So ein gutes Video, jetzt weiß ich endlich mal ganz genau wie das alles funktioniert. Mache nämlich nächstes Jahr mein Abitur und für den 1,0 Schnitt reichts mir leider nicht so ganz😅
Bei 31:08: Der genannte Bewerber gehörte zur 67,9% Perzentile im AdH (WS 2021/22). In Saarbrücken hätte der zum WS 2021/22 eine Zulassung erhalten, auch ohne TMS (Quote 1). Ebenfalls ohne TMS-Ergebnis hätte der eine Zulassung erhalten in Bonn, Düsseldorf, Erlangen-Nürnberg/Bayreuth, Halle, Jena, Kiel sowie Rostock.
Als Ergänzung (habe nur einen kleinen Teil des Videos gesehen): Man kann auch ohne Abitur und OHNE einschlägige Berufsausbildung Medizin studieren. Der Clou bei diesem Weg ist, dass man eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung braucht, aber das heißt nicht zwangsläufig Abitur. Es zählen mittlerweile einige Aufstiegsfortbildungen als allg. HZB, daher konnte ich mit einem Fachwirt der IHK (+ vorher kaufmännische Ausbildung) am normalen ADH und Abibesten-Verfahren teilnehmen.
Zu Minute 32:43; die genannte Bewerberin hat zum WS 2021/22 minimal eine 44,4 Pernzentile bundesweit (bei 661 Abipunkten = minimale Punktzahl bei 1,9). Damit wäre zusätzlich zu einem durchschnittlichen TMS (Testwert 100) eine Zulassung in Dresden sowie Marburg und evtl. Rostock (Punktlandung) erfolgt. Besten Gruß Dietmar von Edu-con
Hi! Auch wenn in manchen Videos gewisse Formeln kursieren, so entspricht das leider nicht der Wirklichkeit und man kann seine Punkte damit nicht ausrechnen. Die beste Näherung ist aktuell der stavRanger, da kann man anhand der letzten Jahrgänge abschätzen, wo man landen wird. Eine Garantie gibt dieser aber auch nicht. Und wenn man im Verfahren selbst drin steckt, dann bekommt man irgendwann den Prozentrang angezeigt, den man fürs Abi bekommen hat - und damit kann man es dann ausrechnen, aber halt wie gesagt nicht im Vorfeld. Ich habe aus Interesse auch mal Hochschulstart um Zahlen aus der letzten Jahren angefragt, aber bisher keine Antwort erhalten.
Hi, vielen Dank! Ich kann es nicht sagen, weil es nur einer von vielen Faktoren ist. Ich schätze, dass es drauf ankommt, ob durch zwei Testtermine auch insgesamt mehr Teilnehmer am TMS teilnehmen. Logischerweise könnten dann die Grenzwerte ansteigen - andererseits fällt die Wartezeit endgültig aus den bayrischen Unis weg- Inzwischen gibt es gibt immer mehr Diversität in der ZEQ, was sich aufs AdH auswirkt. Zusätzlich hat noch die Schwere/Leichtigkeit des Abiturs einen Einfluss und die Bewerberzahlen an sich. Du siehst, das ist alles etwas schwierig.
Sehr gutes Video, hat viele Fragen geklärt! Ich habe ein 1,8 Abi aus NRW und einen TMS mit einem Standardwert von 103/ Rang von 62 erreicht. Da beide Werte eher mittig liegen fällt es mir sehr schwer eine Einschätzung zu machen, in wie weit ich meine Unis priorisieren soll bzw. überhaupt Chancen habe. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du deine Einschätzung dazu abgeben könntest:)
Hi Lucy! Wie du sagtest, sind beide Werte, TMS und Abitur, eher so im Mittelfeld angesiedelt. Mit diesen Werten alleine wird es nicht reichen, zum WS auf keinen Fall und zum SS alleine auch nicht. Das heißt nicht, dass du dich nicht bewerben solltest, aber ich würde mir aktuell nicht zu viele Hoffnungen machen. Dennoch habe ich mir zwei Ideen überlegt. Es gibt einen Fallback-Plan, der dir einen Studienplatz bringen könnte. Und zwar durch einen Dienst. Der gibt dir für die Charité in Berlin 20 Punkte (was dazu alles zählt siehe Hochschulstart). Wenn du den machst, hättest du mit etwas Abstand im letzten SS 2022 einen Platz sicher gehabt. Das ist jetzt nicht super weit über dem Schwellenwert drüber, aber die Schwankungen des Abiturs sollten bei der Tabelle keinen großen Einfluss haben. Ich persönlich denke, dass das eine gute Möglichkeit ist. Eine weitere Idee wäre es für dich, dich für den IKM in Heidelberg anzumelden. Google das mal, die Voranmeldung findet im Januar statt, die Vorauswahl hängt vom TMS-Ergebnis ab. Das kann halt sein, dass der nicht ausreichend ist und du damit aus der Auswahl rausfliegst, der ist aber relativ neu und unbekannt, also ist es einen Versuch wert. Es wird in den kommenden Wochen ein Video zur Abiturpunkteverteilung im Auswahlverfahren geben. Es gibt aktuell noch den stav-Ranger, den würde ich aber nach neuesten Erkenntnissen nicht mehr für akkurat halten. Ich wünsche dir viel Erfolg!
Hey, sehr cooles video. Eine Frage habe ich aber noch, woher kennst du die verteilung von denabinoten beim adh, konkret, welchen prozentrang hätte ich mit einem 2,1 abi ungefähr? LG
Die kenne ich nicht, die schätze ich anhand eines veröffentlichten Rechners des Studierendenauswahlverbundes (stav mediRanger) ein und vergleiche die Werte mit denen von den Jahren zuvor. Die Angaben sind ohne Gewähr und die offiziellen Zahlen sind von mir angefragt, aber noch nicht im Besitz (ich hoffe, dass dazu ein Video kommen kann). Die Werte sind bundesland - und jahrgangsspezifisch. Daher bräuchte ich bei einem 2,1er Abi das Bundesland, um den Prozentrang zu schätze.
Hey, ich habe eine Frage. Ich würde gerne nach Duisburg-Essen und habe 8 Punkte mehr als der Grenzrang vom WS 21/22. Vor mir sind noch 212 Bewerber. Wie gut sind da meine Chancen? AdH und ZEQ sind noch nicht raus. Ich freue mich über eine Antwort.
Hi! Mit welchen Voraussetzungen (Abipunkte und BdL, TMS, Dienst etc.) hast du dich denn beworben? Und bezieht sich die aktuelle Frage mit dem Grenzrang auf die Abiquote oder AdH bzw. ZEQ? LG
Hi, vielen Dank für das Video. Du hast erwähnt, dass man sich auf den TMS gut vorbereiten kann. Welche Möglichkeit zu Vorbereitung hast du gewählt? Hast du irgendein bestimmtes Buch, Video, Kurs etc. als besonders hilfreich empfunden? LG
Hi, der TMS besteht aus mehreren Unterkategorien. die man inzwischen alle separat trainieren kann. Da gilt wirklich: Üben, üben, üben! Ich würde persönlich immer zu Büchern mit Übungsaufgaben raten und diese exzessiv durcharbeiten. Teilweise existieren schon gesamte Kompendien, die alle Kategorien abdecken (z.B. Smartmedix-Reihe, MedGurus-Reihe, etc), dort sind auch echt gute Tipps zum Bearbeiten der einzelnen Aufgaben drin, damit das gehört eigentlich zum Grundstein (welches man nimmt obliegt der persönlichen Präferenz). Dann die eigenen Schwächen herausarbeiten und ggf. noch mit zusätzlichem Aufgabenmaterial ergänzen. Wichtig ist auch ein individueller Lernplan (darf auch gerne mM 1/2 bis 1 Jahr Vorbereitung sein) und das unbedingte Simulieren 2-3 solcher Prüfungstage bei sich zuhause gegen Ende (gibt es auch als Bücher), denn der Testtag ist gewaltig kräftezehrend. Abraten würde ich von Vorlesungen, Seminaren oder Wochenendkursen, der Mehrwert lohnt sich mM nicht. Ich hoffe, das hilft dir weiter. LG
Hey, danke für das tolle Video. Ich bin in einer ähnlichen Situation: Bayerisches Abi 1,2 (792/900); danach im ersten Jahr Pflegepraktikum und gejobbt (kein TMS, nur viele verschiedene Praktika) und danach ins EU-Ausland und 1 Jahr dort Medizin studiert. Jetzt möchte ich nach dem 2. Semester zurückkehren, und sollte Quereinsteig nicht klappen, registriere ich mich nochmal und beginne von vorne. Die Unis in Sachsen/Thüringen/Sachsen Anhalt und Bayern sind meine Favoriten; vor allem Halle. Wie hoch stehen denn meine Chancen, direkt reinzukommen? Es gibt ja auch das Nachrückverfahren.. Andernfalls würde ich den TMS mind. 1 mal versuchen und mich zum SS 24 und WS 24 nochmal bewerben. Wäre über eine Einschätzung sehr dankbar!! Liebe Grüße und danke für das Video!!! 😊
Hi! Mit den Parametern hast du im aktuellen Verfahren leider keine so guten Karten. Du müsstest am ehesten es über den TMS versuchen. Mit einem FSJ würde es noch in Greifswald klappen, so wie ich das verstanden habe, hast du aber aktuell nur das Pflegepraktikum absolviert. Mit einem TMS von etwa 100 Punkten solltest du einen Platz bekommen, am ehesten in Halle/Saarbrücken/Bochum. Das ist tendenziell machbar, du musst halt zu den 50% besten gehören. Aber ja, trotz des gutes Abiturs würde das ohne TMS schwierig werden. Ansonsten könntest du noch den HamNat sowie Interviewverfahren in Dresden/Chemnitz nutzen. Viel Erfolg!
