Und das ist der Langzeitschnitt über eine Tankfüllung (Stadt, Land, Fluss ;)). Bei gleichem Profil wie der AMG und der Hybrid in dem Video sind es um die 4. Die Autobahnauffahrt war jetzt 2 Wochen gesperrt und ich habe es mehrfach probiert. Immer gleiches Ergebnis (3,8-4,1)
Wir haben ne E200d bj 2018 und ich fahr damit eigentlich immer unter 4.5l, rekord bisher waren 3.6l...finde das für ein 2 Tonnen Schiff mit knappen 5m länge extrem gut...unsre a klasse von 2016 hat noch den alten 200er motor mit 136ps, der verbraucht mehr...zwar unter 5l aber der Unterschied ist schon da
@@feinkerl2011 ich fahre Avensis Kombi, ähnliche große wie eine E-Klasse mit einem 2.0 Diesel. Mein Rekordverbrauch betrug letztes Jahr 3.6 l/100km. In dieser Fahrt war jedoch 15km Überland, 60km Autobahn und 5km Stadt. Die Verbrauchsanzeige bei Toyota ist erstaunlich genau.
Die Karre ist "nur" ein Mildhybrid. Da ist der Akku ja schon nach 2-3 Bremsvorgänge voll. Konkret bedeutet dies, dass das Rekuperationspotenzial ohnehin nicht allzu hoch ist.
@@davidmairdm80 Da kann ich nur zustimmen, die Rekuperationsleistung des Mild-Hybrid-Systems ist praktisch vernachlässigbar. Die Motorbremswirkung des Verbrenners und die übrigen Fahrwiderstände übersteigen die Verzögerungsleistung des Startergenerators um ein Vielfaches, zumindest bei Geschwindigkeiten ab 50 km/h.
Vollkommen Richtig! Du sprichst mir aus der Seele! Ich bewege meine 20 Jahre alte S Klasse 5.0 l V8 mit ca. 11.0 Liter... Und wenn ich dann die Leute sehe, die am lautesten schreien sind dann die selben, die Gas Bremse im fliegenden Wechsel betätigen! Da braucht jeder Motor viel
Hab einen Honda Insight 2009: 88PS Benziner mit 1339ccm 14PS Elektro Motor Getriebe: CVT Fahre viel in der Stadt und Kurzstrecke, komme dort fast nie auf über 6Liter Verbrauch Bei Langstrecke 4.7-4.8Liter/100km Würde mich aber trotzdem anschließen, wenn man nicht vorausschauend fährt, kann auch die beste Technik einen deutlich erhöhen Verbrauch nicht verhindern.
Ich hab den Civic 1,5 Turbo Benziner. Wenn man wirklich sparsam fährt auf Langstrecke sind Verbräuche deutlich unter 6l kein Problem. Rekord liegt bei 5,2l gemessen, nicht Bordcomputer. Und das bei über 180PS. Honda hat es also immernoch drauf ;)
Kraft kommt halt von Kraftstoff. Und ob ich den Hubraum nun durch einen Turbo auf wenig Hubraum simuliere oder ihn einfach habe, macht den Kohl dann halt doch nicht fett.
Es macht einen gewaltigen Unterschied. Kleinerer Motor = weniger Zylinder = weniger Reibung und Gewicht. Wie im Video bereits erwähnt, kommt es halt immer auf den Fahrer an.
Marco aka Marco Das mag zwar stimmen ist jedoch sind diese unterschiede (interne Reibung an Zylinderwänden)relativ gering. Das problem mit grossen Motoren ist dass diese bei geringer last sehr unefizient sind(wegen unterdruck in der ansaugbrücke). Deshalb ist der angegebene Verbrauch vorallem beim NEFZ zyklus bei grösseren Motoren immer schlechter als bei kleineren. Ausserdem sind kleine, hochaufgeladene turbomotoren auch immer weiniger hoch verdichtet, was ihre maximale Effizienz verringert(bei hochverdichteten Saugmotoren ist die maximaleffizienz bei geringen drehzahlen und hoher last, ein Lastbereich der in keinem Testzyklus geprüft wird, im realen Strassenverkehr jedoch realistischer ist). Wer also so wenig wie möglich verbrauchen will, ist tatsächlich mit einem kleinem Motor besser bedient. Wer aber gerne normal fährt oder gerne mal etwasbzügiger beschleunigt verbraucht mit einem etwas grösseren motor weniger als mit einem kleineren. Hier ein Video von Engineering explained dazu: ruclips.net/video/9aO2vC_iMTI/видео.html
Es stimmt das mechanisches Bremsen die meiste Energie vernichtet... Ich habe das Model 3 mal zum Vergleich mit Bremse und möglichst ohne Rekuperation gefahren, dabei war ich auf 40kwh/100km oder umgerechnet 4,7l Benzin /4,1lDiesel Mit Reku und ohne Bremsen so wie etwas weniger dynamischer Fahrweise ist man schon bei 15kwh/100km oder 1,8 l Benzin / 1,55l Diesel. Bremsen sind wahrlich Energievernichter
Ich muss mal mit einem Mythos aufräumen. Deutsche Hersteller bauen KEINE Vollhybrid-Modelle. Sie bauen normale Verbrenner mit normalen Getriebe mit einem angeflanschten leichten E-Booster zum Anfahren und nennen das dann Hybrid. Da kann nix bei rum kommen, weil das Gewicht viel höher ist (beim Vollhybrid entfallen viele Bauteile, Leergewicht bleibt fast gleich zum normalen Verbrenner) und der Motor durch die feste Übersetzung keine Lastpunktverschiebung betreiben kann und daher in weiten Bereich weiterhin ineffizient läuft. Ich war z.B. auch oft skeptisch ob Hybride was bringen. Jetzt hat meine Frau ihren 1.0er Yaris mit 1 Tonne Leergewicht gegen einen Corolla Hybrid und 1.4 Tonnen Leergewicht eingetauscht und sie verbraucht auf gleicher Strecke 1 Liter weniger! Im Alltag sind knapp unter 5 Liter möglich. Und ja, das Gerücht das Toyota Vollhybride bei Lastanforderung durch das stufenlose Getriebe aufheulen stimmt - aber mein Verbrenner wird auch laut, wenn ich bergauf Gas gebe. In 98% der Zeit tuckert der Motor völlig entspannt vor sich hin - bei 100 km/h läuft er z.B. bei um 1.500 Umdrehungen. In der Stadt größtenteils gar nicht. Und Bremsen tut er im Alltag auch fast vollständig über die Rekuperation, das sieht man gut im Display. Die Betriebsbremse nutzt der Corolla nur bei starken Bremsungen oder kurz vor Stillstand.
Absolut richtig. Der Mythos des ineffizienten Hybrid trifft zu, wenn man Toyota und Lexus ignoriert. Nur in der deutschen Filterblase gibt es keinen effizienten Hybrid.
Geht mir genau so. Liegt wohl daran, dass sie es nicht verstehen, was man da tut. Vorausschauendes Fahren, zusammen mit dem Verstehen der Technik (+Physik) ist die Grundlage für schonendes effizientes Fahren. Motorbremse natürlich mit Zwischengas 😉.
Hab ich auch immer gern gemacht das ausrollen, bei meinem alten polo ging das gut. Mein jetziger megane 4 bremst durch rollen lassen fast garnicht selbst. Ich weiß aber nicht obs an dem gewicht oder der automatik oder sonst wodran liegt.
bist damit ja auch ein hindernis für hinter dir fahrende! darum machts ja niemand. will wer hinter dir abbiegen oder einparken ist es gut, wenn du ausm weg bist.
Ja, der entscheidende Faktor sitzt, wie immer im Leben, zwischen den Ohren. Wobei ich mich auch ein wenig über die technische Entwicklung ärgere. Ich brauchte, für einen Zeitraum von 6-9 Monaten und rund 60.000-90.000km in der Zeit ein möglichst kostengünstig zu bewegendes Fahrzeug. Erste Idee: E200T Diesel, erste Euro 6 Variante. Mit manuellem Getriebe ausführlich Probe gefahren, nachher standen durchschnittlich 4,6 Liter auf der Uhr, bei sehr viel Stop and Go. Zweiter Kandidat: VW Golf Variant, 1.6 TDI. Über 2.500km getestet, am Ende gab es 3.9l auf 100 Kilometer. Und dann begegnete mir eher zufällig ein Ford Mondeo 1.8tdci (125PS Ausführung) mit dem Lenkrad rechts. Über jetzt schon gut 70.000km (seit November 2019) bin ich bei 4.4l Diesel auf 100km. Und das bei einem Auto Baujahr 2007, dass nie einen Anspruch auf Premium hatte oder gar als besonders sparsam galt. Und ja, es gab bereits Reparaturen, eine Lichtmaschine und ein Querlenker waren fällig. Aber bei einer Vollkostenrechnung schlägt die alte Kiste jeden Neuwagen.
Der aktuelle VW/Audi 2.0 TDI scheint mir auch sehr sparsam. Der nahm bei mir bei Tempomat 130km/h auf der Autobahn, mit den üblichen Baustellen, im Gesamtschnitt 4,0 l/100km. Das ist noch mal eine Tasse sparsamer als mein Diesel.
@@autotestsservice Bei Mercedes klappt "verhältnismäßig" sparsam am besten bei Motorisierungen, bei denen man es nicht erwartet, siehe E500 :) Ja, EA288Evo hatte ich im Volkswagen T6, die 204PS Variante. Trotz Sumo-Masse (2.612kg leer verwogen) und reichlich Anhängerbetrieb (davon 80% Wohnwagen mit 9,3m Länge und 2,5m Breite auf 2.5t beladen) blieb der Verbrauch über 140.000km bei 9,6l. Das schaffen viele mit dem Auto nur solo ;) Hypermiling ist auch nicht meine Sache, mein Tempo im täglichen Arbeitsbetrieb sind 120km/h Tacho (dann 112-113km/h nach GPS), meine Reifen laufen auch nicht mit mehr Luft als voll beladen vorgeschrieben. Mein persönlicher Effizienz-Liebling war ein Porsche Cayenne Diesel S. Leider "nur" Euro 5, dafür im Realverbrauch auch mit Anhänger wirklich angenehm. Auf 220.000km (Bremsen nicht angefasst über die gesamte Laufleistung) 9,4l/100km. Reparaturen exakt null, Wartung in freier Werkstatt nach 100.000km sehr übersichtlich. Und trotz Chipkur im Steuergerät und real möglichen 250km/h plus x ein idealer Langstreckenvernichter.
Downsizing Motoren sind schon durch die kleineren Zylinderbrennräume ineffizienter, da dabei ungünstigere Verwirblungen entstehen. Ja im Thema Bremsen kommt nichts an rekuperationsfähige Systeme heran, da sind Scheiben mit 300tkm nichts ungewöhnliches.
Hybrid ist nicht gleich Hybrid, die deutschen Autohersteller bieten Plug-In Hybrid an, damit die steuerlichen Vorteile und das E-Kennzeichen drauf sind. Ich persönlich fahre Toyota Hybrid, verbraucht liegt bei 3,5 Liter/100km laut Spritmonitor und 30 Euro Steuer im Jahr. Auto ist für mich nur ein Transportmittel, um von A nach B zu kommen.
Ich fahre einen 220E (W124) und habe über 22.000km einen Schnitt von 8,4 l/100km. Die einzigen wirklich messbaren Einflussfaktoren sind Fahrprofil (Strecke innerorts/außerorts) und die Außentemperatur. Im Sommer bei überwiegend außerorts brauche ich circa 7,5 l/100km; der Rekord liegt bei 6,9. Das zum Thema Downsizing und Fortschritt.
@@autotestsservice Und bis auf die zerbröselnden Motorkabelbäume :) Man muss allerdings fairerweise dazusagen, dass das Auto auch deutlich leichter als heutige ist.
Also ich kann die im Video genannten Argumente voll verstehen aber es gibt auch maßnahmen die den Otto normalverbraucher zum spritsparen ermutigen. Ich fahre Persönlich einen A6 50 tdi welcher auch über einen Riemenstarter generator verfügt und auch ein 48v netz hat und wenn ich auf eine kreuzung einen Ortseingang zurolle oder manchmal auch auf ampeln (funktioniert nicht so wie es soll) kriege ich jedes mal eine vibration im Gaspedal und ich bekomme im Cockpit die meldung fuß vom gas und das funktioniert erstaunlich gut er fängt dann direkt an zu die Batterie zu speisen und genau am Ortsschild hat man die Geschwindigkeit drauf im Eco modus und tempomat macht er das auch also denke ich das sowas die meisten mebschen dazu animieren könnte hinzu kommt das die 9.8L bei einem Mercedes leihwagen sind die meisten Leute fahren solche autos nach dem Motto "dont be gentle its a Rental" deswegen werden die halt wirklich oft getreten.
7:56 ehrlich gesagt freue ich mich darauf schon, mich frustriert es nämlich sehr, wenn ich gerade zum Spaß beschleunigt habe und dann bremsen muss. Klar, ich hätte auch einfach weniger stark beschleunigen können um die Bremsung zu vermeiden, aber dann fällt für mich der Reiz an stark motorisierten Fahrzeugen komplett weg. Dein Testverbrauch des C200 EQ Boost überrascht mich aber schon, da hätte ich mehr (bzw. weniger) erwartet. Eine Zylinderabschaltung wie bei dem 1.5 TSI Evo von Volkswagen ist da schon etwas effektiver als die Elektrounterstützung hier im Mercedes, so zumindest mein Eindruck.
Da sagst Du was. Ich hatte als Mietwagen bei meinem Wildschaden einen Golf 1.5 TSI ACT. Der war erheblich sparsamer als der Geselle hier im Video. Klar, noch ohne OPF, aber trotzdem. Es geht also sparsamer, als dass was Mercedes da veranstaltet hat - allerdings war der Golf bei weitem nicht so gut abgestimmt. Da merkte man immer wieder durch Ruckeln wenn er den Betriebsmodus änderte.
@@autotestsservice ich hatte mal eine Testfahrt in einem Auto mit demselben Motor, ich fand es nicht toll. Unheimlich präsent, fast dieselnagelig, die Umschaltvorgänge und den noch raueren Lauf merkt man. Und wenn man sich die ganze Mechanik anschaut, die dahinter steckt, dann habe ich bei den bekannten Qualitätsschwankungen beim Volkswagen-Konzern Zweifel, ob das ausreichend lange hält. Schön wieder Videos von Ihnen zu sehen!
@@RadfahrerProductions Hab im Golf 7 Variant den 1.4 TSI 150 PS ohne ACT und ohne Hybrid. Langzeitverbrauch 6,1 Liter. Wenn man extrem drauf achtet geht auch sicher noch etwas weniger. Dafür hat er natürlich ein Turboloch. Aber wenn man dran gewöhnt ist kommt man mit klar. Hybrid bin ich nicht so überzeugt von. Dann lieber gleich komplett elektrisch wenn die Akku`s noch ein bisschen weiter entwickelt sind als heuer.
Ich muss dir wiedermal zustimmen. Habe ja schonmal kommentiert wie niedrig ich den Verbrauch mit meinem ST 200 bekomme. Ich finde es immernoch krass das fast keinen verbrauchsunterschied zwischen dem 60 ps citigo meiner Freundin und meinem 200 Ps Fiesta gibt.
Jeder Ersatz- bzw. Werkstattwagen wird von den Kunden mehrheitlich getreten. Dazu werden die Wagen auch oft vor der Werkstatt warm laufen gelassen oder im dauerhaft kalten Zustand umher rangiert. Somit haben selbst sparsame Diesel (Ersatzwagen), immer astronomische Langzeitverbräuche. MHD-Konzepte und Vollhybride funktionieren heute sehr gut, auch Start/Stopp-Systeme bringen wirklich ein paar Deziliter und schonen die Nerven der Anwohner bei Ampeln. Mehrheitlich ist der Fahrer, aber auch das persönliche Fahrprofil entscheidend für tiefe Verbräuche. Mein A4 B9 kann teilautonom fahren und berücksichtigt beim Fahren, Segeln und ausrollen lassen, auch die Navidaten (Gefälle, Kurven, Kreisel etc.). Im "teilautonomen Fahrbetrieb" ist mein A4 so intelligent, dass er tatsächlich 0,3 Liter/100km sparsamer fährt, als ich es mit extrem zartfühliger Fahrweise schaffe. Meinen Toyota Prius 2 konnte ich unter 4 Liter auf 100km fahren, habe dann aber die Fahrer hinter mir geärgert. Rekord in Slowenien, auf menschenleeren Strassen 2,7 Liter/100km (Totalstrecke über 200km).
Danke wie immer schöner Bericht. Leider sind die ganzen Hybride (ob Mild/Plugin) nichts anderes als Compliance-Cars um die Flottenverbräuche zu schönigen. Einen Alltagsnutzen lässt sich in der Regel nicht feststellen. Pluginhybrids werden sehr selten an der heimischen Steckdose aufgeladen, was man zwingend müsste um auf die Fabelwerte nur annähernd zu kommen und in der Stadt blockieren Sie oft einfach ohne zu laden die Ladestationen die andere zwingend benötigen, aber es sind ja oft kostenlose Parkplätze. Und ich bin bei dir, wenn es technisch mit Verbrennern nicht mehr möglich ist signifikante Verbrauchsvorteile zu erreichen, sondern nur über den Kopf des Fahrers, dann kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Umstieg zu Vollelektro wirklich zu einer Wesensänderung führen kann. Ich war vorher auch immer Daimler gefahren (zwei C320/350CDI) bis die Umweltzonen mich zum Umdenken bewogen haben. Mein jetziges Auto ein Tesla Model 3 fährt sich wirklich phantastisch bei allen Vorteilen des elektrischen Antriebs. Aber bei Elektroautos (egal ob Plugin oder rein BEV) schmilzt selbst die Reichweite von 500km wie Eis in der Sonne wenn man sich um Rekuperation nicht schert und immer volles Rohr auf der BAB fährt. Wenn man aber die gute generatorische Bremse verwendet die ca. 60-70% Wirkungsgrad aufweist und mit Bedacht zügig fährt dann fällt es erheblich in der Stromrechnung am Ende auf, das ist bei E-Fahrzeugen deutlicher als bei Verbrennern spürbar und verändert einen ob man es nun will oder nicht. Aber das soll kein „ihr werdet euch alle ändern“ Mantra sein. Ich sage nur es kann wirklich funktionieren, zumindest kenne ich viele wo es so wie bei mir wirkte. Mit dem Resultat dass ich quasi automatisch entspannter und gelassener fahre was sicher auch am fehlenden ( und entgegen aller Befürchtungen!) Motorengeräusch liegt. Es ist also das Gesamtpaket.
