Ich verstehe den Sinn nicht, dass die Versicherung nur dann zahlt wenn an selber Stelle das Haus wieder aufgebaut wird, obwohl das Gebiet jetzt als Hochwasser- bzw. Überflutungsgebiet gilt. Wäre es nicht sinnvoller, aus finanziellen und wirtschaftlichen Gründen, zukunftsorientiert, dass man den Opfern das Geld gibt um an sicherer Stelle neu aufzubauen?!
Eine Versicherung reguliert Schäden und zahlt die Minimalsumme. Die Bezahlen dir kein neues Grundstück in Stadtnähe. Wir sind hier nicht bei der Caritas.
Zumal die die Elementarversicherung danach mit Sicherheit gekündigt bekommen, weil die Hochwasser Karte angepasst wurde, wird das Risiko entweder gar nicht mehr oder nur noch viel teurer versichert.
martinklaus was soll denn dieser aggressive Ton? Die Frage ist doch gar nicht so unberechtigt. Wenn abgerissen werden muss oder Sanierungskosten anstehen die genauso teuer wie ein Neubau sind und zudem das Gebiet jetzt zu einem Überschwemmungsgebiet umdeklariert wird, könnte es unter Umständen finanziell und vom Risiko interessant sein, das entkernte Haus mit dem Grundstück zu verkaufen, ein neues Grundstück zu erwerben und die Versicherung zahlt eben nur das was sie für Sanierung oder Neubau veranschlagt hätte. Das ist sicher nicht einfach und nicht die Regel aber wenn man sich mit seiner Bank und der Versicherung zusammensetzt und es für alle Beteiligten passt, dann bekommt man das bestimmt verhandelt. Allerdings gilt erstmal immer was in den Versicherungsbedingungen steht und das wäre auch die Antwort auf die Frage gewesen.
@@ronnydittmann3151 Zumal, auf Grund des Klimawandels, es in Zukunft häufiger vorkommen kann, dass es in dieser Region zu Überschwemmungen kommen könnte.
Mario Rose ja ist ja auch der Trend sogenannte Jahrhunderthochwasser hatte man im Ahrtal 1804, 1910, 1993, 2016 und 2021 und 2013 war es knapp drunter. Bisher waren es Pegel bis knapp unter 4 Meter aber es regnete früher meist über 1-2 Wochen unter 50mm/m2 oder 2016 waren es mal 115mm/m2 in kurzer Zeit was zu einem Rekordpegel gereicht hat. Diesmal gingen die Warnungen von 120-250mm/m2 innerhalb kürzester Zeit aus, also Starkregen mit Niederschlagsmengen die sonst statt an 1-2 Tagen in 2-3 Monaten fallen uns doppelt so hoch wie das letzte Jahrhunderthochwasser waren. Bin nur interessierter Laie, aber das mit jedem Hochwasser die Niederschlagsmenge deutlich steigt, die Dauer der Regenfälle immer kürzer wird, und der Abstand der Hochwasser viel kürzer wird spricht eine deutliche Sprache. Leider findet man für die Jahre 1911-1993 nicht ganz so viele Daten würde mich aber nicht wundern wenn man bereits von 1950 -1993 einen langsamen Trend gesehen hat dass der Rekordpegel immer weiter Richtung 4 Meter geklettert ist. Und naja die 8-10 Meter jetzt im Juli das war halt einfach eine Naturgewalt. Aber eine die sich angekündigt hat. Ich arbeite bei einer Versicherung und hab lange auch Sachversicherungsschäden reguliert und hatte eigene Kunden, wenn es rechtlich möglich und in kurzer Zeit umsetzbar gewesen wäre, hätte ich jedem Kunden dabei geholfen woanders wieder aufzubauen, natürlich ist das unkonventionell aber meiner Erfahrung nach bekommt man alles durch wenn letztendlich die Zahlen stimmen, also die Versicherung auch noch irgendwie spart.
Also ein Wiederaufbau wie zuvor kann doch bitte keine Möglichkeit darstellen. Vor Allem, wenn da nun Steuergelder reingepumpt werden, was ich moralisch absolut richtig finde, muss aber gewährleistet sein, dass diese Häuser sicher sind. Aber um es mit den Worten eines bekannten Politikers zu sagen, wegen einem Tag ändert man ja nicht alles.
@@sabine2442 zumindest nicht in einem verengten Taal bauen wo die nächste Flut auf Grund der klimakatatrophe in ein paar Jahrzehnten wieder vorpragrammiert ist und uns dann wieder 20 milliarden + kosten wird (wahrscheinlich mehr, da Inflation).
@@francopannacottta3751 Ja im Tal , im Ahrtal ist das ein Risiko Flutmässig. Deshalb sind die ja so teuer in der Elemantarversicherung oder gar nicht zu versichern. Dann muss letztendlich eine Gegend umziehen. Das Ahrtal zieht sich über 50,80 Kilometer mit alten Strukturen und Fachwek. Schwer zu entscheiden. Definitiv
Ich halte es für ein riesen Problem, dass nur ein Wiederaufbau vor Ort unterstützt wird und in der Regel nicht ein Neubau an sicherer Stelle. So haben die Betroffenen kaum eine Wahl.
Ja stimmt, unser Staat sollte da mehr tun ! Dieser Staat wundert sich, weil es soviel Querdenker gibt ! Aber ist das ein Wunder, wenn er die Leute nicht unterstützt ?
Tut mir leid, was allen dort passiert ist, aber an der gleichen Position neuzubauen... ich frage mich wann das nächste mal ein solches Unwetter kommt. Da sollte sich dann aber niemand mehr beschweren, wenn dann "schon wieder" das Haus weggespült wird. Wohnraum ist einfach zu teuer... kann mir vorstellen dass die Bewohner dort auch einfach kein Geld haben, sich ein neues Grundstück zu kaufen. Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das der richtige Weg ist.
Naja - die Fluten kamen bisher im Abstand von über 100 Jahren. Da ist ein Neubau sowieso wieder fällig. Klar haben die Menschen Angst vor einer erneuten Flut, ich glaube aber nicht das die so schnell wieder kommen wird. Was natürlich Pflicht ist, ist von nun an eine Elementarversicherung. Das ist zumindest ein kleiner bis großer Trost, bei so einer Katastrophe. Bei einem guten Bekannten wurde vor Jahren in Mittelhessen der Keller und ein Teil des Erdgeschosses überschwemmt. Er hat eine 6stellige Summe von der Versicherung bekommen und den Schaden selbst repariert. Mit dem Geld hat er die Hypothek für das Haus getilgt und war am Ende Schuldenfrei. Er hat sich über die Überschwemmung gefreut. Wie sagt man: Glück im Unglück. Ich würde auch wieder aufbauen, allerdings nur mit einer Elementarversicherung. Die haben doch gar keine Wahl und Möglichkeit.
@Thomas Habermehl Ja von Fluss kann man hier ja nicht sprechen. Die Ahr ist ein Bach. Die Versicherung werden die schon bekommen. Wenn die Versicherung nicht will, dann wird sie durch den Staat gezwungen. Das war auch übrigens schon im Gespräch. Der Staat will ja auch nicht immer die Kosten tragen auch wenn er das Geld hat...
