Nach vielen Jahren im Sales & Marketing der Markenartikelindustrie kann ich nur sagen: Chapeau! Strategische Bedeutung von Kitobjektiven perfekt hergeleitet.
Die Strategie, Objektive die eigentlich immer als Kit-Objektiv gekauft werden zunächst einzeln und zu teuer auf den Markt zu bringen um dann im Kit einen besonders günstigen Preis vorzugaukeln, verfolgen eigentlich alle. Es gibt aber große Unterschiede bei der Qualität. Ich finde es unverständlich dass es bei den großen Herstellern manchmal quasi Flaschenböden zu ziemlich teuren Kameras dazu gibt. Das passt einfach nicht zusammen und wer darauf reinfällt ärgert sich dann langfristig über ein unbenutztes Objektiv. Panasonic hat oft sehr hochwertige Kit-Objektive für die besseren Kameras. Aktuell im MFT-Bereich z.B. das Leica 12-60/2.8-4. Alleine kostet das im Netz meistens 850-950€ und im Kit dann 500-600€. Wenn man es noch nicht hat, nimmt man das aber besser gleich dazu weil man es vermutlich sehr viel nutzten wird. Weil sehr viele Panasonic-Kunden das Objektiv haben, baut Panasonic gerade die dritte Version des 12-35/2.8 als neues hochwertiges Kit auf. Es bekommt ein Leica-Label und leichte Verbesserungen.
@@Ulrich.Bierwisch Analog findest du bei OM System bzw. Olympus das 12-40mm F2.8 als Kit für die E-M1 III oder OM-1 in der Version 2; wer das nicht mit nimmt, da frag ich mich, was er besseres kaufen soll? 😀 Die Thematik hängt also ein wenig, da man das etwas differenzierter sehen muss. Und auch bei dem eher nur "normalen" Kit der Panasonic S5 gibt es zumindest ein Argument für das Kit: Es hat einen Brennweitenbereich der von anderen nicht zu dem Preis abgedeckt werdne kann. Klar ist das kein Top Objektiv, aber hey, es kostet doch fast nix mit der Kamera. Es einzeln zu kaufen ist doch eher quark, klaro. Ja ich würde schon sagen, das viele Kit-Objektive wirklich eher nichts besonderes sind, aber es ist eben nicht 100% so, also sollte man das auch so sagen ;) Und für einige Bereiche der Nutzung ist das sicher nicht völlig falsch, das Kit mit zu nehmen und zusätzlich ein sonst besseres Objektiv zu nutzen. Klar mus man das überlegen, aber für ein paar dinge ist es schon ok. Gerade bei Canon oder Nikon sehe ich das aber tatsächlich sehr kritishc mit dne Kits, vor allem bei APS-C ;)
Die eigentlichen KIT Objektive sind WEIHNACHTSGESCHENKE mit einer Kamera dran. Es sind Einsteigerkameras und die werden mit einem Objektiv verschenkt. Die Bundles im höheren Segment wurden erst später zusammen gestellt.
@@christianliesche5917 Sehe ich auch so .Abert der Stephan kennt diese Marke nicht , Und er sagt ja am Schluss bei der Nikon,es ist mir egal wie scharf das 100 Euro Obiektive ist . Ich brauche es nicht. Weil das 500Euro Obiekif ist schärfer .
@@Ulrich.Bierwisch Ja nu, aber dann hast du auch schon ein 600 € Kitobjektiv und kein 100 € Kitobjektiv, da musst du nicht lange rätseln wie gut das sein mag.
Absolut richtig ! Darauf bin ich vor 15 Jahren auch gekommen und habe mir danach nie wieder ein günstiges Kit-Objektiv gekauft ! Nicht zu verwechseln mit Kit-Angeboten, bei denen ein teures+hochwertiges Objektiv beim Body dabei ist. Das gibt es nämlich manchmal auch. Viele Grüße aus Niederbayern und danke für Deine informativen Videos ! 👍
Ich kann dir nicht zustimmen, zumindest nicht generell. Ja, für jeden der Fotografieren schon kann, gar keine Frage. Aber du vergisst leider wieder, dass es sehr unterschiedliche Benutzergruppen gibt da draußen. Und die, die du vergisst, schauen mit Sicherheit auch nicht deine (oder irgendwelche in dieser Branche) Videos... Folgendes Szenario: Jemand hat Lust zu fotografieren anzufangen. Einfach Bock auf Fotografie. Das Problem: er weiß noch nicht, WAS er fotografieren willst, er spürt einfach nur, das könnte super Spaß machen. Dieser Jemand steht nun vor mir und fragt mich, was für eine Kamera er kaufen soll und was (O-Ton) "das beste Objektiv ist". Rückfrage "was willst du fotografieren" wird in vielen Fällen bei den totalen Anfängern mit "Alles" oder "Weiß ich noch nicht" beantwortet. Was würdest du der Person empfehlen? Meine Empfehlung ist in dem Fall: "nimm das Kitobjektiv, fang an und schaue dann, wo dich das Kitobjektiv beschränkt in DEINER Fotografie." Und: "lass uns in 2-3 Monaten schauen, welche BRennweite du primär verwendet hast, bzw. mit welchen du deine Lieblingsbilder geschossen hast." Und dann suchen wir nach einem GUTEN Objektiv für DESSEN Zwecke. Ich persönlich liebe gute Objektive. Ich liebe Festbrennweiten. Ich liebe den Look von Freistellung. Etc. etc. ... Aber für den totalen Anfänger ist jedes Objektiv, was gut Geld kostet, mit recht hoher Wahrscheinlichkeit eine Geldverschwendung, weil die Chance einfach groß ist, dass es nicht für SEINE Fotografie wirklich geeignet ist. Sobald jemand natürlich genauer weiß, was er fotografieren will, wird es sehr viel einfacher, aber das ist in der Realität nun mal bei weitem nicht immer der Fall ;)...
Ich stimmt hier grundsätzlich zu. Was Einsteiger betrifft. Ich hab mit einer Canon 1300d angefangen + 18-55m Kit. Hat damals 2017 330€ ca gekostet +- Ist nicht top kann man aber erstmal alles machen. Hab angefangen mit Filtern mit Stativ in der Landschaft etc. aber das war der Einstieg mit einer Einsteiger Kamera und da seh ich das mit dem Kit auch anders als Stephan. Aber er nennt hier z.B ne 2000€ Kamera und das kaufen sich die wenigsten Einsteiger als 1. Kamera um mal zu gucken wohin die Reise geht. Und da macht das Kit einfach wenig bis keinen Sinn. Ja wenn’s für 100€-200€ mehr dabei ist nimmst es halt mit. Mach auf den Gesamtpreis auch nicht den Riesen Unterschied.
