Schöner Bericht, auch die Fichten haben sich, trotz der Trockenheit der letzten Jahre, gut vermehrt und die Fichten werden die langsamer wachsenden Eichen überwachsen.
Und genau deswegen greifen wir lenkend ein. Sie haben Recht - die Fichte kommt mit Macht. Aber wir können Flächen zeigen, auf denen wir die Mischung durch pflegende Eingriffe deutlich in Richtung Vielfalt und Klimaresilienz gelenkt haben.
Leider haben wir noch nix besseres gefunden. Die Hüllen aus Holz bringen Probleme mit in Bezug auf Wartung und Pflege. Besonders hier bei uns mit den vielen Brombeeren.....
H. Janner, bei 12:18 heisst es, "...betriebswirtschaftlich unschlagbar gut...". Gemeint ist das Bringen mit Pferden. Das klingt hoffnungsvoll und ist im Sinne schonender Holzernte. Wieviel € je Festmeter setzen Sie bitte an und wie sieht die Vergleichsrechnung fuer die klassischen Verfahren aus. Danke.
Die Berechnung der Rückearbeit der Pferde orientiert sich am durchschnittlichen Stamminhalt und der Rückeentfernung. Es ist etwas zu komplex, um das über dieses Medium zu kommunizieren. Nur so viel: Man muss schon im Vorfeld rechnen......
Endlich mal ein ehrlicher und sympatischer Förster, der für seine Arbeit brennt und die Geschichte der Wälder würdigt und nicht seinen Berufsstand ächtet. Super!
Du hast bestimmt genau wie ich beruflich andere Erfahrungen mit Förstern gemacht. Ich stimme dir voll und ganz zu, ein Förster der so viel Leidenschaft, Eigeninitiative und Teamgeist zeigt ist absolut selten geworden...
Es sollte einfacher möglich sein, dass er mehr in der Nähe seiner Arbeit wohnt. Gilt nicht nur für Förster. Man sollte Wohnungswechsel vielleicht leichter ermöglichen, um näher am Arbeitsort zu wohnen. Da hätten alle was von. 🧔♀
Schade das der Förster des Jahres , äusserlich als Förster nicht wahrzunehmen ist. Was ist das, blaue Jeans. Gerade das Bild eines Försters sollte nach außen hin erkennbar sein. Da gehört auch eine angemessene Dienstkleidung oder Uniform dazu.
Lieschen Müller findet es bestimmt toll, besonders auch, daß die Eichen nach o b e n wachsen. Wenn ein Förster mit dem Fahrrad Dienst machen kann, ist er dienstlich nicht ausgelastet.
Schwierige Aussage. Ein anderer wäre vielleicht schon bei der Hälfte komplett ausgelastet. Er sieht bestimmt mehr wenn er mit 20kmh durch den Wald fährt. Zudem wieviel machen die Fahrten auf seine komplette Arbeitszeit aus?
Ich war über 40 Jahre lang Förster und hatte i.d. R. Reviere von ca. 2000 ha zu betreuen. Die tägliche Fahrstrecke war selten unter 50 km. Meinen Forstamtskollegen erging es genauso. Wie soll das mit einem Fahrrad gehen, besonders wenn zu berücksichtigen ist, dass bei Mittelgebirgstopographie Waffen- und Arbeitsgerätetransport ( Kluppe, Signierfarbe, Messgeräte, Laptop u.a. ) mitzuführen sind.
@@heribertjuralewsky3384 evtl 2000 ha Zuviel für einen, er nimmt das Radl ja nicht für alles, aber so oft wie’s geht hat er gesagt, und aus’m Auto raus kriegt man Original gar nichts mit was um einen rum passiert
Was sich im Wald abspielt kann man nicht mit dem Rad erkunden. Dazu muß man laufen. Bestände auszeichnen, Grundlagen für Forstwirtschaftpläne ermitteln, Bestände kontrollieren, Umfang von Kulturpflegemaßnahmen, Jungwaldpflegemaßnahmen ermitteln, etc..., all das geht nur zu Fuß und nicht mit dem Rad. Viele Wälder liegen 10-15 km entfernt, dazu kommt häufig schlechtes Wetter..., bleibe dabei, für die meiten Förster nicht praktikabel. Kommt mir eher vor, wie ein grüner PR-Gag.
Herzlichen Glückwunsch! Was für ein Vorzeige-Team ! So etwas müsste Schule machen. Dankeschön VG Petra
Vielen Dank - ich gebe es weiter! 😊
Außergewöhnlicher Inhalt, großes Dankeschön!👌
Danke für das super Video, sehr interessant 👍
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Schöner Bericht, auch die Fichten haben sich, trotz der Trockenheit der letzten Jahre, gut vermehrt und die Fichten werden die langsamer wachsenden Eichen überwachsen.
Und genau deswegen greifen wir lenkend ein. Sie haben Recht - die Fichte kommt mit Macht. Aber wir können Flächen zeigen, auf denen wir die Mischung durch pflegende Eingriffe deutlich in Richtung Vielfalt und Klimaresilienz gelenkt haben.
Gelungener, runder Beitrag.
1:40 In Zukunft ohne Plastikhuellen? Neuer PEFC-Stadard: "...erdoelbasierte Loeungen im Wald vermeiden..."
