Liebe Lauren, zuerst einmal Chapeau (!) für Dein Deutsch. Ich fand es schon immer lustig, wie Worte in anderen Sprachen eine Heimat gefunden haben. In meinem Umfeld (Ich bin schon sehr alt) hatten Fremdsprachen überhaupt keine Bedeutung, außer den Begriffen aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und die waren aus dem Frazösischen entlehnt. Mein Vater hat beim Bahnfahren nur den Perron (Bahnsteig) benutzt, in einem Zug im Cupee (Abteil) Platz genommen und einen Brief in einem Cuvert (Briefumschlag) verschickt. In meiner Generation sickerten dann englische Begriffe ein. Da aber sehr viele Menschen keine Fremdsprachen gelernt hatten, wurden die fremden Worte sehr deutsch ausgesprochen. Da gab es viele skurrile Momente. Eine Nachbarin berichtete von einem Kittibüro.Natürlich war das ein Citybüro. Auf dem Markt stand an einer Apfelkiste "Gränni Smiss" (Granny Smith"). Ich habe also volles Verständnis für Menschen, die unbekante Wörter auf ihre Weise aussprechen. Das erschwert leider manchmal die Kommunikation. So schwärmte mal ein Engländer von der so malerischen Stadt "Hamlin". Tja, das war Hameln. Und nicht zu vergessen der Klassiker: Become. Im englischen "werden" und im deutschen "bekommen". Aus diesem Grund finde ich es gut, dass heute schon in der Grundschule Englisch gelehrt wird, denn das Erlernen einer Fremdsprache im Kindesalter erleichert das Erlernen weiterer Fremdsprachen. Und das ist für mich ein erstrebenswertes Ziel, weil man damit das Verständnis für andere Länder und andere Kulturenentwickeln kann.
Meine Verwandten, die schon vor dem ersten Weltkrieg lebten, benutzen auch diese Ausdrücke wie Perron, Cupee und Cuvert und ich wußte natürlich, was sie damit meinten.
Ich bedaure sehr, daß in meiner Schulzeit in den 70ern Englischunterricht noch verboten war. Es hat mir später sehr gefehlt und tut das heute noch (Kann nicht sagen, wie die Situation im Saarland jetzt ist). Wir wurden der unmittelbaren Grenznähe wegen mit Französisch traktiert, konnten am Ende der Schulzeit aber keinen Satz formulieren, der über "L'arbre est vert" hinausging. Ich habe die Grenze genau viermal überschritten, aber brauchte kein französisches Wort - man spricht einen ähnlichen (bei Dialekten machen 5 km ganz schön was aus) Dialekt wie bei uns. Ausdrücke wie Coupée, Couvert, Trottoir, Plumeau (Plümo hab ich noch gelesen) sind natürlich noch immer in Gebrauch. Wobei es, glaube ich, zum Plumeau beim frz-dt Sender arte in der Reihe Karambolage eine Sendung gab.
@@jrgptr935 Also in Köln habe ich in der 5.Klasse englisch gelernt,da war ich Elf, also 1972 Trottoir, Plumeau,Portemonnaie ist mir auch noch alles vertraut. Allerdings habe ich Portemonnaie jetzt zum ersten mal geschrieben. Google übersetzt Geldbörse mit Portefeuille. Seltsam oder? Portemonnaie war nicht einfach zu finden. Aber mit etwas Erfindungsreichtum + Rechtschreibkorrektur hat es dann doch geklappt. In Deutschland sagt doch keiner Geldbörse,oder? Das kommt doch nur vor wenn man nicht weiß wie man es richtig schreiben soll. So frei nach Port Money. Portefeuille kennt doch keiner der nicht aus Frankreich kommt oder es in der Schule gelernt hat. Aber Google sei Dank😉
Liebe Lauren, ich bin immer wieder überrascht wie gut Du Deutsch gelernt hast und wie gut Du die Nuancen und auch Extreme der Sprache beherrscht. Was unser französisches Erbe betrifft, das haben wir dem Herrn Napoleon zu verdanken, der reichlich Wörter hier hinterlassen hat auf seinen Feldzügen. Manche davon sprechen wir perfekt französisch aus, wir z.B. Portemonnaie, oder Trottoir, aber andere wurden auch auf witzige Weise eingedeutscht. Wie z.B. "Mach mir keine Fiesematenten!", dessen Ursprung der Sage nach daher rührt, dass dies Mütter, die des Französischen nicht mächtig waren, während der Besetzung durch die Franzosen, ihren Töchtern eintrichterten, denn Fiesematenten entstammt dem Wunsch französischer Offiziere, wenn Sie die jungen Damen aufforderten "visitez ma tente, s'il vous plait madame!", also "besuchen Sie bitte mein Zelt, Madame".
Der europäische Adel sprach französisch weil nicht nur der Hof von Ludwig XIV. bewundert wurde und Vorbild war, sondern eine Abgrenzung zum "gemeinen Volk" da sein sollte. Friedrich II. z.B. sprach überwiegend Französisch als Deutsch (siehe der Name seines Schlosses Sanssouci). Gerade die Berliner Ecke hat mehrere Begriffe übernommen, wie Boulette usw. Die Ära Napoleons hat bestimmt auch dazu beigetragen, war aber m.E. ein bisschen zu kurz, um sprachliche Begriffe zu hinterlassen.
Frankreich hatte früher viel Prestige, daher auch die recht vielen französischen Wörter im Deutschen. Dabei denken wir oft, dass es sich um genuine Französische Wörter handelt, dabei sind etwa Garderobe, Balkon oder Baron “germanischen” Ursprungs.
Vielen Dank für deine Videos. Sie bringen die Menschen verschiedener Nationen ein klein wenig näher zueinander und gegenseitiges Verständnis kann jeder gut gebrauchen.
Liebe Lauren, die Aussprache ist doch egal. Du bist so ein unsagbar sympathischer und positiver Mensch. So einen Menschen möchte man in seinem Freundeskreis und/oder Familienkreis haben. Ganz egal, ob die Aussprache so ist wie erwartet oder nicht. Ich war beruflich in ganz Europa unterwegs und wenn beide Seiten Interesse daran haben, kann und wird man sich immer verständigen. LG
Hi Lauren, vielen Dank für dieses interessante Video. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, weshalb wir in Deutschland an der fremden Aussprache eingebürgerter Begriffe festhalten. Die deutsche Sprache wurde vergleichsweise spät standartisiert. Lange war Latein die führende Sprache in Liturgie und Wissenschaft, z.T. sogar im Recht. Aufgrund unserer geographischen Lage und einer langen Geschichte des Handels mit Nachbarn haben Sprachkenntnisse eine stärkere Bedeutung und Tradition. Waldenser und Hugenotten sind infolge religiöser Verfolgung aus Frankreich nach Deutschland geflohen. In der Epoche des Absolutismus haben sich viele Adlige nicht nur die absolutistische Herrschaftsform sondern auch die französische Mode, Kunst, Architektur, Gartenbau, ... etc. und eben auch die Sprache zum Vorbild genommen. Durch z.B. den Dreißigjährigen Krieg und die Napoleonische Zeit wurden viele militärische Begriffe aus dem Französischen übernommen. Vor allem im Barock und aufgrund des fortgeschrittenen Bankwesens hat auch Italien einige Spuren in unserer Sprache hinterlassen. Auch durch die geistesgeschichtliche Ära der Aufklärung wurde Französisch eine wichtige Sprache in Bildung und Wissenschaft. Nach 1945 wurde im westdeutschen Bildungssystem großer Wert darauf gelegt, unsere Beziehung zu Frankreich wesentlich zu verbessern.
... Außerdem musste das Hochdeutsch nicht nur standardisiert werden sondern auch allgemeine Akzeptanz finden. Im Norden - Nord- und Südschleswig samt Holstein - waren Dänisch, Niederdeutsch und Nordfriesisch die überwiegenden sprachen bis Hochdeutsch erst im 17 Jahrhundert in den Städten Akzeptanz gefunden hatte und sich verbreitete.
Standardisiert - immerhin geht es hier um die deutsche Sprache. - Im 18. Jahrhundert war Französisch die Sprache des Adels - Friedrich II. (der Alte Fritz) hat im Alltag Französisch gesprochen und die deutsche Sprache verabscheut.
Wobei viele ältere französische Worte mit den Jahrzehnten/Jahrhunderten eingedeutscht wurden, sodaß man teils kaum mehr das französische Wort erkennt. Karambolage thematisiert das immer wieder. Ich glaube nicht, daß soviele Leute Französisch lernen. Zu meiner Zeit war es nur eine von 3 Klassen im Gymnasium, die 4 Jahre Französisch hatte. Vielleicht ist es im deutschen Grenzgebiet mehr. Aber wir sind den Begriffen mehr ausgesetzt und hören sie oft genug oder reisen auch man nach Frankreich. Die Franzosen dagegen gehen ihren ganz eigenen Weg. Da wird alles fremde auf Französisch ausgesprochen, so daß ein Nichtfranzose selbst ausgesprochene Namen (z.B. in Englisch) kaum noch erkennen kann.
Ich war mit meiner amerikanischen Freundin in Idaho unterwegs, wo ein Ort Montpellier heißt. Ich war überrascht und habe den Namen auch französisch ausgesprochen. Meine Freundin hat sich fast kaputtgelacht und mir gesagt, dass das niemals ein Amerikaner so sagen würde, was mich komplett verwirrt hat, denn der Name hat ja seinen Ursprung in Frankreich.😊
Hallo Lauren. Ich hab jetzt schon ein paar Videos von dir angeschaut und ich muß sagen, sie sind sehr kurzweilig. Einmal zu hören, wie die "Amerikaner" die Deutschen oder sonst die Welt sehen ist sehr interessant. Auch wie du die Deutsche Sprache erlernt hast, das du sehr fleißig, ja sogar verbissen dabei geblieben bist und nicht aufgegeben hast, finde ich sehr lobenswert. Bitte mach weiter so, es macht sehr viel Spaß dir zu folgen. Zumal du auch noch sehr sympathisch bist. 😉👍
danke schoen!! ich freue mich dass dir meine Videos so gut gefallen. Es macht sehr viel spass die zu machen!! frage mich was ich die ganze Zeit gemacht habe, und warum ich mit dem Projekt nicht früher angefangen habe! ehrlich gesagt hat mein Mann mir , jetzt ungelogen, jahrelang erzählt dass ich einen RUclips-kanal eröffnen soll, und ich habe nie geglaubt, dass es wirklich was fuer mich ist! jetzt nach den paar videos und nach dem super coolen netten Austausch mit den Zuschauer, weiss ich dass ich was tolles fuer mich entdeckt habe!
@@LaurenAngela_aufDeutsch Früher (es war immer früher *hihi), hieß es in einer Fernsehsendung, ich glaube sie war für Verhalten im Autoverkehr, : "Höre auf deine Frau!". Du hast einen tollen Mann, dem du zugestehst es dir sagen zu dürfen. Hoch lebe die Emanzipation 😁😁😁.
Liebe Lauren, allerhöchsten Respekt, dass du diese feinen Unterschiede auch erkennst und uns näherbringst. Sehr lehrreich. Die deutsche Sprache wird aber tatsächlich aktuell (currently, aber auch actually) von vielen Anglizismen aufgefüllt, man nennt das Denglisch. Aber die Aussprache folgt bei vielen, die des Englischen nicht mächtig sind, wie man es schreibt, also ähnlich wie be den Amerikanern in deinem Video. Meine Verwandten auf dem Lande sagen heute immer noch zur Talk-Show Talgschoh. Mach bitte weiter so, dass wir die vielen "false friends" spielerisch in deinen Videos lernen. BTW: Es sind nicht nur unterschiedliche Vokabeln zwischen britischem und amerikanischem Englisch, sondern auch Phrasen, die völlig unterschiedliche Bedeutung haben. Beim telefonieren z.B. bedeutet "are you through" etwas ganz anderes in den unterschiedlichen Kulturkreisen. Ja, "England and America are two nations, linked by a common heritage, but separated by two different languages".
Nicht die oft fantasie- und kritiklos übernommenen Anglizismen nennt man Denglisch. Sondern das daraus entstehende Durcheinander, wenn in ganzen Sätzen und Absätzen ohne Sinn für Semantik und kultureller Unentschiede nur noch Füllwörter deutscher Herkunft sind und für Substantive lauter Anglizismen herangezogen werden und/oder englische Verben deutsch gebeugt werden, und selbst das noch oft genug falsch: gefeatured/gefeaturt, geframed/gefragt, die jeweils zweite Variante ist "richtig". Leider sind hier Werbung, Marketing, Influencer (sic!)!, aber auch die Wissenschaft im negativen Sinne ganz weit vorn.
Wow, du bist echt toll und ich bin froh, dass mir YT deine Videos rein gespült hat 🥰 Amerikaner kommen oft ziemlich überheblich und oberflächlich rüber, aber du bist so erfrischend, selbstkritisch und selbstreflektierend. Das ist man gar nicht gewohnt von Amerikanern. Da ist immer alles super mega toll und alle Menschen sind super über mega nett usw. und was besseres als Amerika gibt es sowieso nicht 😅😉 Großen Dank für deine tollen Überlegungen ❤
Danke für die interessanten Einblicke, welche mir persönlich eine ganz andere Sichtweise auf mein Land geben. Bewundernswert auch, was du als Persönlichkeit schon alles erlebt und erreicht hast. Menschen wie du sind es, die andere Kulturen mit Verständnis zusammenführen.Thank you!😀👍
Hallo Lauren, erstmal Danke für den kleinen Einblick in die Gedankenwelt der amerikanischen Seite. Wenn du ein Video zu sprachlichen Eigenheiten und Lösungen machen würdest, so würde das bestimmten Menschen wie mir sehr helfen. Wenn es um Wörter geht, die aus anderen Sprachen ins Deutsche übernommen worden sind, dann wissen die meisten Deutschen zwar, was jetzt gemeint ist, aber nicht jeder spricht es wirklich richtig aus. Beispiele dafür wären Macaron, Ciabatta, Gnocchi. Meine Meinung dazu: Im Austausch mit meinen amerikanischen Freunden habe ich, wenn es um Sprach und Schreibweisen geht, immer wieder gesagt bekommen, dass es doch ums Verständnis geht. Solange man weiß, was gemeint ist, so wäre es doch egal, ob die Worte richtig geschrieben oder ausgesprochen werden. Außerdem wurde auch genau wie du es beschrieben hast oft gesagt, wer es versucht "korekt" zu machen wird behandelt, als wäre er ein komischer Mensch. Das Problem für die Interaktion zwischen Amerikanern und Europäern entsteht oft aus der Annahme heraus, was ich gelehrt habe, wird der andere schon verstehen. Aber das in Europa größtenteils britisch Englisch in der Schule unterrichtet wird, passieren dann oft so dinge wie mit dem "to potter around". Dazu kommt, dass viele Lehrer in den Schulen den Schülern oft den Eindruck vermitteln, nur was hier gelernt ist, das richtig, alles andere ist falsch. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich im Englisch-Unterricht ausgelacht wurde, weil ich das Wort "Action" amerikanisch und nicht britisch ausgesprochen habe. Da wurde ich von der Lehrerin und den Mitschülern angeschaut wie du, wenn du Oktoberfest richtig aussprichst. Zustande kam das, weil ich mit in der Pause vor dem Unterricht mit unserem Texanischen Austauschschüler unterhalten habe. So du auf dieser Grundlage dann eine Sprache lernst und darin nach deiner Überzeugung auch gut bist und sogar gute Noten bekommst, dann glaubt man jetzt versteht mich die Welt. Dieser Irrtum entsteht dabei oft auch in der Schule, weil hier oft gesagt wird, Englisch ist die Weltsprache, kannst du Englisch versteht, dich jeder. Jedoch wird auf die verschiedenen Dialekte des Englischen kaum eingegangen (Britisch, Walisisch, Schottisch, Amerikanisch), also spricht die Welt für dich britisch Englisch. Als nicht Amerikaner ist man dann in der Unterhaltung oft irritiert, weil begriffe verwendet werden, die man so nicht gelernt hat, und so fragt man sich dann, warum machen die das. Hierbei wird oft vergessen, dass die deutsche Sprache auch etwa 16 Dialekte hat und eine Kommunikation beispielsweise zwischen einem Hessen und einem Sachsen auch schwierig sein kann. Fazit: Wenn wir etwas lieber auf unsere Weise aussprechen möchten, und es einem nicht stört, wenn der andere irritiert ist, dann sollte man es einfach machen, die meisten sind tolerant genug, einem deshalb nicht zu verurteilen. Peinlich muss einem so etwas nicht sein, den jedes Volk hat seine Eigenheiten, und ich finde das auch gut, denn es wäre doch langweilig, wenn wir alle gleich wären.
Hallo, wir kommen aus Österreich, und meine Tochter war auf einer Hight school in Louisiana. Daher hat sie den Südstaaten-Slang und nicht das Schulenglisch, das wir in Österreich lernen. Hier lernen wir British-English. In Louisiana spricht man auch Französisch! Da die Amerikaner die Wörter nicht richtig in Französisch oder Italienisch aussprechen, tun sie sich selbst keinen Gefallen! Sie sollten das besser annehmen. Ich finde Dich, liebe Lauren Angela, sehr sympathisch und bewundere Deine sehr gute Aussprache und daß Du 4fache Mama bist! Chapeau!
Nichts ist vielfältiger, als die englischen Varianten, welchen man in den USA begegnet. Meine Schwester scheiterte zB in New York City bei einer McDonalds-Bestellung. Weil das "schwarze" Englisch, gepaart noch in diesem Fall mit einem niedrigen Bildungsgrad, für "Schulenglischsprecher" praktisch völlig unverständlich ist. Grüße nach Oberbayern oder Tirol, da kommen auch deutsche Muttersprachler an ihre Grenzen.
Selten so eine sympathische Person auf RUclips gesehen…ich höre dir soo gerne zu. Habe jetzt im Urlaub alles mögliche von dir angeschaut und es wir nicht langweilig…ich muss auch immer wieder lachen im positiven Sinne…mach bitte weiter so 👏🏼
1. ich komme aus dem deutschsprachigen Teil Belgiens, und kenne es nur zu gut, wenn Sprachen zusammen kommen. 2. ein Bekannter hat eine Partnerin aus Australien... Verglichen damit ist amerikanisches Englisch doch eine schöne verständliche Sprache! Apropos: Meine Frau kommt aus Ostasien (Philippinen), die ersten Jahre haben wir viel Englisch miteinander gesprochen, ich mehr britsch und sie mehr amerikanisch. Das Resultat war schliesslich denglisch, und nach 3 Jahren war es Deutsch mit vielen englischen Wörtern, also deutsch!😁 3. ich spreche auch französisch weil ich eben in Belgien wohne. Und mit der bezeichnung 'lorry' gibt es im französischen auch eine Redewendung, die da heißt "belle comme un camion"- "so schön wie ein LKW" - "beautiful like a truck/lorry" Wenn man in franz. Alltag ausdrücken will, dass etwas schön ist, dann sagt man wirklich "so schön wie ein LKW". woher das kommt, konnte mir bis jetzt niemand sagen.
Hallo Lauren, ich glaube, nicht nur Französisch, auch andere fremdsprachliche Wörter sprechen wir (Deutsche) möglichst fremdsprachlich aus. Ich denke da z.B. an türkische Gerichte, Namen von ausländischen Personen, Yoga-Übungen, ... Die Wortunterschiede zw. US und GB treffen mich ständig. Ich weiß erst seit kurzem, dass ihr stroller zu Kinderwagen sagt, oder backyard zu Garten. 🙂 Ich habe mal ein Video gesehen über mehr als 100 Unterschiede. Da ich viel mit US zu tun habe, finde ich deine Videos sehr hilfreich. Weiter so. 👍
So wie “Lambordschini”, oder wie? 🙂Die Deutschen sprechen sehr viele Wörter aus anderen Sprachen falsch aus. Chicago (Tschikago), Miami (Máiami) oder Caracas (Kárakas) nur als Beispiele, ganz zu schweigen von polnischen Namen, etwa jenen des polnischen Papstes oder jenes Arbeiterführers, der später Präsident war oder die Betonung auf der letzten Silben von Leuten, die glauben spanische Namen (z.B. Martínez) spräche man so aus wie im Französischen.
