So, dann werde ich mich auch mal offiziell zu Wort melden und ein paar kleine Ergänzungen machen. Zunächst erst einmal danke an Sascha, dass er das Thema aufgegriffen hat und somit unsere erste Gemeinschaftsproduktion entstanden ist, auch wenn ich (noch) nicht selbst vor der Kamera erschienen bin - wir wohnen fast 500 km voneinander entfernt. Saschas Idee, ich solle mich ins Auto setzen, hin kommen und das Ding mit ihm gemeinsam machen, scheiterte aktuell an einigen persönlichen und an allen bekannten Problemen. Vielleicht kommen wir im nächsten Jahr mal zusammen. Primär findet man mich aber auf Instagram mit Gartenthemen und für YT habe ich auch einiges geplant, vielleicht gelingt mir die Umsetzung irgendwann - ein paar kleine Tipps von mir findet man dort aber jetzt schon. Und nun ein paar Worte zum Heißreaktor: 1. Es ist nicht meine Idee und ich kann auch nicht sagen über welche Kanäle sie gekommen ist - es einfach im Laufe meiner langen privaten und teils beruflichen Gartenkarriere irgendwann auf mich zu gekommen. 2. Es geht hier primär NICHT um Kompostierung, sondern um Nutzung der ersten Hitzephase zur Abtötung vom Schädlingen aller Art. Da Protein ab 47°C gerinnt, stirbt jedes Lebewesen oberhalb dieser Temperatur ab (außer Hitze liebende Bakterien, die Marcel erwähnte). Und diese Abtötung soll ohne Energieeinsatz erfolgen - das ist die Idee. Wir nutzen hier also quasi die Restenergie der Pflanzen zur Aufheizung, daher auch Saschas dringender Hinweis auf lebendes Material. 3. Der Prozess dauert 2 - 4 Tage, dann ist die Energie aufgebraucht und alles kühlt ab. Um die Hitze zu erreichen, ist ein festes Stopfen erforderlich - frischer Grasschnitt hat sich dabei am besten bewährt, da er am besten komprimierbar ist. 4. Eine Brandgefahr besteht, wenn trockenes brennbares Material Kontakt hat, eine Plastiktonne wird sich kaum entzünden, trotz allem sollte man lieber vorsichter sein als zu nachlässig. Wir haben früher mit Schülern im Ferienlager frische Birkenblättr gesammelt (für medizinische Zwecke), diese wurde in Säcken bis zu Abholung gelagert. Wenn die Blätter darin gestopft wurden um mehr hinein zu bekommen, dann kam es schon mal zu Entzündungen. Wer vernünftig arbeitet, braucht aber nichts zu befürchten. 5. Der Unterschied zur normalen Heißrotte ist, dass der Prozess durch das Stopfen verstärkt wird. Heißrotte erreicht keine Temperaturen über 70°C sondern bleibt idR um die 50°C hängen. Einen normalen Thermokomposter habe ich noch nie wesentlich über 50°C "erwischt". 6. Durch das Stopfen udn die Hitze entsteht ein anaerobes (sauerstoffarmes oder -freies) Milieu. Für eine Huminisierung, also dem Hauptprozess bei der Kompostierung, ist aber Sauerstoff, also ein aerobes Milieu, erforderlich. Daher muss der Inhalt des Reaktors sobald er abkühlt gelockert und auf einen normalen Kompost gebracht werden. Erst dort beginnt der eigentliche Huminisierungsprozess. 7. Im Heißreaktor entsteht KEIN Kompost und schon gar nicht schnell! Würde man das organische Material unberührt drin lassen, würde theoretisch Torf entstehen bzw. wäre der Prozess dem Bokashi ähnlich. Wer die Videos von Jen zum Thema Bokashi kennt (#Gartengemüsekiosk), der weiß, dass auch sie das Ausgangsmaterial nach Abschluss des Fermentierungsprozesses normal kompostiert um es erst dann auf den Beete zu verwenden, und das ist n. E. auch der einzig vernüftige Weg. 8. Das alles ist kein Muss, sondern ein Kann, eine Ergänzung für Hobbygärtner, die ein bischen mehr machen wollen. Bitte lasst es nicht zum Trend werden! Euer Ossi-Gärtner und Schulgartenlehrer
Finde ich spannend. Ich habe es oben schon mal gepostet, aber hier nochmal den Link zu den Details zur Selbstentzündung mit Biologie und Chemie: de.wikipedia.org/wiki/Heuselbstentz%C3%BCndung Ich denke, dass man in der Regeln nicht durchgängig über 70 Grad erreichen wird. Deshalb bekommt man das Material wahrscheinlich nie ganz sterilisiert, aber eine Reduzierung der Belastung mit Unkrautsamen und Pilzsporen sollte drin sein. Im normalen Thermokomposter stelle ich auch mit nassem Herbstlaub ziemlich hohe Temperaturen fest, nicht nur mit Grasschnitt. Das müsste also auch als thermische Grundlage funktionieren und könnte von der Handhabung her interessant sein: Im Herbst, wenn die meisten Beete abgeräumt werden, gibt es ja kaum noch richtig grünen Grasschnitt, Laub dafür aber schon.
Total klasse Idee. Werde ich auf jeden Fall probieren. Mein Kompost hat selten eine Heißrott, ergo habe ich jedesmal massenhaft Beikräuter. So etwas suche ich gerade. Danke.
Schulgarten war ein super cooles Fach in der Grundschule, als Vorstufe zum Biologieunterricht. Was wir da angebaut haben, wurde später in der Schulküche verarbeitet.
Ich heize mein Folientunnel im April und Mai mit einem 200 Literfass gefüllt mit Holzhackschnitzel oder Pferdemist. Wenn die Heissrotte einsetzt ergibt es eine Abwärme von 45°-50° Grad auf dem Fass für 7-9 Tage.
Das sowas brennt ist bei Bauern sehr bekannt. Im Heuhaufen können bei feuchten stellen sehr hohe Temperaturen entstehen die den Heuhaufen anzünden können!!! Ich bin aus der Schweiz und führer war das ein echtes problem und kam auch öfters vor. Darum ist es sehr wichtig das das heu absolut trocken ist.
ich find es sehr wichtig, daß in der Schule solche Themen gelehrt werden, damit die Kinder erfahren , wo das Essen herkommt und wie mühsam es ist selber Essen herzustellen.
Der Sicherheitshinweis ist wirklich wichtig. Beim Radiomoderator von PSR musste die Feuerwehr die Garage löschen, weil der kompost daneben sich in der Nacht entzündet hatte (allerdings im Sommer) und das nur mit Rasenschnitt. 🤷♀️ Wir kompostieren auch alle (samen tragenden) unkräuter, weil der Gedanke, alles an Biomasse zu nutzen, genau hier auch wichtig ist. Selbst mit 6 kompostern erhalten wir momentan noch zu wenig Kompost für einen 1.000qm Garten und müssen daher leider noch jährlich zukaufen. Schönes Video, tolles Thema und Marcel's Gewächshäuser sind wirklich sensationell!
Schönes Video: Wer unsicher ist, was die Kompostbeschickung betrifft, kann den Kompostreaktor nutzen, wer nicht, macht es wie Marcel. Ich schmeiße auch simmer schon alles auf den Kompost, egal ob Pilzbefall, Samenträger oder Wurzelkräuter. Und trotz Kaltrotte habe ich noch nie übermäßigen Kraut- oder Pilzdruck gehabt. Das einzige, was ich nie auf den Kompost geben würde, wäre mit Kohlhernie befallene Pflanzen oder so was Fieses wie Bambus. Allerdings siebe ich den Kompost auch immer, so dass Wurzeln erst dann auf die Beete gelangen könnten, wenn sie zerfallen und nicht mehr lebensfähig sind. Die meisten Pilze, wie der echte Mehltau können ohne ihre spezielle Pflanzen nicht überlegen. Zerfällt das Blatt im Komposthaufen, stirbt der Pilz ab. Eine erneute Übertragung findet auf diese Weise nicht statt.
Danke Christine, das war noch einmal eine sehr schöne Zusammenfassung. Wo du von Kohlhernie schreibst. Wäre interessant weit sich deren Sporen im Boden verteilen. Evtl kann man mit dem Reaktor auch betroffene Erde "reinigen".
@@SelfBio Da würde ich mich aber vorher noch schlau machen, ob die Sporen wirklich bei den zu erreichenden Temperaturen absterben und auch den Reaktor bei der Arbeit mit einem Thermometer überwachen. Ich habe leider Erfahrung mit Kohlhernie machen müssen. Halt typischer Anfängerfehler von vielen Jahren. Da wuchs kein gesundes Radieschen, geschweige von einem gesunden Kohlkopf mehr. Das war so was von öde! Daher ist die Fruchtfolge der Kreuzblütler bei mir immer ein Bereich, auf den ich ungeheuer achte.
Guten Morgen, es ist ein biochemischer Prozess, bei dem es natürlich keine Garantie gibt. Ich bin aber grad erst aufgestanden und muss nachher selbst erstmal gucken, was Sascha aus "meinem" Reaktor gemacht hat. 🤣
Danke auch an Henry für den Beitrag. Ich empfehle ca in der Mitte eine oder 2 kellen Hühnermist oder Pferdemist zutun. Die Temperaturen werden einwenig höher und nach der Entnahme nochmal durchmischen und man hat gutes Material was auch angedüngt ist.
Bio- oder Heißreaktor... Als Gewächshausheizung eine coole Sache, toller Nebeneffekt des rottprozesses. Es gibt Leute, die heizen damit ihr ganzes Haus 😅👍. Und da ich schon einmal in einer kompostieranlage gearbeitet habe, weiß ich, das sich dort, schon häufiger Haufen selbst entzündet haben. Schönes Video
willibraun50 Der Kompost brennt dann wenn das Material sehr trocken und heiss ist. Ausserdem sollte der Kompost auch feucht gehalten werden,nicht nass wegen der Verrottung. Lg Willi
Nochmals der Hinweis: Diese Vorrichtung ist kein Komposter sondern mit diesem Reaktor bereitet ihr Problemmaterial das man sonst nicht kompostieren würde auf die Kompostierung vor.
