NACHTRAG: Im Video habe ich erwähnt, dass jetzt gerade auf der Welt 8 Mio. Menschen auf der Flucht sind, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen, es sind tatsächlich über 80 Mio. Hier die Quelle zu dieser Information: www.tagesschau.de/ausland/amerika/unhcr-fluechtlingsbericht-103.html
Das Fahrzeug ist mit Sicherheit abhängig davon, welchen Grund ich zum Flüchten habe. Was ich sehr wichtig finde, ist rechtzeitig zu flüchten um nicht in Massenbewegungen zu kommen.
Ja, das haben wir in der Ukraine gesehen. In den ersten zwei Tage konnte man als Familie noch ins Ausland flüchten, danach wurden Männer an der Grenze abgewiesen. Ein Schlauchboot oder Luftmatratze zur Überquerung von Grenzflüssen im Auto sind keine schlechte Option. Wichtig auch Bargeld, Devisen und Goldschmuck/-ringe.
Gutes und interessantes Video . Es kommt darauf an welche Fluchtursachen gegeben sind , bei starken Naturkatastrophen , Starkregen , Hochwasser , Stürme , Erdbeeben oder einem wochenlang andauernden Blackout ist Flucht im gewissen Sinne bedenklich . Nach der Rückkehr ist das Zuhause ausgeplündert von umher ziehenden Banden , die meist in linksautonomen Gruppierungen zu finden sind . Als Fluichtfahrzeug empfiehlt sich ein Geländewagen , mit einem Tarnnetz in Wäldern gut zu tarnen mit guter Unterwegs Ausrüstung .
Und zur eigentlichen Thematik "Fluchtfahrzeug": Auch da ist es natürlich total abhängig von den aktuellen Rahmenbedingungen wie Jahreszeit, intakte Infrastruktur, etc... Vom Grundsatz her ist natürlich jedes als "Camper" ausgestattete und geeignete Fahrzeug schon mal eine gute "Homebase", wenn man seine Heimat verlassen und irgendwo hin muss, wo man evtl erstmal keine feste Bleibe findet. Wenn man nicht auffallen muss/möchte, ist u.U. ein unscheinbarer "Handwerker"-Van (bzw. ein Auto, das von außen so unscheinbar wirkt) oder ein normaler PKW ggf. geeigneter. Das Problem bei allen Krisenlagen ist, dass die Handlungsoptionen sehr abhängig von der aktuellen Lage und der (vermutlichen) weiteren Entwicklung sind.
Komplette Campingausrüstung im Auto, dazu Trinkwasser, Benzin und Schneeketten (weil es kein Allradler ist). Lediglich Klamotten und persönliches noch rein (steht griffbereit in einem Trolley im Flur) und ab geht die Post (was hoffentlich nie notwendig sein wird).
Tolles Video ich habe 3 Optionen 1. Zu fuss mit Rucksack reicht für 3 Tage 2. Fahrrad mit anhänger sehr leise achja und Rucksack reicht 1-2 Wochen 3. Mofaroller mit Anhänger und 20 liter Benzin und vollem Tank reicht dann gute 800 km und essen usw für 2 wochen
2:31 Blackoutszenario: warum auch immer Gerät das Haus in Brand = Flucht oder Verbrennen. Ein Szenario das jeden überall schnell treffen könnte. Ein Voteil beim Auto das den du vergessen hast: Man hat eine witterungegeschütze Unterkunft dabei. Wenn man bei Festivals schonmal eine nacht auf dem Fahrersitz gepennt hat, dann kann man das in einer Notsituation auch gut tun. Bei einem Kobi die Kofferaumklappe aufmachen und evtl mit Planen die seiten verkleiden dann könnte man da auf den Boden unter der Kofferraumklappe auch durchaus einen Kocher betreiben (natürlich Rauchentwicklung und co beachten) Ich hoffe für uns alle, das der einzige Fluchtgrund eine angeordnete Evakuierung im Rahmen von einer entschäfung eines Blindgängers bleibt! Das ist eher lästig und binnen weniger Stunden vorbei. Grüße aus dem Ruhrpott.
Moin Christian, wie immer, ein tolles Video !! Ich/wir haben ein Duster, fällt nicht auf und ist trotzdem geländetauglich. Hab´ 70 l Benzin in Kanister gelagert und wenn der Tank voll ist, habe ich eine Reichweite von ca. 1500 km. In Verbindung mit einem Klappwohnwagen top. Auch können wir unsere Fahrräder mitnehmen mit Anhänger. Also wenn es kein Benzin mehr gibt, ist man trotzdem mobil. Wenn man zu Fuß flüchtet finde ich einen Wanderwagen super. Ich hab´ mir dafür eine alte ausgediente Schubkarre umgebaut. Sehr flexibel, da nur ein Rad. Schlaglöcher und schmale Wege, kein Problem. Schöne Grüße aus Ostfriesland, denn bit denn, Helmut.
Duster für moderne Menschen und Familie...und lada für pragmatische Mensch. Habe auch ein duster mit Benzin tank ca 500 km mit Kanister ca 1500 wie bei mir cool.... Ich mache mir noch eine ahk dran und in den Anhänger ist Motorrad und Fahrrad dabei
Ich hab mein Fluchtsystem wie eine Matroschka aufgebaut. Ein kleiner autarker Rucksack (GetHomeBag) ist immer im Auto, wird bei Bedarf von meiner Partnerin getragen. Der eigentliche BugOutBag ist in einem rund 100L Trolley, da sind dann noch zusätzliche Sachen drin wie Zelt, zusätzliches Wasser, etc. Ich kann diesen Trolley ganz entspannt ins Auto rollen und/oder zB bei einer Evakuierung nutzen (zB Bombenräumung, Chemie-Unfall etc). Auch kann ich ihn eine Zeit lang zu Fuß hinter mir her ziehen (oder im Fahrradanhänger unterbringen und dann erst zu Fuss) und wenn ich ihn nicht mehr brauche kann ich ihn einfach zurück lassen und setze den Rucksack auf. Mein PKW ist zum Mini-Camper umgebaut plus Dachzelt und 45ltr Trinkwasser (übrigens wegen Urlaub, nicht wegen Flucht). Somit können im Extremfall bis zu 6 Personen vor Wetter geschützt übernachten (ja, PKW Marke unauffällig und es geht wirklich). Hinter das Auto kann dann noch ein 3m³ Anhänger, darauf könnten die Fahrräder und sonstiges. Für die Fahrräder fehlt mir noch mind. ein Anhänger (für den Trolley etc). So kann man zB (wenn die Zeit reicht) mit dem PKW-Camper los (hab Reichweite von min 800km + Reserve von 2000km in Kanistern). Wenn´s mit dem Auto nicht mehr geht, dann entweder auf´s Fahrrad oder zu Fuss. Klar muss man sich dann immer mehr von den Sachen, Reichweite und Schutz runterreduzieren, aber man kann es dann auch sehr schnell mit sehr wenigen Handgriffen weil das eine in das andere gehört. Motorrad fänd ich sehr interessant, aber nur solange es Geländegängig ist. Ich hab viele tausend Kilometer auf einer Enduro hinter mir und bis auf die Reichweite (ca. 300-400km bei meiner) geht da echt sehr viel wenn es mit dem PKW nicht mehr geht (verstopfte Straßen zB). Da ich viele lange Motorradreisen auch abseits der Straße gemacht habe weiß ich wie man mit wenig und leichtem Gepäck lange Zeit klar kommt. Das hat mit beim PKW mit Dachzelt echt erstaunt, was man alles einpacken kann, noch viel Platz hat und dann viele Sachen rein tut die man eigentlich gar nicht brauch. Ich wüsste gar nichts mit so einem riesen Wohnmobil an zu fangen, viel zu viel Platz ;) Mal ein neuer Vorschlag: Paramotor (also Gleitschirm mit Rucksack-Motor). OK, extrem geringes Gepäck, aber irgendwie reizvoll (wenn man´s fliegen kann und hat). Grüße, keine Flucht für Niemand und weiter so
So ähnlich habe ich es auch gemacht, hier mal von groß nach klein für 4 bis 6 Personen: - 2x Allrad-VW-Bus, einer mit 2t-Lastanhänger für Zusatztreibstoff & Propangas & Wasser & Ersatzräder, der andere mit autarkem Wohnwagen-Anhänger mit Silent-Notstromgenerator. Dadurch einiges an Redundanz. - Darin pro Person ein Pedelec-Fahrrad (mit Strom 250 km Reichweite pro Tag, ohne Strom 100 km) mit geländegängigen Einradanhängern für schwere Ausrüstung, z.B. EcoFlow Delta mit 400W Solar & Black&Decker MultiEvo-Werkzeug & MultiFuel-Kocher & Keramik-Wasserfilter & YFood-Pulver & Notnahrung & Tarp & Fahrradwerkzeug mit Ersatzteilen. - 100 Liter Rucksäcke für leichte aber voluminöse Ausrüstung (Medikamente, Verbandmaterial, Kleidung, Hygieneartikel, Outdoor-Hängematte mit Quilts, UL-Isomatte, Sawyer-Wasserfilter, Feuer-Set, Multitool, Klappsäge, Trinkblase. Die Einradanhänger können wir auch an den Rucksäcken befestigen und als Wanderanhänger nutzen.
@@welcherdepp8391 Ja, UL=Ultraleicht. Ich habe die Thermarest NeoAir XTherm und bin damit super zufrieden. Habe ich sowohl auf dem Boden, als auch als Hängematten-Einschub in einer Mosquito Traveller schon bei -12°C mehrere Nächte lang getestet.
Fluchtfahrzeug muss sowieso abgestimmt auf die Wohnsituation sein, einspurige Fahrzeuge machen in Großstädten bestimmt mehr Sinn als alleine in der Wildnis wenn es darum geht die Stadt schnell zu verlassen
Ich konzentriere mich bei Flucht in erster Linie auf Feuer und Naturkatastrophen.Vor einem Blackout werd ich sicher nicht flüchten. Auch liegt in meiner Gegend noch einiges an explosivem aus dem Krieg im Boden verborgen das Probleme bereiten könnte. Gewisses Equipment liegt großteils fertig gepackt bereit um es schnellstmöglich ins Auto zu verfrachten. Mit meinem Allrad Duster kann ich Notfalls auch dort noch fahren wo für viele andere nix mehr geht.
Danke für deinen Beitrag. Ein Blackout an sich, wäre für mich auch kein Grund zu fliehen, aber wenn die Stadtmenschen mal aufs Land "einkaufen" kommen oder es durch Hunger usw. zu Unruhen kommt, behalte ich mir diese Möglichkeit auf jeden Fall offen. Die größte Gefahr für uns Menschen, werden immer andere Menschen sein. LG Christian
Mit dem Auto einige hundert Kilometer fahren, abstellen und als Basis Lager verwenden. Zu Fuß kann man sich dann ja in der Gegend durchschlagen. Im Auto so lange bleiben wie möglich. Da ist man geschützt und hat Strom und Licht. Außerdem kann man mehr Sachen mitnehmen. LG, Peter
Nachdem ich dein aktuellstes vid (EDC Auto pt 2) gesehen habe, wurde mir das hier vorgeschlagen. Noch bevor ich es gesehen habe, schon mein Comment: Leb in Portugal in nem Bergdorf. Gestern hats ca 300m von hier gebrannt. Das kann ein Inferno werden! Letzter Brand dauerte 10 Tage. Ich hab nen Pickup (Navara, Bj. 2005) und der ist Gold wert. BOBs rein, Hundefutter rein, Lappi & Solar rein. 5 Min und abfahrbereit in egal welches Gelände. ... Deshalb auch noch die Ergänzungen für dein aktuelles Vid 😉 .. sonst top! Greetz
was lernen wir aus dem Video haltet euch fit fahrt Fahrrad geht joggen egal was, das kann man keinem wegnehmen oder es verlieren genau wie das ganze Wissen was man sich angeeignet hat
Hallo Christian, ich nutze eine Kombination aus Bus 5 Sitzplätzen und genug Laderaum um eins meiner kleineren Motorräder sowie Gepäck jeglicher Art zu transportieren. Ein ausgemusterter Wohnwagen weit außerhalb im Wald ( privat Grundstück gut eingezäunt ) kann man damit immer erreichen. Das Motorrad Magnet Zündung und Kickstarter läuft auch ohne Batterie und ist Gelände tauglich. Nachteil wie du schon beschrieben hast die Lautstärke. Insgesamt kann man vorausgesetzt das Ziel ist erreicht es dort längere Zeit aushalten selbst im Winter.
Als z.B. Lockdown kam, war nix mehr möglich. Zu der Zeit war ich idealerweise auf voll ausgerüstetem Segelboot im Mittelmeer... aber man durfte Häfen nicht verlassen. Draussen patrollierten Kriegsschiffe...Ich habe auch ein Wohnmobil, da durfte man aber nicht über Grenzen. Die Reise wäre sowieso mit jedem KFZ an der nächsten geschlossenen Tankstelle zuende. Wichtig scheint es mir, im Notfall frühzeitig sehr flexibel zu sein ! ...Insgesamt gutes Video ! 👍
Ich denke gerade in Zeiten wie diesen, haben wir gemerkt, dass dieser "ich kann jederzeit überall hin Gedanke" einen ordentlichen Dämpfer bekommen hat. Man hat gesehen, wie schnell es zu Ausgangssperren kommt, Abriegelungen, Nachweispflichten, uvm., das hatten viele so nicht ganz bewußt wahrgenommen, jetzt schon. Flexibilität ist definitiv gut, sich an verändernde Bedingungen schnell anpassen zu können und vor allem schnell Lösungen für Probleme zu finden, wird essentiell, wenns ums Überleben oder auch erfolgreich flüchten geht. Kenne da die Geschichte, wo sich eine Familie in der DDR einen Heißluftballon gebastelt hat und damit flüchten konnte, das nenne ich Mut und Kreativität. LG Christian
Prepper Fox Austria : Sehe es auch so, letztendlich nur die eigenen Fähigkeiten und etwas Glück sind ausschlaggebend…egal wie man sich im Ernstfall vom Acker macht. 😉👍
T. R. Im Ernstfall fragt sicher keiner mehr nach erlaubt...😉 Jedoch wäre das sicher ein Megastau in die gewünschte Richtung. Gutes Fahrrad wäre bestimmt schneller ! 😅
Sehr gerne, ich hatte das Thema lange nicht auf dem Schirm, aber durch dieses Video habe ich gemerkt, dass man sich hier sehr umfangreiche Gedanken machen kann. LG Christian
Ja,ich selbst bin nun alt und etwas krank,auch die Muskeln,aber denke,das eine Flucht soviel Adrenalin lockert,das man trotz schwacher Muskeln sich Mühe gibt so gut man es kann.Gemeinsam mit Kameraden und Kameradinnen geht das noch besser.Doch wohin in vielleicht verbrannter Erde?gute Frage🐒
Moin aus Norddeutschland und vielen Dank für dein neues Video! Ich denke auch, dass es sehr auf die Situation ankommt. Als Nördlicht muss ich noch loswerden, dass das Boot evtl auch die Flucht auf das offene Meer zulässt. In derartigen Situationen wohl ein verhältnismäßig sicherer Ort mit Aussicht auf verschiedene Fluchtländer. Sicher sind dort Raubüberfälle nicht ausgeschlossen und man kann auch in Seenot geraten, aber ganz anschreiben würde ich diese Möglichkeit nicht. Aber auf einem Fluss würde ich nie mit dem Boot flüchten. Generell würde ich gerne noch zwei Vorschläge mit einbringen: 1. Sollte genügend Zeit da sein, würden wir mit dem Auto flüchten und vorher die Räder noch auf den Heckträger setzen. Falls es dann nicht weitergeht, hätte man ggf noch eine weitere Option. 2. Es ist zwar kein Fahrzeug, aber ich denke auch Pferde können hilfreich sein. Vorteile: Die meisten sind äußerst geländegängig. Das Tempo ist besser als zu Fuß und kraftsparender als Radeln Sie brauchen nicht im eigentlichen Sinne Treibstoff, wobei dies Rasseabhängig ist Im Falle eines Angriffes ohne Waffen ist man zumindest schneller beschleunigt, als Fußgänger oder Radfahrer und kann zur Not, je nach Pferd auch kleinere Hindernisse überwinden. Gepäck ist immerhin etwas mehr drin, als wenn man zu Fuß flüchtet. Pferde sind wärmer als Räder. Zur Not zum Aufwärmen ohne Sattel unter eine Decke aufs Pferd legen. Pferde sind relativ leise, solange man nicht auf harten Böden unterwegs ist. Pferde kann man im Notfall essen ( sorry, ich liebe sie auch, aber besser Pferd als Nichts) Nachteile Zumindest ein Basiswissen muss vorhanden sein, Draufsitzen kann jeder, wenn das Pferd brav ist aber man muss auch die Bedürfnisse kennen, Giftpflanzen und zumindest grob sollte man sich mit den Hufen auskennen und wissen, was für ein Pferd man da vor sich hat( es gibt Rassen, die werden von zuviel fettem Gras sehr schnell sehr krank und es gibt welche, die ohne Zusatzfutter sehr schnell an ihre Grenzen kommen, es gibt trittsichere Rassen und welche, die selbst über Baumwurzeln stürzen, wenn sie es nicht gewohnt sind, nur im Mal einige Beispiele zu nennen) Falls es ein fremdes Pferd ist, kann man weder davon ausgehen, das es gesund ist, noch dass es reitbar ist ( es gibt da den ein oder anderen Anhaltspunkt, aber selbst wenn man relativ sicher ist, sagt das noch Nichts darüber aus, ob es da oben sicher ist, oder ob man in den nächsten Graben fliegt ( was ja Recht ungünstig wäre, besonders ohne medizinische Versorgung) da braucht man Erfahrung und auch dann kann man durch blöde Zufälle abstürzen. Ein Pferd ist ein Lebewesen und hat Bedürfnisse, man kann sich nicht einfach tragen lassen, bis man da ist, wo man hin will. Man braucht gewisse Ausrüstung und wenn man die nicht hat, sollte man wissen, wie ein Halfter oder eine Zäumung notdürftig gefertigt werden kann. Ohne Sattel ist es generell schwierig, da das für das Pferd sehr belastend ist und für den eigenen Hintern, je nach Pferderücken auch. Sättel werden nach Maß gefertigt, ein fremder Sattel kann ein Pferd sehr schnell völlig unteitbar machen. Zudem lernen die meisten Reiter leider kaum noch ohne Sattel zu reiten und spätestens im Trab sollte man das drauf haben, um nicht gnadenlos runterzupurzeln. Das Pferd kann krank werden. Die Flucht mit der Familie ist eher speziell Nur ein Pferd reicht nicht, es sollten mindestens zwei Pferde pro Mensch sein. Pferde sind Fluchttiere, auch guten Reitern kann das zum Verhängnis werden Also, ich finde unter bestimmten Voraussetzungen können sie eine Alternative sein, wenn auch nicht für jeden.
Danke für das nette Lob gleich zu Beginn, das freut mich sehr. Dein Kommentar ist sehr interessant, du hast einen Punkt genannt, den ich im Video irgendwie vergessen habe, dass man die Fluchtfahrzeuge natürlich auch kombinieren kann. Ich würde wohl auch mein Fahrrad mit dem Auto mitnehmen, dann bestehen schon 3 Optionen, Auto, Rad und zu Fuß, das macht einen weit flexibler. Flucht aufs Meer kann ich mir nicht vorstellen, hätte zu viel Respekt vor der Natur (Wind, Gewitter, Wellen, usw.), hätte wohl auch Probleme beim Navigieren und dass man im offenen Meer sicher ist, hängt wohl davon ab, ob Krieg herrscht (Seestreitkräfte) oder um welche Situation es sich genau handelt. Pferde wurden schon von mehreren Leuten hier genannt, wer ein Pferd besitzt, sollte sowieso die Verantwortung übernehmen und auch dafür sorgen, dass diese Tier oder Tiere aus der Gefahr kommen. Dass man halt Wasser und Nahrung für die Pferde benötigt, ist logisch. LG Christian
eine Fahrzeug Idee habe ich noch. die sogenannten Scooter bzw Roller. lassen sich günstig auf dem Flohmarkt erwerben (10€) lassen sich klein zusammen klappen und z.b. in einem Müllbeutel verstecken wenn man z.b. viel zwischen Arbeit und Haus mit Bus und Bahn pendeln muss. anders als bei einem Fahrrad brauchen die Reifen auch keine Luft.
Stimmt, an diese kleinen Fahrzeuge habe ich gar nicht gedacht, ich sehe am Morgen hin und wieder Leute, die mit so einem Ding auch in die Arbeit fahren (elektrisch, aber auch ohne Antrieb). Tolle Ergänzung, vielen Dank. LG Christian
Man sieht glaub ich an der Länge des Videos, dass mich das Thema auch ganz schön beschäftigt hat, denke das ist mein erstes Video über 30min 🤔 LG Christian
Boote: * Es gibt auch Segelboote! * An der Küste oder mit Meerzugang ideal; evtl. am Bodensee zum Überspringen in ein Nachbarland * Nachteil: im Winter sind die meisten Boote in der Halle und somit nicht einsatzbereit
Nachteil - Man muss wie Twomine 1988 schon erwähnte, Segeln können, ich würde mit einem Segelboot überall hinsegeln, nur nicht dorthin wo ich gerne hin möchte, schlimmstenfalls zum Grund des Gewässers - Vorteil, da nicht sooo viiieelllee Segeln können, gutes Verhältnis zum eigenen Vorteil für Segler.😁
Für Fahrräder gibts Gepäckträger... für vorne und hinten... dazu Gepäcktaschen... Hängerkupplungen... Fahrräder kann man auch langfristig weiter benutzen... sind oft komplett offroadtauglich(Waldwege), kommen an Hindernissen(liegengebliebene Autos usw.). Den Fahrradhänger lässt man am Zielort stehen, das Rad kann man im Alltag nutzen. Ebikes sind natürlich unbrauchbar. Zu einem Fahrrad gehört generell ein Reifenreperatur-Set, sowie eine (leichte)Luftpumpe. Reifen und Bremsbeläge sollten git sein, der Lenker sollte geeignet sein. Ansonsten schmerzen die Handgelenke beizeiten... Vorzugsweise ein älteres und billiges Fahrrad...
Beim Thema Flucht haben immer noch viele die Bilder vom zweiten Weltkrieg im Kopf. Die Situation ist heute aber komplett anders, inzwischen gibt es z. B. viel mehr befestigte Straßen (selbst fast die Hälfte der Feldwege sind befestigt), so dass die Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer ist dass man ein geländegängiges Fahrzeug benötigt.
War wieder ein gutes Video von dir. Dank dir dafür. Das beste Fluchtfahrzeug, ist das welches zur Verfügung steht. In der U sehen wir dass eine Flucht mit dem Auto durchaus möglich ist und wie es dann an Tankstellen zu geht. Der richtige Zeitpunkt für eine Flucht ist ebenfalls sehr wichtig und bestimmt maßgeblich über den Erfolg.
Danke für deinen Beitrag, das mit dem richtigen Zeitpunkt wird den meisten Leuten große Sorgen machen, das ist ja doch eine sehr dramatische Entscheidung. Wenn man zu früh flüchtet, kann man ja auch zurückkehren, aber zu spät wäre wohl eher schlecht. Daher würde ich im Ernstfall wohl nicht zu lange warten. Es besteht auch die Frage, ob man durch eine Flucht das Risiko nicht auch noch erhöht, vor allem, wenn man nicht weiß, wie die Situation am Bestimmungsort ist. Wie im Video schon gesagt, bringt es aber nichts, das im Vorfeld zu zerdenken.
Diese Fahrzeuge kenne ich und ich find sie auch toll, vielleicht etwas auffällig, aber die von dir genannten Vorteile, sind nicht abzustreiten. LG Christian
Zu viel Elektronik im Fahrzeug ist auch nicht ideal meiner Meinung nach 😛 Bin ja schon am überlegen den alten 2cv zu richten 😂 kann man Notfalls auch mit Handkurbel starten
@@diestrunzenstrunz4103 Ich hatte früher auch einen Wrangler, top Fahrzeug,weil ich aber einen grossen Hund mitnehmen muss,könnte ich zuwenig zuladen..