Hallo. Ich finde deine Videos unheimlich sympathisch und auch ich kann daraus lernen. Nein, ich kann keinerlei Französisch. Habe ich in 46 Jahren nie gelernt. Britisches Englisch hatte ich in der Schule. Tatsächlich gelernt habe ich Englisch erst im jahrelangen Kontakt mit US-Soldaten. Till I reached the point to think in the Language I speak. Heute kann ich das leider nicht mehr. Ich war schon beeindruckt von den Unterschieden zwischen Nord- und Südstaaten. Unglaublich.
Hallo Lauren, vielen Dank für deine Videos und Erklärungen. Ich war in den 1980ern in der Schule und wir hatten Englisch als Pflichtfach und Französisch als Wahlfach ab der 7 Klasse. Die von Dir aufgeführten Beispiele hatten wir in der Form nicht in der Schule, aber diese sind im Berufsleben in den 2000ern in den Alltag mit eingeflossen, ohne das man sich da große Gedanken gemacht hat. LG Olaf
Hey liebe Lauren, wie cool, dass du uns das so anschaulich und total sympathisch erklärt hast - 1000 Dank! Im Deutschen haben wir ’ne Menge französische Wörter, vieles kommt aus der napoleonischen Besetzungszeit. Beispiele sind Portemonnaie (deutsch eigentlich: Geldbörse), Büffet und, früher oft verwendet: Trottoir (Bürgersteig), Billett (Eintrittskarte) und vieles mehr. Ich hatte als Deutscher in der Schule zwar Englisch als erste Fremdsprache, dort haben wir aber fast ausschließlich „British English“ gelernt, nur bei ganz wenigen Wörtern wurde das amerikanische Englisch erwähnt. Jedenfalls hat mich dieses Video von dir bewogen, deinen Kanal zu abonnieren (das Video zu liken sowieso), mach’ unbedingt weiter in der Art! Liebe Grüße 🌺 Jürgen
Im Schwäbischen werden (oder wurden?) die französischen Wörter recht oft verwendet. Die Fahr- oder Eintrittskarte, was heute Ticket heißt, wurde aber auf deutsche Art ausgesprochen, wie man im Lied von der schwäbischen Eisenbahn hören kann. (Ein Billettle).
Liebe Lauren, ich bin 68 Jahre alt und habe in der Schule (Gymnasium) zunächst Englisch und dann Latein (Pflicht) gelernt, bin aber nach 1 Jahr gewechselt von Latein zu Französisch. 2 Fremdsprachen mussten! sein. Später wahlweise noch Spanisch. Heute lernen die Kinder schon ab der 3. Klasse Englisch, das finde ich gut, denn in vielen Berufen benötigst du Englische Fachliteratur schon in der Ausbildung. Wenn man mitten in Europa aufwächst und deine Schule mit Schulen anderer Länder "verbrüdert" ist, dann gibt es Schüleraustausch und du erkennst dann im Ausland, wofür du die Sprache lernst. Vor Jahren war ich mit einem kanadischen Freund in Frankreich. Ich dachte in Deutsch, sprach mit ihm in Englisch und fragte nach dem Weg in Französisch. Das hat ihm (Schulleiter) sehr imponiert, glaube ich. Meine Tochter hat in B.C. 2 Jahre die Highschool besucht. In Englisch war sie so gut, dass keiner glaubte, dass sie Deutsche ist. Sie lebt nun in Kanada und ihre Kinder wachsen zweisprachig auf (mindestens). Sprachen dienen der Völkerverständigung und es gibt für mich kaum etwas wichtigeres als das heute.
Hallo Lauren I (70) have been learning German for close to 2 years on my own- some online classes (babbel, SmarterGerman) plus lots of German language tv and films. Now sort of A2 near B1. But watching your videos, with your crystal-clear enunciation, perfect grammar, and fun topics have gotten me farther than anything else in actually understanding what I'm hearing. Vielen, vielen dank! ich wünschte, das Sie könnten mir mit Grammatik helfen! - declensions, cases, usw.,
Zum Thema "unterschiedliche Worte im amerikanischen/britischen Englisch": Ich war mehrere Jahre mit einem Amerikaner zusammen und wir haben uns oft auf Englisch unterhalten. Es kam schon recht häufig vor, dass er zu lachen anfing und meinte: "Du benutzt Worte, die nur Shakespeare verwendete." 🤣🤦♀️ Ach, meinen höchsten Respekt vor deiner perfekten Aussprache! 👍👏
wow wow wow, ich habe jetzt den dritten beitrag gesehen, lauren - deine grammatik ist besser als bei vielen deutschsprachigen bürgern, viele unserer worte sind dem lateinischen entlehnt, und somit mit italienischen französischen und spanischen worten kompatibel, danke für deine tollen videos, die wahrlich herzerwärmend sind.
Dear Lauren, als Schweizer finde ich dies alles Interesant. Ich bin 73 Jahre , habe 120+ Laender bereist, spreche 15 Sprachen. Frueher arbeitete ich sowohl fuer US & Britische Betriebe. Meine Erfahrung hat mich gelehrt zu Fragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe. In Amerika, hatte ich oft das Gefuehl von "Ignoranz" in diesem Zusammenhang. No offenes, just my feeling and observation. NB: Das schwierigste Englisch habe ich waehrend meiner 7 Jahre in Indien erlebt.Ha, ha, ha Liebe Gruesse aus Suriname, meiner heutigen Wahlheimat.
@@felixniederhauser7799 Niederländisch, Flämisch, Afrikaans sind aber keine unterschiedliche Sprachen, Kroatisch und Serbisch auch nicht, ebensowenig wie Hindi und Urdu.
Liebe Lauren Angela, vielen Dank für diesen interessanten Beitrag. Die deutsch-französisch-amerikanischen Beziehungen sind schon einigermaßen verwickelt. Natürlich ist auch hierzulande allgemein bekannt, dass z. B. amerikanische Städtenamen wie Boise, Des Moines, Terre Haute oder Baton Rouge nicht unbedingt en bon français auszusprechen wären. Derart drollige Lautverschiebungen ereignen sich indessen nicht nur in der Neuen Welt. Wissen doch beispielsweise unsere oberfränkischen Nachbarn den Namen ihres schönen Felsengartens Sanspareil nicht anders als mit „Samberell“ wiederzugeben. 🤣 Jetzt aber zu etwas wirklich sehr Ernsthaftem: Man möchte ja gerade auch als Deutscher überall in der Welt einen guten Eindruck hinterlassen, ein Botschafter der eigenen Kultur sein und keinesfalls scheel beäugt oder gar als, höflich ausgedrückt, „Klugpfeifer“ abgetan werden. Ich frage mich immer, wie ich mich gegenüber amerikanischen Freunden zu verhalten habe, wenn etwa das Gespräch rein zufällig auf Vertreter des französischen Geisteslebens wie, sagen wir, die Maler Cézanne oder Gaugin kommt. Darf ich mich in diesem Fall an die bewährte Ausspracheregelung halten oder ist hier vielmehr meine linguistische Kreativität herausgefordert? Vollends aufs Glatteis gerät man natürlich bei historischen Persönlichkeiten wie dem berühmten René-Robert Cavelier, Sieur de La Salle, dem nicht weniger hochgeschätzten Louis de Buade, Comte de Frontenac et de Palluau, oder auch dem überaus populären Jérôme Phélypeaux, Comte de Pontchartrain. 😛 Ach ja, wie man’s macht, isses falsch, und macht man’s falsch, isses ooch nich richtig! Am besten, wir denken nochmal bei einer Tüte „Friendship Fries“ darüber nach. Avec mes sentiments les plus distingués Jumicus😻
Respekt, ich finde es klasse wenn jemand so gut deutsch gelernt hat. Da kann man noch so oft unsere Dichter aufrufen, es bleibt eine komplizierte Sprache und du machst es perfekt. Ebenso ist es die Dana von „Wanted Adventure“. Nachdem ich ihr Buch gekauft habe merkte ich erst richtig was ich selbst falsch mache. Bitte mehr Videos von dir. Hast du auch ein öffentliches Konto bei Instagram? Ach noch etwas: warum leben soviele Amerikaner eigentlich in Bayern?
Danke Lauren, es war wieder wunderbar deine Erläuterungen vom Englischen und Amerikanischen natürlich gibt es da noch viel mehr, auch hat die Amerikanische Sprache die es im Englischen nicht gibt. Ich bin ja mit Musik auf gewachsen, habe ja nicht verstanden was die so singen, später als ich so um die 20 Jahre alt war habe ich versucht die Texte zu übersetzen und habe dann festgestellt das das gar nicht so geht wie ich mir das gedacht habe den der Langenscheidt gibt es nicht her, durch Zufall habe ich dann Cassells Wörterbuch gefunden da steht zwar Deutsch - Englisch, Englisch - Deutsch drauf ist aber viel mehr, den hier ist auch Amerikanisch mit drinnen und noch etwas die Slangs. Was die Murmeln betrifft richtig schlimm wird es wenn jemand aus dem tiefsten Texas kommt habe schon mal zu denen gesagt "I dont understand you please take the hot Potato out your mouth and say at again" und da ich ja für Uncle Sam gearbeitet habe kannst du dir ja vorstellen was manchmal passiert
Hallo Lauren, Französisch ist für die meisten deutschen Schüler die zweite Fremdsprache nach Englisch als erster Fremdsprache. Eine Ausnahme sind drei Bundesländer im Südwesten, die an Frankreich grenzen: dort ist oftmals Französisch erste Fremdsprache. Für mich wiederum war Französisch kein Schulfach, da wir seinerzeit Russisch als erste Fremdsprache und Englisch als zweite Fremdsprache hatten; das war in der ehemaligen DDR normal. Ab dem 10.Schuljahr hätte ich zwischen Französisch, Spanisch und Latein als dritte Fremdsprache wählen können. In der Schweiz wiederum ist Französisch erste Fremdsprache für die Schüler in der deutschsprachigen Schweiz, während Deutsch erste Fremdsprache für die Schüler in der französischsprachigen und italienischsprachigen Schweiz ist. Was "über" angeht: damit kann man tatsächlich einige Wörter bilden, die ein Gefühl oder eine Tatsache noch verstärken sollen. "überglücklich" ist tatsächlich richtig genauso wie "überschwänglich" aber auch "überkorrekt" oder "überdrüssig". Hingegen: "überzufrieden" sagt man nicht. Viel häufiger aber verleiht dieses "über-" den Grundformen der Verben eine andere Bedeutung: setzen - übersetzen, tragen - übertragen, dauern - überdauern, gehen - übergehen, laufen - überlaufen, füllen - überfüllen etc. Dass im Deutschen Fremdwörter in Schriftform und Aussprache übernommen werden, wird von manchen als Beispiel für Ausgrenzung von Fremdem interpretiert. Tatsächlich ist das in anderen Sprachen nicht so ausgeprägt der Fall. Im Ungarischen werden oft die Schreibweisen der Aussprache angepasst: vicc (= "Witz"), szkenner (="Scanner"). Genauso ist es dann auch im Russischen, wo zudem ein anderes Alphabeth verwendet wird: шлагба́ум (="Schlagbaum" mit der Bedeutung von Schranke, Barriere, Schlagbaum), бутербро́д (="Buterbrod" in der Bedeutung von Butterbrot, belegtes Brot, Sandwich).
Ähnlich wie "Lorry" wurde zumindest früher im Deutschen "Lore" verwendet. Zum Einen als Mädchenname, zum Anderen als Bezeichnung für eine Art Transportkarre auf Schienen in Bergwerken
Ich vermute, dass "lorry" und "Lore" denselben Ursprung haben. Ob diese Wörter auch direkt etwas mit dem Mädchennamen zu tun haben, da bin ich mir nicht so sicher.
@@HumbaHeu.23 ...von meinen Eltern (Jahrgang 1929 bzw 1932) habe ich das schon noch so gehört; könnte aber auch sein, dass das als Kurzform für Hannelore(?) verwendet wurde. Bei unserer Generation dagegen dürfte das (wenn überhaupt) nur noch selten in Gebrauch sein. Ist also wohl eher älterer Sprachgebrauch, wie mir scheint.
Ich und ich denke viele andere Menschen, würden sich einen Sprachkursus wünschen, natürlich kannst Du das nicht alleine machen, aber wenn Du eine Akademie gründen würdest, die Deine tolle Art widerspiegelt und Deine Erfahrungen zu lehren, das wäre sehr schön. Amerikanisch Englisch versus britisches Englisch, so einfach ist es nicht. Ich denke das Englisch in New York und Brownsville in Texas ist unterschiedlich. Genauso Schottland und Wales. Aber das ist schön, das gefällt mir.
Ich sehe es ähnlich. Ich empfinde es als Bereicherung, wenn Menschen in einigen Regionen anders sprechen. Wie langweilig wäre die Welt, wenn stets alles standardisiert würde.
Haha, ich erinnere mich, wie ein Musiker einer amerikanischen Band uns eine "good fart" nach Hause gewünscht hat, weil er vorher auf der Tour "gute Fahrt" von Deutschen gehört hat. Tolles Video, hat mir gut gefallen - und Du sprichst sehr gut Deutsch.
My (Dutch, 73) pet hates are ‘Deja vous’ and ‘Chase lounge’. And once I heard a American with the originally German surname Oberst (i.e. Colonel) introduce himself as O’Burst. Him being a body builder with the most frighteningly muscled armes I ever saw made that very apt, incidentally - he did look if he was about to burst out of his skin.
Lauren, danke 🙏, vergellt‘s Gott in altbairisch für dieses Video. Bin aufgewachsen gegenüber den amerikanischen Kasernen. Habe fast zwei Jahrzehnte in amerikanischen internationalen Firmen beruflich gearbeitet. Nun was ich lernen durfte war, das was die englische Sprache euch Muttersprachlichen verbindet, das trennt Euch gleichzeitig auch wieder!
Liebe Lauren, hab' Dank für Deine amüsanten Beiträge! Ich glaube, viele Leute können daraus viel für sich gewinnen. Überdies möchte ich Dir zu Deiner guten Aussprache des Deutschen gratulieren! Auch meine Frau meint, man bemerke nicht Deine US-amerikanische Abstammung. Bezüglich dieses Clips gäbe es noch eine Menge hínzuzufügen. So heißt die U-Bahn in den Staaten Subway, in GB aber Underground. Ein Subway ist dort ein Straßentunnel. Sie sagen zum Stadtzentrum nicht Downtown, sondern City, usw. Ein besonderer Unterschied ist auch die Schreibweise vieler Wörter. Das wäre vielleicht Stoff für einen neuen Clip: harbour/harbor; colour/color, practice/practise. Es gibt unwahrscheinlich viele Wörter, die ein wenig anders geschrieben werden.
Hi Lauren, oder "Grüß Gott!" , Dein Deutsch ist sehr (!) gut! Ich hatte mal eine kanadische Französischlehrerin. Und so war die Unterruchtssoprache English und das Fach "Französisch". Macht großen Spaß, Deinen Kanal bzw. -Deine Videos zu schauen und zu hören.
Vor vielen Jahren habe ich mal für ABB (BBC) mit Hyundai in Lybien zusammen gearbeitet. Ich hatte relativ wenig Probleme, das koreanische Englisch zu verstehen - und auch das Englisch eines englischen Kollegen aus Londpn (ätzender Dialekt..). Allerdings musste ich so 2 - 3 Monate lang immer mal wieder zwischen den beiden Londoner und Koreaner übersetzen, weil die sich gegenseitig überhaupt nicht verstanden haben.
Jedes Fall super Interessant und sympathisch deine Videos. Danke dafür 👍👍 würde mich über weitere Videos die englische Sprache betreffend freuen...da ich gerade mein Englisch auffrische für den New York Tripp im nächsten Jahr 🙂
Hi Lauren, tolles Video, vielen Dank dafür! Der auffälligste Unterschied des amerikanischen Englisch zum britischen Englisch ist für mich die Verwendung von "Rhotic", d.h. die spezifische Betonung des "R". Da unterscheiden sich beide "Englisch" deutlich. Seltsamerweise sprechen die Amerikaner heutzutage viel ausgeprägter mit dem "Rhotic-R" als die Amerikaner z.B. während des 2. Weltkrieges oder davor. Das hat sich entwickelt. Guck Dir mal Reden aus den 30ern oder 40ern an. Damals war das "amerikanische Englisch" noch deutlich "britischer"!
Was Du meinst, ist der "Mid-Atlantic accent", der damals in USA in der Hochsprache verwendet wurde - also z. B. in solchen Ansprachen. Nicht im Alltag gewöhnlicher Menschen. Dadurch hat sich allenfalls eine Oberklasse vom Rest der Bevölkerung abgegrenzt.
Hallo Lauren, vielen Dank für das tolle Video. Ich habe nicht nachgelesen ob deine Frage zu dem Wort überglücklich bereits beantwortet wurde… deshalb hier meine Antwort: ja, man kann überglücklich sagen. 😊 Du hast angeboten ein Video zur Verbesserung des Hörverständnis zu machen. Darüber würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße aus dem Norden Sendet dir Nicole
Schönes Video. In diesem Zusammenhang fällt mir sofort die Erfindung des deutschen Wortes „Keks”, durch die Firma Bahlsen, ein. Der Grund war einfach dieser, dass die deutschen das englische Wort „Cakes” immer falsch ausgesprochen hatten...☝️😁
Hallo Lauren, nach deinen Gedanken zu "überglücklich" oder "über zufrieden?" kam mir ein Geistesblitz: der Erbauer des Eifelturmes wurde von seinen Zeitgenossen als "übelst drüber" empfunden. Und dieser Gedanke ist auch schon ein bißchen "drüber". Danke für deine Videos. Das zuschauen macht mir viel Spaß
Hallo Lauren, ich hör Dir so gerne zu. das ist so herzerfrischend. Einfach herrlich und tut so gut in einer Zeit wie heute, wo überall nur geschimpft und gemeckert wird. Es ist einfach wunderbar Dir zuzuhören.