@Mawili8 Vielen Dank für diese Worte Manfred. Ich stimme dir auch absolut zu! Doch in erster Linie ist es nicht nur die Sünde die zum Problem für uns wird, sondern vor allem auch die Vermischung die wir zugelassen haben. Beginnen wir beim Advent und Weihnachten. Hier haben wir Symbole und Traditionen von dem jüdischen Chanukkafest mit dem babylonischen Fest des Sonnengottes zur Wintersonnenwende und deren Symbole vermischt und daraus das Weihnachtsfest gemacht. Wir Christen wissen alle das wir dem Wort Gottes nichts hinzufügen und auch nichts hinwegnehmen dürfen, haben aber Feste und Tage hinzugefügt deren Ernennung einzig und allein in der Autorität Gottes liegt. Das jüdische Chanukka ist das Lichterfest, auch Tempelweihe genannt. Damals als der Tempel erobert und wieder Gott geweiht wurde, hatte man nur Öl für einen Tag. Die Menora darf aber nicht ausgehen. Die Herstellung und der Transport dauerten aber 8 Tage lang. Damals geschah ein Wunder und dieses Öl für einen Tag, brannte 8 Tage lang. Daraufhin hat man das Chanukkafest ins Leben gerufen. An diesem Fest hat man jeden Tag eine Kerze angezündet, bis alle 8 Kerzen brannten. Allgemein hat man überall Lichter aufgestellt und sich auch zum Fest beschenkt. Jetzt haben wir daraus eine Adventsfeier gemacht. Es werden vier Kerzen angezündet und alles trumpft in der Weihnachtsfeier. Auch Weihnachten ist ein Fest der Lichter und ebenso gibt es Geschenke zu Weihnachten. Da das Weihnachtsfest viel später kam als das Chanukka, kann man ziemlich eindeutig sagen, wer von wem hier übernommen hat. Das Weihnachtsfest zur Wintersonnenwende, hat allerdings nichts mit Chanukka zu tun sondern mit dem babylonischen Fest zu Ehren des Sonnengottes. Hier feierte man dessen Unbesiegbarkeit und dessen Unsterblichkeit. Aus diesem Grund wird auch ein „immergrüner“ Tannenbaum aufgestellt, der dessen Unsterblichkeit symbolisiert. Nimrod der erste Machthaber auf Erden und der als Sonnengott angebetet wurde, gilt als der „Typos“ des Antichristen. Zu seinen Ehren wurden Bäume aufgestellt und mit Silber und Gold behängt. Von dort kommt auch der Glaube, dass Götter in Bäumen leben und das klopfen auf Holz mit dem sogenannten „toitoitoi“. Fakt ist, dass die meisten Christen keinen blassen Schimmer davon haben was oder wen sie sich da ins Wohnzimmer und sogar in die Kirchen stellen. Sie stellen sich mit dem geschmückten Tannenbaum das Symbol des unbesiegbaren und unsterblichen und wiederkommenden Antichristen ins Haus und in die Kirche… Jeremia 10,2-5: „2 So spricht der HERR: Lernt nicht den Weg der Heiden und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Heiden sich vor ihnen fürchten! 3 Denn die Bräuche der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist´s, das man im Wald gehauen hat und das der Künstler mit dem Schnitzmesser anfertigt. 4 Er verziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt; 5 sie sind gedrechselten Palmbäumen gleich, sie können nicht reden; man muß sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nichts Böses tun, und auch Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht!“ Hier sehen wir den sehr alten Brauch der Heiden. Was sagt Gott dazu: „lernt nicht den Weg der Heiden“. Hier noch einige Verse aus 5.Mose 12,29-31: „29 Wenn der HERR, dein Gott, die Heidenvölker vor dir her ausrottet, da, wo du hinkommst, um sie aus ihrem Besitz zu vertreiben, und wenn du sie aus ihrem Besitz vertrieben hast und in ihrem Land wohnst, 30 so hüte dich, daß du dich nicht verführen läßt, sie nachzuahmen, nachdem sie doch vor dir her vertilgt worden sind, und daß du nicht nach ihren Göttern fragst und sagst: Wie dienten diese Heiden ihren Göttern? Ich will es ebenso tun! 31 Du sollst dem HERRN, deinem Gott nicht auf diese Weise dienen, denn alles, was ein Greuel ist für den HERRN, was er haßt, haben sie für ihre Götter getan; ja, sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie für ihre Götter im Feuer verbrannt!“ Es wird ja immer gesagt, wichtig ist doch der Beweggrund und wir Christen beten diese Bäume ja nicht an… Nein - Gott ist ein Eifersüchtiger Gott. Er hat seine Feste, seine Zeiten und seine Symbole festgelegt. Er hasst Vermischung. Wir können nicht Feste, Festzeiten und Symbole aus der „Satanskirche“ übernehmen und sagen - ist doch ok - Hauptsache wir tun es für Gott. Nein - Gott sagt ausdrücklich in diesen Versen, dass wir deren Bräuche NICHT in unseren Gottesdienst übernehmen sollen! Ich veranschauliche mal das ganze anhand einer Ehe. Man hat eine Exfrau und stellt von dieser z.B. Fotos auf und auch andere Gegenstände die für diese Exfrau wichtig waren. Wie wird die Ehefrau reagieren? Sie wird sagen: Wenn du dich nicht davon trennst, dann ist es vorbei mit uns. Die Aussagen wie „ich bin doch mit dir verheiratet“ und „ich liebe nur dich“ wird die Ehefrau nicht akzeptieren, solange man keine Schlussstrich mit der Ex zieht. Die Reaktion der Ehefrau ist vollkommen verständlich. Wir brauchen also von Gott nicht erwarten, dass er Zeiten, Feste und Symbole seines Feindes innerhalb seiner Gemeinde toleriert.
@@herthaner4633 Das letzte Hochwasser ist da grade mal 5 Jahre her... Wenn man davon ausgeht, dass es so weiter geht, grade mit dem Klimawandel, haste da alle 5-10 Jahre so nen Hochwasser... Wer drauf steht soll sich da Häuser kaufen...
Das ist eine Blödsinnsaussage. Die betroffenen jungen Familien haben sich zum Teil über 30 oder 40 Jahre hoch verschuldet. Wenn die Versicherung nur zahlt, wenn sie an selber Stelle wieder aufbauen, dann haben sie keine Wahl. Selbst der Verkauf wäre keine Option, denn wer kauft schon so ein Haus im Flutgebiet?
"Wieso haben die Behörden die Hochwassergefahr für das Neubaugebiet unterschätzt?" Das ist einfach. Weil es dort sonst kein Neubaugebiet geben würde. 🤔
Dort hat die Mehrheit immer schon die Klimakiller-Partei CDU gewählt, und selbst bei der aktuellen Bundestagswahl hat sich das nicht geändert. Manche Menschen lernen nie dazu... 🙁
Ja, etliche Vorschriften geändert und Soforthilfen versprochen und ausgezahlt und jetzt Wiederaufbauhilfen auf den Weg gebracht. Die Bundeswehr zur Verfügung gestellt, den ADD eingesetzt, die Menschen dort mit Essen, Trinken versorgt.
Es gab Mal eine Zeit lang einen Koffer, in dem alle wichtigen Unterlagen und Dokumente drin waren. Und wenn dann die Russen oder ein anderer Feind kam ging es mit dem Koffer los auf die Flucht. Daher kommt auch der Begriff Fluchtkoffer 🙂
In Sachsen hat man aus dem Hochwasser gelernt, das Neubaugebiet wurde rückgebaut Bzw. abgerissen und wieder Überschwemmungsgebiet, was sich bei einem weiteren Hochwasser bewährt hat. Diesen Lernprozess müssen die Betroffenen im Ahrtal offenbar noch lernen. Es muss mit der Natur gebaut werden!
Das gezeigte Neubaugebiet wäre aber auch bei Rückbau kein Überschwemmungsgebiet, da zwischen der Ahr und dem Baugebiet ein Bahndamm liegt. Dieses Ereignis war nur einfach etwas höher.
Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Nur sollten da auch die Versicherungen mitspielen. Wer baut denn erneut in ein Überschwemmungsgebiet? Die Ahr ist ein unberechenbaren Fluss...
Niemals in einem Tal bauen wo auch noch ein Fluss hindurch läuft. Das ist eine alte Regel. Und wenn man baut immer hoch genug. Besonders in den Bergen.
Selbst das ist Unsinn. In Braunsbach gab es vor fünf Jahren eine Schlammlawine vom Hang herab. Da waren die Häuser, die weiter oben standen, als erstes betroffen. Da hätte der höchste Deich nicht gereicht. Woanders wurden auf dem platten Land die Böden durch die Regenmassen ausgespült und die Häuser sind ins Nichts gestürzt. Fakt ist: Völlig egal, wo man baut, eine gewisse Gefahr besteht zu jeder Zeit.
Keine Elementarversicherung. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Und wenn man keine Versicherung bekommt, sollte man sich spätestens dann fragen, warum das der Fall ist.
Stell dir vor du wirst erschossen und es gibt sofort Kommentare: naja, keine schusssichere Weste, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wie angepisst wärst du dann? Dieses Ereignis war ein Jahrhundertereignis. Es war nicht vorhersehbar und niemand hat sich dieses Ausmaß auch nur erahnen können. Eine Versicherung macht nur Sinn, wenn die Gefahr real ist, wenn sie wahrscheinlich ist. Ich glaube gegen so etwas kann sich niemand versichern! Ich finde es absolut richtig, dass diesen Menschen mit Steuergeld geholfen wir!
@@RubyRhod du hast offensichtlich kein haus. Eine elementarversicherung ist - wie der Name schon sagt - elementar. Sie beinhaltet, Hagel, Sturm, Blitzeinschlag (und wie unwahrscheinlich ist das denn bitte?) UND Hochwasser. Dein Beispiel ist so dermaßen absurd, dass ich nicht weiter darauf eingehen werde. Also biete ich dir ein Gegenbeispiel an: du entscheidest dich ganz bewusst gegen eine Haftpflichtversicherung. Dann fährst du mit deinem Fahrrad, dessen Vorderrad sich löst, und dadurch einen Verkehrsunfall mit einem immensen Schaden verursacht. Anschließend bittest du den Staat, da du keine Haftpflichtversicherung hast, den fremdschaden abzudecken. Findest du das richtig? Wenn ja, kündige ich sowohl meine elementarversicherung (kostet ca. 400,_ Euro im jahr) und meine haftpflicht.