Na ein Fahrrad natürlich, kommt man überall durch und ist unabhängig von Benzin/Diesel etc. Kleiner Anhänger ran dann kann man auch ein bisschen was transportieren, es hat einen äusserlich geringen Wert, ist leise und man kommt trotzdem recht zügig voran.
Das ist mir schon klar, aber höchstwahrscheinlich werden dort Leute unseres Formates auftauchen. So ein Stollen ist auch nur für einen bedingten Aufenhalt geeignet. Ich denke, in einer kleinen Gruppe ist die Gefahrenabwehr höher. Alleine hätte man auf Dauer da draußen keine Chance. Ich würde mein Haus eh nur im äußersten Notfall verlassen. Liebe Grüße vom Thüringer Wald.
@@ffdabei2140 da zieh ich mit...aber sowas haben wir hier leider nicht...mit ner guten Gruppe ab 4 Personen sollte es aber durchaus leichter sein...es gibt viele die sind alleine, und wollen sich vielleicht niemandem anschließen...bei Fremden bin ich oder werde sehr vorsichtig sein...man weiß soweit nichts...ich würde mich selbst unter Umständen auch nicht einfach so alleine in den Wald legen, mit Tarp oder Zelt...das Risiko ist dann viel zu groß....
Alles richtig was Du sagst. Was für mich ein Hauptargumente gegen Motorfahrzeuge spricht ist die Abhängigkeit von Kraftstoffen und bei nicht vollgeländegängigen Kraftfahrzeugen die Abhängigkeit von ausgebauten Wegen. Ich wohne im Ruhrgebiet und schon ohne Katastrophe sind die Straßen verstopft. Was soll dann erst passieren wenn diese Leute in einem Chaos auf der Straße unterwegs sind? Meine Überlegung: mit dem Auto so weit es geht, dann das Fahrrad vom Dach abholen und ganz zum Schluss zu Fuß weiter. Also eine Kombination mehrerer Optionen.
@@PrepperFoxAustria Gerne. Für Pferde- und Eselbesitzer, sollte das Fluchtfahrzeug bzw. wohl eher Transportmittel im Notfall klar sein und es braucht keinen Treibstoff, nur etwas Stroh bzw. Grünes. 😁😁😁
@@PrepperFoxAustria Naja, wenn ich auf dem Tier sitze, solange es durch einen See bzw. Fluss schwimmt, kann es natürlich auch gleich etwas trinken. Somit spare ich mir das schwere Wasser mitzunehmen. Und nein, ich werde kein Meer mit Salzwasser durchqueren. 🤣
Man kann nur für einen momentanen sicheren Ort sorgen. Da deckt man die meisten Szenarien ab die entstehen können . Flexibilität in Ausrüstung Wissen Erfahrungswerte Instinkt ist der Schlüssel denke ich . Es wird nie bei einem Szenario bleiben , weil es mehrere Reaktionen auslöst ( Kettenreaktion ) . Fahrzeuge bedingt brauchbar finde ich .
Naja, eine Chaossituation zu planen, ist wohl aussichtslos, daher sehe ich es auch so, man kann nur Optionen schaffen und versuchen diese so flexibel und effektiv wie möglich, auf die jeweilige aktuelle Lage einzusetzen. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Was ich empfehlen kann, ist ein Atmungsaktiver Bivacksack mit Event Membrane . Der Shelter ist überall sofort in jedem Gelende einsetzbar. Du bekommst nasse Sachen getrocknet ,Sturm sicher und dicht über Tage bei Dauer Regen und fällt nicht auf ist wärmer als jedes Zelt gut ausschütteln trocken und weiter gehen Kondeswasser nichts. Event kein Gore Tex .
@@walterko3900 Ich selber habe den Exped 100% Event . Soviel ich weiß macht die Firma Rab auch mit der Event Membrane Bivis . Preislich ca 300€-400€ . Ok der Preis ist hoch aber wenn es zum Ernstfall kommen sollte , nützt dir das Geld auch nichts mehr .Der Bivi schon, Das Problem ist momentan sowieso schon, solche Sachen überhaupt noch zu bekommen. . Ebay Kleinanzeigen, Würzburger Sportversand wäre ne Möglichkeit. Ich hatte zb. den Observer (Carinthia ) 700€ da schwören ja viele drauf. Ich bin froh das ich ihn los bin !!! Gruß Roland
Mein Favorit ist doch das Fahrrad, man kommt doch relativ schnell voran und mit Taschen behangen kriege ich auch einiges bewegt. Ich würde mit dem Camper starten und dann umsteigen. Auch in meinem Rucksack sind Hilfsmittel um mir ein Fahrrad auszuleihen…
Klingt gut, aber wie ist es mit der Reichweite, wie bei schlechter Witterung, die Übernachtung, der Mitnahme von Wasser, Nahrung und Ausrüstung, sagen wir mal um eine Woche unabhängig zu sein?
@@robertokrause564 wir haben tief im Wald ein Lager, dort sind Wasser Verpflegung Kleidung und und. Selbst für die Enduros sind 120/ vorhanden. Wir sehen erstmal kein Problem.
@@Patrick-ml7lj Dann seit ihr auch bestimmt im richtigen Alter für diese Art Fortbewegung. Ich kann meine Frau nicht einfach zum Fahrrad fahren überreden.
Der Mercedes ist sicher ein guter Begleiter. Das mit dem Schnittbüro hast du gut erkannt, ja da verbringe ich viele, viele Stunden (macht aber auch viel Spaß). LG Christian
Die beste Fluchtfahrzeugkombination ist ein ordentliches, aber nicht zu teures Fahrrad (ohne Elektroantrieb, ausgestattet mit wasserabweisenden Satteltaschen und einem guten Schloss), in einem mit befüllten Reservekanistern ausgestattetem Auto (z.B. Minivan oder Kombi). Je nach Situation kann das Auto dann zurückgelassen und der Weg inklusive Bug out-Ausrüstung fortgesetzt werden
Viele machen beim Thema Fluchtfahrzeug Denkfehler. Meiner Meinung nach geht es erst einmal darum, die Flucht beginnt von zuhause aus. Dann ist die Frage bin ich alleine oder habe ich Familie. Bin ich alleine, kann ich so gut wie alles nutzen, habe ich Frau, Kinder und vielleicht nen Hund, fallen Motorrad, Quad etc. schon mal weg, da brauche ich was größeres wie ab einem Auto aufwärts. Das nächste was zu bedenken gilt, ist mein Standort und die Möglichkeiten. In der Ebene komme ich mit einem normalen PKW weit, in den Bergen wo vielleicht nur wenig befestigte Straßen sind und ich auf Waldwege und Wiesen ausweichen muss, sollte es ein Allrad sein. ABER, auch ein Allrad hat seine Grenzen, und die größte Grenze hier ist nicht das Fahrzeug, sondern der Fahrer. Ein Geländewagen ist nur so gut, wie sein Fahrer, und hier sollte man dann Fahrtraining machen um zu wissen wie weit man gehen kann und auch wie man ein unbekanntes Gelände erkundet bevor man es durchfährt, um nicht stecken zu blieben oder das Fahrzeug zu beschädigen. Ein weiterer Punkt hier ist, der Fahrer sollte sein Fahrzeug kennen. Sprich, er muss auch die Schwächen seines Wagens wissen, und ggf. das eine oder andere Ersatzteil nebst Werkzeug im Wagen haben. Und dann kommt auch noch die Jahreszeit hinzu. Ein wirklich schneereicher Winter wo dann im Krisenfall wohl eher nicht mehr gebahnt wird, da ist auch bei einem Geländewagen schnell das Ende der Möglichkeit erreicht. Da würde dann wohl eher eine Pistenraupe Sinn machen, aber man kann ja nicht alles haben und so bleibt wohl nur sich auf sein Wissen, seine Fähigkeiten und seinen Instinkt zu verlassen.
teilweise wirfst du die Fahrzeuge unterschiedliche Szenarien. der Bollerwagen muss durch den Schnee, Rad und Motorrad müssen das nicht, auch wenn diese hier nicht gut abschneiden. Egal ob Rad, Bollerwagen oder trolly. wenn ich zu Fuß los muß und habe eins dieser Gefährte, dann nehme ich es mit. ich komme weiter wenn ich den Rucksack nicht tragen muss. aufgeben kann ich den "Lastenesel" immer noch wenn der Weg vor mir es verlangt.
Ich dachte es sei logisch, dass schlechte Bedingungen sich bei allen Fahrzeugen negativ auswirken können (Schnee, unwegsames Gelände, usw.), also habe ich das nur beispielhaft bei verschiedenen Optionen genannt. Wie du sagst, egal welche Situation, man muss sowieso das nehmen, was man hat und wenn es nicht funktioniert, sich etwas überlegen, wie man weiter kommt. Im Grunde kann man ja auch kombinieren, mein Fahrrad hätte auch im Auto Platz. LG Christian
Der Bollerwagen hat von allen diskutierten Fahrzeugen die kleinsten Räder, daher wirkt sich ein schlechter Untergrund bei ihm am schnellsten negativ aus. Aber ich glaube auch, daß sich der Christian zu stark von seinen Kindheitserinnerungen und den lauten Kinderleiterwagerln mit den Vollholzrädern inspirieren hat lassen! ;-) Ich hab sowas nicht, aber ich hab schon mal genauer im Baumarkt die Gartenarbeits-Wagerln mit großen Gummireifen mit großen Augen angeschaut. Ich finde aber dann am Fahrrad den einspurigen Anhänger noch praktischer. Und wo ich mit dem Fahrrad nicht durchkomme, komme ich mit dem Wagerl auch nicht durch, also hab ich diese Variante mal fürs Erste übersprungen.
High, in der Schule, das war noch im ersten kalten Krieg, habe ich gelernt, dass im Kriegsfall als das Erste die privaten Geländewagen beschlagnahmt werden. Freundlichst Fiete
Servus Christian Zur Flucht halte ich fast alles für möglich. Es kommt auf die Situation an. Aus meiner Familie/ Verwandten weiß ich. Das Auto die Bahn und zu Fuß das wahrscheinlichste ist. Verwandte sind von Polen per Auto Zug und zu Fuß geflohen. Tag und Nacht durch den Wald. Ich glaube das man alles nutzen wird was geht. Und der Rucksack ist dafür die Nummer 1.
Ich hätte ein Thema für dich .....wie baue ich einen schutzraum ( Keller oder zimmer oder Anbau)..... und dazu alle Umbau arbeiten von baustützen bis blei Folien und Luftreinigungs anlage
@@PrepperFoxAustria ich dachte nur ein Kellerraum wo essen gelagert wird ist relativ mit ein paar sandsäcken und 2 osb Platten schnell zu einem Raum gemacht der Schutz bietet siehe Ukraine die verstecken sich auch irgendwo nur in Deutschland gibt es keine bunker mehr für die Zivilbevölkerung
@@chris.b0 Grundsätzlich weiß ich was du meinst und ich könnte mir schon vorstellen ein paar Tipps hier zu recherchieren und weiterzugeben, aber "Schutzraum" würde ich es dann nicht nennen, weil da wohl Viele gleich an Bunker usw. denken. Leider ist es auch so, dass z.B. in den Weltkriegen Keller nicht nur Schutz geboten haben, sondern auch wegen der eingeschränkten Fluchtmöglichkeiten und durch Bomben eingestürzte Häuser, zu einer Todesfalle wurden. Auf jeden Fall hast du mich zum Nachdenken angeregt, vielen Dank 👍
@@PrepperFoxAustria Danke ,ja als ich auf Deine Seite gekommen bin war alles neu für mich,aber bin so froh ,habe im November angefangen, einiges zu beschaffen,da ich Oma bin,und Kinder habe ,denke ich daran die Kinder wollen nichts davon wissen! Dankeschön 👍🌹🕯️Ich würde für sie durchs 🔥 gehen!
Hallo tolles Video man sollte sein Fluchtmittel an seine möglichen Fluchtorte anpassen. Ich bin der Meinung wenn man mit Kindern Flüchten muss bleibt leider nur das Auto abgestimmt auf Fluchtweg und Fluchtorte. Wie auch das Alter der Fluchtgruppe ein Kind von 1 bis 3 Jahre braucht viel und kann nix Helfen und braucht immer Wärme, Kind gerechtes Essen und Hygiene. Wie Du ja weißt fahre wir Toyota HiLux Standheizung, Hardtop, 600kg Zuladung+Anhänger 450kg da ist für alles Platz und in meiner Ländlichen Region Flucht in jede Richtung möglich auch im tiefsten Winter. Mach weiter so! mit freundlichen Grüßen aus dem Erzgebirge.
Der Toyota Heilux bewehrt sich weltweit in den schwierigsten Bedingungen und funktioniert überall. In der Serie Top Gear haben sie mehrfach versucht einen Heilux kaputt zu kriegen, das wahr faszinierend, was dieser Wagen alles überlebt hat (wurde sogar auf ein Gebäude gestellt, welches gesprengt wurde und sprang danach noch an). Ich fahre einen Skoda Yeti, der hat zwar die nötige Bodenfreiheit, aber leider ist es ein Fronttriebler, aber vom Platz her, kann ich mich nicht beschweren. LG Christian
Sehr interessantes Video. Wer Pferde besitzt hat auch einen Vorteil, sehr leise,braucht kein Benzin, Wasser und Futter gibt es in der Natur. Weiter so. Grüße aus dem hohen Norden von Christian
Echt komplexes Thema; wg. verstopfter Straßen in NRW werde ich wohl hybrid unterwegs sein. Zu Fuss im Gelände und mit dem (Skate-)Longboard oder Fahrrad auf Gehwegen.
Servus. Wie so oft, ist es vermutlich total situationsabhängig, was optimal im jeweiligen Fall wäre und auch noch davon, was in der momentanen Situation dann auch wirklich nutzbar zur Verfügung steht. Wenn man die Wahl hat und sich vorbereiten kann, ist vermutlich eine zielführendste Variante, seinen möglichen Bugout in drei aufeinander aufbauende Phasen zu beplanen. Wenn man (was man vermutlich solange wie möglich vermeiden wird) seine Heimat verlassen muss, wird man (um Strecke machen zu können) erstmal optimaler Weise mit dem Auto in Richtung "Sicherheit" fahren. Im Fahrzeug hat man optimaler Weise u.a. einen möglichst vollständig bepackten Bugout-Rucksack, der auch durchaus "schwer" befüllt mit allem Nützlichen sein kann, denn damit kann man sich z.B. irgendwo so optimal wie möglich "einrichten". Wenn man allerdings nicht das Auto nehmen kann bzw. dieses irgendwo auf der Strecke zurücklassen muss und ggf, eine weitere Fußstrecke vor sich hat, dann kann man den "ordentlich bepackten" Bugout-Rucksack weiter abspecken und mit dem dann möglichen reduzierten Gepäck zu Fuß weiterlaufen. Insofern bietet es sich vermutlich an, dass man sein Rucksacksystem "optimal" und "ausführlich" packt, dieses System aber im Vorfeld schon so einrichtet und beplant, dass man es auf das Notwendige in wenigen Schritten reduzieren kann. Und diesen Rucksack möglichst immer schnell griffbereit haben oder auch in seinem Fahrzeug schon verlastet mitführen.
...ja, ich hab gerade im Wesentlichen das gleiche nur mit sehr viel mehr Worten gesagt. Aber ich mußte erst mal drauflosschreiben, das mußte einfach mal schnell raus! Aber jetzt lese ich natürlich die anderen Kommentare auch noch...
Ja finde es immer ganz spannend das durch zu Spielen... Hatte letztens auch den Gedanken, das wenn ich mit meinem Motorroller unterwegs bin, ich mal eben mich an Absperrungen vorbei schlängeln kann wo ich mit unserem Auto nie durch komme. Hatte das Mal getestet bin eine Auffahrt hochgekommen wo wir sonnst schon mal mit unseren Allrad-lkws hochfahren (und auch das nur ganz langsam) und mit meinem PKW.... 0 Chance! (War jetzt kein Schlamm aber unbefestigt!) Kann über schmale Brücken für Fußgänger fahren. Klar ist langsam und angreifbar! Aber wäre ich alleine wäre das ggf. Ne Option zumal wenn man ein geländegängiges Motorrad hat kommt man schnell an Orte wo man ggf nie mitm Auto hinkommt und die tatsächliche Flucht bei Gefahr geht viel besser und schneller. Ich behaupte mal wenn ich als Motorradfahrer vor Autos davon fahren müsste hätte der Autofahrer (Ortskenntnis vorausgesetzt) schlechte Chancen mich zu erwischen weil ich Engstellen zu meinem Vorteil nutzen kann. Und den Gewichtsvorteil. Je nach Situation. Mein Auto darf gute 600kg zu laden! Brauche ich soviel? Mit Familie ggf ja andererseits wenn ich voraus fahre mein Gepäck mitnehme kann ich die Lage erkunden und es passen 100kg+ mehr ins Auto!? Und ich muss nicht wenn ich was brauche das Lager abbrechen! Bin dann aber angreifbar!🤷 Perfekt gibt es nicht andererseits Auto ist evtl begehrt von anderen? Grüße aus dem Rheinland Johannes
Wenn man weg muss, Schnell weg muss, ist Geschwindigkeit und Wendigkeit ALLES in den ersten Momenten bis Stunden. Angreifbar ist man in jedem Fahrzeug - egal welches - will ich es zum Stehen bringen, kommt es zum Stehen, wenn ich etwas Vorbereitungszeit habe. Aber, für den unerwarteten Moment, ist klein - schnell - wendig u.U. effektiver als - groß - langsam - sperrig.. Vor und Nachteile haben alle Varianten. Landstraße: VORTEIL Eine Gruppe Wilder haben 200 Meter entfernt die einzige Straße gesperrt, ich muss zu anderen Seite. klein - schnell - wendig: runter von der Straße schnell entfernen, kleines Ziel im Falle von BeschußVerfolgungswahrscheinlichkeit, bei schnellem Querfeldein Entfernen, sehr gering. Ortschaft : NACHTEIL komme rechts und links nicht weg. In dem Fall: groß - lalngsamer - sperriger = mehr kraft und Gewalt - stabiller Mitten durch,, wenns sein muss. Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich sehe keinen Kommentar zum Thema Motorradanhänger. Die funktionieren, man sollte es aber eher leicht angehen lassen - ist im Prinzip gleich wie bei Fahrradanhängern, und solche lassen sich wohl auch am Moped/Krad verwenden. Vor allem die Einradanhänger, z.B, nach altem CZ -Modell, sind auch geländegängig.
Hallo Christian, interessantes Thema. 'Fluchtfahrzeug' hört sich nach Bankraub an, Evakuierungsvehikel wäre in diesem Fall wohl die passendere Bezeichnung. Die aktuelle Situation zeigt dass ein 9-sitziger Kleinbus perfekt ist um auch ein paar NachbarInnen mitsamt Nachwuchs sicher über die Grenze zu bringen. Klar ist jenes BOV am besten, ist das im Ernstfall gerade zur Verfügung steht ;-) Tanken bei 50% Füllstand ist zwar viel zitierter 'Prepperstandart', als Vielfahrer mit sprithungrigem Saugbenziner wird's halt schnell fad wenn man dabei alle 3-4 Tage zur Tankstelle muss. Denke dass ich mit meinem kleinen SUV gut aufgestell bin, der packt auch mal schlechtere Wald- und Feldwege und quer über die grüne Wiese um ein Hindernis zu umfahren ist auch kein Thema ... LG Franz, bugikraxn
Hallo Franz, das mit dem Wort "Fluchtfahrzeug", war mir gar nicht so bewusst, aber ja, so nennt man wohl auch die Fahrzeuge, die Kriminelle benutzen 🙄 In Prepperkreisen sagt man meist B.O.V., also "Bugoutvehicle", aber ich muss nicht alles anglifizieren. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Nee, das mit dem "Fluchtfahrzeug" der Kriminellen stammt aus alten Filmen. Heutzutage kann man keine Bank mehr überfallen und mit dem Fluchtfahrzeug fliehen. Ich finde Fluchtfahrzeug für eventuelle zukünftige Situationen in Ordnung. Es trifft den Punkt und jeder versteht das. Denk doch mal an Leute, die sich erst jetzt für die Prepper-Fragen interessieren: die werden vllt mit Fachbegriffsabkürzungen irritiert. Fand ich immer gut an deinen Beiträgen, dass die sehr allgemeinverständlich sind.
@@PrepperFoxAustria Sollen wir hier jetzt vielleicht auch noch anfangen die Fahrzeuge zu GENDERN? Falls der eine sagt MEIN Unimog und der Andere sagt MEINE Unimögschen oder MEIN SUZUKI MEINE SUZI?? Ausserdem, FLUCHTFAHRZEUG ist schon korrekt, es sei denn eine Fläche wird seitens Dritter mit Verwendung von Fahrzeugen geräumt - EVAKUIERT - dann in der Regel auch bevor es knallt. 🙄 Und Ich dachte schon, ich wäre schlimm.
Ich fasse mal zusammen, Platz 1 teilen sich Auto und zu Fuß, dann kommt das Motorrad, das Fahrrad und als Schlusslicht der Bollerwagen. 4 Personen auf je einem Fahrrad mit Anhänger können viel mehr transportieren; besser sich verstecken, Straßensperren umgehen, als 4 Personen in einem Auto. Trekkinganhänger sind leise und können besser beladen werden und sind geländegängiger als ein Bollerwagen. Ich werfe dir den Federhandschuh hin und behaupte, du hast nicht gründlich genug recherchiert.😎 Achja ich habe noch das absolute Schlusslicht vergessen, das Boot. Hej der Fluss bringt mich ohne Einsatz von Energie aus dem Gefahrenbereich, einfach treiben lassen.
Anbei noch meine Gedanken zum Thema Fahrzeug/Auto. Ich würde hier, je nach Situation, immer die "Grayman-Variante" bevorzugen. Mein alter Toyota ist z.B. tech. top in Schuss und fällt fast nicht auf. Im Auto kann ich alles transportieren, was ich ggf. brauche um mehrere Tage zu warten, bis ich wieder zurück kann. Sollte ich weiter weg müssen, hab ich grundsätzlich einen 20 Liter Kanister Benzin dabei und weitere 20 Liter stehen in griffbereit in der Garage. Auch ist im Auto immer eine Decke und eine Ersatzgarnitur Klamotten. Hinzu kommt dann noch mein Rucksack, sowie eine Liste von Dingen, die ich mir so im Laufe der Zeit zusammengestellt habe. Alles "lagert" fertig abgepackt und ich kann anhand der Liste abkreuzen, ob ich alles habe. Is für mich besser so, denn im Stress kann man ggf. was vergessen. Schlafen kann ich im Auto und das relativ unauffällig, da kein großer Geländewagen, der auffällt. Klar könnte ich mit dem tief in den Wald fahren, aber um Strecke zu machen, ist mir der PKW lieber. Sollte es tatsächlich der Wald sein müssen, hab ich meinen alten F-350 Diesel. Dieser ist aber saumäßig laut und alles andere als unauffällig....und leider auch derzeit ohne TÜV bzw. Zulassung. Auch könnte er ggf. Begehren bei anderen Mitmenschen hervorrufen, was ich so nicht möchte.
Ich würde sehr wahrscheinlich das Auto nehmen. Wenn es nicht auf Schnelligkeit ankommt könnte eventuell auch mein Traktor mit Anhänger in Frage kommen. Dann habe ich eine sehr große Ladefläche.
Hallo lieber Prepper Fox...schau Mal,habe den alten HASAG Spiritus aktiviert...Auf meinem Kanal und +altes Oma Brotmesser,Schrott schöne gemacht,gut für Brot,Rinde Abschnitzen...LG.Mattse
Hallo! Was denke ich auch noch zur Flucht taugen würde wäre ein Pferdefuhrwerk ( natürlich nur wenn man Pferde hat und einen Wagen). In Sachen Lautstärke ist es nicht unbedingt unauffällig aber Pferde können ziemlich Tempo machen wenn es drauf ankommt.
Da kann man kaum wiedersprechen, was ich da als großen Nachteil sehe ist, dass dann auch die Pferde Wasser und Nahrung brauchen, sonst läuft das im wahrsten Sinne des Wortes nicht lange glatt. Wobei, wer Pferde hat, trägt auch in einer Notlage die Verantwortung und sollte die Tiere nicht einfach ihrem Schicksal überlassen sondern MUSS auch für deren Sicherheit sorgen. LG Christian
@@PrepperFoxAustria ja klar das man auch Futter für die Pferde dabei haben muss. Ich denke aber das derjenige so weit voraus schaut. Es kommt auch auf die Größe des Wagens an wie viel Platz man hat um alles unter zu bekommen. Die Geländegängigkeit ist natürlich ziemlich eingeschränkt. Im Notfall müsste man die Pferde abspannen und auf ihrem Rücken weiter.
