@@EinfallsloserAlias ja stimmt, möchtest du das noch weiter für doch ausprobieren? Nur zu, ich mach nicht mit und habe naturgegebene Menschenrechte auf natürliche Ernährung.
Fand ich auch lustig. Vermutlich weil im Satz davor schon das Wort Jäger gefallen ist. Muss halt ausgeglichen bleiben. Wenn wir alle aber irgendwann, nach weiteren Jahrtausenden Evolution, Geschlechtsgenoss:innen sind, isses eh egal :D
Der mensch kann ohne landwirtschaft nicht richtig durchkommen. Da man jede menge kartoffeln und weiteres produzieren muss da der mensch auch gerade nicht immer fleisch essen kann.
So interessant der Bericht ist, eine ganz zentrale Frage wird hier nicht einmal gestellt, geschweige denn beantwortet: Woher kommen die Nährstoffe für die Zellkulturen? Aminosäuren, Kohlehydrate, Vitamine, Enzyme, Hormone ... All diese Stoffe bereitzustellen muss enorm aufwändig sein, und man braucht dafür wohl erst Recht wieder Pflanzen und Tiere, aus denen man diese zum Teil sehr komplexen Moleküle gewinnen kann. Ich nehme an, das ist auch der Grund für die hohen Kosten. SolarFoods aus Finnland geht einen etwas anderen Weg: Die züchten in Reaktoren Einzeller die Wasserstoff fressen. Erzeugt man den Wasserstoff durch Elektrolyse mit Ökostrom, kann man tatsächlich ganz ohne Landwirtschaft eine essbare proteinreiche Masse herstellen.
@@soweit4249 Algen gibt es in vielen Variationen und Sorten in Süß- sowie Salzwasser, sicher reicht das nicht als Alleinfuttermittel aus aber würde erst einmal Nahrung für alle bedeuten. Jetzt in diesem Moment sind Millionen vom Hunger bedroht oder haben nichts zu essen, dann würde der Algenanbau den Säuregehalt der Meere senken und Co2 speichern
Diese Leckereien lasse ich gerne den selbsternannten Eliten! Äh, nee... Die genießen selbstverständlich die Vielfalt aus der Natur. Die aromatisierte Pampe ist für die entmenschlichte und versklavte Masse vorgesehen.
Die erste arte-Doku, die ich richtig schlecht finde. Undifferenzierte Spekulationen haben null Bildungswert. Landwirtschaft ist nicht grundsätzlich ein Umweltverschmutzer. Es gibt ökologische Formen, die absolut umweltverträglich sind. Und dann diese Science-Fiction über die Geschichte der Menschheit...auch nur eine Meinung repräsentiert. Irgendwie befremdlich
Wo war das denn Spekulation? Es wurden Fakten genannt, wie viel Prozent unserer Erde für Landwirtschaft genutzt wird. Mal unabhängig vom Art des Anbaus, aber da wächst dann kein Wald und die Natur wird ständig "gestört", ob Bio oder nicht. Und ich denke, dass ein Wald durchaus einen höheren biologischen Mehrwert hätte als ein Feld, oder ist das falsch?
@@UnbekanntesSubjekt den höchsten biologischen Mehrwert haben kleine Strukturen und vielfältige Prozesse. Auch ein Wald ist ich immer gut. Ideal sind permanet begrünte Waldweidensysteme in denen Tiere gemanagt Weiden. Wenn Futter nicht vom Acker käme, wären ¾bis⅘ der Äcker für diversifizierung frei. Vielfalt ist Trumpf, und effizientz ist dabei meist das Gegenteil von Nachhaltigkeit.
Die Anpassungszeit an die neuen Lebensmittel könnte enorm sein. Mein sieht es doch bei modernen Getreidesorten bzw Züchtungen. Sehr viele Menschen vertragen sie nicht. Lange dachte man bei den meisten soe haben Zöliakie dabei war es oft nur eine Unverträglichkeit mit den neuen Sorten, die wir nicht seit Jahrtausenden gewohnt sind. In Forschungsprojekten gab man den Leuten Lebensmittel aus alten Getreidesorten und ihr Körper hatte keine Probleme diese zu verarbeiten.
Alte Sorten müssen nicht unbedingt schlecht sein. Wenn diese auch oft noch resistenter sind gegen dürre oder so dann wäre es ziemlich gut sich breiter aufzustellen
Allergien und Unverträglichkeiten hängen viel mehr damit zusammen, dass in unserem Essen zunehmend dinge sind die dort eigentlich nichts zusuchen haben (und nichts bringen an nährwert) und die der körper als giftstoff wahrnimmt (müssen aber selber garnicht giftig sein) Das er sie nicht kennt hat damit zu tun, und alles in und rund um "alte sorten" kennt der schon eher, aber bei extra genauestens gezüchteter Nahrung muss/sollte auch nichts drin sein das eine allegie triggert o.ä.
Kurzgesagt: unbekannte Risiken. Beim Genmanipulieren werden Gene entfernt oder verändert um der Pflanze neue Charakteristika zu bieten. Allerdings ist die Genetik eine Sprache die wir noch immer nicht wirklich sprechen oder verstehen. Daher ist vieles davon Blindflug und die Risiken oft nicht absehbar. Andererseits wird es aber auch oft überdramatisiert. Eine genmanipulierte Kartoffel wird dich nicht in Spiderman verwandeln - das ist Fiktion. Sie kann dir aber den Magen verderben oder Immunschwächen erzeugen beispielsweise, eben wie eine toxische Substanz.
@@sandralison7584 , wobei genmanipulierte Pflanzen durchaus Nachteile haben. So können sie sich zum Beispiel mit nicht genmanipulierten Pflanzen vermischen und das Saatgut ist lizenziert.
Jo sehr bei gentechnisch verändere sich Hauptsache das Problem das die Firmen davon Profit schlagen wollen und es sich dann meist nicht von alleine vermehrt sondern dass man jedes Jahr wieder Saatgut und Pestizide bei diesen Firmen kauft
@@Bekkaye01 Satzzeichen sind keine Rudeltiere. Aber in deinem Fall könnte man da ein paar von schlachten um daraus vielleicht andere Buchstaben zu synthetisieren.
Will da jemand Profit? Wie kann man das Vorantreiben von Bevölkerungs+Wirtschaftswachstum, also unseren Exitus, noch gut vermarkten? Es fehlt die Info woher die Rohstoffe für die Nährlösung kommen und die Gesamtbilanz im Vergleich zu einer optimierten Landwirtschaft mit Gentechnik und neuen Technologien.
@@atzimtzum also das elektro auto unter den verbrennern. Wenn das auto beim händler steht stößt das schließlich auch keine emmissionen mehr aus, produktion... egal wurde ja sonst wo hergestellt und nicht in deutschland
Ich bin kein Fan von Nahrungsmitteln, welche in Bioreaktoren produziert werden. Ich denke das Wissen dafür ist zu komplex und das ganze Konzept viel zu anfällig. Ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch Monopole und Abhängigkeiten entstehen, die letztendlich schädlich für eine Gesellschaft sind. Ich bin ein Fan davon der Bevölkerung politisch Anreize zu geben aus der Stadt heraus zu ziehen und womöglich sogar zu einem Teil Subsistenzwirtschaft zu betreiben und MIT der Natur zu arbeiten. Steigert die Lebensqualität und mit unserem erlangten Wissen - so meine Vermutung - auch die Nachhaltigkeit. Ich meine es gibt eine erhöhte Anfälligkeit für Burnouts. Obwohl der Lebensstandard verbessert werden konnte, so werden die Menschen trotzdem nicht unbedingt glücklicher. Erst recht nicht wenn man bedenkt welche Krisen unser Wohlstand verursacht hat bzw. wenn man deren Auswirkungen Verursachungsgerecht zuordnet. Wenn man Selbstversorger ist, oder zumindest in einer selbstversorgenden Gemeinschaft lebt, dann muss man keine Angst haben wenn wieder ein Schiff im Suez Kanal stecken bleibt, der Weltweite Handel durch Corona geschwächt wird oder Lebensmittelknappheit durch Kriege entsteht. Im Umkehrschluss hat man natürlich nicht die Vielfalt an Produkten wie in einer globalisierten Welt - aber braucht man diese überhaupt für ein zufriedenes Leben? Ich denke das Grundproblem ist, dass der Mensch zu mächtig ist und sich über die Dinge und vorallem die Gesetze der Natur stellt. Dazu gehört vorallem die Veränderung der Genetik von Menschen/Tieren/Pflanzen aber auch die Kultivierung von Zellen im Labor. Im Prinzip versucht der Mensch sich mit "Fortschritt" und "Innovation", was ja zwei gerne genutzte Begriffe sind, von Krise zu Krise zu hangeln. Der Mensch denkt doch allen ernstes er könnte die Lösung liefern, dabei ist er das Problem. Ich denke der Zenit des Wohlstandes ist bereits überschritten. Ich denke ein einfacheres, simpleres Leben ist zielführender. Ein Leben in dem der Mensch sich nicht allzu sehr in den Mittelpunkt stellt und sich den Naturgesetzen unterwirft.
Ja, der beste Weg aus meiner sich: intensiv regenerative Gemüsebausysteme, konservierend Ackerbau, aber nicht zum verfüttern, und alles andere in holistisch gemanagten Waldweidensysteme von Tieren beweiden...
@@gretewitten2539 Was für ein naiver Gedanke. Planwirtschaft hat noch nie und nimmer funktioniert. Da glauben Bürokraten, sie wüssten es besser als der Bauer. Man denke an Mao, als Anfang der 60er Jahre innerhalb 3 Jahren ca. 50 Millionen chinesische Menschen an Hunger sterben mussten, weil Mao meinte, er hätte den großen Plan.
Das wird sich auch irgenwann mal wieder legen.. oder die naechste Generation gewoehnt sich dran? Kann auch nicht mehr lang dauern bis AI Videos in Echtzeit neu vertonen kann, da kann man dann sicher waehlen was einem da um die Ohren gehauen wird ;-)
@John Dow bist du Dir da sicher? Lass den Kram mal von Frauen angucken.. Mir persoenlich ist's sogar Wurscht ob das nun LGBTQ-Jaeger oder Sammler waren oder nich. Spielt auf den grossen Skalen IMHO keine Rolle.
ich bin sehr verwundert, dass in einer Wissenschaftssendung kritische Fragen, die sich zu diesem Thema geradezu aufdrängen , nicht einmal gestellt werden geschweige denn beantwortet: Die Nahrung im Bioreaktor entsteht ja nicht aus dem Nichts. Ebenso wie Planzen Nährstoffe und Energie brauchen, so benötigt auch die Künstliche hergestellte Zellnahrung eine Künstliche Nährstofflösung. Diese besteht hauptsächlich aus Zucker. Wo also kommt dieser Zucker her? Der muss dann ebenso wieder auf irgendwelchen Monokultur-Feldern als Zuckerrübe oderZuckerrohr angebaut und raffiniert werden. Und Natürlich haben die Errichtung und der Betrieb einer Bioreaktorfabrik auch einen impakt auf die Natur. Wo in der Natur nur Erde , Luft, Regen und Saatgut erforderlich ist, sind es hier Industrieanlagen aus verschiedenen Metallen und Kunststoffen. Letztlich erzeugen Menschen auch beim Konsum von Reaktornahrung Exkremente. Wie werden die kompostiert/recycelt und dem Reaktor wieder zugeführt?
Ja, ich hätte mir auch lieber mehr Information dazu gewünscht, statt "Was ist ein Fisch? Ein Lebewesen, das im Meer schwimmt." Zur Frage, woher die Zutaten kommen: Wenn es um die Produktion von künstlichem Fleisch geht, könnten Nährstoffe aus konventioneller Landwirtschaft im Bioreaktor effizienter genutzt werden, als sie an ein Tier zu verfüttern. Aber eigentlich möchten wir wahrscheinlich alle Grundstoffe auf chemischem/biochemischem Weg unter Nutzung grüner Energie erzeugen. Das ist heute schon technisch machbar, aber nicht wirtschaftlich. Künstliche Kohlenhydrate? www.esanum.de/today/posts/kuenstliche-kohlenhydrate-fuer-nachhaltige-lebensmittel Recycling von Exkrementen: Es gibt Möglichkeiten (Biogas, Treibstoff, Dünger), aber auch das ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Und ja, alle diese Anlagen brauchen Platz, Ressourcen und Strom für den Betrieb - wie die konventionelle Landwirtschaft auch. Es muss unterm Strich besser sein, sonst setzt es sich nicht durch. Ein (vielleicht naiver) Traum wäre, die Nahrungsproduktion in einigen Großanlagen zu betreiben und die leeren Felder für die Natur wieder frei zu geben. Ob diese Technologien ihre Versprechen wirklich einlösen können, wird sich erst zeigen. Können wir durch mehr Technologie die Probleme lösen, die uns Technologie eingebrockt hat? Ich weiß es nicht, aber es gibt auch keinen Weg zurück mehr zur Landwirtschaft à la Landliebe-Fernsehwerbung. Dafür sind wir inzwischen zu viele auf dem Planeten.
