder beliebigen Programmiersprache.
@@vonjd Und der Code enthält zu 90% gravierenden Fehler. Zumindest wenn man keine Standart-Tutorial Frage stellt wie schreibe eine Rekursion oder mach die nächste to-do web app.
Ist auch völlig richtig so. Wenn ChatGPT diese Aufgaben vollumfänglich lösen kann, dann ist es nicht mehr zwangsläufig ein sinnvolles Lernziel, diese Aufgaben selbst ohne technische Hilfe beantworten zu können. Diese Qualifikation wird im Berufsleben dann schlicht nicht mehr entscheidend sein. Man muss nun schauen, wie sich die Anforderungen in Berufsleben und Wissenschaft durch diese technischen Fortschritte der KI verändern. Durch die Programmierfähigkeit der KI werden menschliche Softwareentwickler künftig vermutlich weniger "Grundlagencode" schreiben. Man wird möglicherweise eher von einer KI erstellte Codes zusammensetzten, wenn nötig verstehen, und daraus wesentlich schneller ein umfangreiches Projekt umsetzen können. Dementsprechend könnten auch Aufgaben in Klausuren viel umfangreicher werden, dafür darf aber dann KI zur Lösung nach Belieben eingesetzt werden. Studenten während des Studiums die Verwendung einer höchstwahrscheinlich zukunftsbestimmenden Technologie zu verbieten, wäre absolut kontraproduktiv.
@@karlwagner8905 Die Verwendung einer AI als Stichwortgeber oder als Unterstützung erfordert, dass man selbst das was die AI da tut versteht. Also liegst du fast komplett falsch. Genauso wie man für ein Computeralgebrasystem die Mathematik verstanden sollte um mit ihm umzugehen verhält es sich auch mit AI als Schreiber für Basiscode.
@@IsomerSoma Ich liege nicht falsch, du hast nur meinen Kommentar offenbar nicht verstanden. Wie gesagt: für größere komplexe Aufgaben ist chatgpt ohne Supervision nicht geeigent (und wird es auf basis dieser Technologie auch nie sein). Aber genau solche Aufgaben muss man dann stellen, um in der Realität benötigte Fähigkeiten zu prüfen. Einen kurzen simplen Algorithmus kann Chatgpt nicht nur schreiben, sondern auch sehr gut und verständlich erklären. Das muss man nicht mehr unbedingt prüfen. Wenn ich integrative Fähigkeiten und den Umgang mit KIs lehren will, sollte ich auch genau diese Fähigkeiten in Prüfungen abfragen.
@@karlwagner8905 Sicher, aber um komplexe Aufgaben verstehen zu können muss man mit einfachen anfangen. Wer sich bereits am Anfang auf die AI Lösung stützt wird nicht sonderlich viel lernen außer vielleicht zu lernen wie man funktionierende Ergebnisse trotz fehlendem Verständnis produzieren kann. In der Wirtschaft kann das okay sein. Für manche auch wenn nicht alle Stellen. Doch die Universität ist kein reiner Ausbildungsbetrieb für die Wirtschaft. Hier sollen Studenten befähigt werden zu forschen und um das zu können muss man die Handarbeit auch ohne AI beherrschen. Die kleinen Schritte die nachdem man das alles schon verstanden hat lästig sind kann gerne eine AI übernehmen. Punkt ist aber dass man sie selbst schon einmal gemacht haben sollte. Also nein ich habe dich nicht missverstanden. "Wenn ich integrative Fähigkeiten und den Umgang mit KIs lehren will" Gut natürlich wenn man solch ein Modul anbietet ... ja. Generell dies für Grundlagenfächer usw. einzuführen ist allerdings verfehlt auch wenn man dann später aus guten Gründen die AI viele dieser Tasks erledigen lasen sollte.
Chat GPT hat eben meinen Text vom IHK Projektantrag verbessert, es klingt nun tausendmal besser als das was ich schrieb. Er machte zb aus: Realisierung einer Blazor Webassembly Applikation zur Monitoring von Projekten. Dies: Das Ziel dieses Projekts ist die Erstellung einer Blazor Webassembly-Anwendung zur Überwachung von Projekten. Die Anwendung soll es ermöglichen, den Fortschritt und den Status von Projekten in Echtzeit zu verfolgen und relevante Informationen anzeigen zu können.
Ich glaube, man kann ChatGPT-Texte daran erkennen, dass sie einem immer alles gleich stumpf und haarklein auf dem Niveau von einem IQ zwischen 95 und 105 erklären. Keine Ironie, kein Pfiff, keine Originalität, kein freiwilliger Gedankensprung. Statt dessen Aussage, ausführlichere Wiederholung, Begründung, auch mal eine Abgrenzung. Es gibt nie richtig was zu meckern, aber es geht mir schon nach drei Beispielen richtig auf den Senkel.
Ich bin ein Software-Entwickler mit 20 Jahren Erfahrung und bin extrem gut in meinem Job (nicht meine Worte). Ich habe einem befreundeten Entwickler namens ChatGPT einige echt schwierige Aufgaben gegeben und die Lösungen sind besser als die von 70% der Entwickler. In den letzten Wochen habe ich es hauptsächlich zum Research benutzt anstatt Google dafür zu benutzen, das hat mir locker 2 Tage Arbeit gespart. Mein Kommentar wurde zudem von ChatGPT auf Fehler überprüft. 🙃
@@jochen_schueller Das erledigt er mit meistens mit Sternchen, er kann schwereren Code analysieren. Er kann auch mehr oder wenig beliebig zwischen Programmiersprachen übersetzen.
Schaut euch auch mein neues Video zu ChatGPT an: Wir Würfeln Wörter! So funktioniert ChatGPT! (Intuition): ruclips.net/video/68G3tOWiDt4/видео.html
Als jemanden der Statistik mag finde ich das ein sehr gelungenes Video : )
Benutze seit ca. 3 Tagen ChatGPT und es hat jetzt schon meinen Arbeitsalltag revolutioniert. Also Software-Entwickler habe ich viel Zeit mit der Recherche zu Problemlösungen verbracht. Nun kann ich Fragestellungen direkt formulieren und bekomme passgenauere Antworten. Aber bei komplexeren Fragestellungen ist nicht immer jede Aussage korrekt. Jedoch nicht mehr Unschärfe, als man im Gespräch mit Kollegen erwarten würde.
Hältst du es für möglich das ChatGPT bzw zukünftige versionen davon deinen Job gefährden könnten?
@@lennartfrank02 Unwahrscheinlich. Einer KI die ganze IT-Infrastruktur eines Unternehmens leichtsinnig zu überlassen ohne zu wissen was für Ergebnisse eigentlich ausgespuckt werden ist fatal. Eher das Gegenteil wird eintreffen, dass es den IT-Arbeitsmarkt neu aufleben lässt den künftig wird es immer wichtiger werden die KI zu verstehen und zu Erhalten, sodass es nicht unkontrolliert Entscheidungen trifft die gefährlich sein können. Denn selbst KI's können Fehler beinhalten die hardwaretechnischer oder softwaretechnischer Natur sind und die der IT-Experte verstehen und behandeln muss.
@@lennartfrank02 Als Entwickler/Projektmanager: Nein. Es wird nur ein weiteres Tool das man nutzen kann. Die Software kann einfache Anforderungen umsetzen, mehr auch nicht. Im Alltagsgeschäft mit Kunden müssen die Anforderungen trotzdem festgelegt werden und Entwickler sparen Zeit, indem sie einfache Quellcode-Snippets generieren lassen. Wo sie eingefügt werden und worauf geachtet werden muss, kann die KI nicht feststellen.
Für zukünftige Versionen: Das tägliche Geschäft ist was Anforderungsanalyse und Hintergrundwissen angeht so komplex, das vorher ein Großteil der Bevölkerung arbeitslos ist, bevor Programmierer betroffen sind.
Anmerkung aus persönlicher Sicht: ChatGPT ist zwar spannend, aber Maschinelles Lernen hat Limits, die wir gerade sehr stark ausreizen. Der Grund dafür ist, das Lernen an sich. Ist aber etwas lang, um es auszuführen.
Welche Sprache nutzt du?
@@a.t.s.5585 Würde mich sehr interresieren von welchen Limits du sprichst
Ich hab ChatGPT eine Klausur für fortgeschrittene Programmierung in Python für Datascience lösen lassen und es war besser als alle meine Studenten. Auch die Erklärungen waren sehr gut.
Ja, man muss sich das mal vorstellen... und es sind in diesem Moment ja noch viel mächtigere Systeme in der Mache! (z.B. GPT4 und PaLM von Google)
ich bin auch erstaunt was dieser AI kann. Ich hab ihm eine aufgabe gestellt die ich vor kurzem in meiner arbeit programmiert habe "write a program to communicate securely using elliptic curve diffie hellman in java using the bouncycastle library". Der code hat extrem gut ausgesehen. dinge wie KDF wurden in eigene funktionen auagelagert die nicht näher beschrieben wurden, aber das grundprinzip zum erstellen des shared secret, die generierung und verwendung der keys usw. war alles da.
@@vonjd chatgpt3 ist ja nicht mal so mächtig wie Gpt3. Allein der Trainingskorpus ist ja geradezu winzig im Vergleich zu dem, was es schon gibt und was auf dem Weg ist. Nichts desto trotz ist es einfach irre. Ich lasse mir gerade ein Kitakonzept schreiben un versuche die Ergebnisse mit unserer Leitung zurecht zu basteln. Es ist der Wahnsinn. Ich empfehle Dr. Alan D. Thompson. Er hat schöne Übersichten über die aktuellen Entwicklungen.
Frohes Schaffen und einen guten Jahreswechsel wünsche ich.
@@vonjd Ich gehe davon aus, daß wir die wahren Systeme nicht einmal erträumen. Wenn so etwas öffentlich verfügbar ist, sind interne proprietäre System einen Schritt weiter, und Militär und Geheimdienst noch einmal um Dimensionen voraus.
Die Frage die sich dabei doch stellt ist, wie verhindert man, dass Studenten das System bei Hausarbeiten nutzen. Wobei natürlich auch die effektive Nutzung solcher Syteme in der Zukunft eine relevante Fähigkeit sein kann.
Beim Benutzen von ChatGPT überkam mich das selbe Gefühl, welches ich hatte, als ich zum ersten mal im Internet surfte. Es war implizit klar, dass dies auf das eigene Wissen einen erheblichen Einfluss haben würde, weil plötzlich Informationen zu jeglichen Themen verfügbar waren. Und dies ist nun die Steigerung davon. Was mich am meisten begeistert ist die Verständlichkeit der gegebenen Erklärungen.