Der Vollständigkeit halber: solche Röhren dienen im 1. Schritt als Verbiss und Verfeg Schutz für Reh und Rotwild
Leider haben wir noch nix besseres gefunden. Die Hüllen aus Holz bringen Probleme mit in Bezug auf Wartung und Pflege. Besonders hier bei uns mit den vielen Brombeeren.....
Guten Morgen 🤝 die SWR Landesschau Rheinland Pfalz glücklich wünsche Gesundheit und alles gute am Wochenende 🌿🌷🌻🌷🌿🌻🌹🌻🌿🌷🌻🌷🌿
Dankeschön, Ihnen auch ein schönes Wochenende🥰
Ein großartiger Beitrag, lehrreich und lebendig. Weiter so!!!
Vielen Dank 😀!
So authentisch. Die mit dem Pickup sind halt echt scheinheilig 😂
Also oft reicht ein Kleinwagen, aber manchmal braucht man den Geländewagen.
wirklich ziemlich raffiniert das mit den Eichelhäern
Geiler Typ, gute Arbeit. Könnte sich so manch einer eine Scheibe von abschneiden.
H. Janner, bei 12:18 heisst es, "...betriebswirtschaftlich unschlagbar gut...". Gemeint ist das Bringen mit Pferden. Das klingt hoffnungsvoll und ist im Sinne schonender Holzernte. Wieviel € je Festmeter setzen Sie bitte an und wie sieht die Vergleichsrechnung fuer die klassischen Verfahren aus. Danke.
Die Berechnung der Rückearbeit der Pferde orientiert sich am durchschnittlichen Stamminhalt und der Rückeentfernung. Es ist etwas zu komplex, um das über dieses Medium zu kommunizieren. Nur so viel: Man muss schon im Vorfeld rechnen......
Endlich mal ein ehrlicher und sympatischer Förster, der für seine Arbeit brennt und die Geschichte der Wälder würdigt und nicht seinen Berufsstand ächtet. Super!
Du hast bestimmt genau wie ich beruflich andere Erfahrungen mit Förstern gemacht. Ich stimme dir voll und ganz zu, ein Förster der so viel Leidenschaft, Eigeninitiative und Teamgeist zeigt ist absolut selten geworden...
Vielen Dank! 😊
Es sollte einfacher möglich sein, dass er mehr in der Nähe seiner Arbeit wohnt. Gilt nicht nur für Förster. Man sollte Wohnungswechsel vielleicht leichter ermöglichen, um näher am Arbeitsort zu wohnen. Da hätten alle was von. 🧔♀
Wieso was ist den daran erschwert?
Umweltschutz ist der beste Schutz ! Klima ist wie es ist ! Schon immer !
Es gibt einen Menschen gemachten Klimawandel.
Schade das der Förster des Jahres , äusserlich als Förster nicht wahrzunehmen ist. Was ist das, blaue Jeans. Gerade das Bild eines Försters sollte nach außen hin erkennbar sein. Da gehört auch eine angemessene Dienstkleidung oder Uniform dazu.
Also das mit der Hose ok aber eigentlich gibt es ein Diensthemd
Lieschen Müller findet es bestimmt toll, besonders auch, daß die Eichen nach o b e n wachsen. Wenn ein Förster mit dem Fahrrad Dienst machen kann, ist er dienstlich nicht ausgelastet.
Oder er ist einfach besser als die KollegInnen , die mit Harvestern dauerhaft den „Wald“ verwüsten
Schwierige Aussage. Ein anderer wäre vielleicht schon bei der Hälfte komplett ausgelastet. Er sieht bestimmt mehr wenn er mit 20kmh durch den Wald fährt. Zudem wieviel machen die Fahrten auf seine komplette Arbeitszeit aus?
Ich war über 40 Jahre lang Förster und hatte i.d. R. Reviere von ca. 2000 ha zu betreuen. Die tägliche Fahrstrecke war selten unter 50 km. Meinen Forstamtskollegen erging es genauso. Wie soll das mit einem Fahrrad gehen, besonders wenn zu berücksichtigen ist, dass bei Mittelgebirgstopographie Waffen- und Arbeitsgerätetransport ( Kluppe, Signierfarbe, Messgeräte, Laptop u.a. ) mitzuführen sind.
@@heribertjuralewsky3384 evtl 2000 ha Zuviel für einen, er nimmt das Radl ja nicht für alles, aber so oft wie’s geht hat er gesagt, und aus’m Auto raus kriegt man Original gar nichts mit was um einen rum passiert
Was sich im Wald abspielt kann man nicht mit dem Rad erkunden. Dazu muß man laufen. Bestände auszeichnen, Grundlagen für Forstwirtschaftpläne ermitteln, Bestände kontrollieren, Umfang von Kulturpflegemaßnahmen, Jungwaldpflegemaßnahmen ermitteln, etc..., all das geht nur zu Fuß und nicht mit dem Rad. Viele Wälder liegen 10-15 km entfernt, dazu kommt häufig schlechtes Wetter..., bleibe dabei, für die meiten Förster nicht praktikabel. Kommt mir eher vor, wie ein grüner PR-Gag.