@@karabenomar ob es im Reaktor wirklich gesamt betrachtet effizienter ist, müsste erst einmal nachgewiesen werden. Die Grundsubstanzen ,aus denen die Nährlösung hergestellt wird, müssen ebenso in der Natur wachsen wie die Nahrung für Tiere. Ich halte mir Schafe und kann schön am praktischen Beispiel beobachten wie es in der Natur funktioniert, und die Natur verschwendet nichts. Die Zellkultur braucht weniger Nahrung um Fleisch zu bilden als das Schaf. Aber was scheinbar an Effizienz verloren geht, gibt das Schaf als Exkremente ab, und diese Exkremente düngen wiederum den Boden von dem das Schaf weidet. Ebenso kompostieren die Knochen und sonstigen nicht essbaren Teile eines toten Schafs. Es geht also nichts In der Natur verloren. Wenn wir sagen "Ackerbau ist effizienter" oder "zellkulturen sind effizienter" dann meinen wir nur, dass wir die Artenvielfalt zugunsten einer Monokultur, an der uns speziell liegt, einschränken. Auf einer Naturwiese oder in einem Wald wird vermutlich sogar mehr Biomasse pro Quadratmeter gebildet als auf einem Weizenfeld. wir menschen können bloß nicht die Vielfalt von dem, was auf einer Naturwiese wächst, als Nahrung für uns nutzen, Das kann aber ein Schaf zum Beispiel ,welches fast alles was dort wächst als Nahrung nutzen kann. Für die industriell hergestellte Nährlösung der Zellkulturen werden wir vermutlich ebenso wenig einfach Gras verwenden können ,sondern müssen Monokulturfelder für zb Zuckerrüben anlegen
@@thomasherzig174 Schafe sind ein gutes Beispiel! Seit Jahrtausenden halten sich Menschen Kühe, Ziegen und Schafe auf Flächen, die nicht zum Ackerbau gebraucht werden oder sich nicht eignen (z.B. Bergwiesen). Wenn diese Flächen quasi "übrig" sind, geben Schafe mit vergleichsweise wenig Aufwand Fleisch, Milch und Wolle. Die Exkremente düngen den Boden. Gemessen am Aufwand ist das ziemlich effizient, besonders wenn man bedenkt, dass Tiere Produkte liefern, die nicht von Pflanzen kommen können. Wenn wir schauen, wie viele Kalorien pro Flächeneinheit erzeugt werden, ist es eine Katastrophe. Die heutige Massentierhaltung läuft aber anders: Riesige Flächen gehen drauf für Soja und Futtermais. Auf diesen Flächen könnte auch Essen für Menschen wachsen. Wie viele Kalorien Futter müssen wir verfüttern für eine Kalorie Fleisch? Hühner 4:1 Schweine 6:1 Rinder 10:1 Die kalorische Effizienz der Tierhaltung ist furchtbar. Es wird zwar besser, wenn die Tiere grasen können wie Ihre Schafe, aber wenn das alle so machen wollten, gäbe es nicht genug Platz für all die Weiden. Die gigantischen Berge an Fleisch, die wir täglich essen, lassen sich längst nicht mehr wie zu Großvaters Zeiten erzeugen. Wenn wir alle zurück in diese Zeit wollen, müssten wir deutlich weniger Fleisch essen. Ich bin sehr skeptisch, ob das realistisch ist. Fleisch ist halt sehr lecker... Zum Schluss noch eine Effizienzbetrachtung: Die Photosynthese in Pflanzen hat nur einen Wirkungsgrad von 0,5% bis 1,5%. Heutige Solarzellen schaffen knapp über 20%. Es könnte energetisch sinnvoller sein, Flächen für Solarenergie zu verwenden und das Essen im Reaktor zu erzeugen, als das Essen direkt anzubauen. Ob das tatsächlich so aufgeht? Ob das überhaupt wünschenswert ist? Finde ich spannend :-)
@@karabenomar aber die Nährlösung für die Zellkulturen ( egal ob nun fleischliche oder pflanzliche )kann man nicht bloß aus Elektrizität herstellen. Wir brauchen irgendein pflanzliches material als Ausgangsbasis das in Zucker und Stärke umgewandelt werden kann, abgegesehen von einigen mineralstoffen zusätzlich. Somit hilft mir die höhere Effizienz der Solarzellen nicht. Eine Zellkultur setzt zwar die pflanzlichen Grundstoffe effizienter in Muskelfleisch um als ein lebendes Tier. Abern nicht besser als wenn diese pflanzlichen Grundstoffe gleich als Nahrung für Manchen verwendet werden. Ich finde es auch einseitig nur zu betrachten wieviele Kalorien aus einem Ausgangsstoff in Nahrung für menschen umgesetzt werden. Letztlich kommt es darauf an einen nachhaltigen geschlossenen biologischen Kreislauf zu haben. Das Schaf auf der Weide ist effizienter als das Zellfleisch wenn man es nicht anthropozentrisch betrachtet, sondern aus Perspektive der Gesamtökologie. Wie ich schon schrieb verschwendet die Natur nichts. Was uns als effizient" erscheint bedeutet nur, dass wir die Ressourcen der Natur anderen Lebensformen wegnehmen und möglichst ausschließlich für Menschen nutzen. Wenn wir Fleisch in Zellkulturen züchten gibt es halt keine Exkremente und keine Kadaverteile eines Schafs von denen normal , Aasfresser, Insekten und Mikroorganismen leben . Mit der Fleischfabrik belegen wir Bodenfläche die sonst für Tiere und Pflanzen Lebensraum sein könnte . Die einzig wahre Lösung der Ernährungsfrage liegt für mich nicht darin nur für Menschen noch mehr Ertrag pro m2 herauszuquetschen., sondern in einer natürlichen nachhaltigen Landwirtschaft im Einklang mit der Natur und eine durch Geburtenkontrolle radikal reduzierte Weltbevölkerung an Homo Sapiens, für welche diese nachhaltige Landwirtschaft ausreicht
Ich kann verstehen das Landwirte bei solchen Entwicklungen Angst bekommen das sie bald nicht mehr gebraucht werden. Aber das was man hier in denn Kommentaren sieht ist einfach purer Egoismus. Warum versuchen so viele Landwirte Tierhaltung und Landwirtschaft immer zu rechtfertigen. Warum können Landwirte nicht einfach mal zugeben das Landwirtschaft Umweltschädliche ist(das ist Wissenschaftlich sowieso unumstritten). Diese Entwicklung wird nicht übernacht passieren und Landwirte werden Zeit haben sich anzupassen.
Gut hab ich ein Permakultur-selbstversorgergarten und kann aus einer riesigen Vielfalt schöpfen und dies auf nur 400m2 und mein Garten ist zu dem ein vielfältiger Lebensraum für allerlei Wildtiere und Pflanzen....liebe Menschen wir wüsten doch ganz genau was wir machen sollten oder.....😉🌞🦆🐔🐇🐞🐝🍓🍎🍅🌶️🥕🌽🥦🧅🫑🥔
@UCB-DCMkyxofVm6N78Ejh7mg O nein ich fühl mich doch nicht angegriffen....ist schon okey ich verstehe ja was du meinst .....ich weiss auch das Menschen eben Menschen sind ......aber ich bin der Meinung das man vielfältige Lösungen braucht altes und neues kombiniert auch technologie das schliesst der Permakulturgedanke ja nicht aus ich finde man müsste es den Örtlichen gegebenheiten anpassen und wir Menschen müssten alle zusammen arbeiten und nichts verschwenden solange Geld und Macht regiert ist das nicht möglich....aber künstliche Nahrung nein das würde ich nicht essen ich fühle mich zu sehr mit der Natur verbunden und arbeite mit ihr und werde von ihr reich beschenkt ausserdem ist arbeit ja nichts schlechtes ich finde Menschen die in der Natur arbeiten sind zu friedener und gesünder ich würde nicht in so einem Labor arbeiten wollen lg
Schön für dich aber eben nicht für alle machbar. So ist es doch schön zu wissen, das es auch welche gibt die sich um mehr Menschen Gedanken machen 👍🏽😁ein hoch auf die Forscherinnen! 🤗
Ja dann genießen sie ihren Luxus, aber bei knapp 7,7 Mrd. Menschen auf der Erden, kann nicht jeder seinen 400m1 Gemüsegarten haben^^ Also brauchen wir die Forschung, da die Tendenz steigend ist, was die Bevölkerung angeht.
Pure Hybris. Nicht nur dass Bioreaktoren im Gegensatz zu moderner Landwirtschaft den Prozess um mehrere Größenordnungen komplexer machen, sie fügen auch hunderte weiterer Schwachstellen hinzu wie das Problem der Keimfreiheit, erhöhter Bedarf an Energie, Manufaktur der Bioreaktoren, die Notwendigkeit der Weiterverarbeitung des Produkts, oder die Gewinnung und sterilisation der Rohstoffe um die Zellen überhaupt heranzuziehen. Jede Technologie hat ihre Nischen, aber die Erforschung von resistenteren Nutzpflanzen wird im Endeffekt mehr bringen als Bioreaktoren.
Schöne Argumente aber das interessiert wohl die Macher wenig. Plan ist ein anderer und zu Viele raffen es nicht einmal. Was natürlich auch bekannt ist und war.
Wir können mehrere Dinge gleichzeitig machen. Resistentere Nutzpflanzen erforschen, Massentierhaltung reduzieren, Landwirtschaftliche Flächen effizienter nutzen, Bakterienproteine analysieren.... Was Solarfoods gerade erforscht ist auch interresant, wie müssen mittelfristig den Flächen- und Energiebedarf unserer Nahrung so niedrig wie möglich halten, egal wie.
Da denken viele einfach nicht an die Folgen. In Entwicklungsländern gibt es häufig kaum alternative einkommensmöglichkeiten zur Landwirtschaft. Wird zB der Kaffee nicht mehr Landwirtschaftlich produziert, kriegen die Produzenten zwar keinen Hungerlohn mehr, nein nun kriegen sie gar nichts mehr.
Leider ist dieses Format sehr oberflächlich... Da helfen die tollen Animationen und Nora auch nix. Hätte die Sendung mit der Maus das Thema behandelt hätte man vermutlich mehr gelernt.
Ein Vergleich von Bioreaktorenfabriken zu einem Standort der Massentierhaltung wäre Interessant und besser Interpretierbar gewesen. Es gibt ca. 17000 Mastbetriebe in Deutschland. Wie viele Bioreaktoren wären nötig um diese zu ersetzen?? Ich denke es wäre besser gewesen mehr auf die Produktion von verhältnismäßig simplen Stoffen wie Proteinen, Fetten und Stärken einzugehen. Wie groß wäre der Aufwand ein Getreidefeld durch Bioreaktoren zu ersetzten? Gasfermentation (bzw. power to food) kam leider garnicht vor. Nette Doku, aber wirklich kritische Themen kamen ein wenig kurz...
Der Hauptverbrauch liegt in der Beheizung der Reaktoren auf ca. 35-40 C°, diese Wärme kann allerdings, aufgrund der vergleichsweise niedrigen Temperatur, durch z.B. Geothermie wie sie in Wohnhäusern zu finden ist, erzeugen. Etwas Energie wird noch für das Umrühren benötigt. Im Vergleich zur Konventionellen Tierhaltung sind diese Mengen aber deutlich geringer und ließen sich zudem aus erneuerbaren Energien gewinnen.
Bei Laborrindfleisch ungefähr genauso viel wie das Original. Bei Fisch und Pflanzen vermutlich deutlich weniger. Bei Huhn und Schwein vermutlich mehr als das Original.
Fisch und Fleisch aus dem Bioreaktor kann gar nicht schnell genug kommen! Allerdings sollte man sich erst mal eine neue Bezeichnung dafür ausdenken. Bei "Reaktorfood" muss ich an kenrschmelze denken. Da kommt alles andere als Appetit auf.
Ist doch auch viel schöner! Die Flächen bebaut mit, in den Boden einbetonierte Sondermüllwindräder (Tod für Vögel und Insekten) und jede Menge Futter-Reaktoren für die Menschen statt Wälder, Wiesen und Felder ...
Kaum Alternativen zur heutigen Landwirtschaft? Ernsthaft? Was ist mit Aquaponik, vertikalen Gärten, Agroforsting. Allein die Umstellung der konventionellen Landwirtschaft auf ökologisches bewirtschaften mit zwischenfrüchten, gute fruchtfolge Pläne, permakultur Felder. Ist ja nicht so dass es schon mehr als genug Möglichkeiten gibt die aber einfach noch nicht genügend umgesetzt werden. Hab gehört das tun wie wollen ist aber krasser 😉
Es wird dich garantiert krank machen. Wie die selbst im Beitrag zugeben besteht das Reaktoressen zu 100% aus Makronährstoffen wie Protein und Carbs. Alles anderen Nährstoffe sind synthetischer Müll, der so gut wie nicht bioverfügbar ist und sogar schadet. Kauf dir mal B12 Kapseln, die pinkelst du zu 99% wieder aus und dein Urin ist neongelb.
