So wichtig ich den Tierschutzbund finde, die Idee Plastik um die Bäume zu machen ist wirklich schlecht überlegt. Tierschützer, die auch Klimaschützer sind, haben jetzt ein echtes Dilemma. :) Außerdem ist die Gefahr, dass die Tiere das Plastik fressen viel zu hoch. Ich esse nur selten Fleisch. Für mich ist das vorrangige Thema immer noch die Haltung der Tiere in Massenzucht. Hier hat man als Verbraucher noch eine echte Aufgabe, indem man es nicht kauft und wenn das gute Fleisch zu teuer ist, man eben anfängt, es wertzuschätzen. Das kann man bewältigen, auch von niedrigem Einkommen.
Um zu verhindern, dass Mikroplastik in den Bodden gelangt, müssen Wildverbisse aus Plastik auch regelmäßig ausgetauscht werden. Alternativ können auch andere Materialien genutzt werden. Weitere Infos findest du hier: www.br.de/nachrichten/bayern/baumschutz-jute-statt-plastik-gegen-wildverbiss,SUfXDnp
@@marktcheckund dann anderweitig in Umlauf kommt? Das Plastik verschwindet auch nicht mehr, egal ob es vom Baum genommen wird zum erneuern, denn da entstehen immer wieder neue Probleme. Plastik ist nicht witterungsbeständig Plastik Alternativen wären gut. Die sich nach Jahren kompostieren und auflösen, gibt es doch aus Pilzen...
@@psydreamer97Die Alternativen sind aber x-mal teurer und halten weniger lange. Wenn du mehrere tausend Bäume setzen musst, geht das richtig ins Geld und stellt einen großen Mehraufwand dar.
Ich bin gelernter Forstwirt, Forststudent, Jungjäger und ich muss sagen, dass die Argumente vom Tierschutzbund weder argumentativ noch weitgedacht sind. Zwar kann wie im Beitrag bereits erwähnt der Bedarf an Fleisch was wir Deutschen im Jahr verzerren nicht durch Wild vollständig reguliert werden, aber das ist auch leider ein Problem durch unseren überdurchschnittlich hohen Verbrauch/Konsum. Jedoch ist aus qualitativer (enthält zum Bsp. mehr Mineralien und kein Antibiotika) und ethnischer (Ausüben der arttypischen Verhaltens, Leben in Freiheit, keine Ausbeutung des Tiers) Sicht das Wildfleisch wesentlich besser als Fleisch aus der konventioneller oder Massentierhaltung. Hier soll der Tierschutzbund erstmal gegen die Massentierhaltung wo wesentlich mehr Tiere qualvoll sterben und kein artgerechtes Leben haben (hohe Ausbeutung der Tiere) vorgehen, anstatt die Jagd an den Pranger zu stellen. Zwar gibt es auch da schwarze Schafe, aber die hat man leider Gottes überall. Deswegen ist ein Waidgerechtes Agieren und Erlegen umso wichtiger, damit das Tier ein möglichst schnellen und schmerzfreien Tod hat (bei dem es bei der normalen Ansitzjagd auch keine Vorahnung hat). Als nächstes zur Aussage mit dem Management zum Schutz des Waldbestandes. Laut der Dame sollen wir also Plastikhüllen um die Bäume machen. Das ist natürlich sehr nachhaltig und Tierschutzgerecht, wenn man sieht wie sehr unsere Erde bereits von Plastikmüll überflutet wurde und weltweit pro Jahr ca. 100.000 Meeressäuger plus 1.000.000 Seevögel plus weitere Arten an den Folgen vom Verzehr von Plastik sterben. Darüber hinaus sind die Plastikhüllen (kostet Geld) nicht die beste Variante um Verjüngung der Altbäume hochzubringen. Dies wird eher bei gepflanzten Bäumen (kosten auch wieder Geld) verwendet und ist auch dann keine Garantie, dass alle Bäume es schaffen mal groß zu werden. Denn durch die Plastikhülsen verändert sich natürlich das Mikroklima innerhalb der Hülle. Bei extrem heißen Temperaturen kann es dann schon mal für den Baum so heiß wie in der Sauna werden, da die Luft nicht in alle Richtungen frei abziehen kann. Ab über 40°C können dann auch bei einigen Baumarten die Proteinketten zusammenbrechen, wodurch der Baum an Assimilationsmasse verliert und eingehen kann. Der Zaunbau der zwar mehr Fläche und damit auch Bäume schützt und für ein besseres Klima innerhalb der Verjüngung sorgt ist auch keine schlechte Alternative, jedoch auch sehr teuer und zeitaufwendig. Dazu kommen noch regelmäßige Kontrollen die der Waldbesitzer machen muss, um zu garantieren, dass der Zaun auch seine Wirkung zeigt. Dazu können Faktoren wie Sturmwurf oder unvernünftige Menschen dazu führen, dass Wild wieder in die Fläche eindringen und die Bäume schädigen bzw. verbeißen kann. Zudem stellen auch Zäune Einschränkungen/Grenzen fürs Wild dar. Und wenn man dann daran denkt, dass das ein Privatwaldbesitzer (56% der Waldgrundbesitzer in Bayern, deutschlandweit 43%) alles alleine aufbringen muss (finanziell), dann sollte man schnell dahinter kommen, warum sich die Jagd ökonomisch mehr rechnet. Da es leider nicht genügend natürliche Prädatoren gibt, um die Wildpopulation in Grenzen zu halten und in der Natur der Grundsatz "Energie zu sparen" gilt, können also Wolf und Lux uns auch nicht weiterhelfen. Wer nicht weiß, was eine Überpopulation für den Wald bedeutet, der sollte sich mal über die Probleme in der Vergangenheit am Beispiel Yosemite-Nationalpark informieren. Nur so viel kurz gesagt. Abschuss des letzten Wolfes --> Überpopulation von Wapitis ist entstanden --> fraßen sämtliche Verjüng des Waldes nieder --> Altbestand drohte aufgrund zu hohen Alters abzusterben). Dies ist auch auf unsere Wälder bei einer Überpopulation an Schalenwild zu erwarten. Aus tierischer Sicht bedeutet es zum Beispiel bei Wild welches sich territorial verhält z.B.: das Reh im Wald mehr Stress durch arteigene Konkurrenz aufgrund der vielen Revierüberschneidungen hat. Ich könnte jetzt so weiter machen, aber ich will weder den Rahmen dieses Kommentars noch weiter überdimensionieren noch habe ich jetzt noch die Lust weiter zu schreiben.😅 Dies sollte nur mal einen Einblick geben, wie umfangreich das ganze Thema ist. Denn das was ich geschrieben habe ist quasi nur die Spitze vom Eisberg. Wer mehr darüber wissen will, sollte sich im besten Fall an fachlichen und sachlichen Einrichtungen wie Hochschule, Bibliotheken oder Unis darüber informieren und gefährlichem Halbwissen wie das von dieser Dame vom Tierschutzbund nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken.
Ich studiere ebenfalls Forst. Laut meiner Professoren sind natürliche Prädatoren nicht in der Lage, Beutetierpopulationen zu "regulieren", da sie Jungtiere, kranke Tiere und alte Tiere jagen. Weil es eben einfacher ist. Die reifen, mittelalten Tiere, die zum Zuwachs der Population beitragen sind somit nicht betroffen. Die Unterschiede in der Vegetation würden sich zeigen, weil Beutetiere den Prädatoren ausweichen, dann eben wo anders / gleichmäßiger / weniger Fressen. Der hauptächlich populationsregulierende Faktor in der Natur seien inter- sowie intraspezifische Konkurrenz sowie Pathogene, nicht das Verhältnis von Prädator zu Beute. Wollte ich nur mal hinzufügen. Menschliche Jagd ist meinem Verständnis nach wichtig, damit Beutetierpopulationen gesteuert und reguliert werden können. Sie bietet außerdem Rohstoffe (und schützt das Holz) und ist, wie ich finde, eine gute Alternative zur Tierhaltung. Für mich reicht auch schon als Begründung, um positiv zur Jagd zu stehen. "Jagd als Nahrungsquelle schließen sie aus" wohl eher Fleischkonsum schließen sie aus. Darauf lässt sich der großteil der Gesellschaft eh erstmal nicht ein. Ist ja jedem seine persönliche Entscheidung, ob man die Folgen für Tiere dafür in kauf nehmen möchte. Soll man diesen Konsumwunsch doch lieber mit Wildfleisch tilgen, statt mit dem aus der Tierhaltung (hat der Typ vom Nabu ja schon so gesagt). Dann auch noch vorzuschlagen, PLASTIKtüten in den Wald zu hängen. Das ist nicht nur unwirtschaftlich sondern auch noch umweltschädlich. Sollen die Mitglieder vom Tierschutzverbund doch mal in der Realität ankommen. Leider machen sich solche auschließlig emotional begründeten Meinungen immer gut.
In dem Beitrag tummelt sich viel Meinung bei teilweise erschreckend wenig Fachwissen. Das ist leider sehr häufig so, wenn es um dieses emotional aufgeladene Thema geht. Wie begründen Sie zum Beispiel, dass ein Vertreter des ÖJV (bundesweit 3.500 Mitglieder) für die Jägerschaft sprechen darf, während im DJV 250.000 Jäger.Innen vertreten sind? Natürlich soll und darf der ÖJVler auch zu Wort kommen, aber das muss doch entsprechend eingeordnet werden. Auch einen Förster, dessen Aufgabe es zum Beispiel ist, auf den riesigen Schadflächen wieder einen Wald hinzustellen, hätte ich gerne zu dem Thema gehört. So bleibt es ein ziemlich unausgewogener, tendenziöser Beitrag.