Mit dem Hinweis auf die Fahrweise hast du sowas von Recht 🙏 ich sehe auch so oft auf der Landstraße das die Leute vor mir immer schneller werden als 70 km/h zu halten. Oder, wie du sagst, bis zur Ampel 50 fahren und dann hart bremsen... 🤦 Sparsam fahren fängt im Kopf an, nicht am Auto 👍🏻
Ich tu die extreme Sparsamkeit und die sehr schöne Leistung von meiner Skoda Fabia 1.0 TSI sehr schätzen. Der Motor fährt mit einer Stage 1+ mit 165ps und 330NM ( hat mittlerweile 140.000km und bis heute 0 Probleme ). Ich bewege das Auto im Alltag mit 5-6,5L beim Stadtverkehr und mit 4-5L bei Landstraßen und Autobahn. Bin mal damit bis ans Meer gefahren 1550km und das fast nur Autobahnen und immer Vollgas ( 129kmh Durchschnittsgeschwindigkeit) war der Verbrauch bei 7,2L/100km. Kleiner optimierter Motor sowie wenig Masse sei Dank
Ich durfte auch einen C200 als EQ Boost als Werkstattersatzwagen fahren. Diesen habe ich mit 5,7l Benzin auf 100km bewegt. Auf der gleichen Strecke hat mein C220 CDI (S204 mit OM646 und NAG1) 6l Diesel verbraucht. Also sehe ich schon einen gewissen Vorteil zu einem Fahrzeug ohne Hybridtechnik. Aus diesem Grund habe ich mir auch einen E300de bestellt, damit ich einfach Mal damit Erfahrung sammeln kann 😄
Hybrid ist leider auch nicht gleich Hybrid. Die Kombination hier scheint nur für die Rolle gebaut. Ich bin überzeugter Hybridfahrer, wer aber mit deutlich über Richtgeschwindigkeit unterwegs sein möchte sollte eher zum Diesel greifen. Fährt man einigermaßen human ist auch ein Hybrid in Betracht zu ziehen. Ich bin vor einem Jahr von Toyota Prius (3,5 -4,5l) auf einen Lexus IS 300h (5,5 -6,5l) umgestiegen und für mich passt der Verbrauch in Bezug auf die Leistung der Autos. Mein Aygo tut sich schon sehr schwer die Werte des Prius zu erreichen unter 4l ist hier kaum möglich. Hybridsysteme können sehr sparsam sein wenn sie für die Straße und nicht für die Rolle gemacht sind. Entscheidend ist am Ende Fahrprofil und Fahrweise. Auf Kurzstrecken kann ein Hybrid nicht so sehr punkten. Nach meiner Erfahrung sollten es mindestens 30km Fahrtstrecke sein damit das Hybridsystem seine Stärken ausspielen kann.
Das Problem ist ja zum Teil auch, dass das Downsizing in Wirklichkeit nur dazu genutzt wird, den Mehrverbrauch der steigenden PS-Zahlen zu verschleiern. Im Endeffekt brauchen die Autos heute also nicht mehr oder weniger als vor 20 Jahren, haben aber doppelt oder drei mal so viel PS und fahren sich natürlich auch entsprechend agiler. Früher hatte der 1,5 L halt 40 PS, heute 120 oder mehr. Würde man mit der gleichen Logik noch heute 40 PS verbauen und die aus einem 0,5 L Zwei- oder Dreizylinder herausholen, was technisch sicher möglich wäre, dann würde wohl das Downsizing erst seine richtige Kraft entfalten.
Du bist wahrscheinlich der vernünftigste AMG Fahrer der Welt. So fahre ich aber auch im Alltag. Viel spannender mit so wenig Kraftstoff wie möglich zu fahren, als stupide Gas zu geben. Die meisten schaffen das sowieso nur geradeaus. Und in Kurven ist man zwecks Spritsparen wieder der schnellere :D
Du sprichst mir aus der Seele....Ich lasse mein Auto auch immer wenn es geht ausrollen und fahre vorausschauend. Nur so kann man sparen. Ich probiere meinen Golf 7 Variant 2.0 TDI 150 PS mit unter 4 Liter zu fahren und meisten funktioniert das auch.
Moin, ich hab jetzt ein CLS 450 zur Probe gefahren. Verbrauch mit R 6 bei ca. 370 PS - 6,0 l, die gleiche Strecke mit GLK 250 d liegt bei 5,5 l. Ich fahre diese Strecke jeden 2. Tag. Dadurch habe Ich festgestellt das der Mildhxbrid schon etwas bringt. Man muss ihn halt fahren können.
Der Verbrauch ist ja MEGA beim R6. Kenne nur den 53er (gleicher Motor, mehr Leistung), und da war ich nicht soooo angetan. Habe den Fortschritt zum V8 Vorgänger einfach nicht gespürt.
Wenn ich mir ansehe, dass Auto-Motor-Sport einen Vergleich zwischen Ford Focus 1.0 Ecoboost und Ford Mustang GT 5.0 V8. Am Ende des Tests lagen beide ca. 1-2L auseinander. Zu dem 48V Mild-Hybrid System. Das Ding ist ein sog. Riemenstartergenerator, der die Lichtmaschine zum Motor teilweise umfunktioniert. Neben den 14PS drückt der auch noch über 100Nm in den Antriebsstrang. Die Lösung bei den R6 von Daimler mit dem Integrierten Startergenerator finde ich da wesentlich besser, da dort kein Keilrippenriemen mehr benötigt wird und alle Nebenaggregate mit 48V gespeist werden und die Schwungscheibe zum Rotor des Elektromotors wird.
Das sehe ich auch so. Die aktuellen Modelle kommen ja mehr und mehr mit der Technologie. Vom V8 (S580), über die R6 bis hin zum R4 Diesel. Zum Kaschieren des Turbolochs ist das mega - und wenn man nicht zeitgleich (wie Daimler) noch den Hubraum reduziert, dann macht das durchaus auch auf dem Papier zumindest Sinn!
Hallo autotestsservice, ja ich denke da hast Du völlig recht. Ich kann meinen A250 (BJ2015) in der Stadt auch mit "nur" 7l bewegen, allerdings nur in der Nacht :-). Am Tag sind es schon gerne 11l . Man muss aber auch das "Spritsparen" können und somit sein Fahrzeug kenne, sonst hat die Technologie tatsächlich kein sinn.
Zusätzlich denke ich auch, dass das Mehrgewicht für Akku/Elektromotor den Verbrauch zusätzlich unnötigerweise in die Höhe treibt, da ja die zusätzliche Masse auch bewegt werden muss. Und endlich wieder Videos!! Freue mich schon auf Deinen Bericht zum W213 :)
hallo, schönes Video, ich gebe dir zu 100 Pro recht, so zu fahren ist aber auch bei unserem hohen Verkehrsaufkommen sehr schwer, freue mich auf wietere so geile Videos von dir. Gruß Frank
Ich hab grad ein übergangsauto -> vw golf 4 1.6fsi. Dat ding schluckt nur stadtfahrt bei durchschnittlich 25kmh im schnitt 7.5liter super. Und der bock wird getreten! Man bedenke das auto ist nun 18jahre alt und kann mit dem verbrauch eines jeden aktuellen 4zylinders mithalten. Ein kollege hat ben aktuellen golf 7 aus 2018 als 1.6tdi. Seiner genehmigt sich 6liter im schnitt. Und genau das ist traurig. Die alten diesel im jahrgang 2000 konnte man WESENTLICH sparsamer fahren als heutige. Und ich vergleiche nun den volksmotor damals 1.9tdi mit heute 2.0tdi. Da bin ich absolut deiner meinung. Sprit sparen beginnt bei der fahrweise und hört beim motor auf!
Witzig ist ja, dass bei Motorrädern gerade Euro 5 mit Hubraumerhöhung gekontert wird. Ok, Aufladung ist erst wieder im Anfangsstadium-aber zum Glück fangen die auch erstmal bei 1000ern an und nicht bei 250ern. Peugeot hat 125er Roller mit Kompressoren 2005 natürlich vermasselt.
@@menju32 Das stimmt auch. Da gibt es dann so Ausreisser wie die Honda CB500X, die auf Spritmonitor im Gesamtschnitt aller Gemeldeten unter der Werksangabe von 3,5 Litern liegt. Klappt bei extremen Heizermopeds natürlich nicht so, aber bei Fahrzeuge mit gediegener Fahrweise.
Einfach genial Deine Erläuterungen!!! Bravo!!! Sogar mein CL65 C215 Baujahr 2004 lässt sich unter einem Liter pro Zylinder auf 100Km bewegen. Muss aber sagen ich wohne in der Schweiz....Grins... Bester Schnitt 10,7Liter im Segelmodus mit gaaaanz kurzen "Zwischensprints"......Vielen Dank für Deine Suuuper Videos...
Ich habe diese Woche meinen 300e T-Modell bestellt. 330 kombinierte PS haben mich einfach überzeugt. 😇 Ich denke man muss hier ganz klar zwischen Mild- und “echtem” Hybrid unterscheiden. Ich habe die C-Klasse 300de letztes Wochenende auf Landstraße/Stadt mit 4,6 Liter bewegt.
Fazit: Verbrenner sind faktisch ausentwickelt, und maximal optimiert. Man kann nur noch Energie einsparen, in dem man auf Elektro-setzt. Es braucht jedoch einen großen, starken E-Motor um stark zu rekuperien. Mit so einem kleinem E-Motor kann man nur minimales Bremsen rekuperieren , alles darüber hinaus wird dann wieder in die Aufwärmung der Bremsbeläge und Scheibe und deren Abnutzung "investiert". Was lernen wir daraus? Mit einem Verbrenner möglichst nie bremsen, das schont Tank, Bremsanlage und Reifen ;) Beim E-Auto ist das etwas egaler.
Auch ich bin der Meinung wie einige hier, dass mit einem Diesel verbrauchsärmer gefahren werden kann als mit einem Hybrid. Und einen 14 PS E-Motor halte ich für eine Luftpumpe. Bin selbst umgestiegen von einem SL500 mit 8 Zylinder auf eine E-Klasse mit 5-Zylinder Diesel und fahre diesen auch bei flotter Autobahnfahrt mit 7- 7,5 Liter. Wenn schon richtig gespart werden soll, geht dieses meiner Meinung nach mit einem vollelektrischen Fahrzeug aber nicht mit einem Hybriden. Ansonsten machst du immer klasse Videos. Weiter so.
Hab ein ähnliches Fahrprofil wie Du, Überland, Autobahn, Stadtverkehr, 40-50 km je nach Route. Wenn ich sehr früh zur Arbeit fahre und der Verkehr fließt, 7l oder etwas weniger. Nachmittags nach Hause, wenn mal stockt und man häufiger anfahren muss, geht's fast nie unter 9. Ich hab einen 2.0 Benziner mit 300 PS und Allrad, das läuft wohl auch unter Downsizing😉 Der rechte Fuß macht viel aus, das stimmt, aber die Verkehrslage eben auch. Mild Hybrid und Plugins sind aus meiner Sicht in erster Linie Steuersparmodelle als echte Innovationen, das bringt nur was wenn man Gewicht, Leistung und Fahrweise ganz extrem darauf anpasst, da kann man sich aber auch gleich einen kleineren Wagen kaufen und sich über das gesparte Geld freuen 😀 schöne Grüße
@@autotestsservice fairerweise muss man sagen, dass mit der WLTP Umstellung die Plugin Hybride auch teuerer geworden sind, es war auch schwer zu rechtfertigen einen Cayenne Hybrid mit 60 Euro im Jahr zu besteuern, wenn man für einen Golf mit sparsamen Diesel 300 Euro und mehr zahlen musste. Der eigentliche Clou ist ja die Bevorteilung bei Dienstwagen, ansonsten wären die Dinger vermutlich wie Blei in den Showrooms gestanden. Wer mehr verbraucht sollte mehr zahlen, das ist fair, da kann jeder gucken was er sich leisten möchte oder kann. Da braucht es auch keine neuartigen Prüfzyklen oder Steuerspielchen bei der Kfz Steuer, die Wahrheit zeigt sich dann an der Zapfsäule 😉
Mein Vater hat eine E Klasse mit reihen 6 Zylinder Diesel und der ist so extrem ruhig, das der schon fast ruhiger ist als nen Tesla beim fahren. Von außen hört man ganz klar die Geräusche wie bei jedem anderen Auto, aber im Innenraum bei ganz leiser Musik hört man fast gar nix mehr vom Motor und auch keine Abrollgeräusche.
Hallo, ja das mit dem zeitigen Bremsen und vorausschauende Fahren ist korrekt. Ich fahre einen Citroen C5 2.2 HDI (6 Gang) Baujahr 2003 mit 133 PS. Ich fahre dieses Fahrzeug mit 4,8 bis 5,4 l. Dieses Fahrzeug ist eine Limousine mit ca 1,6t.
Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, den Leuten das Eco-/Öko-nomische fahren bei zu bringen, ist wie der Kampf gegen Windmühlen. Daran scheitern schon die Experten in Wörth/Rh. bei der Übergabe-/ Einweisungs-schulung für die großen Fahrzeuge mit Stern 😉
Ich fahre nun den zweiten C 300 DE und will einfach nichts anders mehr fahren. Der Antritt erinnert mich an den 420 CDI, vorwiegend im E 420 CDI. 700 Nm sind halt eine Wucht, auch wenn man nicht auflädt; das Batterie-Management ist einfach klasse, denn du hast immer die volle Leistung. Im Gegensatz zum MM Outlander PHEV, Leistungsreduzierung auch wenn du nur an Autobahn denkst. Ich fahre im Schnitt 400 Km pro Tag und habe im Schnitt 2,8 bis 3 Liter Diesel verbrauch. Vorher durfte ich dienstlich ein E 300 DE nutzen, hier hat mich das Fahrzeug wiederum nicht überzeugt, denn das Auto wird einfach zu schwer (auch der C ist eigentlich zu schwer, geradeaus geht, kurven nicht). Dazu muss ich sagen, dass ich das volle Assistenz-System habe und es jederzeit und voll nutze - daher der niedrige Verbrauch. Über das Navi weiß das Auto wohin ich will und nutzt daher den Akku effizient, bremst selber vor Kurve und fährt quasi von alleine.
Zu 100%meine rede. Viele haben mir nie geglaubt das ich damals meinen geliebten w124er mit dem m104 motor 280 und 193ps in der Stadt mit 13,7liter gefahren habe. Und ich in berlin fahre nur Stadt. Meine jetztige C klasse 180 beziner bin ich zwischen 8,6 und 9,0 liter auch NUR stadt. Weil man einfach mal die Ampelphasen versuchen kann einzukalkulieren (so gut es geht) und öffters den Rückspiegel schauen um schön aus zu rollen. Tut den bremsen auch das leben zu verlängern. Aber dazu will ich was sagen Speziel zu dem werkstattwagen: die meisten (also nich alle) denken sich auch bei einem Leihwagen Schei....drauf ist ja nicht meiner,also kicke ich ihn mal was kolben hergeben, pfeiffen auf betriebswarm fahren und so und treiben natürlich dann den gesammt Verbrauch richtig hoch. Aber in allem gebe ich dir recht, die leute wundern sich boah hoher verbrauch oder bremsen schnell verschlissen. Tja falsch gefahren, und in Berlin sieht man sehr viele davon
Interessantes Statement. Wie wäre der Verbrauch Ihrer Meinung nach bei optimaler Ausnutzung des Sparpotentials des Mild-Hybrid im C200 EQ? Planen Sie zu diesem Thema einen weiteren Test?
Nein, einen weiteren Test plane ich nicht, da es "nur" ein Leihwagen war. Mir war es nicht möglich, den Verbrauch weiter zu drücken. Ich bin täglich Halle (Saale) - Dessau - Halle (Saale) gefahren und da habe ich mit den im Video genannten Fahrzeugen viel probiert. Landstraßenfahrt. Landstraße und Autobahn. Immer etwas Stadt dazu, klar, da ich aus Halle raus und in Dessau reinkommen musste. In "Comfort" ohne Segeln. In "Eco" mit Segeln. usw. Ich konnte den Verbrauch nicht weiter drücken - bei längeren Strecken mit weniger Kaltstarteinfluss wird er natürlich noch weiter runtergehen, klar, aber nicht bei oben genanntem Profil. Es sei denn, man fährt nur noch 70 auf der Landstraße o.ä.
Genau richtig. Ich bin auch der Meinung das alles Augenwischerei ist. Ich bin mit dem S204 C350 CGI auch recht sparsam unterwegs und bei Bedarf kann es auch Spass machen
Schönes und informatives Video. Ich fahre selbst einen C300e, kannst du mir sagen wo man die Anzeige findet für den Verbrauch ab Werk ? Ich finde den bei mir einfach nicht. Gruß Tommy
Danke für deine schnelle Antwort 👍 Leider gibt es diese Funktion beim Hybrid wohl nicht, habe gestern gleich das Menü nochmal durchsucht. Kühlmitteltemperatur etc. Sind vorhanden, aber nicht mehr. Gruß Tommy
Es kommt rein auf die Fahrweise an. Die 9,8 Liter sind typisch für Werkstattwagen da dritt jeder rein wie ein depp, Mitarbeiter wie Kunden. Dazu wahrscheinlich hoher kurzstreckenanteil. Also ich fahre den s204 Mopf als 180er (also der 1,5 Liter ohne 48V System). Bei effizienter Fahrweise (vorausschauend und im tempolimit aber ohne schleichen) nimmt er im mix 6,5 Liter bei 70kmh durchschnitt. Finde ich für 1,7 Tonnen vollkommen in Ordnung ein moderner Kleinwagen braucht auch knapp 6 Liter. Bei Tiefflug auf der Autobahn gehen natürlich auch mal 15 Liter durch, bei schleichfahrt über Land schafft man problemlos 5,x Verbräuche.
Wenn man den 200er nicht so sparsam bewegen kann wäre das natürlich ein Armutszeugnis. Ich denke aber jeder muss es selbst erfahren, da das Fahrprofil und der persönliche Fahrstil doch eine große Rolle spielen. Ich bin auch mal probeweise den neuen 1,33 Liter Motor in der b Klasse gefahren. Der hat mir was Kraft und Charakteristik angeht sogar noch besser gefallen und ich hatte den Eindruck der lässt sich nochmal etwas sparsamer bewegen. Allerdings fand ich das dkg im Vergleich zum 9 Gang wandler eine Katastrophe.