Ich gehe mit meinen 53Jährchen mutig mit der Zeit und habe auch schon einen Hamburger aus Zellfleisch gegessen. Mit dem dazugehörigen Brötchen, Ketschup, usw schmeckte es gut. Ich habe auch ein Stück nur von dem Fleisch gegessen. Das schmeckte noch nicht 100% nach Rind, eher mehr nach Gewürze. Aber wenn in dem künstlichem Hackfleisch oder der Fischbulette dieser "Klebstoff" der es zusammenhält nicht ungesund ist, würde ich 1x die Woche Hackbraten und 2x Fischbulette essen. Die anderen Tage könnte ich vegetarisch essen z.B Nudeln mit Tomatensosse. Ich habe in Asien auch schon Heuschrecken in heissem Öl gegessen, wie Chips. Das ist sehr lecker und proteinreich.
Die Heuschrecken schmecken für mich eher etwas nussig. Ich denke schon, dass ich mich daran gewöhnen könnte. Mann muss einfach den ekel überwinden. Für Ausländer ist unser Mettbrötchen aus rohem Schweinefleisch auch oft eklig und eine Herausforderung es zu essen.
Die Lebensmittelverschwendung einzudämmen halte ich da für die unmittelbarste Stellschraube. Ich frage mich auch, ob dass nicht zur Massenverarmung führen würde, wenn ein paar Firmen, die sich die Investitionen leisten können, den unzähligen Kleinbauern den Absatzmarkt wegnehmen. Aber bei Milch und Pflanzenölen könnte ich es mir durchaus vorstellen.
Die Schere zwischen Arm und Reich wird nur durch den (unregulierten) Kapitalismus breiter. Technische Neuerung können eigentlich nur zu mehr Wohlstand führen, da sie der Menschheit Arbeit abnimmt.
@@FlosBlog vielleicht vor 30-50 Jahren. Ich weiß dass mein Opa in seiner Familie nichts weggeworfen hat. Auch meine Mutter weiß wie man aus Rester vom Vortag wieder was leckeres machen kann
Mir hat die Antwort darauf gefehlt, wie viel Platz (in km²) die Fabriken brauchen würden, um die Welt zu ernähren. Wie viel Platzeffizienter wäre so eine Landwirtschaft?
@Arne: So, wie es in der Animation gezeigt wurde, geht es jedenfalls nicht oder nicht gut. Wir brauchen ''oben'' den Platz, bedeutet: Nach unten!! Ich bin der Überzeugung, dass man selbst unter Wälder bauen kann, wenn man den Geld hat und es will. Die Wurzeln der Bäume haben eine gewisse Reichweite. Alles darüberhinaus wäre frei, um darunter zu bauen - Hallen voll Weizen, mehrere Stockwerke tief. Pilze, Bioreaktoren, egal was - beim Bauen nur an die Höhe zu denken, finde ich dumm.
Es geht dabei wohl eher um die Zentralisierung der Lebensmittelindustrie, weg von einer dezentralen Versorgung durch Kleinbauern und kleinen Unternehmen. Ich freue mich schon auf den von Nestle patentierten "Apfel" mit 100% synthetischen Nährstoffen und Aromen aus den Bayer Labs.🙄
Weil die Räder die wir bisher neu erfunden haben, z. B. Verbrennungsmotor, industrielle Massentierhaltung, Neoliberalismus uns demnächst um die Ohren fliegen. Das können die Pflanzen, selbst wenn wir sie nicht seit Jahrhunderten unnachhaltig verschwenden und abholzen würden einfach nicht ausgleichen.
@@tazztone Aufgrund des immens gesteigerten Wirkungsgrad gerade in Aussicht auf Tiere. Pflanzen werden sicher noch lange regulär wenn auch ggf Indoor und vertikal angebaut. Bei Tieren sparst du dir aber alles was man nicht braucht. Durch Verzicht auf Organe, Oberfläche und Bewegung wird bedeutend weniger Energie bei der Erzeugung benötigt als wenn du diese zusätzlichen Funktionen erhalten musst. Dazu kommen große Einsparungen für Antibiotika und Pestizide.
Man kann in die Höhe bauen, wesentlich effektiver, Umwelteinflüsse (Dürren, Pilze, Insekten, Krankheiten, Hagel, Sturm, Starkregen...) komplett eliminieren, spart sich dadurch Herbizide, Insektizide, Fungizide usw.. Außerdem könnte (sofern ich das richtig verstehe) nur das Endprodukt selbst (wie hier der Kaffe) hergestellt werden und muss nicht einen Baum über mehrere Jahre kultivieren ohne Ertrag. Und auch dann hat man keinen Baum, der umständlich beerntet wird, sondern im Labor auf engstem Raum sehr viel Kaffee.
Vollkommen oberflächliche Reportage. Gaaanz viele Punkte nicht erwähnt. Alleine der Energieaufwand! Aber wir sind ja auch so doof, das wir glauben Energie zu sparen wenn alle mit dem Elektroauto fahren.
Der zentrale Fehler des Beitrags ist, dass es hier nur darum geht, schon vorhandene Nährstoffe (aus Landwirtschaft) in Nahrung von gewohnter Form umzuwandeln. Eine echte Alternative zu Landwirtschaft bieten Verfahren, die Pflanzen und Photosynthese ersetzen können. Am bekanntesten ist da wohl das Konzept von "Solar Foods". Nahrung (in diesem Fall bisher nur ein Proteinpulver) auf der Basis von hauptsächlich Wasser, Kohlendioxid, Luftstickstoff und Elektrizität. Mit Mikroorganismen, die mit Wasserstoff als Energiequelle und Kohlendioxid als Kohlenstoffquelle Biomasse aufbauen.
Interessanter Ansatz, der seine Berechtigung hat, allerdings ist Permakultur wohl eher dazu geeignet unsere jetzige Landwirtschaft zu ersetzen. Auch sollte mehr mit Insekten gearbeitet werden, z.B. als Tierfutter aber auch für den menschlichen Verzehr, in Form von Mehl kann ich mir das gut in Bratlingen vorstellen, ist aber bisher noch etwas zu teuer.
Also bei dem Aufwand, den ihr für eure Recherche für dieses Video betrieben haben müsst, mag ich kaum glauben, dass ihr nicht darauf gekommen seid euch zu fragen, wo die ganze Biomasse letztendlich herkommt, die durch derartige Bioreaktoren produziert werden! Es wurde zwar in einem kleinen Nebensatz erwähnt, dass bei dem Prozess Kohlenhydrate umgesetzt werden, um die künstlichen Produkte zu erhalten, aber der Eindruck, der wohl den meisten Zuschauern, die nicht allzu viel mit der Thematik zu tun haben, hier vermittelt wird ist dass man sich da eine Stammzelle her nimmt und aus ein wenig Energiezufuhr durch irgendwelche Magie beliebig große Mengen Nahrung anwachsen. Den Zahn kann man den Träumern gleich ziehen: In der Chemie gibt es etwas, das sich Masseerhaltungssatz nennt: Für jedes Gramm, was ich erzeugen möchte, muss dem Prozess in Summe ein Gramm "Zutaten" hinzugegeben werden. Der größte Teil der zugeführten Trockenmasse sind bei all dieser Art von Fermentationsprozessen die Kohlenhydrate, meist ganz normaler Zucker. Wohin würde es also führen, wenn wir den größten Teil unserer Nahrung biotechnologisch herstellen würden? Genau! Dass wir Unmengen Zucker brauchen. Für jedes Kilo Lebensmittel (Trockenmasse), die nicht mehr angepflanzt werden müssen, weil wir sie synthetisch herstellen, brauchen wir etwa ein Kilo mehr Zuckerrohr (Trockenmasse). Ihr seht worauf das hinausläuft: Am Ende schaffen wir es damit maximal alle Arten landwirtschaftlicher Erzeugnisse durch die Produktion von Zuckerrohr zu ersetzen. Und ich dachte, ich hätte schonmal gehört, dass unsere Art Landwirtschaft zu betreiben aufgrund der Monokulturen schon jetzt ein Rießen Problem wäre. Also bauen wir die geringe Diversität unserer Landwirtschaft damit gleich in eine global absolut einheitliche Monokultur und haben nicht mal was dabei gewonnen! Denn auch die Zuckerrohr-Plantagen müssen beackert werden! Irgendwie erinnert mich dieser Denkfehler ein Bisschen an den Wasserstoff-Hype, der meist ebenso missverständlich präsentiert und somit falsch verstanden wird.
Wikipedia: Die Energiebilanz von In-vitro-Fleisch ist gegenüber der Tierhaltung günstiger, gegenüber pflanzlicher Ernährung aber im Nachteil. Deshalb ist der Rote Faden dieser Sendung leider Irreführend. Es kann nicht einfach so die Landwirtschaft ersetzen. Da wir ja auch ein Energieproblem haben. Aber an sonsten wie immer Informativ.
Warum Pflanzen ersetzen? Wenn 50% der Fläche für Tierfutter kultiviert wird, dann kann man doch auf den frei gewordenen 50% der Wildnis freie Bahn machen und die pflanzliche Landwirtschaft weiter beitreiben. Vielleicht expandiert man ein wenig auf 60% der Fläche und kann sich so mehr biologischen Anbau leisten.
Soweit guter Artikel, aber bei der "Welt ohne Bienen" hätte man ja nicht nur die Fiktion ansprechen sollen, sondern einfach mal kurz das reale Beispiel aus China ansprechen und zeigen sollen, wo tausende von Chinesen per Hand Bäume und Pflanzen betäuben müssen, damit Obst wächst...
Nun, wenn man mal vergleicht wie viel landmasse momentan für die Nahrungsmittelproduktion verwendet wird... Und in DE alleine könnte man ja auch einfach mal so 200 bauen, wären ja nur 100mdr. mit wesentlich mehr nutzen als diese im Bund versickern zu lassen
Interessant, dass wir uns nach einer hier genannten Theorie, seit 300.000 Jahren nicht mehr als Tiere betrachten. 2:05 Das Bild, dass ihr hier von der Landwirtschaft zeichnet, ist echt nicht OK! Konventionelle LW ist Mist, da stimme ich zu. Der Beruf an sich, ist allerdings einer der schönsten, die es gibt. Richtig gemacht sogar gut für Geldbeutel, Gesundheit und Umwelt etc.
Auf keinen Fall, wir essen ja nicht nur um satt zu werden sondern um unserem Körper alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen. Ich kann nicht erkennen wie es mit der Chemiepampe gewährleistet werden soll die Komplexität der Natur nachzubilden..
Ich bin begeistert von den Aussichten. Den eigenen Bioreaktor im Haus sehe ich nicht wirklich bei den Anforderungen an die Keimfreiheit. Das sind eher Requirements wie in High Tech Reinsträumen oder Hochsicherheitsbiolaboren. Ausserdem will man doch immer mal wieder was Neues ausprobieren. Wenn es Laborkäse, Labor-Döner, Labor Currywurst, Labor Hamburger, Labor Pommes, Labor Katchup, Labor Majo, Labor Pizza, Labor Pasta, Labor Fischstäbchen, Labor-Hackfleisch, Labor-Wurst, Labor-Fleisch/Fisch-Brotaufstrich, Labor-Ei, Labor Backwaren, Labor Speiseöl, Labor Kaffee, Labor Tee, Labor Bier, Labor Wein, Labor Schokolade, Labor Kakao, Labor Joghurt, Labor Sahne, Labor-Butter, Labor Eiscreme, Labor Zucker, Labor Tiefkühlfertignahrung, Labor Tiernahrung, ...... plus frische vertikal Farming Produkte gibt, könnte ich mir vorstellen das ich damit leben kann. Ob ich das noch erleben werde?🤯
Ich verstehe immer nicht warum beim Thema Landwirtschaft und Ernährung nicht wissenschaftsbasiert herangegangen wird und das große Ganze in den Blick genommen wird. Die Herstellung tierischer Produkte erfordert ein Vielfaches an Fläche zum Anbau pflanzlicher Lebensmittel. Und es gibt auch genug Studien, die zeigen, welch enorme Flächen (30-40+ Mio. qkm) frei würden, wenn wir global gesehen unseren Konsum von Tierprodukten drastisch reduzieren würden. Alle großen Wälder könnten stehen bleiben, in unseren Breiten aufgeforstet und wir hätten eine Chance durch die Ausgleichswirkung der Wälder den Wetterextremen der Gegenwart und der Zukunft besser die Stirn zu bieten.
Jede/r hat bereits heute die Möglichkeit, vegetarisch oder vegan zu leben. Die meisten Menschen wollen das nicht. Eine Reduktion ginge nur über Zwang, und wir brauchen jetzt nicht sooo viel Phantasie, um uns die Probleme vorzustellen: Legalität: Auch ein teilweises Fleischverbot wäre nicht verfassungskonform. Soziale Gerechtigkeit: Mancher würde (zu recht) fragen: "Warum darf ich kein Schnitzel essen, wenn meine vegane Nachbarin 3x im Jahr nach Australien fliegt und viel mehr CO2 rauspustet?" Internationale Gerechtigkeit: "Warum schränken wir uns ein, während die Franzosen sich mit Foie Gras vollstopfen?" Wählbarkeit: Eine Partei, die mit solch einem Vorschlag in den Wahlkampf geht, schafft keine 5%. Durchsetzbarkeit: Was, wenn die Leute auf allerlei krummen Wegen doch Fleisch beziehen? Führen wir eine Fleisch-Stasi ein, die mit Drohnen auf den Esstisch späht? Schaffung von Kriminalität: Es wird einen Schwarzmarkt für Fleischprodukte geben und neue Kriminalität geschaffen, wo vorher keine war. Arbeitsplätze: Der heilige Gral in der deutschen Politik. Kein Fleisch, keine Tiermäster, Futterproduzenten, verarbeitende Betriebe, Fleischer. Der Punkt, den Sie machen, ist korrekt. Eine Reduktion wäre enorm hilfreich und mehr als angebracht. Das heißt nicht, dass es auch gemacht wird.
