Deine Werbung für völlig überteuerte Frequenzweichenbauteile ist ja schon schwer an der Grenze des Anstandes, die großzügige Bemusterung hat Dich da ja jede Objektivität vergessen lassen. Das jetzt ist aber wirklich zu viel. 250€ für ein Produkt das die Wirkung von ein paar Schnipseln aus Kunststoffresten hat, zeigt das Du nur noch Werbung machst. Für mich Grund genug mir die immer länger und inhaltsärmer werdenden Videos nicht mehr an zu tun. Das Du peinliche und für einige ekelige Verletzungen durch Fahrlässigkeit in aller Länge präsentierst, ist völlig daneben, um es einmal salopp zu sagen. Schön für Dich das Du nun voll im Kommerz angekommen bist und Dir öfter Flugreisen leisten kannst. Schade um den einst netten Kanal.
Christian, vielen Dank für die subtil sachlich vorgetragene Kritik. Ich möchte deinen Kommentar mal ganz oben anpinnen, da ich hier einige grundsätzliche Antworten geben kann. Über allem steht mein Grundsatz der unter jedem Video steht. Es wird nichts "auf Wunsch eines Herstellers" gezeigt, sondern nur Dinge, die für mich oder euch von Interesse sind. Und es gibt dafür auch keine monetären Zuwendungen "Geld für Test". Bezahlte Werbung ist eindeutig deklariert - ich habe dafür einen extra Trailer und ich hatte im gesamten Jahr nur einmal einen Partner (AnkerSolix). Ob nun Frequenzweiche oder Gerätefüsse - wenn ich keine Firmen hätte, die mich mit Produkten unterstützen, wären die Inhalte deutlich weniger breit gefächert und eintöniger. Ist es Werbung oder nicht? Nun denn.....ich zeige hier diverse Sachen auf dem Kanal und die Gerätefüsse haben mich ganz persönlich sehr interessiert, da es sich um eine 30 Jahre alte Technik handelt und eben nicht nur um die von dir sehr abfällig bezeichneten "Schnipsel aus Kunststoffresten". Mein Fazit hast du doch auch im Video gesehen oder? Ich spreche dort bei den Unterschieden von "Nuancen" und dass ich von "jetzt auf gleich" nicht unterscheiden könnte, ob die Füsse drunter sind oder nicht..... Frage: Hört sich diese Fazit wirklich nach Werbung an??? Leider wird dein Kommentar zum Schluss hin nun doch noch beleidigend. Schau doch mal über die Video-Liste von mir rüber und überlege ob die Aussage "inhaltsleer" gerecht ist. Die Videos haben eine gewisse Länge, da ich eben nicht oberflächlich "rüberrutsche" sondern versuche zu erklären. Dann wird eben nicht nur über Klang gefaselt sondern auseinander genommen, gemessen und erklärt. Dein Schlusswort ist dann leider völlig daneben sagt aber viel über dich aus. Dass ich keine monetären Zuwendungen nehme, habe ich nun schon erklärt. Nur so kann ich mir ein Fazit wie bei diesem Video erlauben. Weisst du wieviel "bezahlte Kooperations-Anfragen" ein RUclipsr meiner Grösse bekommt.... ich habe mal eben ein paar Tage zurück geschaut Liste: Cigman Linienlaser, StoreCube BKW Speicher, Schweppes, HBADA Schreibtischstühle, Aneng Messgeräte, RedBull, Lacoste. Das sind alles Anfragen mit zusätzlicher Bezahlung. Produkt plus Geld. Wenn ich auf Kommerz aus wäre würdest du solche Produkte bei mir finden. Zum Teil dann auch sicher als plumpes Produkt-Placement ohne direkt darauf einzugehen. Aber sei beruhigt, ich bleibe meiner Linie treu und mache weiterhin was MICH interessiert. Und die Füsse gehörten nunmal dazu. So richtig dumm ist deine Aussage bei der du Kommerz und meine Flugreisen verknüpfst. Ich habe erstens gesagt, dass es sich nicht um Urlaub handelt, sondern dass meine Tochter da unten in Kalbrien wohnt und ich deshalb des öfteren da unten bin. Zweitens geht es dich auch nichts an wie ich meine Flugreisen bezahle und wie ich mein Geld dafür zusammen kratze. Ich verdiene mein Geld wie jeder andere auch im normalen Job und bin froh, dass ich meine Tochter ab und zu besuchen kann. Abschliessend zeigen deine Aussagen und eigentlich auch dein grundsätzlicher "Ton" in diesem Beitrag, dass du anscheinend ein Problem damit hast wenn jemand Sachen und Dinge testen kann, für die andere Geld bezahlen müssen. Das Verhalten hat einen Namen und nennt sich Neid. Leider wird dabei oft vergessen, dass die Einrichtung, die Erstellung und der Schnitt eines Videos viel Arbeit ist, dass eine Menge Wissen und Inhalt für jeden frei und kostenlos bereit gestellt wird und dass man es sich erarbeiten muss an diesen Punkt zu kommen und einen Kanal mit 50.000 Abos zu erreichen. Und genau deshalb werde ich weiterhin Dinge die mich interessieren und die fachlich zum Kanal passen bei den Herstellern anfragen und gegebenfalls ein Video darüber machen. Und ich werde mich auch weiterhin für die Unterstützung in Form eine Nennung und Verlinkung des edlen Spenders bedanken. Das ist keine Werbung, das gehört zum guten Ton.
Na ja, Holzbau ist halt kein Elektronikbau. Es gibt Schraubhülsen aus Metall zum einsetzen ins Holz für jedes Gewinde. Die sitzen fest und das Gewinde nudelt nicht aus: Kosten "Pfennige" und sind einfach einzusetzen. Man kann dann die Boxen immer wieder exakt vertikal oder auch mit einer Schrägstellung einjustieren. Genügend Gewinde natürlich vorausgesetzt.
@@frankswerkstatt Das wird auch sicher so reichen. Diese Gewindehülsen kosten halt fast nichts im Baumarkt und sind auch leicht zu verarbeiten. Ein exaktes Gewinde in Buche zu schneiden ist da schon schwieriger auch vom Werkzeugbedarf. Ich habe meine Standboxen (60kg) x mal im Neigungswinkel nachjustiert, mit einem in Gegenneigung aufgesetzten Bändchenhochtöner. Mit den Hülsen ging das immer wieder mm genau und konnte so das Abstrahlverhalten immer weiter optimieren..
Hi Frank, danke für Deinen "Test". Deine Aussagen klingen für mich ähnlich wie bei Jürgen mit der Feinsicherung. Man hört was ja, und dann kommen viele ABER.Wg. minimaler Nuancen 250€ pro Box raushauen, nein danke - wobei, bei meiner Box müsste ich ja das Doppelte rechnen, da doppelt so schwer😮 Da bleibe ich bei den günstigeren Lösungen, die mind. genauso effektiv sind.
Auf meiner Spykie war es nunmal schwer zu hören. Die Unterschiede bei Tuningmaßnahmen sind nunmal oft gering. Klar können andere Füsse auch fuktionieren.
Lieber Frank, herzlichen Dank für Deine sehr differenzierte Sichtweise. Ich selber war wirklich froh, dass ich den Klangeindruck, den ich hatte, durch die Messungen am Institut für Schwingungstechnik (Institute for Sound and Vibration Engineering, ISAVE) der Fachhochschule Düsseldorf bestätigt bekam. Die Messergebnisse sind ja im Prospekt der Füße abgebildet.
Mit so'nem Produkt kann man sich den Ruf versauen, oder nicht? Das Teil dämpft, wie auch viele andere Materialien. Aber was soll an den Ecken des Lautsprecherghäuses schwingen? Es schwingt immer in Richtung Plattenmitte auf und nie am 3-fach gefassten Rand. Soviel Sachverstand gehört dazu!
@@MichaelTress Wie kommst Du auf "Ecken"? Es geht doch darum den LS zu entkoppeln. Das geh auch mit einem Fuß in der Mitte, dann muss man aber super balancieren können. Und bloß nie die Lautsprecher antippen.
@@Brunello143 Weil das bei allen Großherstellern sowieso ein Preiskampf ist. Da kannst Du auch fragen warum benutzt kein renommierter Hersteller bessere Chassis als die, die er benutzt? Warum sind Ständer zu Kompaktlautsprechern nicht gratis? usw.
Alles schön und gut, aber leider auch nutzlos. Du empfiehlst jetzt also ein nicht ganz günstiges Produkt (bei dem garantiert 50% des Kaufpreises beim Händler hängen bleiben) obwohl du für dich eine Veränderung kaum feststellen konntest, und wenn, dann war die für dich nicht immer positiv. Es mag ja sein, dass die Dinger in wirklich en Horror-Umgebungen einen deutlichen Schritt nach vorn bedeuten können, doch meinst du nicht auch, dass da zunächst erst einmal mit günstigerem Material Abhilfe geschaffen werden kann? Für mich sind 250 Euro pro Gerät schon noch Geld, trotz Inflation. Wie wär es denn mit einem Satz guter DIY-Füße? Es muß nicht immer Kaviar sein…..
Kann ich bestätigen, die Füße bringen nicht viel, effektiver sind diese Matten die man unter Waschmaschinen legt, einfach vier Puks mit ca. Durchmesser 6-8 cm kreisförmig ausschneiden und bringt extrem viel Dämpfung
Ui ui ui , die Kommentare verheißen nichts gutes 🥺 Für mich wären diese "Geräte Füße" auch nichts. Wenn ich z.B. Standlautsprecher entkoppeln wollte, würde ich alte Silikon Kartuschen auf- und den Inhalt in Scheiben schneiden. Kostet quasi nichts und erfüllt auch seinen Zweck. War in den 90er Jahren mal ein Tipp von "Hobby Hifi" oder "Klang und Ton". Aber mit diesem Thema ist es wohl ähnlich wie mit "Kabelklang" und so weiter. In jedem Fall aber gute Besserung ! Hörst dich nicht wirklich gut an !🤔
so gut die füße auch sein mögen, die sind viiiiiel zu teuer. da gibts tausend andere möglichkeiten, das selbst günstig zu machen. für den preis bekomm ich ja schon ein gutes pärchen highend hochtöner.
Hallo Frank, ich betreibe in meinem Wohnzimmer die A.O.S CM38A. Das sind bassgewaltige und mit 37kg je Box schwergewichtige Aktivlautsprecher auf einem Altbau Holzdielenboden. Da waren einige Versuche nötig, um die Lautsprecher bestmöglich zu entkoppeln. Bei sehr hoher Lautstärke (wesentlich mehr als Zimmerlautstärke) lassen sich Vibrationen von Schränken, Tassen, Gläsern und ähnlichen Dingen einfach nicht mehr vermeiden. Dennoch bin ich mit meinen Öhlbach-Air-Absorbern gut zurecht gekommen. Der finanzielle Aufwand von rund 60 € pro Box hat sich absolut gelohnt.
probiers doch mal aus, schraub sie unter ein plattenspieler und hau ein nagel in den tisch wo er draufsteht. ein Acoustic research ar-xa ist so gut gedämpft, der springt keine rille. sollte bei so teuren füßchen dann ja auch der fall sein. sonst ist das halt alles nur esotherik. gefederte gummifüßchen gibts schon lange für ein zehntel vom preis.
Man könnte die Boxen auch mit einer verstellbaren Luftfederung mit variabler Dämpfungskennlinie mit im Nebenraum installiertem Kompressor ausrüsten. 😂 Damit könnte man dann je nach Musik eine andere Kennlinie verwenden, die wirklich genau passt.
@@frankswerkstatt Also wenn er das nicht merkt, dann ist sie eindeutig zu grob für Franks Ansprüche. Ich denke mir, es müsste für Frank schon mindestens etwas aus dem Hause Rolls-Royce sein. Dann kann er bei Bedarf bei schlechtem Wetter am Stromboli auch noch etwas höher hinauf fahren und uns bei seinem nächsten Ausflug eine Denkaufgabe aus dem Bassbereich von dessen Krater stellen.
@@frankswerkstatt ich werde heute aus meinem Mountainbike den Foxdämpfer ausbauen. Ich denke es ist besser in als Lautsprecherdämpfer zu verwenden. Ich weiß nur noch nicht, wo ich die restlichen Dämpfer herbekommen soll.🤣
Absorption ist generell keine schlechte Sache. Danke für das wiedermal Interessant Video. PS: Ich habe beim Jürgen die Version mit dem 1543er DAG (pureMADness) bestellt. LG
Ich kenne viele deiner Beiträge. Sie waren eigentlich immer sachbezogen und bodenständig. Hier hast du wohl, anscheinend in voller Zuneigung zu Norbert Lehmann mal eine Ausnahme gemacht, die dieser prinzipiell auch verdient hat. Mal im Ernst: Fast 500 € auszugeben um zwei Lautsprecher davon abzuhalten Gehäusevibrationen auf den Fußboden zu übertragen und dass auch noch für angemessen zu halten, ist schon der Hammer. Zumal du weißt, dass dasselbe Ergebnis mit Lösungen der verschiendensten Art, so wie in vielen Leserreaktionen dargestellt, für ein paar Euro erreichbar ist. Unabhängig mal davon, dass Lautsprecher in dem Preissegment wo 500 € keine Rolle mehr spielen mit adequaten Füßen ausgestaltet sind oder ausgestattet sein sollten. Mit diesem Beitrag hat du dir keinen Gefallen getan, wie ich finde.
Hallo Frank, also bei allem was mir lieb ist, 179,- für 4 Gerätefüße kann ich nicht nachvollziehen. Es geht gar nicht darum, dass diese Füße Voodoo sind, ganz sicher nicht, aber was kostet die Herstellung? Ich kann keine 3000,- für ein Paar Boxen ausgeben und würde auch keine 249,- (wie Du gerade im Video gesagt hast) dafür ausgeben. Ich weiß nicht in welchen Welten viele Menschen leben. Ich bin verheiratet, mit Haus, Hund und Kind. Wir (meine Frau und ich) arbeiten beide Vollzeit und fahren 2 mal im Jahr in den Urlaub. Uns geht es nicht schlecht, aber 249,- für 4 solche Füße und das was sie dann bringen, da habe ich echt ein Problem mit.
Ist doch alles gut. Ich verstehe Dein Problem nicht. Entweder Du kaufst die Füße, oder eben nicht. Und da Du sie zu diesem Preis nicht kaufen willst - wo ist das Problem???
Da bin ich bei dir. Meine beiden Kinder sind ja mittlerweile aus dem Haus und es knautscht nicht mehr so stark in den Finanzen. Aber auch ich würde mit sehr überlegen, ob diese Ausgabe sein muss. Aber es ist ja gottseidank keine notwendige Ausgabe.
Ich fahre nicht in den Urlaub, rauche nicht , gebe das Geld lieber für meine Lautsprecher ( Martin Logan ESL13) aus, da habe ich jeden Tag Urlaub. Trotzdem würde ich keine Füssen für 249,-€ kaufen, da habe ich viel bessere für ein Zehntel des Preises gebaut. Im High-End Bereich wird für billigsten Mist Geld abkassiert, daß es an Betrug grenzt.
Moin, Recht haste, Entkopplung ist wichtig. DIY - Lösung : halbierte Tennisbälle. Meine Kisten wiegen 45 kg/stk da funktionieren die Tennisbälle wunderbar. So alle 5 Jahre mal tauschen bevor sie hart werden. Gruß 😊
Im Zoofachhandel gibt es Pet Balls.. sind etwas kleiner als Tennisbälle, etwa 5cm (für kleine Hunde) und in etwas dezenteren Farben als neon. Die sind auch gut geeignet um Nuancen besser wiederzugeben. Ansonsten im 1 Euro Laden, 3 Bälle für 2,99€ 😅
Hallo Frank, habe Deinen Vorschlag aufgegriffen und die Seite von Lehmannaudio besucht und kann nur feststellen, daß die Vinylplattenfans nicht mein Ding sind. Ich bleibe bei der Blurayaudio (pureaudio) Scheibe und spare mir das Geld für überteuerte (meine Meinug) Gadgets. Hoffe Deine nächsten Videos sind wieder so informativ wie gewohnt!! Weiter so!
Klasse Endlich sagt mal einer eine Meinung über Gerätefüße die ich persönlich ohne wenn und aber mit unterschreiben würde. Nicht so etwas wie "damit spielt der Lautsprecher in einer 5000€ höherer Klasse oder ähnlich) P.S. Hoffen wir mal das nicht zu viele versuchen dir das Missgeschick beim bohren nachzumachen 😅
Frisches deutsches Quellwasser gegen den Husten - Gott sei Dank! - Dachte schon, da kommt jetzt auch gleich diese Holy-Werbung passend zu den Füssen...
Für den Plattenspieler nehme ich eine mit Sand gefüllte Holzplatte. Mit Konsolen ditekt an die Wand geschraubt . Mehr brauchts meiner Meinung nach nicht. Die Boxen stehen auf 40mm hohen Gummifüßen. Funktioniert auch und kostet fast nichts.
Hallo Frank, normalerweise halte ich mich zurück mit solchen Kommentaren, aber ich muss dir einfach einen Denkanstoß geben. Der erste Teil ist eine reine Werbeveranstaltung (sogar die Website wird genau erklärt). In der Mitte schraubst die Dinger an Lautsprecher, von denen du weißt, dass es eher kontraproduktiv ist. Am Ende versucht du zu erklären, wann und warum ich sie mir evtl. doch kaufen sollte.🤔 25 Minuten eigentlich verschenkt. Bitte wieder mehr in DIY und wertvolle Tipps. Vielleicht machst du ein Video, wie man die Dinger für ein Bruchteil des Geldes selbst baut 😊 Ist nicht bose gemeint. Und gute Besserung. VG
Den Sekundenkleber Trick hat er aber rüber gebracht. Bei Spanplatte Pflicht damit bei Versuchen mit Dämmmaterial ein stabiler Gewindegang bei behalten wird.