Hi, vielen lieben Dank für das Video. Ich habe eine kurze Frage und zwar gucken die Universitäten auf die Punkte oder auf den Durchschnitt? Ich habe heute mein Abitur mit einem 1,3-Schnitt bestanden und habe 770 Punkte. Ich kann eine Nachprüfung machen und meine Punkte auf ca 780 erhöhen,ABER der Durchschnitt bleibt 1,3. Ich weiß, ob es sich loht, eine Nachprüfung zu machen, obwohl der Durchschnitt gleich bleibt, außerdem gibt es das Risiko, dass der Schnitt sich verschlechtert! Was empfiehlst du mir? Gucken die Universitäten wirklich auf die Punkte oder auf den Durchschnitt? Liebe Grüße
Hi! Die Universitäten schauen inzwischen auf die Punktzahl, weil sie genau differenzieren möchten, wer in der Bewerbungsliste "besser" ist als der Andere. Das ist unabhängig davon, ob du dich in der Abibestenquote oder im Auswahlverfahren der Hochschule bewirbst. In der Abiturbestenquote bist du mit 780 Punkten fast sicher etwas zu weit unten, als dass es sich deswegen lohnen würde. Bleibt nur noch das AdH - dort könnte es schon einen Unterschied machen. Mit 780 Punkten würdest du schon mehr Umrechnungspunkte bekommen als 770 Punkte - wie groß der Effekt ist, kann ich aber aus den veröffentlichen Zahlen nicht prognostizieren und unterliegt den Mitbewerbern. Generell ist ein Abischnitt um 1,3 schon immer ein Grenzfall gewesen. Vor der Systemumstellung sind einige mit diesem Abiturschnitt an Unis wie Gießen und Homburg noch untergekommen. Jetzt aktuell in den AdHs, wo (fast) ausschließlich der Abiturschnitt zählt, könnte es schon noch reichen (vA Jena, Homburg, Düsseldorf), aber sehr unsicher. In Anbetracht der Punkte gehe ich davon aus, dass du wahrscheinlich auf den TMS angewiesen sein wirst, auch mit 780 Punkten, dort aber mit einem gut-überdurchschnittlichen Ergebnis deine Chancen sehr gut stehen und die Ortsauswahl nicht so eingeschränkt wäre. Es besteht dennoch eine kleine Chance auf sofortige Zulassung. Ich würde es so machen, dass ich mir überlegen würde, wie hoch die Chance ist, in der Nachprüfung gut abzuschneiden (Faktor liegt mir das Fach? Ist der Lehrer korrekt? Liegt mir das Thema?), dann mich entweder dafür oder dagegen entscheiden. Dann unabhängig von der Entscheidung würde ich mich fürs WS auf die relevanten AdH-Universitäten bewerben (Abibeste immer mitmachen, auch wenns nichts bringt) und einfach mal schauen, obs reicht. Im Hintergrund kannst du dich für ein FSJ bewerben und bei Ablehnung das Jahr FSJ machen, während du dich in der Freizeit für den TMS vorbereitest und den dann MIT VORBEREITUNG nächstes Jahr schreibst. Mit akzeptablem TMS + FSJ + Abischnitt im Folgejahr hast du dann wirklich gute Karten. Und das FSJ kannst du, wenns im Krankenhaus abgeleistet wird, auch vollständig für die 3-Monate Krankenpflegepraktikum anrechnen, dann ist das auch schonmal erledigt ;)
Hi, ich habe dieses Jahr mein Abi in NRW und gemacht und vor ein paar Tage meine Ergebnisse bekommen, Durchschnitt 1,1 (805 Punkte). Was würdest du sagen, wie stehen meine Chancen für Humanmedizin gerade? Ich habe mir die Werte auf medRanger und NC Rechner angeguckt, aber ich weiß nicht, ob die Formeln da auch den realen Formeln von hochschulstart entsprechen. Danke im Voraus für deine Antwort ❤
Hey :) Ich habe ein bayrisches Abitur von 1,7 (699 Punkte) und einen TMS mit einem PR von 94% und einem Standardwert von 114. Denkst du ich werde im Wintersemester einen Studienplatz erhalten können oder eher nicht, da die Grenzränge zu stark ansteigen? Vielen Dank und LG :)
Hi! Eine 100% Garantie werde ich dir nicht geben können, ich wäre aber vorsichtig optimistisch. Du müsstest dich aber darauf einstellen, dass es an verschiedenen Saarbrücken sehr knapp wird und erst am Ende der Koordinierungsphase du irgendwo einen Studienplatz hast. Du bist mit den Werten bei ganz vielen Unis ganz leicht über der Schwelle, v.a wären für dich Marburg Gießen Frankfurt Jena, Ulm und weiter Augsburg, Bielefeld Bochum Rostock von Interesse. Ich würde mich überall breit bewerben und Zeit nehmen, wie du deine Wünsche priorisieren möchtest - Irgendwo solltest du reinkommen! Und wenn du mehr Auswahl willst, einfach noch einen Dienst dranhängen ;) LG!
@@BiochemieNow Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort :) ! Ich mache mir irgendwie echt Sorgen, dass das nicht klappt 😅 und jetzt muss man noch so lange warten, bis man dann endlich weiß, ob es funktioniert hat 🥹. Hoffe die Zeit vergeht schnell… Ich schreibe jetzt auf jeden Fall den TMS nochmal und versuche mich noch ein wenig zu verbessern, um wenn ich erfolgreich bin ganz sicher einen Platz zu kriegen 😄
Man hat immer eine Chance bei noch nicht-abgeleistetem TMS. In der ZEQ zählt das Abitur ja gar nichts! Völlig irrelevant. Abitur von 3,9 bei einem TMS von 120+ wäre einem Studienplatz gleich. Dafür muss man aber auch den TMS rocken.
Danke für das Video. Wüsstest du wie die Chancen mit einem 1.5er Abi (750 Punkte (Niedersachsen)) stehen würden? (Bisher ohne TMS, Fsj etc.) Studienort wäre egal. Ich meine, dass es für Jena reichen würde, wenn ich mich nicht täusche. Wie siehst du das? Lg
Hi! Mit der Punktzahl stehen die Chancen leider schlecht. Ich habe das mal durchgerechnet: Du musst dabei für den TMS immer einen Standardwert von 70 annehmen (= keine Punkte für den Bereich) und das würde zu keinem Zeitpunkt des neuen Verfahrens irgendwo reichen. In Jena wärst du bei 53,7 bei 60,3 benötigten Punkten zum WS 21/22 weit darunter. In NI ist es so, dass sich der Abiturschnitt von 2020 auf 2021 um fast 0,3 Punkte verbessert hat (Von 2,67 auf 2,38). Das liegt u.a daran, dass dort von G8 wieder auf G9 umgestellt wurde und zusätzlich noch Corona kam. Da hat das WS 21/22 für jeden Bewerber aus NI also härtere Konkurrenz gebracht und individuell weniger Punkte als für das vorherige WS 20/21 bedeutet. Ich kann nicht genau sagen, ob dieser Trend eher wieder rückläufig ist oder sich jetzt zukünftig bessere Abiturschnitte für NI einpendeln, das müssen die nächsten 1-2 Verfahren zeigen. Für 2022 gibt es noch keine offizielle Statistik. Jena z.B. bewertet das Abitur relativ stark (85/100 mögl. Punkten), aber wie gesagt: auch im Jahr zuvor hätte es nicht gereicht Ich würde dir in Anbetracht folgendes raten: Bewirb dich einfach mal und schau, was passiert. Manchmal hat man doch Glück, aber sei nicht traurig, wenns nicht klappt. Sondern maximiere deine Chancen in einem Jahr. Nutze das freie Jahr für ein FSJ in einem anrechnungswürdigen Bereich. Mit FSJ+Abitur gab es Bereiche, in denen du genau in so einem Jahr wie WS 20/21 +Abitur gerade so einen Platz bekommen hättest (Greifswald 68.6P > 65,9P und Magdeburg 68.9P > 68.6P). Dennoch solltest du auch denTMS in diesem freien Jahr ableisten. Bereite dich gut darauf vor! Der TMS belohnt die Leute, die sehr gut abschneiden. Bei deinen Parametern kannst du aber schon ab eiinem Standardwert von 95 und darunter (das wäre eig ein "schlechtes", unterdurchschnittliches Ergebnis) in Hannover und München einen Platz bekommen. Ab einem Standardwert von 100 (50% im TMS) wirds dann flächiger sehr komfortabel und ab einem Standardwert von 110 Punkten hast du dann sogar echt viel Auswahlmöglichkeiten. Da müssen sich andere Leute mehr Druck machen, um ans Ziel zu kommen. :)
@@BiochemieNow Vielen Dank für diese ausführliche und hilfreiche Antwort. Eine Frage hätte ich noch: Wie kommt man auf die 53,7 Punkte in Jena? Gibt es da eine bestimmte Formel oder Ähnliches? Lg
@@Abc-ms7oz Ich nutze den stav Medi Ranger dafür (einfach mal googlen). Mit diesem Programm kann man exemplarisch deine Werte eingeben und schauen, wie viele Punkte man in den vorherigen Verfahren per Uni bekommen hätte. Und die Punktzahl kommt dabei raus. Das Tool ist nach Release dieses Video erschienen und natürlich sind die Angaben ohne vollständige Gewähr, hilft aber in Kombi mit weiteren Testläufen/Erfahrungswerten, Tipps/Prognosen abzugeben :)
@@yxcxycxvyvybyby6929 Hi! Dann würde mich mal interessieren, wer das genau schreibt (dann guck ich da mal drüber), weil es so auf jedenfall nicht ist und ich es für eine gefährliche Information halte, überhaupt sowas als Näherungswert zu benutzen. In den "ergänzenden Informationen zur Bewerbung für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge", Seite 6 (Hochschulstart.de, Reiter Downloads) ist die aktuelle, offizielle Version beschrieben. Dies deckt sich mit dem, wie ich es im Video beschrieben habe (siehe Timeline), dass ihr Prozentränge nach eurer Abipunktzahl im Vgl. zur bundeslandspezifischen Konkurrenz zugeschrieben bekommt und der Rang dann mit dem Tabellenwert per Uni multipliziert wird. Ich habe auch in Betracht gezogen, ob es eine veraltete Information sei, für Jena passt das aber nicht, da vor 2020 mit einem anders normierten Punktesystem gearbeitet wurde.
Heya , ich frage mich tatsächlich wie sich das ADH dieses Jahr ändern wird . Glaubst du die Grenzränge steigen stark? Ich habe ein NRW ABI mit 734 und TMS mit Standardwert von 114. Ich hatte im WISe 21/22 locker einen Platz an einigen Unis mit sogar 4 PKT. teilweise Puffer . Ich mache mir etwas sorgen aber das nun mehr ein guten TMS/ABI haben . Glaubst du auch das durch die Noteninflation die Grenzwerte dermaßen stark steigen wie einige spekulieren? Hielt es erst für Schwachsinn , wenn man sich den Vergleich 20/21 und 21/22 anschaut , aber die Panik mache von einigen ist schon gut da...
Hi! Die Grenzwerte zwischen 20/21 und 21/22 sind angestiegen. Das mag jetzt erstmal verwundern, weil man verbreitet weniger Punkte (ca. 2-3 mit Ausnahmen) im WS 21/22 als im WS 20/21 gebraucht hat. Die Konkurrenz im Abitur ist aber trotzdem größer geworden, weil man halt für ein Abi mit XY Punkten im Schnitt eben auch ein paar weniger Umrechnungspunkte für den Prozentsatz des Abiturs bekommen hat, weil es wohl bessere Abiture gab - Und im Schnitt führt das paradoxerweise zu einer kleineren Punktzahl pro Uni, die benötigt wird, aber einem schwereren Verfahren wegen härterer Konkurrenz innerhalb des Abiturs. Du siehst das daran, dass etwas mehr Universitäten bei dir auf "grün" blinken, wenn du mit den Parametern dein Ergebnis für das WS 20/21 mit dem 21/22er vergleichst. Ich habe mir mal die Zahlen angesehen. Ja, eine Notenverbesserung gibt es (die wurde auch schon zu meiner Zeit thematisiert und z.T. überdramatisiert). Diese "Inflation" war, wenn überhaupt statistisch nachweisbar, in vielen Ländern ein ganz gemächlicher, langsamer Prozess. Zu diesem langsamen Prozess kam nun das Ausnahmejahr Abitur 2020 auf 2021, also alle Absolventen im letzten Jahr, weil hier die gesamte Oberstufenzeit in Corona lag und man da durch die Bank deutlich signifikant gnädiger bewertete. Aber IN NRW stieg jetzt innerhalb dieses Jahres der Schnitt von 2,43 auf 2,35 - das ist mM nicht soo krass. 2019 war der Schnitt in NRW bei 2,44. Alles ziemlich konstant für die turbulente Zeit. Mancher mag argumentieren okay in anderen Bundesländern war der Effekt zwar deutlicher, du bist aber im Topf mit den NRWlern - und für 2022 glaube ich nicht, dass da mehr Geschenke verteilt wurden. Nun werden sich in dieser Runde auch Leute bewerben, die letztes Jahr Abi gemacht haben. Die große Konkurrenz, schätze ich, ist aber durch. Und wenn das Abitur in anderen Bundesländern einfacher ausfällt, könnte das für dich sogar zum Vorteil werden. Selbst wenn es gar, gar nicht reichen sollte, hast du im SS darauf eine Klasse Auswahl. Ich glaub aber nicht, dass du in die Extrarunde musst. Also keine Panik auf der Titanic. PS: Du hast sehr viele Universitäten, wo du auch am Ende noch knapp einen Platz bekommen könntest. Überlege dir gut, welche Priorisierung du setzt! Rostock und Frankfurt würde ich, unabhängig von persönlichen Grunden, studiumstechnisch nur dann machen, wenn du sonst keinen Platz bekommst.