Ist ein im Bioreaktor entwickelter Fisch Vegan? Das ist eine ehrliche Frage, es geht ja sowohl darum dass Tiere nicht sterben müssen und die Ökobilanz wäre ja auch besser .... Viellicht ist hier ja ein Veganer der das persönlich einschätzen kann ob er/sie das essen würde?
Der Schwarzmarkt den man sich dahinter vorstellen kann ist beängstigend. Das ist ja nicht auf Nahrung zu begrenzen. Man kaufe eine Zellkultur die genetisch so geschneidert ist, dass sie synthetisiert was man gerade eben so braucht..
Unser ganzes essen kommt irgendwann aus dem Bioreaktor. schön und gut, aber wo bekommen wir die zutaten für diesen reaktor her? Da muss doch zucker oder so rein, den bekommen wir doch auch nur vom Feld.
Hat der eine doch erzaehlt dass da auch dran gearbeitet wird, die Stelle mit den Geschwuelsten an den Pflanzen enthalten Zellen die auch alles machen koennen.. wenn das geht, kommen die Zutaten fuer alles ausm Kessel.
Der Feedstock hängt stark vom Endprodukt ab, Solein von Solar Foods z.B. braucht lediglich Wasserstoff, Wasser, CO2 und geringe Mengen an Spurenelementen wie Eisen. Es wird bereits daran gearbeitet, die Feedstocks auf diese Weise herzustellen um komplett von Ackerflächen unabhängig zu werden.
@@joansparky4439 ja eben nicht. es kommt halt leider nicht wie aus zauberhand einfach aus dem kessel. um zu wachsen braucht es mindestens eine nährstofflösung. die muss auch irgendwie hergestellt werden. das kostet wieder energie und dann stellt man sich die frage, ob man nicht doch einfach die pflanze in den boden haut und die sonne das machen lässt.
@@galle93 Warum laesst man Natur nicht einfach alles machen und holt sich nur was man braucht wenn man es braucht.. ach ja, Jagen und Sammeln ist nicht so effektive wie Landwirtschaft, und selbst da (per dem Video hier gleich am Anfang) war auch nicht gleich alles besser. Die Technologie ist am Anfang. Wenn sie was taugt und sich irgenwann durchsetzt, dann wird sie GARANTIERT billiger und hoffentlich besser sein als wie's bisher laeuft. Ist doch mit allem so gewesen. Denk an ne Technologie die Du jezt grad benuzt und guck nach wie das los ging, was alles darueber gelestert wurde und dass dass nie funktionieren kann. Das ist absolut nix neues.
in den ersten sekunden wo sie den kreisförmigen kuhstall gezeigt haben dachte ich es wäre der bundestag sry wgegen groß und klein buchstaben sind eh nur erfindung
Wie sieht es denn mit den Stoffen aus welche mit den Stammzellen in den Bioreaktor geworfen werden? Zucker, Aminosäuren, Fette und Proteine werden im Video genannt. Kann man diese in grossen Mengen einigermassen Umweltfreundlich herstellen? Und wie hoch ist dann die Effizienz wenn man Bioreaktor und Kuh vergleicht? Braucht eine Stammzelle nicht ungefähr die gleiche Menge and "Futter" wie das auch eine Kuh braucht? Fragen über Fragen.
Interessant... bisher war ja immer künstliches Fleisch in der Diskussion. Aber das ist ein besonders schweres Produkt auf Grund der schwer zu züchtenden Struktur der Zellen. Aber bei homogenen Massen wie etwa Ölen oder Produkten wie Stärke, Zucker und Co. steckt so viel Potential in dieser Technologie! Ihr habt mir gerade den Horizont erweitert! Realistisch wird es wohl so kommen, dass Grundstoffe der Lebensmittelindustrie aus dem Reaktor kommen und alles mit "Struktur" konventionell bleibt. Also die Tierhaltung wird wohl in Zukunft an sich ähnlich weiter laufen, aber die Futtermittel dafür kommen ressourcenschonend aus dem Bioreaktor. Bei Fischen in Aquakulturen gilt das selbe.
Die Aussage, Fisch = Proteine ist total unzureichend. Mein Oma hat schon gesagt, einmal im Monat Leber essen hält gesund. Das hat sie nicht gesagt weil ich Proteine benötige sondern weil Leber viel viel mehr als das ist, nämlich voll von Vitamine und mineralien. Bedeutet ein Ernährung aus dem Reaktor, ich muss ständig mein Vitamin und mineral Haushalt mit "Pillen" ausgleichen? Ich denke, eine gezieltere gesündere Produktion von Lebensmitteln wäre viel sinnvoller. Der Einzelhandel ist für mich ein völlig veraltetes Modell. Gezieltes bestellen und Verteilen wäre doch Effektiver. Ich persönlich gehe täglich einkaufen, was weiß ich auf was ich morgen Appetit habe. Deshalb landet bei mir fast nichts im Müll weil es verdorben ist. Die CO2 wäre besser wenn ein Fahrzeug essen verteilt als alle mit ihrem Auto zum Einkaufen fahren....und und und. Da ist viel Luft nach oben.
Ne, das heißt das du jeden Tag genau 1/30 des Monatsbedarfs an genau den wichtigen Mineralien und Vitaminen erhältst. Zumindest wenn ich der König der Welt wäre, würde das so sein!
"...nur noch das produzieren was der Verbraucher am Ende benötigt ..." - als wäre das nicht jetzt schon theoretisch mit richtigen Tieren möglich. Es liegt ja nicht an der Zucht das wir Überproduzieren oder eine Wegwerfgesellschaft sind. Anbei möchte ich kein Fleisch aus dem Reagenzglas essen.
Das ist eine echt spannende Doku! Ich finde das mit dem Vertical Farming, Bioreaktor & Co sehr interessant! Ich würde gerne mal was aus Vertical Farming und ausem Labor probieren! Außerdem, bräuchte es nicht mehr die aggressive Landwirtschaft!
Wenn die Landwirtschaft wirklich überall im Einklang mit der Natur ausgeführt werden würde, dann hätten wir keine Probleme mit Dürre, Überflutung, Wassermangel, Biodiversität, und weniger Probleme mit dem Klima. Landwirtschaft, die wirklich im Einklang mit der Natur betrieben wird , ist gut für die Erde, und sie ist vielerorts nötig, um die Erde zu erhalten. (Siehe: regenerative Landwirtschaft in all ihren vielen Formen)
Könnt ihr euch vorstellen, Lebensmittel zu konsumieren, die in Bioreaktoren hergestellt wurden?
Wir wissen heute schon nicht was im Essen drin ist.
Also was solls.
@@EinfallsloserAlias ja stimmt, möchtest du das noch weiter für doch ausprobieren? Nur zu, ich mach nicht mit und habe naturgegebene Menschenrechte auf natürliche Ernährung.
Nur im GrünKommunismus.
Biofleisch ^^
N I E M A L S
"Jägerinnen und Sammler" Hahaha Nein.
Fand ich auch lustig. Vermutlich weil im Satz davor schon das Wort Jäger gefallen ist. Muss halt ausgeglichen bleiben. Wenn wir alle aber irgendwann, nach weiteren Jahrtausenden Evolution, Geschlechtsgenoss:innen sind, isses eh egal :D
3:17
Bester Kommentar🏆
Bitteschön:
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33148651/
Schon alleine diese Frage zu stellen ist völlig irre!
Macht doch mal eine Sendung mit dem Titel KÖNNEN WIR OHNE ATMEN LEBEN.
Also rein Theoretisch wen wir künstliche Kohlenstoffdioxid Atom Verbindungen...
Sowas wird sich eh nicht durchsetzen ich fahre dann mit der Kutsche zum Supermarkt.
Der mensch kann ohne landwirtschaft nicht richtig durchkommen. Da man jede menge kartoffeln und weiteres produzieren muss da der mensch auch gerade nicht immer fleisch essen kann.
was?
Quatsch. Das wird sich am Markt nicht durchsetzen. Nicht sinnlich genug.
Dann geht mal Wasser braten. Nu.
Hört doch bitte auf zu gendern. Danke.
Hör doch bitte auf dich darüber aufzuregen. Danke.
Wenn arte mir jetzt schon Genfutter verkaufen will, wir es Zeit, das Abo zu kündigen...
So interessant der Bericht ist, eine ganz zentrale Frage wird hier nicht einmal gestellt, geschweige denn beantwortet:
Woher kommen die Nährstoffe für die Zellkulturen?
Aminosäuren, Kohlehydrate, Vitamine, Enzyme, Hormone ...
All diese Stoffe bereitzustellen muss enorm aufwändig sein, und man braucht dafür wohl erst Recht wieder Pflanzen und Tiere, aus denen man diese zum Teil sehr komplexen Moleküle gewinnen kann. Ich nehme an, das ist auch der Grund für die hohen Kosten.
SolarFoods aus Finnland geht einen etwas anderen Weg: Die züchten in Reaktoren Einzeller die Wasserstoff fressen. Erzeugt man den Wasserstoff durch Elektrolyse mit Ökostrom, kann man tatsächlich ganz ohne Landwirtschaft eine essbare proteinreiche Masse herstellen.
Wir könnten auch einfach Algen essen
@@andreabc1469 Das wäre u.a. garantiert auch zu einseitig.
Das Auto wird das Pferd auch niemals ersetzen!
Fällt dir was auf? ;-)
@@soweit4249 Algen gibt es in vielen Variationen und Sorten in Süß- sowie Salzwasser, sicher reicht das nicht als Alleinfuttermittel aus aber würde erst einmal Nahrung für alle bedeuten. Jetzt in diesem Moment sind Millionen vom Hunger bedroht oder haben nichts zu essen, dann würde der Algenanbau den Säuregehalt der Meere senken und Co2 speichern
Diese Leckereien lasse ich gerne den selbsternannten Eliten! Äh, nee... Die genießen selbstverständlich die Vielfalt aus der Natur. Die aromatisierte Pampe ist für die entmenschlichte und versklavte Masse vorgesehen.
Ich bin gespannt wie die Kids diese Doku in 40 Jahren irgendwo analysieren werden.
Ich auch!
Viel spannender, wie der Kommentarbereich analysiert wird.
Ich liebe dieses Format. Danke Arte! 🧡
Immer die gleichen Kommentare
Optisch unschlagbar....
Mehr günstiges künstliches Essen= steigende Bevölkerung = weniger Natur , weil Wohnraum benötigt wird....🤔
Wohl eher mehr krankmachendes Essen = sinkende Bevölkerung = mehr Natur (für die Eliten) 🙄
Ein beliebtes Missverständnis bei Überbevölkerung. Das Problem ist nicht der Wohnraum sondern die Ressourcen die diese Menschen brauchen.
Die erste arte-Doku, die ich richtig schlecht finde. Undifferenzierte Spekulationen haben null Bildungswert. Landwirtschaft ist nicht grundsätzlich ein Umweltverschmutzer. Es gibt ökologische Formen, die absolut umweltverträglich sind. Und dann diese Science-Fiction über die Geschichte der Menschheit...auch nur eine Meinung repräsentiert. Irgendwie befremdlich
stimme zu. und zu wenden g über essen aus bioreaktoren
Wo war das denn Spekulation? Es wurden Fakten genannt, wie viel Prozent unserer Erde für Landwirtschaft genutzt wird. Mal unabhängig vom Art des Anbaus, aber da wächst dann kein Wald und die Natur wird ständig "gestört", ob Bio oder nicht. Und ich denke, dass ein Wald durchaus einen höheren biologischen Mehrwert hätte als ein Feld, oder ist das falsch?
@@UnbekanntesSubjekt den höchsten biologischen Mehrwert haben kleine Strukturen und vielfältige Prozesse. Auch ein Wald ist ich immer gut. Ideal sind permanet begrünte Waldweidensysteme in denen Tiere gemanagt Weiden. Wenn Futter nicht vom Acker käme, wären ¾bis⅘ der Äcker für diversifizierung frei. Vielfalt ist Trumpf, und effizientz ist dabei meist das Gegenteil von Nachhaltigkeit.
Die Anpassungszeit an die neuen Lebensmittel könnte enorm sein. Mein sieht es doch bei modernen Getreidesorten bzw Züchtungen. Sehr viele Menschen vertragen sie nicht. Lange dachte man bei den meisten soe haben Zöliakie dabei war es oft nur eine Unverträglichkeit mit den neuen Sorten, die wir nicht seit Jahrtausenden gewohnt sind. In Forschungsprojekten gab man den Leuten Lebensmittel aus alten Getreidesorten und ihr Körper hatte keine Probleme diese zu verarbeiten.