@@B_Andon Das gesonderte Video wird ausfallen. Ich hatte Sonntag morgen beim Beantworten der Kommentare die Kamera mitlaufen lassen und wollte es eigentlich als "Special" bringen. Aber mal ehrlich.... wer in diesem Video nicht versteht, dass ich einfach nur Bock hatte die Füsse auszuprobieren und nach meinem persönlichen Fazit (ändert bei mir nur Nuancen - kontraproduktiv) meint, es wäre eine "Werbeshow", der wird auch jegliche Stellungnahme wieder umdrehen. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht die Dinger auszuprobieren. Ich bekommen viele Dinge gestellt, nehme aber keine Geld dafür und muss oft auch nach dem Test zurück schicken. Dadurch habe ich Inhalte, die ich sonst nicht bieten könnte. Natürlich stelle ich die Firmen als Dankeschön auch vor und es vermeidet auch Arbeit im Nachgang, da ich immer wieder nach den Quellen von Produkten gefragt werde. Dein Spruch: Wieder mehr DIY und Tipps - stösst mir allerdings sehr auf. Das ganze bisherige Videojahr ist voll mit Lautsprecherentwicklung, Schaltungsdesign, Reparatur, Messtipps und dem dazugehörigen KnowHow. Da muss ich ja schon fast sagen: "Wenn es eh keiner wertschätzt, kann ich auch zur bezahlten Werbeschlampe werden und mitnehmen was geht." Gemosert wird eh.......
Lautsprecheraufstellung ist eine Wissenschaft für sich ... Laminat ist ein sehr hartes Material. Was ich persönlich klanglich als sehr kritisch sehe. Daher rate ich zum Experimentieren mit unterschiedlichen Aufstellungsvarianten. Auch mit den 3S-Füßen. Vielleicht mögen die 3S zwischen Laminat & 3S eine Bodenfliese? Zwischen Bodenfliese & Laminat Schaumstoff oder Kork oder Gummi? Oder vorne die 3S, hinten Spikes oder Absorber ... Ich fummel Stunden bis ich die richtige Aufstellung für einen Laustrechertyp finde. Jeder Lautsprecher reagiert anders & verlangt ganz unterschiedliches Aufstellungsmaterial. Es gibt nicht die Aufstellungsvariante, es sind sehr unterschiedliche Variablen, die von sehr vielen Faktoren abhängen. Bei mir ist Altbau Holzdielung mit Teppichboden drüber. Bei mir stehen & reagieren meine Lautsprecher sehr unterschiedlich. Beispiele: Geithain BR26: direkt auf Ziegelstein > Hartgummibälle > 22mm MDF > Fußboden Q Acoustics 3050: hinten Spikes direkt auf dem Boden, vorn Spikes mit 4mm Messingplättchen tvm acoustics ARS-330-50: Fußboden-PolySound-Sylo-Bodenfliese-Spikes-Lautsprecher Ex Klipsch RP 6000F: Fußboden-Fliese-40mm Hartschaustoff-Fliese-Klipschi
@@frankswerkstatt Nicht ganz ..., das ist die Grundaufstellung, die bedarf erstmal die optimale Findung, dann kommen die Feinheiten wie Aufstellwinkel usw.
Moin Moin, die Lehmänner kenne ich nicht, hatte beim Wechsel vom separaten Hörraum ins Wohnzimmer eine miese Bassqualität und kaum noch Druck aus den LS (…) Die Boxen standen im vorherigen Raum auf Spikes (Nadelfilz - geile Performanz) dann auf Spikes mit Tellern (Parkett schwimmend), alles Mist. Ich habe dann die Füße von SSC ausprobiert, sind möglicherweise vom gleichen Produzenten wie die Lehmänner. Nun hatte ich wieder einen sauberen Bass, aber immer noch zu wenig Druck. Erst die Gaia II von IsoAcoustics waren in meiner Umgebung und an den LS die echte Lösung des Problems.
Es gibt viele Möglichkeiten Lautsprecher vom Boden zu entkoppeln - und die aller meisten sind deutlich günstiger und vermutlich nicht schlechter. Ich habe beim Amazon Schaumstoff-Schwingungsdämpfer gekauft und die funktionieren hervorragend. Die gibt es für verschiedene Gewichtsklassen und kosten keine 15 Euro für das Lautsprecherpaar. Einziger Nachteil: Dadurch, dass es Schaumstoff ist, sind die Lautsprecher relativ wackelig. Aber das stört mich nicht (Katzenbesitzer mögen das anders sehen 😀). Aber es gibt noch mehr: Waschmaschinenunterlagen klein geschnibbelt, Tennisbälle, Spikes (gekauft und selbst gebaut)... Die Lehmann Füße mögen ein feines Stück Technik sein, passen mit dem Preis aber irgendwie nicht so richtig in die Selbstbauecke (wo es, nach meiner Meinung, überwiegend darum geht Gutes für möglichst wenig zu bekommen).
Lieber Frank! Röhren sind zwar filigran aufgebaut, nichts desto Trotz jedoch unempfindlich gegenüber Erschütterungen. Die beliebte 6N30R Vorstufenröhre wurde ursprünglich für das russische Militär produziert und war in Düsenjägern verbaut. Aber die Piloten haben damit keine Musik gehört.😉
Natürlich sind Röhren durchaus robust und gehen sicher nicht durch ein wenig Körperschall im Wohnzimmer kaputt. Aber gerade bei z.B. Phonovorstufen oder auch Mikrofonverstärkern ist Mirkrofonie durchaus ein Thema. Kleinste Schwingungen hört man direkt im Ausgangssignal. Gehäuseresonanzen und Körperschall dämpfen ist hier sicher eine gute Idee...
Hast Du jemals an eine Audio Röhre mit dem Finger (in Betrieb, natürlich) geklopft ? Mit Sicherheit nicht, sonst hättest Du nicht solchen Blödsinn geschrieben, denn es kracht sehr stark, wenn man auch nur leicht an das Glasgehäuse "klopfst.
die 6C33 steuerte Servomotoren im Jet. Russ. mil. Röhren haben alle einen etwas dickeren Glaskörper und dickere Glimmer Scheiben die wirklich fest in dem Kolben sitzen. Mechanisch gibt es keine besseren Röhren. Na ja, man kann manche Röhren zum singen bringen, gerade bei den E Reihen aus Material Mangel (einfach mal Produktionen Anfang 50er mit Ende 50er vergleichen auch bei DDR Produktion), in dem man sie völlig Übersteuert. Bei Spanngitter Röhren hört man nichts, z.B. eine 6C45, EC8010.
Wie auf "idiotische (oder so ähnl.) Inseln" gibt es Microphone, um die Piloten in Düsenjets abzuöhren, damit man weiß welche Musik die grade hören? Sachen gibt es... 🙂
Schwingungsdämpfung bzw Übertragung ist ein interessantes Thema. Aber aus Selbstbau Sicht heraus gesehen sind diese Füße eher unterkomplex, insbesondere wenn es nur 2 Sorten gibt. Ein Fuß, in den man viele verschiedene Dämpfungsmaterialien ( Kork, Holz, Gummi, Memory Foam, Gel gefüllt, etc) und Kombinationen daraus und in verschiedenen Härtegraden/Gewichtsklassen einbauen kann wäre nicht unbedingt teurer, aber ehrlicher und flexibler. Man gibt ein paar mehr Scheiben Dämpfungsmaterial mit, was nicht unbedingt einen hohen Materialwert hat. Ich meine zb. Ein Set mit einem zweiteiligen Fuß und einem dutzend verschieden harten/dicken Scheiben zum dazwischensetzen die standardmässig dabei sind. ( Und noch ein paar exotische Materialien als Extras im Shop. ) Dazu noch eine Anleitung wie man die zusammenstellt und worauf man achten soll um herauszufinden, was man braucht. Will man, das das Gerät total entkoppelt "schwebt" um alle Einflüsse auszuschliessen oder soll das Gerät eher fest angekoppelt sein um die Impulswiedergabe zu optimieren?
Hallo Frank, vielen Dank für deinen, wie immer, interessanten Bericht. Ich habe die Füße vor ein paar Tagen zufällig mal wieder rausgekramt und unter meine etwas neueren Opera Prima 2015 mit original Ständern geschraubt bzw. mit meinen Audioplan Antispikes gegen getestet. Mit den Audioplan ist der Klang im allgemeinen ein bisschen schneller und der Bass etwas präziser aber im Oberbass ein klein wenig dröhnig (vielleicht wird der Boden angeregt). Mit den Lehmanns ist das klein wenig dröhnige weg, aber nicht mehr so konturiert. Der tiefere Bass ist mehr zu hören und die Musik ist irgendwie angenehmer aber auch weicher. Welche Version ich nun bleibt, weiß ich noch nicht. Unser Boden zuhause ist Beton, Estrich und Steingut gefliest. Als Verstärker habe zur Zeit noch ein alten Cyrus, wird aber bald ersetzt durch wahrscheinlich einen Atoll IN100 oder IN200. Daumen hoch von mir, weiter so. Grüße aus Hannover
Ich verwende (vermutlich) ähnliche Füße Viablu UFO XL unter Standlautsprechern auf Dielenboden. Der Effekt ist enorm im Bassbereich. Ich habe zum Vergleich daneben Lautsprecher auf massiven Ständern und Granitplatten. Dort hatten die Füße - zwischen LS und Ständer platziert - null Effekt. Es hängt also nach meiner Erfahrung sehr vom Boden und der Entkopplung der Lautsprechergehäuse ab.
Es gibt ja durchaus unterschiedliche Ansätze, wie unerwünschter Anregung zu begegnen ist. Z.B bei Plattenspielern: Man kann watteweich und stark bedämpft über den Dingen schweben (Subchassis Laufwerk) einen leichten Plattenspieler auf einen harten schweren Untergrund stellen z.b. Rega auf Grabstein OderAudio Solid Masselaufwerk auf IKEA Lack Tischchen, damit niemals der Tisch den Plattenspieler anregt. Bei Lautsprechern kann man Gehäusewände einfach nur dick bauen = schwer anzuregen aber schwingt auch lange nach, dünn und versteift = schwingt nicht lange aber hochfrequent Mitteldichtefaserplatte schwingt nicht viel aber bedämpft auch Impulse. Mehrschichtaufbau bei dem sich harte/weiche und schwere/leichte Materialien abwechseln ist teuer, groß und schwer. Im Inneren der Box sollen sich einerseits dämpfende Elemente nicht der Impulswiedergabe entgegenstellen, aber es sollen auch keine unerwünschten Reflektionen nach aussen gelangen.
Schade, ich hatte auf einen echten Vergleich zwischen diesen High end Füssen und normalen Gummifüßen oder Spikes usw. gehofft. Aber High-end gegen Holz-flächig-auf-Boden. hinkt doch etwas. Andersrum, wenn die Dinger kaum bis gar nicht gegen „Vollflächig“ anstinken können, ist das irgendwie doch ein Ergebnis🤭
SCC Füße gab es seinerzeit auch als größere Ringe, die dann mit straffen Fäden wie ein Trampolin funktionieren....Das gleiche System aber viel günstiger !
Hallo Frank, ich schätze deine Elektronik-Kompetenz. Einschraubbuchsen aus Metall (Rampamuffen) sind das Produkt der Wahl. Vier Füße für 250 Euro ?? (Produktionskosten max. 40 Euro ??) Nimm einfach vier weiche/mittelharte Gummibälle dann bist du pro Seite (Moosgummiball etc.) dann bist du für ca. 24 Euro dabei. Klangeindrücke können sehr schnell täuschen. Kannst du das nicht mit REW messen?
Ich gebe dir vollkommen Recht Frank. Seitdem ich Rack, Plattenspieler und Lautsprecher mit solchen Dingern ausgestattet habe, gab es ein ruhigeres Klangbild. Zwar nicht so effektiv wie Maßnahmen der Raumakustik, aber trotzdem hörbar
Das war damals die "String Technologie" von Diesterstich, die auch ich eindrucksvoll an einem Philips CD Player gestestet habe - extrem, was damit erreichbar ist ! Natürlich machen solche Absorberfüße den Bass etwas schlanker. Ich möchte auf den Effekt hinweisen, den man sehr gut an leichten Bluetooth Lautsprechern testen kann. Presst man den kleinen Kasten fest auf den Tisch und dreht ihn laut, dann hat er fast richtigen Bass mit drin. Lässt man ihn los, dass verschiebt der Hub der Membran, das ganze Gerät auf dem Tisch und vom vorherigen Bass, ist nichts mehr zu hören ! Dieses überspitzte Beispiel zeigt, dass man relativ leichte Lautsprecher, unbedingt fest an den Untergrund anbinden sollte, wie Du ja beim Hörtest bemerkt hast. Falls Du im Haus einen Betonboden hast, wäre die Umkehrung dieses Tests sinnvoll, indem Du die Box beschwerst oder über Ösen und Spanngurte, auf den Boden presst. Bei einem Hohlboden mit Holzbalken und Dielung, würde ich es lassen. Dort schon eher klassische Spikes mit fester Montageplatte. Solche Füße in der größten Ausbaustufe, wären extrem gut für sehr schwere Boxen, die den ganzen Raum zum beben bringen und damit den Mittel-Hochton verschlechtern. Oder grundsätzlich für geschlossene Systeme, mit Qtc 0,7, (Infinity Boxen) um dem Lautsprecher das "Raum anregen" zu verbieten und so den Impuls zu verbessern. Jaaa, ich kenne dieses Gerät. Das ist die große Ausbaustufe des "Dac to the Future" vom Jürgen "I am Mad". Ein Video von Dir und eins von ihm, machen den Tag perfekt !
Die Spikey, gibt es beim Holzladen Shop schon fertig geschnitten..? Also hat man die Prototyp Maße da vorrätig.. ich habe 2 linke Hände, aber ich würde mich gerne doch mal darin versuchen..
750 Euro für 2 Boxen und ein Verstärker ist üppig. So teuer kann das beim besten Willen in der Massenherstellung nicht sein. Da ist eine ordentliche Gewinnspanne drauf. Ich hoffe die Chinesen werden das bald gut und günstig kopieren.
Ich China gibts "Audiophile" Füße ab 99 Cent für 4 Stück. Richtig gute gibts für 5 bis 7 Euro. mehr ist sowas einfach nicht wert. Das ist Voodoo Abzocke. Hat mich beim letzten mal schon bei angeblich hörbaren High End Variante der Frequenzweiche genervt. Frank driftet so langsam immer mehr ins esoterische Voodoo ab.
@@tubical71squashbälle gibt's in verschiedenen Härtegraden, passende Halterung auf Thingiverse zum Ausdrucken. Oder man klebt die direkt in eine HalbkugelMulde unter die Box. Finde ich dezenter als halbe Tennisbälle.
Ja, Entkopplung funktioniert sehr gut. Höre aber den unterschied erst richtig gut, seit ich mein Wohnzimmer Akustisch hergerichtet habe und die Lautsprecher richtig aufgestellt habe (frei von Wänden etc.). Sogar Stromfilter machen jetzt richtig sinn. Ich glaube viele die skeptisch sind, haben einfach normale hörsituationen und die LS an der Wand bzw. Eher Hallige Räume...
Hallo Frank, schönes Video. Ich habe da so etwas schwerere Lautsprecher von 80kg/Stk (Vulkan MK-V). Lohnt sich da überhaupt eine Entkoppelung? Ich habe bislang noch keine „Füße“ gefunden, die bis oder über 80Kg gehen. Grüße Klaus Ps.: Freue mich auf dein Urteil zu Jürgens Projekt.
Lohnt sich auf jeden Fall, komme aus dem Pro audio / Profi PA Bereich... Und wir haben schon auch doppel 18 Zoll Bassrutschen (180kg/stk) mittels standart unterleg-matten (die zb im automobil-Bereich und auch zb zwischen trockner und WAMA liegen) entkoppelt. Je nach Untergrund (ganz blöde: Turnhallen) schwingt der zt Übel mit und dann dröhnt alles nur noch unpräzise rum. Je sub 3 matten drunter und gut ist. Im studio main Abhöre im sog. farfield also 3-8 Meter weg und üblicherweise in der Wand eingelassen werden die meist da frei-schwingend eingebaut. Damit der Bass möglichst nicht die Wände anregt, was immer zu 'mulm' im. Bassbereich führt da wird teilweise immenser Aufwand getrieben, eben weil es sich lohnt.
@@tubical71 OK Also eher Matten drunter. z.B. So etwas wie unter die Waschmaschine könnte ich mir vorstellen. Obwohl meine Frage ja eher in Richtung "Füße" gegangen ist ;-) . Aber Füße für 80kh konnte ich noch nicht finden.
looooooooool 2 mal 180 Teuros, aber sonst ist alles Fit im Oberstübchen? -das frage ich mich ganz allgemein! Puh, habe mehrere Untersetzer aus Kork meiner Frau gestohlen und bin sehr zufrieden 🤓
Hey Frank teure Füße? Egal wenn sie was bringen👍🏼.... ein Tropea Urlaub ist teurer 😅😉 danke für deine prima Info video. Und weiterhin alles Gute . LG Matthias
Hallo Frank, ich verfolge Deinen Kanal schon einige Zeit und finde ihn sehr toll und lehrreich. Ich glaube wenn Du statt der Holzplatte eine Stahlplatte genommen hättest wäre der Unterschied deutlicher gewesen, da Holz meiner Meinung nach auch schon ziemlich gut dämmt. VG Franz
Oh man, beim ersten Loch das Führungsholz nicht plan aufgelegt und dann noch in den Finger gebohrt, Aua🎶™️Gut dass du auch zeigst wie man es nicht machen sollte. Die spiky ist toll geworden. Für lau kann man solsche teuen Füsse drann machen/lassen. Für den die Anschaffung auch nur Noancen im Geldbeutel sind, für den ist das Tuning sicher ok. VG sei ein paar Tage vorsichtig mit dem Finger
Hören ist ja immer so eine Sache. Mich hätte eine REW Messung interessiert. Einmal ohne diese Füße und einmal mit. Ob da messtechnisch überhaupt was bei rum kommt.
