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@@johannesm7259 Das Traurige ist, dass ich dir zustimmen muss. Für jene, die das "Warum" verstehen wollen habe ich hier einen längeren Text da gelassen.
@@MartinRück-w9n Einer von 2 Linksgrünen ist genau so blöd wie der andere. Zunächst als Witz gedacht, scheint sich auch diese Verschwörungstheorie zu bewahrheiten.
ich kann mich daran erinnern, dass in der wirtschaftlichen Flaute-Zeit (1990er + erste Hälfte 2000er) es sehr schwer war für junge Menschen einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Und zwar in allen Berufen, nicht nur in den sowieso beliebten Ausbildungsberufen. Genau diese NICHT ausgebildeten Fachkräfte fehlen nun heute und werden noch in den kommenden Jahrzehnten fehlen. Eine andere Folge war, dass die Jugendlichen sich gedacht haben: "Keine Ausbildung möglich? Also machen wir Abitur und gehen dann studieren". Ein Trend, der bis heute anhält.
Das kann ich bestätigen. Die Gewerkschaften hatten sich extrem für eine Nicht-Ausbildungsabgabe gestreckt. Sonst kenne ich viele, die in meinem Alter Jobs angenommen haben, für die sie eigentlich überqualifiziert sind und da dann verbleiben. Für das ganze Leben ohne Mut für was neues
Hatte damals das gleiche Problem. Ich hab soviele Bewerbungen geschrieben und heute muss ich mich weiterbilden ohne Ende um den Anschluss nicht zu verlieren, da ich in einem relativ schwachen Branchenfeld meine Ausbildung gemacht habe.
Es sind nicht nur die Jugendlichen die gesagt haben: ich mache Abitur/gehe studieren. Auch die Eltern haben es uns eingetrichtert, dass wir diese Weg gehen sollen. Habdwerk zum Beispiel wurde auch mit der Zeit unschön von den Eltern geredet.
@@flato178Handwerk war aber (und ist es teilweise im Anstellungsverhältnis immernoch) extrem unattraktiv. Die Löhne waren unterirdisch, die Firma ging regelmäßig 'geplant' zum Winter pleite und schickte die Leute aufs Amt und die Arbeit selbst ist ein Knochenjob
Was mir in der Aufzählung fehlt, sind die niedrige Zinsen seit 2008. Diese waren für Deutschland viel zu niedrig, daher konnte auch günstig produziert werden mehr noch. Es gab keinen Anreiz bzw. Druck in der Wirtschaft, Staat und Gesellschaft effizienter zu wirtschaften, dh viel in Forschung, Innovation, Effizienz und neues Geschäftsfelder zu investieren. Es läuft ja ohnehin alles sehr gut. Man hat nicht erkannt, dass andere Länder immer effizienter wurden und in neue Geschäftfelder und Zukunftsthemen investierten... Green Technology, Quantencomputing, Raumfahrt und Satellitentechnik, mRNA Medizin, Video-Gaming Industrie, etc. Gleichzeitig gab es auch auf den Staat keinen Druck um in Infrastruktur, Digitalisierung, Bildung, Bahnausbau etc. zu investieren. Schaut euch zB Frankreich an, was da derzeit in Startups investiert wird... und Deutschland hängt noch dem Verbrennermotor nach.
Das dem Verbrennungsmotor weiter so nachgehangen wird, ist eine Straftat, welche schon in den jungen 2000ern klar war. Alles was die letzten 10-15 Jahre stattfand, konnte man damals schon mit Gewissheit sagen. #Dieselskadal #Greenwashing Ich habe es studiert. Mein Prof hat damals schon von Biokraftstoff und synthetischen Kraftstoffen geschwärmt. "Total plemplem", habe ich damals schon gesagt. Die Sache mit den niedrigen Zinsen ist besonders perfide. Von 1990 bis 2013 sind die deutschen Haushalte um fast 2 Billionen Euro reicher geworden (natürlich inflationsbereinigt) Damals gab es über 220 Billionen US-Dollar Kapital, welches keine Anlage fand bei gerade mal 63 Billionen US-Dollar Bruttosozialprodukt der gesamten Welt. Ein massives Überangebot an Geld. Was passiert bei einem Überangebot? Der Preis/Wert sinkt. Wo war in der Zeit die galoppierende Inflation? Das Geld wurde einfach gehortet und kam nicht mehr in den Wirtschaftskreislauf. Es wurde nicht gehandelt und somit blieb es stabil, obwohl es schon lange nichts mehr wert ist. Aber auf der anderen Seite standen/stehen diese Zahlen noch... Staatsschulden, die es unmöglich machen im notwendigen Maße zu investieren.
Die niedrigem Zinsen waren ein zusätzlicher Faktor, doch Deutschlands Produktionskosten sanken bereits Jahre vorher durch das Lohndumping in den 2000ern.
Interessant, wie Sie es schaffen, aus Lohndumping etwas Positives zu machen. Ich erledige die Arbeit jetzt für die Hälfte und bin plötzlich der große Held :(. Ich glaube, Lohndumping war der Hauptgrund für das Wirtschaftswachstum; technologisch gesehen wurden wir in dieser Zeit nämlich weiter abgehängt. Flachbildfernseher, Smartphones, Solarzellen, LEDs, Digitalkameras, das Internet... wir haben alles verschlafen und sind überall abgehängt.
Bei Solarzellen wurden wir damals nicht abgehängt, sondern waren Weltmarktführer - bis die Politik die Solar- und Windkraftbranchen eingestampft hat... Damals gingen weit über 100k Jobs in den Branchen verloren, während man heute den verzögerten Kohleausstieg hirnverbrannt mit den 20k Arbeitsplätzen der Branche zu rechtfertigen versucht. Es gibt so viele bessere Gründe, die man nennen könnte
Glaube ich, dass das unsere gerechte Strafe und Konsequenz für Merkel Selbstgenügsamkeit und Boomerismus ist. Hier jammern die Leute, wenn sie nicht zwei Mal im Jahr nach Mallorca fliegen können😂😂😂
Das Problem nur, jetzt wird jeder wer etwas vorschlägt sofort als Nazi verurteilt und es geht nicht mehr um die Sache. Siehe Migration, seit Jahren ändert sich 0.
Ich merke es immer wieder in meiner Firma. Man ist letargisch und ruht sich auf seinen Erfolg aus. Viele Vorschläge, Ansätze werden abgewehrt. Ich mach weiter und ich hoffe, dass dort bald ein Umdenken statt findet.
Nur das mir als kleines Licht im osten, die "goldenen Jahre" von D nichts gebracht haben. 2006 bis 2010 für rund 1000 euro netto und min 50 bis 60 Stunden pro Woche im NV gearbeitet. Erst 2018 hat sich das Blatt gewendet, aber auch nur weil keiner groß mehr den job des Kraftfahrers mehr machen will...
Es geht nicht darum das die Löhne für immer stagnieren, sondern durch eine schwierige Phase zu kommen und was bringen dir höhere Löhne wenn du Arbeitslos bist.
@@somicom9545Komisch, dass das immer vor allem die ausbaden sollen, die eh schon nicht viel haben. Mittlerweile sieht man auch, dass es ein Fehler war. Profitiert hat davon eine Industrie von gestern und die für heute und morgen ist bei uns sehr dünn angesiedelt. Auch die Fachkräfte wanderten und wandern sicher nicht aus, weil sie so gern schlecht bezahlt werden.
@@halchen1439 Die Sache mit den Löhnen ist: Sie sind Ausgabe UND Einkommen der Unternehmen. Wenn keine Kaufkraft da ist, können die Arbeitskräfte noch so billig sein. Edit: Vor diesem Hintergrund kann man noch hinterfragen, ob es so geil ist, Exportüberschüsse zu erzielen. Letztendlich heißt das, dass das Ausland die Früchte unserer unterbezahlten Arbeit genießt.
@@halchen1439 Der Unterschied ist massive Ausbeutung von Mensch und Natur in einem System das Verschwendung braucht und diese Propagiert. Ein 150€ Handy, das viele Jahre brauchbar ist, das passt halt nicht zusammen.
Ich habe von Schröder den Satz im Kopf: "Kein Deutscher hat ein Recht auf Faulheit" welches in meinen Augen die Nation gespalten hat, da es viele gab, die für vernünftig bezahlte und ihren Fähigkeiten entsprechender Arbeit gern gearbeitet hätten, diese aber nicht fanden. Die andere Hälfte (nicht prozentual nehmen) hatte diese Probleme nicht und glaubten, und glauben bis heute noch, an eine die Richtigkeit diese Aussage. Und ich denke, damit hat er einen sehr großen Beitrag dazu geleistet, dass die AfD jetzt so stark ist.
@@alsanchez5038 Naja, Übersättigung und Dekadenz betrifft nun mal nicht JEDEN Deutschen. Gibt hier und da auch Arme. Bürokratie betrifft aber wirklich jeden. Jederzeit.
@@PeterNichtlustig0815 Aber es betrifft die,die in den Führungspostionen sitzen. Die waren es schließlich auch die immer mehr Bürokratie geschaffen haben.
ist es nicht widersprüchlich, wenn du extrem niedrige Lohnniveaus in einigen Bundesländern anmahnst und gleichzeitig Minijobs lobst? Es war eine Industrie
Ich bin 50+ und habe den ganzen Zeitraum selber miterlebt. Ich denke, dass viel von dem was du unter Flexibilität verstehst auf Zeitarbeit basiert. Ich habe viele Jahre als Zeitarbeiter gearbeitet (jetzt Gott sei Dank nichtmehr) und habe durch diese Tätigkeit extreme Abzocke erlebt! Man hatte auch nicht die Wahl nein zu sagen. DAS WIRD NIE ERWÄHNT
Ich denke was der deutschen Wirtschaft mehr geholfen hat, als die Hartz-Reformen und Lohnzurückhaltung, war das Industrie-Maschinen im Weltmarkt gefragt waren. Vor allem durch den Aufschwung von China hat die Nachfrage nach deutschen Produkten gesteigert. Da Chinas Wirtschaft mindestens stagniert, wird unsere Wirtschaft erstmal auch stagnieren. Wir benötigen neue Absatzmärkte!
Deutschland bzw. unsere Exportindustrie hatte ab 2008 mehrere vorteile, dumpinglöhne durch Verarmung der Mittelschicht, niedrige Zinsen und ein schwacher Euro.
Ich weiß nicht, wo du gelebt hast. Aus Medien kenne ich die Bundesrepublik Deutschland jedenfalls nur im Krisenmodus. Das Gejammer der Konzernbosse ist bis heute allgegenwärtig.
Den ihr Gejammer bringt ihnen aber was. Der Staat hilft den Großen immer aus. Finanziell und durch positive Gesetze. Halt bis die Kuh so klapprig wird, dass sie keine Milch mehr gibt.
Man konnte ja kürzlich erst sehen, wie gut die Tarifautonomie in Deutschland funktioniert... Am Ende haben sich die Arbeitgeberverbände nahezu vollständig durchgesetzt und die Mindestlohnerhöhung gleicht nicht mal die Inflationsverluste aus. Es hat der Bevölkerung auch wirklich viel gebracht, dass einige wenige von der drückerei der Lohnkosten und den quasi Arbeitszwang zu schlechten Bedingungen durch Harz4 sehr viel Geld aus dem Ausland erwirtschaften konnten. Es ist fatal dies als einen Erfolg zu framen in einer Zeit wo ein Carsten Linnemann eine Agenda 2030 fordert. Da bekomme ich ehrlich gesagt Angst um die schwächsten in unserer Gesellschaft.
Eure Politik Videos kann ich meist sehr zustimmen und finde eure Einordnungen sehr interessant aber immer wenn es um finanzpolitische Inhalte geht, dann kommt ihr mit Argumenten oder (Schein)- Argumenten aus der Neo Liberalen Mottenkiste.
"...ein erfülltes Leben..." - NEIN! Als Lohnsklave hast du kein "erfülltes Leben", zumindest nicht wenn ich mir heutige Löhne und Gehälter im Vergleich mit Lebenshaltungskosten anschaue (alles was jetzt nicht IT-Sektor, Ärzte, Physiker und ähnliches ist), dann die Arbeitszeit dazu (im Schnitt 40 Stunden, oft auch noch Schichtarbeit und am Feiertag evtl. auch noch), den geringen Urlaubsanspruch (20 Tage...bei über 300 im Jahr! Das ist lächerlich!) und u.a. das es keine (einklagbaren) Vorschriften z.B. für Ergonomie am Arbeitsplatz gibt (bei den letzten beiden Unternehmen bei denen ich gearbeitet hatte, hatte ich in der Arbeit weit schlechteres Gerät als ich Privat habe u.a. Bürostühle die unweigerlich zu Rückenleiden führen, Eingabegeräte die billigster Müll waren etc.) etc....sorry, aber das hier ist doch kein Leben! Nein, das ist eine Existenz als "Human Resource" (so heißen nicht umsonst die Departments in Firmen die für Einstellungen zuständig sind!), Mensch bist du da nicht!
@@skunkbaxter5299 Glaub ich dir gerne, aber wenn ich mein letztes Gehalt (ich bin vor kurzem Arbeitslos geworden, unter anderem weil mein letzter Chef moderne Wirtschaft und vor allem Online-Shopping nicht versteht u.a. das Preise kompetitiv sein müssen!) bei fast 44 Stunden die Woche mit dem eines Freundes (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung) vergleiche, der bei 38 Stunden (mit eigenem Büro etc.) mehrere hundert Euro mehr verdient als ich verdiente, dann muss ich sagen ihr habt es noch vergleichsweise gut! Ja, könnte besser sein (würde es euch vergönnen!), aber erst mal sollten die denen es noch schlechter geht zum Zug kommen!
👍 Wieder mal toll erklärt! Mein persönliches Erleben während dieser Zeit war meist positiv: Konstruktive Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Unternehmensführung, flexiblere Arbeitszeit mit Gleitzeit und befristete Teilzeit in gegenseitigem Einvernehmen zwischen Führungskraft und Mitarbeiter und ordentlich steigende Gewinnbeteiligungen für alle Mitarbeiter. Aber auch Personalabbau, mehr Belastung durch Arbeit und häufige Umstrukturierungen. Zum Ende meiner beruflichen Laufbahn fühlte ich mich der Belastung nicht mehr ausreichend gewachsen. Aber, alles gut! Ich hab´s erfolgreich bis zum Ruhestand geschafft!😀
Na super. Viel Glück für deine letzten 2 Jahre. Politiker und Manager werden 90+ Und du ?? Gesundheitlich 😂Wie dumm kann man sein. Italien Löhne 20% höher. Leistung 20%weniger 😂Piefke 😅😢
Wo haben wir besser "beschissen"? Deutschland hat im Vergleich zu den USA nicht so eine zügellose Wirtschaft und im privat bereich ein großes Misstrauen gegenüber Banken. Hat eher mit keinem Glück zu tun als Land mit einer negativen Einstellung zu Schulden bei einer Bankenkrise zu profitieren bzw. Kein Verlierer zu sein. Würde gerne mal deine Ausführungen zu dem hören besonders wegen dem beschiss.
Deutschland war das Land, was auf billiges russisches Gas setzte und die Fossillobby hat starke Arbeit geleistet. So ist das, wenn man auf niedrige Löhne setzt und mit billiger Energie Exportartikel herstellt.
Die Arbeizslosenzahl hat man damals mit einigen Rechentricks unter die 3-Millionen-Grenze drücken können. Aus dieser Statistik fielen zum Beispiel Umschüler oder Krankgemeldete, auch die Kunden der ArGe.
Damals? Es fallen immer noch 58+ jährige aus der Statistik, obwohl sich das angeblich hätte ändern sollen ab 2023. 2,6 Mio arbeitslose offiziell, inklusive ALG1 Empfängern, 3,9 Mio erwerbsfähige Menschen beziehen Bürgergeld. Da komme ich auf 6,5 Mio arbeitslose Menschen. Bei Schulungen zählt man nicht mit, man ist also nicht mehr arbeitslos, weil man in einem "Wie schreibe ich eine Bewerbung" Kurs sitzt... 😂😂 Auch Menschen, die als schwer vermittelbar gelten, fallen aus der Statistik, las ich mal.Dies können chronische Erkrankungen sein oder auch die, die nicht wollen (die sehe ich aber in der Minderheit, kein Bashing.). Und schwupps haben wir 4 Millionen Erwerbslose weniger.
