In meiner Kindheit habe ich als Mädchen mit Puppen und mit Bauklötzen und Lego gespielt. Mit 8 hat mir mein Papa einen Werkzeugkoffer geschenkt und auch angeleitet, wie man die Sachen benutzt. Ich meiner Jugend in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre gab es keinen Girlsday. Hätte ich möglicherweise interessant gefunden. Bei den Söhnen meiner Patentante habe ich erste Kontakte mit dem C64 bekommen und dann in der 9. Klasse als erstes und einziges Mädchen den Informatikkurs gewählt. Für meinen Lehrer war es gewöhnungsbedürftig, aber sei es drum. Inzwischen arbeite ich seit 25J in der IT eines Großkonzerns im Bereich Softwaretest. Mut lohnt sich!
Bin Jahrgang 57. Weiblich, und habe mich schon immer für technische und handwerkliche Arbeiten interessiert. Ohne Girls Day baue ich Gartenwege, Zäune, repariere alle Maschinen selbst und wechsel auch den Fahrrad Schlauch. Mit meinem Mann zusammen habe ich viele Dinge gelernt und wir hatten viel Spaß uns auszuprobieren. Ebenso war ich 12 Jahre zuhause um mich mit Liebe um meine Kinder zu kümmern. Nähe Vorhänge, Puppenkleider, tapeziere jedes Zimmer. Trotzdem war ich immer stolz eine Frau zu sein. Mich interessieren alle mögliche Sachen und schaue immer ob ich es auch kann.
Bin selbst Lehrer und kann nur sagen: Ein klasse Beitrag!! Erfrischend, dass hier endlich aufgehört wird, die Geschlechter und im Kern eben Menschen an sich in ihrer Verschiedenheit gegeneinander auszupielen, wie es sonst leider noch allzu oft gemacht wird. Vielen Dank dafür, Herr Prof. Hüther!
@@Iris-mt1ek Welcher Junge hat schon primär Lust mit Puppen zu spielen ? Das muss man Jungen nicht sagen, die wählen ganz von selbst andere Spielzeuge. Mädchen entwickeln in der Regel eben weniger Lust für Technik. Macht auch Sinn. Wenn man den Brutkasten und die Milchbar für den Nachwuchs vererbt bekommt, ist es praktisch wenn man Spass an Kleinkindern, sprich Puppen als Kind, hat.
@@Iris-mt1ek Statistisch gesehen, würde ich aber schon sagen, dass das so ist. Ich habe auch nicht gesagt, dass alle Frauen an den Herd sollen. Es macht aber auch keinen Sinn sie irgendwo hin zu fördern wo sie nicht hin wollen. Wer sich für Natur- und Ingenieurwissenschaften interessiert soll aus eigenem Antrieb dann eben diese Fächer studieren, egal ob Frau oder Mann. Dennoch haben die Fördermaßnahmen den Frauenanteil in diesen Fächern m.W. noch nicht auf 50% gebracht. Die Frauen haben statistisch gesehen immer noch ein großes Talent sich zielsicher besonders für die schlecht bezahlten Berufe zu interessieren. Mehr Frauen auf den Bau und in die Abwasserleitungsreinigung !! Wenn Gleichberechtigung, dann richtig.
@@Iris-mt1ek , ein Studie hat gezeigt, dass je gleichberechtigter ein Land ist, die Geschlechtsunterschiede umso deutlicher zu Tage treten. Beispiel Dänemark.
@@Iris-mt1ek nur weil ein Sohn am liebsten mit Puppen gespielt hat, ist er des Pudels Kern? Ich würde sagen, dass er die Ausnahme ist, die die Regel bestätigt. Als Mutter von 2 Söhnen und einer Tochter und deren Spielkameraden und Mitschülern hatte ich häufiger mit Jungen und Mädchen zu tun, die die bekannten Denkmuster bedient haben. Rosa und Lila waren für Jungs eher bäh. Technik im Allgemeinen für Mädchen eben weniger interessant. Das war übrigens auch überhaupt kein Weltuntergang, solange man sie nicht beeinflusst. Ganz viele Dinge sind übrigens auch in unseren Urinstinkten verankert. Natürlich wird es auch immer Mädchen und Jungen geben, die ausscheren, ist total in Ordnung.
@@Iris-mt1ek Entschuldigen Sie, Sie haben den Vortrag nicht richtig aufgenommen. Jungs wollen mit Autos spielen und Mädchen mit Puppen zumeist. UND DAS IST IN ORDNUNG WENN SIE ES SELBER ENTSCHEIDEN. Aber das ist ja objektiv gesehen nicht richtig aus Ihrer erwachsenen Sicht oder? Und eine Bitte zum Thema "Emanze", ich kriege Plack wenn ich Frauen höre wie Sie die anscheinend das kämpfen und durchbeissen als erstrebenswert ansehen. Wie gesagt, hören Sie sich noch ein paar mal den Vortrag an, vielleicht besteht ja noch Hoffnung das Sie verstehen. PS: Wenn ich mir vorstelle das ein Mädchen nur Mechaniker wurde weil es die Gesellschaft als erstrebenswert bezeichnet, dann lasse ich lieber den technikaffinen Jungen an meinen Wagen. Was nicht heißen soll das es auch Frauen gibt die Mechaniker mit Leib und Seele sind und aus Liebe zur Technik diesen Beruf ergriffen haben, aber wohl die Mehrheit aus gesellschaftlichen Gründen sich dazu entschloss. UPS, war das jetzt politisch unkorrekt?
Ich habe als Mädchen in den 1990ern und 2000ern erlebt, dass ich in meinen Handwerklichen und Naturwissenschaftlichen Interessen ausgebremst wurde bzw. sie nicht beachtet wurden. Bei einem Jungen hätte man regelrecht danach gesucht. Nachdem das Kind schon in dem Brunnen gefallen war, war ein Girlsday natürlich wirkungslos. Ich bekam immer nur Puppen und wurde mal beim Ballet und mal beim Reiten angemeldet. Beides hat mir keinen Spaß gemacht. Nun braucht mir keiner anzukommen, der sagt, dass irgendwelche Bemühungen in der Gesellschaft gegenteilig wären. Nach wie vor spricht man Jungen die "Traditionell" (stark abhängig von Kultur und Epoche) männlichen Interessen zu bzw. Interpretiert ihr Verhalten entsprechend. Das selbe passiert bei Mädchen in umgekehrter variante. Eltern ertränken ihre Kinder im Blau-Pinken Alptraum uns übersehen ihre individuellen Eigenschaften und Bedürfnisse, weil sie dem falschen und sinnentleerten Gesellschaftlichen Mantra von "das ist so und wir auch immer so bleiben" folgen. Alle Eltern, die sich bemühen ihren Kindern sie ganze Spannbreite an Interessanten Dingen zu bieten haben meine Achtung. Es gibt zwischen Jungen und Mädchen Unterschiede im "Wie", aber darauf zu schließen, dass es auch einschränkende Unterschiede im "Was" zu geben hat ist fatal.
@peloquinfulMeine Söhne waren eindeutig zu faul, in der Schule mehr als gutes Mittelmaß zu leisten. Die wurden nicht kleingehalten. Hat aber trotzdem für das Abitur und gute Ausbildungen gereicht. So war das auch bei vielen andeten. Pauschalisieren führt zu nichts. Nachgeplapperter Müll.
@@oOIIIMIIIOo soviel mehr lernen Mädchen auch nicht, dass die besseren Noten und Abschlüsse in solchem Maße gerechtfertigt wären. Du willst bloß nicht wahrhaben, wie unfair es im Schulsystem zugeht, frag dich mal warum deine Söhne nicht motivierter waren? weil sie eben benachteiligt wurden. Es gibt tausende Artikel und Bücher, die die Benachteiligung von Jungen in der Schule beweisen.
Streiche GLEICHBERECHTIGUNG = ersetze es mit dem Wort CHANCENGLEICHHEIT ! Der Unterschied liegt oft im Detail! 50 min. die sich wirklich lohnen mehr im Leben zu verstehen. TOP.
Frauen hatten Jahrtausende auch eine zugewiesene Rolle die sie zu erfüllen hatten. Mein Umfeld hat nicht begriffen, dass ich nicht super glücklich war nach der Geburt unseres Kindes. Das Frauen die Elternrolle lernen müssen, genau wie ein Vater auch, begreift niemand. Ich habe die grössere Befriedigung wenn ich an einem Motor herumschrauben kann, ein Babybett zimmere oder das gebrochene Scharnier vom Zaun wieder anschweissen kann. Babybrei kochen, Kinderlieder singen und mich um Spieldates kümmern - gar nicht meins. Das ist aber meine mir zugewiesene Rolle. Ich bin froh, dass diese Rollen aufbrechen, denn sie belasten viele Frauen und Männer. Nicht nur mich. Und ja, ich will auch als Frau einen Beruf der bedeutsam ist. Wir durften uns lange Zeit nicht in den Vordergrund stellen. Jetzt aber schon.
Ich finde diesen Mann großartig. So viel Wissen, was er einem interessierten Nicht-Fachmann äußerst gut vermitteln kann, gepaart mit dieser charismatischen, sanften Art, macht es einfach Spaß seine Videos alle durchzusehen.
Wissen?? das sind völlig verdrehte 1950 Ansichten gemischt mir purer Ignoranz und einer Prise komplett falsch interpretierter "Erkenntnisse", um die eigene, sexistische Weltanschauung damit zu untermalen. inklusive Witzeleien über Frauen und Einparken. Hab letztens zwei Männer auf einem Parkplatz gesehen, einer hat die Bordsteinkante mit seinen Vorderreifen poliert und der andere auf der falschen Fahrbahnseite mir den Vorrang genommen, als Geisterfahrer um ja den Parkplatz zu bekommen - obwohl dort alles zu 50% leer war.
@G. Depré das sind NICHT alles statistische Aussagen! zum größten Teil sind es hanebüchene Interpretationen und Geblubber, dass man den Girls Day abschaffen sollte! unterstützt durch verurteilende, abstrus zurechtgelegte persönliche Einschätzungen und "Meinung" von dem alten Herren! Der zum Glück NICHT die Zukunft ist, der definitiv NICHT weiblich ist und daher einfach mal den RAND halten sollte, statt solchen zusammengerührten Stuss zu verbreiten. Da sind ca. 2 bis max. 3 statistische Ergebnisse mit eingebracht, die er immer wieder in verschiedenen Fromulierungen wiederkäut!
@G. Depré Verurteile ruhig meine emotionale Verärgerung, wenn es so für dich klingt und du damit nicht klar kommst. Man könnte es ja auch Tatendrang, Passion und Temperament nennen - aber so heisst es nur wenn man sich sicher ist, dass ein Mann schreibt lol. Anekdoten zum Einparken, hach. Wo sind wir nur, ach ja 2019, Planet Erde. Danke für deine Äußerung zu meiner "solchen Verfassung", wie kann man als Mensch nur emotionen haben und sich im Jahr 2019 noch über Sexismus aufregen, da sollten wir doch langsam dran gewöhnt sein!
Weil dies auch kein wissenschaftlicher Vortrag ist sondern einfach seine Meinung. Lauter Dinge die einfach nicht dem aktuellen Wissensstand entsprechen oder einfach nur auf starke Wissenslücken hindeuten. Chromosomenaberration Turner Syndrom X0 ist Überlebensfähig und wird meist erst in der Pubertät entdeckt, etwas kleinwüchsig Intelligenz normal, die Lebenserwartung ebenfalls. Es werden mehr männliche Säuglinge geboren als weibliche 1,05/1. Soviel zum Thema Vulnerabel bezüglich des Chromosmensatzes. Zum Thema räumliches Denken bzw. soziales Denken gab es Studien zum zugeteilten Hirnvolumen. Dies kommt nicht davon, dass Jungs gerne mächtig sein möchten oder sich als Babys "umschauen" weil sie "halt suchen". Sondern ist einfach im Hirn genetisch angelegt. Konkret ist das Volumen der grauen Hirnsubstanz bei Frauen in Teilen des präfrontalen Cortex, im darüberliegenden orbitofrontalen Cortex sowie in Teilen des Scheitel- und Schläfenhirns höher. Bei Männern ist die Hirnrinde dagegen im hinteren Teil des Gehirns dicker, darunter auch im primären Sehzentrum. Dabei lassen sich übergeordnete funktionale Muster erkennen: Die Regionen, in denen das Volumen der grauen Hirnsubstanz bei Männern größer ist, sind meist an der Objekterkennung und der Verarbeitung von Gesichtern beteiligt. Die bei Frauen ausgeprägteren kortikalen Regionen sind dagegen mit der Kontrolle von Aufgaben, der Impulskontrolle und der Verarbeitung von Konflikten verknüpft. Daraus lässt sich schließen, dass die Berufswahl wohl auch damit zusammenhängt, wie viel Hirnmasse man hier erblich erhalten hat und dass man dann in seiner Begabung bzw. wo man stärker ist im Vergleich mit anderen tätig werden will. Testosteron wurde treffend analysiert bzgl. "drive", aber auch ein wenig unvollständig.
Das Argument, dass geschlechtsneutrale Produkte sich besser verkaufen, weil es dann eine größere Zielgruppe gibt, ist aber total an der Realität vorbei. Das ganze Gender-Marketing in der Intensität, in der wir es heute sehen (Kleidung, Kosmetikprodukte, Spielzeug, selbst Tütensuppen), ist doch genau dadurch entstanden, damit doppelt gekauft wird. Wenn ich erst eine Tochter und dann einen Sohn bekomme, muss ich alles nochmal neu kaufen, weil der Junge kann doch unmöglich in pinkem Prinzessinnen-Kleidchen rumlaufen und mit Puppen spielen! Durch den starken Fokus auf Geschlecht lassen sich Produkte auch viel besser verkaufen - denn Kinder haben ein sehr großes Bedürfnis, sich ihrer Gruppe zugehörig zu zeigen und bevorzugen daher die Produkte, die sie klar an ihr Geschlecht erinnern. Und auch bei Erwachsenen funktioniert dieses Marketing prima. Es ist also genau das Gegenteil der Fall.
Ich versteh nicht warum uns die Erotik verloren gehen würde, wenn es zwischen Mann und Frau keinen Unterschied gibt. Ich mein klar gibt es einen Unterschied aber zu aller erst ist jeder Mensch doch unterschiedlich. Was ist denn zum Beispiel mit Homosexuellen denen geht doch auch nicht die Erotik aus. Weil jeder Mensch unterschiedlich ist. Ich mein ich feier größtenteils auch seine Meinungen, aber das fand ich irgendwie weird.
Vielleicht ist deshalb die Wahrscheinlichkeit an Homosexuellen so gering, weil sie nicht unterschiedlich genug sind um homosexuell zu werden? Also die Unterschiedlichkeit ist also noch "Einzigartiger" um dadurch Homoerotik zu empfinden.
@@Mann_mit_Kaffee Hallöle. Dein Kommi ist zwar schon ein paar Tage alt aber ich habe das Bedürfnis, da Mal einzulenken 😊 Ich schätze der reinen Unterschiedlichkeit wegen ist keiner heterosexuell. Man darf nicht vergessen, dass in erster Linie unser Geruchssinn, also unsere Wahrnehmung von Hormonen die Wahol unseres Sexualpartners bestimmt. Auf wen wir stehen, wird durch ganz ursprüngliche, primitive Instinkte beeinflusst. Weit weg von Baggern und Barbiepuppen. Die individuelle Entwicklung der Sexualität sollte also ersteinmal ganz "animalisch" betrachtet werden.
Ich fand auch, da hat Herr Hüther sich etwas verrannt. Kommt sonst eh erstaunlich selten vor für einen großen Geist, der Parallelen ziehen kann, wo sie noch kein anderer zu entdecken vermag.
Es wäre so schön, wenn es Freizeiten/ Seminare geben würde, in denen Menschen sich wie Subjekte behandeln. So einen Umgang möchte ich so gerne erlebt haben.
Gott schuf den Menschen nach seinem Bild als Mann und Frau schuf er ihn (den Menschen*) / sie (die beiden**). Zuerst bin ich ein Mensch aber als zweites bin ich Mann oder Frau diese Reihenfolge ist wichtig bezüglich der würde des Einzelnen. * generisches maskulin ** generisches feminin
Genauso wie es eine generisches maskulin gibt Stichwort: "man" , gibt es auch ein generisches mehrheits- oder höflichkeits feminin Stichwort: "sie" / "Sie"
Entwicklung kommt von innen, Veränderung von außen. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass das Schulsystem hier verändert wird, damit sich Kinder/Menschen großartig entwickeln können!