Richtig, richtig. Rollen lassen ist das Beste. Rekuperieren erzeugt auch nochmal energetische Verluste. Hatte bis vor einem Jahr einen Golf 7 TSI mit einem wirklich super niedrigen Verbrauch. Leider nützt es wenig, wenn ich bei 150PS zwar nur ca 6.0 Verbauch habe, aber der Motor mit nicht mal 150TKM alle 100KM eine Pulle Öl braucht. Am Ende war der Motor mit seinen 1.4 L Hubraum platt. Die viele viele Technik, der kleine Hubraum, kratzt alles an der Lebensdauer. Was hat man dann gewonnen? Vielleicht einen Liter auf 100km gespart. Dafür aber Edelschrott produziert und seitens der Umwelt nichts gewonnen.
Sehr gutes Video! Zu dem Thema ist auch die Top Gear Folge BMW M3 vs Toyota Prius interessant. Es kommt nicht auf den Motor sondern auf die geforderte Leistung an.
hübsches Video, vielen Dank. Dennoch bitte beim Thema Hybrid nicht nur immer das betrachten, was hier in Deutschland getrieben wird. Beispiel HSD von Toyota. Die machen quasi alles anders und verdammt gut. Unkaputtbar, problemlos, sparsam. Haben selbst einen Prius 3: 4,7l E10 / 100km seit Kauf nur in der Kurzstrecke mit dicken Reifen. Das geht also schon recht gut. Und das bei einem 11 Jahre alten Auto. Wer mehr möchte, im Lexus gibt es das ganze auch in hübsch und kräftig.
Wenn nächstes Jahr der Realverbrauch der Autos, welche ab 1.1.21 zugelassen werden, als Grundlage für die CO2-Grenzen und der entsprechenden Strafzahlungen herangezogen werden, wird genau der Umstand, den du beschrieben hast, zum Tragen kommen. Die werden schnellstens keine Schwindelsysteme mehr in Verkehr bringen (zumindest ist D), sondern E-Autos ohne Abgasprobleme.
Moin! Schaue dir doch mal einen Hybriden vom Profi an, nämlich Toyota! Toyota kann Hybrid. Ich fahre meinen Corolla 2019 seit September 2019 und hatte im Winter ca. 5 L Super und jetzt bei 24 Grad kommt der mit 3,8 - 4 L aus. Natürlich muss man sparsam fahren aber es ist möglich.
PS: Die ganzen Hybriden, die aktuell von VW, Mercedes, BMW usw. erscheinen, sind doch nur Pseudo-Hybride, um die CO2 Grenze für 2021 zu erreichen. Jahrelang haben sich die eben genannten Hersteller nicht um Alternativen gekümmert und jetzt halt nur halbherig, weil der Kunde die Kaufprämien & Steuervorteile für Plugin-Hybride einsacken möchte, aber keinen Elektro-PKW und normalen Verbrenner will.
Zum sehr großen Teil stimme ich zu. Ich bin allerdings neulich mit einem 1.6er tdi im Golf 7 gefahren und den konnte man noch so treten und immer Vollgas auf der Autobahn fahren ohne das man jemals die 8 Liter Marke geknackt hat. Beim Vergleichbaren Auto mit Benziner ist es natürlich kein Vergleich.
Ja und Nein. Ich glaube, dass Dein Wagen als Werkstattersatzwagen / Mietwagen auch mehr als Deine 10,2 verbrauchen würde. Die Fahrzeuge werden vermutlich härter beansprucht.
@@PeetsfleetBMWYoungtimer Ja und nein. Ja, weil ich weiterhin Videos machen werde, weil es mir Spaß macht. Nein, weil ich das nicht professionell betreiben werde :)
Genau das rechte Bein ist das Problem...Weg damit..🤔🙈😀 Runter schalten und auch Rechtzeitig Ausgleiten lassen...um die Geschwindigkeit zu senken. So mache ich das schon ewig...mit einzelnen Ausfällen...🥴😀
Man muss fairerweise sagen, so ein 48 Volt Armen Hybrid ist 90er Jahre Technik! Da heutzutage mit anzukommen finde Ich zweifelhaft. Ich selbst fahre tatsächlich schon einige Zeit Elektro... Davor lange Hybrid: Letztes Jahr kam ich jedoch tatsächlich in die Verlegenheit den Familienurlaub in Bulgarien mit dem Auto verrichten zu wollen. 2.500 Kilometer pro Strecke, plus faktisch keine E-Infrastruktur in den Ostländern. Da war Elektro tatsächlich raus... In einer (wirtschaftlich doofen) Sentimentalität habe ich für Kleines beim Fähnchenhändler einen 2006er Toyota Prius mit 210.000 Kilometer auf der Uhr erworben. Optisch ganz fantastisch, aber mit rasselnder Steuerkette... Da hab ich gezockt nach dem Motto: nach 210.000 wird doch nicht die eine Urlaubsfahrt die Karre zerlegen: Am Ende waren mit vielen Fahrten vor Ort in 3,5 Wochen über 6.000 Kilometer dazu gekommen mit einem Gesamtschnitt von: 5,6 Litern. Alles gegeben! Zwar gab es in Bulgarien nur Landstraße, und in den Transit Ländern Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Bahn, aber in den Ostländern zählt überleben und nicht flüssig und effizient fahren! Aber zu den Features: Der Prius 2 (Der 2003 auf den Markt kam) hat zwar "nur" eine 200 Volt Batterie. Die E-Maschinen arbeiten aber auf 500 Volt und ein "Boost-Converter" vermittelt zwischen den beiden Spannungsebenen. Das Brems-System der Toyota Hybriden gleicht seit diesem Prius 2 funktional dem "alten" SBC-Bremssystem vom Mercedes. Es ist also ein Brake by Wire System, was im Normalbetrieb keinen Durchgriff vom Pedal zu den Radbremsen hat. Der Wagen versucht beim Pedaltritt stattdessen erstmal soweit möglich mit der E-Maschine zu bremsen, und nimmt danach erst die Radbremsen. Immerhin 25 Kilowatt Leistung kann dank der hohen Spannung über einen weiten Geschwindigkeitsbereich zurückgespeist werden. Das klingt nicht so viel, ist auch deutlich weniger wie beim "richtigen" E-Auto, jedoch ein Vielfaches gegenüber diese "modernen" Schwachstrom-Hybrid Lösungen. Vor allem holt das System immer das Bestmöglichste an Rückgewinnung raus. Nerd-Fahrer holen aus dem Prius einen Realverbrauch mit ner 4 vorne raus. Diese Fahrer hat vermutlich jeder schonmal vor sich gehabt, ich kommentiere mal nicht um welchen Preis. Aber tatsächlich bekommt man den Wagen nur bei schneller Autobahnfahrt auf ne 6 vorm Komma und mit absoluten Gewalt-Fahrmanövern zur 7. Bei Stadt und Landstraße bleibt es selbst bei flotter Fahrweise bei der 5, weil das System eben noch aus jeder Bremsung das bestmögliche wieder rauszuholen versucht. Dementsprechend ist die CO2 Angabe bei dem Wagen 104 Gramm/Kilometer. Seine Nachfolger bringen es auf 2-Stellige Werte. Und ein "User-Interface" aufgebaut über einen zentralen knackscharfen Touch-Screen mit dem man Klimaautomatik, Radio aber auch Navigations und Freisprech-System bedienen kann, vermitteln so ein "Future" Gefühl. Auch moderne Handys wie Samsung S10 koppeln völlig problemlos via Bluetooth mit der "alten" Anlage. Ich wüsste aus dem Kopf kein 16 Jahre altes Auto was den gleichen Grad an Moderne vermittelt, außer vielleicht den "alten" Chevy Volt / Opel Ampera. Aber so sehr mich der Retro-Trip vom alten Toyota begeistert hat, desto mehr entäuscht der weitere Blick. Denn was war mit dem Nachfolger Prius3? Da hatten die Einsteigermodelle überhaupt gar keinen Bildschirm mehr! Dementsprechend die Bedienung wieder komplett auf viele Knöpfchen umgestellt. Und wärend der P2 sein "Shift by Wire" mit einem Mini-Wähllhebelchen im Armaturenbrett stolz präsentiert hat, war beim P3 ein riesiger "Fake-Schalthebel" an gewohnter Stelle in der Mittelkonsole positioniert. Und das Hybridsystem hatte trotz mehr Hubraum und Leistung die gleiche 0-100 Performance wie der Prius2.... Da sieht man also wie rasant Autoentwicklung fortschreiten, aber eben auch wieder ausgebremst werden kann... Und mit diesem Abschluss bin ich wieder bei meiner Anfangsbehauptung. Diese antiken 48 Volt-Systeme gehören ins Ebike, weil in einem tonnenschweren Auto können sie außer sanften Start/Stop und Marketing nix bewirken.... Noch einen Schritt zurück könnte man behaupten: 48-Volt Technik ist das "heutige" Start-Stop. Irgendwelche Schub-Schraub Bürstenmotor Starter an 12 Volt Bleibatterien fernzusteuern ist 80er! (Den Start-Stop Golf2 gab es tatsächlich...)
Mein 3.0TDI schluckt wenn ich ganz sparsam fahre immer noch über 5L/100km, aber es ist verdammt schwer den Verbrauch auf über 10l zu bringen. Um das zu erreichen musste ich schon 60km von 75km mit 230km/h fahren. Mit kleineren hybriden ist man da meilenweit entfernt. Gleiche Strecke kleinere motor und nur 200km/h und schluck ist der 1.5 TSI auf 13l/100km.
Der Beitrag ist irreführend. Es geht hier um einen Mild-Hybrid. Der Mild-Hybrid rekuperiert wenig und hat einen sehr kleinen Akku (der wenig Strom aufnehmen kann beim Bremsen). Der Vergleich mit einem Vollhybrid ist angebracht, z.B. mit einem Toyota Camry Hybrid. Den fahren die Leute laut Spritmonitor mit 6l/100km im Schnitt (Normalbenzin, kein externes elektrisches Aufladen möglich). Man muss einfach zugeben: Einen spritsparenden Hybrid können die Deutschen nicht. Der Mildhybrid ist ein Billighybrid, mit wenig Spritersparnis. Aber auch die wenigen Vollhybriden und Plug-In-Hybride waren nicht besonders gut, weil die E-Komponenten nicht so ausgereift und effizient sind. Toyota nutzt auch ein leistungsverzweigtes Hybridsystem, das hat weniger mechanische Verluste und kann den optimalen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors besser halten. Nicht umsonst kann man den Gipfel dieser Technologie, den aktuellen Toyota Prius, mit spritsparender Fahrweise im Sommer sogar mit 3,2l/100km auf der Langstrecke bewegen.
@@autotestsservice Auf jeden Fall. Was wichtig ist: Man sollte den "Power"-Modus probieren, bevor man die Sportlichkeit des Systems beurteilt. Bei den einfachen Modellen sorgt dieser für ein schnelles Ansprechen des Systems (der normale Modus ist mit Absicht etwas träge programmiert, da er einem helfen soll sanfter und spritsparender zu fahren, wobei man mit dem Power-Modus genau so sparsam fahren kann). Bei den neueren Modellen, wie dem 2.0er Corolla Hybrid, gibt es noch einen Sport Modus, hier wird auch der Verbrenner nicht mehr ganz runtergefahren. Damit kriegt man nicht nur elektrisch einen Kick, sondern der Verbrenner arbeitet auch schnell mit. Wenn man das nicht macht, bekommt man ggf. ein falsches Bild bezüglich der technisch wirklich möglichen Spritzigkeit.
Also mit deinem Appell hast du recht. Leute müssen sich angewöhnen anders zu fahren ABER man kann nicht Diesel mit Benziner vergleichen (siehe Energiedichte und Wirkungsgrad). Außerdem eine Stichprobe lässt sich nicht verallgemeinern. Auch einen Werkstattwagen der ja wohl von jedem absolut getreten wird mit einem privaten zu vergleichen ist auch äußerst fragwürdig. Und selbst eine geringe Einsparung von 0,2l/100km hat auf lange Zeit gesehen große Auswirkung (bei 65.8mio zugelassenen Fahrzeugen in Deutschland)
Fahre einen 2007er A8L 4,2tdi Wenn ich sparsam fahre auf Landstraße und Autobahn liegt mein Rekord bei 5,8l/100km BC und gemessenen 6,2l. Selbst bei gutem Autobahntempo mit 160-180 km/h mit 8-9l möglich, bei reinem Stadtverkehr sicherlich 10l. Vorausgesetzt man weiß wie man fährt (rechtzeitig ausrollen lassen etc) Machen bei 2,1t jede menge aus. Man muss sich das mal vorstellen, ein 13 Jahre altes 2,1t Schiff mit 4,2l und V8 lässt sich mit deutlich unter 9l/100km bewegen... Da kann man sich nur an den Kopf fassen was das für eine Entwicklung sein soll
Dazu muss man fairerweise aber auch sagen, dass die komplexer werdende Abgasnachbehandlung erst mal Wirkungsgrad verschlechtert, was wieder herausgeholt werden muss um überhaupt auf das selbe Niveau zu kommen. Ich erinnere an die Einführung des DPF bei Audi (3.0 TDI Quattro), wo die Wagen ohne wesentlich dynamischer und sparsamer waren als die mit. Ähnliches kann man auch bei Euro 5 zu Euro 6d beobachten.
@@autotestsservice Das ist natürlich richtig, rechtfertigt die bessere Reinigung aber den Merverbrauch? Wo wären wir heute mit der Enwicklung, wenn man nicht das letzte gramm co2 und nox einsparen müsste? Ganz abgesehen von den Erreichbaren Laufleistungen jenseits von 500.000km. Alles sehr nachhaltig geworden, aber so ist halt unsere Poltik
Ich denke schon, dass das Sinn macht. Denn CO2 ist kein Schadstoff. Verbrauchen wir mehr hat das erst mal keine direkte Konsequenz. Haben wir aber mehr Schadstoffe, sinkt sofort die Lebensqualität.
Da bin ich zu faul zu. In der Praxis lande ich über eine Tankfüllung immer bei 5 l/100km +/-0,5 l/100km. Da ich den "großen" Tank habe (Standheizung) sind es immer mindestens 1.100km. Das reicht mir :)
Mit unsrer E200d bj 2018 fahre ich eigentlich immer mehr als 1500km😂 der verbrauch ist echt unfassbar gut...bin in den Urlaub, voll beladen mit 4 Personen und 3 Koffern auf nen Durchschnittsverbrauch von 5.3l gekommen, das quer durch den Ruhrpott und nicht gerade langsam
Fahrweise hat mit Abstand den größten Einfluss... Logisch. Es gilt allerdings auch, die Fahrweise der jeweiligen Technik anzupassen. Man kann einen Sechs- oder sogar Achtzylinder natürlich mit gewissen Fahrangewohnheiten vergleichsweise sparsam Fahren. Mit der gleichen Fahrweise kann ein hochoptimierter kleinvolumiger Hybrid unter Umständen genau so viel oder mehr brauchen, eben weil die Fahrweise dann halt zwar gut für einen großvolumigen Sechszylinder ist aber für einen kleinvolumigen hybrid unpassend. Das sind einfach zwei paar Schuhe, die auch unterschiedlich getragen (=gefahren) werden wollen. Die Mildhybride sind ganz besonders auf lange Segelphasen und mäßige Beschleunigungen angewiesen, um ihr Potential ausschöpfen zu können, während größere Motoren ohne hybridisierung vor allem auf erhöhte Beschleunigungen angewiesen sind, um insgesamt effizient zu fahren. Der größte "energievernichter" ist die Bremse, klar. Aber das ist nur die eine Seite. Die durchschnittlichen Leistungen, die man bei einem PKW abruft, liegen weit unter 30kW, auf einigen Strecken sogar unter 10kW. Wobei natürlich Beschleunigungen auch besonders ins Gewicht fallen. Prinzipiell hat man beim pkw entweder sehr geringe Leistungen (konstantfahrt) oder relativ hohe Leistungen (Beschleunigung). Deshalb gilt es neben der Vorausschauenden Fahrweise wegen der Bremse auch die Beschleunigung passend zu wählen. Und das halte ich für einen ähnlich großen Knackpunkt wie die Bremsengeschichte. Großvolumige Motoren erreichen ihren spezifischen Bestverbrauch erst bei relativ hohen Leistungen. Dementsprechend ist es zum spritsparen mit großen Motoren ratsam, zügig zu beschleunigen und längere Konstantfahrt bei relativ geringen Geschwindigkeiten zu vermeiden. Bei kleineren Motoren sind die verbrauchstechnisch idealen Beschleunigungen entsprechend geringer und Konstantfahrten mit geringen und mittleren Geschwindigkeiten sind nicht ganz so schlimm. Im Extremfall hat man dann einen 1.0l dreizylinder, der im Nefz nur 4l braucht, real aber 7l. Ein Hybrid ist erst dann richtig viel wert, wenn der elektrische Antrieb unabhängig vom Verbrennungsmotor ist, womit dann der Verbrenner längere Zeit ausgeschaltet bleiben kann, während der Elektromotor bei geringen leistungsanforderungen ausreicht. Mercedes hat da meines Erachtens mit den (leider durch die plugin-hybride ersetzten) Modellen alles richtig gemacht (hybrid bzw bluetech hybrid). Elektrische 20kW direkt am Getriebeeingang und unabhängig davon der (nicht sonderlich kleine) Verbrenner. Damit werden sowohl beschleunigungsphasen mit dem Verbrenner als auch längere konstantfahrt bei geringem Leistungsbedarf von den jeweils darauf spezialisierten Motoren übernommen. Kleinvolumige Verbrenner mit potenten elektrischen Maschinen zu kombinieren, wie es in den plugin-hybriden ja zur Unsitte geworden ist, ist da genau der falsche Ansatz. Aber für den Zyklusverbrauch braucht man halt die elektrische leistung und will mit den kleinen Verbrennern Gewicht sparen. Da ist die Sinnhaftigkeit leider den Berechnungsmethoden für den Normverbrauch zum Opfer gefallen... Wie es im Nefz bisher ja mit den extrem kleinen Verbrennern war, die im WLTP immerhin keine großen Vorteile mehr bringen, sodass dieser Unsinn immerhin ein Ende hat. Bei Mercedes und BMW ist ja mittlerweile absehbar, dass Getriebeintegrierte Mildhybride (also 48V E-Maschine am Getriebe statt am Verbrenner) mit vergleichsweise hohen elektrischen Leistungen bis über 20kW und dabei nicht sonderlich kleinen Verbrennern kommen. Das wird ein großer Schritt nach vorn. Es können alle Funktionen eines Vollhybrids mit einem 48V System abgebildet werden. Rein elektrisches Anfahren, Rangieren, Segeln und Rekuperieren. Und dabei einen vernünftigen Verbrenner, um auch relativ hohe Leistungen jenseits der 70-100kW sparsam darstellen zu können. Damit sehen wir dann wohl auch im realbetrieb erhebliche Einsparungen... Vorausgesetzt, die Leute fahren nicht mit 60km/h bis kurz vor die Ampeln. Was das angeht, spricht mir der nette Mensch im Video aus der Seele. Oft tut's ja beim zugucken schon weh, wenn man hinter so einem Bremsexperten fährt.