Ich kann deine Begeisterung voll und ganz verstehen! Das Gefühl von grenzenloser Möglichkeit und Zugang zu Informationen ist wirklich aufregend, vor allem wenn die Erklärungen auch noch verständlich sind. Es ist wirklich beeindruckend, wie ChatGPT unserem Wissen einen solchen Schub verleihen kann. Ich denke, dass solche Tools wie ChatGPT dazu beitragen können, unser Verständnis von verschiedenen Themen zu vertiefen und unsere Perspektive zu erweitern. Ich bin gespannt, welche weiteren Möglichkeiten sich in der Zukunft eröffnen werden. (Diese Antwort wurde mit ChatGPT geschrieben)
ChatGPT kommuniziert jetzt schon auf einem sprachlichen Niveau (ich meine damit innerhalb einer Sprache, es kann natürlich viel mehr Sprachen als jeder Mensch sprechen), zu dem 90% der Menschen, denen ich begegnet bin, nicht fähig sind. Es beantwortet nicht einfach stumpf die Frage, sondert begründet und liefert passende Zusatzinfos, sodass eine saubere und ausführliche Antwort entsteht. Das ist kommunikationsmäßig wirklich extrem stark und hat mich schon sehr schockiert.
@@chrissim4386 Das ist genau der Punkt. ChatGPT kann den Zweck eines Produkts / einer Software / einer Technologie deutlich besser erklären als der Hersteller selbst.
@@JM_2019 ich habe mehrere einfache fragen aus meinem beruflichen alltag gestellt und die antworten waren alle unsinn, bei google kam allerdings oft die richtige antwort.. für mich scheint es eher ein mathematisches tool zu sein
@@sneakerking2006.... um welchen Beruf handelt es sich... oder um welche Arbeit
.... das würde mich interessieren.... Danke im voraus
Grüsse..
Alles in allem bin ich extrem fasziniert, wie schnell die Entwicklung von AI voranschreitet. ChatGPT läutet meiner Meinung nach ein neues Zeitalter ein, das eine ähnliche Durchschlagskraft auf unser Leben haben wird, wie die Erfindung des Internets.
Ich sehe das genau so. Und das ist erst der Anfang, es sind wesentlich mächtigere Modelle in der Mache, u.a. GPT4 und PaLM von Google (von denen auch das Grundkonzept, die Transformer-Architektur, ist.
Ich frage mich wie man damit in der Lehre umgehen soll. Wie kann den der Prof nachweisen das es ... wenns ne hausarbeit ist, eine Eigenleistung ist. Ic h hab mal mit meinem Sohn den Inhalt seiner Hausaufgabe zum Thema Renaissance in eine Webstite kopierte, die den Text auf Plagiate prüft... Ergebnis. 100% Eigenleistung..
@@tomschuelke7955 Es gibt einen GPTVerifier von derselben Arbeitsgruppe die ChatGPT entwickelt hat der das nachweisen kann. Wie robust er gegen einfache Umstellungen ist die auf das ChatGPT Ergebnis angewendet werden ist weiss ich nicht aber das Original kann er 99,9% nachweisen.
@@llothar68 Bei Code wäre das aber etwas schwierig denke ich...
@@llothar68 Ich kann mir da aber nicht vorstellen, dass das wirklich so gut funktioniert. Es genügt ja auch schon einfach nur den Text etwas umzuschreiben, und schon käme man trotzdem damit durch. Auch bleibt ja die Frage wie genau die KI hier differenzieren muss. Ich kann z.B. die KI anweisen auf eine ganz bestimmte Art zu schreiben (z.B. wie ein Kind). Da diese Informationen dann ja auch nicht selbstproduziert sind, sondern auf Informationen und Daten beruhen, die die KI ja von Abermillionen von Texten erlernt hat, die von echten Menschen geschrieben wurden, ist es äußerst schwierig da echte Eigenleistung mit KI-Leistung auseinanderzuhalten. Genauso gut kann dieser GPTVerifier einen von mir selbstverfassten Text fälschlicherweise als ChatGPT Text bezeichnen.
Einen Dank an Professor Rieck, Ihren Kanal empfohlen zu haben!
Habe Sie nach Anschauen dieses Videos sofort abonniert 😉, bin mit Sicherheit nicht der Einzige 😅
Hahaha, nein, das bist du wahrlich nicht, mir ist es genauso ergangen. 😂
Ich glaube diese Art KI wird das Lernen in der Zukunft revolutionieren. Überlegt mal: Ihr habt jederzeit Zugriff auf einen 'Lehrer', der euch jede noch so 'blöde' Frage bis ins Detail erklärt, so tiefgreifend und so oft ihr wollt. Gerade introvertierten Schülern (wie ich es damals war) wäre damit massiv geholfen. Natürlich muss noch daran gefeilt werden; vor allem die Verlässlichkeit muss erhöht werden, denn manchmal behauptet ChatGPT etwas und erklärt es auch, aber die Aussage ist einfach falsch.
ich benutze chatGPT tatsächlich zum Sprachen zu lernen. Ich bin nämlich sehr introvertiert, weshalb mir das Sprachen lernen schwer fällt. eine Maschine, die gutes Feedback gibt, ist da sehr hilfreich. Ich schreibe ein paar Sätze und frag nach einem language editing. Dann kommt eine bessere Version heraus und ich kann davon lernen.
Wie im richtigen Leben 😅
Nur hilft das der Schüchternheit nicht. Man muss aus seiner Komfortzone. Ja! Es ist schmerzvoll. Doch wenn eine Wunde brennt, dann heilt sie. Und mit der Zeit lernt man dann auch die rhetorischen Einzelheiten. Aber das Ausweichen führt nur zu mehr Isolierung. Damit wäre ich seeehr vorsichtig.
Das ist aber auch eine Gefahr. Die Kommunikation und Interaktion mit Menschen leidet drunter. Es dauert nicht mehr lange da hat jeder eine KI als Freund mit der man wie ein Mensch reden kann, das Essen wird im Labor hergestellt und jeder hat eine Doktor KI der uns zu Hause scannt, der jede Krankheit ob Physisch oder Psychisch bei uns entdecken kann. Arbeiten müssen wir dann auch nur noch in wenigen Berufen. Kann alles Automatisiert werden. Dann im Jahr 2080 haben wir Krieg mit künstlicher Intelligenz geschaffen von Diktatoren die die Welt erobern wollen.
Kann ich bitte in die 70er zurück?? 😂😂
Ja, Chat GPT liegt manchmal falsch. Ich finde es aber toll, dann mit der KI zu diskutieren. Am ende sagt der Bot dann: "Danke, das du mir diesen Aspekt gezeigt hast."
Also man kann den Bot davon überzeugen, das er sich irrt, wenn man ihn dazu bringt, sich selbst im gleichen Chat widersprechen zu müssen!
Das muss man aber recht geschickt anstellen, da er sonst auch schonmal behauptet, die Anderen lägen falsch:-)
Das ist wirklich sehr beängstigend und wundervoll zugleich. Weiß garnicht wie ich mich bei diesem Ergebnis fühlen soll und wie man das bewerten soll. Aufjedenfall sehr spannend in welche Richtung sich das ganze noch entwickeln wird. Cooles Video und ein cooler prof.
Ich befinde mich derzeit in meinem Masterstudium zur Astrophysik und habe vor ca. einer Woche die OpenAI/ChatGPT für mich entdeckt. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich begeistert davon bin, man muss nicht unnötig lange im Internet suchen, wenn man etwas nachgucken möchte sondern kann präzise Fragen direkt stellen und weiterhin kann die AI sogar bei schwierigen Rechenaufgaben Hilfestellung leisten.
Interessanter Punkt mit den Rechenaufgaben, kannst du das etwas ausführen? Bzw. konkreter gefragt: Gibt es einen Vorteil gegenüber Wolfram Alpha?
@@DoktorIgnaz Was ich meine ist, dass die AI sogar die richtigen Ansätze für die Aufgaben findet, auf die man erst kommen muss um Wolframalpha anzuwenden. Meines Wissens nach ist Wolframalpha geeignet, um DGL's zu lösen, Integrale oder Ableitungen zu berechnen. Die AI kann einem Lösungen für physikalische Probleme geben, bei denen man erst Ansätze/Vereinfachungen finden muss. Selbst bei Aufgaben der allgemeinen Relativitätstheorie gibt die AI einem direkt die vollständigen Lösungen mit allen Gedankengängen. Sollte natürlich mit Vorsicht genossen werden, da das plumpe eintippen der Aufgaben nicht zum Lernerfolg beiträgt, aber wenn man länger an einer Aufgabe hängt ist das echt nicht schlecht.
Funktioniert aber halt nur so lange wie die Informationen von anderen klassisch geschrieben/erfragt werden. Wenn alle nur noch die KI nutzen, lernt sie nix neues dazu
@@7H0M4591 Ja und nein. Natürlich sollte die KI nicht ausschließlich verwendet werden, das Wissen der KI ist im Endeffekt das Wissen was ihr gegeben wurde/auf das sie Zugriff hat. Man kann aber die KI benutzen, um Sachverhalte besser zu verstehen und somit auf neue Erkenntnisse zu kommen. Die KI macht das natürlich nicht für einen, sonst wären viele wichtige Problem vermutlich bereits gelöst ^^
@@ghastman7818 das Nutzen um es zu verstehen ist denke ich eine gute Sache. Trotzdem bleibt auch bei diesem Eindrucksvollen Werk der Grundsatz "KI: Dümmer als man denkt"
Wahnsinn! Das ist echt großartig! Nicht nur die Leistung der KI allgemein, sondern auch der Umstand, das dieses Video ein gutes Beispiel für angewandtes kritisches Denken ist.
Das könnte so manchen Schwurblern die Augen öffnen!
Aha ... ruclips.net/video/Zt6tasBoj4Y/видео.html
Bin froh, dass ein Professor der Sache auf den Zahn gefühlt hat und ein sehr gutes Zeugnis ausstellen kann wie ich auch. Allerdings erstaunte es mich, dass die Abfrage des Multiplikators der Distanz von Erde zu Mond bzw. zur Sonne den Faktor 4 ergab und nicht ca. 380 mal weiter entfernt, ich konnte das System dann aber zum richtigen Ergebnis führen im Diskurs. Ansonsten waren die Antworten überzeugend und ich glaube es ist tatsächlich „the next big thing“. Ich bleibe dran!
Jetzt noch die Masterarbeit schreiben lassen und ChatGPT einen akademischen Abschluss geben.
Eine Masterarbeit sollte im Idealfall einen Neuwert schaffen und nicht nur Kompilat aus Bibliothekswissen darstellen (was natürlich so nicht immer zutrifft). Also Kreativität. Soweit ist die KI noch nicht m.W.n...
Es sei denn, in Geschichte oder so.
@@tonygray7291Chatgtp ist tatsächlich dazu in der Lage neue Inhalte zu schaffen.
@@tonygray7291Aber natürlich nicht auf dem Niveau von guten Masterarbeiten
@@tonygray7291 Neuwert schaffen hahaha der war gut, ich denke die meisten Masterarbeiten sind kopiert, dann lieber ChatGPT Fragen
@@backfischritter Neue Inhalte ja, aber auf Basis von bestehenden. Wenns zB ums interpretieren und Einordnen von neuen Rohdaten, die man im Rahmen der Arbeit aufgenommen hat, geht wird einem die AI alleine nicht weiterhelfen können.