Habe demletzt den netten Spruch gefunden: Ein Kind darf sich nicht mehr als Indianer vwrkleiden, aber ein Mann in einer Frauendusche gestellt, darf jederzeit behaupten, er sei eine Frau. Erteres dient dazu, den Kindern die Anlage und Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und Mitleid und Mitgefühl zu empfindel, aberzogen werden soll. Die Untertanen dürfen nur noch Sympathie für ihre eigene ethische geschlechtliche oder soziale Gruppe empfinden nicht mehr für Andersartige. Sie dürfen als gefördert empörungssüchtige Menschen nur noch schwarz-weiß sehen und denken. Somit ist machtpolitisch jegliche Synthese und Einigung der Untertanen zu einem Gesamtvolk verunmöglicht
Was genau würdest du am Schulsystem verändern wollen?Wieso haben soviele Menschen was gegen das deutsche Bildungssystem?In anderen Ländern wäre man glücklich,sich so gut bilden zu können..Wissen erschafft Verständnis und Neugier,dass darf man nicht nur den Eltern überlassen,weil auch da Bildung manchmal fehlt.Rs gibt sehr viele Analphabeten in Deutschland,auf der ganzen Welt.Das bedeutet ein geringeres Ausmaß an Selbstbestimmung.Viele meckern aber keiner sagt,was genau besser werden soll.ich bin auch gegen druck und Bewertung und doch dient es der eigenen Kontrolle,wo man im Vergleich steht.
Ich könnte es nicht besser formulieren. Danke. Ist das jetzt die Zeit des Bewusstseins? Statt Aufklärung. Die Vorträge sind Herz wert. Ich hoffe, ich bin noch jung genug um den Wandel hin zur Menschlichkeit zu erleben.
Danke das ich einne frau bin!ich hab Freude am männlichen körper-nämlich an dem von meinem Mann!ich bin glücklich darüber schon 4 mal Mutter sein zu dürfen!kinder zu gäberen ist schmerzhaft aber ein Hammer Gefühl das Männer auf diese Weise nie erleben können. Ich bin stolz eine innerlich starke aber körperlich schwächere Frau zu sein und mein Mann füllt diese Schwächen aus! Ich finde toll!
Schreiben Sie bitte ein Buch! Ich habe den Eindruck, dass für die Mädchen ein einziges Ideal vorgegaukelt wird - die Karrierefrau. Und von den Karrierefrauen aus meinem Bekanntenkreis, kenne ich keine einzige die glücklich ist.
@@leonidd00 wow ich fühle mich total geschmeichelt. Danke das motiviert mich! Eine Überlegung ein Buch zu schreiben ist es mir auf jeden Fall wert. Nebenbei ...Ich habe mittlerweile meinen 5 Sohn bekommen. Ich bin Erzieherin, ich werde auch irgendwann arbeiten. Nur noch nicht jetzt. Denn meine wertvolle Zeit investiere ich erstmal in meine Jungens. Manchmal ist es echt hart Mama zu sein aber es ist auch genauso schön.
Also ich habe als Kind sowohl mein "Urzeitset" mit diversen Dinos geliebt, als auch Baustelle gespielt mit einem Set bestehend aus Betonmischer und co, sowie kleinen "Arbeitern", mit meiner Rennbahn und sonstigen Autos als auch mit Playmobil, Lego, Murmeln, Barbiepuppen und Stofftieren... irgendwie hat das auch nie jemand in Frage gestellt.
Ich find den Typen einfach großartig und stelle wieder einmal fest, daß ich mit vielen meiner Ansichten, wie so oft, vollkommen richtig liege. Da ich diese jedoch nicht dank einer akademischen Ausbildung, sondern aufgrund einer ausgesprochen präzisen Beobachtungsgabe, nebst einer ausgeprägt hervorragenden Befähigung auch komplizierteste Zusammenhänge zu erkennen (beides wohl auf einen nachweislich überdurchschnittlichen dreistelligen IQ basierend), werden mir solcherlei Erkenntnisse nicht abgekauft, so ich in meinem Umfeld diese äußere. Vielmehr wird mir negatives Denken unterstellt, natürlich eine frauenfeindliche Einstellung und überhaupt, daß ich mir das alles nur einrede und ich mich deshalb nicht zu wundern brauche, wenn andere mich für einen komischen Kauz halten. Hier hingegen wird das, was ich sage und meine wieder einmal von anerkannt kompetenter Stelle bestätigt. Ach jaaa….
Eieieiei hahahaha aus welchem Loch bist Du denn gekrochen? Junge junge, glaub mir mal, das, was die "anderen" über Dich sagen kommt nicht daher, dass Du keine akademische Ausbildung hast, sondern weil Du wie ein illusionierter, wahnhafter, komischer Kauz daherplapperst. Völlig aus der Welt gegriffen. Aber Du wirst mir sowieso nicht glauben, Du bist es ja anscheinend gewohnt, Kritik an Dir abprallen zu lassen und es als Unwissenheit zu entlegitimisieren... l8r
Wer wirklich herausragende Ideen äußert, wird von seinem Umfeld nicht verstanden und lediglich als seltsam oder Spinner empfunden. Sie brauchen nicht Tiefseefischen was vom Fliegen erzählen. Nur denen, die Flügel haben oder große Sprünge machen, also den Oberflächenfischen.
@peloquinful diese studien zeigen aber nicht den grund für die wahl des spielzeugs. kinder orientieren sich an ihrer umwelt und bekommen von klein auf beigebracht, womit mädchen spielen.
Ein genialer Vortrag. Ich bin nicht mit allem einverstanden; aber das nüchterne, wissenschaftliche darin ist sauber argumentiert und vor allem ein wunderbarer Bogenschlag.
Jup. Solange es um Hirnforschung und Entwicklung geht, passt da alles. Sobald er auf seine eigene geschlechtliche Brille als heterosexueller Mann zurückfällt, werden einige Dinge sehr schief. Tatsächlich sind seine fachlichen Argumente geeignet, um seinen geschlechtlichen (Vor-)Urteilen zu widersprechen.
Ich habe selten so einen schönen Vortrag gehört. Warmherzig und offen, sehr sympatisch dieser Mann :) Danke schön dafür :) PS: Hier spricht ein nach Halt suchendes männliches Objekt ^^
Ich finde die Argumentation von Dr. Hüther im Bezug auf die Einteilung klassischer Rollen schwierig. So wie ich seine Meinung hier verstehe findet er es wichtig, dass recht schnell deutlich wird, welches Geschlecht eine Person angehört. Zum Beispiel durch eine bestimmte Art sich zu kleiden. Es ist meiner Ansicht nach auch etwas normales, weil Männer und Frauen einen biologisch anderen Körper haben. Damit werden sie automatisch andere Körperteile betonen. Meiner Ansicht nach, sollte es aber auch komplett normal sein, als Junge einen Rock tragen zu dürfen, wenn einem der Stil gefällt! Das er sich über unisex Kleidung derart unverständlich äußert finde ich dewegen nicht in Ordnung. Das dritte Geschlecht divers wurde meinem Verständnis nach, hauptsächlich wegen untersexuellen Menschen, als dritte Auswahlmöglichkeit zur Verfügung gestellt. Aber auch damit nichtbinäre Geschlechtsidentitäten gleichberechtigt werden. Manche Menschen fühlen sich keinem oder beiden Geschlechtern zugehörig. Meiner Ansicht nach hat das in vielen Fällen etwas mit Stigmatisierung von weiblichen und männlichen Verhaltensmerkmalen zu tun, die so eigentlich nicht existieren müssten. Mir gefällt der Gedanke, das Geschlecht eines Menschen bezüglich des Individuums erstmal als unwichtig anzusehen. Hiermit sage ich nicht, die Geschlechtsidentität sei unerheblich für die Identität der Person, sie beeinflusst. Ich denke es sollte in Ordnung seinsoch einem bestimmten Geschlecht zugehörig zu fühlen ohne Stigmatisierung ausgesetzt zu sein! LG schönen Tag noch, danke fürs Lesen
Danke! Ich habe mich schon gefragt wo die kritischen Kommentare bleiben. Ich schätze Gerald Hüter sehr, aber hier bin ich nicht gleicher Meinung mit ihm.
@Cora D.: Sie schreiben: "Mir gefällt der Gedanke, das Geschlecht eines Menschen bezüglich des Individuums erstmal als unwichtig anzusehen. Hiermit sage ich nicht, die Geschlechtsidentität sei unerheblich für die Identität der Person, sie beeinflusst..." Ich frage mich dabei immer nur, ob man nicht gerade das Gegenteil bewirkt, das es "Egal" ist, extra zu betonen. Natürlich sollte es jedem Menschen und erst recht Kindern frei gestellt sein, ob man z.B. einen Rock tragen will, oder als Junge mit Puppen oder oder oder. Eben keinen "Girls Day", sondern beibringen wie wir das "jedem einzelnen Menschen gewähren". Es immer zu betonen, dass es Rollen gibt, oder das es Sie gibt, aber das man dem nicht nachgehen soll, führt doch in meinen Augen nur dazu, dass man Kinder schon in extreme Identitätskrisen stürzt, oder?!
Es gibt kein "divers", außer auf dem Papier. Es gibt Intersexualität. >Mir gefällt der Gedanke, das Geschlecht eines Menschen bezüglich des Individuums erstmal als unwichtig anzusehen. < Dieser Gedanke mag ihnen gefallen, ist aber biologisch wie auch psychologisch nicht haltbar
@@mrm1987 Aber gerade ein "Girls Day" sorgt doch für Erfahrungen, die man sonst als Mädchen vlt. nicht macht, oder? Ich wüsste auf jeden Fall nicht wie man die sonst macht, man hat ja als Mädchen oft auch eher weibliche Vorbilder, die halt oft geschlechtertypisch sind. Ich glaube so einfach kann man Kinder nicht in Identitätskrisen stürtzen^^
Unsere Tochter liebt große Fahrzeuge. Ihren erste Worte waren Trecker und Bus. Auch das mit dem umher sehen, welches in dem Video dem Jungen zugeschrieben wurde, traf auf unsere Tochter zu. Nun bin ich um so gespannter wie sie sich weiterhin entwickelt wird! 😊
Wer weiß, vielleicht wird Eure Tochter ja mal sehr technikaffin? Es gibt ja hervoragende Frauen in Technik, IT & Co ;-) Und wenn nicht, auch gut. Ich denke, Eltern sollten weder in die eine noch in die andere Richtung manipulierend eingreifen. Im Vortrag geht es vor allem um wissenschaftlich erforschte Beobachtungen, welche nicht zu einer 100 % Generalisierung führen, wohl aber eine starke Tendenz bzw. Koralität aufweisen. Professor Dr. Hüther ist Wissenschaftler, der mit Fakten und nicht mit wünschenswerten, gendergerechten Ideologien arbeitet. Das bringt ihm leider auch immer wieder Kritik aus unwissenschaftlicher, aber dogmatischer Ecke ein. Viel Freude mit Eurer Tochter!
Mama und/oder Papa von der Lilifant-Traumtier-Tochter mögen gerne Elefanten, das sind sehr grosse Tiere. Die Liebe zu grossen Dingen finde ich nicht überraschend. :) 27.01.2019
27:00 Bei der Partnerwahl kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, den Dr. Hüther an anderer Stelle genannt hat: Wenn man nicht bekommt, was man eigentlich braucht, nimmt man eben das, was man bekommen kann.
Korrekt: der Verhaltensbiologe Robert Sapolski (mein Leben als Pavian) spricht hier von sexueller oder natureller Selektion. Die Partnerwahl richtet sich danach, ob jemand entweder einem ähnlich ist oder sich zur Vermehrung optimal zu eignen scheint. Hinzu kommt, was sich jeweils gerade anbietet (Zufall), sowie die individuelle jeweilige Erfahrung (Kindheit - auch viel Zufall).
Diese Auswahlkriterien "der Frauen", die dort angesprochen werden, sind doch möglicherweise wieder nur kulturell bedingt. Wie will er das feststellen: Er kann in keiner Studie die komplette Erziehung und Sozialisation ausblenden, oder? Eine Frau, der der gesellschaftliche Mainstream nicht so wichtig ist, wird vielleicht ausschließlich auf Intelligenz, Humor oder andere Merkmale achten, die ihr persönlich bedeutsam sind.
@@acs6440 Wenn es kulturell bedingt wäre, müssten sich deutliche Unterschiede unter den einzelnen Kulturen herausstellen. Diese Studie wurde deswegen bewusst international über unterschiedliche Kulturen hinweg durchgeführt. Das Ergebnis ist das von Herrn Hüther genannte. Übrigens, Intelligenz ist der Erfolgsfaktor Nr. 1 für das Erlangen eines sozialen Status. Humor ist dafür auch nicht schlecht. Das untermauert Hüthers Aussage und widerlegt sie nicht.
Inhaltlich waren zwischen Minute 10 und 20 (ungefähr) ein paar ganz interessante Dinge drin, die auch wirklich das Thema widerspiegelten. Der Rest … würde ich jetzt nicht meinen Freunden zeigen. Schade, wäre hier mehr wissenschaftliche Argumentationen gelaufen, hätte ich das vielleicht auch Freunden empfohlen. So kann ich nur sagen, das es zum Teil gegenüber Menschen die sich nicht mit ihren Geburts-Geschlecht identifizieren können beleidigend ist. Vor allem zwischen Minute 5-10. Der Rest ist inhaltlich nicht so super neu. Alles schon mal bei Birkenbihl gehört und das mit wesentlich mehr tiefe.
20:30 und in Phasen, in denen die Gesellschaft dringend gute Lehrer braucht, werden die Männer trotzdem nicht dazu animiert, weil der Beruf zu wenig Anerkennung bringt.
bei Erzieher (in welchen Einrichtungen auch immer..!) ist es doch ebenso. Zum Beispiel im Bereich "betreutes Wohnen für Kinder und Jugendliche": da sind doch junge Männer bessere Ansprechpartner als Frauen..
Dass wir unterschiedlich sind ist ok. Allerdings sehen viele, auch Frauen nicht, dass es sinnvoll ist voneinander zu lernen. Leider kenne ich Menschen, die mich für einen absoluten Trottel halten würde, wenn ich ein solches Thema anschneiden würde. Davon angesehen gibt es aber die, die versuchen einander zu verstehen und das Beste herauszuholen. Danke für diese Videos.
bei 3:40 bin ich ja durchaus noch derselben Meinung wie Dr. Hüther: Es wird heute häufig leider keine Unterscheidung mehr gemacht zwischen Gleichberechtigung und Gleichmacherei der Geschlechter (aus meiner Sicht eines der größten Missverständnisse bzw. eine massive Fehlkonzeption der aktuellen Emanzipationsbewegung). Trotzdem stört mich, dass er einen wesentlichen Punkt offenbar übersieht: Es gibt eben nicht nur zwei Geschlechter (wie bei 7:00 behauptet), sondern auch eine Minderheit dazwischen, die nicht so einfach zugeordnet werden kann - weder von sich selbst noch von der Medizin (mittlerweile ja auch amtlich bestätigt). Ab 6:03 benutzt er einfach eine schwachsinnige Pseudoargumentation: es wird wohl kaum jemand (egal ob Männlein oder Weiblein) nicht wissen, welchem Geschlecht er angehört bzw. welche Toilette er/sie aufsuchen soll, ausgenommen eben die Transgender-Personen, die sich - weil sie nun mal nicht in dieses Schwarz-Weiß-Schema passen - sowohl in der Herren- als auch der Damentoilette irgendwie fehl am Platz fühlen. Für genau diese Menschen ist die Alternative aber nun mal gedacht, und es ist aus meiner Sicht ziemlich abwegig, dass irgendjemand außerhalb dieser Gruppe sich durch eine zusätzliche Option in seiner Geschlechtszugehörigkeit nicht mehr sicher sein sollte. Leider offenbart Dr. Hüther hier nur altbekannte Ressentiments die seinem weiteren Vortrag nicht gerade Vorschub leisten.
haha der Mann hat so Recht. Die Zeit in der wir leben von heute ist geprägt von Wünschen wie Fußballstar, Blogger, It-Girl, Sängerin zu werden da muss ich Ihnen so zusprechen, all diese Thesen unheimlich interessant. Danke
Frauen wollen also keine Aufmerksamkeit und berühmt oder Reich sein?!? Ich finde es grundsätzlich falsch Männer und Frauen allzusehr voneinander zu unterscheiden. Für mich sind sie gleich. Nur die Geschlechter unterscheiden sich voneinander das ist jedenfalls meine Meinung. Ich glaube das sowohl Männer wie Frauen weibliche und männliche Anteile haben.
