Hi. ich finde es sollte noch ein Video zur Vorbereitung des AVR vorangehen… Also z.b. folgende Fragen fallen mir dazu ein..(hab nen yamaha 3080 av) Lautsprecher / Av-Receiver vorher einmessen? Oder Werksreset durchführen und damit starten? straight-modus oder dsp / yamaha surround ai wählen oder doch pure direct? Enhancer ein oder aus? Ypao volume ein oder aus? arc ein oder aus? im Lautsprecher setup des av receiver manual / flat/natural oder direct auswählen? dynamikumfang maximum / standard oder minimum wählen? Ansonsten super gemacht das Video… Danke…
Vielen Lieben Dank, deine REW-Playlist ist wirklich der Wahnsinn. :) Zu den Lautsprechermappings: Die kann man in den Preferences (möglicherweise mittlerweile) selbst zuweisen. Per Default war das bei meinem 5.1 Setup auch komplett falsch. Es scheint wohl nur zu stimmen, wenn man wirklich alle möglichen Kanäle, die der AVR über HDMI präsentiert in Verwendung hat. Wäre bei meinem Yamaha RX-A2010 dann ein 9.1(2) Achja als Tipp, der mir beim Yamaha aufgefallen ist, um den Sub auf die Schnelle aus- und einschalten zu können: Ich habe nur ein .1 System. Somit aktiviere ich einfach schnell über das Web-Setup den 2. Subwoofer Channel, den ich nicht belegt habe und schalte den 1. Subchannel aus. Somit bleiben die X-Overs für die small Lautsprecher bestehen, der Sub/LFE läuft aber ins Leere. Find ich für mich einfacher, als jedes mal hinter den Sub zu grabbeln ;) Geht aber eben nur, wenn man 2 separate Sub-Outs hat und nur einer davon verwendet wird.
Sehr coole Erklärserie zu diesem Thema. Eine Frage, wieso regulierst du für die Subwoofer mit dem minidsp und nicht mit deiner IOTAVX ? Kann die Vorstufe keine 2 Subwoofer getrennt bearbeiten?
Die AVX17 kann vier Subwoofer regeln. Ich nutze das Mini DSP da ich hier in kurzer Zeit die Subwoofer perfekt einstellen kann. Der Unterschied kommt durch den zweiten EQ vom Mini DSP. Schau mal in meine Anleitung zum Mini DSP, dort siehst Du das Ergebnis vom einzel EQ, da kommt die AVX17 auch hin, aber dann kommt eben noch der zweite EQ beim Mini DSP der mit den fast perfekten Frequenzverlauf bringt, das kann die AVX17 nicht. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass meine Subwoofer unabhängig der Vorstufe unterwegs sind. Nachteil ist hier aber, dass es das 100 Euro Mini DSP nicht mehr gibt und der Einstieg aktuell bei 300 Euro liegt.
Beim DBA bin ich leider raus, da ich es nur theoretisch zeigen könnte, aber nicht in der Praxis. Entscheidend beim DBA ist die symmetrische Aufstellung der Subwoofer vorne und hinten. Die hinteren sollen die Basswelle der Vorderen durch entgegengesetztes Abstrahlen neutralisieren. Alternative ist aber immer ein SBA, also eine Basswelle die am Ende vom Raum komplett absorbiert wird, dazu müsste mann aber mindestens einen Meter Raumtiefe opfern. Ich habe den Vorteil vom Holzständerhaus, da geht viel Bass durch die Wände und wird nicht reflektiert, somit brauche ich kein DBA.
Wie ist das denn bei einen Denon/Maranz da hab ich im EQ 63 Hz / 125 Hz / 250 Hz / 500 Hz / 1 kHz / 2 kHz / 4 kHz / 8 kHz / 16 kHz einen q wert kann ich nicht angeben und es wir auch nicht kommuniziert wie der q wert werksseitig ist. Wie geht man dann am besten vor ?
Hallo ein paar Punkte sollten vor einer Einmessung geklärt sein . Eine Einmessung unter der Schröderfrequenz ist ok, da Lautsprecher/Subwoofer und Raum (nahe Begrenzungsflächen) eine Einheit bilden und Raummoden minimalphasig sind. Einen Lautsprecher oberhalb ca. 400Hz im Raum zu korregieren ist nicht Zielführend, da man den Direktschall verbiegt und damit auch den Energiefrequenzgang. Die Harmankurve ist nur mit linearem Direktschall gültig ist. Toole sagt ,daß ein Lautsprecher mit linearem Frequenzgang und stetiger Bündelung!! diese Raumkurve erzeugt . Und das bei relativ neutraler Nachhallzeit. Das ist alles seit Toole bekannt. Ich würde vorab jedem empfehlen sich mit Tooles Ergebnissen zu beschäftigen bevor man mit DSP's ans Werk geht. Besser ist immer ,sich zuerst mit Raumakustik intensiv zu beschäftigen.