@@ruthfarnkopf8438 Wie beim Menschen, wird hier wohl Wasser am wichtigsten sein, ohne Nahrung kommt ein Pferd wohl ein paar Tage durch, wie auch wir Menschen.
aus der Ukraine haben 32 Reiter/Reiterinnen versucht, mit ihren Pferden nach Moldawien zu fliehen. Keiner - weder Pferde noch Reiter - haben überlebt :(
Ich würde ein Gelädefähiges Auto nehmen suv zb Spritvorrat 2 Ersatzräder Anhänger und Notvorrat Wasser uvm und vielleicht keinen so hellen Lack eher braun oder schwarzen matt den Rest kann ich nicht verraten Sicherheit Danke fürs Video Christian gruß aus.Niedersachsen
Ich hab da mal eine kurze Doku über Prepper in Deutschland gesehen, da war jemand dabei mit einem komplett für Autonomie umgebauten Fahrzeug. War ein Geländewagen (Range Rover glaub ich), mit Solarstrom, Wasservorrat, Spritvorrat, Nahrung, Möglichkeiten zur Verteidiung, uvm., auch wenn das Auto Grün war, doch alles andere als unauffällig. So weit würde ich nicht gehen (vorerst). LG Christian
Motorradanhänger: In Westdeutschland leider praktisch nicht legalisierbar und extrem Tempolimitiert 60(!). Für die gute alte MZ kannste laut Werksliteratur Anhängerkupplungen eingetragen bekommen, hast dann aber ein Treibstoff-/ Reichweitenproblem. Seitenwagen = Kombination sämtlicher Nachteile von Auto & Motorrad. Für welche Mopeds man Anhängerkupplung eingetragen bekommt weiß ich nicht. Pedelec 25 + Solaranhänger kann Sinn machen. Persönlich würde ich auf ner 125er abhauen wollen. Gute Reichweite, leicht genug um sie alleine aufheben zu können. Bewährtes sparsames Alltagsfahrzeug.
ich Habe einen Rollkoffer mit 3 Tagen Verpflegung der Kommt dann in meinen immer mindestens 3/4 getankten Smart. Kann ja sein das ich plötzlich den abstand zum 9 km entfernten Akw erhöhen muss.
Ich habe einem Caddy Maxi Commerce Kombi 2.0 DTi 4Motion umgebaut zum Preppermobil. Und kann nur sagen der erfüllt faßt alle Anforderungen. Gerne verrate ich Details.
Vis a vis ist ein restaurierter Fluchtwagen der Siebenbürger ausgestellt. Sieht aus wie ein sehr großer Leiterwagen. Gezogen von Tieren oder eben auch von Menschen. Kaum vorstellbar, wie die das mit Oma und Kindern schafften den ganzen Weg, nix mit Regenschutz und sehr viel Zeug ging da auch nicht drauf.
Es ist generell unvorstellbar, durch welche Zeiten und Umstände unsere Großeltern gegangen sind, das war noch eine ganz andere Generation mit viel Kraft, Kreativität und vor allem Härte, ob unsere verweichlichte und verwöhnte Überflussgesellschaft das auch so hinbekommt, waage ich zu bezweifeln, leider.
Eine Flucht wäre wahrscheinlich meine letzte Wahl. Wenn’s aber sein muss, dann erst mal mit dem Auto (bis zu 1.300 km ohne tanken), wenn’s damit nicht mehr weitergeht, dann mit dem Fahrrad (mit Anhänger) und ein Rucksack als letzte Möglichkeit ist auch noch mit dabei…..
Die Art des Autos ist vielleicht nicht ganz so wichtig. Für mich ist es viel wichtiger, daß man die Bremslichter, Rückfahrscheinwerfer, Zentralverriegelungsgeblinke und Tagfahrlichter ausschalten kann. Ist etwas Arbeit, lohnt sich aber. Bei einem neueren Auto vielleicht aber nicht so einfach zu realisieren. Bei etwas älteren Fahrzeugen gibt es Massepunkte, die löst du von der Karosserie, isolierst sie und legst ein Kabel da hin, sodaß der Massepunkt mit einem Schalter ein und ausgeschaltet werden kann. Ihr könnt ja mal ausprobieren wie weit man bei Nacht die Bremslichter sieht. Am besten wird man doch nicht gesehen!!!
Es mag blöd klingen, aber für mich wäre Fahrrad zumindest dann die präferierte Option, soweit die antizipierte Länge des Weges nicht allzu hoch ist. Also Dimension unter 1000 Kilometer, die man ggf. auf mehrere Tage verteilt durchführen könnte. Vorteile Fahrrad: Man kann locker 30-40 kg Gepäck mitnehmen und kommt pro Tag mit so einem Gepäck noch 100-200 km weit (wenn es wirklich ernst ist). Fahrrad ist bedingt geländegängig, insbesondere abseits ggf. überwachter Straßen, also z. B. durch den Wald. Man kann die Technik selbst warten, braucht dafür keine externe Hilfe. Man braucht auch keinen Treibstoff, Man kann auch durch den Wald fahren und da ggf. unterwegs Nachtlager aufschlagen. Wichtigster Nachteil Fahrrad: Ist man körperlich verletzt, kann Fahrradfahren schnell unmöglich werden. Und man sollte auch seine individuelle Konsistution sinnfällig einschätzen. Hinweis ansonsten noch: eine Radreise-Ausrüstung, mit der man über mehrere Monate unterwegs sein kann, wiegt ca. 25 kg. Plus ca. 5-10 kg Nahrung, plus Tagesvorrat Wasser (muss man sich dann unterwegs zapfen). Mit so einer Ausrüstung habe ich schon mehrere Radreisen durchgeführt, teils mehrmonatig. Vor gut 15 Jahren habe ich es mit dem Fahrrad mal von Ostwestfalen bis zum Mittelmeer (nahe Marseille) inklusive vollem Reisegepäck in ca. 3 Wochen geschafft. Und das sehr komfortabel. Selbst mit dem Fahrrad kann man also sehr weite Strecken zurücklegen, wenn man es denn will. Die effektive Reisegeschwindigkeit betrug pro Tag übrigens mit ganzen Krempel, den ich dabei hatte, bei 80-100 km pro Tag. Die Tage mit den höchsten Fahrleistungen hatten 280(!) bzw. 160 Kilometer. Man kommt also durchaus auch zügig voran, wenn man denn seine körperlichen Reserven mobilisiert und eine gewisse Grundfitness hat.
@@PrepperFoxAustria Falls es Dich noch als Ergänzung interessieren sollte, Du hattest ja Thema "Mofa oder Motrrad mit Anhänger" angesprochen: Zumindest bezüglich Fahrrad rate ich davon ausdrücklich ab, zumindest wenn abzusehen ist, dass man nicht durch topfebenes Gelände fahren will. Ich habe in früheren Jahren sogar ganze massive Schreibtische per Fahrrad plus Anhänger transportiert, oder auch mal 50 kg zum Recyclinghof 10 Kilometer weit entfernt. Das geht auf kurzen Strecken sogar recht gut. Aber sobald man auch nur an einer besseren Bodenwelle steht, es also irgendwie bergauf geht, hat man die Ar***karte gezogen. Sowohl bergauf, weil man gar nicht mehr gescheit hochkommt, wie auch bergab, weil man dann kein Tempo mehr ausfahren kann, sondern tierisch auf die Seitenkräfte des Anhängers achten muss, In meinem Fall hat der Anhänger übrigens selbst nur ca, 6 kg Eigengewicht und ist ein einspuriger(!) Anhänger. Selbst so 'n kleines Leichtbau-Dingens fängt z. B. bergab bei Tempo oberhalb 25 km/h und mehr als 15-20 kg Zuladung schon an, einem auf übelste Weise "Lenkvorschläge" zu machen, denen man dann tunlichst folgen sollte, um sich nicht auf die Klappe zu legen. Das mag für ein Fahrsicherheitstraining pädagogisch wertvoll sein, für eine Flucht aus einer Notfallsituation ist es aber ganz sicher nicht produktiv. BTW noch Nachtrag Strom auf Fahrrad:: Mit einem Nabendynamo kann man USB-Powerbanks laden. Mit portablen Mini-Solarpanels aus dem Gepäck obendrauf auch. Das reicht zumindest für Licht, Radio und ggf. Smartphone. Da geht heute mit der verfügbaren Technik viel mehr, als seinerzeit bei meinen längeren Radreisen, als ich teils auch wochenlang unterwegs war.
@@PrepperFoxAustria Nachtrag #2: Fahrrad nur mit Minimalrucksack oder nur einer Seitentasche am Gepäckträger gehen 200 km in 8 Stunden, bzw. 500 km in 24 Stunden. Beides mehrfach erprobt und für machbar befunden. Aber das ist schon gut 10 Jahre her, damals wollte ich mal die Grenzen ausloten. Ist also was, was für U40jährige vielleicht noch eine Option ist, für Ältere wohl realistisch betrachtet meistens eher nicht. (Es gibt ein paar Leute, die reißen solche Strecken auch noch im Alter von 70 Jahren ab. Das ist beeindruckend. Aber das ist dann lebenslang aufgebaute Fitness, und vielleicht auch eine gewisse genetische Portion Glück, die da mit reinspielt.) Dennoch Fazit: unschätze das Fahrrad nicht. Anmerkung aber ebenfalls: im echten Krisenfall, gerade wenn es militärische Konflikte betrifft, kommt es eh weniger auf die Tageskilometerleistung an, sondern eher darauf, da taktisch durch eine umkämpfte Gegend durchkommen. Auch Militärs rücken nur mit 20-80 km/h vor. Das physikalisch erstmal langsame Verkehrsmittel Fahrrad ist also bzgl. des Vortriebs gar nicht mal so schlecht aufgestellt. Es steht und fällt im Zweifelsfall dann mit Geländepassierbarkeit, damit auch das Finden und Nutzen geeignet gedeckter bzw. versteckter Wege. Oder auch mal taktischen Pausen in einem Versteck, um ggf. gezielt erst zeitversetzt die Fahrt fortzusetzen.
Sehr interessantes Video. Ich habe mich noch nicht umfassend mit einer Flucht beschäftigt, denke aber, dass ein Blackout mich nicht zur Flucht veranlassen würde. Ich denke, mein Auto wäre ausreichend, da ich niemanden außer meine Haustiere mitnehmen würde, probe hier mit ihnen auch immer das Einsteigen ins Auto bzw. Transportbox. Auf die Rückbank kommt eine Kiste mit Verpflegung und ein Rücksack mit nötigen Dokumenten, etc. Letztendlich stellt sich mir aktuell nicht die Frage, ob ich flüchten würde, sondern eher die Frage, wohin überhaupt? Meine Anlaufstellen liegen jemals über 300 Kilometer entfernt und wären Städte, aus meiner Perspektive eher sinnfrei. Daher tendiere ich tatsächlich zum Bleiben ... natürlich sofern keine Zwangsevakuierung ansteht ...
Wie weiter unten schon wer schrieb: schon ohne Krise sind die Straßen rund um größere Städte dicht. Und wenn es keinen Treibstoff mehr gibt (sei es wegen Blackout, Beschlagnahme durch Armee/THW/Rettungskräfte, kein Geld mehr haben usw.), steckt man mit der Karre irgendwann fest. Da ich eh kein Auto hab: Im Krisenfall würde ich so lange es geht zu Hause ausharren, aber wenn eine Flucht sein muss, habe ich mir eine Route zu Verwandten ausgeguckt, mit dem Fahrrad abseits der großen Städte, und möglichst unter Vermeidung von wichtigen Brücken. Ein Radl kann man zur Not schieben, tragen, oder im Gebüsch verstecken, zur Not kann man es sogar im Nahlampf als Schutzschild oder Waffe benutzen (Ich hab mal einem Angreifer mein Fahrrad entgegengeworfen, das funktioniert!). Altenativ ins benachbarte Ausland, aber nach F müsste ich über den Rhein, und auf Brücken ist man schnell in der Falle.
@@PrepperFoxAustria Tja, als ich noch jung und stark war, da war abends so ein Typ, der stellte sich mir in den Weg und packte mein Fahrrad. Wollte mich wohl zu Fall bringen und vergewaltigen oder so. Man muss mit beiden Füßen auf der dem Angreifer abgewandten Seite des Fahrrads landen, sonst behindert einen das Fahrrad nur. Er hat am Fahrrad gezerrt, ich hab gezerrt, und dann hatte ich das Rad frei. Ich hab es am Lenkrohr und am Sattelrohr gepackt und mit Schmackes dem Typ vor die Beine geschmissen. Ich wollte eigentlich nur Zeit zum Entkommen gewinnen. Der Stunt hat aber einen Autofahrer zum Anhalten gebracht, und der Typ ist abgehauen. Jeder Gegenstand kann zur Waffe werden: ein Fahrrad, ein Aktenordner, ein zerbrochener Teller... In Krisen kommt es garantiert vermehrt zu Übergriffen. Personen, die eher gefährdet sind (Frauen, Queere, körperlich Beeinträchtigte usw.) sollten beizeiten an einem Kurs zur Selbstverteidigung teilnehmen. Das gibt auch sonst ein besseres Gefühl.
Den Schutz eines Bootes würde ich nicht unterschätzen. Erstmal kommt man unterwegs praktisch nur mit einem Boot an einen ran. Also der direkte Zugriff mit Hieb- oder Stichwaffen, einfacher Raub/Diebstahl, Boxkampf usw (ich denke 95% aller Angriffsgefahren) ist quasi ausgeschlossen. Man kann auch nicht so einfach eine Sperre mittels umgesägtem Baum o.ä. machen. Und auch gegen Gewehre oder Pistolen (leichte Schusswaffen), wogegen sonst hier kein Fahrzeug Schutz bietet, kann ein größeres Boot ziemlich gut schützen. Denn das Boot hat häufig auch einen Stauraum unterhalb der Wasseroberfläche. Und dort ist man gegen waagerechten Beschuss gut geschützt (natürlich nicht, wenn einer von einer Brücke oder einem höheren Berg von oben schießt). Ein Auto hat übrigens praktisch Null Schutz gegen Schusswaffen. Außer durch den Motorblock gehen die praktisch immer durch (außer 22er Kleinkaliber vielleicht) - meist sogar an der einen Seite rein, auf der anderen wieder raus. Der einzige Schutz ist der Sichtschutz, sodass der Schütze ggf. nicht sieht, wo man ist. Aber im Auto sitzend - da liegt man lieber außerhalb am Boden, wäre also sogar das Fahrrad besser, von dem man sich schnell runterschmeißen kann. Tatsächlich eine ziemlich coole Bugout Location in vielen Fällen übrigens: Ein Ausflugsdampfer auf einem großen See, wie den Chiemsee oder so. Verpflegung und Leute drauf, rausfahren bis in die Mitte, Anker werfen...
Ich halte das Auto für das beste Fluchtfahrzeug. Man kann Wasser und Nahrung mitnehmen, sogar einen Kocher, man kann im Winter heizen. Der Spritverbrauch im Stand ist sehr gering. Wer sich ein neues Fahrzeug anschafft, der muss nicht gleich einen schweren Geländewagen kaufen, es gibt sehr gute normale Fahrzeuge. Das geht von Dacia Duster oder Suzuki Jimmi bis zum Porsche Macan. Es gibt recht viele geeignete Fahrzeuge, um wenigstens die Wald-Wege zu befahren, die man auch mit dem Fahrrad befahren kann. Der Vorteil dabei ist, dass man wirklich "in den Wald" flüchten kann. Außer Militär, da ist man eh verloren, wird kaum jemand folgen, da reichen auch kurze Fluchtdistanzen. Man kann mit dieser "Ausrüstung" sicher auch eine Wohe im Wald verbringen. Gerade mit Kindern ist das der m.E. beste Weg. Laufen kann man immer noch. 😊
Ich habe ein Elektroauto und mir natürlich auch schon Gedanken gemacht was ich bei einer Flucht machen könnte. Das Argument mit der Reichweite zieht nur wenn man schnell fährt. Bei einer Geschwindigkeit von ~50kmh kommt man z.B. mit einem Tesla 750kmh. Und 50kmh ist bei Staus realistisch wenn ganz Wien flieht und zur Not fährt man halt langsamer. Ebenso kann man sich an jede Steckdose dran hängen und ist nicht auf Tankstellen angewiesen. Gibt genug Häuser mit PV, denke da findet man schon was. Tesla bietet aktuell auch bei allen Ladestationen um die Ukraine gratis Laden an. Das waren nur meine Gedanken, also Elektroauto sollte man nicht sofort ausschließen.
Ohne Heizung und Licht sollten noch mehr Kilometer drin sein… ich nutze unsere Autos als Energiespeicher und würde bis zum Äussersten lieber zu Hause bleiben…
Also ich halte das für eine wichtige Sache, daß man sich Gedanken macht, wie man Stadtgebiete verlassen kann. Allerdings sollte man sich im Vorfeld auch Gedanken machen, wohin? Ich halte das für ziemlich sinnlos, kopflos in eine Richtung zu fahren, nur weil alle das machen. Wichtig ist das wohin. Es nützt nichts, bin erst mal weg, dann verhunger ich halt im Auto, nicht heme.
Ich denke auch, daß die ach so hippen Stadtbewohner, wenn es mal hart auf hart kommt, die extrem Gekniffenen sind. Sonst immer sauber grünlinks gewählt, keine Erfahrung mit der Natur, auch keine mit nichtelektrischem Werkzeug wie Messer etc., keine Vorbereitung (ist ja Nadsi), keine Vorräte, am besten in der kleinen Mietwohnung im 5. Stock. Prost Mahlzeit - das werden die ersten sein, die schlimme Erfahrungen machen MÜSSEN.
@@PrepperFoxAustria Danke Dir fürs Herzchen. Da kommt dann auch gleich meine Frage. Hat mich vor zwei Tagen einer gefragt, wenn er seinen Kommentar bearbeitet, wäre dann das Herzchen weg? Weißt Du da bescheid?
Das Herzchen ist ein DANKE fürs Schauen und für die Zeit einen Kommentar zu schreiben. (Kaum zu glauben, aber ich lese auch jetzt noch 99℅ der Kommentare 🤔) Wenn jemand seinen Kommentar ändert, hat das keinen Einfluss auf die Likes oder das Herzchen 😉
@@PrepperFoxAustria Danke Dir für die Antwort. Werde das dann mal an den anderen Kollegen weitergeben. Deine Seite werde ich ihm natürlich gleich weiterempfehlen. Wünsche dir noch ein schönes Wochenende. Gruß FX
Hallo, aus meiner Sicht ist ein Fahrrad dem nur laufen vorzuziehen, weil es schneller und weiter kommt auch vor "Fußgängern" kann schneller geflüchtet werden und die Wege sind gleich nutzbar (ein durchkommen) zumindest im Flachland Energie braucht's auch keine.....schieben geht eventuell auch noch... Mietwagen ginge vielleicht auch!? Ich würde mein Auto bis obenhin vollpacken da bleibt kein platz mehr herr Nachbar😁 (Zeit vorrausgesetzt) auch würde Bahn und Bus eine mögliche Option sein, wie leider aktuell zu sehen ist. Alles in allem hätte ich gern einen Fluchtort etwas wie Ferienhaus, Campingplatz, Gartenhäuschen etc. ein fertig gepackter Anhänger wäre ein Traum.. allen schöne friedliche Ostern. gruß aus Berlin
Moin! Ich sag Dir mal was: Meine Großeltern und Eltern (waren damals noch Kinder) sind nach dem Krieg zu Fuß aus Nordböhmen bis zur Ostsee geflüchtet...
@@PrepperFoxAustria Ich zieh immer ne Maske an die das CO2 rausfiltert 😆 aber mal ernst, überleg doch mal wenn plötzlicher jeder auf einmal flüchtet mit Auto und Motorrad wie dann die Feinstaubbelastung und CO2 Bilanz ausfällt 😉😱 Und jetzt mal ganz ernst: Als zweiter Gedanke ist das Fahrrad nicht mal so schlecht, keine Abhängigkeit von Tankstellen oder Strom und mit richtiger Ausstattung kann man sehr viel laden. Aufjedenfall besser als der Leiterwagen
@@PrepperFoxAustria Das wäre doch eigentlich ein gutes Thema für ein Video? Unter dem Stichwort Bikepacking findet man einiges. So ein Setup ist günstig im Vergleich zu anderen Fluchtmittel und hat viele Vorteile (Die einfachheit der Technik und die nahezu lautlosigkeit). Wegen Reparaturen: Klar das kommt vor aber ich bin jetzt seit 3000km damit unterwegs und habe bis auf pumpen und schmieren nix gehabt. Lässt sich also auch eine ordentliche Distanz zurücklegen.
Ich hätte mal einen Wunsch. Du hast es in dem Video angesprochen. Flucht mit der Familie / Kindern. Ich habe dazu nichts brauchbares bis jetzt gefunden. Bzw. Flucht Rucksack mit einer Familie.
@@marcoleipert7403 Darauf wurde ich schon öfter angesprochen, da ich aber keine Kinder habe, bin ich nicht sicher, ob ich hier der Richtige bin. Meine Frau und ich wollen noch Kinder, ob ich dann Flucht immer noch so sehe, wie jetzt, wage ich zu bezweifeln, speziell mit einem Kleinkind 🤔😕
Das ist im Moment auch mein Problem. Wir haben einen 6 jährigen Sohn. Ich stehe voll hinter der Sache Prepping usw. und teile zu 100% deine Ansichten. Und egal ob ich ein Kind habe oder nicht. Ich würde flüchten wenn es notwendig ist. Aber da fängt es ja schon an. Im Auto kannst du eine Auswahl an Lebensmitteln mitnehmen. Rucksäcke sind beschränkt. Ich würde mich auch mal von NRG5 o.ä. ernähren. Das kannst du meinem Sohn nicht andrehen. Ja, es ist ein sehr schweres Thema. Habe mir viele Gedanken gemacht. Gerade auf die aktuelle Lage in Europa
Was mich mal interessieren würde, ob man Zweiräder, keine Fahrräder, noch etwas leiser machen könnte...ich bin kein Mechaniker...weil man vielleicht an manchen Stellen damit besser voran kommt...
Wir haben als Burschen den Auspuff mit Stahlwolle vollgestopft, damit die Mopeds bei einer Überprüfung nicht zu schnell waren, leiser waren sie dadurch auch ein wenig. Ansonsten würde mir da nicht viel einfallen, schon gar nicht bei einem Motorrad. 🤔
die meisten Leute suchen nach lauteren Auspüffen - im Umkehrschluss gibt es auch leisere. Ich hatte mal einen lauten "Rennauspuff" auf einer 2-Takter, der leisere Original war aber leistungsstärker. Fazit: man kann durch ausprobieren zu leiseren Kombinationen kommen, ohne wesentlich Leistung zu verlieren. Und viele sind so laut, weil die Besitzer "gebastelt" haben
Kommt ja sehr stark drauf an was passiert ist oder passieren wird.. einerseits ist ein selbstumgebautes Fahrzeug mit allerlei Ausrüstung auch schön und kann man auch im Urlaub benutzen... andererseits sollte ein Auto in einer krise, besser ganz normal mittelmässig aussehen damit keienr meint das klauen zu müssen... Auch einfach zu reparieren sein sollte es...