Du nimmst den Verbrauch ähnlich ernst wie ich :) sehr schön. Hast du einmal einen neuen Plugin Hybrid testen können? E300(d)e? Kommst du da zum gleichen Ergebnis? Ich denke da kann auch mehr von der Bremse rekuperiert werden.
Wie hier manche Kommentarschreiber mit einem 150+ PS Benziner (ständig) unter 6 Liter kommen, verstehe ich nicht ganz. Selber habe ich jahrelang diverse Diesel und Benziner gefahren. Diesel sind in Sachen Sparsamkeit besser als jede andere Technologie. Natürlich hat ein Diesel nicht den Sound eines AMG. Dies wäre allerdings ein Äpfel-Birnen-Vergleich.
Auf Langzeit Landstraßen fahrten, mit wenig Steigungen, ist es tatsächlich möglich, für mein KFZ (150+ PS Benziner), unter 6 Litern zu fahren. Teillast und vorrausschauendes fahren machts möglich. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie zum Teufel manche Autos (bzw. Fahrer) mit Downsizing 150+ PS Benziner über 8 Liter gehen, vielleicht bei Kurzstrecke in der Stadt, aber doch nicht im normalen Betrieb.
Also mein toyota yaris hybrid verbraucht nur im Durchschnitt 4 liter/100 km. Der Tank füllt sich mit 31 Euro und die Reichweite beträgt meistens ca. 700 km.
Hallo Johannes sehr interessantes Video😊 Wie sieht es aber aus wenn man einen plug in Hybrid Auto kauft z.b. a 250e. Besser wie ein Hybrid c200 eq boost?
@@tomtellem Du glaubst gar nicht, wie sparsam die sind :) Ein Turbomotor mit ähnlicher Leistung braucht nicht weniger. Der Vorteil des großen Hubraumes: Du kannst bequem mit 1.200 Umdrehungen fahren und bist trotzdem kein Verkehrshindernis. Das macht große Motoren sparsam.
@@benbonaparte4132 Ich habe selbst keine Erfahrung aber ich kann mir schon vorstellen, dass man damit relativ sparsam fahren kann, wenn man denn will. Aber ein Turbomotor ist bei ein bißchen mehr Gas dann doch wesentlich sparsamer, nicht wahr?
Diese normale 48V Hybridisierung bringt einfach nicht ganz so viel, da ist ein Plugin Hybrid, oder ein richtiges E-Auto, viel besser. Natürlich kommt es auch immer auf einen selbst an. Ich habe auch eine 1.5 Liter Turbo aufgeladene Maschine, ohne elektrische Unterstützung, aber mit Benzin vom aktuellen Honda Civic. Innerorts fahr "ICH" den mit 7,5 Liter, Autobahn mit um die 6,3 Litern und Landstraße, sogar bis 5,8 bei guter Betriebstemperatur. Wenn man den natürlich auch mal unvernünftig fährt erreicht man auch mal die 8 Liter außerorts. Für 182PS in der Spitze, bin ich da absolut zufrieden mit der Effizienz, natürlich immer schön ohne Start Stop. :D
Mich würde mal interessieren, welche Rolle das Gewicht beim Verbrauch spielt. Immerhin ist ein A220d laut Werk kaum sparsamer als ein E220d. Manch einer behauptet dagegen, dass hohe Verbräuche bei Hybriden vor allem am Mehrgewicht im Vergleich zum reinen Verbrenner liegen.
Ich denke, dass die meisten Kunden, die den C 200 evtl als Ersatzwagen nutzten, nicht einmal gewusst haben, dass er ein Mildhybrid ist. Bis auf das nicht vorhandene Anlassergeräusch könnte ein Laie den Unterschied nicht merken. Im Übrigen ist das Sparpotenzial nicht nur gering, weil der Kunde das "Hybridfahren" nicht gewöhnt ist. Es liegt auch dran, dass diese Mildhybride nie drauf ausgelegt waren, rein elektrisch zu fahren. Sie sind nichts als eine kleine Stütze. Bei einem Vollhybrid wie bei Toyota/Lexus sowie bei den Plug-In Hybriden auch aus dem eigenen Hause ist das Sparpotenzial um ein vielfaches höher. Und Leute die so einen Voll-oder Plug in Hybrid kaufen, wissen auch von der Möglichkeit des elektrischen Fahrens. Dieser C 200 wird aber so ziemlich nur als reiner Benziner beworben, deshalb wird er vom Durchschnittskunden auch so behandelt
@@mrdemon9712 sag ich auch nicht. Das ist völlig okay, klar. Man kann aber nicht generell ein downsizing Motor mit einem 8 Zylinder vergleichen im Verbrauch, wenn der 8 Zylinder z.B. bei 120 Autobahn nur noch mit 4 Zylinder läuft.
@@autotestsservice Zylinderabschaltung soll doch angeblich um die 15% Verbrauchseinsparungen bringen. Aber wird wahrscheinlich auch nur mit warmen Motor funktionieren und ist wieder ein Teil mehr das kaputt gehen kann ;)
Warum wird das denn wohl gemacht? Die Emissionen (Flottenverbräuche) müssen laut Norm runter, damit die Hersteller keine Strafen an die EU zahlen müssen. Also wird an der Antriebstechnik (Downsizing, Hybrid, etc.) und der Norm so geschraubt, dass es auf dem Papier passt. Das alles in der Realität anders aussieht, kümmert niemanden von denen. Jeder Käufer muss also selbst Praxisverbrauch, Fahrprofil und Nutzungsverhalten bei seiner Kaufentscheidung berücksichtigen.
Als Beispiel "Start Stopp" dient den Testwerten und schadet oftmals der Lebensdauer. Die Wirtschaft freut sich über Verkaufszahlen, egal was die Gesammtgbilanz zeigt.
Da komm ich ja mit meinen cla 200 bj. 2015 weiter als die c Klasse, meiner hat nämlich einen Durchschnittsverbrauch von 7,0 Liter innerorts und wenn ich mal auf die Landstraße mit 70-80 fahre komme ich locker unter 6 Liter 😂😂
Ja das stimmt alles. Habe einen Opel Insignia B 1,5 T Benzin m. Autom. Kann den mit 10ltr/100 km fahren aber auch mit 6 ltr. Kommt immer drauf an wie man sich die Energien zunutze macht. E-add ons kosten nur Gewicht und Aufpreis, was sich unter dem Strich selten rechnet. my2cents
Top - ganz genau so sehe ich das auch... Fahre ab und zu die e Klasse 300d meines Kollegen - er fährt sie mir 10-11l - ich mit 7-8 (Autobahn 180-200kmh)...
Ja wie, so etwas indiduelles kann man im "memory" hinterlegen? Seit wann werden selbstdenkende Menschen unterstützt? Jetzt habe ich zu viel Fagen im Kopf um noch rechtzeitig vor der Frühschicht schlafen zu können 😲.
Joa, wobei ich im erweiterten Bekanntenkreis einen 540i (6-Gang) hatte und einen 740iA. Beide waren deutlich trinkfreudiger, gerade bei Gewaltfahrt, als die 500er Daimler (M273, also 5.5 V8 Sauger und M278, also 4.7 V8 BiTurbo). Es hat sich also wirklich was getan in den letzten 20 Jahren.
@@autotestsservice danke für Die schnelle Antwort XD. Habe den dicken schon mit 10,3 gefahren aber auch schon mit 13. Treten tu ich die alte Dame kaum noch da er mir mittlerweile zu schade ist.
@@MrBugi911 In der Tat, das verstehe ich. Ist ein Young- oder Oldtimer kaputt, kann man nicht einfach in den Laden gehen und den nächsten mitnehmen. Insofern empfiehlt sich ein achtsamer Umgang.
@@autotestsservice wie geht es nun weiter? Hast du den c63 noch oder bist du schon im E-Zeitalter? Ich kann für mich nur sagen, dass ich solange ich geile Motoren in Autos bekomme ich diese noch kaufen und fahren werde.
Einziger Grund für Downsizing sind doch die Prüfstandstests für die Abgaswerte und die Kfz-Steuer. Bei den dort geforderten Zyklen braucht ein Hochaufgeladener 1,5L Motor der meist eh nur leicht über Standgas fährt am wenigsten. - - > Ergo CO2 Vorgaben werden leicher erfüllt und die Kfz-Steuer ist billiger. Dass im Alltag keiner so fährt und wahrscheinlich ein 1,8L Sauger besser wäre, wenn gleich auch weniger PS im Datenblatt stehen, ist dem Gesetzgeber herzlich egal. Aufm Papier wird ja das Klima geschützt.....
Ich kann mich nicht beschweren, mein 1.5 Liter aufgeladenes 4 Zylinder Aggregat mit 182PS ist ohne Probleme mit 6 Liter fahrbar, wenn man sich anstrengt sogar unter 6 Liter. Man muss dazu aber sagen, ist leider nur ein günstiger Japaner, kein teures und hoch angepriesenes Deutsches Downsizing Hightech Aggregat, was sich scheinbar als Ziel gesetzt hat führend auf dem Papier zu sein. ;)
Da die Verkehrsdichte und die Anzahl der Geschwindigkeitsbegrenzungen immer mehr zunimmt, wird die hier beschriebene ökonomische Fahrweise zu noch niedrigeren Geschwindigkeiten führen und der Verkehrsfluss immer mehr ausgebremst. Ob das wohl so gewollt ist........
ich bleib definitiv bei meinem 3.0 TDi💪🏻7,94l /100km bei meinem Fahrprofil (überland, bergig) mit nahezu Vollausstattung im Audi A4 allroad quattro B8.5. 245/45R18 Serienbereifung Sommer wie Winter. Trage das seit ca. 36200km / 2877l Diesel in Spritmonitor ein. Scheiss auf Downsizing da bei mir auch ab & zu ein Anhänger (1300kg) dran ist. Der muss schließlich gezogen werden😂
Wirst lachen, aber der A4 2.0 TDI / 3.0 TDI als B9 stand bei mir auch ganz groß im Kurs, als ich die Abordnung bekam und täglich 110km pendeln musste. Wurde dann nur durch Zufall der E220d (besseres Gesamtangebot bei dem spezifischen Gebrauchtwagen). Die Audis sind schon tolle Fahrzeuge!
Nicht immer bringt der Fortschritt im Automobilbau in der Realität etwas. Ein Audi 80 von 1989 mit 1,8L Benziner und 90 PS ist problemlos zügig mit 7 Litern zu bewegen, etwas gemächlicher sinkt der Verbrauch in Richtung 6L. Meiner Erfahrung nach gibt es nicht viele Mittelklasse-Benziner, die heute noch gut fahren bei diesem Verbrauch, trotz besserer cw-Werte. Ein anderes Thema wäre noch der 70L-Tank, der Reichweiten von mehr als 1000km erlaubt. Gibt's bei aktuellen Benzinern auch nur selten bis gar nicht..
Das scheint aber ein besonderes Problem bei den kleinen Benzinmotoren von Mercedes zu sein. Ich habe jetzt schon mehrere Tests gesehen, in denen A180, C200 etc. auffällig viel verbrauchten. Meine eigene Erfahrung mit einem Skoda Octavia 1.5 TSI DSG ergab in den letzten 2 Jahren einen Durchschnittsverbrauch von 6,2 l/100km, und das trotz Nutzung im alpinen Winter. Bei Tempomat 130 km/h braucht er, je nach Witterung, auch so um die 6l/100km. Natürlich ist der Octavia leichter und leistungsschwächer als ein C200, aber das allein kann diesen immensen Verbrauchsunterschied doch nicht erklären?
Hast absoult recht, das der Fahrer einen enorm großen EInfluss auf den Verbrauch hat und auch die beste Technik das nur teilweise kompensieren kann. Bei kleinen Turbomotoren kommt schnell die Lastanfettung dazu, die einem den Schnitt versaut. Turbo läuft, Turbo säuft. Natürlich ist ein angemessen großer Turbomotor bei nicht all zu hoher Last sehr effizent wegen seines früh anliegenden Drehmoments, aber wie hier ein Motor der in die Kompaktklasse gehört in eine C-Klasse zu pflanzen ist einfach nicht richtig. Sehe es immer wieder, die Passats in Vertreter-Ausstattung mit schwachem 1.6 TDI verbrauchen mehr, als die 2.0 TDI Modelle, gerade bei Autobahnfahrt >140 fängt der kleine Motor an richtig zu trinken. Fahre einen 20 Jahre altes Auto mit Reihensechszylinder, 2,5l Hubraum auf LPG. Bin verbrauchsmäßig bei meinem Fahrprofil (70% Überland, 20% Stadt, 10% Autobahn) nahezu immer unter 10l /100km, bei zähem Verkehr oder sehr defensivem fahren auch mal unter 9l LPG /100km unterwegs. Mein vorheriges Fahrzeug (1,6l Saugmotor auch mit LPG) verbrauchte gut 7l /100km und das trotz bedeutend weniger Gewicht (KIeinwagen mit 1100kg).
Sieht schon fast wie Rapper aus, du mit deiner viel raumeinnehmenden Körpersprsche und der Piloten-Brille haha
Sehr guter Inhalt!!
MC autotestsservice quasi :)
@@autotestsservice haha sehr cool
Der Verbrauch von 4,7 Liter bei dem Diesel ist ja echt top.
Und das ist der Langzeitschnitt über eine Tankfüllung (Stadt, Land, Fluss ;)). Bei gleichem Profil wie der AMG und der Hybrid in dem Video sind es um die 4. Die Autobahnauffahrt war jetzt 2 Wochen gesperrt und ich habe es mehrfach probiert. Immer gleiches Ergebnis (3,8-4,1)
Wir haben ne E200d bj 2018 und ich fahr damit eigentlich immer unter 4.5l, rekord bisher waren 3.6l...finde das für ein 2 Tonnen Schiff mit knappen 5m länge extrem gut...unsre a klasse von 2016 hat noch den alten 200er motor mit 136ps, der verbraucht mehr...zwar unter 5l aber der Unterschied ist schon da
feinkerl2011 und ich fand es schon immer krass wenn ich meinen 2007er E220 mit „Rentnerfahrstil“ auf 5,5 fahre..
@@feinkerl2011 ich fahre Avensis Kombi, ähnliche große wie eine E-Klasse mit einem 2.0 Diesel. Mein Rekordverbrauch betrug letztes Jahr 3.6 l/100km. In dieser Fahrt war jedoch 15km Überland, 60km Autobahn und 5km Stadt. Die Verbrauchsanzeige bei Toyota ist erstaunlich genau.
Mein diesel verbraucht 9-11 Liter :(
Kommt es mir nur so vor oder ist Ton und Bild leicht asynchron? Sonst gutes Video
kann passiert sein. Ich hatte mit dem Video so meine Schwierigkeiten :)
Danke für die Info, bis zu min 5 hatte ich keine Probleme damit (ist mir auch nicht aufgefallen). Nun stört es mich doch 😅
Juristen können manchmal schneller reden als das unser menschliches Auge es erfassen kann 8) ab dem 4 Semester lernt man das.
Die Karre ist "nur" ein Mildhybrid. Da ist der Akku ja schon nach 2-3 Bremsvorgänge voll. Konkret bedeutet dies, dass das Rekuperationspotenzial ohnehin nicht allzu hoch ist.
Bei 10kW kann man ja nicht von Bremsen sprechen, Rollen mit Motorbremse trifft es eher 😂🤣😂
@@davidmairdm80 Da kann ich nur zustimmen, die Rekuperationsleistung des Mild-Hybrid-Systems ist praktisch vernachlässigbar. Die Motorbremswirkung des Verbrenners und die übrigen Fahrwiderstände übersteigen die Verzögerungsleistung des Startergenerators um ein Vielfaches, zumindest bei Geschwindigkeiten ab 50 km/h.
Bitte nochmal einen dicken Soundcheck mit dem 63 er 😁😁😁
Der steht in der Werkstatt :)
@@autotestsservice 🧐 danach aber bitte nochmal... so einen Sound gibt es heute zu tage nicht mehr oft 😬😉
@@autotestsservice Also wie immer 😂
Vollkommen Richtig! Du sprichst mir aus der Seele! Ich bewege meine 20 Jahre alte S Klasse 5.0 l V8 mit ca. 11.0 Liter... Und wenn ich dann die Leute sehe, die am lautesten schreien sind dann die selben, die Gas Bremse im fliegenden Wechsel betätigen! Da braucht jeder Motor viel
Hab einen Honda Insight 2009:
88PS Benziner mit 1339ccm
14PS Elektro Motor
Getriebe: CVT
Fahre viel in der Stadt und Kurzstrecke, komme dort fast nie auf über 6Liter Verbrauch
Bei Langstrecke 4.7-4.8Liter/100km
Würde mich aber trotzdem anschließen, wenn man nicht vorausschauend fährt, kann auch die beste Technik einen deutlich erhöhen Verbrauch nicht verhindern.
Ich hab den Civic 1,5 Turbo Benziner. Wenn man wirklich sparsam fährt auf Langstrecke sind Verbräuche deutlich unter 6l kein Problem. Rekord liegt bei 5,2l gemessen, nicht Bordcomputer. Und das bei über 180PS.
Honda hat es also immernoch drauf ;)
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht
Toyota CHR in der Stadt 5 Liter!
@@CivicMatti Den 1.5er turbo Civic hab ich auch. Ein Hammer Teil, hier gibt sich Effizienz und Spaß beim fahren ziemlich deutlich die Hand. :)
Aber ein Diesel kannst du „treten“ und und kommen dennoch schwer über 8 l/100km.
Kraft kommt halt von Kraftstoff. Und ob ich den Hubraum nun durch einen Turbo auf wenig Hubraum simuliere oder ihn einfach habe, macht den Kohl dann halt doch nicht fett.
Danke für Deinen Kommentar!
Huan Son naja durch weniger Zylinder hat man weniger Reibungsverluste und so kann energie eingespart werden
Es macht einen gewaltigen Unterschied. Kleinerer Motor = weniger Zylinder = weniger Reibung und Gewicht. Wie im Video bereits erwähnt, kommt es halt immer auf den Fahrer an.