Ich unterhalte mich öfter mit ChatGPT als mit meiner Frau
🙈😂
@Frank Hauser guck mal bladerunner 2049
Echt? ruclips.net/video/Zt6tasBoj4Y/видео.html 😇😎
@@kikitabiri3806 noch nie so viel Angst gehabt
@@frankhauser5852meine allexa kann Jetzt schon laufen.
Sogar Kaffe kann Sie kochen.
Wahnsinn, das wird Schülern einiges an Arbeit abnehmen können.
Auch im Studium, bisher nur zum Spaß, habe ich mir schon Einleitungen für Essays schreiben lassen, die dann aber nochmal etwas überarbeitet.
Auch gut zu wissen: Auf Englisch funktioniert ChatGPT um einiges besser, als im Deutschen. Ich habe ChatGPT einfach gefragt - in Englisch wurde es am meisten trainiert und hat daher die höchste Input/Output Qualität.
Absolut faszinierende Entwicklung!
Ich kann dennoch nur dazu raten die Antworten immer skeptisch zu sehen. Sie können richtig aussehen und dennoch falsch sein.
Ich habe ChatGPT mal gefragt: Wenn die Erde so groß ist wie ein Tischtennisball, wie groß wäre die Sonne? Und da kam die KI dann ordentlich durcheinander, sie nutzte den Durchmesser der Sonne für die Erde und bei der Größe, die sie ausgab, wäre zurück gerechnet (die Sonne ist 109x größer) der Tennisball 1,4m groß gewesen.
Habe die KI danach auch mal gefragt wie große ein Tennisball ist, das gab sie korrekt wieder, sagte dann aber im letzten Satz, dass Tennisbälle mit der Hand gespielt werden.
Und bei Mathe Aufgaben kann sie sich auch leicht mal verrechnen.
Auf mich macht ChatGPT eher der Eindruck wie ein älterer Schüler, der etwas zu sehr überzeugt von seinen Antworten ist, weil KIs halt immer so schreiben als wäre alles Fakt was sie sagen, außer bei Themen, wo klar ist, dass diese eher von theoretischer Natur sind (bzw. auf Stand aktuellen Wissens) wie z.B. dem Alter des Universums.
Allerdings werden sich Lehrer bald fragen müssen, ob die Arbeiten von ihren Schülern wirklich von ihnen kommen oder nicht von einer KI. Und gerade weil die KI hier und da mal scheinbar dumme Flüchtigskeitsfehler macht, könnte es noch echter wirken.
@@blizado3675 ich hab auch schon bemerkt, dass bei Fragen, die zwei Fakten verwenden, die KI schwierigkeiten hat, eine logische korrekte Aussage zu machen:
"Was ist schwerer: ein Kilogram Stahl oder ein Kilogramm Kekse?"
Ich nehme an, dass das Pattern den Vergleich sieht und die zwei Merkmale "Stahl, Kekse"
Ich denke es wird für uns ein Lernprozess sein, zu wissen, was man eine KI fragen kann...
@@andreasschmid2484 Ich hoffe mal, dass die KIs in Zukunft auch hier besser werden. So lange wir immer bei allen Antworten von ihr deren Korrektheit prüfen müssen, so lange sind KIs nur beschränkt hilfreich. In manchen Bereichen ist es ChatGPT schon jetzt, allein weil die KI sofort antwortet, während man sonst warten muss, ob vielleicht (oder auch nicht) irgend ein Nutzer darauf antwortet... in den nächsten Stunden/Tagen und dann vielleicht auch noch komplett an der Frage vorbei antwortet, oft genug erlebt, super nervig.
@@blizado3675 man kann solche modelle sogar customizen indem man sie mit eigenen texten weiter trainiert. spätestens dann ist es rum 😁
wilde zeiten, nicht nur für lehrer 😅
Ich habe gefragt, wieviel Energie benötigt wird, um 250ml Wasser zu kochen, die Antwort war von der Zahl her "richtig" aber zwei Größenordnungen daneben... ich hoffe niemand baut Raketen basierend auf ChatGPT.
Was ich schon beinahe erschreckend finde ist, dass das Tool vermeintlich mensch-exklusive Fähigkeiten besitzt. Ich habe ihm ein Gedicht gegeben, wo ich eine Zeile nie verstanden habe: Habe eine absolut schlüssige Erklärung erhalten. Dann hab ich ein eigenes geschriebenes Gedicht ihm gegeben und er konnte es analysieren und auf Faktoren wie Atmosphäre und Einfühlungsvermögen eingehen. Zuletzt habe ich ihn gebeten einen kurzen Essay zu schreiben über einen berühmten Maler und dann diesen Text nochmal zu schreiben auf humorvolle weise und auch das war kein Problem. Also ich sehe hier schon so eine Art Götterdämmerung. Das Programm wird mit sicherheit bald eine solche Tiefe erhalten, dass man sich schon fragen muss, ob es eine Seele besitzt.
...oder ob wir uns nicht zuviel einbilden auf unsere eigenen Fähigkeiten, insbesondere wenn man sich die Funktionsweise vor Augen führt: ruclips.net/video/68G3tOWiDt4/видео.html
@@vonjd Wahrscheinlich auch das. Ich kann den Film nur sehr empfehlen (wieder) anzuschauen. Der berichtet davon, wie Beziehungen mit AI einmal aussehen könnten.
Kommt darauf an was du mit Seele meinst.
Solange es sich seiner selbst nicht bewusst ist, hat es keinen Sinn, ihm eine Seele zuzuschreiben. Es ist fraglich, ob es überhaupt versteht, was es "antwortet". Das Bestehen des Turingtests ist jedenfalls kein hinreichender Grund dafür.
Mein Wunsch wäre möglicherweise so ein "Chat GPT" in sein Hirn eingepflanzen zu bekommen, ....natürlich auf dem signalübertragendem komplexen Niveu, dass das eigene humane Nervensystem in der Lage ist (a) die Informationsdiversität im exakt zu erfassen & gleichzeitig "mehrdimensional" zu verarbeiten, ...am besten auf 12 Dimensionen parallel, ....so als ob der Kopf bei einem Autounfall auf die B-Säule "klatscht" & ganze Nervensystem vibriert gleichzeitig.
Ich hoffe "Chat GPT" wird beitragen können, dass jeder Bürger mehr aus sich intellektuell herausholen darf/kann/muss!, zudem eine grossartige Lernhilfe auch für Autodidakten.
Thanks für Ihre tolle Darbietung.
My 2 cents.
Mit besten Wünschen
Christian
Lieber Kollege aus WI (Furtwangen) kann das nur bestätigen, habe meine 22 Klausuraufgaben im Masterkurs letztes Jahr eingegeben, volle Punktzahl!
ChatGPT gibts aber ers set ca. 1 Woche.
@@ImDuck42 genaugenommen seit 30. November, da konnte man schon eine Menge testen.
@@ImDuck42 Er hat die Fragen von letztem Jahr eingegeben, nicht letztes Jahr etwas eingegeben 😉
Lebensfähigkeit in Zukunft R.I.P.
Lieber Kollege. Auch ich kann mich nur anschließen. Hab diverse Aufgaben (des vergangenen Semesters) aus verschiedenen Fachdisziplinen eingegeben (Spieltheorie, Verhaltensökonomik, Wirtschaftsinformatik und Programmierung mit Python). -Naja, ich habe nichts zu meckern. Toll gelöst. By the way, tolles Video und erfrischend umgesetzt.
"bei Rekursion steigt der eine oder andere Student schonmal aus..."
hahaha, da gibt es einen schönen Spruch: "Um Rekursion zu verstehen, muss man Rekursion verstanden haben". 🤣
das wäre ein Zirkelschluss, aber keine Rekursion
Ich fühlte mich sehr angesprochen. 😅
Beeindruckend…KI‘s aus technologischer Sicht einfach nur faszinierend, allerdings auch etwas beängstigend wenn man sieht was bereits jetzt möglich ist. Top Video!
Wenn man weiß, was das System kann und was es nicht kann, dann kann es ein sehr mächtiges Werkzeug sein.
Ich habe das Ding 3 Tage, nachdem ich davon erfahren habe heiter in meine Dienste gestellt. Man kann enorm Zeit sparen, indem man sich z.B. kleinere Textbausteine nach spezifischen Vorgaben erstellen/ umformulieren lässt.
Mein Professor für Embedded Systems, der auch teilweise Exmatrikulator genannt wird (Durchfallquoten im 3. Semester bei >70 %), also mit Sicherheit keine einfachen Klausuren stellt, hat ChatGPT auch mal seine Klausuren bearbeiten lassen. Ergebniss war, dass ChatGPT im 1er- bis 2er- Bereich lag.
Das finde ich erstaunlich und erschreckend zu gleich.
Bei den meisten Klausuren geht es um die Abfrage von erlerntem (gespeichertem) Wissen. Jeder Computer ist ein besserer Informationsspeicher als das menschliche Gehirn. Viele Professoren sind bequem, was ihre Klausuren angeht.
Sie schöpfen häufig aus einem Pool der Vergangenheit und nehmen nur geringfügige Modifikationen vor.
ich gehe davon aus, das ChatGPT mit allen höheren Programiersprachen „gefüttert“ wurde.
interessant wäre die Aufgabenstellung, ein völlig neues Betriebssystem (z.B. unter Vorgabe des Kommandoumfangs mit Syntax, Interface-/Ausgabeformen) in Maschinencode für einen 1-Chip-Microcomputer (z.B. ESP32) schreiben zu lassen.
"Der Exmatrikulator" lmaoo
@@Goetterkomplex_ Wenn du wegen dem aus dem Studium fliegen würdest, würdest du nicht lachen 😜
Warum erschreckend?
Bei meinem ersten Versuch mit ChatGPT hab ich mich bei dem Gedanken ertappt, dass ich sie nicht mit zu vielen Fragen belästigen möchte. 🤣
Mir ging es genauso 🙈🤣
Ubisoft 2030 (benutzt nur noch den Nachfolger von ChatGPT):
"Kreieren Sie das nächste Assassin's Creed!"
Ja, ChatGPT funktioniert wirklich extrem gut auf individuelle Nutzereingaben. Das ist schon faszinierend, zu sehen, wie die KI die Aufgaben löst. Auf die Idee bin ich auch noch nicht gekommen :-)
Am faszinierendsten finde ich die Tatsache dass diese Technologie jetzt verfügbar ist. 😮
...und im Moment sogar noch kostenlos ist! ( wobei sich das wohl bald ändern wird...)
Eigentlich ist es sehr traurig
Ist denn auch der komplette Trainings Dataset verfuegbar, sonst ist es eher wertlos (bezueglich offenheit und weiterentwicklung)
Das ChatGPT ist sehr interessant. Hab mich heute mit den Ding unterhalten über Architekturtheorie, von Grundlagen bis zu sehr spezifische Fragen bis es nicht mehr so richtig mitkommen konnte. Aber, wenn das Ding auf Anhieb nicht so richtig mitkommt, dan hilft ein bisschen Diskussion, und die Antworten hinterfragen, und dan kann ChatGPT schon viel weiter kommen und sehr gut argumentieren. Dann hab ich ChatGPT über Planungsentscheidungen von gerade laufenden Großprojekten gefragt, ChatGPT hat die mittlerweile schon bekannten Probleme richtig erkannt. Wir reden von viel Geld für die Tonne, aber auch nicht dass die KI notwendig wäre um die Probleme zu erkennen. Es sind wohl eher die Kollegen die sich bemühen, so schnell wie möglich durch einen Chatbot ersetzt zu werden. Die Frage ist, wäre die KI glaubwürdiger gewesen, um bessere Entscheidungen zu treffen, gerade in einen Feld wo vieles als subjektiv abgestempelt wird?