Darüber hinaus wird direkt eingangs behauptet, der ÖJV wolle die Jagd ökologischer als der DJV zu gestalten. Das stimmt einfach nicht. Der ÖJV positioniert sich gegen Biotop verbessernde Maßnahmen und gegen die Bejagung von Raubwild, was nachgewiesenermaßen eine der tragenden Säule des Schutzes von bedrohten Bodenbrütern wie dem Kiebitz oder der Feldlärche ist. Nicht alles am DJV ist gut aber am ÖJV nahezu alles schlecht. Es ist mehr ein ökonomischer, als ein ökologischer Jagdverband.
Und bei "Zufütterung" wird ein Bild von jemandem gezeigt, der Brötchen (hoffentlich fürs Gatterwild?!) in einen Eimer legt. Das hat mit NOTZEIT Fütterung, die nur in (klimatischen) Ausnahmesituationen erlaubt und sinnvoll ist, überhaupt nichts zutun. Fütterung soll ja gerade verhindern, dass Wildschaden entsteht... Und nebenbei, dass das Wild elendig krepiert, weil z.B. das Rotwild nicht mehr in die Täler wandern kann, um ungestört im Winter zu äsen.
Lieber SWR Team, schöner Beitrag und gut, dass ihr wenigstens beim ÖjV wart aber warum kommt bei diesem Thema kein Förster zu Wort?? Das sind die Profis zum Thema! Uns bezeichnend und beunruhigend, dass die Dame vom Tierschutzbund ausser Stereotypen nichts zu bieten hat und im Grunde keine Ahnung vom Thema hat...
Der Vergleich am Anfang hinkt total (Zaun/ kein Zaun) die Buchen auf der rechten Seite wurden hundertprozentig gepflanzt. (Links natürlich nicht) Für Naturverjüngung fehlt mir da der Altbestand der zu 100% aus Kiefer besteht.
Das tut letztlich gar nicht viel zur Sache - gepflanzte Bäume hätten bei hohen Wildbeständen außerhalb des Zauns erst recht keine Chance. Aber selbst solche klaren Bilder wollen manche Trophäenjäger nicht verstehen bzw. akzeptieren.
@@enriqueiv5638 für eine subjektive Darstellung sollte man immer alle Fakten nennen, der Bestand und sicher der Boden gibt dort wie es aussieht nicht viel her, wenn gleichzeitig die Sauen fehlen wird der Boden auch nicht mehr geöffnet… Ich kann dir Waldbilder zeigen wo eine bessere Naturverjüngung steht als das was dort hinter dem Zaun zu sehen ist, und dort gibt es sogar noch Wild!
Als Waldbesitzer kann ich nur sagen: Ohne ausreichend Jagd an den verjüngungsflächen, kommt der Junge Wald nicht hoch. Man kann es drehen und wenden wie man will, in unserer Kulturlandschaft gibt es kein natürliches Gleichgewicht mehr, und bessere Bedingungen als unter natürlichen Verhältnissen für Wildschwein und Reh (Kulturfolger)… man kommt nicht drum herum hier einzugreifen. Auf Landwirtschaftlichen Flächen sind die Schäden ebenfalls ein großes Problem. Leider gibt es zum Thema oft sehr viel Meinung bei wenig bis keinem praktischen Wissen und überwiegend Vorurteile und Klischees.
Danke für deinen Erfahreungsbericht! Dadurch, dass fast alle Wälder in Deutschland bewirtschaftet sind (Forst), ist auch eine natürliche Regulation der Wildtierpopulationen sehr schwierig, das stimmt.
@marktcheck: die Regulation ist nicht nötig, weil die Wälder bewirtschaftet sind, sondern weil es keine natürlichen Feinde mehr gibt...auch im Urwald, ohne Feinde, wäre eine Regulation notwendig!
Das stimmt so nicht ganz!! Ich bin selbst Waldbesitzer und Jäger und habe bei mir, in Zusammenarbeit mit den umliegenden Jägern und Waldbesitzern ein neues Konzept ausprobiert. Wir haben eine scharfe Bejagung an Verjüngungsflächen, bieten dem Wild aber auf Lichtungen, Rückegassen und am Waldrand vom Hochwald eine Alternative Äsung an: Wildackerstreifen, Kräuterwiesen die wir dort extra anbauen. In diesen Bereichen herrscht absolute Jagdruhe...ebenso auf dem freien Feld (ausgenommen Schwarzwild, das lassen wir im Wald in Ruhe und bejagen es nur auf den Wiesen und Äckern). Seither ist der Verbiss deutlich zurückgegangen und wir haben tagaktives Wild. Das macht es uns um ein vielfaches leichter die Wildbestände auf ihre Größe zu kontrollieren. Leider gibt es noch viele, die sich gegen dieses Konzept weigern, da es etwas mehr Arbeit und etwas mehr Investitionen bedeutet. Langfristig zahlt es sich aber aus...aber leider denkt kaum mehr einer zukunftsorientiert.
@@jagdundnatur1 leider ist das Problem mit der reichen Ersatzäsung, dass im Winter auch diese Kräuter etc. nicht mehr zur Verfügung stehen... dann bieten nur noch die Knospen der kleinen Bäume die Nahrung... also eure Ersatzäsung ist nur eine zusätzliche Nahrungsquelle wenn eh überall Äsung vorhanden ist... und die gepäppelten Rehe fressen im Winter dann die Knospen ab.
Der Beitrag strotzt geradezu mit inhaltlichen Fehlern, dass die Kommentarsektion hier nicht reichen würde um alles ins rechte Licht zu rücken. Sehr schade!
Naja das ist der Tierschutzbund... Und kein Umweltschutzbund🤷♂️ Da scheint Plastik wohl in Ordnung zu sein... aber wehe es landet dann in den Meeren und Fisch😂🤦♂️ Sorry, ich kann diese Organisationen alle nicht Ernst nehmen .. alles nur situative Schwätzer..
Ja richtig, das Plastik hat im 'Wald nichts verloren. Und die Erfahrung zeigt, daß das Zeug weder ordentlich eingesammelt, noch Wind und Wetter aushält. Die Wichshülsen gehen kaputte und fliegen bei kräftigem Wind dann quer durch den Wald.
Fleisch aus Eigenversorgung ist noch heute Lebensgrundlage für viele Menschen auf dieser Welt. Jagd ist dabei die ethischste Art zur Fleischgewinnung. Hier in Deutschland steigen übrigens immer mehr Bio-Fleischbetriebe auf den Weide-Schuss um.
Guter Beitrag, unglücklicherweise an einigen Stellen fachlich dünn oder falsch. Bleifreie Munition stellt ein Tierschutzproblem dar, da sie durch die höhere Dichte des Geschosses weniger Energie an den Wildkörper abgibt und daher weniger schnell tötet. Besonders bei sehr rasanten Geschossen. Die Aussage über Fütterungen war ebenfalls sehr verkürzt und misslich dargestellt. So muss zwischen Ablenk und Ausgleichsfütterung sowie einer Kirrung (zum anlocken von Schwarzwild mit sehr geringen Mengen) unterschieden werden. Ablenk und Ausgleichsfütterungen reduzieren sogar den Wildverbiss. Im Umgang mit Wildtieren wird nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ein sogenanntes Wildtiermanagement gelehrt (empfehlung für den Herr vom ÖJV das gleichnamige Werk von Prof. Sven Herzog). Die Minderung von Verbiss kann durch wesentlich mehr Methoden als das bloße tot Schießen und Erhöhen der Strecke erreicht werden. Im großem Ganzen hätte ich mir hier noch einen Interviewpartner mit mehr Expertise und vor allem eine fundierte zweite Sicht gewünscht. Zu Wildschweinen: die Population wird durch korrekt ausgeführte Jagd nicht erhöht. Eine "Erhöhung" tritt nur auf wenn durch falsche Jagd das soziale Gefüge der Rotten zerstört wird. Beispielsweise durch den Abschuss einer leitenden Bache, was zu unkontrollierter Geschlechtsreife und Paarung führt. Die Geburtenrate sagt nichts über die Population aus. Vereinfacht gesagt steigt diese umso mehr Ressourcen im Lebensraum verfügbar sind. Dies trifft auch zu wenn weniger Konkurrenz vorhanden ist, sprich wenn weniger Tiere die Ressourcen nutzen. Wildschweine werden nicht in Maisfelder gedrängt sonder bewegen sich von allein dort hin da sie dort Nahrung im Überfluss finden. Die Landwirtschaft ist der Grund für die hohen Wilddichten. Fachlich kompletter Absturz was die Frau vom Tierschutz angeht. Und auch der Herr vom Naturschutzbund war eher dünn aufgestellt. Zu viele Punkte um das alles hier abzuarbeiten. Eine Überarbeitung des Beitrags und Prüfung des Inhalts (Quellen!) wäre empfehlenswert.
"Bleifreie Munition stellt ein Tierschutzproblem dar, da sie durch die höhere Dichte des Geschosses weniger Energie an den Wildkörper abgibt und daher weniger schnell tötet." Den Trick musst Du aber nochmal etwas genauer erklären. Was hat die Dichte (mal davon abgesehen das Blei eine höhere Dichte als Kupfer hat) mit der Energieabgabge zu tun?
Ist doch schon ok, der ÖJV hat kaum Mitglieder, wird hofiert, zu Gesetzen befragt - der LJV mit über 20.000 Mitgliedern, die meisten Reviere bearbeitend wird ignoriert. Das ist halt ausgewogen.
Die Tierschutzbund Dame war wahrscheinlich noch nie draußen im Wald. Wenn man solche Aussagen trifft sollte man diese auch ordentlich begründen. Lächerlich
Das dachte ich mir auch… auch die ein oder andere Formulierung fand ich nicht wirklich gut. Beispiel Drückjagd: „… und drängen das Wild gemeinsam mit Hunden an eine Stelle, um dann so viel wild wie möglich schießen zu können.“ Ein unwissender könnte hier vermuten das wir das Wild wie in einem Trichter einkesseln und dann wild drauf los schießen. Schade das hier wieder mal ein Beitrag zur Jagd veröffentlicht wurde, welcher nicht DIE waidmännische Jagd vorstellt wie Sie die meisten von uns ausüben.