Meine LS haben ein Gewicht von 88 Kg; sollte ich da trotzdem entkoppeln? Unter den LS sind vier kleine Gummidämpfer installiert, sollte doch reichen oder? Lehmann Produkte sind schon klasse, allerdings sollte man Kosten/Nutzen immer im Auge haben. LG Horst
Schöne Anregungen zum Thema Entkoppeln. 👍 Leider werden die 3S-Gerätefüsse meinen Sub nicht tragen. Teufel M6000 mit eingebauter SAM-500d = 58,6 kg. Daher läuft aktuell auch nur der Nubert AW 443, da wackelt nicht das ganze Haus 😂
Hallo Frank, "Deine Beiträge sind normalerweise sachlich und bodenständig. Umso überraschender finde ich deine überschwängliche Lobpreisung der Lehmann-Lautsprecherfüße. Fast 500 Euro für etwas, das andere mit einfachen Mitteln für wenige Euro erreichen, ist schon eine Hausnummer. Mit diesem Beitrag hast du meiner Meinung nach deinen sonst hohen Standard unterschritten." "Es wäre interessant zu erfahren, welche Kriterien du bei der Bewertung von Audio-Equipment ansetzt und wie du die Lehmann-Lautsprecherfüße in diesem Zusammenhang siehst."? "Ich bin echt enttäuscht von diesem Beitrag und habe mich daher von dem Kanal verabschiedet."
Sich aus dem Kanal zu verabschieden finde ich übertrieben. Frank hatte schon echt starke Videos, besonders als er die Meßtechnik erklärt hat. Da sollte man auch mal großzügig über das ein oder andere hinweg sehen. In der Sache gebe ich dir aber recht, die Nuancen von denen er lamentiert hätte man wahrscheinlich mit zusammengeknüllten Kugeln aus Zeitungspapier auch erreicht.😅
Man sollte eher mit 3 Füßen kalkulieren um das kippeln schon gar nicht zu ermöglichen und dann sind 36kg für die HD Version auch nicht üppig. Bei 4 ist sehr wahrscheinlich ein Fuß immer nur gering oder gar gar nicht belastet.
@@user-jp3vl5jx1j nimm doch mal 4 füße und schau was passiert .. ein fuß wird immer drehbar sein ... 3 füße im Dreieck gestellt haben den Vorteil das alle immer belastet sind. Das kennt man doch bei Tischen mit 4 Beinen .. da wird immer unterlegt und es passt dennoch nie perfekt.
@@patrickmartin4482 4ten Fuß so lange drehen bis er sich nicht mehr drehen lässt! Dafür sind die Gewinde da. Für meine relativ schweren Standboxen habe ich mir 4 Soundcare-Spikes für den Fliesenboden besorgt, Set um die 90,-€. Diese gegen die billigen Plastikfüße getauscht. Alles genau austariert. Hat für das Paar ca. eine halbe Stunde gebraucht aber: ganz neues Klangerlebnis.! Bass kommt jetzt viel klarer, sauberer und die Lautsprecher sind super fokussiert und nicht mehr zu orten. Die hier propagierten Spikes halte ich für sinnlos da die Speaker „schwingen" könnten.
Es gibt Fuesse fuer Waschmaschinen, damit letztere bei einer Unwucht nicht durch's ganze Haus droehnen. Diese wurden als guenstige Alternative auf einem englischen YT-Kanal empfohlen.
Ein Fakt ist klarerweise, die Stelle, an der solche Füsse montiert werden ist ja sehr (gehäuse)wandnah, dort tritt Schwingung im Gegensatz zur vollflächigen Auflage mit den Schwingungsmaxima im Zentrum der Bodenplatte halt viel weniger auf. Daher wäre ein Vergleich mit einfachen Selbstbaufüssen erstmal interessant. Mit bisschen Erfahrung und Spielen/Variieren mit Form und Material erzielt man sicherlich ähnlich gute Ergebnisse.
Sorry, aber das ist ein ganz schwaches Video. Erst für die eigenen LS keine Wirkung feststellen, um dann zu vermuten, dass für andere doch etwas rauszuholen ist. Wo bleibt da Dein analytischer Ansatz? Die Dinger kosten 500 EUR und sind den preiswerteren SSC Netpoint Absorbern verblüffend ähnlich.
Ich probiere auf meine Kanal diverse Dinge aus und versuche in Worte zu fassen was ich höre. Trotz geringer Unterschiede war aber ein klare Tendenz zu bemerken. Wenn ich eine Vermutung äussere, deklariere ich es auch als Vermutung und nicht als Tatsache. Wo ist also dein Problem?
@@frankswerkstatt Ich finde, dass Du es Dir in diesem Fall zu leicht gemacht hast. Es geht um ein Tuning Produkt für ca. 500 EUR, da sollte etwas mehr Licht diese Grauzone zwischen Glauben und Wissen erhellen. Im Gegensatz zur Diestertich-SSC-Entwicklung kommt bei Lehmanns Absorbern ein Schichtaufbau aus Gewebematerial, Kunststoff-Schwerfolie plus abschließendem Korkring, zum Einsatz. Das wirft in Folge viele Fragen auf. Die auf der Homepage von Lehmann dargestellten Meßergebnisse weisen einen deutlichen Effekt aus. Allerdings endet die Skala bei 5 kg. Lautsprecher oder Laufwerke haben aber ein individuell oft deutlich höheres Gewicht. Es gibt dennoch nur zwei Versionen der Absorber, Standard bis 24 kg und HD bis 48 kg. Lehmann stellt in Aussicht, dass damit „eine deutlich hörbare Klangverbesserung in der Wiedergabe“ erreicht werden kann. Sie sollen, Zitat Lehmann, „deutlich mehr Dynamik und Klarheit, eine verbesserte Basskontrolle und realistischere Bühnendarstellung sowie eine geradezu holografisch anmutende Raumwiedergabe bieten“. Hierbei sollen Mikrovibrationen durch das zentrale, dreiteilige String Suspension System in Kombination mit zusätzlichen Absorptionsmaterialien in Wärme umgewandelt werden. All diese Ergebnisse wurden im deinem Video offenbar nicht erreicht. Daraus folgend meine Fragen: - Welche Auswirkung hat das Gewicht auf den Absorptionseffekt der Füße jenseits der 5 kg. Lehmann verweist auf Veränderung bezüglich des Gewichtes. Aber verläuft der Effekt linear oder nimmt er eher mit zunehmendem Gewicht ab? - Welche Auswirkungen hat die Lautstärkeanhebung auf den Absorptionseffekt? - Welche Auswirkung hat der Untergrund, z.B. Parkett, Dielen oder Estrich, auf die Funktion? Läßt sich damit ein 48 kg Lautsprecher von jedem Untergrund entkoppeln? - Wenn hier mechanische Energie in Wärme umgewandelt wird, mit welchen Temperaturen muss man rechnen? Teil der Konstruktion ist ein Kunststoff, der möglicherweise thermisch reagiert. - Können vertikale und/ oder horizontale Schwingungen bei dieser Konstruktionsweise gleichermaßen absorbiert werden? - Gibt es einen nachteiligen Effekt durch Materialermüdung der Kunststoff-Schwerfolie? Welche Lebensdauer ist zu erwarten? - Lassen sich die versprochenen Effekte meßtechnisch überprüfen? Lehmann verweist in Zusammenhang mit den wenigen Nachweisen zur Wirkung auf die Beteiligung eines Jungwissenschaftlers der örtlichen Universität. Leider lassen sich hierfür und zu den zur Anwendung gekommenen Versuchsanordnungen keine weiteren Angaben finden. Das sind nur einige Informationen und Fragestellungen, die ich in dem Video vermisst habe. Bei anderen Produkten geht’s Du mehr in die Tiefe der Konstruktion und Funktion. Vielleicht kannst Du das Thema Schwingungsdämpfung ja weiterverfolgern. Interessant wäre es. Mein Fazit ist, dass hier mit vielen Annahmen ein Produkt beworben wird, dessen Wirkungsgrad ab einem gewissen Punkt nur vermutet werden kann. Selbst Lehmann räumt ein, das Verbesserungen allenfalls auftreten „können“. Zumindest ist aber ein Effekt verbürgt: die Absorber machen durch ihre schöne wertige Verarbeitung optisch etwas her.
Natürlich sind sie den SSC ähnlich. Frank erwähnt ja sogar Manfred Diestertich (SSC, Audio Physics) explizit im Video, dessen Prinzip von SSC hier aufgegriffen und weiterverfolgt wurde. Video nicht gesehen?
@@Ja_ist_gut"Alles kaufen" eher die vielen Kommentatoren hier, welche von Akustik und Physik wenig Ahnung haben. Denn pauschal irgendwelche Maßnahmen à la Tennisbälle, Waschmaschinenmatten oder Silikonscheiben zu empfehlen, ungeachtet der Art der Lautsprecher und des Bodens ist einfach nur massiv laienhaft. Und selbstverständlich bringen solche Füße nicht immer etwas, ggf. sogar Nachteile. Denn zum Glück ist Hören zusätzlich auch noch massiv subjektiv.
Ad Schwingungen: Generell ist zu sagen, wir haben es immer mit Masse-Federsystemen zu tun. Alles hat zumindest eine Eigen- oder Resonanzfrequenz. Auf den Werten der bewegten Massen von Chassis und eingeschlossener Luft sowie deren federnder Wirkung fussen ja alle Berechnungen zu geschlossenen oder Reflexboxen, auch Helmholtzresonatoren. Aber auch Baumaterialien wie Stahlbeton sind nicht vor Schwingung gefeit. Man stelle sich auf die Europabrücke, in die Mitte der längsten Stützweite von 198m. So manchem wäre aufgrund der permanent vorhandenen stark wahrzunehmenden Schwingungen nicht mehr wohl... Es hängt eben alles von Material, Masse, Abmessungen und Energieeinwirkung ab, wie lange diese Energie schliesslich zum Abklingen benötigt (heisst durch innere Reibung in Wärme gewandelt wird). Daher heisst noch lange nicht, dass Absorberfüsse in jedem Fall zum Erfolg führen. 12kg Belastbarkeit pro Fuss heisst eben Belastbarkeit, ist aber kein Wert, der Aufschluss gibt über bestimmte Dämpfung bei bestimmter Frequenz. Und von welchen Frequenzen soll hier überhaupt ausgegangen werden? Bei Basswiedergabe reden wir ja von einem ordentlichen Bereich, tlw. mehrere Oktaven. Die Wirkung solcher Füsse an einer Lautsprecherbox mit nur der halben Masse kann somit auch anders ausfallen. Dann hängt die Effizienz der Schalldämmung auch von der Steifigkeit und Abmessung der Gehäusekonstruktion an sich schon ab. Die Entkoppelung, sollte sie sich als überhaupt notwendig erweisen, kann also nur experimentell ermittelt werden (es sei denn man nennt ein Finite-Elemente-Simulationsprogramm sein Eigen und weiss damit entsprechend umzugehen). Vom Kauf eines bestimmtes Produkts, welches aufgrund des Preises, des Aussehens, vollmundiger Marketingversprechen etc. dahingehende Hoffnung weckt würde ich jedenfalls solange abraten bis nicht zweifelsfrei geklärt ist, dass es auch genau das gewünschte macht. Ich denke, ein probates Versuchsmaterial sind diese recycelten Baumarktmatten, die es in diversen Stärken und Abmessungen gibt. Können auch relativ leicht zugeschnitten werden auf ein gewünschtes Mass. Je nach Ausführung wirken die sogar bei Waschmaschinen Wunder...
@@kaminoishi Genau vorbei an der obigen Kernaussage, die Du da nicht verstanden hast. Es geht nicht primär um den Preis. Wenn ein Absorber genau das hält, was er verspricht, ist gegenüber anderen Produkten vllt. der Preis sogar gerechtfertigt. Falls aber nicht, ist geschenkt noch zu teuer (da Arbeit etc.). Habe ich dann ein Rückgaberecht, zumal eingebaut mit Superkleber? Die Empfehlung mit den Matten kommt daher, dass man variieren kann um eine passende Abstimmung zu finden, analog etwa zur Abstimmung von Federbeinen-Dämpfern in Rennwagen, und das für praktisch kein Geld. Das liesse sich schon im Vorfeld bei der Konstruktion realisieren. Und damit gleich ein optisches Kaschieren. Kurzer Überstand der Front und Seiten als Blende oder entsprechende Einfräsungen in der Bodenplatte. Zurückgesetzte Sockel oder angedeutete Füsse, die die Dämpfer umschliessen, den Boden aber gerade nicht berühren wären ebenfalls denkbar... Dem findigen Konstrukteur bieten sich immer Möglichkeiten, mit ein Vorteil im Selbstbau. Wenn Du unter "schöneres" aber genau diesen Look anstrebst hast Du diesen zwar, aber es ist nicht garantiert, dass auch der eigentliche Zweck erfüllt wird. Jeder wie er meint.
Richtig. Und mein "Testergebnis" ist ja auch entsprechend ausgefallen. Ich könnte "mit und ohne Fuß" in kurzem Hörabstand schon nicht mehr auseinanderhalten.
Moin Frank, ich hoffe es geht dir gut besser usw. Die Füße ( Absorber) sind sicher toll ...aber die du Dinger werden wohl per Hand in vielen Stunden genäht, denn der Preis ist 😮
Mir fällt da noch etwas ein! Du kannst dir auch gern mal die Mühe machen, anstatt der Gerätefüße eine Sechskantschraube , oder Stehbolzen verwenden, um das Gehäuse der Box direkt an den Boden an zu koppeln! Norbert seine Füße basieren auf ""Entkopplung", und ich experimentiere gerne mit Ent- und Ankopplung ! Ist für mich das interessanteste Thema rund um... Ahoi Jürgen
Diese Füße sind bestimmt richtig toll für Subwoofer! Habe hier noch einen SVS PB 2000 stehen, der nie verwendet wird. Dem würden die bestimmt sehr viel bringen.
Entkoppeln ist schon wichtig, damit nichts direkt angeregt wird... Ab einer gewissen Lautstärke und Boxen Bauweise nutzt das aber alles nix mehr. Ich hab hier auch alles entkoppelt. Aber ich betreibe hier auch PA Zeug.. Und hier schwingt sowieso alles mit, Möbel, Sitzgelegenheiten.... Alles....schon bei Zimmerlautstärke... Um das : 'Problem Plattenspieler fängt an zu dröhnen' zu lösen hab ich einfach das Audio-Signal als ganzes verzögert. Und zwar um so viel Millisekunden, daß es sich nicht mehr aufschaukelt....
Mich würde interessieren, ob kleine Filzdämpfer (etwa 4 kleine Würfel) nicht die gleiche Wirkung hätten ... Wäre doch mal eine Anregung für einen Vergleichstest ;-)
Hallo Frank. Vielen Dank für das Video. Mal abgesehn von der Funktionalität machen die 🦶🏻🦶🏻🦶🏻🦶🏻 optisch schon was her. Ob einem das die Kohle wert ist💶 muß jeder selbst entscheiden. Warum aber für den aufgerufenen Preis nicht 4 Rampa-Muffen für die Befestigung beigelegt werden...🤔 ich persönlich schwöre auf Sylomer-Pads💡 Preis-Leistung einfach unschlagbar...👍🏻🙋🏻♂️
Also... wenn solche Füße wirklich die beschriebenen Effekte haben, was ich durchaus glaube, weiß ich nicht, warum das erst bei Boxen ab 2000 oder 3000€ sinnvoll sein sollte? Wie Du ja später auch sagst, dürfte das am ehesten doch davon abhängen, wie schwingfreudig der Boden ist. Auch bei billigen Boxen wird ja ggf. der Boden mit angeregt und es wäre u.U. eine gute Idee, das zu verhindern. Klar, bei billigen Boxen tun die 249€ hart weh, aber mMn sind die unabhängig von der Box oben drauf sowieso einfach ziemlich krass. Okay, in Anbetracht der Tatsache, dass HiFi-Fetischisten ja auch gerne mal hunderte Euro für einen Meter LS-Kabel ausgeben, ist das dann wieder ein Schnäppchen, aber realistisch betrachtet ist das einfach drüber, finde ich. Es gibt Dämpfungsfüße eben auch im zweistelligen Bereich. Da muss man für 249€ dann schon irgendwie eine _krass_ bessere Leistung liefern als die Konkurrenz. Es ist ja nett, dass die Wirksamkeit _dieser_ Füße in einem Institut mit schicken Namen belegt wurde, allerdings sagt mir das noch lange nicht, ob Füßchen für 20€, 50€ oder 100€ nicht auch schon sehr ähnliche Leistungen liefern. Soll heißen: Ohne Vergleich ist das einfach nur ein Beleg, dass Absorberfüße absorbieren, und vllt. noch, dass die von Lehmann das auch gut machen.
Die Kirche im Dorf lassen. 55€ für 4 Ölbach füsse kann man sich noch gefallen lassen. Aber irgendwann iss Schluss. Ist ja schon wie bei snake oil wo Geld anscheinend auch keine Rolle mehr spielt.
Genau meine Meinung zu einigen RUclipsrn , wenn der High End Mist nicht mehr funzt , werden Schuhe beschrieben im High End Bereich , ich habe Geräte von Auna die so manch teure Kisten in den Schatten stellen , wenn ich da noch teure Füßchen unter schraube höre ich die Mücken lachen ,sorry singen .😂😂😂😂
Moin Frank, erstmal vielen lieben Dank für's klasse Video und für den extremen, körperlichen Einsatz. ( bis das Blut spritzt :-)) Dein seriöses Resümee macht es wieder mal sehr deutlich, nach oben wird die Luft dünner. Auf hohem Niveau angekommen, wirken sich Verbesserungen dieser Art mMn. manchmal nicht sofort und gravierend aus. Es geht ja um die letzten paar Prozent, es braucht oftmals etwas Zeit. Ich wünsche Dir ein erstklassiges, erholsames Wochenende. Liebe Grüße gehen in Richtung Norden🖐🐑🍀 PS. Oh, der DAC von Jürgen und Martin.👍 Viel Spaß beim Hören.