@@DA_Sithy vielleichg keine r8, aber viele kaufen am anfang eine kamera in dem preisrahmen, ob jetzt alpha 7iii, s5-ii, r8 oder was auch immer. Und auch die stehen dann vor mir z.v. und fragen " was pack ich da nun drauf"
Das Fujifilm XF 18-55mm F2.8-4 ist das beste „Kit-Objektiv“ was es gibt und das ist um Längen besser als alles was andere Hersteller als „Kit-Objektiv“ anbieten. Aber du hast recht, mit einer Festbrennweite und dem guten alten „Fuß-Zoom“ ist man kreativer. Und trotzdem habe ich bei Städtereisen auch das 18-55 (zusätzlich) bei Städtereisen mit. Den gerade Tagsüber reicht das meistens mehr als aus.
Das Fuji ist ja auch kein 200 EUR Billig-Objektiv. Lichtstärke 2.8 ist natürlich schon recht gut, auch wenn es halt nur APS-C ist, also am langen Ende schon wieder nur F5.6 auf Vollformat.
Ich hab den XF 23mm und den 56mm für Portrait- und Wedding photography gekauft. Ersr später habe ich mir den 18-55er zugelegt, denn auf Reisen und kurze Wochenend-Trips ist er unschlagbar. An beiden Enden mit den 14mm und 90mm ergänzt, hat ich einen guten Kompromiss zwischen leichte Reise-Bergtourausrüstung und Bildqualität gefunden.
Stephan bei fuji ist deine Aussage mE zu relativieren. Das 18-55 fuji ist relativ wertstabil. Also falls unsicher bei Einsteigern bei fuji erst das kit zulegen und dann auf (gebrauchte) festbrennweiten umsteigen.
Oder nimm Dir die Festbrennweite XF 23mm f2.0. Das ist kompakt/leicht und reicht in der Regel für Städtetrips völlig aus. Ich brauche in Städten selten 16mm (24 Vollformat).
Ihr habt beide Recht. Das 18-55 Fuji ist super. Und dennoch trifft die Aussage des Videos auch bei Fuji zu, da es auch kleinere Kits gibt. Und selbst beim 18-55 ist noch Luft nach unten lichtmäßig.
Hi Stephan, grundsätzlich gebe ich dir immer Recht, allerdings gibt es zwei (vielleicht auch 3) Ausnahmen, welche Du hier vergessen hast. Zum einen das Nikon 24-70 f4 Z. Das ist herausragend. Und auf MFT das Panasonic (Leica) 12-60. Grüsse, Kai
Als ich damals meine erste Kamera gekauft habe, wollte ich das Kit-Objektiv dazukaufen. Mein Vater hat so lange auf mich eingeredet, bis er mich von einem 35 1.8 überzeugt hat. Er hat es genauso beschrieben wie Stephan (Blende, Rausche, etc.). Sein Hauptargument war, dass ich mit einer Festbrennweite mein Auge besser schulen kann als mit einem Zoom. Mittlerweile bin ich nebenberuflicher Fotograf und fotografiere ausschließlich mit Festbrennweiten. Und ich bin absolut davon überzeugt, dass ich durch Festbrennweiten ein besserer Fotograf geworden bin. Tolles und lehrreiches Video, Stephan!
Ich benutze die Nikon Z7 mit den Objektiven 15-30 4.0 / 24-70 2.8 / 70-200 2.8 und das 24-200 4-6.3, also auch ein Kitobjektiv. Da ich sehr oft mit dem E-Mountainbike auf den Jurahöhen unterwegs bin schleppe ich nicht immer alle Objektive mit. Das 24-200 ist klein und leicht und passt bequem in den Bikerucksack. Die Qualität dieser Kitobjektive hat sich sehr gesteigert und mich hat noch nie ein Kunde nach dem benutzten Objektiv gefragt, nach der Cam schon.
Deine Kritikpunkte hinsichtlich überzogener Werbeversprechen und auch Preisgestaltung bezüglich Wirtschaftlichkeit und Marketing sind sicher vollkommen richtig. Aber so ganz unterschreibe ich die Kernaussage dennoch nicht. Ich spreche jetzt nur für Sony APS-C, aber als ich meine A6400 gekauft habe, war als Kit-Objektiv das 18-135mm F3.5-6.3 dabei. Für mich als damaliger Einsteiger war das das Beste was mir passieren konnte. Das Objektiv ist sehr kompakt, solide und ausreichend (natürlich lange nicht perfekt) scharf). Definitiv besser als das frühere 16-50 Kit, das ist tatsächlich ne Gurke. Der Brennweitenbereich des 18-135 hat es mir erlaubt, über 1 Jahr lang rumzuexperimentieren, wie welche Brennweite wirkt und welche für mich die sinnvollsten/meistgenutzten sind, bevor ich mich dann erst für die ein oder andere Festbrennweite entschieden habe. Hätte ich erst ein "nifty-fifty, oder 35er oder 24er gekauft, hätte ich vermutlich schnell das Hobby links liegen gelassen, da ich mich zu eingeschränkt gefühlt hätte. Ja, für Kreativität ist die Einschränkung auf eine Festbrennweite gut, aber das hätte mich als Einsteiger völlig überfordert und schnell frustriert. Was ich sagen will, das Kit-Objektiv stellt meiner Meinung nach den perfekten Einstieg zur Orientierung in die Fotografie dar. Viele Möglichkeiten für angemessenes Geld um sich auszuprobieren und Grunderfahrungen vor allem mit vielen verschiedenen Brennweiten zu sammeln, anstatt ohne Plan (wir reden wie gesagt von Einsteigern) irgendeine BW kauft und dann einen Kaufen-Verkaufen-Marathon mit verschiedestem Equipment beginnt, bevor man irgendwann weiss, was man überhaupt braucht und auf dem Weg dahin viel Geld verbrennt. Meine Meinung. Mut zum Kit ;)
Fotografie definiert sich nicht nur über Schärfe und Bokeh. Auch wird nicht jedes Foto im halbdunklen Wohnzimmer gemacht. Und wenn gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein 50 mit Blende1.4 mag eine Lösung sein - dann ist aber die berüchtigte "Schärfe" meist dahin, ein sündhaft teures 85/1.4 kostet u.U. mehr als die Kamera mit Kit-Objektiv.., oder man blitzt indirekt an die Decke... ein Anfänger kauft aber selten sofort einen teuren Systemblitz. Genauso wenig würde ich einem Einsteiger vom Kit-Zoom abraten und ihn stattdessen zu drei Festbrennweiten überreden - das sprengt meistens erstmal jedes Budget. Kit-Linsen haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und vor allem eine große Flexibilität. Sie sind ganz klar ein Kompromiss (wie jedes andere Objektiv auch), doch sie sind nicht immer ein schlechter Kompromiss. Anders gesagt: Wer mit einer Kit-Linse langfristig keine schönen Fotos zustande bringt, sollte vielleicht gar nicht erst in Festbrennweiten investieren... Und das hochgelobte 50mm (Vollformat-äquivalent) ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei (oft langweilige Perspektive - meiner bescheidenen Meinung nach).
Sehe ich komplett anders, er schon recht mit dem was er sagt, du Kit Dinger sind absolut unnötig, denn wenn man sich schon eine teure Vollformatkamera kauft, dann will man ja auch entsprechende Bilder machen können und gerade der Anfänger der es vielleicht noch nicht besser weiß, ist dann enttäuscht wenn es einfach trotz teurer Kamera nicht geht
Die kamera ist bis auf die sensor größe nur das gerät was dir die funktionen gibt die du brauchst ein objektiv ist das was das foto gut oder schlecht aussehen lässt.