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Im ersten Teil der Anleitung weise ich darauf hin, dass die Optimierung mit dem DSP der letzte und. Ich erste Schritt sein muss.
Danke für die Anleitung. Habe meinen Laptop am Yamaha per HDMI angeschlossen. Meine Konfiguration im Yamaha erstmal alles auf Direkt / Manuell gestellt und wollte die Pegel checken. Konfiguration ist 7.1 mit Dolby Enabled Speaker auf den Frontlautsprechern L&R - Leider spielt mir REW kein Signal ausschließlich auf die „Deckenstrahler“ direkt zu, sondern nimmt immer die Surround LS dazu. Habe keine Ahnung, was ich da noch einstellen muss… Laptop würde das unterstützen.
Hier hilft abstecken der nicht gewünschten Lautsprecher, das geht immer. Hier wäre zu klären, ob REW oder der Yamaha die Ursache ist - abkabeln wäre sicher der einfachste Weg.
@@GRIMMSHEIMKINO Danke. Habe schon mit Asio4All Treiber versucht und festgestellt, dass das Signal von REW immer PCM ist. Wenn ich vom Heimkinohelfer die Dateien für Pinknoise als Atmos auf dem Laptop abspiele, sendet dieser das Atmos-Tonsignal sauber an den jeweiligen Lautsprecher. Finde aber den Asio4all etwas umständlich für die Einstellungen. Hier der Link ruclips.net/video/cBt8Kt4yGpg/видео.htmlsi=C2oE-PaMt6xDRNJo
Übrigens: Im Yamaha kann ich 2 Lautsprecher-Setups speichern. Sobald ich Signale via Dolby Atmos höre, sind die Pegel anders, als bei anderen Mehrkanal-Tonsignalen. Bitte gebt darauf acht! Ist mir nur aufgefallen.
Das musst Du im AVR gucken. Einstellungen, Manueller EQ, dann auf einen Lautsprecher, dort sind die Bänder drin. Dort prüfen, was man verändern kann. Die Anzahl der Bönder kann zwischen L/R und den anderen variieren. Bei miner AVX17 habe ich z.B. 11 Bänder für L/C/R und der Rest 7 Bänder. Zu dem drum herum werde ich wohl doch noch ein Video machen.
@@GRIMMSHEIMKINO Vielen Dank. Ich habe jemanden der mir mein Kino eingemessen hat. Aber für das Wohnzimmer wollte ich mit deinen Videos das selbst mal probieren. Wenn ich was falsch mache ist ja nur das Wohnzimmer 😉
Hallo, super video danke. Ich habe wie beschriebe versucht REW das Frequenzverlauf berechen zu lassen und habe das in meinen DSP übertragen. Allerdings war die abweichung mit 3-4 dB dann nachgemessen leider sehr deutlich, waran kann das liegen? Mein mikro war ein Umik-1.
Die Ursachen können hier sehr vielfältig sein. Das Mikrofon könnte schlecht kalibriert sein, oder auch der Raum ist nicht symmetrisch, womit die Berechnungen aus REW in der Praxis abweichen können. Interessehalber könntest Du mal das Mokrofon vom AVR zum Messen nehmen (Hatte ich mal mit einem Pioneer gemacht) und das mit dem Umik vergleichen, dann siehst Du zumindest die Charakteristik die bei beiden Mikrofonen ähnlich sein sollte. Damit wäre das Mikrofon als Ursache aus der Rechnung und Du kannst dann die Korrekturen mit dem Umik prüfen und hier die Abweichungen ausbügeln.
Wie mache ich denn das Angleichen der Lautstärke in einem Stereosetup? Der Vollverstärker bietet ja an sich keine Möglichkeit die beiden Kanäle anzupassen. P.S. Beim Messen hast du das Level auf -12db eingestellt, zuvor beim Angleichen hattest du es auf -10db eingestellt. Spielt das eine Rolle?
Zur Anpassung vom Pegel wird es relevant, wenn Du bei modersten Lautstärken ins Clipping kommst, ausführlich habe ich das im Video "Zwei Dinge bei Rew die Nerven kosten" thematisiert. Zur Regelung der Lautstärke kannst Du diese immer in der Enstufe einstellen. Ich vermute bei Deienr Frage, dass Du für Stereo einen AVR entlastest? Hier wäre dann die Enstufe mir dem Rauschen der Lautsprecher auf das Niveau der internen Endstufen zu bringen. Bei reiner Verwendung vom Vollverstärker wäre zu prüfen, ob dieser einzelne Kanäle regeln kann, sollte sich hier nichts einstellen lassen, kannst Du nur über die Mittel vom EQ Angleichungen vornehmen.