So praktisch dies ist, und technisch finde ich das absolut faszinierend, macht es irgendwie auch Angst. Ich denke sofort an Aufstand der Maschinen und dass die Menschheit sich abschafft.
Die Aufgabe mit der Studien ist super. So macht das die Pharmaindustrie auch. Über 90% der Studien bleiben unterm Teppich und weniger als 10% werden überhaupt veröffentlicht...
nein
Die Zukunft hat bereits begonnen, danke für das herrliche Video.
Ganz ganz tolles Video. Würde mich über mehr dieser Art freuen!!!
Professor Börner, niemand ist so genial wie Sie.
Sehr sehr cooles Video! Ich finde es super interessant zu sehen, wie verschiedene Menschen in unterschiedlichen Feldern diese KI einsetzen und es ist schon krass, wenn man bedenkt, dass das wahrscheinlich ja nur der Anfang ist und es ist unfassbar schwer, sich auszumalen in welche Richtung das mal geht, vor allem in Bezug auf die Einsetzungsmöglichkeiten von AI.
bedenke, dass das die version ist, die man der masse zugänglich gemacht hat.
wenn du weiss, dass blackrock eine KI für ihr portfolio management seit jahrzehnten verwendet, dann kannst dir vorstellen, dass das nur spielekram ist.
Dort hin: ruclips.net/video/Zt6tasBoj4Y/видео.html 😎😇
Insgesamt und allgemein extrem beeindruckend, was ChatGPT leistet! Die Einsatzzwecke, die daraus entstehen, schockieren mich allerdings mehr, als dass sie mich faszinieren würden. Als Anwendungsentwickler finde ich es erschreckend, dass quasi jeder Hans und Franz Code erzeugen und diesen per Copy/Paste verwenden könnte, ohne einen Plan zu haben, was der Code macht. Das ist natürlich nicht die Schuld von ChatGPT, aber genau dazu werden manche es nutzen, wenn sie nicht weiter wissen. Anstatt selbst zu lernen, lassen wir dann eine KI für uns "denken" und lösen. Einsatzbereiche, wie Kundenservice in Onlineshops usw. oder Support finde ich absolut brilliant dafür. Mir machen nur die ganzen Nebeneffekte Sorgen, wenn ich ehrlich bin.
Ich kann das irgendwie nicht wirklich glauben, dass diese Kiste tatsächlich Code versteht
@@jochen_schueller "Verstehen" muss man aus dem Kontext betrachten. Programmieren ist reine Logik und die beherrscht jeder Algorithmus besser wie wir Menschen. Das generieren von Code auf Basis einer eingegebenen Problemstellung stelle ich mir tatsächlich nicht als das schwierigste für eine solche KI vor. Und viele Videos zeigen ja auch bereits entsprechende Resultate.
Aber wie gesagt, der Anwender sollte das Ergebnis am Ende verstehen und entscheiden können, ob das produktiv einsetzbar ist.
Etwas worauf meines Erachtens generell zu wenig eingegangen wird ist die Fähigkeit der KI Kontext in Relation zu erkennen. Es "versteht" was man möchte und kann dies in menschlicher Sprache wiedergeben. Code ist Code, aber zu "verstehen" ist für mich das grösste Wunderwerk an der ganzen Geschichte. Diese Art der Kommunikation und Wissensaufbereitung wird genau so wegweisend sein wie damals die Heimcomputer, das Internet und das iPad.
Hier kommt die Zukunft: ruclips.net/video/Zt6tasBoj4Y/видео.html 😎😇
Ich habe Chat GTP mal für ein paar Probeklausuren in BWL benutzt, simple Fragen, richtig oder falsch und multiple choice beantwortet die KI in den meisten Fällen richtig, sehr beeindruckend.
Ich bin ja ein Fan mündlicher Prüfungen. Der Prof stellt alle Fragen, die er möchte und wenn man's verstanden hat, wird das ein sehr tolles Gespräch. Und vor allem, kann nachgefragt werden, ob da nicht doch noch eine Lücke ist. Aufgaben, die eine KI machen kann, sollte man nicht stellen. Im Job kann man auch alle Hilfsmittel verwenden - man muss sie richtig anwenden können und eben es grundlegend verstanden haben...
All das, was du sagst, kann die KI schneller und besser. Nur die Rolle des Professors für Menschen bleibt der KI erstmal vorbehalten.
@@paulschneider7271Da wäre ich nicht so sicher (gerade bei der Rolle des Professors).
faszinierend. wohin wird das führen?...so unglaublich wie ich KI finde, umso mehr macht es mir Angst
In 10 Jahren gehen wir wieder höflich miteinander um 😎😇 ruclips.net/video/Zt6tasBoj4Y/видео.html
Faszinierend und beängstigend zugleich, danke für das Video.
Das interessanteste das ich gelernt habe: im Wirtschaftsstudium lernt man wie man Daten manipulativ darstellt um Investoren zu gewinnen alias in die Irre zu führen. In einem technischen Studium galt es bei uns als Unding Achsen so abzuschneiden und als Fehler wenn das ohne entsprechende Markierung (Achsen Unterbrechung) gemacht wurde...🤔
Falsch, man lernt wie Manipulation funktioniert, um sie zu erkennen. Ehrlich gesagt leider ziemlich wichtig.
@@vonjd kommt im Video leider nur nicht so rüber. Sondern eher es eben gezielt dazu einzusetzen... So hab ich es wahrgenommen
Nicht vergessen man vermittelt halt nicht nur Wissen sondern auch Werte ...
...ehrlich gesagt ist letzteres sogar wichtiger! Danke fürs Feedback.
Tolles Video, gerne würde ich mit euch über Persönlichkeit und KI Sprechen.. Jede Person geht mit KI anders um, wie kann herausgefunden werden - Das ist super wichtig für Leben - Job - Karriere
Manchmal kommt Quark raus bei ChatGPT, also immer noch nur benutzen mit eigenem Verstand. Aber auch kommt bei einem neu Versuch oft doch wieder eine sehr gute Antwort. Ich bin ganz fasziniert von der Technik und dem Fortschritt. Mal sehen wo wir in einem Jahr sein werden.
Wow, was für ein tolles Video und was für ein toller Kanal! Gleich abonniert!
Sehr interessantes Video. Wirklich beeindruckend wie weit die KI schon ist !
Sehr interessantes Video!👍
Unglaublich was ChatGPT bereits alles kann😳
Es wird noch mehr können 😎😇 ruclips.net/video/Zt6tasBoj4Y/видео.html
Ich mache nächstes Jahr mein Abitur und noch am schwanken ob ich Informatik/ Wirtschaftsinformatik oder was ganz anderes studieren soll. Mich hat das Thema mit ChatGPT interessiert, gleichzeitig war es mit diesem Video das erste Mal, dass ich solche Informatik-Aufgaben gesehen habe. Und ich bin ehrlich: Ich habe das Gefühl, dass ich viel Spaß daran hätte für diese Aufgaben zu lernen. Während des Videos hatte ich die ganze Zeit den Gedanken, dass ich diese Aufgaben auch gerne lösen können würde. Ich hoffe das klingt nicht zu Streberhaft😅 Nun weiß ich nicht, ob Sie hier sehr einfache und simple Aufgaben für den ChatGPT gewählt haben, aber mich hat das Video so positiv überrascht und mich irgendwie so motiviert, dass ich Ihnen ein Like und ein Abo da lassen musste und eventuell noch heute Nacht die restlichen Videos durchschaue. Aus welchem Semester wären denn diese Aufgaben und wie lange hätte man in einer Klausur für diese Aufgaben Zeit? Ich hatte bei meinen Überlegungen Informatik zu studieren immer die Befürchtung, dass es viel zu schwer sei. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie auf meine Frage antworten könnten.
Relativ einfach zu beantworten, es geht bei deiner Frage eigentlich darum geht, was dich wirklich interessiert und in welche Richtung du später arbeiten willst. Wirtschaft oder nicht Wirtschaft, wenn du das weißt, ist die Antwort klar. Vom Schwierigkeitsgrad kommts auch stark auf die Hochschule an. Generell wächst man mit seinen Aufgaben und wenn du dich wirklich für Programmierung und Mathe interessierst dann bekommst du das mit Arbeitsbereitschaft auch alles hin.
@@schmalzlog Wirtschaft ist mir schon wichtig, z.B um später vielleicht ein eigenes Projekt oder Startup umsetzen zu können, wenn ich das dann möchte. Ich habe mich schon eine lange Zeit für KI interessiert und würde es gerne verstehen wollen und dann später in diesem Bereich tätig sein. (Mir macht zb auch Mathe in der Schule sehr Spaß, auch wenn ich keinen Lk gewählt habe) Ich weiß nur nicht, ob man nach einem Wirtschaftsinformatik Bachelor dieselben Möglichkeiten hat sich in einem Master zu spezialisieren, wie mit einem reinen Informatik Bachelor und ob man den Wirtschaftsteil wirklich so dringend braucht für das oben beschriebene Bestreben. Interessieren tut es mich auf jeden Fall auch :) Danke übrigens für Ihre Antwort!
Also ich bin nicht selbständig Tätig und habe auch nie in diese Richtung recherchiert. Ich würde aber nur das studieren wo das Interesse hingeht. Falls der Wirtschaftsteil eher nötiges übel wäre, würde ich mir das nicht im Studium ans Bein binden. Ich denke auch nicht, dass ein Wirtschaftsstudium nötig ist, um ein Startup oder ähnliches zu machen. Evtl kannst du auch Zusatzkurse belegen. In jedem Fall kannst du dir die Kenntnisse auch anderswo aneignen.
Also erst mal, die Aufgaben hier in dem Video waren wirklich sehr einfach. Die hätte ich alle beantworten können ohne dafür zu lernen, als Informatikstudent.
Trotzdem würd ich mich von dem Schwierigkeitsgrad nicht von deinem Traum abringen lassen. Wenn es dir wirklich Freude bringt für solche Themen zu lernen, ist die Schwierigkeit Nebensache.
Ich würde immer empfehlen mit einem klassischen Informatik Bachelor anzufangen. Wenn du dir dann irgendwann sicher bist, was du erreichen möchtest, kannst du immer noch Winfo o.ä. im Master machen.
Insgesamt verbaut dir ein Winfo Bachelor mehr Möglichkeiten, als der Wirtschaftsteil dir Türen öffnen würde, speziell wenn du dich für KI interessierst.