Marco aka Marco Das mag zwar stimmen ist jedoch sind diese unterschiede (interne Reibung an Zylinderwänden)relativ gering. Das problem mit grossen Motoren ist dass diese bei geringer last sehr unefizient sind(wegen unterdruck in der ansaugbrücke). Deshalb ist der angegebene Verbrauch vorallem beim NEFZ zyklus bei grösseren Motoren immer schlechter als bei kleineren. Ausserdem sind kleine, hochaufgeladene turbomotoren auch immer weiniger hoch verdichtet, was ihre maximale Effizienz verringert(bei hochverdichteten Saugmotoren ist die maximaleffizienz bei geringen drehzahlen und hoher last, ein Lastbereich der in keinem Testzyklus geprüft wird, im realen Strassenverkehr jedoch realistischer ist). Wer also so wenig wie möglich verbrauchen will, ist tatsächlich mit einem kleinem Motor besser bedient. Wer aber gerne normal fährt oder gerne mal etwasbzügiger beschleunigt verbraucht mit einem etwas grösseren motor weniger als mit einem kleineren.
Hier ein Video von Engineering explained dazu: ruclips.net/video/9aO2vC_iMTI/видео.html
@@marmac0075 Können Sie mir erklären den Part mit dem Unterdruck in der Ansaugbrücke erklären? Würde mich wirklich interessieren. Danke :)
Es stimmt das mechanisches Bremsen die meiste Energie vernichtet... Ich habe das Model 3 mal zum Vergleich mit Bremse und möglichst ohne Rekuperation gefahren, dabei war ich auf 40kwh/100km oder umgerechnet 4,7l Benzin /4,1lDiesel
Mit Reku und ohne Bremsen so wie etwas weniger dynamischer Fahrweise ist man schon bei 15kwh/100km oder 1,8 l Benzin / 1,55l Diesel.
Bremsen sind wahrlich Energievernichter
Hallo Günther
Servus, Kollege!
@@frankthiel6520 hallo!
Beste Grüße aus Polen
Gut gesagt!
Beste Grüße nach Polen und vielen Dank!
Ich muss mal mit einem Mythos aufräumen. Deutsche Hersteller bauen KEINE Vollhybrid-Modelle. Sie bauen normale Verbrenner mit normalen Getriebe mit einem angeflanschten leichten E-Booster zum Anfahren und nennen das dann Hybrid. Da kann nix bei rum kommen, weil das Gewicht viel höher ist (beim Vollhybrid entfallen viele Bauteile, Leergewicht bleibt fast gleich zum normalen Verbrenner) und der Motor durch die feste Übersetzung keine Lastpunktverschiebung betreiben kann und daher in weiten Bereich weiterhin ineffizient läuft. Ich war z.B. auch oft skeptisch ob Hybride was bringen. Jetzt hat meine Frau ihren 1.0er Yaris mit 1 Tonne Leergewicht gegen einen Corolla Hybrid und 1.4 Tonnen Leergewicht eingetauscht und sie verbraucht auf gleicher Strecke 1 Liter weniger! Im Alltag sind knapp unter 5 Liter möglich. Und ja, das Gerücht das Toyota Vollhybride bei Lastanforderung durch das stufenlose Getriebe aufheulen stimmt - aber mein Verbrenner wird auch laut, wenn ich bergauf Gas gebe. In 98% der Zeit tuckert der Motor völlig entspannt vor sich hin - bei 100 km/h läuft er z.B. bei um 1.500 Umdrehungen. In der Stadt größtenteils gar nicht. Und Bremsen tut er im Alltag auch fast vollständig über die Rekuperation, das sieht man gut im Display. Die Betriebsbremse nutzt der Corolla nur bei starken Bremsungen oder kurz vor Stillstand.
Vielen Dank für die Informationen
Absolut richtig. Der Mythos des ineffizienten Hybrid trifft zu, wenn man Toyota und Lexus ignoriert. Nur in der deutschen Filterblase gibt es keinen effizienten Hybrid.
Sehr schön gesagt ❤️
Ich werde immer schief angeguckt, wenn ich mich ausrollen lasse oder die Motorbremse nutze 😂
Kenne ich :)
Geht mir genau so. Liegt wohl daran, dass sie es nicht verstehen, was man da tut. Vorausschauendes Fahren, zusammen mit dem Verstehen der Technik (+Physik) ist die Grundlage für schonendes effizientes Fahren. Motorbremse natürlich mit Zwischengas 😉.
Hab ich auch immer gern gemacht das ausrollen, bei meinem alten polo ging das gut. Mein jetziger megane 4 bremst durch rollen lassen fast garnicht selbst. Ich weiß aber nicht obs an dem gewicht oder der automatik oder sonst wodran liegt.
bist damit ja auch ein hindernis für hinter dir fahrende! darum machts ja niemand. will wer hinter dir abbiegen oder einparken ist es gut, wenn du ausm weg bist.
Wie geht das mit der Motorbremse bei Automatikgetrieben?
Ja, der entscheidende Faktor sitzt, wie immer im Leben, zwischen den Ohren.
Wobei ich mich auch ein wenig über die technische Entwicklung ärgere.
Ich brauchte, für einen Zeitraum von 6-9 Monaten und rund 60.000-90.000km in der Zeit ein möglichst kostengünstig zu bewegendes Fahrzeug.
Erste Idee: E200T Diesel, erste Euro 6 Variante. Mit manuellem Getriebe ausführlich Probe gefahren, nachher standen durchschnittlich 4,6 Liter auf der Uhr, bei sehr viel Stop and Go.
Zweiter Kandidat: VW Golf Variant, 1.6 TDI. Über 2.500km getestet, am Ende gab es 3.9l auf 100 Kilometer.
Und dann begegnete mir eher zufällig ein Ford Mondeo 1.8tdci (125PS Ausführung) mit dem Lenkrad rechts.
Über jetzt schon gut 70.000km (seit November 2019) bin ich bei 4.4l Diesel auf 100km.
Und das bei einem Auto Baujahr 2007, dass nie einen Anspruch auf Premium hatte oder gar als besonders sparsam galt.
Und ja, es gab bereits Reparaturen, eine Lichtmaschine und ein Querlenker waren fällig.
Aber bei einer Vollkostenrechnung schlägt die alte Kiste jeden Neuwagen.
Der aktuelle VW/Audi 2.0 TDI scheint mir auch sehr sparsam. Der nahm bei mir bei Tempomat 130km/h auf der Autobahn, mit den üblichen Baustellen, im Gesamtschnitt 4,0 l/100km. Das ist noch mal eine Tasse sparsamer als mein Diesel.
@@autotestsservice Bei Mercedes klappt "verhältnismäßig" sparsam am besten bei Motorisierungen, bei denen man es nicht erwartet, siehe E500 :)
Ja, EA288Evo hatte ich im Volkswagen T6, die 204PS Variante. Trotz Sumo-Masse (2.612kg leer verwogen) und reichlich Anhängerbetrieb (davon 80% Wohnwagen mit 9,3m Länge und 2,5m Breite auf 2.5t beladen) blieb der Verbrauch über 140.000km bei 9,6l. Das schaffen viele mit dem Auto nur solo ;)
Hypermiling ist auch nicht meine Sache, mein Tempo im täglichen Arbeitsbetrieb sind 120km/h Tacho (dann 112-113km/h nach GPS), meine Reifen laufen auch nicht mit mehr Luft als voll beladen vorgeschrieben.
Mein persönlicher Effizienz-Liebling war ein Porsche Cayenne Diesel S. Leider "nur" Euro 5, dafür im Realverbrauch auch mit Anhänger wirklich angenehm.
Auf 220.000km (Bremsen nicht angefasst über die gesamte Laufleistung) 9,4l/100km.
Reparaturen exakt null, Wartung in freier Werkstatt nach 100.000km sehr übersichtlich.
Und trotz Chipkur im Steuergerät und real möglichen 250km/h plus x ein idealer Langstreckenvernichter.
@@marca.w.7237 Hammer 👍🏽.
Mein golf 4 brauchte auf der autobahn laut bordcomputer 4,2l
Der währe jetzt 20 jahre alt
Downsizing Motoren sind schon durch die kleineren Zylinderbrennräume ineffizienter, da dabei ungünstigere Verwirblungen entstehen. Ja im Thema Bremsen kommt nichts an rekuperationsfähige Systeme heran, da sind Scheiben mit 300tkm nichts ungewöhnliches.
da hast du einen komplexen sachverhalt viel zu einfach zusammengefasst
Gutes Video! Am ende perfekt erklärt, warum all diese Technologie nichts bringt, wenn der Mensch nicht mitdenkt.
Vielen Dank!
Hybrid ist nicht gleich Hybrid, die deutschen Autohersteller bieten Plug-In Hybrid an, damit die steuerlichen Vorteile und das E-Kennzeichen drauf sind. Ich persönlich fahre Toyota Hybrid, verbraucht liegt bei 3,5 Liter/100km laut Spritmonitor und 30 Euro Steuer im Jahr. Auto ist für mich nur ein Transportmittel, um von A nach B zu kommen.
Ich fahre einen 220E (W124) und habe über 22.000km einen Schnitt von 8,4 l/100km.
Die einzigen wirklich messbaren Einflussfaktoren sind Fahrprofil (Strecke innerorts/außerorts) und die Außentemperatur.
Im Sommer bei überwiegend außerorts brauche ich circa 7,5 l/100km; der Rekord liegt bei 6,9.
Das zum Thema Downsizing und Fortschritt.
Wobei der Motor (bis auf Laufkultur und Emissionen) eine Wucht und seinem Vorgänger haushoch überlegen war.
@@autotestsservice Und bis auf die zerbröselnden Motorkabelbäume :)
Man muss allerdings fairerweise dazusagen, dass das Auto auch deutlich leichter als heutige ist.
Also ich kann die im Video genannten Argumente voll verstehen aber es gibt auch maßnahmen die den Otto normalverbraucher zum spritsparen ermutigen. Ich fahre Persönlich einen A6 50 tdi welcher auch über einen Riemenstarter generator verfügt und auch ein 48v netz hat und wenn ich auf eine kreuzung einen Ortseingang zurolle oder manchmal auch auf ampeln (funktioniert nicht so wie es soll) kriege ich jedes mal eine vibration im Gaspedal und ich bekomme im Cockpit die meldung fuß vom gas und das funktioniert erstaunlich gut er fängt dann direkt an zu die Batterie zu speisen und genau am Ortsschild hat man die Geschwindigkeit drauf im Eco modus und tempomat macht er das auch also denke ich das sowas die meisten mebschen dazu animieren könnte hinzu kommt das die 9.8L bei einem Mercedes leihwagen sind die meisten Leute fahren solche autos nach dem Motto "dont be gentle its a Rental" deswegen werden die halt wirklich oft getreten.
7:56 ehrlich gesagt freue ich mich darauf schon, mich frustriert es nämlich sehr, wenn ich gerade zum Spaß beschleunigt habe und dann bremsen muss. Klar, ich hätte auch einfach weniger stark beschleunigen können um die Bremsung zu vermeiden, aber dann fällt für mich der Reiz an stark motorisierten Fahrzeugen komplett weg.
Dein Testverbrauch des C200 EQ Boost überrascht mich aber schon, da hätte ich mehr (bzw. weniger) erwartet. Eine Zylinderabschaltung wie bei dem 1.5 TSI Evo von Volkswagen ist da schon etwas effektiver als die Elektrounterstützung hier im Mercedes, so zumindest mein Eindruck.
Da sagst Du was. Ich hatte als Mietwagen bei meinem Wildschaden einen Golf 1.5 TSI ACT. Der war erheblich sparsamer als der Geselle hier im Video. Klar, noch ohne OPF, aber trotzdem. Es geht also sparsamer, als dass was Mercedes da veranstaltet hat - allerdings war der Golf bei weitem nicht so gut abgestimmt. Da merkte man immer wieder durch Ruckeln wenn er den Betriebsmodus änderte.
@@autotestsservice ich hatte mal eine Testfahrt in einem Auto mit demselben Motor, ich fand es nicht toll. Unheimlich präsent, fast dieselnagelig, die Umschaltvorgänge und den noch raueren Lauf merkt man. Und wenn man sich die ganze Mechanik anschaut, die dahinter steckt, dann habe ich bei den bekannten Qualitätsschwankungen beim Volkswagen-Konzern Zweifel, ob das ausreichend lange hält. Schön wieder Videos von Ihnen zu sehen!
@@RadfahrerProductions Hab im Golf 7 Variant den 1.4 TSI 150 PS ohne ACT und ohne Hybrid. Langzeitverbrauch 6,1 Liter. Wenn man extrem drauf achtet geht auch sicher noch etwas weniger. Dafür hat er natürlich ein Turboloch. Aber wenn man dran gewöhnt ist kommt man mit klar. Hybrid bin ich nicht so überzeugt von. Dann lieber gleich komplett elektrisch wenn die Akku`s noch ein bisschen weiter entwickelt sind als heuer.
Ich muss dir wiedermal zustimmen. Habe ja schonmal kommentiert wie niedrig ich den Verbrauch mit meinem ST 200 bekomme. Ich finde es immernoch krass das fast keinen verbrauchsunterschied zwischen dem 60 ps citigo meiner Freundin und meinem 200 Ps Fiesta gibt.
Jeder Ersatz- bzw. Werkstattwagen wird von den Kunden mehrheitlich getreten.
Dazu werden die Wagen auch oft vor der Werkstatt warm laufen gelassen oder im dauerhaft kalten Zustand umher rangiert.
Somit haben selbst sparsame Diesel (Ersatzwagen), immer astronomische Langzeitverbräuche.
MHD-Konzepte und Vollhybride funktionieren heute sehr gut, auch Start/Stopp-Systeme bringen wirklich ein paar Deziliter und schonen die Nerven der Anwohner bei Ampeln.
Mehrheitlich ist der Fahrer, aber auch das persönliche Fahrprofil entscheidend für tiefe Verbräuche.
Mein A4 B9 kann teilautonom fahren und berücksichtigt beim Fahren, Segeln und ausrollen lassen, auch die Navidaten (Gefälle, Kurven, Kreisel etc.).
Im "teilautonomen Fahrbetrieb" ist mein A4 so intelligent, dass er tatsächlich 0,3 Liter/100km sparsamer fährt, als ich es mit extrem zartfühliger Fahrweise schaffe.
Meinen Toyota Prius 2 konnte ich unter 4 Liter auf 100km fahren, habe dann aber die Fahrer hinter mir geärgert.
Rekord in Slowenien, auf menschenleeren Strassen 2,7 Liter/100km (Totalstrecke über 200km).
Danke wie immer schöner Bericht. Leider sind die ganzen Hybride (ob Mild/Plugin) nichts anderes als Compliance-Cars um die Flottenverbräuche zu schönigen. Einen Alltagsnutzen lässt sich in der Regel nicht feststellen. Pluginhybrids werden sehr selten an der heimischen Steckdose aufgeladen, was man zwingend müsste um auf die Fabelwerte nur annähernd zu kommen und in der Stadt blockieren Sie oft einfach ohne zu laden die Ladestationen die andere zwingend benötigen, aber es sind ja oft kostenlose Parkplätze. Und ich bin bei dir, wenn es technisch mit Verbrennern nicht mehr möglich ist signifikante Verbrauchsvorteile zu erreichen, sondern nur über den Kopf des Fahrers, dann kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Umstieg zu Vollelektro wirklich zu einer Wesensänderung führen kann. Ich war vorher auch immer Daimler gefahren (zwei C320/350CDI) bis die Umweltzonen mich zum Umdenken bewogen haben. Mein jetziges Auto ein Tesla Model 3 fährt sich wirklich phantastisch bei allen Vorteilen des elektrischen Antriebs. Aber bei Elektroautos (egal ob Plugin oder rein BEV) schmilzt selbst die Reichweite von 500km wie Eis in der Sonne wenn man sich um Rekuperation nicht schert und immer volles Rohr auf der BAB fährt. Wenn man aber die gute generatorische Bremse verwendet die ca. 60-70% Wirkungsgrad aufweist und mit Bedacht zügig fährt dann fällt es erheblich in der Stromrechnung am Ende auf, das ist bei E-Fahrzeugen deutlicher als bei Verbrennern spürbar und verändert einen ob man es nun will oder nicht. Aber das soll kein „ihr werdet euch alle ändern“ Mantra sein. Ich sage nur es kann wirklich funktionieren, zumindest kenne ich viele wo es so wie bei mir wirkte. Mit dem Resultat dass ich quasi automatisch entspannter und gelassener fahre was sicher auch am fehlenden ( und entgegen aller Befürchtungen!) Motorengeräusch liegt. Es ist also das Gesamtpaket.
Mit dem Hinweis auf die Fahrweise hast du sowas von Recht 🙏 ich sehe auch so oft auf der Landstraße das die Leute vor mir immer schneller werden als 70 km/h zu halten. Oder, wie du sagst, bis zur Ampel 50 fahren und dann hart bremsen... 🤦 Sparsam fahren fängt im Kopf an, nicht am Auto 👍🏻
So ist es. Fairerweise muss man aber sagen, dass das Vorausschauende insbesondere auf Strecken funktioniert, die man gut kennt.
Ich tu die extreme Sparsamkeit und die sehr schöne Leistung von meiner Skoda Fabia 1.0 TSI sehr schätzen. Der Motor fährt mit einer Stage 1+ mit 165ps und 330NM ( hat mittlerweile 140.000km und bis heute 0 Probleme ). Ich bewege das Auto im Alltag mit 5-6,5L beim Stadtverkehr und mit 4-5L bei Landstraßen und Autobahn. Bin mal damit bis ans Meer gefahren 1550km und das fast nur Autobahnen und immer Vollgas ( 129kmh Durchschnittsgeschwindigkeit) war der Verbrauch bei 7,2L/100km. Kleiner optimierter Motor sowie wenig Masse sei Dank
Ich durfte auch einen C200 als EQ Boost als Werkstattersatzwagen fahren. Diesen habe ich mit 5,7l Benzin auf 100km bewegt. Auf der gleichen Strecke hat mein C220 CDI (S204 mit OM646 und NAG1) 6l Diesel verbraucht. Also sehe ich schon einen gewissen Vorteil zu einem Fahrzeug ohne Hybridtechnik. Aus diesem Grund habe ich mir auch einen E300de bestellt, damit ich einfach Mal damit Erfahrung sammeln kann 😄
Danke für Deinen Erfahrungsbericht!