@@ankundigungs-ghandi9916 Ich finde den Vergleich auch nicht passend, zumal eine Haftpflicht keine Pflichtversicherung ist und viele keine haben. Blitzeinschlag ist übrigens gar nicht so unwahrscheinlich. Ich war selbst schon betroffen und kenne viele, die betroffen waren. Der Blitz muss das Haus ja nicht einmal direkt treffen. Hagel ist nicht unwahrscheinlich, gleiches Thema. Sturm erst recht, da ist jeder vermutlich alle 10-20 Jahre mal betroffen. Aber HOCHWASSER? wer ist schon dagegen versichert? Kenne ich in meiner Region niemanden. Ist auch nicht jeder in Hamburg 1962 gewesen oder um Dresden 2002 oder eben im Ahrtal 2021. Ich denke solche Ereignisse sind so selten und so wenig vorhersehbar, dass wir mit den Betroffenen solidarisch sein müssen. Die Menschen dort sich selbst überlassen kommt für mein Verständnis nicht in Frage - versichert oder nicht.
@@RubyRhod ich bin gegen das Hochwasser versichert. Wenn deine Versicherung sich weigert, das Haus zu versichern, weißt du, dass du in einem Gebiet wohnst, in welchem es aus Sicht der Versicherung sehr wahrscheinlich ist. Das mehrparteienhaus (erst vor 1-2 Jahren gebaut) eines Verwandten von mir hat deswegen keine Tiefgarage und wurde auf Pfeilern gebaut. Wenn man nur nach dem Preis schaut, wird man auch eher in diesen Gebieten etwas bekommen. Die Talsperren wurden schließlich auch aus exakt diesem Grund gebaut. Wenn man dann in ein Tal unterhalb davon zieht, nimmt man ein Risiko in Kauf. Achja: eine Elementarversicherung ist auch keine Pflichtversicherung. Aber es ist gesunder Menschenverstand, eine Haftpflichtversicherung und eine Elementarversicherung abzuschließen, zumal man sich gegen die verschiedenen Risiken oftmals im Paket absichern kann. Achja: dein dämliches Beispiel mit der Schussweste ist schon deshalb daneben, weil das eine bewusste tat eines anderen ist und keine naturgewalt.
@@ankundigungs-ghandi9916 Alles richtig. Aber die Frage ist doch: ist dieses Ereignis etwas, das man den Menschen zumuten kann? Ist es etwas, was jedem hätte passieren können? Oft auch mal Wasser im Keller zu haben oder plötzlich ist das gesamte Haus ist in einem großen Loch verschwunden.. das ist nicht das gleiche. Ich bin der Meinung den Menschen im Ahrtal muss geholfen werden. Es war kein einfaches Hochwasser, sondern eine Flutkatastrophe. Den Menschen in und um Dresden wurde 2002 auch geholfen. richtig so.
In ein Hochwassergefährdetes Gebiet ziehen und 300k allein in das Haus investiert aber an der Versicherung sparen. Klingt logisch... Da soll man dann noch Mitleid haben?
Fast drei Monate nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Bewohner*innen und Helfer*innen getroffen und ihnen Mut zugesprochen. "Wir werden euch nicht vergessen", versprach er den Menschen der Region. Weitere Infos gibt es hier: kurz.zdf.de/aDI/
Also wenn ich mal per GE die Karte und Häuser betrachte, müsste das die Wilhelm-Söller-Strasse sein. Und dann ist die Ahr keine 400m (00:00:43) weg, sondern nur ca180m. ZDF, was soll das?
Risiko ist die Verknüpfung der Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis und der schwere des Ereignisses. Da das Ahrtal meines Wissens nicht für besonders schwere Überschwemmungen (vergleich mit der diesen Jahres) bekannt ist, plädiere ich für ein Wiederaufbau. Die Konsequenzen aus diesem Ereignis müssen aber in der Politik gezogen werden: Menschen sind gestorben, weil der gesamte Katastrophenschutz nicht funktioniert hat. Selbst als man wusste, dass diese Region überschwemmt wird, wurde nicht evakuiert. Die Menschen haben sich teilweise noch schlafen gelegt. Hier muss ein funktionierendes Konzept her, um Menschenleben zu retten! Die Häuser lassen sich wieder aufbauen, zum Glück mit staatlicher Hilfe, aber die Verstorbenen lassen sich nicht retten.
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal im Westen Deutschlands drehen sich noch immer viele Fragen ums Geld. Wer bekommt finanzielle Hilfe und wieviel? Darum ging es unter anderem bei der Zukunftskonferenz des Landes Rheinland-Pfalz. Mehr dazu unter kurz.zdf.de/vAu/
@@yantrix1967 Ich denke sie wussten nichts von Überflutungsgefahr dort im Neubaugebiet. Die junge erste Familie hatte doch eine Versicherung. Zeigt doch, dass es dort möglich ist. Sorry, ich hab da kein Verständnis für. Davon ab, 80 % Steuergelder sind immer noch 20 % Selbstzahler. Sind bei 300 K auch 60 K.
Ganz einfach , wenn man nicht an der oberen Ahr wohnt, galt es nicht als Flutgebiet, weil wir hier so gut wie nie was abbekommen haben. Meine Mutter hat eine Versicherung für unser Haus die ich übernommen habe weil wir einfach immer super vorsichtig sind. Aber da es so unwahrscheinlich war, haben wir kaum was für dafür bezahlt. Glück im Unglück aber das zeigt auch, dass hier keiner besonders in Bad Neuenahr Ahrweiler selber etwas ahnen konnte. Wir haben hier kaum Hochwasser Ereignisse gehabt. Alle ständig angeführten Beispiele beziehen sich auf Orte die Ahr hoch wie Altenahr, Alteburg Mayschoss etc…… meine Familie wohnt hier schon eine Weile und die meisten sind hier über Generationen verwurzelt. Wäre so etwas ähnliches öfter passiert hätte man es gewusst
Nur weil die Karten für die Flutgefahr in den Gebieten frei zugänglich sind, wird wohl kaum jemand darauf kommen sich darüber gedanken zu machen, auch wenn es schon jahre vorher dort zu überschwemmungen kam. So hart das auch klingt, über sowas machen sich wohl die wenigsten gedanken. Ich für mein Teil habe mir schon lange darüber gedanken gemacht, denn ich wohne in einem Dorf hinter dem Deich an der Nordsee. Hundert meter von meinem Haus entfernt liegt der alte Kanal, der vorher mit einem Sperrwerk reguliert wurde. Jetzt wurde das gebiet vor dem Deich mit dem Hafen und der Stromkaje bebaut. Eine Versicherung für Hausrat, Überschwemmung etc. habe ich bereits seit ich hier eingezogen bin. Denn die letzte Große Sturmflut war so hoch, dass sie jederzeit über den Deich hätte treten können, dabei haben die in Hamburg allerding nicht so viel glück gehabt. Ein ehemaliger Lehrer von mir hat als junger soldat dort die Leichen bergen müssen.
@Mawili8 tut mir echt leid, auch wenn ich von meinem Vater dazu gedrängt wurde getauft und konfirmiert zu werden glaube ich nicht an Gott. Es steht euch frei daran zu glauben. Ich tue es nicht. Und der Ausschuss sucht nur nach Fehlern. Dabei vergisst man dass wir alle verschieden sind. Auch jedes Land, daher ist eine "geheime Weltregierung" wie sie gern in der Plandemie gerechtfertigt wird, gar nicht umsetzbar. Allein die Konflikte im Osten.
Wundert es nur mich, dass die Familie 80% der Schäden aus einem inzwischen eingerichteten Bundesfont erstattet bekommt, es jedoch keine Erwähnung findet das die restlichen Kosten zB. aus den doch recht hohen Spendensummen finanziert werden kann? Für wen haben wir das Geld denn bitte genau gespendet? Eine Aufklärung wäre nett.
Wo hast du denn überhaupt gespendet? Aktion Deutschland Hilft? Dann kannst du dich z.B. auf deren Homepage informieren und dort wirst du auch zu den Informationen der Bündnispartnern weitergeleitet.
doch ist es. Die 80% nehmen und wo anders hin. Ich finde es katatsrophal, dass die Baugenehmigung nicht entzogen wurde. über 20 Milliarden hat uns das gekostet. Ist richtig mist gelaufen aber jetzt den SELBEN fehler nochmal machen... ich glaub es hackt.