Ich würde mal nutzen, was ich habe, ein Wohnmobil oder Camperbus, wären super (nicht nur für eine Flucht), aber das geht sich finanziell einfach nicht aus. Aber mit 40 - 50 Jahren RUclips, habe ich dann genug Geld beisammen 😉
@@PrepperFoxAustria ja grundsätzlich gebe ich dir da Recht- Survival bedeutet ja auch mit den Mitteln zurecht zu kommen welche man hat 😄 Ja allradbus wie ein t3 hätte ich mir auch gedacht,... Sind halt leider auch so bei ca 30k € 😛 Lieber Geld anlegen! Jede Krise ist immerhin auch eine neue Chance 🙌
@@PrepperFoxAustria ja leider, deshalb muss man schon einiges an bedrucktem Papier aufbringen. Das ideale Fahrzeug hab ich leider noch nicht gefunden, Mountainbike mit Packtaschen, Motocross ist zwar vorhanden aber naja 😄 eventuell wäre eine Bundesheer KTM krad noch was, kann ich zumindest im Kastenwagen transportieren 😆 Aber ja schwierig einfach... Am unauffälligstem wäre wohl ein alter Fiat Panda 😂
Habe alte LandRover Diesel die warscheinlich nach einem E Impuls auch noch fahren würden 1/2 Stunde alles Abmarsch bereit 250l Kraftstoff Ich denke mit meinem kleinen Flieger kann ich zwar in 5 Stunden mindestens 650 km schaffen aber nicht viel mitnehmen Auch könnte mich/uns jemand vom Himmel holen 😁✌️ Mann sollte auch bedenken daß in so einem Falle die Straßen verstopft sind. Wie man jetzt in der Ukraine gesehen hat . So eine sinnlose Sache dort 😔 Grüße aus Süd Vegetarien
Bis jetzt dachte ich das es cool wäre einen Wagen im Military Look zu haben (In meiner Nähe baut zb die Firma Freitag VW Busse für die Bundeswehr um) Aber wenn ich mir vorstelle ich fahre mit einem Olivgrünen oder gar Tarnfarbigen Fahrzeug durch die Ukraine zb ist das wohl gerade eine ziemlich bescheuerte Idee. Nicht umsonst fahren ja viele Expeditions Mobile gerade die grossen KAT1 in Zivilfarben rum. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich unentdeckt bleiben im wald zb, also doch eher schwarzmatt. Die grössten Sorgen mache ich mir allerdings wegen Wärmebildkameras.
Interessant wäre, ob man mit einem Rettungsauto geschützt wäre, hab erst gestern ein Video aus der Ukraine gesehen, wo deren Soldaten (keine Russen), aus einem Rettungswagen sprangen (ist nach meinem Wissen sogar ein Kriegsverbrechen, aber was weiß ich schon). Bin natürlich ganz deiner Meinung, ein getarntes Fahrzeug in einer Ausnahmesituation durch die Gegend zu fahren, welches bei Zivilisten Angst und bei Soldaten Alarmbereitschaft wecken könnte, eher unklug. Wärmebildkameras kann man mit Glas blockieren, schon gewusst? Das haben die Mythbusters mal ausprobiert und es funktioniert, weiß aber nicht, ob das bei allen Modellen funktioniert. LG Christian
der österreichische Kameramann Nikolas Vogel hatte einen Geländewagen, der militärisch "aufgemascherlt" war (habe den selbst gesehen) und fuhr damit in den Jugoslawienkrieg - wurde von der YU-Luftwaffe beim Angriff auf Ljubljana als Feind eingeschätzt und getroffen.
@@PrepperFoxAustria Also einen weissen Wagen kaufen und vorher beim Folierer deines Vertrauens rote Kreuz Beschriftung anfertigen lassen... Kein schlechter Gedankengang Ich persönlich kann in meiner Lebenssituation gerade keinen richtigen Rettungswagen gebrauchen.
@@martin_hannover_laatzen Dieser Gedanke ist mit Vorsicht zu genießen, auffällig ist man auch im weißen Wagen und niemand wird garantieren können, dass man da bei einem Krieg oder bei Unruhen safe ist, bzw. ist die Chance hoch, von Behörden kontrolliert zu werden.
Ich weiß, dieses Video ist eher speziell. Mich persönlich würde es aber doch freuen, wenn wieder mehr "handfestere" Themen kommen würden. Wenn wir schon über die Möglichkeit reden, sich im Falle der Flucht auf feindlichen Beschuss auf einem Moped oder gar einem Boot schützen zu müssen, dann ist es gedanklich wirklich nicht mehr weit zum Thema "So schütze ich mich am besten bei einer Zombi-Apokalypse".
Ich weiß nicht ob es das noch gibt, aber 1994 war es möglich, dass das B u n d e s h e e r im Fall einer M o b i l m a c h u n g private Fahrzeuge (per Bescheid an die Besitzer, ich habe selbst solche Bescheide ausgestellt)) beschlagnahmen konnte. Besonders interessant waren natürlich geländegängige Fahrzeuge. Wie gesagt, ich weiß nicht ob das heute noch so gehandhabt wird. Weiters gebe ich zu bedenken beachten, dass im Ernstfall S t r a s s e n s p e r r e n errichtet werden.
Da bin ich auch überfragt, aber ich bin davon überzeugt, dass im Falle des Kriegsrechtes (Notstand) eine Beschlagnahmung von privaten Fahrzeugen, für militärische Zwecke wohl sehr wahrscheinlich ist. Ob das rechtlich gedeckt ist, weiß ich allerdings nicht. Ich gehe auch davon aus, dass die Polizei das Recht hat, ein Fahrzeug abzustellen, also die Nutzung zu untersagen und den Schlüssel zu konfeszieren. Strassensperren und Kontrollpunkt, sind in großen Krisen keine Ausnahme, sondern wohl eher die Regel. Gut, dass du das erwähnt hast, bin nicht sicher, ob das den Leuten soweit bewußt ist. LG Christian
Für Straßensperren wird auch Personal da sein,klappte ja auch bei Carola schon.Da ließ man zeitweilig niemand nach HRO,LRO usw.Damit rechne ich ,falls.... lg 💜🍀💜
Ich vermute mal gegen Straßen-Sperren hilft nur die Straßen zu benutzen bevor die Sperren errichtet werden. Oder so geländegängig zu sein, dass man die umgehen bzw. umfahren kann. Gutes Kartenmaterial vorausgesetzt.
Komfortabel wäre sicher ein Auto. Dabei wäre es mir wichtig, dass es ein 4x4 ist, der mit Diesel fährt. Weiter sollte es von der Art her ein Kombi oder ein SUV sein. Die Farbe muss stimmen. Warum: 4x4 Man hat einfach mehr Möglichkeiten Diesel - Es gibt weniger Diesel Fahrzeuge als Benziner, bei Kraftstoffknappheit schneidet mam mit Diesel besser ab. Kombi und SUV: Mehr Möglichkeiten aufgrund des vorhandenen Platzes Farbe: Schwarz, Grau, Silber, Dunkelbau kommen in Frage, ist unauffällig, schlecht sichtbar und einfach zu Tarnen. In unserem Besitz haben wir ein Hyundai Santa Fe in Weiss und ein Skoda Octavia VRS. Im Sommer wäre der Octavia die erste Wahl, im Winter der Hyundai.
Immer ist es situationsabhängig. Welche Krise, wo wohne ich, wo bin ich. Das muss jeder für sich und seine Voraussetzugen überlegen und planen. Auf ALLES kann man sich nicht vorbereiten, Flexibilität und Improvisationsgeschick gehören auch in den Rucksack. Wie du früher mal so schön gesagt hast: der Prepper denkt selbständig. Für meinen Wohnplatz auf dem platten Land habe ich mich eher auf Naturkatastrophe eingestellt: ich wohne am Berghang. Das ist ein realistisches Risiko. Ansonsten: keine Chemiewerke in der Nähe und außerhalb der 100km Zone von AKWs. Sollten tödliche Wolken herziehen, ist das Auto immer bereit, mich 800 km wegzubringen. Wasser für 3 Tage, Zwieback und Gummibärchen sind IMMER im Auto. Unabhängig vom Rucksack. Da ich einen Kombi habe, kann ich das Fahrrad für alle Fälle reinschmeißen. Wander- und Radkarten gibt es auf wasserfestem Papier, da sind meist Bundes- und Landstraßen eingezeichnet (muss man sich vor dem Kauf genau angucken). Dann hat man noch Orientierung wenn man zu Fuß weiter muss. Blackout kann ich hier aussitzen. Ich denke -noch nicht- an akute Kriegssituation hier. Aber: ich arbeite in der Stadt. Ich fahre mit dem Zug. Was wenn blackout oder irgendwas passiert und ich komme nicht mehr heim? Das ist ein anderes Thema, mein Vorschlag, dass du das auch mal aufgreifst. LG Dagmar
@@PrepperFoxAustria Das ist sehr schön und für Zugpendler unbedingt wichtig. Ich befasse mich schon länger mit meinem "bug in". Wenn ich im worst case in der Stadt an meiner Arbeit festsitze müsste ich ca. 47 km zu Fuß bis nach Hause bewältigen. Hängt natürlich auch von der Situation ab, notfalls kann ich ich im Büro übernachten oder zu Freunden gehen. Ist angesagt, aus der Stadt rauszugehen, hab ich mich gezielt vorbereitet. Mit einem "bug in"- Rucksack, wasserfesten Wanderkarten für die Region, weil ich setze für den Fußweg auf die Wanderwege.
Diese Einleitungen sind immer eeeeewig lang und, Verzeihung, schwafelig. Bis es dann endlich mal drum geht, was die Überschrift verspricht. Jedes Video braucht eeeewig bis es losgeht.
Im Sinne einer Bedrohung durch EMP´s definitiv, Fakt ist, es gibt kaum noch ein Fahrzeug, wo nicht in irgendeiner Form eine Platine zu finden ist. Bei einem Oldtimer oder alten Traktor, wäre das wohl so. Ach ja und ein Fahrrad hat auch keine Elektronik.
Ich wollte immer einen W123 haben, am besten Kombi, hat sich aber nie ergeben. Durfte aber beim Nachbarn mitfahren und reparieren, der hatte einen 240D.
@@Hamster_Papanka Da hast Du durchaus recht. Man hätte früher nachdenken und sich sowas anschaffen sollen. In Ruhe auseinanderreißen, alles Notwendige aufarbeiten und konservieren und wieder zusammenstecken.
Das wird sicherlich ein längerer Kommentar und das, obwohl ich den weitaus größten Teil meiner Energie darauf aufwende, zu Hause auszuhalten und Kontakte mit den Nachbarn aufzubauen. Trotzdem weiß ich natürlich auch, daß das zu Hause bleiben nicht immer geht. Also wende ich auch auf das Thema der Flucht ein wenig Energie und Überlegungen auf. Dabei habe ich aber doch sehr unterschiedliche Ideen, nämlich daß ich auch in der schlimmsten Katastrophe zivilisatorisch möglichst nicht auf die Erfindung der Rades verzichten will. Daher gibt es einen abgestuften Fluchtplan, mit Varianten. Wenn man Tage der Vorwarnung hat würde es so aussehen, daß ich mit dem SUV mit Anhänger wegfahre. Auf dem Anhänger sind Fahrräder mit Fahrrad-Anhängern. Wenn es aus irgendeinem Grund mit dem Auto nicht mehr weiter geht, dann mit dem Fahrrad, wo der Fluchtrucksack im Anhänger liegt. Da ich mir keine ultraleichte Ausrüstung leisten kann (oder will, weil eben die meisten meiner Anstrengungen auf das Daheimbleiben abzielen), ist mein Fluchtrucksack einfach zu schwer um ihn längere Strecken zu tragen, aber ihn die letzten paar hundert Meter von einem mit dem Fahrrad befahrbaren Gelände weg ins Gebüsch zu tragen, geht natürlich schon. Wenn es dann von dort noch weitergehen und das Fahrrad aufgegeben werden muß, muß ich eben Teile der Ausrüstung aufgeben. Aber bis zu diesem Punkt bin ich schon mal besser gekommen, als wenn ich von vornherein gleich losmarschiert wäre. Ich kann auch das Argument der Auffälligkeit nicht unbedingt nachvollziehen. Bei einer massenhaften Flucht wegen eines Großereignisses wird ein Auto nicht auffallen, weil (wenn die Fahrt grundsätzlich mit dem Auto möglich ist) eh hunderte oder tausende Autos unterwegs sind. Und ich finde ein dicker Fluchtrucksack ist keineswegs ein weniger verlockendes Ziel als ein Bollerwagen. Das Opfer, das einen Bollerwagen über ein ebenes Wegerl gezogen hat, ist vermutlich noch ausgeruhter, als eines, das einen schweren Rucksack getragen hat. Ich gehe allerdings davon aus, daß man zwar nicht immer ausschließlich, aber doch zumindest überwiegend gut befahrbare Wege / Straßen finden wird - eben bis auf lokal begrenzte „Problemzonen“ wie eine Kriegsfront, ein natürliches Hindernis, eine Straßensperre, einen Lavastrom oder ähnliches. Ein ganz zentraler Kritikpunkt an der vorliegenden Wertung ist aber der, daß man ja in sehr vielen Fällen, in fast allen Fällen wahrscheinlich, mit Motorunterstützung oder dem Hilfsmittel des Rades (ob Auto, Motorrad, Fahrrad oder Leiterwagerl) zumindest bis zu dem Hindernis, wenn es eines gibt, das man nur zu Fuß überwinden kann, leichter, schneller, sicherer und besser ausgerüstet und ausgeruht ankommt als wenn man von vornherein zu Fuß losgeht. Oft kann man vielleicht doch irgendwie das Fahrrad oder das Wagerl über ein Hindernis tragen oder heben und danach weiterfahren. Aber selbst wenn nicht, hat man bis zu so einem Hindernis sehr viel Zeit und Kraft gespart. Ich habe hier, wo ich wohne, allerdings auch drei Himmelsrichtungen, die gut befahrbar sind und selbst in die bewaldeten Hügel hinein kann ich immer noch ein Fahrrad zur Not noch schieben, auch abseits der Wanderwege - mich dann aber, wenn ich am anderen Ende aus dem Wald wieder herauskomme - wieder mit dem Fahrrad fahrradfahrend weiterbewegen. Ich habe übrigens einen einspurigen Fahrradanhänger, damit kommt man eigentlich auch durchs Gebüsch ganz gut durch. Zusammenfassend also sage ich, es gibt (fast) keine Entschuldigung dafür, die geniale menschliche Erfindung des Rades zu ignorieren, auch nicht, wenn die Zivilisation total zusammenbricht. Trotzdem beinhaltet mein persönlicher Fluchtplan, die guten, bewährten und eingetragenen Wanderschuhe anzuziehen, also das ist ein fix geplanter Punkt für jeder Flucht, bei der ich mehr als 10 Minuten Vorwarnzeit habe. Das ist ja der nächste Punkt, ob man nur noch den Fluchtrucksack schnappen und rauslaufen kann, oder Stunden oder Tage Zeit hat. Alle diese Varianten kommen in der Praxis vor. Und ganz zum Schluß, als Klammer zum eingangs erwähnten: Ich finde es absolut legitim, wenn jemand die Flucht gegenüber dem einbunkern priorisiert. Es kann sein, daß die meisten meiner Anstrengungen für zu Hause durch die Notwendigkeit einer Flucht völlig umsonst sind. Ich weiß, daß ich da ein gewisses Risiko bewußt eingehe. Aber ich negiere das Thema der Flucht ja auch nicht völlig und ganz unvorbereitet wäre ich auch darauf nicht. Ich hoffe und wünsche uns, daß wir weder das eine oder andere erleben!
Durch den langen Kommentar (vielen Dank), habe ich wieder zahlreiche Denkanstöße und Anregungen bekommen. Zum Einen muss ich klar sagen, natürlich kann man Fluchtfahrzeuge auch kombinieren, das habe ich zwar nicht explizit erwähnt, aber ich würde, wenn eine Flucht mit dem Auto möglich ist und ich nicht weiß, wie weit ich komme, eventuell mein Fahrrad mitnehmen, um die Flucht damit fortsetzen zu können. Der Bugoutbag kommt im Auto sowieso mit, also kann es auch zu Fuß weitergehen. Der Punkt, dass man sich auf zuhause oder auf Flucht konzentriert, vielleicht sogar eine Möglichkeit klar priorisiert, hängt sehr star von der Situation ab, würde ich sagen. In einer Stadt würde ich bei einer großen Krise nicht bleiben wollen, daher macht es wenig Sinn, hier auf Zeit zu spielen. Am Land (wie auch bei mir zuhause), sehe ich die Chancen eine Krise auch ohne Flucht zu überstehen schon weit größer. Trotzdem setzte ich mir für die Bevorratung zuhause klare Grenzen, das kommt schon alleine von der finanziellen Seite, für ein Jahr kann ich mich nicht einrichten, das müsste ich Schritt für Schritt weiter aufbauen. Aber bei einem Jahr Krise, gehe ich davon aus, dass es brenzlig wird und ich eventuell aufgrund von Plünderungen, Unruhen oder anderen menschlichen Bedrohungen mein Heim nicht auf Dauer verteidigen kann und will (bin nicht lebensmüde). Die Sache mit der Auffälligkeit richtet sich nicht auf den Beginn einer Krise, wo, wie du schon sagst alle versuchen werden wegzukommen, also viele Leute gleichzeitig unterwegs sind, mit den verschiedensten Fahrzeugen. Aber wenn diese erste Welle mal vorbei ist, wird es mit jedem Tag ruhiger auf den Wegen und Straßen werden, wenn die Leute um ihr Leben fürchten, bleiben sie eher wo sie sind und fahren nicht in der Gegend herum. Folglich ist man zu so einem Zeitpunkt auffällig, wenn man das doch tut, es wird wohl egal sein, mit was man dann herumfährt. Und trotzdem kann es Gruppen geben, die Fahrzeuge auch überfallen, es könnte Behörden geben, die Kontrollen durchführen und dann möchte ich nicht zu auffällig sein, das meinte ich. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Danke für den langen Kommentar zum Kommentar! Beim Begriff "Fluchtfahrzeug" hab ich vor allem an eine eher ganz akute Krise gedacht. Da denke ich halt, das könnte klappen, wenn ich es schaffe, vor der Welle zu bleiben. Oder vielleicht auch ganz knapp nach der ersten Welle, im Kielwasser sozusagen. Was _postapokalyptische_ Fahrzeuge betrifft, schwanke ich zwischen Fahrrad und Elektrofahrrad (wenn man vielleicht genug eigene Solarzellen hat) und gehe davon aus, daß genug von den Dingern übrig sein werden, daß man damit nicht besonders auffällt. Besonders katastrophal stelle ich mir übrigens eine elektromotorisierte Massenfluchtbewegung aus Wien nach Westen vor. In Salzburg kommt dann der totale Blackout auch noch hinzu. Also auch wenn es naturgemäß schwierig ist, allgemeine Rezepte auf Probleme zu entwickeln, die in so unterschiedlichen Fascetten auf uns zu kommen können, bleibt mein - etwas kürzer und prägnanter formulierter Grundsatz: 1.) gasgeben 2.) strampeln 3.) ziehen 4.) hatschen Liebe Grüße und danke übrigens für dieses Video und alle anderen!
NACHTRAG: Im Video habe ich erwähnt, dass jetzt gerade auf der Welt 8 Mio. Menschen auf der Flucht sind, da ist mir wohl ein Fehler unterlaufen, es sind tatsächlich über 80 Mio. Hier die Quelle zu dieser Information:
www.tagesschau.de/ausland/amerika/unhcr-fluechtlingsbericht-103.html
Tagesschau ist für Prepper ungeeignet, da er dann komplett falsche Grundannahmen als Basis seines Handelns verwendet !
Das Fahrzeug ist mit Sicherheit abhängig davon, welchen Grund ich zum Flüchten habe. Was ich sehr wichtig finde, ist rechtzeitig zu flüchten um nicht in Massenbewegungen zu kommen.
Danke für deine Meinung.
Ja, das haben wir in der Ukraine gesehen. In den ersten zwei Tage konnte man als Familie noch ins Ausland flüchten, danach wurden Männer an der Grenze abgewiesen.
Ein Schlauchboot oder Luftmatratze zur Überquerung von Grenzflüssen im Auto sind keine schlechte Option.
Wichtig auch Bargeld, Devisen und Goldschmuck/-ringe.
Ich bereite mich schon sehr lange auf Preppern vor, dank dir und vielen anderen die leider nicht mehr zu sehen sind.
Gutes und interessantes Video . Es kommt darauf an welche Fluchtursachen gegeben sind , bei starken Naturkatastrophen , Starkregen , Hochwasser , Stürme , Erdbeeben oder einem wochenlang andauernden Blackout ist Flucht im gewissen Sinne bedenklich . Nach der Rückkehr ist das Zuhause ausgeplündert von umher ziehenden Banden , die meist in linksautonomen Gruppierungen zu finden sind . Als Fluichtfahrzeug empfiehlt sich ein Geländewagen , mit einem Tarnnetz in Wäldern gut zu tarnen mit guter Unterwegs Ausrüstung .
Danke für den netten Kommentar.
Und zur eigentlichen Thematik "Fluchtfahrzeug":
Auch da ist es natürlich total abhängig von den aktuellen Rahmenbedingungen wie Jahreszeit, intakte Infrastruktur, etc...
Vom Grundsatz her ist natürlich jedes als "Camper" ausgestattete und geeignete Fahrzeug schon mal eine gute "Homebase", wenn man seine Heimat verlassen und irgendwo hin muss, wo man evtl erstmal keine feste Bleibe findet. Wenn man nicht auffallen muss/möchte, ist u.U. ein unscheinbarer "Handwerker"-Van (bzw. ein Auto, das von außen so unscheinbar wirkt) oder ein normaler PKW ggf. geeigneter.
Das Problem bei allen Krisenlagen ist, dass die Handlungsoptionen sehr abhängig von der aktuellen Lage und der (vermutlichen) weiteren Entwicklung sind.
Das hast du perfekt zusammengefasst, unterschreib ich so.
Unlogische Wege und täusch Richtungen sind taktisch sehr wertvoll!
Komplette Campingausrüstung im Auto, dazu Trinkwasser, Benzin und Schneeketten (weil es kein Allradler ist). Lediglich Klamotten und persönliches noch rein (steht griffbereit in einem Trolley im Flur) und ab geht die Post (was hoffentlich nie notwendig sein wird).
Tolles Video ich habe 3 Optionen 1. Zu fuss mit Rucksack reicht für 3 Tage 2. Fahrrad mit anhänger sehr leise achja und Rucksack reicht 1-2 Wochen 3. Mofaroller mit Anhänger und 20 liter Benzin und vollem Tank reicht dann gute 800 km und essen usw für 2 wochen
Das ist ja schon eine gute Auswahl Holger 👍
2:31 Blackoutszenario: warum auch immer Gerät das Haus in Brand = Flucht oder Verbrennen. Ein Szenario das jeden überall schnell treffen könnte.
Ein Voteil beim Auto das den du vergessen hast: Man hat eine witterungegeschütze Unterkunft dabei. Wenn man bei Festivals schonmal eine nacht auf dem Fahrersitz gepennt hat, dann kann man das in einer Notsituation auch gut tun. Bei einem Kobi die Kofferaumklappe aufmachen und evtl mit Planen die seiten verkleiden dann könnte man da auf den Boden unter der Kofferraumklappe auch durchaus einen Kocher betreiben (natürlich Rauchentwicklung und co beachten)
Ich hoffe für uns alle, das der einzige Fluchtgrund eine angeordnete Evakuierung im Rahmen von einer entschäfung eines Blindgängers bleibt! Das ist eher lästig und binnen weniger Stunden vorbei.
Grüße aus dem Ruhrpott.
Danke für deinen Beitrag 🙂
Moin Christian, wie immer, ein tolles Video !! Ich/wir haben ein Duster, fällt nicht auf und ist trotzdem geländetauglich. Hab´ 70 l Benzin in Kanister gelagert und wenn der Tank voll ist, habe ich eine Reichweite von ca. 1500 km. In Verbindung mit einem Klappwohnwagen top. Auch können wir unsere Fahrräder mitnehmen mit Anhänger. Also wenn es kein Benzin mehr gibt, ist man trotzdem mobil. Wenn man zu Fuß flüchtet finde ich einen Wanderwagen super. Ich hab´ mir dafür eine alte ausgediente Schubkarre umgebaut. Sehr flexibel, da nur ein Rad. Schlaglöcher und schmale Wege, kein Problem. Schöne Grüße aus Ostfriesland, denn bit denn, Helmut.
Danke für den Beitrag aus Ostfriesland 🙂
Duster für moderne Menschen und Familie...und lada für pragmatische Mensch. Habe auch ein duster mit Benzin tank ca 500 km mit Kanister ca 1500 wie bei mir cool....