@@bengworldwideadventures Hat er nicht die Kameras gewinnen die vergleichstests unter Laborbedingungen immer mit Kit Objektiven die Bilder davon mit nem Iphone zu vergleichen ist absoluter Humbug jede billig ASPC macht bessere Bilder als ein Iphone
Ich stimme dir zu. Nach genauer Überlegung muss ich sagen, es hängt allerdings von der Erwartungshaltung ab. Mein Einstieg mit der A6000 mit kit war super, und ich hab es benutzt bis es vor lauter Staub und Höhenluft aufgegeben hat. Heute würde ich mich als zu fortgeschritten und anspruchsvoll für so ein kit betrachten. Für Anfänger oder Leute, die klar sagen können "das reicht mir", hab ich es immer als eine günstige und leichtgewichtige Lösung wahrgenommen. Aber ich hab auch kein gutes Smartphone, insofern keine qualifizierte Meinung.
Moin Stephan,geniales Video mit sehr gutem Diskussions Potenzial. 👍👏. Bei dem was die Foto Werbung verspricht, sollte man auch das sog. Kleingedruckte [im übertragenden Sinne] hinterfragen. Wenn z. B. die Werbung erzählt wir haben ein gutes und leichtes Objektiv entwickelt mit fester Blende von 11. Was will es uns sagen. Durch den günstigen Preis,musste der Rotstift angesetzt werden. Die Werbung muss es uns ja positiv vorstellen. Ich habe eine Kit Optik von Pentax inkl.WR [Staub und Spritzwasser geschützt] Bin dabei was Schärfe betrifft zufrieden, aber dann kommt das 2,4 35mm ins Spiel und siehe da die Schärfe noch besser. Eine Kitoptik für den Einstieg in ein System, welches man dann Stück für Stück aufbessert sehe ich mit Pro und Contra zusammen. Vermutlich reicht es für den Anfang, möchte dann aber recht schnell etwas besseres, und dann wandert die Kit Optik in die Schublade oder wird mit Wertverlust verkauft. Ich hatte mir vor Jahren eine mft Kamera inkl. Kitoptik zugelegt. Für mich persönlich war das System ein Fehleinkauf. Die Kitoptik brachte bei z.B. 12mm[@KB 24mm] bei Landschafts Motiven im unteren VG recht viel Pixelmatsch zu Tage, auch bei niedrigerer ISO.
Die ganze Diskussion ist genauso müßig, wie ständig nach besseren Kameras zu "schreien". Ich kenne Leute mit den teuersten Linsen vor einem Kleinbildsensor und die Fotos hätten mit einem Handy gemacht werden können und umgekehrt, tolle Fotografen die "Kitlinsen" benutzen (nicht nur) und erstaunliches zeigen. Am Ende ist es wichtig, dass man weiß was man tut,. Dazu braucht es einen Entwicklungsweg - diesen mit einem Kitobjektiv zu beginnen, ist nicht der verkehrteste. Im übrigen gibt es auch "Kitangebote" mit Festbrennweiten, so z.B. 50mm (KB) - wer lieber mit Festbrennweiten einsteigen möchte. Im µFT Bereich gibt es das Olympus 12-45/4 als "Kitlinse" - gewissermaßen als alternative zum 2,8/12-40 - was besseres kann man sich als Einstieg nicht wünschen, abgesehen von Festbrennweiten. Ich kann hier nur wieder sagen - prüft genau, was "RUclipsr" so meinen ...
Hi Stefan, grundsätzlich bin ich ganz Deiner Meinung. Jedoch sollte meiner Ansicht nach zwischen Kit-Objektiv und Kit-Angebot unterschieden werden. Bleiben wir bei Nikon: Hier gibt es Kits mit dem 24-120 mm f 4.0. Dieses Objektiv ist kein klassisches Kit-Objektiv es wird jedoch bei Nikon im Kit mit Kamera angeboten. Hier geht der große Brennweitenbereich zwar zu Lasten der "Lichtschwäche", was aber in dieser Objektivklasse OK ist, denn Kaufende gewinnen einen großen Brennweitenbereich bei diesem Objektiv mit einer tollen Bildqualität. Daher sind beispielsweise Oliver Hummel und ich auch große Fans dieses Objektives. Schöne Grüße Markus
Hi Markus, sehe ich ganz genau so. Habe selbst die Z6ii im Bundle mit dem 24-120 f4.0 gekauft, eine klasse Kombi. Hintergrund meiner Kaufentscheidung: In der Landschaftsfotografie benötige ich im Normalfall keine Anfangsblende von f2.8, da kann ich mir die erhebliche Mehrausgabe für so ein Objektiv sparen. Da es dann auch noch die Möglichkeit gibt entweder 24-70 oder 24-120 jeweils mit f4.0, war die Entscheidung klar. Das gesparte Geld wurde dann in das 14-30 f4.0 investiert, dazu noch eine Festbrennweite von Samyang mit 14mm f2.8, wenn dann doch mal mehr Lichtstärke benötigt wird. Von den "richtigen" Kitobjektiven" würde ich auch die Finger lassen, da bin ich ganz bei Stephan. Hatte vor vielen Jahren mal die D70 mit dem Kit gekauft (Anfängerfehler, am falschen Ende gespart) , das Objektiv lag dann nur noch im Schrank...
Achtung! Trifft nicht auf alle Kit-Objektive zu. Das Nikkor 24-70 f4 aus dem Kit der Z6 damals war und ist der Hammer (und nicht nur deshalb, weil ich es gekauft habe). Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel. Eventuell haben sie damals auch nur ein solch tolles Objektiv dazu gepackt, weil sie die neue Z-Serie gut anschieben wollten 😅
Hab ich auch gekauft und benutze es bis heute. Ich hätte zwar lieber das NIKKOR Z 24-70mm/2.8 S, aber ich hatte zuvor andere Prioritäten wie z.B. ein gutes Weitwinkel-Objektiv und eine Festbrennweite für Porträts. Evtl. kauf ich mir als nächstes das 2.8. Im Moment warte ich jedoch noch ab. Vielleicht kommt ja in absehbarer Zeit was vergleichbares von Sigma zu einem etwas attraktiveren Preis.
Ein paar Beispiele wurden ja schon genannt. Das Panasonic 20-60 würde ich auch als gutes Gegenbeispiel nennen. Das Objektiv ist selbst ist ziemlich gut und bietet selbst neben einem F2.8 Standardzoom einen Mehrwert.
Generell stimme ich zu. Es gibt aber auch Kitobjektive, für die das nicht zutrifft. Das Nikkor 24-70 f4.0, das oft bei der Z6, Z7 und Z5 mit bei ist, oder das 18-55 (50?), das bei manchen Fuji X Modellen als Kitlinse mit dabei war. Beides echt gute Objektive.