@@francopannacottta3751 du Experte…..für Neubau an anderer Stelle gibts kein Geld. Weder vom Staat noch von der Versicherung wenn man eine hat. Und Baugrundstück und Wohnraum ist ja bekanntlich richtig viel vorhanden in Deutschland. Hat uns das gekostet finde ich ja lustig……. Das nennt sich Solidarität und das greift bei jeder größeren Katastrophe. Ein vergleichbares Hochwasser gab es nie, die genannten in der Historie waren bei weitem nicht so hoch . Hier sind Gebäude und Brücken zerstört wurden die Hunderte Jahre unbeschädigt waren. Das kann aber muss sich nicht so schnell so wiederholen. Überall können Unglücke passieren, nicht nur Hochwasser, Waldbrand, Erdrutsch, Erdbeben. Dann dürfte man nirgendwo bauen
@@TPDene weil es viele gleichzeitig getroffen hat. katastrophen großer bevölkerungsgruppen werden meist durch den staat gedämpft, während einzelfälle unten wegfallen.
selbst als es "oben" schon landunter war, wurde noch niemand "unten" gewarnt. Das war reines menschliches Versagen. Da bringt es nichts, mehr menschlichen Faktor einzubauen. zumal: es hat dort 1m Wassersäule gegeben. 100 Liter innerhalb von einem Tag. Das Regenrückhaltebecken war die ganze Region. Talsperren sind ein Witz gegen das, was dort an Regen runter kam. Ich glaube Sie haben die Größenordnungen nicht verstanden, um die es hier geht.
Im Nachhinein hat sich ja rausgestellt, dass es im Ahrtal jetzt zum dritten Mal so ein Hochwasser in diesem Ausmaß gab. Aber wenn ich mir ein Grundstück kaufe und da nen Haus raufbaue, dann schaue ich doch nicht nach, wann und wie oft es so ein Hochwasser in dieser Region schon gab. Da hätte man im Ahrtal nämlich bis in 13. Jahrhundert in der Chronik zurückgehen müssen um dieses rauszufinden...
Man muss halt auch archäologische und mathematisch mögliche Stände mit in die Karten einarbeiten. Man kann durchaus mit aufwendigen Rechenmodellen mögliche Extrem-Szenarien durchrechnen, was so ein Tal im aller schlimmsten Fall aufnimmt. Wie lange kann wieviel Regen abregnen und welche Wasserstände sind da möglich? Wie hoch ist eine Wintritswahrscheinlichkeit? Natürlich sind die vergangenen Pegelstände nützlich um grundsätzlich die Gefahren abzuschätzen. Aber für Extremereignisse gelten andere Regeln.
Das ist ja nicht das erste Hochwasser da. Wir hatten an der Elbe 2002 und 2006 in kurzer Nachfolge verheerende Hochwässer. Die Leute die aufgebaut hatten, sind direkt wieder auf die Nase gefallen! 2012 war auch hoch, aber nicht so schlimm. Jeder der da wieder aufbaut muss wissen dass er auf die Zeit wettet! Die zukünftigen Versicherungsprämien werden steigen, wenn nicht gar die Verträge gekündigt werden. Ich würde meine Ressourcen anders investieren.
Hast du auch aufmerksam zugehört. Die beiden haben keine Wahl. Haus wird finanziert und außerdem zahlt die Versicherung nur die Sanierung des Hauses an Ort und Stelle und keinen Neubau. Soll man das komplette Ahrtal jetzt woanders aufbauen und wo soll das sein? Die meisten hier sind in der selben Situation und haben keine Wahl als dort neu aufzubauen. Hochwasser kommt hier nicht an allen Stellen des Ahrtals oft vor wie einige es jetzt darstellen. Bis zu unserem Grundstück kam noch nie seit Aufzeichnung Wasser. Und trotzdem wurde es erwischt. Es bleibt hoffentlich ein seltenes Ereignis
Ich versteh nicht warum die Menschen noch irgendwelches Geld und irgendwelche Energie in die Ruinen stecken statt wegzugehn , es gibt sehr wohl in Deutschland Gebiete wo viele Wohnungen frei sind....das Hochwasser kommt jederzeit wieder....und die bleiben da und wollen dasselbe nochmal erleben? Einmal genügt nicht?
Wir hätten da eine Idee alle Politiker alle Mitglieder von FFF und andere sogenannte Klimaretter könnten endlich mal was gutes tun, da hin fahren und den Opfern der Flutkatastrophe mit ihren eigenen Händen mal anpacken und helfen anstatt nur große Sprüche zu klopfen 🤔🤨😉
Gelten die Bewohner im Ahrtal eigentlich offiziell als Klimaflpchtlinge wenn sie jetzt in ein anderes Land ziehen wollten ? Würden Sie von der UN oder anderen Institutionen nicht alimentiert werden müssen?
Das wird niemals kommen. Höchstens auf dem Papier. Die Supermärkte werden sich doch nicht das Geld von Millionen Bürgern entgehen lassen. Die wären schön blöd. Kann sein das es ein paar Überkorrekte geben wird wie immer, aber das wird die Ausnahme sein. Wir haben derzeit ein Fest in unserer Stadt und normalerweise gilt Maskenpflicht und die 2G Regel. Da hält sich kein Mensch dran und das obwohl die Polizei dort Streife läuft. Das ist nur eine Frage der Zeit. Die Menschen haben kein Bock mehr drauf und die Polizei ist einfach nur maßlos überfordert. Die haben da selber kein Bock drauf. Die machen das nur, weil es von Berlin diktiert wird. Glaub mir, die leiden auch darunter. Denen hängt diese ganze Coronapolitik auch zum Hals raus...
![Chino Pacas - Smith (ft. Junior H & Fuerza Regida) [Video Visualizador Oficial]](http://i.ytimg.com/vi/BVK6k56X30Y/mqdefault.jpg)
Ich verstehe den Sinn nicht, dass die Versicherung nur dann zahlt wenn an selber Stelle das Haus wieder aufgebaut wird, obwohl das Gebiet jetzt als Hochwasser- bzw. Überflutungsgebiet gilt. Wäre es nicht sinnvoller, aus finanziellen und wirtschaftlichen Gründen, zukunftsorientiert, dass man den Opfern das Geld gibt um an sicherer Stelle neu aufzubauen?!
Eine Versicherung reguliert Schäden und zahlt die Minimalsumme. Die Bezahlen dir kein neues Grundstück in Stadtnähe. Wir sind hier nicht bei der Caritas.
Zumal die die Elementarversicherung danach mit Sicherheit gekündigt bekommen, weil die Hochwasser Karte angepasst wurde, wird das Risiko entweder gar nicht mehr oder nur noch viel teurer versichert.
martinklaus was soll denn dieser aggressive Ton? Die Frage ist doch gar nicht so unberechtigt. Wenn abgerissen werden muss oder Sanierungskosten anstehen die genauso teuer wie ein Neubau sind und zudem das Gebiet jetzt zu einem Überschwemmungsgebiet umdeklariert wird, könnte es unter Umständen finanziell und vom Risiko interessant sein, das entkernte Haus mit dem Grundstück zu verkaufen, ein neues Grundstück zu erwerben und die Versicherung zahlt eben nur das was sie für Sanierung oder Neubau veranschlagt hätte. Das ist sicher nicht einfach und nicht die Regel aber wenn man sich mit seiner Bank und der Versicherung zusammensetzt und es für alle Beteiligten passt, dann bekommt man das bestimmt verhandelt. Allerdings gilt erstmal immer was in den Versicherungsbedingungen steht und das wäre auch die Antwort auf die Frage gewesen.
@@ronnydittmann3151 Zumal, auf Grund des Klimawandels, es in Zukunft häufiger vorkommen kann, dass es in dieser Region zu Überschwemmungen kommen könnte.
Mario Rose ja ist ja auch der Trend sogenannte Jahrhunderthochwasser hatte man im Ahrtal 1804, 1910, 1993, 2016 und 2021 und 2013 war es knapp drunter. Bisher waren es Pegel bis knapp unter 4 Meter aber es regnete früher meist über 1-2 Wochen unter 50mm/m2 oder 2016 waren es mal 115mm/m2 in kurzer Zeit was zu einem Rekordpegel gereicht hat. Diesmal gingen die Warnungen von 120-250mm/m2 innerhalb kürzester Zeit aus, also Starkregen mit Niederschlagsmengen die sonst statt an 1-2 Tagen in 2-3 Monaten fallen uns doppelt so hoch wie das letzte Jahrhunderthochwasser waren. Bin nur interessierter Laie, aber das mit jedem Hochwasser die Niederschlagsmenge deutlich steigt, die Dauer der Regenfälle immer kürzer wird, und der Abstand der Hochwasser viel kürzer wird spricht eine deutliche Sprache. Leider findet man für die Jahre 1911-1993 nicht ganz so viele Daten würde mich aber nicht wundern wenn man bereits von 1950 -1993 einen langsamen Trend gesehen hat dass der Rekordpegel immer weiter Richtung 4 Meter geklettert ist. Und naja die 8-10 Meter jetzt im Juli das war halt einfach eine Naturgewalt. Aber eine die sich angekündigt hat. Ich arbeite bei einer Versicherung und hab lange auch Sachversicherungsschäden reguliert und hatte eigene Kunden, wenn es rechtlich möglich und in kurzer Zeit umsetzbar gewesen wäre, hätte ich jedem Kunden dabei geholfen woanders wieder aufzubauen, natürlich ist das unkonventionell aber meiner Erfahrung nach bekommt man alles durch wenn letztendlich die Zahlen stimmen, also die Versicherung auch noch irgendwie spart.