SEHR interessant! Entkoppelung. Ich habe meine 4 Lautsprecher pro Kanal auch mit Material voneinander entkoppelt. Ca. 50 kg pro Kanal. Grund: die Bässe in den Boxen sind mir zu "weich" in der Aufhängung bei hoher Auslenkung. Bei 1mm Auslenkung +/- ist das kein Problem mehr. Bei dem resultierenden Wirkungsgrad kommt auch kein Verstärker mehr in Probleme. Eher die Scheiben und die Nachbarn ;-) (Mir haben Nachbarn (50m Entfernung zum Nachbarhaus) mal das Kompliment gemacht: "Sie sind also der Percussionist?" Falsch! Ich liebte gerade die Platte Middle Passage von Ginger Baker.) Die dachten wirklich, ich würde jeden Abend üben. Haben sich nie beschwert. Und ich hatte nur das Fenster auf. Liebe Nachbarn!
Norbert Lehmann hat mal in einem Video zu diesen Füssen sinngemäß folgendes gesagt: Die Bepreisung ist so, wieviel ich selbst für solches Zubehör bereit wäre, auszugeben. Ich hab damals schon ein bisschen geschluckt... Das bedeutet doch im Umkehrschluss, das er sich nicht am Materialwert oder an den Herstellungskosten orientiert, sondern an dem, was maximal möglich wäre an Preis. Ich denke, da sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er solch eine "Preispolitik" unterstützt oder nicht.....Ich denke, diese Art der Preispolitik ist leider im Hifi/Highend Bereich nichts außergewöhnliches.....
Genau so ist es und war im HiFi schon immer so. Ein berühmter Importeuer sagte schon vor 50 Jahren: warum soll ich weniger verlangen wenn ich mehr kriege. Jeder muss seine Arbeitskraft, Talent oder Können so teuer verkaufen wie möglich. Manchen gelingt das halt etwas besser.
Ich würde mir unbedingt ausreichend lange Gewindestangen wünschen. So wie Frank es gezeigt hat, wäre mir die Befestigung eindeutig zu unprofessionell. Man sollte die Befestigung mit einer Gegenmutter und Unterlegscheibe im Inneren der Box sichern können, dann hält es auch ewig bombenfest. Man muß hier immer bedenken, dass viele Boxen tatsächlich aus Pressspan gefertig sind, ohne dass das schöne Außenfurnier das vermuten läßt. Die von Frank gezeigte Art der Befestigung wird in weicherem Holz niemals auf Dauer halten können. Man stelle sich nur vor, jemand trägt die Box, nimmt sie an diesen Füssen, weiß nicht, dass die Befestigung eigentlich unzureichend ist, und schon liegt die schöne Box am Boden und ist beschädigt. Ein Albtraum, oder? Mein Eindruck: Völlig unausgereift für den Einsatz bei Boxen! Möglicherweise könnten die Gewindestangen aber auch z.B. bei Verstärkern etc. zu lang sein, da sie im Gerät Platinen berühren könnten, was unter Umständen zu einem Kurzschluß führen kann. Ich persönlich würde diese Füsse bei Boxen nicht als besonders sinnvoll erachten, bei sonstigen Geräten aber schon.
Da die Boxen drauf stehen, reicht nach meiner Meinung sogar ein einfaches 8mm Loch ohne es zu verschrauben. Ansosnten hören deine "Was könnte passieren" Geschichten sich doch sehr nach Versicherungsvertreter an.
@@frankswerkstatt Nein Frank, nicht nach Versicherungsvertreter, sondern nach ehemaligem High-End-Händler vom Schlage Phonophono, der 40 Jahre ein solches Geschäft geführt hat. Frank, stell Dir mal vor, jemand stattet seine superteueren (!) Boxen mit diesen Füssen aus, die Boxen sollen irgendwann vom Standort verändert werden, man trägt vielleicht mit einem Bekannten, der nicht weiß, dass die Füsse nicht wirklich fest sind. In der Praxis zeigt sich, dass Boxen "gerne" an den Gerätefüssen angepackt werden. Wenn die Box dann auf den Boden knallt, eine Kathastrophe, nicht nur ein bisschen ärgerlich. Es gibt Leute, die besitzen auch sehr sehr wertvolle Boxen, nicht nur einen preisgünstigen Eigenbau. Deshalb empfehle ich jedem auch eine absolut sichere Befestigung der Füsse. Es ist ein extrem gut gemeinter Rat, um eine solche "Katastrophe" von vornherein auszuschließen.
Hallo Frank, stimmt, gemosert wird (fast) immer🙂 Da stehst Du doch locker drüber. Richtig aber auch, man muss sich nicht beleidigen lassen. Warum das jetzt hier so hochkocht, bzw. bei "Zubehörteilen" so ist, liegt m.M . nach daran, weil die Hersteller immer solche Superlative bringen: Deutlich mehr Dynamik und Klarheit, eine verbesserte Basskontrolle und realistischere Bühnendarstellung sowie eine geradezu holografisch anmutende Raumwiedergabe. Man hat also bspw. eine 3.000€ Box, bzw. eine Anlage für etliche Tsd.€ und so ein Teil soll dann die genannten Verbesserungen bringen? Gilt im Prinzip für den ganzen "Zubehörkram". Wären die Aussagen und die Preise im "normalen" Bereich, würde sich kein Mensch darüber aufregen.
Hallo Frank, dieses Video hat mich auf eine Idee gebracht. Du hast mal einen video gemacht über Exciter. Diese Dinger sind bestimmt auch geeignet um Schwingungen aufzunehmen wie ein Mikrofon. Wäre es möglich damit die Resonanz vom Gehäuse zu messen? Zum beispiel mit REW?
Ein Piezoelement auf ein Rundhölzchen (Länge bis 2 cm) befestigen und das dann mit Knete auf der zu messenden Fläche fixieren und an den Mikrofon Verstärker. War mal in einer alten Klang und Ton beschrieben.
Super video wie immer. Hab hier noch ein verpackten visaton tiw 200 xs rumliegen, lohnt es dafür ein Gehäuse zu bauen ( konnte ihn nicht richtig testen da kein passendes Gehäuse vorhanden ist)
Das Ende vom Rolladen Band kann man mit einem Feuerzeug zusätzlich verschweißen. Hab oft genug so ein Band wechseln müssen. Meinen Subwoofer steht auf Magnetfüsse. Der Sub schwebt also auf ein Magnetfeld sich abstoßender Magnete.
falls der Sub wirlich schweben würde wäre er schon zur Seite abgedriftet. Funktioniert also nur, wenn es eine seitliche Führung (entkoppelt) gibt. Oder haben das diese Füße evtl. auch durch ein Magnetfeld?
@@ossi5505 durch die Magnete geht ein dünner Stab, der das seitliche abdriften verhindert. Da der Stab aber nicht lang ist, ist das Aufstellen nicht so einfach. Sind NeoLev von Triton Audio ruclips.net/video/w50Lk0PNjZ8/видео.html
Wenn überhaupt, dann machen Gerätefüße nur für Plattenspieler Sinn. Ansonsten dienen sie nur der Optik. Eine Hifi Anlage sollte immer im Raum so platziert werden, dass sie kaum Resonanzen ab bekommt. Das ist schwierig, aber geht.. Teurere Gerätefüße, sind nicht der Heilige Grahl für einen perfekten Klang, den es eh nicht gibt.. Liebe Grüße..
Ich habe bei meinen Lautsprecher von einem Anderen Hersteller deren Spikes Konstruktion speziell angefertigten lassen und montiert. Die Lehmann Füßchen, wären zu klein ausgelegt. Für meiner Röhren Phono Vorstufe habe ich vier Topfuntersetzer zusammen geleimt und an den 4 Ecken jeweils ein Kühl Gelkissen drunter gelegt. Topfuntersetzer bei guter Holzqualität mit den gegenläufigen Einfräsung oben und unten . Bei Klopftest einfach tot. Und durch die offenen Stellen kann Luft zirkulieren,mag jedes Röhren Gerät. Das Gel in den Packs wandelt Schwingungen in Wärme um. Lautsprecher und Röhren Phono Vorverstärker dankten es mir mit besseren Klang.
Setz Dich doch mal drauf, auf die Füße, dann hört vielleicht der Husten auf oder klingt im oberen Röchelbereich klarer :-) . Im Ernst: Ich hab die Dinger auch und es hat sich gelohnt. Ich meine nicht meine HNO-Angelegenheiten.
@@frankswerkstatt Nö. Da 90% deiner Themen unterhaltsam sind. Das solltest Du als RUclipsr schon aushalten können. Du kannst hier, aus deiner Sicht, leider nicht nur deine Jünger um dich scharen, die wie unter Teilnarkose in den oberen Regionen alles von dir konsumieren und bejubeln.
@@ragnarok4028 Das Problem ist hier eher Dein unsachlicher Kommentar. Wäre er wertneutral und begründet, könnte man von einer guten Diskussionskultur sprechen. Aber das, was Du machst, ist eher das Gegenteil. Daher ist die Retoure von Frank absolut angemessen. Evtl. sticht es etwas, mit den eigenen rhetorischen Mitteln konfrontiert zu werden?😉
Grüß dich. Tolles Video, warte schon länger auf dein Review von den Lehmann-Füßen. Werde sie mir für meine M#1 auf Grund deiner Empfehlung woll gönnen.😊 Der Advanced-Madness-DAC mit dem TDA 1541, von Jürgen und Martin- auch bei mir auf der Wunschliste. Würde ich gerne vor Kauf mal Probehören. Fühl dich geehrt, ich beneide dich richtig!😉
@@lotharhofmann7902 Grüß dich. Die Füße funktionieren sowohl bei den Audioquellen als auch bei den Lautsprechern. Laut Aussage von Frank. Hier kommt es bei jeden Nutzer und seinen individuellen Fall an. Nichts für ungut und ich will dich auch nicht belehren. Aber schau und hör doch nochmal genauer bei Franks Ausführungen hin. Machs gut.
zu 15.00 kenne ich, nur war es bei mir eine Spaxschraube die ihren weg in meinen Finger fand . Doof war das die Bohrmaschine keinen Rückwärtslauf hatte, so das ich durch den Keller laufen musste um mich selbst vom Brett abzuschrauben.
.....ich sach nix....nur mein Bruder hat es mal geschafft, sich das buchstäbliche Loch ins Knie zu bohren......die Werkbank war nur zwei Meter entfernt🙃 Der Bohrer hatte sich allerdings auch aufgewickelt....Jeans hält eben was. Nun zur Technik....Dein Holzbrett koppelt natürlich gut....der Unterschied ist also hörbar. Seit es Spikes gibt und Sorbothane Material, Elastomere etc. Baue ich mir Gerätefüße auch selber. Ich bastele einfach gerne, drehe an der Drehbank und kombiniere dann bis es passt. Das Gewebe arbeitet fast wie ein Trampolin und nimmt die Energie auf. Die Gewebestärke, Fadendicke und das Verbundmaterial entscheiden dann über die Belastbarkeit und die Frequenz, die es ausfiltert. Das zu messen und immer wieder anzupassen, rechtfertigt wohl den Preis. Aber es ist nicht ganz meine Preisklasse.....😉
Also, ich habe mit den Dingern keinen Unterschied gehört. Sind mir auch zu teuer. Kann mir den Preis auch nicht aus dem Konstruktionsaufwand herleiten.
Ich halte sämtliche Produkte von Lehmann Audio überbewertet. Elektronik in gleicher oder ähnlicher Bauweise bekomme ich beim Chinesen deutlich günstiger. Ich habe schon viel beim Chinesen gekauft und bin immer zufrieden gewesen. Meine Lautsprecher stehen sowieso auf Möbelrollen. Eine Aluplatte mit ein bisschen Filz und einem Gewinde für so viel Geld, was soll das🤔
Moin Frank, danke für Deine vielen interessanten Beiträge, besonders der "Kabelklang" wird einer meiner ewigen favorites bleiben !!!! Ich nenne seit knapp 40 Jahren ein Paar Yamaha NS-10000M (30 kg / Stück) mein eigen. Seit Beginn stehen die auf einer dem Bodenmaß entsprechend zugeschnittenen Teppich-Fliese. Ich vermisse daher die Lehmann-Füße nicht, und finde den aufgerufen Preis als zu hoch (selbst wenn es Handarbeit ist) ! Außerdem würde ich ungern meine Boxen anbohren, oder noch etwas darunter kleben müssen… Liebe Grüße !
@@frankswerkstatt Kenn ich!!! Also "weggelassen" im Sinne von "vergessen". Wenn ich denn doch mal dran denke, nehme ich gleich die Dosen für die nächsten Tage mit ein ;-)
Es heißt eigentlich, schwere Geräte ankoppeln und leichte Geräte entkoppeln. Ist aber nicht wirklich anwendbar. Je nach Gerät, Lautsprecher, Untergrund und Umgebung, kann das Ergebnis variieren. Audiophiles Grüßle
Bei (Bass)Lautsprechern hat man relativ große bewegte Massen und die sollen die Box nicht in Gegenrichtung bewegen, denn dies ist hörbar von Nachteil. Es geht also nicht um die Schwingung rauf-runter, sondern vor und zurück. Durch eine harte Ankopplung (z.B. durch Spikes) wird man dies wirkungsvoll unterbinden. Weiche Schaumdämpfer würden auch vor und zurück schwingen.
@@user-jp3vl5jx1j Der Boden schwingt nach oben und unten. Das stört bei normalen Lautsprechern nicht. Stehen sie zu weich, schwingen sie vor und zurück und das gibt nen matschigen Klang
3:01 Was bei der Weiche die Optik zerstört, ist meiner Meinung nach der Leim und nicht, wenn das Rolladenband nicht 100% sauber abgeschnitten ist. Gerade bei Fertig LS schwimmt die Weiche oft im Leim, aber eine Befestigung ganz ohne Leim stelle ich mir schwierig vor.
Deine Werbung für völlig überteuerte Frequenzweichenbauteile ist ja schon schwer an der Grenze des Anstandes, die großzügige Bemusterung hat Dich da ja jede Objektivität vergessen lassen. Das jetzt ist aber wirklich zu viel. 250€ für ein Produkt das die Wirkung von ein paar Schnipseln aus Kunststoffresten hat, zeigt das Du nur noch Werbung machst. Für mich Grund genug mir die immer länger und inhaltsärmer werdenden Videos nicht mehr an zu tun. Das Du peinliche und für einige ekelige Verletzungen durch Fahrlässigkeit in aller Länge präsentierst, ist völlig daneben, um es einmal salopp zu sagen. Schön für Dich das Du nun voll im Kommerz angekommen bist und Dir öfter Flugreisen leisten kannst. Schade um den einst netten Kanal.
Christian, vielen Dank für die subtil sachlich vorgetragene Kritik. Ich möchte deinen Kommentar mal ganz oben anpinnen, da ich hier einige grundsätzliche Antworten geben kann.
Über allem steht mein Grundsatz der unter jedem Video steht. Es wird nichts "auf Wunsch eines Herstellers" gezeigt, sondern nur Dinge, die für mich oder euch von Interesse sind. Und es gibt dafür auch keine monetären Zuwendungen "Geld für Test". Bezahlte Werbung ist eindeutig deklariert - ich habe dafür einen extra Trailer und ich hatte im gesamten Jahr nur einmal einen Partner (AnkerSolix).
Ob nun Frequenzweiche oder Gerätefüsse - wenn ich keine Firmen hätte, die mich mit Produkten unterstützen, wären die Inhalte deutlich weniger breit gefächert und eintöniger.
Ist es Werbung oder nicht? Nun denn.....ich zeige hier diverse Sachen auf dem Kanal und die Gerätefüsse haben mich ganz persönlich sehr interessiert, da es sich um eine 30 Jahre alte Technik handelt und eben nicht nur um die von dir sehr abfällig bezeichneten "Schnipsel aus Kunststoffresten".
Mein Fazit hast du doch auch im Video gesehen oder? Ich spreche dort bei den Unterschieden von "Nuancen" und dass ich von "jetzt auf gleich" nicht unterscheiden könnte, ob die Füsse drunter sind oder nicht..... Frage: Hört sich diese Fazit wirklich nach Werbung an???
Leider wird dein Kommentar zum Schluss hin nun doch noch beleidigend. Schau doch mal über die Video-Liste von mir rüber und überlege ob die Aussage "inhaltsleer" gerecht ist. Die Videos haben eine gewisse Länge, da ich eben nicht oberflächlich "rüberrutsche" sondern versuche zu erklären. Dann wird eben nicht nur über Klang gefaselt sondern auseinander genommen, gemessen und erklärt.
Dein Schlusswort ist dann leider völlig daneben sagt aber viel über dich aus. Dass ich keine monetären Zuwendungen nehme, habe ich nun schon erklärt. Nur so kann ich mir ein Fazit wie bei diesem Video erlauben.
Weisst du wieviel "bezahlte Kooperations-Anfragen" ein RUclipsr meiner Grösse bekommt.... ich habe mal eben ein paar Tage zurück geschaut
Liste: Cigman Linienlaser, StoreCube BKW Speicher, Schweppes, HBADA Schreibtischstühle, Aneng Messgeräte, RedBull, Lacoste.
Das sind alles Anfragen mit zusätzlicher Bezahlung. Produkt plus Geld.
Wenn ich auf Kommerz aus wäre würdest du solche Produkte bei mir finden. Zum Teil dann auch sicher als plumpes Produkt-Placement ohne direkt darauf einzugehen.
Aber sei beruhigt, ich bleibe meiner Linie treu und mache weiterhin was MICH interessiert. Und die Füsse gehörten nunmal dazu.
So richtig dumm ist deine Aussage bei der du Kommerz und meine Flugreisen verknüpfst. Ich habe erstens gesagt, dass es sich nicht um Urlaub handelt, sondern dass meine Tochter da unten in Kalbrien wohnt und ich deshalb des öfteren da unten bin. Zweitens geht es dich auch nichts an wie ich meine Flugreisen bezahle und wie ich mein Geld dafür zusammen kratze. Ich verdiene mein Geld wie jeder andere auch im normalen Job und bin froh, dass ich meine Tochter ab und zu besuchen kann.