"fielen" ich habe noch NICHT gehört, dass sich daran etwas geändert hat. Meines Wissens wird das immer noch so gemacht. Die Leute werden zum Lama-Ausführen für eine Woche auf einen Kurs geschickt, oder auf den 10. Bewerbungsschreiben-Kurs -- und schwupp sind sie raus aus der Statistik. Das können die gar nicht mehr ändern -- denn dann würde es auffallen.
Man sollte halt aber auch nicht vergesse zu erwähnen das bei der Wiedervereinigung der Osten deindustrialisiert wurde. Das Industriegebiet Cottbus wurde abgerissen und im Westen neu aufgebaut, ähnlich bei dem Industriegebiet Hoyerswerda, usw. Dazu kam eine Rentnerflucht in den Osten. Wer als Westrentner in den Osten ging, hat weiterhin seine Westrente bekommen. Dies führte dazu, das viele Rentner in den Osten zogen, daher sie bei gleichen Einkommen nur die hälfte an ausgaben hatten, daher im Osten vieles billiger war. Umgedreht wandert die Ostdeutschen in den Westen, weil sie dort für gleiche Arbeit mehr Geld bekommen haben. Diese 3 Faktoren führen dazu das die Statistiken stark zu Ungunsten des Ostens verzehrt werden. Deshalb ist es schwierig einfach aus den Statistiken her zu sagen, das der Westen dem Osten helfen musste und deshalb die Steuern stiegen, wenn der Westen selber das Problem befeuert hat.
ääähm in diesem Video wird der Eindruck erweckt, dass nur der Westen die hohe Steuerlast tragen musste. Was ich als OSSI so nicht stehen lassen kann. Auch wir Ossis durften alle Steuern auch den Soli bezahlen. Darauf lege ich viel wert, da einige aus den Altbundesländern denken das wir den nicht tragen mussten. Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen um das mal richtig zu stellen, schade das diese Chance mal wieder verpasst wurde. :(
Mit welchen Arbeitskräften? Die Demographie hat die Arbeitslosen abgebaut. Sie wird nicht den Fachkräftemangel abbauen. Im Gegenteil. Der Boom war ein Zufall und den wird es nicht noch einmal geben!
17:44 Ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen. Nicht das Arbeitslosengeld wurde um 30 % gekürzt, sondern das Arbeitslosengeld 2 (Hartz IV) wurde bei einer Sanktion um 30 % gekürzt. Beim Arbeitslosengeld selbst gab es eine Sperrzeit für 3 Monate, in der kein Arbeitslosengeld gezahlt wurde und gleichzeitig wurde der Anspruchszeitraum um 3 Monate gekürzt. Musste man dann deswegen mit Arbeitslosengeld 2 aufstocken, dann hat man dort 30 % weniger bekommen.
Für mich fehlen da Aspekte wie die Energie aus Russland die einfach Jahrzehnte sehr billig zu bekommen war , desweiteren die Demographische Entwicklung. Das sind enorme Faktoren die man einfach nicht so beseitigen kann. Es fehlen doch überall Arbeiter Plus die Unternehmen müssen viel mehr für Energie bezahlen. Firmen ziehen ins billigere Ausland ab. Konkurrenz in Schlüsselbereichen wie Automobilindustrie gibt es heute auch viel mehr als früher .. schwere Zeiten
Schwierig so ein Komplexes Thema so klein zu halten. Besonders bei den großen Wechselwirkungen. Ich hätte es so versucht: 1. Arbeit muss sich wieder lohnen 2. es muss viel und sinnvoll investiert werden (keine Konsum, das Geld muss inkl. Zinsen wieder zurück kommen) 3. Wir müssen uns auf uns konzentrieren (keine Spenden nach Afrika, die die dortige Wirtschaft kaputt macht; keine Pfandflaschenrentner; kein 6 Monatiges warten auf Medikamente und Arztbehandlung) 4. Jeder darf Einwandern egal aus Wirtschaft oder Politik Gründen, solange er sich innerhalb 3 Monate integriert: Job, Sprachkurs, Vereine etc. Dabei ganz wichtig: Jeder der sich nicht integriert muss abgeschoben werden 5. Stärkere anti lobby Gesetze 6. Echte Digitalisierung bei der Ziele vormuliert und erreicht werden 7. Wohnungsbau und Infrastruktur Rettung
Was heißt muss sich lohnen? Wir haben eine überalterte Gesellschaft. Dieser Anteil benötigt mehr Krankenvewrsicherung, Rentenversicherung etc. Dies müssen die jungen Menschen erarbeiten. Genauso ist zu hinterfragen warum sich die stärksten Menschen und Beamte nicht am Sozialsystem beteiligen bzw. nur zu einem kleien Teil. Die größte Wählergruppe stellen jedoch alte Menschen/ Renter also wie wolen Sie politische Leistungen für alte Menschen kürzen und gleichzeitig die Wähler nicht verlieren. In was muss investiert werden? Wenn wir uns auf uns konzentrieren wird alles teurer. Medikamente z.b. in der EU produziert kosten mehr oder greifen Sie beim Einkauf bewusst zu EU produkten und zahle mehr oder schauen sie zuerst auf den Preis. Ich beahaupte das Hilfen für andere Länder ein investment sind. Was ist wenn das ander Land den Einwanderer nicht zurücknimmt oder es nicht klar ist woher der Mensch kommt? Wie wollen Sie integration messen? Assimilation vs Integration ist dabei zu diskutieren. Den rest fasse ich mal zusammen als mehr Geld ausgeben. Das Problem ist das wir immer älter werden und der Bestandschutz reinkickt. Das bedeutet junge Menschen müssen nicht nur viel mehr ältere Mensche unterhalten als früher sondern sollen nebenbei dann auch noch Infrastruktur/ Digitalisierung/ Wohnungsbau etc bezahlen und gleichzeitig soll die abgabelast sinken. Ich behaupte um alle Punkte so umzusetzen wie sie sie wollen müsste man Sozialleitungen für alte Menschen extrem kürzen und zwar auf das selbe level wie die nächste generation Kürzungen hingenommen hat. Um mal klar zu machen wie extrem geil das rentensystem von früher war: Wenn ich Akademiker war und bis 24 studiert habe also ca. 5 jahre. Bin ich mit 24 in den Beruf eingestiegen nach 39 Jahren arbeit konnte man dann mit 63 Jahren in die Rente gehen. Wenn man nun bis 80 Jahre lebt dann bezieht man 17 Jahre Rente. Ganz einfach gerechnet: 17+24 = 41 Jahre in dem man nur vermindert produktiv war/ist vs. 39 Jahre Arbeit. Nun sagen wir der Mensch wird 90 jahre. 51 vs. 39 Jahre bei einem arbeiter mit ausbildung wären es dann: 41vs45 Jahre bzw. 51vs45 Wie soll dass bitte funktionieren? Vereinfacht gerechnet muss jeder Mensch seine eigene rente komplett erarbeiten wenn Geburtenrate und Sterberate gleich sind. Das bedeutet in 45 Jahren müsste ein Mensch sein kompletten Lebensunterhalt für 80+ Jahre erarbeiten. Jetzt braucht es aber auch Aushilfsjobs...welche das niemals erreichen werden. Ich denke Sie sehen die Punkte viel zu verkürzt.
@@BlaBla-lz4pvich finde das Problem liegt nicht bei der Finanzierung. Der Staat kann ja genug Geld hinzu schießen. Das wahre Problem ist, dass wir zu wenig investieren als Gesellschaft um produktiver zu werden. Denn wir müssen ja die Produktivität erhöhen um damit die gesamte Gesellschaft inklusive der Rentner zu versorgen. Und das mit weniger Arbeitskräften.
Ein wichtiger Beitrag in einer Zeit, die sich der konsequenten Vernichtung von Wirtschaftskraft verschrieben hat. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung.
Ich würde Marc gern mal ein Jahr in einer Fabrik oder in einem Banlieu sehen. Mal gucken ob er dann immer noch so scheinneutral (glaube viele Leute gucken ihn deswegen) davon redet, wir müssen endlich mal wieder hart arbeiten lernen :)
Hat er? Ich habe davon nix bemerkt. Und Disclaimer gab's ja wohl auch stellenweise. Oder hast Du das Video nur überflogen? Welches Motiv hatte denn sein Hemd heute? Hm?
Deutschland wurde nicht wegen "enormer Anstrengungen" der einzelnen Exportweltmeister sondern weil die Lohnkosten enorm gedrückt wurden weswegen Importe aus Deutschland billiger wurden.
Ich weiß ja nicht so genau, warum. Aber vielleicht kannst du erklären, weshalb diese "Krisen" nie einen nennenswerten Einfluss auf mein Leben hatten, während ihre Bewältigung meine Lebensqualität arg beschnitten haben? Ich, eine kleine Krankenschwester seit fast vier Jahrzehnten, konnte gut beobachten, wie die CDU uns, die "Kleinen", ausbluten ließ, während die Wirtschaftsbosse und Manager Grund zum Jubeln hatten 😉
Das wurde doch „schön“ beschrieben und nennt sich Lohnverzicht. Dass in der Zwischenzeit die Boni und Gehälter in den oberen Etagen so stark gestiegen sind, hat ganz andere Gründe, die Sie auch garnicht hinterfragen müssen, Sie müssen nur wissen, dass die oberen Prozent Ihnen sehr dankbar sind für Ihren Einsatz und Lohnverzicht :)
Regel Nr. 1: In der Boom-Zeit bekommen die Top 1% mehr vom Kuchen ab. Regel Nr. 2: In Flaute-Zeiten müssen die unteren 99% bluten, während die Top 1% ihr Vermögen vergrößern können Regel Nr. 3: Wiederhole bei Regel 1
Das ist eben der Preis dafür, sich durch verpennte Möglichkeiten nachträglich wieder Wettbewerbsfähig machen zu müssen. Der normale Arbeitnehmer wird zumindest zeitweise auf Lohn verzichten müssen und die Leute sind so angelernt worden, dass sie es oft noch nicht einmal begreifen. Ich kenne zum Beispiel kaum jemanden, der die Schließung der Rentenlücke in sein verfügbares Haushaltseinkommen rechnet. Für so viele Leute ist ihr Nettogehalt wirklich ihr "richtiges" Nettogehalt. Angemessener Vermögensaufbau für später? Ich hab ja meine betriebliche Zusatzvorsorge. Na dann, viel Spaß. Schlimmer noch: vielen denken, dass sie diese Schließung überhaupt nicht benötigen werden und investieren, wenn überhaupt, lächerliche Summen in dieses Problem. Wenn man noch nichtmal 200 oder 300 Euro dafür aufwendet, fällt einem das reell geringere Nettoeinkommen natürlich auch nicht so sehr auf. Leider wird aber irgendwann nun mal die Rechnung gemacht werden. Selbiges wird nun wieder passieren. Da braucht es keine Glaskugel. Vorübergehender Lohnverzicht (nach oder in einer Phase hoher Inflation besonders angenehm), Herabsetzung des Rentenniveaus, Erhöhung des Renteneintrittsalters. Diese Phrasen sollte mittlerweile jeder auswendig gelernt haben. Da ich ebenfalls aus dem Bereich der Pflege komme und nebenbei noch im digitalen Bereich aktiv bin, habe ich mich mittlerweile auch verabschiedet, da eine Erwerbstätigkeit in Deutschland einfach zu nachteilig wurde und ich bin froh, daß Ganze nun von der Seitenlinie aus betrachten zu können. Im Nachhinein ist man immer schlauer, daher bereue ich lediglich, diesen Schritt zehn Jahre zu spät gemacht zu haben. Viel Zeit und Geld habe daher schon in Deutschlands Arbeitsmarkt "verplempert". Sie sehen, wie so mancher Staat im Großen, muss eben auch so mancher Bürger im Kleinen für seine Trägheit im Nachhinein eben etwas "bluten". Ich nehme es mal als Ansporn, diese Trägheit in Zukunft ganz abzulegen.
@@Meisterqn Sorry, aber ihren Post kann ich nicht ernst nehmen. Sie sprechen von oben herab aus ihrer Situation auf Leute, die sie nicht kennen und deren Situation sie nie erlebt haben. Nach Bezahlung von KV, RV und aller anderen obligatorischen Dinge in DE bleibt vielen Menschen gerade mal genug zum Leben, dass sie über die Runden kommen -- manche haben noch weniger. Sie sollen in die staatliche RV einzahlen, aber die ist nicht mehr genug zum Leben und auch nicht zum Sterben -- aber die sind selbst Schuld? Nicht jeder hat ihre Möglichkeiten, einfach ins Ausland zu gehen -- aber klar, selbst schuld. Unglaubliche Arroganz!
kurzarbeit wird heute um so mehr ausgenuzt ... gibt leute die arbeiten so in der gleichen firma am gleichen arbeitszplatz jahrelang und haben trozdem kurzarbeit mega :D toll gemacht
Sorry, das sagen zu müssen, aber das ist eines der schlechtesten Videos von euch, weil extrem konservativ und einseitig betrachtet. Eigentlich bin ich von euch hochwertigere Videos gewohnt. Ein Punkt, der aber am wichtigsten war, überseht ihr: Wir hatten eine sehr hochwertige Produktpalette die in den 90ern natürlich mit den angesprochen hohen Lohnkosten (Gehalt und Nebenkosten) einher ging, was im internationalen Wettbewerb Probleme verursachte. Was Schröder und Merkel geschafft haben, dem stimme ich auch zu, waren eine gewisse Senkung der Lohnnebenkosten, aber leider auch, was ihr komplett verschwiegen habt, eine massive Senkung der Reallöhne. Was Lohnsenkungen? Ja, die entstehen auch, wenn der Lohn (echt) konstant bleibt, aber die Inflation die Menge an Gegenwert, die man für seinen Lohn bekommt, senkt. Und wie hat man das geschafft, in dem man keine Anreize zum Arbeiten setzte, sondern die Leute mit vorgehaltener Pistole zwang jeden Scheiß anzunehmen um seine Arbeitskraft zu Spottpreisen zu verscherbeln. Wenn ein Land immer noch super Produkte anbietet, aber die Kosten massiv fallen, wird das Land auch wettbewerbsfähiger. Es fängt sich aber auch, wenn es mit der Brechstange passiert, blöde soziale Verwerfungen ein. Ein Beispiel? In dieser Zeit kamen auch die unsäglichen Leiharbeitsfirmen auf. In Zwickau zum Beispiel arbeiteten VW-Angestellte und Leiharbeiter an der selben Fertigungsstrecke. Nur verdiente der Arbeiter von VW das doppelte bis dreifache, für aufgepasst: die selbe Arbeit. Die Folge war, dass schnell so ziemlich alle Fahrzeuge, mit Kennzeichen WOB, Gefahr liefen am nächsten morgen einen zerkratzten Lack und einige Dellen in der Karosserie zu haben. VW reagierte und etablierte eine eigene Leiharbeitsfirma, deren Löhne zwischen dem Leiharbeitsniveau und den eigenen Gehältern lag. Das entschärfte den Zustand etwas, aber das Klima, wie man sich in der Stadt und im Umland begegnet, ist bis heute verseucht. In vielen anderen Bereichen liegt jetzt das Gehalt, durch die Lohnkürzungen, viel zu nah an den Grundsicherungssätzen. (zugegeben, die viel zu schnell steigenden und viel zu abgefahrenen Mietpreise für Wohnraum spielen da auch mit rein) Und wie war das in der Coronakrise? Auf einmal forderten Pflegekräfte mehr Geld? Ja klar, weil sie sich nicht wertgeschätzt gefühlt haben, Infolge von tataaa Lohnkürzungen über Jahre und der gestiegenen Arbeitslast. Dieses System aus Zwang jeden Mist zu machen (es wurde mit Harz IV Angst geschürt) und den Leiharbeitsunternehmen schafften noch ein weiteres Problem: Eine Zerstörung von Qualifikation und Arbeitskraft. Das glaubt ihr nicht? Dann fragt mal nach, wie viel Ingenieure und hochgebildete Leute in Helfertätigkeiten mit Mindestlohn herumgurkten. Das hat auch effektiv Löhne gesenkt, nur halt später auch für einen Mangel an anderer Stelle gesorgt. Was haben wir jetzt? Fachkräftemangel? Das nächste Ding ist, dass es ganz normal und notwendig ist, dass ein Land wieder im internationalen Vergleich schwächelt. Dazu empfehle ich mal Konto 5 von den 5 Konten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung anzuschauen. Das Problem dabei ist, wenn Länder, wie Frau Merkel forderte, über längeren Zeitraum „Exportweltmeister“ sein müssen, dies zulasten anderer Länder geht. Diese haben dann Zufolge, dass sich diese Verschulden müssen, wenn sie nicht an das Vermögen der Reichsten vergreifen wollen. Das gilt aber zum Glück in allen Ländern der Welt als Täufelswerk. (#Arm-Reich-Schere #Zynismus) Wenn man es also zu lange und über die Maße auf eine positive Leistungsleistungsbilanz schielt, verliert man zwangsläufig Absatzmärkte. Wie ist unser jetziges Problem? Zwei unserer größten Absatzmärkte schwächeln? Warum tun wir nicht versuchen den ganzen Scheiß nach Griechenland zu verkaufen? Stimmt, die haben wir ja schon bis auf die Unterwäsche ausgezogen… Wollen wir jetzt noch schauen, warum ich nicht glaube, dass wir die „jetzige Krise“ mit den selben Mitteln bewältigen können? Na dann, auf zur letzten Runde: Wir haben große Teile unserer Bevölkerung sowohl psychisch, als auch bildungstechnisch soweit zerstört, dass wir mit den Eltern dieser Familien nicht mehr rechnen können. Das selbe Phänomen sehen wir auch in den USA mit den Gettos und asozialen Stadtvierteln die zum Großteil von Farbigen und Latinos bevölkert werden. Die sind genauso von der Gesellschaft über Generationen hinweg angehängt. Die Kinder dieser Familien haben auch die denkbar schlechtesten Voraussetzungen etwas aus ihrem Leben zu machen. Warum? Weil sie die Glaubenssätze und oftmals die psychischen Probleme ihrer Eltern erben. So die nächste Frage ist, in welcher Bevölkerungsgruppe die Geburtenrate höher ist? Die der des Mittelstandes oder jener der komplett gesellschaftlich abgehängten Schicht? Ich will damit sagen: Das potenziert sich und hinzu kommen jene Kinder, die psychisch schwer erkranken jedoch aus dem Mittelstand stammen, weil sie die schiere Flut an scheinbar unlösbaren Problemen, krank macht. Wer war gleich dagegen mehr in das Sozialwesen zu investieren? War das nicht Christian Lindner? Aber was wir jetzt nicht in Inklusion und psychische Gesundheit investieren fällt uns die nächsten Jahrzehnte finanziell auf die Füße. Und dazu kommt, dass durch diesen eigenartigen Effekt die Wähler der politisch Extremen herangezogen werden und die Demokratie gefährten. #AfD (Ich komme aus der sozialen Arbeit und beobachte all diese Phänomene live und in Farbe) Nochmal: Von der Analyse her stimme ich grundlegend zu, aber im Detail widerspreche ich vehement.