Das Wort Streber wird von Menschen benutzt, die andere runtermachen, um selbst nicht mehr so schlecht dazustehen. Es ist nur soziale Manipulation, um von den eigenen Schwächen abzulenken. Für einen vernünftig denkenden Menschen ist das Wort irrelevant. Es wird etwas Gutes (Engagement, Motivation, Interesse, Produktivität) genommen, und einfach (ohne Begründung) als schlecht definiert: Du bist ein Streber, das heißt du bist schlecht, weil du gut bist. Das macht eigentlich gar keinen Sinn.
Grüße Korbi
Ich bin gerade an meinem Masterabschluss zum Sek1 Lehrer. Ich finde diese äusserst interessant und würde mich über ihre Meinung bezüglich dem Einsatz im Unterricht, die Heranführung/Erforschung solcher Hilfprogramme mit ihren Gefahren hören.
Ich denke, ich werde zu diesen ganzen Fragestellungen noch einmal ein eigenes Video machen.
@@vonjd Super, vielen Dank!
Freue mich sehr darauf. Weil bei uns kein Dozent eine wirkliche Ahnung von dieser Entwicklung hat.
Danke für das tolle Video :) Super Anregungen :)
Erschreckend und faszinierend zugleich
Jedes Mal, wenn ich von derart extremen Fortschritten im Bereich der KI erfahre, denke ich an meine Lieblings-Sci-Fi Serie Battlestar Galactica und denke mir "halt stopp, das reicht" :D
Weiß aber keiner, wo der Stopp-Knopf ist...
Grundsätzlich bin ich von ChatGPT auch ziemlich begeistert. Allerdings schwächelt das System bei Aufgaben, die noch nicht irgendwo im Internet behandelt worden sind. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die Aufgaben, die Du in den Klausuren stellst, nicht wirklich exotische Fälle sind.
Bei meiner Arbeit muss ich tatsächlich manchmal neue Probleme lösen und da schwächelt ChatGPT dann doch.
Seit 2 Wochen schreibt ChaptGPT unsere Writings für den Cambridge Englisch Vorbereitungskurs. Beste Tool.
Ich bin Business Analyst im Bahnverkehr und habe mir mal 10 wichtige Requirements für ein Rollmaterialplanungssystem ausgeben lassen. Das Ergebnis war absolut überzeugend.
Dann habe ich eine typische Schulaufgabe gestellt. Ein Zug verlässt Bahnhof A um 8 Uhr mit durchschnittlich 30 km/h. Wann wird er von einem zweiten Zug, der A um 10 Uhr mit 100 km/h verlässt, eingeholt.
ChatGPT hat perfekt das Gleichungssystem aufgestellt und erklärt ... und dann bei der Lösung einen Rechenfehler mit dem Vorzeichen begangen. Fast schon menschlich 🙂
Danke, habe auch mal bei der Deutschen Bahn als Data Scientist gearbeitet! Das "Menschliche" in der Mathematik erklärt sich durch die grundsätzliche Funktionsweise dieser Systeme: ruclips.net/video/68G3tOWiDt4/видео.html
Ich habe meine OpenBook Prüfungen (Wirtschaftsinformatik, Systems Engineering) mit ChatGPT gemacht und es ist der absolute Wahnsinn. Da stellt sich mir die Frage, müssen wir effektiv noch für Prüfungen lernen?! Dieses AI Disruption erzeugt, dass wir lernen müssen, wie man die richtigen Fragen stellt. Beantworten kann AI praktisch alles. Auch habe ich versucht, E-Mails von Kunden damit zu beantworten, absoluter Wahnsinn auch in dieser Hinsicht.
Ich war extrem sauer auf einen Dienstleister und hab eine sehr angepisst Mail verfasst. Hab ChatGPT gebeten das freundlicher zu formulieren und dann erst abgesendet. Die Botschaft war diegleiche, eben konstruktiv verpackt haha
Anger management mit ChatGPT 🤣👍🏻
Das Problem ist das Klausuren, aus diesem und anderen Gründen, immer schwerer werden. In Zukunft werden Hausarbeiten auch nur noch übet solche Programme gelöst.
Ein mächtiges Werkzeug, jedoch sollte mensch nicht vergessen, dass es immer noch eine Person gibt, die die AI mit Informationen einspeist. Ich habe Angst das aus diesem Grund eine gewisse Art von natürlichen Forschungsdrang flöten geht.
,dass
Ich erinnere mich an meine eigene Schulzeit, in der unsere Mathelehrerin in der Realschule die Ankunft von grafischen Taschenrechnern kritisch hinterfragte. Sie meinte, sie hätte ihre Schulaufgaben immer so aufgebaut, dass auch die Schüler, die mit Mathe wenig am Hut hatten, noch mit einer 4- durchkommen konnten - es gab einfach genügend "vervollständige diese Serie" oder "zeichne einen Graphen" oder "hier ist eine Formel, berechne XYZ damit" Aufgaben, die simpel genug waren, damit sie auch die schlechteren Schüler lösen konnten. Und zusammen genommen reichte das dann halt aus, um gerade noch durch die Prüfung zu kommen und nicht am Ende "nur wegen Mathe" das Jahr wiederholen zu müssen.
Ich hatte das so nie gesehen (ich hatte das Glück, die meiste Zeit gut in Mathe gewesen zu sein) und ich sehe jetzt im Grunde wieder dasselbe Phänomen. Einige total stupide Tasks, für die früher eben auch Leute angestellt wurden, fallen jetzt weg bzw. werden automatisiert. Ob das jetzt gut oder schlecht ist wird scih wohl erst in einigen Jahren richtig bewerten lassen.
@@nexTabDE Bereits jetzt kann der Großteil der Jugendlichen kein gescheites Kopfrechnen mehr. Mich eingeschlossen 😂. Eine "Digitale Demenz" hat da eben bei mir begonnen, weil ich nur mit dem Taschenrechner in einer 15 minütigen Stegreifaufgabe zeitgemäß fertig wurde. Wollte ich mir selbst logisch alles selbst erschließen, hatte ich keine Zeit, Leichtsinnsfehler usw...Und dadurch schlechtere Noten.
in paar Jahren wird KI auf so einem lvl selbst forschen können wo Menschen dafür Jahrzehnte brauchten. Was übrigens teilweise jetzt schon der fall ist zb bei Medikamenten oder processor/chip Aufbau Forschung.
WoW! Ich komme seit 2 Wochen nicht mehr raus, aus dem Staunen. Besonders die Antwort auf die "Hinterfragen Sie die Schlagzeile kritisch!" hat mich echt umgehauen, das ist eine Tiefe die ich bis jetzt so noch nicht von ChatGPT geshen habe. Sie haben sja schon chatGPT 4 für kommendeds Frühjahr angekündigt - aber, mein lieber Scholli - kann mir kaum vorstellen wie das nocht getoppt werden soll! 🤯🤯🤯mindblowing 🤯🤯🤯
Bildung wird künftig für sehr viel mehr Menschen zugänglich und individuell gestaltbar werden.
Das ist ja immer die große Hoffnung, wir müssen allerdings sicherstellen, dass alle gleichermaßen von diesen Technologien profitieren können.
Die Frage, ob es nachts heller als draußen ist, hat ChatGPT nicht hinbekommen 😄
Echt? Haben Sie höflich gefragt? 😎😇 ruclips.net/video/Zt6tasBoj4Y/видео.html
Ehrlich gesagt, ich bin der Meinung daß ChatGPT vor allem mit einigermaßen bekanntem Grundlagenwissen gut umgehen kann. Sobald man ihm Aufgaben stellt, die über seinen Horizont hinausgehen, landet er mit schöner Regelmäßigkeit krachend auf der Nase. Man hat das Gefühl, daß hier lediglich besonders elegant die Kreativität und das Wissen aus den sehr umfangreichen Trainingsdaten abgezapft und etwas transformiert wird. Echtes, tiefgehendes Verständnis und wirkliche Neuentwicklungen scheinen ChatGPT jedoch schwerzufallen.
Die hier demonstrierten Aufgaben stellen ja wahrhaftig kein "Neuland" dar, zu diesen Themen gibt es sicher extrem viel Material im Internet. Es wundert mich nicht, daß ChatGPT hier glänzt.
Das Heimtückische ist: Auch grob falsche Ergebnisse präsentiert ChatGPT mit genausoviel Elan und Selbstbewusstsein, als wäre alles korrekt. Dafür gibt ChatGPT in der Regel auch eine ebenfalls fehlerhafte, aber sehr eloquent und überzeugend klingende Herleitung an.
Spricht man ChatGPT auf offensichtliche Widersprüche seiner Ergebnisse an, sieht er dies meist sehr wohl ein. Jedoch bekommt man dann oftmals lediglich ein anderes, ebenfalls falsches Ergebnis als Korrektur, das wieder im selben "Brustton der Überzeugung" dargeboten und ebenso fehlerhaft hergeleitet wird.
Setzt man ChatGPT auf Probleme an, die einem selbst Schwierigkeiten bereiten, ist höchste Vorsicht geboten. Gar zu leicht könnte man von einer mit viel Überzeugung dargebotenen, jedoch fehlerhaften Lösung irregeleitet werden.
Das trifft durchaus auch auf von ChatGPT erzeugten Programmcode zu. Und ebenso für die von ChatGPT "simulierte" Ausgabe solcher Programme!
Ich persönlich werde lieber darauf verzichten, mir Programme von ChatGPT schreiben zu lassen.
Ja, da liegen Sie nicht so falsch, zum Hintergrund mein neues Video: ruclips.net/video/68G3tOWiDt4/видео.html
Erschreckend gut. Vielleicht eine Zeitenwende? Sie werden wohl in Zukunft ihre Klausur/Hausarbeiten Aufgaben vorher durch ChatGTP laufen lassen müssen um Missbrauch zu erkennen. Interessant wäre es vlt. mal die gleiche Aufgabe öfters durchlaufen zu lassen , um zu sehen , ob sich die Ergebnisse zu ändern.
Ich denke zum Thema, was das alles für uns bedeutet, werde ich auch nochmal ein Video machen.
Dass ChatGPT gerade an seine Kapazitätsgrenze stößt könnte ja auch gut mit der bald beginnenden Klausurenphase zusammen hängen
😂👍🏻
Auf der einen Seite finde ich das aus Lernsicht schwierig.. Aaaaber..
Mein Sohn hat das dann noch mal ausprobiert.. und meinte Nööö war nicht so ganz ausreichend für meinen Zweck Aber !!
Im Dialog mit dem Teil hat es richtig spaß gebracht was rauszufinden. Und das finde ich spannend.. Es ist vielleicht die Chance auf eine ARt universellen Lehrer.. WEr neugierig ist könnte den Frage Antwort Pfad immer weiter wandern und unheimlich viel dabei lernen..
Mich würde eine Einschätzung zu den "Erschaffern" und ihrer Motivation zu chat-gpt interessieren.
Das ist faszinierend und erschreckend zugleich. Es gibt völlig neue Möglichkeiten zur Informationsgewinnung und Bearbeitung von Themen und Aufgaben, kann aber definitiv auch misbraucht werden. Ich gehe davon aus, dass die mathematischen / IT-Themen dem Bot ganz gut liegen, bei reinen sprachlichen Themen könnte es schwieriger werden. Es wird mit Sicherheit in Zukunft nicht einfacher, die Qualtät / Verlässlichkeit von Informationen zu beurteilen.