@@BiochemieNow Erstmal vielen lieben Dank , super mega lange Antwort . Ja ich habe tatsächlich nach Interesse gewählt . Das mit Frankfurt und Rostock habe ich auch gesehen , die einzigen beiden Unis wo keine dermaßen heftige Verschiebung zwischen 20/21 zu 21/22 stattgefunden hat . Ich denke es heißt einfach abwarten , ich bin Mal gespannt , wie das neue ZEQ sich auswirken wird und wäre echt Mal interessiert wie die Teilnehmerzahlen im TMS dieses Jahr sind und werden Herbst TMS steht ja noch an . Bin aber ein wenig beruhigter manche machen ja gut Panik . Danke nochmal für deine Auswertung und mach weiter so !
Hi, danke für dein sehr hilfreiches Video. Ich hätte da eine Frage. Ich hab in 2020 ein Abi von 2,1 (632) in Bayern abgeschlossen. Ich bin inzwischen ein Rettungssanitäter bei den Maltesern (arbeite seit 1,5 Jahren) und mache dort ebenfalls parallel seit einem Jahr ehrenamtliche Arbeit. Abschließend beende ich im kommenden Mai eine Ausbildung zum Orthopädie-Technik Mechaniker welche bereits viel Anatomie/ Physiologie beinhaltet. Den TMS plane ich im November zu absolvieren. Jetzt zur Frage: welches Ergebnis sollte ich beim TMS anzielen und wo sollte ich mich bewerben um meine Chancen für einen Studienplatz zu maximieren? Danke dir schonmal für deine Antwort. Vg
Hi! Leider wird weder der Rettungssanitäter noch der Orthopädie-Technik Mechaniker zu den Berufen gezählt, für die es eine Bonierung gibt - anders als z.B. für Rettungsassistenten und Notfallsanitäter. D.h für den Ausbildungsbereich müsste man den Rettungsassistenten machen. Für eine Berufstätigkeit müsste man 12 Monate arbeiten. Die Arbeit bei den Maltesern kannst du aber nach zwei Jahren (also in einem halben Jahr) als einen Dienst anbringen. Die mit Abstand besten Chancen hast du in den Sommersemestern an der Berliner Charite, mindestens ein TMS-Wert von 105-106 solltest du haben. Dann könnte es reichen, die Grenzwerte gehen halt dort auch nach oben, sodass man vlt. einen TMS von 107-108 anstreben sollte. Wenn du mehr Auswahl willst, dann bereite dich einfach sehr, sehr gut auf den TMS vor. Es gibt genug Quoten, die so TMS dominiert sind, dass du mit einem 115er-116er TMS (5-7% beste) mehr Auwahl im Sommersemester hast. Einen TMS von 2% (119-120 Standardwert) würde dir dann echt viele Möglichkeiten bieten. Und auf den TMS kann man sich gut vorbereiten, egal was irgendwer sagt!
Also ich kann meine normale Tätigkeit (bezahlt) bei den Maltesern nach zwei Jahren dort mit einführen. Ich dachte bis jetzt dies würde nur für ehrenamtliche Arbeit zählen. Aber gut zu wissen. Danke dir vielmals für deine Antwort.
@@peterfeldberger2635 Auf Hochschulstart steht Dienste/ehrenamtliche Tätigkeit bei den Maltesern - Da musst du schauen, wie das im Individualfall aussieht. Am besten bei Hochschulstart selbst nachfragen!
Hey, ich habe noch eine kurze Frage, undzwar interessiere ich mich hauptsächlich für Zahnmedizin und nicht für Medizin. Jedoch ist es so, dass laut der Tabelle bei Hochschulstart die Universitäten für den Studiengang Medizin deutlich mehr Punkte vergeben für den Tms als bei Zahnmedizin ( dort hätte ich mit dem TMS viel geringere Chancen, da der TMS dort nicht so stark bewertet wird wie bei Medizin ). Da ich mich nicht so gut auskenne, wollte ich mal fragen, ob es schlau wäre, wenn ich mich den TMS für Medizin schreibe und falls ich reinkomme dann ( nach dem physikum, oder vorher ) zu Zahnmedizin wechsle… da ich schon öfter gwhört habe , dass viele dann gewechselt haben… Da meine Chancen ( leider ) durch die Punktevergabe beim TMS höher sind bei Medizin
Hi! Man schreibt für Zahnmedizin und Medizin den gleichen TMS. Es gibt auch in Zahnmedizin super viele Universitäten, die den TMS inzwischen stark gewichten (zB. Heidelberg, Mainz....). Zudem ist die Konkurrenz in Zahnmedizin viel geringer, sodass du auch mit geringeren Standardwerten mehr Punkte im Verfahren bekommst (gerne mal den stav-Medi-Zahnmedizinranger verwenden). Dass Leute von Medizin nach Zahnmedizin wechseln, ist eigentlich nicht mehr so. Früher sind Leute nach dem Zahnmedizinphysikum zu Medizin gewechselt, diese Methode wurde aber zunehmend durch die Universitäten blockiert, in dem man die Physika nicht mehr „äquivalent“ laufen ließ.
Könntest du mal sagen, was du denkst wie die Adh und co ausfallen wird durch den Wegfall der Wartezeit und mehreren Unis in der zeq nur den Tms werten oder Größenteils
Danke für die sehr gute, aber auch sehr schwierige Frage. Kann da keine hieb-und stiechfeste Prognose mit Garantie abgeben, aber ich versuche Mal eine Einschätzung. Ich würde am ehesten vermuten, dass es die Grenzwerte des AdH leicht nach unten verschiebt oder sich gar nichts ändert. Leute mit Wartezeit, die in der ZEQ nur wegen ihrer Wartezeit gerade so reingekommen sind, sind eigentlich nicht wirklich Kandidaten für das AdH, auch nach Wegfall der Wartezeit. Demgegenüber sind die Super-Absolventen des TMS nun etwas stärker in der ZEQ vertreten. Aber: Viele Universitäten werten nun anstelle der Wartezeit eine Berufsausbildung betont in der ZEQ, also diese ist nicht überall so TMS-dominiert, wie man denken würde. Man muss das letztlich Uni für Uni betrachten - 90-100% TMS-Unis ZEQ gehen vielleicht im AdH etwas runter, mehr aber auch nicht. In den bayrischen Universitäten könnte das AdH sogar ansteigen, weil dort Wartezeit und Berufsausbildung gleichermaßen stark noch für dieses Wintersemester zählen. Das ist aber alles Spekulation. Für die ZEQ halte ich mich ganz zurück, weil das Punktesystem ohne Wartezeit einfach zu verschieden im Vergleich zu den Vorjahren ist. Ich werde es aber mit Spannung verfolgen. Viel Erfolg bei der Bewerbung!
Wie wahrscheinlich ist es denn in der Zeq einen Platz zu bekommen? Im Adh hätte ich laut Nc-Rechner letztes Wise wahrscheinlich,aber nicht sicher, einen Platz in Berlin bekommen und sonst nirgends weil mein Abi zu schlecht ist :D aber mich interessiert ob ich zusätzlich eine Chance in der Zeq hätte. Ich hab ein FSJ und einen Tms Standardwert von 111. Oder ist mein TMS Ergebnis dafür dann doch „zu schlecht?“
Hi! Auf jedenfall nutzen. Bei dir könnte in der ZEQ das FSJ einen entscheidenden Unterschied machen. In der ZEQ fällt dieses Jahr (bis auf Bayern) die Wartezeit heraus. Die Universitäten reagieren nun in 3 Möglichkeiten. Möglichkeit 1 ist es, die ZEQ (fast) ausschließlich durch den TMS definieren zu lassen. Möglichkeit 2 ist, statt Wartezeit nun sehr viele Punkte aufgrund einer Berufstätigkeit- oder Berufsausbildung zu vergeben. Es gibt aber auch noch Möglickeit 3, nämlich dass Unis den FSJ-Dienst besonders bonieren. Das tun ganz wenige, aber zwei stechen heraus: v.A Duisburg-Essen (30 Punkte auf 70 TMS), aber auch Greifswald (25 Punkte auf 50 TMS, wobei hier Bildungspreis auch 25 Punkte ausmacht) und Oldenburg. Ein paar weitere Universitäten vergeben ebenfalls noch 10 Punkte über einen Dienst. Ich denke in Duisburg-Essen hast du gute Chancen. Wenn du möchtest, guck ich mir auch nochmal das AdH bei dir an, dazu bräuchte ich aber noch das Bundesland und die Abipunkte. Berlin im AdH ist auch eine gute Adresse. Ansonsten viel Erfolg!
@@FranzisParadise Ja, das gibt nicht so viele Punkte. Aber im WS hast du neben Berlin zumindest Chancen in Duisburg und Aachen (Quote 2) im AdH. Ich würde es dann wegen der ZEQ noch in Greifswald, Bielefeld, Bochum, Bonn und Jena probieren. Wenn du als Altabituriernt allerdings schon die Bewerbungsfrist verpasst hast, würde ich mich zum SS einfach in Berlin bewerben. Da solltest du gut über dem Grenzwert sein. (Eine vollständige Garantie kann ich dir aber nicht geben).
Danke dir :) ja beworben hab ich mich schon es geht jetzt nur noch um die Priorisierung. Zeq mit 100% Tmsquote sieht wahrscheinlich eher schlecht aus oder?
@@FranzisParadise Eher schlecht, aber wahrscheinlicher als die Quoten mit TMS + Berufsausbildung. Probieren würde ich es trotzdem so flächendeckend wie möglich, man hat ja ziemlich viele Priorisierungswünsche frei. Insgesamt halte ich die oben genannten Unis für am realistischsten. da sind auch ein Teil der Unis mit dabei.
Hey, dein Video hat mich schon bisschen mehr aufgeklärt, jedoch würde Ich gerne deine persönliche Meinung zu meiner aktuellen Situation wissen. Ich habe letztes Jahr (2022) mein Abitur in Baden-Württemberg mit 2,6 absolviert. Aktuell mache ich ein FSJ in einer Klinik und würde danach gerne die Ausbildung zum Notfallsanitäter machen. Den TMS will ich währenddessen oder auch davor schon schreiben. Nun interessiert mich, ob ich dann und wenn ja wo eine Chance hätte Medizin zu studieren, bzw. was für eine Punktzahl müsste ich dann auch noch im TMS erhalten. Ich würde mich über eine Antwort freuen✌🏻
Hi! Grundsätzlich schonmal ein sehr guter Plan. Sowohl das FSJ als auch der Notfallsanitäter werden nach fertiger Ableistung anerkannt. Das bedeutet, dass du deine Chancen erhöhst, was die Breite der Unis bezüglich der Bewerbung angeht. Wie von dir schon beschrieben solltest du auf jedenfall den TMS schreiben. Da sind die Chancen dann je nach Ergebnis ziemlich unterschiedlich. - Ein TMS von 111 als Standardwert (ca. 11-10% Beste) hätte dir im WS 22/23 mit dem abgeleisteten Dienst (FSJ) einen Studienplatz in Duisburg, Greifswald, Marburg oder Oldenburg eingebracht (ZEQ-Quote). Ich kann mir für spätere Verfahren vorstellen, dass du so einen Standardwert von 113-114 brauchen könntest, um über den Weg auf der sicheren Seite zu sein, wenn es um Wintersemester-Bewerbungen geht. - Ein TMS von 110 plus Dienst kann dir in den Sommersemesterverfahren einen Platz an der Charite in Berlin bringen (AdH SS). - Ein TMS von 95 sollte dir mit Dienst und abgeleisteter Berufsausbildung in Dresden und Jena, ggf. auch in Saarbrücken einen Platz in der ZEQ bescheren (ZEQ Wintersemester). Generell muss man sagen, dass das Momentaufnahmen sind, da kann sich natürlich noch was ändern und auch die Gewichtungen können sich in späteren Jahren unterscheiden. Am schnellsten zum Ziel kommst du mit einem guten TMS, der auf jedenfall über Standardwert 110 sein sollte. Das ist machbar - denke dran, nach oben hin kletterst du bei kleinen Perzentilen immer stärker dem Standardwert hoch. Also ranklotzen und wenns schlechter wird nicht aufgeben, dann gibt s immer noch die Plan Bs nach der Berufsausbildung!