Interessantes Video, aber ich habe es jetzt mehrfach ausprobiert: Diese "Vorrichtung" funktioniert nicht zuverlässig. Vermutlich wegen Sauerstoffmangels, der durch das Verdichten entsteht und die Heißrotte verhindert. Stattdessen kann man frisches Problemmaterial gerne auch mit Rasenschnitt einfach in ein im Komposthaufen gegrabenes Loch geben und mit weiterem Material abdecken. In einem gut geschichteten Komposthaufen kommt genügend Sauerstoff zum Material, sodass die heißrotte stattfinden kann. Ich habe bei mir 63 Grad gemessen (und vermutlich nicht einmal den heißesten Punkt/Zeitpunkt erwischt). Man kann sich den Aufwand mit der Tonne also sparen und einfach einen ordentlichen Kompost aufsetzen.
Super Video, liebe Grüße an dich Henry in der Funktion als Lehrer. Ich hatte in Schulgarten immer eine eins, zumindest bis zur Wende, dann gab es dieses Fach irgendwie nicht mehr. Bin jetzt seit über 20 Jahren Gärtnerin . Liebe Grüße Anne 💚👍
Henry - mit y! Ja, den Tipp gibt es: möglichst viele Narzissen, Kaiserkronen und Knoblauch im Garten verteilen, das vertreibt Wühlmäuse zu einem gewissen Grad, so dass die Schäden nicht mehr übermächtig werden. So kannst du zB um ein Nest Tulpen auch einen Kreis Narzissen pflanzen, sozusagen als Mauer für die Tulpen (mit Mauern kennen wir Ossis uns schließlich aus 🤣).
@@henrywollentin3586 Danke, ich werde deine "Mauererfahrung" gerne nutzen und nach diesem Vorbild diesen Herbst noch jede Menge Zwiebeln in die Erde stecken, lieber HENRY. Hätte es mit diesem Wolfsmilchgewächs versucht aber das hatte nicht die gewünschte Wirkung.
Mann nennt den Prozess auch Heißrotte, also ein Heißrottekopost. Warst du schon mal auf nem Kompostwerk? Da Jan man das Phänomen gut beobachten. Man kommt ziemlich schnell ins schwitzen. Daumen hoch für dein Video 👍
Tolles Video und eine nützliche Sache, Danke dafür! Bei richtigen, großen Biomeilern werden Hackschnitzel und Häckselgut geschichtet und verdichtet, immer wieder Wasser drauf und Schläuche eingearbeitet. Dann hast einen Wärmetauscher und kannst das Ganze tatsächlich als Heizung oder zur Warmwasseraufbereitung nutzen. Die Frage ist, wie lange. Und so ein Komposter kann auch einfrieren, da braucht man schon ein bestimmtes Mindestvolumen von 40 Kubikmetern oder so... damit der wirklich frostsicher ist. Das geht jetzt schon ein bisschen am Thema vorbei, aber es gibt auch sehr hitzigen Kompost, wie zB. Pferdemist. Die ersten Gewächshausheizungen waren tatsächlich Mistbeete, da hat man eine Mistpackung am Boden des Beetes verdichet und entsprechend aufgeschichtet und die letzten 20cm waren dann Beeterde zum bepflanzen. So habe ich es in Erinnerung. Dann muss man aber die ersten 14 Tage durchlüften, weil Anfangs noch Ammoniak vom Mist entsteht. Später nicht mehr.
Den Effekt mit der Hitzeentwicklung kann man bei Rasenschnitt, den man in einen Plastiksack zwischenlagert, schon nach einigen Stunden beobachten. Zum weiterverteilen als Mulchmaterial muss man schon Handschuhe anziehen. Den selben Effekt hat man auch bei Häcksel von frisch geschnitten Sträuchern nur die Temperatur ist geringer. Den Thermokomoster werde ich bei nächster Gelegenheit auch anwenden. Sehr informatives Video
Hast du das mit Rasendchnitt gemacht?? Ich würde das auch gerne mit meinen wilden unkrautigen "Rasen" machen. Klappt das auch im Sack?? So eine ähnliche Tonne hätte ich schon, benutze sie aber für Regenwasser also bräuchte ich noch eine Tonne. Ich würde gerne damit Mulchen.
@@jeaninemittermair9397 Nur im geschlossenen Plastiksack würde ich es nicht machen, wenn der Rasenschnitt einige Tage im Plastiksack liegt fängt er an zu Schimmel und wird ein Matschhaufen. Vermutlich kommt nach der Heissrotte dann zu wenig Sauerstoff ran. Mein Rasenschnitt hat wenig Unkrautsamen ich lasse es nur kurz anheizen und verteile es spätestens am Nächten Tag als Mulchmaterial. Die Reste werden dann mit etwas Urgesteinsmehl vermischt um kommen dann in die Komposttonne mit den schnell umzusetzenden Materialien wie Küchenabfälle, Gemüsereste, Sägemehl usw. Unkraut, Holziges kommt auf in eine andere Kompostkiste. In deinen Fall könnte man es so machen: Den Rasenschnitt in einen Sack füllen, offen lassen, gelegentlich durchmischen (hierbei Arbeitshandschuhe anziehen es wird sehr heiß im Kern) und die Temperatur im Inneren messen wenn sie abfällt dann als Mulchmaterial verteilen. Eventuell etwas Urgesteinsmehl untermischen, hilft auch bei Brennsesseljauche gegen den Geruch. Werde es dieses Jahr auch mal so testen. Schreib mal wie deine Erfahrung sind. Wenn du weiter Tonnen benötigst frage mal in Autowerkstätten nach, die bekommen Frostschutzmittel + Scheibenreiniger in stabilen 200L Fässern und müssen die danach entsorgen.
Total interessant! Schade, dass die Hitze so schnell abnimmt, sonst wäre es ja eine tolle Gewächshausheizung im Frühjahr. Also bleibt nur der Pferdemist als stromunabhängige und natürliche Alternative. Danke nochmal!
Mooin, Das ist ein interessantes Thema. Werde das im nächsten Jahr mal mit dem "Problemabfall" ausprobieren. Im Kleinen wäre es sicherlich einen Versuch als Gewächshausheizung wert.
@@SelfBio Das wird das Problem werden... Habe gerade schon überlegt und so ist die erste Euphorie verpufft gerade... Aber das große Exemplar wird nächstes Jahr auf jeden Fall ausprobiert!
Hallo Sascha Interessantes Video was uns interessieren würde wie sah es nach ein Paar Tagen in Deinem DIY KompostReaktor aus? Hast Du da zufällig Bilder oder ein Video gemacht? Vg Birte
der klassiker jeder gute gärtner macht in seinem garten ein haufen ps sehr gute idee mit der tonne habe noch sehr viele tomaten pflanzen die grün sind und die ich eigentlich nicht auf den kompost gehören
Feldsalat habe ich gerade heute noch in mein Hochbeet direkt ausgesät. Hoffentlich wird das noch was. Aber wir haben ja noch mildere Temperaturen. :-) Lieben Gruss aus Bulgarien Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku
Das mit den Beikräutern finde ich toll.Auch wenn so schnell ein nahrhafter starker Düngerkompost vorhanden ist. Werde es interessiert verfolgen.Danke euch! Bei Tomaten Gurken finde ich es nicht nötig..Meine Kartoffeln sind seit Jahren bis zum natürlichen absterben gesund.Da ich die auch 4 mal gelegt habe in diesem Jahr ,gibt es sogar jetzt noch im Freiland noch grüne gesunde kraftvolle Blätter.Dank Mulch und selten Giessen ( dann aber richtig) echt kein Problem. Bleibt alles an Ort und Stelle zur Flächenkompostierung liegen.Pilze wachsen im Herbst fleissig, aber kaum Pilzkrankheiten übers Jahr. Ich habe viele Tomatenpflanzen/ Sorten. Bei ca.300- 400 Pflanzen etwa 10 befallene, welche sich sogar teilweise wieder erholt haben. Dies auch da nun die abgeernteten Beete alle mit Fallobst Garten und Küchenreste etwas Asche und Holz/Pflanzenkohle bestäubt sind.Nun kommt laufend noch Laub und geschreddertes Material drauf. Die Bodenlebewesen freut es und mich auch!
Die Abwärme lässt sich auch zum Heizen verwenden. Hiermit könnte ein Gewächshaus wunderbar beheizt werden. Ein großer Meiler kann den ganzen Winter über Wärme liefern weil die Temperatur unter den 70 Grad bleibt und somit die Bakterien nicht absterben.
Jupp, aber wenn man frischen Grasschnitt nimmt, reicht das enthaltene Wasser aus. Bei solchen Klein-anlagen kann man ehr schnell zu viel wässern, dann läuft nichts mehr, daher sollte man sich auf den Pflanzensaft verlassen.
Danke für das Video für das kleine Sonntagmorgen Ritual. Ist das nur bei mir so oder haben auch andere das Problem, dass Texteinblendungen zu kurz sind um sie ganz zu lesen? Mit 30 der Zerfall..