Also ein Wiederaufbau wie zuvor kann doch bitte keine Möglichkeit darstellen. Vor Allem, wenn da nun Steuergelder reingepumpt werden, was ich moralisch absolut richtig finde, muss aber gewährleistet sein, dass diese Häuser sicher sind. Aber um es mit den Worten eines bekannten Politikers zu sagen, wegen einem Tag ändert man ja nicht alles.
WAS ist sicher???
@@sabine2442 zumindest nicht in einem verengten Taal bauen wo die nächste Flut auf Grund der klimakatatrophe in ein paar Jahrzehnten wieder vorpragrammiert ist und uns dann wieder 20 milliarden + kosten wird (wahrscheinlich mehr, da Inflation).
Wie soll das denn aussehen, wirklich sichere Häuser. Sollen die sich da jetzt Bunker hin bauen?
@@petermuller3604 Dann kommt Sturm, Hagel, Tornado. Sicher ist nie was im Leben. Nichts bleibt wie es ist.
@@francopannacottta3751 Ja im Tal , im Ahrtal ist das ein Risiko Flutmässig. Deshalb sind die ja so teuer in der Elemantarversicherung oder gar nicht zu versichern. Dann muss letztendlich eine Gegend umziehen. Das Ahrtal zieht sich über 50,80 Kilometer mit alten Strukturen und Fachwek. Schwer zu entscheiden. Definitiv
Ich halte es für ein riesen Problem, dass nur ein Wiederaufbau vor Ort unterstützt wird und in der Regel nicht ein Neubau an sicherer Stelle. So haben die Betroffenen kaum eine Wahl.
Ja stimmt, unser Staat sollte da mehr tun ! Dieser Staat wundert sich, weil es soviel Querdenker gibt ! Aber ist das ein Wunder, wenn er die Leute nicht unterstützt ?
Mal daran gedacht das viele gerne dort leben wo sie leben? Nein! Sonst würde so ein blöder Kommentar entstehen
@@melli-thetruckdriver2711 Verstehe schon, dass man gerne dort wohnt aber Sicherheit geht vor! 134 Tote aufgrund von Überschwemmung ist schon viel !
10:00 Und ich denk ich hab Minecraft offen und suche verzweifelt das richtige Fenster um es zu schließen
same haha
@@commander4927 Wie ist ein leben ohne Freunde so?
Tut mir leid, was allen dort passiert ist, aber an der gleichen Position neuzubauen... ich frage mich wann das nächste mal ein solches Unwetter kommt.
Da sollte sich dann aber niemand mehr beschweren, wenn dann "schon wieder" das Haus weggespült wird.
Wohnraum ist einfach zu teuer... kann mir vorstellen dass die Bewohner dort auch einfach kein Geld haben, sich ein neues Grundstück zu kaufen.
Aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das der richtige Weg ist.
Genau dieses Problem zu lösen ist die Aufgabe der Politik !!!! Aber es kommt nichts. Und es wird wieder an der selben Stelle gebaut....
Naja - die Fluten kamen bisher im Abstand von über 100 Jahren. Da ist ein Neubau sowieso wieder fällig. Klar haben die Menschen Angst vor einer erneuten Flut, ich glaube aber nicht das die so schnell wieder kommen wird. Was natürlich Pflicht ist, ist von nun an eine Elementarversicherung. Das ist zumindest ein kleiner bis großer Trost, bei so einer Katastrophe. Bei einem guten Bekannten wurde vor Jahren in Mittelhessen der Keller und ein Teil des Erdgeschosses überschwemmt. Er hat eine 6stellige Summe von der Versicherung bekommen und den Schaden selbst repariert. Mit dem Geld hat er die Hypothek für das Haus getilgt und war am Ende Schuldenfrei. Er hat sich über die Überschwemmung gefreut. Wie sagt man: Glück im Unglück. Ich würde auch wieder aufbauen, allerdings nur mit einer Elementarversicherung. Die haben doch gar keine Wahl und Möglichkeit.
@Thomas Habermehl Ja von Fluss kann man hier ja nicht sprechen. Die Ahr ist ein Bach. Die Versicherung werden die schon bekommen. Wenn die Versicherung nicht will, dann wird sie durch den Staat gezwungen. Das war auch übrigens schon im Gespräch. Der Staat will ja auch nicht immer die Kosten tragen auch wenn er das Geld hat...
Sowas passiert alle 100 Jahre von daher kannst da ruhig wieder aufbauen
@Mawili8 Vielen Dank für diese Worte Manfred. Ich stimme dir auch absolut zu! Doch in erster Linie ist es nicht nur die Sünde die zum Problem für uns wird, sondern vor allem auch die Vermischung die wir zugelassen haben.
Beginnen wir beim Advent und Weihnachten. Hier haben wir Symbole und Traditionen von dem jüdischen Chanukkafest mit dem babylonischen Fest des Sonnengottes zur Wintersonnenwende und deren Symbole vermischt und daraus das Weihnachtsfest gemacht. Wir Christen wissen alle das wir dem Wort Gottes nichts hinzufügen und auch nichts hinwegnehmen dürfen, haben aber Feste und Tage hinzugefügt deren Ernennung einzig und allein in der Autorität Gottes liegt.
Das jüdische Chanukka ist das Lichterfest, auch Tempelweihe genannt. Damals als der Tempel erobert und wieder Gott geweiht wurde, hatte man nur Öl für einen Tag. Die Menora darf aber nicht ausgehen. Die Herstellung und der Transport dauerten aber 8 Tage lang. Damals geschah ein Wunder und dieses Öl für einen Tag, brannte 8 Tage lang. Daraufhin hat man das Chanukkafest ins Leben gerufen. An diesem Fest hat man jeden Tag eine Kerze angezündet, bis alle 8 Kerzen brannten. Allgemein hat man überall Lichter aufgestellt und sich auch zum Fest beschenkt.
Jetzt haben wir daraus eine Adventsfeier gemacht. Es werden vier Kerzen angezündet und alles trumpft in der Weihnachtsfeier. Auch Weihnachten ist ein Fest der Lichter und ebenso gibt es Geschenke zu Weihnachten. Da das Weihnachtsfest viel später kam als das Chanukka, kann man ziemlich eindeutig sagen, wer von wem hier übernommen hat. Das Weihnachtsfest zur Wintersonnenwende, hat allerdings nichts mit Chanukka zu tun sondern mit dem babylonischen Fest zu Ehren des Sonnengottes. Hier feierte man dessen Unbesiegbarkeit und dessen Unsterblichkeit.
Aus diesem Grund wird auch ein „immergrüner“ Tannenbaum aufgestellt, der dessen Unsterblichkeit symbolisiert. Nimrod der erste Machthaber auf Erden und der als Sonnengott angebetet wurde, gilt als der „Typos“ des Antichristen. Zu seinen Ehren wurden Bäume aufgestellt und mit Silber und Gold behängt. Von dort kommt auch der Glaube, dass Götter in Bäumen leben und das klopfen auf Holz mit dem sogenannten „toitoitoi“. Fakt ist, dass die meisten Christen keinen blassen Schimmer davon haben was oder wen sie sich da ins Wohnzimmer und sogar in die Kirchen stellen. Sie stellen sich mit dem geschmückten Tannenbaum das Symbol des unbesiegbaren und unsterblichen und wiederkommenden Antichristen ins Haus und in die Kirche… Jeremia 10,2-5:
„2 So spricht der HERR: Lernt nicht den Weg der Heiden und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Heiden sich vor ihnen fürchten! 3 Denn die Bräuche der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist´s, das man im Wald gehauen hat und das der Künstler mit dem Schnitzmesser anfertigt. 4 Er verziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt; 5 sie sind gedrechselten Palmbäumen gleich, sie können nicht reden; man muß sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nichts Böses tun, und auch Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht!“
Hier sehen wir den sehr alten Brauch der Heiden. Was sagt Gott dazu: „lernt nicht den Weg der Heiden“. Hier noch einige Verse aus 5.Mose 12,29-31:
„29 Wenn der HERR, dein Gott, die Heidenvölker vor dir her ausrottet, da, wo du hinkommst, um sie aus ihrem Besitz zu vertreiben, und wenn du sie aus ihrem Besitz vertrieben hast und in ihrem Land wohnst, 30 so hüte dich, daß du dich nicht verführen läßt, sie nachzuahmen, nachdem sie doch vor dir her vertilgt worden sind, und daß du nicht nach ihren Göttern fragst und sagst: Wie dienten diese Heiden ihren Göttern? Ich will es ebenso tun! 31 Du sollst dem HERRN, deinem Gott nicht auf diese Weise dienen, denn alles, was ein Greuel ist für den HERRN, was er haßt, haben sie für ihre Götter getan; ja, sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie für ihre Götter im Feuer verbrannt!“
Es wird ja immer gesagt, wichtig ist doch der Beweggrund und wir Christen beten diese Bäume ja nicht an… Nein - Gott ist ein Eifersüchtiger Gott. Er hat seine Feste, seine Zeiten und seine Symbole festgelegt. Er hasst Vermischung. Wir können nicht Feste, Festzeiten und Symbole aus der „Satanskirche“ übernehmen und sagen - ist doch ok - Hauptsache wir tun es für Gott. Nein - Gott sagt ausdrücklich in diesen Versen, dass wir deren Bräuche NICHT in unseren Gottesdienst übernehmen sollen!