Bei dem Video musste ich auch die ganze Zeit an genau dieses Objektiv denken. Habe meine Z6 damals auch mit dem 24-70 bekommen und an diesem ist nichts auszusetzen.
Alles richtig - selten gibt es aber glänzende Ausnahmen: Das "alte" Nikkor Z "24-70 F4" "Kit" ist und bleibt ein super Objektiv (ganz objektiv betrachtet ;P). Leider hat Nikon das aber durch das neue Kit-Objektiv was im Video angesprochen wird ersetzt.
Die Argumentation stimmt für ein versiertes Klientel mit hohen oder höchsten Ansprüchen sicherlich. Für den Normalo bedeutet m.E. der Kit-Einstieg aber doch auch einen schnell/sofort umsetzbaren, meist universell angelegten (Test-)Einstieg in die Kamera-/Fotowelt mit austauschbaren Objektiven jenseits der Handy-Knipserei. Einfach mal so anfangen. Rumprobieren. Grenzen und Möglichkeiten seines Materials erkennen. So auch Empfehlungen besser verstehen. Bewusst besser geht dann später immer noch, wenn man Geld und vor allem Lust hat.
Nettes Video das aber einen Denkfehler hat. Was soll ich mit einem Iphone? Einen Hersteller supporten, der die Preise für seine Kunden kräftig angehoben hat? Und wie du schon sagst so ein Gerät mit so einem P*mmelsensor muss sich die Welt dank seiner Prozessoren schön rechnen, also ist es nachher nicht mehr mein Foto... so sehe ich das. Es ist deine Meinung, wie du ja auch sagst. ich glaube es gibt einige Kit Objektive mit denen jemand der anfängt heutzutage gut fotografieren kann. Dein Beispiel im Wohnzimmer ist ja nur ein Szenanrio von viele in der Fotografie. Mir ist schon klar was du damit aussagen magst und damit fördern magst(Kommentare unter diesem Video helfen dir, ;) ) Klar ein Hersteller will immer verdienen, wäre ja auch dumm wenn nicht. Was soll er sonst als diese Werbung dahin schreiben,, hey kaufen sie aber erwarten sie keine Wunder? Aber genauso könnte ich mich jetzt hinstellen und sagen öh der Wiesner der ist ja von gestern. Empfiehlt ein klotziges 50mm für 500€. 35/50 war doch gestern 28/40 ist heute, willkommen in der reelen Welt Stephan? :) Ich weiss z.b. um die Fehler eines Nikkor 40mm f2.. aber ich hab noch nie so ein Hammerbokeh für knapp 250 gesehen und nun? Da kann jede Sigmalinse die Haut vom Körper schälen, aber das magst du ja auch nicht.. Der Tenor der mitschwingt kostet es nichts, ist es nichts..passt nicht. Ich muss den Anspruch den ich habe darin abbilden können. Deiner ist mach keine Kompromisse, gönn die 2k€ Objektiv, an einer 2K Kamera. So einfach ist die Nuss nicht.. :-) Aber nix für ungut. Ich weiss ja alles für die Quote mein Lieber, ich gönn dir den Erfolg! 😀
Ich habe damals meine EOS 77D gebraucht als Bundle gekauft, da war unter anderem das 50mm f1.8 und das 18-135mm 3.5-5.6 dabei. Ich war sehr zufrieden mit dem 18-135mm, habe dann aber zum 17-55mm f2.8 gewechselt, und ja, das wars wert. Noch ein Wort zu der Verschlusszeit: ich habe schon oft auf Events bei schlechtem Licht mit 1/30s + f2.8 fotografiert und hatte kein Problem mit Verwackelung, das war wirklich kein Problem! Und das obwohl der Bildstabi nur im Objektiv war! Grüße, Felix
Heute als ambitionierter Hobbyist stimme ich Dir zu. Als ich damals von Spiegel auf spiegellos umgestiegen bin, war ein Bundle ein gutes Angebot den Familienetat nicht zu belasten. Und für Urlaub und Familie haben die Bilder vom Papa Razzi ausgereicht. Erst dadurch habe ich wieder zur Fotografie gefunden und das Hobby ausgebaut. Mit entsprechenden Linsen, Reisen und Zeitbudget. Mit mehr Erfahrung würde ich heuer wie von Dir beschrieben vorgehen. Es ist wie mit Motorrad fahren anfangen. Erstmal eine kleine Allrounder-Maschine fahren, um zu erkennen, ob man dabei bleibt und welche Touren man fährt. Nach 2-3 Saisons weiß man, ob das Upgrade eine Enduro, ein Caferacer, ein Sportler, etc. sein sollte.
Ich möchte jetzt nicht in den Chor „Stephan hat recht“ einstimmen und mal ein wenig Opposition machen. Ich habe mich ganz bewusst für Kit-Objektive entschieden, bin happy damit und kann das auch begründen. Vorab zwei wesentliche Punkte: Ich besitze kein iPhone, sondern ein Handy für „nur“ 400,-€ und ich benutze die Kit-Objektive am hellen Tage draußen. Ich habe eine Nikon Z50 mit dem 16-50mm f3,5-6,3 und das 50-250mm f4,5-6,3. Das 16-50mm nutze ich beim Bergwandern. Es ist ultrakompakt, passt mit der Kamera in die Jackentasche bzw. Rucksackaußentasche und ist damit schnell zur Hand. Ich bin froh für den Zoom, da ich gerade in den Bergen oftmals nicht die Möglichkeit habe, einen Schritt vor- oder zurückzugehen, wenn es dort hunderte Meter senkrecht runter geht. Die Lichtstärke spielt keine große Rolle, da ich sowieso nur tagsüber unterwegs bin und bei Landschaftsbildern meist um Blende 8 fotografiere. Das 50-250mm liefert mir sehr gute Dienste, wenn ich am Wochenende auf den Dorfsportplätzen Fußballspiele beobachte. Auch hier ist die Lichtstärke sekundär. Blende 2.8 würde mir hier wenig bringen. Mit einem größeren Schärfetiefenbereich fahre ich sogar besser. Von daher ist das absolut ausreichend. Die Qualität stimmt auch. Ich bin seit Jahren als freier (Foto-) Redakteur für die lokale Zeitung unterwegs und meine Bilder schmieren im Vergleich mit (Profi-) Kollegen mit deutlich teurer Ausrüstung nicht deutlich ab. Die Redaktion war stets zufrieden. Das ist absolut okay. Von daher kann ich sagen, dass die Kit-Objektive für mich ihre Daseinsberechtigung haben. Vor allem beim Außeneinsatz wirkt der Einsatz preisgünstiger Objektive beruhigend. Wenn ich doch mal bei weniger Licht oder „hochwertiger“ fotografieren möchte, nutze ich meine lichtstarken F-Nikkore mit dem FTZ-Adapter. Grundsätzlich finde ich die Kit-Objektive nicht so schlecht, wie sie gemacht werden. Das mag womöglich daran liegen, dass ich zuvor eine Nikon D7000 und mein letztes Objektiv vor über zwölf Jahren gekauft hatte. Das Z-System holt da offensichtlich eine ganze Menge mehr raus. Dass ein Profi wie Stephan Wiesner nix von Kit-Objektiven hält, ist klar. Ich behaupte aber, dass ein Großteil der Hobbyfotografen wie ich keinen gravierenden Nachteil gegenüber teuren Linsen feststellen wird. Jedenfalls bei den von mir beschriebenen Fällen.
