Seilspleiss Stöckalp Melchsee-Frutt / Splice of the new hauling rope Melchsee-Frutt
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- Опубликовано: 1 дек 2024
- Am 13. August 2012 wurde das 78 Tonnen schwere Stahlseil der neuen Gondelbahn Stöckalp - Melchsee-Frutt gespleisst. Es handelt sich dabei um eines der längsten und schwersten Förderseile für die Schweiz, das von der FATZER AG Drahtseilwerk aus Romanshorn in in diesem Jahr produziert wurde.
Das Seil hat einen Nenndurchmesser von 56 mm, ist 6.3 km lang und besteht aus 6 x 36 Drähten. Das Seil ist 78 Tonnen schwer und wurde auf zwei Satteltieflader mit je einer Bobine (Seiltrommel, Durchmesser: 3.70 Meter, Breite: ~3.0 Meter) geliefert. Beim Lehnenviadukt zwischen St. Niklausen und Melchtal mußte das Seil aufgrund des Gewichtes von einer Bobine und auf die andere gewickelt werden. Dieser Vorgang stellte den spannendsten Teil des Transportes dar. Nach der Anlieferung wurde das Seil am 7. August von der Stöckalp nach Melchsee-Frutt und wieder talwärts gezogen, um die sogenannte Spleißung am 13. und 14. August 2012 in der Stöckalp vorzunehmen.
Unter der Leitung der FATZER-Spleisser Ueli Merz und Hannes Koller wurden die Seilenden auf knapp 70 Metern ineinander gewoben. Hierfür waren 15 Spezialisten der Fatzer AG, der Garaventa AG sowie der Sportbahnen Melchsee-Frutt zwei Tage im Einsatz.
Bei diesem Vorgang handelt es sich um reine Handarbeit, welche vollen Einsatz der Arbeitskräfte verlangt. Denn das Seil wiegt immerhin pro Laufmeter rund 12 kg.
The 78-tonne wire rope for the new Stöckalp-Melchsee-Frutt gondola ropeway was spliced on 13 August 2012. It is one of the longest and heaviest ropes that the Fatzer AG cable works in Romanshorn has manufactured in Switzerland this year.
The rope has a nominal diameter of 56 mm, it is 6.3 km long and consists of 6 x 36 wires. The rope weighs 78 tons and was delivered on two semitrailers each with one reel (rope drum), diameter 3.70 meters, width approx. 3.0 meters). Because of the weight of the rope it had to be unwound from one reel and wound onto the other at the Lehnen viaduct between St. Niklausen and Melchtal. This was the most difficult part of the transport process. After delivery, the rope was pulled from the Stöckalp to Melchsee-Frutt and back down to the valley for splicing at the Stöckalp on 13-14 August 2012.
The rope ends were interwoven for 70 meters under the direction of Ueli Merz and Hannes Koller, Fatzer splicers. Fifteen specialists from Fatzer AG, Garaventa AG and the Melchsee-Frutt Sportbahnen were involved for two days.
The splicing process is entirely a manual process, demanding full attention from the workers. After all, the rope weighs 12 kg per meter.
Toller Job Tolle Arbeit.👍
wenn man die Theorie aus der "Sendung mit der Maus" kennt sieht man sehr schön was hier passiert. so ein Seil wird ja nicht nur auf 10m gespleist, das sind ja in dem fall 6x36, also 6 kleineer stellen mit keiner ahnung 50m spleislänge+ zwischenstück also 500m gesamtspleis die fliesend ineinander übergehen.
Letztendlich braucht es 1nen Fachwissenden spleiser, 1-2 starke Helfer mit etwas theorie passend für den arbeitsschritt und jede menge Hände zum losen Seilende wickeln.
Am ende ist der Spleis sogar minimal stabieler als das eigentlich Seil, obwohl man es gespleißt hat. Wer das erfunden und weiter entwickelt hat... saubere arbeit.
Any info on the tool used at 05:08 will be much appreciated
what is the name of that splice?
Peter
longsplice
三公里的空间距离缆车的造价需要多少成本?可以用来运输2万方的商混
Wieso eigentlich immer diese "Musik"?? Sehr nervig, vor allem wenn man ja Originalton hätte.
Das ist ja low tech!