Die Waldnachbarschaft in Bladersbach. Teil 2: Nutzung des Gemeinschaftswaldes im Frühjahr

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  • Опубликовано: 18 сен 2024
  • Mehr als 100 Jahre Alltag im Rheinland in Bildern, Videos und Texten auf unserem Portal (alltagskulture...) und Instagram (@alltagskulturenimrheinland).
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    Bladersbach / Waldbröl 1976 - 30 min
    Aufnahme: Gabriel Simons; Schnitt: Alois Döring, Elisabeth Höhnen, Ute Herborg,
    Charakteristische Frühjahrsarbeit der Waldnachbarschaft ist das Lohschälen. Mit dem Lohschälmesser wird die Eichenrinde vom Stamm gelöst, auf einer Ricke getrocknet und dann zu
    Lohbürden gebunden. Nach dem Lohschälen, Schanzenbinden und Brennholzabfahren sammeln die Waldnachbarn Waldlaub als Streueinlage. Als Spielzeug für die Kinder wird ein Waldhorn aus Rinde gefertigt.
    Digitalisiert von ‪@zweitkanalalltagskultureni2140‬
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    Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
    Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
    Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.
    Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
    ► rheinische-lan...

Комментарии • 9

  • @waegwan1
    @waegwan1 Год назад +6

    I don't know German, but I watch 'Altagskulturen im Rheinland' every day these days. - Korea

  • @jansteini9612
    @jansteini9612 Год назад +3

    Diese Art der Dokumentation sollte wieder aufleben; Klare, sachliche Information statt Blitzlicht, Werbung und lauter Musik

  • @Neonblue84
    @Neonblue84 5 лет назад +4

    Achso, danke für die Videos. Daumen nach oben und das Abo ist obligatorisch.^^

  • @Neonblue84
    @Neonblue84 5 лет назад +1

    Der Baum der entrindet wurde, scheidet aber dahin. Gut in Teil 1 wurde ja gesagt, das die Eicheln für eine Naturverjüngung schon ausgebracht wurde. Darüberhinaus wird auch der Stockaustrieb angeregt.
    Das sichelartige Werkzeug ist doch auch unter dem Begriff "Hippe" bekannt. Oder sollte ich mich da irren?

    • @pitpatify
      @pitpatify 4 года назад

      Ja das ist eine Hippe, je nach Region auch Häpe oder Hob, im Schweizerischen auch Gertel.

  • @samueldougoud3289
    @samueldougoud3289 2 года назад

    Ach, in der Brocki habe ich so einen Rechen gesehen 25:45 und staunte, weil er ja so grob daherkam... Es handelte sich wohl um einen Rechen zum Laub sammeln.

  • @randyrosy
    @randyrosy 5 лет назад

    wie genau wird die Fuppe für das Maihorn gemacht?

    • @DERWALDRUFT
      @DERWALDRUFT 2 года назад

      Es wird nach vorne und hinten gleich abgemaßt und dann über die Gesamtlänge hinweg abgezogen. Dann steckt man es vorne hinein und je größer die fuppe desto tiefer der Ton. Man kann diese problemlos aus einem größeren Stück über 4 Meter herstellen. Klingt dann so ähnlich wie ein Schiffshorn