In Niedersachsen ist die Jagd mit Bleimunition auch weiterhin erlaubt, nur nicht in Gewässernähe. Auch bei Büchsen. Viele Ansichten des Jägers hier, teile ich nicht. U.a. seine Meinung zum "Wolfsrudel" bei der Drückjagd.
Was nie so richtig bei der Thematik erklärt wird ist der Sachverhalt, dass der Waldbesitzer sein Jagdrecht für viel Geld an einem Jäger verpachtet. Dann verlangt der Waldbesitzer das der Jäger der jetzt schon Geld gezahlt hat, eine Dienstleistung die viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt. Will man also das mehr erlegt wird müßte man doch eher den Anreiz erhöhen.
Ich will es mal rudimentär "damit" beschreiben: "Auf einem Auge blind !" Es ist genug Vernunft in dieser Welt, als dass man die Augen vor der Realität verschließt, nur um eine Meinung zu erzeugen oder zu bewahren. Ursache und Wirkung mal genauer betrachtet, gibt schon viel Aufschluss zum richtigen Weg. Jagen ist der richtige Weg. Und Jagen ist Wirkung, nicht Ursache. Es hinkt gewaltig, dass Leben von uns Menschen situativ und ideologisch zu betrachten; oder gar zu ignorieren. Was wir verursachen, haben wir dann auch zu regeln. Aber wer werfe den ersten Stein ?; auf wen ? Souverän und wissend an die Sache gehen, statt einseitig auszulegen oder gar zu fordern, wäre m. E. ein erster Schritt in die richtige Richtung. Und dabei auch das was wir z. B. zwischen Jagd und landwirtschaftlicher Tierhaltung bereits ausgiebig kennen, als positiv für die Jagd anerkennen. Mir erscheint dieser Beitrag als zu einfach, als ein Flickenteppich der Meinungen, ohne wirkliches Muster = Was war überhaupt das Ziel ???
Waldschutz? Bevor man darüber spricht muss man erstmal Wald definieren. Natürlicher Wald mit Wildtieren die diesen auch beeinflussen hinsichtlich Artenzusammensetzung, Altersklassenaufbau und Struktur oder Wirtschaftswald in dem Wild die Finanzinteressen des Besitzers stört?
Jagd polarisiert..deshalb soll jeder seine eigene Entscheidung treffen..und andere Meinungen respektieren...wäre ein guter Anfang..trotzdem schöner Beitrag
Aus Mitleid Mitgeschöpfen in Massentierhaltung gegenüber bin ich seit 34 Jahren Vegetarier. Dürfte ich dann und wann selbst ein Tier erlegen, wäre ich wahrscheinlich nur Sehr-Wenig-Fleischesser geworden. Ein gewissenhafter Jäger und guter Schütze ist aus meiner Sicht die einzig halbwegs vertretbare Art, dem Tierreich Opfer für unseren Genuss abverlangen zu dürfen.
Hatte mich auf die Reportage gefreut, beim ÖHV bin ich raus. Die Aussagen sind sehr grenzwertig. Verbiss an jungen Bäumen kann auch durch Wildacker vermieden werden. Sehr schade da der ÖJV selbst unter Jägern durchaus als sehr schussfreudig gilt
@vanniv.8281 Ich habe nicht nach einer rechtlichen Legitimation ist bei meiner Formulierung gefragt. Es ist eine individuelle, auf eigenen Erfahrungen und Werten basierende Entscheidung, zu bewerten, ob es für einen vertretbar ist, die eine Tierart ermoden zu lassen und die andere nicht.
Durchaus fast ausgewogen obwohl der Nabu und der ÖJV in erster Linie zu Wort gekommen sind. Dem ÖJV stimme ich in sofern zu, dass deutlich zu wenig Rehwild erlegt wird. Nur der Wildschweinpopulation halbwegs Herr zu werden ohne Drückjagd, ist meiner Erachtens nicht möglich. In der Einzeljagd ist es Chancenlos, bei DER Reproduktionsrate.
@@marktcheck schmeckt so wie der Wildpark riecht... mir tun die Tiere leid, weil ich sie so süß finde :( ich weiß, dann sollte ich eigentlich gar kein Fleisch essen.. aber tu ich auch kaum.
@@massacred_corpse wenn ein Tier per Ansitzjagd erledigt wird, und keine Angst (Adrenalin) das Tier verseucht, ist das Fleisch gesundheitlich das beste, was man bekommen kann. Drückjagd Hetzjagd ist schlimm, da leider das Tier genauso wie wenn es aus der Massentierhaltung kommt. Egal wie kurz, ist schwierig.
Wildfleisch: keine Massentierhaltung, kein Tiertransport, kein Antibiotikum, kein Tiermehl, kein Kraftfutter, nur essen was und wann das Tier will... und zum Schluß keine Angst, da es in seiner natürlichen Umgebung ist! Besser geht es nicht...
Ganz einfach: die natürlichen Fressfeinde, und ich glaube du meinst damit sowas wie Wolf und Bär, sind auch gleichzeitig unsere Fressfeinde. Unter Garantie würden sie auch klein Lukas oder Oma Erna anfallen, wenn diese einen Sonntagsausflug in den Wald machen. 😱 Und da man das unter garkeinen Umständen riskieren möchte bleibt man lieber dabei, selbst Hand anzulegen bei der Beseitigung von friedlebenden Tieren. Wenn diese doch bloß nicht so verdammt gierig wären und alles abknabbern müssten ... 🤡
Da ist das geschreie der Gesellschaft einfach zu groß für. Das Märchen vom großen bösen Wolf ist zu fest verankert ,noch dazu kommt die Tatsache das konventionelle Landwirte ebenfalls sehr laut dagegen sprechen.
Dieser Beitrag ist einfach nur schlecht. Schlecht, weil schon durch die Auswahl der Gesprächspartner die Meinung, die eigentlich schon längst feststeht nur noch untermauert werden soll (ergebnisoffene Auseinandersetzung, die dann ehrlich wäre, sähe anders aus). Schlecht ist er also, weil er das Thema damit nur einseitig beleuchtet. Schlecht ist er aber auch, weil da Studien argumentativ herangezogen werden, die einfach falsch interpretiert werden. Dies liegt teilweise an methodischen Fehlern in den Studien aber andererseits eben auch daran, dass die Studien bestenfalls im Summary gelesen werden und dann auch nur teilweise. Da sind Falschinterpretationen nicht nur vorprogrammiert sondern ganz offensichtlich auch bewusst gewollt... Die Mär von den steigenden Populationen durch Bejagung ist einfach nur grottenschlechter Unsinn! Würde sie stimmen, sollte man bei den vom Aussterben bedrohten Arten folgerichtig konsequent die Jagd einführen, weil dadurch ja die Bestände laut der Aussage der Jagdkritiker, die im Beitrag mal einfach übernommen wurden dann steigen würden. Das Ziel des Artenschutzes müsste sich ja damit dann erreichen lassen...! Wer solchen Unsinn proklamiert, hat schon im Biologieunterricht bei den Grundlagen der Populationsdynamik nicht aufgepasst. Von Fachleuten kann man da dann wirklich nicht sprechen. Eine Bejagung, die zur Reuktion von Wildtierpopulationen führen würde, lässt zwar die Reproduktionsleistung ansteigen. Doch geht das eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Ich kann noch so viel jagen, mehr als 10 Frischlinge wird eine Bache nicht aufziehen und Frischlinge können nun mal nicht unbegrenzt das Eintrittsalter der Fortpflanzungsfähigkeit nach vorn verschieben! Glauben sie wirklich, dass Frischlinge durch noch intensivere Bejagung irgendwann schon im Alter von 4 Wochen selbst beschlagen werden können? Genau so unsäglich ist diese ewige Forderung nach einem Verbot von Fütterungen und Kirrungen. Fütterungsverbot besteht weitgehend seit vielen Jahren in Deutschland, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Kirrungen sind selbst längst stark reglementiert. Ein totales Kirrungsverbot würde nichts bringen. Die größten Kirrungen in Deutschland sind die Felder (Mais, Raps, Weizen). Die vermehrten Masten bei Eiche und Rot-Buche machen die meisten Kirrungen zwecklos. Diese Dinge kann man in einem solchen Beitrag berücksichtigen, man kann es aber eben auch lassen, wenn man einseitig Meinung streuen möchte. Und das ist Ihnen einmal mehr gebührenfinanziert gelungen. Herzlichen Glückwunsch!
Plastik in den Wald bringen.. wie kann man ernsthaft so einen Unsinn reden. Wenn ich jeden Jungbaum mit Plastik versehen möchte gibts bald mehr Plastik als Bäume im Wald. Einfach mal mit einem Jäger oder Förster in den Wald gehen und sich die Sache zeigen und erklären lassen. Das verstehen sogar Kinder.
immer lustig zu sehen wie viel Ahnung die sogenannten "Tierschützer" haben. Keinerlei Forstliches Verständnis, mich würde mal interessieren was die für Qualifikationen haben ;)
Guter Beitrag, und ich (Nichtjäger, aber in der Forstwirtschaft tätig) finds cool, dass ihr ein ÖJV-Mitglied als Stimme der Jägerschaft herangezogen habt - es ist echt erfrischend, mal andere Ansichten als immer nur die des DJV in den Medien zu hören.
Journalistisch ist das aber durchaus sehr fragwürdig,. Der ÖJV vertritt laut eigener Homepage bundesweit rund 3.500 Mitglieder, der DJV rund 250.000 Mitglieder. Die Meinung der großen Mehrheit der Jägerschaft nicht zu berücksichtigen, wäre mir in meinem Volontariat um die Ohren geschlagen worden.