Die armen Männer tun mir so leid. Die können ja nichts dafür. Die Gesellschaft zwingt sie zu Machtpositionen. Frauen arbeiten in Berufen, die weniger Anstrengung bedarfen. Deshalb ist es nur fair sie nicht ordentlich zu bezahlen. Und nachdem sich die Frau in einem schlecht bezahlten Beruf sich abrackern musste ohne Anerkennung und dazu noch die Kindererziehung an ihr haften bleibt, sucht sich der Mann nach fertiger Arbeit ein jüngeres Model als Statussymbol. Deshalb sind Frauen viel mehr von Altersarmut betroffen als Männer. .... Kennt ihr das Sprichwort: you can be, what you can see. Ich finde es gut, dass jungen Mädchen mehr Perspektiven aufgezeigt werden. Übrigens fand ich dieses Erotikbeispiel voll daneben. Können Androgyne nicht erotisch sein?
Danke,,, herzlichen Dank,,,, dadurch wird einiges verständlicher,,,, denn ich wurde als Objekt behandelt,,, und strampel noch nach 70 jahren,, a ein Segen jedoch viel weniger,,, endlich verstehen,,, das ist cool,,, genau diesen Ansatz lebe ich seit einiger Zeit.... NEU,, Begegnung,,, da oeffnen sich Herzen und Türen.... Drücke dich
Eine Frage: Wie wäre es wenn ich als Subjekt anerkannt und behandelt werden könnte ohne dass ich mit einem objektiven Begriff wie „Mann“ oder „Frau“ schon vorgeformt wurde? Wie wäre es in einer Gesellschaft aufzuwachsen in der ich mich wirklich frei und kreativ entfalten kann und in der mir nicht gesagt wird ich dürfe nicht weinen weil ich ein Junge sei und ich dürfe nicht wütend sein weil ich ein Mädchen sei? Wie wäre es wenn mich die Gesellschaft wohl wirklich als Subjekt und Individuum behandeln würde und nicht als „Mädchen“ oder „Jungen“. Diese Begriffe objektivieren und das ist genau das Problem und ein logischer Fehler in diesem Vortrag. Er meint zwar die natürliche Entfaltung des Subjekts stünde an erster Stelle aber in diesem Fall würde „Geschlecht“ überhaupt keine Rolle mehr spielen. Dennoch hält er an diesen Begrifflichkeiten fest. Ich beobachte dies oft und ich kann verstehen dass Geschlecht ein so internalisierter Glaubenssatz ist dass es sogar progressiv-individualistisch denkenden Menschen schwerfällt sich davon zu trennen. Aber es ist dennoch notwendig.
Ja, das stimmt total. Es gibt eine Studie mit werdenden Müttern, denen man gesagt hat sie bekämen einen Jungen, obwohl es nicht so war. Diese Mütter beschrieben die embryonalen Bewegungen als kraftvoll, dynamisch etc. Die Mütter, denen man unwahrer Weise gesagt hatte sie bekämen ein Mädchen beschrieben die Bewegungen im Mutterleib als "sanft" und "zart". Wir denken schon über unsere ungeborenen Babys in Schubladen.
Durch dieses nach Außen gerichtete orientieren, das schon bei der Geburt zu beobachten ist. Die Stelle such ich später raus, war in der ersten Viertelstunde. Edit: So, jetzt! Das erklärt er ab 13:18 durch das Testosteron.
Durch das Testosteron, welches das Hirn des männlichen Föten umspült, werden bestimmte Entwicklungsprozesse sehr beschleunigt und andere bestimmte verlangsamt. Das Ergebnis davon ist, dass Jungs aufgrund dieses Testosterons mehr Antrieb haben. Außerdem kommen Jungs als das konstitutionell schwächere Geschlecht auf die Welt, da sie - im Gegensatz zu den Mädchen - kein zweites X-Chromosom haben, auf welches der Organismus zurückgreift, wenn auf dem einen vorhandenen X ein Fehler vorliegt. Wenn man die genetischen Anlagen (nur ein X-Chromosom, Testosteron) bzw. das Gehirn nun mit einem Orchester vergleicht, dann haben Jungs und Mädchen zwar dieselben Orchestermitglieder und -instrumente. Aber bei Jungs sind die Flöten und Geigen eher nach hinten gerückt und die Pauken und Trompeten weiter nach vorne. Außerdem ist das „Orchester im Gehirn des Jungen“ so eingestellt, dass es sich sehr nach dem richtet, was das Publikum hören möchte, weil sie Halt suchen. Und kann man beobachten, dass neugeborene Jungs sich viel Stärker im Raum umgucken/orientieren, als die Mädchen. Die gucken dann immer so rum. Mädchen gucken einem eher ins Gesicht und die Jungs gucken, wo sie sind. Ich hoffe, das hilft dir :)
Ja, er behauptet viel. Belege dafür bringt er aber wenig. Dass die Säuglinge mehr in der Gegend herum gucken, kann man genauso als allgemeine Neugier auf die Umgebung interpretieren, oder nicht? Man könnte ja auch sagen: Dass die Mädchen mehr in die Augen gucken, ist ein Beleg dafür, dass sie Halt bei den Mitmenschen suchen.
@@Troobster Klar, seine Redezeit ist ja auch begrenzt. Da dich dieses Thema wohl besonders interessiert, kannst du dich ja mal über die Auswirkungen von Testosteron auf das Individuum informieren sowie über Verhaltensunterschiede zwischen Säuglingen unterschiedlichen Geschlechts, anstatt hier einfach rumzumeckern, dass ein Mann auf einer Bühne nicht deine Meinung vertritt.
Das ist nun schon 5 Jahre her. Erst mal vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen und ehrlichen Vortrag! Wenn ich mich so umsehe und so lese was heute in den Schulen alles so los ist und der "Geschlechterwahn" immer grotestkere Züge annimmt, dann hat der Vortrag leider seine Resonanz verfehlt. Eigentlich hätte innerhalb von 5 Jahren, das Thema viel mehr an Kraft gewinnen müssen. Hat es aber, Systembedingt, nicht sein können, da das System es überhaupt nicht will. Im Gegenteil! Das ist das Dilemma und zu viele Menschen denken nicht einmal daran, ob nun gewollt oder nicht, daran etwas zu ändern. Die " Kabale" hat in Punkto " Gehirnwäsche " vollständige Arbeit geleistet. Ich bin ja nun mal gespannt, wie sich die ganze Sache wird entwickeln, wenn das alte System weg ist. Das ist nun sehr bald der Fall und die Menschheit ist wieder voll souverän und frei. Können die Menschen aber mit dieser Freiheit und ohne " Führer" überhaupt umgehen? Ich fürchte , die Masse nicht. Es liegt also nur an uns selbst, was aus dieser Erde einmal werden wird. Die Kinder und die Erwachsenen sollten deshalb am gleichen " Band ziehen"!
Nicht nur Jungs und Mädchen sind nicht gleich, sondern auch Jungs und Jungs sowie Mädchen und Mädchen. Die Frage ist nicht, ob Jungs und Mädchen jetzt gleich seien oder nicht, sondern ob die Un
Ein wunderschöner Träumer, dem ich hier aber vollauf Recht gebe. Spannend für mich ist der Vergleich zur wundervollen Vera Birkenbihl, und deren unterschiedliche Sicht zum Thema Ko-edukation.
WERDEN lassen statt MACHEN. Sich über das Wachsen freuen statt ausbremsen und das Schrumpfen bemäkeln. Wer glücklich sein will, muss sich glücklich werden lassen. Es ist immer einfach, auch wenn man´s doppelt nimmt. Franz Josef Neffe
@@karlsonekorre4595, (...). Er sah, dass es gut war. Dann sagte er: "Lasst *uns* den Mann machen als unser Bild, uns ähnlich!" Frage: mit wem redet der lebendige Gott da? Und so erschuf er den Ad' ham, der ihm in Vielem ähnlich war. Später machte er die Frau. Warum tat das der lebendige Gott?
Das wir uns nicht mehr als Mitmenschen, als Subjekte begegnen und ansehen, ist unseren Herrschaftsstrukturen zu verdanken, die auch heute noch gültig sind, man nennt das Beschäftigungsverhältnisse/ Sozialpartnerschaft/ Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Ich frage mich halt nur, ob diese stärkere Raumorientierung und die Suche nach Halt auch mit dem Testosteron zu tun haben? Ich konnte das dem Vortrag leider nicht entnehmen, würde mich sehr über eine Antwort freuen. Wenn nicht, durch welche Voraussetzung ist das so?
Hallo Lara, ich weiß ein Jahr später ne Antwort, da stellt sich die Frage ob die Beantwortung noch Sinn macht, aber da ich mich mit dem Thema bezüglich Bachelorarbeit beschäftige versuche ich dir mal ne Antwort zu geben wie sie meinem aktuellen Wissensstand entspricht: Der grundlegende Unterschied zwischen Mann und Frau ist neben dem Y-Chromosom vor allem der extrem hohe Anteil des Sexualhormons Testosteron, welches durch die Hoden (Gonaden) ausgeschüttet wird. Dieses Testosteron fungiert als "Schlüsselhormon" in dem Sinne, dass es jede Zelle die es erreicht und die über ein geeignetes "Schlüsselloch" (Testosteronrezeptor) verfügt, weitreichende Prozesse auslöst, auch im Gehirn. Vermutlich führen dadurch ausgelöste Veränderungen im Gehirn zu Unterschieden in Verhaltenstendenzen bei Neugeborenen, wie der von Hüther beschriebene Unterscheid bezüglich der Tendenz Augenkontakt zu suchen. Allerdings entwickelt sich das menschliche Gehirn auch noch lange nach der Geburt weiter und einige Geschlechterunterschiede entstehen erst lange nach der Geburt, weswegen es auf jeden Fall eine Wechselwirkung von spezifischem Gehirnwachstum und gemachten Erfahrungen gibt. Falls dich das Thema interessiert, kann ich dir diese zwei Bücher empfehlen: Von Natur aus anders von Doris Bischof-Köhler einer Psychologin und Das Geschlecht in mir - Neurowissenschaftliche, lebensweltliche und theologische Beiträge zu Transsexualität
6:36 Ich finde das genau richtig so! Schließlich dürfen in unserer Gesellschaf, zum Glück auch gleichgeschechtliche Paare Kinder haben. Wäre doch Murks unterschiedliche Formulare für das zu machen.
Sorry aber für mich ist nicht Richtig das gleichgeschlechtliche Paare fremde Kinder anschaffen. Aus drei gründen. 1. alles was gegen die Natur ist bedeutet Vernichtung. 2. wenn jemand für mich oder dich Kinder zeugen muss das grenzt schwer in Menschen Handel. 3. wenn was legalisiert wird bedeutet nicht das dieses normal ist.
@@iliri49 Ich empfinde Homosexualität nicht als unnatürlich und auch nicht den Kinderwunsch dieser Paare. Interessanter Weise kann man ähnliches Verhalten ja auch in der Tierwelt (z. B. bei Pinguinen) beobachten. Im letzten MaiLab Video habe ich gelernt, dass der Hormonhaushalt von Männern sich einem Kind genauso anpasst wie der von Frauen. Aber Adoption ist ein schwieriges Thema. Findest du auch die Adoption durch Heteropaare falsch? Gerade was Kinder aus fremden Ländern angeht kann ich den Vergleich mit Menschenhandel sehr gut verstehen. Deshalb finde ich wenn es für Heteros erlaubt ist sollte es das auch für Homosexuelle sein.
@@iliri49 Es ist nicht wider der Natur. Es gibt häufig Fälle im Tierreich wo zwei Männchen oder zwei Weibchen um ein junges kümmern. Es muss ja nicht unbedingt Leihmutterschafft sein. Geht ja auch über Adoption
@@iliri49 Ich muss dir in deinen drei Punkten recht deutlich widersprechen. In deinem ersten Argument hast du schon einmal einen Logikfehler durch einen Ausdruck, der so schwammig wie polemisch ist. Du behauptest, was "wider die Natur" sei, müsse untergehen. Na ja, also unser ganzes Leben als moderner Mensch ist ein Prozess der ständigen Entwicklung weg von der Natur. Wir fahren in Autos, obwohl uns die Natur keine Rollen hat wachsen lassen, fliegen durch die Luft, obwohl wir nicht qua Geburt mit Flügeln ausgestattet wurden, machen uns künstliches Licht, um nachts aktiv sein zu können, obwohl wir keine Katzenaugen haben.
Zum zweiten Argument: Eltern, die ihre Kinder zur Adoption freigeben, haben sie wohl kaum zu diesem Zweck gezeugt. Vielmehr hat das Kind durch welche Umstände auch immer seine Eltern verloren und man sucht neue für es. Damit ist aus Warte des Kindes der best outcome, wenn es Eltern sind, die sich möglichst gut um seine Bedürfnisse kümmern werden. Und das hat ja nun mal rein gar nichts mit sexueller Orientierung zu tun.
18:25 MOOOMENT Warum sollten diese Fächer nicht aus Interesse gewählt werden? Machinen bauen (sind laut und bewegen was), Chemie (macht über Atome), Arzt (Kampf mit dem Tod) passt doch genau zu dem was er am Anfang gesagt hat.
Lieber Gerald, ich finde deine Haltung zum Lernen und deine Forschung wirklich sinnvoll und bewundernswert, aber wenn Eltern eingetragen werden ohne das Geschlecht ist das durchaus sinnvoll, denn es gibt nunmal auch zwei Mütter und zwei Väter. Und dass Menschen sich nicht festlegen wollen tut niemandem weh. Erforsche doch mal, warum es Menschen schadet, wenn die geschlechtsspezifischen Stereotype nicht auf sie zutreffen, wenn sie sich nicht damit identifizieren können. Was du vergisst ist leider: alle Menschen sind unterschiedlich. Vor allem wenn du es damit begründest: die sehen ja schon anders aus :-D Das tun Menschen wenn sie keine eineiigen Zwillinge sind. Und selbst wenn entwickeln sie sich nicht exakt gleich. Bitte versuch doch bei der Aufbereitung deines Wissens für nichtwissenschaftsmenschen nicht irreführende Vereinfachungen zu benutzen um deine doch leider auch vorhandenen geschlechtsspezifischen Rollenvorstellungen zu begründen. Kussibussi
Jeder Cent, der in solche Extra (Nachfolge) Massnahmen gesteckt wird, sollte von Beginn an in die bessere Veränderung unseres Bildungssystems, (Bessere Ausbildung unserer Pädagogen/Lehrer*inne,n Schulsysteme, Kindergärten) gesteckt werden, dann wäre diese Debatte überflüssig.
Also ich habe ja schon einige inspirierende Vorträge/ Interviews vom Hüther gehört aber dieser hier gehört nicht dazu - wieso sind denn die Bewertungen so positiv? Bis Minute 35 ist es doch nur konfuses Durcheinander. Ich bin kein Biologe aber die Ausprägung des Geschlechts hat doch viel mehr Faktoren als nur die Genetik (zb den hormonspiegel der Mutter während der Schwangerschaft). Er predigt, dass jedes Kind ein Individuum ist aber macht sich über untersexuelle Minderheiten lustig. Er behauptet die Intersexualität sei von der kleidungsindustrie erfunden worden, obwohl es Jahrtausende alte archäologische Funde dazu gibt. Ja, es handelt sich dabei vermutlich um eine Minderheit, aber das ist doch kein Grund sich darüber lustig zu machen. Dann behauptet er Erotik entstehe nur zwischen Mann und Frau... Ja, bei mir persönlich ist das auch so, Herr Hüther, aber heutzutage noch zu behaupten es gäbe nur Heterosexualität und sonst nix ist schon ein starkes Stück. Ich stimme ihm in der Grundthese zu, dass ein girls day vermutlich wenig Wirkung hat, egal was man erreichen will. Dafür muss man aber kein Hirnforscher sein sondern mal auf einen girlsday gehen. 😅 Ich war als Teilnehmer (weiblich, Recyclingforschung) schon öfter dabei und habe die gelangweilten Schülerinnen gesehen. 😂😂 Begeisterung für Naturwissenschaften kann man sicher nicht an einem tag im jahr wecken und wenn dann lieber durch einen Besuch im deutschen museum. Aber Herr Hüther baut doch gar kein Argument auf. Wenn es tatsächlich zwei Arten von Menschen gibt (in Bezug auf Begabung, Interesse etc.) Wie soll die Förderung dann aussehen? Wenn alle individuell sind und wir sie nicht mehr "verbiegen" sollen warum ist der Unterschied mann-frau für ihn und sein schulideal dann überhaupt wichtig? Es gibt sehr gute Vorträge darüber wie Spielzeug in den letzten Jahrzehnten tatsächlich immer mehr gegendert wird in pink und blau (beispiel lego, früher ein "spiel fur die ganze familie" wo man bunte Klötze gestapelt hat...). Findet Hüther das gut? Sollen wir den Mädchen nur Puppen anbieten? Oder sollen wir allen kindern alles Spielzeug anbieten und dann wird von allein ein typischer junge/Mädchen rauskommen? Aber was ist typisch in seinen Augen? Und was folgt für die Erwachsenenbilsung? Soll gar niemand mehr Physik studieren? Würde es niemand studieren wollen wenn es nicht "angesehen" wäre? Und stimmt das überhaupt? Alle Physiker die ich kenne sind nerds, die machen worauf sie Lust haben (und ich bin mir nicht sicher ob ihr Beruf sie überdurchschnittlich attraktiv macht) 😅 Ich stimme ihm ja zu, dass der feminismus sich einen Bären aufbindet wenn er Frauen in das kapitalistische Ideal des Mannes stopfen will aber dafür muss man kein Hirnforscher sein. Also schade. Für mich fühlt sich die Argumentation an wie "Männer haben nur ein X-Chromosom, darum sind girls days blöd." Mit ein paar guten Argumenten, die ich von ihm aber aus anderen Vorträgen kenne...
