Hallo, als Deora-Fan muss ich natürlich intervenieren. Ich persönlich finde beim Deora III sind die markanten Eigenheiten im Design der Deora I und II durchaus sehr gut umgesetzt und haben definitiv einen Wiedererkennungswert: - vor der Vorderachse sitzendes Cockpit mit Frontaleinstieg und tiefsitzenden Scheinwerfern (Deora I und II) - futuristische Cockpit-ähnliche Steuereinheit (vom Deora I und II) - der nach vorn geneigte kantige Überrollbügel (vom Deora I) - offene Ladezone mit Freizeitgeräten -> neues Merkmal (Deora I und II hatten beide eine abgedeckte Ladezone, die Freizeitgeräte/Surfbretter kamen beim Deora II auch erst etwas später dazu) - fehlende "Scheiben" -> neues Merkmal (Unterstreichen den Lifestyle-Charakter des Fahrzeuges ungemein und sorgt für eine gewisse "Leichtigkeit", wie bei einem Cabrio oder Sandbuggy) - kurze Überhang hinter der Hinterachse (vom Deora II) - fehlenden Heckspoiler (vom Deora I) Da es sich bei dem Modell (Deora III) um ein Fahrzeug der E-Mobilität handeln soll, und wenn man sich dem Einsatzzweck des Deora I als Spaß- und Freizeit-Mobil bewusst wird, kommt gerade in der 3. Generation diese Leichtigkeit, welche vorher nicht so stark ausgeprägt war, erstmalig sehr gut zum Tragen. Sah er vorher eher aus wie ein Pritschenwagen, haben wir jetzt ein Lifestyle Fahrzeug, wie ursprünglich vom Designer geplant. Was auf den ersten Blick nicht zu sehen ist, kann beim genaueren Hinsehen, dann doch noch Sinn ergeben. Gerade der Deora in der dritten Generation ist kein einfaches Remake, sondern ein modernes, auf den Zweck, die markanten Designelemente und auf die neue Zeit angepasstes Konzept. Ich sag mal ein VW T4 sieht auch nicht mehr aus wie ein T3, Dinge verändern sich halt. Sich dann aber hinzustellen und zu sagen, ein Rodger Dodger 2.0 hat noch Ähnlichkeiten mit dem Ur-Rodger Dodger (der ja auch schon einiges an Retooling durchgemacht hat), ist dann aber auch eher Fanboy-Gerede. Ein paar MuscleCar-Elemente lassen noch keine Ähnlichkeit zum Original erkennen. Ein Twinduction sieht da eher aus wie ein "Nachfolger" vom Rodger Dodger, inklusive exposiertem Motorblock. Die Flammenlackierung des RoDo 2.0 sieht ja mal gar nicht aus, wie die auf dem Ur-RoDo. Flammen sind eh ein Markenzeichen von Hot Wheels und es gibt sie in den unterschiedlichsten Varianten. Mich erinnert die Lackierung des RoDo 2.0 (Flames und Farbe) eher an den 2020 erschienen '68er Shelby GT500. Was den Twin Mill angeht, gibt es auch diverse Ableger und am kritischsten wird der "Twin Mill Gen-E" diskutiert, weil einfach eines der signifikanten (aber nicht das signifikante) Merkmal fehlt und zwar die "Mills" (die beiden Motorblöcke). Das signifikanteste Merkmal ist die Form der Karosserie und die bleibt erhalten, daher ist es irgendwie ein "Twin Mill" nur halt nicht mit Mills. Sicher hätte man hier Akkublocks herausschauen lassen können, aber das passt nicht zur e-Mobilität, denn die soll sauber, glatt, modern und effizient sein. Mit dem neuen " Super Twin Mill", sind aber alle wieder happy. ;) Vielen Dank für das Video. Mach weiter so. Liebe Grüße Chris