Das Programm steigt schon bei relativ einfachen Logikrätseln und Fangfragen aus.
Bei der Kurs-Chart, die dynamischer aussehen soll, sagt aber ChatGPT genau das Gegenteil zu Beginn der Antwort. "glättende Kurve", "Schwankungen verringern" ist das genaue Gegenteil der Fragestellung. Überhaupt muss man sich davor hüten Aufgaben zu stellen, die sich ziemlich sicher genau so im Trainingsmaterial finden. Bei der ersten rekursiven Funktion sollte man viele unterschiedliche zufällige Funtionswerte abfragen, um genau das zu verhindern.
ChatGPT stellt das gesamte Schul-(Hochschul) System auf den Kopf. Hausaufgaben oder Hausarbeiten , die bislang üblich waren , könnnen problemlos vom System gelöst werden. Es wird vor allem darauf ankommen, verstärkt über einen Inhalt zu reflektieren und seinen Standpunkt zu argumentieren und auf mündliche Prüfungen.
Es sollte vor allem auf mehr Klausuren gesetzt werden.
Vielen Dank for das ausführliche Review. Ich bin selbst als Informatiker, der im KI Bereich arbeitet, über die Qualität der Ausgaben erstaunt, vor allem auch, wie viel das System fehlende Informationen ergänzen kann. Beispielsweise kann das System anhand einer Beschreibung erfolgen kompletten Dialog schreiben mit Motivation und Charaktereigenschaften der beteiligten Personen. Dies erfordert nach bisherigem Verständnis Einfühlungsvermögen und Phantasie. Spannend wäre in diesem Zusammenhang nochmal die Frage, was das für das Konzept des Turing Tests bedeutet.
Vielen Dank, ich glaube je besser die Systeme werden, desto weniger wird man noch vom Turing Test reden, es war eh immer ein unscharf definierter Begriff. Die Frage wird in Zukunft nicht sein, ob die KI den Turing-Test bestehen, sondern ob wir den KI-Test bestehen...
Interessant - ich bin Literaturwissenschaftler und habe ChatGPT ein paar meiner Einführungsklausurfragen gestellt, auch ein paar inhaltliche Fragen zu kanonischen Texten: Er wäre durchgefallen, und zwar sehr deutlich. Die Antworten lesen sich genau wie die von Studierenden, die die Texte nicht gelesen haben und aus Verlegenheit mal etwas rumraten (und generell schon wissen, wie man eine Frage beantwortet).
Können Sie vielleicht einmal die eine oder andere Frage hier stellen? Das würde mich interessieren! Danke
@@vonjd Ich schicke Ihnen etwas auf anderem Wege, in Ordnung? Noch sind die Klausurfragen natürlich top secret...
@@leonhardherrmann9901 Hast du die Texte, auf die sich die Fragen bezogen, dem Bot mitgegeben?
Wir haben früher noch die Abiklausuren selbst aus den Taschen der Lehrer geklaut, in der 5min Pause kopiert und wieder zurückgesteckt. War die einzige 1- im MatheLK, die ich je hatte 🤣🤣💪
Statt Künstlicher Intelligenz natürliche Dreistigkeit!
Die größte Schwäche der KI ist ihr Training auf Antworten um jeden Preis. Sie wird Fragen IMMER versuchen zu beantworten. Dabei gibt sie auch absolut falsche Antworten mit absoluter Selbstsicherheit. Sie gibt nie zu, dass sie etwas nicht so genau weiß.
Nächste Schwäche ist Kontexttiefe. Ich habe ein Rollenspiel mit der KI gemacht und wenn die Session zu lange dauert, dann verliert die KI den Faden und verzettelt sich in der Erzählung.
Ansonsten ist das Teil absolute beeindruckend.
Ich bekomme falsche Polynomialzeit-Algorithmen für NP-schwere Probleme, wenn ich frage, ob es die gibt.
Und wenn ich Geschichten probiere, dann sind die in sich widersprüchlich, z.B. ein Volk, das gleichzeitig Außenseiter mit offenen Armen empfängt als auch misstrauisch gegenüber denen ist.
Spannend fand ich den Versuch, chatgpt zu fragen, welche Frage er den an mich hätte.. Die Antwort war in meinem Fall, "was inspiriert dich bei dem was du tust?"
Gute Frage an ChatGPT!
@@vonjd Stimmt! 😎
Pack das in einen Roboter und „Commander Data“ aus Star-Trek steht vor dir. 🤷♂️ What a time to be alive.
Für mich ist besonders interessant, wenn man der KI die Aufgabe gibt ein Projekt zu beschreiben (Ich habe das einmal bei einer App und bei einem Info-Café gemacht.) und ihr danach die Aufgabe gibt das Projekt selbst umzusetzen. Bei der Web-App kam nach zwei Versuchen ein echt brauchbares Skript heraus und bei dem Info-Café habe ich die KI gebeten mir eine Beschreibung für Dall-E 2 zu geben, welche wirklich funktioniert hat und zu dem Konzept von Chat GPT gepasst hat.
LG
Zur Schlagzeile: Was wahrscheinlich naheliegend ist, dass Personen, welche häufig den Arzt wechseln, wahrscheinlich ein Leiden haben, was eben der Arzt nicht beheben kann. Demzufolge ist die Korrelation naheliegend, dass häufiger Artwechsel = diffiziles Leiden = hohe Sterberate
Mich wundert das dieser relativ triviale Gedankengang nicht erwähnt wurde. Bei schweren Erkrankungen wird man von Arzt zu Arzt geschickt, z.b. bei Krebs.
Da geht es vom Hausarzt zum Internisten und dann in die Onkologie. Von dort zum Strahlenmediziner, Chemo, Zahnarzt, Physio, etc. etc.
Es ist wirklich trivial das ein Artzwechsel eine positive Korrelation mit einer schweren Erkrankung hat, bei der die Therapiechancen schlechter sind und ein Arzt alleine nicht ausreicht.
Ich kenne die Studien nicht, aber das erscheint mir zu trivial. Ich vermute stark, dass es um Wechsel von Ärzten derselben Fachrichtung geht. Ansonsten wäre es ja auch nicht wirklich ein "Wechsel".
@@bugjamdrm6747 Auch dann ist es trivial. Mit einem Schnupfen holt man sich keine Zweitmeinung ein.
Mit einer ernsten Erkrankung schon eher. Stichwort ist Scheinkorrelation. Wenn man die Lebenserwartung mit dem Champanger Konsum korreliert, kommt man zu einem positiven Ergebnis. Champanger Konsum erhöht also die Lebenserwartung? Natürlich nicht, die Kausalität liegt in der Gruppe der Menschen die Champanger konsumiert, diese wird statistisch älter.
Ich vermute man hat hier ein ähnliches Thema, die Gruppe an Menschen die den Arzt wechselt ist vermutlich einfach schwerer erkrankt, schwerer zu therapieren und hat daher eine schlechtere Erwartung.
@@saschaganser9671 Schon klar, aber dann _koennte_ es zumindest auch andere Gruende geben, z.B. welche, die ewig unzufrieden sind, oft umziehen oder unbedingt was spezielles verschrieben haben wollen, was sie im Internet gesehen haben... Aber man muesste wirklich mal die Studien angucken, das erscheint doch ziemlich diffus. Rein aus der Ueberschrift laesst sich in der Tat erstmal kein kausaler Zusammenhang konstruieren.
Sehe ich auch so. Mich wundert auch, dass der Professor die Antwort als volle Punktzahl bewertet hat. Der intuitive Scheinzusammenhang wurde nicht erwähnt, dafür eine wall of text mit semi-sinnvoller Kritik.
Sehr faszinierend. Nur würde die AI doch immer die selben Antworten liefern. Somit fällt es doch recht schnell auf wenn 5-10 Studenten die gleichen Antworten hätten ? Habe übrigens alle meine Klausuren aus dem letzten Semester eingegeben und es gab nicht einen Fehler :O.
Nein, es kommt tatsächlich jedesmal etwas anderes, warum erkläre ich hier: ruclips.net/video/68G3tOWiDt4/видео.html
Erstmal glückwunsch zum erfolgreichen video ❤
das video über die misserfolge würde ich gerne sehen.
liebe grüße 🫶
abo hab ich schon mal dagelassen und die glocke aktiviert. freue mich schon auf ihr gesicht in meinem vidfeed ☺️
Dürfte der Albtraum vieler Lehrer sein, von denen viele ja schon mit dem normalen Internet so ihre Probleme haben.
Als ich vor über 20 Jahren Abi gemacht habe, steckte das Internet ja immer noch in seinen Anfängen, zumindest was den Zugang für den 08/15 Nutzer betraf.
Da war es schon was Besonderes, wenn man sich ganze Buchrezensionen runterladen konnte - heute völlig normal, damals wusste keiner unserer Lehrer etwas davon. Mir hats gereicht, ohne jemals das Buch gelesen zu haben, in der Klausur eine 2 zu schreiben! ;)
Ähnlich wird das mit ChatGPT sein, nur auf einem völlig anderen Level. In Zukunft kann man keiner Hausarbeit mehr trauen.
@nominox 78 Ja, daher wäre es angebracht, den Fokus noch stärker auf praktische Arbeit, bzw. angewandtes Wissen zu legen. Was kann der Schüler und Student ohne Hilfsmittel.
...oder umgekehrt, was kann er alles mit (!) Hilfsmitteln. Das wird nämlich auch seine spätere Lebens- und Arbeitswirklichkeit sein. Für alles, was sich auf Knopfdruck automatisch erledigen lässt, werden wir keine Menschen mehr brauchen, schon gar keine teuren Akademiker.
Vielen Dank! Was kommt auf uns zu? Die Folgen für Pädagogik, Sozial- und Geisteswissenschaften, Journalismus, Redenschreiben, die Arbeit in Stabsabteilungen (alles Bereich, die ich aus der beruflichen Praxis sehr gut kenne) sind offensichtlich umwälzend. Man darf gespannt sein!
Gerne, ja, ich denke die Umwälzungen werden in den nächsten Jahren massiv sein, dies ist ja erst der Anfang, deutlich leistungsfähigere Systeme sind in der Entwicklung.
Hier kommt die Zukunft: ruclips.net/video/Zt6tasBoj4Y/видео.html 😎😇
@@vonjd Für mich sind die Programme erst perfekt, wenn sie ohne Bitte und Danke streiken ;-)
Abgesehen davon, dass ich keine einzige der Aufgaben auch nur im Ansatz verstanden habe 🙂 (und dass ChatGPT imho unser Leben stärker zu beeinflussen in der Lage sein wird als wir uns, das jetzt vorstellen können) kommt bei mir die erste Frage ganz am Anfang ihres Videos auf.