Liebe Lauren, deine Videos sind so bezaubernd, weil sie auch auf angenehme Weise viel Menschliches in der Kommunikation vermitteln. Du hast viel gelernt in Deutschland, weil du wahrscheinlich leicht lernst. Gratuliere. Was mir aufgefallen ist, du verwendest sehr oft das Wort HERNEHMEN. Jeder versteht natürlich, was du meinst, trotzdem hat es auch ein bisschen eine andere Bedeutung im Deutschen. Am besten benutzt du statt HERNEHMEN nur NEHMEN, VERWENDEN ODER BENUTZEN. Lt. Duden: [1] etwas irgendwie beschaffen, etwas von irgendwoher holen [2] mitnehmen, beanspruchen: psychisch oder physisch stark belasten [3] benutzen, verwenden
Ich weiß noch, wie ich in einer meiner ersten Englischarbeiten in der Schule ganz clever sein wollte und ein anderes Wort für Decke nehmen wollte. Es war die Decke, oben in einer Höhle, also das Gegenteil vom Boden in einer Höhle. Also suche ich in meinem Wörterbuch, was wir benutzen durften und habe damals einfach was anderes genommen. Anstatt über eine Höhlendecke zu sprechen, habe ich dann eine Decke genommen, in die ich mich reinkuscheln kann und die schön warm hält 🤣 Also im Deutschen gibt es auch böse Zwillinge, mit denen man, wenn man sich mit der Fremdsprache noch nicht auskennt, böse auffallen kann und für Verwirrung sorgt 😂
Authentisches, charmantes Format, was du da "betreibst"! ;) Übrigens benutzt/verwendest du recht oft "hernehmen" und würdest damit auch als bayrisch geprägt identifiziert... (her: her-aus, her-über, her-unter) :) kennst du das Bindestrich-Spiel ;) Schöne lebensnahe "Topics" und schöne Möglichkeit zu "potter around" für alle. 😉
Guten Morgen, vielen lieben Dank für wieder mal tolle Informationen. Habe mir selten Gedanken gemacht darüber wie sehr wir als Deutsche tatsächlich alles genauso aussprechen wie es aus den Herkunftländern richtig ist. Wir korrigieren uns sogar gegenseitig. Ich vermute das hängt mit unserer " Gründlichkeit"zusammen zusammen und auch Respekt. Auch etwas Eitelkeit. Ich habe nie das Gefühl gehabt deswegen belächelt oder als überkandiedelt angesehen zu werden. How ever. Sehr schön von ihnen gehört zu haben und gerne weiter so. Beste Grüße aus der Mühlenstadt Wegberg
Dear Lauren! Dein Kanal ist eine Bereicherung hier auf YT, du bist super sympatisch und deine Beiträge sehr interessant. Lebt ihr tatsächlich gerade in Thailand? Und werdet ihr nach D zurückkehren? Außerdem finde ich es gut, dass du dich immer wieder mal vorstellst, da ja ständig neue Zuschauer dazukommen und dein Kanal größer wird. Alles Liebe von einem Abonnenten aus Oberösterreich 👍👍👍
thank you Walter!!! wir wohnen in Malaysia! und 2024 geht es zurück nach Deutschland! wann genau wissen wir noch nicht! und ja, ich bin um jeden einzelnen (existierenden und zukünftigen) Zuschauer sehr sehr froh :) :)
Vielen lieben Dank für Ihre Beiträge. Eine Fremdsprache zu lernen macht schon deshalb Sinn, weil man dann die eigene Muttersprache viel besser versteht bzw. diese aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Leider fällt es mir vergleichsweise schwer, Sprachen zu lernen.
Deine Videos sind für mich sehr, über, hyper, kolossal Interessant und auch lehrreich❣️ Deine Art und Weise ist mir sehr, über, hyper, Sympathisch❤️ Liebe Grüße aus Belgien❣️ 🙋🏻♀️🐶🍀😘
Ja. Wir haben im Deutschen einiges an Wörter aus dem Franzsösichen übernommen. Das liegt aber nicht wirklich daran, dass einige von uns Franzsösisch in der Schule gelernt haben. Das haben die wenigsten. Aber diese Worte sind in den normalen deutschen Sprachschatz übernommen worden. Trottoir. Portemonaie. Croissant. Petit fours. Baiser. Baquette.......und noch einiges mehr. Bei uns würde niemand auf die Idee kommen, diese Worte Deutsch auszusprechen. Da wüsste man wahrscheinlich gar nicht, was damit gemeint sein sollte. Der Unterschied ist wahrscheinlich auch, dass bei uns mehrere Nationen auf engerem Raum zusammen leben. Wir begegnen immer wieder Menschen mit anderen Sprachen. Die Grenzen sind oft nicht sonderlich weit weg und wir selbst überqueren sie immer mal wieder. Ich war schon öfter in Frankreich und Luxemburg, da ich nicht weit entfernt davon wohne. Während in Amerika fast der gesamte Kontinent ein Land ist. Mexiko und Kanada sind bei den meisten ziemlich weit weg. Da wundert es nicht, dass es da gar nicht üblich ist, die Worte anzupassen.
Das stimmt ja so pauschal nicht; es gibt genug eingedeutschte französische Wörter, die bei weitem nicht perfekt ausgesprochen werden und auch einige, bei denen die Bedeutung nicht mit der eigentlichen übereinstimmt, z.B. Serviette. Croiassant sprechen wir meist auch nicht richtig aus und selten der Deutsche, der bei Balkon wirklich das Wortende immer ordentlich nasal spricht. Meist ist es balkong. Es gibt sogar Pseudo-Franzismen, wie Friseur.
@@theopuscula Das hängt viel auch mit den Dialekten zusammen. Worte wie Balkon werden von Region zu Region unterschiedlich ausgesprochen. Teilweise sogar von Ort zu Ort. Ich wohne im Saarland und bei uns werden viele dieser Worte meist richtig ausgesprochen. Vielleicht tatsächlich wegen der Nähe zu Frankreich. Und tatsächlich war zu meiner Schulzeit die erste Fremdsprache Franzsösich. Aber dennoch werden auch bei uns Worte falsch ausgesprochen. Natürlich.
In Hamburg sagt man Tschüs. Und zwar deshalb, weil die Stadt acht Jahre lang erst von Napoleons Truppen besetzt und anschließend sogar zum Bestandteil von Frankreich erklärt wurde. Damals wurde aus "adieu" zunächst "a-tschüs" und später eben "tschüs". Jemand, der übermäßig genau handelt, ist "pingelig" - von "épingle", dem französischen Wort für Stecknadel. Kluge oder gewitzte Leute sind "plietsch", was von den Bügelfalten ("pli") der gebildeten Schichten stammen soll. Wer von allen verlassen ist, ist "mutterseelenallein" - vom frz. "moi tout seul" (ich ganz allein). Es gibt noch mehr Beispiele, aber vielleicht das schönste ist "Fisimatenten" (immer Plural), was so viel wie Unfug oder sinnlose Umstände bedeutet. Das kommt daher, weil die französischen Soldaten die Hamburger Deerns aufgefordert haben: "Visitez ma tente" (Besuchen Sie mein Zelt). Seitdem sag(t)en besorgte Mütter ihren Töchtern: "Mach bloooooß keine Fisimatenten".
Ich erinnere mich noch als ich im Alter von 12 Jahren angefangen habe englische bzw. amerikanische Musik zu hören. Da waren Worte wie gotta, wanna, ain`t etc. die ich verzweifelt im Englischwörterbuch gesucht habe, und die Englischlehrerin war Britin konnte mir auch nicht weiterhelfen.
Hallo Lauren, also ich habe kein Französisch in der Schule gelernt, die genannten Begriffe benutze ich trotzdem. Die sind komplett eingedeutscht. Und ja, wir sprechen sie wie im Original aus. Warum sich eine andere Aussprache ausdenken, viel zu anstrengend 😊. Ich schaue mir viele Filme im englischen Original an. Meistens amerkanische Filme. Ich finde das ist die beste Methode das Sprachverständnis zu üben. Ich habe darum kein Problem mit der amerikanischen Aussprache mehr. Ich merke dabei aber auch, dass es sehr auf den Schauspieler ankommt. Manche sprechen sehr deutlich, so dass man jedes Wort versteht. Bei anderen verstehe ich wirklich kaum was. Ich habe den Eindruck, dass in älteren Filmen noch deutlicher gesprochen wurde. Laurel und Hardy finde ich für Anfänger zum Beispiel sehr gut geeignet. Und außerdem hat man noch riesen Spaß dabei. 😅😂😂😂
@LaurenAngela_aufDeutsch Uiii, da muss ich nachdenken, es gibt so viele gute Filme. Z.B. "Operation Petticoat" ist eine tolle Komödie mit Cary Grant und Tony Curtis in Höchstform. Ich habe mich totgelacht. Mir fällt gerade auf, ich mag viele Cary Grant Filme. Z.B "Houseboat", mit einer tollen Sophia Loren. Als Luft-und-Raumfahrt Interessierten finde ich auch Filme wie "The Right Stuff" oder "Apollo 13" spannend. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Viele Grüße, Wolfgang.
Die falsche Aussprache von Fremdwörtern kommt einerseits dadurch zustande, dass man die richtige Aussprache nicht kennt, andererseits dadurch, dass einem die richtige Aussprache zu schwierig ist. So werden im Deutschen oft Nasallaute vermieden. Dadurch gibt es für das Wort "Orange" zwei verschiedene Aussprachen.
Heutzutage werden gar nicht mehr so viele französische Wörter hier benutzt. Meine Großeltern hatten zum Beispiel noch eine Chaiselongue, unsereiner entweder eine Couch oder ein Sofa, je nach dem, wo man her kommt. Die Aussprache der französischen Wörter ist in den meisten Gegenden richtig, aber wenn ich die Schreibweise seit der Rechtschreibreform sehe, bekomme ich die Krätze. Falsch aussprechen ist das eine, aber gewollt falsch schreiben, nur damit die Aussprache richtig ist muss wirklich nicht sein. Es ist zwar laut Duden egal, ob man Portemonnaie oder (jetzt musste ich erst nachschauen) Portmonee schreibe, aber den Franzosen krempeln sich da garantiert auch die Fußnägel hoch. Wenn das jedes Land machen würde, würde irgendwann nicht einmal ein Muttersprachler seine eigene Sprache erkennen.
Guten Morgen noch einmal! Als ich eben meine gesendeten Text gelesen habe musste ich über mich selber lachen 😂. Wo ich bei anderen immer hinweg sehe stelle ich selbstkritisch fest das meine Grammatik etwas zu wünschen übrig lässt😅. An der Stelle bitte ich um Entschuldigung. Tja. Mann sollte vor Senden immer korrektur lesen. Habt alle einen schönen Tag. 😊
Wenn man "gründlich" sein will, kann man seinen Text bei RUclips sogar nach dem Absenden noch korrigieren. Einfach mit der Maus oben rechts neben dem Texteingabefeld auf die 3 senkrecht angeordneten Punkte gehen, die beim Überfahren mit der Maus sichtbar werden, und anklicken.
Ja, La Croix würde ich immer französisch aussprechen, andererseits amüsierte es mich immer wenn wir US Kollegen zu Besuch in Deutschland hatten und meine deutschen Kollegen im Englischen dann von ihren Handys sprachen, und ganz besonders drollig war es auch wenn sie den Beamer nach einer Präsentation ausmachen wollten, weil letzterer im Englischen ein BMW ist statt einfach vom Projektor zu sprechen, was auch im Englischen so genutzt wird, statt einen Anglizismus zu "erfinden", der in der Muttersprache eine ganz andere Bedeutung hat. Wir benutzen vermeintlich Englische Worte mit großer Selbstverständlichkeit und wundern uns wenn Engländer oder auch Amerikaner erstaunt sind, wenn wir mit dem Body Bag (Leichensack) zum Public Viewing (Leichenschau) gehen statt unseren Rucksack nehmen (zumindest in den USA ein gebräuchliches Leihwort aus dem Deutschen) um Sportereignisse auf einer Leinwand gemeinsam zu feiern. Vielleicht wäre etwas Demut angebracht ...
Viele Ausdrücke, die im Deutschen einen französischen Ursprung haben, erklären sich noch aus der Zeit als Napoleon in Deutschland einmarschiert ist. Das gilt vor allem für Berlin. Die Berliner sagen zum Beispiel zum Fleischklops " Bulette", abgeleitet aus dem Französischen "boulette de viande".
Berlin war vor 200 Jahren nicht napoleonisch besetzt. Die französischen Begriffe im Berlinerisch sind noch ein halbes Jahrhundert älter, als "der alte Fritz" (König Friedrich II) die französischen Hugenotten eingeladen hatte, in Preßen zu siedeln.
Danke Lauren, ich bin immer wieder fasziniert. Ich arbeite für einen amerikanischen Konzern hier in Deutschland und habe viele calls in „englischer“ Sprache. Mit Briten, Amerikanern, Spaniern, Franzosen. Italienern etc. Und irgendwie müssen wir es jeden Tag wieder schaffen uns zu verständigen und zu verstehen. Mein Schulenglisch ist inzwischen sehr weit weg und ich habe das Gefühl nur noch einen Mix aus allem zu sprechen, immer in der Hoffnung verstanden zu werden - wenn Pete aus Südengland höflich die Stirn in Falten zieht, dann weiß ich dass ich nochmal irgendwie anders anfangen muss. Wenn Molly von der Westküste USA mit mir spricht zweifle ich manchmal ob ich überhaupt englisch kann und wenn der französische Kollege mit feinstem französischen Akzent Good morning flötet, dann hoffe ich am Ende des Satzes immer noch zu wissen was er meint. Ich bin inzwischen ganz weit entfernt von irgendeiner „Linie“ im Englischen und hoffe unfachmännisch auf Toleranz der Kollegen (natürlich auch -Kolleginnen) und irgendwie geht es schon. Das schöne: Toleranz, Geduld und wo ein Wille da ein Weg🤣 Und jetzt hoffe ich, dass der Smily für keinen anstößig ist. Denn Du hast in einem anderen Video erwähnt, dass man mit Smilies vorsichtig sein sollte.
Die richtige Aussprache eines fremden Wortes - also auch Ortes oder Produktes - ist einfach ein Zeichen von Respekt der fremden Sprache gegenüber. Die österreichischen Media sind da absolute Spitzenreiter, sollten Sie mal reinhören.
Sagt man in Österreich Paris oder Parí (stummes S). Sagt man Montreal oder Mo'real (nasales, halbstummes N und stummes T)? Sagt man in Österreich Roma oder Rom ... tun wir doch bitte nicht so, als ob wir in der deutschen Sprache - egal ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz - immer die Aussprache der Muttersprache anwenden. Vielleicht nutzen die Schweizer bei französischen oder italienischen Namen diese, weil sie auch Amtssprachen und daher geläufiger sind, und sollte Österreich ebenso perfekt sein sollte - Chapeau! Ansonsten bin ich zwar selbst manchmal irritiert, aber bin sicherlich selbst auch nicht perfekt. Kleine Anekdote am Rande - da ich häufig in USA auf Geschäftsreisen war habe ich mir irgendwann angewöhnt meinen eigenen Namen englisch auszusprechen, weil sie ihn mit deutscher Aussprache immer falsch schrieben und ich ihn deshalb permanent buchstabieren musste ... und mir fehlte der Ehrgeiz 300+ Millionen US Amerikanern Deutsch beizubringen.
@@0087adi Nein, in Österreich sagt man nicht Pari, aber auch nicht Periss. Sie haben auch Beispiele gewählt, die nicht repräsentativ sind für das, was ich sagen wollte. Die österreichischen Nachrichtensprecher können jedoch Namen von Orten aussprechen, die kein Amerikaner hinbekommt, namentlich viele Ortsnamen aus Italien mit "cch" oder "gh". Warum soll ich die Amis exkulpieren, die könnten auch mal was für ihre Kultur tun.
@ ich versuche nichts zu entschuldigen, aber je nach Muttersprache fällt einem die Aussprache einer anderen Sprache leicht oder schwer. Spanisch-Muttersprachler bekommen beispielsweise praktisch keinen ST oder SP Laut ausgesprochen, weshalb der Stefan dann zum Esteban mutiert, weil dann die Silben anders liegen und somit die Aussprache eine andere ist. Aber ich gebe zu, dass US Amerikaner mitunter selbst Englisch schlecht aussprechen. Für den Briten scheint es jedenfalls, dass der Amerikaner von Ameisen spricht, wenn er von seiner Tante erzählt und die Batterie schnell zur Schlägerei wird …
@@0087adi Ich weiß um manche Unzulänglichkeiten bei der Aussprache in anderen Ländern. Ein Grieche kann kein "H" oder "R" und bestimmte Vokale z.B. am Anfang eines Wortes aussprechen; Hans wird dann zum "Chans". Das "H" am Anfang eines Wortes bereitet Spaniern auch Schwierigkeiten. Ich bin selbst Franzose, bin mit zahlreichen Sprachen in Kontakt gekommen. Und daher sage ich: Österreicher, und bisweilen Deutsche, bemühen sich um eine möglichst korrekte Aussprache. US-Amerikaner versuchen es erst gar nicht, und wenn ich "Schianti" höre, werde ich fuchsig.
Hallo Lauren, ich hab dein Video sehr gemocht, weil du, im Gegensatz zu anderen Amerikanern, die hier über ihre Erfahrungen in Deutschland Videos posten, ehrlicher und objektiver bist, meiner Meinung nach. Ich bin ein Mensch, geboren und aufgewachsen in Deutschland und hier. Ich bin, wenn ich deutsche Menschen sprechen höre, immer gleich am zuhören, ob ich herausfinde mit welchem Dialekt sie aufgewachsen sind. Eigentlich solltest du, die ja keine "Native Speakerin" bist gar keinen Dialekt haben, so wie die Leute aus Hannover und Umgebung, doch du hast deine ersten Schritte in bayerischem Umfeld gemacht und das hört man sehr deutlich. Z.B. am häufigen Gebrauch des Wortes "hergenommen", was in dieser Form hauptsächlich in Bayern benutzt wird. Das ist ja auch nicht schlimm, du solltest dir aber bewusst sein, dass du vielleicht bei manchen dann gleich als Bayerin "identifiziert" wirst. Danke für Deine informativen und aufschlussreichen Videos. Mike
Hi Lauren, ich bin überglücklich ist ein gewöhnlicher Begriff. Was ich als deutscher allerdings auch nicht beantworten kann ob es synonym für sehr glücklich ist oder aber als eine Art Superlativ zu sehen ist. In anderen Kontexten kenne ich das kaum, außer der Begriff Überqualifiziert, wenn man ausdrückt, dass man mehr Qualifikationen hat, als notwendig sind. Das vor allem im Berufsleben.
@@rainerdonau4093 ja, leider ist das so, wenn man nach Gründen für eine Absage sucht. 10 von 10 Fähigkeiten passen. 1 hat man, die nicht passt und schwupps ist ein möglicher Absagegrund gefunden.
Überglücklich ist eine schlichte Übertreibung. Wie übervoll. Mehr als voll geht nicht. Mehr als glücklich auch nicht. Und daß "ein Hundertzehnprozentiger" kein freundlicher Ausdruck für jemanden ist, wissen wir alle. Überglücklich hat seinen Platz allenfalls in der Poesie. Da fällt mir noch ein anderes über-Wort ein: Paulus nennt einige judaistische Missionare, sozusagen die Konkurrenz, recht harsch die Überapostel.
Ach du bist ja süß! Wir Deutsche sagen ja auch viele englische Wörter und sprechen es verdeutscht aus ,wie zum Beispiel Colgate oder Sunkist. Da gibt es bestimmt noch viele andere Wörter.
Richtig, ich hab mich heute morgen noch gewundert beim Zähneputzen, und an den Colgatevertreter in Der Letzte Reiter gedacht, der sich in seiner Mittagspause versohlen läßt.
Grias Di (grüß Dich) Lauren, ich bin Peter aus München. 65 J. alt, Rentner. Bin aus Zufall hier auf Deinen Kanal gestossen und muß sagen, ich bin begeistert von Deinem guten Deutsch, das immer noch diesen klitzekleinen süßen, sympathischen amerikanischen Akzent hat. Wirklich großen Respekt. Wenn ich mir umgekehrt vorstelle, wie lange es dauern würde, um nicht in Amerika als Deutscher "identifiziert" zu werden... Vielleicht wie der Bill aus San Diego mit seinem Kanal "Leben USA", gebürtiger Kölner, vielleicht kennst Du ihn. Auch sehr interessant, er berichtet, wie es ist, als Deutscher in USA zu leben. - Anyway, jeder ist halt ein Kind seiner Sprache, seines Landes, seiner Umgebung, Schule, last but not least seiner Eltern. Macht ja auch nix! Dafür gibt es so tolle Kanäle wie diesen hier. Schade, daß ich Dich nicht schon in München kennengelernt habe! Übrigens: mein spärliches Englisch habe ich über die Musik gelernt, Rockmusik, als Kind der 70-er. Jedenfalls nicht von meiner spießigen, arroganten und bösen Englischlehrerin am Gymsasium. Stell Dir ungefähr Maggy Thatcher als Lehrerin vor! Wenn ich nur eine Englischlehrerin wie Dich gehabt hätte... Pfiad Di, Servus, (beides bayrisch, do you remember?), Dein neuer Fan Bäda.