Ich mache mir noch eine ahk dran und in den Anhänger ist Motorrad und Fahrrad dabei
Ich hab mein Fluchtsystem wie eine Matroschka aufgebaut. Ein kleiner autarker Rucksack (GetHomeBag) ist immer im Auto, wird bei Bedarf von meiner Partnerin getragen. Der eigentliche BugOutBag ist in einem rund 100L Trolley, da sind dann noch zusätzliche Sachen drin wie Zelt, zusätzliches Wasser, etc. Ich kann diesen Trolley ganz entspannt ins Auto rollen und/oder zB bei einer Evakuierung nutzen (zB Bombenräumung, Chemie-Unfall etc). Auch kann ich ihn eine Zeit lang zu Fuß hinter mir her ziehen (oder im Fahrradanhänger unterbringen und dann erst zu Fuss) und wenn ich ihn nicht mehr brauche kann ich ihn einfach zurück lassen und setze den Rucksack auf.
Mein PKW ist zum Mini-Camper umgebaut plus Dachzelt und 45ltr Trinkwasser (übrigens wegen Urlaub, nicht wegen Flucht). Somit können im Extremfall bis zu 6 Personen vor Wetter geschützt übernachten (ja, PKW Marke unauffällig und es geht wirklich). Hinter das Auto kann dann noch ein 3m³ Anhänger, darauf könnten die Fahrräder und sonstiges. Für die Fahrräder fehlt mir noch mind. ein Anhänger (für den Trolley etc).
So kann man zB (wenn die Zeit reicht) mit dem PKW-Camper los (hab Reichweite von min 800km + Reserve von 2000km in Kanistern). Wenn´s mit dem Auto nicht mehr geht, dann entweder auf´s Fahrrad oder zu Fuss. Klar muss man sich dann immer mehr von den Sachen, Reichweite und Schutz runterreduzieren, aber man kann es dann auch sehr schnell mit sehr wenigen Handgriffen weil das eine in das andere gehört.
Motorrad fänd ich sehr interessant, aber nur solange es Geländegängig ist. Ich hab viele tausend Kilometer auf einer Enduro hinter mir und bis auf die Reichweite (ca. 300-400km bei meiner) geht da echt sehr viel wenn es mit dem PKW nicht mehr geht (verstopfte Straßen zB). Da ich viele lange Motorradreisen auch abseits der Straße gemacht habe weiß ich wie man mit wenig und leichtem Gepäck lange Zeit klar kommt. Das hat mit beim PKW mit Dachzelt echt erstaunt, was man alles einpacken kann, noch viel Platz hat und dann viele Sachen rein tut die man eigentlich gar nicht brauch. Ich wüsste gar nichts mit so einem riesen Wohnmobil an zu fangen, viel zu viel Platz ;)
Mal ein neuer Vorschlag: Paramotor (also Gleitschirm mit Rucksack-Motor). OK, extrem geringes Gepäck, aber irgendwie reizvoll (wenn man´s fliegen kann und hat).
Grüße, keine Flucht für Niemand und
weiter so
Wow, danke für den langen und interessanten Beitrag 🙂
So ähnlich habe ich es auch gemacht, hier mal von groß nach klein für 4 bis 6 Personen:
- 2x Allrad-VW-Bus, einer mit 2t-Lastanhänger für Zusatztreibstoff & Propangas & Wasser & Ersatzräder, der andere mit autarkem Wohnwagen-Anhänger mit Silent-Notstromgenerator. Dadurch einiges an Redundanz.
- Darin pro Person ein Pedelec-Fahrrad (mit Strom 250 km Reichweite pro Tag, ohne Strom 100 km) mit geländegängigen Einradanhängern für schwere Ausrüstung, z.B. EcoFlow Delta mit 400W Solar & Black&Decker MultiEvo-Werkzeug & MultiFuel-Kocher & Keramik-Wasserfilter & YFood-Pulver & Notnahrung & Tarp & Fahrradwerkzeug mit Ersatzteilen.
- 100 Liter Rucksäcke für leichte aber voluminöse Ausrüstung (Medikamente, Verbandmaterial, Kleidung, Hygieneartikel, Outdoor-Hängematte mit Quilts, UL-Isomatte, Sawyer-Wasserfilter, Feuer-Set, Multitool, Klappsäge, Trinkblase. Die Einradanhänger können wir auch an den Rucksäcken befestigen und als Wanderanhänger nutzen.
@@JGZimmerle Auch sehr interessantes Konzept. Das MultiEvo war mir neu, danke dafür.
@@JGZimmerle was ist eine UL - Isomatte? Ultralericht???
@@welcherdepp8391 Ja, UL=Ultraleicht. Ich habe die Thermarest NeoAir XTherm und bin damit super zufrieden. Habe ich sowohl auf dem Boden, als auch als Hängematten-Einschub in einer Mosquito Traveller schon bei -12°C mehrere Nächte lang getestet.
Fluchtfahrzeug muss sowieso abgestimmt auf die Wohnsituation sein, einspurige Fahrzeuge machen in Großstädten bestimmt mehr Sinn als alleine in der Wildnis wenn es darum geht die Stadt schnell zu verlassen
Das hast du definitiv recht.
@@matztertaler2777 👍 ja das wäre zusätzlich noch interessant
Ich konzentriere mich bei Flucht in erster Linie auf Feuer und Naturkatastrophen.Vor einem Blackout werd ich sicher nicht flüchten. Auch liegt in meiner Gegend noch einiges an explosivem aus dem Krieg im Boden verborgen das Probleme bereiten könnte. Gewisses Equipment liegt großteils fertig gepackt bereit um es schnellstmöglich ins Auto zu verfrachten. Mit meinem Allrad Duster kann ich Notfalls auch dort noch fahren wo für viele andere nix mehr geht.
Danke für deinen Beitrag. Ein Blackout an sich, wäre für mich auch kein Grund zu fliehen, aber wenn die Stadtmenschen mal aufs Land "einkaufen" kommen oder es durch Hunger usw. zu Unruhen kommt, behalte ich mir diese Möglichkeit auf jeden Fall offen. Die größte Gefahr für uns Menschen, werden immer andere Menschen sein. LG Christian
😯...👍...😏
@@PrepperFoxAustria Das sind mal WAHRE WORTE hier, der Mensch ist des Menschen größter Feind.🤒
Mit dem Auto einige hundert Kilometer fahren, abstellen und als Basis Lager verwenden. Zu Fuß kann man sich dann ja in der Gegend durchschlagen.
Im Auto so lange bleiben wie möglich. Da ist man geschützt und hat Strom und Licht. Außerdem kann man mehr Sachen mitnehmen.
LG, Peter
Danke für deine Meinung Peter.
Genau darauf habe ich mein Auto ausgestattet. Eine 3x5m Plane in Fleckentarn deckt es dann von oben ab.
Nachdem ich dein aktuellstes vid (EDC Auto pt 2) gesehen habe, wurde mir das hier vorgeschlagen. Noch bevor ich es gesehen habe, schon mein Comment: Leb in Portugal in nem Bergdorf. Gestern hats ca 300m von hier gebrannt. Das kann ein Inferno werden! Letzter Brand dauerte 10 Tage. Ich hab nen Pickup (Navara, Bj. 2005) und der ist Gold wert. BOBs rein, Hundefutter rein, Lappi & Solar rein. 5 Min und abfahrbereit in egal welches Gelände. ... Deshalb auch noch die Ergänzungen für dein aktuelles Vid 😉 .. sonst top! Greetz
Danke für deinen interessanten Kommentar und fürs Schauen! LG Christian
was lernen wir aus dem Video haltet euch fit fahrt Fahrrad geht joggen egal was, das kann man keinem wegnehmen oder es verlieren genau wie das ganze Wissen was man sich angeeignet hat
Ganz deiner Meinung 👍
Hallo Christian, ich nutze eine Kombination aus Bus 5 Sitzplätzen und genug Laderaum um eins meiner kleineren Motorräder sowie Gepäck jeglicher Art zu transportieren. Ein ausgemusterter Wohnwagen weit außerhalb im Wald ( privat Grundstück gut eingezäunt ) kann man damit immer erreichen. Das Motorrad Magnet Zündung und Kickstarter läuft auch ohne Batterie und ist Gelände tauglich. Nachteil wie du schon beschrieben hast die Lautstärke. Insgesamt kann man vorausgesetzt das Ziel ist erreicht es dort längere Zeit aushalten selbst im Winter.
😉👍
Als z.B. Lockdown kam, war nix mehr möglich. Zu der Zeit war ich idealerweise auf voll ausgerüstetem Segelboot im Mittelmeer... aber man durfte Häfen nicht verlassen. Draussen patrollierten Kriegsschiffe...Ich habe auch ein Wohnmobil, da durfte man aber nicht über Grenzen. Die Reise wäre sowieso mit jedem KFZ an der nächsten geschlossenen Tankstelle zuende. Wichtig scheint es mir, im Notfall frühzeitig sehr flexibel zu sein ! ...Insgesamt gutes Video ! 👍
Ich denke gerade in Zeiten wie diesen, haben wir gemerkt, dass dieser "ich kann jederzeit überall hin Gedanke" einen ordentlichen Dämpfer bekommen hat. Man hat gesehen, wie schnell es zu Ausgangssperren kommt, Abriegelungen, Nachweispflichten, uvm., das hatten viele so nicht ganz bewußt wahrgenommen, jetzt schon.
Flexibilität ist definitiv gut, sich an verändernde Bedingungen schnell anpassen zu können und vor allem schnell Lösungen für Probleme zu finden, wird essentiell, wenns ums Überleben oder auch erfolgreich flüchten geht. Kenne da die Geschichte, wo sich eine Familie in der DDR einen Heißluftballon gebastelt hat und damit flüchten konnte, das nenne ich Mut und Kreativität. LG Christian
Prepper Fox Austria : Sehe es auch so, letztendlich nur die eigenen Fähigkeiten und etwas Glück sind ausschlaggebend…egal wie man sich im Ernstfall vom Acker macht. 😉👍
....etwas Ersatzsprit,damit man vom Ort X,wieder nach Hause kommt,fänd ich auch sinnvoll,obs erlaubt ist,weiß ich nicht🤔💜🍀🍀🍀💜 uns allen ☺🖐🖐
Ich habe einen 20 L Stahlkanister im Kofferraum verzurrt. In D. sind max 60 L zusätzlich erlaubt.
T. R. Im Ernstfall fragt sicher keiner mehr nach erlaubt...😉 Jedoch wäre das sicher ein Megastau in die gewünschte Richtung. Gutes Fahrrad wäre bestimmt schneller ! 😅
Spannendes Thema, interessiert mich schon lange. Vielen Dank!
Sehr gerne, ich hatte das Thema lange nicht auf dem Schirm, aber durch dieses Video habe ich gemerkt, dass man sich hier sehr umfangreiche Gedanken machen kann. LG Christian
Notflucht mit Bike und Fahrradanhänger🐒🐾🐾🐾Schmalzbrote und Gurke,Rucksack,Zelt😯Werkzeug,etc.
Ja,ich selbst bin nun alt und etwas krank,auch die Muskeln,aber denke,das eine Flucht soviel Adrenalin lockert,das man trotz schwacher Muskeln sich Mühe gibt so gut man es kann.Gemeinsam mit Kameraden und Kameradinnen geht das noch besser.Doch wohin in vielleicht verbrannter Erde?gute Frage🐒
Moin aus Norddeutschland und vielen Dank für dein neues Video!
Ich denke auch, dass es sehr auf die Situation ankommt.
Als Nördlicht muss ich noch loswerden, dass das Boot evtl auch die Flucht auf das offene Meer zulässt. In derartigen Situationen wohl ein verhältnismäßig sicherer Ort mit Aussicht auf verschiedene Fluchtländer.
Sicher sind dort Raubüberfälle nicht ausgeschlossen und man kann auch in Seenot geraten, aber ganz anschreiben würde ich diese Möglichkeit nicht.
Aber auf einem Fluss würde ich nie mit dem Boot flüchten.
Generell würde ich gerne noch zwei Vorschläge mit einbringen:
1. Sollte genügend Zeit da sein, würden wir mit dem Auto flüchten und vorher die Räder noch auf den Heckträger setzen. Falls es dann nicht weitergeht, hätte man ggf noch eine weitere Option.
2. Es ist zwar kein Fahrzeug, aber ich denke auch Pferde können hilfreich sein.
Vorteile:
Die meisten sind äußerst geländegängig.
Das Tempo ist besser als zu Fuß und kraftsparender als Radeln
Sie brauchen nicht im eigentlichen Sinne Treibstoff, wobei dies Rasseabhängig ist
Im Falle eines Angriffes ohne Waffen ist man zumindest schneller beschleunigt, als Fußgänger oder Radfahrer und kann zur Not, je nach Pferd auch kleinere Hindernisse überwinden.
Gepäck ist immerhin etwas mehr drin, als wenn man zu Fuß flüchtet.
Pferde sind wärmer als Räder. Zur Not zum Aufwärmen ohne Sattel unter eine Decke aufs Pferd legen.
Pferde sind relativ leise, solange man nicht auf harten Böden unterwegs ist.
Pferde kann man im Notfall essen ( sorry, ich liebe sie auch, aber besser Pferd als Nichts)
Nachteile
Zumindest ein Basiswissen muss vorhanden sein, Draufsitzen kann jeder, wenn das Pferd brav ist aber man muss auch die Bedürfnisse kennen, Giftpflanzen und zumindest grob sollte man sich mit den Hufen auskennen und wissen, was für ein Pferd man da vor sich hat( es gibt Rassen, die werden von zuviel fettem Gras sehr schnell sehr krank und es gibt welche, die ohne Zusatzfutter sehr schnell an ihre Grenzen kommen, es gibt trittsichere Rassen und welche, die selbst über Baumwurzeln stürzen, wenn sie es nicht gewohnt sind, nur im Mal einige Beispiele zu nennen)
Falls es ein fremdes Pferd ist, kann man weder davon ausgehen, das es gesund ist, noch dass es reitbar ist ( es gibt da den ein oder anderen Anhaltspunkt, aber selbst wenn man relativ sicher ist, sagt das noch Nichts darüber aus, ob es da oben sicher ist, oder ob man in den nächsten Graben fliegt ( was ja Recht ungünstig wäre, besonders ohne medizinische Versorgung) da braucht man Erfahrung und auch dann kann man durch blöde Zufälle abstürzen.
Ein Pferd ist ein Lebewesen und hat Bedürfnisse, man kann sich nicht einfach tragen lassen, bis man da ist, wo man hin will.
Man braucht gewisse Ausrüstung und wenn man die nicht hat, sollte man wissen, wie ein Halfter oder eine Zäumung notdürftig gefertigt werden kann. Ohne Sattel ist es generell schwierig, da das für das Pferd sehr belastend ist und für den eigenen Hintern, je nach Pferderücken auch.
Sättel werden nach Maß gefertigt, ein fremder Sattel kann ein Pferd sehr schnell völlig unteitbar machen.
Zudem lernen die meisten Reiter leider kaum noch ohne Sattel zu reiten und spätestens im Trab sollte man das drauf haben, um nicht gnadenlos runterzupurzeln.
Das Pferd kann krank werden.
Die Flucht mit der Familie ist eher speziell
Nur ein Pferd reicht nicht, es sollten mindestens zwei Pferde pro Mensch sein.
Pferde sind Fluchttiere, auch guten Reitern kann das zum Verhängnis werden
Also, ich finde unter bestimmten Voraussetzungen können sie eine Alternative sein, wenn auch nicht für jeden.
Danke für das nette Lob gleich zu Beginn, das freut mich sehr. Dein Kommentar ist sehr interessant, du hast einen Punkt genannt, den ich im Video irgendwie vergessen habe, dass man die Fluchtfahrzeuge natürlich auch kombinieren kann. Ich würde wohl auch mein Fahrrad mit dem Auto mitnehmen, dann bestehen schon 3 Optionen, Auto, Rad und zu Fuß, das macht einen weit flexibler.
Flucht aufs Meer kann ich mir nicht vorstellen, hätte zu viel Respekt vor der Natur (Wind, Gewitter, Wellen, usw.), hätte wohl auch Probleme beim Navigieren und dass man im offenen Meer sicher ist, hängt wohl davon ab, ob Krieg herrscht (Seestreitkräfte) oder um welche Situation es sich genau handelt.
Pferde wurden schon von mehreren Leuten hier genannt, wer ein Pferd besitzt, sollte sowieso die Verantwortung übernehmen und auch dafür sorgen, dass diese Tier oder Tiere aus der Gefahr kommen. Dass man halt Wasser und Nahrung für die Pferde benötigt, ist logisch. LG Christian
eine Fahrzeug Idee habe ich noch. die sogenannten Scooter bzw Roller. lassen sich günstig auf dem Flohmarkt erwerben (10€) lassen sich klein zusammen klappen und z.b. in einem Müllbeutel verstecken wenn man z.b. viel zwischen Arbeit und Haus mit Bus und Bahn pendeln muss. anders als bei einem Fahrrad brauchen die Reifen auch keine Luft.
Stimmt, an diese kleinen Fahrzeuge habe ich gar nicht gedacht, ich sehe am Morgen hin und wieder Leute, die mit so einem Ding auch in die Arbeit fahren (elektrisch, aber auch ohne Antrieb). Tolle Ergänzung, vielen Dank. LG Christian
bin gespannt. das Thema hab ich letztes auch im Kopf durchgespielt
Man sieht glaub ich an der Länge des Videos, dass mich das Thema auch ganz schön beschäftigt hat, denke das ist mein erstes Video über 30min 🤔 LG Christian
Boote:
* Es gibt auch Segelboote!
* An der Küste oder mit Meerzugang ideal; evtl. am Bodensee zum Überspringen in ein Nachbarland
* Nachteil: im Winter sind die meisten Boote in der Halle und somit nicht einsatzbereit
Danke für deinen Input in Bezug auf Boote. LG Christian
Größter Nachteil: Man muss auch Segeln können! was um einiges schwerer ist und weitaus weniger Menschen beherschen als Auto zu fahren.
@@Twomine1988 Segeln zu lernen gehört dann natürlich zur Vorbereitung, inklusive SBF, Bootskauf und Vereinszugehörigkeit.
Nachteil - Man muss wie Twomine 1988 schon erwähnte, Segeln können, ich würde mit einem Segelboot überall hinsegeln, nur nicht dorthin wo ich gerne hin möchte, schlimmstenfalls zum Grund des Gewässers - Vorteil, da nicht sooo viiieelllee Segeln können, gutes Verhältnis zum eigenen Vorteil für Segler.😁
Für Fahrräder gibts Gepäckträger... für vorne und hinten... dazu Gepäcktaschen... Hängerkupplungen...
Fahrräder kann man auch langfristig weiter benutzen... sind oft komplett offroadtauglich(Waldwege), kommen an Hindernissen(liegengebliebene Autos usw.). Den Fahrradhänger lässt man am Zielort stehen, das Rad kann man im Alltag nutzen.
Ebikes sind natürlich unbrauchbar.
Zu einem Fahrrad gehört generell ein Reifenreperatur-Set, sowie eine (leichte)Luftpumpe. Reifen und Bremsbeläge sollten git sein, der Lenker sollte geeignet sein. Ansonsten schmerzen die Handgelenke beizeiten...
Vorzugsweise ein älteres und billiges Fahrrad...
Beim Thema Flucht haben immer noch viele die Bilder vom zweiten Weltkrieg im Kopf. Die Situation ist heute aber komplett anders, inzwischen gibt es z. B. viel mehr befestigte Straßen (selbst fast die Hälfte der Feldwege sind befestigt), so dass die Wahrscheinlichkeit sehr viel geringer ist dass man ein geländegängiges Fahrzeug benötigt.
In allen Krisen gibt es Gemeinsamkeiten, speziell bei der psychologischen Seite. Flucht ist eine Extremsituation, die Gründe variieren.
War wieder ein gutes Video von dir. Dank dir dafür. Das beste Fluchtfahrzeug, ist das welches zur Verfügung steht. In der U sehen wir dass eine Flucht mit dem Auto durchaus möglich ist und wie es dann an Tankstellen zu geht. Der richtige Zeitpunkt für eine Flucht ist ebenfalls sehr wichtig und bestimmt maßgeblich über den Erfolg.
Danke für deinen Beitrag, das mit dem richtigen Zeitpunkt wird den meisten Leuten große Sorgen machen, das ist ja doch eine sehr dramatische Entscheidung. Wenn man zu früh flüchtet, kann man ja auch zurückkehren, aber zu spät wäre wohl eher schlecht. Daher würde ich im Ernstfall wohl nicht zu lange warten. Es besteht auch die Frage, ob man durch eine Flucht das Risiko nicht auch noch erhöht, vor allem, wenn man nicht weiß, wie die Situation am Bestimmungsort ist. Wie im Video schon gesagt, bringt es aber nichts, das im Vorfeld zu zerdenken.
Habe einen Ford Ranger 3.2 Wildtrack top Fahrzeug Gelände,Schnee kein Problem und man kann eine Tonne laden,kann ihn nur empfehlen.
Dann bist der Erste ,der von einer Miliz mit Gewaltandrohung um die Schlüssel gebeten wird...
P.S. habe einen Wrangler und mache mir auch Gedanken
Diese Fahrzeuge kenne ich und ich find sie auch toll, vielleicht etwas auffällig, aber die von dir genannten Vorteile, sind nicht abzustreiten. LG Christian
@@diestrunzenstrunz4103 Die gabs in meinem Land noch nie :-) Habe keine Angst
Zu viel Elektronik im Fahrzeug ist auch nicht ideal meiner Meinung nach 😛
Bin ja schon am überlegen den alten 2cv zu richten 😂 kann man Notfalls auch mit Handkurbel starten
@@diestrunzenstrunz4103 Ich hatte früher auch einen Wrangler, top Fahrzeug,weil ich aber einen grossen Hund mitnehmen muss,könnte ich zuwenig zuladen..
Na ein Fahrrad natürlich, kommt man überall durch und ist unabhängig von Benzin/Diesel etc. Kleiner Anhänger ran dann kann man auch ein bisschen was transportieren, es hat einen äusserlich geringen Wert, ist leise und man kommt trotzdem recht zügig voran.
Kleiner Tipp von mir. Seine nähere Wohngegend vor einer Katastrophe nach Fluchtpunkten ( Stollen, Tunnel, etc.) erkunden. Gruß aus dem Thüringer Wald.
Gute Idee, Höhlen und auch ein altes Bergwerk, finden sich in meiner Nähe, aber die kenne nicht nur ich, das muss klar sein.
Das macht Sinn, aber ob man dann am gewünschten Punkt alleine ist, ist fraglich...ich wäre da sehr vorsichtig...
Das ist mir schon klar, aber höchstwahrscheinlich werden dort Leute unseres Formates auftauchen. So ein Stollen ist auch nur für einen bedingten Aufenhalt geeignet. Ich denke, in einer kleinen Gruppe ist die Gefahrenabwehr höher. Alleine hätte man auf Dauer da draußen keine Chance. Ich würde mein Haus eh nur im äußersten Notfall verlassen. Liebe Grüße vom Thüringer Wald.
@@ffdabei2140 da zieh ich mit...aber sowas haben wir hier leider nicht...mit ner guten Gruppe ab 4 Personen sollte es aber durchaus leichter sein...es gibt viele die sind alleine, und wollen sich vielleicht niemandem anschließen...bei Fremden bin ich oder werde sehr vorsichtig sein...man weiß soweit nichts...ich würde mich selbst unter Umständen auch nicht einfach so alleine in den Wald legen, mit Tarp oder Zelt...das Risiko ist dann viel zu groß....
Danke für deine Nachricht 👍❤️
Alles richtig was Du sagst.
Was für mich ein Hauptargumente gegen Motorfahrzeuge spricht ist die Abhängigkeit von Kraftstoffen und bei nicht vollgeländegängigen Kraftfahrzeugen die Abhängigkeit von ausgebauten Wegen.
Ich wohne im Ruhrgebiet und schon ohne Katastrophe sind die Straßen verstopft. Was soll dann erst passieren wenn diese Leute in einem Chaos auf der Straße unterwegs sind?
Meine Überlegung: mit dem Auto so weit es geht, dann das Fahrrad vom Dach abholen und ganz zum Schluss zu Fuß weiter.
Also eine Kombination mehrerer Optionen.
Danke für deinen Beitrag.
Danke für dein Video Prepper Fox und für den ALGO 👍
Gerne und DANKE fürs Schauen und den "ALGO-Kommentar" LG Christian
@@PrepperFoxAustria Gerne.