Entschuldige nochmal die Frage, aber bei deinen genannten Beispielen würde ich dann auf jeden Fall einen Studienplatz bekommen. ggf. es würde sich in den nächsten Jahren nicht viel ändern. Mich verwirrt es nur gerade ein bisschen, da es in der ZEQ-Quote eigentlich ja nur wenig Plätze gibt. Ich hoffe du verstehst was ich meine😬
@@philipp8530 Ich kann dir keine abschließende Garantie geben. Je weiter die Verfahren in der Zukunft sind, desto mehr sind die Chancen für Veränderungen da. Ich gehe aber davon aus, dass unter den genannten Fällen die Chancen sehr gut stehen. Viele Grüße!
Hey, ist die Gesamtnote HZB der beruflichen Aufstiegsfortbildung (Meisterabschluss im Rahmen der Fachweiterbildung für Intensivmedizin und Anästhesie) gleichgestellt mit der Abi Note?
Hi! Prinzipiell erwirbt man mit einer solchen Aufstiegsfortbildung eine HZB. Wie genau die Verrechnung bzw. Anrechnung verläuft, kann sich aber im Bundesland erheblich unterscheiden. Hochschulstart hat hierfür eine eigene Seite eingerichtet, wo nützliche Informationen stehen. Hier findest du den Link. Viel Erfolg bei der Bewerbung! www.hochschulstart.de/informieren-planen/was-wo-und-wie/beruflich-qualifizierte
@@BiochemieNow Hey :) ich habe auch noch eine Frage was genauso meinst du denn mit “ nicht so gutem Abi "? Hat man bei diesem Vergabesystem auch noch eine Chance kit einem eher schlechtem Abi( z.B 2,5-2,9 ) ? Oder ist mit " eher schlechtem abi " alles bis 2.0 gemeint ? 😕 Zu wissen, ob ich mit 2,5-2,9 ne Chance hätte würde mir echt helfen.. ob sich die Müge für den TMS Lohnen wird
Kann mir vorstellen, dass es noch ein bisschen länger dauert. Klar kann Oktober sein, aus der Vergangenheit weiß ich aber, dass es auch mal November oder Dezember werden kann.
Hat es eigentlich einen bestimmten Grund warum man ( laut dem stav ranger) im WS 2020/21 mehr Zulassungen bekommen hat und die Grenzränge / bzw Punkte für Abi etc allgemein ein anders waren als letztes Jahr?🙈 Liegt das an einem besseren Abijahrgang 2021 ? Oder wie kommt das?🤔 weil ich zb viel viel höhere punkte in dem Jahr im adh bekommen hätte und damit halt auch mehr Zulassungen und letztes Jahr auffallen weniger😅
Hi! Ja, ich gehe davon aus, dass ein besserer Abijahrgang 2021 einer der Hauptgründe (wenn nicht sogar der) dafür war, dass man bei identischer Punktzahl letztes Jahr mit weniger Zulassungen rechnen konnte als zuvor. Aber auch das ist immer abhängig vom Bundesland. Ich bin gespannt, wie es dieses Jahr ausschaut.
Mit den Werten kommst du mit etwas Strategie an einen Studienplatz, bist allerdings an vielen Orten auf der Kippe bzw. gerade so leicht unterhalb der Auswahlgrenze, sodass man da verschieden strategisch herangehen könnte. Zu den WS hast du die besten Chancen in Duisburg/Essen, da wärst du bisher immer über der Grenze gewesen. Knapp und möglich oder halt gerade so nicht möglich wäre es in Hannover, Rostock, Saarbrücken, mit noch niedrigerer Wahrscheinlichkeit Berlin, München, Ulm, Oldenburg. In den Sommersemesterverfahren sähe es sehr es gut aus in Berlin, und auch gut möglich (besser als in den WS-gelisteten Orten) in Tübingen, Würzburg und Göttingen. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich übrigens auch in einer der letzten drei genannten Orte studieren wollen, aber das ist halt persönliche Geschmackssache ;) Ich wünsche dir viel Erfolg!
@@yee5864 Das ist auch noch zu erwarten. Die Koordinationsphase geht noch ein bisschen. Die Grenzwerte von Hochschulstart und dem StavRanger beziehen sich wirklich auf das, was am Ende der Portalsperre und dem koordinierten Nachrücken rauskommt. Du wirst daher wenn auch erst dort einen Platz bekommen, also ruhig Geduld haben. Eine Garantie habe ich natürlich aber auch nicht.
@@sherkmimo1831 Die besten Chancen wirst du im Sommersemester haben, also müsstest du dich jetzt, wenn nicht schon getan, sofort bewerben (Ausschlussfrist ist der 15.01!). Dort könnte es klappen, es gibt viele Universitäten, wo du relativ nah an dem Grenzrang bist, teilweise auch ein Stück drüber. Man muss auch sagen, dass es tatsächlich entscheidend sein könnte, ob du mit einem TMS-Standardwert von 102 oder 103 rechnen kannst, weil du ziemlich nahe an den Grenzen liegst. Zum WS wird es eher unwahrscheinlicher. Plan für dich: Bewerben, und zwar sofort (wenn du das schon kannst), dir ne Priorisierungsliste für die Unis zulegen (jetzt sofort), also wo du am liebsten hinwillst! Ansonsten kann ich insofern sagen, dass du mit einem FSJ ziemlich sicher drin bist, wenn du es in einem zukünftigen Sommersemester versuchst. Vielleicht sogar auch zum WS. Ich kann dir noch den stavRanger empfehlen, dort kannst du die Werte eintragen und nachgucken. Viel Erfolg!
Was genau wird denn unter " eher schlechtes Abi " verstanden? Alles bis 2.0? … Oder ist damit 2,5 -3,0 gemeint? Werde nämlich so dazwischen liegen und weiß nicht, ob ich damit noch eine ernsthafte Chance habe
Hi! Es gibt mit der zusätzlichen Eignungsquote ZEQ sowie in bestimmten AdH-Unterquoten (siehe Video) Quoten, die ganz ohne Abitur und nur mit TMS funktionieren. Dann ist es komplett, komplett irrelevant, wie dein Abitur ausschaut. Also du hast alle Chancen, wenn du dich akribisch auf den TMS vorbereitest. (Akribisch heißt hier aber auch, dass du einen Versuch hast und einen Standardwert von mind 120, also den besten 2% anpeilen solltest.
@@BiochemieNow Danke :) wollte noch fragen, ob du vill solche “ Beratungsgespräche " ( natürlich kostenpflichtig ) anbietest, da ich tatsächlich noch einige offene Frage zu dem Bewerbungsprozess und TMS habe.. ( da ich nicht aus einer Akademikerfamilie komme, kann mir daher auch niemand von meiner Fam / Eltern helfen bzw mich beraten ) Und ich habe tatsächlich noch einige offene fragen, worüber ich mich sehr freuen würde wenn mir diese jmd erklärt und weiterhilft…
@@BiochemieNow hey, ich habe gesehn, dass es auf RUclips gar keine " Nachrichten Funktion " gibt, sprich ich kann dich gar nicht anschreiben… ( oder wie genau meintest du das? ) Ich weiß jetzt icht so ganz, wie ich dich kontaktieren kann …
Hey ich hätte da noch eine kleine Frage dazu, und zwar mache ich gerade noch Abi, komme in die 13 Klasse & hab bis jetzt einen Notendurchschnitt von „0,9“, zählt ja glaub trotzdem zu 1,0. Ich weiß aber natürlich noch nicht wie sich das im letzten Jahr ändern kann, deswegen wäre mein Plan, mich für ein FSJ/BFD in einem Rechtsmedizin Institut zu bewerben (falls das möglich ist?), weil ich das gerne im Endeffekt machen würde. Meine Frage wäre jetzt aber eher, wenn ich durch die Abi besten Note in Freiburg angenommen werde, ob ich da das FSJ/ BFD einfach kurzfristig absagen kann? Und ob das Nachteile für mich im Medizinstudium hat, wenn ich dann mal ein Praktikum o.ä. im Rechtsmedizin Institut machen möchte? Ich weiß, jetzt nicht, ob du dich mit sowas auch auskennst, ich bedanke mich aber trotzdem schonmal für das durchlesen :)
Hi! Erst mal Glückwunsch zu den bisher sehr guten Leistungen! (Ja auch 0,9 ist eine 1,0 - es gibt keine 0,9 in dem Sinne). Für Freiburg hat man bisher in der Abiturbestenquote je nach Bundesland knapp über 840 Punkte benötigt, das war auch relativ konstant. (Ausnahme Thüringen, Saarland und MV, da waren es 850 Punkte). Wenn du diesen Kurs hälst, sollte es genau passen. Ich glaube ein FSJ speziell in der Rechtsmedizin dürfte schwierig werden. Die Rechtsmedizin-Institute in Deutschland sind klein und an sich ist man in einem FSJ eher mit Pflege und weiteren sozialen Aspekten der Patientenbetreuung beschäftigt, was in der Rechtsmedizin jetzt nicht so benötigt ist. Es gibt rechtsmedizinische Anlaustellen für Opfer von häuslicher Gewalt, wo Obiges wieder eine Rolle spielen würde, da aber wirklich ein FSJ machen zu können, glaube ich nicht, dass das geht. Ein FSJ an sich ist aber immer eine gute Idee und ich würde einfach mal auf hochschulstart schauen, was alles anerkannt wird und wo du so Chancen hast. Deine Chancen für einen Studienplatz verbaust du dir in keinem der genannten Fälle, noch zieht es Nachteile mit sich. Einerseits kann man ein FSJ vor Antritt absagen. Andererseits kann man das FSJ nach Studienplatzerhalt auch durchziehen und hat dann im nächsten Jahr einen definitven Studienplatz sicher. Das nennt sich bevorzugte Zulassung aufgrund eines abgeleisteten Dienstes - da spielen auch Grenzwerte, Ränge etc. im neuen Verfahren überhaupt keine Rolle, du hast den Studienplatz an der Uni auch noch ein Jahr später sicher, vorausgesetzt das FSJ ist korrekt abgeleistet worden. Viel Erfolg!
Es gibt jetzt auch einen zweiten Teil zu dieser Reihe! Unbedingt ansehen!
So ein gutes Video, jetzt weiß ich endlich mal ganz genau wie das alles funktioniert. Mache nämlich nächstes Jahr mein Abitur und für den 1,0 Schnitt reichts mir leider nicht so ganz😅
Super video! Sehr informativ und hilfreich! Vielen Dank 🫶🏼👍🏻
Du bist krass! Danke für das Video
Alles wurde Kristallklar erklärt. Vielen vielen Dank 🙏
Top Video! Super erklärt 👏🥳
Danke für das Video!! Endlich habe ich das verstanden 😅
Top Video, danke dafür!
Bei 31:08: Der genannte Bewerber gehörte zur 67,9% Perzentile im AdH (WS 2021/22). In Saarbrücken hätte der zum WS 2021/22 eine Zulassung erhalten, auch ohne TMS (Quote 1). Ebenfalls ohne TMS-Ergebnis hätte der eine Zulassung erhalten in Bonn, Düsseldorf, Erlangen-Nürnberg/Bayreuth, Halle, Jena, Kiel sowie Rostock.
Als Ergänzung (habe nur einen kleinen Teil des Videos gesehen): Man kann auch ohne Abitur und OHNE einschlägige Berufsausbildung Medizin studieren. Der Clou bei diesem Weg ist, dass man eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung braucht, aber das heißt nicht zwangsläufig Abitur. Es zählen mittlerweile einige Aufstiegsfortbildungen als allg. HZB, daher konnte ich mit einem Fachwirt der IHK (+ vorher kaufmännische Ausbildung) am normalen ADH und Abibesten-Verfahren teilnehmen.