War wieder sehr interessant und aufschlussreich. Auch deutsche Muttersprachler reden nicht immer "sauber". Ich denke, das ist in jeder Sprache so, dass man Einheimischen, wenn sie untereinander reden, nicht immer folgen kann. War mir nicht bewusst, dass es zwischen 🇺🇸 und 🇬🇧 solche Unterschiede gibt. Gibt's ja allerdings auch zwischen 🇩🇪, 🇦🇹 und 🇨🇭 auch. Selbst zwischen deutschen Regionen, also alles normal 👍
Ich hatte kein Französisch in der Schule. Aber da wir relativ nah an Frankreich leben und die beiden Völker ja auch gemeinsame Geschichte habe (am prägendsten leider Kriege / Besatzungen etc) sind viele französiche Wörter auch in der deutschen Sprache zu finden. Wenn nicht direkt im Hochdeutsch, dann in Dialekten. Die Aussprache ist dann soweit eingedeutscht, wie es für die Menschen einfach / nötig war. Beispielsweise nennt man bei uns eure "candies" Bonbon, was aus dem französichen Wort für "gut" kommt. 🍬🍬
Wenn es erstmal genug Sprecher gibt, die ein importiertes Wort falsch aussprechen, dann überzeugen die sich gegenseitig, dass sie es richtig aussprechen, und fühlen sich gemeinsam gut. Es schafft ein Gefühl von Gemeinschaft. Das funktioniert nicht nur bei Sprache, sondern auch in der Politik so.
Eigentlich wurde schon alles geschrieben. Ich möchte noch erwähnen, dass in Deutschland gar nicht so viele Französisch sprechen (oder in der Schule hatten), es sind nur ein paar Wörter, die hier als Fremdwörter ziemlich geläufig sind. Im Übrigen gibt es bei uns ein ähnliches Phänomen wie bei euch: die Österreicher z. B. haben nicht nur einen krassen Dialekt (ich liebe es ❤), sie benutzen auch ein paar ganz andere Wörter, die die Deutschen teilweise gar nicht kennen.
Ich glaube, es kommt drauf an, wo man in Deutschland ist. Nahe der Grenze zu Frankreich können die Leute sicher mehr Französisch als im restlichen Deutschland.
@@danielkoepf1977 Da hast du aus drei Gründen Recht. 1. Es gibt sehr viele zweisprachige Kindergärten entlang der direkten Grenze. 2. Es gibt einige weiterführende Schulen, die Französisch als erste anbieten oder verpflichtend haben. 3. Die linksrheinischen Gebiete waren öfters und teilweise jahrelang franzäsisch besetzt. Dadurch haben sich verschiedene französische Wörter in den örtlichen Dialekten eingebürgert. Hier einige Beispiele: Garschon - Gefängnis, Gendarm - (uniformierter) Polizist, Chaussee - Landstraße, Chausseegraben - Straßengraben, Kennel - Regenrinne, Kennelgrawe - offener Abwasserkanal, Kennelwasser - Abwasser, Trottoir - Gehweg, Bürgersteig, Portemonnaie - Geldbeutel, Fissematente machen - flirten (von "visite ma tente" - besuche mein Zelt), poussieren - knutschen/fummeln. In dem Ort, in dem ich lebe und der in Napoleonischer Zeit ein Kantonshauptort war, gibt/gab es noch zwei weitere Überbleibsel aus dieser Zeit - das Wort "die Butter" hat das grammatische Geschlecht geändert und ist hier "der Butter" (le beurre), und alle Bäckereien hatten montags geschlossen.
Als mein Vater, Jahrgang 1938, 1945 zum ersten Mal US- Amerikaner ( Besatzungssoldaten) sah und hörte, sagte man : Englisch lernt man , in dem man eine heiße Kartoffel in den Mund nimmt. Zu den Croissants: In meiner Kindheit ( 1970er Jahre) waren dies schlicht Hörnchen, und Baguette war als Franzosenbrot bekannt.
@@patelli3136: Habe mich falsch ausgedrückt. In meiner Kindheit war mir das Wort Croissant unbekannt, ich kannte nur das Wort Hörnchen. Es kann aber auch sein, daß damals in meiner Heimatgegend die beiden Backwaren nicht so genau unterschieden wurden. Viele Leute sagen ja auch Hasen, wenn sie Stallhasen, also Kaninchen meinen.
@@brittakriep2938 in manchen Regionen gibt es keine Hörnchen. Ich hab jetzt für 5 Jahre in Oberbayern gewohnt. Da gibt es nur Croissants, keine Hörnchen. 300 km weiter gibt es beides 🤗
Nun ja, croissants sind aus Blätterteig. Baguettes sind dunkle, etwas größere Brötchen; das Wort wird allerdings neuerdings auch für das frz Stangenweißbrot benutzt, das man bis vor einigen Jahre als "Flidd" (flute) in der Bäckerei kaufte.
Hi Lauren, sehr schön Deinen Kanal gefunden zu gaben. Ich mache seit über 30 Jahren heavy/ classic Rock Musik Habe also ständig Berührungspunkte mit der englischen und amerikanischen Sprache. Deshalb lerne ich immer gern dazu. Mach weiter so.
Englisch zu verbessern ist eine Lebensaufgabe. Im Englischen gibt es die viele Synonyme für ein Wort im Deutschen. Da merkt man das English ein Mix aus mehreren Sprachen ist.
In einem englischsprachigen Livestream hat jemand geniest und die Leute im Chat wünschten ihm tatsächlich "Gesundheit". Allerdings war das Wort so geschrieben, dass im Englischen die richtige Aussprache dabei herauskommt, nämlich "Gazuntite". Fand ich sehr lustig.
Ich denke, das liegt an eure Geschichte, da ihr ja sehr viele Auswanderer aus Europa hattet, hat sich eure Sprache angeglichen( Italiener, Iren,Spanier, Niederländer,Franzosen ,Deutsche usw.) da kann schon mal so was raus kommen😂😂😊
Alles absolut richtig und mit viel Sprachgefühl vermittelt - nur: Warum muss es mir denn immer peinlich sein, wenn ich einen Fehler in einer fremden Sprache begehe? Dafür bin ich ja Ausländer und eben kein Muttersprachler. Also ignorieren, vielleicht innerlich drüber lächeln und - ich betone - bei Gelegenheit nett korrigieren. Das reicht doch für den Umgang, meine ich. Statt dessen sollten wir alle viel mehr honorieren, wenn jemand hörbar nicht in meiner Sprache Aufgewachsener sich bemüht, darin zurechtzukommen. Und passieren Fehler, dann so what? Übrigens: Für einen meiner Opas sprach sich der Familienname des Waffenkonstrukteurs John Moses Browning nicht als "Brauning" aus (ich schreibe das jetzt mal nicht in einer Lautschrift hin, sondern der Einfachheit halber nach meinem deutschen Gehör). Nein, mein Opa sagte da immer "Browwing". Warum? Er hatte in sieben oder acht Jahren Volksschule nie Englisch gelernt (war vor dem I.Weltkrieg nicht vorgesehen) und sich den ihm ungewöhnlichen Namen dann eben sprachlich so zurechtgelegt und ausgesprochen, wie er dachte, dass er sich anhören muss. Die Apfelsorte Golden Delicious war für meinen anderen Opa immer nur "De Lehzius". Und? Er wusste mehr über Obstbäume als ein Haus voller Gärtner. Und was die Sprachen anbetraf - er beherrschte drei, wie er mit der ihm eigenen Selbstironie feststellte: "Hochdeutsch, Platt (gemeint war unser Moselfränkisch) und durch die Nase ..."
Man sieht sehr gut, dass Sprachen zu lernen dazu beiträgt, sich in andere hinein zu versetzen. Was du über die Amerikaner sagst machen andere Völker auch die Deutschen ziemlich ähnlich. Vielleicht nicht so krass. Meine Theorie ist,dass Mächte, die Imperien hatten,es nicht für nötig befinden, die Sprache oder Aussprache eines anderen Volkes zu erlernen: auch Engländer, Franzosen, Spanier tun sich mit Fremdsprachen sehr schwer.
In Amerika hat es mir immer gefallen, daß sich als Deutscher nicht permanent verbessert wurde für meine Aussprache. Das liegt daran das Amerika als Einwanderungsland, viele Einflüsse verschiedenster Sprachen hatte. Hier noch ein englisches Wort für Staubsauger „Hoover“. Und ein anderes deutsches Wort für Taschentuch „Tempo“. Da wurden Marken zur Umgangssprache
Also für mich ist ein Taschentuch und ein Tempo noch ein Unterschied. Ein Taschentuch ist aus Stoff und ein Tempo oder eine andere Marke ist vorgefertigt. Aber viele kennen keine echten Taschentücher mehr. ps: Aber bei anderen Dingen stimme ich dir zu das liegt auch oft daran weil andere Sprachen eine andere Phonetik haben.
You're definitely right, Americans do sound as if they were chewing a "Knödel" when speaking. Still, most of them are not too hard to understand. I'm surprised though that you weren't taught the difference between American English and British modern RP at school. I went to school in Australia quite a few decades ago and even then it was pointed out that Americans often use different words and spelling. Of course there were a lot of American serials on TV as well, so we were rather used to hearing AE. As a 9-year-old I already knew words like windshieldwipers, trunk, hood instead of the commonly used windscreenwipers, boot, bonnet for example. We did use the word truck though, but everyone knew what a lorry was. Same goes for the diffent ways of spelling. I used to teach English at a secondary school here in Bavaria and these differences are also taught starting in grade 9. I can't remember my pupils having too much trouble understanding American English when showing them a short video or even a longer American film at the end of the school year. BTW, my French teacher's pronunciation at high school in Australia wasn't really good either. Native English speakers no matter where they are from seem to have that in common. Dein Deutsch finde ich super!
Deine Videos sind wirklich sehr interessant!! Bei mir ist es so,wenn ich Englisch spreche,das ich einen Mix zwischen dem britischen und dem amerikanischen Englisch spreche.... Andererseits wurde ich auch schon von Amerikanern aufgefordert, denen meinen Ausweis zu zeigen,weil sie mir nicht geglaubt haben,das ich ein Deutscher,und kein Amerikaner irgendwo aus Idahoe bin....
@@LaurenAngela_aufDeutsch ,Nun ja.... Zuerst auf der Schule dieses "britische" Englisch.... Und als ich noch jung war, hab' ich ein paar Jahre für die US Army gearbeitet,die damals noch in Heidelberg waren... Viele Amerikaner dort konnten (oder vielleicht auch wollten 😁😁) kein Deutsch sprechen.... So blieb mir also nix anderes übrig,als das US Englisch zu lernen.....
🤪A very unnecessary and dangerous in terms of misinterpretation "e" in "idaho", btw...🤪💛💛. Tut mir leid, ich bin halt ein Clown und der war zu gut, um ihn durchgehen zu lassen🤡💛
@@flamedealership, Fehler können passieren....😁😁 Aber.....(zur Erklärung) ....Das letzte englische Wort habe ich vor etwas mehr als 30 Jahren "gelernt"....Aber danke, für den Hinweis!! Und nebenbei bemerkt....Auch ich bin ab und zu ein 🤡....😂😂🤣🤣
USA & Germany 💗 Wir vergehen uns doch gut 😊👍 Ich liebe es wenn Sie deutsch reden mit ihrem amerikanischen Akzent 😍😍👍 Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Woche 💗
Komisch = Fanny mit seltsam = strange. Wenn man einmal davon absieht, sprichst du ganz hervorragend Deutsch! Ich habe das schon früher geschrieben, meine aber, dass es noch mal wiederholt werden muss, denn wenn deine Voraussetzungen dabei bedacht werden, sind deine Fähigkeiten in diesem Bereich wirklich extrem beeindruckend!uch
Endlich sagt es mal ein Insider: britisches Englisch ist kein amerikanisches Englisch und das mit den Murmeln im Mund - ja das haben die Amerikaner beim Sprechen, es ist sehr schwierig dabei zu folgen 😢😢 Aber diese Murmeln passen echt beim amerikanischen Rappen 👍🏻👍🏻 Wir in Mitteldeutschland mit verschiedenen Dialekten machen uns das einfacher, um kein Französisch lernen zu müssen und zwar dein Beispiel: Croissant - Crosong/Craseng oder eingedeutscht Parfüm - Parfeng Auf der einen Seite alles einfach und auf der anderen das Ausländern zu erklären: schwierig schwierig! Ich habe einige amerikanische Kanäle abonniert und wenn ich da kommentieren möchte, nehme ich deutsch englisch von Google. Meine Gedanken dabei sind immer, hoffentlich versteht er es 🤨🤔🤞🏻
In meiner ( Brittas Freund) schwäbischen Heimat sind früher sehr viele verschwäbischte französische Worte verwendet worden, etwa der Bottschamber ( Pot de chambre- Nachttopf). Die französischen Nasallaute sind für einen Schwaben kein großes Problem - wir benutzen diese in unserem Dialekt auch. Besonders gut sind aber die Baiern mit französisch: Si, dans de fils d' avec si laquel, si d' ami cher! :-)
Hallo Kauren, ich finde deiner Kanal toll. Ich lerne gerade engend die Freundin meines Sohnes ist auch Amerikanerin. Ich will beides verstehen und auch anwenden.
Herzlichen Dank für die Außenperspektive und die Einblicke ins American English. Ich denke, gerade in Bayern, stammt ein Großteil der Affinität zu französischen Begriffen aus der Zeit von Napoleon Bonaparte. Napoleon kämpfte mit Truppen in Bayern gegen das österreichische Habsburgerreich, später verbündete sich Bayern mit Napoleon, stellte Truppen für seine Armee und wurde von seinen Gnaden Königreich. Französische Begriffe waren bei Hofe angesagt und wurden vom Volk übernommen und fanden Eingang in den Wortschatz. Man lernte von den Machthabern, auf dem Lande wurde die feine Sprache dann teilweise bavarisiert, da man die Wörter nach dem Hören übernahm und weitergab. Leider geraten diese alten Begriffe in völlige Vergessenheit. Heute findet eine Amerikanisierung der Sprache statt. Schade finde ich, dass Amerikaner ihre Landsleute schief ansehen, wenn sie die richtigen Aussprachen verwenden, zeigt sich darin doch auch die Selbstzentriertheit der USA...
Es gibt keine richtige und falsche Aussprache, es gibt nur andere Aussprache. Wenn Du in Englisch über München redest, sagst Du Munich. Das ist nicht falsch, es ist eine andere Sprache. Es könnte dich höchstens irritieren, wenn man Wörter gleich schreibt und verschieden ausspricht, aber das macht keinen Unterschied. In Deutsch sagen wir weder Paris wie die Franzosen, noch Praha wie die Tschechen.
Ich bin sehr beeindruckt dass Dein Deutsch besser ist, als manch eines "Natives". Aber Du bist wahrscheinlich ein sprachliches Naturtalent . Deine Videos finde ich jedenfalls sehr erbauen 😊
@@LaurenAngela_aufDeutsch Da hatte ich mich verschrieben oder es war die Schreibkorrektur von Android. Es muss "erbauend" heißen. Kommt vom Verb "erbauen".
Engländer legen viel wert auf die Grammatik. Bei den Amerikanern kann man den Satz so drehen wie man möchte.Die Amerikaner verstehen das.Amerikaner sind eh sehr bequem und kürzen Worte oder auch Sätze ab.Wird man bei den Engländer nicht erleben. Vielleicht durch die Einwanderung,weil viele Nationen und dadurch viele Sprachen zusammen kamen. Na ja,Amerikaner sind halt bequem,sprachfaul und passen sich nicht an.Amerikaner sollten sich mal mehr um andere Länder und Kulturen interessieren. Australier sind noch extremer,die vetsteht man absolut nicht.😂
Hallo Lauren, wiedermal ein sehr gutes Video. Mit der Aussprachen von Fremdwörtern in der eigenen Muttersprachen ist mir bei meiner Spanischen Verwandschaft krass aufgefallen z.B. den Namen Einstein wird im Spanischen "etwas" anders ausgesprochen/betohnt, habe das zuerst mein Spanischen Onkel nicht verstanden was bzw. wehn er meinte. Nach 15min. ist mir der Groschen gefallen, das er den "Einstein" meinte und nicht "E" "instein"🤣. Er hat ja nur das wiedergegeben was er da gelesen hat, konnte ja nicht wissen das sobald ei steht wie 🥚 ausgesprochen wird. Andersrum schauen die mich des öffters mit großen Augen an wenn ich was auf Spanisch nicht ganz korrekt ausspreche😅. Mach weiter so mit deinen Video´s.
Liebe Lauren, zuerst einmal Chapeau (!) für Dein Deutsch.
Ich fand es schon immer lustig, wie Worte in anderen Sprachen eine Heimat gefunden haben. In meinem Umfeld (Ich bin schon sehr alt) hatten Fremdsprachen überhaupt keine Bedeutung, außer den Begriffen aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und die waren aus dem Frazösischen entlehnt. Mein Vater hat beim Bahnfahren nur den Perron (Bahnsteig) benutzt, in einem Zug im Cupee (Abteil) Platz genommen und einen Brief in einem Cuvert (Briefumschlag) verschickt. In meiner Generation sickerten dann englische Begriffe ein. Da aber sehr viele Menschen keine Fremdsprachen gelernt hatten, wurden die fremden Worte sehr deutsch ausgesprochen. Da gab es viele skurrile Momente. Eine Nachbarin berichtete von einem Kittibüro.Natürlich war das ein Citybüro. Auf dem Markt stand an einer Apfelkiste "Gränni Smiss" (Granny Smith"). Ich habe also volles Verständnis für Menschen, die unbekante Wörter auf ihre Weise aussprechen. Das erschwert leider manchmal die Kommunikation. So schwärmte mal ein Engländer von der so malerischen Stadt "Hamlin". Tja, das war Hameln. Und nicht zu vergessen der Klassiker: Become. Im englischen "werden" und im deutschen "bekommen". Aus diesem Grund finde ich es gut, dass heute schon in der Grundschule Englisch gelehrt wird, denn das Erlernen einer Fremdsprache im Kindesalter erleichert das Erlernen weiterer Fremdsprachen. Und das ist für mich ein erstrebenswertes Ziel, weil man damit das Verständnis für andere Länder und andere Kulturenentwickeln kann.
Für diesen Kommentar kann ich garnicht genug „Daumen hoch“ geben.
Dankeschoen. Und vielen Dank fuer deinen Kommentar, das war sehr interessant zu lesen.
Meine Verwandten, die schon vor dem ersten Weltkrieg lebten, benutzen auch diese Ausdrücke wie Perron, Cupee und Cuvert und ich wußte natürlich, was sie damit meinten.
Ich bedaure sehr, daß in meiner Schulzeit in den 70ern Englischunterricht noch verboten war. Es hat mir später sehr gefehlt und tut das heute noch (Kann nicht sagen, wie die Situation im Saarland jetzt ist). Wir wurden der unmittelbaren Grenznähe wegen mit Französisch traktiert, konnten am Ende der Schulzeit aber keinen Satz formulieren, der über "L'arbre est vert" hinausging. Ich habe die Grenze genau viermal überschritten, aber brauchte kein französisches Wort - man spricht einen ähnlichen (bei Dialekten machen 5 km ganz schön was aus) Dialekt wie bei uns.
Ausdrücke wie Coupée, Couvert, Trottoir, Plumeau (Plümo hab ich noch gelesen) sind natürlich noch immer in Gebrauch. Wobei es, glaube ich, zum Plumeau beim frz-dt Sender arte in der Reihe Karambolage eine Sendung gab.