Jungs, wird systematisch der Bezug zum eigenen Geschlecht entzogen. Das ist nicht positiv! Dieser Bezug sollte den Jungen aufbauen, aber ihn auch Verantwortung und Werte vermitteln und Jungen brauchen auch Zuneigung und das Gefühl anerkannt zu sein, eben auch vom MANN. In der heutigen Gesellschaft ist die Homophobie so extrem, das emotionale und körperliche Nähe unter Jungs eher als seltsam gelten, als die frühe Zärtlichkeit zwischen Jungen und Mädchen, die ja eindeutig einen erotischen Charakter hat und zu anderen Zeiten kontrolliert und unterdrückt worden ist. Wenn nur "Verarsche", "Aggression" und "Konkurrenz" das Männerbild prägen fehlt bestimmten Jungs etwas beim "sich entwickeln". Oft gleiten Jungen- Gruppen in absolute Primitivität ab, muss das sein? Andere Jungs beziehen sich schnell auf das andere Geschlecht und verdrängen, die natürliche Sehnsucht durch Männer, ihr Mann- sein lernen zu können. Die Bedürfnisse sind da unterschiedlich, aber auch innerhalb der Jungen Gruppe gibt es unterschiedliche Typen und diese können sich innerhalb der Pubertät auch ändern. Das Fazit ist für mich, der Umgang mit dem eigenen Geschlecht sollte natürlich und spielerisch sein und verschiedene Angebote beinhalten. Das Vorurteil, das physisch starke Jungs, gleichzeitig auch Emotional gereift und fit sind, stimmt meiner Meinung oft nicht. Bei Frauen habe ich oft ein Unverständnis bei Verhaltensweisen von Jungs bemerkt, wobei ich diese Verhaltensweisen der Jungen nachvollziehen konnte.
Unglaublich. Ich habe mit Herrn Hüther jetzt endlich jemanden gefunden, der genau das sagt, was ich schon lange denke und fühle. Leider darf ich meine Gedanken in der ganz tiefen bayerischen Provinz nicht laut äußern, sonst halten mich slle für völlig verrückt. 😅
Wenn der Feminismus sagt, Mann und Frau wären gleichwertig aber eben doch verschieden, WARUM sollen dann Mädchen nicht mit Puppen spielen und warum sehe ich nur noch Männer an der Waschmaschine (in der Werbung) - nein, es wird versucht, alle gleich zu machen.
Richtig die Unterschiede zwischen man und Frau sind geringer als die meisten Menschen denken. Was man gerade bei der Gleichstellung gut beobachten kann. Natürlich sind wir alle unterschiedlich und jedes Lebewesen hat mämliche und weibliche Anteile. Ich finde es schade wenn wir uns nur auf eine Seite unseres Wesens Konsenstieren.
@@iFParasit das ist bullshit. AD(H)S hat immer eine genetische komponente also veranlagung. es ist bewiesen dass das dopamin und noradrenalin schlechter am rezeptor bindet. epigenetik ist recht neu und spielt mit sicherheit auch eine rolle.
Ich bin eines der Mädchen, denen man eingeredet hat, dass es für Mathe zu blöd sei. Und erst jetzt mit 36 versteh ich, wie oft ich zum Objekt gemacht wurde.
Ich bin einer der Jungs denen man eingeredet hat um ein Mann zu sein müsste man maskulin sein. Und erst jetzt mit 26 verstehe ich, das ich nicht zur Frau hätte werden müssen nur weil ich nicht maskulin bin, sondern die kranke Gesellschaft mit ihrer geisteskranken Erwartungshaltung über Geschlecht mich krank gemacht hat. Wie ich früher auf die Fresse bekommen habe nur weil ich aussah wie ein Junge, wie man von mir verlangt hat mich alleine durchzusetzen weil ich aussah wie ein Junge - nur woher hätte ich das damals lernen sollen??? Wie man mich abgelehnt hat nur weil ich aussah wie ein Junge. Wie Frauen mich ängstlich angeguckt haben nur weil ich ihnen entgegen kam. Wie Mädchen für die gleiche Leistung immer bessere Noten bekommen haben. "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" "Sei ein Mann" "Nimm dir, was du willst" Und es ist auch unerträglich als junger Mann ein Spätentwickler zu sein, sobald ein Mädchen Brüste kriegt muss es nie wieder alleine sein. Sobald die Mädchen Brüste kriegen muss ein Mann sich jahrelang anstrengen bis er gut genug ist das er nicht mehr alleine sein muss. Ich hasse Geschlechter. In Wirklichkeit sollte Jeder als Frau geboren werden und mit 30 kann einem dann nen Penis wachsen. Und nur weil es halt so ist wie es ist, heißt das nicht das wir es tausend Mal so schlimm machen müssen weil komplexe Rollenerwartungen in einer oberflächlichen Gesellschaft Menschen krank machen. Männer wie Frauen. Und weil es trotzdem so ist wie es ist fällt es mir sehr schwer mich zu entscheiden aufzuhören eine Transe zu sein (gut 85 C/D müsste eh weg dafür aber), weil ich Angst habe wenn ich damit aufhöre werde ich von Frauen ignoriert und von Männern wieder angefeindet bzw Opfer physischer Übergriffe. Denn eins ist klar. Ich habe mich nie so sicher gefühlt wie als Frau. Denn heutzutage rennt keiner mehr auf mich zu um mir "aufs Maul" zu hauen. Als Junge... -Redet mit einem Mädchen- "EEEEY BAGGERST DU MEINE FREUNDIN AAAAN" *Peng* -Läuft durch den Bahnhof und schaut sich um -*-EEEEEY BIST DU SCHWUL ODER SO" *Peng-*- (halben Zahn rausgehauen bekommen* -Umarmt ein Mädchen- *AUUUUU DU TUST MIR WEH* Sowieso dieses "Bist du schwul oder so?" Wie oft ich das gefragt wurde. Kein Wunder das Männer sich ständig eindeutig von Homosexualität distanzieren müssen, denn Männer wie Frauen stellen dauernd die Heterosexualität in Frage und das ist eine Sache die natürlich gar nicht geht wenn man darauf angewiesen ist das Frauen einen als potentiellen Partner betrachten. Noch schlimmer. Es funktioniert tatsächlich. Wenn man sich ANTRAINIERT ein Arschloch zu sein, dann wird der liebe hochintelligente Junge für den sich vorher nie ein Mädchen interessiert hat plötzlich zum Frauenheld. Alles selbst erlebt. Was für ein Dreck. Ja, als Frau wird man sexuell objektiviert. ABER das gibt einem so eine Macht, als normales (hübsches) Mädchen hast du die freie Auswahl und musst dafür nichtmal was können. Nur lächeln. Du kannst SCHEIßE LABERN OHNE ENDE. Die Jungs kriegst du nicht verjagt. Weil die dich haben wollen und es für die schwer ist ne Frau zu finden die sich auf sie einlässt. Nur wer dann natürlich darauf getrimmt wird brav und keusch zu sein und nach einem dominanten Arschloch sucht der wird u.U. immer wieder aufs Maul fliegen und sich als Opfer fühlen statt zu sehen wie geil es einfach ist die freie Partnerwahl zu haben und dafür nichts machen zu müssen außer ein schönes Oberteil anzuziehen . Drecks Sexualisierung.
Ich finde es ja gut, wenn du dir was von der Seele schreibst. Aber bitte, wenn so Menschen wie ich, das dann auch noch lesen, gebe dir mehr Mühe mit den Beistrichen. Viel Spaß und Erfolg bei der Suche nach dir selbst.
Hast aber nicht an den Brüsten gespart. Meine Fresse. :o Hätte es nicht auch n großes B oder kleines C getan? :D Kleiner Spaß, stimm dir erstmal zu. Zumindest theoretisch. Praktisch wird es immer irgendein System geben und es wird immer Menschen wie dich geben, die nicht reinpassen und die angefeindet werden. Entweder man kommt irgendwie damit klar oder man zerbricht daran. Ich hab mir auch schon oft vorgestellt, wie schön es wohl wäre eine Frau zu sein, zumindest was die Partnersuche betrifft. Wenn fraus denn richtig anstellt und sich nicht dem nächstbesten Macho an den Hals wirft.
@@unterdeneichen1547 Nö. Dass Genie und Wahnsinn nah beiander liegen, ist ein Mythos, der sich dank Filme wie "A beautiful Mind" hartnäckig hält. In Wahrheit sind "Irre" eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich intelligent. Was Vera vom Stapel gelassen hat, hat keinerlei wissenschaftliches Fundament.
Es greift ein wenig zu kurz, vom Verlust der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Menschen zu sprechen, weil dann Erotik abhanden käme, als wäre Erotik das einzige, das Menschen ausmacht. Es ist völlig korrekt davon auszugehen, dass Jungs und Mädchen nicht gleich sind. Es ist nicht korrekt, davon auszugehen, dass Männlichkeit und Weiblichkeit, die einzigen biologischen und kulturellen Konzepte im Zusammenleben von Menschen sind. Genderismus schüttet das Kind mit dem Bade aus. Dort tut man so, als wäre es eine Entscheidungsangelegenheit. Ist es beileibe nicht. Biologie zu negieren macht neue unnötige Probleme. Komplexes menschliches Verhalten zu normieren, manifestiert Probleme die wir schon haben weiter. Irgendetwas dazwischen wäre toll. Jeder hat die Möglichkeit sein/ihr/div. Wesen so zu entfalten wie es richtig ist. Ohne Normung. Dafür braucht es nicht die totale, indifferente, konsumoptimierte Grenzenlosigkeit, sondern im Gegenteil differenzierte positive Vorbilder und angstfreie Räume. Menschen ahmen das nach, was ihnen am meisten entspricht, wenn sie können. Was Politik im Moment betreibt, ist hingegen wirklich Unsinn. Wirtschaft macht übrigens auch das Umgekehrte. Es wird z.B. rosa etikettiertes Wasser für Mädchen und blau etikettiertes für Jungs verkauft. Eines von tausend Beispielen für hirnloses Schubladen"denken". Ich wünsche mir eine von Manipulationen durch Interessen befreite Umgebung. Das wäre das erste Mal so etwas wie Freiheit.
In meiner Kindheit habe ich als Mädchen mit Puppen und mit Bauklötzen und Lego gespielt.
Mit 8 hat mir mein Papa einen Werkzeugkoffer geschenkt und auch angeleitet, wie man die Sachen benutzt.
Ich meiner Jugend in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre gab es keinen Girlsday. Hätte ich möglicherweise interessant gefunden.
Bei den Söhnen meiner Patentante habe ich erste Kontakte mit dem C64 bekommen und dann in der 9. Klasse als erstes und einziges Mädchen den Informatikkurs gewählt.
Für meinen Lehrer war es gewöhnungsbedürftig, aber sei es drum.
Inzwischen arbeite ich seit 25J in der IT eines Großkonzerns im Bereich Softwaretest.
Mut lohnt sich!
ja und durch diese Girls Days wird man da nicht im Regen stehen gelassen, in dem Alter ist man ja noch ganz schön schüchtern.
Bin Jahrgang 57. Weiblich, und habe mich schon immer für technische und handwerkliche Arbeiten interessiert. Ohne Girls Day baue ich Gartenwege, Zäune, repariere alle Maschinen selbst und wechsel auch den Fahrrad Schlauch. Mit meinem Mann zusammen habe ich viele Dinge gelernt und wir hatten viel Spaß uns auszuprobieren. Ebenso war ich 12 Jahre zuhause um mich mit Liebe um meine Kinder zu kümmern. Nähe Vorhänge, Puppenkleider, tapeziere jedes Zimmer. Trotzdem war ich immer stolz eine Frau zu sein. Mich interessieren alle mögliche Sachen und schaue immer ob ich es auch kann.
❤.
cornelia. ich glaub du hast so viel schon erreicht, wovon meine generation nicht ein mal träumen vermag. bin 23
50 Minuten purer Input, vielen Dank.
Bin selbst Lehrer und kann nur sagen: Ein klasse Beitrag!! Erfrischend, dass hier endlich aufgehört wird, die Geschlechter und im Kern eben Menschen an sich in ihrer Verschiedenheit gegeneinander auszupielen, wie es sonst leider noch allzu oft gemacht wird. Vielen Dank dafür, Herr Prof. Hüther!
@@Iris-mt1ek Welcher Junge hat schon primär Lust mit Puppen zu spielen ? Das muss man Jungen nicht sagen, die wählen ganz von selbst andere Spielzeuge. Mädchen entwickeln in der Regel eben weniger Lust für Technik. Macht auch Sinn. Wenn man den Brutkasten und die Milchbar für den Nachwuchs vererbt bekommt, ist es praktisch wenn man Spass an Kleinkindern, sprich Puppen als Kind, hat.
@@Iris-mt1ek Statistisch gesehen, würde ich aber schon sagen, dass das so ist. Ich habe auch nicht gesagt, dass alle Frauen an den Herd sollen. Es macht aber auch keinen Sinn sie irgendwo hin zu fördern wo sie nicht hin wollen. Wer sich für Natur- und Ingenieurwissenschaften interessiert soll aus eigenem Antrieb dann eben diese Fächer studieren, egal ob Frau oder Mann. Dennoch haben die Fördermaßnahmen den Frauenanteil in diesen Fächern m.W. noch nicht auf 50% gebracht. Die Frauen haben statistisch gesehen immer noch ein großes Talent sich zielsicher besonders für die schlecht bezahlten Berufe zu interessieren. Mehr Frauen auf den Bau und in die Abwasserleitungsreinigung !! Wenn Gleichberechtigung, dann richtig.
@@Iris-mt1ek , ein Studie hat gezeigt, dass je gleichberechtigter ein Land ist, die Geschlechtsunterschiede umso deutlicher zu Tage treten. Beispiel Dänemark.
@@Iris-mt1ek nur weil ein Sohn am liebsten mit Puppen gespielt hat, ist er des Pudels Kern?
Ich würde sagen, dass er die Ausnahme ist, die die Regel bestätigt. Als Mutter von 2 Söhnen und einer Tochter und deren Spielkameraden und Mitschülern hatte ich häufiger mit Jungen und Mädchen zu tun, die die bekannten Denkmuster bedient haben.
Rosa und Lila waren für Jungs eher bäh. Technik im Allgemeinen für Mädchen eben weniger interessant.
Das war übrigens auch überhaupt kein Weltuntergang, solange man sie nicht beeinflusst.
Ganz viele Dinge sind übrigens auch in unseren Urinstinkten verankert.
Natürlich wird es auch immer Mädchen und Jungen geben, die ausscheren, ist total in Ordnung.