@@GRIMMSHEIMKINO Danke dir! Es ist tatsächlich so, dass der Vollverstärker die Kanäle nicht regeln bzw. einstellen kann (puristisches Gerät). Wie meinst du das mit mittels EQ Angleichung? In REW? Habe die Filter nun exportiert und frage mich nun, wie diese in den miniDSP 2x4HD importiert werden. Bei Input oder bei Output etc.? Hier wäre ein Anschlussvideo von dir noch sensationell.
@@Alex-yv8ejMit dem EQ meine ich, dass Du hier auch einen Lautsprecher leiser regeln kannst, indem Du einfach alle Frequenzen weiter ablenkt als es beim anderen Lautsprecher der Fall ist. Das ist im kleinem Rahmen auch ein Weg. Zum Mini DSP 2x4 HD muss ich noch Bildmaterial bei einem Bekannten erstellen, dort konnte ich sehen, dass die Benutzerführung sich stark verändert hat und musste auch erstmal suchen, es ist aber alles auffindbar. Du kannst die Ergebnisse aus REW importieren, das war aber etwas versteckt im Vergleich zu meinem Video mit der alten Software. Ich glaube da war irgendwo ein "+" womit man das Importfenster öffnet.
Vielen Dank für deine REW Anleitungen👍👍👍👍 Mir stellt sich hier die Frage wie speichere ich den geänderten Frequenzverlauf so ab das ich diesen dann über Audyssey App an den AVR übertragen kann?
Ich vermute indem Du die Werte in dem Reiter wo Du die "Match Response to target" startest, da stehen unten drei weitere Reiter mit Export. In meinem Video zum Mini DSP ist das zu sehen, dort müssen die Werte auch exportiert werden. Da ich kein Gerät von D&M habe wäre ich dankbar, wenn hier ein Nutzer noch mal weiter ausführen könnte.
@GRIMMSHEIMKINO ich hab mich bisl schlau gemacht und folgendes hab ich herausgefunden zu mindestens in der Theorie, Die Werte müssen wie du schon geschrieben hast in dem Reiter wo Du die "Match Response to target" startest, unter "Export filter settings as text" exportiert werden. Zum Übertragen in ein D&M AVR benötigt man die Audyssey MultEQ-X App für Windows welche man im MS Store kostenlos herunterlanden kann. MultEQ-X erfordert eine Lizenz zur Verwendung mit jedem AVR, den man kalibrieren möchten. Wenn ihr über die App einen „Kalibrierungs-Token“ kauft, wird dieser sofort gegen eine AVR-Lizenz eingelöst, die mit dem ausgewählten AVR verknüpft ist. Token und Lizenzen sind nicht erstattungsfähig, nicht übertragbar und funktionieren NUR für das AVR-Modell. In meinem Fall mit dem Marantz 7015 würde der Spaß 199€ kosten. In der MultEQ-X App können dann die zuvor aus REW exportierten Werte importiert werden und an den AVR übertragen werden. Praktisch hab ich das allerdings nicht getestet, da ich die Lizenz nicht gekauft habe. Die App bietet auch die Möglichkeit eine eigene Messung durchzuführen und die Frequenzverläufe zu bearbeiten. Wenn du das ganze mal testen willst stelle ich mein Heimkino gerne zur Verfügung. 😉😉😉
@@GRIMMSHEIMKINO Ich möchte mich hier mal anschließen, denn ich bin auch auf der Suche danach, wie ich die geänderten Frequenzverläufe letztlich auf den mit Audyssey laufenden Receiver bekomme (der dann auch DynamicEQ zusätzlich benutzen kann). Ich weiß nicht, ob ich hier auf ein Video eines anderen englischsprachigen Kanal verweisen darf, daher nur soviel: Es scheint eine Methode zu geben, die Audyssey-Datei, die man per App aufs Telefon und damit auf den PC bringen kann, mit einem Java-Editor so zu verändern, dass die Audyssey eigene Messung quasi genullt wird und man am Ende wahrscheinlich die hier ermittelten EQ-Werte in die extra Spalten der Kanäle für "Custom Target" eintragen kann. So ist man dann nicht auf die wenigen EQ Bänder angewiesen, die man sonst bekommt. Leider kann ich das aktuell nicht nachstellen, ich habe noch nicht das Equipment dafür und beschäftige mich erstmal nur mit alledem. Aber es wäre echt Spitze, wenn du @GRIMMSHEIMKINO es vielleicht schaffen könntest, dazu eine deutschsprachige Anleitung zu machen - vll. findest du mal die Möglichkeit ein solches Gerät zu bekommen oder kannst es sonst iwie nachstellen. Ich denke das könnte vielen da draußen mit solchen Geräten helfen. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für deine Arbeit und deinen tollen Tutorials hier!