Alte Sorten müssen nicht unbedingt schlecht sein. Wenn diese auch oft noch resistenter sind gegen dürre oder so dann wäre es ziemlich gut sich breiter aufzustellen
Allergien und Unverträglichkeiten hängen viel mehr damit zusammen, dass in unserem Essen zunehmend dinge sind die dort eigentlich nichts zusuchen haben (und nichts bringen an nährwert) und die der körper als giftstoff wahrnimmt (müssen aber selber garnicht giftig sein)
Das er sie nicht kennt hat damit zu tun, und alles in und rund um "alte sorten" kennt der schon eher, aber bei extra genauestens gezüchteter Nahrung muss/sollte auch nichts drin sein das eine allegie triggert o.ä.
Was überhaupt das Problem mit genmanipulierten Pflanzen? Im Video wurde nur erwähnt, dass es bei der Öffentlichkeit unbeliebt ist.
Kurzgesagt: unbekannte Risiken.
Beim Genmanipulieren werden Gene entfernt oder verändert um der Pflanze neue Charakteristika zu bieten. Allerdings ist die Genetik eine Sprache die wir noch immer nicht wirklich sprechen oder verstehen. Daher ist vieles davon Blindflug und die Risiken oft nicht absehbar.
Andererseits wird es aber auch oft überdramatisiert. Eine genmanipulierte Kartoffel wird dich nicht in Spiderman verwandeln - das ist Fiktion. Sie kann dir aber den Magen verderben oder Immunschwächen erzeugen beispielsweise, eben wie eine toxische Substanz.
es gibt kein Problem. nur ist es so dpas viele Verschwörungstheorien glauben
@@sandralison7584 ,
wobei genmanipulierte Pflanzen durchaus Nachteile haben.
So können sie sich zum Beispiel mit nicht genmanipulierten Pflanzen vermischen und das Saatgut ist lizenziert.
@@frankschwab7042 Wobei das Problem dann nicht bei der Genveränderung liegt sondern der Politik, die die Lizenzierung verkackt hat.
Jo sehr bei gentechnisch verändere sich Hauptsache das Problem das die Firmen davon Profit schlagen wollen und es sich dann meist nicht von alleine vermehrt sondern dass man jedes Jahr wieder Saatgut und Pestizide bei diesen Firmen kauft
Womit werden denn die Zellen im Reaktor gefüttert? Die Energie muss doch von irgendwo her kommen.
Ja Danke!!!!!!
@@beatrixmannl-grobe661 Keine Ursache! Also um eine Antwort zu geben: Aus der Umwelt und dann per Synthese z.B. mit Sonnenlicht.
@@microfx Aus der "Umwelt"???? Wow, Menschen können Photosynthese? Seit wann das?
@@Bekkaye01 Satzzeichen sind keine Rudeltiere. Aber in deinem Fall könnte man da ein paar von schlachten um daraus vielleicht andere Buchstaben zu synthetisieren.
@@microfx und vllt. ein Komma für die Position vor dem „um“ herstellen :)
Mir wäre es egal op die Frikadelle aus feinem Hack oder Reaktorpame besteht Hauptsache es schmeckt wie Frikadelle 😂
Die Zitrone mit dem Ring durch'n Nippel war Klasse. LOL
Will da jemand Profit? Wie kann man das Vorantreiben von Bevölkerungs+Wirtschaftswachstum, also unseren Exitus, noch gut vermarkten? Es fehlt die Info woher die Rohstoffe für die Nährlösung kommen und die Gesamtbilanz im Vergleich zu einer optimierten Landwirtschaft mit Gentechnik und neuen Technologien.
Das stimmt nicht. Es wurde gesagt, dass es noch am Anfang steht und sehr viel Energie braucht und daran arbeitet man.
@@atzimtzum also das elektro auto unter den verbrennern. Wenn das auto beim händler steht stößt das schließlich auch keine emmissionen mehr aus, produktion... egal wurde ja sonst wo hergestellt und nicht in deutschland
"Jägerinnen und Sammler": Sehr geschicktes generisches Femininum.
Ich bin kein Fan von Nahrungsmitteln, welche in Bioreaktoren produziert werden. Ich denke das Wissen dafür ist zu komplex und das ganze Konzept viel zu anfällig. Ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch Monopole und Abhängigkeiten entstehen, die letztendlich schädlich für eine Gesellschaft sind. Ich bin ein Fan davon der Bevölkerung politisch Anreize zu geben aus der Stadt heraus zu ziehen und womöglich sogar zu einem Teil Subsistenzwirtschaft zu betreiben und MIT der Natur zu arbeiten. Steigert die Lebensqualität und mit unserem erlangten Wissen - so meine Vermutung - auch die Nachhaltigkeit. Ich meine es gibt eine erhöhte Anfälligkeit für Burnouts. Obwohl der Lebensstandard verbessert werden konnte, so werden die Menschen trotzdem nicht unbedingt glücklicher. Erst recht nicht wenn man bedenkt welche Krisen unser Wohlstand verursacht hat bzw. wenn man deren Auswirkungen Verursachungsgerecht zuordnet. Wenn man Selbstversorger ist, oder zumindest in einer selbstversorgenden Gemeinschaft lebt, dann muss man keine Angst haben wenn wieder ein Schiff im Suez Kanal stecken bleibt, der Weltweite Handel durch Corona geschwächt wird oder Lebensmittelknappheit durch Kriege entsteht. Im Umkehrschluss hat man natürlich nicht die Vielfalt an Produkten wie in einer globalisierten Welt - aber braucht man diese überhaupt für ein zufriedenes Leben? Ich denke das Grundproblem ist, dass der Mensch zu mächtig ist und sich über die Dinge und vorallem die Gesetze der Natur stellt. Dazu gehört vorallem die Veränderung der Genetik von Menschen/Tieren/Pflanzen aber auch die Kultivierung von Zellen im Labor. Im Prinzip versucht der Mensch sich mit "Fortschritt" und "Innovation", was ja zwei gerne genutzte Begriffe sind, von Krise zu Krise zu hangeln. Der Mensch denkt doch allen ernstes er könnte die Lösung liefern, dabei ist er das Problem. Ich denke der Zenit des Wohlstandes ist bereits überschritten. Ich denke ein einfacheres, simpleres Leben ist zielführender. Ein Leben in dem der Mensch sich nicht allzu sehr in den Mittelpunkt stellt und sich den Naturgesetzen unterwirft.
Tipp für Recherche: Regenerative Landwirtschaft und Permakultur Prinzipien
Ja, der beste Weg aus meiner sich: intensiv regenerative Gemüsebausysteme, konservierend Ackerbau, aber nicht zum verfüttern, und alles andere in holistisch gemanagten Waldweidensysteme von Tieren beweiden...
Weltweite 1 Kind Politik wäre einfacher und schneller umzusetzen.
Woher nehmen wir die (bezahlbare) Energie? Bereits jetzt rät man uns, im Winter mit Pulli in der Wohnung zu sitzen.
Klatschen und Kniebeugen helfen wenn es kalt wird. Wir schaffen das.
das schlimme ,diese über produktion !! wenn das geordneter wäre.. aber es wird einfach produziert und wieder weg geworfen ..
Landwirtschaft ist der Bereich wo ich denke eine Planwirtschaft ergibt für diesen Bereich Sinn
@@gretewitten2539 Was für ein naiver Gedanke. Planwirtschaft hat noch nie und nimmer funktioniert. Da glauben Bürokraten, sie wüssten es besser als der Bauer. Man denke an Mao, als Anfang der 60er Jahre innerhalb 3 Jahren ca. 50 Millionen chinesische Menschen an Hunger sterben mussten, weil Mao meinte, er hätte den großen Plan.
Ist sowas wie Erbsenprotein nicht einfacher anstatt umständlich Fleisch zu kopieren? Das wird auch billiger und Vitamin B12 muss nur zugesetzt werden.
Die Menschen kann man leichter mit einem 1:1 Ersatz überzeugen, als sie zu zwingen etwas völlig anderes zu essen.
Jägerinnen und Sammler? Ist das euer Ernst?
Das wird sich auch irgenwann mal wieder legen.. oder die naechste Generation gewoehnt sich dran?
Kann auch nicht mehr lang dauern bis AI Videos in Echtzeit neu vertonen kann, da kann man dann sicher waehlen was einem da um die Ohren gehauen wird ;-)
Lass die Menschen doch gendern, wenn sie wollen.
@John Dow bist du Dir da sicher? Lass den Kram mal von Frauen angucken..
Mir persoenlich ist's sogar Wurscht ob das nun LGBTQ-Jaeger oder Sammler waren oder nich. Spielt auf den grossen Skalen IMHO keine Rolle.
@John Dow sehr gut erklärt:)
@John Dow Wieso erinnere ich mich da an eine Doku, die mir anderes erzählt hat? Hast du eine Quelle dazu? Vielleicht habe ich ja geträumt.
ich bin sehr verwundert, dass in einer Wissenschaftssendung kritische Fragen, die sich zu diesem Thema geradezu aufdrängen , nicht einmal gestellt werden geschweige denn beantwortet:
Die Nahrung im Bioreaktor entsteht ja nicht aus dem Nichts. Ebenso wie Planzen Nährstoffe und Energie brauchen, so benötigt auch die Künstliche hergestellte Zellnahrung eine Künstliche Nährstofflösung. Diese besteht hauptsächlich aus Zucker.
Wo also kommt dieser Zucker her? Der muss dann ebenso wieder auf irgendwelchen Monokultur-Feldern als Zuckerrübe oderZuckerrohr angebaut und raffiniert werden. Und Natürlich haben die Errichtung und der Betrieb einer Bioreaktorfabrik auch einen impakt auf die Natur. Wo in der Natur nur Erde , Luft, Regen und Saatgut erforderlich ist, sind es hier Industrieanlagen aus verschiedenen Metallen und Kunststoffen.
Letztlich erzeugen Menschen auch beim Konsum von Reaktornahrung Exkremente. Wie werden die kompostiert/recycelt und dem Reaktor wieder zugeführt?
Ja, ich hätte mir auch lieber mehr Information dazu gewünscht, statt "Was ist ein Fisch? Ein Lebewesen, das im Meer schwimmt."
Zur Frage, woher die Zutaten kommen: Wenn es um die Produktion von künstlichem Fleisch geht, könnten Nährstoffe aus konventioneller Landwirtschaft im Bioreaktor effizienter genutzt werden, als sie an ein Tier zu verfüttern. Aber eigentlich möchten wir wahrscheinlich alle Grundstoffe auf chemischem/biochemischem Weg unter Nutzung grüner Energie erzeugen. Das ist heute schon technisch machbar, aber nicht wirtschaftlich. Künstliche Kohlenhydrate? www.esanum.de/today/posts/kuenstliche-kohlenhydrate-fuer-nachhaltige-lebensmittel
Recycling von Exkrementen: Es gibt Möglichkeiten (Biogas, Treibstoff, Dünger), aber auch das ist eine Frage der Wirtschaftlichkeit.
Und ja, alle diese Anlagen brauchen Platz, Ressourcen und Strom für den Betrieb - wie die konventionelle Landwirtschaft auch. Es muss unterm Strich besser sein, sonst setzt es sich nicht durch. Ein (vielleicht naiver) Traum wäre, die Nahrungsproduktion in einigen Großanlagen zu betreiben und die leeren Felder für die Natur wieder frei zu geben.
Ob diese Technologien ihre Versprechen wirklich einlösen können, wird sich erst zeigen. Können wir durch mehr Technologie die Probleme lösen, die uns Technologie eingebrockt hat? Ich weiß es nicht, aber es gibt auch keinen Weg zurück mehr zur Landwirtschaft à la Landliebe-Fernsehwerbung. Dafür sind wir inzwischen zu viele auf dem Planeten.
@@karabenomar ob es im Reaktor wirklich gesamt betrachtet effizienter ist, müsste erst einmal nachgewiesen werden. Die Grundsubstanzen ,aus denen die Nährlösung hergestellt wird, müssen ebenso in der Natur wachsen wie die Nahrung für Tiere.
Ich halte mir Schafe und kann schön am praktischen Beispiel beobachten wie es in der Natur funktioniert, und die Natur verschwendet nichts. Die Zellkultur braucht weniger Nahrung um Fleisch zu bilden als das Schaf. Aber was scheinbar an Effizienz verloren geht, gibt das Schaf als Exkremente ab, und diese Exkremente düngen wiederum den Boden von dem das Schaf weidet. Ebenso kompostieren die Knochen und sonstigen nicht essbaren Teile eines toten Schafs. Es geht also nichts In der Natur verloren.
Wenn wir sagen "Ackerbau ist effizienter" oder "zellkulturen sind effizienter" dann meinen wir nur, dass wir die Artenvielfalt zugunsten einer Monokultur, an der uns speziell liegt, einschränken.
Auf einer Naturwiese oder in einem Wald wird vermutlich sogar mehr Biomasse pro Quadratmeter gebildet als auf einem Weizenfeld.
wir menschen können bloß nicht die Vielfalt von dem, was auf einer Naturwiese wächst, als Nahrung für uns nutzen,
Das kann aber ein Schaf zum Beispiel ,welches fast alles was dort wächst als Nahrung nutzen kann.