Für Pferde- und Eselbesitzer, sollte das Fluchtfahrzeug bzw. wohl eher Transportmittel im Notfall klar sein und es braucht keinen Treibstoff, nur etwas Stroh bzw. Grünes. 😁😁😁
@@derspreewalder2286 Und Wasser!!!
@@PrepperFoxAustria Naja, wenn ich auf dem Tier sitze, solange es durch einen See bzw. Fluss schwimmt, kann es natürlich auch gleich etwas trinken. Somit spare ich mir das schwere Wasser mitzunehmen. Und nein, ich werde kein Meer mit Salzwasser durchqueren. 🤣
@@derspreewalder2286 Alles klar, also ein "Seepferdchen" 😂
Man kann nur für einen momentanen sicheren Ort sorgen. Da deckt man die meisten Szenarien ab die entstehen können . Flexibilität in Ausrüstung Wissen Erfahrungswerte Instinkt ist der Schlüssel denke ich . Es wird nie bei einem Szenario bleiben , weil es mehrere Reaktionen auslöst ( Kettenreaktion ) . Fahrzeuge bedingt brauchbar finde ich .
Naja, eine Chaossituation zu planen, ist wohl aussichtslos, daher sehe ich es auch so, man kann nur Optionen schaffen und versuchen diese so flexibel und effektiv wie möglich, auf die jeweilige aktuelle Lage einzusetzen. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Was ich empfehlen kann, ist ein Atmungsaktiver Bivacksack mit Event Membrane . Der Shelter ist überall sofort in jedem Gelende einsetzbar. Du bekommst nasse Sachen getrocknet ,Sturm sicher und dicht über Tage bei Dauer Regen und fällt nicht auf ist wärmer als jedes Zelt gut ausschütteln trocken und weiter gehen Kondeswasser nichts. Event kein Gore Tex .
@@rolandhillmann6503, hast Du da Gear-Tipps von Biwacksäcken, die sich Deiner Erfahrung nach bewährt haben? Und mögliche gute Bezugsquellen/Preise?
@@walterko3900 Ich selber habe den Exped 100% Event . Soviel ich weiß macht die Firma Rab auch mit der Event Membrane Bivis . Preislich ca 300€-400€ . Ok der Preis ist hoch aber wenn es zum Ernstfall kommen sollte , nützt dir das Geld auch nichts mehr .Der Bivi schon, Das Problem ist momentan sowieso schon, solche Sachen überhaupt noch zu bekommen. . Ebay Kleinanzeigen, Würzburger Sportversand wäre ne Möglichkeit. Ich hatte zb. den Observer (Carinthia ) 700€ da schwören ja viele drauf. Ich bin froh das ich ihn los bin !!!
Gruß Roland
Mein Favorit ist doch das Fahrrad, man kommt doch relativ schnell voran und mit Taschen behangen kriege ich auch einiges bewegt. Ich würde mit dem Camper starten und dann umsteigen. Auch in meinem Rucksack sind Hilfsmittel um mir ein Fahrrad auszuleihen…
Danke für deinen Beitrag.
Na wir 5 fahren Motorrad. 4 von uns haben auf Enduros umgestellt. Rucksack auf und weg. Besser geht's nicht! Selbst im Tiefen Wald ist fahren möglich.
Das sind natürlich perfekte Fluchtfahrzeuge.
Klingt gut, aber wie ist es mit der Reichweite, wie bei schlechter Witterung, die Übernachtung, der Mitnahme von Wasser, Nahrung und Ausrüstung, sagen wir mal um eine Woche unabhängig zu sein?
@@robertokrause564 wir haben tief im Wald ein Lager, dort sind Wasser Verpflegung Kleidung und und. Selbst für die Enduros sind 120/ vorhanden.
Wir sehen erstmal kein Problem.
@@Patrick-ml7lj Dann seit ihr auch bestimmt im richtigen Alter für diese Art Fortbewegung. Ich kann meine Frau nicht einfach zum Fahrrad fahren überreden.
@@robertokrause564 da hat das Alter nichts mit zu tun. Einer in unserer Truppe ist fast 60 und fährt Enduro. Und das ist der schlimmste von allen.
Mercedes V Klasse. Zur Not kann auch eine vierköpfige Familie darin ein zwei Nächte verbringen. btw, tolles Schnittbüro hast du dir da eingerichtet!
Der Mercedes ist sicher ein guter Begleiter. Das mit dem Schnittbüro hast du gut erkannt, ja da verbringe ich viele, viele Stunden (macht aber auch viel Spaß). LG Christian
Top Video dazu 🔝 🔝 🔝 🔝 🔝. Gute Informationen 👍👍
Danke ☺
Die beste Fluchtfahrzeugkombination ist ein ordentliches, aber nicht zu teures Fahrrad (ohne Elektroantrieb, ausgestattet mit wasserabweisenden Satteltaschen und einem guten Schloss), in einem mit befüllten Reservekanistern ausgestattetem Auto (z.B. Minivan oder Kombi). Je nach Situation kann das Auto dann zurückgelassen und der Weg inklusive Bug out-Ausrüstung fortgesetzt werden
Danke für deine Meinung.
Viele machen beim Thema Fluchtfahrzeug Denkfehler. Meiner Meinung nach geht es erst einmal darum, die Flucht beginnt von zuhause aus. Dann ist die Frage bin ich alleine oder habe ich Familie. Bin ich alleine, kann ich so gut wie alles nutzen, habe ich Frau, Kinder und vielleicht nen Hund, fallen Motorrad, Quad etc. schon mal weg, da brauche ich was größeres wie ab einem Auto aufwärts. Das nächste was zu bedenken gilt, ist mein Standort und die Möglichkeiten. In der Ebene komme ich mit einem normalen PKW weit, in den Bergen wo vielleicht nur wenig befestigte Straßen sind und ich auf Waldwege und Wiesen ausweichen muss, sollte es ein Allrad sein. ABER, auch ein Allrad hat seine Grenzen, und die größte Grenze hier ist nicht das Fahrzeug, sondern der Fahrer. Ein Geländewagen ist nur so gut, wie sein Fahrer, und hier sollte man dann Fahrtraining machen um zu wissen wie weit man gehen kann und auch wie man ein unbekanntes Gelände erkundet bevor man es durchfährt, um nicht stecken zu blieben oder das Fahrzeug zu beschädigen. Ein weiterer Punkt hier ist, der Fahrer sollte sein Fahrzeug kennen. Sprich, er muss auch die Schwächen seines Wagens wissen, und ggf. das eine oder andere Ersatzteil nebst Werkzeug im Wagen haben. Und dann kommt auch noch die Jahreszeit hinzu. Ein wirklich schneereicher Winter wo dann im Krisenfall wohl eher nicht mehr gebahnt wird, da ist auch bei einem Geländewagen schnell das Ende der Möglichkeit erreicht. Da würde dann wohl eher eine Pistenraupe Sinn machen, aber man kann ja nicht alles haben und so bleibt wohl nur sich auf sein Wissen, seine Fähigkeiten und seinen Instinkt zu verlassen.
teilweise wirfst du die Fahrzeuge unterschiedliche Szenarien. der Bollerwagen muss durch den Schnee, Rad und Motorrad müssen das nicht, auch wenn diese hier nicht gut abschneiden.
Egal ob Rad, Bollerwagen oder trolly. wenn ich zu Fuß los muß und habe eins dieser Gefährte, dann nehme ich es mit. ich komme weiter wenn ich den Rucksack nicht tragen muss. aufgeben kann ich den "Lastenesel" immer noch wenn der Weg vor mir es verlangt.
Ich dachte es sei logisch, dass schlechte Bedingungen sich bei allen Fahrzeugen negativ auswirken können (Schnee, unwegsames Gelände, usw.), also habe ich das nur beispielhaft bei verschiedenen Optionen genannt. Wie du sagst, egal welche Situation, man muss sowieso das nehmen, was man hat und wenn es nicht funktioniert, sich etwas überlegen, wie man weiter kommt. Im Grunde kann man ja auch kombinieren, mein Fahrrad hätte auch im Auto Platz. LG Christian
Der Bollerwagen hat von allen diskutierten Fahrzeugen die kleinsten Räder, daher wirkt sich ein schlechter Untergrund bei ihm am schnellsten negativ aus. Aber ich glaube auch, daß sich der Christian zu stark von seinen Kindheitserinnerungen und den lauten Kinderleiterwagerln mit den Vollholzrädern inspirieren hat lassen! ;-) Ich hab sowas nicht, aber ich hab schon mal genauer im Baumarkt die Gartenarbeits-Wagerln mit großen Gummireifen mit großen Augen angeschaut. Ich finde aber dann am Fahrrad den einspurigen Anhänger noch praktischer. Und wo ich mit dem Fahrrad nicht durchkomme, komme ich mit dem Wagerl auch nicht durch, also hab ich diese Variante mal fürs Erste übersprungen.
High, in der Schule, das war noch im ersten kalten Krieg, habe ich gelernt, dass im Kriegsfall als das Erste die privaten Geländewagen beschlagnahmt werden. Freundlichst Fiete
Interessant 🤔
Servus Christian
Zur Flucht halte ich fast alles für möglich. Es kommt auf die Situation an.
Aus meiner Familie/ Verwandten weiß ich. Das Auto die Bahn und zu Fuß das wahrscheinlichste ist.
Verwandte sind von Polen per Auto Zug und zu Fuß geflohen.
Tag und Nacht durch den Wald.
Ich glaube das man alles nutzen wird was geht.
Und der Rucksack ist dafür die Nummer 1.
Danke für deine Meinung.
Ich hätte ein Thema für dich .....wie baue ich einen schutzraum ( Keller oder zimmer oder Anbau)..... und dazu alle Umbau arbeiten von baustützen bis blei Folien und Luftreinigungs anlage
An sich interessant, geht mir aber eindeutig zu weit und dazu fehlt mir definitiv das nötige Wissen.
@@PrepperFoxAustria ich dachte nur ein Kellerraum wo essen gelagert wird ist relativ mit ein paar sandsäcken und 2 osb Platten schnell zu einem Raum gemacht der Schutz bietet siehe Ukraine die verstecken sich auch irgendwo nur in Deutschland gibt es keine bunker mehr für die Zivilbevölkerung
@@chris.b0 Grundsätzlich weiß ich was du meinst und ich könnte mir schon vorstellen ein paar Tipps hier zu recherchieren und weiterzugeben, aber "Schutzraum" würde ich es dann nicht nennen, weil da wohl Viele gleich an Bunker usw. denken. Leider ist es auch so, dass z.B. in den Weltkriegen Keller nicht nur Schutz geboten haben, sondern auch wegen der eingeschränkten Fluchtmöglichkeiten und durch Bomben eingestürzte Häuser, zu einer Todesfalle wurden. Auf jeden Fall hast du mich zum Nachdenken angeregt, vielen Dank 👍
Danke für deine Nachricht 🕯️🌹
🙂
@@PrepperFoxAustria Danke ,ja als ich auf Deine Seite gekommen bin war alles neu für mich,aber bin so froh ,habe im November angefangen, einiges zu beschaffen,da ich Oma bin,und Kinder habe ,denke ich daran die Kinder wollen nichts davon wissen! Dankeschön 👍🌹🕯️Ich würde für sie durchs 🔥 gehen!
Freut mich sehr, wenn ich eine Inspiration und Stütze sein kann ☺
Hallo tolles Video man sollte sein Fluchtmittel an seine möglichen Fluchtorte anpassen. Ich bin der Meinung wenn man mit Kindern Flüchten muss bleibt leider nur das Auto abgestimmt auf Fluchtweg und
Fluchtorte. Wie auch das Alter der Fluchtgruppe ein Kind von 1 bis 3 Jahre braucht viel und kann nix Helfen und braucht immer Wärme, Kind gerechtes Essen und Hygiene. Wie Du ja weißt fahre wir Toyota HiLux Standheizung, Hardtop, 600kg
Zuladung+Anhänger 450kg da ist für alles Platz und in meiner Ländlichen
Region Flucht in jede Richtung möglich auch im tiefsten Winter.
Mach weiter so!
mit freundlichen Grüßen aus dem Erzgebirge.
Der Toyota Heilux bewehrt sich weltweit in den schwierigsten Bedingungen und funktioniert überall. In der Serie Top Gear haben sie mehrfach versucht einen Heilux kaputt zu kriegen, das wahr faszinierend, was dieser Wagen alles überlebt hat (wurde sogar auf ein Gebäude gestellt, welches gesprengt wurde und sprang danach noch an). Ich fahre einen Skoda Yeti, der hat zwar die nötige Bodenfreiheit, aber leider ist es ein Fronttriebler, aber vom Platz her, kann ich mich nicht beschweren. LG Christian
Sehr interessantes Video. Wer Pferde besitzt hat auch einen Vorteil, sehr leise,braucht kein Benzin, Wasser und Futter gibt es in der Natur. Weiter so. Grüße aus dem hohen Norden von Christian
Danke für deinen Beitrag 🙂
Echt komplexes Thema; wg. verstopfter Straßen in NRW werde ich wohl hybrid unterwegs sein. Zu Fuss im Gelände und mit dem (Skate-)Longboard oder Fahrrad auf Gehwegen.
Danke für deine Meinung.
Servus. Wie so oft, ist es vermutlich total situationsabhängig, was optimal im jeweiligen Fall wäre und auch noch davon, was in der momentanen Situation dann auch wirklich nutzbar zur Verfügung steht.
Wenn man die Wahl hat und sich vorbereiten kann, ist vermutlich eine zielführendste Variante, seinen möglichen Bugout in drei aufeinander aufbauende Phasen zu beplanen.
Wenn man (was man vermutlich solange wie möglich vermeiden wird) seine Heimat verlassen muss, wird man (um Strecke machen zu können) erstmal optimaler Weise mit dem Auto in Richtung "Sicherheit" fahren. Im Fahrzeug hat man optimaler Weise u.a. einen möglichst vollständig bepackten Bugout-Rucksack, der auch durchaus "schwer" befüllt mit allem Nützlichen sein kann, denn damit kann man sich z.B. irgendwo so optimal wie möglich "einrichten". Wenn man allerdings nicht das Auto nehmen kann bzw. dieses irgendwo auf der Strecke zurücklassen muss und ggf, eine weitere Fußstrecke vor sich hat, dann kann man den "ordentlich bepackten" Bugout-Rucksack weiter abspecken und mit dem dann möglichen reduzierten Gepäck zu Fuß weiterlaufen.
Insofern bietet es sich vermutlich an, dass man sein Rucksacksystem "optimal" und "ausführlich" packt, dieses System aber im Vorfeld schon so einrichtet und beplant, dass man es auf das Notwendige in wenigen Schritten reduzieren kann.
Und diesen Rucksack möglichst immer schnell griffbereit haben oder auch in seinem Fahrzeug schon verlastet mitführen.
Danke für deine Meinung, du hast da schon ein paar sehr relevante Gedanken hinter dir, das merkt man. LG Christian
...ja, ich hab gerade im Wesentlichen das gleiche nur mit sehr viel mehr Worten gesagt. Aber ich mußte erst mal drauflosschreiben, das mußte einfach mal schnell raus! Aber jetzt lese ich natürlich die anderen Kommentare auch noch...
Ja finde es immer ganz spannend das durch zu Spielen... Hatte letztens auch den Gedanken, das wenn ich mit meinem Motorroller unterwegs bin, ich mal eben mich an Absperrungen vorbei schlängeln kann wo ich mit unserem Auto nie durch komme. Hatte das Mal getestet bin eine Auffahrt hochgekommen wo wir sonnst schon mal mit unseren Allrad-lkws hochfahren (und auch das nur ganz langsam) und mit meinem PKW.... 0 Chance! (War jetzt kein Schlamm aber unbefestigt!) Kann über schmale Brücken für Fußgänger fahren.
Klar ist langsam und angreifbar!
Aber wäre ich alleine wäre das ggf. Ne Option zumal wenn man ein geländegängiges Motorrad hat kommt man schnell an Orte wo man ggf nie mitm Auto hinkommt und die tatsächliche Flucht bei Gefahr geht viel besser und schneller. Ich behaupte mal wenn ich als Motorradfahrer vor Autos davon fahren müsste hätte der Autofahrer (Ortskenntnis vorausgesetzt) schlechte Chancen mich zu erwischen weil ich Engstellen zu meinem Vorteil nutzen kann. Und den Gewichtsvorteil.
Je nach Situation. Mein Auto darf gute 600kg zu laden! Brauche ich soviel? Mit Familie ggf ja andererseits wenn ich voraus fahre mein Gepäck mitnehme kann ich die Lage erkunden und es passen 100kg+ mehr ins Auto!? Und ich muss nicht wenn ich was brauche das Lager abbrechen! Bin dann aber angreifbar!🤷
Perfekt gibt es nicht andererseits Auto ist evtl begehrt von anderen?
Grüße aus dem Rheinland Johannes
Danke für deine Meinung und natürlich, auch ein Auto könnte Begehrlichkeiten wecken, oder durch Behörden konfisziert werden.
Wenn man weg muss, Schnell weg muss, ist Geschwindigkeit und Wendigkeit ALLES in den ersten Momenten bis Stunden.
Angreifbar ist man in jedem Fahrzeug - egal welches - will ich es zum Stehen bringen, kommt es zum Stehen, wenn ich etwas Vorbereitungszeit habe.
Aber, für den unerwarteten Moment, ist klein - schnell - wendig u.U. effektiver als - groß - langsam - sperrig..
Vor und Nachteile haben alle Varianten.
Landstraße: VORTEIL
Eine Gruppe Wilder haben 200 Meter entfernt die einzige Straße gesperrt, ich muss zu anderen Seite.
klein - schnell - wendig: runter von der Straße schnell entfernen, kleines Ziel im Falle von BeschußVerfolgungswahrscheinlichkeit, bei schnellem Querfeldein Entfernen, sehr gering.
Ortschaft : NACHTEIL
komme rechts und links nicht weg.
In dem Fall:
groß - lalngsamer - sperriger
= mehr kraft und Gewalt - stabiller
Mitten durch,, wenns sein muss.
Muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich sehe keinen Kommentar zum Thema Motorradanhänger. Die funktionieren, man sollte es aber eher leicht angehen lassen - ist im Prinzip gleich wie bei Fahrradanhängern, und solche lassen sich wohl auch am Moped/Krad verwenden. Vor allem die Einradanhänger, z.B, nach altem CZ -Modell, sind auch geländegängig.
Habe auch schon gewartet auf Kommentar zu dieser Frage, danke, dass du das aus deiner Sicht beantwortet hast.
Zuerst das Kommentar fürn Algorithmus und dann das Video anschauen 👍☝️😄
Vielen lieben Dank ☺
Hallo Christian, interessantes Thema. 'Fluchtfahrzeug' hört sich nach Bankraub an, Evakuierungsvehikel wäre in diesem Fall wohl die passendere Bezeichnung. Die aktuelle Situation zeigt dass ein 9-sitziger Kleinbus perfekt ist um auch ein paar NachbarInnen mitsamt Nachwuchs sicher über die Grenze zu bringen. Klar ist jenes BOV am besten, ist das im Ernstfall gerade zur Verfügung steht ;-) Tanken bei 50% Füllstand ist zwar viel zitierter 'Prepperstandart', als Vielfahrer mit sprithungrigem Saugbenziner wird's halt schnell fad wenn man dabei alle 3-4 Tage zur Tankstelle muss. Denke dass ich mit meinem kleinen SUV gut aufgestell bin, der packt auch mal schlechtere Wald- und Feldwege und quer über die grüne Wiese um ein Hindernis zu umfahren ist auch kein Thema ...
LG Franz, bugikraxn
Hallo Franz, das mit dem Wort "Fluchtfahrzeug", war mir gar nicht so bewusst, aber ja, so nennt man wohl auch die Fahrzeuge, die Kriminelle benutzen 🙄
In Prepperkreisen sagt man meist B.O.V., also "Bugoutvehicle", aber ich muss nicht alles anglifizieren. LG Christian
@@PrepperFoxAustria Nee, das mit dem "Fluchtfahrzeug" der Kriminellen stammt aus alten Filmen. Heutzutage kann man keine Bank mehr überfallen und mit dem Fluchtfahrzeug fliehen. Ich finde Fluchtfahrzeug für eventuelle zukünftige Situationen in Ordnung. Es trifft den Punkt und jeder versteht das. Denk doch mal an Leute, die sich erst jetzt für die Prepper-Fragen interessieren: die werden vllt mit Fachbegriffsabkürzungen irritiert.
Fand ich immer gut an deinen Beiträgen, dass die sehr allgemeinverständlich sind.
@@dagmarratatosk5997 Danke für das nette Feedback ☺
@@PrepperFoxAustria Sollen wir hier jetzt vielleicht auch noch anfangen die Fahrzeuge zu GENDERN? Falls der eine sagt MEIN Unimog und der Andere sagt MEINE Unimögschen oder MEIN SUZUKI MEINE SUZI??
Ausserdem, FLUCHTFAHRZEUG ist schon korrekt, es sei denn eine Fläche wird seitens Dritter mit Verwendung von Fahrzeugen geräumt - EVAKUIERT - dann in der Regel auch bevor es knallt. 🙄
Und Ich dachte schon, ich wäre schlimm.
Ich fasse mal zusammen, Platz 1 teilen sich Auto und zu Fuß, dann kommt das Motorrad, das Fahrrad und als Schlusslicht der Bollerwagen. 4 Personen auf je einem Fahrrad mit Anhänger können viel mehr transportieren; besser sich verstecken, Straßensperren umgehen, als 4 Personen in einem Auto. Trekkinganhänger sind leise und können besser beladen werden und sind geländegängiger als ein Bollerwagen. Ich werfe dir den Federhandschuh hin und behaupte, du hast nicht gründlich genug recherchiert.😎 Achja ich habe noch das absolute Schlusslicht vergessen, das Boot. Hej der Fluss bringt mich ohne Einsatz von Energie aus dem Gefahrenbereich, einfach treiben lassen.
Anbei noch meine Gedanken zum Thema Fahrzeug/Auto.
Ich würde hier, je nach Situation, immer die "Grayman-Variante" bevorzugen.
Mein alter Toyota ist z.B. tech. top in Schuss und fällt fast nicht auf.
Im Auto kann ich alles transportieren, was ich ggf. brauche um mehrere Tage zu warten, bis ich wieder zurück kann.
Sollte ich weiter weg müssen, hab ich grundsätzlich einen 20 Liter Kanister Benzin dabei und weitere 20 Liter stehen in griffbereit in der Garage.
Auch ist im Auto immer eine Decke und eine Ersatzgarnitur Klamotten.
Hinzu kommt dann noch mein Rucksack, sowie eine Liste von Dingen, die ich mir so im Laufe der Zeit zusammengestellt habe.
Alles "lagert" fertig abgepackt und ich kann anhand der Liste abkreuzen, ob ich alles habe.
Is für mich besser so, denn im Stress kann man ggf. was vergessen.
Schlafen kann ich im Auto und das relativ unauffällig, da kein großer Geländewagen, der auffällt.
Klar könnte ich mit dem tief in den Wald fahren, aber um Strecke zu machen, ist mir der PKW lieber.
Sollte es tatsächlich der Wald sein müssen, hab ich meinen alten F-350 Diesel.
Dieser ist aber saumäßig laut und alles andere als unauffällig....und leider auch derzeit ohne TÜV bzw. Zulassung. Auch könnte er ggf. Begehren bei anderen Mitmenschen hervorrufen, was ich so nicht möchte.
Danke für deinen Beitrag.
Ich würde sehr wahrscheinlich das Auto nehmen. Wenn es nicht auf Schnelligkeit ankommt könnte eventuell auch mein Traktor mit Anhänger in Frage kommen. Dann habe ich eine sehr große Ladefläche.
Danke für deine Meinung.
Und etwas mehr Gelände zum Befahren!!!
Hallo lieber Prepper Fox...schau Mal,habe den alten HASAG Spiritus aktiviert...Auf meinem Kanal und +altes Oma Brotmesser,Schrott schöne gemacht,gut für Brot,Rinde Abschnitzen...LG.Mattse
👍😉
danke,Dir alles Gute!
Hallo! Was denke ich auch noch zur Flucht taugen würde wäre ein Pferdefuhrwerk ( natürlich nur wenn man Pferde hat und einen Wagen). In Sachen Lautstärke ist es nicht unbedingt unauffällig aber Pferde können ziemlich Tempo machen wenn es drauf ankommt.
