Hallo. Tolles Video. Du hast einen Lautsprecher an deinem Sinusgenerator. GIbt es da eigentlich eine Gefahr, dass das Gerät überlastet wird, wenn man da sowas wie Lautsprecher anschließt?
Einen Lautsprecher mit 4 oder 8 Ohm Impedanz direkt an den Generator anzuschliessen, wäre vermutlich keine gute Idee. Der Lautsprecher, den ich verwendete, hat einen eingebauten Verstärker. Dadurch ist der Eingang hochohmig. Wenn du nur einen nackten Lautsprecher hast, kannst du versuchen mit einem Vorwiderstand zu arbeiten. Bei einer Amplitude von wenigen Volt sollten einige hundert Ohm genügen.
Hallo , die Dioden der Gleichrichtung machen doch einen Phasenanschnitt an der Wechselspannung, Flussspannung der dioden. Es wäre sehr interessant diesen Phasenanschnitt am Oszilloskop zu sehen. Wenn immer an der Wechselspannung geschnitten wird entstehen emv Probleme. Das müsste man auch mit erwähnen, denn viele Bastler wundern sich wenn zb der Hifi AMP schlecht funzt.
Ja, das ist richtig. Da sich das Video aber an Neueinsteiger auf Hobbyniveau richtet, habe ich bewusst etwas vereinfacht. Die Erfahrung, dass die elektronische Welt komplexer ist als es auf den ersten Blick erscheint, muss aber jeder einmal machen.
In der Sperrrichtung der Diode hätte man immer die volle Halbwelle der Wechselspannung. In der Durchlassrichtung wäre die entsprechende Halbwelle bei etwa 0.7V abgeschnitten.
Hallo, vielen Dank für die tollen Videos. Ich habe die Schaltung nachgebaut auf einem Steckbrett. Habe einen Widerstand in Reihe (510 Ohm) und eine Diode genommen, welche in Durchlassrichtung 1V verbraucht. Die Wechselspannung kommt von einem XR2206 1.5V Sinus (3V Peak to Peak), die Frequenz ist ja nicht wichtig (zwischen 10-100Hz) und ich erhalte vor der Diode die normale Sinusspanung und nach der Diode die gleiche Spannung in Phase... Mein Kanal 2 zeigt mir keine positive Halbwelle an, die um 1V kleiner als die Eingangsspannung sein sollte. Was mache ich da falsch??? Nachtrag: Ich vermute es hat etwas mit der Virtuellenmasse zu tun... der XR2206 hat kein "richtiges" Potential und versucht die negative Halbwelle in der Virtuellenmasse auszugleichen. Deshalb sehe ich im Kanal zwei keine Einweggleichrichtung? Ergibt das Sinn?
Damit das funktioniert, muss ein Ausgang des Signalgenerators als Masse operieren. Das ist die Nulllinie. Am Signalausgang solltest du ein symmetrisches Sinussignal haben, das sowohl in positiver als auch in negativer Richtung gleich weit ausschlägt. Das kann auch mit einer virtuellen Masse funktionieren, allerdings darf dann die echte Masse des Signalgenerators nicht mit der Masse des Oszilloskops verbunden sein. Das sollte bei einem batteriebetriebenen Signalgenerator kein Problem sein. Die Diode ist am Signalausgang angeschlossen, dann kommt der Widerstand und dieser ist mit der virtuellen Masse des Signalgenerators verbunden. Die Messungen erfolgen vor und nach der Diode und gehen immer gegen die virtuelle Masse des Signalgenerators.
@@HobbyelektronikerCh Vielen Dank! Ihre Antwort hat mir sehr geholfen und auch motiviert ein wenig mehr Zeit in die Schaltung zu investieren. Es sieht so aus, als ob der XR2206 einen max. Strom von 5mA liefert. Damit kann ich gerade max. eine LED zum leuchten bringen und nicht mehr. Die Diode die ich verwende BA159 haben einen If=1A. Also müsste der XR2206 1.3 V bei 1A liefern und dann kann ich mit dem XR2206 nun ohne weitere Elektronik nicht realisieren. Trotzdem danke ich Ihnen für die schnelle Antwort. Grüße Nii One
Coole Software! Nett erklärt, sehr verständlich und anschaulich! Vielen Dank für die Hilfe!
Wieder was gelernt, vielen Dank.
Wieso sind eig. ALLE elektronik video immer von schweizern hahaha
Fands einfach lustig, wie es immer zutrifft,
toll, vielen Dank.
danke für das Video
Hallo. Tolles Video.