Ich veranschauliche mal das ganze anhand einer Ehe. Man hat eine Exfrau und stellt von dieser z.B. Fotos auf und auch andere Gegenstände die für diese Exfrau wichtig waren. Wie wird die Ehefrau reagieren? Sie wird sagen: Wenn du dich nicht davon trennst, dann ist es vorbei mit uns. Die Aussagen wie „ich bin doch mit dir verheiratet“ und „ich liebe nur dich“ wird die Ehefrau nicht akzeptieren, solange man keine Schlussstrich mit der Ex zieht. Die Reaktion der Ehefrau ist vollkommen verständlich. Wir brauchen also von Gott nicht erwarten, dass er Zeiten, Feste und Symbole seines Feindes innerhalb seiner Gemeinde toleriert.
Zieht um. Loslassen, vergessen, neu anfangen an einem sicheren Ort.
Ist so, würde da auch nicht bleiben. Safe
@@TPDene Vor allem nicht in der spießigen Bude
Da kommt die nächsten 100 200 Jahre kein hochwasser mehr mensch, ich würde mir da sofort ne Hütte holen für 20.000 euro wenn die Preise fallen
@@herthaner4633 Das letzte Hochwasser ist da grade mal 5 Jahre her... Wenn man davon ausgeht, dass es so weiter geht, grade mit dem Klimawandel, haste da alle 5-10 Jahre so nen Hochwasser... Wer drauf steht soll sich da Häuser kaufen...
Das ist eine Blödsinnsaussage. Die betroffenen jungen Familien haben sich zum Teil über 30 oder 40 Jahre hoch verschuldet. Wenn die Versicherung nur zahlt, wenn sie an selber Stelle wieder aufbauen, dann haben sie keine Wahl. Selbst der Verkauf wäre keine Option, denn wer kauft schon so ein Haus im Flutgebiet?
"Wieso haben die Behörden die Hochwassergefahr für das Neubaugebiet unterschätzt?"
Das ist einfach. Weil es dort sonst kein Neubaugebiet geben würde. 🤔
Da stimmt was nicht an dem, was du da geschrieben hast.
@@TheJacksnipe so?
Absolut richtig
Wieso muss man in solch einem Gebiet wieder aufbauen?
Weil die Menschheit nicht mal aus Schmerz lernt...
Keine Ahnung weil es vielleicht keine anderen Stellen zum aufbauen gibt oder vertue ich mich da , alle Städte etc sind voll
Dort hat die Mehrheit immer schon die Klimakiller-Partei CDU gewählt, und selbst bei der aktuellen Bundestagswahl hat sich das nicht geändert. Manche Menschen lernen nie dazu... 🙁
Was hat die CDU jetzt eigentlich für die Flutopfer gemacht? Wollte Laschet nicht sehr schnell helfen? Hat da irgendwer was mitbekommen?
Ja, etliche Vorschriften geändert und Soforthilfen versprochen und ausgezahlt und jetzt Wiederaufbauhilfen auf den Weg gebracht. Die Bundeswehr zur Verfügung gestellt, den ADD eingesetzt, die Menschen dort mit Essen, Trinken versorgt.
Es gab Mal eine Zeit lang einen Koffer, in dem alle wichtigen Unterlagen und Dokumente drin waren. Und wenn dann die Russen oder ein anderer Feind kam ging es mit dem Koffer los auf die Flucht. Daher kommt auch der Begriff Fluchtkoffer 🙂
Dark soundtrack als Hintergrundmusik. Okayyy
In Sachsen hat man aus dem Hochwasser gelernt, das Neubaugebiet wurde rückgebaut Bzw. abgerissen und wieder Überschwemmungsgebiet, was sich bei einem weiteren Hochwasser bewährt hat. Diesen Lernprozess müssen die Betroffenen im Ahrtal offenbar noch lernen. Es muss mit der Natur gebaut werden!
Das gezeigte Neubaugebiet wäre aber auch bei Rückbau kein Überschwemmungsgebiet, da zwischen der Ahr und dem Baugebiet ein Bahndamm liegt.
Dieses Ereignis war nur einfach etwas höher.
Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Nur sollten da auch die Versicherungen mitspielen. Wer baut denn erneut in ein Überschwemmungsgebiet? Die Ahr ist ein unberechenbaren Fluss...
Bei min 10:03 einfach Mc Musik haha
Niemals in einem Tal bauen wo auch noch ein Fluss hindurch läuft. Das ist eine alte Regel. Und wenn man baut immer hoch genug. Besonders in den Bergen.
Selbst das ist Unsinn. In Braunsbach gab es vor fünf Jahren eine Schlammlawine vom Hang herab. Da waren die Häuser, die weiter oben standen, als erstes betroffen. Da hätte der höchste Deich nicht gereicht. Woanders wurden auf dem platten Land die Böden durch die Regenmassen ausgespült und die Häuser sind ins Nichts gestürzt. Fakt ist: Völlig egal, wo man baut, eine gewisse Gefahr besteht zu jeder Zeit.
Und dann bei jedem Unwetter wieder vor Angst am Küchenfenster sitzen!? Ne!
MC ist immer sehr nostalgisch, aber ob die Soundtracks hier passen? xD
Keine Elementarversicherung. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Und wenn man keine Versicherung bekommt, sollte man sich spätestens dann fragen, warum das der Fall ist.
Stell dir vor du wirst erschossen und es gibt sofort Kommentare: naja, keine schusssichere Weste, mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Wie angepisst wärst du dann?
Dieses Ereignis war ein Jahrhundertereignis. Es war nicht vorhersehbar und niemand hat sich dieses Ausmaß auch nur erahnen können. Eine Versicherung macht nur Sinn, wenn die Gefahr real ist, wenn sie wahrscheinlich ist. Ich glaube gegen so etwas kann sich niemand versichern!
Ich finde es absolut richtig, dass diesen Menschen mit Steuergeld geholfen wir!
@@RubyRhod du hast offensichtlich kein haus. Eine elementarversicherung ist - wie der Name schon sagt - elementar. Sie beinhaltet, Hagel, Sturm, Blitzeinschlag (und wie unwahrscheinlich ist das denn bitte?) UND Hochwasser.
Dein Beispiel ist so dermaßen absurd, dass ich nicht weiter darauf eingehen werde.
Also biete ich dir ein Gegenbeispiel an: du entscheidest dich ganz bewusst gegen eine Haftpflichtversicherung. Dann fährst du mit deinem Fahrrad, dessen Vorderrad sich löst, und dadurch einen Verkehrsunfall mit einem immensen Schaden verursacht. Anschließend bittest du den Staat, da du keine Haftpflichtversicherung hast, den fremdschaden abzudecken. Findest du das richtig?
Wenn ja, kündige ich sowohl meine elementarversicherung (kostet ca. 400,_ Euro im jahr) und meine haftpflicht.
@@ankundigungs-ghandi9916 Ich finde den Vergleich auch nicht passend, zumal eine Haftpflicht keine Pflichtversicherung ist und viele keine haben.
Blitzeinschlag ist übrigens gar nicht so unwahrscheinlich. Ich war selbst schon betroffen und kenne viele, die betroffen waren. Der Blitz muss das Haus ja nicht einmal direkt treffen. Hagel ist nicht unwahrscheinlich, gleiches Thema. Sturm erst recht, da ist jeder vermutlich alle 10-20 Jahre mal betroffen.
Aber HOCHWASSER? wer ist schon dagegen versichert? Kenne ich in meiner Region niemanden. Ist auch nicht jeder in Hamburg 1962 gewesen oder um Dresden 2002 oder eben im Ahrtal 2021.
Ich denke solche Ereignisse sind so selten und so wenig vorhersehbar, dass wir mit den Betroffenen solidarisch sein müssen.