Für die industriell hergestellte Nährlösung der Zellkulturen werden wir vermutlich ebenso wenig einfach Gras verwenden können ,sondern müssen Monokulturfelder für zb Zuckerrüben anlegen
@@thomasherzig174 Schafe sind ein gutes Beispiel! Seit Jahrtausenden halten sich Menschen Kühe, Ziegen und Schafe auf Flächen, die nicht zum Ackerbau gebraucht werden oder sich nicht eignen (z.B. Bergwiesen). Wenn diese Flächen quasi "übrig" sind, geben Schafe mit vergleichsweise wenig Aufwand Fleisch, Milch und Wolle. Die Exkremente düngen den Boden. Gemessen am Aufwand ist das ziemlich effizient, besonders wenn man bedenkt, dass Tiere Produkte liefern, die nicht von Pflanzen kommen können.
Wenn wir schauen, wie viele Kalorien pro Flächeneinheit erzeugt werden, ist es eine Katastrophe.
Die heutige Massentierhaltung läuft aber anders: Riesige Flächen gehen drauf für Soja und Futtermais. Auf diesen Flächen könnte auch Essen für Menschen wachsen. Wie viele Kalorien Futter müssen wir verfüttern für eine Kalorie Fleisch?
Hühner 4:1
Schweine 6:1
Rinder 10:1
Die kalorische Effizienz der Tierhaltung ist furchtbar. Es wird zwar besser, wenn die Tiere grasen können wie Ihre Schafe, aber wenn das alle so machen wollten, gäbe es nicht genug Platz für all die Weiden. Die gigantischen Berge an Fleisch, die wir täglich essen, lassen sich längst nicht mehr wie zu Großvaters Zeiten erzeugen. Wenn wir alle zurück in diese Zeit wollen, müssten wir deutlich weniger Fleisch essen. Ich bin sehr skeptisch, ob das realistisch ist. Fleisch ist halt sehr lecker...
Zum Schluss noch eine Effizienzbetrachtung: Die Photosynthese in Pflanzen hat nur einen Wirkungsgrad von 0,5% bis 1,5%. Heutige Solarzellen schaffen knapp über 20%. Es könnte energetisch sinnvoller sein, Flächen für Solarenergie zu verwenden und das Essen im Reaktor zu erzeugen, als das Essen direkt anzubauen.
Ob das tatsächlich so aufgeht? Ob das überhaupt wünschenswert ist? Finde ich spannend :-)
@@karabenomar aber die Nährlösung für die Zellkulturen ( egal ob nun fleischliche oder pflanzliche )kann man nicht bloß aus Elektrizität herstellen. Wir brauchen irgendein pflanzliches material als Ausgangsbasis das in Zucker und Stärke umgewandelt werden kann, abgegesehen von einigen mineralstoffen zusätzlich. Somit hilft mir die höhere Effizienz der Solarzellen nicht.
Eine Zellkultur setzt zwar die pflanzlichen Grundstoffe effizienter in Muskelfleisch um als ein lebendes Tier. Abern nicht besser als wenn diese pflanzlichen Grundstoffe gleich als Nahrung für Manchen verwendet werden.
Ich finde es auch einseitig nur zu betrachten wieviele Kalorien aus einem Ausgangsstoff in Nahrung für menschen umgesetzt werden.
Letztlich kommt es darauf an einen nachhaltigen geschlossenen biologischen Kreislauf zu haben.
Das Schaf auf der Weide ist effizienter als das Zellfleisch wenn man es nicht anthropozentrisch betrachtet, sondern aus Perspektive der Gesamtökologie.
Wie ich schon schrieb verschwendet die Natur nichts. Was uns als effizient" erscheint bedeutet nur, dass wir die Ressourcen der Natur anderen Lebensformen wegnehmen und möglichst ausschließlich für Menschen nutzen.
Wenn wir Fleisch in Zellkulturen züchten gibt es halt keine Exkremente und keine Kadaverteile eines Schafs von denen normal , Aasfresser, Insekten und Mikroorganismen leben . Mit der Fleischfabrik belegen wir Bodenfläche die sonst für Tiere und Pflanzen Lebensraum sein könnte .
Die einzig wahre Lösung der Ernährungsfrage liegt für mich nicht darin nur für Menschen noch mehr Ertrag pro m2 herauszuquetschen., sondern in einer natürlichen nachhaltigen Landwirtschaft im Einklang mit der Natur und eine durch Geburtenkontrolle radikal reduzierte Weltbevölkerung an Homo Sapiens, für welche diese nachhaltige Landwirtschaft ausreicht
Ich kann verstehen das Landwirte bei solchen Entwicklungen Angst bekommen das sie bald nicht mehr gebraucht werden. Aber das was man hier in denn Kommentaren sieht ist einfach purer Egoismus. Warum versuchen so viele Landwirte Tierhaltung und Landwirtschaft immer zu rechtfertigen. Warum können Landwirte nicht einfach mal zugeben das Landwirtschaft Umweltschädliche ist(das ist Wissenschaftlich sowieso unumstritten). Diese Entwicklung wird nicht übernacht passieren und Landwirte werden Zeit haben sich anzupassen.
Der Zollstock heißt schon lange nicht mehr Zollstock. Der heißt ,,Holzgliedermaßstab''.
Gut hab ich ein Permakultur-selbstversorgergarten und kann aus einer riesigen Vielfalt schöpfen und dies auf nur 400m2 und mein Garten ist zu dem ein vielfältiger Lebensraum für allerlei Wildtiere und Pflanzen....liebe Menschen wir wüsten doch ganz genau was wir machen sollten oder.....😉🌞🦆🐔🐇🐞🐝🍓🍎🍅🌶️🥕🌽🥦🧅🫑🥔
@@asgdhgsfhrfgfd1170 töhnt sehr wissenschaftlich aber Permakultur ist mehr als nur Landwirdschaft habt ihr euch schon mal erlich damit befasst ?
@UCB-DCMkyxofVm6N78Ejh7mg
O nein ich fühl mich doch nicht angegriffen....ist schon okey ich verstehe ja was du meinst .....ich weiss auch das Menschen eben Menschen sind ......aber ich bin der Meinung das man vielfältige Lösungen braucht altes und neues kombiniert auch technologie das schliesst der Permakulturgedanke ja nicht aus ich finde man müsste es den Örtlichen gegebenheiten anpassen und wir Menschen müssten alle zusammen arbeiten und nichts verschwenden solange Geld und Macht regiert ist das nicht möglich....aber künstliche Nahrung nein das würde ich nicht essen ich fühle mich zu sehr mit der Natur verbunden und arbeite mit ihr und werde von ihr reich beschenkt ausserdem ist arbeit ja nichts schlechtes ich finde Menschen die in der Natur arbeiten sind zu friedener und gesünder ich würde nicht in so einem Labor arbeiten wollen lg
Das ist super! Für die 55%, Tendenz stark steigend, der Menschheit welche in Städten lebt ist dies leider keine Option.
Schön für dich aber eben nicht für alle machbar. So ist es doch schön zu wissen, das es auch welche gibt die sich um mehr Menschen Gedanken machen 👍🏽😁ein hoch auf die Forscherinnen! 🤗
Ja dann genießen sie ihren Luxus, aber bei knapp 7,7 Mrd. Menschen auf der Erden, kann nicht jeder seinen 400m1 Gemüsegarten haben^^
Also brauchen wir die Forschung, da die Tendenz steigend ist, was die Bevölkerung angeht.
Pure Hybris. Nicht nur dass Bioreaktoren im Gegensatz zu moderner Landwirtschaft den Prozess um mehrere Größenordnungen komplexer machen, sie fügen auch hunderte weiterer Schwachstellen hinzu wie das Problem der Keimfreiheit, erhöhter Bedarf an Energie, Manufaktur der Bioreaktoren, die Notwendigkeit der Weiterverarbeitung des Produkts, oder die Gewinnung und sterilisation der Rohstoffe um die Zellen überhaupt heranzuziehen. Jede Technologie hat ihre Nischen, aber die Erforschung von resistenteren Nutzpflanzen wird im Endeffekt mehr bringen als Bioreaktoren.
Pure Hybris ist unser derzeitiger Umgang mit Natur und unser Lebensmittelkonsum (im Westen).
Schöne Argumente aber das interessiert wohl die Macher wenig. Plan ist ein anderer und zu Viele raffen es nicht einmal. Was natürlich auch bekannt ist und war.
@@unterdeneichen1913 Was ist der Plan?
Danke ❤️
Wir können mehrere Dinge gleichzeitig machen. Resistentere Nutzpflanzen erforschen, Massentierhaltung reduzieren, Landwirtschaftliche Flächen effizienter nutzen, Bakterienproteine analysieren.... Was Solarfoods gerade erforscht ist auch interresant, wie müssen mittelfristig den Flächen- und Energiebedarf unserer Nahrung so niedrig wie möglich halten, egal wie.
Da denken viele einfach nicht an die Folgen.
In Entwicklungsländern gibt es häufig kaum alternative einkommensmöglichkeiten zur Landwirtschaft.
Wird zB der Kaffee nicht mehr Landwirtschaftlich produziert, kriegen die Produzenten zwar keinen Hungerlohn mehr, nein nun kriegen sie gar nichts mehr.
Leider ist dieses Format sehr oberflächlich... Da helfen die tollen Animationen und Nora auch nix. Hätte die Sendung mit der Maus das Thema behandelt hätte man vermutlich mehr gelernt.
Was für eine Top DOKU! Bioreaktoren sind die Zukunft, auch wenn es noch ein wenig dauert, ein Lichtblick :-)
und das soll gesund sein?
Das ist dann der Vorgeschmack auf die Zeiten von Soylent Green.
Ein Vergleich von Bioreaktorenfabriken zu einem Standort der Massentierhaltung wäre Interessant und besser Interpretierbar gewesen. Es gibt ca. 17000 Mastbetriebe in Deutschland. Wie viele Bioreaktoren wären nötig um diese zu ersetzen??
Ich denke es wäre besser gewesen mehr auf die Produktion von verhältnismäßig simplen Stoffen wie Proteinen, Fetten und Stärken einzugehen. Wie groß wäre der Aufwand ein Getreidefeld durch Bioreaktoren zu ersetzten?
Gasfermentation (bzw. power to food) kam leider garnicht vor.
Nette Doku, aber wirklich kritische Themen kamen ein wenig kurz...
Interessant wäre der Energie Verbrauch solcher Reaktoren ? Leider wurde der Aspekt nicht genannt.
Der Hauptverbrauch liegt in der Beheizung der Reaktoren auf ca. 35-40 C°, diese Wärme kann allerdings, aufgrund der vergleichsweise niedrigen Temperatur, durch z.B. Geothermie wie sie in Wohnhäusern zu finden ist, erzeugen. Etwas Energie wird noch für das Umrühren benötigt. Im Vergleich zur Konventionellen Tierhaltung sind diese Mengen aber deutlich geringer und ließen sich zudem aus erneuerbaren Energien gewinnen.
jo sehr einseitiger bericht. die technologie ist wahrscheinlich eine sackgase, aufgrund fehlender wirtschaftlichkeit, Machbarkeit & Energiebedarf
@@galle93 Milchprodukte aus Bioreaktoren sollen in Israel bereits 2024 konventionelle preislich unterbieten
@@onlymediumsteak9005 wenn das klappt hab ich nix gesagt
Bei Laborrindfleisch ungefähr genauso viel wie das Original. Bei Fisch und Pflanzen vermutlich deutlich weniger. Bei Huhn und Schwein vermutlich mehr als das Original.
Fisch und Fleisch aus dem Bioreaktor kann gar nicht schnell genug kommen! Allerdings sollte man sich erst mal eine neue Bezeichnung dafür ausdenken. Bei "Reaktorfood" muss ich an kenrschmelze denken. Da kommt alles andere als Appetit auf.
Klar, der "moderne" Mensch braucht sein Industiefraß, je veganer, desto denaturierter.
Der Mensch spielt wiedereinmal mehr Gott.
ich spiele nur bingo
Zurück zur Natur, denn nichts ist perfekter als die Natur!
Perfekt kann nicht gesteigert werden.
😂😂😂 klar da werden doch dann Windräder gebaut für die Fabriken fürs Essen! 😂😂😂
Ist doch auch viel schöner! Die Flächen bebaut mit, in den Boden einbetonierte Sondermüllwindräder (Tod für Vögel und Insekten) und jede Menge Futter-Reaktoren für die Menschen statt Wälder, Wiesen und Felder ...
Kaum Alternativen zur heutigen Landwirtschaft? Ernsthaft? Was ist mit Aquaponik, vertikalen Gärten, Agroforsting. Allein die Umstellung der konventionellen Landwirtschaft auf ökologisches bewirtschaften mit zwischenfrüchten, gute fruchtfolge Pläne, permakultur Felder.
Ist ja nicht so dass es schon mehr als genug Möglichkeiten gibt die aber einfach noch nicht genügend umgesetzt werden.