Abschliessend zeigen deine Aussagen und eigentlich auch dein grundsätzlicher "Ton" in diesem Beitrag, dass du anscheinend ein Problem damit hast wenn jemand Sachen und Dinge testen kann, für die andere Geld bezahlen müssen. Das Verhalten hat einen Namen und nennt sich Neid. Leider wird dabei oft vergessen, dass die Einrichtung, die Erstellung und der Schnitt eines Videos viel Arbeit ist, dass eine Menge Wissen und Inhalt für jeden frei und kostenlos bereit gestellt wird und dass man es sich erarbeiten muss an diesen Punkt zu kommen und einen Kanal mit 50.000 Abos zu erreichen. Und genau deshalb werde ich weiterhin Dinge die mich interessieren und die fachlich zum Kanal passen bei den Herstellern anfragen und gegebenfalls ein Video darüber machen. Und ich werde mich auch weiterhin für die Unterstützung in Form eine Nennung und Verlinkung des edlen Spenders bedanken. Das ist keine Werbung, das gehört zum guten Ton.
Na ja, Holzbau ist halt kein Elektronikbau. Es gibt Schraubhülsen aus Metall zum einsetzen ins Holz für jedes Gewinde. Die sitzen fest und das Gewinde nudelt nicht aus: Kosten "Pfennige" und sind einfach einzusetzen. Man kann dann die Boxen immer wieder exakt vertikal oder auch mit einer Schrägstellung einjustieren. Genügend Gewinde natürlich vorausgesetzt.
Nochmal, die Rede ist hier von Buche Vollholz an der Stelle und nicht MDF, und das bei 8mm Gewinde...
Ich fand es ausreichend an der Stelle, da keine Zugbelastung und Scherkraft vorliegt.
@@frankswerkstatt Das wird auch sicher so reichen. Diese Gewindehülsen kosten halt fast nichts im Baumarkt und sind auch leicht zu verarbeiten. Ein exaktes Gewinde in Buche zu schneiden ist da schon schwieriger auch vom Werkzeugbedarf. Ich habe meine Standboxen (60kg) x mal im Neigungswinkel nachjustiert, mit einem in Gegenneigung aufgesetzten Bändchenhochtöner. Mit den Hülsen ging das immer wieder mm genau und konnte so das Abstrahlverhalten immer weiter optimieren..
Alles gute für die Verletzung am Daumen. Kann schon mal passieren. 🍀 Wieder sehr interessant das Video. 👍
Hi Frank, danke für Deinen "Test". Deine Aussagen klingen für mich ähnlich wie bei Jürgen mit der Feinsicherung. Man hört was ja, und dann kommen viele ABER.Wg. minimaler Nuancen 250€ pro Box raushauen, nein danke - wobei, bei meiner Box müsste ich ja das Doppelte rechnen, da doppelt so schwer😮 Da bleibe ich bei den günstigeren Lösungen, die mind. genauso effektiv sind.
Auf meiner Spykie war es nunmal schwer zu hören. Die Unterschiede bei Tuningmaßnahmen sind nunmal oft gering. Klar können andere Füsse auch fuktionieren.
Danke, Deine Videos sind super! Ich habe sehr viele technische Zusammenhänge durch dich verstanden. Ich freue mich auf die kommenden Videos.
Lieber Frank, herzlichen Dank für Deine sehr differenzierte Sichtweise. Ich selber war wirklich froh, dass ich den Klangeindruck, den ich hatte, durch die Messungen am Institut für Schwingungstechnik (Institute for Sound and Vibration Engineering, ISAVE) der Fachhochschule Düsseldorf bestätigt bekam. Die Messergebnisse sind ja im Prospekt der Füße abgebildet.
Mit so'nem Produkt kann man sich den Ruf versauen, oder nicht?
Das Teil dämpft, wie auch viele andere Materialien. Aber was soll an den Ecken des Lautsprecherghäuses schwingen? Es schwingt immer in Richtung Plattenmitte auf und nie am 3-fach gefassten Rand. Soviel Sachverstand gehört dazu!
@@MichaelTress Wie kommst Du auf "Ecken"? Es geht doch darum den LS zu entkoppeln. Das geh auch mit einem Fuß in der Mitte, dann muss man aber super balancieren können. Und bloß nie die Lautsprecher antippen.
@@user-jp3vl5jx1j in der Mitte kann es bei dünnen Gehäuseplatten zu Schwigungen kommen, am Rand nicht
Warum benutzt diese Füße kein renommierter Hersteller? Das wundert mich dann doch.
@@Brunello143 Weil das bei allen Großherstellern sowieso ein Preiskampf ist. Da kannst Du auch fragen warum benutzt kein renommierter Hersteller bessere Chassis als die, die er benutzt? Warum sind Ständer zu Kompaktlautsprechern nicht gratis? usw.
Nu Ja, die Füße sind sicher kein Voodoo.
Der Preis ist aber sowas von Voodoo 😉
✌
Bei 1541 musste ich spontan an das Floppy Laufwerk des C64 denken... 🙂
Ich finde auch, dass 1541 schon anderweitig vergeben ist 😂
Alles schön und gut, aber leider auch nutzlos. Du empfiehlst jetzt also ein nicht ganz günstiges Produkt (bei dem garantiert 50% des Kaufpreises beim Händler hängen bleiben) obwohl du für dich eine Veränderung kaum feststellen konntest, und wenn, dann war die für dich nicht immer positiv. Es mag ja sein, dass die Dinger in wirklich en Horror-Umgebungen einen deutlichen Schritt nach vorn bedeuten können, doch meinst du nicht auch, dass da zunächst erst einmal mit günstigerem Material Abhilfe geschaffen werden kann? Für mich sind 250 Euro pro Gerät schon noch Geld, trotz Inflation. Wie wär es denn mit einem Satz guter DIY-Füße? Es muß nicht immer Kaviar sein…..
Halbierte Tennisbälle. Funktioniert. Ab 20kg/Box bis 100kg/box. Kost fast nix. Und ist leicht zu testen....
Kann ich bestätigen, die Füße bringen nicht viel, effektiver sind diese Matten die man unter Waschmaschinen legt, einfach vier Puks mit ca. Durchmesser 6-8 cm kreisförmig ausschneiden und bringt extrem viel Dämpfung
jeder hat seine eigene technik 😁😁alles gut frank👍👍
Ui ui ui , die Kommentare verheißen nichts gutes 🥺
Für mich wären diese "Geräte Füße" auch nichts.
Wenn ich z.B. Standlautsprecher entkoppeln wollte, würde ich alte Silikon Kartuschen auf- und den Inhalt in Scheiben schneiden.
Kostet quasi nichts und erfüllt auch seinen Zweck.
War in den 90er Jahren mal ein Tipp von "Hobby Hifi" oder "Klang und Ton".
Aber mit diesem Thema ist es wohl ähnlich wie mit "Kabelklang" und so weiter.
In jedem Fall aber gute Besserung !
Hörst dich nicht wirklich gut an !🤔
so gut die füße auch sein mögen, die sind viiiiiel zu teuer. da gibts tausend andere möglichkeiten, das selbst günstig zu machen. für den preis bekomm ich ja schon ein gutes pärchen highend hochtöner.
Cooler Anfang! Und das Band hält ein ganzes Auto.
Hallo Frank, ich betreibe in meinem Wohnzimmer die A.O.S CM38A. Das sind bassgewaltige und mit 37kg je Box schwergewichtige Aktivlautsprecher auf einem Altbau Holzdielenboden. Da waren einige Versuche nötig, um die Lautsprecher bestmöglich zu entkoppeln. Bei sehr hoher Lautstärke (wesentlich mehr als Zimmerlautstärke) lassen sich Vibrationen von Schränken, Tassen, Gläsern und ähnlichen Dingen einfach nicht mehr vermeiden. Dennoch bin ich mit meinen Öhlbach-Air-Absorbern gut zurecht gekommen. Der finanzielle Aufwand von rund 60 € pro Box hat sich absolut gelohnt.
"Holographic room imaging" Herrlich. The next level toppt The next level. 🙂
probiers doch mal aus, schraub sie unter ein plattenspieler und hau ein nagel in den tisch wo er draufsteht.
ein Acoustic research ar-xa ist so gut gedämpft, der springt keine rille. sollte bei so teuren füßchen dann ja auch der fall sein.
sonst ist das halt alles nur esotherik. gefederte gummifüßchen gibts schon lange für ein zehntel vom preis.
Man könnte die Boxen auch mit einer verstellbaren Luftfederung mit variabler Dämpfungskennlinie mit im Nebenraum installiertem Kompressor ausrüsten. 😂 Damit könnte man dann je nach Musik eine andere Kennlinie verwenden, die wirklich genau passt.
@@brunobaumann9405 saugeile Idee!!! Ich habe selten so gelacht.....🤣🤣🤣
@@Brunello143
Frank hat sicher schon eine Idee dazu!
Ich hole nachher mal die Luftfederung aus dem Mercedes meines Nachbarn hier rüber. Ich hoffe er merkt es nicht. 😁
@@frankswerkstatt
Also wenn er das nicht merkt, dann ist sie eindeutig zu grob für Franks Ansprüche. Ich denke mir, es müsste für Frank schon mindestens etwas aus dem Hause Rolls-Royce sein. Dann kann er bei Bedarf bei schlechtem Wetter am Stromboli auch noch etwas höher hinauf fahren und uns bei seinem nächsten Ausflug eine Denkaufgabe aus dem Bassbereich von dessen Krater stellen.
@@frankswerkstatt ich werde heute aus meinem Mountainbike den Foxdämpfer ausbauen. Ich denke es ist besser in als Lautsprecherdämpfer zu verwenden. Ich weiß nur noch nicht, wo ich die restlichen Dämpfer herbekommen soll.🤣
Absorption ist generell keine schlechte Sache. Danke für das wiedermal Interessant Video. PS: Ich habe beim Jürgen die Version mit dem 1543er DAG (pureMADness) bestellt. LG
Ich kenne viele deiner Beiträge. Sie waren eigentlich immer sachbezogen und bodenständig. Hier hast du wohl, anscheinend in voller Zuneigung zu Norbert Lehmann mal eine Ausnahme gemacht, die dieser prinzipiell auch verdient hat. Mal im Ernst: Fast 500 € auszugeben um zwei Lautsprecher davon abzuhalten Gehäusevibrationen auf den Fußboden zu übertragen und dass auch noch für angemessen zu halten, ist schon der Hammer. Zumal du weißt, dass dasselbe Ergebnis mit Lösungen der verschiendensten Art, so wie in vielen Leserreaktionen dargestellt, für ein paar Euro erreichbar ist. Unabhängig mal davon, dass Lautsprecher in dem Preissegment wo 500 € keine Rolle mehr spielen mit adequaten Füßen ausgestaltet sind oder ausgestattet sein sollten. Mit diesem Beitrag hat du dir keinen Gefallen getan, wie ich finde.
Hallo Frank, also bei allem was mir lieb ist, 179,- für 4 Gerätefüße kann ich nicht nachvollziehen. Es geht gar nicht darum, dass diese Füße Voodoo sind, ganz sicher nicht, aber was kostet die Herstellung? Ich kann keine 3000,- für ein Paar Boxen ausgeben und würde auch keine 249,- (wie Du gerade im Video gesagt hast) dafür ausgeben. Ich weiß nicht in welchen Welten viele Menschen leben. Ich bin verheiratet, mit Haus, Hund und Kind. Wir (meine Frau und ich) arbeiten beide Vollzeit und fahren 2 mal im Jahr in den Urlaub. Uns geht es nicht schlecht, aber 249,- für 4 solche Füße und das was sie dann bringen, da habe ich echt ein Problem mit.
Ist doch alles gut. Ich verstehe Dein Problem nicht. Entweder Du kaufst die Füße, oder eben nicht. Und da Du sie zu diesem Preis nicht kaufen willst - wo ist das Problem???
Da bin ich bei dir. Meine beiden Kinder sind ja mittlerweile aus dem Haus und es knautscht nicht mehr so stark in den Finanzen. Aber auch ich würde mit sehr überlegen, ob diese Ausgabe sein muss. Aber es ist ja gottseidank keine notwendige Ausgabe.
Ich fahre nicht in den Urlaub, rauche nicht , gebe das Geld lieber für meine Lautsprecher ( Martin Logan ESL13) aus, da habe ich jeden Tag Urlaub. Trotzdem würde ich keine Füssen für 249,-€ kaufen, da habe ich viel bessere für ein Zehntel des Preises gebaut. Im High-End Bereich wird für billigsten Mist Geld abkassiert, daß es an Betrug grenzt.
Moin,
Recht haste, Entkopplung ist wichtig.
DIY - Lösung : halbierte Tennisbälle. Meine Kisten wiegen 45 kg/stk da funktionieren die Tennisbälle wunderbar. So alle 5 Jahre mal tauschen bevor sie hart werden.
Gruß 😊
Im Zoofachhandel gibt es Pet Balls.. sind etwas kleiner als Tennisbälle, etwa 5cm (für kleine Hunde) und in etwas dezenteren Farben als neon. Die sind auch gut geeignet um Nuancen besser wiederzugeben.
Ansonsten im 1 Euro Laden, 3 Bälle für 2,99€ 😅
Hallo Frank, habe Deinen Vorschlag aufgegriffen und die Seite von Lehmannaudio besucht und kann nur feststellen, daß die Vinylplattenfans nicht mein Ding sind.
Ich bleibe bei der Blurayaudio (pureaudio) Scheibe und spare mir das Geld für überteuerte (meine Meinug) Gadgets.
Hoffe Deine nächsten Videos sind wieder so informativ wie gewohnt!! Weiter so!
Klasse
Endlich sagt mal einer eine Meinung über Gerätefüße die ich persönlich ohne wenn und aber mit unterschreiben würde.
Nicht so etwas wie "damit spielt der Lautsprecher in einer 5000€ höherer Klasse oder ähnlich)
P.S.
Hoffen wir mal das nicht zu viele versuchen dir das Missgeschick beim bohren nachzumachen 😅
❤ Zusatzherz
Frisches deutsches Quellwasser gegen den Husten - Gott sei Dank! - Dachte schon, da kommt jetzt auch gleich diese Holy-Werbung passend zu den Füssen...
Holy hatte mich mehrfach angeschrieben. Zur Zeit ist San Pellegrino und RedBull aktiv auf Influencer-Suche....die können mich alle mal....
Für den Plattenspieler nehme ich eine mit Sand gefüllte Holzplatte.
Mit Konsolen ditekt an die Wand geschraubt .
Mehr brauchts meiner Meinung nach nicht.
Die Boxen stehen auf 40mm hohen Gummifüßen.
Funktioniert auch und kostet fast nichts.
Habe früher mal Tennisbälle unter Boxen geschraubt. Billig und gut.
@@steelwire-HPM Ich einen alten Flokati ausgeschnitten und druntergeleimt.
Hallo Frank, normalerweise halte ich mich zurück mit solchen Kommentaren, aber ich muss dir einfach einen Denkanstoß geben.
Der erste Teil ist eine reine Werbeveranstaltung (sogar die Website wird genau erklärt). In der Mitte schraubst die Dinger an Lautsprecher, von denen du weißt, dass es eher kontraproduktiv ist.
Am Ende versucht du zu erklären, wann und warum ich sie mir evtl. doch kaufen sollte.🤔
25 Minuten eigentlich verschenkt.
Bitte wieder mehr in DIY und wertvolle Tipps.
Vielleicht machst du ein Video, wie man die Dinger für ein Bruchteil des Geldes selbst baut 😊
Ist nicht bose gemeint. Und gute Besserung.
VG
Wahre worte 👍
Ganz speziell auf diesen Kommentar gehe ich in einem gesonderten Video ein.
Hallo Frank, da bin ich ja gespannt 😅.
Wie gesagt, war nur ein freundlicher Hinweis und in keinster Weise böse gemeint.
Allen einen schönen Sonntag 😊
Den Sekundenkleber Trick hat er aber rüber gebracht. Bei Spanplatte Pflicht damit bei Versuchen mit Dämmmaterial ein stabiler Gewindegang bei behalten wird.
@@B_Andon Das gesonderte Video wird ausfallen. Ich hatte Sonntag morgen beim Beantworten der Kommentare die Kamera mitlaufen lassen und wollte es eigentlich als "Special" bringen. Aber mal ehrlich.... wer in diesem Video nicht versteht, dass ich einfach nur Bock hatte die Füsse auszuprobieren und nach meinem persönlichen Fazit (ändert bei mir nur Nuancen - kontraproduktiv) meint, es wäre eine "Werbeshow", der wird auch jegliche Stellungnahme wieder umdrehen. Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht die Dinger auszuprobieren. Ich bekommen viele Dinge gestellt, nehme aber keine Geld dafür und muss oft auch nach dem Test zurück schicken. Dadurch habe ich Inhalte, die ich sonst nicht bieten könnte. Natürlich stelle ich die Firmen als Dankeschön auch vor und es vermeidet auch Arbeit im Nachgang, da ich immer wieder nach den Quellen von Produkten gefragt werde. Dein Spruch: Wieder mehr DIY und Tipps - stösst mir allerdings sehr auf. Das ganze bisherige Videojahr ist voll mit Lautsprecherentwicklung, Schaltungsdesign, Reparatur, Messtipps und dem dazugehörigen KnowHow. Da muss ich ja schon fast sagen: "Wenn es eh keiner wertschätzt, kann ich auch zur bezahlten Werbeschlampe werden und mitnehmen was geht." Gemosert wird eh.......
Lautsprecheraufstellung ist eine Wissenschaft für sich ...
Laminat ist ein sehr hartes Material. Was ich persönlich klanglich als sehr kritisch sehe. Daher rate ich zum Experimentieren mit unterschiedlichen Aufstellungsvarianten. Auch mit den 3S-Füßen. Vielleicht mögen die 3S zwischen Laminat & 3S eine Bodenfliese? Zwischen Bodenfliese & Laminat Schaumstoff oder Kork oder Gummi? Oder vorne die 3S, hinten Spikes oder Absorber ...
Ich fummel Stunden bis ich die richtige Aufstellung für einen Laustrechertyp finde. Jeder Lautsprecher reagiert anders & verlangt ganz unterschiedliches Aufstellungsmaterial. Es gibt nicht die Aufstellungsvariante, es sind sehr unterschiedliche Variablen, die von sehr vielen Faktoren abhängen.