Also die roten Pfeile find ich hilfreich, evtl. etwas überdimensioniert. Aber wieso sieht man deinen Mauszeiger nicht….kannst du das evtl. in deinem Screenrecorder einstellen? Das wäre dann wirklich nochmal hilfreicher…
Ich mache die Desktopaufnahmen mit dem VCL Media Player, der nimmt die Maus nicht mit auf. Mit den Pfeilen kann man aber gut nachvollziehen was gemacht wird. Kannst Du ein kostenloses Programm für Desktopaufnahmen empfehlen, wo die Maus mit aufgezeichnet wird?
@@GRIMMSHEIMKINO Hallo...bin gerade nicht am Rechner...aber es müsste folgender Screen Recorder Pro for Win10 von winuwp aus dem Microsoft-Appstore sein....
Ich habe noch nie mit Dirac gearbeitet, somit kann ich hier keine Vergleiche ziehen. Dirac ist aber ein sehr gutes Einmesssystem, dass abseits der Phasen gute Dienste verrichtet. Ein besser oder schlechter gibt es pauschal auch nicht.
Wie kann ich in der neuen Version REW sagen dass es nur mit festen Frequenzen rechnen darf (Denon AVR)? Hat sich bei der Annäherung zur Flanke (siehe dein anderes Video) etwas geändert oder kann der Wert zur Flanke genauso ermittelt werden?
Da hat sich nichts geändert. Durch die Weiterentwicklung hat REW andere Parameter bei der Ermittlung vom eigenen EQ bekommen, die Messungen kommen aber nach wie vor vom AVR, somit bleibt das Vorgehen das selbe.
Könntest du vielleicht einmal eine Vergleichsmessung machen, wie gut Audyssey den Frequenzverlquf regelt und was im Gehensatz manuelles regeln bringt? Vielen Dank
Leider habe ich kein Gerät von D&M um das zu prüfen. Grundsätzlich versuchen die Einmesssysteme den Frequnezgang zu linearisieren. Früher hatte Audyssey im Hochton 6db draufgeknallt um Brillianz vorzutäuschen, das gibt es meines Wissens heute aber auch nicht mehr. Der Vergleich hinkt auch, da die Audyssey Geräte sehr schlechte manuelle EQ mitbringen, somit ist hier ein Vergleich unglücklich. Bei Yamaha z.B. bekommt man ab der Mittelklasse bereits einen hervorragenden manuellen EQ.
Das ist eine Raummode, da hilft nur den Lautsprecher zu verändern. Umstellen, oder einwinkeln kann ausreichen, einfach mal probieren. Es können kleine Veränderungen eine besserung bringen.
Ich pegel die Lautsprecher über den AVR bzw. die Vorstufe ein. Ich habe es im Video nur gezeigt, wie es mit REW geht. Hier geht es nur darum, dass die Lautstärke Homogen über alle Lautsprecher ist, somit ist es egal ob Z oder C. Letzteres sollte stabiler und weniger Schwankungen anzeigen. Du kannst auch gerne C nehmen, das ändert nichts am Ablauf.
Wirklich Top, dass du dir so eine Mühe mit dem Video gibst! Aber ein paar Anmerkungen habe ich: Die Lautsprecher gleicht man nicht über den gesamten Frequenzbereich ab sondern etwa von 250-4000hz. Für die Korrektur im Hochton, Fenstert man dass nur der Direktschall korrigiert wird. Stimmt wie in deinem Fall die Zuordnung der LS nicht, kann man das über die Mapping Funktion anpassen.
Super Anleitung. Eventuell traue ich mich irgendwann auch mal da dran und kann ein wenig rum probieren.
Vielen Dank für deine Mühe damit.😊👍
Danke Dir für das Tutorial! Super Sache 👍🏼
Hi.
ich finde es sollte noch ein Video zur Vorbereitung des AVR vorangehen…
Also z.b. folgende Fragen fallen mir dazu ein..(hab nen yamaha 3080 av)
Lautsprecher / Av-Receiver vorher einmessen? Oder Werksreset durchführen und damit starten?
straight-modus oder dsp / yamaha surround ai wählen oder doch pure direct?
Enhancer ein oder aus?
Ypao volume ein oder aus?
arc ein oder aus?
im Lautsprecher setup des av receiver manual / flat/natural oder direct auswählen?
dynamikumfang maximum / standard oder minimum wählen?