@@jrgptr935 Also in Köln habe ich in der 5.Klasse englisch gelernt,da war ich Elf, also 1972 Trottoir, Plumeau,Portemonnaie ist mir auch noch alles vertraut. Allerdings habe ich
Portemonnaie jetzt zum ersten mal geschrieben. Google übersetzt Geldbörse mit Portefeuille. Seltsam oder? Portemonnaie war nicht einfach zu finden. Aber mit etwas Erfindungsreichtum + Rechtschreibkorrektur hat es dann doch geklappt. In Deutschland sagt doch keiner Geldbörse,oder? Das kommt doch nur vor wenn man nicht weiß wie man es richtig schreiben soll. So frei nach Port Money. Portefeuille kennt doch keiner der nicht aus Frankreich kommt oder es in der Schule gelernt hat. Aber Google sei Dank😉
Liebe Lauren, ich bin immer wieder überrascht wie gut Du Deutsch gelernt hast und wie gut Du die Nuancen und auch Extreme der Sprache beherrscht. Was unser französisches Erbe betrifft, das haben wir dem Herrn Napoleon zu verdanken, der reichlich Wörter hier hinterlassen hat auf seinen Feldzügen. Manche davon sprechen wir perfekt französisch aus, wir z.B. Portemonnaie, oder Trottoir, aber andere wurden auch auf witzige Weise eingedeutscht. Wie z.B. "Mach mir keine Fiesematenten!", dessen Ursprung der Sage nach daher rührt, dass dies Mütter, die des Französischen nicht mächtig waren, während der Besetzung durch die Franzosen, ihren Töchtern eintrichterten, denn Fiesematenten entstammt dem Wunsch französischer Offiziere, wenn Sie die jungen Damen aufforderten "visitez ma tente, s'il vous plait madame!", also "besuchen Sie bitte mein Zelt, Madame".
Der europäische Adel sprach französisch weil nicht nur der Hof von Ludwig XIV. bewundert wurde und Vorbild war, sondern eine Abgrenzung zum "gemeinen Volk" da sein sollte. Friedrich II. z.B. sprach überwiegend Französisch als Deutsch (siehe der Name seines Schlosses Sanssouci). Gerade die Berliner Ecke hat mehrere Begriffe übernommen, wie Boulette usw. Die Ära Napoleons hat bestimmt auch dazu beigetragen, war aber m.E. ein bisschen zu kurz, um sprachliche Begriffe zu hinterlassen.
Frankreich hatte früher viel Prestige, daher auch die recht vielen französischen Wörter im Deutschen. Dabei denken wir oft, dass es sich um genuine Französische Wörter handelt, dabei sind etwa Garderobe, Balkon oder Baron “germanischen” Ursprungs.
Vielen Dank für deine Videos. Sie bringen die Menschen verschiedener Nationen ein klein wenig näher zueinander und gegenseitiges Verständnis kann jeder gut gebrauchen.
Liebe Lauren, die Aussprache ist doch egal. Du bist so ein unsagbar sympathischer und positiver Mensch. So einen Menschen möchte man in seinem Freundeskreis und/oder Familienkreis haben. Ganz egal, ob die Aussprache so ist wie erwartet oder nicht. Ich war beruflich in ganz Europa unterwegs und wenn beide Seiten Interesse daran haben, kann und wird man sich immer verständigen.
LG
Stimmt auffallend.....
Hi Lauren, vielen Dank für dieses interessante Video.
Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, weshalb wir in Deutschland an der fremden Aussprache eingebürgerter Begriffe festhalten. Die deutsche Sprache wurde vergleichsweise spät standartisiert. Lange war Latein die führende Sprache in Liturgie und Wissenschaft, z.T. sogar im Recht. Aufgrund unserer geographischen Lage und einer langen Geschichte des Handels mit Nachbarn haben Sprachkenntnisse eine stärkere Bedeutung und Tradition. Waldenser und Hugenotten sind infolge religiöser Verfolgung aus Frankreich nach Deutschland geflohen. In der Epoche des Absolutismus haben sich viele Adlige nicht nur die absolutistische Herrschaftsform sondern auch die französische Mode, Kunst, Architektur, Gartenbau, ... etc. und eben auch die Sprache zum Vorbild genommen. Durch z.B. den Dreißigjährigen Krieg und die Napoleonische Zeit wurden viele militärische Begriffe aus dem Französischen übernommen. Vor allem im Barock und aufgrund des fortgeschrittenen Bankwesens hat auch Italien einige Spuren in unserer Sprache hinterlassen. Auch durch die geistesgeschichtliche Ära der Aufklärung wurde Französisch eine wichtige Sprache in Bildung und Wissenschaft. Nach 1945 wurde im westdeutschen Bildungssystem großer Wert darauf gelegt, unsere Beziehung zu Frankreich wesentlich zu verbessern.
Vielen Dank, das ist eine tolle Erklärung!
... Außerdem musste das Hochdeutsch nicht nur standardisiert werden sondern auch allgemeine Akzeptanz finden. Im Norden - Nord- und Südschleswig samt Holstein - waren Dänisch, Niederdeutsch und Nordfriesisch die überwiegenden sprachen bis Hochdeutsch erst im 17 Jahrhundert in den Städten Akzeptanz gefunden hatte und sich verbreitete.
Standardisiert - immerhin geht es hier um die deutsche Sprache. - Im 18. Jahrhundert war Französisch die Sprache des Adels - Friedrich II. (der Alte Fritz) hat im Alltag Französisch gesprochen und die deutsche Sprache verabscheut.
Sehr gut erklärt, es liegt halt an unser Geschichte und nicht an der heutigen Schulbildung. 😊
Wobei viele ältere französische Worte mit den Jahrzehnten/Jahrhunderten eingedeutscht wurden, sodaß man teils kaum mehr das französische Wort erkennt. Karambolage thematisiert das immer wieder.
Ich glaube nicht, daß soviele Leute Französisch lernen. Zu meiner Zeit war es nur eine von 3 Klassen im Gymnasium, die 4 Jahre Französisch hatte. Vielleicht ist es im deutschen Grenzgebiet mehr. Aber wir sind den Begriffen mehr ausgesetzt und hören sie oft genug oder reisen auch man nach Frankreich.
Die Franzosen dagegen gehen ihren ganz eigenen Weg. Da wird alles fremde auf Französisch ausgesprochen, so daß ein Nichtfranzose selbst ausgesprochene Namen (z.B. in Englisch) kaum noch erkennen kann.
Ich war mit meiner amerikanischen Freundin in Idaho unterwegs, wo ein Ort Montpellier heißt. Ich war überrascht und habe den Namen auch französisch ausgesprochen. Meine Freundin hat sich fast kaputtgelacht und mir gesagt, dass das niemals ein Amerikaner so sagen würde, was mich komplett verwirrt hat, denn der Name hat ja seinen Ursprung in Frankreich.😊
Hallo Lauren. Ich hab jetzt schon ein paar Videos von dir angeschaut und ich muß sagen, sie sind sehr kurzweilig. Einmal zu hören, wie die "Amerikaner" die Deutschen oder sonst die Welt sehen ist sehr interessant. Auch wie du die Deutsche Sprache erlernt hast, das du sehr fleißig, ja sogar verbissen dabei geblieben bist und nicht aufgegeben hast, finde ich sehr lobenswert. Bitte mach weiter so, es macht sehr viel Spaß dir zu folgen. Zumal du auch noch sehr sympathisch bist. 😉👍
danke schoen!! ich freue mich dass dir meine Videos so gut gefallen. Es macht sehr viel spass die zu machen!! frage mich was ich die ganze Zeit gemacht habe, und warum ich mit dem Projekt nicht früher angefangen habe! ehrlich gesagt hat mein Mann mir , jetzt ungelogen, jahrelang erzählt dass ich einen RUclips-kanal eröffnen soll, und ich habe nie geglaubt, dass es wirklich was fuer mich ist! jetzt nach den paar videos und nach dem super coolen netten Austausch mit den Zuschauer, weiss ich dass ich was tolles fuer mich entdeckt habe!
@@LaurenAngela_aufDeutsch Früher (es war immer früher *hihi), hieß es in einer Fernsehsendung, ich glaube sie war für Verhalten im Autoverkehr, : "Höre auf deine Frau!". Du hast einen tollen Mann, dem du zugestehst es dir sagen zu dürfen. Hoch lebe die Emanzipation 😁😁😁.
Liebe Lauren, allerhöchsten Respekt, dass du diese feinen Unterschiede auch erkennst und uns näherbringst. Sehr lehrreich. Die deutsche Sprache wird aber tatsächlich aktuell (currently, aber auch actually) von vielen Anglizismen aufgefüllt, man nennt das Denglisch. Aber die Aussprache folgt bei vielen, die des Englischen nicht mächtig sind, wie man es schreibt, also ähnlich wie be den Amerikanern in deinem Video. Meine Verwandten auf dem Lande sagen heute immer noch zur Talk-Show Talgschoh. Mach bitte weiter so, dass wir die vielen "false friends" spielerisch in deinen Videos lernen. BTW: Es sind nicht nur unterschiedliche Vokabeln zwischen britischem und amerikanischem Englisch, sondern auch Phrasen, die völlig unterschiedliche Bedeutung haben. Beim telefonieren z.B. bedeutet "are you through" etwas ganz anderes in den unterschiedlichen Kulturkreisen. Ja, "England and America are two nations, linked by a common heritage, but separated by two different languages".
Nicht die oft fantasie- und kritiklos übernommenen Anglizismen nennt man Denglisch. Sondern das daraus entstehende Durcheinander, wenn in ganzen Sätzen und Absätzen ohne Sinn für Semantik und kultureller Unentschiede nur noch Füllwörter deutscher Herkunft sind und für Substantive lauter Anglizismen herangezogen werden und/oder englische Verben deutsch gebeugt werden, und selbst das noch oft genug falsch: gefeatured/gefeaturt, geframed/gefragt, die jeweils zweite Variante ist "richtig". Leider sind hier Werbung, Marketing, Influencer (sic!)!, aber auch die Wissenschaft im negativen Sinne ganz weit vorn.
Wow, du bist echt toll und ich bin froh, dass mir YT deine Videos rein gespült hat 🥰
Amerikaner kommen oft ziemlich überheblich und oberflächlich rüber, aber du bist so erfrischend, selbstkritisch und selbstreflektierend. Das ist man gar nicht gewohnt von Amerikanern. Da ist immer alles super mega toll und alle Menschen sind super über mega nett usw. und was besseres als Amerika gibt es sowieso nicht 😅😉
Großen Dank für deine tollen Überlegungen ❤
Danke für die interessanten Einblicke, welche mir persönlich eine ganz andere Sichtweise auf mein Land geben. Bewundernswert auch, was du als Persönlichkeit schon alles erlebt und erreicht hast. Menschen wie du sind es, die andere Kulturen mit Verständnis zusammenführen.Thank you!😀👍
Hallo Lauren, erstmal Danke für den kleinen Einblick in die Gedankenwelt der amerikanischen Seite.
Wenn du ein Video zu sprachlichen Eigenheiten und Lösungen machen würdest, so würde das bestimmten Menschen wie mir sehr helfen.
Wenn es um Wörter geht, die aus anderen Sprachen ins Deutsche übernommen worden sind, dann wissen die meisten Deutschen zwar, was jetzt gemeint ist, aber nicht jeder spricht es wirklich richtig aus. Beispiele dafür wären Macaron, Ciabatta, Gnocchi.
Meine Meinung dazu:
Im Austausch mit meinen amerikanischen Freunden habe ich, wenn es um Sprach und Schreibweisen geht, immer wieder gesagt bekommen, dass es doch ums Verständnis geht. Solange man weiß, was gemeint ist, so wäre es doch egal, ob die Worte richtig geschrieben oder ausgesprochen werden.
Außerdem wurde auch genau wie du es beschrieben hast oft gesagt, wer es versucht "korekt" zu machen wird behandelt, als wäre er ein komischer Mensch.
Das Problem für die Interaktion zwischen Amerikanern und Europäern entsteht oft aus der Annahme heraus, was ich gelehrt habe, wird der andere schon verstehen. Aber das in Europa größtenteils britisch Englisch in der Schule unterrichtet wird, passieren dann oft so dinge wie mit dem "to potter around".
Dazu kommt, dass viele Lehrer in den Schulen den Schülern oft den Eindruck vermitteln, nur was hier gelernt ist, das richtig, alles andere ist falsch.
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich im Englisch-Unterricht ausgelacht wurde, weil ich das Wort "Action" amerikanisch und nicht britisch ausgesprochen habe. Da wurde ich von der Lehrerin und den Mitschülern angeschaut wie du, wenn du Oktoberfest richtig aussprichst.
Zustande kam das, weil ich mit in der Pause vor dem Unterricht mit unserem Texanischen Austauschschüler unterhalten habe.
So du auf dieser Grundlage dann eine Sprache lernst und darin nach deiner Überzeugung auch gut bist und sogar gute Noten bekommst, dann glaubt man jetzt versteht mich die Welt.
Dieser Irrtum entsteht dabei oft auch in der Schule, weil hier oft gesagt wird, Englisch ist die Weltsprache, kannst du Englisch versteht, dich jeder. Jedoch wird auf die verschiedenen Dialekte des Englischen kaum eingegangen (Britisch, Walisisch, Schottisch, Amerikanisch), also spricht die Welt für dich britisch Englisch.
Als nicht Amerikaner ist man dann in der Unterhaltung oft irritiert, weil begriffe verwendet werden, die man so nicht gelernt hat, und so fragt man sich dann, warum machen die das.
Hierbei wird oft vergessen, dass die deutsche Sprache auch etwa 16 Dialekte hat und eine Kommunikation beispielsweise zwischen einem Hessen und einem Sachsen auch schwierig sein kann.
Fazit: Wenn wir etwas lieber auf unsere Weise aussprechen möchten, und es einem nicht stört, wenn der andere irritiert ist, dann sollte man es einfach machen, die meisten sind tolerant genug, einem deshalb nicht zu verurteilen.
Peinlich muss einem so etwas nicht sein, den jedes Volk hat seine Eigenheiten, und ich finde das auch gut, denn es wäre doch langweilig, wenn wir alle gleich wären.
🤭
Hallo, wir kommen aus Österreich, und meine Tochter war auf einer Hight school in Louisiana. Daher hat sie den Südstaaten-Slang und nicht das Schulenglisch, das wir in Österreich lernen. Hier lernen wir British-English. In Louisiana spricht man auch Französisch! Da die Amerikaner die Wörter nicht richtig in Französisch oder Italienisch aussprechen, tun sie sich selbst keinen Gefallen! Sie sollten das besser annehmen. Ich finde Dich, liebe Lauren Angela, sehr sympathisch und bewundere Deine sehr gute Aussprache und daß Du 4fache Mama bist! Chapeau!
Nichts ist vielfältiger, als die englischen Varianten, welchen man in den USA begegnet.
Meine Schwester scheiterte zB in New York City bei einer McDonalds-Bestellung. Weil das "schwarze" Englisch, gepaart noch in diesem Fall mit einem niedrigen Bildungsgrad, für "Schulenglischsprecher" praktisch völlig unverständlich ist.
Grüße nach Oberbayern oder Tirol, da kommen auch deutsche Muttersprachler an ihre Grenzen.
Selten so eine sympathische Person auf RUclips gesehen…ich höre dir soo gerne zu. Habe jetzt im Urlaub alles mögliche von dir angeschaut und es wir nicht langweilig…ich muss auch immer wieder lachen im positiven Sinne…mach bitte weiter so 👏🏼
1. ich komme aus dem deutschsprachigen Teil Belgiens, und kenne es nur zu gut, wenn Sprachen zusammen kommen.
2. ein Bekannter hat eine Partnerin aus Australien... Verglichen damit ist amerikanisches Englisch doch eine schöne verständliche Sprache! Apropos: Meine Frau kommt aus Ostasien (Philippinen), die ersten Jahre haben wir viel Englisch miteinander gesprochen, ich mehr britsch und sie mehr amerikanisch. Das Resultat war schliesslich denglisch, und nach 3 Jahren war es Deutsch mit vielen englischen Wörtern, also deutsch!😁
3. ich spreche auch französisch weil ich eben in Belgien wohne. Und mit der bezeichnung 'lorry' gibt es im französischen auch eine Redewendung, die da heißt "belle comme un camion"- "so schön wie ein LKW" - "beautiful like a truck/lorry"
Wenn man in franz. Alltag ausdrücken will, dass etwas schön ist, dann sagt man wirklich "so schön wie ein LKW". woher das kommt, konnte mir bis jetzt niemand sagen.
Du bist eine sehr sympathische Person und es macht Spaß dir zu zuhören.
Hallo Lauren, ich glaube, nicht nur Französisch, auch andere fremdsprachliche Wörter sprechen wir (Deutsche) möglichst fremdsprachlich aus. Ich denke da z.B. an türkische Gerichte, Namen von ausländischen Personen, Yoga-Übungen, ...
Die Wortunterschiede zw. US und GB treffen mich ständig. Ich weiß erst seit kurzem, dass ihr stroller zu Kinderwagen sagt, oder backyard zu Garten. 🙂
Ich habe mal ein Video gesehen über mehr als 100 Unterschiede.
Da ich viel mit US zu tun habe, finde ich deine Videos sehr hilfreich. Weiter so. 👍
So wie “Lambordschini”, oder wie? 🙂Die Deutschen sprechen sehr viele Wörter aus anderen Sprachen falsch aus. Chicago (Tschikago), Miami (Máiami) oder Caracas (Kárakas) nur als Beispiele, ganz zu schweigen von polnischen Namen, etwa jenen des polnischen Papstes oder jenes Arbeiterführers, der später Präsident war oder die Betonung auf der letzten Silben von Leuten, die glauben spanische Namen (z.B. Martínez) spräche man so aus wie im Französischen.
Deine Beiträge sind sehr interessant,und du bist eine sehr sympathische Frau.😊
Hallo. Ich finde deine Videos unheimlich sympathisch und auch ich kann daraus lernen. Nein, ich kann keinerlei Französisch. Habe ich in 46 Jahren nie gelernt. Britisches Englisch hatte ich in der Schule. Tatsächlich gelernt habe ich Englisch erst im jahrelangen Kontakt mit US-Soldaten. Till I reached the point to think in the Language I speak. Heute kann ich das leider nicht mehr. Ich war schon beeindruckt von den Unterschieden zwischen Nord- und Südstaaten. Unglaublich.
Hallo Lauren, vielen Dank für deine Videos und Erklärungen.
Ich war in den 1980ern in der Schule und wir hatten Englisch als Pflichtfach und Französisch als Wahlfach ab der 7 Klasse.
Die von Dir aufgeführten Beispiele hatten wir in der Form nicht in der Schule, aber diese sind im Berufsleben in den 2000ern in den Alltag mit eingeflossen, ohne das man sich da große Gedanken gemacht hat. LG Olaf
Hey liebe Lauren,
wie cool, dass du uns das so anschaulich und total sympathisch erklärt hast - 1000 Dank!
Im Deutschen haben wir ’ne Menge französische Wörter, vieles kommt aus der napoleonischen Besetzungszeit. Beispiele sind Portemonnaie (deutsch eigentlich: Geldbörse), Büffet und, früher oft verwendet: Trottoir (Bürgersteig), Billett (Eintrittskarte) und vieles mehr.
Ich hatte als Deutscher in der Schule zwar Englisch als erste Fremdsprache, dort haben wir aber fast ausschließlich „British English“ gelernt, nur bei ganz wenigen Wörtern wurde das amerikanische Englisch erwähnt.
Jedenfalls hat mich dieses Video von dir bewogen, deinen Kanal zu abonnieren (das Video zu liken sowieso), mach’ unbedingt weiter in der Art!