Guter Einwand!
Danke dir ❤
Zu Minute 32:43; die genannte Bewerberin hat zum WS 2021/22 minimal eine 44,4 Pernzentile bundesweit (bei 661 Abipunkten = minimale Punktzahl bei 1,9). Damit wäre zusätzlich zu einem durchschnittlichen TMS (Testwert 100) eine Zulassung in Dresden sowie Marburg und evtl. Rostock (Punktlandung) erfolgt.
Besten Gruß Dietmar von Edu-con
Tolles Video😇
Lassen sich die Punkte, die man im Adh für sein Abi bekommt eigentlich auch selber ausrechnen? Oder kann man das nicht?🙈
Hi! Auch wenn in manchen Videos gewisse Formeln kursieren, so entspricht das leider nicht der Wirklichkeit und man kann seine Punkte damit nicht ausrechnen. Die beste Näherung ist aktuell der stavRanger, da kann man anhand der letzten Jahrgänge abschätzen, wo man landen wird. Eine Garantie gibt dieser aber auch nicht. Und wenn man im Verfahren selbst drin steckt, dann bekommt man irgendwann den Prozentrang angezeigt, den man fürs Abi bekommen hat - und damit kann man es dann ausrechnen, aber halt wie gesagt nicht im Vorfeld.
Ich habe aus Interesse auch mal Hochschulstart um Zahlen aus der letzten Jahren angefragt, aber bisher keine Antwort erhalten.
Hey, erstmal danke für das lehrreiche Video! Denkst du, dass die Grenzränge aufgrund des erstmaligem TMS im November steigen werden?
Hi, vielen Dank! Ich kann es nicht sagen, weil es nur einer von vielen Faktoren ist.
Ich schätze, dass es drauf ankommt, ob durch zwei Testtermine auch insgesamt mehr Teilnehmer am TMS teilnehmen. Logischerweise könnten dann die Grenzwerte ansteigen - andererseits fällt die Wartezeit endgültig aus den bayrischen Unis weg- Inzwischen gibt es gibt immer mehr Diversität in der ZEQ, was sich aufs AdH auswirkt. Zusätzlich hat noch die Schwere/Leichtigkeit des Abiturs einen Einfluss und die Bewerberzahlen an sich. Du siehst, das ist alles etwas schwierig.
Sehr gutes Video, hat viele Fragen geklärt! Ich habe ein 1,8 Abi aus NRW und einen TMS mit einem Standardwert von 103/ Rang von 62 erreicht. Da beide Werte eher mittig liegen fällt es mir sehr schwer eine Einschätzung zu machen, in wie weit ich meine Unis priorisieren soll bzw. überhaupt Chancen habe. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du deine Einschätzung dazu abgeben könntest:)
Hi Lucy!
Wie du sagtest, sind beide Werte, TMS und Abitur, eher so im Mittelfeld angesiedelt. Mit diesen Werten alleine wird es nicht reichen, zum WS auf keinen Fall und zum SS alleine auch nicht. Das heißt nicht, dass du dich nicht bewerben solltest, aber ich würde mir aktuell nicht zu viele Hoffnungen machen.
Dennoch habe ich mir zwei Ideen überlegt.
Es gibt einen Fallback-Plan, der dir einen Studienplatz bringen könnte. Und zwar durch einen Dienst. Der gibt dir für die Charité in Berlin 20 Punkte (was dazu alles zählt siehe Hochschulstart). Wenn du den machst, hättest du mit etwas Abstand im letzten SS 2022 einen Platz sicher gehabt. Das ist jetzt nicht super weit über dem Schwellenwert drüber, aber die Schwankungen des Abiturs sollten bei der Tabelle keinen großen Einfluss haben. Ich persönlich denke, dass das eine gute Möglichkeit ist.
Eine weitere Idee wäre es für dich, dich für den IKM in Heidelberg anzumelden. Google das mal, die Voranmeldung findet im Januar statt, die Vorauswahl hängt vom TMS-Ergebnis ab. Das kann halt sein, dass der nicht ausreichend ist und du damit aus der Auswahl rausfliegst, der ist aber relativ neu und unbekannt, also ist es einen Versuch wert.
Es wird in den kommenden Wochen ein Video zur Abiturpunkteverteilung im Auswahlverfahren geben. Es gibt aktuell noch den stav-Ranger, den würde ich aber nach neuesten Erkenntnissen nicht mehr für akkurat halten.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Hey, sehr cooles video. Eine Frage habe ich aber noch, woher kennst du die verteilung von denabinoten beim adh, konkret, welchen prozentrang hätte ich mit einem 2,1 abi ungefähr?
LG
Die kenne ich nicht, die schätze ich anhand eines veröffentlichten Rechners des Studierendenauswahlverbundes (stav mediRanger) ein und vergleiche die Werte mit denen von den Jahren zuvor. Die Angaben sind ohne Gewähr und die offiziellen Zahlen sind von mir angefragt, aber noch nicht im Besitz (ich hoffe, dass dazu ein Video kommen kann).
Die Werte sind bundesland - und jahrgangsspezifisch. Daher bräuchte ich bei einem 2,1er Abi das Bundesland, um den Prozentrang zu schätze.
Hey, ich habe eine Frage. Ich würde gerne nach Duisburg-Essen und habe 8 Punkte mehr als der Grenzrang vom WS 21/22. Vor mir sind noch 212 Bewerber. Wie gut sind da meine Chancen? AdH und ZEQ sind noch nicht raus. Ich freue mich über eine Antwort.
Hi! Mit welchen Voraussetzungen (Abipunkte und BdL, TMS, Dienst etc.) hast du dich denn beworben? Und bezieht sich die aktuelle Frage mit dem Grenzrang auf die Abiquote oder AdH bzw. ZEQ? LG
Hi, vielen Dank für das Video.
Du hast erwähnt, dass man sich auf den TMS gut vorbereiten kann. Welche Möglichkeit zu Vorbereitung hast du gewählt? Hast du irgendein bestimmtes Buch, Video, Kurs etc. als besonders hilfreich empfunden?
LG
Hi,
der TMS besteht aus mehreren Unterkategorien. die man inzwischen alle separat trainieren kann. Da gilt wirklich: Üben, üben, üben!
Ich würde persönlich immer zu Büchern mit Übungsaufgaben raten und diese exzessiv durcharbeiten. Teilweise existieren schon gesamte Kompendien, die alle Kategorien abdecken (z.B. Smartmedix-Reihe, MedGurus-Reihe, etc), dort sind auch echt gute Tipps zum Bearbeiten der einzelnen Aufgaben drin, damit das gehört eigentlich zum Grundstein (welches man nimmt obliegt der persönlichen Präferenz). Dann die eigenen Schwächen herausarbeiten und ggf. noch mit zusätzlichem Aufgabenmaterial ergänzen.
Wichtig ist auch ein individueller Lernplan (darf auch gerne mM 1/2 bis 1 Jahr Vorbereitung sein) und das unbedingte Simulieren 2-3 solcher Prüfungstage bei sich zuhause gegen Ende (gibt es auch als Bücher), denn der Testtag ist gewaltig kräftezehrend.
Abraten würde ich von Vorlesungen, Seminaren oder Wochenendkursen, der Mehrwert lohnt sich mM nicht.
Ich hoffe, das hilft dir weiter. LG
@@BiochemieNow Hi, vielen Dank für die Antwort!!!
Hey, danke für das tolle Video. Ich bin in einer ähnlichen Situation:
Bayerisches Abi 1,2 (792/900); danach im ersten Jahr Pflegepraktikum und gejobbt (kein TMS, nur viele verschiedene Praktika) und danach ins EU-Ausland und 1 Jahr dort Medizin studiert. Jetzt möchte ich nach dem 2. Semester zurückkehren, und sollte Quereinsteig nicht klappen, registriere ich mich nochmal und beginne von vorne. Die Unis in Sachsen/Thüringen/Sachsen Anhalt und Bayern sind meine Favoriten; vor allem Halle.
Wie hoch stehen denn meine Chancen, direkt reinzukommen? Es gibt ja auch das Nachrückverfahren.. Andernfalls würde ich den TMS mind. 1 mal versuchen und mich zum SS 24 und WS 24 nochmal bewerben.
Wäre über eine Einschätzung sehr dankbar!! Liebe Grüße und danke für das Video!!! 😊
Hi! Mit den Parametern hast du im aktuellen Verfahren leider keine so guten Karten. Du müsstest am ehesten es über den TMS versuchen. Mit einem FSJ würde es noch in Greifswald klappen, so wie ich das verstanden habe, hast du aber aktuell nur das Pflegepraktikum absolviert.
Mit einem TMS von etwa 100 Punkten solltest du einen Platz bekommen, am ehesten in Halle/Saarbrücken/Bochum. Das ist tendenziell machbar, du musst halt zu den 50% besten gehören. Aber ja, trotz des gutes Abiturs würde das ohne TMS schwierig werden.
Ansonsten könntest du noch den HamNat sowie Interviewverfahren in Dresden/Chemnitz nutzen.
Viel Erfolg!
Hi, vielen lieben Dank für das Video.
Ich habe eine kurze Frage und zwar gucken die Universitäten auf die Punkte oder auf den Durchschnitt?
Ich habe heute mein Abitur mit einem 1,3-Schnitt bestanden und habe 770 Punkte.
Ich kann eine Nachprüfung machen und meine Punkte auf ca 780 erhöhen,ABER der Durchschnitt bleibt 1,3.
Ich weiß, ob es sich loht, eine Nachprüfung zu machen, obwohl der Durchschnitt gleich bleibt, außerdem gibt es das Risiko, dass der Schnitt sich verschlechtert!
Was empfiehlst du mir?
Gucken die Universitäten wirklich auf die Punkte oder auf den Durchschnitt?
Liebe Grüße
Hi! Die Universitäten schauen inzwischen auf die Punktzahl, weil sie genau differenzieren möchten, wer in der Bewerbungsliste "besser" ist als der Andere. Das ist unabhängig davon, ob du dich in der Abibestenquote oder im Auswahlverfahren der Hochschule bewirbst.
In der Abiturbestenquote bist du mit 780 Punkten fast sicher etwas zu weit unten, als dass es sich deswegen lohnen würde. Bleibt nur noch das AdH - dort könnte es schon einen Unterschied machen. Mit 780 Punkten würdest du schon mehr Umrechnungspunkte bekommen als 770 Punkte - wie groß der Effekt ist, kann ich aber aus den veröffentlichen Zahlen nicht prognostizieren und unterliegt den Mitbewerbern. Generell ist ein Abischnitt um 1,3 schon immer ein Grenzfall gewesen. Vor der Systemumstellung sind einige mit diesem Abiturschnitt an Unis wie Gießen und Homburg noch untergekommen. Jetzt aktuell in den AdHs, wo (fast) ausschließlich der Abiturschnitt zählt, könnte es schon noch reichen (vA Jena, Homburg, Düsseldorf), aber sehr unsicher.
In Anbetracht der Punkte gehe ich davon aus, dass du wahrscheinlich auf den TMS angewiesen sein wirst, auch mit 780 Punkten, dort aber mit einem gut-überdurchschnittlichen Ergebnis deine Chancen sehr gut stehen und die Ortsauswahl nicht so eingeschränkt wäre. Es besteht dennoch eine kleine Chance auf sofortige Zulassung.