@@Iris-mt1ek Entschuldigen Sie, Sie haben den Vortrag nicht richtig aufgenommen. Jungs wollen mit Autos spielen und Mädchen mit Puppen zumeist. UND DAS IST IN ORDNUNG WENN SIE ES SELBER ENTSCHEIDEN. Aber das ist ja objektiv gesehen nicht richtig aus Ihrer erwachsenen Sicht oder? Und eine Bitte zum Thema "Emanze", ich kriege Plack wenn ich Frauen höre wie Sie die anscheinend das kämpfen und durchbeissen als erstrebenswert ansehen. Wie gesagt, hören Sie sich noch ein paar mal den Vortrag an, vielleicht besteht ja noch Hoffnung das Sie verstehen. PS: Wenn ich mir vorstelle das ein Mädchen nur Mechaniker wurde weil es die Gesellschaft als erstrebenswert bezeichnet, dann lasse ich lieber den technikaffinen Jungen an meinen Wagen. Was nicht heißen soll das es auch Frauen gibt die Mechaniker mit Leib und Seele sind und aus Liebe zur Technik diesen Beruf ergriffen haben, aber wohl die Mehrheit aus gesellschaftlichen Gründen sich dazu entschloss. UPS, war das jetzt politisch unkorrekt?
Ich habe als Mädchen in den 1990ern und 2000ern erlebt, dass ich in meinen Handwerklichen und Naturwissenschaftlichen Interessen ausgebremst wurde bzw. sie nicht beachtet wurden. Bei einem Jungen hätte man regelrecht danach gesucht.
Nachdem das Kind schon in dem Brunnen gefallen war, war ein Girlsday natürlich wirkungslos.
Ich bekam immer nur Puppen und wurde mal beim Ballet und mal beim Reiten angemeldet. Beides hat mir keinen Spaß gemacht.
Nun braucht mir keiner anzukommen, der sagt, dass irgendwelche Bemühungen in der Gesellschaft gegenteilig wären. Nach wie vor spricht man Jungen die "Traditionell" (stark abhängig von Kultur und Epoche) männlichen Interessen zu bzw. Interpretiert ihr Verhalten entsprechend. Das selbe passiert bei Mädchen in umgekehrter variante. Eltern ertränken ihre Kinder im Blau-Pinken Alptraum uns übersehen ihre individuellen Eigenschaften und Bedürfnisse, weil sie dem falschen und sinnentleerten Gesellschaftlichen Mantra von "das ist so und wir auch immer so bleiben" folgen. Alle Eltern, die sich bemühen ihren Kindern sie ganze Spannbreite an Interessanten Dingen zu bieten haben meine Achtung.
Es gibt zwischen Jungen und Mädchen Unterschiede im "Wie", aber darauf zu schließen, dass es auch einschränkende Unterschiede im "Was" zu geben hat ist fatal.
Ja, so sehe ich das auch, wobei es innerhalb der Geschlechter auch noch Unterschiede gibt.
@peloquinful Deine persönliche Interpretation. Nicht mehr und nicht weniger. Völlig fehl am Platz. 🙂
@peloquinfulMeine Söhne waren eindeutig zu faul, in der Schule mehr als gutes Mittelmaß zu leisten. Die wurden nicht kleingehalten. Hat aber trotzdem für das Abitur und gute Ausbildungen gereicht. So war das auch bei vielen andeten. Pauschalisieren führt zu nichts. Nachgeplapperter Müll.
@@oOIIIMIIIOo soviel mehr lernen Mädchen auch nicht, dass die besseren Noten und Abschlüsse in solchem Maße gerechtfertigt wären. Du willst bloß nicht wahrhaben, wie unfair es im Schulsystem zugeht, frag dich mal warum deine Söhne nicht motivierter waren? weil sie eben benachteiligt wurden. Es gibt tausende Artikel und Bücher, die die Benachteiligung von Jungen in der Schule beweisen.
Begegnung auf Augenhöhe ❣ Ich bin ok und Du bist ok = Wir sind ok 🎯
Je mehr ich von Hüther höre/sehe, desto mehr werde ich Fan von ihm....er spricht mir sozusagen aus der Seele!
Streiche GLEICHBERECHTIGUNG = ersetze es mit dem Wort CHANCENGLEICHHEIT !
Der Unterschied liegt oft im Detail! 50 min. die sich wirklich lohnen mehr im Leben zu verstehen. TOP.
Frauen hatten Jahrtausende auch eine zugewiesene Rolle die sie zu erfüllen hatten. Mein Umfeld hat nicht begriffen, dass ich nicht super glücklich war nach der Geburt unseres Kindes. Das Frauen die Elternrolle lernen müssen, genau wie ein Vater auch, begreift niemand. Ich habe die grössere Befriedigung wenn ich an einem Motor herumschrauben kann, ein Babybett zimmere oder das gebrochene Scharnier vom Zaun wieder anschweissen kann. Babybrei kochen, Kinderlieder singen und mich um Spieldates kümmern - gar nicht meins. Das ist aber meine mir zugewiesene Rolle. Ich bin froh, dass diese Rollen aufbrechen, denn sie belasten viele Frauen und Männer. Nicht nur mich. Und ja, ich will auch als Frau einen Beruf der bedeutsam ist. Wir durften uns lange Zeit nicht in den Vordergrund stellen. Jetzt aber schon.
Ich finde diesen Mann großartig. So viel Wissen, was er einem interessierten Nicht-Fachmann äußerst gut vermitteln kann, gepaart mit dieser charismatischen, sanften Art, macht es einfach Spaß seine Videos alle durchzusehen.
Wissen?? das sind völlig verdrehte 1950 Ansichten gemischt mir purer Ignoranz und einer Prise komplett falsch interpretierter "Erkenntnisse", um die eigene, sexistische Weltanschauung damit zu untermalen. inklusive Witzeleien über Frauen und Einparken. Hab letztens zwei Männer auf einem Parkplatz gesehen, einer hat die Bordsteinkante mit seinen Vorderreifen poliert und der andere auf der falschen Fahrbahnseite mir den Vorrang genommen, als Geisterfahrer um ja den Parkplatz zu bekommen - obwohl dort alles zu 50% leer war.
Misses B ja, das stimmt. Geht mir genauso!
@G. Depré das sind NICHT alles statistische Aussagen! zum größten Teil sind es hanebüchene Interpretationen und Geblubber, dass man den Girls Day abschaffen sollte! unterstützt durch verurteilende, abstrus zurechtgelegte persönliche Einschätzungen und "Meinung" von dem alten Herren! Der zum Glück NICHT die Zukunft ist, der definitiv NICHT weiblich ist und daher einfach mal den RAND halten sollte, statt solchen zusammengerührten Stuss zu verbreiten. Da sind ca. 2 bis max. 3 statistische Ergebnisse mit eingebracht, die er immer wieder in verschiedenen Fromulierungen wiederkäut!
@G. Depré Verurteile ruhig meine emotionale Verärgerung, wenn es so für dich klingt und du damit nicht klar kommst. Man könnte es ja auch Tatendrang, Passion und Temperament nennen - aber so heisst es nur wenn man sich sicher ist, dass ein Mann schreibt lol. Anekdoten zum Einparken, hach. Wo sind wir nur, ach ja 2019, Planet Erde. Danke für deine Äußerung zu meiner "solchen Verfassung", wie kann man als Mensch nur emotionen haben und sich im Jahr 2019 noch über Sexismus aufregen, da sollten wir doch langsam dran gewöhnt sein!
@G. Depré Und Statistiken und Studien "Cherry picking" ist nicht gerade wissenschaftlich!
Wir sind eben nicht gleich und das ist auch gut so! Danke!
Noch nie hat mir ein wissenschaftlicher Vortrag die Tränen kommen lassen. Das ist einfach so gut.
Weil dies auch kein wissenschaftlicher Vortrag ist sondern einfach seine Meinung.
Lauter Dinge die einfach nicht dem aktuellen Wissensstand entsprechen oder einfach nur auf starke Wissenslücken hindeuten.
Chromosomenaberration Turner Syndrom X0 ist Überlebensfähig und wird meist erst in der Pubertät entdeckt, etwas kleinwüchsig Intelligenz normal, die Lebenserwartung ebenfalls. Es werden mehr männliche Säuglinge geboren als weibliche 1,05/1. Soviel zum Thema Vulnerabel bezüglich des Chromosmensatzes.
Zum Thema räumliches Denken bzw. soziales Denken gab es Studien zum zugeteilten Hirnvolumen. Dies kommt nicht davon, dass Jungs gerne mächtig sein möchten oder sich als Babys "umschauen" weil sie "halt suchen". Sondern ist einfach im Hirn genetisch angelegt.
Konkret ist das Volumen der grauen Hirnsubstanz bei Frauen in Teilen des präfrontalen Cortex, im darüberliegenden orbitofrontalen Cortex sowie in Teilen des Scheitel- und Schläfenhirns höher. Bei Männern ist die Hirnrinde dagegen im hinteren Teil des Gehirns dicker, darunter auch im primären Sehzentrum.
Dabei lassen sich übergeordnete funktionale Muster erkennen: Die Regionen, in denen das Volumen der grauen Hirnsubstanz bei Männern größer ist, sind meist an der Objekterkennung und der Verarbeitung von Gesichtern beteiligt.
Die bei Frauen ausgeprägteren kortikalen Regionen sind dagegen mit der Kontrolle von Aufgaben, der Impulskontrolle und der Verarbeitung von Konflikten verknüpft.
Daraus lässt sich schließen, dass die Berufswahl wohl auch damit zusammenhängt, wie viel Hirnmasse man hier erblich erhalten hat und dass man dann in seiner Begabung bzw. wo man stärker ist im Vergleich mit anderen tätig werden will.
Testosteron wurde treffend analysiert bzgl. "drive", aber auch ein wenig unvollständig.
Gerald Hüther - ein grosses Licht! 👏
Möge sich Dein Geist und Verständnis wie ein Lauffeuer verbreiten...
@_.layth._ 0 Nein - sein Geist- u. Gedankengut wandelt noch sehr lebendig unter uns. Keine Sorge 😊
I hope so
Das Argument, dass geschlechtsneutrale Produkte sich besser verkaufen, weil es dann eine größere Zielgruppe gibt, ist aber total an der Realität vorbei. Das ganze Gender-Marketing in der Intensität, in der wir es heute sehen (Kleidung, Kosmetikprodukte, Spielzeug, selbst Tütensuppen), ist doch genau dadurch entstanden, damit doppelt gekauft wird. Wenn ich erst eine Tochter und dann einen Sohn bekomme, muss ich alles nochmal neu kaufen, weil der Junge kann doch unmöglich in pinkem Prinzessinnen-Kleidchen rumlaufen und mit Puppen spielen! Durch den starken Fokus auf Geschlecht lassen sich Produkte auch viel besser verkaufen - denn Kinder haben ein sehr großes Bedürfnis, sich ihrer Gruppe zugehörig zu zeigen und bevorzugen daher die Produkte, die sie klar an ihr Geschlecht erinnern. Und auch bei Erwachsenen funktioniert dieses Marketing prima. Es ist also genau das Gegenteil der Fall.
Danke!!! Das dacht ich mir auch.
Ja da hast du recht, das war schon ein komisches Beispiel, aber ändert am Ende nichts an der Glaubwürdigkeit/Inhalts des restlichen Vortrages…
Vielen vielen Dank
Ich versteh nicht warum uns die Erotik verloren gehen würde, wenn es zwischen Mann und Frau keinen Unterschied gibt.
Ich mein klar gibt es einen Unterschied aber zu aller erst ist jeder Mensch doch unterschiedlich.
Was ist denn zum Beispiel mit Homosexuellen denen geht doch auch nicht die Erotik aus.
Weil jeder Mensch unterschiedlich ist.
Ich mein ich feier größtenteils auch seine Meinungen, aber das fand ich irgendwie weird.
Vielleicht ist deshalb die Wahrscheinlichkeit an Homosexuellen so gering, weil sie nicht unterschiedlich genug sind um homosexuell zu werden? Also die Unterschiedlichkeit ist also noch "Einzigartiger" um dadurch Homoerotik zu empfinden.
@@Mann_mit_Kaffee Hallöle. Dein Kommi ist zwar schon ein paar Tage alt aber ich habe das Bedürfnis, da Mal einzulenken 😊 Ich schätze der reinen Unterschiedlichkeit wegen ist keiner heterosexuell. Man darf nicht vergessen, dass in erster Linie unser Geruchssinn, also unsere Wahrnehmung von Hormonen die Wahol unseres Sexualpartners bestimmt. Auf wen wir stehen, wird durch ganz ursprüngliche, primitive Instinkte beeinflusst. Weit weg von Baggern und Barbiepuppen. Die individuelle Entwicklung der Sexualität sollte also ersteinmal ganz "animalisch" betrachtet werden.
@@soso3386 Evolutionät betrachtet sind leicht unterschiedlichere Genpool wichtiger als ähnlichere.
Ich fand auch, da hat Herr Hüther sich etwas verrannt.
Kommt sonst eh erstaunlich selten vor für einen großen Geist, der Parallelen ziehen kann, wo sie noch kein anderer zu entdecken vermag.
GROßARTIGER Vortrag! Sehr wichtiges Tema. Vielen Dank!
Thema* hahaha
Am besten finde ich es, dass er alles in einem Lauf erzählt und Freude daran hat anderen davon zu erzählen statt sich an Folien lang zu hangeln.
Es wäre so schön, wenn es Freizeiten/ Seminare geben würde, in denen Menschen sich wie Subjekte behandeln. So einen Umgang möchte ich so gerne erlebt haben.
Gott schuf den Menschen nach seinem Bild als Mann und Frau schuf er ihn (den Menschen*) / sie (die beiden**).
Zuerst bin ich ein Mensch aber als zweites bin ich Mann oder Frau diese Reihenfolge ist wichtig bezüglich der würde des Einzelnen.
* generisches maskulin
** generisches feminin
Genauso wie es eine generisches maskulin gibt Stichwort: "man" ,
gibt es auch ein generisches mehrheits- oder höflichkeits feminin
Stichwort: "sie" / "Sie"
Entwicklung kommt von innen, Veränderung von außen. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass das Schulsystem hier verändert wird, damit sich Kinder/Menschen großartig entwickeln können!
Habe demletzt den netten Spruch gefunden:
Ein Kind darf sich nicht mehr als Indianer vwrkleiden, aber ein Mann in einer Frauendusche gestellt, darf jederzeit behaupten, er sei eine Frau.
Erteres dient dazu, den Kindern die Anlage und Fähigkeit, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und Mitleid und Mitgefühl zu empfindel, aberzogen werden soll. Die Untertanen dürfen nur noch Sympathie für ihre eigene ethische geschlechtliche oder soziale Gruppe empfinden nicht mehr für Andersartige.
Sie dürfen als gefördert empörungssüchtige Menschen nur noch schwarz-weiß sehen und denken.
Somit ist machtpolitisch jegliche Synthese und Einigung der Untertanen zu einem Gesamtvolk verunmöglicht
Ich auch. ☺️
Das BDAZ- Schul"system" ist ein Fluchtgrund.
Was genau würdest du am Schulsystem verändern wollen?Wieso haben soviele Menschen was gegen das deutsche Bildungssystem?In anderen Ländern wäre man glücklich,sich so gut bilden zu können..Wissen erschafft Verständnis und Neugier,dass darf man nicht nur den Eltern überlassen,weil auch da Bildung manchmal fehlt.Rs gibt sehr viele Analphabeten in Deutschland,auf der ganzen Welt.Das bedeutet ein geringeres Ausmaß an Selbstbestimmung.Viele meckern aber keiner sagt,was genau besser werden soll.ich bin auch gegen druck und Bewertung und doch dient es der eigenen Kontrolle,wo man im Vergleich steht.
Ich könnte es nicht besser formulieren. Danke.
Ist das jetzt die Zeit des Bewusstseins? Statt Aufklärung.
Die Vorträge sind Herz wert.
Ich hoffe, ich bin noch jung genug um den Wandel hin zur Menschlichkeit zu erleben.
Danke das ich einne frau bin!ich hab Freude am männlichen körper-nämlich an dem von meinem Mann!ich bin glücklich darüber schon 4 mal Mutter sein zu dürfen!kinder zu gäberen ist schmerzhaft aber ein Hammer Gefühl das Männer auf diese Weise nie erleben können. Ich bin stolz eine innerlich starke aber körperlich schwächere Frau zu sein und mein Mann füllt diese Schwächen aus! Ich finde toll!
exzellent
Schreiben Sie bitte ein Buch! Ich habe den Eindruck, dass für die Mädchen ein einziges Ideal vorgegaukelt wird - die Karrierefrau. Und von den Karrierefrauen aus meinem Bekanntenkreis, kenne ich keine einzige die glücklich ist.