Hallo Sascha. Ich nutze schon seit Jahren leere Tabakeimer. (Diese weil sie eben immer wieder anfallen und für den Müll zu schade sind). Da kommt alles rein was so an fällt. Wenn der voll ist wird nochmal angegossen, nur ein wenig, Deckel drauf und unterm Pflanztisch vergessen. Wie schnell der Kompost fertig ist kann ich nicht sagen. Bei mir stehen die Eimer immer etwa ein Jahr eh die Komposterde genutzt wird. Liebe Grüße
ich hab ähnliches bei einem sehr großen frischen laubhaufen aus weide erlebt. das ganze wurde hoch aufgeschichtet und durch die feuchtigkeit und eigengewicht in der mitte so kompak, das der haufen ca 3 wochen vor sich hin dampfte und zregelrecht zu rauchen anfing . in der mitte war die blattmasse grau zersetzt ,fast wie asche
Jupp, ab einer bestimmten kritischen Masse ist das so, da verdichtet sich das Ganze von selbst bzw. durch die Hilfe des Regens. Ist wie bei Uran: ab der kritischen Masse macht es von allein bumm. 🤣
Ich habe dafür IBC-Container, Boden und Deckel raus, ringsum unten rum ein paar 10er Löcher reingebohrt. Wichtig: Das zu kompostierende Material sammeln und auf einen Schlag rein. Ca. alle 10 cm etwas Kalkstickstoff drüberstreuen und leicht anfeuchten, damit wird selbst aus Walnussblättern ein super Kompost. Die IBC-Container haben einen abnehmbaren Deckel aus Wellplatten, damit bei Regen der Kompost nicht versumpft.
Hallo Ernst, das was du beschreibst ist ein sicherlich gut funktionierender Komposter. Das was ich in dem Video zeige bereitet nur Problemmaterial für die eigentliche Kompostierung vor :D
Moin, komisch, denn seit Jahren mach ich dieses im kleinen Topf! Ich habe im Garten eine Kl. Plastiktonne, in der ich sehr ungeliebtes Kraut entsorge; dieses Jahr ist es eine Kleesorte die sehr hartnäckig wuchert. Allerdings schmeiße ich viele Wochen das Kraut dort rein und nächstes Jahr, wird der Inhalt abseits im Garten entsorgt, abgedeckt und für Pflanzen am Rand des Gartens verfügbar gemacht. Denn danach brauche ich die Tonne für Brennesseljauche. Ich werden das nächte Jahr die Tonne nicht leeren, um zu testen wie heiß es dort drin werden wird! Lg Anja 👩🌾🐈🐕🙋♀️
Wieso "komisch"? Es ist doch toll, wenn du das gärtnerische Wissen noch besitzt. Leider ist es nicht mehr in der Breite vorhanden und darum geht es uns primär. Hätte ich mehr Zeit, würde ich selbst hier und auf Instagram viel mehr machen.
@@henrywollentin3586 komisch ist es für mich, weil viele Tips normal für mich sind! Da hast du recht, das ich die "alten" Gartenarbeiten von meiner Oma & Papa gelernt habe, somit hinterfrage ich diese nicht, sondern mach es weil ich es so immer schon so machen! Trotzdem lerne ich gerne immer weiter und deswegen habe ich dich und ein paar andere Garten You Tuber im Abo! Lg 👩🌾🐈🐕🙋♀️
Wenn das Inhalt vom Fass zusammen gesackt ist befülle ich es weiter bis alles was rein soll weg ist. Eine Gehwegplatte zum beschweren oder Steine lassen alles schneller sacken. Nicht wundern beim leeren es kann ganz schön stinken wenn es kein Frost gab. Seid drei Jahren mache ich es so das ich den Boden aus dem Fass raus genommen habe dafür Hasendraht rein gelegt wegen der Unterirdischen Dienste. Die Flüssigkeit läuft so besser ab es passt mehr ins Fass und es riecht nicht ganz so schlimm. Marcel benötigt Urlaub er sieht ganz schön geschafft aus. LG Annette
Im Vogtland auch noch u das ist auch gut so. Aber wie früher, ist es natürlich nicht mehr. Aaaber das spart ja die Arbeitskraft der Kinder für den heimischen Garten XD Die müssen bei mir nämlich definitiv mit ran XD Dass Misthaufen, Grasschnitt u Heu in Flammen aufgehen können, wissen sie auch u zur Heuzeit müssen sie regelmäßig auf den Heuboden zur Temperaturkontrolle XD Am unbeliebtesten ist wie zu meiner Schulzeit auch das Unkraut ziehen, direkt gefolgt vom Ausmisten der Tiere (bei uns Kaninchen und Enten) Beliebt sind Rasen mähen und ernten XD Im Schulgarten haben sie nur noch ein winziges Beet. Früher gab es an meiner Schule ca 2000qm schulfarten, direkt neben dem Sportplatz. Dort wurde geimkert (vom Lehrer), riesige Beete bewirtschaftet, kräuterspirale gebaut (dazu gab es einen Wandertag zum Fluss, woraus wir Steine entnehmen durften, welche vom Stadtbauhof zur Schule gefahren wurden) wir hätten Gemüse, Obstbäume, Kräuter, u die Zeit verging wie im Flug. Eines der schönsten Unterrichtsfächer. Man war draußen, bei schlechtem Wetter haben wir Theorieunterricht gehabt. Heimat-Sachkunde. Schöne Erinnerungen.
@@kra7308 Das kenne ich auch von neinen ehemaligen Schülern, noch viele Jahre nach meinem Ausstieg als Lehrer wurde ich erkannt, angesprochen und mir wurde gesagt, dass es der beste Unterricht war.
Im Prinzip schon, und im Prinzip ist es wie im Mistbeet, bei dem die Wärme auch aus Rotteprozessen gewonnen wird. Mist ist ja idR der Kot von Pflanzenfressern + Einstreu.
Sehr interessant und extrem schön, dass Henry hier auf so viele Kommentare geantwortet hat! Auf meinem kleinen Balkongarten steht lediglich ein 10L Eimer, um kompostierbares Material umzusetzen! Da kommt alles rein, was nicht toxisch ist ; ) Tomaten und Gurken mit Braunfäule werden über die Biotonne entsorgt! Im Gegenzug kann ich mir hier Komposterde kostenlos im Frühjahr abholen! Da sind natürlich alle möglichen Samen, Pilze usw noch drin! Aber ein echtes Problem gab es noch nie. Meine größte Last sind bisher Trauermücken! Am effektivsten hat sich dagegen herausgestellt: Nikotin ;) Einfach ein paar Kippenreste von Rauchern ein paar Std. in Wasser gelöst und ins Gießwasser ... Problem wenige Stunden später gelöst! Dann aber bitte nicht gleich ernten ;)
Zu den Tomaten im Gewächshaus: Ich habe sogar im Hof an einer geschützten Stelle eine veredelte Tomate, die sich noch hält und noch etwa ein Kilo Tomaten trägt.
Hallo Sascha und Marcel, super interessantes Video. Das werde ich definitiv ausprobieren. Habe noch genauso ein Fass übrig 👍😊 Bleibt gesund! Liebe Grüße aus dem Münsterland Annette
Super👍ich habe noch eine Tonne mit einem Riss im Boden. Bevor ich die Tonne wegwerfen, kann ich die Tonne mit Riss verwenden, oder muss die unten komplett geschlossen sein?
hallo, interessantes video. frage: beim verrottungsprozess entsteht dabei nur! waerme oder auch (gesundheitsschaedliche?) gase? mein gedanke ist, solch einen "kernreaktor" im winter in meine gartenlaube zu stellen und so die huette zu heizen. 70°c in der tonne bringt bestimmt 20°c in der huette. danke. fg. wolf
Ich verwende so etwas ähnliches schon länger, aber mit einigen Veränderungen. In das Regenfass kommt unten eine Drainageschicht, darauf Drahtgitter und erst dann die zu kompostierenden Materialien. Ganz wichtig scheint mir aber unten einen Ablasshahn zu montieren, damit die entstehende Flüssigkeit abgelassen werden kann, denn sonst versumpft und verfault das Material. Allerdings habe ich mehr Material drin, da ich vorher alles häcklse.
Man hat ja nicht so viel wie du es hast, ich habe weniger dicke Schichten gehabt& habe unter der nächsten Schicht Brandkalk getan & die neue Schicht trüber gelegt. Funktioniert auch ganz gut.
Super Video! :) Werde es mit meinen zu entsorgenden Tomatenpflanzen ausprobieren. Muss die Tonne unten so ein Loch haben? Wie dicht muss der Verschluss oben sein?
Kein Loch und dicht muss es auch nicht sein, nur kräftig gestopft. Nach spätestens 4 Tagen ist es ohnehin vorbei und alles kommt auf den normalen Kompost.
Das Ergebnis nach 4 Tagen ist völlig uninteressant und sieht auch nicht viel anders aus. Ob es gewirkt hast siehst du erst im nächsten Jahr wenn du weniger Pilzsporen hast ;-)
Schönes Video -etwas langatmig und vom Thema abkommend - leider nicht das Ergebnis des Termokomposters gezeigt und wie lange es gedauert hatte bis der Kompost nutzbar war. Habe gehört dass das Material gewendet werden muss. Ist das so?
Hallo, im Komposter muss nichts gewendet werden. Dass ist da drei Tage drin bis der Prozess abgeschlossen ist und dann kommts auf den normalen Kompost. Und wie soll ich jetzt zeigen ob es was gebracht hat. Die Pilzsporen machen sich ja erst in einem halben Jahr bemerkbar - oder eben nicht wenn der Kompostreaktor die erfolgreich abgetötet haben sollte ;-)
Sind die 104er Anzuchtplatten und die anderen aus dem selben Material? Die kleineren sahen etwas weniger Stabil aus. Ich kann mich aber auch irren. Ich mache gerade 3 verschiedene Komposte und habe bisher mein Mehltau ubd Pilzzeug unter einem Dach gesammelt und irgendwann in trocken verbrannt. Aber es zu Kompost verarbeiten zu können wäre mir natürlich noch lieber
Ich glaube die Tonne ist zu klein. 1m³ sollte es mindestens sein. Schon mal vom 18 Tage Berkeley Compost gehört? Klappt super. Mache ich alle 3 Monate mit etwaa mehr als 1,3m³. Compost kann verdammt fix gehen.
hätteste mal noch einen Temperaturfühler mit rein gestopft, im Dienste der Wissenschaft. Bei welcher Temperatur wird eigentlich das Plastik der Tonne weich?