Ich würde es so machen, dass ich mir überlegen würde, wie hoch die Chance ist, in der Nachprüfung gut abzuschneiden (Faktor liegt mir das Fach? Ist der Lehrer korrekt? Liegt mir das Thema?), dann mich entweder dafür oder dagegen entscheiden. Dann unabhängig von der Entscheidung würde ich mich fürs WS auf die relevanten AdH-Universitäten bewerben (Abibeste immer mitmachen, auch wenns nichts bringt) und einfach mal schauen, obs reicht. Im Hintergrund kannst du dich für ein FSJ bewerben und bei Ablehnung das Jahr FSJ machen, während du dich in der Freizeit für den TMS vorbereitest und den dann MIT VORBEREITUNG nächstes Jahr schreibst. Mit akzeptablem TMS + FSJ + Abischnitt im Folgejahr hast du dann wirklich gute Karten. Und das FSJ kannst du, wenns im Krankenhaus abgeleistet wird, auch vollständig für die 3-Monate Krankenpflegepraktikum anrechnen, dann ist das auch schonmal erledigt ;)
Hi, ich habe dieses Jahr mein Abi in NRW und gemacht und vor ein paar Tage meine Ergebnisse bekommen, Durchschnitt 1,1 (805 Punkte). Was würdest du sagen, wie stehen meine Chancen für Humanmedizin gerade? Ich habe mir die Werte auf medRanger und NC Rechner angeguckt, aber ich weiß nicht, ob die Formeln da auch den realen Formeln von hochschulstart entsprechen.
Danke im Voraus für deine Antwort ❤
Wie kann man seine Punkte anhand dieser Tabelle rechnen? Also mit Abiturnoten und TMS Ergebnissen und so ?
Hey :) Ich habe ein bayrisches Abitur von 1,7 (699 Punkte) und einen TMS mit einem PR von 94% und einem Standardwert von 114.
Denkst du ich werde im Wintersemester einen Studienplatz erhalten können oder eher nicht, da die Grenzränge zu stark ansteigen? Vielen Dank und LG :)
Hi! Eine 100% Garantie werde ich dir nicht geben können, ich wäre aber vorsichtig optimistisch. Du müsstest dich aber darauf einstellen, dass es an verschiedenen Saarbrücken sehr knapp wird und erst am Ende der Koordinierungsphase du irgendwo einen Studienplatz hast. Du bist mit den Werten bei ganz vielen Unis ganz leicht über der Schwelle, v.a wären für dich Marburg Gießen Frankfurt Jena, Ulm und weiter Augsburg, Bielefeld Bochum Rostock von Interesse. Ich würde mich überall breit bewerben und Zeit nehmen, wie du deine Wünsche priorisieren möchtest - Irgendwo solltest du reinkommen! Und wenn du mehr Auswahl willst, einfach noch einen Dienst dranhängen ;) LG!
@@BiochemieNow Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort :) !
Ich mache mir irgendwie echt Sorgen, dass das nicht klappt 😅 und jetzt muss man noch so lange warten, bis man dann endlich weiß, ob es funktioniert hat 🥹. Hoffe die Zeit vergeht schnell…
Ich schreibe jetzt auf jeden Fall den TMS nochmal und versuche mich noch ein wenig zu verbessern, um wenn ich erfolgreich bin ganz sicher einen Platz zu kriegen 😄
Also hat man mit 2,5 bis 2,8 noch Chancen durch TMS und Ausbildung einen platz zu bekommen? Danke für düe Antwort
Man hat immer eine Chance bei noch nicht-abgeleistetem TMS. In der ZEQ zählt das Abitur ja gar nichts! Völlig irrelevant. Abitur von 3,9 bei einem TMS von 120+ wäre einem Studienplatz gleich. Dafür muss man aber auch den TMS rocken.
❤
Danke für das Video. Wüsstest du wie die Chancen mit einem 1.5er Abi (750 Punkte (Niedersachsen)) stehen würden? (Bisher ohne TMS, Fsj etc.) Studienort wäre egal.
Ich meine, dass es für Jena reichen würde, wenn ich mich nicht täusche.
Wie siehst du das?
Lg
Hi! Mit der Punktzahl stehen die Chancen leider schlecht. Ich habe das mal durchgerechnet: Du musst dabei für den TMS immer einen Standardwert von 70 annehmen (= keine Punkte für den Bereich) und das würde zu keinem Zeitpunkt des neuen Verfahrens irgendwo reichen. In Jena wärst du bei 53,7 bei 60,3 benötigten Punkten zum WS 21/22 weit darunter.
In NI ist es so, dass sich der Abiturschnitt von 2020 auf 2021 um fast 0,3 Punkte verbessert hat (Von 2,67 auf 2,38). Das liegt u.a daran, dass dort von G8 wieder auf G9 umgestellt wurde und zusätzlich noch Corona kam. Da hat das WS 21/22 für jeden Bewerber aus NI also härtere Konkurrenz gebracht und individuell weniger Punkte als für das vorherige WS 20/21 bedeutet. Ich kann nicht genau sagen, ob dieser Trend eher wieder rückläufig ist oder sich jetzt zukünftig bessere Abiturschnitte für NI einpendeln, das müssen die nächsten 1-2 Verfahren zeigen. Für 2022 gibt es noch keine offizielle Statistik. Jena z.B. bewertet das Abitur relativ stark (85/100 mögl. Punkten), aber wie gesagt: auch im Jahr zuvor hätte es nicht gereicht
Ich würde dir in Anbetracht folgendes raten: Bewirb dich einfach mal und schau, was passiert. Manchmal hat man doch Glück, aber sei nicht traurig, wenns nicht klappt. Sondern maximiere deine Chancen in einem Jahr. Nutze das freie Jahr für ein FSJ in einem anrechnungswürdigen Bereich. Mit FSJ+Abitur gab es Bereiche, in denen du genau in so einem Jahr wie WS 20/21 +Abitur gerade so einen Platz bekommen hättest (Greifswald 68.6P > 65,9P und Magdeburg 68.9P > 68.6P). Dennoch solltest du auch denTMS in diesem freien Jahr ableisten. Bereite dich gut darauf vor! Der TMS belohnt die Leute, die sehr gut abschneiden. Bei deinen Parametern kannst du aber schon ab eiinem Standardwert von 95 und darunter (das wäre eig ein "schlechtes", unterdurchschnittliches Ergebnis) in Hannover und München einen Platz bekommen. Ab einem Standardwert von 100 (50% im TMS) wirds dann flächiger sehr komfortabel und ab einem Standardwert von 110 Punkten hast du dann sogar echt viel Auswahlmöglichkeiten. Da müssen sich andere Leute mehr Druck machen, um ans Ziel zu kommen. :)
@@BiochemieNow Vielen Dank für diese ausführliche und hilfreiche Antwort. Eine Frage hätte ich noch: Wie kommt man auf die 53,7 Punkte in Jena? Gibt es da eine bestimmte Formel oder Ähnliches?
Lg
@@Abc-ms7oz Ich nutze den stav Medi Ranger dafür (einfach mal googlen). Mit diesem Programm kann man exemplarisch deine Werte eingeben und schauen, wie viele Punkte man in den vorherigen Verfahren per Uni bekommen hätte. Und die Punktzahl kommt dabei raus. Das Tool ist nach Release dieses Video erschienen und natürlich sind die Angaben ohne vollständige Gewähr, hilft aber in Kombi mit weiteren Testläufen/Erfahrungswerten, Tipps/Prognosen abzugeben :)
@@BiochemieNow Vielen Dank!
@@yxcxycxvyvybyby6929 Hi! Dann würde mich mal interessieren, wer das genau schreibt (dann guck ich da mal drüber), weil es so auf jedenfall nicht ist und ich es für eine gefährliche Information halte, überhaupt sowas als Näherungswert zu benutzen.
In den "ergänzenden Informationen zur Bewerbung für bundesweit zulassungsbeschränkte Studiengänge", Seite 6 (Hochschulstart.de, Reiter Downloads) ist die aktuelle, offizielle Version beschrieben. Dies deckt sich mit dem, wie ich es im Video beschrieben habe (siehe Timeline), dass ihr Prozentränge nach eurer Abipunktzahl im Vgl. zur bundeslandspezifischen Konkurrenz zugeschrieben bekommt und der Rang dann mit dem Tabellenwert per Uni multipliziert wird.
Ich habe auch in Betracht gezogen, ob es eine veraltete Information sei, für Jena passt das aber nicht, da vor 2020 mit einem anders normierten Punktesystem gearbeitet wurde.
Heya , ich frage mich tatsächlich wie sich das ADH dieses Jahr ändern wird . Glaubst du die Grenzränge steigen stark? Ich habe ein NRW ABI mit 734 und TMS mit Standardwert von 114. Ich hatte im WISe 21/22 locker einen Platz an einigen Unis mit sogar 4 PKT. teilweise Puffer . Ich mache mir etwas sorgen aber das nun mehr ein guten TMS/ABI haben . Glaubst du auch das durch die Noteninflation die Grenzwerte dermaßen stark steigen wie einige spekulieren? Hielt es erst für Schwachsinn , wenn man sich den Vergleich 20/21 und 21/22 anschaut , aber die Panik mache von einigen ist schon gut da...
Hi! Die Grenzwerte zwischen 20/21 und 21/22 sind angestiegen. Das mag jetzt erstmal verwundern, weil man verbreitet weniger Punkte (ca. 2-3 mit Ausnahmen) im WS 21/22 als im WS 20/21 gebraucht hat. Die Konkurrenz im Abitur ist aber trotzdem größer geworden, weil man halt für ein Abi mit XY Punkten im Schnitt eben auch ein paar weniger Umrechnungspunkte für den Prozentsatz des Abiturs bekommen hat, weil es wohl bessere Abiture gab - Und im Schnitt führt das paradoxerweise zu einer kleineren Punktzahl pro Uni, die benötigt wird, aber einem schwereren Verfahren wegen härterer Konkurrenz innerhalb des Abiturs. Du siehst das daran, dass etwas mehr Universitäten bei dir auf "grün" blinken, wenn du mit den Parametern dein Ergebnis für das WS 20/21 mit dem 21/22er vergleichst.
Ich habe mir mal die Zahlen angesehen. Ja, eine Notenverbesserung gibt es (die wurde auch schon zu meiner Zeit thematisiert und z.T. überdramatisiert). Diese "Inflation" war, wenn überhaupt statistisch nachweisbar, in vielen Ländern ein ganz gemächlicher, langsamer Prozess. Zu diesem langsamen Prozess kam nun das Ausnahmejahr Abitur 2020 auf 2021, also alle Absolventen im letzten Jahr, weil hier die gesamte Oberstufenzeit in Corona lag und man da durch die Bank deutlich signifikant gnädiger bewertete. Aber IN NRW stieg jetzt innerhalb dieses Jahres der Schnitt von 2,43 auf 2,35 - das ist mM nicht soo krass. 2019 war der Schnitt in NRW bei 2,44. Alles ziemlich konstant für die turbulente Zeit. Mancher mag argumentieren okay in anderen Bundesländern war der Effekt zwar deutlicher, du bist aber im Topf mit den NRWlern - und für 2022 glaube ich nicht, dass da mehr Geschenke verteilt wurden.
Nun werden sich in dieser Runde auch Leute bewerben, die letztes Jahr Abi gemacht haben. Die große Konkurrenz, schätze ich, ist aber durch. Und wenn das Abitur in anderen Bundesländern einfacher ausfällt, könnte das für dich sogar zum Vorteil werden. Selbst wenn es gar, gar nicht reichen sollte, hast du im SS darauf eine Klasse Auswahl. Ich glaub aber nicht, dass du in die Extrarunde musst. Also keine Panik auf der Titanic.
PS: Du hast sehr viele Universitäten, wo du auch am Ende noch knapp einen Platz bekommen könntest. Überlege dir gut, welche Priorisierung du setzt! Rostock und Frankfurt würde ich, unabhängig von persönlichen Grunden, studiumstechnisch nur dann machen, wenn du sonst keinen Platz bekommst.
@@BiochemieNow Erstmal vielen lieben Dank , super mega lange Antwort . Ja ich habe tatsächlich nach Interesse gewählt . Das mit Frankfurt und Rostock habe ich auch gesehen , die einzigen beiden Unis wo keine dermaßen heftige Verschiebung zwischen 20/21 zu 21/22 stattgefunden hat .