Ach ja und was deinen " '70 Dodge Challenger" angeht, wurde dieser ursprünglich von 1981 bis 1986 als "Dixie Challenger" mit konföderierten Flagge auf dem Dach verkauft. Heutzutage ist das Wort "Dixie" und die Flagge stark umstritten und unzertrennlich mit dem Bürgerkrieg in den USA und den damit verbundenen "Unannehmlichkeiten" verbunden. Es gab wahrscheinlich schon damals kritische Stimmern diesbezüglich, auch von der Marke Dodge, welche ja unzertrennlich mit dem Wort "Challenger" verbunden war. Zudem wollte man keine falschen Assoziationen aufkommen lassen und einen Rechtsstreit mit Chrysler riskieren, Weshalb er dann für lange Zeit aus dem Programm genommen wurde. Erst recht heutzutage (und 2008 zur Wiedereinführung) konnte es selbst Mattel sich nicht leisten, Kinderspielzeug mit derartiger Symboliken und Vergangenheit auf den Markt zu bringen und hat ihn umbenannt. Ich glaube auch nicht, dass dies die Grundeinstellung/Firmenphilosophie von Mattel war und ist. Was mich aber wundert, ist, dass das Casting eigentlich einen modifizierten ’73 Dodge Charger SE darstellen soll und keinen Challenger. Zumal der echte 70er/71er Challenger gar keine Ähnlichkeit zum Modell " '70 Dodge Challenger" aufweist. Des Weiteren wundert mich, dass das Casting vom Rodger Doger (1974-1979) später ohne herausgestellten Motor für den "Dixie Challenger" und dem Nachfolger " '70 Dodge Challenger" verwendet wurde und noch wird. Man könnte fast meinen der Rodger Dodger wäre eine customized Version vom "Dixie-/70 Dodge Challenger". Nun denn, Mattel wird schon wissen, was sie machen. Nochmals liebe Grüße.
Hallo, als Deora-Fan muss ich natürlich intervenieren. Ich persönlich finde beim Deora III sind die markanten Eigenheiten im Design der Deora I und II durchaus sehr gut umgesetzt und haben definitiv einen Wiedererkennungswert:
- vor der Vorderachse sitzendes Cockpit mit Frontaleinstieg und tiefsitzenden Scheinwerfern (Deora I und II)
- futuristische Cockpit-ähnliche Steuereinheit (vom Deora I und II)
- der nach vorn geneigte kantige Überrollbügel (vom Deora I)
- offene Ladezone mit Freizeitgeräten -> neues Merkmal
(Deora I und II hatten beide eine abgedeckte Ladezone, die Freizeitgeräte/Surfbretter kamen beim Deora II auch erst etwas später dazu)
- fehlende "Scheiben" -> neues Merkmal
(Unterstreichen den Lifestyle-Charakter des Fahrzeuges ungemein und sorgt für eine gewisse "Leichtigkeit", wie bei einem Cabrio oder Sandbuggy)
- kurze Überhang hinter der Hinterachse (vom Deora II)
- fehlenden Heckspoiler (vom Deora I)
Da es sich bei dem Modell (Deora III) um ein Fahrzeug der E-Mobilität handeln soll, und wenn man sich dem Einsatzzweck des Deora I als Spaß- und Freizeit-Mobil bewusst wird, kommt gerade in der 3. Generation diese Leichtigkeit, welche vorher nicht so stark ausgeprägt war, erstmalig sehr gut zum Tragen. Sah er vorher eher aus wie ein Pritschenwagen, haben wir jetzt ein Lifestyle Fahrzeug, wie ursprünglich vom Designer geplant. Was auf den ersten Blick nicht zu sehen ist, kann beim genaueren Hinsehen, dann doch noch Sinn ergeben. Gerade der Deora in der dritten Generation ist kein einfaches Remake, sondern ein modernes, auf den Zweck, die markanten Designelemente und auf die neue Zeit angepasstes Konzept.
Ich sag mal ein VW T4 sieht auch nicht mehr aus wie ein T3, Dinge verändern sich halt.