Welches Geschäftsmodell wird Open AI ausrufen? Angesichts von Milliarden potentieller User wäre wohl eine geringe monatliche Gebühr wünschenswert, welche es JEDEM ermöglicht, die KI für sich zu nutzen. Was aber wenn (was angesichts der Leistungsfähigkeit es Tools auch verständlich wäre), wenn der Preis in einer Höhe liegt, der eine gewisse Anzahl möglicher und interessierter Nutzer von vornherein ausschließt? Stehen wir dann vor einer weiteren Selektion zu Gunsten der „wohlhabenden“? Und „wohlhabend“ ist in dem Zusammenhang wohl jeder Westeuropäer angesichts der Tatsache, dass viele potentielle Nutznießer der KI in Ländern sitzen, wo auch kleinste Summen ein Problem darstellen. Bin gespannt, wie Open AI das löst. Oder weiß jemand bereits etwas über die angedachte Monetarisierung des Tools?
Und die Lehrer werden sich freuen. So viele gute Aufsätze!
Meine Erfahrung ist, dass er ziemlich gerne ins Schwafeln kommt und es auch gerne vermeidet, sich festzulegen. Nach einer brauchbaren Aussage kommen oft sehr viele Allgemeinplätze und immer wieder - wie auch bei Ihrem Beispiel - Warnung, man müßte wegen aller möglichen Eventualitäten mit einer Festlegung vorsichtig sein. Das führt dann dazu, dass man unterm Strich nicht schlauer als zuvor ist und nur bekommt, was sich jeder auch so hätte denken können.
Cooler Prof. Hatte auch mal einen der ähnlich vom Typ war :)
Sehr interessantes Video! Jetzt wünsche mir eine Fortsetzung in der die ki keine Klausur lösen, sondern selbst eine erstellen muss :)
Es ist auch eine Funktion bei chat gpt geplant, mit der überprüft werden kann, ob eine bestimmte arbeit mit Hilfe von chat gpt geschrieben wurde
Sehr interessant, haben Sie da eine Quelle?
Mich würde an der Stelle brennend interessieren, ob ChatGPT auch Wissen rekombinieren kann um neues belastbares Wissen zu generieren.
Es gibt ein mathematisches Beispiel dass ich für 0 bis 3 Dimensionen vollkommen gelöst habe, und für n-Dimensionen teilweise. Formeln dazu gibts aber auch im Internet, allerdings soweit ich sah, nicht n-dimensionale. Ich könnt mir vorstellen, dass es diese aber gibt. Ich frage mich ob aufgrund vorhandener Daten, ChatGPT die wesentlichen Merkmale all jener Formeln erkennen kann, und daraus ne allgemeine Regel für n-Dimensionen ableiten kann.
Wenn ChatGPT nicht nur vorhandenes Wissen wiedergeben und interpretieren kann, sondern vorhandenes Wissen auch rekombinieren, um neues belastbares Wissen zu erzeugen, dann sind wir in einer neuen Renaissance der Schöpfung von Wissen angelangt, die so gewaltig sein wird, wie die Aufklärung. Ausserdem wäre es dann ein gewaltiger Schritt in Richtung: technologische Singularität. Selbst wenn es (noch) kein Wissen rekombinieren kann, ist es meines Erachtens schon ein Schritt in Richtung technologische Singularität - eben weils schon selbst codes erstellen kann, die besser sind als die von vielen Studierenden.
Irgendwann bald, werden diese Systeme uns im abstrakten denken weitgehend überlegen sein und Zusammenhänge erkennen die unsere Fähigkeiten himmelhoch überschreiten.
Die KI ist klasse! Aber sehr angepasst und zensiert - eher dem Mainstream-Denken ausgerichtet. Denke sie kann mehr als uns gezeigt wird. Ich werde sie in Zukunft nutzen.
Es ist ein wunderbares *Tool*. Die KI wird immer intelligenter - Tag für Tag.
Würde mich nicht wundern, OpenAI zensiert ja auch ihre anderen KIs deutlich und hat sich dafür entschieden diese nicht mehr einfach so frei zu geben, weswegen das "Open" in OpenAI nicht mehr wirklich zutrifft.
@@blizado3675 scheint so zu sein. Open ist es bestimmt nur noch für die Entwickler und ausgewählten Personen. Bin dennoch gespannt was sich daraus entwickelt.
Man kann von einer politisch korrekten IA sprechen. Der brave Bürger wird nur Zugang zu einem zensierten programm haben. er bekommt die Antworten die er bekommen darf. Der Start wird natürlich künstliche Intelligenz nutzen um gegen unliebsame Bürger und unliebsame Ideen vorzugehen. Selbstverständlich werden auch sämtliche Hacker Angriffe und Überwachungssysteme die man dem Bürger als unmoralisch verkauft gegen ihn angewendet werden. Willkommen im Skynet.
@@soacker25 Sorry, ich sehe vieles zwar auch ähnlich skeptisch, aber direkt ein Aluhut will ich mir deswegen jetzt nicht aufsetzen.
Interessantes Video, hat Spaß gemacht anzusehen obwohl ich von Programmierung nur Basiswissen besitze. Habe ChatGPT bisher nur in Richtung Texte zu produzieren getestet, sprich Produkttexte etc. das wurde auch auch bis auf Kleinigkeiten mit Bravour gemeistert.
Ich habe Chat GPT folgende Input gegeben: "Es existiert ein RUclips Video mit dem Titel "Professor gegen KI! Kann Chat GPT meine Klausur lösen?" Chat GPT hat alle Aufgaben gelöst. Ich möchte einen Kommentar unter das Video schreiben. Was sollte ich erwähnen?" Nachfolgend die Antwort: "Als AI-Modell habe ich keine Informationen darüber, ob ich tatsächlich eine Klausur gelöst habe oder nicht, da ich nicht in der Lage bin, tatsächliche Klausuren zu bearbeiten oder individuelle Leistungen zu bewerten.
Falls das Video jedoch ein hypothetisches Szenario darstellt, in dem ich als AI-Modell eine Klausur gelöst habe, können Sie in Ihrem Kommentar erwähnen, dass es interessant und faszinierend ist, wie Technologie und künstliche Intelligenz die Art und Weise verändern können, wie wir lernen und uns auf Prüfungen vorbereiten.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Fähigkeit, eine Klausur zu lösen, nur eine von vielen Aspekten des Lernens und der akademischen Leistung ist. Es gibt viele Fähigkeiten und Qualitäten, die für den Erfolg in der Schule und im Leben insgesamt wichtig sind, wie Kreativität, kritisches Denken, Kommunikation, Zusammenarbeit und vieles mehr.
Insgesamt ist es wichtig, ein ausgewogenes Verständnis davon zu haben, wie Technologie und künstliche Intelligenz unser Leben und unsere Fähigkeiten beeinflussen können und welche Rolle menschliche Fähigkeiten und Qualitäten in diesem Zusammenhang spielen." 😊
Witzige Idee! Und die Antwort ist doch super.
@@vonjd Das finde ich auch, eine tolle Antwort, bescheiden und beinahe philosophisch.
Hi, mal ne Frage, kann die KI auch wissenschaftliche Arbeiten zB erweitern? Also sagen wir mal ein wissenschaftlicher AUfsatz ist 1000 Zeichen groß und ich möchte, dass die Ki daraus einen 2000 Zeichen großen Aufsatz generiert. Geht das?
Garantiert. Nach allem, was ich von ChatGPT gesehen habe habe, wäre es gar kein Problem, schwafeligen Text hinzuzufügen. Eher scheint es unvermeidlich... ;-)
@@petera.schneider2140 also habe den algo jetztz mal etwas getestet und bin sehr entäuscht. Er ist 1) nciht lernfähig, vergisst sogar in der Konversatzin was man vorher schon g esagt hatte, kann keine Schlüße zu vorher gesagtem ziehen 2) kann Dinge nicht Lösen, nur sehr einfache Aufgaben die im einprogrammiert wurden. Er gibt dann auhc völlig falsche Ergebnisse. So sagte er zu einer meiner Zahlenreihen, dass sie alle durch 9 teilbar wären. Darunter war zB eine 7. Ich sagte, dass eine 7 nicht durch 9 teilbar wäre, er entschudlige sich, brachte dann aber genau die selbe antwort nochmal mit dem selben Fehler. Usw. Lächerlich
keine Revolution, nur ein erster kleiner Anfang von nicht viel.
@@petera.schneider2140 und das kann er bedingt schon, also Texte erweitern mit umschreiben, aber das geht nur mit wenig Text, da er eine Begrenzung drinne hat, da passen nicht viel Zeichen rein.
@@petera.schneider2140 Auhc wenn man schreibt, bitte antworte auf meine Fragen immer nur mit Ja oder nein, also immer nur mit einem Wort antworten. Versuch das mal, der kann das nciht. Einmal macht er es und dann nciht mehr. Auch wenn du ihm sagst, dass er bitte jetzt immer nur mit ja und nein antorten soll und du auch nur Fragen stellst, wo man sehr gut mit Ja und Nein antworten kann, wird er es nicht machen.
Bin gespannt, in welchem Berufsfeldern die jetzigen Studenten arbeiten werden, die dank ChatGPT überflüssig geworden sind.
Ich denke, dass sich Vieles massiv ändern wird, das ist jetzt ein echter Game-Changer. Werde dazu mal ein Video machen...
die werden dann YT-Videos machen :)
Hello in die Runde 😁 Ich bin zwar kein Professor, aber Autodidakt in Sachen IT und beschäftige mich schon seit mehr als 3 Jahren mit KI.
Im Groben stimme ich euch voll und ganz zu, nur so ganz auf ChatGPT sollte man sich nicht verlassen.
Ich wollte auch wissen, wo ChatGPT an seine Grenzen stößt. Viele meiner Fragen wurden mit Bravour beantwortet.
Doch als ich zum Thema Weltgeschichte speziell Ägypten Fragen stellte, gab mir ChatGPT falsche Antworten. Besonders Fragen über die verschiedenen Dynastien von Ägypten und seine Pharaonen und Könige oder Bauwerke könnte ChatGPT nicht richtig beantworten. Z.B. Welcher Pharao für welches Bauwerk sorgte, etc ...
Ja, das stimmt, ich werde beizeiten auch noch einmal ein Video über die Grenzen und Gefahren des Systems machen.
Ich sehe aktuell, die Anwendung weniger in Fragen nach Fakten (da ChatGPT sich eben relativ wenig um die Wahrheit schert), als eher in, ich nenne es mal, „pseudo-kreative“ Tätigkeiten. Bspw also das Schreiben von Berichten, Artikeln, Code in Bereichen in denen man sich selbst aber sehr gut auskennt, so dass man den Output von ChatGPT eher als Inspiration, denn als Nachschlagewerk nutzen kann
Ich hatte ein Gespräch mit ChatGPT und wollte eine konstruktiv-kritische Analyse der Theorien von Graham Hancock zum Alter der Gizeh-Pyramiden und Sphinx bekommen. Hat nur rumgeeiert und die Mainstream-Sicht der Archäologen wiedergegen statt sich inhaltlich mit der alternativen Theorie auseinander zu setzen. Ist also genauso dumm wie der Durschnitts-Intellektuelle.