Je nach Kunststoff hält der Temperaturen von 110° aufwärts aus! Im KFZ Motorraum gibt es welche die können über 250° vertragen! Bei so einer Tonne glaube ich aber eher an 110° ; ) Bei diesen Temperaturen brennt Kunststoff jedoch nicht, sondern wird weich und verformt sich lediglich. Ab welchen Temperaturen ein Kunststoff wirklich brennt, weiß ich nicht! Aber eine Feuerzeugflamme = ca. 800° reicht aus ;) Die Idee vom Temperaturfühler ist klasse! Auch wenn eine Wärmebildkamera vermutlich völlig reicht.
Na wie siehts aus,gibts inzwischen neuigkeiten zu dem thema ? bei den kalten temperaturen vermutlich nicht , nehme ich an. werd auf jedenfall mal am ball bleiben. sehr interessante thematik .
Wir haben einen Trompetenbaum der ja giftig ist. Blätter und Schoten fahren wir immer weg. Könnte man das doch selbst unschädlich kompostieren wegen des enthaltenen Giftes?
Wie groß war denn die Holzkiste? Bei mir hat es mit den blauen Tonnen nicht funktioniert (allerdings grünes Unkraut benutzt als "Starter" - oder waren die Tonnen zu klein? ca. 80 cm hoch)
@@Karinmios ich hatte vor fünf Jahren das Problem, dass das Kaninchenstreu im Thermokomposter überhaupt nicht verrottet ist. Da mir eine Wassertonne undicht wurde , hab ich Äste rein und dann den ganzen Inhalt des Thermokomposter hinein und mit Erde abgedeckt und als Hochbeet bepflanzt. Nach einem Sommer war alles wunderbar verrottet und ich hab den schönsten Reifekompost. Seitdem wächst die Zahl der Hochbeete und ich hab soviel Kompost, dass ich ihn zwischenlagern muss.
Das Ding mit dem Unkraut ich hau meine gesamten kräuter einfach in den Kompost ohne da viel drüber nachzudenken bei uns im Beet ist aber eh so viel Wildwuchs da stört mich der zusätzliche Aufwand nicht ich lass das meiste Unkraut auch einfach stehen wenn es dann groß wird kann man es einfacher entfernen Zum Glück sind das meistens so nicht so tief wurzelnde Pflanzen die billig Ware der Natur =)
Moin, ich hab nun fast alle Videos dieses Kanals durchgesuchtet, da ich ab August einen eigenen kleinen Garten zupflanzen darf. Was mich nun brennend interessiert ist folgendes: Was ist aus dem Experiment geworden!? Hat es geklappt? Warst du zufrieden mit dem Ergebnis? Lieben Gruß und danke für das hartnäckig sympatische Weitergeben deines Wissens:)
Hallo Marie, es ist bei so einem einzigen Versuch immer sehr schwer zu sagen ob das wirklich geklappt hat. Ich hätte Samen von Unkraut und so mit da reingeben müssen um zu sehen ob das was bringt. Ich habe aber gelernt das ich das Material besser noch feiner hätte hacken sollten und noch besser stopfen.
Guten Morgen und ein schönes Wochenende wünsche ich zuerst . und zwar geht es um den Kompost ein Bekannter von mir macht auf sein Kompost immer ein bisschen unbehandelten Karton wie Eierkarton oder sonstiges dazu und sorgte dort dafür dass ausreichend Temperatur entsteht hierbei muss man aber Tatsache regelmäßig aufpassen dass es nicht zur entzunging kommt da extreme Temperaturen da drinne herrschen können da reden wir dann auch nicht mehr von 70° denn das hast du schon richtig erkannt ab 70 Grad brennt sowas nicht da sind schon andere Temperaturen mit dem Spiel also regelmäßig wenden lüften und feucht halten
@@SelfBio Ich fand es köstlich, habe jede Sekunde gedacht, gleich fällst du um und dann kollerst du mit der Tonne durch die Gegend. 😀😀😀😀 Übrigens, wenn ich so lange in der Kälte bin, dann bin ich auch etwas Steif in der Bewegung. LG.
Guten Morgen, ist das nicht das Bokashiprinzip? Im Bokashieimer wird der verdichtete Küchenabfall komprimiert unter Luftabschluss fermentiert. LG Gertrude
Ich habe das gemacht, aber es hat nicht funktioniert. Auch am zweiten Tag ist nichts warm. Wo liegt der Fehler? Hier, was ich gemacht habe: - die Tonnen sind ungefähr 80 cm hoch und haben einen Durchmesser von ca. 35 cm - Unten und oben: frisch ausgerupftes grünes Unkraut, fest reingedrückt - Mitte: modrige Walnussblätter (teilweise ziemlich feucht) Für eine Antwort wäre ich enorm dankbar!!
Walnusslaub zersetzt sich dank der darin enthaltenen Gerbsäure extrem langsam, das dürfte daher einer der schwierigsten Kandidaten für das Experiment sein. Und Rasenschnitt ist ein besserer Katalysator als Unkraut, der wird in kürzester Zeit heiß, schon wenn ein dünne Schicht locker auf dem Komposthaufen liegt.
So, dann werde ich mich auch mal offiziell zu Wort melden und ein paar kleine Ergänzungen machen.
Zunächst erst einmal danke an Sascha, dass er das Thema aufgegriffen hat und somit unsere erste Gemeinschaftsproduktion entstanden ist, auch wenn ich (noch) nicht selbst vor der Kamera erschienen bin - wir wohnen fast 500 km voneinander entfernt. Saschas Idee, ich solle mich ins Auto setzen, hin kommen und das Ding mit ihm gemeinsam machen, scheiterte aktuell an einigen persönlichen und an allen bekannten Problemen. Vielleicht kommen wir im nächsten Jahr mal zusammen.
Primär findet man mich aber auf Instagram mit Gartenthemen und für YT habe ich auch einiges geplant, vielleicht gelingt mir die Umsetzung irgendwann - ein paar kleine Tipps von mir findet man dort aber jetzt schon.
Und nun ein paar Worte zum Heißreaktor:
1. Es ist nicht meine Idee und ich kann auch nicht sagen über welche Kanäle sie gekommen ist - es einfach im Laufe meiner langen privaten und teils beruflichen Gartenkarriere irgendwann auf mich zu gekommen.
2. Es geht hier primär NICHT um Kompostierung, sondern um Nutzung der ersten Hitzephase zur Abtötung vom Schädlingen aller Art. Da Protein ab 47°C gerinnt, stirbt jedes Lebewesen oberhalb dieser Temperatur ab (außer Hitze liebende Bakterien, die Marcel erwähnte). Und diese Abtötung soll ohne Energieeinsatz erfolgen - das ist die Idee. Wir nutzen hier also quasi die Restenergie der Pflanzen zur Aufheizung, daher auch Saschas dringender Hinweis auf lebendes Material.
3. Der Prozess dauert 2 - 4 Tage, dann ist die Energie aufgebraucht und alles kühlt ab. Um die Hitze zu erreichen, ist ein festes Stopfen erforderlich - frischer Grasschnitt hat sich dabei am besten bewährt, da er am besten komprimierbar ist.
4. Eine Brandgefahr besteht, wenn trockenes brennbares Material Kontakt hat, eine Plastiktonne wird sich kaum entzünden, trotz allem sollte man lieber vorsichter sein als zu nachlässig. Wir haben früher mit Schülern im Ferienlager frische Birkenblättr gesammelt (für medizinische Zwecke), diese wurde in Säcken bis zu Abholung gelagert. Wenn die Blätter darin gestopft wurden um mehr hinein zu bekommen, dann kam es schon mal zu Entzündungen. Wer vernünftig arbeitet, braucht aber nichts zu befürchten.
5. Der Unterschied zur normalen Heißrotte ist, dass der Prozess durch das Stopfen verstärkt wird. Heißrotte erreicht keine Temperaturen über 70°C sondern bleibt idR um die 50°C hängen. Einen normalen Thermokomposter habe ich noch nie wesentlich über 50°C "erwischt".
6. Durch das Stopfen udn die Hitze entsteht ein anaerobes (sauerstoffarmes oder -freies) Milieu. Für eine Huminisierung, also dem Hauptprozess bei der Kompostierung, ist aber Sauerstoff, also ein aerobes Milieu, erforderlich. Daher muss der Inhalt des Reaktors sobald er abkühlt gelockert und auf einen normalen Kompost gebracht werden. Erst dort beginnt der eigentliche Huminisierungsprozess.
7. Im Heißreaktor entsteht KEIN Kompost und schon gar nicht schnell! Würde man das organische Material unberührt drin lassen, würde theoretisch Torf entstehen bzw. wäre der Prozess dem Bokashi ähnlich. Wer die Videos von Jen zum Thema Bokashi kennt (#Gartengemüsekiosk), der weiß, dass auch sie das Ausgangsmaterial nach Abschluss des Fermentierungsprozesses normal kompostiert um es erst dann auf den Beete zu verwenden, und das ist n. E. auch der einzig vernüftige Weg.
8. Das alles ist kein Muss, sondern ein Kann, eine Ergänzung für Hobbygärtner, die ein bischen mehr machen wollen.
Bitte lasst es nicht zum Trend werden!
Euer Ossi-Gärtner und Schulgartenlehrer
Finde ich spannend. Ich habe es oben schon mal gepostet, aber hier nochmal den Link zu den Details zur Selbstentzündung mit Biologie und Chemie: de.wikipedia.org/wiki/Heuselbstentz%C3%BCndung
Ich denke, dass man in der Regeln nicht durchgängig über 70 Grad erreichen wird. Deshalb bekommt man das Material wahrscheinlich nie ganz sterilisiert, aber eine Reduzierung der Belastung mit Unkrautsamen und Pilzsporen sollte drin sein.