Da kann man kaum wiedersprechen, was ich da als großen Nachteil sehe ist, dass dann auch die Pferde Wasser und Nahrung brauchen, sonst läuft das im wahrsten Sinne des Wortes nicht lange glatt. Wobei, wer Pferde hat, trägt auch in einer Notlage die Verantwortung und sollte die Tiere nicht einfach ihrem Schicksal überlassen sondern MUSS auch für deren Sicherheit sorgen. LG Christian
@@PrepperFoxAustria ja klar das man auch Futter für die Pferde dabei haben muss. Ich denke aber das derjenige so weit voraus schaut. Es kommt auch auf die Größe des Wagens an wie viel Platz man hat um alles unter zu bekommen. Die Geländegängigkeit ist natürlich ziemlich eingeschränkt. Im Notfall müsste man die Pferde abspannen und auf ihrem Rücken weiter.
@@ruthfarnkopf8438 Wie beim Menschen, wird hier wohl Wasser am wichtigsten sein, ohne Nahrung kommt ein Pferd wohl ein paar Tage durch, wie auch wir Menschen.
@@PrepperFoxAustria wie gesagt das derjenige bestimmt auch daran denken wird😊.
aus der Ukraine haben 32 Reiter/Reiterinnen versucht, mit ihren Pferden nach Moldawien zu fliehen. Keiner - weder Pferde noch Reiter - haben überlebt :(
Ich würde ein Gelädefähiges Auto nehmen suv zb Spritvorrat 2 Ersatzräder Anhänger und Notvorrat Wasser uvm und vielleicht keinen so hellen Lack eher braun oder schwarzen matt den Rest kann ich nicht verraten Sicherheit Danke fürs Video Christian gruß aus.Niedersachsen
Ich hab da mal eine kurze Doku über Prepper in Deutschland gesehen, da war jemand dabei mit einem komplett für Autonomie umgebauten Fahrzeug. War ein Geländewagen (Range Rover glaub ich), mit Solarstrom, Wasservorrat, Spritvorrat, Nahrung, Möglichkeiten zur Verteidiung, uvm., auch wenn das Auto Grün war, doch alles andere als unauffällig. So weit würde ich nicht gehen (vorerst). LG Christian
Motorradanhänger: In Westdeutschland leider praktisch nicht legalisierbar und extrem Tempolimitiert 60(!). Für die gute alte MZ kannste laut Werksliteratur Anhängerkupplungen eingetragen bekommen, hast dann aber ein Treibstoff-/ Reichweitenproblem.
Seitenwagen = Kombination sämtlicher Nachteile von Auto & Motorrad.
Für welche Mopeds man Anhängerkupplung eingetragen bekommt weiß ich nicht.
Pedelec 25 + Solaranhänger kann Sinn machen.
Persönlich würde ich auf ner 125er abhauen wollen. Gute Reichweite, leicht genug um sie alleine aufheben zu können. Bewährtes sparsames Alltagsfahrzeug.
ich Habe einen Rollkoffer mit 3 Tagen Verpflegung der Kommt dann in meinen immer mindestens 3/4 getankten Smart.
Kann ja sein das ich plötzlich den abstand zum 9 km entfernten Akw erhöhen muss.
Danke für deinen Beitrag.
Ich persnlich möchte mir einen Caddy Maxi mit Seikel Fahrwerk kaufen. Mit dem komme ich auch in Parkhäuser trotzdem kann ich drin schlafen.
Interessant, ein Caddy ist sicher ein geräumige Option.
Ich habe einem Caddy Maxi Commerce Kombi 2.0 DTi 4Motion umgebaut zum Preppermobil. Und kann nur sagen der erfüllt faßt alle Anforderungen. Gerne verrate ich Details.
Vis a vis ist ein restaurierter Fluchtwagen der Siebenbürger ausgestellt. Sieht aus wie ein sehr großer Leiterwagen. Gezogen von Tieren oder eben auch von Menschen. Kaum vorstellbar, wie die das mit Oma und Kindern schafften den ganzen Weg, nix mit Regenschutz und sehr viel Zeug ging da auch nicht drauf.
Es ist generell unvorstellbar, durch welche Zeiten und Umstände unsere Großeltern gegangen sind, das war noch eine ganz andere Generation mit viel Kraft, Kreativität und vor allem Härte, ob unsere verweichlichte und verwöhnte Überflussgesellschaft das auch so hinbekommt, waage ich zu bezweifeln, leider.
Eine Flucht wäre wahrscheinlich meine letzte Wahl.
Wenn’s aber sein muss, dann erst mal mit dem Auto (bis zu 1.300 km ohne tanken), wenn’s damit nicht mehr weitergeht, dann mit dem Fahrrad (mit Anhänger) und ein Rucksack als letzte Möglichkeit ist auch noch mit dabei…..
Danke für deinen Beitrag.
Zweiter Kommentar und tolles Thema
Ich sage DANKE fürs Schauen! LG Christian
Die Art des Autos ist vielleicht nicht ganz so wichtig. Für mich ist es viel wichtiger, daß man die Bremslichter, Rückfahrscheinwerfer, Zentralverriegelungsgeblinke und Tagfahrlichter ausschalten kann. Ist etwas Arbeit, lohnt sich aber. Bei einem neueren Auto vielleicht aber nicht so einfach zu realisieren. Bei etwas älteren Fahrzeugen gibt es Massepunkte, die löst du von der Karosserie, isolierst sie und legst ein Kabel da hin, sodaß der Massepunkt mit einem Schalter ein und ausgeschaltet werden kann. Ihr könnt ja mal ausprobieren wie weit man bei Nacht die Bremslichter sieht. Am besten wird man doch nicht gesehen!!!
Ich habe mir einen (bzw. drei) Hundewagen gekauft und einer davon ist immer reisebereit. Aber ich hoffe ich brauche den niemals!
Das hoffen wir alle 😕
Es mag blöd klingen, aber für mich wäre Fahrrad zumindest dann die präferierte Option, soweit die antizipierte Länge des Weges nicht allzu hoch ist. Also Dimension unter 1000 Kilometer, die man ggf. auf mehrere Tage verteilt durchführen könnte.
Vorteile Fahrrad: Man kann locker 30-40 kg Gepäck mitnehmen und kommt pro Tag mit so einem Gepäck noch 100-200 km weit (wenn es wirklich ernst ist). Fahrrad ist bedingt geländegängig, insbesondere abseits ggf. überwachter Straßen, also z. B. durch den Wald. Man kann die Technik selbst warten, braucht dafür keine externe Hilfe. Man braucht auch keinen Treibstoff, Man kann auch durch den Wald fahren und da ggf. unterwegs Nachtlager aufschlagen.
Wichtigster Nachteil Fahrrad: Ist man körperlich verletzt, kann Fahrradfahren schnell unmöglich werden. Und man sollte auch seine individuelle Konsistution sinnfällig einschätzen.
Hinweis ansonsten noch: eine Radreise-Ausrüstung, mit der man über mehrere Monate unterwegs sein kann, wiegt ca. 25 kg. Plus ca. 5-10 kg Nahrung, plus Tagesvorrat Wasser (muss man sich dann unterwegs zapfen). Mit so einer Ausrüstung habe ich schon mehrere Radreisen durchgeführt, teils mehrmonatig.
Vor gut 15 Jahren habe ich es mit dem Fahrrad mal von Ostwestfalen bis zum Mittelmeer (nahe Marseille) inklusive vollem Reisegepäck in ca. 3 Wochen geschafft. Und das sehr komfortabel. Selbst mit dem Fahrrad kann man also sehr weite Strecken zurücklegen, wenn man es denn will. Die effektive Reisegeschwindigkeit betrug pro Tag übrigens mit ganzen Krempel, den ich dabei hatte, bei 80-100 km pro Tag. Die Tage mit den höchsten Fahrleistungen hatten 280(!) bzw. 160 Kilometer. Man kommt also durchaus auch zügig voran, wenn man denn seine körperlichen Reserven mobilisiert und eine gewisse Grundfitness hat.
Danke für den interessanten Beitrag 🤔
@@PrepperFoxAustria Falls es Dich noch als Ergänzung interessieren sollte, Du hattest ja Thema "Mofa oder Motrrad mit Anhänger" angesprochen: Zumindest bezüglich Fahrrad rate ich davon ausdrücklich ab, zumindest wenn abzusehen ist, dass man nicht durch topfebenes Gelände fahren will. Ich habe in früheren Jahren sogar ganze massive Schreibtische per Fahrrad plus Anhänger transportiert, oder auch mal 50 kg zum Recyclinghof 10 Kilometer weit entfernt. Das geht auf kurzen Strecken sogar recht gut. Aber sobald man auch nur an einer besseren Bodenwelle steht, es also irgendwie bergauf geht, hat man die Ar***karte gezogen. Sowohl bergauf, weil man gar nicht mehr gescheit hochkommt, wie auch bergab, weil man dann kein Tempo mehr ausfahren kann, sondern tierisch auf die Seitenkräfte des Anhängers achten muss, In meinem Fall hat der Anhänger übrigens selbst nur ca, 6 kg Eigengewicht und ist ein einspuriger(!) Anhänger. Selbst so 'n kleines Leichtbau-Dingens fängt z. B. bergab bei Tempo oberhalb 25 km/h und mehr als 15-20 kg Zuladung schon an, einem auf übelste Weise "Lenkvorschläge" zu machen, denen man dann tunlichst folgen sollte, um sich nicht auf die Klappe zu legen. Das mag für ein Fahrsicherheitstraining pädagogisch wertvoll sein, für eine Flucht aus einer Notfallsituation ist es aber ganz sicher nicht produktiv.
BTW noch Nachtrag Strom auf Fahrrad:: Mit einem Nabendynamo kann man USB-Powerbanks laden. Mit portablen Mini-Solarpanels aus dem Gepäck obendrauf auch. Das reicht zumindest für Licht, Radio und ggf. Smartphone. Da geht heute mit der verfügbaren Technik viel mehr, als seinerzeit bei meinen längeren Radreisen, als ich teils auch wochenlang unterwegs war.
@@PrepperFoxAustria Nachtrag #2: Fahrrad nur mit Minimalrucksack oder nur einer Seitentasche am Gepäckträger gehen 200 km in 8 Stunden, bzw. 500 km in 24 Stunden. Beides mehrfach erprobt und für machbar befunden. Aber das ist schon gut 10 Jahre her, damals wollte ich mal die Grenzen ausloten. Ist also was, was für U40jährige vielleicht noch eine Option ist, für Ältere wohl realistisch betrachtet meistens eher nicht. (Es gibt ein paar Leute, die reißen solche Strecken auch noch im Alter von 70 Jahren ab. Das ist beeindruckend. Aber das ist dann lebenslang aufgebaute Fitness, und vielleicht auch eine gewisse genetische Portion Glück, die da mit reinspielt.)
Dennoch Fazit: unschätze das Fahrrad nicht.
Anmerkung aber ebenfalls: im echten Krisenfall, gerade wenn es militärische Konflikte betrifft, kommt es eh weniger auf die Tageskilometerleistung an, sondern eher darauf, da taktisch durch eine umkämpfte Gegend durchkommen. Auch Militärs rücken nur mit 20-80 km/h vor. Das physikalisch erstmal langsame Verkehrsmittel Fahrrad ist also bzgl. des Vortriebs gar nicht mal so schlecht aufgestellt. Es steht und fällt im Zweifelsfall dann mit Geländepassierbarkeit, damit auch das Finden und Nutzen geeignet gedeckter bzw. versteckter Wege. Oder auch mal taktischen Pausen in einem Versteck, um ggf. gezielt erst zeitversetzt die Fahrt fortzusetzen.
Sehr interessantes Video.
Ich habe mich noch nicht umfassend mit einer Flucht beschäftigt, denke aber, dass ein Blackout mich nicht zur Flucht veranlassen würde.
Ich denke, mein Auto wäre ausreichend, da ich niemanden außer meine Haustiere mitnehmen würde, probe hier mit ihnen auch immer das Einsteigen ins Auto bzw. Transportbox. Auf die Rückbank kommt eine Kiste mit Verpflegung und ein Rücksack mit nötigen Dokumenten, etc.
Letztendlich stellt sich mir aktuell nicht die Frage, ob ich flüchten würde, sondern eher die Frage, wohin überhaupt? Meine Anlaufstellen liegen jemals über 300 Kilometer entfernt und wären Städte, aus meiner Perspektive eher sinnfrei. Daher tendiere ich tatsächlich zum Bleiben ... natürlich sofern keine Zwangsevakuierung ansteht ...
Danke für deinen Beitrag! LG Christian
Wie weiter unten schon wer schrieb: schon ohne Krise sind die Straßen rund um größere Städte dicht. Und wenn es keinen Treibstoff mehr gibt (sei es wegen Blackout, Beschlagnahme durch Armee/THW/Rettungskräfte, kein Geld mehr haben usw.), steckt man mit der Karre irgendwann fest.
Da ich eh kein Auto hab: Im Krisenfall würde ich so lange es geht zu Hause ausharren, aber wenn eine Flucht sein muss, habe ich mir eine Route zu Verwandten ausgeguckt, mit dem Fahrrad abseits der großen Städte, und möglichst unter Vermeidung von wichtigen Brücken. Ein Radl kann man zur Not schieben, tragen, oder im Gebüsch verstecken, zur Not kann man es sogar im Nahlampf als Schutzschild oder Waffe benutzen (Ich hab mal einem Angreifer mein Fahrrad entgegengeworfen, das funktioniert!). Altenativ ins benachbarte Ausland, aber nach F müsste ich über den Rhein, und auf Brücken ist man schnell in der Falle.
Danke für den Kommentar, ein Fahrrad als Wurfgeschoss 😲 naja, warum nicht 🤷♂️
@@PrepperFoxAustria Tja, als ich noch jung und stark war, da war abends so ein Typ, der stellte sich mir in den Weg und packte mein Fahrrad. Wollte mich wohl zu Fall bringen und vergewaltigen oder so.
Man muss mit beiden Füßen auf der dem Angreifer abgewandten Seite des Fahrrads landen, sonst behindert einen das Fahrrad nur. Er hat am Fahrrad gezerrt, ich hab gezerrt, und dann hatte ich das Rad frei. Ich hab es am Lenkrohr und am Sattelrohr gepackt und mit Schmackes dem Typ vor die Beine geschmissen. Ich wollte eigentlich nur Zeit zum Entkommen gewinnen. Der Stunt hat aber einen Autofahrer zum Anhalten gebracht, und der Typ ist abgehauen.
Jeder Gegenstand kann zur Waffe werden: ein Fahrrad, ein Aktenordner, ein zerbrochener Teller...
In Krisen kommt es garantiert vermehrt zu Übergriffen. Personen, die eher gefährdet sind (Frauen, Queere, körperlich Beeinträchtigte usw.) sollten beizeiten an einem Kurs zur Selbstverteidigung teilnehmen. Das gibt auch sonst ein besseres Gefühl.
Den Schutz eines Bootes würde ich nicht unterschätzen. Erstmal kommt man unterwegs praktisch nur mit einem Boot an einen ran. Also der direkte Zugriff mit Hieb- oder Stichwaffen, einfacher Raub/Diebstahl, Boxkampf usw (ich denke 95% aller Angriffsgefahren) ist quasi ausgeschlossen. Man kann auch nicht so einfach eine Sperre mittels umgesägtem Baum o.ä. machen. Und auch gegen Gewehre oder Pistolen (leichte Schusswaffen), wogegen sonst hier kein Fahrzeug Schutz bietet, kann ein größeres Boot ziemlich gut schützen. Denn das Boot hat häufig auch einen Stauraum unterhalb der Wasseroberfläche. Und dort ist man gegen waagerechten Beschuss gut geschützt (natürlich nicht, wenn einer von einer Brücke oder einem höheren Berg von oben schießt). Ein Auto hat übrigens praktisch Null Schutz gegen Schusswaffen. Außer durch den Motorblock gehen die praktisch immer durch (außer 22er Kleinkaliber vielleicht) - meist sogar an der einen Seite rein, auf der anderen wieder raus. Der einzige Schutz ist der Sichtschutz, sodass der Schütze ggf. nicht sieht, wo man ist. Aber im Auto sitzend - da liegt man lieber außerhalb am Boden, wäre also sogar das Fahrrad besser, von dem man sich schnell runterschmeißen kann.
Tatsächlich eine ziemlich coole Bugout Location in vielen Fällen übrigens: Ein Ausflugsdampfer auf einem großen See, wie den Chiemsee oder so. Verpflegung und Leute drauf, rausfahren bis in die Mitte, Anker werfen...
Danke für deine interessante Meinung 🤔👍
Ich halte das Auto für das beste Fluchtfahrzeug.
Man kann Wasser und Nahrung mitnehmen, sogar einen Kocher, man kann im Winter heizen. Der Spritverbrauch im Stand ist sehr gering.
Wer sich ein neues Fahrzeug anschafft, der muss nicht gleich einen schweren Geländewagen kaufen, es gibt sehr gute normale Fahrzeuge. Das geht von Dacia Duster oder Suzuki Jimmi bis zum Porsche Macan. Es gibt recht viele geeignete Fahrzeuge, um wenigstens die Wald-Wege zu befahren, die man auch mit dem Fahrrad befahren kann.
Der Vorteil dabei ist, dass man wirklich "in den Wald" flüchten kann. Außer Militär, da ist man eh verloren, wird kaum jemand folgen, da reichen auch kurze Fluchtdistanzen. Man kann mit dieser "Ausrüstung" sicher auch eine Wohe im Wald verbringen. Gerade mit Kindern ist das der m.E. beste Weg.
Laufen kann man immer noch. 😊
Danke für deine Meinung.
Ich habe ein Elektroauto und mir natürlich auch schon Gedanken gemacht was ich bei einer Flucht machen könnte. Das Argument mit der Reichweite zieht nur wenn man schnell fährt. Bei einer Geschwindigkeit von ~50kmh kommt man z.B. mit einem Tesla 750kmh. Und 50kmh ist bei Staus realistisch wenn ganz Wien flieht und zur Not fährt man halt langsamer. Ebenso kann man sich an jede Steckdose dran hängen und ist nicht auf Tankstellen angewiesen. Gibt genug Häuser mit PV, denke da findet man schon was. Tesla bietet aktuell auch bei allen Ladestationen um die Ukraine gratis Laden an. Das waren nur meine Gedanken, also Elektroauto sollte man nicht sofort ausschließen.
Sehr interessante Ansichten zum Thema E-Auto, danke 👍
Ohne Heizung und Licht sollten noch mehr Kilometer drin sein… ich nutze unsere Autos als Energiespeicher und würde bis zum Äussersten lieber zu Hause bleiben…
Also ich halte das für eine wichtige Sache,
daß man sich Gedanken macht,
wie man Stadtgebiete verlassen kann.
Allerdings sollte man sich im Vorfeld auch Gedanken machen, wohin?
Ich halte das für ziemlich sinnlos, kopflos in eine Richtung zu fahren,
nur weil alle das machen.
Wichtig ist das wohin.
Es nützt nichts, bin erst mal weg,
dann verhunger ich halt im Auto, nicht heme.
Bin ganz bei dir 👍👍
Ich denke auch, daß die ach so hippen Stadtbewohner, wenn es mal hart auf hart kommt, die extrem Gekniffenen sind. Sonst immer sauber grünlinks gewählt, keine Erfahrung mit der Natur, auch keine mit nichtelektrischem Werkzeug wie Messer etc., keine Vorbereitung (ist ja Nadsi), keine Vorräte, am besten in der kleinen Mietwohnung im 5. Stock. Prost Mahlzeit - das werden die ersten sein, die schlimme Erfahrungen machen MÜSSEN.
@@PrepperFoxAustria Danke Dir fürs Herzchen.
Da kommt dann auch gleich meine Frage.
Hat mich vor zwei Tagen einer gefragt,
wenn er seinen Kommentar bearbeitet,
wäre dann das Herzchen weg?
Weißt Du da bescheid?
Das Herzchen ist ein DANKE fürs Schauen und für die Zeit einen Kommentar zu schreiben. (Kaum zu glauben, aber ich lese auch jetzt noch 99℅ der Kommentare 🤔)
Wenn jemand seinen Kommentar ändert, hat das keinen Einfluss auf die Likes oder das Herzchen 😉
@@PrepperFoxAustria Danke Dir für die Antwort.
Werde das dann mal an den anderen Kollegen weitergeben.
Deine Seite werde ich ihm natürlich gleich weiterempfehlen.
Wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
Gruß FX
Hallo, aus meiner Sicht ist ein Fahrrad dem nur laufen vorzuziehen, weil es schneller und weiter kommt auch vor "Fußgängern" kann schneller geflüchtet werden und die Wege sind gleich nutzbar (ein durchkommen) zumindest im Flachland Energie braucht's auch keine.....schieben geht eventuell auch noch...
Mietwagen ginge vielleicht auch!? Ich würde mein Auto bis obenhin vollpacken da bleibt kein platz mehr herr Nachbar😁
(Zeit vorrausgesetzt)
auch würde Bahn und Bus eine mögliche Option sein, wie leider aktuell zu sehen ist.
Alles in allem hätte ich gern einen Fluchtort etwas wie Ferienhaus, Campingplatz, Gartenhäuschen etc.
ein fertig gepackter Anhänger wäre ein Traum..
allen schöne friedliche Ostern.
gruß aus Berlin
Ich bin der 1. Aufrufer! XD Ace of Base - The Sign!
Wow, das war schnell und "The Sign" ist ein cooles Lied. LG Christian
Moin! Ich sag Dir mal was: Meine Großeltern und Eltern (waren damals noch Kinder) sind nach dem Krieg zu Fuß aus Nordböhmen bis zur Ostsee geflüchtet...
😲
Ich werde klimaneutral flüchten mit dem Fahrrad. Wie es sich eben gehört 👍🏻
@@PrepperFoxAustria Ich zieh immer ne Maske an die das CO2 rausfiltert 😆 aber mal ernst, überleg doch mal wenn plötzlicher jeder auf einmal flüchtet mit Auto und Motorrad wie dann die Feinstaubbelastung und CO2 Bilanz ausfällt 😉😱
Und jetzt mal ganz ernst:
Als zweiter Gedanke ist das Fahrrad nicht mal so schlecht, keine Abhängigkeit von Tankstellen oder Strom und mit richtiger Ausstattung kann man sehr viel laden. Aufjedenfall besser als der Leiterwagen
@@whathappenedto9374 Ein Fahrrad bietet definitiv Vorteile und man ist schneller unterwegs, als zu Fuss. Reparaturset für die Reifen nicht vergessen 😉
@@PrepperFoxAustria Das wäre doch eigentlich ein gutes Thema für ein Video? Unter dem Stichwort Bikepacking findet man einiges. So ein Setup ist günstig im Vergleich zu anderen Fluchtmittel und hat viele Vorteile (Die einfachheit der Technik und die nahezu lautlosigkeit). Wegen Reparaturen: Klar das kommt vor aber ich bin jetzt seit 3000km damit unterwegs und habe bis auf pumpen und schmieren nix gehabt. Lässt sich also auch eine ordentliche Distanz zurücklegen.
@@whathappenedto9374 🤔
Zum Thema Motorrad und Fahrrad kommt noch die Jahreszeit dazu. Schnee, Kälte und Glätte.
Absolut 😉
Ich hätte mal einen Wunsch. Du hast es in dem Video angesprochen. Flucht mit der Familie / Kindern. Ich habe dazu nichts brauchbares bis jetzt gefunden. Bzw. Flucht Rucksack mit einer Familie.
@@marcoleipert7403 Darauf wurde ich schon öfter angesprochen, da ich aber keine Kinder habe, bin ich nicht sicher, ob ich hier der Richtige bin. Meine Frau und ich wollen noch Kinder, ob ich dann Flucht immer noch so sehe, wie jetzt, wage ich zu bezweifeln, speziell mit einem Kleinkind 🤔😕
Das ist im Moment auch mein Problem. Wir haben einen 6 jährigen Sohn. Ich stehe voll hinter der Sache Prepping usw. und teile zu 100% deine Ansichten. Und egal ob ich ein Kind habe oder nicht. Ich würde flüchten wenn es notwendig ist. Aber da fängt es ja schon an. Im Auto kannst du eine Auswahl an Lebensmitteln mitnehmen. Rucksäcke sind beschränkt. Ich würde mich auch mal von NRG5 o.ä. ernähren. Das kannst du meinem Sohn nicht andrehen. Ja, es ist ein sehr schweres Thema. Habe mir viele Gedanken gemacht. Gerade auf die aktuelle Lage in Europa
Man braucht den richtigen Treibstoff. Als Dieselfahrer nützt kein Super oder umgekehrt.