Ansonsten super gemacht das Video…
Danke…
Hallo,
jep, würde mich auch interessieren.
Fände ich auch gut.
würde mich auch interessieren
Tolles Video. Vielen Dank dafür!
Vielen Dank!!! Weiter so 👍
Vielen Lieben Dank, deine REW-Playlist ist wirklich der Wahnsinn. :)
Zu den Lautsprechermappings: Die kann man in den Preferences (möglicherweise mittlerweile) selbst zuweisen. Per Default war das bei meinem 5.1 Setup auch komplett falsch. Es scheint wohl nur zu stimmen, wenn man wirklich alle möglichen Kanäle, die der AVR über HDMI präsentiert in Verwendung hat. Wäre bei meinem Yamaha RX-A2010 dann ein 9.1(2)
Achja als Tipp, der mir beim Yamaha aufgefallen ist, um den Sub auf die Schnelle aus- und einschalten zu können: Ich habe nur ein .1 System. Somit aktiviere ich einfach schnell über das Web-Setup den 2. Subwoofer Channel, den ich nicht belegt habe und schalte den 1. Subchannel aus. Somit bleiben die X-Overs für die small Lautsprecher bestehen, der Sub/LFE läuft aber ins Leere. Find ich für mich einfacher, als jedes mal hinter den Sub zu grabbeln ;) Geht aber eben nur, wenn man 2 separate Sub-Outs hat und nur einer davon verwendet wird.
Sehr coole Erklärserie zu diesem Thema. Eine Frage, wieso regulierst du für die Subwoofer mit dem minidsp und nicht mit deiner IOTAVX ? Kann die Vorstufe keine 2 Subwoofer getrennt bearbeiten?
Die AVX17 kann vier Subwoofer regeln. Ich nutze das Mini DSP da ich hier in kurzer Zeit die Subwoofer perfekt einstellen kann. Der Unterschied kommt durch den zweiten EQ vom Mini DSP. Schau mal in meine Anleitung zum Mini DSP, dort siehst Du das Ergebnis vom einzel EQ, da kommt die AVX17 auch hin, aber dann kommt eben noch der zweite EQ beim Mini DSP der mit den fast perfekten Frequenzverlauf bringt, das kann die AVX17 nicht. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass meine Subwoofer unabhängig der Vorstufe unterwegs sind. Nachteil ist hier aber, dass es das 100 Euro Mini DSP nicht mehr gibt und der Einstieg aktuell bei 300 Euro liegt.
Danke für die Anleitungen. Bestünde die Möglichkeit sowas auch für ein DBA zu machen? Also mit Invertierung, Phasen und Delay
Beim DBA bin ich leider raus, da ich es nur theoretisch zeigen könnte, aber nicht in der Praxis. Entscheidend beim DBA ist die symmetrische Aufstellung der Subwoofer vorne und hinten. Die hinteren sollen die Basswelle der Vorderen durch entgegengesetztes Abstrahlen neutralisieren. Alternative ist aber immer ein SBA, also eine Basswelle die am Ende vom Raum komplett absorbiert wird, dazu müsste mann aber mindestens einen Meter Raumtiefe opfern. Ich habe den Vorteil vom Holzständerhaus, da geht viel Bass durch die Wände und wird nicht reflektiert, somit brauche ich kein DBA.
Wie ist das denn bei einen Denon/Maranz da hab ich im EQ 63 Hz / 125 Hz / 250 Hz / 500 Hz / 1 kHz / 2 kHz / 4 kHz / 8 kHz / 16 kHz einen q wert kann ich nicht angeben und es wir auch nicht kommuniziert wie der q wert werksseitig ist.
Wie geht man dann am besten vor ?
Guck mal in meiner Playlist "REW Schritt-für Schritt" - "Jeden AVR passend für REW machen". Genau so machst Du es dann ;)
Hallo ein paar Punkte sollten vor einer Einmessung geklärt sein .
Eine Einmessung unter der Schröderfrequenz ist ok, da Lautsprecher/Subwoofer und Raum (nahe Begrenzungsflächen)
eine Einheit bilden und Raummoden minimalphasig sind.
Einen Lautsprecher oberhalb ca. 400Hz im Raum zu korregieren ist nicht Zielführend, da man den Direktschall verbiegt und damit auch den Energiefrequenzgang.
Die Harmankurve ist nur mit linearem Direktschall gültig ist.
Toole sagt ,daß ein Lautsprecher mit linearem Frequenzgang und stetiger Bündelung!! diese Raumkurve erzeugt . Und das bei relativ neutraler Nachhallzeit.
Das ist alles seit Toole bekannt.