Bei mir ist Altbau Holzdielung mit Teppichboden drüber. Bei mir stehen & reagieren meine Lautsprecher sehr unterschiedlich. Beispiele:
Geithain BR26: direkt auf Ziegelstein > Hartgummibälle > 22mm MDF > Fußboden
Q Acoustics 3050: hinten Spikes direkt auf dem Boden, vorn Spikes mit 4mm Messingplättchen
tvm acoustics ARS-330-50: Fußboden-PolySound-Sylo-Bodenfliese-Spikes-Lautsprecher
Ex Klipsch RP 6000F: Fußboden-Fliese-40mm Hartschaustoff-Fliese-Klipschi
Wobei wir uns hier immer in den letzten Prozenten der Klangverbesserung befinden.
@@frankswerkstatt Nicht ganz ..., das ist die Grundaufstellung, die bedarf erstmal die optimale Findung, dann kommen die Feinheiten wie Aufstellwinkel usw.
Moin Moin, die Lehmänner kenne ich nicht, hatte beim Wechsel vom separaten Hörraum ins Wohnzimmer eine miese Bassqualität und kaum noch Druck aus den LS (…) Die Boxen standen im vorherigen Raum auf Spikes (Nadelfilz - geile Performanz) dann auf Spikes mit Tellern (Parkett schwimmend), alles Mist. Ich habe dann die Füße von SSC ausprobiert, sind möglicherweise vom gleichen Produzenten wie die Lehmänner. Nun hatte ich wieder einen sauberen Bass, aber immer noch zu wenig Druck. Erst die Gaia II von IsoAcoustics waren in meiner Umgebung und an den LS die echte Lösung des Problems.
Es gibt viele Möglichkeiten Lautsprecher vom Boden zu entkoppeln - und die aller meisten sind deutlich günstiger und vermutlich nicht schlechter. Ich habe beim Amazon Schaumstoff-Schwingungsdämpfer gekauft und die funktionieren hervorragend. Die gibt es für verschiedene Gewichtsklassen und kosten keine 15 Euro für das Lautsprecherpaar. Einziger Nachteil: Dadurch, dass es Schaumstoff ist, sind die Lautsprecher relativ wackelig. Aber das stört mich nicht (Katzenbesitzer mögen das anders sehen 😀).
Aber es gibt noch mehr: Waschmaschinenunterlagen klein geschnibbelt, Tennisbälle, Spikes (gekauft und selbst gebaut)... Die Lehmann Füße mögen ein feines Stück Technik sein, passen mit dem Preis aber irgendwie nicht so richtig in die Selbstbauecke (wo es, nach meiner Meinung, überwiegend darum geht Gutes für möglichst wenig zu bekommen).
Erstaunlich, dass ein DIY Kanal Fertigprodukte statt einer Bauanleitung anpreist. Demnächst wird noch eine Canton Box o.ä. "besprochen".
@@hwr9675Du schaust den Kanal offenbar noch nicht lange, denn hier wurden schon öfter Fertigprodukte vorgestellt und getestet.
Lieber Frank! Röhren sind zwar filigran aufgebaut, nichts desto Trotz jedoch unempfindlich gegenüber Erschütterungen. Die beliebte 6N30R Vorstufenröhre wurde ursprünglich für das russische Militär produziert und war in Düsenjägern verbaut. Aber die Piloten haben damit keine Musik gehört.😉
Natürlich sind Röhren durchaus robust und gehen sicher nicht durch ein wenig Körperschall im Wohnzimmer kaputt. Aber gerade bei z.B. Phonovorstufen oder auch Mikrofonverstärkern ist Mirkrofonie durchaus ein Thema. Kleinste Schwingungen hört man direkt im Ausgangssignal. Gehäuseresonanzen und Körperschall dämpfen ist hier sicher eine gute Idee...
Hast Du jemals an eine Audio Röhre mit dem Finger (in Betrieb, natürlich) geklopft ?
Mit Sicherheit nicht, sonst hättest Du nicht solchen Blödsinn geschrieben, denn es kracht sehr stark, wenn man auch nur leicht an das Glasgehäuse "klopfst.
Leider sind nicht alle Röhren so unempfindlich wie du schreibst.
die 6C33 steuerte Servomotoren im Jet. Russ. mil. Röhren haben alle einen etwas dickeren Glaskörper und dickere Glimmer Scheiben die wirklich fest in dem Kolben sitzen. Mechanisch gibt es keine besseren Röhren. Na ja, man kann manche Röhren zum singen bringen, gerade bei den E Reihen aus Material Mangel (einfach mal Produktionen Anfang 50er mit Ende 50er vergleichen auch bei DDR Produktion), in dem man sie völlig Übersteuert. Bei Spanngitter Röhren hört man nichts, z.B. eine 6C45, EC8010.
Wie auf "idiotische (oder so ähnl.) Inseln" gibt es Microphone, um die Piloten in Düsenjets abzuöhren, damit man weiß welche Musik die grade hören? Sachen gibt es... 🙂
Unser Beruf⛑ ist gefährlich Frank, vorallem beim Fingerln und Bohren! Wünsche gute Heilung! 👩⚕ (Mit Musik😋)
Danke, aber bei mir müssen aus Kostengründen für meine Kompakten schlichte Gummi-Gerätefüße herhalten. Und die Verbesserung ist deutlich.
Schwingungsdämpfung bzw Übertragung ist ein interessantes Thema. Aber aus Selbstbau Sicht heraus gesehen sind diese Füße eher unterkomplex, insbesondere wenn es nur 2 Sorten gibt. Ein Fuß, in den man viele verschiedene Dämpfungsmaterialien ( Kork, Holz, Gummi, Memory Foam, Gel gefüllt, etc) und Kombinationen daraus und in verschiedenen Härtegraden/Gewichtsklassen einbauen kann wäre nicht unbedingt teurer, aber ehrlicher und flexibler. Man gibt ein paar mehr Scheiben Dämpfungsmaterial mit, was nicht unbedingt einen hohen Materialwert hat. Ich meine zb. Ein Set mit einem zweiteiligen Fuß und einem dutzend verschieden harten/dicken Scheiben zum dazwischensetzen die standardmässig dabei sind. ( Und noch ein paar exotische Materialien als Extras im Shop. ) Dazu noch eine Anleitung wie man die zusammenstellt und worauf man achten soll um herauszufinden, was man braucht. Will man, das das Gerät total entkoppelt "schwebt" um alle Einflüsse auszuschliessen oder soll das Gerät eher fest angekoppelt sein um die Impulswiedergabe zu optimieren?
Ein Set zum Selbermachen und Zusammenstellen wäre tatsächlich eine coole Idee.
Hallo Frank, vielen Dank für deinen, wie immer, interessanten Bericht. Ich habe die Füße vor ein paar Tagen zufällig mal wieder rausgekramt und unter meine etwas neueren Opera Prima 2015 mit original Ständern geschraubt bzw. mit meinen Audioplan Antispikes gegen getestet. Mit den Audioplan ist der Klang im allgemeinen ein bisschen schneller und der Bass etwas präziser aber im Oberbass ein klein wenig dröhnig (vielleicht wird der Boden angeregt). Mit den Lehmanns ist das klein wenig dröhnige weg, aber nicht mehr so konturiert. Der tiefere Bass ist mehr zu hören und die Musik ist irgendwie angenehmer aber auch weicher. Welche Version ich nun bleibt, weiß ich noch nicht. Unser Boden zuhause ist Beton, Estrich und Steingut gefliest. Als Verstärker habe zur Zeit noch ein alten Cyrus, wird aber bald ersetzt durch wahrscheinlich einen Atoll IN100 oder IN200. Daumen hoch von mir, weiter so. Grüße aus Hannover
Ich verwende (vermutlich) ähnliche Füße Viablu UFO XL unter Standlautsprechern auf Dielenboden. Der Effekt ist enorm im Bassbereich. Ich habe zum Vergleich daneben Lautsprecher auf massiven Ständern und Granitplatten. Dort hatten die Füße - zwischen LS und Ständer platziert - null Effekt. Es hängt also nach meiner Erfahrung sehr vom Boden und der Entkopplung der Lautsprechergehäuse ab.
Absolut richtig, es kann schwanken zwischen "Null-Wirkung" und "deutlich anders".
Es gibt ja durchaus unterschiedliche Ansätze, wie unerwünschter Anregung zu begegnen ist. Z.B bei Plattenspielern: Man kann watteweich und stark bedämpft über den Dingen schweben (Subchassis Laufwerk) einen leichten Plattenspieler auf einen harten schweren Untergrund stellen z.b. Rega auf Grabstein
OderAudio Solid Masselaufwerk auf IKEA Lack Tischchen, damit niemals der Tisch den Plattenspieler anregt.
Bei Lautsprechern kann man Gehäusewände einfach nur dick bauen = schwer anzuregen aber schwingt auch lange nach,
dünn und versteift = schwingt nicht lange aber hochfrequent
Mitteldichtefaserplatte schwingt nicht viel aber bedämpft auch Impulse.
Mehrschichtaufbau bei dem sich harte/weiche und schwere/leichte Materialien abwechseln ist teuer, groß und schwer.
Im Inneren der Box sollen sich einerseits dämpfende Elemente nicht der Impulswiedergabe entgegenstellen, aber es sollen auch keine unerwünschten Reflektionen nach aussen gelangen.
Schade, ich hatte auf einen echten Vergleich zwischen diesen High end Füssen und normalen Gummifüßen oder Spikes usw. gehofft.
Aber High-end gegen Holz-flächig-auf-Boden. hinkt doch etwas.
Andersrum, wenn die Dinger kaum bis gar nicht gegen „Vollflächig“ anstinken können, ist das irgendwie doch ein Ergebnis🤭
SCC Füße gab es seinerzeit auch als größere Ringe, die dann mit straffen Fäden wie ein Trampolin funktionieren....Das gleiche System aber viel günstiger !
Hallo Frank, ich schätze deine Elektronik-Kompetenz. Einschraubbuchsen aus Metall (Rampamuffen) sind das Produkt der Wahl. Vier Füße für 250 Euro ?? (Produktionskosten max. 40 Euro ??) Nimm einfach vier weiche/mittelharte Gummibälle dann bist du pro Seite (Moosgummiball etc.) dann bist du für ca. 24 Euro dabei. Klangeindrücke können sehr schnell täuschen. Kannst du das nicht mit REW messen?
Die Gewinde werden nicht belastet - Selbst 8mm Löcher und Einstecken hätte gereicht. Leider habe ich keine Vibroaufnehmer um es zu ergründen.
Ich gebe dir vollkommen Recht Frank. Seitdem ich Rack, Plattenspieler und Lautsprecher mit solchen Dingern ausgestattet habe, gab es ein ruhigeres Klangbild. Zwar nicht so effektiv wie Maßnahmen der Raumakustik, aber trotzdem hörbar
BTW ich habe dafür den Schaumstoff benutzt, den du mal vor x Beiträgen empfohlen hast. Made in Germany
Das war damals die "String Technologie" von Diesterstich, die auch ich eindrucksvoll an einem Philips CD Player gestestet habe - extrem, was damit erreichbar ist !
Natürlich machen solche Absorberfüße den Bass etwas schlanker.
Ich möchte auf den Effekt hinweisen, den man sehr gut an leichten Bluetooth Lautsprechern testen kann.
Presst man den kleinen Kasten fest auf den Tisch und dreht ihn laut, dann hat er fast richtigen Bass mit drin.
Lässt man ihn los, dass verschiebt der Hub der Membran, das ganze Gerät auf dem Tisch und vom vorherigen Bass, ist nichts mehr zu hören !
Dieses überspitzte Beispiel zeigt, dass man relativ leichte Lautsprecher, unbedingt fest an den Untergrund anbinden sollte, wie Du ja beim Hörtest bemerkt hast.
Falls Du im Haus einen Betonboden hast, wäre die Umkehrung dieses Tests sinnvoll, indem Du die Box beschwerst oder über Ösen und Spanngurte, auf den Boden presst.
Bei einem Hohlboden mit Holzbalken und Dielung, würde ich es lassen. Dort schon eher klassische Spikes mit fester Montageplatte.
Solche Füße in der größten Ausbaustufe, wären extrem gut für sehr schwere Boxen, die den ganzen Raum zum beben bringen und damit den Mittel-Hochton verschlechtern.
Oder grundsätzlich für geschlossene Systeme, mit Qtc 0,7, (Infinity Boxen) um dem Lautsprecher das "Raum anregen" zu verbieten und so den Impuls zu verbessern.
Jaaa, ich kenne dieses Gerät. Das ist die große Ausbaustufe des "Dac to the Future" vom Jürgen "I am Mad".
Ein Video von Dir und eins von ihm, machen den Tag perfekt !
Die Spikey, gibt es beim Holzladen Shop schon fertig geschnitten..? Also hat man die Prototyp Maße da vorrätig.. ich habe 2 linke Hände, aber ich würde mich gerne doch mal darin versuchen..
750 Euro für 2 Boxen und ein Verstärker ist üppig. So teuer kann das beim besten Willen in der Massenherstellung nicht sein. Da ist eine ordentliche Gewinnspanne drauf. Ich hoffe die Chinesen werden das bald gut und günstig kopieren.
Ich China gibts "Audiophile" Füße ab 99 Cent für 4 Stück. Richtig gute gibts für 5 bis 7 Euro. mehr ist sowas einfach nicht wert. Das ist Voodoo Abzocke. Hat mich beim letzten mal schon bei angeblich hörbaren High End Variante der Frequenzweiche genervt. Frank driftet so langsam immer mehr ins esoterische Voodoo ab.
Halbierte Tennisbälle. Bis 100kg/Box funktionieren die wunderbar.... Aber halt alle paar Jahre mal tauschen bevor die hart werden....
@@martinkk2943 die bauen das doch für Lehmann....🤣
@@tubical71squashbälle gibt's in verschiedenen Härtegraden, passende Halterung auf Thingiverse zum Ausdrucken. Oder man klebt die direkt in eine HalbkugelMulde unter die Box. Finde ich dezenter als halbe Tennisbälle.
Ja, Entkopplung funktioniert sehr gut. Höre aber den unterschied erst richtig gut, seit ich mein Wohnzimmer Akustisch hergerichtet habe und die Lautsprecher richtig aufgestellt habe (frei von Wänden etc.). Sogar Stromfilter machen jetzt richtig sinn. Ich glaube viele die skeptisch sind, haben einfach normale hörsituationen und die LS an der Wand bzw. Eher Hallige Räume...
Je mehr man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann (perfekter Raum), desto einfacher wir es die Unterschiede zu hören.
Hallo Frank, schönes Video. Ich habe da so etwas schwerere Lautsprecher von 80kg/Stk
(Vulkan MK-V). Lohnt sich da überhaupt eine Entkoppelung? Ich habe bislang noch keine „Füße“ gefunden, die bis oder über 80Kg gehen. Grüße Klaus Ps.: Freue mich auf dein Urteil zu Jürgens Projekt.
Lohnt sich auf jeden Fall,
komme aus dem Pro audio / Profi PA Bereich... Und wir haben schon auch doppel 18 Zoll Bassrutschen (180kg/stk) mittels standart unterleg-matten (die zb im automobil-Bereich und auch zb zwischen trockner und WAMA liegen) entkoppelt. Je nach Untergrund (ganz blöde: Turnhallen) schwingt der zt Übel mit und dann dröhnt alles nur noch unpräzise rum. Je sub 3 matten drunter und gut ist.
Im studio main Abhöre im sog. farfield also 3-8 Meter weg und üblicherweise in der Wand eingelassen werden die meist da frei-schwingend eingebaut. Damit der Bass möglichst nicht die Wände anregt, was immer zu 'mulm' im. Bassbereich führt da wird teilweise immenser Aufwand getrieben, eben weil es sich lohnt.
@@tubical71 OK Also eher Matten drunter. z.B. So etwas wie unter die Waschmaschine könnte ich mir vorstellen. Obwohl meine Frage ja eher in Richtung "Füße" gegangen ist ;-) . Aber Füße für 80kh konnte ich noch nicht finden.
Für die Gewichtsklasse werden wir auf Dauer Gerätebasen haben.
Viablu UFO XL bis 300kg laut Hersteller
Wegen individueller Anforderungen und wenig Erfahrung auf meiner Seite, kann ich keine Tipps geben.
looooooooool 2 mal 180 Teuros, aber sonst ist alles Fit im Oberstübchen? -das frage ich mich ganz allgemein! Puh, habe mehrere Untersetzer aus Kork meiner Frau gestohlen und bin sehr zufrieden 🤓
Hey Frank teure Füße? Egal wenn sie was bringen👍🏼.... ein Tropea Urlaub ist teurer 😅😉 danke für deine prima Info video. Und weiterhin alles Gute . LG Matthias
Hallo Frank, ich verfolge Deinen Kanal schon einige Zeit und finde ihn sehr toll und lehrreich.
Ich glaube wenn Du statt der Holzplatte eine Stahlplatte genommen hättest wäre der Unterschied deutlicher gewesen, da Holz meiner Meinung nach auch schon ziemlich gut dämmt.
VG Franz
Oh man, beim ersten Loch das Führungsholz nicht plan aufgelegt und dann noch in den Finger gebohrt, Aua🎶™️Gut dass du auch zeigst wie man es nicht machen sollte. Die spiky ist toll geworden. Für lau kann man solsche teuen Füsse drann machen/lassen. Für den die Anschaffung auch nur Noancen im Geldbeutel sind, für den ist das Tuning sicher ok. VG sei ein paar Tage vorsichtig mit dem Finger
Hören ist ja immer so eine Sache.
Mich hätte eine REW Messung interessiert.
Einmal ohne diese Füße und einmal mit. Ob da messtechnisch überhaupt was bei rum kommt.
Wenn du fühlst das etwas im Anzug ist oder in der Luft liegt, probier mal Angocin aber nicht so sparsam sondern 3 mal 5 Stück am Tag
Meine LS haben ein Gewicht von 88 Kg; sollte ich da trotzdem entkoppeln?
Unter den LS sind vier kleine Gummidämpfer installiert, sollte doch reichen oder?
Lehmann Produkte sind schon klasse, allerdings sollte man Kosten/Nutzen immer im Auge haben.