Die Menschen dort sich selbst überlassen kommt für mein Verständnis nicht in Frage - versichert oder nicht.
@@RubyRhod ich bin gegen das Hochwasser versichert.
Wenn deine Versicherung sich weigert, das Haus zu versichern, weißt du, dass du in einem Gebiet wohnst, in welchem es aus Sicht der Versicherung sehr wahrscheinlich ist. Das mehrparteienhaus (erst vor 1-2 Jahren gebaut) eines Verwandten von mir hat deswegen keine Tiefgarage und wurde auf Pfeilern gebaut. Wenn man nur nach dem Preis schaut, wird man auch eher in diesen Gebieten etwas bekommen.
Die Talsperren wurden schließlich auch aus exakt diesem Grund gebaut. Wenn man dann in ein Tal unterhalb davon zieht, nimmt man ein Risiko in Kauf.
Achja: eine Elementarversicherung ist auch keine Pflichtversicherung.
Aber es ist gesunder Menschenverstand, eine Haftpflichtversicherung und eine Elementarversicherung abzuschließen, zumal man sich gegen die verschiedenen Risiken oftmals im Paket absichern kann.
Achja: dein dämliches Beispiel mit der Schussweste ist schon deshalb daneben, weil das eine bewusste tat eines anderen ist und keine naturgewalt.
@@ankundigungs-ghandi9916 Alles richtig. Aber die Frage ist doch: ist dieses Ereignis etwas, das man den Menschen zumuten kann? Ist es etwas, was jedem hätte passieren können? Oft auch mal Wasser im Keller zu haben oder plötzlich ist das gesamte Haus ist in einem großen Loch verschwunden.. das ist nicht das gleiche.
Ich bin der Meinung den Menschen im Ahrtal muss geholfen werden. Es war kein einfaches Hochwasser, sondern eine Flutkatastrophe.
Den Menschen in und um Dresden wurde 2002 auch geholfen. richtig so.
In ein Hochwassergefährdetes Gebiet ziehen und 300k allein in das Haus investiert aber an der Versicherung sparen. Klingt logisch... Da soll man dann noch Mitleid haben?
@Propaganda Panda, ich glaube nicht, dass es bekannt war , dass das Gebiet hochwassergefährdet ist !
Im Film wurde doch deutlich gemacht, dass das Gebiet auf den offiziellen Karten bis dato als sicher galt.
@Mawili8 das mit dem Christentum ist ja schön und gut, aber wo bleibt der Staat, der die Leute unterstützt um das Ahrtal wieder aufzubauen ?
Fast drei Monate nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Bewohner*innen und Helfer*innen getroffen und ihnen Mut zugesprochen. "Wir werden euch nicht vergessen", versprach er den Menschen der Region. Weitere Infos gibt es hier: kurz.zdf.de/aDI/
Also wenn ich mal per GE die Karte und Häuser betrachte, müsste das die Wilhelm-Söller-Strasse sein. Und dann ist die Ahr keine 400m (00:00:43) weg, sondern nur ca180m. ZDF, was soll das?
Die Musik.... Hart dystopisch.
Passt irgendwie zu gut
Minecraft Musik zum Bauen passt seeehr gut 👍
dark lässt grüssen
Inwiefern
@@lXlElevatorlXl das der soundtrack von der serie die hier benutzt wird
Risiko ist die Verknüpfung der Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis und der schwere des Ereignisses.
Da das Ahrtal meines Wissens nicht für besonders schwere Überschwemmungen (vergleich mit der diesen Jahres) bekannt ist, plädiere ich für ein Wiederaufbau.
Die Konsequenzen aus diesem Ereignis müssen aber in der Politik gezogen werden: Menschen sind gestorben, weil der gesamte Katastrophenschutz nicht funktioniert hat. Selbst als man wusste, dass diese Region überschwemmt wird, wurde nicht evakuiert. Die Menschen haben sich teilweise noch schlafen gelegt.
Hier muss ein funktionierendes Konzept her, um Menschenleben zu retten!
Die Häuser lassen sich wieder aufbauen, zum Glück mit staatlicher Hilfe, aber die Verstorbenen lassen sich nicht retten.
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal im Westen Deutschlands drehen sich noch immer viele Fragen ums Geld. Wer bekommt finanzielle Hilfe und wieviel? Darum ging es unter anderem bei der Zukunftskonferenz des Landes Rheinland-Pfalz. Mehr dazu unter kurz.zdf.de/vAu/
Wieso spart man beim Neubau und einziger Immobilie an der Elementarversicherung???
Weil viele in Flutgebieten gar keine Versicherung bekommen oder so teuer sind, dass man sich eher ein neues Haus leisten kann.
@@yantrix1967 Ich denke sie wussten nichts von Überflutungsgefahr dort im Neubaugebiet. Die junge erste Familie hatte doch eine Versicherung. Zeigt doch, dass es dort möglich ist. Sorry, ich hab da kein Verständnis für. Davon ab, 80 % Steuergelder sind immer noch 20 % Selbstzahler. Sind bei 300 K auch 60 K.
@@fatarismo 300.000 Euro hat das Haus gekostet. Der Rohbau bleibt ja stehen und ist abzuziehen.
@@yantrix1967 und spätestens dann, wenn man keine Versicherung bekommt, sollte man sich fragen, warum!
Ganz einfach , wenn man nicht an der oberen Ahr wohnt, galt es nicht als Flutgebiet, weil wir hier so gut wie nie was abbekommen haben. Meine Mutter hat eine Versicherung für unser Haus die ich übernommen habe weil wir einfach immer super vorsichtig sind. Aber da es so unwahrscheinlich war, haben wir kaum was für dafür bezahlt. Glück im Unglück aber das zeigt auch, dass hier keiner besonders in Bad Neuenahr Ahrweiler selber etwas ahnen konnte. Wir haben hier kaum Hochwasser Ereignisse gehabt. Alle ständig angeführten Beispiele beziehen sich auf Orte die Ahr hoch wie Altenahr, Alteburg Mayschoss etc…… meine Familie wohnt hier schon eine Weile und die meisten sind hier über Generationen verwurzelt. Wäre so etwas ähnliches öfter passiert hätte man es gewusst
Nur weil die Karten für die Flutgefahr in den Gebieten frei zugänglich sind, wird wohl kaum jemand darauf kommen sich darüber gedanken zu machen, auch wenn es schon jahre vorher dort zu überschwemmungen kam. So hart das auch klingt, über sowas machen sich wohl die wenigsten gedanken. Ich für mein Teil habe mir schon lange darüber gedanken gemacht, denn ich wohne in einem Dorf hinter dem Deich an der Nordsee. Hundert meter von meinem Haus entfernt liegt der alte Kanal, der vorher mit einem Sperrwerk reguliert wurde. Jetzt wurde das gebiet vor dem Deich mit dem Hafen und der Stromkaje bebaut. Eine Versicherung für Hausrat, Überschwemmung etc. habe ich bereits seit ich hier eingezogen bin. Denn die letzte Große Sturmflut war so hoch, dass sie jederzeit über den Deich hätte treten können, dabei haben die in Hamburg allerding nicht so viel glück gehabt. Ein ehemaliger Lehrer von mir hat als junger soldat dort die Leichen bergen müssen.
@Mawili8 tut mir echt leid, auch wenn ich von meinem Vater dazu gedrängt wurde getauft und konfirmiert zu werden glaube ich nicht an Gott. Es steht euch frei daran zu glauben. Ich tue es nicht.
Und der Ausschuss sucht nur nach Fehlern. Dabei vergisst man dass wir alle verschieden sind. Auch jedes Land, daher ist eine "geheime Weltregierung" wie sie gern in der Plandemie gerechtfertigt wird, gar nicht umsetzbar. Allein die Konflikte im Osten.
Wundert es nur mich, dass die Familie 80% der Schäden aus einem inzwischen eingerichteten Bundesfont erstattet bekommt, es jedoch keine Erwähnung findet das die restlichen Kosten zB. aus den doch recht hohen Spendensummen finanziert werden kann?
Für wen haben wir das Geld denn bitte genau gespendet? Eine Aufklärung wäre nett.
Wo hast du denn überhaupt gespendet? Aktion Deutschland Hilft? Dann kannst du dich z.B. auf deren Homepage informieren und dort wirst du auch zu den Informationen der Bündnispartnern weitergeleitet.
Wiederaufbau, aufgeben ist keine Alternative. Viel Kraft dabei.
doch ist es. Die 80% nehmen und wo anders hin. Ich finde es katatsrophal, dass die Baugenehmigung nicht entzogen wurde. über 20 Milliarden hat uns das gekostet. Ist richtig mist gelaufen aber jetzt den SELBEN fehler nochmal machen... ich glaub es hackt.