Ein Scherzbold. Die Mini Sekte ÖJV ist medial und politisch deutlich überrepräsentiert, obwohl sie als Lobbyverband der Holzindustrie kein echtes Interesse an ökologischer Jagd hat. So jemand kann also gar keine Stimme der deutschen Jägerschaft sein! Der DJV vertritt hunderttausende von Jägern, der ÖJV eine handvoll Forstwirte und Waldbesitzer. Alles was außerhalb des Waldes passiert, interessiert die nicht. Artenvielfalt und Niederwild, interessiert die nicht. Die haben auch kein Problem damit, daß Rotwild z.B in BW nur auf 2% der Landesfläche leben darf. Was das für Auswirkungen hat, kann man sich hier auf yt ansehen: Umwelt: Hessens Wälder ohne Hirsche - So schlecht geht es dem Rothirsch wirklich von Markus Stifter. Wölfe dürfen sich nach deren Meinung aber auf 100% aufhalten, bei Elchen und Wisenten, sieht die Sache schon wieder anders aus. Das Öko in ÖJV ist eine reine Mogelpackung, hier geht es nur um die Interessen der Forstwirtschaft ( also wenig überraschend, daß Du so begeistert bist). Prinzipiell habe ich kein Problem damit, wenn jemand seine Interessen vertritt, nur halt mit offenem Visier und nicht unter dem Deckmantel Öko, Klima, Bio und co um bei der Abräumer Partei einen Fuß in der Tür zu haben.
Man darf "Gerne" mal kommentieren. Noch so ein Modewort, überflüssig wie ein Kropf. Dass man kommentieren darf, sagt die Kommentarfunktion, ansonsten ginge es ja nicht. Schlimmer ist eigentlich nur noch "Ja genau"! Wenn jemand nicht weiß, wie sein angefangener Satz enden soll, verwendet diese gedankenlose Floskel. Oder auch zur Selbstbestätigung des zuvor Geäußerten.
Liebes SWR-Team, toller gelungener Beitrag! Weder reißerisch noch Emotional, sondern ein sachlich aufbereiteter Beitrag dieses weiten Themenkomplexes. Vielen Dank dafür und weiter so!
Ich bin schockiert, dass der Tierschutz Bund empfiehlt, Plastik um die Bäume herum zu machen. Das werden die Tiere dann mindestens anfressen 😢 ich finde Treibjagd gehört verboten! Hauptsache der Mensch macht alles, was er für richtig hält 🤮
Ich glaube die meinte ein Art Plastik Rohr was verhindert dass die Tiere an die Setzlinge kommen und diese dann bis zu 50cm ungeschützt wachsen können , da z.B eine Eiche im ersten Jahr nur rund 10 cm hoch wächst
Ein wirklich sehr ausdifferenzierter Beitrag zu einem kontroversen Thema. Das Grundproblem jedoch ist, dass der Mensch die Umweltbedingungen so stark verändert hat, dass man nun künstlich eingreifen muss. Sonst eskaliert die Lage noch weiter. Traurig aber wahr.
Was ein einseitiger, unreflektierter und kurzgedachter Unsinn, der die Interdependenz nicht mal im entferntesten widerspiegelt! Zur Erklärung meines Posts stehe ich gerne zur Verfügung.
Ich esse gerne Wild, allerdings nicht so viel, mengenmäßig. Mir wäre es am liebsten, Wölfe wieder da zu haben. Plastik um die Bäume? 🤦🏻♀️ Schweine zu erlegen aber nicht zu essen finde ich moralisch nicht vertretbar. Es ist nicht einmal als Kontrollmaßnahme für den Bestand sinnvoll.
@@Visitkarte Wenn wir keine Schafe weiden ließen? Bist Du irgendwie dumm oder erst 15? Weil Du da draußen Wölfe haben willst, sollen Schafe nicht mehr auf die Weide dürfen? Pferde? Ponys, Kälber? Alle sollen Ihr Leben im Stall verbringen, damit der Wolf ungestört da draußen rumlaufen kann? Du hast absolut keine Ahnung von Almwirtschaft oder wie wichtig Schafe für die Beweidung der Schutzdämme sind. D hängt mal wieder hintendran, was die Wolfsjagd angeht, weil hier schon immer Ideologie wichtiger war als die Realität, aber die können sich nicht mehr ewig weg ducken und reguläre Wolfsjagd ist nur noch eine Frage der Zeit, es sind schon viel zu viele hier. Wenn wir Ihnen mehr Raum ließen? Hier leben über 80 Mill Menschen auf 357.111 km². Nur mal so als Denkanstoß, in Brandenburg leben mehr Wölfe als in ganz Finnland...
@@SilasStunts weder stelle ich das Jagd Konzept noch kann ich die 13 Mitjäger kontrollieren. Mangels anderer jagdgelegenheit kann ich daran nichts ändern.
@@SilasStunts nach sowas habe ich ewig gesucht aber hier zumindest gab es immer die größten zankereien wenn’s um Trophäen ging. Jeder Bock war grundsätzlich ein Zunkunfstbock usw… wmh dir und lg
@@phil7368 Habe ich. Je mehr der Mensch sich einmischt, umso schlimmer. Es gibt genug Wälder, in denen nicht gejagt wird, und dort übernehmen nicht die Rehe und Wildschweine die Weltmacht.
So wichtig ich den Tierschutzbund finde, die Idee Plastik um die Bäume zu machen ist wirklich schlecht überlegt. Tierschützer, die auch Klimaschützer sind, haben jetzt ein echtes Dilemma. :) Außerdem ist die Gefahr, dass die Tiere das Plastik fressen viel zu hoch. Ich esse nur selten Fleisch. Für mich ist das vorrangige Thema immer noch die Haltung der Tiere in Massenzucht. Hier hat man als Verbraucher noch eine echte Aufgabe, indem man es nicht kauft und wenn das gute Fleisch zu teuer ist, man eben anfängt, es wertzuschätzen. Das kann man bewältigen, auch von niedrigem Einkommen.
Um zu verhindern, dass Mikroplastik in den Bodden gelangt, müssen Wildverbisse aus Plastik auch regelmäßig ausgetauscht werden. Alternativ können auch andere Materialien genutzt werden. Weitere Infos findest du hier: www.br.de/nachrichten/bayern/baumschutz-jute-statt-plastik-gegen-wildverbiss,SUfXDnp
@@marktcheckund dann anderweitig in Umlauf kommt? Das Plastik verschwindet auch nicht mehr, egal ob es vom Baum genommen wird zum erneuern, denn da entstehen immer wieder neue Probleme. Plastik ist nicht witterungsbeständig Plastik Alternativen wären gut. Die sich nach Jahren kompostieren und auflösen, gibt es doch aus Pilzen...
@@psydreamer97Die Alternativen sind aber x-mal teurer und halten weniger lange. Wenn du mehrere tausend Bäume setzen musst, geht das richtig ins Geld und stellt einen großen Mehraufwand dar.
@@CD-kg9by jaa na klar, dann sollten die Gelder einfach besser investiert werden, und nicht in die ganze Welt und für den größten Müll
@@psydreamer97 So ein einfaches Weltbild muss im täglichen Leben ein Segen sein...
Die Frau vom Tierschutzbund redet leider einen ziemlichen Unsinn.
Ich bin gelernter Forstwirt, Forststudent, Jungjäger und ich muss sagen, dass die Argumente vom Tierschutzbund weder argumentativ noch weitgedacht sind. Zwar kann wie im Beitrag bereits erwähnt der Bedarf an Fleisch was wir Deutschen im Jahr verzerren nicht durch Wild vollständig reguliert werden, aber das ist auch leider ein Problem durch unseren überdurchschnittlich hohen Verbrauch/Konsum. Jedoch ist aus qualitativer (enthält zum Bsp. mehr Mineralien und kein Antibiotika) und ethnischer (Ausüben der arttypischen Verhaltens, Leben in Freiheit, keine Ausbeutung des Tiers) Sicht das Wildfleisch wesentlich besser als Fleisch aus der konventioneller oder Massentierhaltung. Hier soll der Tierschutzbund erstmal gegen die Massentierhaltung wo wesentlich mehr Tiere qualvoll sterben und kein artgerechtes Leben haben (hohe Ausbeutung der Tiere) vorgehen, anstatt die Jagd an den Pranger zu stellen. Zwar gibt es auch da schwarze Schafe, aber die hat man leider Gottes überall. Deswegen ist ein Waidgerechtes Agieren und Erlegen umso wichtiger, damit das Tier ein möglichst schnellen und schmerzfreien Tod hat (bei dem es bei der normalen Ansitzjagd auch keine Vorahnung hat).
Als nächstes zur Aussage mit dem Management zum Schutz des Waldbestandes. Laut der Dame sollen wir also Plastikhüllen um die Bäume machen. Das ist natürlich sehr nachhaltig und Tierschutzgerecht, wenn man sieht wie sehr unsere Erde bereits von Plastikmüll überflutet wurde und weltweit pro Jahr ca. 100.000 Meeressäuger plus 1.000.000 Seevögel plus weitere Arten an den Folgen vom Verzehr von Plastik sterben. Darüber hinaus sind die Plastikhüllen (kostet Geld) nicht die beste Variante um Verjüngung der Altbäume hochzubringen. Dies wird eher bei gepflanzten Bäumen (kosten auch wieder Geld) verwendet und ist auch dann keine Garantie, dass alle Bäume es schaffen mal groß zu werden. Denn durch die Plastikhülsen verändert sich natürlich das Mikroklima innerhalb der Hülle. Bei extrem heißen Temperaturen kann es dann schon mal für den Baum so heiß wie in der Sauna werden, da die Luft nicht in alle Richtungen frei abziehen kann. Ab über 40°C können dann auch bei einigen Baumarten die Proteinketten zusammenbrechen, wodurch der Baum an Assimilationsmasse verliert und eingehen kann. Der Zaunbau der zwar mehr Fläche und damit auch Bäume schützt und für ein besseres Klima innerhalb der Verjüngung sorgt ist auch keine schlechte Alternative, jedoch auch sehr teuer und zeitaufwendig. Dazu kommen noch regelmäßige Kontrollen die der Waldbesitzer machen muss, um zu garantieren, dass der Zaun auch seine Wirkung zeigt. Dazu können Faktoren wie Sturmwurf oder unvernünftige Menschen dazu führen, dass Wild wieder in die Fläche eindringen und die Bäume schädigen bzw. verbeißen kann. Zudem stellen auch Zäune Einschränkungen/Grenzen fürs Wild dar. Und wenn man dann daran denkt, dass das ein Privatwaldbesitzer (56% der Waldgrundbesitzer in Bayern, deutschlandweit 43%) alles alleine aufbringen muss (finanziell), dann sollte man schnell dahinter kommen, warum sich die Jagd ökonomisch mehr rechnet.