Sich dann aber hinzustellen und zu sagen, ein Rodger Dodger 2.0 hat noch Ähnlichkeiten mit dem Ur-Rodger Dodger (der ja auch schon einiges an Retooling durchgemacht hat), ist dann aber auch eher Fanboy-Gerede. Ein paar MuscleCar-Elemente lassen noch keine Ähnlichkeit zum Original erkennen. Ein Twinduction sieht da eher aus wie ein "Nachfolger" vom Rodger Dodger, inklusive exposiertem Motorblock. Die Flammenlackierung des RoDo 2.0 sieht ja mal gar nicht aus, wie die auf dem Ur-RoDo. Flammen sind eh ein Markenzeichen von Hot Wheels und es gibt sie in den unterschiedlichsten Varianten. Mich erinnert die Lackierung des RoDo 2.0 (Flames und Farbe) eher an den 2020 erschienen '68er Shelby GT500.
Was den Twin Mill angeht, gibt es auch diverse Ableger und am kritischsten wird der "Twin Mill Gen-E" diskutiert, weil einfach eines der signifikanten (aber nicht das signifikante) Merkmal fehlt und zwar die "Mills" (die beiden Motorblöcke). Das signifikanteste Merkmal ist die Form der Karosserie und die bleibt erhalten, daher ist es irgendwie ein "Twin Mill" nur halt nicht mit Mills. Sicher hätte man hier Akkublocks herausschauen lassen können, aber das passt nicht zur e-Mobilität, denn die soll sauber, glatt, modern und effizient sein. Mit dem neuen " Super Twin Mill", sind aber alle wieder happy. ;)
Vielen Dank für das Video.
Mach weiter so.
Liebe Grüße Chris
Ach ja und was deinen " '70 Dodge Challenger" angeht, wurde dieser ursprünglich von 1981 bis 1986 als "Dixie Challenger" mit konföderierten Flagge auf dem Dach verkauft. Heutzutage ist das Wort "Dixie" und die Flagge stark umstritten und unzertrennlich mit dem Bürgerkrieg in den USA und den damit verbundenen "Unannehmlichkeiten" verbunden. Es gab wahrscheinlich schon damals kritische Stimmern diesbezüglich, auch von der Marke Dodge, welche ja unzertrennlich mit dem Wort "Challenger" verbunden war. Zudem wollte man keine falschen Assoziationen aufkommen lassen und einen Rechtsstreit mit Chrysler riskieren, Weshalb er dann für lange Zeit aus dem Programm genommen wurde.
Erst recht heutzutage (und 2008 zur Wiedereinführung) konnte es selbst Mattel sich nicht leisten, Kinderspielzeug mit derartiger Symboliken und Vergangenheit auf den Markt zu bringen und hat ihn umbenannt. Ich glaube auch nicht, dass dies die Grundeinstellung/Firmenphilosophie von Mattel war und ist.
Was mich aber wundert, ist, dass das Casting eigentlich einen modifizierten ’73 Dodge Charger SE darstellen soll und keinen Challenger.
Zumal der echte 70er/71er Challenger gar keine Ähnlichkeit zum Modell " '70 Dodge Challenger" aufweist.
Des Weiteren wundert mich, dass das Casting vom Rodger Doger (1974-1979) später ohne herausgestellten Motor für den "Dixie Challenger" und dem Nachfolger " '70 Dodge Challenger" verwendet wurde und noch wird. Man könnte fast meinen der Rodger Dodger wäre eine customized Version vom "Dixie-/70 Dodge Challenger".
Nun denn, Mattel wird schon wissen, was sie machen.
Nochmals liebe Grüße.
Hände waschen oder Handschuhe an. Ansonsten interessant.
@@gritwalenta5879 ja werd ich zukünftig machen mit Handschuhen
Wie lange sammelst du schon? Interesse zu tauschen?
@@marcelkalscheuer2321 ich sammle schon lange und tauschen musst du mir auf inst schreiben