Liebe Grüße 🌺
Jürgen
Im Schwäbischen werden (oder wurden?) die französischen Wörter recht oft verwendet. Die Fahr- oder Eintrittskarte, was heute Ticket heißt, wurde aber auf deutsche Art ausgesprochen, wie man im Lied von der schwäbischen Eisenbahn hören kann. (Ein Billettle).
Liebe Lauren, ich bin 68 Jahre alt und habe in der Schule (Gymnasium) zunächst Englisch und dann Latein (Pflicht) gelernt, bin aber nach 1 Jahr gewechselt von Latein zu Französisch. 2 Fremdsprachen mussten! sein. Später wahlweise noch Spanisch. Heute lernen die Kinder schon ab der 3. Klasse Englisch, das finde ich gut, denn in vielen Berufen benötigst du Englische Fachliteratur schon in der Ausbildung. Wenn man mitten in Europa aufwächst und deine Schule mit Schulen anderer Länder "verbrüdert" ist, dann gibt es Schüleraustausch und du erkennst dann im Ausland, wofür du die Sprache lernst. Vor Jahren war ich mit einem kanadischen Freund in Frankreich. Ich dachte in Deutsch, sprach mit ihm in Englisch und fragte nach dem Weg in Französisch. Das hat ihm (Schulleiter) sehr imponiert, glaube ich. Meine Tochter hat in B.C. 2 Jahre die Highschool besucht. In Englisch war sie so gut, dass keiner glaubte, dass sie Deutsche ist. Sie lebt nun in Kanada und ihre Kinder wachsen zweisprachig auf (mindestens). Sprachen dienen der Völkerverständigung und es gibt für mich kaum etwas wichtigeres als das heute.
Hallo Lauren
I (70) have been learning German for close to 2 years on my own- some online classes (babbel, SmarterGerman) plus lots of German language tv and films. Now sort of A2 near B1. But watching your videos, with your crystal-clear enunciation, perfect grammar, and fun topics have gotten me farther than anything else in actually understanding what I'm hearing. Vielen, vielen dank! ich wünschte, das Sie könnten mir mit Grammatik helfen! - declensions, cases, usw.,
Zum Thema "unterschiedliche Worte im amerikanischen/britischen Englisch": Ich war mehrere Jahre mit einem Amerikaner zusammen und wir haben uns oft auf Englisch unterhalten. Es kam schon recht häufig vor, dass er zu lachen anfing und meinte: "Du benutzt Worte, die nur Shakespeare verwendete." 🤣🤦♀️
Ach, meinen höchsten Respekt vor deiner perfekten Aussprache! 👍👏
wow wow wow, ich habe jetzt den dritten beitrag gesehen, lauren - deine grammatik ist besser als bei vielen deutschsprachigen bürgern,
viele unserer worte sind dem lateinischen entlehnt, und somit mit italienischen französischen und spanischen worten kompatibel,
danke für deine tollen videos, die wahrlich herzerwärmend sind.
Dear Lauren, als Schweizer finde ich dies alles Interesant. Ich bin 73 Jahre , habe 120+ Laender bereist, spreche 15 Sprachen. Frueher arbeitete ich sowohl fuer US & Britische Betriebe. Meine Erfahrung hat mich gelehrt zu Fragen, wenn ich etwas nicht verstanden habe. In Amerika, hatte ich oft das Gefuehl von "Ignoranz" in diesem Zusammenhang. No offenes, just my feeling and observation. NB: Das schwierigste Englisch habe ich waehrend meiner 7 Jahre in Indien erlebt.Ha, ha, ha
Liebe Gruesse aus Suriname, meiner heutigen Wahlheimat.
15 Sprachen 😳 wow 👍 welche sind das genau, wenn ich die ehrlich interessierte Frage stellen darf?
@@MiriStella-d4w Deutsch, (auch Schweizer Deutsch), Franzoesisch, Italienisch, Spanish, Dutch, Flams, Afrikaans, Kroatisch, Serbisch, Bosnisch, Mazedonisch, Bulgarisch, Hindi, Urdu & Sranan Tongo the creole native language here. NB: Learning Swahili
@@felixniederhauser7799 cool 👍👍👍👍👍
@@felixniederhauser7799 Niederländisch, Flämisch, Afrikaans sind aber keine unterschiedliche Sprachen, Kroatisch und Serbisch auch nicht, ebensowenig wie Hindi und Urdu.
Liebe Lauren Angela,
vielen Dank für diesen interessanten Beitrag.
Die deutsch-französisch-amerikanischen Beziehungen sind schon einigermaßen verwickelt. Natürlich ist auch hierzulande allgemein bekannt, dass z. B. amerikanische Städtenamen wie Boise, Des Moines, Terre Haute oder Baton Rouge nicht unbedingt en bon français auszusprechen wären. Derart drollige Lautverschiebungen ereignen sich indessen nicht nur in der Neuen Welt. Wissen doch beispielsweise unsere oberfränkischen Nachbarn den Namen ihres schönen Felsengartens Sanspareil nicht anders als mit „Samberell“ wiederzugeben. 🤣
Jetzt aber zu etwas wirklich sehr Ernsthaftem: Man möchte ja gerade auch als Deutscher überall in der Welt einen guten Eindruck hinterlassen, ein Botschafter der eigenen Kultur sein und keinesfalls scheel beäugt oder gar als, höflich ausgedrückt, „Klugpfeifer“ abgetan werden.
Ich frage mich immer, wie ich mich gegenüber amerikanischen Freunden zu verhalten habe, wenn etwa das Gespräch rein zufällig auf Vertreter des französischen Geisteslebens wie, sagen wir, die Maler Cézanne oder Gaugin kommt. Darf ich mich in diesem Fall an die bewährte Ausspracheregelung halten oder ist hier vielmehr meine linguistische Kreativität herausgefordert? Vollends aufs Glatteis gerät man natürlich bei historischen Persönlichkeiten wie dem berühmten René-Robert Cavelier, Sieur de La Salle, dem nicht weniger hochgeschätzten Louis de Buade, Comte de Frontenac et de Palluau, oder auch dem überaus populären Jérôme Phélypeaux, Comte de Pontchartrain. 😛
Ach ja, wie man’s macht, isses falsch, und macht man’s falsch, isses ooch nich richtig!
Am besten, wir denken nochmal bei einer Tüte „Friendship Fries“ darüber nach.
Avec mes sentiments les plus distingués
Jumicus😻
Respekt, ich finde es klasse wenn jemand so gut deutsch gelernt hat. Da kann man noch so oft unsere Dichter aufrufen, es bleibt eine komplizierte Sprache und du machst es perfekt. Ebenso ist es die Dana von „Wanted Adventure“. Nachdem ich ihr Buch gekauft habe merkte ich erst richtig was ich selbst falsch mache. Bitte mehr Videos von dir. Hast du auch ein öffentliches Konto bei Instagram? Ach noch etwas: warum leben soviele Amerikaner eigentlich in Bayern?
Im Norden leben viele Briten. Ich denke, das hängt mit den Besatzungszonen nach WW2 zusammen.
Danke Lauren, es war wieder wunderbar deine Erläuterungen vom Englischen und Amerikanischen natürlich gibt es da noch viel mehr, auch hat die Amerikanische Sprache die es im Englischen nicht gibt. Ich bin ja mit Musik auf gewachsen, habe ja nicht verstanden was die so singen, später als ich so um die 20 Jahre alt war habe ich versucht die Texte zu übersetzen und habe dann festgestellt das das gar nicht so geht wie ich mir das gedacht habe den der Langenscheidt gibt es nicht her, durch Zufall habe ich dann Cassells Wörterbuch gefunden da steht zwar Deutsch - Englisch, Englisch - Deutsch drauf ist aber viel mehr, den hier ist auch Amerikanisch mit drinnen und noch etwas die Slangs.
Was die Murmeln betrifft richtig schlimm wird es wenn jemand aus dem tiefsten Texas kommt habe schon mal zu denen gesagt "I dont understand you please take the hot Potato out your mouth and say at again" und da ich ja für Uncle Sam gearbeitet habe kannst du dir ja vorstellen was manchmal passiert
😅😅😅😅😅 take the hot potato out of your mouth 🤣🤣🤣
Hallo Lauren, Französisch ist für die meisten deutschen Schüler die zweite Fremdsprache nach Englisch als erster Fremdsprache. Eine Ausnahme sind drei Bundesländer im Südwesten, die an Frankreich grenzen: dort ist oftmals Französisch erste Fremdsprache. Für mich wiederum war Französisch kein Schulfach, da wir seinerzeit Russisch als erste Fremdsprache und Englisch als zweite Fremdsprache hatten; das war in der ehemaligen DDR normal. Ab dem 10.Schuljahr hätte ich zwischen Französisch, Spanisch und Latein als dritte Fremdsprache wählen können. In der Schweiz wiederum ist Französisch erste Fremdsprache für die Schüler in der deutschsprachigen Schweiz, während Deutsch erste Fremdsprache für die Schüler in der französischsprachigen und italienischsprachigen Schweiz ist.
Was "über" angeht: damit kann man tatsächlich einige Wörter bilden, die ein Gefühl oder eine Tatsache noch verstärken sollen. "überglücklich" ist tatsächlich richtig genauso wie "überschwänglich" aber auch "überkorrekt" oder "überdrüssig". Hingegen: "überzufrieden" sagt man nicht. Viel häufiger aber verleiht dieses "über-" den Grundformen der Verben eine andere Bedeutung: setzen - übersetzen, tragen - übertragen, dauern - überdauern, gehen - übergehen, laufen - überlaufen, füllen - überfüllen etc.
Dass im Deutschen Fremdwörter in Schriftform und Aussprache übernommen werden, wird von manchen als Beispiel für Ausgrenzung von Fremdem interpretiert. Tatsächlich ist das in anderen Sprachen nicht so ausgeprägt der Fall. Im Ungarischen werden oft die Schreibweisen der Aussprache angepasst: vicc (= "Witz"), szkenner (="Scanner"). Genauso ist es dann auch im Russischen, wo zudem ein anderes Alphabeth verwendet wird: шлагба́ум (="Schlagbaum" mit der Bedeutung von Schranke, Barriere, Schlagbaum), бутербро́д (="Buterbrod" in der Bedeutung von Butterbrot, belegtes Brot, Sandwich).
Ähnlich wie "Lorry" wurde zumindest früher im Deutschen "Lore" verwendet. Zum Einen als Mädchenname, zum Anderen als Bezeichnung für eine Art Transportkarre auf Schienen in Bergwerken
Ich vermute, dass "lorry" und "Lore" denselben Ursprung haben. Ob diese Wörter auch direkt etwas mit dem Mädchennamen zu tun haben, da bin ich mir nicht so sicher.
@@HumbaHeu.23 ...von meinen Eltern (Jahrgang 1929 bzw 1932) habe ich das schon noch so gehört; könnte aber auch sein, dass das als Kurzform für Hannelore(?) verwendet wurde. Bei unserer Generation dagegen dürfte das (wenn überhaupt) nur noch selten in Gebrauch sein. Ist also wohl eher älterer Sprachgebrauch, wie mir scheint.
Die französische Entsprechung wäre: Waggon.
Ich und ich denke viele andere Menschen, würden sich einen Sprachkursus wünschen, natürlich kannst Du das nicht alleine machen, aber wenn Du eine Akademie gründen würdest, die Deine tolle Art widerspiegelt und Deine Erfahrungen zu lehren, das wäre sehr schön. Amerikanisch Englisch versus britisches Englisch, so einfach ist es nicht. Ich denke das Englisch in New York und Brownsville in Texas ist unterschiedlich. Genauso Schottland und Wales. Aber das ist schön, das gefällt mir.
Ich sehe es ähnlich. Ich empfinde es als Bereicherung, wenn Menschen in einigen Regionen anders sprechen. Wie langweilig wäre die Welt, wenn stets alles standardisiert würde.
Haha, ich erinnere mich, wie ein Musiker einer amerikanischen Band uns eine "good fart" nach Hause gewünscht hat, weil er vorher auf der Tour "gute Fahrt" von Deutschen gehört hat. Tolles Video, hat mir gut gefallen - und Du sprichst sehr gut Deutsch.
My (Dutch, 73) pet hates are ‘Deja vous’ and ‘Chase lounge’. And once I heard a American with the originally German surname Oberst (i.e. Colonel) introduce himself as O’Burst. Him being a body builder with the most frighteningly muscled armes I ever saw made that very apt, incidentally - he did look if he was about to burst out of his skin.
😁
Lauren, danke 🙏, vergellt‘s Gott in altbairisch für dieses Video. Bin aufgewachsen gegenüber den amerikanischen Kasernen. Habe fast zwei Jahrzehnte in amerikanischen internationalen Firmen beruflich gearbeitet. Nun was ich lernen durfte war, das was die englische Sprache euch Muttersprachlichen verbindet, das trennt Euch gleichzeitig auch wieder!
Liebe Lauren, hab' Dank für Deine amüsanten Beiträge! Ich glaube, viele Leute können daraus viel für sich gewinnen.
Überdies möchte ich Dir zu Deiner guten Aussprache des Deutschen gratulieren! Auch meine Frau meint, man bemerke nicht Deine US-amerikanische Abstammung.
Bezüglich dieses Clips gäbe es noch eine Menge hínzuzufügen. So heißt die U-Bahn in den Staaten Subway, in GB aber Underground. Ein Subway ist dort ein Straßentunnel. Sie sagen zum Stadtzentrum nicht Downtown, sondern City, usw. Ein besonderer Unterschied ist auch die Schreibweise vieler Wörter. Das wäre vielleicht Stoff für einen neuen Clip: harbour/harbor; colour/color, practice/practise. Es gibt unwahrscheinlich viele Wörter, die ein wenig anders geschrieben werden.
Liebe Lauren, du bist spitze!!! Deine Sprachkenntnisse - Wahnsinn!!!!!!!!!!!!!!
Sehr charmante und kurzweilige Art.
Hi Lauren, oder "Grüß Gott!" , Dein Deutsch ist sehr (!) gut! Ich hatte mal eine kanadische Französischlehrerin. Und so war die Unterruchtssoprache English und das Fach "Französisch". Macht großen Spaß, Deinen Kanal bzw. -Deine Videos zu schauen und zu hören.
Vor vielen Jahren habe ich mal für ABB (BBC) mit Hyundai in Lybien zusammen gearbeitet. Ich hatte relativ wenig Probleme, das koreanische Englisch zu verstehen - und auch das Englisch eines englischen Kollegen aus Londpn (ätzender Dialekt..). Allerdings musste ich so 2 - 3 Monate lang immer mal wieder zwischen den beiden Londoner und Koreaner übersetzen, weil die sich gegenseitig überhaupt nicht verstanden haben.
🤣 wie witzig
Ich hoffe, es war in Libyen...
Jedes Fall super Interessant und sympathisch deine Videos. Danke dafür 👍👍 würde mich über weitere Videos die englische Sprache betreffend freuen...da ich gerade mein Englisch auffrische für den New York Tripp im nächsten Jahr 🙂
New York!!! 😍 toll. Yes, weitere Videos folgen!! Freue mich dass du dabei bist :) :)
Hi Lauren,
tolles Video, vielen Dank dafür!
Der auffälligste Unterschied des amerikanischen Englisch zum britischen Englisch ist für mich die Verwendung von "Rhotic", d.h. die spezifische Betonung des "R". Da unterscheiden sich beide "Englisch" deutlich. Seltsamerweise sprechen die Amerikaner heutzutage viel ausgeprägter mit dem "Rhotic-R" als die Amerikaner z.B. während des 2. Weltkrieges oder davor. Das hat sich entwickelt. Guck Dir mal Reden aus den 30ern oder 40ern an. Damals war das "amerikanische Englisch" noch deutlich "britischer"!
Was Du meinst, ist der "Mid-Atlantic accent", der damals in USA in der Hochsprache verwendet wurde - also z. B. in solchen Ansprachen. Nicht im Alltag gewöhnlicher Menschen. Dadurch hat sich allenfalls eine Oberklasse vom Rest der Bevölkerung abgegrenzt.
Hallo Lauren,
vielen Dank für das tolle Video.
Ich habe nicht nachgelesen ob deine Frage zu dem Wort überglücklich bereits beantwortet wurde…
deshalb hier meine Antwort:
ja, man kann überglücklich sagen. 😊
Du hast angeboten ein Video zur Verbesserung des Hörverständnis zu machen. Darüber würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße aus dem Norden
Sendet dir Nicole
Schönes Video. In diesem Zusammenhang fällt mir sofort die Erfindung des deutschen Wortes „Keks”, durch die Firma Bahlsen, ein. Der Grund war einfach dieser, dass die deutschen das englische Wort „Cakes” immer falsch ausgesprochen hatten...☝️😁
Hallo Lauren, nach deinen Gedanken zu "überglücklich" oder "über zufrieden?" kam mir ein Geistesblitz: der Erbauer des Eifelturmes wurde von seinen Zeitgenossen als "übelst drüber" empfunden. Und dieser Gedanke ist auch schon ein bißchen "drüber". Danke für deine Videos. Das zuschauen macht mir viel Spaß
Hallo Lauren, ich hör Dir so gerne zu. das ist so herzerfrischend. Einfach herrlich und tut so gut in einer Zeit wie heute, wo überall nur geschimpft und gemeckert wird. Es ist einfach wunderbar Dir zuzuhören.
Liebe Lauren, deine Videos sind so bezaubernd, weil sie auch auf angenehme Weise viel Menschliches in der Kommunikation vermitteln. Du hast viel gelernt in Deutschland, weil du wahrscheinlich leicht lernst. Gratuliere. Was mir aufgefallen ist, du verwendest sehr oft das Wort HERNEHMEN. Jeder versteht natürlich, was du meinst, trotzdem hat es auch ein bisschen eine andere Bedeutung im Deutschen. Am besten benutzt du statt HERNEHMEN nur NEHMEN, VERWENDEN ODER BENUTZEN. Lt. Duden:
[1] etwas irgendwie beschaffen, etwas von irgendwoher holen
[2] mitnehmen, beanspruchen: psychisch oder physisch stark belasten
[3] benutzen, verwenden
Ich weiß noch, wie ich in einer meiner ersten Englischarbeiten in der Schule ganz clever sein wollte und ein anderes Wort für Decke nehmen wollte. Es war die Decke, oben in einer Höhle, also das Gegenteil vom Boden in einer Höhle. Also suche ich in meinem Wörterbuch, was wir benutzen durften und habe damals einfach was anderes genommen. Anstatt über eine Höhlendecke zu sprechen, habe ich dann eine Decke genommen, in die ich mich reinkuscheln kann und die schön warm hält 🤣
Also im Deutschen gibt es auch böse Zwillinge, mit denen man, wenn man sich mit der Fremdsprache noch nicht auskennt, böse auffallen kann und für Verwirrung sorgt 😂
Authentisches, charmantes Format, was du da "betreibst"! ;) Übrigens benutzt/verwendest du recht oft "hernehmen" und würdest damit auch als bayrisch geprägt identifiziert...
(her: her-aus, her-über, her-unter) :) kennst du das Bindestrich-Spiel ;)
Schöne lebensnahe "Topics" und schöne Möglichkeit zu "potter around" für alle. 😉
Guten Morgen,
vielen lieben Dank für wieder mal tolle Informationen. Habe mir selten Gedanken gemacht darüber wie sehr wir als Deutsche tatsächlich alles genauso aussprechen wie es aus den Herkunftländern richtig ist. Wir korrigieren uns sogar gegenseitig. Ich vermute das hängt mit unserer " Gründlichkeit"zusammen zusammen und auch Respekt.
Auch etwas Eitelkeit. Ich habe nie das Gefühl gehabt deswegen belächelt oder als überkandiedelt angesehen zu werden.