Hybrid ist leider auch nicht gleich Hybrid. Die Kombination hier scheint nur für die Rolle gebaut. Ich bin überzeugter Hybridfahrer, wer aber mit deutlich über Richtgeschwindigkeit unterwegs sein möchte sollte eher zum Diesel greifen. Fährt man einigermaßen human ist auch ein Hybrid in Betracht zu ziehen. Ich bin vor einem Jahr von Toyota Prius (3,5 -4,5l) auf einen Lexus IS 300h (5,5 -6,5l) umgestiegen und für mich passt der Verbrauch in Bezug auf die Leistung der Autos. Mein Aygo tut sich schon sehr schwer die Werte des Prius zu erreichen unter 4l ist hier kaum möglich. Hybridsysteme können sehr sparsam sein wenn sie für die Straße und nicht für die Rolle gemacht sind. Entscheidend ist am Ende Fahrprofil und Fahrweise. Auf Kurzstrecken kann ein Hybrid nicht so sehr punkten. Nach meiner Erfahrung sollten es mindestens 30km Fahrtstrecke sein damit das Hybridsystem seine Stärken ausspielen kann.
Vielen Dank, dass du dein Hybrid Erfahrung mit uns geteilt hast
Das Problem ist ja zum Teil auch, dass das Downsizing in Wirklichkeit nur dazu genutzt wird, den Mehrverbrauch der steigenden PS-Zahlen zu verschleiern. Im Endeffekt brauchen die Autos heute also nicht mehr oder weniger als vor 20 Jahren, haben aber doppelt oder drei mal so viel PS und fahren sich natürlich auch entsprechend agiler. Früher hatte der 1,5 L halt 40 PS, heute 120 oder mehr. Würde man mit der gleichen Logik noch heute 40 PS verbauen und die aus einem 0,5 L Zwei- oder Dreizylinder herausholen, was technisch sicher möglich wäre, dann würde wohl das Downsizing erst seine richtige Kraft entfalten.
Vielen Dank für die Sichtweise!
Du bist wahrscheinlich der vernünftigste AMG Fahrer der Welt. So fahre ich aber auch im Alltag. Viel spannender mit so wenig Kraftstoff wie möglich zu fahren, als stupide Gas zu geben. Die meisten schaffen das sowieso nur geradeaus. Und in Kurven ist man zwecks Spritsparen wieder der schnellere :D
Erwischt! #schwungmitnehmen :)
Ich mag deine Videos:) bin immer wieder begeistert🙂
Dankeschön :)
Du sprichst mir aus der Seele....Ich lasse mein Auto auch immer wenn es geht ausrollen und fahre vorausschauend. Nur so kann man sparen. Ich probiere meinen Golf 7 Variant 2.0 TDI 150 PS mit unter 4 Liter zu fahren und meisten funktioniert das auch.
Moin, ich hab jetzt ein CLS 450 zur Probe gefahren. Verbrauch mit R 6 bei ca. 370 PS - 6,0 l, die gleiche Strecke mit GLK 250 d liegt bei 5,5 l. Ich fahre diese Strecke jeden 2. Tag. Dadurch habe Ich festgestellt das der Mildhxbrid schon etwas bringt. Man muss ihn halt fahren können.
Der Verbrauch ist ja MEGA beim R6. Kenne nur den 53er (gleicher Motor, mehr Leistung), und da war ich nicht soooo angetan. Habe den Fortschritt zum V8 Vorgänger einfach nicht gespürt.
Wenn ich mir ansehe, dass Auto-Motor-Sport einen Vergleich zwischen Ford Focus 1.0 Ecoboost und Ford Mustang GT 5.0 V8.
Am Ende des Tests lagen beide ca. 1-2L auseinander.
Zu dem 48V Mild-Hybrid System. Das Ding ist ein sog. Riemenstartergenerator, der die Lichtmaschine zum Motor teilweise umfunktioniert.
Neben den 14PS drückt der auch noch über 100Nm in den Antriebsstrang.
Die Lösung bei den R6 von Daimler mit dem Integrierten Startergenerator finde ich da wesentlich besser, da dort kein Keilrippenriemen mehr benötigt wird und alle Nebenaggregate mit 48V gespeist werden und die Schwungscheibe zum Rotor des Elektromotors wird.
Das sehe ich auch so. Die aktuellen Modelle kommen ja mehr und mehr mit der Technologie. Vom V8 (S580), über die R6 bis hin zum R4 Diesel. Zum Kaschieren des Turbolochs ist das mega - und wenn man nicht zeitgleich (wie Daimler) noch den Hubraum reduziert, dann macht das durchaus auch auf dem Papier zumindest Sinn!
Hallo autotestsservice, ja ich denke da hast Du völlig recht.
Ich kann meinen A250 (BJ2015) in der Stadt auch mit "nur" 7l bewegen, allerdings nur in der Nacht :-). Am Tag sind es schon gerne 11l .
Man muss aber auch das "Spritsparen" können und somit sein Fahrzeug kenne, sonst hat die Technologie tatsächlich kein sinn.
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Zusätzlich denke ich auch, dass das Mehrgewicht für Akku/Elektromotor den Verbrauch zusätzlich unnötigerweise in die Höhe treibt, da ja die zusätzliche Masse auch bewegt werden muss.
Und endlich wieder Videos!! Freue mich schon auf Deinen Bericht zum W213 :)
Ich fürchte das auch. Siehe auch der aktuelle E53, der sich sehr schwer tut den alten E500 zu toppen
hallo, schönes Video, ich gebe dir zu 100 Pro recht, so zu fahren ist aber auch bei unserem hohen Verkehrsaufkommen sehr schwer, freue mich auf wietere so geile Videos von dir.
Gruß Frank
Ich hab grad ein übergangsauto -> vw golf 4 1.6fsi. Dat ding schluckt nur stadtfahrt bei durchschnittlich 25kmh im schnitt 7.5liter super. Und der bock wird getreten!
Man bedenke das auto ist nun 18jahre alt und kann mit dem verbrauch eines jeden aktuellen 4zylinders mithalten.
Ein kollege hat ben aktuellen golf 7 aus 2018 als 1.6tdi. Seiner genehmigt sich 6liter im schnitt. Und genau das ist traurig. Die alten diesel im jahrgang 2000 konnte man WESENTLICH sparsamer fahren als heutige. Und ich vergleiche nun den volksmotor damals 1.9tdi mit heute 2.0tdi.
Da bin ich absolut deiner meinung. Sprit sparen beginnt bei der fahrweise und hört beim motor auf!
Wir hatten ja auch mal einen Golf 1.6 FSI (im Golf V) und kann das voll bestätigen. Der war sehr, sehr genügsam.
Witzig ist ja, dass bei Motorrädern gerade Euro 5 mit Hubraumerhöhung gekontert wird. Ok, Aufladung ist erst wieder im Anfangsstadium-aber zum Glück fangen die auch erstmal bei 1000ern an und nicht bei 250ern. Peugeot hat 125er Roller mit Kompressoren 2005 natürlich vermasselt.
Bei Motorrädern ist die Verbauchsangabe bei normaler Fahrt auch wenigstens realistisch, schon vor dem Umstieg auf WLTP beim PKW.
In der Tat. Auch Mazda geht einen interessanten Weg. Bei mercedes sterben R6 und V8 in der C-Klasse. Mazda bringt beim Mazda 6 den R6 zurück.
@@menju32 Das stimmt auch. Da gibt es dann so Ausreisser wie die Honda CB500X, die auf Spritmonitor im Gesamtschnitt aller Gemeldeten unter der Werksangabe von 3,5 Litern liegt. Klappt bei extremen Heizermopeds natürlich nicht so, aber bei Fahrzeuge mit gediegener Fahrweise.
Morderne durchschnittswägen kannst du eigentlich alle sparsam bewegen. Wie du schon sagst, der größte Verbraucher ist der recht Fuß.
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Einfach genial Deine Erläuterungen!!! Bravo!!! Sogar mein CL65 C215 Baujahr 2004 lässt sich unter einem Liter pro Zylinder auf 100Km bewegen. Muss aber sagen ich wohne in der Schweiz....Grins... Bester Schnitt 10,7Liter im Segelmodus mit gaaaanz kurzen "Zwischensprints"......Vielen Dank für Deine Suuuper Videos...
Vielen Dank für das Lob und den kleinen Einblick in die V12-Welt!
Ich habe diese Woche meinen 300e T-Modell bestellt. 330 kombinierte PS haben mich einfach überzeugt. 😇
Ich denke man muss hier ganz klar zwischen Mild- und “echtem” Hybrid unterscheiden. Ich habe die C-Klasse 300de letztes Wochenende auf Landstraße/Stadt mit 4,6 Liter bewegt.
Fetzt schon! Beim de stört mich etwas der eingeschränkte Kofferraum, aber sonst eine runde Sache!
autotestsservice Wohl wahr! Das hat BMW eleganter gelöst. :)
Hammer Video,echt!
Dankeschön
autotestsservice Lob muss sein,bitte :)
Fazit: Verbrenner sind faktisch ausentwickelt, und maximal optimiert. Man kann nur noch Energie einsparen, in dem man auf Elektro-setzt. Es braucht jedoch einen großen, starken E-Motor um stark zu rekuperien. Mit so einem kleinem E-Motor kann man nur minimales Bremsen rekuperieren , alles darüber hinaus wird dann wieder in die Aufwärmung der Bremsbeläge und Scheibe und deren Abnutzung "investiert". Was lernen wir daraus? Mit einem Verbrenner möglichst nie bremsen, das schont Tank, Bremsanlage und Reifen ;) Beim E-Auto ist das etwas egaler.
Auch ich bin der Meinung wie einige hier, dass mit einem Diesel verbrauchsärmer gefahren werden kann als mit einem Hybrid. Und einen 14 PS E-Motor halte ich für eine Luftpumpe. Bin selbst umgestiegen von einem SL500 mit 8 Zylinder auf eine E-Klasse mit 5-Zylinder Diesel und fahre diesen auch bei flotter Autobahnfahrt mit 7- 7,5 Liter. Wenn schon richtig gespart werden soll, geht dieses meiner Meinung nach mit einem vollelektrischen Fahrzeug aber nicht mit einem Hybriden. Ansonsten machst du immer klasse Videos. Weiter so.
Vielen Dank, ich gebe mir Mühe!
Super Video!!!!
Dankeschön!
Hab ein ähnliches Fahrprofil wie Du, Überland, Autobahn, Stadtverkehr, 40-50 km je nach Route. Wenn ich sehr früh zur Arbeit fahre und der Verkehr fließt, 7l oder etwas weniger. Nachmittags nach Hause, wenn mal stockt und man häufiger anfahren muss, geht's fast nie unter 9. Ich hab einen 2.0 Benziner mit 300 PS und Allrad, das läuft wohl auch unter Downsizing😉 Der rechte Fuß macht viel aus, das stimmt, aber die Verkehrslage eben auch. Mild Hybrid und Plugins sind aus meiner Sicht in erster Linie Steuersparmodelle als echte Innovationen, das bringt nur was wenn man Gewicht, Leistung und Fahrweise ganz extrem darauf anpasst, da kann man sich aber auch gleich einen kleineren Wagen kaufen und sich über das gesparte Geld freuen 😀 schöne Grüße
Und da muss man durchaus fragen dürfen: Soll die Allgemeinheit so was subventionieren (Steuersparmodelle?)
@@autotestsservice fairerweise muss man sagen, dass mit der WLTP Umstellung die Plugin Hybride auch teuerer geworden sind, es war auch schwer zu rechtfertigen einen Cayenne Hybrid mit 60 Euro im Jahr zu besteuern, wenn man für einen Golf mit sparsamen Diesel 300 Euro und mehr zahlen musste. Der eigentliche Clou ist ja die Bevorteilung bei Dienstwagen, ansonsten wären die Dinger vermutlich wie Blei in den Showrooms gestanden. Wer mehr verbraucht sollte mehr zahlen, das ist fair, da kann jeder gucken was er sich leisten möchte oder kann. Da braucht es auch keine neuartigen Prüfzyklen oder Steuerspielchen bei der Kfz Steuer, die Wahrheit zeigt sich dann an der Zapfsäule 😉
Mein Vater hat eine E Klasse mit reihen 6 Zylinder Diesel und der ist so extrem ruhig, das der schon fast ruhiger ist als nen Tesla beim fahren. Von außen hört man ganz klar die Geräusche wie bei jedem anderen Auto, aber im Innenraum bei ganz leiser Musik hört man fast gar nix mehr vom Motor und auch keine Abrollgeräusche.
Hallo, ja das mit dem zeitigen Bremsen und vorausschauende Fahren ist korrekt.
Ich fahre einen Citroen C5 2.2 HDI (6 Gang) Baujahr 2003 mit 133 PS.
Ich fahre dieses Fahrzeug mit 4,8 bis 5,4 l. Dieses Fahrzeug ist eine Limousine mit ca 1,6t.
Auch ein toller Verbrauch!
Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, den Leuten das Eco-/Öko-nomische fahren bei zu bringen, ist wie der Kampf gegen Windmühlen.
Daran scheitern schon die Experten in Wörth/Rh. bei der Übergabe-/ Einweisungs-schulung für die großen Fahrzeuge mit Stern 😉
Der Highlight Kanal in jeder Abobox :)
Ich fahre nun den zweiten C 300 DE und will einfach nichts anders mehr fahren. Der Antritt erinnert mich an den 420 CDI, vorwiegend im E 420 CDI. 700 Nm sind halt eine Wucht, auch wenn man nicht auflädt; das Batterie-Management ist einfach klasse, denn du hast immer die volle Leistung. Im Gegensatz zum MM Outlander PHEV, Leistungsreduzierung auch wenn du nur an Autobahn denkst. Ich fahre im Schnitt 400 Km pro Tag und habe im Schnitt 2,8 bis 3 Liter Diesel verbrauch. Vorher durfte ich dienstlich ein E 300 DE nutzen, hier hat mich das Fahrzeug wiederum nicht überzeugt, denn das Auto wird einfach zu schwer (auch der C ist eigentlich zu schwer, geradeaus geht, kurven nicht). Dazu muss ich sagen, dass ich das volle Assistenz-System habe und es jederzeit und voll nutze - daher der niedrige Verbrauch. Über das Navi weiß das Auto wohin ich will und nutzt daher den Akku effizient, bremst selber vor Kurve und fährt quasi von alleine.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht
Zu 100%meine rede. Viele haben mir nie geglaubt das ich damals meinen geliebten w124er mit dem m104 motor 280 und 193ps in der Stadt mit 13,7liter gefahren habe. Und ich in berlin fahre nur Stadt. Meine jetztige C klasse 180 beziner bin ich zwischen 8,6 und 9,0 liter auch NUR stadt. Weil man einfach mal die Ampelphasen versuchen kann einzukalkulieren (so gut es geht) und öffters den Rückspiegel schauen um schön aus zu rollen. Tut den bremsen auch das leben zu verlängern. Aber dazu will ich was sagen Speziel zu dem werkstattwagen: die meisten (also nich alle) denken sich auch bei einem Leihwagen Schei....drauf ist ja nicht meiner,also kicke ich ihn mal was kolben hergeben, pfeiffen auf betriebswarm fahren und so und treiben natürlich dann den gesammt Verbrauch richtig hoch. Aber in allem gebe ich dir recht, die leute wundern sich boah hoher verbrauch oder bremsen schnell verschlissen. Tja falsch gefahren, und in Berlin sieht man sehr viele davon
Interessantes Statement. Wie wäre der Verbrauch Ihrer Meinung nach bei optimaler Ausnutzung des Sparpotentials des Mild-Hybrid im C200 EQ? Planen Sie zu diesem Thema einen weiteren Test?
Nein, einen weiteren Test plane ich nicht, da es "nur" ein Leihwagen war. Mir war es nicht möglich, den Verbrauch weiter zu drücken. Ich bin täglich Halle (Saale) - Dessau - Halle (Saale) gefahren und da habe ich mit den im Video genannten Fahrzeugen viel probiert. Landstraßenfahrt. Landstraße und Autobahn. Immer etwas Stadt dazu, klar, da ich aus Halle raus und in Dessau reinkommen musste. In "Comfort" ohne Segeln. In "Eco" mit Segeln. usw. Ich konnte den Verbrauch nicht weiter drücken - bei längeren Strecken mit weniger Kaltstarteinfluss wird er natürlich noch weiter runtergehen, klar, aber nicht bei oben genanntem Profil. Es sei denn, man fährt nur noch 70 auf der Landstraße o.ä.
Genau richtig. Ich bin auch der Meinung das alles Augenwischerei ist. Ich bin mit dem S204 C350 CGI auch recht sparsam unterwegs und bei Bedarf kann es auch Spass machen
Vielen Dank für Deinen Kommentar
Schönes und informatives Video.
Ich fahre selbst einen C300e, kannst du mir sagen wo man die Anzeige findet für den Verbrauch ab Werk ? Ich finde den bei mir einfach nicht.
Gruß Tommy
Im ganz linken Menü (also da, wo Kühlmitteltemperatur, AdBlue-Stand, Motorölstand usw. sind).
Danke für deine schnelle Antwort 👍
Leider gibt es diese Funktion beim Hybrid wohl nicht, habe gestern gleich das Menü nochmal durchsucht.
Kühlmitteltemperatur etc. Sind vorhanden, aber nicht mehr.
Gruß Tommy
@@autotestsservice ich habe die E klasse 220d T Baujahr 2018, da gibt es im Menü noch nicht diese Anzeige
Es kommt rein auf die Fahrweise an. Die 9,8 Liter sind typisch für Werkstattwagen da dritt jeder rein wie ein depp, Mitarbeiter wie Kunden. Dazu wahrscheinlich hoher kurzstreckenanteil. Also ich fahre den s204 Mopf als 180er (also der 1,5 Liter ohne 48V System). Bei effizienter Fahrweise (vorausschauend und im tempolimit aber ohne schleichen) nimmt er im mix 6,5 Liter bei 70kmh durchschnitt. Finde ich für 1,7 Tonnen vollkommen in Ordnung ein moderner Kleinwagen braucht auch knapp 6 Liter. Bei Tiefflug auf der Autobahn gehen natürlich auch mal 15 Liter durch, bei schleichfahrt über Land schafft man problemlos 5,x Verbräuche.
Deinen Wagen, also das Modell, kenne ich auch ein Weg. Den habe ich tatsächlich sparsam nur in Erinnerung als den hier besprochenen C200 eq
Wenn man den 200er nicht so sparsam bewegen kann wäre das natürlich ein Armutszeugnis. Ich denke aber jeder muss es selbst erfahren, da das Fahrprofil und der persönliche Fahrstil doch eine große Rolle spielen. Ich bin auch mal probeweise den neuen 1,33 Liter Motor in der b Klasse gefahren. Der hat mir was Kraft und Charakteristik angeht sogar noch besser gefallen und ich hatte den Eindruck der lässt sich nochmal etwas sparsamer bewegen. Allerdings fand ich das dkg im Vergleich zum 9 Gang wandler eine Katastrophe.