Ich würde vorab jedem empfehlen sich mit Tooles Ergebnissen zu beschäftigen bevor man mit DSP's ans Werk geht.
Besser ist immer ,sich zuerst mit Raumakustik intensiv zu beschäftigen.
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Im ersten Teil der Anleitung weise ich darauf hin, dass die Optimierung mit dem DSP der letzte und. Ich erste Schritt sein muss.
Danke für die Anleitung. Habe meinen Laptop am Yamaha per HDMI angeschlossen. Meine Konfiguration im Yamaha erstmal alles auf Direkt / Manuell gestellt und wollte die Pegel checken. Konfiguration ist 7.1 mit Dolby Enabled Speaker auf den Frontlautsprechern L&R - Leider spielt mir REW kein Signal ausschließlich auf die „Deckenstrahler“ direkt zu, sondern nimmt immer die Surround LS dazu. Habe keine Ahnung, was ich da noch einstellen muss… Laptop würde das unterstützen.
Hier hilft abstecken der nicht gewünschten Lautsprecher, das geht immer. Hier wäre zu klären, ob REW oder der Yamaha die Ursache ist - abkabeln wäre sicher der einfachste Weg.
@@GRIMMSHEIMKINO Danke. Habe schon mit Asio4All Treiber versucht und festgestellt, dass das Signal von REW immer PCM ist. Wenn ich vom Heimkinohelfer die Dateien für Pinknoise als Atmos auf dem Laptop abspiele, sendet dieser das Atmos-Tonsignal sauber an den jeweiligen Lautsprecher. Finde aber den Asio4all etwas umständlich für die Einstellungen. Hier der Link ruclips.net/video/cBt8Kt4yGpg/видео.htmlsi=C2oE-PaMt6xDRNJo
Übrigens: Im Yamaha kann ich 2 Lautsprecher-Setups speichern. Sobald ich Signale via Dolby Atmos höre, sind die Pegel anders, als bei anderen Mehrkanal-Tonsignalen. Bitte gebt darauf acht! Ist mir nur aufgefallen.
Super Video. Aber meine Frage ist wie weiß ich jetzte wieviel Band Equalizer ich habe. Zeigt das REW an? Oder muß ich beim AVR nachschauen?
Das musst Du im AVR gucken. Einstellungen, Manueller EQ, dann auf einen Lautsprecher, dort sind die Bänder drin. Dort prüfen, was man verändern kann. Die Anzahl der Bönder kann zwischen L/R und den anderen variieren. Bei miner AVX17 habe ich z.B. 11 Bänder für L/C/R und der Rest 7 Bänder. Zu dem drum herum werde ich wohl doch noch ein Video machen.
@@GRIMMSHEIMKINO Vielen Dank. Ich habe jemanden der mir mein Kino eingemessen hat. Aber für das Wohnzimmer wollte ich mit deinen Videos das selbst mal probieren. Wenn ich was falsch mache ist ja nur das Wohnzimmer 😉
Hallo, super video danke. Ich habe wie beschriebe versucht REW das Frequenzverlauf berechen zu lassen und habe das in meinen DSP übertragen. Allerdings war die abweichung mit 3-4 dB dann nachgemessen leider sehr deutlich, waran kann das liegen? Mein mikro war ein Umik-1.
Die Ursachen können hier sehr vielfältig sein. Das Mikrofon könnte schlecht kalibriert sein, oder auch der Raum ist nicht symmetrisch, womit die Berechnungen aus REW in der Praxis abweichen können. Interessehalber könntest Du mal das Mokrofon vom AVR zum Messen nehmen (Hatte ich mal mit einem Pioneer gemacht) und das mit dem Umik vergleichen, dann siehst Du zumindest die Charakteristik die bei beiden Mikrofonen ähnlich sein sollte. Damit wäre das Mikrofon als Ursache aus der Rechnung und Du kannst dann die Korrekturen mit dem Umik prüfen und hier die Abweichungen ausbügeln.
Wie mache ich denn das Angleichen der Lautstärke in einem Stereosetup? Der Vollverstärker bietet ja an sich keine Möglichkeit die beiden Kanäle anzupassen. P.S. Beim Messen hast du das Level auf -12db eingestellt, zuvor beim Angleichen hattest du es auf -10db eingestellt. Spielt das eine Rolle?
Zur Anpassung vom Pegel wird es relevant, wenn Du bei modersten Lautstärken ins Clipping kommst, ausführlich habe ich das im Video "Zwei Dinge bei Rew die Nerven kosten" thematisiert.