Gut erklärt und von mir 90% Zustimmung, Stephan! Aber bei Fuji geht Deine Rechnung für mich nicht auf. Das bekannte Kitobjektiv XF-18-55MM F2,8-4 R LM OIS nutze ich immer noch gerne aus Überzeugung und Bestätigung, trotz aller anderen Festbrennweiten. Es kommt eben auf die Situation an. Beste Grüße aus Eckernförde // Thomas
ich stimme dir zu 95% zu... Ich habe 2 mal völlig bewusst Kit-Objektive mitgekauft. Einmal bei der Nikon D750 vor knapp 8 Jahren. Da zusammen mit dem 24-120 F4 - Das Objektiv war für den geringen Aufpreis echt gut, konstante Blende, guter Stabi, hab ich benutzt bis ich zu Sony gewechselt hab als die A7 III rauskam. Dazu hatte ich dann noch das 85mm 1.8 und 35mm 1.8 geholt und so war ich gut aufgestellt. Habe viele schöne Fotos damit gemacht. Das zweite bewusste Kit war vor etwa 3 Jahren bei Fuji das 18-55 mm f2.8 - 4 zur X-T30. Habe das Kit für gerade mal 70€ mehr bekommen als Body Only zu dem Zeitpunkt - da hab ich gar nicht nachgedacht. Das 16-55 2.8 war mir bisher zu teuer für die X-T30, auch zu groß und schwer. Mittlerweile habe ich eine X-H2 und werde mir das dann doch zulegen, genauso wie das 50-140 etwas später. Aus VF bin ich inzwischen raus. Die Fuji's erfüllen meine Anforderungen vollkommen, und auch mit dem Kit dort habe ich sehr schöne Fotos gemacht. Sicher wäre hier und da mal mehr schärfe drin gewesen... Würde mich auch evtl. ggf. unter gewissen seltenen umständen jucken (Pixel-peepen oder A0 Ausdrucke - mach ich nur beides nicht). Aber wie schon eingangs erwähnt: die meisten Kits sind tatsächlich Mist, da widerspreche ich dir keineswegs, aber diese beiden habe ich ganz bewusst gekauft, weil beide Trotz Kit-Status sehr ordentliche Objektive sind.
Stephan da muss ich dir voll recht geben. Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und greife viel zu Altglas . Ist zwar alles Manuell aber der Look ist besser und billiger, zwar etwas zeitintensiver aber dafür entschleunigter und irgendwie auch besser.
Ich habe damals meine erste Kamera (Nikon Z6) zusammen mit dem Kit-Objektiv (24-70 f4) gekauft. Das Objektiv hat Grenzen auf dem ganzen Spektrum an Eigenschaften, die ein Objektiv haben kann. Für mich war es dennoch sinnvoll, weil ich einfach 0 Ahnung von Fotografie hatte, ich nicht wusste welcher Bereich der Fotografie mich interessiert und ich dadurch gar nicht in der Lage war, die Eigenschaften von Objektiven zu bewerten. Zahlen aus den technischen Daten ohne Erfahrung sind einfach nur Zahlen. Ich hatte keine Anhaltspunkte. Das Kitobjektiv hat mir geholfen, dass ich meine Ziele finde und ich die Grenzen wenigstens benennen und entscheiden konnte, welche Objektive ich mir als nächstes hole, um die Grenzen zu überwinden für meine Ziele. Ich denke nicht "der Wiesner ist doof". In meinem Fall war das Kitobjektiv dennoch hilfreich als Horizonterweiterung und zur Erstellung meiner persönlichen "Objektivroadmap".
Wenn man einsteigt in die Fotografie und es die erste Kamera mit Wechselobjektiv ist, dann ist doch so ein Kit-Objektiv völlig ausreichend. Im Laufe der Zeit stellt die Person selber fest was sie braucht und dann kann man immer noch ein besseres kaufen.
Hallo Stephan Danke für dieses Video. Ich habe bis jetzt keine Kamera mit Kid gekauft aber jetzt im Zuge meines R7 Kaufs habe ich sehr lange mit den Kidobjektiven der R7 geliebäugelt. Dank deines Videos habe ich mir doch dass Canon RF 35mm 1,8 gekauft und bin glücklich auf dich gehört zu haben. Gutes Glas und super scharf. Meine EF Objektive funzen alle an der R7 und sind teilweise besser als an meiner EOS 90D. DANKE NOCHMAL
Super !!! Echter, logisch hergeleiteter, "Einblick" hinter die Kulissen der schmierigen Marketingfuzzis ... Werde ich mir echt zu Herzen nehmen ... Herzlichen Dank ....
Hi Stephan, aktuell ist es tatsächlich so (in CH), dass die Nikon 24-70er 4.0 oder auch das 24-120er im Kit kaum günstger sind, als beim Einzelkauf. Insofern kann ich hier völlig zustimmen: kauf dir eine Festbrennweite anstelle eines Zooms. Oder allenfalls eine Festbrennweite gleich dazu. Qualtität: bei den 24-50er mit Blende 4.x bis 5.6 oder 6.3 stimme ich dir völlig zu. Bei den 24-70 4.0 und 24-120 4.0 (von Nikon) bin ich nicht der gleichen Meinung, ich finde, die sind im Vergleich zu "alten Objektiven" und anderen Kit-Objektiven eine andere Klasse. BytheWay: Ich habe hier bei uns noch nie ein "Kit plus 1" gesehen, also eine Möglichkeit, für einen geringen Mehrpreis eine lichtstarke Festbrennweite mitzukaufen. Oder ein Kit mit einer Festbrennweite anstelle des Zooms. Da lohnt es sich, auf eine Sofortrabatt-Aktion zu waren.
Es kommt aufs Kitobjektiv drauf an. Das 24-120 f4 gab es früher bei Nikon als Kit und das war gut. Die Nikon zfc gibt es mit einem 28mm f 2.8. Ich würde sagen die meisten Kitobjektive kann man mitnehmen weil entweder der Preisunterschied zwischen mit und ohne so gering ist das man besser fährt wenn man es einzeln nachher verkauft oder es speziell im Anfängerbereich Angebote gibt wo es defacto keinen Unterschied gibt.
Als ich meine z6 II gekauft habe, gab es das noch nicht. Daher war ich mit dem 24-70 fein. Mittlerweile hab ich das 24-120mm und nutz es als allrounder überwiegend. das 24-70 ist jedoch obsolet geworden.
35er-Festbrennweite ist immer ein guter Tip - damit schult man den eigenen Blick durch den Sucher/aufs Display und bekommt ein Gefühl dafür, Motive zu erkennen und abzulichten.
LUMIX S5ii mit dem 2060 Kitobjektiv. Warum? 20mm untenrum und das Objektiv gehört zu den besseren Kitlinsen😊, nicht perfekt aber bei 20 mm ist das Ding scharf.