Vielen Dank für den langen Beitrag. Viele gute Infos. Kleiner Hinweis von meiner Seite als Ergänzung: Wenn "Lohnnebenkosten" gesenkt werden, dann werden effektiv auch Löhne gesenkt. Schön zu sehen bei den Krankenkassenbeiträgen. Die Beiträge wurden für Firmen gesenkt -- aber zur Gegenfinanzierung mussten erst einmal die Beiträge der Versicherten erhöht werden. Inzwischen gibt glaube ich der Staat etwas dazu .... und woher hat der das Geld? Von den Steuerzahlern, also im Zweifel wieder von uns. Also noch einmal: Senkung von "Lohnnebenkosten" sind effektiv Lohnsenkungen!
@@What_do_I_Think Was man vor allem mal schnell einfach so überliest ist das Wort "Kosten". Das muss man sich mal überlegen: Die Einkommensquelle der Mehrheit der Bevölkerung ist für die andere Seite (Unternehmen) ein Kostenfaktor, nämlich ein Abzug von ihrer Quelle: dem Gewinn. Je ärmer also die Mehrheit wird, desto reicher wird die Minderheit. So entsteht _ursächlich_ die Verteilung die man dann sozialstaatlich umverteilen muss, damit niemand komplett im Elend untergeht.
@@Nexahexaflexa Korrekt. Große Firmen streben immer Null Kosten an, damit sie möglichst viel an ihre Besitzer geben können, die dann einfach nur reicher werden, ohne etwas selbst leisten zu müssen. Das ist in Kurzform der Hauptmechanismus des Kaptialismus (ich sage nicht "Freie Marktwirtschaft", denn das ist etwas anderes). Der Kapitalismus hat es sich im 20. und 21. Jahrhundert zur Hauptaufgabe gemacht, die Ungleichheit der Welt zu erklären, in dem sie das "Leistungsprinzip" erfanden. Ein CEO verdient deshalb 100.000 mal so viel wie seine Facharbeiter in der Fabrik, weil er einfach so viel mehr Leistung erbringt, wenn er mit seinen Kumpels golfen geht. So kommt man dann auf 70-100 Arbeitsstunden pro Woche, weil jedes Essen, jede sportliche Betätigung zur Leistungserbringung erklärt wird. Trotzdem sind 70-100 Stuinden die Woche immer noch nicht Faktor 100.000.
Eine häufige Kritik an der Agenda 2010 ist, dass sie zu einem sehr großen Niedriglohnsektor geführt habe, was wiederum dazu geführt hätte, dass weite Teile der Bevölkerung nicht durch den Aufschwung profitiert hätten. Hier hätte ich es schön gefunden, wenn dies diskutiert worden wäre.
ganz ehrlich die AfD kannst nur wählen damit man die Grünen los wird aber sonst ist ja das Programm auch zum Vergessen. Also ja derzeit gibt es keine andere Alternative aber vor allem mal als Schuß vor den Bug dass die Anderen so nimmer weitermachen können. Grün muß weg. Über alles andere kann man diskutieren.
@chiliconkatze8788 Raus aus der EU ist mal Schwachsinn dann mampft uns der Chinese mit Haut und Haaren. Wenn Europa nicht zusammenhält gegen nein nicht Russland sondern China dann war es das. Dann dampft die gelbe Dampfwalze über uns drüber und aus die Maus. Übrigens wird sich das EU Parlament bald ganz anders zusammensetzen. Überall sind die Rechten gewaltig im Vormarsch. dann ist aus mit dem grünen Schwachsinn.
@chiliconkatze8788 du schmeisst hier EU, Euro und Schengenraum durcheinander es gibt länder für die der euro negative konsequenzen hat, vorallem italien und spanien, die eigentlich ihre währung abwerten müssten um exporte lukrativer zu machen und es gibt länder die extrem vom euro profitieren, weil sonst die eigene währung aufgewertet werden würde bis die exporte komplett einbrechen... rate mal welches europäische land das am heftigsten treffen würde
@chiliconkatze8788 Wo denn? Bis auf die Schweiz und Norwegen ist das doch auch nur mehr furchtbar. An die Schweiz kommen wir eh nie ran und Norwegen hat sich alles durch ÖL und Gas geschaffen. Österreich ist doch die gleiche Katastrophe. Malta ist ja auch eher nur Briefkastenfirmenland und Kreta ist Griechenland.
Meiner Meinung nach ist die Aussage dieses Videos zu neoliberal. Wir haben hier aktuell ein paar Probleme, aber im Vergleich mit einigen anderen Ländern (z.B. UK) geht es uns noch sehr gut.
Was ist mit der Treuhand und der überstürzten Wiedervereinigung? Es stimmt einfach nicht, daß Marktliberale Politik ein wirtschaftliches Allheilmittel ist, Europa hat unter dem großen Niedriglohnsektor und dem schlechten deutschen Konsum gelitten und Länder wie Frankreich haben ein viel höheres mittleres Einkommen als Deutschland.
Das Problem ist, dass so ein Kanzler mit keinen gegenläufigen Hirnies koalieren darf. Dazu muss man aber erstmal einen Wahlkampf fahren in dem man gute Pläne gegen Korruption und Lobbyismus vorlegt und die Abgeordneten knallhart zur Verantwortung zieht, wenn sie irgendwoher zusätzliches Geld nehmen oder im Nachhinein weitere hohe Posten in der Industrie inne haben. Mit so einem Wahlkampf kommt man bestimmt über 50%.
Ja , dafür brauchst aber auch ne Partei weil woher die Kohle sonst für so viel Werbung und Wahlkampf und alles nicht so einfach alles leider leider@@MartinRück-w9n
Natürlich war sie Flexibilität des Arbeitsmarktes und die Haushaltsdisziplin wichtig für den Aufschwung. Aber das hatte auch dramatische Konsequenzen: a) Deutschland hat einen riesen Niedriglohnsektor. Viele Menschen müssen davon aber leben und stocken auf, was zu Altersarmut führt. Außerdem ist die Leiharbeit sehr stark was wieder zu niedrigem Einkommen und Unsicherheit der Betroffenen führt. b) Deutschland hat zumindest im Westen in dem 90ger und 00er Jahren seine Infrastruktur kaputt gespart.
Bzgl. der Wiedervereinigung war womöglich der größte Fehler die Ostmark 1:1 mit der Westmark zu konvertieren, obwohl der reale Wert wohl nur 1/7 war. Hätte man sich da zurückgehalten und z.B. mit 1:3 konvertiert und trotzdem in den Wiederaufbau investiert, dann hätten die östl. Bundesländer zur Werkstatt Mitteleuropas werden können anstatt alles nach Asien zu verlagern.
Direkt für den Anfang (ohne bisher weiter gesehen zu haben) möchte ich einmal kurz fragen, dass wenn nicht für unsere Ideale, wofür sonnst unser Land stehen soll? Ich möchte weg von dem Trend, andere Länder zu unterjochen - Miteinander, statt gegeneinander, auch wenn ich selbst da noch vieles zu lernen habe. Es gibt riesige Märkte in Afrika, Indien und Co., die erschlossen werden könnten. Grüne Energie -> wird extrem günstige Energie, wenn der Wandelprozess fortgeschritten ist (Hier sind eher die blockierenden Ängste schädlich und teuer) Theoretisch Kriegsvermeidend und in Kriesenlagen helfendes Militär (aber Wehrfähig bleiben bitte^^ Mit konstanten Übungen und Bildungen wie Wiederholungen der Lehrgänge in militärischer Strategie #wissendekompetenzgoesalwayunwissendeinkompetenz) Auch möchte ich, dass sich mein Land innerhalb sehr für Gleichberechtigung und Scherenschließen einsetzt. Mich würde interessieren, wer alles großen Reichtum für so viel wichtiger hält, als unsere Werte? Ist es nicht die Kunst unserer Politik die Wirtschaftlichkeit und die Ideale zu vereinen? Liebe Grüße :)
Hmh, am Ende (im Fazit) war es dann ja doch nicht das Ideologische, sondern das Ausruhen und Überhebliche - etwas, das gar nichts mit unseren Ideologien zu tun hat^^
Ideale als Zielbild sind wesentlich, für die Gestaltung einer Gesellschaft und für mich auch einer der Hauptgründe warum wir in Deutschland momentan viele Probleme anhäufen. Politik sollte meiner Meinung nach den Menschen bildhaft erstrebenswerte Zielvorstellungen machen. Gleichwohl zu starke Ideologien auch Blind machen können - umso wichtiger ist der Diskurs... Ich wünsche mir momentan, genau wie du deine Werte und Ziele klar auf den Punk bringst, eine Strategie für die Zukunft in Deutschland. Meiner Meinung nach handeln wir momentan nicht proaktiv, sondern reaktiv auf äußere Einflussfaktoren. Das erschwert, sicherlich nicht nur mir, das Verständnis unserer Politik. Es entsteht kein erstrebenswertes Bild, sondern eine unscharfe Zukunft. So hängt man die Leute ab und verstärkt den Egoismus jeden einzelnen, dadurch wird auch der Stellenwert für das anhäufen von Reichtum erhöht und verständlicher, als die Ideale/Werte. Die Jahrzehnte an Stillstand in Deutschland, enorme Bürokratie etc. machen es natürlich nur noch schwieriger ein Bild zu schaffen, dem die gesamte Bevölkerung Verständnis entgegenbringt. Hut ab an unsere Regierung... ich würde nicht tauschen wollen!
True!@@FlorianNoP Ich für meinen Teil, der auch häufig den Bundestag schaut und vielleicht versteht, warum wir eine Demokratie haben (Vertreten von Interessengruppen), habe tatsächlich das erste Mal ein Gefühl von "Endlich passiert mal was minus die FDP^^". Und als Altbaubesitzer mit wenig Geld bin ich trotzdem für die ganzen Maßnahmen und bin auch gespannt, was das für Möglichkeiten ergibt - ist ja auch über n paar Jahre nicht alles gleich, wie so häufig dargestellt wird^^. - Außerdem verschreckt es auch die Häuser-Wegschnapper-Riesenunternehmen, weil für die sich vieles weniger lohnt^^. Ich glaube auch, dass uns unter anderem regenerative Energien langfristig kriesenstabieler machen werden, da günstiger unabhängig Energie da wäre. Wirtschaftlich hat sich so viel getan, und ich sehe da bald nur Show-Läden von Amazon und Alibaba anstelle von Vielfalt. Da brauchen wir wirklich gute Ideen oder EIN (nicht das!) bedingungsloses Grundeinkommen - welches ansich schon ein gigantisches Thema darlegt. Ich fürchte mich tatsächlich aber vor den Wahlen. Ich taste immer gerne neutral mein Umfeld ab, und die wollen meistens das Richtige, aber nicht "auf deren Kosten", wie es unterm Strich oft um mich herum heißt :/. - Das es anders nicht geht, verstehen die meisten nicht - halt auch iwie verständlicher Weise. Ich glaube ich fände einen Klimawandel-Politiker mit strengem Kurs - aber Charisma das uns mitnimmt als Kanzler wichtig. Und trotzdem braucht er Bescheidenheit und darf nicht, wie viele vor Scholz und Merkel, der macht verfallen (siehe Schröder, als er nicht einsehen konnte, dass Merkel ihn ablösen würde ./).
Das Geschäftsmodell Schweiz ist seit langem Vermögen gegen Provision zu verstecken und zu verwalten. Da liegen heute noch zig Milliarden z.B. aus der Hitlerzeit oder von abgesetzten Despoten die wohl auf Ewig dort bleiben und Gebühren abwerfen
24:00 Bei der Lurzarbeit sollte es erwähnt werden, dass es der Beitrag der SPD zur Überwindung der Finanzkrise war. Der Beitrag der CDU war die Art der Bankenrettung und hat unnötig viel Geld gekostet.
Das erste Video bei dem ich euch absolut nicht zustimmen kann...🤔🤨 Eure Analyse zu Hartz4 ist absolut falsch, ich muss es wissen, ich habe das studiert...🤷🏻♂️
Anfang der 2000er Jahre waren die Baby Boomer 40 Jahre alt und hatten die Power und die Fähigkeiten den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Mit wem willst du das heute machen?
Also Staaten, die verpassen auch mal richtig etwas für einen sozialen Ausgleich zu schaffen. Das Problem ist, was ich leider eingestehen muss, dass sich diese Staaten gegeneinander ausspielen lassen, also alles soziale Stück für Stück zurückfahren. Prof. Bontrup hat mal gesagt: Es gibt 4 Arten das wieder auszugleichen 1. Hyperinflation 2.Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer (die einzigen primären Steuern) 3.Enteignung 4.einen absolut verheerenden Krieg 1. und 4. bedeuten unsägliches Elend 2. und 3. bedeutet den Reichen etwas wegzunehmen und da diese die Politik finanzieren, wird das nicht geschehen (auch siehe Staaten gegeneinander ausspielen) Im Übrigen 1. wurde lange dadurch verhindert, dass das Überschussvermögen nicht in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt oder in Forschung investiert wurde. Was bleibt übrig?: Der Krieg... Wovor hatten alle Angst, als der Ukrainekonflikt los ging? In den Krieg mit reingezogen zu werden? Das wird zwangsläufig irgendwann passieren, wenn die Staaten nichts über Ökonomie und deren Folgen lernen. Mein Wort zum Sonntag macht mir selber Angst
Etwas sehr einseitige Darstellung der Zerschlagung von Produktion im Osten nach dem Mauerfall. Gerade die sog. "Gauck-Behörde" hatte eher Charakter der East India Trading Company, denn als "Entwicklungshilfe".