Interessant, dass ein Professor seine Studenten dazu anregt, manipulative Charts zu erstellen. Meine Finance-Professoren würden da einen Anfall kriegen. Die Leistung der KI ist aber wirklich beeindruckend.
Tatsächlich baue ich aus didaktischen Gründen in meine Vorlesungen immer wieder Beispiele i.S.v. "Lügen mit Statistik" ein, damit die Studierenden diese Manipulationen auch IRL erkennen und nicht darauf hereinfallen. Ein weiteres interessantes Beispiel findet sich hier: ruclips.net/video/QG-wOfqigns/видео.html
Fünf Dinge, die mir aufgefallen sind: Der Bot macht manchmal dann eben doch Fehler beim Programmieren. Außerdem können Sie den Bot mal einen Reim schreiben lassen, welcher vorgegebene Wörter beinhalten soll. Im reimen scheint der Bot ziemlich schlecht zu sein. Auch wenn man ihn mal eine Geschichte mit vorgegebenen Wörtern schreiben lässt, dann werden die Wörter oftmals ziemlich sinnfrei verwendet. So hat er bei mir mal geschrieben, dass die Polizei Karotten jagt usw.. Was mir noch aufgefallen ist, dass der Bot unfähig zu sein scheint Emails zu schreiben, die einerseits unhöflich sind, aber dennoch positiv auf eine Anfrage antworten (also dass er z.B. einem vorgeschlagenen Termin zusagt.). Und das Problem ist nicht, dass er prinzipiell keine unhöflichen Emails schreibt. Zuletzt sei noch erwähnt, dass er manchmal z.B. behauptet gar nicht programmieren zu können, weil er ja nur ein großes Sprachmodell ist.
Du solltest den Bot nur auf Englisch nutzen, auf Deutsch ist er doch schon sehr stark limitiert.
Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar! Zu den Fehlern beim Programmieren: wenn man ihn darauf hinweist, kann er sie oft korrigieren! Ich habe dazu einen Blogpost geschrieben: blog.ephorie.de/chatgpt-can-create-datasets-program-in-r-and-when-it-makes-an-error-it-can-fix-that-too
@@vonjd Ja das stimmt. Allerdings frage ich mich, ob man mit dieser KI tatsächlich schneller (und vielleicht auch besser?) programmieren kann, als wenn man den Code wirklich selbst schreibt. Manchmal brauche ich schon recht lange, bis er das programmiert, was ich von ihm möchte. Und manchmal muss man es dann leider doch komplett aufgeben und selbst schreiben. Trotzdem natürlich richtig heftig, was diese KI jetzt schon alles kann :D
@@dropper6977 das kann natürlich schon sein. Ich glaube er hat jetzt die schwelle erreicht das er nützlich geworden ist aber natürlich noch nicht alles kann. Das interessante ist finde ich aber nicht was er gerade kann sondern was er in 5 bis 10 jahren kann. Der Sprung war also quasi das krasse.
@@danielpeter725 möglicher weise... Aber wie bei aller technik stellt sich die frage, ob die letzen 20 %Verbesserung der Technik nich t noch mal 100% an Aufwand benötigen..
"We marveled at our own magnificence as we gave birth to AI."
Interessant: Die meisten Kommentare sind begeistert. So könnte der Eindruck entstehen, KI sei etwas tolles, ziemlich weit fortgeschrittenes. Jedoch kommen hier eine verschwindend kleine Zahl gesellschaftlicher Faktoren zusammen. Sie zeigen ausschließlich Korrelation und keinerlei Kausalität. Aufgaben aus dem Schulbetrieb, Statistik.
Das einzige Problem, dass ich mit KI habe ist das I. Wie kann man so vermessen sein, einen statistischen Roboter als intelligent zu bezeichnen? So ist es auch kein Wunder, dass typische Aufgabenstellungen aus der Lehre, zudem solche, die mit Statistik zu tun haben, am ehesten Aufgaben lösen können, mit genau der Denke der Leute, die solche Statistikroboter entwickeln? Was ist das für eine Intelligenz, die keine Bilder als Input akzeptiert, die dann ein wissenschaftlich gebildeter Mensch übersetzen muss? Zudem Bilder, die ein Statistisches Thema beschreiben? Self fulfilling prophecy nennt man das glaube ich.
Wenn sich die erste Aufregung dann mal gelegt hat, wird man merken, dass das Programm nur für Laberfächer geeignet ist. Wie das Beispiel sehr schön gezeigt hat, ist es eine reine Phrasendreschmaschine. Also, in ein paar Jahren könnte es den Bundeskanzler ersetzen…
Naja, mal abgesehen von der Polemik kann das System schon mehr, z.B. sind seine Fähigkeiten beim Coden beeindruckend. Man beschreibt einfach, was man möchte und das System schreibt den Code in jeder beliebigen Programmiersprache.
@@vonjd Und der Code enthält zu 90% gravierenden Fehler. Zumindest wenn man keine Standart-Tutorial Frage stellt wie schreibe eine Rekursion oder mach die nächste to-do web app.
Unser Professor in einem KI Studiengang sagt, dass man sich dagegen nicht wehren sollte. Wir dürfen das benutzen 😂🤷🏼♂️
Ist auch völlig richtig so. Wenn ChatGPT diese Aufgaben vollumfänglich lösen kann, dann ist es nicht mehr zwangsläufig ein sinnvolles Lernziel, diese Aufgaben selbst ohne technische Hilfe beantworten zu können. Diese Qualifikation wird im Berufsleben dann schlicht nicht mehr entscheidend sein.
Man muss nun schauen, wie sich die Anforderungen in Berufsleben und Wissenschaft durch diese technischen Fortschritte der KI verändern. Durch die Programmierfähigkeit der KI werden menschliche Softwareentwickler künftig vermutlich weniger "Grundlagencode" schreiben. Man wird möglicherweise eher von einer KI erstellte Codes zusammensetzten, wenn nötig verstehen, und daraus wesentlich schneller ein umfangreiches Projekt umsetzen können.
Dementsprechend könnten auch Aufgaben in Klausuren viel umfangreicher werden, dafür darf aber dann KI zur Lösung nach Belieben eingesetzt werden.
Studenten während des Studiums die Verwendung einer höchstwahrscheinlich zukunftsbestimmenden Technologie zu verbieten, wäre absolut kontraproduktiv.
@@karlwagner8905 Die Verwendung einer AI als Stichwortgeber oder als Unterstützung erfordert, dass man selbst das was die AI da tut versteht. Also liegst du fast komplett falsch. Genauso wie man für ein Computeralgebrasystem die Mathematik verstanden sollte um mit ihm umzugehen verhält es sich auch mit AI als Schreiber für Basiscode.
@@IsomerSoma Ich liege nicht falsch, du hast nur meinen Kommentar offenbar nicht verstanden. Wie gesagt: für größere komplexe Aufgaben ist chatgpt ohne Supervision nicht geeigent (und wird es auf basis dieser Technologie auch nie sein). Aber genau solche Aufgaben muss man dann stellen, um in der Realität benötigte Fähigkeiten zu prüfen.
Einen kurzen simplen Algorithmus kann Chatgpt nicht nur schreiben, sondern auch sehr gut und verständlich erklären. Das muss man nicht mehr unbedingt prüfen.
Wenn ich integrative Fähigkeiten und den Umgang mit KIs lehren will, sollte ich auch genau diese Fähigkeiten in Prüfungen abfragen.
@@karlwagner8905 Sicher, aber um komplexe Aufgaben verstehen zu können muss man mit einfachen anfangen. Wer sich bereits am Anfang auf die AI Lösung stützt wird nicht sonderlich viel lernen außer vielleicht zu lernen wie man funktionierende Ergebnisse trotz fehlendem Verständnis produzieren kann. In der Wirtschaft kann das okay sein. Für manche auch wenn nicht alle Stellen.
Doch die Universität ist kein reiner Ausbildungsbetrieb für die Wirtschaft. Hier sollen Studenten befähigt werden zu forschen und um das zu können muss man die Handarbeit auch ohne AI beherrschen. Die kleinen Schritte die nachdem man das alles schon verstanden hat lästig sind kann gerne eine AI übernehmen. Punkt ist aber dass man sie selbst schon einmal gemacht haben sollte.
Also nein ich habe dich nicht missverstanden.
"Wenn ich integrative Fähigkeiten und den Umgang mit KIs lehren will" Gut natürlich wenn man solch ein Modul anbietet ... ja. Generell dies für Grundlagenfächer usw. einzuführen ist allerdings verfehlt auch wenn man dann später aus guten Gründen die AI viele dieser Tasks erledigen lasen sollte.
Chat GPT hat eben meinen Text vom IHK Projektantrag verbessert, es klingt nun tausendmal besser als das was ich schrieb.
Er machte zb aus:
Realisierung einer Blazor Webassembly Applikation zur Monitoring von Projekten.
Dies:
Das Ziel dieses Projekts ist die Erstellung einer Blazor Webassembly-Anwendung zur Überwachung von Projekten. Die Anwendung soll es ermöglichen, den Fortschritt und den Status von Projekten in Echtzeit zu verfolgen und relevante Informationen anzeigen zu können.
Ich glaube, man kann ChatGPT-Texte daran erkennen, dass sie einem immer alles gleich stumpf und haarklein auf dem Niveau von einem IQ zwischen 95 und 105 erklären. Keine Ironie, kein Pfiff, keine Originalität, kein freiwilliger Gedankensprung. Statt dessen Aussage, ausführlichere Wiederholung, Begründung, auch mal eine Abgrenzung. Es gibt nie richtig was zu meckern, aber es geht mir schon nach drei Beispielen richtig auf den Senkel.
Danke für das ehrliche Video!
Ich bin ein Software-Entwickler mit 20 Jahren Erfahrung und bin extrem gut in meinem Job (nicht meine Worte). Ich habe einem befreundeten Entwickler namens ChatGPT einige echt schwierige Aufgaben gegeben und die Lösungen sind besser als die von 70% der Entwickler. In den letzten Wochen habe ich es hauptsächlich zum Research benutzt anstatt Google dafür zu benutzen, das hat mir locker 2 Tage Arbeit gespart.
Mein Kommentar wurde zudem von ChatGPT auf Fehler überprüft. 🙃
ich kann das irgendwie nicht glauben - konntest du dem System zB realen Code geben und fragen, warum das Programm abc ausgibt und nicht xyz?
@@jochen_schueller Das erledigt er mit meistens mit Sternchen, er kann schwereren Code analysieren.
Er kann auch mehr oder wenig beliebig zwischen Programmiersprachen übersetzen.
@@FelixIsGood Ich muss das ausprobieren,
ich kann das echt nicht glauben :)
@@jochen_schueller Sicher, als Hinweis aber noch: Je besser der input umso besser der output, also je exakter die Beschreibung ist umso besser.
ChatGPT konnte übrigens fast keine der Mathealtklausuraufgaben von mir lösen. Ich sollte nach diesem Video wohl nochmal Informatik testen.
Ja, warum das so ist, erkläre ich in meinem neuen Video: ruclips.net/video/68G3tOWiDt4/видео.html