Flucht mit einer Kutsche würde eventuell gehen da man das Problem mit Treibstoff nicht hat und Lärm macht das auch nicht!
Was mich mal interessieren würde, ob man Zweiräder, keine Fahrräder, noch etwas leiser machen könnte...ich bin kein Mechaniker...weil man vielleicht an manchen Stellen damit besser voran kommt...
Wir haben als Burschen den Auspuff mit Stahlwolle vollgestopft, damit die Mopeds bei einer Überprüfung nicht zu schnell waren, leiser waren sie dadurch auch ein wenig. Ansonsten würde mir da nicht viel einfallen, schon gar nicht bei einem Motorrad. 🤔
@@PrepperFoxAustria okay, Motorrad zu heftig, aber Mofa, Mokick, Roller , könnte klappen... Danke für den Tipp...👍 Vorhin auch schon abonniert...😏
die meisten Leute suchen nach lauteren Auspüffen - im Umkehrschluss gibt es auch leisere. Ich hatte mal einen lauten "Rennauspuff" auf einer 2-Takter, der leisere Original war aber leistungsstärker. Fazit: man kann durch ausprobieren zu leiseren Kombinationen kommen, ohne wesentlich Leistung zu verlieren. Und viele sind so laut, weil die Besitzer "gebastelt" haben
FürATV gibt es ErweiterungsAuspufftöpfe für den Jagdeinsatz, sog. Silencer…
Kommt ja sehr stark drauf an was passiert ist oder passieren wird.. einerseits ist ein selbstumgebautes Fahrzeug mit allerlei Ausrüstung auch schön und kann man auch im Urlaub benutzen... andererseits sollte ein Auto in einer krise, besser ganz normal mittelmässig aussehen damit keienr meint das klauen zu müssen... Auch einfach zu reparieren sein sollte es...
Das passende Fahrzeug hab ich leider noch nicht gefunden, Allrad und ältere Technik ohne viel Elektronik wäre super
Ich würde mal nutzen, was ich habe, ein Wohnmobil oder Camperbus, wären super (nicht nur für eine Flucht), aber das geht sich finanziell einfach nicht aus. Aber mit 40 - 50 Jahren RUclips, habe ich dann genug Geld beisammen 😉
@@PrepperFoxAustria ja grundsätzlich gebe ich dir da Recht- Survival bedeutet ja auch mit den Mitteln zurecht zu kommen welche man hat 😄
Ja allradbus wie ein t3 hätte ich mir auch gedacht,... Sind halt leider auch so bei ca 30k € 😛
Lieber Geld anlegen! Jede Krise ist immerhin auch eine neue Chance 🙌
@@avalonproject2239 T3, T4, T5 musst mal ohne Rost finden, der fault schneller, als man damit flüchten kann (beim T4 ist es am schlimmsten).
@@PrepperFoxAustria ja leider, deshalb muss man schon einiges an bedrucktem Papier aufbringen.
Das ideale Fahrzeug hab ich leider noch nicht gefunden, Mountainbike mit Packtaschen, Motocross ist zwar vorhanden aber naja 😄 eventuell wäre eine Bundesheer KTM krad noch was, kann ich zumindest im Kastenwagen transportieren 😆
Aber ja schwierig einfach...
Am unauffälligstem wäre wohl ein alter Fiat Panda 😂
@@PrepperFoxAustria fänd Wowa,bzw Mobil nützlich, reatilim hat sicher daran kein Interesse.Nur hciewsua egew parat haben,wg nerreps😶💜🍀💜
Ich fahre einen Lada Niva Allrad Bj. 1996 Mehr braucht ein Prepper nicht! EMP ist mir vollkommen egal😀 da alles ohne Elektronik.
Habe alte LandRover Diesel die warscheinlich nach einem E Impuls auch noch fahren würden
1/2 Stunde alles Abmarsch bereit
250l Kraftstoff
Ich denke mit meinem kleinen Flieger kann ich zwar in 5 Stunden mindestens 650 km schaffen aber nicht viel mitnehmen
Auch könnte mich/uns jemand vom Himmel holen 😁✌️
Mann sollte auch bedenken daß in so einem Falle die Straßen verstopft sind.
Wie man jetzt in der Ukraine gesehen hat .
So eine sinnlose Sache dort 😔
Grüße aus Süd Vegetarien
Danke für deinen Beitrag, einen Land Rover hätte ich auch gerne 🤔
Nachteil beim Fahrrad: Man verbraucht da viele Kalorien, die in einer Notsituation wichtig sind.
Stimmt.
Bis jetzt dachte ich das es cool wäre einen Wagen im Military Look zu haben (In meiner Nähe baut zb die Firma Freitag VW Busse für die Bundeswehr um) Aber wenn ich mir vorstelle ich fahre mit einem Olivgrünen oder gar Tarnfarbigen Fahrzeug durch die Ukraine zb ist das wohl gerade eine ziemlich bescheuerte Idee. Nicht umsonst fahren ja viele Expeditions Mobile gerade die grossen KAT1 in Zivilfarben rum. Auf der anderen Seite möchte ich natürlich unentdeckt bleiben im wald zb, also doch eher schwarzmatt. Die grössten Sorgen mache ich mir allerdings wegen Wärmebildkameras.
Interessant wäre, ob man mit einem Rettungsauto geschützt wäre, hab erst gestern ein Video aus der Ukraine gesehen, wo deren Soldaten (keine Russen), aus einem Rettungswagen sprangen (ist nach meinem Wissen sogar ein Kriegsverbrechen, aber was weiß ich schon). Bin natürlich ganz deiner Meinung, ein getarntes Fahrzeug in einer Ausnahmesituation durch die Gegend zu fahren, welches bei Zivilisten Angst und bei Soldaten Alarmbereitschaft wecken könnte, eher unklug.
Wärmebildkameras kann man mit Glas blockieren, schon gewusst? Das haben die Mythbusters mal ausprobiert und es funktioniert, weiß aber nicht, ob das bei allen Modellen funktioniert. LG Christian
der österreichische Kameramann Nikolas Vogel hatte einen Geländewagen, der militärisch "aufgemascherlt" war (habe den selbst gesehen) und fuhr damit in den Jugoslawienkrieg - wurde von der YU-Luftwaffe beim Angriff auf Ljubljana als Feind eingeschätzt und getroffen.
@@PrepperFoxAustria Also einen weissen Wagen kaufen und vorher beim Folierer deines Vertrauens rote Kreuz Beschriftung anfertigen lassen... Kein schlechter Gedankengang
Ich persönlich kann in meiner Lebenssituation gerade keinen richtigen Rettungswagen gebrauchen.
@@martin_hannover_laatzen Dieser Gedanke ist mit Vorsicht zu genießen, auffällig ist man auch im weißen Wagen und niemand wird garantieren können, dass man da bei einem Krieg oder bei Unruhen safe ist, bzw. ist die Chance hoch, von Behörden kontrolliert zu werden.
😲
Die Donau ist gefährlich da sind viele Strudel drin! Ich wohne auch in der Nähe der Donau
Das stimmt definitiv!
Ich habe einen Hyundai Atos Baujahr 2004 in Silber😂. Ich glaube damit komme ich nicht weit😁
Wenn das Auto seit 2004 gut fährt, warum sollte es dich in einer Krise dann im Stich lassen 😉
Ich weiß, dieses Video ist eher speziell. Mich persönlich würde es aber doch freuen, wenn wieder mehr "handfestere" Themen kommen würden. Wenn wir schon über die Möglichkeit reden, sich im Falle der Flucht auf feindlichen Beschuss auf einem Moped oder gar einem Boot schützen zu müssen, dann ist es gedanklich wirklich nicht mehr weit zum Thema "So schütze ich mich am besten bei einer Zombi-Apokalypse".
Ist für mich ganz einfach, wenn ich flüchten muss mache ich das mit meinem V8! Meine Motorräder sind mir dafür zu unbequem!😜
V8 🤔 Also eine laute Flucht 😉
@@PrepperFoxAustria nö, bei der Flucht spare ich natürlich Sprit und lass ihn nur grummeln……😜
Rollschuhe und hüpf Ball hast du vergessen!
🤔
Ich weiß nicht ob es das noch gibt, aber 1994 war es möglich, dass das B u n d e s h e e r im Fall einer M o b i l m a c h u n g private Fahrzeuge (per Bescheid an die Besitzer, ich habe selbst solche Bescheide ausgestellt)) beschlagnahmen konnte. Besonders interessant waren natürlich geländegängige Fahrzeuge. Wie gesagt, ich weiß nicht ob das heute noch so gehandhabt wird. Weiters gebe ich zu bedenken beachten, dass im Ernstfall S t r a s s e n s p e r r e n errichtet werden.
Da bin ich auch überfragt, aber ich bin davon überzeugt, dass im Falle des Kriegsrechtes (Notstand) eine Beschlagnahmung von privaten Fahrzeugen, für militärische Zwecke wohl sehr wahrscheinlich ist. Ob das rechtlich gedeckt ist, weiß ich allerdings nicht. Ich gehe auch davon aus, dass die Polizei das Recht hat, ein Fahrzeug abzustellen, also die Nutzung zu untersagen und den Schlüssel zu konfeszieren. Strassensperren und Kontrollpunkt, sind in großen Krisen keine Ausnahme, sondern wohl eher die Regel. Gut, dass du das erwähnt hast, bin nicht sicher, ob das den Leuten soweit bewußt ist. LG Christian
Für Straßensperren wird auch Personal da sein,klappte ja auch bei Carola schon.Da ließ man zeitweilig niemand nach HRO,LRO usw.Damit rechne ich ,falls.... lg 💜🍀💜
Ich vermute mal gegen Straßen-Sperren hilft nur die Straßen zu benutzen bevor die Sperren errichtet werden. Oder so geländegängig zu sein, dass man die umgehen bzw. umfahren kann. Gutes Kartenmaterial vorausgesetzt.
@@robertokrause564 oder den Privatjet zu benützen ;-) aso ja, hab ja keinen. Kartenmaterial ist jedenfalls gut, auch für Fußgänger. (Jakobsweg)
@@monikadieckmann9747 ja sicher. Vlt. kann man sich aber auch "beamen"?
👍🏻😉🙋🏻♂️
🙋♂️
Komfortabel wäre sicher ein Auto. Dabei wäre es mir wichtig, dass es ein 4x4 ist, der mit Diesel fährt. Weiter sollte es von der Art her ein Kombi oder ein SUV sein. Die Farbe muss stimmen. Warum:
4x4 Man hat einfach mehr Möglichkeiten
Diesel - Es gibt weniger Diesel Fahrzeuge als Benziner, bei Kraftstoffknappheit schneidet mam mit Diesel besser ab.
Kombi und SUV: Mehr Möglichkeiten aufgrund des vorhandenen Platzes
Farbe: Schwarz, Grau, Silber, Dunkelbau kommen in Frage, ist unauffällig, schlecht sichtbar und einfach zu Tarnen.
In unserem Besitz haben wir ein Hyundai Santa Fe in Weiss und ein Skoda Octavia VRS. Im Sommer wäre der Octavia die erste Wahl, im Winter der Hyundai.
Immer ist es situationsabhängig. Welche Krise, wo wohne ich, wo bin ich. Das muss jeder für sich und seine Voraussetzugen überlegen und planen. Auf ALLES kann man sich nicht vorbereiten, Flexibilität und Improvisationsgeschick gehören auch in den Rucksack. Wie du früher mal so schön gesagt hast: der Prepper denkt selbständig.
Für meinen Wohnplatz auf dem platten Land habe ich mich eher auf Naturkatastrophe eingestellt: ich wohne am Berghang. Das ist ein realistisches Risiko.
Ansonsten: keine Chemiewerke in der Nähe und außerhalb der 100km Zone von AKWs. Sollten tödliche Wolken herziehen, ist das Auto immer bereit, mich 800 km wegzubringen. Wasser für 3 Tage, Zwieback und Gummibärchen sind IMMER im Auto. Unabhängig vom Rucksack. Da ich einen Kombi habe, kann ich das Fahrrad für alle Fälle reinschmeißen.
Wander- und Radkarten gibt es auf wasserfestem Papier, da sind meist Bundes- und Landstraßen eingezeichnet (muss man sich vor dem Kauf genau angucken). Dann hat man noch Orientierung wenn man zu Fuß weiter muss.
Blackout kann ich hier aussitzen. Ich denke -noch nicht- an akute Kriegssituation hier.
Aber: ich arbeite in der Stadt. Ich fahre mit dem Zug. Was wenn blackout oder irgendwas passiert und ich komme nicht mehr heim?
Das ist ein anderes Thema, mein Vorschlag, dass du das auch mal aufgreifst.
LG Dagmar
Danke für deinen Beitrag und deine Anregung zum Schluss, steht bereits auf meiner Liste für Videos 😉 DANKE
@@PrepperFoxAustria Das ist sehr schön und für Zugpendler unbedingt wichtig. Ich befasse mich schon länger mit meinem "bug in". Wenn ich im worst case in der Stadt an meiner Arbeit festsitze müsste ich ca. 47 km zu Fuß bis nach Hause bewältigen. Hängt natürlich auch von der Situation ab, notfalls kann ich ich im Büro übernachten oder zu Freunden gehen. Ist angesagt, aus der Stadt rauszugehen, hab ich mich gezielt vorbereitet. Mit einem "bug in"- Rucksack, wasserfesten Wanderkarten für die Region, weil ich setze für den Fußweg auf die Wanderwege.
Diese Einleitungen sind immer eeeeewig lang und, Verzeihung, schwafelig. Bis es dann endlich mal drum geht, was die Überschrift verspricht. Jedes Video braucht eeeewig bis es losgeht.
Tja, eventuell ist mein Kanal nichts für ungeduldige Menschen und es kann schon sein, dass ich viel rede. Vorspulen ist nicht verboten 😉
Es sollte ein Fahrzeug sein, das möglichst wenig Elektronik hat. Also ein Old- oder Youngtimer, am besten ein Kombi.
Im Sinne einer Bedrohung durch EMP´s definitiv, Fakt ist, es gibt kaum noch ein Fahrzeug, wo nicht in irgendeiner Form eine Platine zu finden ist. Bei einem Oldtimer oder alten Traktor, wäre das wohl so. Ach ja und ein Fahrrad hat auch keine Elektronik.
@@PrepperFoxAustria Ich habe welche: Mercedes-Benz W115 und W123 und einen Fiat 500 Bj.70. Gänzlich elektronikfrei.
Ich wollte immer einen W123 haben, am besten Kombi, hat sich aber nie ergeben. Durfte aber beim Nachbarn mitfahren und reparieren, der hatte einen 240D.
Es gibt nur ein Fahrzeug auf der Welt was ilohnt darüber nachzudenken anzuschaffen ! einen Lada Niva Allrad! Baujahr vor 2000❤️
@@Hamster_Papanka Da hast Du durchaus recht. Man hätte früher nachdenken und sich sowas anschaffen sollen. In Ruhe auseinanderreißen, alles Notwendige aufarbeiten und konservieren und wieder zusammenstecken.
Das wird sicherlich ein längerer Kommentar und das, obwohl ich den weitaus größten Teil meiner Energie darauf aufwende, zu Hause auszuhalten und Kontakte mit den Nachbarn aufzubauen. Trotzdem weiß ich natürlich auch, daß das zu Hause bleiben nicht immer geht.
Also wende ich auch auf das Thema der Flucht ein wenig Energie und Überlegungen auf. Dabei habe ich aber doch sehr unterschiedliche Ideen, nämlich daß ich auch in der schlimmsten Katastrophe zivilisatorisch möglichst nicht auf die Erfindung der Rades verzichten will. Daher gibt es einen abgestuften Fluchtplan, mit Varianten. Wenn man Tage der Vorwarnung hat würde es so aussehen, daß ich mit dem SUV mit Anhänger wegfahre.
Auf dem Anhänger sind Fahrräder mit Fahrrad-Anhängern. Wenn es aus irgendeinem Grund mit dem Auto nicht mehr weiter geht, dann mit dem Fahrrad, wo der Fluchtrucksack im Anhänger liegt. Da ich mir keine ultraleichte Ausrüstung leisten kann (oder will, weil eben die meisten meiner Anstrengungen auf das Daheimbleiben abzielen), ist mein Fluchtrucksack einfach zu schwer um ihn längere Strecken zu tragen, aber ihn die letzten paar hundert Meter von einem mit dem Fahrrad befahrbaren Gelände weg ins Gebüsch zu tragen, geht natürlich schon. Wenn es dann von dort noch weitergehen und das Fahrrad aufgegeben werden muß, muß ich eben Teile der Ausrüstung aufgeben. Aber bis zu diesem Punkt bin ich schon mal besser gekommen, als wenn ich von vornherein gleich losmarschiert wäre.
Ich kann auch das Argument der Auffälligkeit nicht unbedingt nachvollziehen. Bei einer massenhaften Flucht wegen eines Großereignisses wird ein Auto nicht auffallen, weil (wenn die Fahrt grundsätzlich mit dem Auto möglich ist) eh hunderte oder tausende Autos unterwegs sind. Und ich finde ein dicker Fluchtrucksack ist keineswegs ein weniger verlockendes Ziel als ein Bollerwagen. Das Opfer, das einen Bollerwagen über ein ebenes Wegerl gezogen hat, ist vermutlich noch ausgeruhter, als eines, das einen schweren Rucksack getragen hat. Ich gehe allerdings davon aus, daß man zwar nicht immer ausschließlich, aber doch zumindest überwiegend gut befahrbare Wege / Straßen finden wird - eben bis auf lokal begrenzte „Problemzonen“ wie eine Kriegsfront, ein natürliches Hindernis, eine Straßensperre, einen Lavastrom oder ähnliches.
Ein ganz zentraler Kritikpunkt an der vorliegenden Wertung ist aber der, daß man ja in sehr vielen Fällen, in fast allen Fällen wahrscheinlich, mit Motorunterstützung oder dem Hilfsmittel des Rades (ob Auto, Motorrad, Fahrrad oder Leiterwagerl) zumindest bis zu dem Hindernis, wenn es eines gibt, das man nur zu Fuß überwinden kann, leichter, schneller, sicherer und besser ausgerüstet und ausgeruht ankommt als wenn man von vornherein zu Fuß losgeht. Oft kann man vielleicht doch irgendwie das Fahrrad oder das Wagerl über ein Hindernis tragen oder heben und danach weiterfahren. Aber selbst wenn nicht, hat man bis zu so einem Hindernis sehr viel Zeit und Kraft gespart.
Ich habe hier, wo ich wohne, allerdings auch drei Himmelsrichtungen, die gut befahrbar sind und selbst in die bewaldeten Hügel hinein kann ich immer noch ein Fahrrad zur Not noch schieben, auch abseits der Wanderwege - mich dann aber, wenn ich am anderen Ende aus dem Wald wieder herauskomme - wieder mit dem Fahrrad fahrradfahrend weiterbewegen. Ich habe übrigens einen einspurigen Fahrradanhänger, damit kommt man eigentlich auch durchs Gebüsch ganz gut durch.
Zusammenfassend also sage ich, es gibt (fast) keine Entschuldigung dafür, die geniale menschliche Erfindung des Rades zu ignorieren, auch nicht, wenn die Zivilisation total zusammenbricht. Trotzdem beinhaltet mein persönlicher Fluchtplan, die guten, bewährten und eingetragenen Wanderschuhe anzuziehen, also das ist ein fix geplanter Punkt für jeder Flucht, bei der ich mehr als 10 Minuten Vorwarnzeit habe. Das ist ja der nächste Punkt, ob man nur noch den Fluchtrucksack schnappen und rauslaufen kann, oder Stunden oder Tage Zeit hat. Alle diese Varianten kommen in der Praxis vor.
Und ganz zum Schluß, als Klammer zum eingangs erwähnten: Ich finde es absolut legitim, wenn jemand die Flucht gegenüber dem einbunkern priorisiert. Es kann sein, daß die meisten meiner Anstrengungen für zu Hause durch die Notwendigkeit einer Flucht völlig umsonst sind. Ich weiß, daß ich da ein gewisses Risiko bewußt eingehe. Aber ich negiere das Thema der Flucht ja auch nicht völlig und ganz unvorbereitet wäre ich auch darauf nicht. Ich hoffe und wünsche uns, daß wir weder das eine oder andere erleben!
Durch den langen Kommentar (vielen Dank), habe ich wieder zahlreiche Denkanstöße und Anregungen bekommen.
Zum Einen muss ich klar sagen, natürlich kann man Fluchtfahrzeuge auch kombinieren, das habe ich zwar nicht explizit erwähnt, aber ich würde, wenn eine Flucht mit dem Auto möglich ist und ich nicht weiß, wie weit ich komme, eventuell mein Fahrrad mitnehmen, um die Flucht damit fortsetzen zu können. Der Bugoutbag kommt im Auto sowieso mit, also kann es auch zu Fuß weitergehen.
Der Punkt, dass man sich auf zuhause oder auf Flucht konzentriert, vielleicht sogar eine Möglichkeit klar priorisiert, hängt sehr star von der Situation ab, würde ich sagen. In einer Stadt würde ich bei einer großen Krise nicht bleiben wollen, daher macht es wenig Sinn, hier auf Zeit zu spielen. Am Land (wie auch bei mir zuhause), sehe ich die Chancen eine Krise auch ohne Flucht zu überstehen schon weit größer. Trotzdem setzte ich mir für die Bevorratung zuhause klare Grenzen, das kommt schon alleine von der finanziellen Seite, für ein Jahr kann ich mich nicht einrichten, das müsste ich Schritt für Schritt weiter aufbauen. Aber bei einem Jahr Krise, gehe ich davon aus, dass es brenzlig wird und ich eventuell aufgrund von Plünderungen, Unruhen oder anderen menschlichen Bedrohungen mein Heim nicht auf Dauer verteidigen kann und will (bin nicht lebensmüde).
Die Sache mit der Auffälligkeit richtet sich nicht auf den Beginn einer Krise, wo, wie du schon sagst alle versuchen werden wegzukommen, also viele Leute gleichzeitig unterwegs sind, mit den verschiedensten Fahrzeugen. Aber wenn diese erste Welle mal vorbei ist, wird es mit jedem Tag ruhiger auf den Wegen und Straßen werden, wenn die Leute um ihr Leben fürchten, bleiben sie eher wo sie sind und fahren nicht in der Gegend herum. Folglich ist man zu so einem Zeitpunkt auffällig, wenn man das doch tut, es wird wohl egal sein, mit was man dann herumfährt. Und trotzdem kann es Gruppen geben, die Fahrzeuge auch überfallen, es könnte Behörden geben, die Kontrollen durchführen und dann möchte ich nicht zu auffällig sein, das meinte ich.
LG Christian
@@PrepperFoxAustria Danke für den langen Kommentar zum Kommentar!
Beim Begriff "Fluchtfahrzeug" hab ich vor allem an eine eher ganz akute Krise gedacht. Da denke ich halt, das könnte klappen, wenn ich es schaffe, vor der Welle zu bleiben. Oder vielleicht auch ganz knapp nach der ersten Welle, im Kielwasser sozusagen. Was _postapokalyptische_ Fahrzeuge betrifft, schwanke ich zwischen Fahrrad und Elektrofahrrad (wenn man vielleicht genug eigene Solarzellen hat) und gehe davon aus, daß genug von den Dingern übrig sein werden, daß man damit nicht besonders auffällt. Besonders katastrophal stelle ich mir übrigens eine elektromotorisierte Massenfluchtbewegung aus Wien nach Westen vor. In Salzburg kommt dann der totale Blackout auch noch hinzu.
Also auch wenn es naturgemäß schwierig ist, allgemeine Rezepte auf Probleme zu entwickeln, die in so unterschiedlichen Fascetten auf uns zu kommen können, bleibt mein - etwas kürzer und prägnanter formulierter Grundsatz: 1.) gasgeben 2.) strampeln 3.) ziehen 4.) hatschen
Liebe Grüße und danke übrigens für dieses Video und alle anderen!
@@Waldeskatze 😊😉