Absolut! Vor allem hatte die DDR ganz andere, schlechtere Startbedingungen nach dem 2.WK. Mit dem Fall der Mauer kam der Ausverkauf des Ostens an westliche Unternehmen + Schließungen von Betrieben. Aber klar, die böse Planwirtschaft wieder 👍😂 Wieso auch andere Faktoren benennen wenn die Antwort so einfach ist.
Die Gauck-Behörde hatte die Stasi-Unterlagen verwaltet und nichts mit der Wirtschaft in Osten zu tun. Das waren die Treuhand bzw ähnliche Transfergesellschaften.
@@TuvijahKornelius Als ich mal gesehen habe wie die in den 90gern noch Trabis gedengelt haben dachte ich: "Ach du Scheiße..." 🤣 Aber alles gut. Heute baut man da ja vernünftige Autos
Die Industrie in der Ex DDR war einfach nur "nicht wettbewerbsfähig". Oder haben Sie ein Beispiel für eine Industrie in der die Ex DDR auf dem Weltmarkt hätte mirhalten können? Also technischer Stand und Produktion?
@@markusschmidt9425In der DDR ging es nicht um Wettbewerbsfähigkeit, sondern um Gleichheit. Zumindest ist das wohl die Theorie des Kommunismus. Da ich erst 2004 geboren wurde, kenne ich die DDR nur aus dem Fernsehen und Erzählungen meiner Eltern. Meine Eltern meinen immer so schlecht ging es ihnen gar nicht. Sie bemängeln nur die fehlende Reisefreiheit.
26:53 Das ist aber eine tolle Schlussfolgerung ... es kann aber es muss keinen Aufschwung geben ... ich sehe das anders: es wird zumindest langfristig einen Abschwung gegen ... die Märkte China, Indien sind die Zukunft, das Bildungsnivea anderer Länder wird steigen, Ressourcen werden teueret weil die Reserven abnehmen werden ... und theoretisch verändert werden kann aber aktuell nicht der Fall zu viel Bürokratie in der EU
Wieso glauben immer alle, die Politik hätte für eine tolle Wirtschaftsleistung gesorgt? Das war die Wirtschaft selbst. Die Politik hat das höchstens nicht verhindert.
Wenn man nur die Ausgaben sieht ist der Osten belastend. Wenn man jedoch die Einnahmen für viele westdeutsche Vermieter sieht könnte man auch ein anderes Bild zeichnen.
Es sei denn du hast ein Unternehmen wie die DB das alles tut um eine bestimmte Gewerkschaft zu unterminieren um eigene Interessen zu verfolgen, die nichts mit dem eigentlichen Geschäft, eine funktionsfähige Bahn zu etablieren, zu tun hat
das nennt man Konjunkturzyklus ... lernt man sogar in der Schule ... es gibt nunmal kein ewiges wachstum ... aufschwung -> Hochkonjunktur -> Rezession -> Depression ->Aufschwung->Hochkonjunktur -> Rezession->.... _|‾|_|‾|_|‾|_|‾|_|‾|_
Ich habe an Ende der 90er und die frühen 2000er durchweg negative Erinnerungen, was den Arbeitsmarkt betrifft - das kann man an meinem Lebenslauf auch unschwer ablesen :/ 28:06 Wie mich die Zeit geprägt hat? Ich hab Gas gegeben und wollte nie wieder finanziell von einem Arbeitgeber abhängig sein, dieser Gedanke ist bis heute in meinem Kopf verankert. Aktuell scheint mir Deutschland für die Zukunft ziemlich schlecht positioniert und anstatt von einer 4 Tage Woche zu sprechen, sollten wir uns endlich der Realität bewusst werden und das Ruder herumreißen.
Auch wenn es manche nicht hören wollen, ich glaube wir haben durch die zwar harten Reformen unter Schröder einige Sicherheiheiten verloren und auch Lohndumping wurde stärker, aber letzendlich hat es über die Jahre hinweg eher geholfen.
@@rdx128 Ja ich war Berufeinsteiger und deshalb macht es mich wahnsinnig, wenn ich heute Berufseinsteiger mit ihren Forderungen sehe und das obwohl wir bereits in den Angrund schauen - die Fallhöhe wird für diese Personen, wenn wir nochmal eine solche Zeit erleben enorm sein :/
@@fsmarinerob5667 Wirtschaftlich ja, aber die Köpfe der Menschen haben sich auch negativ verändert... Das ist auch eine Art Kredit, den wir zurückzahlen müssen.
Also aus rein wirtschaftlicher, unternehmerischer Sicht, ist das was Gutes gewesen. Die Schattenseiten dieser Agenda werden hier eigentlich nur kurz nebenbei erwähnt.
@@pascalschirra6927 aus nationalistisch-wirtschaftlicher sicht vielleicht, aber auf kosten vom restlichem europa, deren wirtschaft gegen unser lohndumping nicht mehr konkurrenzfähig war und die arbeitslosigkeit entsprechend explodiert ist
@@pascalschirra6927 Genau. Für die Unternehmer war es was gutes. Wer schon viel Geld hatte konnte behalten(Abschaffung der Vermögenssteuer) und es leichter vermehren(Verzicht auf Besteuerung von Unternehmensverkäufen). Wer keins hatte oder seinen Job verlor durfte dafür leichter Sanktioniert werden und in Harz4 abrutschen. Ergo: Für die Mehrheit der Bevölkerung eine Nullnummer.
Nach 20 Jahren in Spanien bin ich seit einiger Zeit wieder hier. Bald werde ich wieder weg sein. 1. D schläft!!! Viele Lernprozesse dauern zu lange! Verwaltung ist lahm! 2. Ökotechnologie könnte prima sein, wenn es nicht so mit dem erhobenen Zeigefinger eingeführt werden. 3. D liegt mitten in Europa und könnte weitere Handelspartner in der Welt finden. Z.b. in Afrika 😂😂😂❤❤❤❤
Ich arbeite für eine deutsche Firma im Ausland und sehe das ähnlich. In den meisten Ländern wird nach Lösungen gesucht. Wir suchen momentan nur Gründe und Ausreden, warum es nicht geht.
Genau! Hoffentlich kann die AfD bald ihr Programm umsetzen. Rückbau der Arbeitnehmerrechte, Flexibilisierung des Arbeitsrechts und des Kündigungsschutzes, Abschaffung des Mindestlohns, dafür endlich Vermögens- und Erbschaftssteuer abschaffen, Rente mit 75 ist ja leider im ersten Anlauf gescheitert. So kommt das Unternehmertum in Deutschland wieder auf die Beine!!!
Sorry, aber die Analyse bezüglich der Wende ist schlichtweg zu einseitig dargestellt. Es wird vergessen, dass die wirtschaftlich schlechte Stellung der Bundesländer auf der Fläche der ehemaligen DDR maßgeblich durch die „alten“ Bundesländer verursacht und sogar dessen Stellung gestärkt haben. Nicht nur die sozialistische Planwirtschaft zu Ostzeiten, sondern vielmehr insbesondere die Entscheidungen während und nach der Wende haben diese Entwicklungen nochmals verstärkt. Auch hat sich zu Zeiten der Teilung niemand über dir günstigen Importe aus der ehemaligen DDR beschwert, geschweige denn über die Fachkräfte die „rübergemacht“ haben. Eine solche Vereinfachung der Thematik wird ihrer Komplexität schlichtweg nicht gerecht und sollte um der Einheit willen unterlassen werden, sonst werden die Blöcke in den Köpfen weiter bestehen, was wiederum nicht förderlich für Gesamtdeutschland ist.
Zwei Anmerkungen: Der derzeitige Niedergang der dt Wirtschaft begann bereits vor Corona und Ukraine, die Probleme sind hausgemacht und haben wenig mit externen Ereignissen zu tun. Es gibt einen sehr wichtigen Unterschied zu den Zeiten der erfolgreichen Agenda-Politik Schröders: Die Demographie.
Mein Vorschlag gegen den demografischen Wandel: Schlafsaale in Pflegeeinrichtungen, keine medizinische Versorgung für Menschen 75+, Renten kürzen bis zum Existenzminimum und kostenlose Sterbehilfe für Rentner. Das wird ein wahres Wirtschaftswunder wenn wir die rücksichtlosen Boomer nicht versorgen müssen und ihr angespartes Geld stecken wir in Bildungseinrichtungen und erneuerbare Energien! Denn da gehört das ergaunerte Geld hin!
Wie so häufig, wirtschaftliche Probleme sind meistens ein Ausgabenproblem. Allerdings sind Investitionen auch Ausgaben, und die sind auf die Zukunft ausgelegt. Unterm Strich muss man also die Ausgaben im Jetzt stets beobachten und die Ausgaben in die Zukunft notfalls hinterfragen. Meistens lohnen sich die Investitionen ja, es kann aber auch sein dass diese sich zu einem Albtraum entwickeln. Dieses Gefühl habe ich besonders bei staatlichen Investitionen und Prestigeprojekten. Mir fallen da direkt Berlin Ber, Stuttgart 21 und die Karlsruher U-Strab ein. Aber auch die Industrie investiert nicht immer sinnvoll, besonders wenn die Zeichen der Zeit nicht erkannt werden. Die Automobilindustrie hat so manchen Schuss willentlich überhört.
Dämpfer in rein Form-massiv- sind tolle Politiker die Geld ins Leere schmeißen! Z.b.Maut! Ect.pp die Liste ist lang! Sehr lang! Das sind Milliarden die raus sind OHNE irgeinen nutzen!!! Das gan es so noch NIE!!!
@@hsyeswellitsme Die wirtschaftliche Betrachtungsweise ist schon klar, genauso wie die Analogie ins private was für viele leichter nachvollziehbar ist. Klar kann ich 1 Milliarde an sozialen Wohltaten verteilen. Dann ist diese Milliarde jedoch weg. Ich kann sie jedoch auch in Programme investieren die entweder die Wirtschaft stärken, Infrastruktur etc, oder in produktionstechnologien investieren. Dir Milliarde ist zwar dann auch nicht mehr auf dem Konto. Jedoch besteht die größere Chance das ich in ein paar Jahren wieder eine Milliarde hab.
@@TheHarakon Ich weiß nicht ob deine Erklärung nun für viele leichter nachvollziehbar ist. :p :p Es geht bei dem Thema auch nicht um das Finanzieren allein, es geht um das Erhalten. Es geht um Nachhaltigkeit, da der Mensch weiterhin größtenteils auf Pump lebt. Das ist IMO der Makel den DE hätte abwenden müssen. Statt Solar wurde Automobil gepämpert, statt Sprit zu sparen wurden SUVs gebaut. Die deutsche Automobilindustrie hat sich lange geradezu gewehrt Elektro zu integrieren, der Toyota Prius hat seit 1997 Hybridtechnik, dafür war sich "Autodeutschland" dann doch zu fein. Konservativismus und Kapitalismus ist halt nicht das selbe, und die letzten Jahrzehnte haben wir mehr auf den Profit als auf die möglichen Probleme geschaut. Das rächt sich gerade und DE muss da auch durch. Und es geht sicher nicht mit "weiter so".
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Du bedienst das neoliberale narrativ mein ex Freund. Kann ich mir nicht mehr geben
@@johannesm7259 Das Traurige ist, dass ich dir zustimmen muss. Für jene, die das "Warum" verstehen wollen habe ich hier einen längeren Text da gelassen.
@@johannesm7259 Was ist das "Neoliberale Narrativ"? Daß man seine Finanzen in Ordnung bringen soll?
Was ist denn dein Narrativ?
@@MartinRück-w9n Einer von 2 Linksgrünen ist genau so blöd wie der andere. Zunächst als Witz gedacht, scheint sich auch diese Verschwörungstheorie zu bewahrheiten.
ich kann mich daran erinnern, dass in der wirtschaftlichen Flaute-Zeit (1990er + erste Hälfte 2000er) es sehr schwer war für junge Menschen einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Und zwar in allen Berufen, nicht nur in den sowieso beliebten Ausbildungsberufen. Genau diese NICHT ausgebildeten Fachkräfte fehlen nun heute und werden noch in den kommenden Jahrzehnten fehlen. Eine andere Folge war, dass die Jugendlichen sich gedacht haben: "Keine Ausbildung möglich? Also machen wir Abitur und gehen dann studieren". Ein Trend, der bis heute anhält.
Das kann ich bestätigen. Die Gewerkschaften hatten sich extrem für eine Nicht-Ausbildungsabgabe gestreckt. Sonst kenne ich viele, die in meinem Alter Jobs angenommen haben, für die sie eigentlich überqualifiziert sind und da dann verbleiben. Für das ganze Leben ohne Mut für was neues
Hatte damals das gleiche Problem. Ich hab soviele Bewerbungen geschrieben und heute muss ich mich weiterbilden ohne Ende um den Anschluss nicht zu verlieren, da ich in einem relativ schwachen Branchenfeld meine Ausbildung gemacht habe.
@@tell1238 das ist aber ein massiver fehler es gibt eigentlich gute angebote z.b umschulungen oder berufsbegleitende studiengänge
Es sind nicht nur die Jugendlichen die gesagt haben: ich mache Abitur/gehe studieren. Auch die Eltern haben es uns eingetrichtert, dass wir diese Weg gehen sollen. Habdwerk zum Beispiel wurde auch mit der Zeit unschön von den Eltern geredet.
@@flato178Handwerk war aber (und ist es teilweise im Anstellungsverhältnis immernoch) extrem unattraktiv. Die Löhne waren unterirdisch, die Firma ging regelmäßig 'geplant' zum Winter pleite und schickte die Leute aufs Amt und die Arbeit selbst ist ein Knochenjob
Was mir in der Aufzählung fehlt, sind die niedrige Zinsen seit 2008. Diese waren für Deutschland viel zu niedrig, daher konnte auch günstig produziert werden mehr noch. Es gab keinen Anreiz bzw. Druck in der Wirtschaft, Staat und Gesellschaft effizienter zu wirtschaften, dh viel in Forschung, Innovation, Effizienz und neues Geschäftsfelder zu investieren. Es läuft ja ohnehin alles sehr gut. Man hat nicht erkannt, dass andere Länder immer effizienter wurden und in neue Geschäftfelder und Zukunftsthemen investierten... Green Technology, Quantencomputing, Raumfahrt und Satellitentechnik, mRNA Medizin, Video-Gaming Industrie, etc. Gleichzeitig gab es auch auf den Staat keinen Druck um in Infrastruktur, Digitalisierung, Bildung, Bahnausbau etc. zu investieren. Schaut euch zB Frankreich an, was da derzeit in Startups investiert wird... und Deutschland hängt noch dem Verbrennermotor nach.
Danke dass wenigstens DU das geschnallt hast
Schön gesagt
Das dem Verbrennungsmotor weiter so nachgehangen wird, ist eine Straftat, welche schon in den jungen 2000ern klar war. Alles was die letzten 10-15 Jahre stattfand, konnte man damals schon mit Gewissheit sagen. #Dieselskadal #Greenwashing Ich habe es studiert. Mein Prof hat damals schon von Biokraftstoff und synthetischen Kraftstoffen geschwärmt. "Total plemplem", habe ich damals schon gesagt.
Die Sache mit den niedrigen Zinsen ist besonders perfide. Von 1990 bis 2013 sind die deutschen Haushalte um fast 2 Billionen Euro reicher geworden (natürlich inflationsbereinigt) Damals gab es über 220 Billionen US-Dollar Kapital, welches keine Anlage fand bei gerade mal 63 Billionen US-Dollar Bruttosozialprodukt der gesamten Welt. Ein massives Überangebot an Geld. Was passiert bei einem Überangebot? Der Preis/Wert sinkt. Wo war in der Zeit die galoppierende Inflation? Das Geld wurde einfach gehortet und kam nicht mehr in den Wirtschaftskreislauf. Es wurde nicht gehandelt und somit blieb es stabil, obwohl es schon lange nichts mehr wert ist. Aber auf der anderen Seite standen/stehen diese Zahlen noch... Staatsschulden, die es unmöglich machen im notwendigen Maße zu investieren.
Die niedrigem Zinsen waren ein zusätzlicher Faktor, doch Deutschlands Produktionskosten sanken bereits Jahre vorher durch das Lohndumping in den 2000ern.
Was das alles noch lustiger macht: Mark Reicher sitzt im Ausland und hat schlaue Tipps für Deutschland.