@@francopannacottta3751 du Experte…..für Neubau an anderer Stelle gibts kein Geld. Weder vom Staat noch von der Versicherung wenn man eine hat. Und Baugrundstück und Wohnraum ist ja bekanntlich richtig viel vorhanden in Deutschland. Hat uns das gekostet finde ich ja lustig……. Das nennt sich Solidarität und das greift bei jeder größeren Katastrophe. Ein vergleichbares Hochwasser gab es nie, die genannten in der Historie waren bei weitem nicht so hoch . Hier sind Gebäude und Brücken zerstört wurden die Hunderte Jahre unbeschädigt waren. Das kann aber muss sich nicht so schnell so wiederholen. Überall können Unglücke passieren, nicht nur Hochwasser, Waldbrand, Erdrutsch, Erdbeben. Dann dürfte man nirgendwo bauen
Der Entschluss in Sachsen war richtig.....gut dass es mindestens manche einsehen
3:00 einfach Minecraft Musik, nice I guess
Wo gebaut wird, da erklingt Minecraft xD
am besten das haus an der selben stelle von steuergeldern wieder aufbauen und bei der 2. flut wieder die hand auf halten :D herrlich
was haben die meisten den für eine wahl?
@Frank Schnitzel ja verstehe ich auch nicht so ganz warum der Staat da so viel Geld rein pumpt.
@@TPDene weil es viele gleichzeitig getroffen hat. katastrophen großer bevölkerungsgruppen werden meist durch den staat gedämpft, während einzelfälle unten wegfallen.
total paradox ich verstehe dich=)
Richtiger Amigaeten. 2 Meter hoher Sichtschutz ums ganze Haus. Sehr idyllisch :S
Regenrückhaltebecken, Talsperren rechtzeitig entlasten.
selbst als es "oben" schon landunter war, wurde noch niemand "unten" gewarnt.
Das war reines menschliches Versagen. Da bringt es nichts, mehr menschlichen Faktor einzubauen.
zumal: es hat dort 1m Wassersäule gegeben. 100 Liter innerhalb von einem Tag. Das Regenrückhaltebecken war die ganze Region.
Talsperren sind ein Witz gegen das, was dort an Regen runter kam.
Ich glaube Sie haben die Größenordnungen nicht verstanden, um die es hier geht.
An der Ahr gibt es keine Talsperren.
Im Nachhinein hat sich ja rausgestellt, dass es im Ahrtal jetzt zum dritten Mal so ein Hochwasser in diesem Ausmaß gab. Aber wenn ich mir ein Grundstück kaufe und da nen Haus raufbaue, dann schaue ich doch nicht nach, wann und wie oft es so ein Hochwasser in dieser Region schon gab. Da hätte man im Ahrtal nämlich bis in 13. Jahrhundert in der Chronik zurückgehen müssen um dieses rauszufinden...
Wieso bauen Leute übewrhaupt Häuser im Überschwemmungsgebiet, das war doch sicher nicht die letzte Flut.
Laage, Lage, Lage
Wie konnte man das genehmigen?????
Bin gespannt wie lang das nächste Hochwasser auf sich warten lässt
Das wirst du nicht mehr miterleben
@@herthaner4633 ich denke schon.
Wahrscheinlichkeit? 100%
Minecraft ist überall
Man muss halt auch archäologische und mathematisch mögliche Stände mit in die Karten einarbeiten.
Man kann durchaus mit aufwendigen Rechenmodellen mögliche Extrem-Szenarien durchrechnen, was so ein Tal im aller schlimmsten Fall aufnimmt. Wie lange kann wieviel Regen abregnen und welche Wasserstände sind da möglich? Wie hoch ist eine Wintritswahrscheinlichkeit?
Natürlich sind die vergangenen Pegelstände nützlich um grundsätzlich die Gefahren abzuschätzen. Aber für Extremereignisse gelten andere Regeln.
Das ist ja nicht das erste Hochwasser da. Wir hatten an der Elbe 2002 und 2006 in kurzer Nachfolge verheerende Hochwässer. Die Leute die aufgebaut hatten, sind direkt wieder auf die Nase gefallen! 2012 war auch hoch, aber nicht so schlimm. Jeder der da wieder aufbaut muss wissen dass er auf die Zeit wettet! Die zukünftigen Versicherungsprämien werden steigen, wenn nicht gar die Verträge gekündigt werden. Ich würde meine Ressourcen anders investieren.
Als DANKE an alle Helfer. ruclips.net/video/28qSdCsmmBk/видео.html
Ein Holzständer Haus würde ich aufladen und anderswo montieren.
Wenn wir alle Siedlungen die bei einem HQ 500 unter Wasser stehen würden. Wird es eng in Deutschland.
Laschet als Kanzler holt euch daraus. Der kann Krise
Guckt es euch an…..wenn ihr Hilfe braucht!!!!! Wer da kommt und hilft!
Mr.Templeton wird es dann beim zweiten Hochwasser verstehen.....hoffentlich....manche sind nicht dazu zu bewegen die Natur zu respektieren
Hast du auch aufmerksam zugehört. Die beiden haben keine Wahl. Haus wird finanziert und außerdem zahlt die Versicherung nur die Sanierung des Hauses an Ort und Stelle und keinen Neubau. Soll man das komplette Ahrtal jetzt woanders aufbauen und wo soll das sein? Die meisten hier sind in der selben Situation und haben keine Wahl als dort neu aufzubauen. Hochwasser kommt hier nicht an allen Stellen des Ahrtals oft vor wie einige es jetzt darstellen. Bis zu unserem Grundstück kam noch nie seit Aufzeichnung Wasser. Und trotzdem wurde es erwischt. Es bleibt hoffentlich ein seltenes Ereignis
Warum wählt ihr nur wieder die Union...
Hallo - - - ZDF
ruclips.net/video/Gajhl6jcVhk/видео.html
Es war die pure Ignoranz…
Eine Sauerei ohne gleichen
10:06 - MINECRAFT MUSIK???? HAHAHAHAHAHA
Würde gerne bezahlt helfen da ich eh nichts zu tuen habe, wenn n schlafplatz gestellt wird
Erstmal musik von dark am Anfang benutzen😂
Ich versteh nicht warum die Menschen noch irgendwelches Geld und irgendwelche Energie in die Ruinen stecken statt wegzugehn , es gibt sehr wohl in Deutschland Gebiete wo viele Wohnungen frei sind....das Hochwasser kommt jederzeit wieder....und die bleiben da und wollen dasselbe nochmal erleben? Einmal genügt nicht?
und ich dachte ich hab Minecraft gestartet wtf
Das Haus war eh hässlich.
extrapoliert . . . klingt wie Hochglanz !
Wir hätten da eine Idee alle Politiker alle Mitglieder von FFF und andere sogenannte Klimaretter könnten endlich mal was gutes tun, da hin fahren und den Opfern der Flutkatastrophe mit ihren eigenen Händen mal anpacken und helfen anstatt nur große Sprüche zu klopfen 🤔🤨😉
So ein Schmarrn das Gesicht vom Baby unkenntlich zu machen während die Eltern zu sehen sind. Kinder verändern sich sehr schnell.
Gelten die Bewohner im Ahrtal eigentlich offiziell als Klimaflpchtlinge wenn sie jetzt in ein anderes Land ziehen wollten ? Würden Sie von der UN oder anderen Institutionen nicht alimentiert werden müssen?
ja baut wieder neu wir bezahlen dann wieder...
Du Idiot was haben die denn für ne Möglichkeit mann
ich frag mich wofür ich eigentlich arbeiten noch gehe wenn von meinem Steuergeldern so ne dreiste Familie noch ein Haus bekommt zum Kotzen
Hessen beschließt die 2G-Regel für Supermärkte!! Grundversorgung! Geimpfte und Ungeimpfte, steht endlich zusammen auf!!!‼️‼️
Das wird niemals kommen. Höchstens auf dem Papier. Die Supermärkte werden sich doch nicht das Geld von Millionen Bürgern entgehen lassen. Die wären schön blöd. Kann sein das es ein paar Überkorrekte geben wird wie immer, aber das wird die Ausnahme sein. Wir haben derzeit ein Fest in unserer Stadt und normalerweise gilt Maskenpflicht und die 2G Regel. Da hält sich kein Mensch dran und das obwohl die Polizei dort Streife läuft. Das ist nur eine Frage der Zeit. Die Menschen haben kein Bock mehr drauf und die Polizei ist einfach nur maßlos überfordert. Die haben da selber kein Bock drauf. Die machen das nur, weil es von Berlin diktiert wird. Glaub mir, die leiden auch darunter. Denen hängt diese ganze Coronapolitik auch zum Hals raus...
Ach verbreitete deinen scheiß doch nicht überall. Lass dich einfach impfen wie mehrere Milliarden Menschen auch.