Richtig, richtig. Rollen lassen ist das Beste. Rekuperieren erzeugt auch nochmal energetische Verluste. Hatte bis vor einem Jahr einen Golf 7 TSI mit einem wirklich super niedrigen Verbrauch. Leider nützt es wenig, wenn ich bei 150PS zwar nur ca 6.0 Verbauch habe, aber der Motor mit nicht mal 150TKM alle 100KM eine Pulle Öl braucht. Am Ende war der Motor mit seinen 1.4 L Hubraum platt. Die viele viele Technik, der kleine Hubraum, kratzt alles an der Lebensdauer. Was hat man dann gewonnen? Vielleicht einen Liter auf 100km gespart. Dafür aber Edelschrott produziert und seitens der Umwelt nichts gewonnen.
Die Longplay-Fassung hätte mich ja auch interessiert.
War ein Fehler vom Esel hinter der Tastatur ;)
Hatte das Video im Hintergrund noch "am laufen" und nach 25 Minuten sind nur Fahraufnahmen gekommen. Mich hat's voll gerissen :-)
@@veloc1tyTV Fahraufnahmen sind doch immer das Beste ;-)
Sehr gutes Video! Zu dem Thema ist auch die Top Gear Folge BMW M3 vs Toyota Prius interessant. Es kommt nicht auf den Motor sondern auf die geforderte Leistung an.
Gut erklärt! 👍
hübsches Video, vielen Dank. Dennoch bitte beim Thema Hybrid nicht nur immer das betrachten, was hier in Deutschland getrieben wird. Beispiel HSD von Toyota. Die machen quasi alles anders und verdammt gut. Unkaputtbar, problemlos, sparsam. Haben selbst einen Prius 3: 4,7l E10 / 100km seit Kauf nur in der Kurzstrecke mit dicken Reifen. Das geht also schon recht gut. Und das bei einem 11 Jahre alten Auto. Wer mehr möchte, im Lexus gibt es das ganze auch in hübsch und kräftig.
Mein GS 450h von 2012 braucht 7,5 Liter auf einer Tankfüllung. Also ich bin zufrieden.
Deine Videos sind wir Therapie die kann ich mit immer übel gut geben haha
Dipl. Psych. AutoTestsService steht da aber nicht ;)
autotestsservice Noch nicht haha
Wenn nächstes Jahr der Realverbrauch der Autos, welche ab 1.1.21 zugelassen werden, als Grundlage für die CO2-Grenzen und der entsprechenden Strafzahlungen herangezogen werden, wird genau der Umstand, den du beschrieben hast, zum Tragen kommen. Die werden schnellstens keine Schwindelsysteme mehr in Verkehr bringen (zumindest ist D), sondern E-Autos ohne Abgasprobleme.
Ich bin gespannt, wie es sich dann entwickelt!
Moin! Schaue dir doch mal einen Hybriden vom Profi an, nämlich Toyota!
Toyota kann Hybrid. Ich fahre meinen Corolla 2019 seit September 2019 und hatte im Winter ca. 5 L Super und jetzt bei 24 Grad kommt der mit 3,8 - 4 L aus. Natürlich muss man sparsam fahren aber es ist möglich.
PS: Die ganzen Hybriden, die aktuell von VW, Mercedes, BMW usw. erscheinen, sind doch nur Pseudo-Hybride, um die CO2 Grenze für 2021 zu erreichen. Jahrelang haben sich die eben genannten Hersteller nicht um Alternativen gekümmert und jetzt halt nur halbherig, weil der Kunde die Kaufprämien & Steuervorteile für Plugin-Hybride einsacken möchte, aber keinen Elektro-PKW und normalen Verbrenner will.
Ich muss Toyota echt mal ausprobieren!
Zum sehr großen Teil stimme ich zu. Ich bin allerdings neulich mit einem 1.6er tdi im Golf 7 gefahren und den konnte man noch so treten und immer Vollgas auf der Autobahn fahren ohne das man jemals die 8 Liter Marke geknackt hat. Beim Vergleichbaren Auto mit Benziner ist es natürlich kein Vergleich.
Vielen Dank für den Erfahrungsbericht!
Mein e39 530i Touring von 2003 verbaucht 10.2 Liter auf 100km ..... und dieses Hightechding 9.8Liter. Das nenne ich Fortschritt durch Technik. ;)
Ja und Nein. Ich glaube, dass Dein Wagen als Werkstattersatzwagen / Mietwagen auch mehr als Deine 10,2 verbrauchen würde. Die Fahrzeuge werden vermutlich härter beansprucht.
@@autotestsservice Wow, bist du zurück im YT-Game?
@@PeetsfleetBMWYoungtimer Ja und nein. Ja, weil ich weiterhin Videos machen werde, weil es mir Spaß macht. Nein, weil ich das nicht professionell betreiben werde :)
@@autotestsservice Top Sache
Genau das rechte Bein ist das Problem...Weg damit..🤔🙈😀
Runter schalten und auch Rechtzeitig Ausgleiten lassen...um die Geschwindigkeit zu senken.
So mache ich das schon ewig...mit einzelnen Ausfällen...🥴😀
Man muss fairerweise sagen, so ein 48 Volt Armen Hybrid ist 90er Jahre Technik! Da heutzutage mit anzukommen finde Ich zweifelhaft. Ich selbst fahre tatsächlich schon einige Zeit Elektro... Davor lange Hybrid: Letztes Jahr kam ich jedoch tatsächlich in die Verlegenheit den Familienurlaub in Bulgarien mit dem Auto verrichten zu wollen. 2.500 Kilometer pro Strecke, plus faktisch keine E-Infrastruktur in den Ostländern. Da war Elektro tatsächlich raus... In einer (wirtschaftlich doofen) Sentimentalität habe ich für Kleines beim Fähnchenhändler einen 2006er Toyota Prius mit 210.000 Kilometer auf der Uhr erworben. Optisch ganz fantastisch, aber mit rasselnder Steuerkette... Da hab ich gezockt nach dem Motto: nach 210.000 wird doch nicht die eine Urlaubsfahrt die Karre zerlegen: Am Ende waren mit vielen Fahrten vor Ort in 3,5 Wochen über 6.000 Kilometer dazu gekommen mit einem Gesamtschnitt von: 5,6 Litern. Alles gegeben! Zwar gab es in Bulgarien nur Landstraße, und in den Transit Ländern Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Bahn, aber in den Ostländern zählt überleben und nicht flüssig und effizient fahren! Aber zu den Features: Der Prius 2 (Der 2003 auf den Markt kam) hat zwar "nur" eine 200 Volt Batterie. Die E-Maschinen arbeiten aber auf 500 Volt und ein "Boost-Converter" vermittelt zwischen den beiden Spannungsebenen. Das Brems-System der Toyota Hybriden gleicht seit diesem Prius 2 funktional dem "alten" SBC-Bremssystem vom Mercedes. Es ist also ein Brake by Wire System, was im Normalbetrieb keinen Durchgriff vom Pedal zu den Radbremsen hat. Der Wagen versucht beim Pedaltritt stattdessen erstmal soweit möglich mit der E-Maschine zu bremsen, und nimmt danach erst die Radbremsen. Immerhin 25 Kilowatt Leistung kann dank der hohen Spannung über einen weiten Geschwindigkeitsbereich zurückgespeist werden. Das klingt nicht so viel, ist auch deutlich weniger wie beim "richtigen" E-Auto, jedoch ein Vielfaches gegenüber diese "modernen" Schwachstrom-Hybrid Lösungen. Vor allem holt das System immer das Bestmöglichste an Rückgewinnung raus. Nerd-Fahrer holen aus dem Prius einen Realverbrauch mit ner 4 vorne raus. Diese Fahrer hat vermutlich jeder schonmal vor sich gehabt, ich kommentiere mal nicht um welchen Preis. Aber tatsächlich bekommt man den Wagen nur bei schneller Autobahnfahrt auf ne 6 vorm Komma und mit absoluten Gewalt-Fahrmanövern zur 7. Bei Stadt und Landstraße bleibt es selbst bei flotter Fahrweise bei der 5, weil das System eben noch aus jeder Bremsung das bestmögliche wieder rauszuholen versucht. Dementsprechend ist die CO2 Angabe bei dem Wagen 104 Gramm/Kilometer. Seine Nachfolger bringen es auf 2-Stellige Werte. Und ein "User-Interface" aufgebaut über einen zentralen knackscharfen Touch-Screen mit dem man Klimaautomatik, Radio aber auch Navigations und Freisprech-System bedienen kann, vermitteln so ein "Future" Gefühl. Auch moderne Handys wie Samsung S10 koppeln völlig problemlos via Bluetooth mit der "alten" Anlage. Ich wüsste aus dem Kopf kein 16 Jahre altes Auto was den gleichen Grad an Moderne vermittelt, außer vielleicht den "alten" Chevy Volt / Opel Ampera.
Aber so sehr mich der Retro-Trip vom alten Toyota begeistert hat, desto mehr entäuscht der weitere Blick. Denn was war mit dem Nachfolger Prius3? Da hatten die Einsteigermodelle überhaupt gar keinen Bildschirm mehr! Dementsprechend die Bedienung wieder komplett auf viele Knöpfchen umgestellt. Und wärend der P2 sein "Shift by Wire" mit einem Mini-Wähllhebelchen im Armaturenbrett stolz präsentiert hat, war beim P3 ein riesiger "Fake-Schalthebel" an gewohnter Stelle in der Mittelkonsole positioniert. Und das Hybridsystem hatte trotz mehr Hubraum und Leistung die gleiche 0-100 Performance wie der Prius2.... Da sieht man also wie rasant Autoentwicklung fortschreiten, aber eben auch wieder ausgebremst werden kann... Und mit diesem Abschluss bin ich wieder bei meiner Anfangsbehauptung. Diese antiken 48 Volt-Systeme gehören ins Ebike, weil in einem tonnenschweren Auto können sie außer sanften Start/Stop und Marketing nix bewirken.... Noch einen Schritt zurück könnte man behaupten: 48-Volt Technik ist das "heutige" Start-Stop. Irgendwelche Schub-Schraub Bürstenmotor Starter an 12 Volt Bleibatterien fernzusteuern ist 80er! (Den Start-Stop Golf2 gab es tatsächlich...)
Mein 3.0TDI schluckt wenn ich ganz sparsam fahre immer noch über 5L/100km, aber es ist verdammt schwer den Verbrauch auf über 10l zu bringen. Um das zu erreichen musste ich schon 60km von 75km mit 230km/h fahren. Mit kleineren hybriden ist man da meilenweit entfernt. Gleiche Strecke kleinere motor und nur 200km/h und schluck ist der 1.5 TSI auf 13l/100km.
Der Beitrag ist irreführend. Es geht hier um einen Mild-Hybrid. Der Mild-Hybrid rekuperiert wenig und hat einen sehr kleinen Akku (der wenig Strom aufnehmen kann beim Bremsen). Der Vergleich mit einem Vollhybrid ist angebracht, z.B. mit einem Toyota Camry Hybrid. Den fahren die Leute laut Spritmonitor mit 6l/100km im Schnitt (Normalbenzin, kein externes elektrisches Aufladen möglich).
Man muss einfach zugeben: Einen spritsparenden Hybrid können die Deutschen nicht. Der Mildhybrid ist ein Billighybrid, mit wenig Spritersparnis. Aber auch die wenigen Vollhybriden und Plug-In-Hybride waren nicht besonders gut, weil die E-Komponenten nicht so ausgereift und effizient sind. Toyota nutzt auch ein leistungsverzweigtes Hybridsystem, das hat weniger mechanische Verluste und kann den optimalen Betriebspunkt des Verbrennungsmotors besser halten. Nicht umsonst kann man den Gipfel dieser Technologie, den aktuellen Toyota Prius, mit spritsparender Fahrweise im Sommer sogar mit 3,2l/100km auf der Langstrecke bewegen.
Das kann gut sein. Macht Lust darauf, einen Toyota mal auszuprobieren!
@@autotestsservice Auf jeden Fall. Was wichtig ist: Man sollte den "Power"-Modus probieren, bevor man die Sportlichkeit des Systems beurteilt. Bei den einfachen Modellen sorgt dieser für ein schnelles Ansprechen des Systems (der normale Modus ist mit Absicht etwas träge programmiert, da er einem helfen soll sanfter und spritsparender zu fahren, wobei man mit dem Power-Modus genau so sparsam fahren kann). Bei den neueren Modellen, wie dem 2.0er Corolla Hybrid, gibt es noch einen Sport Modus, hier wird auch der Verbrenner nicht mehr ganz runtergefahren. Damit kriegt man nicht nur elektrisch einen Kick, sondern der Verbrenner arbeitet auch schnell mit.
Wenn man das nicht macht, bekommt man ggf. ein falsches Bild bezüglich der technisch wirklich möglichen Spritzigkeit.
Also mit deinem Appell hast du recht. Leute müssen sich angewöhnen anders zu fahren ABER
man kann nicht Diesel mit Benziner vergleichen (siehe Energiedichte und Wirkungsgrad). Außerdem eine Stichprobe lässt sich nicht verallgemeinern. Auch einen Werkstattwagen der ja wohl von jedem absolut getreten wird mit einem privaten zu vergleichen ist auch äußerst fragwürdig. Und selbst eine geringe Einsparung von 0,2l/100km hat auf lange Zeit gesehen große Auswirkung (bei 65.8mio zugelassenen Fahrzeugen in Deutschland)
Fahre einen 2007er A8L 4,2tdi
Wenn ich sparsam fahre auf Landstraße und Autobahn liegt mein Rekord bei 5,8l/100km BC und gemessenen 6,2l. Selbst bei gutem Autobahntempo mit 160-180 km/h mit 8-9l möglich, bei reinem Stadtverkehr sicherlich 10l. Vorausgesetzt man weiß wie man fährt (rechtzeitig ausrollen lassen etc) Machen bei 2,1t jede menge aus.
Man muss sich das mal vorstellen, ein 13 Jahre altes 2,1t Schiff mit 4,2l und V8 lässt sich mit deutlich unter 9l/100km bewegen... Da kann man sich nur an den Kopf fassen was das für eine Entwicklung sein soll
Dazu muss man fairerweise aber auch sagen, dass die komplexer werdende Abgasnachbehandlung erst mal Wirkungsgrad verschlechtert, was wieder herausgeholt werden muss um überhaupt auf das selbe Niveau zu kommen. Ich erinnere an die Einführung des DPF bei Audi (3.0 TDI Quattro), wo die Wagen ohne wesentlich dynamischer und sparsamer waren als die mit. Ähnliches kann man auch bei Euro 5 zu Euro 6d beobachten.
@@autotestsservice Das ist natürlich richtig, rechtfertigt die bessere Reinigung aber den Merverbrauch? Wo wären wir heute mit der Enwicklung, wenn man nicht das letzte gramm co2 und nox einsparen müsste? Ganz abgesehen von den Erreichbaren Laufleistungen jenseits von 500.000km. Alles sehr nachhaltig geworden, aber so ist halt unsere Poltik
Ich denke schon, dass das Sinn macht. Denn CO2 ist kein Schadstoff. Verbrauchen wir mehr hat das erst mal keine direkte Konsequenz. Haben wir aber mehr Schadstoffe, sinkt sofort die Lebensqualität.
Hypermiling mit dem e220 Diesel wäre sehr interessant. Mich würde die maximale Reichweite des Wagens sehr interessieren.
Ansonsten super Video !
Da bin ich zu faul zu. In der Praxis lande ich über eine Tankfüllung immer bei 5 l/100km +/-0,5 l/100km. Da ich den "großen" Tank habe (Standheizung) sind es immer mindestens 1.100km. Das reicht mir :)
@@autotestsservice Ich denke auf der Autobahn bei maximal 110 Kmh sollte man mit einem Tank auch 1300 Kilometer schaffen .
@@gymfreak2875 das geht mit 110 km/h
Mit unsrer E200d bj 2018 fahre ich eigentlich immer mehr als 1500km😂 der verbrauch ist echt unfassbar gut...bin in den Urlaub, voll beladen mit 4 Personen und 3 Koffern auf nen Durchschnittsverbrauch von 5.3l gekommen, das quer durch den Ruhrpott und nicht gerade langsam
@@feinkerl2011 wie groß ist der tank
Fahrweise hat mit Abstand den größten Einfluss... Logisch.
Es gilt allerdings auch, die Fahrweise der jeweiligen Technik anzupassen.
Man kann einen Sechs- oder sogar Achtzylinder natürlich mit gewissen Fahrangewohnheiten vergleichsweise sparsam Fahren. Mit der gleichen Fahrweise kann ein hochoptimierter kleinvolumiger Hybrid unter Umständen genau so viel oder mehr brauchen, eben weil die Fahrweise dann halt zwar gut für einen großvolumigen Sechszylinder ist aber für einen kleinvolumigen hybrid unpassend. Das sind einfach zwei paar Schuhe, die auch unterschiedlich getragen (=gefahren) werden wollen.
Die Mildhybride sind ganz besonders auf lange Segelphasen und mäßige Beschleunigungen angewiesen, um ihr Potential ausschöpfen zu können, während größere Motoren ohne hybridisierung vor allem auf erhöhte Beschleunigungen angewiesen sind, um insgesamt effizient zu fahren.
Der größte "energievernichter" ist die Bremse, klar. Aber das ist nur die eine Seite. Die durchschnittlichen Leistungen, die man bei einem PKW abruft, liegen weit unter 30kW, auf einigen Strecken sogar unter 10kW. Wobei natürlich Beschleunigungen auch besonders ins Gewicht fallen. Prinzipiell hat man beim pkw entweder sehr geringe Leistungen (konstantfahrt) oder relativ hohe Leistungen (Beschleunigung). Deshalb gilt es neben der Vorausschauenden Fahrweise wegen der Bremse auch die Beschleunigung passend zu wählen.
Und das halte ich für einen ähnlich großen Knackpunkt wie die Bremsengeschichte.
Großvolumige Motoren erreichen ihren spezifischen Bestverbrauch erst bei relativ hohen Leistungen. Dementsprechend ist es zum spritsparen mit großen Motoren ratsam, zügig zu beschleunigen und längere Konstantfahrt bei relativ geringen Geschwindigkeiten zu vermeiden. Bei kleineren Motoren sind die verbrauchstechnisch idealen Beschleunigungen entsprechend geringer und Konstantfahrten mit geringen und mittleren Geschwindigkeiten sind nicht ganz so schlimm. Im Extremfall hat man dann einen 1.0l dreizylinder, der im Nefz nur 4l braucht, real aber 7l.