Du hast Recht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Allerdings hast du das IPhone mit einem Kamerasystem verglichen. Ein Vergleich wie zwischen blutigen Anfänger und einem Hobbyfotograf. Der IPhone Fotograf ( wenn dieser nicht gerade aus einem ambitionierten Bereich kommt- soll's auch geben) dürfte vielleicht noch nicht einmal den Begriff "Freistellen" gehört haben. Da mag ein Kitobjektiv das richtige Mittel sein, um sich mit der Fotografie überhaupt mal auseinanderzusetzen. Als Einstieg also nicht unbedingt schlecht, wie ein paar Urlaubsbilder. Ich will damit nur sagen, die Ansprüche und Erwartungen mögen doch sehr unterschiedlich sein 😊👋🏻
Ich würde dir da zu 100% zustimmen...aber ich habe das Lumix 20-60mm was bei meiner s5 dabei war echt lieben gelernt.Es wird keine Sigma Optik schlagen aber mit 20mm kann man viel anfangen und die Abbildungsleistung ist wie ich es als Hobby Fotograf beurteilen kann echt gut.Kann mich noch an die Nikon Zeiten erinnern wo ich mit dem 18-55mm unterwegs war.Man war das eine Glasscherbe.😂
Keine Sigma Optik schlagen würde ich nicht unterschreiben. Bis 40mm ist mei 20-60 Kit besser als mein Sigma 28-70 f2.8. darüber ist das Sigma besser darunter das Panasonic Kit. Man muss aber auch klar sagen, dass das Panasonic im Weitwinkel seine Stärke hat und das Sigma im pängeren Brennweitenbereich.
ich stimme zu, das Lumix 20-60mm hat als „Kit-Linse“ wirklich ne tolle Qualität und Schärfe. Ich brauche nicht mal ne grössere Öffnung um meine Nordlichter zu fotografieren… also alle über einen Kamm scheren, geht wirklich nicht!
es hat eine gute abbildungsleistung , aber eben zu lichtschwach und ich ( persönlich ) kann damit nicht genügend freistellen. Deshalb wurden auch direkt ein sigma 60/2,8 und ein Panasonic 25/1.7 angeschafft. Das Sigma weiß noch nicht einmal , das es eine blende hat, weil ich es nie abblende. Das 25er steht meist auf 2.0.
Habe mir das Thema ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen und daher erst jetzt meinen Kommentar verfasst: Ja, Stephan hat recht. Und jetzt kommt das Aber: Das trifft nur für Fotografen mit Erfahrung zu die auch wissen welche Kamera und Objektive sie benötigen. Bei Neueinsteigern würde ich ein Kit Objektiv empfehlen und zwar weil man noch gar nicht so richtig weiß was man fotografieren möchte (Landschaft, Portrait, Städte, etc.) und vor allem weil man sich nicht sicher sein kann, dass das Interesse nach kurzer Zeit nicht wieder verfliegt weil man vielleicht keine Geduld hat oder sich Fotografieren das ganz anders vorgestellt hat. Als ich mit dem dem Fotografieren anfing, habe ich mich für eine a6400 mit Kit Objektiv (18-135) entschieden und es nicht bereut. Heute benutze ich es kaum noch, da es von Sigma, Tamron und anderen abgelöst wird. Dennoch: Das war für mich kein Fehlkauf. LG
@@dicker19831 Also ich habe ganz tolle Bilder damit gemacht! Ist halt nicht sehr lichtstark (3,5-5,6) aber in der Landschaftsfotografie ist das kein Nachteil. Kein Vergleich mit Handyfotos.
Tatsächlich habe ich meine letzten Kamera *mit* Kit Objektiv gekauft. Weil mich der Body alleine mehr gekostet hätte... es gibt also schon gute, wenn auch sehr seltene Gründe, mal "mit" zu kaufen ;)
Das 28-60mm von Sony ist gar nicht soooo schlecht und passt eben prima zu meiner kompakten A7C. Darum hab ich es mir sogar nachträglich über Kleinanzeigen zugelegt. Mein Tamron 28-75mm ist natürlich besser, aber auch deutlich größer und schwerer.
… absolut. Das 28-60 ist optisch hervorragend, nur nicht lichtstark und mit eingeschränktem Freistellungspotenzial. Wer keine Blende 2.8 und weniger bezahlen will, macht damit sehr gute Fotos an der a7C.
Absolut richtig! Kit-Objektive sind zwar besser geworden aber noch frustfaktor Nummer 1. Man muss einfach lernen, dass objektive wichtiger sind als die Kamera und man sich lieber high quality Linsen holt. Einzige Ausnahme ist Fuji mit dem 18-55 und Panasonics Kit-Linsen.
Herzlichen Dank für das Video.👋👋👋 Immer wieder erfrischend und bereichernd. Ich fotografiere seit Anfang der 70er. Das 50mm ist für mich bis heute das Objektiv der Wahl - bei all meinen Kameras ob analog oder digital. Seit Mitte der 80er des letzten Jahrhunderts 😎 verwende ich zusätzlich Zoom Objektive (24-70, 70-200) an analogen, später in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts auch bei digitalen Vollformatkameras und nebenbei auch ein Kit Objektiv 18-105 an einer D7000 mit APS-C. Dieses Kit-Objektiv ist tatsächlich nicht der Bringer. Obwohl die D7000 nicht die schlechteste Kamera ist und mit meinen sonstigen F-Mount Objektiven top funktioniert. Trotz des Alters. Im Moment tendiere ich für zwei Festbrennweiten (35 und 85 mit f:1,8) und der Z7 II als Alltagsausrüstung. Das würde für mich passen.
Tja....wie Recht du hast. Damals, 2009, als ich mich entschloss mit der digitalen Fotografie anzufangen, hat man mir bei Euronics in Uelzen am Fischerhof die Canon 450d mit zwei Objektiven , das 55 -250mm u. 18-55mm, empfohlen. Diesen Kit habe ich dann auch gekauft, hatte ja noch nicht soviel Ahnung vom Fotografieren. Nach einem Jahr und mehreren Workshops und mit Hilfe der Fachzeitungen bin ich dann zum Entschluss gelangt, mir die Canon 7d, mit einigen L-Objektiven zu kaufen. Es war eine gute Entscheidung, die Fotos wurden besser, es machte mehr Spaß. Jahre später bin ich dann zusätzlich auch auf Vollformat eingestiegen. Will damit sagen, klein anzufangen war nicht das schlechteste, wusste ja zu der Zeit noch nicht, ob ich bei diesem Hobby bleibe und es weiter ausbaue. Mittlerweile habe ich viele SIGMA ART Objektive u. einige Canon L Linsen, habe es nicht bereut.....VG Tom
Die letzten beiden Kit-Objektive, die ich gekauft haben waren das 12-35/2.8 mit der GH3 und das 12-60/2.8-4 mit der GH5. Zur GH6 gab es kein neues Kit-objektiv aber dafür habe ich die Kamera mit der 9mm/1.7 Festbrennweite ergänzt als die raus kam. Bei den teuren Kameras bietet Panasonic schon lange die guten Objektive im Kit an.