How ever. Sehr schön von ihnen gehört zu haben und gerne weiter so. Beste Grüße aus der Mühlenstadt Wegberg
Eines fehlt in der Aufzählung: Allgemeinbildung. Wenn ich doch weiß, wie etwas ausgesprochen wird - warum sollte ich mich dümmer machen, als ich bin?
@@treebeard4842 Ja.Stimmt.
Dear Lauren!
Dein Kanal ist eine Bereicherung hier auf YT, du bist super sympatisch und deine Beiträge sehr interessant.
Lebt ihr tatsächlich gerade in Thailand? Und werdet ihr nach D zurückkehren?
Außerdem finde ich es gut, dass du dich immer wieder mal vorstellst, da ja ständig neue Zuschauer dazukommen und dein Kanal größer wird.
Alles Liebe von einem Abonnenten aus Oberösterreich 👍👍👍
thank you Walter!!! wir wohnen in Malaysia! und 2024 geht es zurück nach Deutschland! wann genau wissen wir noch nicht! und ja, ich bin um jeden einzelnen (existierenden und zukünftigen) Zuschauer sehr sehr froh :) :)
Vielen lieben Dank für Ihre Beiträge. Eine Fremdsprache zu lernen macht schon deshalb Sinn, weil man dann die eigene Muttersprache viel besser versteht bzw. diese aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Leider fällt es mir vergleichsweise schwer, Sprachen zu lernen.
Nicht böse sein, aber : "Ist sinnvoll", nicht "macht Sinn". ;.)
Deine Videos sind für mich sehr, über, hyper, kolossal Interessant und auch lehrreich❣️
Deine Art und Weise ist mir sehr, über, hyper, Sympathisch❤️
Liebe Grüße aus Belgien❣️
🙋🏻♀️🐶🍀😘
Ja. Wir haben im Deutschen einiges an Wörter aus dem Franzsösichen übernommen. Das liegt aber nicht wirklich daran, dass einige von uns Franzsösisch in der Schule gelernt haben. Das haben die wenigsten. Aber diese Worte sind in den normalen deutschen Sprachschatz übernommen worden. Trottoir. Portemonaie. Croissant. Petit fours. Baiser. Baquette.......und noch einiges mehr. Bei uns würde niemand auf die Idee kommen, diese Worte Deutsch auszusprechen. Da wüsste man wahrscheinlich gar nicht, was damit gemeint sein sollte.
Der Unterschied ist wahrscheinlich auch, dass bei uns mehrere Nationen auf engerem Raum zusammen leben. Wir begegnen immer wieder Menschen mit anderen Sprachen. Die Grenzen sind oft nicht sonderlich weit weg und wir selbst überqueren sie immer mal wieder. Ich war schon öfter in Frankreich und Luxemburg, da ich nicht weit entfernt davon wohne. Während in Amerika fast der gesamte Kontinent ein Land ist. Mexiko und Kanada sind bei den meisten ziemlich weit weg. Da wundert es nicht, dass es da gar nicht üblich ist, die Worte anzupassen.
Das stimmt ja so pauschal nicht; es gibt genug eingedeutschte französische Wörter, die bei weitem nicht perfekt ausgesprochen werden und auch einige, bei denen die Bedeutung nicht mit der eigentlichen übereinstimmt, z.B. Serviette. Croiassant sprechen wir meist auch nicht richtig aus und selten der Deutsche, der bei Balkon wirklich das Wortende immer ordentlich nasal spricht. Meist ist es balkong. Es gibt sogar Pseudo-Franzismen, wie Friseur.
@@theopuscula Das hängt viel auch mit den Dialekten zusammen. Worte wie Balkon werden von Region zu Region unterschiedlich ausgesprochen. Teilweise sogar von Ort zu Ort. Ich wohne im Saarland und bei uns werden viele dieser Worte meist richtig ausgesprochen. Vielleicht tatsächlich wegen der Nähe zu Frankreich. Und tatsächlich war zu meiner Schulzeit die erste Fremdsprache Franzsösich. Aber dennoch werden auch bei uns Worte falsch ausgesprochen. Natürlich.
@@piah.3670 Dacht ich mirs doch, daß wir nicht allzu weit voneinander weg wohnen! Grüße aus 66131
Vielleicht hat es auch mit der Zeit von Napoleon zutun?
In Hamburg sagt man Tschüs. Und zwar deshalb, weil die Stadt acht Jahre lang erst von Napoleons Truppen besetzt und anschließend sogar zum Bestandteil von Frankreich erklärt wurde. Damals wurde aus "adieu" zunächst "a-tschüs" und später eben "tschüs". Jemand, der übermäßig genau handelt, ist "pingelig" - von "épingle", dem französischen Wort für Stecknadel. Kluge oder gewitzte Leute sind "plietsch", was von den Bügelfalten ("pli") der gebildeten Schichten stammen soll. Wer von allen verlassen ist, ist "mutterseelenallein" - vom frz. "moi tout seul" (ich ganz allein). Es gibt noch mehr Beispiele, aber vielleicht das schönste ist "Fisimatenten" (immer Plural), was so viel wie Unfug oder sinnlose Umstände bedeutet. Das kommt daher, weil die französischen Soldaten die Hamburger Deerns aufgefordert haben: "Visitez ma tente" (Besuchen Sie mein Zelt). Seitdem sag(t)en besorgte Mütter ihren Töchtern: "Mach bloooooß keine Fisimatenten".
Ich erinnere mich noch als ich im Alter von 12 Jahren angefangen habe englische bzw. amerikanische Musik zu hören. Da waren Worte wie gotta, wanna, ain`t etc. die ich verzweifelt im Englischwörterbuch gesucht habe, und die Englischlehrerin war Britin konnte mir auch nicht weiterhelfen.
Hallo Lauren, also ich habe kein Französisch in der Schule gelernt, die genannten Begriffe benutze ich trotzdem. Die sind komplett eingedeutscht. Und ja, wir sprechen sie wie im Original aus. Warum sich eine andere Aussprache ausdenken, viel zu anstrengend 😊.
Ich schaue mir viele Filme im englischen Original an. Meistens amerkanische Filme. Ich finde das ist die beste Methode das Sprachverständnis zu üben. Ich habe darum kein Problem mit der amerikanischen Aussprache mehr. Ich merke dabei aber auch, dass es sehr auf den Schauspieler ankommt. Manche sprechen sehr deutlich, so dass man jedes Wort versteht. Bei anderen verstehe ich wirklich kaum was.
Ich habe den Eindruck, dass in älteren Filmen noch deutlicher gesprochen wurde. Laurel und Hardy finde ich für Anfänger zum Beispiel sehr gut geeignet. Und außerdem hat man noch riesen Spaß dabei. 😅😂😂😂
hast du einen Lieblings film aus USA??
@LaurenAngela_aufDeutsch Uiii, da muss ich nachdenken, es gibt so viele gute Filme. Z.B. "Operation Petticoat" ist eine tolle Komödie mit Cary Grant und Tony Curtis in Höchstform. Ich habe mich totgelacht. Mir fällt gerade auf, ich mag viele Cary Grant Filme. Z.B "Houseboat", mit einer tollen Sophia Loren. Als Luft-und-Raumfahrt Interessierten finde ich auch Filme wie "The Right Stuff" oder "Apollo 13" spannend. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Viele Grüße, Wolfgang.
Ich liebe Cary Grant 🤩 dir auch einen schönen Tag Wolfgang!
Die falsche Aussprache von Fremdwörtern kommt einerseits dadurch zustande, dass man die richtige Aussprache nicht kennt, andererseits dadurch, dass einem die richtige Aussprache zu schwierig ist. So werden im Deutschen oft Nasallaute vermieden. Dadurch gibt es für das Wort "Orange" zwei verschiedene Aussprachen.
Heutzutage werden gar nicht mehr so viele französische Wörter hier benutzt.
Meine Großeltern hatten zum Beispiel noch eine Chaiselongue, unsereiner entweder eine Couch oder ein Sofa, je nach dem, wo man her kommt.
Die Aussprache der französischen Wörter ist in den meisten Gegenden richtig, aber wenn ich die Schreibweise seit der Rechtschreibreform sehe, bekomme ich die Krätze.
Falsch aussprechen ist das eine, aber gewollt falsch schreiben, nur damit die Aussprache richtig ist muss wirklich nicht sein.
Es ist zwar laut Duden egal, ob man Portemonnaie oder (jetzt musste ich erst nachschauen) Portmonee schreibe, aber den Franzosen krempeln sich da garantiert auch die Fußnägel hoch.
Wenn das jedes Land machen würde, würde irgendwann nicht einmal ein Muttersprachler seine eigene Sprache erkennen.
Hallo Lauren, Du sprichst sehr gut deutsch und ich finde es super wie Du die amerikanischen Eigenheiten in der Aussprache definierst
Guten Morgen noch einmal!
Als ich eben meine gesendeten Text gelesen habe musste ich über mich selber lachen 😂. Wo ich bei anderen immer hinweg sehe stelle ich selbstkritisch fest das meine Grammatik etwas zu wünschen übrig lässt😅.
An der Stelle bitte ich um Entschuldigung. Tja. Mann sollte vor Senden immer korrektur lesen. Habt alle einen schönen Tag. 😊
Wenn man "gründlich" sein will, kann man seinen Text bei RUclips sogar nach dem Absenden noch korrigieren. Einfach mit der Maus oben rechts neben dem Texteingabefeld auf die 3 senkrecht angeordneten Punkte gehen, die beim Überfahren mit der Maus sichtbar werden, und anklicken.
@@lisamirako1073 Dankeschön für die Info
Ja, La Croix würde ich immer französisch aussprechen, andererseits amüsierte es mich immer wenn wir US Kollegen zu Besuch in Deutschland hatten und meine deutschen Kollegen im Englischen dann von ihren Handys sprachen, und ganz besonders drollig war es auch wenn sie den Beamer nach einer Präsentation ausmachen wollten, weil letzterer im Englischen ein BMW ist statt einfach vom Projektor zu sprechen, was auch im Englischen so genutzt wird, statt einen Anglizismus zu "erfinden", der in der Muttersprache eine ganz andere Bedeutung hat. Wir benutzen vermeintlich Englische Worte mit großer Selbstverständlichkeit und wundern uns wenn Engländer oder auch Amerikaner erstaunt sind, wenn wir mit dem Body Bag (Leichensack) zum Public Viewing (Leichenschau) gehen statt unseren Rucksack nehmen (zumindest in den USA ein gebräuchliches Leihwort aus dem Deutschen) um Sportereignisse auf einer Leinwand gemeinsam zu feiern. Vielleicht wäre etwas Demut angebracht ...
Viele Ausdrücke, die im Deutschen einen französischen Ursprung haben, erklären sich noch aus der Zeit als Napoleon in Deutschland einmarschiert ist. Das gilt vor allem für Berlin. Die Berliner sagen zum Beispiel zum Fleischklops " Bulette", abgeleitet aus dem Französischen "boulette de viande".
Berlin war vor 200 Jahren nicht napoleonisch besetzt. Die französischen Begriffe im Berlinerisch sind noch ein halbes Jahrhundert älter, als "der alte Fritz" (König Friedrich II) die französischen Hugenotten eingeladen hatte, in Preßen zu siedeln.
Danke Lauren, ich bin immer wieder fasziniert. Ich arbeite für einen amerikanischen Konzern hier in Deutschland und habe viele calls in „englischer“ Sprache. Mit Briten, Amerikanern, Spaniern, Franzosen. Italienern etc.
Und irgendwie müssen wir es jeden Tag wieder schaffen uns zu verständigen und zu verstehen.
Mein Schulenglisch ist inzwischen sehr weit weg und ich habe das Gefühl nur noch einen Mix aus allem zu sprechen, immer in der Hoffnung verstanden zu werden - wenn Pete aus Südengland höflich die Stirn in Falten zieht, dann weiß ich dass ich nochmal irgendwie anders anfangen muss. Wenn Molly von der Westküste USA mit mir spricht zweifle ich manchmal ob ich überhaupt englisch kann und wenn der französische Kollege mit feinstem französischen Akzent Good morning flötet, dann hoffe ich am Ende des Satzes immer noch zu wissen was er meint.
Ich bin inzwischen ganz weit entfernt von irgendeiner „Linie“ im Englischen und hoffe unfachmännisch auf Toleranz der Kollegen (natürlich auch -Kolleginnen) und irgendwie geht es schon. Das schöne: Toleranz, Geduld und wo ein Wille da ein Weg🤣
Und jetzt hoffe ich, dass der Smily für keinen anstößig ist.
Denn Du hast in einem anderen Video erwähnt, dass man mit Smilies vorsichtig sein sollte.
Die richtige Aussprache eines fremden Wortes - also auch Ortes oder Produktes - ist einfach ein Zeichen von Respekt der fremden Sprache gegenüber. Die österreichischen Media sind da absolute Spitzenreiter, sollten Sie mal reinhören.
Sagt man in Österreich Paris oder Parí (stummes S). Sagt man Montreal oder Mo'real (nasales, halbstummes N und stummes T)? Sagt man in Österreich Roma oder Rom ... tun wir doch bitte nicht so, als ob wir in der deutschen Sprache - egal ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz - immer die Aussprache der Muttersprache anwenden. Vielleicht nutzen die Schweizer bei französischen oder italienischen Namen diese, weil sie auch Amtssprachen und daher geläufiger sind, und sollte Österreich ebenso perfekt sein sollte - Chapeau! Ansonsten bin ich zwar selbst manchmal irritiert, aber bin sicherlich selbst auch nicht perfekt.
Kleine Anekdote am Rande - da ich häufig in USA auf Geschäftsreisen war habe ich mir irgendwann angewöhnt meinen eigenen Namen englisch auszusprechen, weil sie ihn mit deutscher Aussprache immer falsch schrieben und ich ihn deshalb permanent buchstabieren musste ... und mir fehlte der Ehrgeiz 300+ Millionen US Amerikanern Deutsch beizubringen.
@@0087adi Nein, in Österreich sagt man nicht Pari, aber auch nicht Periss. Sie haben auch Beispiele gewählt, die nicht repräsentativ sind für das, was ich sagen wollte. Die österreichischen Nachrichtensprecher können jedoch Namen von Orten aussprechen, die kein Amerikaner hinbekommt, namentlich viele Ortsnamen aus Italien mit "cch" oder "gh". Warum soll ich die Amis exkulpieren, die könnten auch mal was für ihre Kultur tun.
@ ich versuche nichts zu entschuldigen, aber je nach Muttersprache fällt einem die Aussprache einer anderen Sprache leicht oder schwer. Spanisch-Muttersprachler bekommen beispielsweise praktisch keinen ST oder SP Laut ausgesprochen, weshalb der Stefan dann zum Esteban mutiert, weil dann die Silben anders liegen und somit die Aussprache eine andere ist. Aber ich gebe zu, dass US Amerikaner mitunter selbst Englisch schlecht aussprechen. Für den Briten scheint es jedenfalls, dass der Amerikaner von Ameisen spricht, wenn er von seiner Tante erzählt und die Batterie schnell zur Schlägerei wird …
@@0087adi Ich weiß um manche Unzulänglichkeiten bei der Aussprache in anderen Ländern. Ein Grieche kann kein "H" oder "R" und bestimmte Vokale z.B. am Anfang eines Wortes aussprechen; Hans wird dann zum "Chans". Das "H" am Anfang eines Wortes bereitet Spaniern auch Schwierigkeiten. Ich bin selbst Franzose, bin mit zahlreichen Sprachen in Kontakt gekommen. Und daher sage ich: Österreicher, und bisweilen Deutsche, bemühen sich um eine möglichst korrekte Aussprache. US-Amerikaner versuchen es erst gar nicht, und wenn ich "Schianti" höre, werde ich fuchsig.
Hallo Lauren, ich hab dein Video sehr gemocht, weil du, im Gegensatz zu anderen Amerikanern, die hier über ihre Erfahrungen in Deutschland Videos posten, ehrlicher und objektiver bist, meiner Meinung nach.
Ich bin ein Mensch, geboren und aufgewachsen in Deutschland und hier. Ich bin, wenn ich deutsche Menschen sprechen höre, immer gleich am zuhören, ob ich herausfinde mit welchem Dialekt sie aufgewachsen sind.
Eigentlich solltest du, die ja keine "Native Speakerin" bist gar keinen Dialekt haben, so wie die Leute aus Hannover und Umgebung, doch du hast deine ersten Schritte in bayerischem Umfeld gemacht und das hört man sehr deutlich. Z.B. am häufigen Gebrauch des Wortes "hergenommen", was in dieser Form hauptsächlich in Bayern benutzt wird. Das ist ja auch nicht schlimm, du solltest dir aber bewusst sein, dass du vielleicht bei manchen dann gleich als Bayerin "identifiziert" wirst.
Danke für Deine informativen und aufschlussreichen Videos. Mike
Den Dialekt der "Leute aus Hannover und Umgebung" nennen wir Hochdeutsch bzw Schriftdeutsch.
Hi Lauren, ich bin überglücklich ist ein gewöhnlicher Begriff. Was ich als deutscher allerdings auch nicht beantworten kann ob es synonym für sehr glücklich ist oder aber als eine Art Superlativ zu sehen ist.
In anderen Kontexten kenne ich das kaum, außer der Begriff Überqualifiziert, wenn man ausdrückt, dass man mehr Qualifikationen hat, als notwendig sind. Das vor allem im Berufsleben.
Genau und dadurch wurde der Begriff negativ belastet. Überqualifizierte Leute haben manchmal schlechte Karten bei der Jobsuch.
@@rainerdonau4093 ja, leider ist das so, wenn man nach Gründen für eine Absage sucht. 10 von 10 Fähigkeiten passen. 1 hat man, die nicht passt und schwupps ist ein möglicher Absagegrund gefunden.
Überglücklich ist eine schlichte Übertreibung. Wie übervoll. Mehr als voll geht nicht. Mehr als glücklich auch nicht. Und daß "ein Hundertzehnprozentiger" kein freundlicher Ausdruck für jemanden ist, wissen wir alle. Überglücklich hat seinen Platz allenfalls in der Poesie.
Da fällt mir noch ein anderes über-Wort ein: Paulus nennt einige judaistische Missionare, sozusagen die Konkurrenz, recht harsch die Überapostel.
Lauren, Deine Videos sind uber gut, uber vielfältig, uber unterhaltsam, uber witzig, uber ❤❤❤❤
Ach du bist ja süß!
Wir Deutsche sagen ja auch viele englische Wörter und sprechen es verdeutscht aus ,wie zum Beispiel Colgate oder Sunkist. Da gibt es bestimmt noch viele andere Wörter.
Richtig, ich hab mich heute morgen noch gewundert beim Zähneputzen, und an den Colgatevertreter in Der Letzte Reiter gedacht, der sich in seiner Mittagspause versohlen läßt.
Grias Di (grüß Dich) Lauren, ich bin Peter aus München. 65 J. alt, Rentner. Bin aus Zufall hier auf Deinen Kanal gestossen und muß sagen, ich bin begeistert von Deinem guten Deutsch, das immer noch diesen klitzekleinen süßen, sympathischen amerikanischen Akzent hat. Wirklich großen Respekt. Wenn ich mir umgekehrt vorstelle, wie lange es dauern würde, um nicht in Amerika als Deutscher "identifiziert" zu werden... Vielleicht wie der Bill aus San Diego mit seinem Kanal "Leben USA", gebürtiger Kölner, vielleicht kennst Du ihn. Auch sehr interessant, er berichtet, wie es ist, als Deutscher in USA zu leben. - Anyway, jeder ist halt ein Kind seiner Sprache, seines Landes, seiner Umgebung, Schule, last but not least seiner Eltern. Macht ja auch nix! Dafür gibt es so tolle Kanäle wie diesen hier. Schade, daß ich Dich nicht schon in München kennengelernt habe!