Interessant, wie Sie es schaffen, aus Lohndumping etwas Positives zu machen. Ich erledige die Arbeit jetzt für die Hälfte und bin plötzlich der große Held :(. Ich glaube, Lohndumping war der Hauptgrund für das Wirtschaftswachstum; technologisch gesehen wurden wir in dieser Zeit nämlich weiter abgehängt. Flachbildfernseher, Smartphones, Solarzellen, LEDs, Digitalkameras, das Internet... wir haben alles verschlafen und sind überall abgehängt.
Wie um alles in der Welt kommt man zu so einem Schluss, obwohl man ökonomisch interessiert ist?
Und mit Gerd wurden über Nacht alle zu Ein-Euro-Jobbern 🤣
Diese technischen Innovationen haben sich nicht überall synchron durchgesetzt.
Bei Solarzellen wurden wir damals nicht abgehängt, sondern waren Weltmarktführer - bis die Politik die Solar- und Windkraftbranchen eingestampft hat... Damals gingen weit über 100k Jobs in den Branchen verloren, während man heute den verzögerten Kohleausstieg hirnverbrannt mit den 20k Arbeitsplätzen der Branche zu rechtfertigen versucht. Es gibt so viele bessere Gründe, die man nennen könnte
@@papinian212Mit einem Taschenrechner und dem Dreisatz?
Zynisch gesagr, aber vielleicht brauchen wir den Dämpfer um durch den Realitätscheck Reformen wieder anzustoßen?
Macht die Ampel ja gerade. Wird der Masse nur nicht gefallen und wir bekommen anschließend wieder Stillstand durch CDU.
Glaube ich, dass das unsere gerechte Strafe und Konsequenz für Merkel Selbstgenügsamkeit und Boomerismus ist. Hier jammern die Leute, wenn sie nicht zwei Mal im Jahr nach Mallorca fliegen können😂😂😂
So wie die Klimaphänomene die Leute wach rütteln weniger Flugzeug zu fliegen.
jjuinge du bist so ein klecko xD
@@SchulzundGut
Das Problem nur, jetzt wird jeder wer etwas vorschlägt sofort als Nazi verurteilt und es geht nicht mehr um die Sache. Siehe Migration, seit Jahren ändert sich 0.
Ich merke es immer wieder in meiner Firma. Man ist letargisch und ruht sich auf seinen Erfolg aus.
Viele Vorschläge, Ansätze werden abgewehrt.
Ich mach weiter und ich hoffe, dass dort bald ein Umdenken statt findet.
Echte Jobs wurden durch Leiharbeit ersetzt
Heringverdiener stelle ich gerne ein für Mindestlohn
@chiliconkatze8788 Welche Leute wollen was genau?
Nur das mir als kleines Licht im osten, die "goldenen Jahre" von D nichts gebracht haben. 2006 bis 2010 für rund 1000 euro netto und min 50 bis 60 Stunden pro Woche im NV gearbeitet. Erst 2018 hat sich das Blatt gewendet, aber auch nur weil keiner groß mehr den job des Kraftfahrers mehr machen will...
Stagnierende Löhne bei steigender Wirtschaftsleistung zu feiern heißt: Feiern, dass die Ungleichheit im Land wächst.
Es geht nicht darum das die Löhne für immer stagnieren, sondern durch eine schwierige Phase zu kommen und was bringen dir höhere Löhne wenn du Arbeitslos bist.
@@somicom9545 Leider zu lang Lohndumping. Deutschland gehört zu den Top Niedriglohnländern in Europa!
@@somicom9545Komisch, dass das immer vor allem die ausbaden sollen, die eh schon nicht viel haben.
Mittlerweile sieht man auch, dass es ein Fehler war. Profitiert hat davon eine Industrie von gestern und die für heute und morgen ist bei uns sehr dünn angesiedelt.
Auch die Fachkräfte wanderten und wandern sicher nicht aus, weil sie so gern schlecht bezahlt werden.
@@halchen1439 Die Sache mit den Löhnen ist: Sie sind Ausgabe UND Einkommen der Unternehmen. Wenn keine Kaufkraft da ist, können die Arbeitskräfte noch so billig sein.
Edit: Vor diesem Hintergrund kann man noch hinterfragen, ob es so geil ist, Exportüberschüsse zu erzielen. Letztendlich heißt das, dass das Ausland die Früchte unserer unterbezahlten Arbeit genießt.
@@halchen1439 Der Unterschied ist massive Ausbeutung von Mensch und Natur in einem System das Verschwendung braucht und diese Propagiert. Ein 150€ Handy, das viele Jahre brauchbar ist, das passt halt nicht zusammen.
Zu den Schröder-Reformen habe ich noch im Kopf: "Der Aufschwung schwingt ganz fürchterlich, der Aufschwung schwingt, doch ohne mich!"
Ich habe von Schröder den Satz im Kopf: "Kein Deutscher hat ein Recht auf Faulheit" welches in meinen Augen die Nation gespalten hat, da es viele gab, die für vernünftig bezahlte und ihren Fähigkeiten entsprechender Arbeit gern gearbeitet hätten, diese aber nicht fanden. Die andere Hälfte (nicht prozentual nehmen) hatte diese Probleme nicht und glaubten, und glauben bis heute noch, an eine die Richtigkeit diese Aussage. Und ich denke, damit hat er einen sehr großen Beitrag dazu geleistet, dass die AfD jetzt so stark ist.
Deutschland‘s Problem #1: Bürokratie
Deutschlands Problem #1 Übersättigung und Dekadenz
Deutschlands Problem #1: Menschen mit "Ein-Wort-Lösungen", die nicht einmal die eigene Sprache beherrschen.
Deutschland‘s Problem #1: ein viel zu starke AFD
#FckAFD
#FckNazis
@@alsanchez5038 Naja, Übersättigung und Dekadenz betrifft nun mal nicht JEDEN Deutschen. Gibt hier und da auch Arme. Bürokratie betrifft aber wirklich jeden. Jederzeit.
@@PeterNichtlustig0815 Aber es betrifft die,die in den Führungspostionen sitzen. Die waren es schließlich auch die immer mehr Bürokratie geschaffen haben.
ist es nicht widersprüchlich, wenn du extrem niedrige Lohnniveaus in einigen Bundesländern anmahnst und gleichzeitig Minijobs lobst? Es war eine Industrie
Ich bin 50+ und habe den ganzen Zeitraum selber miterlebt.
Ich denke, dass viel von dem was du unter Flexibilität verstehst auf Zeitarbeit basiert. Ich habe viele Jahre als Zeitarbeiter gearbeitet (jetzt Gott sei Dank nichtmehr) und habe durch diese Tätigkeit extreme Abzocke erlebt! Man hatte auch nicht die Wahl nein zu sagen. DAS WIRD NIE ERWÄHNT
Ich denke was der deutschen Wirtschaft mehr geholfen hat, als die Hartz-Reformen und Lohnzurückhaltung, war das Industrie-Maschinen im Weltmarkt gefragt waren. Vor allem durch den Aufschwung von China hat die Nachfrage nach deutschen Produkten gesteigert. Da Chinas Wirtschaft mindestens stagniert, wird unsere Wirtschaft erstmal auch stagnieren. Wir benötigen neue Absatzmärkte!
Deutschland bzw. unsere Exportindustrie hatte ab 2008 mehrere vorteile, dumpinglöhne durch Verarmung der Mittelschicht, niedrige Zinsen und ein schwacher Euro.
Ich weiß nicht, wo du gelebt hast. Aus Medien kenne ich die Bundesrepublik Deutschland jedenfalls nur im Krisenmodus. Das Gejammer der Konzernbosse ist bis heute allgegenwärtig.
Ja und zu Recht!!
Den ihr Gejammer bringt ihnen aber was. Der Staat hilft den Großen immer aus. Finanziell und durch positive Gesetze. Halt bis die Kuh so klapprig wird, dass sie keine Milch mehr gibt.
@@kryptonaut9556
Man konnte ja kürzlich erst sehen, wie gut die Tarifautonomie in Deutschland funktioniert...
Am Ende haben sich die Arbeitgeberverbände nahezu vollständig durchgesetzt und die Mindestlohnerhöhung gleicht nicht mal die Inflationsverluste aus.
Es hat der Bevölkerung auch wirklich viel gebracht, dass einige wenige von der drückerei der Lohnkosten und den quasi Arbeitszwang zu schlechten Bedingungen durch Harz4 sehr viel Geld aus dem Ausland erwirtschaften konnten.
Es ist fatal dies als einen Erfolg zu framen in einer Zeit wo ein Carsten Linnemann eine Agenda 2030 fordert.
Da bekomme ich ehrlich gesagt Angst um die schwächsten in unserer Gesellschaft.
Diese Kommission ist aber auch ein Witz. Hoffentlich greift die Politik nochmal ein und setzt ihn auf min 13,50
Eure Politik Videos kann ich meist sehr zustimmen und finde eure Einordnungen sehr interessant aber immer wenn es um finanzpolitische Inhalte geht, dann kommt ihr mit Argumenten oder (Schein)- Argumenten aus der Neo Liberalen Mottenkiste.
Genau. Die Argumente sind zwar alle richtig, aber was auf der anderen Seite der Münze steht, wird außer Acht gelassen.
Halt ein konservativer Kanal, da ändern auch Hawaihemden nichts dran
"...ein erfülltes Leben..." - NEIN! Als Lohnsklave hast du kein "erfülltes Leben", zumindest nicht wenn ich mir heutige Löhne und Gehälter im Vergleich mit Lebenshaltungskosten anschaue (alles was jetzt nicht IT-Sektor, Ärzte, Physiker und ähnliches ist), dann die Arbeitszeit dazu (im Schnitt 40 Stunden, oft auch noch Schichtarbeit und am Feiertag evtl. auch noch), den geringen Urlaubsanspruch (20 Tage...bei über 300 im Jahr! Das ist lächerlich!) und u.a. das es keine (einklagbaren) Vorschriften z.B. für Ergonomie am Arbeitsplatz gibt (bei den letzten beiden Unternehmen bei denen ich gearbeitet hatte, hatte ich in der Arbeit weit schlechteres Gerät als ich Privat habe u.a. Bürostühle die unweigerlich zu Rückenleiden führen, Eingabegeräte die billigster Müll waren etc.) etc....sorry, aber das hier ist doch kein Leben! Nein, das ist eine Existenz als "Human Resource" (so heißen nicht umsonst die Departments in Firmen die für Einstellungen zuständig sind!), Mensch bist du da nicht!
@@skunkbaxter5299 Glaub ich dir gerne, aber wenn ich mein letztes Gehalt (ich bin vor kurzem Arbeitslos geworden, unter anderem weil mein letzter Chef moderne Wirtschaft und vor allem Online-Shopping nicht versteht u.a. das Preise kompetitiv sein müssen!) bei fast 44 Stunden die Woche mit dem eines Freundes (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung) vergleiche, der bei 38 Stunden (mit eigenem Büro etc.) mehrere hundert Euro mehr verdient als ich verdiente, dann muss ich sagen ihr habt es noch vergleichsweise gut! Ja, könnte besser sein (würde es euch vergönnen!), aber erst mal sollten die denen es noch schlechter geht zum Zug kommen!
"Deutschlands Schicksal: Vor dem Schalter zu stehen. Deutschlands Ideal: Hinter dem Schalter zu sitzen." (Tucholsky)
Versteh ick nich, kannste dit mal für Leute mit nem IQ unter 100 erklären?
@@wortvorwahl Unter 100????? Das ist ja noch weniger als Abitur!!! Was stimmt denn bei Ihnen nicht?
Legislaturperioden müssen auf 2 oder 3 amtszeiten reduziert werden!!
Sehr gutes Video!
👍 Wieder mal toll erklärt! Mein persönliches Erleben während dieser Zeit war meist positiv: Konstruktive Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Unternehmensführung, flexiblere Arbeitszeit mit Gleitzeit und befristete Teilzeit in gegenseitigem Einvernehmen zwischen Führungskraft und Mitarbeiter und ordentlich steigende Gewinnbeteiligungen für alle Mitarbeiter. Aber auch Personalabbau, mehr Belastung durch Arbeit und häufige Umstrukturierungen. Zum Ende meiner beruflichen Laufbahn fühlte ich mich der Belastung nicht mehr ausreichend gewachsen. Aber, alles gut! Ich hab´s erfolgreich bis zum Ruhestand geschafft!😀
Nach mir die Sinntflut?
Na super. Viel Glück für deine letzten 2 Jahre. Politiker und Manager werden 90+ Und du ?? Gesundheitlich 😂Wie dumm kann man sein. Italien Löhne 20% höher. Leistung 20%weniger 😂Piefke 😅😢
Danke für das Video!
Wir waren nie immun gegen Krisen, wir haben nur besser beschissen als andere und dann hatten wir auch noch Glück 😂
Wo haben wir besser "beschissen"? Deutschland hat im Vergleich zu den USA nicht so eine zügellose Wirtschaft und im privat bereich ein großes Misstrauen gegenüber Banken. Hat eher mit keinem Glück zu tun als Land mit einer negativen Einstellung zu Schulden bei einer Bankenkrise zu profitieren bzw. Kein Verlierer zu sein. Würde gerne mal deine Ausführungen zu dem hören besonders wegen dem beschiss.
Deutschland war das Land, was auf billiges russisches Gas setzte und die Fossillobby hat starke Arbeit geleistet. So ist das, wenn man auf niedrige Löhne setzt und mit billiger Energie Exportartikel herstellt.
Tolle Krawatte und tolles Video
Die Arbeizslosenzahl hat man damals mit einigen Rechentricks unter die 3-Millionen-Grenze drücken können. Aus dieser Statistik fielen zum Beispiel Umschüler oder Krankgemeldete, auch die Kunden der ArGe.
Damals? Es fallen immer noch 58+ jährige aus der Statistik, obwohl sich das angeblich hätte ändern sollen ab 2023.
2,6 Mio arbeitslose offiziell, inklusive ALG1 Empfängern, 3,9 Mio erwerbsfähige Menschen beziehen Bürgergeld. Da komme ich auf 6,5 Mio arbeitslose Menschen.
Bei Schulungen zählt man nicht mit, man ist also nicht mehr arbeitslos, weil man in einem "Wie schreibe ich eine Bewerbung" Kurs sitzt... 😂😂
Auch Menschen, die als schwer vermittelbar gelten, fallen aus der Statistik, las ich mal.Dies können chronische Erkrankungen sein oder auch die, die nicht wollen (die sehe ich aber in der Minderheit, kein Bashing.). Und schwupps haben wir 4 Millionen Erwerbslose weniger.
"fielen" ich habe noch NICHT gehört, dass sich daran etwas geändert hat. Meines Wissens wird das immer noch so gemacht. Die Leute werden zum Lama-Ausführen für eine Woche auf einen Kurs geschickt, oder auf den 10. Bewerbungsschreiben-Kurs -- und schwupp sind sie raus aus der Statistik. Das können die gar nicht mehr ändern -- denn dann würde es auffallen.
Preissenkung? Schröder hat die Mehrwertsteuer auf 19 Prozent erhöht.
Das war nicht Schröder, sondern Frau Merkel und es sollten auch erst 18% werden und es sind dann 19% geworden.
Man sollte halt aber auch nicht vergesse zu erwähnen das bei der Wiedervereinigung der Osten deindustrialisiert wurde. Das Industriegebiet Cottbus wurde abgerissen und im Westen neu aufgebaut, ähnlich bei dem Industriegebiet Hoyerswerda, usw. Dazu kam eine Rentnerflucht in den Osten. Wer als Westrentner in den Osten ging, hat weiterhin seine Westrente bekommen. Dies führte dazu, das viele Rentner in den Osten zogen, daher sie bei gleichen Einkommen nur die hälfte an ausgaben hatten, daher im Osten vieles billiger war. Umgedreht wandert die Ostdeutschen in den Westen, weil sie dort für gleiche Arbeit mehr Geld bekommen haben. Diese 3 Faktoren führen dazu das die Statistiken stark zu Ungunsten des Ostens verzehrt werden. Deshalb ist es schwierig einfach aus den Statistiken her zu sagen, das der Westen dem Osten helfen musste und deshalb die Steuern stiegen, wenn der Westen selber das Problem befeuert hat.
Ich liebe dich man..❤❤❤
ääähm in diesem Video wird der Eindruck erweckt, dass nur der Westen die hohe Steuerlast tragen musste.