Alles richtig und wahr. Dennoch habe ich mir übergangsweise das FE 3,5-5,6/28-70 Vollformat-Kit bei der Bucht für unter 100€ geschossen und war zumindest damit zufrieden, bis ich mir anderes leisten konnte und wollte.
😀 Herrlich analysiert. Die Masche mit den Kit-Objektiven, die meist "Kit-Zooms" sind, ist so alt wie die moderne Fotografie (ganz salopp ausgedrückt). Apropos: "Das 50er kaufst du dir sowieso." (Zitat aus dem Video) Okay, vor ca. 30 Jahren hatte ich auch mal das 50er, das man ja sowieso kauft ... ;-) Sogar das 32er. Das 50er und das 32er habe ich dann doch kaum bzw. ziemlich schnell nicht mehr benutzt, weil die beiden Dinger in der Praxis genervt haben. Gerade weil ich anfangs sehr viel im Kampfsport und auf Musik- und Theaterbühnen unterwegs war, waren Einzelbrennweiten sinnlos. Auch im gewöhnlichen Alltag zeigten sich Zooms klar überlegen, einfach weil mit ihnen wesentlich mehr anzustellen war. Also wer nachrechnen muss: Meine Empfehlung ist, lieber zunächst EIN (hochwertiges) Zoom zu kaufen, anstelle lauter einzelner Brennweiten. MEINE Erfahrung auf Amateur- und Profiebene hat es mir gezeigt. Für den Fall, dass man aus Kostengründen nicht umhin kommt, tiefer zu stapeln: Ich glaube schon, dass eine "gute" Kit-Scherbe immer noch besser als eine gute Einzelbrennweite ist. Man muss sich einfach nur fragen, was man damit anstellen will. Selbst wer keine Fotos abliefern muss, sollte mal an den nächsten Urlaub oder so denken: Da macht es mit einer Einzelbrennweite ziemlich schnell keinen Spaß mehr ... ;-) BG
Ich nutze das Z 16-50 an der Z50 von Nikon. Finde das Objektiv sehr gut weil es super kompakt ist und ausreichend Schärfe und Details liefert. Ich brauche keine 2.8 Blende da ich damit Landschaften fotografiere. Vor allem wenn ich in den Bergen Unterwegs bin, bin ich froh über die Kompaktheit und das niedrige Gewicht. Ich hatte schon genügend hochpreisige Kameras und Objektive die für mich jedenfalls keinen Mehrwert hatten. Ich habe irgendwann aufgehört in der 300% Ansicht nach dem letzten Quäntchen in den Ecken zu suchen 🙂
vielen Dank lieber Stephan für den tollen ehrlichen(amazing) Beitrag und Deiner Zeit. Genau so läuft es ab, man sollte schon genau hinschauen und lieber ein klein wenig mehr investieren, ist im Endeffekt trotzdem günstiger. Danke auch für die großartigen Magazine sowie den super Versand.💪 Bleibt alle gesund ✌🍀
Hi Stephan, vielen Dank für dein Video, es spricht mir aus der Seele. Gerade der Vergleich zwischen einer Kamera und den heutigen Smartphones. Jeder sollte sich überlegen worin der Mehrwert in einer Kamera eigentlich noch liegt. Lichtstärke, damit verbundene Freistellung, niedrige Verschlusszeiten bei trotzdem rauscharmen ISO-Werten beim fotografieren schneller Bewegter Kinder, Tiere... das bekommen die Smartphone halt nicht hin. Zur Kreativität "ermutigt" mich auch am meisten eine Festbrennweite. In Kombination mit dem Umstand, dass ich eine Kamera aktiv zusätzlich mitnehme, sehe ich mich ganz anders um beim fotografieren und bewege mich auch mehr um ein Motiv herum. Darüber hinaus kann man mit ner Spiegellosen Kamera auch noch leicht alte Objektive Adaptieren und damit "Charakterbilder" schießen, also Bilder mit einer eigenwilligen Unschärfe und Vignettierung...
Jein. Ich habe seinerzeit zu meiner ersten Fuji X-Pro2 das Kit-Objektiv XF 18-55mm dazu genommen. F2.8-4 ist ok, OIS war sehr wichtig, weil das Gehäuse nicht stabilisiert. Einsatzbereich: Alltagsobjektiv für immer drauf, für Reportagen, Wanderungen, im Alltag, zum allerlei Knipsen etc., ist die Linse bei mir sehr, sehr viel im Einsatz seit 6 Jahren. Die Lichtstärke ist mir da auch egal, bzw. nicht wichtig. Die Verarbeitung ist wirklich gut, die Bildqualität ist top. Wenn ich ernsthaft fotografisch arbeite, Bokeh & Freistellung benötige, kommt immer eine lichtstarke Festbrennweite drauf.
Danke, Stephan, dass du mich mal wieder verunsichert hast! 😉Habe bisher mit Sony A-Mount APS-C und MFT fotografiert. Problem: Kit-Zooms gar nicht schlecht, aber spätestens im Winter, wenn ich unsere beiden spielenden Kinder fotografieren will, nervt die fehlende Lichtstärke. Zooms mit 2,8er sind mir zu teuer, schwer und bringen nicht so viel wie eine 1.8er Blende für die Belichtung. Am besten wahrscheinlich: 35er und 85er in 1.8er Blende (auf Vollformat bezogen). Ist für viele Foto-Genres was dabei. Ein bisschen Weitwinkel und ein bisschen "tele"-ig (Wie schreibt man das?) 🤨 Die fehlende Lichtstärke als Gestaltungsmittel und um wenig Licht zum kompensieren ist das stärkste und beste Argument. Topp Video!
Danke für dieses Video. Zum Thema Kreativitätsboost durch (die erste) Festbrennweite könnte man noch viel drüber erzählen. Gerade Einsteigern im Freundeskreis den ich hin und wieder was empfehle muss ich jedes Mal diesen Zoom-Zwang ausreden. Erst neulich im Urlaub staunte ein Freund über die JPGs die meine kleine Fuji XE4 mit Festbrennweite produziert hat. Er fands toll direkt fertige Fotos aus der Kamera zu bekommen mit schönerem Look als vom Smartphone...Daheim im Schrank bei ihm liegt eine DSLR mit div. Objektiven. Ich empfahl ihm eine kleine Fuji XT20/30 oder XE4 mit 27mm 2.8 im Kit - und dann offenbarte sich die vermutlich typische Denkweise bei Gelegeheitsfotografen: Oh ja ne da hab ich dann ja keinen Zoom und bin nicht flexibel! Ich darauf: Ja toll, wo ist deine Kamera jetzt? Im Schrank.
Grundsätzlich würde ich dir da zustimmen. Ich nutze mein Kit auch nicht mehr seit ich im Besitz von "besseren" Objektiven bin. Ich hatte mir das Kit am Anfang quasi nur aus Ungeduld mit der Kamera zusammen gekauft, weil ich wusste, dass ich mir die Objektive, die ich gerne hätte, in Verbindung mit einer Kamera (Sony A7M3) von meinem Ausbildungsgehalt derzeit nicht leisten kann (und weil ich damals gefühlt mehr Gutes über das Kit gehört habe als über das 50er 1.8). Ich würde aber schon sagen, dass mir das Kit am Anfang geholfen hat zu erkennen welche Brennweiten mir tendenziell eher liegen und welche nicht.