Ich denke es heißt einfach abwarten , ich bin Mal gespannt , wie das neue ZEQ sich auswirken wird und wäre echt Mal interessiert wie die Teilnehmerzahlen im TMS dieses Jahr sind und werden Herbst TMS steht ja noch an . Bin aber ein wenig beruhigter manche machen ja gut Panik .
Danke nochmal für deine Auswertung und mach weiter so !
Hi, danke für dein sehr hilfreiches Video. Ich hätte da eine Frage. Ich hab in 2020 ein Abi von 2,1 (632) in Bayern abgeschlossen. Ich bin inzwischen ein Rettungssanitäter bei den Maltesern (arbeite seit 1,5 Jahren) und mache dort ebenfalls parallel seit einem Jahr ehrenamtliche Arbeit. Abschließend beende ich im kommenden Mai eine Ausbildung zum Orthopädie-Technik Mechaniker welche bereits viel Anatomie/ Physiologie beinhaltet. Den TMS plane ich im November zu absolvieren. Jetzt zur Frage: welches Ergebnis sollte ich beim TMS anzielen und wo sollte ich mich bewerben um meine Chancen für einen Studienplatz zu maximieren? Danke dir schonmal für deine Antwort. Vg
Hi! Leider wird weder der Rettungssanitäter noch der Orthopädie-Technik Mechaniker zu den Berufen gezählt, für die es eine Bonierung gibt - anders als z.B. für Rettungsassistenten und Notfallsanitäter. D.h für den Ausbildungsbereich müsste man den Rettungsassistenten machen. Für eine Berufstätigkeit müsste man 12 Monate arbeiten.
Die Arbeit bei den Maltesern kannst du aber nach zwei Jahren (also in einem halben Jahr) als einen Dienst anbringen.
Die mit Abstand besten Chancen hast du in den Sommersemestern an der Berliner Charite, mindestens ein TMS-Wert von 105-106 solltest du haben. Dann könnte es reichen, die Grenzwerte gehen halt dort auch nach oben, sodass man vlt. einen TMS von 107-108 anstreben sollte.
Wenn du mehr Auswahl willst, dann bereite dich einfach sehr, sehr gut auf den TMS vor. Es gibt genug Quoten, die so TMS dominiert sind, dass du mit einem 115er-116er TMS (5-7% beste) mehr Auwahl im Sommersemester hast. Einen TMS von 2% (119-120 Standardwert) würde dir dann echt viele Möglichkeiten bieten. Und auf den TMS kann man sich gut vorbereiten, egal was irgendwer sagt!
Also ich kann meine normale Tätigkeit (bezahlt) bei den Maltesern nach zwei Jahren dort mit einführen. Ich dachte bis jetzt dies würde nur für ehrenamtliche Arbeit zählen. Aber gut zu wissen. Danke dir vielmals für deine Antwort.
@@peterfeldberger2635 Auf Hochschulstart steht Dienste/ehrenamtliche Tätigkeit bei den Maltesern - Da musst du schauen, wie das im Individualfall aussieht. Am besten bei Hochschulstart selbst nachfragen!
Hey, ich habe noch eine kurze Frage, undzwar interessiere ich mich hauptsächlich für Zahnmedizin und nicht für Medizin. Jedoch ist es so, dass laut der Tabelle bei Hochschulstart die Universitäten für den Studiengang Medizin deutlich mehr Punkte vergeben für den Tms als bei Zahnmedizin ( dort hätte ich mit dem TMS viel geringere Chancen, da der TMS dort nicht so stark bewertet wird wie bei Medizin ).
Da ich mich nicht so gut auskenne, wollte ich mal fragen, ob es schlau wäre, wenn ich mich den TMS für Medizin schreibe und falls ich reinkomme dann ( nach dem physikum, oder vorher ) zu Zahnmedizin wechsle… da ich schon öfter gwhört habe , dass viele dann gewechselt haben…
Da meine Chancen ( leider ) durch die Punktevergabe beim TMS höher sind bei Medizin
Hi! Man schreibt für Zahnmedizin und Medizin den gleichen TMS. Es gibt auch in Zahnmedizin super viele Universitäten, die den TMS inzwischen stark gewichten (zB. Heidelberg, Mainz....). Zudem ist die Konkurrenz in Zahnmedizin viel geringer, sodass du auch mit geringeren Standardwerten mehr Punkte im Verfahren bekommst (gerne mal den stav-Medi-Zahnmedizinranger verwenden).
Dass Leute von Medizin nach Zahnmedizin wechseln, ist eigentlich nicht mehr so.
Früher sind Leute nach dem Zahnmedizinphysikum zu Medizin gewechselt, diese Methode wurde aber zunehmend durch die Universitäten blockiert, in dem man die Physika nicht mehr „äquivalent“ laufen ließ.
Könntest du mal sagen, was du denkst wie die Adh und co ausfallen wird durch den Wegfall der Wartezeit und mehreren Unis in der zeq nur den Tms werten oder Größenteils
Danke für die sehr gute, aber auch sehr schwierige Frage. Kann da keine hieb-und stiechfeste Prognose mit Garantie abgeben, aber ich versuche Mal eine Einschätzung.
Ich würde am ehesten vermuten, dass es die Grenzwerte des AdH leicht nach unten verschiebt oder sich gar nichts ändert. Leute mit Wartezeit, die in der ZEQ nur wegen ihrer Wartezeit gerade so reingekommen sind, sind eigentlich nicht wirklich Kandidaten für das AdH, auch nach Wegfall der Wartezeit. Demgegenüber sind die Super-Absolventen des TMS nun etwas stärker in der ZEQ vertreten. Aber: Viele Universitäten werten nun anstelle der Wartezeit eine Berufsausbildung betont in der ZEQ, also diese ist nicht überall so TMS-dominiert, wie man denken würde. Man muss das letztlich Uni für Uni betrachten - 90-100% TMS-Unis ZEQ gehen vielleicht im AdH etwas runter, mehr aber auch nicht. In den bayrischen Universitäten könnte das AdH sogar ansteigen, weil dort Wartezeit und Berufsausbildung gleichermaßen stark noch für dieses Wintersemester zählen. Das ist aber alles Spekulation.
Für die ZEQ halte ich mich ganz zurück, weil das Punktesystem ohne Wartezeit einfach zu verschieden im Vergleich zu den Vorjahren ist. Ich werde es aber mit Spannung verfolgen.
Viel Erfolg bei der Bewerbung!
Wie wahrscheinlich ist es denn in der Zeq einen Platz zu bekommen? Im Adh hätte ich laut Nc-Rechner letztes Wise wahrscheinlich,aber nicht sicher, einen Platz in Berlin bekommen und sonst nirgends weil mein Abi zu schlecht ist :D aber mich interessiert ob ich zusätzlich eine Chance in der Zeq hätte. Ich hab ein FSJ und einen Tms Standardwert von 111. Oder ist mein TMS Ergebnis dafür dann doch „zu schlecht?“
Hi! Auf jedenfall nutzen. Bei dir könnte in der ZEQ das FSJ einen entscheidenden Unterschied machen. In der ZEQ fällt dieses Jahr (bis auf Bayern) die Wartezeit heraus. Die Universitäten reagieren nun in 3 Möglichkeiten. Möglichkeit 1 ist es, die ZEQ (fast) ausschließlich durch den TMS definieren zu lassen. Möglichkeit 2 ist, statt Wartezeit nun sehr viele Punkte aufgrund einer Berufstätigkeit- oder Berufsausbildung zu vergeben. Es gibt aber auch noch Möglickeit 3, nämlich dass Unis den FSJ-Dienst besonders bonieren. Das tun ganz wenige, aber zwei stechen heraus: v.A Duisburg-Essen (30 Punkte auf 70 TMS), aber auch Greifswald (25 Punkte auf 50 TMS, wobei hier Bildungspreis auch 25 Punkte ausmacht) und Oldenburg. Ein paar weitere Universitäten vergeben ebenfalls noch 10 Punkte über einen Dienst. Ich denke in Duisburg-Essen hast du gute Chancen. Wenn du möchtest, guck ich mir auch nochmal das AdH bei dir an, dazu bräuchte ich aber noch das Bundesland und die Abipunkte. Berlin im AdH ist auch eine gute Adresse. Ansonsten viel Erfolg!
Hei danke dir für die ausführliche und schnelle Antwort. Ja kannst du gerne machen. Ich habe in Baden-Württemberg mein Abi gemacht mit 586 Punkten🙈
@@FranzisParadise Ja, das gibt nicht so viele Punkte. Aber im WS hast du neben Berlin zumindest Chancen in Duisburg und Aachen (Quote 2) im AdH.
Ich würde es dann wegen der ZEQ noch in Greifswald, Bielefeld, Bochum, Bonn und Jena probieren. Wenn du als Altabituriernt allerdings schon die Bewerbungsfrist verpasst hast, würde ich mich zum SS einfach in Berlin bewerben. Da solltest du gut über dem Grenzwert sein. (Eine vollständige Garantie kann ich dir aber nicht geben).
Danke dir :) ja beworben hab ich mich schon es geht jetzt nur noch um die Priorisierung. Zeq mit 100% Tmsquote sieht wahrscheinlich eher schlecht aus oder?
@@FranzisParadise Eher schlecht, aber wahrscheinlicher als die Quoten mit TMS + Berufsausbildung. Probieren würde ich es trotzdem so flächendeckend wie möglich, man hat ja ziemlich viele Priorisierungswünsche frei. Insgesamt halte ich die oben genannten Unis für am realistischsten. da sind auch ein Teil der Unis mit dabei.
Hey, dein Video hat mich schon bisschen mehr aufgeklärt, jedoch würde Ich gerne deine persönliche Meinung zu meiner aktuellen Situation wissen. Ich habe letztes Jahr (2022) mein Abitur in Baden-Württemberg mit 2,6 absolviert. Aktuell mache ich ein FSJ in einer Klinik und würde danach gerne die Ausbildung zum Notfallsanitäter machen. Den TMS will ich währenddessen oder auch davor schon schreiben. Nun interessiert mich, ob ich dann und wenn ja wo eine Chance hätte Medizin zu studieren, bzw. was für eine Punktzahl müsste ich dann auch noch im TMS erhalten. Ich würde mich über eine Antwort freuen✌🏻
Hi! Grundsätzlich schonmal ein sehr guter Plan. Sowohl das FSJ als auch der Notfallsanitäter werden nach fertiger Ableistung anerkannt. Das bedeutet, dass du deine Chancen erhöhst, was die Breite der Unis bezüglich der Bewerbung angeht.
Wie von dir schon beschrieben solltest du auf jedenfall den TMS schreiben. Da sind die Chancen dann je nach Ergebnis ziemlich unterschiedlich.
- Ein TMS von 111 als Standardwert (ca. 11-10% Beste) hätte dir im WS 22/23 mit dem abgeleisteten Dienst (FSJ) einen Studienplatz in Duisburg, Greifswald, Marburg oder Oldenburg eingebracht (ZEQ-Quote). Ich kann mir für spätere Verfahren vorstellen, dass du so einen Standardwert von 113-114 brauchen könntest, um über den Weg auf der sicheren Seite zu sein, wenn es um Wintersemester-Bewerbungen geht.
- Ein TMS von 110 plus Dienst kann dir in den Sommersemesterverfahren einen Platz an der Charite in Berlin bringen (AdH SS).
- Ein TMS von 95 sollte dir mit Dienst und abgeleisteter Berufsausbildung in Dresden und Jena, ggf. auch in Saarbrücken einen Platz in der ZEQ bescheren (ZEQ Wintersemester).