Was ich als OSSI so nicht stehen lassen kann.
Auch wir Ossis durften alle Steuern auch den Soli bezahlen.
Darauf lege ich viel wert, da einige aus den Altbundesländern denken das wir den nicht tragen mussten.
Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen um das mal richtig zu stellen, schade das diese Chance mal wieder verpasst wurde. :(
Viel schlimmer ist, dass wir im Osten genauso unsere Arbeitskraft investiert haben, aber geringere Löhne erhalten.
hoffe dass Deutschland wieder stark werden!
Solche Sätze mit viel Interpretationsraum liebe ich😂. Bei mir ist es aber richtig angekommen. Hoffe ich mal👀😅
Mit welchen Arbeitskräften? Die Demographie hat die Arbeitslosen abgebaut. Sie wird nicht den Fachkräftemangel abbauen. Im Gegenteil. Der Boom war ein Zufall und den wird es nicht noch einmal geben!
17:44 Ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen.
Nicht das Arbeitslosengeld wurde um 30 % gekürzt, sondern das Arbeitslosengeld 2 (Hartz IV) wurde bei einer Sanktion um 30 % gekürzt. Beim Arbeitslosengeld selbst gab es eine Sperrzeit für 3 Monate, in der kein Arbeitslosengeld gezahlt wurde und gleichzeitig wurde der Anspruchszeitraum um 3 Monate gekürzt. Musste man dann deswegen mit Arbeitslosengeld 2 aufstocken, dann hat man dort 30 % weniger bekommen.
arbeitsfähige aber unwillige sollten nicht einen Cent bekommen.
Für mich fehlen da Aspekte wie die Energie aus Russland die einfach Jahrzehnte sehr billig zu bekommen war , desweiteren die Demographische Entwicklung. Das sind enorme Faktoren die man einfach nicht so beseitigen kann. Es fehlen doch überall Arbeiter Plus die Unternehmen müssen viel mehr für Energie bezahlen. Firmen ziehen ins billigere Ausland ab. Konkurrenz in Schlüsselbereichen wie Automobilindustrie gibt es heute auch viel mehr als früher .. schwere Zeiten
Wenn alle Betriebe abwandern, dann löst sich der Facharbeitermangel von selber 😉
Schwierig so ein Komplexes Thema so klein zu halten. Besonders bei den großen Wechselwirkungen. Ich hätte es so versucht: 1. Arbeit muss sich wieder lohnen 2. es muss viel und sinnvoll investiert werden (keine Konsum, das Geld muss inkl. Zinsen wieder zurück kommen) 3. Wir müssen uns auf uns konzentrieren (keine Spenden nach Afrika, die die dortige Wirtschaft kaputt macht; keine Pfandflaschenrentner; kein 6 Monatiges warten auf Medikamente und Arztbehandlung) 4. Jeder darf Einwandern egal aus Wirtschaft oder Politik Gründen, solange er sich innerhalb 3 Monate integriert: Job, Sprachkurs, Vereine etc. Dabei ganz wichtig: Jeder der sich nicht integriert muss abgeschoben werden 5. Stärkere anti lobby Gesetze 6. Echte Digitalisierung bei der Ziele vormuliert und erreicht werden 7. Wohnungsbau und Infrastruktur Rettung
Das sind eigentlich nur ( zufällige)Symptome, die behandelt werden. Eine Strategie müsste mehr Hebel haben.
Top bis auf den punkt " jeder darf einwandern" dass das nicht funktioniert sieht man jeden Tag
Was heißt muss sich lohnen? Wir haben eine überalterte Gesellschaft. Dieser Anteil benötigt mehr Krankenvewrsicherung, Rentenversicherung etc. Dies müssen die jungen Menschen erarbeiten. Genauso ist zu hinterfragen warum sich die stärksten Menschen und Beamte nicht am Sozialsystem beteiligen bzw. nur zu einem kleien Teil. Die größte Wählergruppe stellen jedoch alte Menschen/ Renter also wie wolen Sie politische Leistungen für alte Menschen kürzen und gleichzeitig die Wähler nicht verlieren.
In was muss investiert werden?
Wenn wir uns auf uns konzentrieren wird alles teurer. Medikamente z.b. in der EU produziert kosten mehr oder greifen Sie beim Einkauf bewusst zu EU produkten und zahle mehr oder schauen sie zuerst auf den Preis. Ich beahaupte das Hilfen für andere Länder ein investment sind.
Was ist wenn das ander Land den Einwanderer nicht zurücknimmt oder es nicht klar ist woher der Mensch kommt? Wie wollen Sie integration messen? Assimilation vs Integration ist dabei zu diskutieren.
Den rest fasse ich mal zusammen als mehr Geld ausgeben.
Das Problem ist das wir immer älter werden und der Bestandschutz reinkickt. Das bedeutet junge Menschen müssen nicht nur viel mehr ältere Mensche unterhalten als früher sondern sollen nebenbei dann auch noch Infrastruktur/ Digitalisierung/ Wohnungsbau etc bezahlen und gleichzeitig soll die abgabelast sinken.
Ich behaupte um alle Punkte so umzusetzen wie sie sie wollen müsste man Sozialleitungen für alte Menschen extrem kürzen und zwar auf das selbe level wie die nächste generation Kürzungen hingenommen hat.
Um mal klar zu machen wie extrem geil das rentensystem von früher war:
Wenn ich Akademiker war und bis 24 studiert habe also ca. 5 jahre. Bin ich mit 24 in den Beruf eingestiegen nach 39 Jahren arbeit konnte man dann mit 63 Jahren in die Rente gehen. Wenn man nun bis 80 Jahre lebt dann bezieht man 17 Jahre Rente.
Ganz einfach gerechnet:
17+24 = 41 Jahre in dem man nur vermindert produktiv war/ist vs. 39 Jahre Arbeit.
Nun sagen wir der Mensch wird 90 jahre.
51 vs. 39 Jahre
bei einem arbeiter mit ausbildung wären es dann:
41vs45 Jahre bzw.
51vs45
Wie soll dass bitte funktionieren? Vereinfacht gerechnet muss jeder Mensch seine eigene rente komplett erarbeiten wenn Geburtenrate und Sterberate gleich sind. Das bedeutet in 45 Jahren müsste ein Mensch sein kompletten Lebensunterhalt für 80+ Jahre erarbeiten.
Jetzt braucht es aber auch Aushilfsjobs...welche das niemals erreichen werden. Ich denke Sie sehen die Punkte viel zu verkürzt.
Zu Punkt 4: Das schaffen immer weniger Deutsche sich über einen Zeitraum, welcher ihr ganzes Leben umfasst, zu integrieren.
Sorry für den Zynismus
@@BlaBla-lz4pvich finde das Problem liegt nicht bei der Finanzierung. Der Staat kann ja genug Geld hinzu schießen. Das wahre Problem ist, dass wir zu wenig investieren als Gesellschaft um produktiver zu werden. Denn wir müssen ja die Produktivität erhöhen um damit die gesamte Gesellschaft inklusive der Rentner zu versorgen. Und das mit weniger Arbeitskräften.
Ein wichtiger Beitrag in einer Zeit, die sich der konsequenten Vernichtung von Wirtschaftskraft verschrieben hat. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung.
RUclips: Marc, wieviel Verklärung willst du in ein Video packen
Marc: Ja.
Ich würde Marc gern mal ein Jahr in einer Fabrik oder in einem Banlieu sehen. Mal gucken ob er dann immer noch so scheinneutral (glaube viele Leute gucken ihn deswegen) davon redet, wir müssen endlich mal wieder hart arbeiten lernen :)
Hat er? Ich habe davon nix bemerkt. Und Disclaimer gab's ja wohl auch stellenweise. Oder hast Du das Video nur überflogen? Welches Motiv hatte denn sein Hemd heute? Hm?
Deutschland wurde nicht wegen "enormer Anstrengungen" der einzelnen Exportweltmeister sondern weil die Lohnkosten enorm gedrückt wurden weswegen Importe aus Deutschland billiger wurden.
Ich weiß ja nicht so genau, warum. Aber vielleicht kannst du erklären, weshalb diese "Krisen" nie einen nennenswerten Einfluss auf mein Leben hatten, während ihre Bewältigung meine Lebensqualität arg beschnitten haben? Ich, eine kleine Krankenschwester seit fast vier Jahrzehnten, konnte gut beobachten, wie die CDU uns, die "Kleinen", ausbluten ließ, während die Wirtschaftsbosse und Manager Grund zum Jubeln hatten 😉
Das wurde doch „schön“ beschrieben und nennt sich Lohnverzicht. Dass in der Zwischenzeit die Boni und Gehälter in den oberen Etagen so stark gestiegen sind, hat ganz andere Gründe, die Sie auch garnicht hinterfragen müssen, Sie müssen nur wissen, dass die oberen Prozent Ihnen sehr dankbar sind für Ihren Einsatz und Lohnverzicht :)
Regel Nr. 1: In der Boom-Zeit bekommen die Top 1% mehr vom Kuchen ab.
Regel Nr. 2: In Flaute-Zeiten müssen die unteren 99% bluten, während die Top 1% ihr Vermögen vergrößern können
Regel Nr. 3: Wiederhole bei Regel 1
Das ist eben der Preis dafür, sich durch verpennte Möglichkeiten nachträglich wieder Wettbewerbsfähig machen zu müssen.
Der normale Arbeitnehmer wird zumindest zeitweise auf Lohn verzichten müssen und die Leute sind so angelernt worden, dass sie es oft noch nicht einmal begreifen.
Ich kenne zum Beispiel kaum jemanden, der die Schließung der Rentenlücke in sein verfügbares Haushaltseinkommen rechnet. Für so viele Leute ist ihr Nettogehalt wirklich ihr "richtiges" Nettogehalt. Angemessener Vermögensaufbau für später? Ich hab ja meine betriebliche Zusatzvorsorge. Na dann, viel Spaß.
Schlimmer noch: vielen denken, dass sie diese Schließung überhaupt nicht benötigen werden und investieren, wenn überhaupt, lächerliche Summen in dieses Problem. Wenn man noch nichtmal 200 oder 300 Euro dafür aufwendet, fällt einem das reell geringere Nettoeinkommen natürlich auch nicht so sehr auf. Leider wird aber irgendwann nun mal die Rechnung gemacht werden.
Selbiges wird nun wieder passieren. Da braucht es keine Glaskugel.
Vorübergehender Lohnverzicht (nach oder in einer Phase hoher Inflation besonders angenehm), Herabsetzung des Rentenniveaus, Erhöhung des Renteneintrittsalters.
Diese Phrasen sollte mittlerweile jeder auswendig gelernt haben.
Da ich ebenfalls aus dem Bereich der Pflege komme und nebenbei noch im digitalen Bereich aktiv bin, habe ich mich mittlerweile auch verabschiedet, da eine Erwerbstätigkeit in Deutschland einfach zu nachteilig wurde und ich bin froh, daß Ganze nun von der Seitenlinie aus betrachten zu können.
Im Nachhinein ist man immer schlauer, daher bereue ich lediglich, diesen Schritt zehn Jahre zu spät gemacht zu haben. Viel Zeit und Geld habe daher schon in Deutschlands Arbeitsmarkt "verplempert".
Sie sehen, wie so mancher Staat im Großen, muss eben auch so mancher Bürger im Kleinen für seine Trägheit im Nachhinein eben etwas "bluten". Ich nehme es mal als Ansporn, diese Trägheit in Zukunft ganz abzulegen.
@@Meisterqn Sorry, aber ihren Post kann ich nicht ernst nehmen.
Sie sprechen von oben herab aus ihrer Situation auf Leute, die sie nicht kennen und deren Situation sie nie erlebt haben. Nach Bezahlung von KV, RV und aller anderen obligatorischen Dinge in DE bleibt vielen Menschen gerade mal genug zum Leben, dass sie über die Runden kommen -- manche haben noch weniger. Sie sollen in die staatliche RV einzahlen, aber die ist nicht mehr genug zum Leben und auch nicht zum Sterben -- aber die sind selbst Schuld?
Nicht jeder hat ihre Möglichkeiten, einfach ins Ausland zu gehen -- aber klar, selbst schuld. Unglaubliche Arroganz!
kurzarbeit wird heute um so mehr ausgenuzt ... gibt leute die arbeiten so in der gleichen firma am gleichen arbeitszplatz jahrelang und haben trozdem kurzarbeit mega :D toll gemacht
Sorry, das sagen zu müssen, aber das ist eines der schlechtesten Videos von euch, weil extrem konservativ und einseitig betrachtet. Eigentlich bin ich von euch hochwertigere Videos gewohnt.
Ein Punkt, der aber am wichtigsten war, überseht ihr: Wir hatten eine sehr hochwertige Produktpalette die in den 90ern natürlich mit den angesprochen hohen Lohnkosten (Gehalt und Nebenkosten) einher ging, was im internationalen Wettbewerb Probleme verursachte. Was Schröder und Merkel geschafft haben, dem stimme ich auch zu, waren eine gewisse Senkung der Lohnnebenkosten, aber leider auch, was ihr komplett verschwiegen habt, eine massive Senkung der Reallöhne. Was Lohnsenkungen? Ja, die entstehen auch, wenn der Lohn (echt) konstant bleibt, aber die Inflation die Menge an Gegenwert, die man für seinen Lohn bekommt, senkt. Und wie hat man das geschafft, in dem man keine Anreize zum Arbeiten setzte, sondern die Leute mit vorgehaltener Pistole zwang jeden Scheiß anzunehmen um seine Arbeitskraft zu Spottpreisen zu verscherbeln. Wenn ein Land immer noch super Produkte anbietet, aber die Kosten massiv fallen, wird das Land auch wettbewerbsfähiger.
Es fängt sich aber auch, wenn es mit der Brechstange passiert, blöde soziale Verwerfungen ein. Ein Beispiel? In dieser Zeit kamen auch die unsäglichen Leiharbeitsfirmen auf. In Zwickau zum Beispiel arbeiteten VW-Angestellte und Leiharbeiter an der selben Fertigungsstrecke. Nur verdiente der Arbeiter von VW das doppelte bis dreifache, für aufgepasst: die selbe Arbeit. Die Folge war, dass schnell so ziemlich alle Fahrzeuge, mit Kennzeichen WOB, Gefahr liefen am nächsten morgen einen zerkratzten Lack und einige Dellen in der Karosserie zu haben. VW reagierte und etablierte eine eigene Leiharbeitsfirma, deren Löhne zwischen dem Leiharbeitsniveau und den eigenen Gehältern lag. Das entschärfte den Zustand etwas, aber das Klima, wie man sich in der Stadt und im Umland begegnet, ist bis heute verseucht.
In vielen anderen Bereichen liegt jetzt das Gehalt, durch die Lohnkürzungen, viel zu nah an den Grundsicherungssätzen. (zugegeben, die viel zu schnell steigenden und viel zu abgefahrenen Mietpreise für Wohnraum spielen da auch mit rein) Und wie war das in der Coronakrise? Auf einmal forderten Pflegekräfte mehr Geld? Ja klar, weil sie sich nicht wertgeschätzt gefühlt haben, Infolge von tataaa Lohnkürzungen über Jahre und der gestiegenen Arbeitslast.
Dieses System aus Zwang jeden Mist zu machen (es wurde mit Harz IV Angst geschürt) und den Leiharbeitsunternehmen schafften noch ein weiteres Problem: Eine Zerstörung von Qualifikation und Arbeitskraft. Das glaubt ihr nicht? Dann fragt mal nach, wie viel Ingenieure und hochgebildete Leute in Helfertätigkeiten mit Mindestlohn herumgurkten. Das hat auch effektiv Löhne gesenkt, nur halt später auch für einen Mangel an anderer Stelle gesorgt. Was haben wir jetzt? Fachkräftemangel?