LG Horst
Schöne Anregungen zum Thema Entkoppeln. 👍 Leider werden die 3S-Gerätefüsse meinen Sub nicht tragen. Teufel M6000 mit eingebauter SAM-500d = 58,6 kg.
Daher läuft aktuell auch nur der Nubert AW 443, da wackelt nicht das ganze Haus 😂
Füße? Am Samstag Abend. Nun denn. Vielen Dank für die Vorstellung und deine Meinung dazu. Hab ein schönes Wochenende. Gruß Ingo
Hallo Frank, "Deine Beiträge sind normalerweise sachlich und bodenständig. Umso überraschender finde ich deine überschwängliche Lobpreisung der Lehmann-Lautsprecherfüße. Fast 500 Euro für etwas, das andere mit einfachen Mitteln für wenige Euro erreichen, ist schon eine Hausnummer. Mit diesem Beitrag hast du meiner Meinung nach deinen sonst hohen Standard unterschritten." "Es wäre interessant zu erfahren, welche Kriterien du bei der Bewertung von Audio-Equipment ansetzt und wie du die Lehmann-Lautsprecherfüße in diesem Zusammenhang siehst."? "Ich bin echt enttäuscht von diesem Beitrag und habe mich daher von dem Kanal verabschiedet."
Sich aus dem Kanal zu verabschieden finde ich übertrieben. Frank hatte schon echt starke Videos, besonders als er die Meßtechnik erklärt hat.
Da sollte man auch mal großzügig über das ein oder andere hinweg sehen.
In der Sache gebe ich dir aber recht, die Nuancen von denen er lamentiert hätte man wahrscheinlich mit zusammengeknüllten Kugeln aus Zeitungspapier auch erreicht.😅
Man sollte eher mit 3 Füßen kalkulieren um das kippeln schon gar nicht zu ermöglichen und dann sind 36kg für die HD Version auch nicht üppig. Bei 4 ist sehr wahrscheinlich ein Fuß immer nur gering oder gar gar nicht belastet.
So ist es 👍🏻
Warum sollten 3 besser gegen Kippeln sein? Gerade bei seitlichen Kräften nicht und der Kippmoment tritt schneller auf.
@@user-jp3vl5jx1j nimm doch mal 4 füße und schau was passiert .. ein fuß wird immer drehbar sein ... 3 füße im Dreieck gestellt haben den Vorteil das alle immer belastet sind. Das kennt man doch bei Tischen mit 4 Beinen .. da wird immer unterlegt und es passt dennoch nie perfekt.
@@patrickmartin4482 4ten Fuß so lange drehen bis er sich nicht mehr drehen lässt! Dafür sind die Gewinde da. Für meine relativ schweren Standboxen habe ich mir 4 Soundcare-Spikes für den Fliesenboden besorgt, Set um die 90,-€. Diese gegen die billigen Plastikfüße getauscht. Alles genau austariert. Hat für das Paar ca. eine halbe Stunde gebraucht aber: ganz neues Klangerlebnis.! Bass kommt jetzt viel klarer, sauberer und die Lautsprecher sind super fokussiert und nicht mehr zu orten. Die hier propagierten Spikes halte ich für sinnlos da die Speaker „schwingen" könnten.
Es gibt Fuesse fuer Waschmaschinen, damit letztere bei einer Unwucht nicht durch's ganze Haus droehnen. Diese wurden als guenstige Alternative auf einem englischen YT-Kanal empfohlen.
Ein Fakt ist klarerweise, die Stelle, an der solche Füsse montiert werden ist ja sehr (gehäuse)wandnah, dort tritt Schwingung im Gegensatz zur vollflächigen Auflage mit den Schwingungsmaxima im Zentrum der Bodenplatte halt viel weniger auf. Daher wäre ein Vergleich mit einfachen Selbstbaufüssen erstmal interessant. Mit bisschen Erfahrung und Spielen/Variieren mit Form und Material erzielt man sicherlich ähnlich gute Ergebnisse.
Ich überlege mir Vibroaufnehmer zu besorgen und mal genauer zu schauen.
Sorry, aber das ist ein ganz schwaches Video. Erst für die eigenen LS keine Wirkung feststellen, um dann zu vermuten, dass für andere doch etwas rauszuholen ist. Wo bleibt da Dein analytischer Ansatz? Die Dinger kosten 500 EUR und sind den preiswerteren SSC Netpoint Absorbern verblüffend ähnlich.
Ich probiere auf meine Kanal diverse Dinge aus und versuche in Worte zu fassen was ich höre. Trotz geringer Unterschiede war aber ein klare Tendenz zu bemerken. Wenn ich eine Vermutung äussere, deklariere ich es auch als Vermutung und nicht als Tatsache. Wo ist also dein Problem?
Hab den Preis grad erst gesehen. Richtet sich wohl an Leute mit zu viel Geld und zu wenig Wissen.
Die kaufen eh alles...
@@frankswerkstatt Ich finde, dass Du es Dir in diesem Fall zu leicht gemacht hast. Es geht um ein Tuning Produkt für ca. 500 EUR, da sollte etwas mehr Licht diese Grauzone zwischen Glauben und Wissen erhellen.
Im Gegensatz zur Diestertich-SSC-Entwicklung kommt bei Lehmanns Absorbern ein Schichtaufbau aus Gewebematerial, Kunststoff-Schwerfolie plus abschließendem Korkring, zum Einsatz. Das wirft in Folge viele Fragen auf. Die auf der Homepage von Lehmann dargestellten Meßergebnisse weisen einen deutlichen Effekt aus. Allerdings endet die Skala bei 5 kg. Lautsprecher oder Laufwerke haben aber ein individuell oft deutlich höheres Gewicht. Es gibt dennoch nur zwei Versionen der Absorber, Standard bis 24 kg und HD bis 48 kg.
Lehmann stellt in Aussicht, dass damit „eine deutlich hörbare Klangverbesserung in der Wiedergabe“ erreicht werden kann. Sie sollen, Zitat Lehmann, „deutlich mehr Dynamik und Klarheit, eine verbesserte Basskontrolle und realistischere Bühnendarstellung sowie eine geradezu holografisch anmutende Raumwiedergabe bieten“. Hierbei sollen Mikrovibrationen durch das zentrale, dreiteilige String Suspension System in Kombination mit zusätzlichen Absorptionsmaterialien in Wärme umgewandelt werden. All diese Ergebnisse wurden im deinem Video offenbar nicht erreicht.
Daraus folgend meine Fragen:
- Welche Auswirkung hat das Gewicht auf den Absorptionseffekt der Füße jenseits der 5 kg. Lehmann verweist auf Veränderung bezüglich des Gewichtes. Aber verläuft der Effekt linear oder nimmt er eher mit zunehmendem Gewicht ab?
- Welche Auswirkungen hat die Lautstärkeanhebung auf den Absorptionseffekt?
- Welche Auswirkung hat der Untergrund, z.B. Parkett, Dielen oder Estrich, auf die Funktion? Läßt sich damit ein 48 kg Lautsprecher von jedem Untergrund entkoppeln?
- Wenn hier mechanische Energie in Wärme umgewandelt wird, mit welchen Temperaturen muss man rechnen? Teil der Konstruktion ist ein Kunststoff, der möglicherweise thermisch reagiert.
- Können vertikale und/ oder horizontale Schwingungen bei dieser Konstruktionsweise gleichermaßen absorbiert werden?
- Gibt es einen nachteiligen Effekt durch Materialermüdung der Kunststoff-Schwerfolie? Welche Lebensdauer ist zu erwarten?
- Lassen sich die versprochenen Effekte meßtechnisch überprüfen?
Lehmann verweist in Zusammenhang mit den wenigen Nachweisen zur Wirkung auf die Beteiligung eines Jungwissenschaftlers der örtlichen Universität. Leider lassen sich hierfür und zu den zur Anwendung gekommenen Versuchsanordnungen keine weiteren Angaben finden.
Das sind nur einige Informationen und Fragestellungen, die ich in dem Video vermisst habe. Bei anderen Produkten geht’s Du mehr in die Tiefe der Konstruktion und Funktion. Vielleicht kannst Du das Thema Schwingungsdämpfung ja weiterverfolgern. Interessant wäre es.
Mein Fazit ist, dass hier mit vielen Annahmen ein Produkt beworben wird, dessen Wirkungsgrad ab einem gewissen Punkt nur vermutet werden kann. Selbst Lehmann räumt ein, das Verbesserungen allenfalls auftreten „können“.
Zumindest ist aber ein Effekt verbürgt: die Absorber machen durch ihre schöne wertige Verarbeitung optisch etwas her.
Natürlich sind sie den SSC ähnlich. Frank erwähnt ja sogar Manfred Diestertich (SSC, Audio Physics) explizit im Video, dessen Prinzip von SSC hier aufgegriffen und weiterverfolgt wurde. Video nicht gesehen?
@@Ja_ist_gut"Alles kaufen" eher die vielen Kommentatoren hier, welche von Akustik und Physik wenig Ahnung haben. Denn pauschal irgendwelche Maßnahmen à la Tennisbälle, Waschmaschinenmatten oder Silikonscheiben zu empfehlen, ungeachtet der Art der Lautsprecher und des Bodens ist einfach nur massiv laienhaft. Und selbstverständlich bringen solche Füße nicht immer etwas, ggf. sogar Nachteile. Denn zum Glück ist Hören zusätzlich auch noch massiv subjektiv.
Ad Schwingungen:
Generell ist zu sagen, wir haben es immer mit Masse-Federsystemen zu tun. Alles hat zumindest eine Eigen- oder Resonanzfrequenz. Auf den Werten der bewegten Massen von Chassis und eingeschlossener Luft sowie deren federnder Wirkung fussen ja alle Berechnungen zu geschlossenen oder Reflexboxen, auch Helmholtzresonatoren. Aber auch Baumaterialien wie Stahlbeton sind nicht vor Schwingung gefeit. Man stelle sich auf die Europabrücke, in die Mitte der längsten Stützweite von 198m. So manchem wäre aufgrund der permanent vorhandenen stark wahrzunehmenden Schwingungen nicht mehr wohl... Es hängt eben alles von Material, Masse, Abmessungen und Energieeinwirkung ab, wie lange diese Energie schliesslich zum Abklingen benötigt (heisst durch innere Reibung in Wärme gewandelt wird).
Daher heisst noch lange nicht, dass Absorberfüsse in jedem Fall zum Erfolg führen. 12kg Belastbarkeit pro Fuss heisst eben Belastbarkeit, ist aber kein Wert, der Aufschluss gibt über bestimmte Dämpfung bei bestimmter Frequenz. Und von welchen Frequenzen soll hier überhaupt ausgegangen werden? Bei Basswiedergabe reden wir ja von einem ordentlichen Bereich, tlw. mehrere Oktaven. Die Wirkung solcher Füsse an einer Lautsprecherbox mit nur der halben Masse kann somit auch anders ausfallen. Dann hängt die Effizienz der Schalldämmung auch von der Steifigkeit und Abmessung der Gehäusekonstruktion an sich schon ab.
Die Entkoppelung, sollte sie sich als überhaupt notwendig erweisen, kann also nur experimentell ermittelt werden (es sei denn man nennt ein Finite-Elemente-Simulationsprogramm sein Eigen und weiss damit entsprechend umzugehen).
Vom Kauf eines bestimmtes Produkts, welches aufgrund des Preises, des Aussehens, vollmundiger Marketingversprechen etc. dahingehende Hoffnung weckt würde ich jedenfalls solange abraten bis nicht zweifelsfrei geklärt ist, dass es auch genau das gewünschte macht.
Ich denke, ein probates Versuchsmaterial sind diese recycelten Baumarktmatten, die es in diversen Stärken und Abmessungen gibt. Können auch relativ leicht zugeschnitten werden auf ein gewünschtes Mass. Je nach Ausführung wirken die sogar bei Waschmaschinen Wunder...
@@kaminoishi Genau vorbei an der obigen Kernaussage, die Du da nicht verstanden hast. Es geht nicht primär um den Preis. Wenn ein Absorber genau das hält, was er verspricht, ist gegenüber anderen Produkten vllt. der Preis sogar gerechtfertigt. Falls aber nicht, ist geschenkt noch zu teuer (da Arbeit etc.). Habe ich dann ein Rückgaberecht, zumal eingebaut mit Superkleber?
Die Empfehlung mit den Matten kommt daher, dass man variieren kann um eine passende Abstimmung zu finden, analog etwa zur Abstimmung von Federbeinen-Dämpfern in Rennwagen, und das für praktisch kein Geld. Das liesse sich schon im Vorfeld bei der Konstruktion realisieren. Und damit gleich ein optisches Kaschieren. Kurzer Überstand der Front und Seiten als Blende oder entsprechende Einfräsungen in der Bodenplatte. Zurückgesetzte Sockel oder angedeutete Füsse, die die Dämpfer umschliessen, den Boden aber gerade nicht berühren wären ebenfalls denkbar... Dem findigen Konstrukteur bieten sich immer Möglichkeiten, mit ein Vorteil im Selbstbau.
Wenn Du unter "schöneres" aber genau diesen Look anstrebst hast Du diesen zwar, aber es ist nicht garantiert, dass auch der eigentliche Zweck erfüllt wird. Jeder wie er meint.
Richtig. Und mein "Testergebnis" ist ja auch entsprechend ausgefallen. Ich könnte "mit und ohne Fuß" in kurzem Hörabstand schon nicht mehr auseinanderhalten.
Moin Frank, ich hoffe es geht dir gut besser usw.
Die Füße ( Absorber) sind sicher toll ...aber die du Dinger werden wohl per Hand in vielen Stunden genäht, denn der Preis ist 😮
Mir fällt da noch etwas ein!
Du kannst dir auch gern mal die Mühe machen, anstatt der Gerätefüße eine Sechskantschraube , oder Stehbolzen verwenden, um das Gehäuse der Box direkt an den Boden an zu koppeln!
Norbert seine Füße basieren auf ""Entkopplung", und ich experimentiere gerne mit Ent- und Ankopplung ! Ist für mich das interessanteste Thema rund um...
Ahoi
Jürgen
Diese Füße sind bestimmt richtig toll für Subwoofer! Habe hier noch einen SVS PB 2000 stehen, der nie verwendet wird. Dem würden die bestimmt sehr viel bringen.
Vielleicht zu fein für grobe Subs.
Unabhängig vom Sinn der Füsse :..wenn ich Musik höre , sollte ich nicht rumspringen 😂
Entkoppeln ist schon wichtig, damit nichts direkt angeregt wird... Ab einer gewissen Lautstärke und Boxen Bauweise nutzt das aber alles nix mehr.
Ich hab hier auch alles entkoppelt. Aber ich betreibe hier auch PA Zeug.. Und hier schwingt sowieso alles mit, Möbel, Sitzgelegenheiten.... Alles....schon bei Zimmerlautstärke... Um das : 'Problem Plattenspieler fängt an zu dröhnen' zu lösen hab ich einfach das Audio-Signal als ganzes verzögert. Und zwar um so viel Millisekunden, daß es sich nicht mehr aufschaukelt....
Waren nicht immer Spikes das non plus ultra bei der Klangverbesserung mit Füßchen unter den Lautsprechern?
Mich würde interessieren, ob kleine Filzdämpfer (etwa 4 kleine Würfel) nicht die gleiche Wirkung hätten ... Wäre doch mal eine Anregung für einen Vergleichstest ;-)
Hallo Frank. Vielen Dank für das Video. Mal abgesehn von der Funktionalität machen die 🦶🏻🦶🏻🦶🏻🦶🏻 optisch schon was her. Ob einem das die Kohle wert ist💶 muß jeder selbst entscheiden. Warum aber für den aufgerufenen Preis nicht 4 Rampa-Muffen für die Befestigung beigelegt werden...🤔 ich persönlich schwöre auf Sylomer-Pads💡 Preis-Leistung einfach unschlagbar...👍🏻🙋🏻♂️
Also... wenn solche Füße wirklich die beschriebenen Effekte haben, was ich durchaus glaube, weiß ich nicht, warum das erst bei Boxen ab 2000 oder 3000€ sinnvoll sein sollte? Wie Du ja später auch sagst, dürfte das am ehesten doch davon abhängen, wie schwingfreudig der Boden ist. Auch bei billigen Boxen wird ja ggf. der Boden mit angeregt und es wäre u.U. eine gute Idee, das zu verhindern. Klar, bei billigen Boxen tun die 249€ hart weh, aber mMn sind die unabhängig von der Box oben drauf sowieso einfach ziemlich krass. Okay, in Anbetracht der Tatsache, dass HiFi-Fetischisten ja auch gerne mal hunderte Euro für einen Meter LS-Kabel ausgeben, ist das dann wieder ein Schnäppchen, aber realistisch betrachtet ist das einfach drüber, finde ich.
Es gibt Dämpfungsfüße eben auch im zweistelligen Bereich. Da muss man für 249€ dann schon irgendwie eine _krass_ bessere Leistung liefern als die Konkurrenz. Es ist ja nett, dass die Wirksamkeit _dieser_ Füße in einem Institut mit schicken Namen belegt wurde, allerdings sagt mir das noch lange nicht, ob Füßchen für 20€, 50€ oder 100€ nicht auch schon sehr ähnliche Leistungen liefern. Soll heißen: Ohne Vergleich ist das einfach nur ein Beleg, dass Absorberfüße absorbieren, und vllt. noch, dass die von Lehmann das auch gut machen.
Wenn die Fuesse teurer sind als die ganze Stereoanlage...😂
Dann weisst du was zu tun ist.
Fliehen? 😂 @@Pure79er
Dann hast du aber keine Stereoanlage 😢
Dann stimmt etwas mit deiner Anlage nicht.
@@stevenkreinacke1266 Dazumba 2.1 Aktiv, keine 30 Euro - spielt Musik und tut dies erstaunlich gut, kann auch laut und hat schon Fuesse dran.😛
Die Kirche im Dorf lassen. 55€ für 4 Ölbach füsse kann man sich noch gefallen lassen. Aber irgendwann iss Schluss. Ist ja schon wie bei snake oil wo Geld anscheinend auch keine Rolle mehr spielt.