Ein Hybrid ist erst dann richtig viel wert, wenn der elektrische Antrieb unabhängig vom Verbrennungsmotor ist, womit dann der Verbrenner längere Zeit ausgeschaltet bleiben kann, während der Elektromotor bei geringen leistungsanforderungen ausreicht. Mercedes hat da meines Erachtens mit den (leider durch die plugin-hybride ersetzten) Modellen alles richtig gemacht (hybrid bzw bluetech hybrid). Elektrische 20kW direkt am Getriebeeingang und unabhängig davon der (nicht sonderlich kleine) Verbrenner. Damit werden sowohl beschleunigungsphasen mit dem Verbrenner als auch längere konstantfahrt bei geringem Leistungsbedarf von den jeweils darauf spezialisierten Motoren übernommen.
Kleinvolumige Verbrenner mit potenten elektrischen Maschinen zu kombinieren, wie es in den plugin-hybriden ja zur Unsitte geworden ist, ist da genau der falsche Ansatz. Aber für den Zyklusverbrauch braucht man halt die elektrische leistung und will mit den kleinen Verbrennern Gewicht sparen. Da ist die Sinnhaftigkeit leider den Berechnungsmethoden für den Normverbrauch zum Opfer gefallen... Wie es im Nefz bisher ja mit den extrem kleinen Verbrennern war, die im WLTP immerhin keine großen Vorteile mehr bringen, sodass dieser Unsinn immerhin ein Ende hat.
Bei Mercedes und BMW ist ja mittlerweile absehbar, dass Getriebeintegrierte Mildhybride (also 48V E-Maschine am Getriebe statt am Verbrenner) mit vergleichsweise hohen elektrischen Leistungen bis über 20kW und dabei nicht sonderlich kleinen Verbrennern kommen. Das wird ein großer Schritt nach vorn.
Es können alle Funktionen eines Vollhybrids mit einem 48V System abgebildet werden. Rein elektrisches Anfahren, Rangieren, Segeln und Rekuperieren. Und dabei einen vernünftigen Verbrenner, um auch relativ hohe Leistungen jenseits der 70-100kW sparsam darstellen zu können.
Damit sehen wir dann wohl auch im realbetrieb erhebliche Einsparungen... Vorausgesetzt, die Leute fahren nicht mit 60km/h bis kurz vor die Ampeln. Was das angeht, spricht mir der nette Mensch im Video aus der Seele. Oft tut's ja beim zugucken schon weh, wenn man hinter so einem Bremsexperten fährt.
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar!
Ein Super Video
Vielen Dank für das Lob
@@autotestsservice ist verdient. Endlich mal einer auf you tube der Ahnung hat.
Du nimmst den Verbrauch ähnlich ernst wie ich :) sehr schön. Hast du einmal einen neuen Plugin Hybrid testen können? E300(d)e? Kommst du da zum gleichen Ergebnis?
Ich denke da kann auch mehr von der Bremse rekuperiert werden.
Den kenne ich noch nicht aus eigener Anschauung
Wie hier manche Kommentarschreiber mit einem 150+ PS Benziner (ständig) unter 6 Liter kommen, verstehe ich nicht ganz. Selber habe ich jahrelang diverse Diesel und Benziner gefahren.
Diesel sind in Sachen Sparsamkeit besser als jede andere Technologie. Natürlich hat ein Diesel nicht den Sound eines AMG. Dies wäre allerdings ein Äpfel-Birnen-Vergleich.
Sehe ich auch so.
Auf Langzeit Landstraßen fahrten, mit wenig Steigungen, ist es tatsächlich möglich, für mein KFZ (150+ PS Benziner), unter 6 Litern zu fahren. Teillast und vorrausschauendes fahren machts möglich. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie zum Teufel manche Autos (bzw. Fahrer) mit Downsizing 150+ PS Benziner über 8 Liter gehen, vielleicht bei Kurzstrecke in der Stadt, aber doch nicht im normalen Betrieb.
Gutes Video, gut erklärt. Ich denke genau so.
Danke für den Zuspruch
Also mein toyota yaris hybrid verbraucht nur im Durchschnitt 4 liter/100 km. Der Tank füllt sich mit 31 Euro und die Reichweite beträgt meistens ca. 700 km.
Das ist natürlich super!
Hallo Johannes sehr interessantes Video😊
Wie sieht es aber aus wenn man einen plug in Hybrid Auto kauft z.b. a 250e. Besser wie ein Hybrid c200 eq boost?
Da fehlen mir die Erfahrungen!
@@autotestsservice ok thx
Zum Glück fahre ich 6.4L Hubraum :-)
na zum Glück;)
💸
@@tomtellem
Du glaubst gar nicht, wie sparsam die sind :)
Ein Turbomotor mit ähnlicher Leistung braucht nicht weniger. Der Vorteil des großen Hubraumes: Du kannst bequem mit 1.200 Umdrehungen fahren und bist trotzdem kein Verkehrshindernis.
Das macht große Motoren sparsam.
@@benbonaparte4132 Ich habe selbst keine Erfahrung aber ich kann mir schon vorstellen, dass man damit relativ sparsam fahren kann, wenn man denn will. Aber ein Turbomotor ist bei ein bißchen mehr Gas dann doch wesentlich sparsamer, nicht wahr?
Hubraum ist richtig komfortabel 😎.
Diese normale 48V Hybridisierung bringt einfach nicht ganz so viel, da ist ein Plugin Hybrid, oder ein richtiges E-Auto, viel besser. Natürlich kommt es auch immer auf einen selbst an. Ich habe auch eine 1.5 Liter Turbo aufgeladene Maschine, ohne elektrische Unterstützung, aber mit Benzin vom aktuellen Honda Civic. Innerorts fahr "ICH" den mit 7,5 Liter, Autobahn mit um die 6,3 Litern und Landstraße, sogar bis 5,8 bei guter Betriebstemperatur. Wenn man den natürlich auch mal unvernünftig fährt erreicht man auch mal die 8 Liter außerorts. Für 182PS in der Spitze, bin ich da absolut zufrieden mit der Effizienz, natürlich immer schön ohne Start Stop. :D
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht!
Ich habe jetzt auch ein Opel Vectra C, jedoch 1.8 L und 140 PS ; )
Vermutlich die stabilste Kombination im Vectra!
Mich würde mal interessieren, welche Rolle das Gewicht beim Verbrauch spielt. Immerhin ist ein A220d laut Werk kaum sparsamer als ein E220d. Manch einer behauptet dagegen, dass hohe Verbräuche bei Hybriden vor allem am Mehrgewicht im Vergleich zum reinen Verbrenner liegen.
Mich auch!
Ich denke, dass die meisten Kunden, die den C 200 evtl als Ersatzwagen nutzten, nicht einmal gewusst haben, dass er ein Mildhybrid ist. Bis auf das nicht vorhandene Anlassergeräusch könnte ein Laie den Unterschied nicht merken.
Im Übrigen ist das Sparpotenzial nicht nur gering, weil der Kunde das "Hybridfahren" nicht gewöhnt ist. Es liegt auch dran, dass diese Mildhybride nie drauf ausgelegt waren, rein elektrisch zu fahren. Sie sind nichts als eine kleine Stütze. Bei einem Vollhybrid wie bei Toyota/Lexus sowie bei den Plug-In Hybriden auch aus dem eigenen Hause ist das Sparpotenzial um ein vielfaches höher. Und Leute die so einen Voll-oder Plug in Hybrid kaufen, wissen auch von der Möglichkeit des elektrischen Fahrens. Dieser C 200 wird aber so ziemlich nur als reiner Benziner beworben, deshalb wird er vom Durchschnittskunden auch so behandelt
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Die dicken 8/6 Zylinder benutzen aber auch Features wie u.a. Zylinderabschaltung, um den Verbrauch so drücken zu können.
Ist doch nicht verkehrt wenn man die Power nicht dauernd braucht.
Beim M177 macht das die Version im C und GLC nicht. Zum Glück :)
@@autotestsservice warum zum Glück?
@@mrdemon9712 sag ich auch nicht. Das ist völlig okay, klar. Man kann aber nicht generell ein downsizing Motor mit einem 8 Zylinder vergleichen im Verbrauch, wenn der 8 Zylinder z.B. bei 120 Autobahn nur noch mit 4 Zylinder läuft.
@@autotestsservice Zylinderabschaltung soll doch angeblich um die 15% Verbrauchseinsparungen bringen. Aber wird wahrscheinlich auch nur mit warmen Motor funktionieren und ist wieder ein Teil mehr das kaputt gehen kann ;)
Warum wird das denn wohl gemacht?
Die Emissionen (Flottenverbräuche) müssen laut Norm runter, damit die Hersteller keine Strafen an die EU zahlen müssen. Also wird an der Antriebstechnik (Downsizing, Hybrid, etc.) und der Norm so geschraubt, dass es auf dem Papier passt. Das alles in der Realität anders aussieht, kümmert niemanden von denen.
Jeder Käufer muss also selbst Praxisverbrauch, Fahrprofil und Nutzungsverhalten bei seiner Kaufentscheidung berücksichtigen.
Als Beispiel "Start Stopp" dient den Testwerten und schadet oftmals der Lebensdauer. Die Wirtschaft freut sich über Verkaufszahlen, egal was die Gesammtgbilanz zeigt.
Ab nächstem Jahr zählen Realverbräuche...
Da komm ich ja mit meinen cla 200 bj. 2015 weiter als die c Klasse, meiner hat nämlich einen Durchschnittsverbrauch von 7,0 Liter innerorts und wenn ich mal auf die Landstraße mit 70-80 fahre komme ich locker unter 6 Liter 😂😂
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht
Ja das stimmt alles. Habe einen Opel Insignia B 1,5 T Benzin m. Autom.
Kann den mit 10ltr/100 km fahren aber auch mit 6 ltr. Kommt immer drauf an wie man sich die Energien zunutze macht. E-add ons kosten nur Gewicht und Aufpreis, was sich unter dem Strich selten rechnet.
my2cents
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Ich hatte einen C220 EQ übers Wochenende als Leihwagen und hatte über 10l Verbrauch bei humaner Fahrweise
Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht.
KommerzGandalf C220 EQ gibts nicht 😂
@@PhilippKlamer Troll 😝.
Top - ganz genau so sehe ich das auch...
Fahre ab und zu die e Klasse 300d meines Kollegen - er fährt sie mir 10-11l - ich mit 7-8 (Autobahn 180-200kmh)...
Bei dem Tempo ein Schnäppchen :)
Aber man muss sich diese Motoren ja auch nicht antun. Grade bei den Premium Marken gibt es ja genügend Motoren mit 3L+. (Außer Volvo) ;)
Nur noch wenige Wochen. Die neue C-Klasse muss ohne 6- und 8-Zylinder auskommen. Auch als AMG.
autotestsservice Ja gut, das war ja nur eine Frage der Zeit.
Schaltest du wirklich immer manuell Start/Stop aus oder hast du memory hinterlegt? Also die legale Variante.
Ja wie, so etwas indiduelles kann man im "memory" hinterlegen? Seit wann werden selbstdenkende Menschen unterstützt? Jetzt habe ich zu viel Fagen im Kopf um noch rechtzeitig vor der Frühschicht schlafen zu können 😲.
Mein 20 Jahre alter 540i zieht 11 Liter durch. Da brauch ich nicht groß überlegen ob ich einen Hartz4Zylinder fahre oder ob ich einen V8 fahre.
Joa, wobei ich im erweiterten Bekanntenkreis einen 540i (6-Gang) hatte und einen 740iA. Beide waren deutlich trinkfreudiger, gerade bei Gewaltfahrt, als die 500er Daimler (M273, also 5.5 V8 Sauger und M278, also 4.7 V8 BiTurbo). Es hat sich also wirklich was getan in den letzten 20 Jahren.
@@autotestsservice danke für Die schnelle Antwort XD. Habe den dicken schon mit 10,3 gefahren aber auch schon mit 13. Treten tu ich die alte Dame kaum noch da er mir mittlerweile zu schade ist.
@@MrBugi911 In der Tat, das verstehe ich. Ist ein Young- oder Oldtimer kaputt, kann man nicht einfach in den Laden gehen und den nächsten mitnehmen. Insofern empfiehlt sich ein achtsamer Umgang.
@@autotestsservice wie geht es nun weiter? Hast du den c63 noch oder bist du schon im E-Zeitalter? Ich kann für mich nur sagen, dass ich solange ich geile Motoren in Autos bekomme ich diese noch kaufen und fahren werde.
Einziger Grund für Downsizing sind doch die Prüfstandstests für die Abgaswerte und die Kfz-Steuer. Bei den dort geforderten Zyklen braucht ein Hochaufgeladener 1,5L Motor der meist eh nur leicht über Standgas fährt am wenigsten. - - > Ergo CO2 Vorgaben werden leicher erfüllt und die Kfz-Steuer ist billiger.
Dass im Alltag keiner so fährt und wahrscheinlich ein 1,8L Sauger besser wäre, wenn gleich auch weniger PS im Datenblatt stehen, ist dem Gesetzgeber herzlich egal. Aufm Papier wird ja das Klima geschützt.....
Ich kann mich nicht beschweren, mein 1.5 Liter aufgeladenes 4 Zylinder Aggregat mit 182PS ist ohne Probleme mit 6 Liter fahrbar, wenn man sich anstrengt sogar unter 6 Liter. Man muss dazu aber sagen, ist leider nur ein günstiger Japaner, kein teures und hoch angepriesenes Deutsches Downsizing Hightech Aggregat, was sich scheinbar als Ziel gesetzt hat führend auf dem Papier zu sein. ;)
Da die Verkehrsdichte und die Anzahl der Geschwindigkeitsbegrenzungen immer mehr zunimmt, wird die hier beschriebene ökonomische Fahrweise zu noch niedrigeren Geschwindigkeiten führen und der Verkehrsfluss immer mehr ausgebremst. Ob das wohl so gewollt ist........
ich bleib definitiv bei meinem 3.0 TDi💪🏻7,94l /100km bei meinem Fahrprofil (überland, bergig) mit nahezu Vollausstattung im Audi A4 allroad quattro B8.5. 245/45R18 Serienbereifung Sommer wie Winter. Trage das seit ca. 36200km / 2877l Diesel in Spritmonitor ein. Scheiss auf Downsizing da bei mir auch ab & zu ein Anhänger (1300kg) dran ist. Der muss schließlich gezogen werden😂
Wirst lachen, aber der A4 2.0 TDI / 3.0 TDI als B9 stand bei mir auch ganz groß im Kurs, als ich die Abordnung bekam und täglich 110km pendeln musste. Wurde dann nur durch Zufall der E220d (besseres Gesamtangebot bei dem spezifischen Gebrauchtwagen). Die Audis sind schon tolle Fahrzeuge!
Sportschütze707 same story, ich fahr den A5 v6 bj 2017 mit 220 ps und Allrad gleiche Reifen und Verbrauch im schnitt 5-6 Liter :) ist echt nice.
Nicht immer bringt der Fortschritt im Automobilbau in der Realität etwas. Ein Audi 80 von 1989 mit 1,8L Benziner und 90 PS ist problemlos zügig mit 7 Litern zu bewegen, etwas gemächlicher sinkt der Verbrauch in Richtung 6L. Meiner Erfahrung nach gibt es nicht viele Mittelklasse-Benziner, die heute noch gut fahren bei diesem Verbrauch, trotz besserer cw-Werte.
Ein anderes Thema wäre noch der 70L-Tank, der Reichweiten von mehr als 1000km erlaubt. Gibt's bei aktuellen Benzinern auch nur selten bis gar nicht..
Das Thema Tank regt mich auch furchtbar auf. 510 PS Benziner mit 66 Liter Tank, wobei die Reserve bereits bei mittleren 50 Liter kommt.
Das scheint aber ein besonderes Problem bei den kleinen Benzinmotoren von Mercedes zu sein. Ich habe jetzt schon mehrere Tests gesehen, in denen A180, C200 etc. auffällig viel verbrauchten. Meine eigene Erfahrung mit einem Skoda Octavia 1.5 TSI DSG ergab in den letzten 2 Jahren einen Durchschnittsverbrauch von 6,2 l/100km, und das trotz Nutzung im alpinen Winter. Bei Tempomat 130 km/h braucht er, je nach Witterung, auch so um die 6l/100km. Natürlich ist der Octavia leichter und leistungsschwächer als ein C200, aber das allein kann diesen immensen Verbrauchsunterschied doch nicht erklären?
Ich empfand den 1.5 TSI von VW auch sehr, sehr sparsam (im Golf VII DSG).
Hast absoult recht, das der Fahrer einen enorm großen EInfluss auf den Verbrauch hat und auch die beste Technik das nur teilweise kompensieren kann.
Bei kleinen Turbomotoren kommt schnell die Lastanfettung dazu, die einem den Schnitt versaut. Turbo läuft, Turbo säuft. Natürlich ist ein angemessen großer Turbomotor bei nicht all zu hoher Last sehr effizent wegen seines früh anliegenden Drehmoments, aber wie hier ein Motor der in die Kompaktklasse gehört in eine C-Klasse zu pflanzen ist einfach nicht richtig.
Sehe es immer wieder, die Passats in Vertreter-Ausstattung mit schwachem 1.6 TDI verbrauchen mehr, als die 2.0 TDI Modelle, gerade bei Autobahnfahrt >140 fängt der kleine Motor an richtig zu trinken.
Fahre einen 20 Jahre altes Auto mit Reihensechszylinder, 2,5l Hubraum auf LPG. Bin verbrauchsmäßig bei meinem Fahrprofil (70% Überland, 20% Stadt, 10% Autobahn) nahezu immer unter 10l /100km, bei zähem Verkehr oder sehr defensivem fahren auch mal unter 9l LPG /100km unterwegs. Mein vorheriges Fahrzeug (1,6l Saugmotor auch mit LPG) verbrauchte gut 7l /100km und das trotz bedeutend weniger Gewicht (KIeinwagen mit 1100kg).
Vielen Dank für Deinen Kommentar!
Gehts beim downsizing nicht auch um Emmisionsreduzierung? Dein AMG hat bei gleichem Verbrauch trotzdem höhere Emmisionen.. :/
Bei gleicher Abgasnorm glaube ich das nicht. Aber ja, der AMG hat nur Euro 6, der C200 hat Euro 6d.