Das nächste Ding ist, dass es ganz normal und notwendig ist, dass ein Land wieder im internationalen Vergleich schwächelt. Dazu empfehle ich mal Konto 5 von den 5 Konten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung anzuschauen. Das Problem dabei ist, wenn Länder, wie Frau Merkel forderte, über längeren Zeitraum „Exportweltmeister“ sein müssen, dies zulasten anderer Länder geht. Diese haben dann Zufolge, dass sich diese Verschulden müssen, wenn sie nicht an das Vermögen der Reichsten vergreifen wollen. Das gilt aber zum Glück in allen Ländern der Welt als Täufelswerk. (#Arm-Reich-Schere #Zynismus) Wenn man es also zu lange und über die Maße auf eine positive Leistungsleistungsbilanz schielt, verliert man zwangsläufig Absatzmärkte. Wie ist unser jetziges Problem? Zwei unserer größten Absatzmärkte schwächeln? Warum tun wir nicht versuchen den ganzen Scheiß nach Griechenland zu verkaufen? Stimmt, die haben wir ja schon bis auf die Unterwäsche ausgezogen…
Wollen wir jetzt noch schauen, warum ich nicht glaube, dass wir die „jetzige Krise“ mit den selben Mitteln bewältigen können? Na dann, auf zur letzten Runde: Wir haben große Teile unserer Bevölkerung sowohl psychisch, als auch bildungstechnisch soweit zerstört, dass wir mit den Eltern dieser Familien nicht mehr rechnen können. Das selbe Phänomen sehen wir auch in den USA mit den Gettos und asozialen Stadtvierteln die zum Großteil von Farbigen und Latinos bevölkert werden. Die sind genauso von der Gesellschaft über Generationen hinweg angehängt. Die Kinder dieser Familien haben auch die denkbar schlechtesten Voraussetzungen etwas aus ihrem Leben zu machen. Warum? Weil sie die Glaubenssätze und oftmals die psychischen Probleme ihrer Eltern erben. So die nächste Frage ist, in welcher Bevölkerungsgruppe die Geburtenrate höher ist? Die der des Mittelstandes oder jener der komplett gesellschaftlich abgehängten Schicht? Ich will damit sagen: Das potenziert sich und hinzu kommen jene Kinder, die psychisch schwer erkranken jedoch aus dem Mittelstand stammen, weil sie die schiere Flut an scheinbar unlösbaren Problemen, krank macht. Wer war gleich dagegen mehr in das Sozialwesen zu investieren? War das nicht Christian Lindner? Aber was wir jetzt nicht in Inklusion und psychische Gesundheit investieren fällt uns die nächsten Jahrzehnte finanziell auf die Füße. Und dazu kommt, dass durch diesen eigenartigen Effekt die Wähler der politisch Extremen herangezogen werden und die Demokratie gefährten. #AfD
(Ich komme aus der sozialen Arbeit und beobachte all diese Phänomene live und in Farbe)
Nochmal: Von der Analyse her stimme ich grundlegend zu, aber im Detail widerspreche ich vehement.
Vielen Dank für den langen Beitrag. Viele gute Infos.
Kleiner Hinweis von meiner Seite als Ergänzung: Wenn "Lohnnebenkosten" gesenkt werden, dann werden effektiv auch Löhne gesenkt. Schön zu sehen bei den Krankenkassenbeiträgen. Die Beiträge wurden für Firmen gesenkt -- aber zur Gegenfinanzierung mussten erst einmal die Beiträge der Versicherten erhöht werden. Inzwischen gibt glaube ich der Staat etwas dazu .... und woher hat der das Geld? Von den Steuerzahlern, also im Zweifel wieder von uns.
Also noch einmal: Senkung von "Lohnnebenkosten" sind effektiv Lohnsenkungen!
@@What_do_I_Think Was man vor allem mal schnell einfach so überliest ist das Wort "Kosten". Das muss man sich mal überlegen: Die Einkommensquelle der Mehrheit der Bevölkerung ist für die andere Seite (Unternehmen) ein Kostenfaktor, nämlich ein Abzug von ihrer Quelle: dem Gewinn. Je ärmer also die Mehrheit wird, desto reicher wird die Minderheit. So entsteht _ursächlich_ die Verteilung die man dann sozialstaatlich umverteilen muss, damit niemand komplett im Elend untergeht.
@@Nexahexaflexa Korrekt. Große Firmen streben immer Null Kosten an, damit sie möglichst viel an ihre Besitzer geben können, die dann einfach nur reicher werden, ohne etwas selbst leisten zu müssen. Das ist in Kurzform der Hauptmechanismus des Kaptialismus (ich sage nicht "Freie Marktwirtschaft", denn das ist etwas anderes).
Der Kapitalismus hat es sich im 20. und 21. Jahrhundert zur Hauptaufgabe gemacht, die Ungleichheit der Welt zu erklären, in dem sie das "Leistungsprinzip" erfanden. Ein CEO verdient deshalb 100.000 mal so viel wie seine Facharbeiter in der Fabrik, weil er einfach so viel mehr Leistung erbringt, wenn er mit seinen Kumpels golfen geht. So kommt man dann auf 70-100 Arbeitsstunden pro Woche, weil jedes Essen, jede sportliche Betätigung zur Leistungserbringung erklärt wird. Trotzdem sind 70-100 Stuinden die Woche immer noch nicht Faktor 100.000.
Immer schick der Gute :) und dazu noch ein so gutes informatives und vorallem pragmatisches Thema
Eine häufige Kritik an der Agenda 2010 ist, dass sie zu einem sehr großen Niedriglohnsektor geführt habe, was wiederum dazu geführt hätte, dass weite Teile der Bevölkerung nicht durch den Aufschwung profitiert hätten. Hier hätte ich es schön gefunden, wenn dies diskutiert worden wäre.
Nicht auf diesem konservativen Kanal.
Besten Dank ✌🏾👌🏾
Macht Deutschland wieder groß!!!
Das ist lang, lang her…..
ganz ehrlich die AfD kannst nur wählen damit man die Grünen los wird aber sonst ist ja das Programm auch zum Vergessen. Also ja derzeit gibt es keine andere Alternative aber vor allem mal als Schuß vor den Bug dass die Anderen so nimmer weitermachen können. Grün muß weg. Über alles andere kann man diskutieren.
@chiliconkatze8788 Raus aus der EU ist mal Schwachsinn dann mampft uns der Chinese mit Haut und Haaren. Wenn Europa nicht zusammenhält gegen nein nicht Russland sondern China dann war es das. Dann dampft die gelbe Dampfwalze über uns drüber und aus die Maus. Übrigens wird sich das EU Parlament bald ganz anders zusammensetzen. Überall sind die Rechten gewaltig im Vormarsch. dann ist aus mit dem grünen Schwachsinn.
@chiliconkatze8788 du schmeisst hier EU, Euro und Schengenraum durcheinander
es gibt länder für die der euro negative konsequenzen hat, vorallem italien und spanien, die eigentlich ihre währung abwerten müssten um exporte lukrativer zu machen
und es gibt länder die extrem vom euro profitieren, weil sonst die eigene währung aufgewertet werden würde bis die exporte komplett einbrechen... rate mal welches europäische land das am heftigsten treffen würde
@chiliconkatze8788 Wo denn? Bis auf die Schweiz und Norwegen ist das doch auch nur mehr furchtbar. An die Schweiz kommen wir eh nie ran und Norwegen hat sich alles durch ÖL und Gas geschaffen. Österreich ist doch die gleiche Katastrophe.
Malta ist ja auch eher nur Briefkastenfirmenland und Kreta ist Griechenland.
@chiliconkatze8788 kam, das ist lange vorbei.
Ohhh Glückwunsch das du mehr als 300.000 € pro Jahr verdienst! Dann ist die AgD die richtige Partei für Dich!
Peter Scholl-Latour wusste schon dass es besser ist Nachbars rollige Katze zu knattern, als auf der Koppel den Esel anzugehen
Meiner Meinung nach ist die Aussage dieses Videos zu neoliberal. Wir haben hier aktuell ein paar Probleme, aber im Vergleich mit einigen anderen Ländern (z.B. UK) geht es uns noch sehr gut.
Was ist mit der Treuhand und der überstürzten Wiedervereinigung? Es stimmt einfach nicht, daß Marktliberale Politik ein wirtschaftliches Allheilmittel ist, Europa hat unter dem großen Niedriglohnsektor und dem schlechten deutschen Konsum gelitten und Länder wie Frankreich haben ein viel höheres mittleres Einkommen als Deutschland.
Coole DM-Krawatte. 🙂
Wo ist die her?
Wir wollen ja hier richtig gendern, also nicht "Kranker Mann", sondern "Kranke Person".
Um die wirklich wichtigen Probleme unsere Nation zu lösen 🙃
Ein sehr interessantes und informationsreiches Video 😊
Man braucht einfach einen Kanzler der wirklich eine Vision hat und etwas bewegen möchte und langfristig denkt und es mit Liebe macht. Zb Pistorius 😌😉
Das Problem ist, dass so ein Kanzler mit keinen gegenläufigen Hirnies koalieren darf. Dazu muss man aber erstmal einen Wahlkampf fahren in dem man gute Pläne gegen Korruption und Lobbyismus vorlegt und die Abgeordneten knallhart zur Verantwortung zieht, wenn sie irgendwoher zusätzliches Geld nehmen oder im Nachhinein weitere hohe Posten in der Industrie inne haben. Mit so einem Wahlkampf kommt man bestimmt über 50%.
Ja , dafür brauchst aber auch ne Partei weil woher die Kohle sonst für so viel Werbung und Wahlkampf und alles nicht so einfach alles leider leider@@MartinRück-w9n
Wow, dieses mal so viele Fällen & Schach Macht überallhin.......................! Es macht mich langweiliger...............!
Schöne Zufälle gibt
Natürlich war sie Flexibilität des Arbeitsmarktes und die Haushaltsdisziplin wichtig für den Aufschwung. Aber das hatte auch dramatische Konsequenzen: a) Deutschland hat einen riesen Niedriglohnsektor. Viele Menschen müssen davon aber leben und stocken auf, was zu Altersarmut führt. Außerdem ist die Leiharbeit sehr stark was wieder zu niedrigem Einkommen und Unsicherheit der Betroffenen führt. b) Deutschland hat zumindest im Westen in dem 90ger und 00er Jahren seine Infrastruktur kaputt gespart.
Was haben beide Krisen gemeinsam. Genau 16 jahre CDUI
Bzgl. der Wiedervereinigung war womöglich der größte Fehler die Ostmark 1:1 mit der Westmark zu konvertieren, obwohl der reale Wert wohl nur 1/7 war. Hätte man sich da zurückgehalten und z.B. mit 1:3 konvertiert und trotzdem in den Wiederaufbau investiert, dann hätten die östl. Bundesländer zur Werkstatt Mitteleuropas werden können anstatt alles nach Asien zu verlagern.
Bin 1992 in der Schweiz ausgewandert.
Da gab und gibt es nie Probleme.
Man weiss leider nie
Direkt für den Anfang (ohne bisher weiter gesehen zu haben) möchte ich einmal kurz fragen, dass wenn nicht für unsere Ideale, wofür sonnst unser Land stehen soll? Ich möchte weg von dem Trend, andere Länder zu unterjochen - Miteinander, statt gegeneinander, auch wenn ich selbst da noch vieles zu lernen habe.
Es gibt riesige Märkte in Afrika, Indien und Co., die erschlossen werden könnten.
Grüne Energie -> wird extrem günstige Energie, wenn der Wandelprozess fortgeschritten ist (Hier sind eher die blockierenden Ängste schädlich und teuer)
Theoretisch Kriegsvermeidend und in Kriesenlagen helfendes Militär (aber Wehrfähig bleiben bitte^^ Mit konstanten Übungen und Bildungen wie Wiederholungen der Lehrgänge in militärischer Strategie #wissendekompetenzgoesalwayunwissendeinkompetenz)
Auch möchte ich, dass sich mein Land innerhalb sehr für Gleichberechtigung und Scherenschließen einsetzt.
Mich würde interessieren, wer alles großen Reichtum für so viel wichtiger hält, als unsere Werte?
Ist es nicht die Kunst unserer Politik die Wirtschaftlichkeit und die Ideale zu vereinen?
Liebe Grüße :)
Hmh, am Ende (im Fazit) war es dann ja doch nicht das Ideologische, sondern das Ausruhen und Überhebliche - etwas, das gar nichts mit unseren Ideologien zu tun hat^^
Ideale als Zielbild sind wesentlich, für die Gestaltung einer Gesellschaft und für mich auch einer der Hauptgründe warum wir in Deutschland momentan viele Probleme anhäufen. Politik sollte meiner Meinung nach den Menschen bildhaft erstrebenswerte Zielvorstellungen machen. Gleichwohl zu starke Ideologien auch Blind machen können - umso wichtiger ist der Diskurs... Ich wünsche mir momentan, genau wie du deine Werte und Ziele klar auf den Punk bringst, eine Strategie für die Zukunft in Deutschland. Meiner Meinung nach handeln wir momentan nicht proaktiv, sondern reaktiv auf äußere Einflussfaktoren. Das erschwert, sicherlich nicht nur mir, das Verständnis unserer Politik. Es entsteht kein erstrebenswertes Bild, sondern eine unscharfe Zukunft. So hängt man die Leute ab und verstärkt den Egoismus jeden einzelnen, dadurch wird auch der Stellenwert für das anhäufen von Reichtum erhöht und verständlicher, als die Ideale/Werte. Die Jahrzehnte an Stillstand in Deutschland, enorme Bürokratie etc. machen es natürlich nur noch schwieriger ein Bild zu schaffen, dem die gesamte Bevölkerung Verständnis entgegenbringt.
Hut ab an unsere Regierung... ich würde nicht tauschen wollen!
True!@@FlorianNoP
Ich für meinen Teil, der auch häufig den Bundestag schaut und vielleicht versteht, warum wir eine Demokratie haben (Vertreten von Interessengruppen), habe tatsächlich das erste Mal ein Gefühl von "Endlich passiert mal was minus die FDP^^". Und als Altbaubesitzer mit wenig Geld bin ich trotzdem für die ganzen Maßnahmen und bin auch gespannt, was das für Möglichkeiten ergibt - ist ja auch über n paar Jahre nicht alles gleich, wie so häufig dargestellt wird^^. - Außerdem verschreckt es auch die Häuser-Wegschnapper-Riesenunternehmen, weil für die sich vieles weniger lohnt^^.
Ich glaube auch, dass uns unter anderem regenerative Energien langfristig kriesenstabieler machen werden, da günstiger unabhängig Energie da wäre.
Wirtschaftlich hat sich so viel getan, und ich sehe da bald nur Show-Läden von Amazon und Alibaba anstelle von Vielfalt. Da brauchen wir wirklich gute Ideen oder EIN (nicht das!) bedingungsloses Grundeinkommen - welches ansich schon ein gigantisches Thema darlegt.
Ich fürchte mich tatsächlich aber vor den Wahlen. Ich taste immer gerne neutral mein Umfeld ab, und die wollen meistens das Richtige, aber nicht "auf deren Kosten", wie es unterm Strich oft um mich herum heißt :/. - Das es anders nicht geht, verstehen die meisten nicht - halt auch iwie verständlicher Weise.
Ich glaube ich fände einen Klimawandel-Politiker mit strengem Kurs - aber Charisma das uns mitnimmt als Kanzler wichtig. Und trotzdem braucht er Bescheidenheit und darf nicht, wie viele vor Scholz und Merkel, der macht verfallen (siehe Schröder, als er nicht einsehen konnte, dass Merkel ihn ablösen würde ./).
Der Schweiz ging es auch immer gut
Das Geschäftsmodell Schweiz ist seit langem Vermögen gegen Provision zu verstecken und zu verwalten. Da liegen heute noch zig Milliarden z.B. aus der Hitlerzeit oder von abgesetzten Despoten die wohl auf Ewig dort bleiben und Gebühren abwerfen
Derzeitig wird es immer unattraktiver zu arbeiten...
Bei 22 Minuten muss es "Aufsichtsrat" und nicht "Vorstand" heißen 😊
1999 - "Deutschland ist der kranke Mann des Euros" ... What???
2002 - hier fand die Einführung des Euros statt, Leute!
Ich war dabei 😅
24:00 Bei der Lurzarbeit sollte es erwähnt werden, dass es der Beitrag der SPD zur Überwindung der Finanzkrise war. Der Beitrag der CDU war die Art der Bankenrettung und hat unnötig viel Geld gekostet.
Das erste Video bei dem ich euch absolut nicht zustimmen kann...🤔🤨
Eure Analyse zu Hartz4 ist absolut falsch, ich muss es wissen, ich habe das studiert...🤷🏻♂️
Anfang der 2000er Jahre waren die Baby Boomer 40 Jahre alt und hatten die Power und die Fähigkeiten den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Mit wem willst du das heute machen?
