Klaus Hurrelmann: Geschlechtersozialisation

Nach dem sozialisationstheoretischen Ansatz ist sowohl eine Förderung der persönlichen Ressourcen als auch der Umweltressourcen notwendig. Im Vortrag "Geschlechtersozialisation: Herausforderungen für Familie, Schule und Gesellschaft" von Dr. Klaus Hurrelmann wird aufgezeigt, dass es zum einen darum geht, junge Männer darin zu fördern, starke Persönlichkeiten zu werden und sich den Herausforderungen der modernen Lebenswelt zu stellen.
Zum Anderen geht es aber auch darum, die Erziehungs- und Bildungsinstitutionen ebenso wie die Arbeits- und Berufsinstitutionen so zu beeinflussen, dass sie es jungen Männern möglich machen, alle ihre Potenziale zu entfalten. Der Vortrag wurde im Rahmen der Fachtagung „Gleich und doch ganz anders“ an der FH Oberösterreich am 21.11.2011 aufgenommen.
Zur Person
Dr. Klaus Hurrelmann ist derzeit Professor of Public Health and Education. Er promovierte mit einer Arbeit aus der Schulforschung und habilitierte sich mit der Schrift "Erziehungssystem und Gesellschaft". Ein aktueller Forschungsschwerpunkt liegt in der strategischen Verbindung von Bildungs-, Sozial- und Gesundheitspolitik, um umfassende Interventionsstrategien zur Prävention von sozialen und gesundheitlichen Benachteiligungen zu entwickeln.

[@Mammon-magazinDe]

schöner Vortrag, gut zu wissen, dass auch Herr Hurrelmann Bedarf für Männerförderung sieht. Lediglich der Machtfaktor wird mMn etwas überbewertet. Sicher, niemand will auf Dauer auf der untersten Ebene hängen bleiben, aber Machtstreben kann ich darin nicht erkennen

[@HeartAnimeManga]

gibt es diesen vorgrat zufälligerweise auch in schriftlicher Form als PDF etc.?

[@BildungsTV]

Leider nein, da müssten Sie direkt bei Dr. Hurrelmann anfragen. Lg

[@CH-eo7kf]

lol er erzählt,wie erfolgreich die Frauen sind und im Bild sind wirklich überall nur Frauen zu sehen haha

[@rmerkelt]

die Pathologisierung des Männlichen und Idealisierung der weiblichen Anpassungsbereitschaft. Es lebe der Muschidiener.

[@laural6762]

Hurrelmann macht sich viel zu viele Gedanken

[@sagethevelvet]

sinn der pädagogik haha

[@malte54]

Leider nicht. Nicht nur sind es nun über 55% (je nach Bundesland schwankt dies allerdings), sondern haben mittlerweile auch 57% der Frauen eine (Fach-)Hochschulreife. Es kann nicht der Sinn eines Abiturs sein, dass jede 2. eines besitzt oder anders: Hast du als Frau kein Abi, bist du unterdurchschnittlich. Kein Wunder, dass die Unis überlastet sind, wenn man so leicht an eine Studienberechtigung kommt.
Hier braucht es nicht nur eine Jungenförderung, sondern auch einen Umschwung im System.