@@leonidd00 wow ich fühle mich total geschmeichelt. Danke das motiviert mich! Eine Überlegung ein Buch zu schreiben ist es mir auf jeden Fall wert. Nebenbei ...Ich habe mittlerweile meinen 5 Sohn bekommen. Ich bin Erzieherin, ich werde auch irgendwann arbeiten. Nur noch nicht jetzt. Denn meine wertvolle Zeit investiere ich erstmal in meine Jungens. Manchmal ist es echt hart Mama zu sein aber es ist auch genauso schön.
@@NF-ed4lt bravo.
@@user131. genau so ist es!
Sehr interessant und gut verständlich. Vieles ist so einfach nachvollziehbar. Wie einfach kann es sein, wenn Kinder Kinder sein dürfen.
Krass war das gut. Versöhnlich ohne Gleichmacherei, eine echte Bereicherung der Diskussion. Danke, Doc
Wow, ich bin total dankbar diesen Vortrag gesehen und gehört zu haben. So interessant! In jeder Hinsicht absolut genial! Vielen Dank dafür.
Danke. Endlich hat jemand Mut Klartext zu sprechen.
Also ich habe als Kind sowohl mein "Urzeitset" mit diversen Dinos geliebt, als auch Baustelle gespielt mit einem Set bestehend aus Betonmischer und co, sowie kleinen "Arbeitern", mit meiner Rennbahn und sonstigen Autos als auch mit Playmobil, Lego, Murmeln, Barbiepuppen und Stofftieren... irgendwie hat das auch nie jemand in Frage gestellt.
Ich bin ein großer Fan vom Herrn Hüther. Diese Intelligenz ist wirklich beeindruckend.
Ich hoffe mal, das ist ironisch gemeint.
Soooo ein wundervoller Beitraag zur GESELLSCHAFTSBILDUNG
Ich find den Typen einfach großartig und stelle wieder einmal fest, daß ich mit vielen meiner Ansichten, wie so oft, vollkommen richtig liege. Da ich diese jedoch nicht dank einer akademischen Ausbildung, sondern aufgrund einer ausgesprochen präzisen Beobachtungsgabe, nebst einer ausgeprägt hervorragenden Befähigung auch komplizierteste Zusammenhänge zu erkennen (beides wohl auf einen nachweislich überdurchschnittlichen dreistelligen IQ basierend), werden mir solcherlei Erkenntnisse nicht abgekauft, so ich in meinem Umfeld diese äußere. Vielmehr wird mir negatives Denken unterstellt, natürlich eine frauenfeindliche Einstellung und überhaupt, daß ich mir das alles nur einrede und ich mich deshalb nicht zu wundern brauche, wenn andere mich für einen komischen Kauz halten. Hier hingegen wird das, was ich sage und meine wieder einmal von anerkannt kompetenter Stelle bestätigt. Ach jaaa….
Google mal Confirmation Bias und Argument from Authority, also ich wäre da nicht so schnell :D
Ja, mit einem IQ von 100 überlebt man auch. 🙂
Eieieiei hahahaha aus welchem Loch bist Du denn gekrochen? Junge junge, glaub mir mal, das, was die "anderen" über Dich sagen kommt nicht daher, dass Du keine akademische Ausbildung hast, sondern weil Du wie ein illusionierter, wahnhafter, komischer Kauz daherplapperst. Völlig aus der Welt gegriffen.
Aber Du wirst mir sowieso nicht glauben, Du bist es ja anscheinend gewohnt, Kritik an Dir abprallen zu lassen und es als Unwissenheit zu entlegitimisieren... l8r
Wer wirklich herausragende Ideen äußert, wird von seinem Umfeld nicht verstanden und lediglich als seltsam oder Spinner empfunden. Sie brauchen nicht Tiefseefischen was vom Fliegen erzählen. Nur denen, die Flügel haben oder große Sprünge machen, also den Oberflächenfischen.
Jungs und Mädchen sind unterschiedlich, das ist auch gut so!
thrillaspirit aber gleichwertig .
@@jackdaniels2560 hat er was anderes behauptet?
mädchen spielen aber nicht automatisch mit puppen oder mögen rosa
Alle Menschen sind unterschiedlich, das hat doch nichts mit dem Geschlecht zu tun.
@peloquinful diese studien zeigen aber nicht den grund für die wahl des spielzeugs. kinder orientieren sich an ihrer umwelt und bekommen von klein auf beigebracht, womit mädchen spielen.
Ein genialer Vortrag. Ich bin nicht mit allem einverstanden; aber das nüchterne, wissenschaftliche darin ist sauber argumentiert und vor allem ein wunderbarer Bogenschlag.
Jup. Solange es um Hirnforschung und Entwicklung geht, passt da alles.
Sobald er auf seine eigene geschlechtliche Brille als heterosexueller Mann zurückfällt, werden einige Dinge sehr schief. Tatsächlich sind seine fachlichen Argumente geeignet, um seinen geschlechtlichen (Vor-)Urteilen zu widersprechen.
Ich habe selten so einen schönen Vortrag gehört.
Warmherzig und offen, sehr sympatisch dieser Mann :)
Danke schön dafür :)
PS: Hier spricht ein nach Halt suchendes männliches Objekt ^^
Ich finde die Argumentation von Dr. Hüther im Bezug auf die Einteilung klassischer Rollen schwierig. So wie ich seine Meinung hier verstehe findet er es wichtig, dass recht schnell deutlich wird, welches Geschlecht eine Person angehört.
Zum Beispiel durch eine bestimmte Art sich zu kleiden.
Es ist meiner Ansicht nach auch etwas normales, weil Männer und Frauen einen biologisch anderen Körper haben.
Damit werden sie automatisch andere Körperteile betonen.
Meiner Ansicht nach, sollte es aber auch komplett normal sein, als Junge einen Rock tragen zu dürfen, wenn einem der Stil gefällt!
Das er sich über unisex Kleidung derart unverständlich äußert finde ich dewegen nicht in Ordnung.
Das dritte Geschlecht divers wurde meinem Verständnis nach, hauptsächlich wegen untersexuellen Menschen, als dritte Auswahlmöglichkeit zur Verfügung gestellt. Aber auch damit nichtbinäre Geschlechtsidentitäten gleichberechtigt werden.
Manche Menschen fühlen sich keinem oder beiden Geschlechtern zugehörig. Meiner Ansicht nach hat das in vielen Fällen etwas mit Stigmatisierung von weiblichen und männlichen Verhaltensmerkmalen zu tun, die so eigentlich nicht existieren müssten.
Mir gefällt der Gedanke, das Geschlecht eines Menschen bezüglich des Individuums erstmal als unwichtig anzusehen.
Hiermit sage ich nicht, die Geschlechtsidentität sei unerheblich für die Identität der Person, sie beeinflusst.
Ich denke es sollte in Ordnung seinsoch einem bestimmten Geschlecht zugehörig zu fühlen ohne Stigmatisierung ausgesetzt zu sein!
LG schönen Tag noch, danke fürs Lesen
Danke! Ich habe mich schon gefragt wo die kritischen Kommentare bleiben. Ich schätze Gerald Hüter sehr, aber hier bin ich nicht gleicher Meinung mit ihm.
@Cora D.: Sie schreiben:
"Mir gefällt der Gedanke, das Geschlecht eines Menschen bezüglich des Individuums erstmal als unwichtig anzusehen.
Hiermit sage ich nicht, die Geschlechtsidentität sei unerheblich für die Identität der Person, sie beeinflusst..."
Ich frage mich dabei immer nur, ob man nicht gerade das Gegenteil bewirkt, das es "Egal" ist, extra zu betonen.
Natürlich sollte es jedem Menschen und erst recht Kindern frei gestellt sein, ob man z.B. einen Rock tragen will, oder als Junge mit Puppen oder oder oder.
Eben keinen "Girls Day", sondern beibringen wie wir das "jedem einzelnen Menschen gewähren".
Es immer zu betonen, dass es Rollen gibt, oder das es Sie gibt, aber das man dem nicht nachgehen soll, führt doch in meinen Augen nur dazu, dass man Kinder schon in extreme Identitätskrisen stürzt, oder?!
Es gibt kein "divers", außer auf dem Papier. Es gibt Intersexualität.
>Mir gefällt der Gedanke, das Geschlecht eines Menschen bezüglich des Individuums erstmal als unwichtig anzusehen. <
Dieser Gedanke mag ihnen gefallen, ist aber biologisch wie auch psychologisch nicht haltbar
@@mrm1987 Aber gerade ein "Girls Day" sorgt doch für Erfahrungen, die man sonst als Mädchen vlt. nicht macht, oder? Ich wüsste auf jeden Fall nicht wie man die sonst macht, man hat ja als Mädchen oft auch eher weibliche Vorbilder, die halt oft geschlechtertypisch sind.
Ich glaube so einfach kann man Kinder nicht in Identitätskrisen stürtzen^^
Ja, ich fand auch, hier hat Herr Hüther sich zum ersten Mal logisch verrannt.
Unsere Tochter liebt große Fahrzeuge. Ihren erste Worte waren Trecker und Bus.
Auch das mit dem umher sehen, welches in dem Video dem Jungen zugeschrieben wurde, traf auf unsere Tochter zu.
Nun bin ich um so gespannter wie sie sich weiterhin entwickelt wird! 😊
Wer weiß, vielleicht wird Eure Tochter ja mal sehr technikaffin? Es gibt ja hervoragende Frauen in Technik, IT & Co ;-) Und wenn nicht, auch gut. Ich denke, Eltern sollten weder in die eine noch in die andere Richtung manipulierend eingreifen.
Im Vortrag geht es vor allem um wissenschaftlich erforschte Beobachtungen, welche nicht zu einer 100 % Generalisierung führen, wohl aber eine starke Tendenz bzw. Koralität aufweisen. Professor Dr. Hüther ist Wissenschaftler, der mit Fakten und nicht mit wünschenswerten, gendergerechten Ideologien arbeitet. Das bringt ihm leider auch immer wieder Kritik aus unwissenschaftlicher, aber dogmatischer Ecke ein.
Viel Freude mit Eurer Tochter!
Mama und/oder Papa von der Lilifant-Traumtier-Tochter mögen gerne Elefanten, das sind sehr grosse Tiere. Die Liebe zu grossen Dingen finde ich nicht überraschend. :) 27.01.2019
@@brigantia4197 Irgendwann gewinnt das außen mehr Einfluü und dann wird das Kind schon zurecht gestutzt.
Absolut genial! Ich bin vollkommen begeistert. - Danke für dieses Wissen.
27:00 Bei der Partnerwahl kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, den Dr. Hüther an anderer Stelle genannt hat: Wenn man nicht bekommt, was man eigentlich braucht, nimmt man eben das, was man bekommen kann.
Korrekt: der Verhaltensbiologe Robert Sapolski (mein Leben als Pavian) spricht hier von sexueller oder natureller Selektion. Die Partnerwahl richtet sich danach, ob jemand entweder einem ähnlich ist oder sich zur Vermehrung optimal zu eignen scheint. Hinzu kommt, was sich jeweils gerade anbietet (Zufall), sowie die individuelle jeweilige Erfahrung (Kindheit - auch viel Zufall).
Diese Auswahlkriterien "der Frauen", die dort angesprochen werden, sind doch möglicherweise wieder nur kulturell bedingt. Wie will er das feststellen: Er kann in keiner Studie die komplette Erziehung und Sozialisation ausblenden, oder? Eine Frau, der der gesellschaftliche Mainstream nicht so wichtig ist, wird vielleicht ausschließlich auf Intelligenz, Humor oder andere Merkmale achten, die ihr persönlich bedeutsam sind.
@@acs6440
Wenn es kulturell bedingt wäre, müssten sich deutliche Unterschiede unter den einzelnen Kulturen herausstellen. Diese Studie wurde deswegen bewusst international über unterschiedliche Kulturen hinweg durchgeführt. Das Ergebnis ist das von Herrn Hüther genannte.
Übrigens, Intelligenz ist der Erfolgsfaktor Nr. 1 für das Erlangen eines sozialen Status. Humor ist dafür auch nicht schlecht. Das untermauert Hüthers Aussage und widerlegt sie nicht.
Inhaltlich waren zwischen Minute 10 und 20 (ungefähr) ein paar ganz interessante Dinge drin, die auch wirklich das Thema widerspiegelten. Der Rest … würde ich jetzt nicht meinen Freunden zeigen. Schade, wäre hier mehr wissenschaftliche Argumentationen gelaufen, hätte ich das vielleicht auch Freunden empfohlen. So kann ich nur sagen, das es zum Teil gegenüber Menschen die sich nicht mit ihren Geburts-Geschlecht identifizieren können beleidigend ist. Vor allem zwischen Minute 5-10. Der Rest ist inhaltlich nicht so super neu. Alles schon mal bei Birkenbihl gehört und das mit wesentlich mehr tiefe.
20:30 und in Phasen, in denen die Gesellschaft dringend gute Lehrer braucht, werden die Männer trotzdem nicht dazu animiert, weil der Beruf zu wenig Anerkennung bringt.
Das war in den '60ern definitiv anders. Damals hatten Lehrer einen hohen Status.
bei Erzieher (in welchen Einrichtungen auch immer..!) ist es doch ebenso. Zum Beispiel im Bereich "betreutes Wohnen für Kinder und Jugendliche": da sind doch junge Männer bessere Ansprechpartner als Frauen..
Genialer Vortrag, großartig. Er spricht mir aus der Seele.
Letztendlich sehr spirituell. Wenn wir uns als Subjekt empfinden und erkennen, ist alles gelöst.
Großartiger Vortrag!
Dass wir unterschiedlich sind ist ok. Allerdings sehen viele, auch Frauen nicht, dass es sinnvoll ist voneinander zu lernen.
Leider kenne ich Menschen, die mich für einen absoluten Trottel halten würde, wenn ich ein solches Thema anschneiden würde.
Davon angesehen gibt es aber die, die versuchen einander zu verstehen und das Beste herauszuholen. Danke für diese Videos.
bei 3:40 bin ich ja durchaus noch derselben Meinung wie Dr. Hüther: Es wird heute häufig leider keine Unterscheidung mehr gemacht zwischen Gleichberechtigung und Gleichmacherei der Geschlechter (aus meiner Sicht eines der größten Missverständnisse bzw. eine massive Fehlkonzeption der aktuellen Emanzipationsbewegung). Trotzdem stört mich, dass er einen wesentlichen Punkt offenbar übersieht: Es gibt eben nicht nur zwei Geschlechter (wie bei 7:00 behauptet), sondern auch eine Minderheit dazwischen, die nicht so einfach zugeordnet werden kann - weder von sich selbst noch von der Medizin (mittlerweile ja auch amtlich bestätigt).
Ab 6:03 benutzt er einfach eine schwachsinnige Pseudoargumentation: es wird wohl kaum jemand (egal ob Männlein oder Weiblein) nicht wissen, welchem Geschlecht er angehört bzw. welche Toilette er/sie aufsuchen soll, ausgenommen eben die Transgender-Personen, die sich - weil sie nun mal nicht in dieses Schwarz-Weiß-Schema passen - sowohl in der Herren- als auch der Damentoilette irgendwie fehl am Platz fühlen. Für genau diese Menschen ist die Alternative aber nun mal gedacht, und es ist aus meiner Sicht ziemlich abwegig, dass irgendjemand außerhalb dieser Gruppe sich durch eine zusätzliche Option in seiner Geschlechtszugehörigkeit nicht mehr sicher sein sollte. Leider offenbart Dr. Hüther hier nur altbekannte Ressentiments die seinem weiteren Vortrag nicht gerade Vorschub leisten.
Hören Sie bitte nochmal rein :) Seine Aussage inkludierte nicht die genetischen Mutationen.
haha der Mann hat so Recht. Die Zeit in der wir leben von heute ist geprägt von Wünschen wie Fußballstar, Blogger, It-Girl, Sängerin zu werden da muss ich Ihnen so zusprechen, all diese Thesen unheimlich interessant. Danke
Fantastisch! Interessant bis zur letzten Minute
Was für ein wundervoller Vortrag! ❤️
Frauen wollen also keine Aufmerksamkeit und berühmt oder Reich sein?!? Ich finde es grundsätzlich falsch Männer und Frauen allzusehr voneinander zu unterscheiden. Für mich sind sie gleich. Nur die Geschlechter unterscheiden sich voneinander das ist jedenfalls meine Meinung. Ich glaube das sowohl Männer wie Frauen weibliche und männliche Anteile haben.