Die Babyboomer haben den Karren erstmal richtig in den Dreck gefahren mit ihrer niedrigen Geburtenraten und haben auch sonst nichts geleistet.
Das letzte, was wir brauchen, ist alles, was Ärmere noch ärmer macht!
Also Staaten, die verpassen auch mal richtig etwas für einen sozialen Ausgleich zu schaffen. Das Problem ist, was ich leider eingestehen muss, dass sich diese Staaten gegeneinander ausspielen lassen, also alles soziale Stück für Stück zurückfahren.
Prof. Bontrup hat mal gesagt: Es gibt 4 Arten das wieder auszugleichen 1. Hyperinflation 2.Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer (die einzigen primären Steuern) 3.Enteignung 4.einen absolut verheerenden Krieg
1. und 4. bedeuten unsägliches Elend
2. und 3. bedeutet den Reichen etwas wegzunehmen und da diese die Politik finanzieren, wird das nicht geschehen (auch siehe Staaten gegeneinander ausspielen)
Im Übrigen 1. wurde lange dadurch verhindert, dass das Überschussvermögen nicht in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt oder in Forschung investiert wurde.
Was bleibt übrig?: Der Krieg... Wovor hatten alle Angst, als der Ukrainekonflikt los ging? In den Krieg mit reingezogen zu werden? Das wird zwangsläufig irgendwann passieren, wenn die Staaten nichts über Ökonomie und deren Folgen lernen.
Mein Wort zum Sonntag macht mir selber Angst
Unvergessen die Zahl 1,95583.
Etwas sehr einseitige Darstellung der Zerschlagung von Produktion im Osten nach dem Mauerfall. Gerade die sog. "Gauck-Behörde" hatte eher Charakter der East India Trading Company, denn als "Entwicklungshilfe".
Absolut! Vor allem hatte die DDR ganz andere, schlechtere Startbedingungen nach dem 2.WK. Mit dem Fall der Mauer kam der Ausverkauf des Ostens an westliche Unternehmen + Schließungen von Betrieben. Aber klar, die böse Planwirtschaft wieder 👍😂 Wieso auch andere Faktoren benennen wenn die Antwort so einfach ist.
Die Gauck-Behörde hatte die Stasi-Unterlagen verwaltet und nichts mit der Wirtschaft in Osten zu tun. Das waren die Treuhand bzw ähnliche Transfergesellschaften.
@@TuvijahKornelius Als ich mal gesehen habe wie die in den 90gern noch Trabis gedengelt haben dachte ich: "Ach du Scheiße..." 🤣
Aber alles gut. Heute baut man da ja vernünftige Autos
Die Industrie in der Ex DDR war einfach nur "nicht wettbewerbsfähig". Oder haben Sie ein Beispiel für eine Industrie in der die Ex DDR auf dem Weltmarkt hätte mirhalten können? Also technischer Stand und Produktion?
@@markusschmidt9425In der DDR ging es nicht um Wettbewerbsfähigkeit, sondern um Gleichheit. Zumindest ist das wohl die Theorie des Kommunismus. Da ich erst 2004 geboren wurde, kenne ich die DDR nur aus dem Fernsehen und Erzählungen meiner Eltern. Meine Eltern meinen immer so schlecht ging es ihnen gar nicht. Sie bemängeln nur die fehlende Reisefreiheit.
Nach jedem Hoch kommt ein Tief siehe Römer Griechen Chinesen inkas …..
26:53 Das ist aber eine tolle Schlussfolgerung ... es kann aber es muss keinen Aufschwung geben ... ich sehe das anders: es wird zumindest langfristig einen Abschwung gegen ... die Märkte China, Indien sind die Zukunft, das Bildungsnivea anderer Länder wird steigen, Ressourcen werden teueret weil die Reserven abnehmen werden ... und theoretisch verändert werden kann aber aktuell nicht der Fall zu viel Bürokratie in der EU
Wieso glauben immer alle, die Politik hätte für eine tolle Wirtschaftsleistung gesorgt? Das war die Wirtschaft selbst. Die Politik hat das höchstens nicht verhindert.
Wenn man nur die Ausgaben sieht ist der Osten belastend. Wenn man jedoch die Einnahmen für viele westdeutsche Vermieter sieht könnte man auch ein anderes Bild zeichnen.
Nein Schröder war nur Fluch
Gutes Video, sehe interessant 👍
Toll, keine Lohnsteigerungen sind also positiv. Aha
im neoliberalismus schon
Für die Vermögenden schon. Billiger Produkte und Dienstleistungen...
Wenn Sie das Unternehmen mehr kosten als Wertschöpfung reinkommt, ist das ein Problem.
Es sei denn du hast ein Unternehmen wie die DB das alles tut um eine bestimmte Gewerkschaft zu unterminieren um eigene Interessen zu verfolgen, die nichts mit dem eigentlichen Geschäft, eine funktionsfähige Bahn zu etablieren, zu tun hat
Mit der jetzigen Politik sehe ich keine gute Zukunft für Deutschland
Da sieht man wieder das ich im anderen Deutschland lebe.
das nennt man Konjunkturzyklus ... lernt man sogar in der Schule ... es gibt nunmal kein ewiges wachstum ...
aufschwung -> Hochkonjunktur -> Rezession -> Depression ->Aufschwung->Hochkonjunktur -> Rezession->....
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Darum sollte ein Staat antizyklisch Ausgaben tätigen: In der Hochkonjunktur sparen und in der Rezession investieren.
Ich habe an Ende der 90er und die frühen 2000er durchweg negative Erinnerungen, was den Arbeitsmarkt betrifft - das kann man an meinem Lebenslauf auch unschwer ablesen :/
28:06 Wie mich die Zeit geprägt hat? Ich hab Gas gegeben und wollte nie wieder finanziell von einem Arbeitgeber abhängig sein, dieser Gedanke ist bis heute in meinem Kopf verankert.
Aktuell scheint mir Deutschland für die Zukunft ziemlich schlecht positioniert und anstatt von einer 4 Tage Woche zu sprechen, sollten wir uns endlich der Realität bewusst werden und das Ruder herumreißen.
Auch wenn es manche nicht hören wollen, ich glaube wir haben durch die zwar harten Reformen unter Schröder einige Sicherheiheiten verloren und auch Lohndumping wurde stärker, aber letzendlich hat es über die Jahre hinweg eher geholfen.
Lach, warst du etwa damals Berufseinsteiger? Ja, kenn ich war keine schöne Zeit. Und heute? Waaas? Jede Woche 2 mal ins Büro kommen? Unzumutbar!
@@fsmarinerob5667 Ich hab zwar seither die SPD nicht mehr gewählt und würde dies auch nicht mehr, aber im grunde genommen denke ich heute ähnlich.
@@rdx128 Ja ich war Berufeinsteiger und deshalb macht es mich wahnsinnig, wenn ich heute Berufseinsteiger mit ihren Forderungen sehe und das obwohl wir bereits in den Angrund schauen - die Fallhöhe wird für diese Personen, wenn wir nochmal eine solche Zeit erleben enorm sein :/
@@fsmarinerob5667 Wirtschaftlich ja, aber die Köpfe der Menschen haben sich auch negativ verändert... Das ist auch eine Art Kredit, den wir zurückzahlen müssen.
👍👏
Deutschland hatte eben lange Zeit keinen Mindestlohn und konnte daher die westeuropäische Konkurrenz unterbieten. So einfach ist das.
Boa das Bild vom Bahnhof, von wann ist das? Vor Berlins Aufstieg? 😅
Dank Lohndumping extrem 😢Ausser Manager und Politiker 😮😢😅🎉Die wurden blieben reich !!!!😢
Ihr feiert echt die Neo-liberalistischen Reformen Schröders? Ein hoch auf die 90er
Oder ich hab was falsch Verstanden?
Also aus rein wirtschaftlicher, unternehmerischer Sicht, ist das was Gutes gewesen. Die Schattenseiten dieser Agenda werden hier eigentlich nur kurz nebenbei erwähnt.
@@pascalschirra6927 das menschliche leid auszublenden ist aber unanständig
@@pascalschirra6927 aus nationalistisch-wirtschaftlicher sicht vielleicht, aber auf kosten vom restlichem europa, deren wirtschaft gegen unser lohndumping nicht mehr konkurrenzfähig war und die arbeitslosigkeit entsprechend explodiert ist
@@pascalschirra6927 Genau. Für die Unternehmer war es was gutes. Wer schon viel Geld hatte konnte behalten(Abschaffung der Vermögenssteuer) und es leichter vermehren(Verzicht auf Besteuerung von Unternehmensverkäufen). Wer keins hatte oder seinen Job verlor durfte dafür leichter Sanktioniert werden und in Harz4 abrutschen. Ergo: Für die Mehrheit der Bevölkerung eine Nullnummer.
Nach 20 Jahren in Spanien bin ich seit einiger Zeit wieder hier. Bald werde ich wieder weg sein.
1. D schläft!!! Viele Lernprozesse dauern zu lange! Verwaltung ist lahm!
2. Ökotechnologie könnte prima sein, wenn es nicht so mit dem erhobenen Zeigefinger eingeführt werden.
3. D liegt mitten in Europa und könnte weitere Handelspartner in der Welt finden.
Z.b. in Afrika 😂😂😂❤❤❤❤
Ich arbeite für eine deutsche Firma im Ausland und sehe das ähnlich. In den meisten Ländern wird nach Lösungen gesucht. Wir suchen momentan nur Gründe und Ausreden, warum es nicht geht.
Stimmt!
D ist das Land der selbstbehinderung.
Fliege bald zu meiner süssen nach Kamerun!
Weil in Spanien alles so rosig ist 😂 Knecht
@@Icbinideifreuimmerhin das wetter und die Frauen 😂
ich bin sehr stolz deutscher zu sein, ich hoffe wir wachen langsam auf und machen unser land wieder wettbewerbsfähig
Kopf hoch leute:)
Ich schäme mich ein Deutscher zu sein. Die deutsche Wirtschaft hat weltweit heimische Märkte vernichtet und Europa kaputt gemacht.
Genau! Hoffentlich kann die AfD bald ihr Programm umsetzen. Rückbau der Arbeitnehmerrechte, Flexibilisierung des Arbeitsrechts und des Kündigungsschutzes, Abschaffung des Mindestlohns, dafür endlich Vermögens- und Erbschaftssteuer abschaffen, Rente mit 75 ist ja leider im ersten Anlauf gescheitert. So kommt das Unternehmertum in Deutschland wieder auf die Beine!!!
Sorry, aber die Analyse bezüglich der Wende ist schlichtweg zu einseitig dargestellt. Es wird vergessen, dass die wirtschaftlich schlechte Stellung der Bundesländer auf der Fläche der ehemaligen DDR maßgeblich durch die „alten“ Bundesländer verursacht und sogar dessen Stellung gestärkt haben. Nicht nur die sozialistische Planwirtschaft zu Ostzeiten, sondern vielmehr insbesondere die Entscheidungen während und nach der Wende haben diese Entwicklungen nochmals verstärkt. Auch hat sich zu Zeiten der Teilung niemand über dir günstigen Importe aus der ehemaligen DDR beschwert, geschweige denn über die Fachkräfte die „rübergemacht“ haben. Eine solche Vereinfachung der Thematik wird ihrer Komplexität schlichtweg nicht gerecht und sollte um der Einheit willen unterlassen werden, sonst werden die Blöcke in den Köpfen weiter bestehen, was wiederum nicht förderlich für Gesamtdeutschland ist.
Zwei Anmerkungen:
Der derzeitige Niedergang der dt Wirtschaft begann bereits vor Corona und Ukraine, die Probleme sind hausgemacht und haben wenig mit externen Ereignissen zu tun.
Es gibt einen sehr wichtigen Unterschied zu den Zeiten der erfolgreichen Agenda-Politik Schröders: Die Demographie.
Erst wenn wir Deutschen wieder am selben Seil ziehen ... dafür muss erstmal ein Kulturkampf zu ende gehen.
Dieses Gejammer wird wohl nie enden. Zu viele Menschen wollen in ihrer Identität als Opfer anerkannt werden.
Mein Vorschlag gegen den demografischen Wandel:
Schlafsaale in Pflegeeinrichtungen, keine medizinische Versorgung für Menschen 75+, Renten kürzen bis zum Existenzminimum und kostenlose Sterbehilfe für Rentner.
Das wird ein wahres Wirtschaftswunder wenn wir die rücksichtlosen Boomer nicht versorgen müssen und ihr angespartes Geld stecken wir in Bildungseinrichtungen und erneuerbare Energien!
Denn da gehört das ergaunerte Geld hin!
Gleiches Problem wie heute mit dem Bürgergeld, es lohnt sich für viele kaum noch arbeiten zu gehen.
8:56 wurde der Euro nicht 2002 eingeführt? Oder ist bei dieser Meldung aus dem Jahr 1999 etwas anderes mit Euro gemeint?
Den Euro gabs 1999 schon als Buchgeld. Also in form von Zahlen auf Papier und Bildschirmen. Das Bargeld kam dann später
Gab auch 1999 schon Münzen, aber nicht im Umlauf
Danke dir
@@LarryB1313
Wie so häufig, wirtschaftliche Probleme sind meistens ein Ausgabenproblem. Allerdings sind Investitionen auch Ausgaben, und die sind auf die Zukunft ausgelegt. Unterm Strich muss man also die Ausgaben im Jetzt stets beobachten und die Ausgaben in die Zukunft notfalls hinterfragen. Meistens lohnen sich die Investitionen ja, es kann aber auch sein dass diese sich zu einem Albtraum entwickeln.
Dieses Gefühl habe ich besonders bei staatlichen Investitionen und Prestigeprojekten. Mir fallen da direkt Berlin Ber, Stuttgart 21 und die Karlsruher U-Strab ein. Aber auch die Industrie investiert nicht immer sinnvoll, besonders wenn die Zeichen der Zeit nicht erkannt werden. Die Automobilindustrie hat so manchen Schuss willentlich überhört.
Dämpfer in rein Form-massiv- sind tolle Politiker die Geld ins Leere schmeißen! Z.b.Maut! Ect.pp die Liste ist lang! Sehr lang! Das sind Milliarden die raus sind OHNE irgeinen nutzen!!! Das gan es so noch NIE!!!
Nicht alle Ausgaben sind Investitionen. Ein Kredit für ein Haus ist eine Investition. Ein Kredit für den Urlaub ist Konsum
@@TheHarakon Ich habe "wirtschaftlich" gedacht. Und wer einen Kredit für den Urlaub aufnimmt hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren. ;)
@@hsyeswellitsme Die wirtschaftliche Betrachtungsweise ist schon klar, genauso wie die Analogie ins private was für viele leichter nachvollziehbar ist. Klar kann ich 1 Milliarde an sozialen Wohltaten verteilen. Dann ist diese Milliarde jedoch weg. Ich kann sie jedoch auch in Programme investieren die entweder die Wirtschaft stärken, Infrastruktur etc, oder in produktionstechnologien investieren. Dir Milliarde ist zwar dann auch nicht mehr auf dem Konto. Jedoch besteht die größere Chance das ich in ein paar Jahren wieder eine Milliarde hab.
@@TheHarakon Ich weiß nicht ob deine Erklärung nun für viele leichter nachvollziehbar ist. :p :p
Es geht bei dem Thema auch nicht um das Finanzieren allein, es geht um das Erhalten. Es geht um Nachhaltigkeit, da der Mensch weiterhin größtenteils auf Pump lebt.
Das ist IMO der Makel den DE hätte abwenden müssen. Statt Solar wurde Automobil gepämpert, statt Sprit zu sparen wurden SUVs gebaut. Die deutsche Automobilindustrie hat sich lange geradezu gewehrt Elektro zu integrieren, der Toyota Prius hat seit 1997 Hybridtechnik, dafür war sich "Autodeutschland" dann doch zu fein.
Konservativismus und Kapitalismus ist halt nicht das selbe, und die letzten Jahrzehnte haben wir mehr auf den Profit als auf die möglichen Probleme geschaut. Das rächt sich gerade und DE muss da auch durch. Und es geht sicher nicht mit "weiter so".
Sehr einseitige Darstellung von komplexen Zusammenhängen. Man merkt bei den neueren Videos deutlicher, wie und von wem diese finanziert werden.
Wachstum funktioniert aber nicht ewig, vielleicht ist einfach das komplette System falsch?