Im normalen Thermokomposter stelle ich auch mit nassem Herbstlaub ziemlich hohe Temperaturen fest, nicht nur mit Grasschnitt. Das müsste also auch als thermische Grundlage funktionieren und könnte von der Handhabung her interessant sein: Im Herbst, wenn die meisten Beete abgeräumt werden, gibt es ja kaum noch richtig grünen Grasschnitt, Laub dafür aber schon.
@@vtaktuell Danke für deine ErgänzungenQ
Danke für die ausführliche Erklärung! Vielleicht kann Sascha den Kommentar noch anpinnen - oder geht das nur bei Kommentaren vom Channelbesitzer?
@@heikek2134 Bereits erledigt :D
Total klasse Idee. Werde ich auf jeden Fall probieren. Mein Kompost hat selten eine Heißrott, ergo habe ich jedesmal massenhaft Beikräuter. So etwas suche ich gerade. Danke.
Auch mal das Ergebnis desThermoreaktors zu sehen wär super.
Schulgarten war ein super cooles Fach in der Grundschule, als Vorstufe zum Biologieunterricht. Was wir da angebaut haben, wurde später in der Schulküche verarbeitet.
Ich heize mein Folientunnel im April und Mai mit einem 200 Literfass gefüllt mit Holzhackschnitzel oder Pferdemist.
Wenn die Heissrotte einsetzt ergibt es eine Abwärme von 45°-50° Grad auf dem Fass für 7-9 Tage.
Gibt es für deine Tonne eine Anleitung, für die Schichtung und so weiter?
Das sowas brennt ist bei Bauern sehr bekannt. Im Heuhaufen können bei feuchten stellen sehr hohe Temperaturen entstehen die den Heuhaufen anzünden können!!! Ich bin aus der Schweiz und führer war das ein echtes problem und kam auch öfters vor. Darum ist es sehr wichtig das das heu absolut trocken ist.
Danke für deine wertvolle Ergänzung.
Das stimmt. Hier gibt es die biologischen und chemischen Details dazu: de.wikipedia.org/wiki/Heuselbstentz%C3%BCndung
ich find es sehr wichtig, daß in der Schule solche Themen gelehrt werden, damit die Kinder erfahren , wo das Essen herkommt und wie mühsam es ist selber Essen herzustellen.
Der Sicherheitshinweis ist wirklich wichtig. Beim Radiomoderator von PSR musste die Feuerwehr die Garage löschen, weil der kompost daneben sich in der Nacht entzündet hatte (allerdings im Sommer) und das nur mit Rasenschnitt. 🤷♀️
Wir kompostieren auch alle (samen tragenden) unkräuter, weil der Gedanke, alles an Biomasse zu nutzen, genau hier auch wichtig ist. Selbst mit 6 kompostern erhalten wir momentan noch zu wenig Kompost für einen 1.000qm Garten und müssen daher leider noch jährlich zukaufen.
Schönes Video, tolles Thema und Marcel's Gewächshäuser sind wirklich sensationell!
Guter Hinweis! Und genau darum eignet sich frischer Rasenschnitt am besten, weil er am sichersten und am meisten Hitze erzeugt.
Na gut, dass PSR mit den Feuerwehren kooperiert...
Super👍 das Thema Kompost finde ich sehr interessant, und jetzt weiß ich auch, was ich mit meinem Problemmaterial anfangen kann! Danke!
Danke für die gute Anleitung. Wird direkt umgesetzt!
Schönes Video: Wer unsicher ist, was die Kompostbeschickung betrifft, kann den Kompostreaktor nutzen, wer nicht, macht es wie Marcel. Ich schmeiße auch simmer schon alles auf den Kompost, egal ob Pilzbefall, Samenträger oder Wurzelkräuter. Und trotz Kaltrotte habe ich noch nie übermäßigen Kraut- oder Pilzdruck gehabt. Das einzige, was ich nie auf den Kompost geben würde, wäre mit Kohlhernie befallene Pflanzen oder so was Fieses wie Bambus. Allerdings siebe ich den Kompost auch immer, so dass Wurzeln erst dann auf die Beete gelangen könnten, wenn sie zerfallen und nicht mehr lebensfähig sind. Die meisten Pilze, wie der echte Mehltau können ohne ihre spezielle Pflanzen nicht überlegen. Zerfällt das Blatt im Komposthaufen, stirbt der Pilz ab. Eine erneute Übertragung findet auf diese Weise nicht statt.
Danke Christine, das war noch einmal eine sehr schöne Zusammenfassung. Wo du von Kohlhernie schreibst. Wäre interessant weit sich deren Sporen im Boden verteilen. Evtl kann man mit dem Reaktor auch betroffene Erde "reinigen".
@@SelfBio Da würde ich mich aber vorher noch schlau machen, ob die Sporen wirklich bei den zu erreichenden Temperaturen absterben und auch den Reaktor bei der Arbeit mit einem Thermometer überwachen. Ich habe leider Erfahrung mit Kohlhernie machen müssen. Halt typischer Anfängerfehler von vielen Jahren. Da wuchs kein gesundes Radieschen, geschweige von einem gesunden Kohlkopf mehr. Das war so was von öde! Daher ist die Fruchtfolge der Kreuzblütler bei mir immer ein Bereich, auf den ich ungeheuer achte.
Bin gespannt wie gut das funktioniert 😊 werde es dann nächstes Jahr auch mal testen 👍🏽👍🏽
Guten Morgen, es ist ein biochemischer Prozess, bei dem es natürlich keine Garantie gibt. Ich bin aber grad erst aufgestanden und muss nachher selbst erstmal gucken, was Sascha aus "meinem" Reaktor gemacht hat. 🤣
Mega Thema, heizen mit natürlichen Mitteln im GEWÄCHSHAUS
Morgen Sascha, gute Idee. Dank des frühen reinsetzens heute morgen noch sehr gut fertig zu stellen.
Danke auch an Henry für den Beitrag. Ich empfehle ca in der Mitte eine oder 2 kellen Hühnermist oder Pferdemist zutun. Die Temperaturen werden einwenig höher und nach der Entnahme nochmal durchmischen und man hat gutes Material was auch angedüngt ist.
Danke, das kann man machen, aber das steht eben vielen Hobbygärtnern, besonders im urbanen Raum, nicht zur Verfügung.
Bio- oder Heißreaktor... Als Gewächshausheizung eine coole Sache, toller Nebeneffekt des rottprozesses. Es gibt Leute, die heizen damit ihr ganzes Haus 😅👍. Und da ich schon einmal in einer kompostieranlage gearbeitet habe, weiß ich, das sich dort, schon häufiger Haufen selbst entzündet haben.
Schönes Video
Moin,
Super ! Heizen mit Beikräuter. Der Winter kann kommen! **gg** Lg
Coole Idee, das probiere ich nächstes Jahr auf jeden Fall aus.
... Bin schon des öfteren auf Ihrem Kanal gelandet, mit diesem Video haben Sie sich auf jeden Fall 1 Abo verdient.... Machen Sie weiter so!!!
Danke :)
Super Video. Danke für die ganzen Infos!
willibraun50
Der Kompost brennt dann wenn das Material sehr trocken und heiss ist.
Ausserdem sollte der Kompost auch feucht gehalten werden,nicht nass wegen der Verrottung.
Lg Willi
Nochmals der Hinweis: Diese Vorrichtung ist kein Komposter sondern mit diesem Reaktor bereitet ihr Problemmaterial das man sonst nicht kompostieren würde auf die Kompostierung vor.
Interessantes Video, aber ich habe es jetzt mehrfach ausprobiert: Diese "Vorrichtung" funktioniert nicht zuverlässig. Vermutlich wegen Sauerstoffmangels, der durch das Verdichten entsteht und die Heißrotte verhindert.
Stattdessen kann man frisches Problemmaterial gerne auch mit Rasenschnitt einfach in ein im Komposthaufen gegrabenes Loch geben und mit weiterem Material abdecken. In einem gut geschichteten Komposthaufen kommt genügend Sauerstoff zum Material, sodass die heißrotte stattfinden kann. Ich habe bei mir 63 Grad gemessen (und vermutlich nicht einmal den heißesten Punkt/Zeitpunkt erwischt). Man kann sich den Aufwand mit der Tonne also sparen und einfach einen ordentlichen Kompost aufsetzen.
Super Video, liebe Grüße an dich Henry in der Funktion als Lehrer. Ich hatte in Schulgarten immer eine eins, zumindest bis zur Wende, dann gab es dieses Fach irgendwie nicht mehr. Bin jetzt seit über 20 Jahren Gärtnerin .
Liebe Grüße Anne 💚👍
Danke, Grüße zurück!
Charles Dowding hat in seinem Anzuchtsgewächshaus auch immer einen warmen Mistkompost, damit die Jungpflanzen nicht frieren.
Ich bräuchte so einen Thermokomposter gegen Wühlmäuse ;-)
Hat der liebe Henrie vielleicht auch dafür einen Tip. Die Biester fressen mir alles weg.
Henry - mit y! Ja, den Tipp gibt es: möglichst viele Narzissen, Kaiserkronen und Knoblauch im Garten verteilen, das vertreibt Wühlmäuse zu einem gewissen Grad, so dass die Schäden nicht mehr übermächtig werden. So kannst du zB um ein Nest Tulpen auch einen Kreis Narzissen pflanzen, sozusagen als Mauer für die Tulpen (mit Mauern kennen wir Ossis uns schließlich aus 🤣).
@@henrywollentin3586 Danke, ich werde deine "Mauererfahrung" gerne nutzen und nach diesem Vorbild diesen Herbst noch jede Menge Zwiebeln in die Erde stecken, lieber HENRY.
Hätte es mit diesem Wolfsmilchgewächs versucht aber das hatte nicht die gewünschte Wirkung.
Danke für die gute Idee, ich hoffe du zeigst auch das Ergebnis nächstes Jahr hier, bei RUclips. Schönen Sonntag 🤗
Mann nennt den Prozess auch Heißrotte, also ein Heißrottekopost. Warst du schon mal auf nem Kompostwerk? Da Jan man das Phänomen gut beobachten. Man kommt ziemlich schnell ins schwitzen. Daumen hoch für dein Video 👍
Genau, nur die normale Heißrotte wird nicht ganz so heiß, da dort nicht bewusst komprimiert wird.