Deine Antwort erschliesst sich mir nicht. Ich sage im Video klar, ab welcher Preisklasse man darüber nachdenken kann.
🤦
@@frankswerkstattDu hast seine Aussage nicht verstanden.
Genau meine Meinung zu einigen RUclipsrn , wenn der High End Mist nicht mehr funzt , werden Schuhe beschrieben im High End Bereich , ich habe Geräte von Auna die so manch teure Kisten in den Schatten stellen , wenn ich da noch teure Füßchen unter schraube höre ich die Mücken lachen ,sorry singen .😂😂😂😂
bitte jetzt nicht auch noch Feinsicherungen
Ok, dann schicke ich die zurück. 😉
@@MichaelTress Da hast du Recht.
Die Feinsicherungen würden von den Lautsprecher eh nur zerquetscht.🥴
Moin Frank, erstmal vielen lieben Dank für's klasse Video und für den extremen, körperlichen Einsatz. ( bis das Blut spritzt :-))
Dein seriöses Resümee macht es wieder mal sehr deutlich, nach oben wird die Luft dünner. Auf hohem Niveau angekommen, wirken sich Verbesserungen dieser Art mMn. manchmal nicht sofort und gravierend aus. Es geht ja um die letzten paar Prozent, es braucht oftmals etwas Zeit.
Ich wünsche Dir ein erstklassiges, erholsames Wochenende. Liebe Grüße gehen in Richtung Norden🖐🐑🍀
PS. Oh, der DAC von Jürgen und Martin.👍 Viel Spaß beim Hören.
Es geht tatsächlich nur um die letzten Prozent. Liebe Grüsse zurück.
SEHR interessant! Entkoppelung. Ich habe meine 4 Lautsprecher pro Kanal auch mit Material voneinander entkoppelt. Ca. 50 kg pro Kanal.
Grund: die Bässe in den Boxen sind mir zu "weich" in der Aufhängung bei hoher Auslenkung. Bei 1mm Auslenkung +/- ist das kein Problem mehr.
Bei dem resultierenden Wirkungsgrad kommt auch kein Verstärker mehr in Probleme. Eher die Scheiben und die Nachbarn ;-)
(Mir haben Nachbarn (50m Entfernung zum Nachbarhaus) mal das Kompliment gemacht: "Sie sind also der Percussionist?" Falsch! Ich liebte gerade die Platte Middle Passage von Ginger Baker.)
Die dachten wirklich, ich würde jeden Abend üben. Haben sich nie beschwert. Und ich hatte nur das Fenster auf. Liebe Nachbarn!
die Bässe in den Boxen sind mir zu "weich" in der Aufhängung bei hoher Auslenkung.
Vorschlag:
Such Dir ein anderes Forum!
I like the look but they should be arrested for this price 🚔😅
Norbert Lehmann hat mal in einem Video zu diesen Füssen sinngemäß folgendes gesagt: Die Bepreisung ist so, wieviel ich selbst für solches Zubehör bereit wäre, auszugeben. Ich hab damals schon ein bisschen geschluckt...
Das bedeutet doch im Umkehrschluss, das er sich nicht am Materialwert oder an den Herstellungskosten orientiert, sondern an dem, was maximal möglich wäre an Preis. Ich denke, da sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er solch eine "Preispolitik" unterstützt oder nicht.....Ich denke, diese Art der Preispolitik ist leider im Hifi/Highend Bereich nichts außergewöhnliches.....
Genau so ist es und war im HiFi schon immer so. Ein berühmter Importeuer sagte schon vor 50 Jahren: warum soll ich weniger verlangen wenn ich mehr kriege. Jeder muss seine Arbeitskraft, Talent oder Können so teuer verkaufen wie möglich. Manchen gelingt das halt etwas besser.
Ich würde mir unbedingt ausreichend lange Gewindestangen wünschen. So wie Frank es gezeigt hat, wäre mir die Befestigung eindeutig zu unprofessionell. Man sollte die Befestigung mit einer Gegenmutter und Unterlegscheibe im Inneren der Box sichern können, dann hält es auch ewig bombenfest. Man muß hier immer bedenken, dass viele Boxen tatsächlich aus Pressspan gefertig sind, ohne dass das schöne Außenfurnier das vermuten läßt. Die von Frank gezeigte Art der Befestigung wird in weicherem Holz niemals auf Dauer halten können.
Man stelle sich nur vor, jemand trägt die Box, nimmt sie an diesen Füssen, weiß nicht, dass die Befestigung eigentlich unzureichend ist, und schon liegt die schöne Box am Boden und ist beschädigt. Ein Albtraum, oder?
Mein Eindruck:
Völlig unausgereift für den Einsatz bei Boxen! Möglicherweise könnten die Gewindestangen aber auch z.B. bei Verstärkern etc. zu lang sein, da sie im Gerät Platinen berühren könnten, was unter Umständen zu einem Kurzschluß führen kann. Ich persönlich würde diese Füsse bei Boxen nicht als besonders sinnvoll erachten, bei sonstigen Geräten aber schon.
Da die Boxen drauf stehen, reicht nach meiner Meinung sogar ein einfaches 8mm Loch ohne es zu verschrauben. Ansosnten hören deine "Was könnte passieren" Geschichten sich doch sehr nach Versicherungsvertreter an.
@@frankswerkstatt Nein Frank, nicht nach Versicherungsvertreter, sondern nach ehemaligem High-End-Händler vom Schlage Phonophono, der 40 Jahre ein solches Geschäft geführt hat.
Frank, stell Dir mal vor, jemand stattet seine superteueren (!) Boxen mit diesen Füssen aus, die Boxen sollen irgendwann vom Standort verändert werden, man trägt vielleicht mit einem Bekannten, der nicht weiß, dass die Füsse nicht wirklich fest sind. In der Praxis zeigt sich, dass Boxen "gerne" an den Gerätefüssen angepackt werden.
Wenn die Box dann auf den Boden knallt, eine Kathastrophe, nicht nur ein bisschen ärgerlich. Es gibt Leute, die besitzen auch sehr sehr wertvolle Boxen, nicht nur einen preisgünstigen Eigenbau. Deshalb empfehle ich jedem auch eine absolut sichere Befestigung der Füsse. Es ist ein extrem gut gemeinter Rat, um eine solche "Katastrophe" von vornherein auszuschließen.
Einfach das Rolladenband an den Enden kurz mit einem Feuerzeug erhitzen….so verschmilzt dort das Material und wird NIE mehr ausfransen. Gruss Dirk
Hallo Frank, stimmt, gemosert wird (fast) immer🙂 Da stehst Du doch locker drüber. Richtig aber auch, man muss sich nicht beleidigen lassen.
Warum das jetzt hier so hochkocht, bzw. bei "Zubehörteilen" so ist, liegt m.M . nach daran, weil die Hersteller immer solche Superlative bringen: Deutlich mehr Dynamik und Klarheit, eine verbesserte Basskontrolle und realistischere Bühnendarstellung sowie eine geradezu holografisch anmutende Raumwiedergabe.
Man hat also bspw. eine 3.000€ Box, bzw. eine Anlage für etliche Tsd.€ und so ein Teil soll dann die genannten Verbesserungen bringen? Gilt im Prinzip für den ganzen "Zubehörkram". Wären die Aussagen und die Preise im "normalen" Bereich, würde sich kein Mensch darüber aufregen.
Hi, bei dem DAC habe ich mich auch in die Liste eingetragen , bin mal gespannt auf deine Meinung.
L.G.
Denis
Hallo Frank, dieses Video hat mich auf eine Idee gebracht. Du hast mal einen video gemacht über Exciter. Diese Dinger sind bestimmt auch geeignet um Schwingungen aufzunehmen wie ein Mikrofon. Wäre es möglich damit die Resonanz vom Gehäuse zu messen? Zum beispiel mit REW?
Ein Piezoelement auf ein Rundhölzchen (Länge bis 2 cm) befestigen und das dann mit Knete auf der zu messenden Fläche fixieren und an den Mikrofon Verstärker. War mal in einer alten Klang und Ton beschrieben.
Super video wie immer. Hab hier noch ein verpackten visaton tiw 200 xs rumliegen, lohnt es dafür ein Gehäuse zu bauen ( konnte ihn nicht richtig testen da kein passendes Gehäuse vorhanden ist)
Es lohnt sich definitiv.. bei mir werkelt ein Subwoofer mit dem TIW200XS. Es ist ein topp Teil, made in Germany!
@@ws13bf erstmal danke für die Antwort. Dann werde ich mich wohl mal ans Werk machen
Das Ende vom Rolladen Band kann man mit einem Feuerzeug zusätzlich verschweißen. Hab oft genug so ein Band wechseln müssen.
Meinen Subwoofer steht auf Magnetfüsse. Der Sub schwebt also auf ein Magnetfeld sich abstoßender Magnete.
falls der Sub wirlich schweben würde wäre er schon zur Seite abgedriftet. Funktioniert also nur, wenn es eine seitliche Führung (entkoppelt) gibt. Oder haben das diese Füße evtl. auch durch ein Magnetfeld?
@@ossi5505 durch die Magnete geht ein dünner Stab, der das seitliche abdriften verhindert. Da der Stab aber nicht lang ist, ist das Aufstellen nicht so einfach. Sind NeoLev von Triton Audio ruclips.net/video/w50Lk0PNjZ8/видео.html
@@ossi5505 .
Da schaut der den Fuß, an wie der Hund den Knochen😅
Wenn überhaupt, dann machen Gerätefüße nur für Plattenspieler Sinn. Ansonsten dienen sie nur der Optik. Eine Hifi Anlage sollte immer im Raum so platziert werden, dass sie kaum Resonanzen ab bekommt. Das ist schwierig, aber geht.. Teurere Gerätefüße, sind nicht der Heilige Grahl für einen perfekten Klang, den es eh nicht gibt.. Liebe Grüße..
Leider lassen sich Anlagen nicht immer perfekt platzieren. Ich stimme dir zu, dass es viele andere Dinge gibt, die erst erledigt werden müssen.
Ich habe bei meinen Lautsprecher von einem Anderen Hersteller deren Spikes Konstruktion speziell angefertigten lassen und montiert.
Die Lehmann Füßchen, wären zu klein ausgelegt.
Für meiner Röhren Phono Vorstufe habe ich vier Topfuntersetzer zusammen geleimt und an den 4 Ecken jeweils ein Kühl Gelkissen drunter gelegt.
Topfuntersetzer bei guter Holzqualität mit den gegenläufigen Einfräsung oben und unten .
Bei Klopftest einfach tot.
Und durch die offenen Stellen kann Luft zirkulieren,mag jedes Röhren Gerät.
Das Gel in den Packs wandelt Schwingungen in Wärme um.
Lautsprecher und Röhren Phono Vorverstärker dankten es mir mit besseren Klang.
@@kaminoishi Verstehe ich jetzt nicht.Ich habe doch geschrieben, Schwingungen werden in Wärme umgewandelt .
Setz Dich doch mal drauf, auf die Füße, dann hört vielleicht der Husten auf oder klingt im oberen Röchelbereich klarer :-) . Im Ernst: Ich hab die Dinger auch und es hat sich gelohnt. Ich meine nicht meine HNO-Angelegenheiten.
Da ist jeder Kommentar zu schade!
Dann lass es doch und geh.
@@frankswerkstatt
Nö. Da 90% deiner Themen unterhaltsam sind.
Das solltest Du als RUclipsr schon aushalten können. Du kannst hier, aus deiner Sicht, leider nicht nur deine Jünger um dich scharen, die wie unter Teilnarkose in den oberen Regionen alles von dir konsumieren und bejubeln.
@@ragnarok4028 Das Problem ist hier eher Dein unsachlicher Kommentar. Wäre er wertneutral und begründet, könnte man von einer guten Diskussionskultur sprechen. Aber das, was Du machst, ist eher das Gegenteil. Daher ist die Retoure von Frank absolut angemessen. Evtl. sticht es etwas, mit den eigenen rhetorischen Mitteln konfrontiert zu werden?😉
@@skymax7437 das was Du schreibst macht mich tatsächlich etwas spitz🤭
@@ragnarok4028Dein Kommentar bringt keinem was.
Grüß dich. Tolles Video, warte schon länger auf dein Review von den Lehmann-Füßen. Werde sie mir für meine M#1 auf Grund deiner Empfehlung woll gönnen.😊
Der Advanced-Madness-DAC mit dem TDA 1541, von Jürgen und Martin- auch bei mir auf der Wunschliste. Würde ich gerne vor Kauf mal Probehören. Fühl dich geehrt, ich beneide dich richtig!😉
Unter dem DAC würde ich diese Füsse als deutlich sinnvoller empfinden.
@@lotharhofmann7902 Grüß dich. Die Füße funktionieren sowohl bei den Audioquellen als auch bei den Lautsprechern. Laut Aussage von Frank. Hier kommt es bei jeden Nutzer und seinen individuellen Fall an. Nichts für ungut und ich will dich auch nicht belehren. Aber schau und hör doch nochmal genauer bei Franks Ausführungen hin.
Machs gut.
zu 15.00 kenne ich, nur war es bei mir eine Spaxschraube die ihren weg in meinen Finger fand . Doof war das die Bohrmaschine keinen Rückwärtslauf hatte, so das ich durch den Keller laufen musste um mich selbst vom Brett abzuschrauben.
.....ich sach nix....nur mein Bruder hat es mal geschafft, sich das buchstäbliche Loch ins Knie zu bohren......die Werkbank war nur zwei Meter entfernt🙃
Der Bohrer hatte sich allerdings auch aufgewickelt....Jeans hält eben was.
Nun zur Technik....Dein Holzbrett koppelt natürlich gut....der Unterschied ist also hörbar. Seit es Spikes gibt und Sorbothane Material, Elastomere etc. Baue ich mir Gerätefüße auch selber. Ich bastele einfach gerne, drehe an der Drehbank und kombiniere dann bis es passt.
Das Gewebe arbeitet fast wie ein Trampolin und nimmt die Energie auf. Die Gewebestärke, Fadendicke und das Verbundmaterial entscheiden dann über die Belastbarkeit und die Frequenz, die es ausfiltert. Das zu messen und immer wieder anzupassen, rechtfertigt wohl den Preis. Aber es ist nicht ganz meine Preisklasse.....😉
Also, ich habe mit den Dingern keinen Unterschied gehört. Sind mir auch zu teuer. Kann mir den Preis auch nicht aus dem Konstruktionsaufwand herleiten.
Bei der Spykie war der Unterschied auch minimal, aber hörbar.
Frank !
Wer abrutscht, darf noch mal......
Möge die Macht des heiligen ""Hansaplast"" mit Dir sein......
Ahoi
Jürgen
Das mit dem ausblasen von außen nach innen hat mich sehr getriggert. Man moechte doch eher vermeiden das zeuch in der box landet oder?
@@dreisechseinsberlin Hinten war die Box offen und würde vor dem zuschrauben gereinigt. Vorne sind es Sacklöcher.
Da wollte wirklich jemand seine Füsse verkaufen? Wie schräg! Hat er denn wenigstens schon einen Rollstuhl?
Ich halte sämtliche Produkte von Lehmann Audio überbewertet. Elektronik in gleicher oder ähnlicher Bauweise bekomme ich beim Chinesen deutlich günstiger. Ich habe schon viel beim Chinesen gekauft und bin immer zufrieden gewesen. Meine Lautsprecher stehen sowieso auf Möbelrollen. Eine Aluplatte mit ein bisschen Filz und einem Gewinde für so viel Geld, was soll das🤔
Huh, ein Billigheimer Snob. Und natürlich Fachmann...
Das sehr ich genauso.
Moin Frank, danke für Deine vielen interessanten Beiträge, besonders der "Kabelklang" wird einer meiner ewigen favorites bleiben !!!!
Ich nenne seit knapp 40 Jahren ein Paar Yamaha NS-10000M (30 kg / Stück) mein eigen. Seit Beginn stehen die auf einer dem Bodenmaß entsprechend zugeschnittenen Teppich-Fliese. Ich vermisse daher die Lehmann-Füße nicht, und finde den aufgerufen Preis als zu hoch (selbst wenn es Handarbeit ist) ! Außerdem würde ich ungern meine Boxen anbohren, oder noch etwas darunter kleben müssen… Liebe Grüße !
Ich hatte früher schon mal die Befürchtung dass er irgendwann anfangen könnte, zu spinnen.
Ich hatte meine Medikamente weggelassen.
@@frankswerkstatt Kenn ich!!! Also "weggelassen" im Sinne von "vergessen". Wenn ich denn doch mal dran denke, nehme ich gleich die Dosen für die nächsten Tage mit ein ;-)
Gab es da nicht mal die Faustformel Lautsprecher ankoppeln und Geräte entkoppeln?
Es heißt eigentlich, schwere Geräte ankoppeln und leichte Geräte entkoppeln. Ist aber nicht wirklich anwendbar.
Je nach Gerät, Lautsprecher, Untergrund und Umgebung, kann das Ergebnis variieren.
Audiophiles Grüßle
m.W. bei LS: Harter Boden an- weicher Boden entkoppeln.
Bei (Bass)Lautsprechern hat man relativ große bewegte Massen und die sollen die Box nicht in Gegenrichtung bewegen, denn dies ist hörbar von Nachteil. Es geht also nicht um die Schwingung rauf-runter, sondern vor und zurück. Durch eine harte Ankopplung (z.B. durch Spikes) wird man dies wirkungsvoll unterbinden. Weiche Schaumdämpfer würden auch vor und zurück schwingen.
Was wenn der Boden selbst schwingt? Lautsprecher an schwingenden Boden ankoppeln? Bringt gar nix.
@@user-jp3vl5jx1j Der Boden schwingt nach oben und unten. Das stört bei normalen Lautsprechern nicht. Stehen sie zu weich, schwingen sie vor und zurück und das gibt nen matschigen Klang
3:01 Was bei der Weiche die Optik zerstört, ist meiner Meinung nach der Leim und nicht, wenn das Rolladenband nicht 100% sauber abgeschnitten ist. Gerade bei Fertig LS schwimmt die Weiche oft im Leim, aber eine Befestigung ganz ohne Leim stelle ich mir schwierig vor.