Genau 👍
Ja dann liegst du halt gewaltig falsch
@@angrymonkeylover2860 nein das ist gelebte Meinungsfreiheit. Außerdem gibt es viel mehr Experten die eine ganz andere Meinung haben.
Nein sie sind komplett verschieden, das ist doch auch toll oder, so kann man sich wunderbar ergänzen!
@@madeinheaven91 nein nicht komplett und genau das ist die Sache. Die Unterschiede sind tatsächlich sehr viel geringfügiger.
Phantastischer Vortrag👏👏👏
Die armen Männer tun mir so leid. Die können ja nichts dafür. Die Gesellschaft zwingt sie zu Machtpositionen. Frauen arbeiten in Berufen, die weniger Anstrengung bedarfen. Deshalb ist es nur fair sie nicht ordentlich zu bezahlen. Und nachdem sich die Frau in einem schlecht bezahlten Beruf sich abrackern musste ohne Anerkennung und dazu noch die Kindererziehung an ihr haften bleibt, sucht sich der Mann nach fertiger Arbeit ein jüngeres Model als Statussymbol. Deshalb sind Frauen viel mehr von Altersarmut betroffen als Männer. .... Kennt ihr das Sprichwort: you can be, what you can see. Ich finde es gut, dass jungen Mädchen mehr Perspektiven aufgezeigt werden. Übrigens fand ich dieses Erotikbeispiel voll daneben. Können Androgyne nicht erotisch sein?
Ich feage mich ob das die vielen männluchen obdachlosen auch so sehen
Ja, ich fand auch, hier hat Herr Hüther sich ziemlich verrannt.
Hallo danke schön für erkläret Ich habe fragen Unterschiede sins im Verhalten älterer Frauen mit jüngeren Frauen
Freiheit für das Geistesleben - Gleichheit für das Rechtsleben - Brüderlichkeit für das Wirtschaftsleben: Dreigliederung des sozialen Organismus.
Danke,,, herzlichen Dank,,,, dadurch wird einiges verständlicher,,,, denn ich wurde als Objekt behandelt,,, und strampel noch nach 70 jahren,, a ein Segen jedoch viel weniger,,, endlich verstehen,,, das ist cool,,, genau diesen Ansatz lebe ich seit einiger Zeit.... NEU,, Begegnung,,, da oeffnen sich Herzen und Türen.... Drücke dich
Was ist er bitte für ein wundervoller Mensch
Eine Frage: Wie wäre es wenn ich als Subjekt anerkannt und behandelt werden könnte ohne dass ich mit einem objektiven Begriff wie „Mann“ oder „Frau“ schon vorgeformt wurde? Wie wäre es in einer Gesellschaft aufzuwachsen in der ich mich wirklich frei und kreativ entfalten kann und in der mir nicht gesagt wird ich dürfe nicht weinen weil ich ein Junge sei und ich dürfe nicht wütend sein weil ich ein Mädchen sei? Wie wäre es wenn mich die Gesellschaft wohl wirklich als Subjekt und Individuum behandeln würde und nicht als „Mädchen“ oder „Jungen“. Diese Begriffe objektivieren und das ist genau das Problem und ein logischer Fehler in diesem Vortrag. Er meint zwar die natürliche Entfaltung des Subjekts stünde an erster Stelle aber in diesem Fall würde „Geschlecht“ überhaupt keine Rolle mehr spielen. Dennoch hält er an diesen Begrifflichkeiten fest. Ich beobachte dies oft und ich kann verstehen dass Geschlecht ein so internalisierter Glaubenssatz ist dass es sogar progressiv-individualistisch denkenden Menschen schwerfällt sich davon zu trennen. Aber es ist dennoch notwendig.
Ja, das stimmt total. Es gibt eine Studie mit werdenden Müttern, denen man gesagt hat sie bekämen einen Jungen, obwohl es nicht so war. Diese Mütter beschrieben die embryonalen Bewegungen als kraftvoll, dynamisch etc.
Die Mütter, denen man unwahrer Weise gesagt hatte sie bekämen ein Mädchen beschrieben die Bewegungen im Mutterleib als "sanft" und "zart".
Wir denken schon über unsere ungeborenen Babys in Schubladen.
An welcher Stelle begründet er denn eigentlich die Aussage, dass Jungs vor allem "Halt" suchen und deshalb auf Saurier und Bagger abfahren?
16:02
Durch dieses nach Außen gerichtete orientieren, das schon bei der Geburt zu beobachten ist. Die Stelle such ich später raus, war in der ersten Viertelstunde.
Edit: So, jetzt! Das erklärt er ab 13:18 durch das Testosteron.
Durch das Testosteron, welches das Hirn des männlichen Föten umspült, werden bestimmte Entwicklungsprozesse sehr beschleunigt und andere bestimmte verlangsamt. Das Ergebnis davon ist, dass Jungs aufgrund dieses Testosterons mehr Antrieb haben.
Außerdem kommen Jungs als das konstitutionell schwächere Geschlecht auf die Welt, da sie - im Gegensatz zu den Mädchen - kein zweites X-Chromosom haben, auf welches der Organismus zurückgreift, wenn auf dem einen vorhandenen X ein Fehler vorliegt.
Wenn man die genetischen Anlagen (nur ein X-Chromosom, Testosteron) bzw. das Gehirn nun mit einem Orchester vergleicht, dann haben Jungs und Mädchen zwar dieselben Orchestermitglieder und -instrumente. Aber bei Jungs sind die Flöten und Geigen eher nach hinten gerückt und die Pauken und Trompeten weiter nach vorne.
Außerdem ist das „Orchester im Gehirn des Jungen“ so eingestellt, dass es sich sehr nach dem richtet, was das Publikum hören möchte, weil sie Halt suchen. Und kann man beobachten, dass neugeborene Jungs sich viel Stärker im Raum umgucken/orientieren, als die Mädchen. Die gucken dann immer so rum. Mädchen gucken einem eher ins Gesicht und die Jungs gucken, wo sie sind.
Ich hoffe, das hilft dir :)
Ja, er behauptet viel. Belege dafür bringt er aber wenig. Dass die Säuglinge mehr in der Gegend herum gucken, kann man genauso als allgemeine Neugier auf die Umgebung interpretieren, oder nicht? Man könnte ja auch sagen: Dass die Mädchen mehr in die Augen gucken, ist ein Beleg dafür, dass sie Halt bei den Mitmenschen suchen.
@@Troobster Klar, seine Redezeit ist ja auch begrenzt. Da dich dieses Thema wohl besonders interessiert, kannst du dich ja mal über die Auswirkungen von Testosteron auf das Individuum informieren sowie über Verhaltensunterschiede zwischen Säuglingen unterschiedlichen Geschlechts, anstatt hier einfach rumzumeckern, dass ein Mann auf einer Bühne nicht deine Meinung vertritt.
Das ist nun schon 5 Jahre her. Erst mal vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen und ehrlichen Vortrag! Wenn ich mich so umsehe und so lese was heute in den Schulen alles so los ist und der "Geschlechterwahn" immer grotestkere Züge annimmt, dann hat der Vortrag leider seine Resonanz verfehlt. Eigentlich hätte innerhalb von 5 Jahren, das Thema viel mehr an Kraft gewinnen müssen. Hat es aber, Systembedingt, nicht sein können, da das System es überhaupt nicht will. Im Gegenteil! Das ist das Dilemma und zu viele Menschen denken nicht einmal daran, ob nun gewollt oder nicht, daran etwas zu ändern. Die " Kabale" hat in Punkto " Gehirnwäsche " vollständige Arbeit geleistet.
Ich bin ja nun mal gespannt, wie sich die ganze Sache wird entwickeln, wenn das alte System weg ist. Das ist nun sehr bald der Fall und die Menschheit ist wieder voll souverän und frei. Können die Menschen aber mit dieser Freiheit und ohne " Führer" überhaupt umgehen? Ich fürchte , die Masse nicht. Es liegt also nur an uns selbst, was aus dieser Erde einmal werden wird. Die Kinder und die Erwachsenen sollten deshalb am gleichen " Band ziehen"!
Nicht nur Jungs und Mädchen sind nicht gleich, sondern auch Jungs und Jungs sowie Mädchen und Mädchen. Die Frage ist nicht, ob Jungs und Mädchen jetzt gleich seien oder nicht, sondern ob die Un
Eines meiner liebling Videos auf RUclips.
Mega Vortrag, spricht mir so sehr aus dem Herzen 👍🙏🍀
Ein wunderschöner Träumer, dem ich hier aber vollauf Recht gebe. Spannend für mich ist der Vergleich zur wundervollen Vera Birkenbihl, und deren unterschiedliche Sicht zum Thema Ko-edukation.
WERDEN lassen statt MACHEN.
Sich über das Wachsen freuen statt ausbremsen und das Schrumpfen bemäkeln.
Wer glücklich sein will, muss sich glücklich werden lassen.
Es ist immer einfach, auch wenn man´s doppelt nimmt.
Franz Josef Neffe
wunderbar - danke
aber wahrscheinlich nicht was sich vom Veranstalter erhofft wurde :-)
Das denke ich auch. Aber sooo wertvoll in der Zeit dieses Genderwahns
@@karlsonekorre4595, (...). Er sah, dass es gut war. Dann sagte er: "Lasst *uns* den Mann machen als unser Bild, uns ähnlich!" Frage: mit wem redet der lebendige Gott da? Und so erschuf er den Ad' ham, der ihm in Vielem ähnlich war. Später machte er die Frau. Warum tat das der lebendige Gott?
Das wir uns nicht mehr als Mitmenschen, als Subjekte begegnen und ansehen, ist unseren Herrschaftsstrukturen zu verdanken, die auch heute noch gültig sind, man nennt das Beschäftigungsverhältnisse/ Sozialpartnerschaft/ Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
❤❤❤einfach Spitzenklasse, Herr Professor Dr Hüther....ich bin begeistert...!!! 😀👍💪😊🇪🇦
WOW - was für ein Vortrag!
Ich frage mich halt nur, ob diese stärkere Raumorientierung und die Suche nach Halt auch mit dem Testosteron zu tun haben? Ich konnte das dem Vortrag leider nicht entnehmen, würde mich sehr über eine Antwort freuen. Wenn nicht, durch welche Voraussetzung ist das so?
Hallo Lara, ich weiß ein Jahr später ne Antwort, da stellt sich die Frage ob die Beantwortung noch Sinn macht, aber da ich mich mit dem Thema bezüglich Bachelorarbeit beschäftige versuche ich dir mal ne Antwort zu geben wie sie meinem aktuellen Wissensstand entspricht: Der grundlegende Unterschied zwischen Mann und Frau ist neben dem Y-Chromosom vor allem der extrem hohe Anteil des Sexualhormons Testosteron, welches durch die Hoden (Gonaden) ausgeschüttet wird. Dieses Testosteron fungiert als "Schlüsselhormon" in dem Sinne, dass es jede Zelle die es erreicht und die über ein geeignetes "Schlüsselloch" (Testosteronrezeptor) verfügt, weitreichende Prozesse auslöst, auch im Gehirn. Vermutlich führen dadurch ausgelöste Veränderungen im Gehirn zu Unterschieden in Verhaltenstendenzen bei Neugeborenen, wie der von Hüther beschriebene Unterscheid bezüglich der Tendenz Augenkontakt zu suchen. Allerdings entwickelt sich das menschliche Gehirn auch noch lange nach der Geburt weiter und einige Geschlechterunterschiede entstehen erst lange nach der Geburt, weswegen es auf jeden Fall eine Wechselwirkung von spezifischem Gehirnwachstum und gemachten Erfahrungen gibt.
Falls dich das Thema interessiert, kann ich dir diese zwei Bücher empfehlen:
Von Natur aus anders von Doris Bischof-Köhler einer Psychologin
und
Das Geschlecht in mir - Neurowissenschaftliche, lebensweltliche und theologische Beiträge zu Transsexualität
Großartig, der Mann! Ich habe selten so viel Wahrheit in so kurzer Zeit gehört!
6:36 Ich finde das genau richtig so! Schließlich dürfen in unserer Gesellschaf, zum Glück auch gleichgeschechtliche Paare Kinder haben. Wäre doch Murks unterschiedliche Formulare für das zu machen.
Sorry aber für mich ist nicht Richtig das gleichgeschlechtliche Paare fremde Kinder anschaffen.
Aus drei gründen.
1. alles was gegen die Natur ist bedeutet Vernichtung.
2. wenn jemand für mich oder dich Kinder zeugen muss das grenzt schwer in Menschen Handel.
3. wenn was legalisiert wird bedeutet nicht das dieses normal ist.
@@iliri49
Ich empfinde Homosexualität nicht als unnatürlich und auch nicht den Kinderwunsch dieser Paare. Interessanter Weise kann man ähnliches Verhalten ja auch in der Tierwelt (z. B. bei Pinguinen) beobachten.
Im letzten MaiLab Video habe ich gelernt, dass der Hormonhaushalt von Männern sich einem Kind genauso anpasst wie der von Frauen.
Aber Adoption ist ein schwieriges Thema. Findest du auch die Adoption durch Heteropaare falsch? Gerade was Kinder aus fremden Ländern angeht kann ich den Vergleich mit Menschenhandel sehr gut verstehen.
Deshalb finde ich wenn es für Heteros erlaubt ist sollte es das auch für Homosexuelle sein.
@@iliri49 Es ist nicht wider der Natur. Es gibt häufig Fälle im Tierreich wo zwei Männchen oder zwei Weibchen um ein junges kümmern.
Es muss ja nicht unbedingt Leihmutterschafft sein. Geht ja auch über Adoption
@@iliri49 Ich muss dir in deinen drei Punkten recht deutlich widersprechen.
In deinem ersten Argument hast du schon einmal einen Logikfehler durch einen Ausdruck, der so schwammig wie polemisch ist. Du behauptest, was "wider die Natur" sei, müsse untergehen. Na ja, also unser ganzes Leben als moderner Mensch ist ein Prozess der ständigen Entwicklung weg von der Natur. Wir fahren in Autos, obwohl uns die Natur keine Rollen hat wachsen lassen, fliegen durch die Luft, obwohl wir nicht qua Geburt mit Flügeln ausgestattet wurden, machen uns künstliches Licht, um nachts aktiv sein zu können, obwohl wir keine Katzenaugen haben.
Zum zweiten Argument: Eltern, die ihre Kinder zur Adoption freigeben, haben sie wohl kaum zu diesem Zweck gezeugt. Vielmehr hat das Kind durch welche Umstände auch immer seine Eltern verloren und man sucht neue für es.
Damit ist aus Warte des Kindes der best outcome, wenn es Eltern sind, die sich möglichst gut um seine Bedürfnisse kümmern werden. Und das hat ja nun mal rein gar nichts mit sexueller Orientierung zu tun.
Die Argumentation bei Minute 5 greift bei Kinderkleidung nicht. Das wissen Eltern die Jungen und Mädchen haben
Immer mehr, wenn man die letzten Jahrzehnte beobachtet..
18:25 MOOOMENT
Warum sollten diese Fächer nicht aus Interesse gewählt werden? Machinen bauen (sind laut und bewegen was), Chemie (macht über Atome), Arzt (Kampf mit dem Tod) passt doch genau zu dem was er am Anfang gesagt hat.
Wieder ein hervorragender Vortrag, Herr Dr. Gerald Hüther!
Darf ich fragen mit welchem Programm bzw app Sie das Thumbnail designt haben? Sieht cool aus
Vielen Dank :)! Wir bearbeiten unsere Thumbnails mit Photoshop von Adobe.
Lieber Gerald, ich finde deine Haltung zum Lernen und deine Forschung wirklich sinnvoll und bewundernswert, aber wenn Eltern eingetragen werden ohne das Geschlecht ist das durchaus sinnvoll, denn es gibt nunmal auch zwei Mütter und zwei Väter. Und dass Menschen sich nicht festlegen wollen tut niemandem weh. Erforsche doch mal, warum es Menschen schadet, wenn die geschlechtsspezifischen Stereotype nicht auf sie zutreffen, wenn sie sich nicht damit identifizieren können. Was du vergisst ist leider: alle Menschen sind unterschiedlich. Vor allem wenn du es damit begründest: die sehen ja schon anders aus :-D Das tun Menschen wenn sie keine eineiigen Zwillinge sind. Und selbst wenn entwickeln sie sich nicht exakt gleich. Bitte versuch doch bei der Aufbereitung deines Wissens für nichtwissenschaftsmenschen nicht irreführende Vereinfachungen zu benutzen um deine doch leider auch vorhandenen geschlechtsspezifischen Rollenvorstellungen zu begründen. Kussibussi
Dankedanke!