Tolles Video und eine nützliche Sache, Danke dafür! Bei richtigen, großen Biomeilern werden Hackschnitzel und Häckselgut geschichtet und verdichtet, immer wieder Wasser drauf und Schläuche eingearbeitet. Dann hast einen Wärmetauscher und kannst das Ganze tatsächlich als Heizung oder zur Warmwasseraufbereitung nutzen. Die Frage ist, wie lange. Und so ein Komposter kann auch einfrieren, da braucht man schon ein bestimmtes Mindestvolumen von 40 Kubikmetern oder so... damit der wirklich frostsicher ist. Das geht jetzt schon ein bisschen am Thema vorbei, aber es gibt auch sehr hitzigen Kompost, wie zB. Pferdemist. Die ersten Gewächshausheizungen waren tatsächlich Mistbeete, da hat man eine Mistpackung am Boden des Beetes verdichet und entsprechend aufgeschichtet und die letzten 20cm waren dann Beeterde zum bepflanzen. So habe ich es in Erinnerung. Dann muss man aber die ersten 14 Tage durchlüften, weil Anfangs noch Ammoniak vom Mist entsteht. Später nicht mehr.
Den Effekt mit der Hitzeentwicklung kann man bei Rasenschnitt, den man in einen Plastiksack zwischenlagert, schon nach einigen Stunden beobachten. Zum weiterverteilen als Mulchmaterial muss man schon Handschuhe anziehen. Den selben Effekt hat man auch bei Häcksel von frisch geschnitten Sträuchern nur die Temperatur ist geringer. Den Thermokomoster werde ich bei nächster Gelegenheit auch anwenden. Sehr informatives Video
Hast du das mit Rasendchnitt gemacht?? Ich würde das auch gerne mit meinen wilden unkrautigen "Rasen" machen. Klappt das auch im Sack?? So eine ähnliche Tonne hätte ich schon, benutze sie aber für Regenwasser also bräuchte ich noch eine Tonne. Ich würde gerne damit Mulchen.
@@jeaninemittermair9397 Nur im geschlossenen Plastiksack würde ich es nicht machen, wenn der Rasenschnitt einige Tage im Plastiksack liegt fängt er an zu Schimmel und wird ein Matschhaufen. Vermutlich kommt nach der Heissrotte dann zu wenig Sauerstoff ran. Mein Rasenschnitt hat wenig Unkrautsamen ich lasse es nur kurz anheizen und verteile es spätestens am Nächten Tag als Mulchmaterial. Die Reste werden dann mit etwas Urgesteinsmehl vermischt um kommen dann in die Komposttonne mit den schnell umzusetzenden Materialien wie Küchenabfälle, Gemüsereste, Sägemehl usw. Unkraut, Holziges kommt auf in eine andere Kompostkiste.
In deinen Fall könnte man es so machen:
Den Rasenschnitt in einen Sack füllen, offen lassen, gelegentlich durchmischen (hierbei Arbeitshandschuhe anziehen es wird sehr heiß im Kern) und die Temperatur im Inneren messen wenn sie abfällt dann als Mulchmaterial verteilen. Eventuell etwas Urgesteinsmehl untermischen, hilft auch bei Brennsesseljauche gegen den Geruch.
Werde es dieses Jahr auch mal so testen. Schreib mal wie deine Erfahrung sind.
Wenn du weiter Tonnen benötigst frage mal in Autowerkstätten nach, die bekommen Frostschutzmittel + Scheibenreiniger in stabilen 200L Fässern und müssen die danach entsorgen.
Total interessant! Schade, dass die Hitze so schnell abnimmt, sonst wäre es ja eine tolle Gewächshausheizung im Frühjahr. Also bleibt nur der Pferdemist als stromunabhängige und natürliche Alternative. Danke nochmal!
Mooin,
Das ist ein interessantes Thema. Werde das im nächsten Jahr mal mit dem "Problemabfall" ausprobieren.
Im Kleinen wäre es sicherlich einen Versuch als Gewächshausheizung wert.
Wenn du im Winter noch genug grünes Material findest klappt das bestimmt :D
@@SelfBio
Das wird das Problem werden...
Habe gerade schon überlegt und so ist die erste Euphorie verpufft gerade... Aber das große Exemplar wird nächstes Jahr auf jeden Fall ausprobiert!
Hallo Sascha Interessantes Video was uns interessieren würde wie sah es nach ein Paar Tagen in Deinem DIY KompostReaktor aus? Hast Du da zufällig Bilder oder ein Video gemacht? Vg Birte
Oben ein Loch rein scheiden, da einen Ballon festmachen. mehr wasser in die Tonne und alles gut abdichten und du hast eine mini vergärungs Anlage ^^
Jupp, aber das ist ein anderes Thema.
Vielen Dank Euch beiden. Marcel, schau ruhig mal zwischendurch in die Kamera. Würde Dir gut stehen! ;-)
Wieder einmal ein top interessantes Video!
Danke Euch!
der klassiker jeder gute gärtner macht in seinem garten ein haufen ps sehr gute idee mit der tonne habe noch sehr viele tomaten pflanzen die grün sind und die ich eigentlich nicht auf den kompost gehören
Herricht und Preil - unerreicht!
Sehr interessant gemacht weiter so
gibt's hier eigentlich noch ein Update zu dem Ergebnis?
Feldsalat habe ich gerade heute noch in mein Hochbeet direkt ausgesät. Hoffentlich wird das noch was. Aber wir haben ja noch mildere Temperaturen. :-)
Lieben Gruss aus Bulgarien
Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku
Ihr habs ja eh was besser als wir hier :)
Das mit den Beikräutern finde ich toll.Auch wenn so schnell ein nahrhafter starker Düngerkompost vorhanden ist. Werde es interessiert verfolgen.Danke euch!
Bei Tomaten Gurken finde ich es nicht nötig..Meine Kartoffeln sind seit Jahren bis zum natürlichen absterben gesund.Da ich die auch 4 mal gelegt habe in diesem Jahr ,gibt es sogar jetzt noch im Freiland noch grüne gesunde kraftvolle Blätter.Dank Mulch und selten Giessen ( dann aber richtig) echt kein Problem. Bleibt alles an Ort und Stelle zur Flächenkompostierung liegen.Pilze wachsen im Herbst fleissig, aber kaum Pilzkrankheiten übers Jahr.
Ich habe viele Tomatenpflanzen/ Sorten. Bei ca.300- 400 Pflanzen etwa 10 befallene, welche sich sogar teilweise wieder erholt haben.
Dies auch da nun die abgeernteten Beete alle mit Fallobst Garten und Küchenreste etwas Asche und Holz/Pflanzenkohle bestäubt sind.Nun kommt laufend noch Laub und geschreddertes Material drauf.
Die Bodenlebewesen freut es und mich auch!
Nicht falsch verstehen! Hier entsteht kein Kompost, hier werden Schädligen abgetötet. Siehe bitte meine Ergänzungen zum Video!
Die Abwärme lässt sich auch zum Heizen verwenden. Hiermit könnte ein Gewächshaus wunderbar beheizt werden. Ein großer Meiler kann den ganzen Winter über Wärme liefern weil die Temperatur unter den 70 Grad bleibt und somit die Bakterien nicht absterben.
Sowas ähnliches habe ich mit den Biomeilern gesehen, nur dort wurde das Material auch noch gut gewässert.
Jupp, aber wenn man frischen Grasschnitt nimmt, reicht das enthaltene Wasser aus. Bei solchen Klein-anlagen kann man ehr schnell zu viel wässern, dann läuft nichts mehr, daher sollte man sich auf den Pflanzensaft verlassen.
👍 Super Video 😎 👌 👍 LG mathias
Danke :)
Danke für das Video für das kleine Sonntagmorgen Ritual.
Ist das nur bei mir so oder haben auch andere das Problem, dass Texteinblendungen zu kurz sind um sie ganz zu lesen? Mit 30 der Zerfall..
Achja, werde das die Tage auch mit meinen Jauchefässern probieren.
Hallo Sascha. Ich nutze schon seit Jahren leere Tabakeimer. (Diese weil sie eben immer wieder anfallen und für den Müll zu schade sind). Da kommt alles rein was so an fällt. Wenn der voll ist wird nochmal angegossen, nur ein wenig, Deckel drauf und unterm Pflanztisch vergessen. Wie schnell der Kompost fertig ist kann ich nicht sagen. Bei mir stehen die Eimer immer etwa ein Jahr eh die Komposterde genutzt wird. Liebe Grüße
ich hab ähnliches bei einem sehr großen frischen laubhaufen aus weide erlebt. das ganze wurde hoch aufgeschichtet und durch die feuchtigkeit und eigengewicht in der mitte so kompak, das der haufen ca 3 wochen vor sich hin dampfte und zregelrecht zu rauchen anfing . in der mitte war die blattmasse grau zersetzt ,fast wie asche
Jupp, ab einer bestimmten kritischen Masse ist das so, da verdichtet sich das Ganze von selbst bzw. durch die Hilfe des Regens. Ist wie bei Uran: ab der kritischen Masse macht es von allein bumm. 🤣
Vielen, vielen Dank !
Vielleicht 'ne gute Gewächshausheizung für kalte Tage?!
Geniale Idee!
Ich habe dafür IBC-Container, Boden und Deckel raus, ringsum unten rum ein paar 10er Löcher reingebohrt. Wichtig: Das zu kompostierende Material sammeln und auf einen Schlag rein. Ca. alle 10 cm etwas Kalkstickstoff drüberstreuen und leicht anfeuchten, damit wird selbst aus Walnussblättern ein super Kompost.
Die IBC-Container haben einen abnehmbaren Deckel aus Wellplatten, damit bei Regen der Kompost nicht versumpft.