Hab gehört das tun wie wollen ist aber krasser 😉
Genau, weil es in der normalen Landwirtschaft keine Zwischenfrüchte oder Fruchtfolgen gibt 🤦🏼♂️
vieleicht könnte sein das es möglich ist aber selten so eine scheisse mir angehört von diesen bois
Weniger nachdenken, einfach machen. Wenn wir in der Geschichte der Menschheit jede Idee totgedacht hätten, wären wir jetzt noch im Mittelalter.
Bist du dumm, oder was?
Diese Stimme, dieses Format, dieses Arte. Ich kriege nicht genug davon
Tea , earl grey , 82 degrees
Erst einmal das Reaktor Essen anbieten, dann wird man sehen kann ich mir das leisten und macht es mich nicht krank und schmeckt es überhaupt.
Es wird dich garantiert krank machen. Wie die selbst im Beitrag zugeben besteht das Reaktoressen zu 100% aus Makronährstoffen wie Protein und Carbs. Alles anderen Nährstoffe sind synthetischer Müll, der so gut wie nicht bioverfügbar ist und sogar schadet. Kauf dir mal B12 Kapseln, die pinkelst du zu 99% wieder aus und dein Urin ist neongelb.
Bibel geschichet des Manas
Ich gehe mit meinen 53Jährchen mutig mit der Zeit und habe auch schon einen Hamburger aus Zellfleisch gegessen. Mit dem dazugehörigen Brötchen, Ketschup, usw schmeckte es gut. Ich habe auch ein Stück nur von dem Fleisch gegessen. Das schmeckte noch nicht 100% nach Rind, eher mehr nach Gewürze. Aber wenn in dem künstlichem Hackfleisch oder der Fischbulette dieser "Klebstoff" der es zusammenhält nicht ungesund ist, würde ich 1x die Woche Hackbraten und 2x Fischbulette essen. Die anderen Tage könnte ich vegetarisch essen z.B Nudeln mit Tomatensosse. Ich habe in Asien auch schon Heuschrecken in heissem Öl gegessen, wie Chips. Das ist sehr lecker und proteinreich.
Wow bist du muuuutig!
Oh ein Zeitreisender, Multimilliardär oder Forscher beehrt uns!
Die Heuschrecken schmecken für mich eher etwas nussig. Ich denke schon, dass ich mich daran gewöhnen könnte. Mann muss einfach den ekel überwinden. Für Ausländer ist unser Mettbrötchen aus rohem Schweinefleisch auch oft eklig und eine Herausforderung es zu essen.
Solange wir tonnenweise Lebensmittel vernichten, kann man nicht von drohender Knappheit faseln.
Du weisst schon dass Sie gerade Weizen Felder, Erdbeer Felder, Spargel Felder vernichten, 🤔..
wir werden uns einfach von der idee verabschieden müssen, dass jeder kinder haben darf, und erst recht nicht, so viel man will.
Generell ja aber das kann man sich nur erlauben wenn man einen gewissen Wohlstand hat und nicht und überleben kämpft
Die Lebensmittelverschwendung einzudämmen halte ich da für die unmittelbarste Stellschraube. Ich frage mich auch, ob dass nicht zur Massenverarmung führen würde, wenn ein paar Firmen, die sich die Investitionen leisten können, den unzähligen Kleinbauern den Absatzmarkt wegnehmen. Aber bei Milch und Pflanzenölen könnte ich es mir durchaus vorstellen.
Die Schere zwischen Arm und Reich wird nur durch den (unregulierten) Kapitalismus breiter. Technische Neuerung können eigentlich nur zu mehr Wohlstand führen, da sie der Menschheit Arbeit abnimmt.
Früher hat es auch lokal funktioniert mit Milch und anderen Lebensmitteln
@@imtheeastgermanguy5431 Wann früher?
@@FlosBlog vielleicht vor 30-50 Jahren. Ich weiß dass mein Opa in seiner Familie nichts weggeworfen hat. Auch meine Mutter weiß wie man aus Rester vom Vortag wieder was leckeres machen kann
Jägerinnen und Sammler (3:18)🤣🤣🤣 ist nur mir das aufgefallen?
Keine Ahnung, aber wir werden es herausfinden
Mir hat die Antwort darauf gefehlt, wie viel Platz (in km²) die Fabriken brauchen würden, um die Welt zu ernähren. Wie viel Platzeffizienter wäre so eine Landwirtschaft?
Und woher kommen die Nährstoffe, um die Zellen zu ernähren? 🤔
Landwirtschaft kann man das ja nicht mehr nennen.
@Arne: So, wie es in der Animation gezeigt wurde, geht es jedenfalls nicht oder nicht gut. Wir brauchen ''oben'' den Platz, bedeutet: Nach unten!! Ich bin der Überzeugung, dass man selbst unter Wälder bauen kann, wenn man den Geld hat und es will. Die Wurzeln der Bäume haben eine gewisse Reichweite. Alles darüberhinaus wäre frei, um darunter zu bauen - Hallen voll Weizen, mehrere Stockwerke tief. Pilze, Bioreaktoren, egal was - beim Bauen nur an die Höhe zu denken, finde ich dumm.
Es geht dabei wohl eher um die Zentralisierung der Lebensmittelindustrie, weg von einer dezentralen Versorgung durch Kleinbauern und kleinen Unternehmen. Ich freue mich schon auf den von Nestle patentierten "Apfel" mit 100% synthetischen Nährstoffen und Aromen aus den Bayer Labs.🙄
was sind pflanzen anderes als ein bioreaktor mit Solarenergieversorgung? wozu das Rad neu erfinden?
Weil die Räder die wir bisher neu erfunden haben, z. B. Verbrennungsmotor, industrielle Massentierhaltung, Neoliberalismus uns demnächst um die Ohren fliegen. Das können die Pflanzen, selbst wenn wir sie nicht seit Jahrhunderten unnachhaltig verschwenden und abholzen würden einfach nicht ausgleichen.
Weil Landwirtschaft im industriellen Stil die Umwelt enorm belastet. Doku überhaupt angeschaut?
@@Fabey93 muss ja nicht industriell geschehen. aber erklär mal wie unindustriell diese Reaktoren dann wären 🤦
@@tazztone Aufgrund des immens gesteigerten Wirkungsgrad gerade in Aussicht auf Tiere. Pflanzen werden sicher noch lange regulär wenn auch ggf Indoor und vertikal angebaut. Bei Tieren sparst du dir aber alles was man nicht braucht. Durch Verzicht auf Organe, Oberfläche und Bewegung wird bedeutend weniger Energie bei der Erzeugung benötigt als wenn du diese zusätzlichen Funktionen erhalten musst. Dazu kommen große Einsparungen für Antibiotika und Pestizide.
Man kann in die Höhe bauen, wesentlich effektiver, Umwelteinflüsse (Dürren, Pilze, Insekten, Krankheiten, Hagel, Sturm, Starkregen...) komplett eliminieren, spart sich dadurch Herbizide, Insektizide, Fungizide usw..
Außerdem könnte (sofern ich das richtig verstehe) nur das Endprodukt selbst (wie hier der Kaffe) hergestellt werden und muss nicht einen Baum über mehrere Jahre kultivieren ohne Ertrag. Und auch dann hat man keinen Baum, der umständlich beerntet wird, sondern im Labor auf engstem Raum sehr viel Kaffee.
Tolles Video, aber die sterbende Biene am Ende hat mich doch irgendwie traurig gemacht.
Nein!
Vollkommen oberflächliche Reportage. Gaaanz viele Punkte nicht erwähnt. Alleine der Energieaufwand! Aber wir sind ja auch so doof, das wir glauben Energie zu sparen wenn alle mit dem Elektroauto fahren.
Erstmals bei einer Arte Doku wegegeschaltet. In den ersten fünf Minuten einfach zuviel übermotivierte Propaganda. Wilkommen im RTL Land.
Wenn wir die landwirtschaft intensivieren und perfektionieren würden, dann würde mehr platz für schutzflächen bleiben…
Aaaah ja.... wieviel willste denn da noch intensivieren und "perfektionieren"?
Nein Bauern müssen enteignet werden
Der zentrale Fehler des Beitrags ist, dass es hier nur darum geht, schon vorhandene Nährstoffe (aus Landwirtschaft) in Nahrung von gewohnter Form umzuwandeln.
Eine echte Alternative zu Landwirtschaft bieten Verfahren, die Pflanzen und Photosynthese ersetzen können. Am bekanntesten ist da wohl das Konzept von "Solar Foods".
Nahrung (in diesem Fall bisher nur ein Proteinpulver) auf der Basis von hauptsächlich Wasser, Kohlendioxid, Luftstickstoff und Elektrizität.
Mit Mikroorganismen, die mit Wasserstoff als Energiequelle und Kohlendioxid als Kohlenstoffquelle Biomasse aufbauen.
Interessanter Ansatz, der seine Berechtigung hat, allerdings ist Permakultur wohl eher dazu geeignet unsere jetzige Landwirtschaft zu ersetzen. Auch sollte mehr mit Insekten gearbeitet werden, z.B. als Tierfutter aber auch für den menschlichen Verzehr, in Form von Mehl kann ich mir das gut in Bratlingen vorstellen, ist aber bisher noch etwas zu teuer.
Also bei dem Aufwand, den ihr für eure Recherche für dieses Video betrieben haben müsst, mag ich kaum glauben, dass ihr nicht darauf gekommen seid euch zu fragen, wo die ganze Biomasse letztendlich herkommt, die durch derartige Bioreaktoren produziert werden!
Es wurde zwar in einem kleinen Nebensatz erwähnt, dass bei dem Prozess Kohlenhydrate umgesetzt werden, um die künstlichen Produkte zu erhalten, aber der Eindruck, der wohl den meisten Zuschauern, die nicht allzu viel mit der Thematik zu tun haben, hier vermittelt wird ist dass man sich da eine Stammzelle her nimmt und aus ein wenig Energiezufuhr durch irgendwelche Magie beliebig große Mengen Nahrung anwachsen.
Den Zahn kann man den Träumern gleich ziehen:
In der Chemie gibt es etwas, das sich Masseerhaltungssatz nennt:
Für jedes Gramm, was ich erzeugen möchte, muss dem Prozess in Summe ein Gramm "Zutaten" hinzugegeben werden.
Der größte Teil der zugeführten Trockenmasse sind bei all dieser Art von Fermentationsprozessen die Kohlenhydrate, meist ganz normaler Zucker.
Wohin würde es also führen, wenn wir den größten Teil unserer Nahrung biotechnologisch herstellen würden?
Genau! Dass wir Unmengen Zucker brauchen. Für jedes Kilo Lebensmittel (Trockenmasse), die nicht mehr angepflanzt werden müssen, weil wir sie synthetisch herstellen, brauchen wir etwa ein Kilo mehr Zuckerrohr (Trockenmasse).
Ihr seht worauf das hinausläuft: Am Ende schaffen wir es damit maximal alle Arten landwirtschaftlicher Erzeugnisse durch die Produktion von Zuckerrohr zu ersetzen.
Und ich dachte, ich hätte schonmal gehört, dass unsere Art Landwirtschaft zu betreiben aufgrund der Monokulturen schon jetzt ein Rießen Problem wäre.
Also bauen wir die geringe Diversität unserer Landwirtschaft damit gleich in eine global absolut einheitliche Monokultur und haben nicht mal was dabei gewonnen!
Denn auch die Zuckerrohr-Plantagen müssen beackert werden!
Irgendwie erinnert mich dieser Denkfehler ein Bisschen an den Wasserstoff-Hype, der meist ebenso missverständlich präsentiert und somit falsch verstanden wird.
Wikipedia: Die Energiebilanz von In-vitro-Fleisch ist gegenüber der Tierhaltung günstiger, gegenüber pflanzlicher Ernährung aber im Nachteil. Deshalb ist der Rote Faden dieser Sendung leider Irreführend. Es kann nicht einfach so die Landwirtschaft ersetzen. Da wir ja auch ein Energieproblem haben. Aber an sonsten wie immer Informativ.
Warum Pflanzen ersetzen? Wenn 50% der Fläche für Tierfutter kultiviert wird, dann kann man doch auf den frei gewordenen 50% der Wildnis freie Bahn machen und die pflanzliche Landwirtschaft weiter beitreiben. Vielleicht expandiert man ein wenig auf 60% der Fläche und kann sich so mehr biologischen Anbau leisten.
Soweit guter Artikel, aber bei der "Welt ohne Bienen" hätte man ja nicht nur die Fiktion ansprechen sollen, sondern einfach mal kurz das reale Beispiel aus China ansprechen und zeigen sollen, wo tausende von Chinesen per Hand Bäume und Pflanzen betäuben müssen, damit Obst wächst...
Nun, wenn man mal vergleicht wie viel landmasse momentan für die Nahrungsmittelproduktion verwendet wird...
Und in DE alleine könnte man ja auch einfach mal so 200 bauen, wären ja nur 100mdr. mit wesentlich mehr nutzen als diese im Bund versickern zu lassen
Interessant, dass wir uns nach einer hier genannten Theorie, seit 300.000 Jahren nicht mehr als Tiere betrachten. 2:05
Das Bild, dass ihr hier von der Landwirtschaft zeichnet, ist echt nicht OK! Konventionelle LW ist Mist, da stimme ich zu.
