RFC Battery extinguishing system for electric vehicles - Rosenbauer

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  • Опубликовано: 2 окт 2024
  • The battery of an electric vehicle represents a separate and new ignition source, which poses new challenges to emergency services due to its unique fire behavior. One way to cool burning high-voltage batteries based on lithium-ion technology is to cool them from within. The battery extinguishing system is driven into the battery housing and transports the extinguishing water directly into the interior of the battery. This reduces the time emergency services must spend at the hazardous site to the minimum. The extinguisher’s piercing nozzle penetrates the battery from a safe distance, efficiently extinguishing the fire and reducing the spread of smoke gases.
    Fürther information about the RFC Battery extinguishing system on www.rosenbauer...
    #Rosenbauer #RFCBatteryextinguishingsystem #RosenbauerFirefightingComponents
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Комментарии • 2

  • @henna2815
    @henna2815 3 месяца назад +2

    Wie verhält es sich, wenn in einem Akku die Zellen zu mehreren, voneinander getrennten, Blöcken zusammengefasst sind und man den falschen Block mit Wasser flutet? Ich meine, ein Block brennt und die FW trifft einen intakten, zerstört diesen sodas dieser nun ebenfalls brennt, ohne den brennenden zu löschen? Da mach ich mir doch eine zusätzliche Baustelle auf?
    Wieviel Wasser tritt aus dem Akku aus? Wenn sich das Löschwasser mit dem Elektrolyt vermischt und die Straße runterläuft, hab ich nach dem Pkw Brand eine Gefahrgutlage?

    • @RosenbauerGroup
      @RosenbauerGroup  3 месяца назад +8

      Hi @henna2815, es ist von außen so gut wie unmöglich zu erkennen, welches Modul im Akku bereits vom Brand betroffen ist.
      Es wurde bei der Entwicklung des Systems daher von Anfang an der Ansatz verfolgt, dass es egal sein muss, an welcher Stelle man in das Akkugehäuse eindringt und was sich dahinter befindet. Daher können wir mit großer Erfahrung beantworten, dass ein Eindringen in intakte Zellen in der Theorie die angesprochene „zusätzliche Baustelle“ aufmacht, das sich in der Praxis jedoch nicht zeigt. Grund ist der, dass der Löschdorn des Rosenbauer Akkulöschsystems nur 20mm Durchmesser hat. Daher wird im Regelfall nur 1 Zelle getroffen. Diese wird zerstört und geht thermisch durch. Jedoch beginnt im Moment des Eindringens des Akkulöschsystems bereits der Wasserdurchfluss. Somit wird die geringe Wärmemenge einer einzelnen Zelle binnen Sekunden durch das Wasser weggekühlt. Somit ist keine Verschlechterung der Lage gegeben.
      Befundungen nach Brandversuchen haben gezeigt, dass in Intakten Modulen wirklich nur die mechanisch betroffene Zelle zerstört ist. Die daneben liegenden Zellen sind weiter intakt!
      Über den Eingangsdruck am Löschsystem lässt sich die Wassermenge direkt regeln. Ziel ist, dass so gut wie kein Wasser aus dem Akku austritt. Das ist natürlich auch stark von Zerstörungsgrad des Akkugehäuses abhängig. Aber es besteht keine Notwendigkeit, das Akkugehäuse zu spülen. Das Ziel ist, das Akkugehäuse konstant voll mit Wasser zu halten.
      Zum Thema Löschwasserkontamination gibt es zahlreiche unabhängige Studien, die klar zeigen, dass keine Gefahrgutlage vorliegt. Bei den zahlreichen Brandversuchen seit 2018 hat Rosenbauer selbst auch das Löschwasser auf Rückstände analysieren lassen. Die Ergebnisse decken sich mit den veröffentlichten Studien.
      Liebe Grüße,
      dein Rosenbauer Social Media Team