Hallo Ernst, das was du beschreibst ist ein sicherlich gut funktionierender Komposter. Das was ich in dem Video zeige bereitet nur Problemmaterial für die eigentliche Kompostierung vor :D
Moin, komisch, denn seit Jahren mach ich dieses im kleinen Topf! Ich habe im Garten eine Kl. Plastiktonne, in der ich sehr ungeliebtes Kraut entsorge; dieses Jahr ist es eine Kleesorte die sehr hartnäckig wuchert. Allerdings schmeiße ich viele Wochen das Kraut dort rein und nächstes Jahr, wird der Inhalt abseits im Garten entsorgt, abgedeckt und für Pflanzen am Rand des Gartens verfügbar gemacht. Denn danach brauche ich die Tonne für Brennesseljauche. Ich werden das nächte Jahr die Tonne nicht leeren, um zu testen wie heiß es dort drin werden wird! Lg Anja 👩🌾🐈🐕🙋♀️
Wieso "komisch"? Es ist doch toll, wenn du das gärtnerische Wissen noch besitzt. Leider ist es nicht mehr in der Breite vorhanden und darum geht es uns primär. Hätte ich mehr Zeit, würde ich selbst hier und auf Instagram viel mehr machen.
@@henrywollentin3586 komisch ist es für mich, weil viele Tips normal für mich sind! Da hast du recht, das ich die "alten" Gartenarbeiten von meiner Oma & Papa gelernt habe, somit hinterfrage ich diese nicht, sondern mach es weil ich es so immer schon so machen! Trotzdem lerne ich gerne immer weiter und deswegen habe ich dich und ein paar andere Garten You Tuber im Abo! Lg 👩🌾🐈🐕🙋♀️
Wenn das Inhalt vom Fass zusammen gesackt ist befülle ich es weiter bis alles was rein soll weg ist. Eine Gehwegplatte zum beschweren oder Steine lassen alles schneller sacken. Nicht wundern beim leeren es kann ganz schön stinken wenn es kein Frost gab.
Seid drei Jahren mache ich es so das ich den Boden aus dem Fass raus genommen habe dafür Hasendraht rein gelegt wegen der Unterirdischen Dienste. Die Flüssigkeit läuft so besser ab es passt mehr ins Fass und es riecht nicht ganz so schlimm.
Marcel benötigt Urlaub er sieht ganz schön geschafft aus. LG Annette
Also hier in Thüringen ist Schulgarten auch jetzt noch ein Schulfach in der Grundschulzeit.
Freut mich zu hören.
Im Vogtland auch noch u das ist auch gut so. Aber wie früher, ist es natürlich nicht mehr. Aaaber das spart ja die Arbeitskraft der Kinder für den heimischen Garten XD
Die müssen bei mir nämlich definitiv mit ran XD
Dass Misthaufen, Grasschnitt u Heu in Flammen aufgehen können, wissen sie auch u zur Heuzeit müssen sie regelmäßig auf den Heuboden zur Temperaturkontrolle XD
Am unbeliebtesten ist wie zu meiner Schulzeit auch das Unkraut ziehen, direkt gefolgt vom Ausmisten der Tiere (bei uns Kaninchen und Enten)
Beliebt sind Rasen mähen und ernten XD
Im Schulgarten haben sie nur noch ein winziges Beet. Früher gab es an meiner Schule ca 2000qm schulfarten, direkt neben dem Sportplatz. Dort wurde geimkert (vom Lehrer), riesige Beete bewirtschaftet, kräuterspirale gebaut (dazu gab es einen Wandertag zum Fluss, woraus wir Steine entnehmen durften, welche vom Stadtbauhof zur Schule gefahren wurden) wir hätten Gemüse, Obstbäume, Kräuter, u die Zeit verging wie im Flug. Eines der schönsten Unterrichtsfächer. Man war draußen, bei schlechtem Wetter haben wir Theorieunterricht gehabt. Heimat-Sachkunde. Schöne Erinnerungen.
@@kra7308 Das kenne ich auch von neinen ehemaligen Schülern, noch viele Jahre nach meinem Ausstieg als Lehrer wurde ich erkannt, angesprochen und mir wurde gesagt, dass es der beste Unterricht war.
Mit alten Mülltonnen lässt sich da doch ne Gewächshausheizung basteln 😊 - jedenfalls für ein paar Tage 🙈😂
Im Prinzip schon, und im Prinzip ist es wie im Mistbeet, bei dem die Wärme auch aus Rotteprozessen gewonnen wird. Mist ist ja idR der Kot von Pflanzenfressern + Einstreu.
Komposthaufen im Gewächshaus kann ein paar Grad erwärmen
@@Thorinusingen schon ausprobiert, um effektiv zu sein, brauchts eine ordentliche Größe. Ein hotbed aus Pferdemist ist da effektiver
Sehr interessant und extrem schön, dass Henry hier auf so viele Kommentare geantwortet hat!
Auf meinem kleinen Balkongarten steht lediglich ein 10L Eimer, um kompostierbares Material umzusetzen! Da kommt alles rein, was nicht toxisch ist ; )
Tomaten und Gurken mit Braunfäule werden über die Biotonne entsorgt!
Im Gegenzug kann ich mir hier Komposterde kostenlos im Frühjahr abholen! Da sind natürlich alle möglichen Samen, Pilze usw noch drin! Aber ein echtes Problem gab es noch nie.
Meine größte Last sind bisher Trauermücken!
Am effektivsten hat sich dagegen herausgestellt: Nikotin ;)
Einfach ein paar Kippenreste von Rauchern ein paar Std. in Wasser gelöst und ins Gießwasser ... Problem wenige Stunden später gelöst!
Dann aber bitte nicht gleich ernten ;)
Gern geschehen!
Mit bissl Sand d'rauf funktioniert's auch😊
Frischer Tabaktee ist besser als Aschenbechersauce.
Genau zur richtigen Zeit. Beginne heute damit das gewächshaus abzuräumen. Da kann ich das ganze gleich testen.
Hat das nun funktioniert?
Schade, dass das Ergebnis nicht im Video gezeigt wird.
Danke für die Idee!
Ich glaube ihr solltet den komposter nochmal gießen mit einer Gießkanne, ansonsten ist der zu trocken bei dem groben Material was ihr verwendet
Zu den Tomaten im Gewächshaus: Ich habe sogar im Hof an einer geschützten Stelle eine veredelte Tomate, die sich noch hält und noch etwa ein Kilo Tomaten trägt.
Kann man dafür auch nur Rasenschnitt nehmen? Unser Rasen ist voll mit Unkraut und total wild. Ich würde gerne damit Mulchen.
Eine Heißrotte bekommt man auch sehr gut mit Hefe , Zucker und Wasser hin.
Was ist aus deinem Reaktor geworden? Machst du noch ein Video?
Ich bau mir so ein teil in klein als heizung für den winter :D
Hallo Sascha und Marcel,
super interessantes Video. Das werde ich definitiv ausprobieren. Habe noch genauso ein Fass übrig 👍😊
Bleibt gesund!
Liebe Grüße aus dem Münsterland
Annette
Super👍ich habe noch eine Tonne mit einem Riss im Boden. Bevor ich die Tonne wegwerfen, kann ich die Tonne mit Riss verwenden, oder muss die unten komplett geschlossen sein?
hi eventuell können sie helfen ich habe öfter mal so 500liter holzspähne (kleintiereinstreu) kann ich da auch kompostieren?
hallo, interessantes video. frage: beim verrottungsprozess entsteht dabei nur! waerme oder auch (gesundheitsschaedliche?) gase? mein gedanke ist, solch einen "kernreaktor" im winter in meine gartenlaube zu stellen und so die huette zu heizen. 70°c in der tonne bringt bestimmt 20°c in der huette. danke. fg. wolf
Ich verwende so etwas ähnliches schon länger, aber mit einigen Veränderungen. In das Regenfass kommt unten eine Drainageschicht, darauf Drahtgitter und erst dann die zu kompostierenden Materialien. Ganz wichtig scheint mir aber unten einen Ablasshahn zu montieren, damit die entstehende Flüssigkeit abgelassen werden kann, denn sonst versumpft und verfault das Material. Allerdings habe ich mehr Material drin, da ich vorher alles häcklse.
Deine Methode dient aber einem etwas anderen Ziel - siehe mein Kommentar. Faktisch stellt du eine Art von Bokashi her.
Man hat ja nicht so viel wie du es hast, ich habe weniger dicke Schichten gehabt& habe unter der nächsten Schicht Brandkalk getan & die neue Schicht trüber gelegt. Funktioniert auch ganz gut.
Schönes Video. Testest du in nächsten Tagen, ob deine Tonne tatsächlich heiß wird und im Jahr den entstandenen Kompost?
Es entsteht kein Kompost - siehe meine Erläuterungen!
Funktionert das auch bei Wurzelunkräutern? Quecke, Giersch usw. Und Grasabstichen?
Super Video! :)
Werde es mit meinen zu entsorgenden Tomatenpflanzen ausprobieren.
Muss die Tonne unten so ein Loch haben? Wie dicht muss der Verschluss oben sein?
Kein Loch und dicht muss es auch nicht sein, nur kräftig gestopft. Nach spätestens 4 Tagen ist es ohnehin vorbei und alles kommt auf den normalen Kompost.
@@henrywollentin3586 Danke! :)
Schade, dass du nicht gezeigt hast wie das Ergebnis aussieht nach 4 Tagen. Aber ich werde es sicher mal selbst ausprobieren.
Das Ergebnis nach 4 Tagen ist völlig uninteressant und sieht auch nicht viel anders aus. Ob es gewirkt hast siehst du erst im nächsten Jahr wenn du weniger Pilzsporen hast ;-)
@@SelfBio laut dem Gärtner ca. Minute 12 sind mehr Pilzsporen ja wohl besser ??