Zur Regelung der Lautstärke kannst Du diese immer in der Enstufe einstellen. Ich vermute bei Deienr Frage, dass Du für Stereo einen AVR entlastest? Hier wäre dann die Enstufe mir dem Rauschen der Lautsprecher auf das Niveau der internen Endstufen zu bringen. Bei reiner Verwendung vom Vollverstärker wäre zu prüfen, ob dieser einzelne Kanäle regeln kann, sollte sich hier nichts einstellen lassen, kannst Du nur über die Mittel vom EQ Angleichungen vornehmen.
@@GRIMMSHEIMKINO Danke dir! Es ist tatsächlich so, dass der Vollverstärker die Kanäle nicht regeln bzw. einstellen kann (puristisches Gerät). Wie meinst du das mit mittels EQ Angleichung? In REW?
Habe die Filter nun exportiert und frage mich nun, wie diese in den miniDSP 2x4HD importiert werden. Bei Input oder bei Output etc.? Hier wäre ein Anschlussvideo von dir noch sensationell.
@@Alex-yv8ejMit dem EQ meine ich, dass Du hier auch einen Lautsprecher leiser regeln kannst, indem Du einfach alle Frequenzen weiter ablenkt als es beim anderen Lautsprecher der Fall ist. Das ist im kleinem Rahmen auch ein Weg. Zum Mini DSP 2x4 HD muss ich noch Bildmaterial bei einem Bekannten erstellen, dort konnte ich sehen, dass die Benutzerführung sich stark verändert hat und musste auch erstmal suchen, es ist aber alles auffindbar. Du kannst die Ergebnisse aus REW importieren, das war aber etwas versteckt im Vergleich zu meinem Video mit der alten Software. Ich glaube da war irgendwo ein "+" womit man das Importfenster öffnet.
Vielen Dank für deine REW Anleitungen👍👍👍👍
Mir stellt sich hier die Frage wie speichere ich den geänderten Frequenzverlauf so ab das ich diesen dann über Audyssey App an den AVR übertragen kann?
Ich vermute indem Du die Werte in dem Reiter wo Du die "Match Response to target" startest, da stehen unten drei weitere Reiter mit Export. In meinem Video zum Mini DSP ist das zu sehen, dort müssen die Werte auch exportiert werden. Da ich kein Gerät von D&M habe wäre ich dankbar, wenn hier ein Nutzer noch mal weiter ausführen könnte.
@GRIMMSHEIMKINO ich hab mich bisl schlau gemacht und folgendes hab ich herausgefunden zu mindestens in der Theorie, Die Werte müssen wie du schon geschrieben hast in dem Reiter wo Du die "Match Response to target" startest, unter "Export filter settings as text" exportiert werden. Zum Übertragen in ein D&M AVR benötigt man die Audyssey MultEQ-X App für Windows welche man im MS Store kostenlos herunterlanden kann. MultEQ-X erfordert eine Lizenz zur Verwendung mit jedem AVR, den man kalibrieren möchten. Wenn ihr über die App einen „Kalibrierungs-Token“ kauft, wird dieser sofort gegen eine AVR-Lizenz eingelöst, die mit dem ausgewählten AVR verknüpft ist. Token und Lizenzen sind nicht erstattungsfähig, nicht übertragbar und funktionieren NUR für das AVR-Modell. In meinem Fall mit dem Marantz 7015 würde der Spaß 199€ kosten. In der MultEQ-X App können dann die zuvor aus REW exportierten Werte importiert werden und an den AVR übertragen werden. Praktisch hab ich das allerdings nicht getestet, da ich die Lizenz nicht gekauft habe. Die App bietet auch die Möglichkeit eine eigene Messung durchzuführen und die Frequenzverläufe zu bearbeiten.
Wenn du das ganze mal testen willst stelle ich mein Heimkino gerne zur Verfügung. 😉😉😉
@@GRIMMSHEIMKINO Ich möchte mich hier mal anschließen, denn ich bin auch auf der Suche danach, wie ich die geänderten Frequenzverläufe letztlich auf den mit Audyssey laufenden Receiver bekomme (der dann auch DynamicEQ zusätzlich benutzen kann). Ich weiß nicht, ob ich hier auf ein Video eines anderen englischsprachigen Kanal verweisen darf, daher nur soviel: Es scheint eine Methode zu geben, die Audyssey-Datei, die man per App aufs Telefon und damit auf den PC bringen kann, mit einem Java-Editor so zu verändern, dass die Audyssey eigene Messung quasi genullt wird und man am Ende wahrscheinlich die hier ermittelten EQ-Werte in die extra Spalten der Kanäle für "Custom Target" eintragen kann. So ist man dann nicht auf die wenigen EQ Bänder angewiesen, die man sonst bekommt. Leider kann ich das aktuell nicht nachstellen, ich habe noch nicht das Equipment dafür und beschäftige mich erstmal nur mit alledem. Aber es wäre echt Spitze, wenn du @GRIMMSHEIMKINO es vielleicht schaffen könntest, dazu eine deutschsprachige Anleitung zu machen - vll. findest du mal die Möglichkeit ein solches Gerät zu bekommen oder kannst es sonst iwie nachstellen. Ich denke das könnte vielen da draußen mit solchen Geräten helfen. Auf jeden Fall schon mal vielen Dank für deine Arbeit und deinen tollen Tutorials hier!