Da es leider nicht genügend natürliche Prädatoren gibt, um die Wildpopulation in Grenzen zu halten und in der Natur der Grundsatz "Energie zu sparen" gilt, können also Wolf und Lux uns auch nicht weiterhelfen. Wer nicht weiß, was eine Überpopulation für den Wald bedeutet, der sollte sich mal über die Probleme in der Vergangenheit am Beispiel Yosemite-Nationalpark informieren. Nur so viel kurz gesagt. Abschuss des letzten Wolfes --> Überpopulation von Wapitis ist entstanden --> fraßen sämtliche Verjüng des Waldes nieder --> Altbestand drohte aufgrund zu hohen Alters abzusterben). Dies ist auch auf unsere Wälder bei einer Überpopulation an Schalenwild zu erwarten. Aus tierischer Sicht bedeutet es zum Beispiel bei Wild welches sich territorial verhält z.B.: das Reh im Wald mehr Stress durch arteigene Konkurrenz aufgrund der vielen Revierüberschneidungen hat.
Ich könnte jetzt so weiter machen, aber ich will weder den Rahmen dieses Kommentars noch weiter überdimensionieren noch habe ich jetzt noch die Lust weiter zu schreiben.😅
Dies sollte nur mal einen Einblick geben, wie umfangreich das ganze Thema ist. Denn das was ich geschrieben habe ist quasi nur die Spitze vom Eisberg. Wer mehr darüber wissen will, sollte sich im besten Fall an fachlichen und sachlichen Einrichtungen wie Hochschule, Bibliotheken oder Unis darüber informieren und gefährlichem Halbwissen wie das von dieser Dame vom Tierschutzbund nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken.
Danke 🙏🏻
Ich würde dich gern umarmen für diesen sachlichen & wissenschaftlich korrekten Kommentar! Ehrlich - danke!
Ich studiere ebenfalls Forst. Laut meiner Professoren sind natürliche Prädatoren nicht in der Lage, Beutetierpopulationen zu "regulieren", da sie Jungtiere, kranke Tiere und alte Tiere jagen. Weil es eben einfacher ist. Die reifen, mittelalten Tiere, die zum Zuwachs der Population beitragen sind somit nicht betroffen. Die Unterschiede in der Vegetation würden sich zeigen, weil Beutetiere den Prädatoren ausweichen, dann eben wo anders / gleichmäßiger / weniger Fressen. Der hauptächlich populationsregulierende Faktor in der Natur seien inter- sowie intraspezifische Konkurrenz sowie Pathogene, nicht das Verhältnis von Prädator zu Beute. Wollte ich nur mal hinzufügen.
Menschliche Jagd ist meinem Verständnis nach wichtig, damit Beutetierpopulationen gesteuert und reguliert werden können. Sie bietet außerdem Rohstoffe (und schützt das Holz) und ist, wie ich finde, eine gute Alternative zur Tierhaltung. Für mich reicht auch schon als Begründung, um positiv zur Jagd zu stehen.
"Jagd als Nahrungsquelle schließen sie aus" wohl eher Fleischkonsum schließen sie aus. Darauf lässt sich der großteil der Gesellschaft eh erstmal nicht ein. Ist ja jedem seine persönliche Entscheidung, ob man die Folgen für Tiere dafür in kauf nehmen möchte. Soll man diesen Konsumwunsch doch lieber mit Wildfleisch tilgen, statt mit dem aus der Tierhaltung (hat der Typ vom Nabu ja schon so gesagt).
Dann auch noch vorzuschlagen, PLASTIKtüten in den Wald zu hängen. Das ist nicht nur unwirtschaftlich sondern auch noch umweltschädlich. Sollen die Mitglieder vom Tierschutzverbund doch mal in der Realität ankommen. Leider machen sich solche auschließlig emotional begründeten Meinungen immer gut.
So sollten Argumente dargestellt werden. Immer mit wissenschaftlichen Hintergrundinformationen. Danke für deinen Kommentar!
Dankeschön für euer tolles Feedback 😊
In dem Beitrag tummelt sich viel Meinung bei teilweise erschreckend wenig Fachwissen. Das ist leider sehr häufig so, wenn es um dieses emotional aufgeladene Thema geht. Wie begründen Sie zum Beispiel, dass ein Vertreter des ÖJV (bundesweit 3.500 Mitglieder) für die Jägerschaft sprechen darf, während im DJV 250.000 Jäger.Innen vertreten sind? Natürlich soll und darf der ÖJVler auch zu Wort kommen, aber das muss doch entsprechend eingeordnet werden. Auch einen Förster, dessen Aufgabe es zum Beispiel ist, auf den riesigen Schadflächen wieder einen Wald hinzustellen, hätte ich gerne zu dem Thema gehört. So bleibt es ein ziemlich unausgewogener, tendenziöser Beitrag.
Darüber hinaus wird direkt eingangs behauptet, der ÖJV wolle die Jagd ökologischer als der DJV zu gestalten. Das stimmt einfach nicht. Der ÖJV positioniert sich gegen Biotop verbessernde Maßnahmen und gegen die Bejagung von Raubwild, was nachgewiesenermaßen eine der tragenden Säule des Schutzes von bedrohten Bodenbrütern wie dem Kiebitz oder der Feldlärche ist.
Nicht alles am DJV ist gut aber am ÖJV nahezu alles schlecht. Es ist mehr ein ökonomischer, als ein ökologischer Jagdverband.
Und bei "Zufütterung" wird ein Bild von jemandem gezeigt, der Brötchen (hoffentlich fürs Gatterwild?!) in einen Eimer legt. Das hat mit NOTZEIT Fütterung, die nur in (klimatischen) Ausnahmesituationen erlaubt und sinnvoll ist, überhaupt nichts zutun. Fütterung soll ja gerade verhindern, dass Wildschaden entsteht... Und nebenbei, dass das Wild elendig krepiert, weil z.B. das Rotwild nicht mehr in die Täler wandern kann, um ungestört im Winter zu äsen.
Lieber SWR Team, schöner Beitrag und gut, dass ihr wenigstens beim ÖjV wart aber warum kommt bei diesem Thema kein Förster zu Wort?? Das sind die Profis zum Thema! Uns bezeichnend und beunruhigend, dass die Dame vom Tierschutzbund ausser Stereotypen nichts zu bieten hat und im Grunde keine Ahnung vom Thema hat...
Bei der Recherche etwas genauer arbeiten in RLP ist es noch erlaubt mit Bleihaltiger Büchsenmuntion zu jagen
Der Vergleich am Anfang hinkt total (Zaun/ kein Zaun) die Buchen auf der rechten Seite wurden hundertprozentig gepflanzt. (Links natürlich nicht) Für Naturverjüngung fehlt mir da der Altbestand der zu 100% aus Kiefer besteht.
Halt Propaganda vom ÖJV
Das tut letztlich gar nicht viel zur Sache - gepflanzte Bäume hätten bei hohen Wildbeständen außerhalb des Zauns erst recht keine Chance. Aber selbst solche klaren Bilder wollen manche Trophäenjäger nicht verstehen bzw. akzeptieren.
@@enriqueiv5638 für eine subjektive Darstellung sollte man immer alle Fakten nennen, der Bestand und sicher der Boden gibt dort wie es aussieht nicht viel her, wenn gleichzeitig die Sauen fehlen wird der Boden auch nicht mehr geöffnet…
Ich kann dir Waldbilder zeigen wo eine bessere Naturverjüngung steht als das was dort hinter dem Zaun zu sehen ist, und dort gibt es sogar noch Wild!
Als Waldbesitzer kann ich nur sagen: Ohne ausreichend Jagd an den verjüngungsflächen, kommt der Junge Wald nicht hoch. Man kann es drehen und wenden wie man will, in unserer Kulturlandschaft gibt es kein natürliches Gleichgewicht mehr, und bessere Bedingungen als unter natürlichen Verhältnissen für Wildschwein und Reh (Kulturfolger)… man kommt nicht drum herum hier einzugreifen.
Auf Landwirtschaftlichen Flächen sind die Schäden ebenfalls ein großes Problem.
Leider gibt es zum Thema oft sehr viel Meinung bei wenig bis keinem praktischen Wissen und überwiegend Vorurteile und Klischees.
Danke für deinen Erfahreungsbericht! Dadurch, dass fast alle Wälder in Deutschland bewirtschaftet sind (Forst), ist auch eine natürliche Regulation der Wildtierpopulationen sehr schwierig, das stimmt.
@marktcheck: die Regulation ist nicht nötig, weil die Wälder bewirtschaftet sind, sondern weil es keine natürlichen Feinde mehr gibt...auch im Urwald, ohne Feinde, wäre eine Regulation notwendig!
