Hörbranz (Vorarlberg) Geläute der Pfarrkirche zum heiligen Martin

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  • Опубликовано: 10 ноя 2017
  • Es läuten die 5 Glocken aus Hörbranz im Vorarlberger Leiblachtal.
    Töne: cis' e' fis' a' cis"
    Glocke 1: Glockengießerei Johann Grassmayr, Innsbruck 1921
    Glocken 2-5: Glockengießerei Johann Grassmayr, Innsbruck 1947
    Das "Pfarr- bzw. Friedensgeläute" von Hörbranz zählt sicherlich zu den bemerkenswertesten Geläuten in Vorarlberg!
    Hörbranz war nach dem 2. Weltkrieg die erste Pfarre in Vorarlberg mit neuen Glocken, die noch von Josef Grassmayr gegossen wurden!
    Die große Glocke (2175 kg), stammend vom Vorgängergeläut - wurde nicht eingeschmolzen und wiederum im Turm montiert.
    Die Pfarrkirche zum heiligen Martin in Hörbranz war ursprünglich eine Filiale von Bregenz. Im 15. Jahrhundert ist eine Kapelle dokumentiert, die 1477 durch eine Kirche ersetzt wurde. Mitte der 1750er Jahre wurde diese erweitert und zur Pfarre erhoben. Im Jahr 1849 wurde der alte barocke Turm wegen Einsturzgefahr abgetragen und erst 1852 entstand der jetzige, 54 Meter hohe Turm. In diesem Jahr wurde auch die Kirche erweitert. Über dem Eingang der Pfarrkirche befindet sich in einer Giebelnische eine Steinfigur des Kirchenpatrons von Hörbranz,
    dem hl. Martin von Hubert Fessler. Die Glasmalereien von 1895 stammen aus der Bayerischen Hofglasmalerei F. X. Zettler in München.
    Der Hochaltar mit Rokokodekor ist im Jahr 1787 gefertigt worden und wurde aus dem aufgelösten Sankt-Anna-Kloster in Bregenz hierher gebracht. Das Altarbild zeigt die „heilige Sippe“ von Franz Ludwig Herrmann, aus dem Kloster Mehrerau in Bregenz stammend.
    Das große Deckengemälde malte im Jahr 1949 Waldemar Kolmsperger aus München. Die Pflüger Orgel wurde 1982 feierlich eingeweiht.
    Ein herzliches DANKE geht an Harald und Anita!

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