Also die roten Pfeile find ich hilfreich, evtl. etwas überdimensioniert.
Aber wieso sieht man deinen Mauszeiger nicht….kannst du das evtl. in deinem Screenrecorder einstellen? Das wäre dann wirklich nochmal hilfreicher…
Ich mache die Desktopaufnahmen mit dem VCL Media Player, der nimmt die Maus nicht mit auf.
Mit den Pfeilen kann man aber gut nachvollziehen was gemacht wird. Kannst Du ein kostenloses Programm für Desktopaufnahmen empfehlen, wo die Maus mit aufgezeichnet wird?
@@GRIMMSHEIMKINO
Hallo...bin gerade nicht am Rechner...aber es müsste folgender Screen Recorder Pro for Win10 von winuwp aus dem Microsoft-Appstore sein....
Ich nutze Dirac Bass Control.
Was ist der Unterschied zu REW in den Messungen?Sind diese "besser /korrekter"?
Ich habe noch nie mit Dirac gearbeitet, somit kann ich hier keine Vergleiche ziehen. Dirac ist aber ein sehr gutes Einmesssystem, dass abseits der Phasen gute Dienste verrichtet. Ein besser oder schlechter gibt es pauschal auch nicht.
Wie kann ich in der neuen Version REW sagen dass es nur mit festen Frequenzen rechnen darf (Denon AVR)?
Hat sich bei der Annäherung zur Flanke (siehe dein anderes Video) etwas geändert oder kann der Wert zur Flanke genauso ermittelt werden?
Da hat sich nichts geändert. Durch die Weiterentwicklung hat REW andere Parameter bei der Ermittlung vom eigenen EQ bekommen, die Messungen kommen aber nach wie vor vom AVR, somit bleibt das Vorgehen das selbe.
Könntest du vielleicht einmal eine Vergleichsmessung machen, wie gut Audyssey den Frequenzverlquf regelt und was im Gehensatz manuelles regeln bringt? Vielen Dank
Leider habe ich kein Gerät von D&M um das zu prüfen. Grundsätzlich versuchen die Einmesssysteme den Frequnezgang zu linearisieren. Früher hatte Audyssey im Hochton 6db draufgeknallt um Brillianz vorzutäuschen, das gibt es meines Wissens heute aber auch nicht mehr. Der Vergleich hinkt auch, da die Audyssey Geräte sehr schlechte manuelle EQ mitbringen, somit ist hier ein Vergleich unglücklich. Bei Yamaha z.B. bekommt man ab der Mittelklasse bereits einen hervorragenden manuellen EQ.
Dieses Loch bei 400Hz habe ich auch. Was kann ich denn im Raum tun um da was zu andern?
Das ist eine Raummode, da hilft nur den Lautsprecher zu verändern. Umstellen, oder einwinkeln kann ausreichen, einfach mal probieren.
Es können kleine Veränderungen eine besserung bringen.
@@GRIMMSHEIMKINO
Die Decke ist noch nicht Behandelt. Könnte es auch daran liegen?
Material für die Decke kommt erst näcjste Woche :-)
Hallo , warum wählst du beim SBL -Meter Z und nicht C ????
Ich pegel die Lautsprecher über den AVR bzw. die Vorstufe ein. Ich habe es im Video nur gezeigt, wie es mit REW geht. Hier geht es nur darum, dass die Lautstärke Homogen über alle Lautsprecher ist, somit ist es egal ob Z oder C. Letzteres sollte stabiler und weniger Schwankungen anzeigen. Du kannst auch gerne C nehmen, das ändert nichts am Ablauf.
Wirklich Top, dass du dir so eine Mühe mit dem Video gibst!
Aber ein paar Anmerkungen habe ich: Die Lautsprecher gleicht man nicht über den gesamten Frequenzbereich ab sondern etwa von 250-4000hz.
Für die Korrektur im Hochton, Fenstert man dass nur der Direktschall korrigiert wird.
Stimmt wie in deinem Fall die Zuordnung der LS nicht, kann man das über die Mapping Funktion anpassen.
Es fehlt leider noch wie man das Umik 1 in REW kalibriert?
Das wird in einem früheren Video erklärt
1a