Danke danke danke
Danke für dieses Video!
Spricht mir aus der Seele
Wundervoll gesprochen, danke !
Für mich als Erzieherin sehr spannend!
11/21 wie sich die Voraussetzungen geändert haben😥
Danke für den Beitrag
Vielen veielenDank für das Video!!
Sehr guter Vortrag!
Jeder Cent, der in solche Extra (Nachfolge) Massnahmen gesteckt wird, sollte von Beginn an in die bessere Veränderung unseres Bildungssystems,
(Bessere Ausbildung unserer Pädagogen/Lehrer*inne,n Schulsysteme, Kindergärten) gesteckt werden, dann wäre diese Debatte überflüssig.
mutig!
Sehr interessant: BEDEUTUNG durch den Beruf. Identifizierung mit eigenem Geschlecht.Guter Gedankenansatz.Danke.
Also ich habe ja schon einige inspirierende Vorträge/ Interviews vom Hüther gehört aber dieser hier gehört nicht dazu - wieso sind denn die Bewertungen so positiv? Bis Minute 35 ist es doch nur konfuses Durcheinander. Ich bin kein Biologe aber die Ausprägung des Geschlechts hat doch viel mehr Faktoren als nur die Genetik (zb den hormonspiegel der Mutter während der Schwangerschaft). Er predigt, dass jedes Kind ein Individuum ist aber macht sich über untersexuelle Minderheiten lustig. Er behauptet die Intersexualität sei von der kleidungsindustrie erfunden worden, obwohl es Jahrtausende alte archäologische Funde dazu gibt. Ja, es handelt sich dabei vermutlich um eine Minderheit, aber das ist doch kein Grund sich darüber lustig zu machen. Dann behauptet er Erotik entstehe nur zwischen Mann und Frau... Ja, bei mir persönlich ist das auch so, Herr Hüther, aber heutzutage noch zu behaupten es gäbe nur Heterosexualität und sonst nix ist schon ein starkes Stück. Ich stimme ihm in der Grundthese zu, dass ein girls day vermutlich wenig Wirkung hat, egal was man erreichen will. Dafür muss man aber kein Hirnforscher sein sondern mal auf einen girlsday gehen. 😅 Ich war als Teilnehmer (weiblich, Recyclingforschung) schon öfter dabei und habe die gelangweilten Schülerinnen gesehen. 😂😂 Begeisterung für Naturwissenschaften kann man sicher nicht an einem tag im jahr wecken und wenn dann lieber durch einen Besuch im deutschen museum. Aber Herr Hüther baut doch gar kein Argument auf. Wenn es tatsächlich zwei Arten von Menschen gibt (in Bezug auf Begabung, Interesse etc.) Wie soll die Förderung dann aussehen? Wenn alle individuell sind und wir sie nicht mehr "verbiegen" sollen warum ist der Unterschied mann-frau für ihn und sein schulideal dann überhaupt wichtig? Es gibt sehr gute Vorträge darüber wie Spielzeug in den letzten Jahrzehnten tatsächlich immer mehr gegendert wird in pink und blau (beispiel lego, früher ein "spiel fur die ganze familie" wo man bunte Klötze gestapelt hat...). Findet Hüther das gut? Sollen wir den Mädchen nur Puppen anbieten? Oder sollen wir allen kindern alles Spielzeug anbieten und dann wird von allein ein typischer junge/Mädchen rauskommen? Aber was ist typisch in seinen Augen? Und was folgt für die Erwachsenenbilsung? Soll gar niemand mehr Physik studieren? Würde es niemand studieren wollen wenn es nicht "angesehen" wäre? Und stimmt das überhaupt? Alle Physiker die ich kenne sind nerds, die machen worauf sie Lust haben (und ich bin mir nicht sicher ob ihr Beruf sie überdurchschnittlich attraktiv macht) 😅 Ich stimme ihm ja zu, dass der feminismus sich einen Bären aufbindet wenn er Frauen in das kapitalistische Ideal des Mannes stopfen will aber dafür muss man kein Hirnforscher sein. Also schade. Für mich fühlt sich die Argumentation an wie "Männer haben nur ein X-Chromosom, darum sind girls days blöd." Mit ein paar guten Argumenten, die ich von ihm aber aus anderen Vorträgen kenne...
Hervorragender Vortrag! Sehr lehrreich, und dabei bin ich erst bei der Hälfte.
Herzlichen Dank Herr Professor Dr. Hüther. 💗🙏
Jungs, wird systematisch der Bezug zum eigenen Geschlecht entzogen. Das ist nicht positiv! Dieser Bezug sollte den Jungen aufbauen, aber ihn auch Verantwortung und Werte vermitteln und Jungen brauchen auch Zuneigung und das Gefühl anerkannt zu sein, eben auch vom MANN. In der heutigen Gesellschaft ist die Homophobie so extrem, das emotionale und körperliche Nähe unter Jungs eher als seltsam gelten, als die frühe Zärtlichkeit zwischen Jungen und Mädchen, die ja eindeutig einen erotischen Charakter hat und zu anderen Zeiten kontrolliert und unterdrückt worden ist.
Wenn nur "Verarsche", "Aggression" und "Konkurrenz" das Männerbild prägen fehlt bestimmten Jungs etwas beim "sich entwickeln". Oft gleiten Jungen- Gruppen in absolute Primitivität ab, muss das sein?
Andere Jungs beziehen sich schnell auf das andere Geschlecht und verdrängen, die natürliche Sehnsucht durch Männer, ihr Mann- sein lernen zu können. Die Bedürfnisse sind da unterschiedlich, aber auch innerhalb der Jungen Gruppe gibt es unterschiedliche Typen und diese können sich innerhalb der Pubertät auch ändern.
Das Fazit ist für mich, der Umgang mit dem eigenen Geschlecht sollte natürlich und spielerisch sein und verschiedene Angebote beinhalten. Das Vorurteil, das physisch starke Jungs, gleichzeitig auch Emotional gereift und fit sind, stimmt meiner Meinung oft nicht.
Bei Frauen habe ich oft ein Unverständnis bei Verhaltensweisen von Jungs bemerkt, wobei ich diese Verhaltensweisen der Jungen nachvollziehen konnte.
Sie sind sooo lieb und genial ❣️ Danke 💜💜💜
So sollte es wieder sein! Danke..wie immer kurzweilig
Unglaublich. Ich habe mit Herrn Hüther jetzt endlich jemanden gefunden, der genau das sagt, was ich schon lange denke und fühle. Leider darf ich meine Gedanken in der ganz tiefen bayerischen Provinz nicht laut äußern, sonst halten mich slle für völlig verrückt. 😅
..
der Feminismus sagt sie sind GLEICHWERTIG
natürlich sind sie verschieden - jede/r ist ein Individuum
@Etwas oder jemand kann gleichwertig und doch verschieden sein, so einfach ist das.
Wenn der Feminismus sagt, Mann und Frau wären gleichwertig aber eben doch verschieden, WARUM sollen dann Mädchen nicht mit Puppen spielen und warum sehe ich nur noch Männer an der Waschmaschine (in der Werbung) - nein, es wird versucht, alle gleich zu machen.
@@monikas.7731 Die Waschmaschine bevorzugt kein Geschlecht.
Richtig die Unterschiede zwischen man und Frau sind geringer als die meisten Menschen denken. Was man gerade bei der Gleichstellung gut beobachten kann.
Natürlich sind wir alle unterschiedlich und jedes Lebewesen hat mämliche und weibliche Anteile. Ich finde es schade wenn wir uns nur auf eine Seite unseres Wesens Konsenstieren.
29:15
Wie ist es dann möglich, dass Menschen an ihre Kinder z.B. ADHS weitergeben? Durch Vorleben?
Molekulare Epigenetik?
ADHS wird anerzogen und es kommt halt leider vor das man oft den erziehungstil seiner eltern stückweit übernimmt
@@iFParasit
das ist bullshit. AD(H)S hat immer eine genetische komponente also veranlagung. es ist bewiesen dass das dopamin und noradrenalin schlechter am rezeptor bindet.
epigenetik ist recht neu und spielt mit sicherheit auch eine rolle.
Ich bin eines der Mädchen, denen man eingeredet hat, dass es für Mathe zu blöd sei. Und erst jetzt mit 36 versteh ich, wie oft ich zum Objekt gemacht wurde.
Ich bin einer der Jungs denen man eingeredet hat um ein Mann zu sein müsste man maskulin sein. Und erst jetzt mit 26 verstehe ich, das ich nicht zur Frau hätte werden müssen nur weil ich nicht maskulin bin, sondern die kranke Gesellschaft mit ihrer geisteskranken Erwartungshaltung über Geschlecht mich krank gemacht hat. Wie ich früher auf die Fresse bekommen habe nur weil ich aussah wie ein Junge, wie man von mir verlangt hat mich alleine durchzusetzen weil ich aussah wie ein Junge - nur woher hätte ich das damals lernen sollen??? Wie man mich abgelehnt hat nur weil ich aussah wie ein Junge. Wie Frauen mich ängstlich angeguckt haben nur weil ich ihnen entgegen kam. Wie Mädchen für die gleiche Leistung immer bessere Noten bekommen haben. "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" "Sei ein Mann" "Nimm dir, was du willst"
Und es ist auch unerträglich als junger Mann ein Spätentwickler zu sein, sobald ein Mädchen Brüste kriegt muss es nie wieder alleine sein. Sobald die Mädchen Brüste kriegen muss ein Mann sich jahrelang anstrengen bis er gut genug ist das er nicht mehr alleine sein muss.
Ich hasse Geschlechter. In Wirklichkeit sollte Jeder als Frau geboren werden und mit 30 kann einem dann nen Penis wachsen. Und nur weil es halt so ist wie es ist, heißt das nicht das wir es tausend Mal so schlimm machen müssen weil komplexe Rollenerwartungen in einer oberflächlichen Gesellschaft Menschen krank machen. Männer wie Frauen.
Und weil es trotzdem so ist wie es ist fällt es mir sehr schwer mich zu entscheiden aufzuhören eine Transe zu sein (gut 85 C/D müsste eh weg dafür aber), weil ich Angst habe wenn ich damit aufhöre werde ich von Frauen ignoriert und von Männern wieder angefeindet bzw Opfer physischer Übergriffe. Denn eins ist klar. Ich habe mich nie so sicher gefühlt wie als Frau. Denn heutzutage rennt keiner mehr auf mich zu um mir "aufs Maul" zu hauen.
Als Junge... -Redet mit einem Mädchen- "EEEEY BAGGERST DU MEINE FREUNDIN AAAAN" *Peng* -Läuft durch den Bahnhof und schaut sich um -*-EEEEEY BIST DU SCHWUL ODER SO" *Peng-*- (halben Zahn rausgehauen bekommen* -Umarmt ein Mädchen- *AUUUUU DU TUST MIR WEH*
Sowieso dieses "Bist du schwul oder so?" Wie oft ich das gefragt wurde. Kein Wunder das Männer sich ständig eindeutig von Homosexualität distanzieren müssen, denn Männer wie Frauen stellen dauernd die Heterosexualität in Frage und das ist eine Sache die natürlich gar nicht geht wenn man darauf angewiesen ist das Frauen einen als potentiellen Partner betrachten. Noch schlimmer. Es funktioniert tatsächlich. Wenn man sich ANTRAINIERT ein Arschloch zu sein, dann wird der liebe hochintelligente Junge für den sich vorher nie ein Mädchen interessiert hat plötzlich zum Frauenheld.
Alles selbst erlebt. Was für ein Dreck.
Ja, als Frau wird man sexuell objektiviert. ABER das gibt einem so eine Macht, als normales (hübsches) Mädchen hast du die freie Auswahl und musst dafür nichtmal was können. Nur lächeln. Du kannst SCHEIßE LABERN OHNE ENDE. Die Jungs kriegst du nicht verjagt. Weil die dich haben wollen und es für die schwer ist ne Frau zu finden die sich auf sie einlässt.
Nur wer dann natürlich darauf getrimmt wird brav und keusch zu sein und nach einem dominanten Arschloch sucht der wird u.U. immer wieder aufs Maul fliegen und sich als Opfer fühlen statt zu sehen wie geil es einfach ist die freie Partnerwahl zu haben und dafür nichts machen zu müssen außer ein schönes Oberteil anzuziehen .
Drecks Sexualisierung.
Ich finde es ja gut, wenn du dir was von der Seele schreibst. Aber bitte, wenn so Menschen wie ich, das dann auch noch lesen, gebe dir mehr Mühe mit den Beistrichen. Viel Spaß und Erfolg bei der Suche nach dir selbst.
Hast aber nicht an den Brüsten gespart. Meine Fresse. :o Hätte es nicht auch n großes B oder kleines C getan? :D Kleiner Spaß, stimm dir erstmal zu. Zumindest theoretisch. Praktisch wird es immer irgendein System geben und es wird immer Menschen wie dich geben, die nicht reinpassen und die angefeindet werden. Entweder man kommt irgendwie damit klar oder man zerbricht daran. Ich hab mir auch schon oft vorgestellt, wie schön es wohl wäre eine Frau zu sein, zumindest was die Partnersuche betrifft. Wenn fraus denn richtig anstellt und sich nicht dem nächstbesten Macho an den Hals wirft.
@Nina Radtke : Besser kann man es nicht schreiben. Du "sprichst" mir aus dem Herzen.
@@tudios8300 Guter Kommentar.
Hoffnungsträger!✌
Merkwürdig, da plädiert jemand für Verschiedenheit und kommt auf sage und schreibe: Zwei. ...
2 leute können das selbe geschlecht sein und trozdem verschieden sein....think about it
Er hat gut umrissen was Gleichberechtigung eigentlich heißt: Jeder Mensch soll sich je nach Veranlagung und Interessen entwickeln dürfen.
Doch, Vera Birkenbihl hat sehr gut und verständlich den geschlechtlichen Unterschied erklärt !!..
Nicole Strothmann
So ist es ! Sie war eine sehr mutige Vorkämpferin in vielerlei Hinsicht !
Schade, daß sie so früh ging.
Vera B. war völlig Irre.
Siddharta Crowley
Genie u Wahnsinn meinst Du ?
Dann höre brav dem Genie zu, Du könntest was Lernen !!!
@@unterdeneichen1547 genau, liebe Birgit!
Ich danke Dir!
Prof Hüther ist auch "so einer" ll :)
@@unterdeneichen1547 Nö. Dass Genie und Wahnsinn nah beiander liegen, ist ein Mythos, der sich dank Filme wie "A beautiful Mind" hartnäckig hält. In Wahrheit sind "Irre" eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich intelligent. Was Vera vom Stapel gelassen hat, hat keinerlei wissenschaftliches Fundament.
Dieser Beitrag ist Balsam auf der Seele.
Es greift ein wenig zu kurz, vom Verlust der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Menschen zu sprechen, weil dann Erotik abhanden käme, als wäre Erotik das einzige, das Menschen ausmacht. Es ist völlig korrekt davon auszugehen, dass Jungs und Mädchen nicht gleich sind. Es ist nicht korrekt, davon auszugehen, dass Männlichkeit und Weiblichkeit, die einzigen biologischen und kulturellen Konzepte im Zusammenleben von Menschen sind. Genderismus schüttet das Kind mit dem Bade aus. Dort tut man so, als wäre es eine Entscheidungsangelegenheit. Ist es beileibe nicht. Biologie zu negieren macht neue unnötige Probleme. Komplexes menschliches Verhalten zu normieren, manifestiert Probleme die wir schon haben weiter. Irgendetwas dazwischen wäre toll. Jeder hat die Möglichkeit sein/ihr/div. Wesen so zu entfalten wie es richtig ist. Ohne Normung. Dafür braucht es nicht die totale, indifferente, konsumoptimierte Grenzenlosigkeit, sondern im Gegenteil differenzierte positive Vorbilder und angstfreie Räume. Menschen ahmen das nach, was ihnen am meisten entspricht, wenn sie können. Was Politik im Moment betreibt, ist hingegen wirklich Unsinn. Wirtschaft macht übrigens auch das Umgekehrte. Es wird z.B. rosa etikettiertes Wasser für Mädchen und blau etikettiertes für Jungs verkauft. Eines von tausend Beispielen für hirnloses Schubladen"denken". Ich wünsche mir eine von Manipulationen durch Interessen befreite Umgebung. Das wäre das erste Mal so etwas wie Freiheit.