Das stimmt so nicht ganz!! Ich bin selbst Waldbesitzer und Jäger und habe bei mir, in Zusammenarbeit mit den umliegenden Jägern und Waldbesitzern ein neues Konzept ausprobiert. Wir haben eine scharfe Bejagung an Verjüngungsflächen, bieten dem Wild aber auf Lichtungen, Rückegassen und am Waldrand vom Hochwald eine Alternative Äsung an: Wildackerstreifen, Kräuterwiesen die wir dort extra anbauen. In diesen Bereichen herrscht absolute Jagdruhe...ebenso auf dem freien Feld (ausgenommen Schwarzwild, das lassen wir im Wald in Ruhe und bejagen es nur auf den Wiesen und Äckern). Seither ist der Verbiss deutlich zurückgegangen und wir haben tagaktives Wild. Das macht es uns um ein vielfaches leichter die Wildbestände auf ihre Größe zu kontrollieren. Leider gibt es noch viele, die sich gegen dieses Konzept weigern, da es etwas mehr Arbeit und etwas mehr Investitionen bedeutet. Langfristig zahlt es sich aber aus...aber leider denkt kaum mehr einer zukunftsorientiert.
@@jagdundnatur1 leider ist das Problem mit der reichen Ersatzäsung, dass im Winter auch diese Kräuter etc. nicht mehr zur Verfügung stehen... dann bieten nur noch die Knospen der kleinen Bäume die Nahrung... also eure Ersatzäsung ist nur eine zusätzliche Nahrungsquelle wenn eh überall Äsung vorhanden ist... und die gepäppelten Rehe fressen im Winter dann die Knospen ab.
Sehr schechter Beitrag wegen der Einseitigkeit..
Der Beitrag strotzt geradezu mit inhaltlichen Fehlern, dass die Kommentarsektion hier nicht reichen würde um alles ins rechte Licht zu rücken. Sehr schade!
Plastik um die Bäume wickeln? Da hab ich echt gedacht: "Mädel, geht's noch?". Mit diesem Spruch hat die junge Dame den ganzen Tierschutzbund blamiert!
Ihr holt euch echt immer die komischsten Jäger in die Beiträge 😂
beim ÖJV wirst du keinen "normalen" Jäger finden.
wenn man auch nur 1/10 mal ein Tier sieht dann macht man auch etwas falsch
Peter Lustig lebt! 😍
🙌
Auch gerade gedacht 😂 dat isch Peter lustig
"Ihr wisst schon Bescheid,...Abschalten!"
Plastik um die Bäume binden um die Bäume zu schützen. Super nachhaltig. Die konventionelle Haltung ist viel schlimmer für die Tiere als bei einer Jagd
Naja das ist der Tierschutzbund... Und kein Umweltschutzbund🤷♂️ Da scheint Plastik wohl in Ordnung zu sein... aber wehe es landet dann in den Meeren und Fisch😂🤦♂️
Sorry, ich kann diese Organisationen alle nicht Ernst nehmen .. alles nur situative Schwätzer..
Ja richtig, das Plastik hat im 'Wald nichts verloren. Und die Erfahrung zeigt, daß das Zeug weder ordentlich eingesammelt, noch Wind und Wetter aushält. Die Wichshülsen gehen kaputte und fliegen bei kräftigem Wind dann quer durch den Wald.
Fleisch aus Eigenversorgung ist noch heute Lebensgrundlage für viele Menschen auf dieser Welt. Jagd ist dabei die ethischste Art zur Fleischgewinnung. Hier in Deutschland steigen übrigens immer mehr Bio-Fleischbetriebe auf den Weide-Schuss um.
Guter Beitrag, unglücklicherweise an einigen Stellen fachlich dünn oder falsch. Bleifreie Munition stellt ein Tierschutzproblem dar, da sie durch die höhere Dichte des Geschosses weniger Energie an den Wildkörper abgibt und daher weniger schnell tötet. Besonders bei sehr rasanten Geschossen. Die Aussage über Fütterungen war ebenfalls sehr verkürzt und misslich dargestellt. So muss zwischen Ablenk und Ausgleichsfütterung sowie einer Kirrung (zum anlocken von Schwarzwild mit sehr geringen Mengen) unterschieden werden. Ablenk und Ausgleichsfütterungen reduzieren sogar den Wildverbiss. Im Umgang mit Wildtieren wird nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ein sogenanntes Wildtiermanagement gelehrt (empfehlung für den Herr vom ÖJV das gleichnamige Werk von Prof. Sven Herzog). Die Minderung von Verbiss kann durch wesentlich mehr Methoden als das bloße tot Schießen und Erhöhen der Strecke erreicht werden. Im großem Ganzen hätte ich mir hier noch einen Interviewpartner mit mehr Expertise und vor allem eine fundierte zweite Sicht gewünscht.
Zu Wildschweinen: die Population wird durch korrekt ausgeführte Jagd nicht erhöht. Eine "Erhöhung" tritt nur auf wenn durch falsche Jagd das soziale Gefüge der Rotten zerstört wird. Beispielsweise durch den Abschuss einer leitenden Bache, was zu unkontrollierter Geschlechtsreife und Paarung führt. Die Geburtenrate sagt nichts über die Population aus. Vereinfacht gesagt steigt diese umso mehr Ressourcen im Lebensraum verfügbar sind. Dies trifft auch zu wenn weniger Konkurrenz vorhanden ist, sprich wenn weniger Tiere die Ressourcen nutzen. Wildschweine werden nicht in Maisfelder gedrängt sonder bewegen sich von allein dort hin da sie dort Nahrung im Überfluss finden. Die Landwirtschaft ist der Grund für die hohen Wilddichten.
Fachlich kompletter Absturz was die Frau vom Tierschutz angeht. Und auch der Herr vom Naturschutzbund war eher dünn aufgestellt. Zu viele Punkte um das alles hier abzuarbeiten.
Eine Überarbeitung des Beitrags und Prüfung des Inhalts (Quellen!) wäre empfehlenswert.
"Bleifreie Munition stellt ein Tierschutzproblem dar, da sie durch die höhere Dichte des Geschosses weniger Energie an den Wildkörper abgibt und daher weniger schnell tötet."
Den Trick musst Du aber nochmal etwas genauer erklären. Was hat die Dichte (mal davon abgesehen das Blei eine höhere Dichte als Kupfer hat) mit der Energieabgabge zu tun?
Hätte mir noch die Meinung andrer Jagdverbände gewünscht, da die Grundsätze des ÖJV die allermeisten nicht teilen.
Danke für die Anregung, wir geben das gerne an die Redaktion weiter :)
@@marktcheckwas für Redaktion, die habt ihr doch bewusst ausgelassen!
Ist doch schon ok, der ÖJV hat kaum Mitglieder, wird hofiert, zu Gesetzen befragt - der LJV mit über 20.000 Mitgliedern, die meisten Reviere bearbeitend wird ignoriert. Das ist halt ausgewogen.
Die Tierschutzbund Dame war wahrscheinlich noch nie draußen im Wald. Wenn man solche Aussagen trifft sollte man diese auch ordentlich begründen. Lächerlich
Sehr einseitige Reportage. Nur jemanden vom ÖJV zu interviewen finde ich schon etwas zu flach….
Grad der ÖJV….
Der ÖR ist halt einseitig links. Da ist der ÖKV aus deren Sicht schon passend da er das zu so einem Thema dazugehörige Bild vermittelt
Das dachte ich mir auch… auch die ein oder andere Formulierung fand ich nicht wirklich gut. Beispiel Drückjagd:
„… und drängen das Wild gemeinsam mit Hunden an eine Stelle, um dann so viel wild wie möglich schießen zu können.“
Ein unwissender könnte hier vermuten das wir das Wild wie in einem Trichter einkesseln und dann wild drauf los schießen.
Schade das hier wieder mal ein Beitrag zur Jagd veröffentlicht wurde, welcher nicht DIE waidmännische Jagd vorstellt wie Sie die meisten von uns ausüben.
Wen hätte man sonst noch interviewen sollen? Das Heger Geschwafel vom Bjv kann man sich doch sowieso nicht geben.
Deshalb wurden ja noch zwei weitere Personen interviewt. Vielleicht erstmal den ganzen Beitrag sehen bevor man meckert ;)
In Niedersachsen ist die Jagd mit Bleimunition auch weiterhin erlaubt, nur nicht in Gewässernähe. Auch bei Büchsen.
Viele Ansichten des Jägers hier, teile ich nicht. U.a. seine Meinung zum "Wolfsrudel" bei der Drückjagd.
Am schönsten bei dem Beitrag ist die Moderatorin !! LG aus Österreich
Was nie so richtig bei der Thematik erklärt wird ist der Sachverhalt, dass der Waldbesitzer sein Jagdrecht für viel Geld an einem Jäger verpachtet. Dann verlangt der Waldbesitzer das der Jäger der jetzt schon Geld gezahlt hat, eine Dienstleistung die viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt. Will man also das mehr erlegt wird müßte man doch eher den Anreiz erhöhen.
Der Mensch ist der größte Killer 🩸🩸🩸🩸und nicht der Winter ❄️❄️❄️
Ich hab noch nichts vom Beitrag geschaut, aber wie lit ist bitte dieses thumbnail?
Kurze Zusammenfassung des Videos: ASMR mit Peter Lustig auf dem Hochsitz
Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters :D
"Ihr wisst schon Bescheid,...Abschalten!" 😉
@@PNSHR 😁
Ich will es mal rudimentär "damit" beschreiben: "Auf einem Auge blind !" Es ist genug Vernunft in dieser Welt, als dass man die Augen vor der Realität verschließt, nur um eine Meinung zu erzeugen oder zu bewahren. Ursache und Wirkung mal genauer betrachtet, gibt schon viel Aufschluss zum richtigen Weg. Jagen ist der richtige Weg. Und Jagen ist Wirkung, nicht Ursache. Es hinkt gewaltig, dass Leben von uns Menschen situativ und ideologisch zu betrachten; oder gar zu ignorieren. Was wir verursachen, haben wir dann auch zu regeln. Aber wer werfe den ersten Stein ?; auf wen ? Souverän und wissend an die Sache gehen, statt einseitig auszulegen oder gar zu fordern, wäre m. E. ein erster Schritt in die richtige Richtung. Und dabei auch das was wir z. B. zwischen Jagd und landwirtschaftlicher Tierhaltung bereits ausgiebig kennen, als positiv für die Jagd anerkennen. Mir erscheint dieser Beitrag als zu einfach, als ein Flickenteppich der Meinungen, ohne wirkliches Muster = Was war überhaupt das Ziel ???
