3 Tipps, wenn Dein Kind beißt, tritt, schlägt...

Wenn Dein oder Dein zu betreuendes Kind Dich oder andere beißt oder ähnliches ist das ein sehr herausfordernder Moment.
Meine 3 Tipps zur Verbesserung oder Klärung dazu sind
1. Versuche auf jeden Fall erstmal ruhig und besonnen zu bleiben so gut es geht. Natürlich ist es wichtig, das verletzte und oft weinende Kind zu schützen und zu trösten.
Ein klares, angemessenes, auch wiederholtes Feedback hilft dem Kind, zu merken, dass seine Verhaltensweisen als negativ empfunden werden. Bei vermehrtem Auftreten gilt es zu beobachten, wann und wie es passiert.
2. Das Verhalten ist die Sprache des kleinen Kindes, das noch keinen anderen Weg findet, sich zu äußern. Beobachten, genau wahrnehmen, wann und wie dieses Verhalten auftritt, trägt dazu bei, zu verstehen, was signalisiert werden will. Die Ursachen können unterschiedlich sein, z.B. natürliches Erkundungsverhalten oder Verlangen nach negativer Aufmerksamkeit. Dabei muss die Ursache nicht immer das andere gebissene Kind beispielsweise sein. Oft stecken familiäre oder soziale Spannungen dahinter.
3. Intensive und feinfühlige Begleitung sind immens hilfreich, um das Kind in eine neue Ausdrucksweise seiner Gefühle zu führen, so dass seine Bedürfnisse und die seiner Umgebung ihren Raum bekommen.
Wer dieses Thema vertiefen will oder persönlich Fragen stellen will, kann dies am besten über das Kontaktformular meiner Website :
www.beratung-in-bewegung.net 🌈
Eure CS 🏵️

[@juliawarncke8542]

Vielen Dank für diese tollen Videos!!

[@wegu8790]

Mein Enkel beißt mich, aber eher im Übermut wenn wir miteinander toben. Was kann man da machen

[@cordulasteffen1251]

Wir Erwachsene sind Weltmeister im Erklären.
Meist hilft das bei Kindern nicht so gut.
Deshalb auf die Handlungsebene gehen und dort klar kommunizieren.
Zum Beispiel beim Raufen aprubt abbrechen, die eigene Emotion vermitteln "Das hat jetzt richtig weh getan, das möchte ich nicht" und dann das Spiel beenden, körperliche Distanz herstellen.
Diese Reaktion sollte konsequent gezeigt werden, jedesmal wenn das Kind die Grenze überschreitet.