Du hast einen Lautsprecher an deinem Sinusgenerator. GIbt es da eigentlich eine Gefahr, dass das Gerät überlastet wird, wenn man da sowas wie Lautsprecher anschließt?
Einen Lautsprecher mit 4 oder 8 Ohm Impedanz direkt an den Generator anzuschliessen, wäre vermutlich keine gute Idee. Der Lautsprecher, den ich verwendete, hat einen eingebauten Verstärker. Dadurch ist der Eingang hochohmig. Wenn du nur einen nackten Lautsprecher hast, kannst du versuchen mit einem Vorwiderstand zu arbeiten. Bei einer Amplitude von wenigen Volt sollten einige hundert Ohm genügen.
Hallo , die Dioden der Gleichrichtung machen doch einen Phasenanschnitt an der Wechselspannung, Flussspannung der dioden. Es wäre sehr interessant diesen Phasenanschnitt am Oszilloskop zu sehen. Wenn immer an der Wechselspannung geschnitten wird entstehen emv Probleme. Das müsste man auch mit erwähnen, denn viele Bastler wundern sich wenn zb der Hifi AMP schlecht funzt.
Ja, das ist richtig. Da sich das Video aber an Neueinsteiger auf Hobbyniveau richtet, habe ich bewusst etwas vereinfacht. Die Erfahrung, dass die elektronische Welt komplexer ist als es auf den ersten Blick erscheint, muss aber jeder einmal machen.
Können Sie mal ein Video machen wie man mit einem Oziloskop umgeht?
Es gibt schon einige Videos. du findest sie in dieser Playlist: ruclips.net/p/PL4dxj1rGc3b3MdDq6qgD4-tbiqMn6uM1S
Was würd man messen wenn man direkt die Spannung über der Diode messen würde ?
In der Sperrrichtung der Diode hätte man immer die volle Halbwelle der Wechselspannung. In der Durchlassrichtung wäre die entsprechende Halbwelle bei etwa 0.7V abgeschnitten.
Hallo,
vielen Dank für die tollen Videos. Ich habe die Schaltung nachgebaut auf einem Steckbrett. Habe einen Widerstand in Reihe (510 Ohm) und eine Diode genommen, welche in Durchlassrichtung 1V verbraucht. Die Wechselspannung kommt von einem XR2206 1.5V Sinus (3V Peak to Peak), die Frequenz ist ja nicht wichtig (zwischen 10-100Hz) und ich erhalte vor der Diode die normale Sinusspanung und nach der Diode die gleiche Spannung in Phase... Mein Kanal 2 zeigt mir keine positive Halbwelle an, die um 1V kleiner als die Eingangsspannung sein sollte. Was mache ich da falsch??? Nachtrag: Ich vermute es hat etwas mit der Virtuellenmasse zu tun... der XR2206 hat kein "richtiges" Potential und versucht die negative Halbwelle in der Virtuellenmasse auszugleichen. Deshalb sehe ich im Kanal zwei keine Einweggleichrichtung? Ergibt das Sinn?
Damit das funktioniert, muss ein Ausgang des Signalgenerators als Masse operieren. Das ist die Nulllinie. Am Signalausgang solltest du ein symmetrisches Sinussignal haben, das sowohl in positiver als auch in negativer Richtung gleich weit ausschlägt. Das kann auch mit einer virtuellen Masse funktionieren, allerdings darf dann die echte Masse des Signalgenerators nicht mit der Masse des Oszilloskops verbunden sein. Das sollte bei einem batteriebetriebenen Signalgenerator kein Problem sein. Die Diode ist am Signalausgang angeschlossen, dann kommt der Widerstand und dieser ist mit der virtuellen Masse des Signalgenerators verbunden. Die Messungen erfolgen vor und nach der Diode und gehen immer gegen die virtuelle Masse des Signalgenerators.
@@HobbyelektronikerCh Vielen Dank! Ihre Antwort hat mir sehr geholfen und auch motiviert ein wenig mehr Zeit in die Schaltung zu investieren. Es sieht so aus, als ob der XR2206 einen max. Strom von 5mA liefert. Damit kann ich gerade max. eine LED zum leuchten bringen und nicht mehr. Die Diode die ich verwende BA159 haben einen If=1A. Also müsste der XR2206 1.3 V bei 1A liefern und dann kann ich mit dem XR2206 nun ohne weitere Elektronik nicht realisieren.
Trotzdem danke ich Ihnen für die schnelle Antwort.
Grüße
Nii One
Moin
ich glaube das hat mein lehrer über 3 jahre nicht einmal so gut erkährt