Geier in Brandenburg 🤔
Waldschutz? Bevor man darüber spricht muss man erstmal Wald definieren. Natürlicher Wald mit Wildtieren die diesen auch beeinflussen hinsichtlich Artenzusammensetzung, Altersklassenaufbau und Struktur oder Wirtschaftswald in dem Wild die Finanzinteressen des Besitzers stört?
Leider eine sehr einseitiger und zudem schlecht recherchierter Beitrag. Zudem scheinbar eine Werbeveranstaltung für den ÖVJ.
Hat die "subtile" Wahlwerbung für die Urbane irgendeinen tiefergehenden Sinn?
Echtes Wildfleisch ist einfch lecker!!!
Wo kaufst du es in der Regel?
@@marktcheck beim letzten Mal beim Jäger von meinem Arbeitskollegen.
Jagd polarisiert..deshalb soll jeder seine eigene Entscheidung treffen..und andere Meinungen respektieren...wäre ein guter Anfang..trotzdem schöner Beitrag
Na klar lieber plastik in die umwelt bringen als ein Wildschwein schießen Top😂
Kaufe regelmäßig beim Jäger, das Wildschwein im April hatte 50 kg und habe dafür 100€ bezahlt
Hallo Mike, das heißt, die Herkunft des Fleisches ist dir wichtig?
Ja gutes Zeug!!!! (Fleisch!)
Ja wichtig für denn Wald !!!
Hat die grade Plastik um die Bäume oder Zäune im Wald…. Ja ne ist klar ….
Aus Mitleid Mitgeschöpfen in Massentierhaltung gegenüber bin ich seit 34 Jahren Vegetarier. Dürfte ich dann und wann selbst ein Tier erlegen, wäre ich wahrscheinlich nur Sehr-Wenig-Fleischesser geworden.
Ein gewissenhafter Jäger und guter Schütze ist aus meiner Sicht die einzig halbwegs vertretbare Art, dem Tierreich Opfer für unseren Genuss abverlangen zu dürfen.
Hatte mich auf die Reportage gefreut, beim ÖHV bin ich raus. Die Aussagen sind sehr grenzwertig.
Verbiss an jungen Bäumen kann auch durch Wildacker vermieden werden. Sehr schade da der ÖJV selbst unter Jägern durchaus als sehr schussfreudig gilt
Anglizismusgeilheit jetzt auch im Wald, dank SWR und Kommentatorin.
Würdet ihr auf Eichhörnchen auch schießen lassen?
Wenn diese Schäden anrichten würden würde da bestimmt eingegriffen werden.
Nein, Eichhörnchen unterliegen nicht dem Jagdrecht. Und außerdem zählt es nach dem Bundesartenschutzgesetz zu den besonders geschützten Tierarten.
@vanniv.8281 Ich habe nicht nach einer rechtlichen Legitimation ist bei meiner Formulierung gefragt. Es ist eine individuelle, auf eigenen Erfahrungen und Werten basierende Entscheidung, zu bewerten, ob es für einen vertretbar ist, die eine Tierart ermoden zu lassen und die andere nicht.
@@mariagafle8310 ach, so einer bist du. Alles klar 👍
@@vanniv.8281 Was soll denn heißen "ach, so einer bist du"? WTF
Durchaus fast ausgewogen obwohl der Nabu und der ÖJV in erster Linie zu Wort gekommen sind.
Dem ÖJV stimme ich in sofern zu, dass deutlich zu wenig Rehwild erlegt wird.
Nur der Wildschweinpopulation halbwegs Herr zu werden ohne Drückjagd, ist meiner Erachtens nicht möglich. In der Einzeljagd ist es Chancenlos, bei DER Reproduktionsrate.
Die Jagd ist echt ein schwieriges Thema. So viel Pro und Contra, aber ich esse kein Wildfleisch.
Probier es mal, Dieses Haut Gout der 50er Jahre gibt es heute nicht mehr dank strenger Hygienevorschriften.
Ja, die Jagd ist wirklich ein komplexes Thema mit vielen unterschiedlichen Meinungen. Aus welchem Grund isst du kein Wildfleisch?
@@marktcheck schmeckt so wie der Wildpark riecht... mir tun die Tiere leid, weil ich sie so süß finde :( ich weiß, dann sollte ich eigentlich gar kein Fleisch essen.. aber tu ich auch kaum.
@@massacred_corpse wenn ein Tier per Ansitzjagd erledigt wird, und keine Angst (Adrenalin) das Tier verseucht, ist das Fleisch gesundheitlich das beste, was man bekommen kann. Drückjagd Hetzjagd ist schlimm, da leider das Tier genauso wie wenn es aus der Massentierhaltung kommt. Egal wie kurz, ist schwierig.
Wildfleisch: keine Massentierhaltung, kein Tiertransport, kein Antibiotikum, kein Tiermehl, kein Kraftfutter, nur essen was und wann das Tier will... und zum Schluß keine Angst, da es in seiner natürlichen Umgebung ist! Besser geht es nicht...
Wo wird über die Wiederansiedlung der natürlichen Fressfeinde berichtet?
Ganz einfach: die natürlichen Fressfeinde, und ich glaube du meinst damit sowas wie Wolf und Bär, sind auch gleichzeitig unsere Fressfeinde. Unter Garantie würden sie auch klein Lukas oder Oma Erna anfallen, wenn diese einen Sonntagsausflug in den Wald machen. 😱 Und da man das unter garkeinen Umständen riskieren möchte bleibt man lieber dabei, selbst Hand anzulegen bei der Beseitigung von friedlebenden Tieren. Wenn diese doch bloß nicht so verdammt gierig wären und alles abknabbern müssten ... 🤡
Da ist das geschreie der Gesellschaft einfach zu groß für. Das Märchen vom großen bösen Wolf ist zu fest verankert ,noch dazu kommt die Tatsache das konventionelle Landwirte ebenfalls sehr laut dagegen sprechen.
Die Jagd 🩸 schadet Ben jungen Bäume 🌳
Einseitig und schlecht recherchiert. Schade SWR!
Dieser Beitrag ist einfach nur schlecht. Schlecht, weil schon durch die Auswahl der Gesprächspartner die Meinung, die eigentlich schon längst feststeht nur noch untermauert werden soll (ergebnisoffene Auseinandersetzung, die dann ehrlich wäre, sähe anders aus). Schlecht ist er also, weil er das Thema damit nur einseitig beleuchtet. Schlecht ist er aber auch, weil da Studien argumentativ herangezogen werden, die einfach falsch interpretiert werden. Dies liegt teilweise an methodischen Fehlern in den Studien aber andererseits eben auch daran, dass die Studien bestenfalls im Summary gelesen werden und dann auch nur teilweise. Da sind Falschinterpretationen nicht nur vorprogrammiert sondern ganz offensichtlich auch bewusst gewollt... Die Mär von den steigenden Populationen durch Bejagung ist einfach nur grottenschlechter Unsinn! Würde sie stimmen, sollte man bei den vom Aussterben bedrohten Arten folgerichtig konsequent die Jagd einführen, weil dadurch ja die Bestände laut der Aussage der Jagdkritiker, die im Beitrag mal einfach übernommen wurden dann steigen würden. Das Ziel des Artenschutzes müsste sich ja damit dann erreichen lassen...! Wer solchen Unsinn proklamiert, hat schon im Biologieunterricht bei den Grundlagen der Populationsdynamik nicht aufgepasst. Von Fachleuten kann man da dann wirklich nicht sprechen. Eine Bejagung, die zur Reuktion von Wildtierpopulationen führen würde, lässt zwar die Reproduktionsleistung ansteigen. Doch geht das eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Ich kann noch so viel jagen, mehr als 10 Frischlinge wird eine Bache nicht aufziehen und Frischlinge können nun mal nicht unbegrenzt das Eintrittsalter der Fortpflanzungsfähigkeit nach vorn verschieben! Glauben sie wirklich, dass Frischlinge durch noch intensivere Bejagung irgendwann schon im Alter von 4 Wochen selbst beschlagen werden können? Genau so unsäglich ist diese ewige Forderung nach einem Verbot von Fütterungen und Kirrungen. Fütterungsverbot besteht weitgehend seit vielen Jahren in Deutschland, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Kirrungen sind selbst längst stark reglementiert. Ein totales Kirrungsverbot würde nichts bringen. Die größten Kirrungen in Deutschland sind die Felder (Mais, Raps, Weizen). Die vermehrten Masten bei Eiche und Rot-Buche machen die meisten Kirrungen zwecklos. Diese Dinge kann man in einem solchen Beitrag berücksichtigen, man kann es aber eben auch lassen, wenn man einseitig Meinung streuen möchte. Und das ist Ihnen einmal mehr gebührenfinanziert gelungen. Herzlichen Glückwunsch!
Ja ich esse viel Fleisch ... Jagen kann ich mir nicht Leisten .... Sonst ja gerne...... Wildfleisch wenn ich was bekomme Gerne....
Hallo Martin, wo kaufst du in der Regel Fleisch ein?
@@marktcheck bin aus Bayern Grenze Zu Österreich Königswinkel.. Metzger oder M Preis Fleischdirektvertrieb usw
Und... abschalten nicht vergessen 😂😀
Wie alt war der Bock zu Beginn des Films?
Äußerlich sieht der Bock sehr jung aus.
Ist das Waidmännisch?
Es werden auch Kitze geschossen, was soll daran unwaidmännisch sein? Warum gutes Fleisch, alt werden lassen?