Der Beruf an sich, ist allerdings einer der schönsten, die es gibt. Richtig gemacht sogar gut für Geldbeutel, Gesundheit
und Umwelt etc.
Okay,,, ich esse weder Fleisch noch Fisch. Also fischiges Gemüse..... nö!!! Und das dann noch mit Kunstkaffee runterspülen!?? Yeuch!😱
Auf keinen Fall, wir essen ja nicht nur um satt zu werden sondern um unserem Körper alle notwendigen Nährstoffe zuzuführen. Ich kann nicht erkennen wie es mit der Chemiepampe gewährleistet werden soll die Komplexität der Natur nachzubilden..
Ich bin begeistert von den Aussichten. Den eigenen Bioreaktor im Haus sehe ich nicht wirklich bei den Anforderungen an die Keimfreiheit. Das sind eher Requirements wie in High Tech Reinsträumen oder Hochsicherheitsbiolaboren. Ausserdem will man doch immer mal wieder was Neues ausprobieren. Wenn es Laborkäse, Labor-Döner, Labor Currywurst, Labor Hamburger, Labor Pommes, Labor Katchup, Labor Majo, Labor Pizza, Labor Pasta, Labor Fischstäbchen, Labor-Hackfleisch, Labor-Wurst, Labor-Fleisch/Fisch-Brotaufstrich, Labor-Ei, Labor Backwaren, Labor Speiseöl, Labor Kaffee, Labor Tee, Labor Bier, Labor Wein, Labor Schokolade, Labor Kakao, Labor Joghurt, Labor Sahne, Labor-Butter, Labor Eiscreme, Labor Zucker, Labor Tiefkühlfertignahrung, Labor Tiernahrung, ...... plus frische vertikal Farming Produkte gibt, könnte ich mir vorstellen das ich damit leben kann. Ob ich das noch erleben werde?🤯
Große Industrieanlagen sind eh viel effizienter als kleine Haushaltsgeräte. Massenproduktion eben.
Ich verstehe immer nicht warum beim Thema Landwirtschaft und Ernährung nicht wissenschaftsbasiert herangegangen wird und das große Ganze in den Blick genommen wird. Die Herstellung tierischer Produkte erfordert ein Vielfaches an Fläche zum Anbau pflanzlicher Lebensmittel. Und es gibt auch genug Studien, die zeigen, welch enorme Flächen (30-40+ Mio. qkm) frei würden, wenn wir global gesehen unseren Konsum von Tierprodukten drastisch reduzieren würden. Alle großen Wälder könnten stehen bleiben, in unseren Breiten aufgeforstet und wir hätten eine Chance durch die Ausgleichswirkung der Wälder den Wetterextremen der Gegenwart und der Zukunft besser die Stirn zu bieten.
Jede/r hat bereits heute die Möglichkeit, vegetarisch oder vegan zu leben. Die meisten Menschen wollen das nicht. Eine Reduktion ginge nur über Zwang, und wir brauchen jetzt nicht sooo viel Phantasie, um uns die Probleme vorzustellen:
Legalität: Auch ein teilweises Fleischverbot wäre nicht verfassungskonform.
Soziale Gerechtigkeit: Mancher würde (zu recht) fragen: "Warum darf ich kein Schnitzel essen, wenn meine vegane Nachbarin 3x im Jahr nach Australien fliegt und viel mehr CO2 rauspustet?"
Internationale Gerechtigkeit: "Warum schränken wir uns ein, während die Franzosen sich mit Foie Gras vollstopfen?"
Wählbarkeit: Eine Partei, die mit solch einem Vorschlag in den Wahlkampf geht, schafft keine 5%.
Durchsetzbarkeit: Was, wenn die Leute auf allerlei krummen Wegen doch Fleisch beziehen? Führen wir eine Fleisch-Stasi ein, die mit Drohnen auf den Esstisch späht?
Schaffung von Kriminalität: Es wird einen Schwarzmarkt für Fleischprodukte geben und neue Kriminalität geschaffen, wo vorher keine war.
Arbeitsplätze: Der heilige Gral in der deutschen Politik. Kein Fleisch, keine Tiermäster, Futterproduzenten, verarbeitende Betriebe, Fleischer.
Der Punkt, den Sie machen, ist korrekt. Eine Reduktion wäre enorm hilfreich und mehr als angebracht. Das heißt nicht, dass es auch gemacht wird.
Ist ein im Bioreaktor entwickelter Fisch Vegan? Das ist eine ehrliche Frage, es geht ja sowohl darum dass Tiere nicht sterben müssen und die Ökobilanz wäre ja auch besser .... Viellicht ist hier ja ein Veganer der das persönlich einschätzen kann ob er/sie das essen würde?
Der Schwarzmarkt den man sich dahinter vorstellen kann ist beängstigend. Das ist ja nicht auf Nahrung zu begrenzen. Man kaufe eine Zellkultur die genetisch so geschneidert ist, dass sie synthetisiert was man gerade eben so braucht..
Unser ganzes essen kommt irgendwann aus dem Bioreaktor. schön und gut, aber wo bekommen wir die zutaten für diesen reaktor her? Da muss doch zucker oder so rein, den bekommen wir doch auch nur vom Feld.
Also ist ein Bioreaktor nur zum verarbeiten von lebensmittel gut, nicht zum erzeugen.
Hat der eine doch erzaehlt dass da auch dran gearbeitet wird, die Stelle mit den Geschwuelsten an den Pflanzen enthalten Zellen die auch alles machen koennen.. wenn das geht, kommen die Zutaten fuer alles ausm Kessel.
Der Feedstock hängt stark vom Endprodukt ab, Solein von Solar Foods z.B. braucht lediglich Wasserstoff, Wasser, CO2 und geringe Mengen an Spurenelementen wie Eisen. Es wird bereits daran gearbeitet, die Feedstocks auf diese Weise herzustellen um komplett von Ackerflächen unabhängig zu werden.
@@joansparky4439 ja eben nicht. es kommt halt leider nicht wie aus zauberhand einfach aus dem kessel. um zu wachsen braucht es mindestens eine nährstofflösung. die muss auch irgendwie hergestellt werden. das kostet wieder energie und dann stellt man sich die frage, ob man nicht doch einfach die pflanze in den boden haut und die sonne das machen lässt.
@@galle93 Warum laesst man Natur nicht einfach alles machen und holt sich nur was man braucht wenn man es braucht.. ach ja, Jagen und Sammeln ist nicht so effektive wie Landwirtschaft, und selbst da (per dem Video hier gleich am Anfang) war auch nicht gleich alles besser.
Die Technologie ist am Anfang. Wenn sie was taugt und sich irgenwann durchsetzt, dann wird sie GARANTIERT billiger und hoffentlich besser sein als wie's bisher laeuft.
Ist doch mit allem so gewesen.
Denk an ne Technologie die Du jezt grad benuzt und guck nach wie das los ging, was alles darueber gelestert wurde und dass dass nie funktionieren kann. Das ist absolut nix neues.
Die Frage ist
Wer bezahlt die Kaffeetasse zu beginnt des Videos ? 🤔
Der GEZler
Super, dass sich damit jemand auseinander setzt!!!
Jägerinnen und Sammler. Alles klar!🤣
in den ersten sekunden wo sie den kreisförmigen kuhstall gezeigt haben dachte ich es wäre der bundestag sry wgegen groß und klein buchstaben sind eh nur erfindung
Erinnert mich an 'Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen', aber I'm in, let's do this! 👊
Also ich finde das was in Saudi Arabien in der Wüste heute gemacht wird ist viel besser als das was da bekannt gegeben wurde
Wie sieht es denn mit den Stoffen aus welche mit den Stammzellen in den Bioreaktor geworfen werden? Zucker, Aminosäuren, Fette und Proteine werden im Video genannt. Kann man diese in grossen Mengen einigermassen Umweltfreundlich herstellen? Und wie hoch ist dann die Effizienz wenn man Bioreaktor und Kuh vergleicht? Braucht eine Stammzelle nicht ungefähr die gleiche Menge and "Futter" wie das auch eine Kuh braucht? Fragen über Fragen.
das ist besser!! das ist Fortschritt !! vorwärts immer rückwärts nimmer!
@@lenny4810 lol...wohl etwas hängen geblieben
@@Superimperator nur wenn du denkst ich mein das nicht sarkastisch als wesi.. also du dann
Wenn FBS (fetales Kälberserum) synthetisch hergestellt werden kann, dann lauten die Antworten zu Frage 1) ja und zu Frage(n) 2) nein.
@@deeep_blue Klingt lecker! :)
Jetzt wird das Essen weiterentwickelt endlich
Hätte man diese Tasse wirklich kaputt machen müssen?
Ihr habt Wasser vergessen. Das würde ich an ertste Stelle setzen.
Interessant... bisher war ja immer künstliches Fleisch in der Diskussion. Aber das ist ein besonders schweres Produkt auf Grund der schwer zu züchtenden Struktur der Zellen. Aber bei homogenen Massen wie etwa Ölen oder Produkten wie Stärke, Zucker und Co. steckt so viel Potential in dieser Technologie! Ihr habt mir gerade den Horizont erweitert!
Realistisch wird es wohl so kommen, dass Grundstoffe der Lebensmittelindustrie aus dem Reaktor kommen und alles mit "Struktur" konventionell bleibt. Also die Tierhaltung wird wohl in Zukunft an sich ähnlich weiter laufen, aber die Futtermittel dafür kommen ressourcenschonend aus dem Bioreaktor. Bei Fischen in Aquakulturen gilt das selbe.
man wird sicher auch im Labor einen Fleischklumpen wachsen lassen können, von dem man immer wieder was abschneidet, wie beim döner :D
@@J3hudi Tolles Bild 🤣. Gut vorstellbar, aber erst als aller letztes, wenn andere Reaktoren bereits lange Standard sind.
Nur wenn so ein Bioreaktor auch ganze Tiere erzeugen kann, damit ich dieses Befriedigende Gefühl einer Schlachtung nicht aufgeben muss.
Eine Knorpelpflanze wäre genial
Die Aussage, Fisch = Proteine ist total unzureichend. Mein Oma hat schon gesagt, einmal im Monat Leber essen hält gesund. Das hat sie nicht gesagt weil ich Proteine benötige sondern weil Leber viel viel mehr als das ist, nämlich
voll von Vitamine und mineralien. Bedeutet ein Ernährung aus dem Reaktor, ich muss ständig mein Vitamin und mineral Haushalt mit "Pillen" ausgleichen? Ich denke, eine gezieltere gesündere Produktion von Lebensmitteln wäre viel sinnvoller. Der Einzelhandel ist für mich ein völlig veraltetes Modell. Gezieltes bestellen und Verteilen wäre doch Effektiver. Ich persönlich gehe täglich einkaufen, was weiß ich auf was ich morgen Appetit habe. Deshalb landet bei mir fast nichts im Müll weil es verdorben ist. Die CO2 wäre besser wenn ein Fahrzeug essen verteilt als alle mit ihrem Auto zum Einkaufen fahren....und und und. Da ist viel Luft nach oben.
Ne, das heißt das du jeden Tag genau 1/30 des Monatsbedarfs an genau den wichtigen Mineralien und Vitaminen erhältst. Zumindest wenn ich der König der Welt wäre, würde das so sein!
"...nur noch das produzieren was der Verbraucher am Ende benötigt ..." - als wäre das nicht jetzt schon theoretisch mit richtigen Tieren möglich. Es liegt ja nicht an der Zucht das wir Überproduzieren oder eine Wegwerfgesellschaft sind. Anbei möchte ich kein Fleisch aus dem Reagenzglas essen.
Das ist eine echt spannende Doku!
Ich finde das mit dem Vertical Farming, Bioreaktor & Co sehr interessant! Ich würde gerne mal was aus Vertical Farming und ausem Labor probieren!
Außerdem, bräuchte es nicht mehr die aggressive Landwirtschaft!
Vertical Farming ist genau das selbe wie normale Agrarwirtschaft. Nur mit künstlichem Licht, Erde bzw. Nährstoffwasser und übereinander gestapelt.
Wir nicht, die Superreichen schon.
Die Superreichen werden weiter ihr Biofleisch essen, nur wir kriegen den Reaktorfraß.
so eine unangenehme Stimme leider :/ sonst super
Ich denke in der Not würden wir alle Alles essen, obwohl ich am liebsten aus meinem Garten esse oder Bioware kaufe.
Dazu fällt mir spontan der Film „Soylent Green“ ein.
Bioware, in Bioladen? 🙃
Wenn die Landwirtschaft wirklich überall im Einklang mit der Natur ausgeführt werden würde, dann hätten wir keine Probleme mit Dürre, Überflutung, Wassermangel, Biodiversität, und weniger Probleme mit dem Klima.
Landwirtschaft, die wirklich im Einklang mit der Natur betrieben wird , ist gut für die Erde, und sie ist vielerorts nötig, um die Erde zu erhalten.
(Siehe: regenerative Landwirtschaft in all ihren vielen Formen)
Also ich bin down für Reaktoressen.