Übrigens: mein spärliches Englisch habe ich über die Musik gelernt, Rockmusik, als Kind der 70-er. Jedenfalls nicht von meiner spießigen, arroganten und bösen Englischlehrerin am Gymsasium. Stell Dir ungefähr Maggy Thatcher als Lehrerin vor! Wenn ich nur eine Englischlehrerin wie Dich gehabt hätte...
Pfiad Di, Servus, (beides bayrisch, do you remember?), Dein neuer Fan
Bäda.
Um Frau Thatcher hat sich der: 😈 inzwischen gekümmert... Oder der 👹
War wieder sehr interessant und aufschlussreich. Auch deutsche Muttersprachler reden nicht immer "sauber". Ich denke, das ist in jeder Sprache so, dass man Einheimischen, wenn sie untereinander reden, nicht immer folgen kann. War mir nicht bewusst, dass es zwischen 🇺🇸 und 🇬🇧 solche Unterschiede gibt. Gibt's ja allerdings auch zwischen 🇩🇪, 🇦🇹 und 🇨🇭 auch. Selbst zwischen deutschen Regionen, also alles normal 👍
Wieder ein sehr interessantes Video liebe Lauren 😊 du bist sehr sympathisch ❤ Ich freue mich auf weitere Videos
Ich hatte kein Französisch in der Schule. Aber da wir relativ nah an Frankreich leben und die beiden Völker ja auch gemeinsame Geschichte habe (am prägendsten leider Kriege / Besatzungen etc) sind viele französiche Wörter auch in der deutschen Sprache zu finden. Wenn nicht direkt im Hochdeutsch, dann in Dialekten. Die Aussprache ist dann soweit eingedeutscht, wie es für die Menschen einfach / nötig war.
Beispielsweise nennt man bei uns eure "candies" Bonbon, was aus dem französichen Wort für "gut" kommt. 🍬🍬
In Hamburg sagt Bontsche zu den Naschies
Liebe Lauren. Wieder ein tolles Video von Dir und sehr sympathisch.
In dem Fall: Ich bin überglücklich. Oder: Ich bin sehr zufrieden. 🙂
Ein tolles Video, wie all deine Anderen Videos davor. Bitte mach weiter so, und ich freue mich schon auf das nächste Video.
Wenn es erstmal genug Sprecher gibt, die ein importiertes Wort falsch aussprechen, dann überzeugen die sich gegenseitig, dass sie es richtig aussprechen, und fühlen sich gemeinsam gut. Es schafft ein Gefühl von Gemeinschaft.
Das funktioniert nicht nur bei Sprache, sondern auch in der Politik so.
Eigentlich wurde schon alles geschrieben. Ich möchte noch erwähnen, dass in Deutschland gar nicht so viele Französisch sprechen (oder in der Schule hatten), es sind nur ein paar Wörter, die hier als Fremdwörter ziemlich geläufig sind.
Im Übrigen gibt es bei uns ein ähnliches Phänomen wie bei euch: die Österreicher z. B. haben nicht nur einen krassen Dialekt (ich liebe es ❤), sie benutzen auch ein paar ganz andere Wörter, die die Deutschen teilweise gar nicht kennen.
Schrägerweise auch eines für Mülltonne...
Ich glaube, es kommt drauf an, wo man in Deutschland ist. Nahe der Grenze zu Frankreich können die Leute sicher mehr Französisch als im restlichen Deutschland.
@@danielkoepf1977 Da hast du aus drei Gründen Recht. 1. Es gibt sehr viele zweisprachige Kindergärten entlang der direkten Grenze. 2. Es gibt einige weiterführende Schulen, die Französisch als erste anbieten oder verpflichtend haben. 3. Die linksrheinischen Gebiete waren öfters und teilweise jahrelang franzäsisch besetzt. Dadurch haben sich verschiedene französische Wörter in den örtlichen Dialekten eingebürgert. Hier einige Beispiele: Garschon - Gefängnis, Gendarm - (uniformierter) Polizist, Chaussee - Landstraße, Chausseegraben - Straßengraben, Kennel - Regenrinne, Kennelgrawe - offener Abwasserkanal, Kennelwasser - Abwasser, Trottoir - Gehweg, Bürgersteig, Portemonnaie - Geldbeutel, Fissematente machen - flirten (von "visite ma tente" - besuche mein Zelt), poussieren - knutschen/fummeln. In dem Ort, in dem ich lebe und der in Napoleonischer Zeit ein Kantonshauptort war, gibt/gab es noch zwei weitere Überbleibsel aus dieser Zeit - das Wort "die Butter" hat das grammatische Geschlecht geändert und ist hier "der Butter" (le beurre), und alle Bäckereien hatten montags geschlossen.
@@twinmama42 Blieskastel?
Bei den Östreichern sind arg viele tschechische und ungarische (Pala'tschinken) Wörter eingewandert.
Tolles Video, wieder sehr viel dazu gelernt! 😊👍
Als mein Vater, Jahrgang 1938, 1945 zum ersten Mal US- Amerikaner ( Besatzungssoldaten) sah und hörte, sagte man : Englisch lernt man , in dem man eine heiße Kartoffel in den Mund nimmt. Zu den Croissants: In meiner Kindheit ( 1970er Jahre) waren dies schlicht Hörnchen, und Baguette war als Franzosenbrot bekannt.
Croissants sind Croissants und Hörnchen sind Hörnchen 😂 das sind zwei verschiedene Dinge
@@patelli3136: Habe mich falsch ausgedrückt. In meiner Kindheit war mir das Wort Croissant unbekannt, ich kannte nur das Wort Hörnchen. Es kann aber auch sein, daß damals in meiner Heimatgegend die beiden Backwaren nicht so genau unterschieden wurden. Viele Leute sagen ja auch Hasen, wenn sie Stallhasen, also Kaninchen meinen.
@@brittakriep2938 in manchen Regionen gibt es keine Hörnchen. Ich hab jetzt für 5 Jahre in Oberbayern gewohnt. Da gibt es nur Croissants, keine Hörnchen. 300 km weiter gibt es beides 🤗
Nun ja, croissants sind aus Blätterteig. Baguettes sind dunkle, etwas größere Brötchen; das Wort wird allerdings neuerdings auch für das frz Stangenweißbrot benutzt, das man bis vor einigen Jahre als "Flidd" (flute) in der Bäckerei kaufte.
A Hörnchen is different to a Croissant concerning the ingredients and the way of making
Hi Lauren, sehr schön Deinen Kanal gefunden zu gaben. Ich mache seit über 30 Jahren heavy/ classic Rock Musik Habe also ständig Berührungspunkte mit der englischen und amerikanischen Sprache. Deshalb lerne ich immer gern dazu. Mach weiter so.
Englisch zu verbessern ist eine Lebensaufgabe. Im Englischen gibt es die viele Synonyme für ein Wort im Deutschen. Da merkt man das English ein Mix aus mehreren Sprachen ist.
In einem englischsprachigen Livestream hat jemand geniest und die Leute im Chat wünschten ihm tatsächlich "Gesundheit". Allerdings war das Wort so geschrieben, dass im Englischen die richtige Aussprache dabei herauskommt, nämlich "Gazuntite". Fand ich sehr lustig.
Ja, danke Lauren! Gerne ein Video über gonna, etc... Das würde mich interessieren. Ich glaube man kann nicht genug lernen zum Thema b.e. und a.e. 😊
Ich denke, das liegt an eure Geschichte, da ihr ja sehr viele Auswanderer aus Europa hattet, hat sich eure Sprache angeglichen(
Italiener, Iren,Spanier, Niederländer,Franzosen ,Deutsche usw.) da kann schon mal so was raus kommen😂😂😊
Guten Tag,
Ihr Kanal hier bei RUclips ist sehr unterhaltsam für mich. 😉danke
Alles absolut richtig und mit viel Sprachgefühl vermittelt - nur: Warum muss es mir denn immer peinlich sein, wenn ich einen Fehler in einer fremden Sprache begehe?
Dafür bin ich ja Ausländer und eben kein Muttersprachler.
Also ignorieren, vielleicht innerlich drüber lächeln und - ich betone - bei Gelegenheit nett korrigieren.
Das reicht doch für den Umgang, meine ich.
Statt dessen sollten wir alle viel mehr honorieren, wenn jemand hörbar nicht in meiner Sprache Aufgewachsener sich bemüht, darin zurechtzukommen.
Und passieren Fehler, dann so what?
Übrigens: Für einen meiner Opas sprach sich der Familienname des Waffenkonstrukteurs John Moses Browning nicht als "Brauning" aus (ich schreibe das jetzt mal nicht in einer Lautschrift hin, sondern der Einfachheit halber nach meinem deutschen Gehör).
Nein, mein Opa sagte da immer "Browwing".
Warum?
Er hatte in sieben oder acht Jahren Volksschule nie Englisch gelernt (war vor dem I.Weltkrieg nicht vorgesehen) und sich den ihm ungewöhnlichen Namen dann eben sprachlich so zurechtgelegt und ausgesprochen, wie er dachte, dass er sich anhören muss.
Die Apfelsorte Golden Delicious war für meinen anderen Opa immer nur "De Lehzius".
Und?
Er wusste mehr über Obstbäume als ein Haus voller Gärtner.
Und was die Sprachen anbetraf - er beherrschte drei, wie er mit der ihm eigenen Selbstironie feststellte: "Hochdeutsch, Platt (gemeint war unser Moselfränkisch) und durch die Nase ..."
Die Aussprache des genannten Waffenmenschen kenne ich auch nur so.
Man sieht sehr gut, dass Sprachen zu lernen dazu beiträgt, sich in andere hinein zu versetzen. Was du über die Amerikaner sagst machen andere Völker auch die Deutschen ziemlich ähnlich. Vielleicht nicht so krass. Meine Theorie ist,dass Mächte, die Imperien hatten,es nicht für nötig befinden, die Sprache oder Aussprache eines anderen Volkes zu erlernen: auch Engländer, Franzosen, Spanier tun sich mit Fremdsprachen sehr schwer.
Ist ja wie wenn sich ein Münchner und ein Berliner unterhalten 😂
Hi Lauren, ohne anmaßend zu sein, aber Dich hätte ich sehr gern als Englischlehrerin in der Schule gehabt. Vielen Dank für Deine netten Beiträge.
In Amerika hat es mir immer gefallen, daß sich als Deutscher nicht permanent verbessert wurde für meine Aussprache. Das liegt daran das Amerika als Einwanderungsland, viele Einflüsse verschiedenster Sprachen hatte. Hier noch ein englisches Wort für Staubsauger „Hoover“. Und ein anderes deutsches Wort für Taschentuch „Tempo“. Da wurden Marken zur Umgangssprache
Also für mich ist ein Taschentuch und ein Tempo noch ein Unterschied. Ein Taschentuch ist aus Stoff und ein Tempo oder eine andere Marke ist vorgefertigt. Aber viele kennen keine echten Taschentücher mehr.
ps: Aber bei anderen Dingen stimme ich dir zu das liegt auch oft daran weil andere Sprachen eine andere Phonetik haben.
@@Habakuk_ Es ging mir dabei darum, dass die meisten wissen, was mit den Satz gemeint ist: Gib mir mal ein Tempo.
@@hardysky6062 achso ^^
Und wir nennen den HOOVER Saubstauger oder Staugsauber oder ähnlich...
very nice and helpful videos!!!!
Glad you like them!
You're definitely right, Americans do sound as if they were chewing a "Knödel" when speaking. Still, most of them are not too hard to understand. I'm surprised though that you weren't taught the difference between American English and British modern RP at school. I went to school in Australia quite a few decades ago and even then it was pointed out that Americans often use different words and spelling. Of course there were a lot of American serials on TV as well, so we were rather used to hearing AE. As a 9-year-old I already knew words like windshieldwipers, trunk, hood instead of the commonly used windscreenwipers, boot, bonnet for example. We did use the word truck though, but everyone knew what a lorry was. Same goes for the diffent ways of spelling.
I used to teach English at a secondary school here in Bavaria and these differences are also taught starting in grade 9. I can't remember my pupils having too much trouble understanding American English when showing them a short video or even a longer American film at the end of the school year.
BTW, my French teacher's pronunciation at high school in Australia wasn't really good either. Native English speakers no matter where they are from seem to have that in common. Dein Deutsch finde ich super!
Deine Videos sind wirklich sehr interessant!! Bei mir ist es so,wenn ich Englisch spreche,das ich einen Mix zwischen dem britischen und dem amerikanischen Englisch spreche.... Andererseits wurde ich auch schon von Amerikanern aufgefordert, denen meinen Ausweis zu zeigen,weil sie mir nicht geglaubt haben,das ich ein Deutscher,und kein Amerikaner irgendwo aus Idahoe bin....
das ist ja super! wie hast du den so tolles Englisch gelernt?
@@LaurenAngela_aufDeutsch ,Nun ja.... Zuerst auf der Schule dieses "britische" Englisch.... Und als ich noch jung war, hab' ich ein paar Jahre für die US Army gearbeitet,die damals noch in Heidelberg waren... Viele Amerikaner dort konnten (oder vielleicht auch wollten 😁😁) kein Deutsch sprechen.... So blieb mir also nix anderes übrig,als das US Englisch zu lernen.....
🤪A very unnecessary and dangerous in terms of misinterpretation "e" in "idaho", btw...🤪💛💛. Tut mir leid, ich bin halt ein Clown und der war zu gut, um ihn durchgehen zu lassen🤡💛
@@flamedealership, Fehler können passieren....😁😁 Aber.....(zur Erklärung) ....Das letzte englische Wort habe ich vor etwas mehr als 30 Jahren "gelernt"....Aber danke, für den Hinweis!! Und nebenbei bemerkt....Auch ich bin ab und zu ein 🤡....😂😂🤣🤣
USA & Germany 💗 Wir vergehen uns doch gut 😊👍
Ich liebe es wenn Sie deutsch reden mit ihrem amerikanischen Akzent 😍😍👍
Ich wünsche Ihnen noch eine schöne Woche 💗
Komisch = Fanny mit seltsam = strange. Wenn man einmal davon absieht, sprichst du ganz hervorragend Deutsch! Ich habe das schon früher geschrieben, meine aber, dass es noch mal wiederholt werden muss, denn wenn deine Voraussetzungen dabei bedacht werden, sind deine Fähigkeiten in diesem Bereich wirklich extrem beeindruckend!uch
Endlich sagt es mal ein Insider: britisches Englisch ist kein amerikanisches Englisch und das mit den Murmeln im Mund - ja das haben die Amerikaner beim Sprechen, es ist sehr schwierig dabei zu folgen 😢😢
Aber diese Murmeln passen echt beim amerikanischen Rappen 👍🏻👍🏻
Wir in Mitteldeutschland mit verschiedenen Dialekten machen uns das einfacher, um kein Französisch lernen zu müssen und zwar dein Beispiel: Croissant - Crosong/Craseng oder eingedeutscht Parfüm - Parfeng
Auf der einen Seite alles einfach und auf der anderen das Ausländern zu erklären: schwierig schwierig!
Ich habe einige amerikanische Kanäle abonniert und wenn ich da kommentieren möchte, nehme ich deutsch englisch von Google. Meine Gedanken dabei sind immer, hoffentlich versteht er es 🤨🤔🤞🏻
In meiner ( Brittas Freund) schwäbischen Heimat sind früher sehr viele verschwäbischte französische Worte verwendet worden, etwa der Bottschamber ( Pot de chambre- Nachttopf). Die französischen Nasallaute sind für einen Schwaben kein großes Problem - wir benutzen diese in unserem Dialekt auch.
Besonders gut sind aber die Baiern mit französisch: Si, dans de fils d' avec si laquel, si d' ami cher! :-)
Hallo Kauren, ich finde deiner Kanal toll. Ich lerne gerade engend die Freundin meines Sohnes ist auch Amerikanerin. Ich will beides verstehen und auch anwenden.
Herzlichen Dank für die Außenperspektive und die Einblicke ins American English. Ich denke, gerade in Bayern, stammt ein Großteil der Affinität zu französischen Begriffen aus der Zeit von Napoleon Bonaparte. Napoleon kämpfte mit Truppen in Bayern gegen das österreichische Habsburgerreich, später verbündete sich Bayern mit Napoleon, stellte Truppen für seine Armee und wurde von seinen Gnaden Königreich. Französische Begriffe waren bei Hofe angesagt und wurden vom Volk übernommen und fanden Eingang in den Wortschatz. Man lernte von den Machthabern, auf dem Lande wurde die feine Sprache dann teilweise bavarisiert, da man die Wörter nach dem Hören übernahm und weitergab. Leider geraten diese alten Begriffe in völlige Vergessenheit. Heute findet eine Amerikanisierung der Sprache statt. Schade finde ich, dass Amerikaner ihre Landsleute schief ansehen, wenn sie die richtigen Aussprachen verwenden, zeigt sich darin doch auch die Selbstzentriertheit der USA...
Es gibt keine richtige und falsche Aussprache, es gibt nur andere Aussprache.
Wenn Du in Englisch über München redest, sagst Du Munich. Das ist nicht falsch, es ist eine andere Sprache.
Es könnte dich höchstens irritieren, wenn man Wörter gleich schreibt und verschieden ausspricht, aber das macht keinen Unterschied. In Deutsch sagen wir weder Paris wie die Franzosen, noch Praha wie die Tschechen.
Sehr interessant 😀 Danke für das tolle Video
In den USA fährt auch niemand Porsche oder Volkswagen, sondern Porsch und Wolkswäggen. 😂
In Deutschland fährt auch niemand nen "Volkswagen" sondern 'nen "VW" 😅
Sehr sympathisch, sollten wir auch so machen.
Ich bin sehr beeindruckt dass Dein Deutsch besser ist, als manch eines "Natives". Aber Du bist wahrscheinlich ein sprachliches Naturtalent . Deine Videos finde ich jedenfalls sehr erbauen 😊
thank you! ich habe sehr lange dafuer gebraucht ☺️ erbauen ist ein neues wort fuer mich!
@@LaurenAngela_aufDeutsch Da hatte ich mich verschrieben oder es war die Schreibkorrektur von Android. Es muss "erbauend" heißen. Kommt vom Verb "erbauen".
😆😆😆
Du bist soo lustig! Ich muss immer lachen , wenn ich deine videos anschaue, 😆😆und das Ganz allein mit mir selber!😝
Engländer legen viel wert auf die Grammatik.
Bei den Amerikanern kann man den Satz so drehen wie man möchte.Die Amerikaner verstehen das.Amerikaner sind eh sehr bequem und kürzen Worte oder auch Sätze ab.Wird man bei den Engländer nicht erleben.
Vielleicht durch die Einwanderung,weil viele Nationen und dadurch viele Sprachen zusammen kamen.
Na ja,Amerikaner sind halt bequem,sprachfaul und passen sich nicht an.Amerikaner sollten sich mal mehr um andere Länder und Kulturen interessieren.
Australier sind noch extremer,die vetsteht man absolut nicht.😂
Hallo Lauren, wiedermal ein sehr gutes Video. Mit der Aussprachen von Fremdwörtern in der eigenen Muttersprachen ist mir bei meiner Spanischen Verwandschaft krass aufgefallen z.B. den Namen Einstein wird im Spanischen "etwas" anders ausgesprochen/betohnt, habe das zuerst mein Spanischen Onkel nicht verstanden was bzw. wehn er meinte. Nach 15min. ist mir der Groschen gefallen, das er den "Einstein" meinte und nicht "E" "instein"🤣. Er hat ja nur das wiedergegeben was er da gelesen hat, konnte ja nicht wissen das sobald ei steht wie 🥚 ausgesprochen wird. Andersrum schauen die mich des öffters mit großen Augen an wenn ich was auf Spanisch nicht ganz korrekt ausspreche😅. Mach weiter so mit deinen Video´s.