Plastik in den Wald bringen.. wie kann man ernsthaft so einen Unsinn reden. Wenn ich jeden Jungbaum mit Plastik versehen möchte gibts bald mehr Plastik als Bäume im Wald. Einfach mal mit einem Jäger oder Förster in den Wald gehen und sich die Sache zeigen und erklären lassen. Das verstehen sogar Kinder.
immer lustig zu sehen wie viel Ahnung die sogenannten "Tierschützer" haben. Keinerlei Forstliches Verständnis, mich würde mal interessieren was die für Qualifikationen haben ;)
Peter Lustig lebt 🎉
Blei! 🤢 bäh , böse! Aber was ist denn mit dem Blei was der Angler so ,, versenkt“??
Guter Beitrag, und ich (Nichtjäger, aber in der Forstwirtschaft tätig) finds cool, dass ihr ein ÖJV-Mitglied als Stimme der Jägerschaft herangezogen habt - es ist echt erfrischend, mal andere Ansichten als immer nur die des DJV in den Medien zu hören.
Hallo Martin, vielen Dank für dein positives Feedback.
Journalistisch ist das aber durchaus sehr fragwürdig,. Der ÖJV vertritt laut eigener Homepage bundesweit rund 3.500 Mitglieder, der DJV rund 250.000 Mitglieder. Die Meinung der großen Mehrheit der Jägerschaft nicht zu berücksichtigen, wäre mir in meinem Volontariat um die Ohren geschlagen worden.
Ein Scherzbold. Die Mini Sekte ÖJV ist medial und politisch deutlich überrepräsentiert, obwohl sie als Lobbyverband der Holzindustrie kein echtes Interesse an ökologischer Jagd hat. So jemand kann also gar keine Stimme der deutschen Jägerschaft sein! Der DJV vertritt hunderttausende von Jägern, der ÖJV eine handvoll Forstwirte und Waldbesitzer. Alles was außerhalb des Waldes passiert, interessiert die nicht. Artenvielfalt und Niederwild, interessiert die nicht. Die haben auch kein Problem damit, daß Rotwild z.B in BW nur auf 2% der Landesfläche leben darf. Was das für Auswirkungen hat, kann man sich hier auf yt ansehen: Umwelt: Hessens Wälder ohne Hirsche - So schlecht geht es dem Rothirsch wirklich von Markus Stifter. Wölfe dürfen sich nach deren Meinung aber auf 100% aufhalten, bei Elchen und Wisenten, sieht die Sache schon wieder anders aus. Das Öko in ÖJV ist eine reine Mogelpackung, hier geht es nur um die Interessen der Forstwirtschaft ( also wenig überraschend, daß Du so begeistert bist). Prinzipiell habe ich kein Problem damit, wenn jemand seine Interessen vertritt, nur halt mit offenem Visier und nicht unter dem Deckmantel Öko, Klima, Bio und co um bei der Abräumer Partei einen Fuß in der Tür zu haben.
Man darf "Gerne" mal kommentieren. Noch so ein Modewort, überflüssig wie ein Kropf. Dass man kommentieren darf, sagt die Kommentarfunktion, ansonsten ginge es ja nicht.
Schlimmer ist eigentlich nur noch "Ja genau"! Wenn jemand nicht weiß, wie sein angefangener Satz enden soll, verwendet diese gedankenlose Floskel. Oder auch zur Selbstbestätigung des zuvor Geäußerten.
Sonst hast du aber keine Probleme?
Ökologischer Jagdverband… da geht mir schon das Messer in der Tasche auf….
Waidmannsheil
Absolute schwache Dokumentation. Das hat wenig mit Journalismus zu tun. Hier gehts mehr um Ideologie!
Liebes SWR-Team, toller gelungener Beitrag! Weder reißerisch noch Emotional, sondern ein sachlich aufbereiteter Beitrag dieses weiten Themenkomplexes.
Vielen Dank dafür und weiter so!
Hallo !
Freut uns, dass er dir gefällt! Danke für dein Feedback.
wirklich sachlich wäre er wenn er nicht so einseitig wäre. Man müsste dafür aber deutlich weiter in die Tiefe gehen
Ich bin schockiert, dass der Tierschutz Bund empfiehlt, Plastik um die Bäume herum zu machen. Das werden die Tiere dann mindestens anfressen 😢 ich finde Treibjagd gehört verboten! Hauptsache der Mensch macht alles, was er für richtig hält 🤮
Von Tuten und blasen keine Ahnung 🙈
Bei der Plastikfolie war ich auch raus diese Person ernst zu nehmen.
Ich glaube die meinte ein Art Plastik Rohr was verhindert dass die Tiere an die Setzlinge kommen und diese dann bis zu 50cm ungeschützt wachsen können , da z.B eine Eiche im ersten Jahr nur rund 10 cm hoch wächst
Der Bericht hat mir durch die Vielschichtigkeit sehr gut gefallen. Sehr gut. Weiter so …
Ganz schlechter Beitrag!
Ein wirklich sehr ausdifferenzierter Beitrag zu einem kontroversen Thema.
Das Grundproblem jedoch ist, dass der Mensch die Umweltbedingungen so stark verändert hat, dass man nun künstlich eingreifen muss. Sonst eskaliert die Lage noch weiter. Traurig aber wahr.
Durch solche Maßnahmen eskaliert alles um so mehr, Verschlimmbesserung nennt man das. Zurück zur Natur ist der einzige gute Weg.
Sei froh. Sonst müsstest du leider verhungern. Oder willst du als Jäger und Sammler leben?
Natürlich esse ich Fleisch und wenn möglich täglich - warum auch nicht
Hallo Knallerbuechse, achtest du auf die Herkunft des Fleisches?
wenn ich ehrlich bin....nein@@marktcheck
Was ein einseitiger, unreflektierter und kurzgedachter Unsinn, der die Interdependenz nicht mal im entferntesten widerspiegelt! Zur Erklärung meines Posts stehe ich gerne zur Verfügung.
Ich frage mich schon wie der Wald die letzten 70 Jahre wachsen konnte und das wo es früher höhere Wildbestände gab.
Mann Schütz nur den Waldbestand wenn man aufhört zu jagen 🩸und zwar für immer 🌲🌲🌳🌲🌲
Super Jagdschuhe, super Ansitzweste.....Wo findet ihr denn immer solche freaks?
Ich esse gerne Wild, allerdings nicht so viel, mengenmäßig. Mir wäre es am liebsten, Wölfe wieder da zu haben.
Plastik um die Bäume? 🤦🏻♀️
Schweine zu erlegen aber nicht zu essen finde ich moralisch nicht vertretbar. Es ist nicht einmal als Kontrollmaßnahme für den Bestand sinnvoll.
Wölfe sind doch wieder da um die 180 Rudel in diesem Jahr schon. Das ist deutlich mehr als z.b in Skandinavien.
Wölfe sind ein schwieriges Thema, da diese lieber "zum Buffet gehen" und Nutzetiere reißen und reißen dort viel zu viel (Blutrausch)
@@fw.2913 Wenn wir Ihnen mehr Raum ließen und keine Schafe ohne Schafhirten weiden ließen würde das Problem sich so nicht präsentieren.
@@Visitkarte Wenn wir keine Schafe weiden ließen? Bist Du irgendwie dumm oder erst 15? Weil Du da draußen Wölfe haben willst, sollen Schafe nicht mehr auf die Weide dürfen? Pferde? Ponys, Kälber? Alle sollen Ihr Leben im Stall verbringen, damit der Wolf ungestört da draußen rumlaufen kann? Du hast absolut keine Ahnung von Almwirtschaft oder wie wichtig Schafe für die Beweidung der Schutzdämme sind. D hängt mal wieder hintendran, was die Wolfsjagd angeht, weil hier schon immer Ideologie wichtiger war als die Realität, aber die können sich nicht mehr ewig weg ducken und reguläre Wolfsjagd ist nur noch eine Frage der Zeit, es sind schon viel zu viele hier. Wenn wir Ihnen mehr Raum ließen? Hier leben über 80 Mill Menschen auf 357.111 km². Nur mal so als Denkanstoß, in Brandenburg leben mehr Wölfe als in ganz Finnland...
Lieber abgeknallt werden als verhungern oder ein Auto Unfall überleben.
Lieber sterilisiert werden als abgeknallt zu werden.
Go vegan
Hallo Lucie, wie lange ernährst du dich schon vegan?🌱
@@marktcheck 4 Jahre mit der ganzen Familie
Wenn 9/10 Jagden nicht erfolgreich sind, würde ich mir Gedanken machen.
Bei uns sind es ca 21 ansitzen pro Stück
@@SilasStunts weder stelle ich das Jagd Konzept noch kann ich die 13 Mitjäger kontrollieren. Mangels anderer jagdgelegenheit kann ich daran nichts ändern.
@@SilasStunts nach sowas habe ich ewig gesucht aber hier zumindest gab es immer die größten zankereien wenn’s um Trophäen ging. Jeder Bock war grundsätzlich ein Zunkunfstbock usw… wmh dir und lg
Jagen belastet unsere Umwelt erheblich!
Hallo @--Deutschland--, ernährst du dich deshalb dann pflanzlich?
@@marktcheck ???
Schwachsinn
Jagd nützt nichts!
Jagd schützt nichts!
Jagt die Jäger aus dem Wald!
Mehr als sinnlose Parolen ohne Kontext kann wohl nicht geboten werden?
Von tuten und blasen keine Ahnung🙈🤣
Beschäftige dich doch einmal umfassend mit dem Thema, dann kannst du auch einen sinnvollen Kommentar abgeben 😌
@@mr.garden2121 blauen??
@@phil7368 Habe ich. Je mehr der Mensch sich einmischt, umso schlimmer. Es gibt genug Wälder, in denen nicht gejagt wird, und dort übernehmen nicht die Rehe und Wildschweine die Weltmacht.
Super Beitrag! 🙂
Vielen Dank!
Sehr gut aufbereiteter und interessanter Beitrag !!
Vielen Dank für das nette Feedback :)