Schönes Video -etwas langatmig und vom Thema abkommend - leider nicht das Ergebnis des Termokomposters gezeigt und wie lange es gedauert hatte bis der Kompost nutzbar war. Habe gehört dass das Material gewendet werden muss. Ist das so?
Hallo, im Komposter muss nichts gewendet werden. Dass ist da drei Tage drin bis der Prozess abgeschlossen ist und dann kommts auf den normalen Kompost. Und wie soll ich jetzt zeigen ob es was gebracht hat. Die Pilzsporen machen sich ja erst in einem halben Jahr bemerkbar - oder eben nicht wenn der Kompostreaktor die erfolgreich abgetötet haben sollte ;-)
Sind die 104er Anzuchtplatten und die anderen aus dem selben Material? Die kleineren sahen etwas weniger Stabil aus. Ich kann mich aber auch irren.
Ich mache gerade 3 verschiedene Komposte und habe bisher mein Mehltau ubd Pilzzeug unter einem Dach gesammelt und irgendwann in trocken verbrannt. Aber es zu Kompost verarbeiten zu können wäre mir natürlich noch lieber
Ja sind sie und sie fühlen sich genauso stabil an wie die anderen :)
Ich glaube die Tonne ist zu klein. 1m³ sollte es mindestens sein. Schon mal vom 18 Tage Berkeley Compost gehört? Klappt super. Mache ich alle 3 Monate mit etwaa mehr als 1,3m³. Compost kann verdammt fix gehen.
Es ist ja eben kein Kompost, sondern ein Heißreaktor zur kurzfristigen Vernichtung von Schädlingen.
Wow! Ist ja spannend! Könnte man die Tonne dann nicht auch in ein Gewächshaus stellen, um es zu beheizen? 🙂
Haha - ja das war auch meine Idee. Aber der wärmt ja nur ein paar Tage und im Winter wird nicht mehr so viel frisches grün zur Verfügung stehen :)
@@SelfBio Stimmt auch wieder ;'D
Gibt es denn schon ein (Video mit dem) Ergebnis? Ist ja jetzt schon 2 Jahre her.
hätteste mal noch einen Temperaturfühler mit rein gestopft, im Dienste der Wissenschaft. Bei welcher Temperatur wird eigentlich das Plastik der Tonne weich?
Je nach Kunststoff hält der Temperaturen von 110° aufwärts aus! Im KFZ Motorraum gibt es welche die können über 250° vertragen!
Bei so einer Tonne glaube ich aber eher an 110° ; )
Bei diesen Temperaturen brennt Kunststoff jedoch nicht, sondern wird weich und verformt sich lediglich.
Ab welchen Temperaturen ein Kunststoff wirklich brennt, weiß ich nicht! Aber eine Feuerzeugflamme = ca. 800° reicht aus ;)
Die Idee vom Temperaturfühler ist klasse! Auch wenn eine Wärmebildkamera vermutlich völlig reicht.
schönes Video! Welcher Asiasalat ist denn mild? Wir hatten bisher nur scharfe und das mag bzw. verträgt hier keiner.
Mizuna ist recht mild bis gar nicht scharf - ich glaube grün im Schnee auch :)
Also im Prinzip wie Sauerkraut machen,👨🌾 nur ohne Salz und Wein... wobei man sich den Wein auf jeden Fall gönnen darf🍷😊
Jo, jetzt fehlt nur noch der Geigerzaehler in der Hand.🤣🤣🤣
Sind Luftlöcher oder schlitze in der Tonne?
Oder muss sie lochfrei dicht sein?
Na wie siehts aus,gibts inzwischen neuigkeiten zu dem thema ? bei den kalten temperaturen vermutlich nicht , nehme ich an. werd auf jedenfall mal am ball bleiben. sehr interessante thematik .
Habt ihr keine Probleme mit nagern? Mäuse Ratten usw? Also das die da ihre Nester bauenn?
ganz viele liebe grüße, von steffen, aus berlin, eine der dreckigsten stadte der weit... XD LG
Wir haben einen Trompetenbaum der ja giftig ist. Blätter und Schoten fahren wir immer weg. Könnte man das doch selbst unschädlich kompostieren wegen des enthaltenen Giftes?
Ich hatte mir eine Holzkiste gebaut und innen mit Styropor ausgekleidet .
Frischen Grasschnitt rein und kurz darauf eine Temperatur von 90° gemessen !
Wie groß war denn die Holzkiste? Bei mir hat es mit den blauen Tonnen nicht funktioniert (allerdings grünes Unkraut benutzt als "Starter" - oder waren die Tonnen zu klein? ca. 80 cm hoch)
Aus so einer Tonne hab ich neulich ein Hochbeet gebaut.
Ein Hochbeet aus einer Tonne? Wie geht das?
@@jettef.4704 ich habe es dokumentiert
@@Karinmios ich hatte vor fünf Jahren das Problem, dass das Kaninchenstreu im Thermokomposter überhaupt nicht verrottet ist. Da mir eine Wassertonne undicht wurde , hab ich Äste rein und dann den ganzen Inhalt des Thermokomposter hinein und mit Erde abgedeckt und als Hochbeet bepflanzt. Nach einem Sommer war alles wunderbar verrottet und ich hab den schönsten Reifekompost. Seitdem wächst die Zahl der Hochbeete und ich hab soviel Kompost, dass ich ihn zwischenlagern muss.
Hallo zusammen, ich hab mal eine Frage, hat jemand Erfahrungen ob das ganze auch mit prombeeren funktioniert? DANKE im voraus!
Das Ding mit dem Unkraut ich hau meine gesamten kräuter einfach in den Kompost ohne da viel drüber nachzudenken bei uns im Beet ist aber eh so viel Wildwuchs da stört mich der zusätzliche Aufwand nicht ich lass das meiste Unkraut auch einfach stehen wenn es dann groß wird kann man es einfacher entfernen
Zum Glück sind das meistens so nicht so tief wurzelnde Pflanzen die billig Ware der Natur =)
Moin, ich hab nun fast alle Videos dieses Kanals durchgesuchtet, da ich ab August einen eigenen kleinen Garten zupflanzen darf.
Was mich nun brennend interessiert ist folgendes: Was ist aus dem Experiment geworden!? Hat es geklappt? Warst du zufrieden mit dem Ergebnis?
Lieben Gruß und danke für das hartnäckig sympatische Weitergeben deines Wissens:)
Hallo Marie, es ist bei so einem einzigen Versuch immer sehr schwer zu sagen ob das wirklich geklappt hat. Ich hätte Samen von Unkraut und so mit da reingeben müssen um zu sehen ob das was bringt. Ich habe aber gelernt das ich das Material besser noch feiner hätte hacken sollten und noch besser stopfen.
Was ist aus dem Kompost geworden? :)
Sehr cooles Video, das probiere ich definitiv auch aus.
Mal noch ne fachfremde Frage: wo gibts denn die geile Jacke?!
Hmm gute Frage .. :) Die nennt sich "Vans Drill Chore "
Guten Morgen und ein schönes Wochenende wünsche ich zuerst . und zwar geht es um den Kompost ein Bekannter von mir macht auf sein Kompost immer ein bisschen unbehandelten Karton wie Eierkarton oder sonstiges dazu und sorgte dort dafür dass ausreichend Temperatur entsteht hierbei muss man aber Tatsache regelmäßig aufpassen dass es nicht zur entzunging kommt da extreme Temperaturen da drinne herrschen können da reden wir dann auch nicht mehr von 70° denn das hast du schon richtig erkannt ab 70 Grad brennt sowas nicht da sind schon andere Temperaturen mit dem Spiel also regelmäßig wenden lüften und feucht halten
Ich würde dir empfehlen zwischendurch mal bischen Sport zu machen um bischen beweglicher zu werden 😄😄 aber deine Videos sind spitze 💪💪🙏🙏
Du hast ja so Recht :( ich schaffe es einfach nicht irgendwas zu machen was mit Bewegung zu tun hat.
@@SelfBio Ich fand es köstlich, habe jede Sekunde gedacht, gleich fällst du um und dann kollerst du mit der Tonne durch die Gegend. 😀😀😀😀
Übrigens, wenn ich so lange in der Kälte bin, dann bin ich auch etwas Steif in der Bewegung. LG.
Guten Morgen, ist das nicht das Bokashiprinzip? Im Bokashieimer wird der verdichtete Küchenabfall komprimiert unter Luftabschluss fermentiert. LG Gertrude
und ? Was ist aus dem ReAKtor geworden ?
Hat es funktioniert?
Ich habe das gemacht, aber es hat nicht funktioniert. Auch am zweiten Tag ist nichts warm. Wo liegt der Fehler? Hier, was ich gemacht habe:
- die Tonnen sind ungefähr 80 cm hoch und haben einen Durchmesser von ca. 35 cm
- Unten und oben: frisch ausgerupftes grünes Unkraut, fest reingedrückt
- Mitte: modrige Walnussblätter (teilweise ziemlich feucht)
Für eine Antwort wäre ich enorm dankbar!!
Walnusslaub zersetzt sich dank der darin enthaltenen Gerbsäure extrem langsam, das dürfte daher einer der schwierigsten Kandidaten für das Experiment sein. Und Rasenschnitt ist ein besserer Katalysator als Unkraut, der wird in kürzester Zeit heiß, schon wenn ein dünne Schicht locker auf dem Komposthaufen liegt.
@@BarryMambo Vielen Dank dir für die Info!
Meine Masse wurde gut gepresst, wird aber nicht heiß genug. Kann ich den Prozess durch eine Hefe-Zucker-Wasserzugabe weiter anheizen?
Das weiß ich nicht. Ich habe das vor kurzem mit frischem Rasenschnitt probiert und das ist sauheiß geworden und hat sogar gedampft.
@@SelfBio Ganz herzlichen Dank für die Antwort. Ich werde es ausprobieren.
Und wie sieht das Ergebnis aus? Hast du davon ein Video raus gebracht?