Generell muss man sagen, dass das Momentaufnahmen sind, da kann sich natürlich noch was ändern und auch die Gewichtungen können sich in späteren Jahren unterscheiden. Am schnellsten zum Ziel kommst du mit einem guten TMS, der auf jedenfall über Standardwert 110 sein sollte. Das ist machbar - denke dran, nach oben hin kletterst du bei kleinen Perzentilen immer stärker dem Standardwert hoch. Also ranklotzen und wenns schlechter wird nicht aufgeben, dann gibt s immer noch die Plan Bs nach der Berufsausbildung!
Vielen Dank 🙏
Entschuldige nochmal die Frage, aber bei deinen genannten Beispielen würde ich dann auf jeden Fall einen Studienplatz bekommen. ggf. es würde sich in den nächsten Jahren nicht viel ändern.
Mich verwirrt es nur gerade ein bisschen, da es in der ZEQ-Quote eigentlich ja nur wenig Plätze gibt.
Ich hoffe du verstehst was ich meine😬
@@philipp8530 Ich kann dir keine abschließende Garantie geben. Je weiter die Verfahren in der Zukunft sind, desto mehr sind die Chancen für Veränderungen da. Ich gehe aber davon aus, dass unter den genannten Fällen die Chancen sehr gut stehen. Viele Grüße!
Hey, ist die Gesamtnote HZB der beruflichen Aufstiegsfortbildung (Meisterabschluss im Rahmen der Fachweiterbildung für Intensivmedizin und Anästhesie) gleichgestellt mit der Abi Note?
Hi! Prinzipiell erwirbt man mit einer solchen Aufstiegsfortbildung eine HZB. Wie genau die Verrechnung bzw. Anrechnung verläuft, kann sich aber im Bundesland erheblich unterscheiden. Hochschulstart hat hierfür eine eigene Seite eingerichtet, wo nützliche Informationen stehen. Hier findest du den Link. Viel Erfolg bei der Bewerbung!
www.hochschulstart.de/informieren-planen/was-wo-und-wie/beruflich-qualifizierte
@@BiochemieNow Hey :) ich habe auch noch eine Frage was genauso meinst du denn mit “ nicht so gutem Abi "? Hat man bei diesem Vergabesystem auch noch eine Chance kit einem eher schlechtem Abi( z.B 2,5-2,9 ) ?
Oder ist mit " eher schlechtem abi " alles bis 2.0 gemeint ? 😕
Zu wissen, ob ich mit 2,5-2,9 ne Chance hätte würde mir echt helfen.. ob sich die Müge für den TMS Lohnen wird
Wann kommen denn so etwa die grenzwerte fuer WS22/23? Schaetze Oktober?
Kann mir vorstellen, dass es noch ein bisschen länger dauert. Klar kann Oktober sein, aus der Vergangenheit weiß ich aber, dass es auch mal November oder Dezember werden kann.
Hat es eigentlich einen bestimmten Grund warum man ( laut dem stav ranger) im WS 2020/21 mehr Zulassungen bekommen hat und die Grenzränge / bzw Punkte für Abi etc allgemein ein anders waren als letztes Jahr?🙈
Liegt das an einem besseren Abijahrgang 2021 ? Oder wie kommt das?🤔 weil ich zb viel viel höhere punkte in dem Jahr im adh bekommen hätte und damit halt auch mehr Zulassungen und letztes Jahr auffallen weniger😅
Hi! Ja, ich gehe davon aus, dass ein besserer Abijahrgang 2021 einer der Hauptgründe (wenn nicht sogar der) dafür war, dass man bei identischer Punktzahl letztes Jahr mit weniger Zulassungen rechnen konnte als zuvor. Aber auch das ist immer abhängig vom Bundesland. Ich bin gespannt, wie es dieses Jahr ausschaut.
Danke für das Video. Wie siehts aus mit nem Abi von 699 Punkten (Hessen), TMS Standardwert 110 und einem FSJ?
Mit den Werten kommst du mit etwas Strategie an einen Studienplatz, bist allerdings an vielen Orten auf der Kippe bzw. gerade so leicht unterhalb der Auswahlgrenze, sodass man da verschieden strategisch herangehen könnte.
Zu den WS hast du die besten Chancen in Duisburg/Essen, da wärst du bisher immer über der Grenze gewesen. Knapp und möglich oder halt gerade so nicht möglich wäre es in Hannover, Rostock, Saarbrücken, mit noch niedrigerer Wahrscheinlichkeit Berlin, München, Ulm, Oldenburg.
In den Sommersemesterverfahren sähe es sehr es gut aus in Berlin, und auch gut möglich (besser als in den WS-gelisteten Orten) in Tübingen, Würzburg und Göttingen. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich übrigens auch in einer der letzten drei genannten Orte studieren wollen, aber das ist halt persönliche Geschmackssache ;) Ich wünsche dir viel Erfolg!
Okay danke. Bin überall zw Rang 2000 und 3000 ):
@@yee5864 Das ist auch noch zu erwarten. Die Koordinationsphase geht noch ein bisschen. Die Grenzwerte von Hochschulstart und dem StavRanger beziehen sich wirklich auf das, was am Ende der Portalsperre und dem koordinierten Nachrücken rauskommt. Du wirst daher wenn auch erst dort einen Platz bekommen, also ruhig Geduld haben. Eine Garantie habe ich natürlich aber auch nicht.
Danke für deine Antwort 🤙Ja dann müssten die ausgeschiedenen Bewerbungen aber noch extrem stark ansteigen
@@yee5864 Das ist durchaus noch möglich ;)
Ich hoffe,dass ich mit 1.2 Abi einen Platz in Uni Gießen bekomme.
Gießen ist eine super Uni und sehr studentenfreundlich! Viel Erfolg!
Hätte ich mit 1,3 (775) und einem TMS wert von 50-60 eine Chance? Möchte sehr ungern ein fsj machen.
Kannst du noch das Bundesland und den genauen Standardwert des TMS hinzufügen?
NRW und Wert zwischen 100 und 102/3
@@sherkmimo1831 Die besten Chancen wirst du im Sommersemester haben, also müsstest du dich jetzt, wenn nicht schon getan, sofort bewerben (Ausschlussfrist ist der 15.01!). Dort könnte es klappen, es gibt viele Universitäten, wo du relativ nah an dem Grenzrang bist, teilweise auch ein Stück drüber. Man muss auch sagen, dass es tatsächlich entscheidend sein könnte, ob du mit einem TMS-Standardwert von 102 oder 103 rechnen kannst, weil du ziemlich nahe an den Grenzen liegst.
Zum WS wird es eher unwahrscheinlicher.
Plan für dich: Bewerben, und zwar sofort (wenn du das schon kannst), dir ne Priorisierungsliste für die Unis zulegen (jetzt sofort), also wo du am liebsten hinwillst!
Ansonsten kann ich insofern sagen, dass du mit einem FSJ ziemlich sicher drin bist, wenn du es in einem zukünftigen Sommersemester versuchst. Vielleicht sogar auch zum WS.
Ich kann dir noch den stavRanger empfehlen, dort kannst du die Werte eintragen und nachgucken.
Viel Erfolg!
Was genau wird denn unter " eher schlechtes Abi " verstanden? Alles bis 2.0? …
Oder ist damit 2,5 -3,0 gemeint?
Werde nämlich so dazwischen liegen und weiß nicht, ob ich damit noch eine ernsthafte Chance habe
Hi! Es gibt mit der zusätzlichen Eignungsquote ZEQ sowie in bestimmten AdH-Unterquoten (siehe Video) Quoten, die ganz ohne Abitur und nur mit TMS funktionieren. Dann ist es komplett, komplett irrelevant, wie dein Abitur ausschaut.
Also du hast alle Chancen, wenn du dich akribisch auf den TMS vorbereitest. (Akribisch heißt hier aber auch, dass du einen Versuch hast und einen Standardwert von mind 120, also den besten 2% anpeilen solltest.
@@BiochemieNow Danke :) wollte noch fragen, ob du vill solche “ Beratungsgespräche " ( natürlich kostenpflichtig ) anbietest, da ich tatsächlich noch einige offene Frage zu dem Bewerbungsprozess und TMS habe.. ( da ich nicht aus einer Akademikerfamilie komme, kann mir daher auch niemand von meiner Fam / Eltern helfen bzw mich beraten )
Und ich habe tatsächlich noch einige offene fragen, worüber ich mich sehr freuen würde wenn mir diese jmd erklärt und weiterhilft…
@@ulliklot4104 Schreib mich auf RUclips an, dann können wir gern mal skypen. Als Bezahlung reicht mir ein Abo und Daumen hoch ;D
@@BiochemieNow vielen Dank, werde ich machen 🙂
@@BiochemieNow hey, ich habe gesehn, dass es auf RUclips gar keine " Nachrichten Funktion " gibt, sprich ich kann dich gar nicht anschreiben… ( oder wie genau meintest du das? ) Ich weiß jetzt icht so ganz, wie ich dich kontaktieren kann …
Hey ich hätte da noch eine kleine Frage dazu, und zwar mache ich gerade noch Abi, komme in die 13 Klasse & hab bis jetzt einen Notendurchschnitt von „0,9“, zählt ja glaub trotzdem zu 1,0.
Ich weiß aber natürlich noch nicht wie sich das im letzten Jahr ändern kann, deswegen wäre mein Plan, mich für ein FSJ/BFD in einem Rechtsmedizin Institut zu bewerben (falls das möglich ist?), weil ich das gerne im Endeffekt machen würde.
Meine Frage wäre jetzt aber eher, wenn ich durch die Abi besten Note in Freiburg angenommen werde, ob ich da das FSJ/ BFD einfach kurzfristig absagen kann?
Und ob das Nachteile für mich im Medizinstudium hat, wenn ich dann mal ein Praktikum o.ä. im Rechtsmedizin Institut machen möchte?
Ich weiß, jetzt nicht, ob du dich mit sowas auch auskennst, ich bedanke mich aber trotzdem schonmal für das durchlesen :)
Hi! Erst mal Glückwunsch zu den bisher sehr guten Leistungen! (Ja auch 0,9 ist eine 1,0 - es gibt keine 0,9 in dem Sinne). Für Freiburg hat man bisher in der Abiturbestenquote je nach Bundesland knapp über 840 Punkte benötigt, das war auch relativ konstant. (Ausnahme Thüringen, Saarland und MV, da waren es 850 Punkte). Wenn du diesen Kurs hälst, sollte es genau passen.
Ich glaube ein FSJ speziell in der Rechtsmedizin dürfte schwierig werden. Die Rechtsmedizin-Institute in Deutschland sind klein und an sich ist man in einem FSJ eher mit Pflege und weiteren sozialen Aspekten der Patientenbetreuung beschäftigt, was in der Rechtsmedizin jetzt nicht so benötigt ist. Es gibt rechtsmedizinische Anlaustellen für Opfer von häuslicher Gewalt, wo Obiges wieder eine Rolle spielen würde, da aber wirklich ein FSJ machen zu können, glaube ich nicht, dass das geht. Ein FSJ an sich ist aber immer eine gute Idee und ich würde einfach mal auf hochschulstart schauen, was alles anerkannt wird und wo du so Chancen hast.
Deine Chancen für einen Studienplatz verbaust du dir in keinem der genannten Fälle, noch zieht es Nachteile mit sich. Einerseits kann man ein FSJ vor Antritt absagen. Andererseits kann man das FSJ nach Studienplatzerhalt auch durchziehen und hat dann im nächsten Jahr einen definitven Studienplatz sicher. Das nennt sich bevorzugte Zulassung aufgrund eines abgeleisteten Dienstes - da spielen auch Grenzwerte, Ränge etc. im neuen Verfahren überhaupt keine Rolle, du hast den Studienplatz an der Uni auch noch ein Jahr später sicher, vorausgesetzt das FSJ ist korrekt abgeleistet worden. Viel Erfolg!
@@BiochemieNow Vielen Dank für deine Antwort & deine Mühe!
Das hat mir sehr geholfen :)