Schönes Video! Absolut treffende Argumente…mit einem guten objektiv steht und fällt die Bildqualität. Was ich allerdings nicht 100%ig teilen kann ist, dass Festbrennweiten als die beste Wahl genannt werden und, dass sie das Auge schulen. Da ist viel wahres dran, jedoch hat ein bewusster Umgang mit einem guten Zoom-Objektiv auch Vorteile. Manchmal kann man dann doch nicht den Schritt nach hinten machen etc. um das Bild zu bekommen, das man gerne hätte. Die Frage ist in meinen Augen immer, in wie weit man sich auf die Technik/Physik/Kunst einlässt. Wenn man ein Zoom benutz um von einem Punkt irgendwelche netten Bilder zu machen, dann ist das eben auch keine Fotografie, sondern Fotos als Erinnerung. Ich bin mit dem 24-70 Sigma sehr zufrieden, liebe aber auch das Sigma 105 Macro sehr. Manchmal hätte ich gerne eine etwas größere Lichtstärke im Bereich zwischen 35 und 50 um besser freistellen zu können. Aber…das ist eben nicht so oft der Fall…
Anhand dieser Kitobjektive kann ich deinen Ausführungen vollkommen verstehen. Ich selbst hatte dass Glück beim Kauf meiner Z 6 noch ein 24-70 mm 4.0 als Kit zu bekommen. Und da sieht die Welt schon etwas anders aus, weil das Preis Leistungsverhältnis stimmt und die Linse fast so gut ist wie die 2,8- Optik. Hier spricht für mich das geringere Gewicht und die Kompaktheit für meine "Kit-Linse". Somit sollte man schon sehen, was das Kit so bietet. Allerdings hatte mein erstes Analog-Spiegelreflex-Kitobjektiv die Blende 1,7 50 mm. Sehr schön! LG Ralph
Das kann ich nur bestätigen! Das Nikkor Z 24-70 F4 hatte ich auch als "Kit" mit der Z 6II erworben und das ist richtig klasse! Das ist kein typisches Kit. Habe auch das 2.8er und wähle je nach Anspruch zwischen hoher Lichtstärke und Spitzenquali (F2.8) oder Kompaktheit / Leichtigkeit und immer noch hervorragender Qualität (F4). Mittlerweile steht das Z 24-70 F4 allerdings leider öfter im Schrank - obwohl es das nicht verdient hat! - weil ich vorzugsweise das geniale 24-120 F4 als DIE Universal-Linse verwende! Ebenfalls ein Superteil!
Hi Stephan, Was soll man sagen: Genau das ist die Wahrheit. Sehr gut erklärt und ehrlich für alle, die über den Kauf nachdenken. Auch das ist ein wichtiger Teil qualitativer Beratung und darum empfehle ich interessierten Kollegen, Bekannten und Freunden immer deinen Kanal als erste Anlaufstelle. 👌
Nein ist es nicht es ist Schlicht ein Marketingvideo um den Leuten noch mehr KOhle aus den Rippen zu leiern jedes Kit ist besser als ein Handy und die Kits sind teilweise komplett underatet wie bei meiner Alpha 7 III ich hab auch Teure Objective mache aber mit dem Kit denoch ordentliche Fotos die jedes Iphone in den Schatten stellen
Hallo Stephan, es kommt nach meiner Erfahrung immer auf den konkreten Fall an. Angefangen habe ich mal mit einem Kit Canon EOS D1100 mit EF-S 18-55... lang ist's her und der Mantel des Schweigens liegt drüber. Ins Vollformat bin ich auch mit einem Kit (oder doch besser Bundle?) eingestiegen, das war die R mit dem 24-105 F4 L. Und das würde ich - im Gegensatz zur Kamera - auch als Einzelobjektiv wieder kaufen, auch wenn der Preis da Canon-typisch ambitioniert ist. Jedenfalls kostete es im 3er Bundle (dazu kam noch das 35er 1.8) damals knapp 3500,-, auseinandergerechnet das 24-105er also gut 1000,-. Und dafür ist es - zumindest was das Preis-Leistungs-Verhältnis am RF-Mount angeht - richtig gut und vielseitig. Und auch wenn ich die R weitgehend eingemottet habe (aktuell R5 und R7) und auch einiges an Objektiven im Laufe der Jahre ge- und wieder verkauft wurde, ist das 24-105er noch oft drauf auf der R5. Wie gesagt, die Version L F4, von dem mittlerweile oft als Kit angebotenen 24-105er F4-7.1 und den von dir hier gezeigten würde ich auch klar Abstand nehmen. Ganz schlimm auch, was Canon bisher an RF-S rausgebracht hat.
Generell würde ich dir zustimmen, allerdings gibt es für Z6/Z7 das 24-70 f4 als Kitobjektiv. Das ist wirklich erstklassig von der Qualität und sein Geld allemal wert. Glaube aber dass der Aufpreis da mehr als 200 € ist bzw. war.
Ich habe meine Z6 im November 2021 mit dem 14-30mm 4.0 gekauft, als KIT! War alles in einer Nikon-Umverpackung. Das für Landschaft und Architektur. Für immer drauf und „kreatives“ gleichzeitig das 35mm 1.8. Perfekte Combo! Zur Ergänzung konnte ich mir seitdem das 85mm 1.8 und für flexibles Knipsen das 28-75mm 2.8 leisten. Gebraucht mit F-Mount noch AF P 70-300mm und wegen besserer Lichtstärke als Letztes noch gebraucht Tamron 70-210mm 4.0. Für das ganz kleine Gepäck und weil ich auch eine APS C wollte, Z50 Body und Viltrox 23mm 1.4. Mein Fazit: Alles Grundsätzliche im Beitrag war richtig… außer, dass es auch gute, wenn auch teure Kits gibt. Ich freue mich wie immer auf die nächsten Videos Liebe Grüße, Thomas Werner
Jaein: Ich habe eine Kamera mit Kit-Objektiv gekauft, weil es am absolut unteren Preisende war (Canon EOS 100D mit dem 18-55 für 399 € - 50 € Cashback Anfang 2015). Natürlich war das kein gutes Objektiv und ich habe es irgendwann verkauft und durch andere Objektive ersetzt bzw. um weitere ergänzt. Aber: Am Anfang hat es mir erstmal ermöglicht, überhaupt Fotos zu machen und mich mit Fotografie und der Kamera auseinanderzusetzen und zu üben. Es ist auch ganz erstaunlich, was man damit teilweise hinbekommt als Anfänger. Insofern war es in meinem Fall richtig, das so zu machen, weil für mehr war in dem Moment schlicht kein Geld vorhanden. Die Alternative wäre gewesen, keine Kamera zu haben und mich nicht weiterzuentwickeln. Was natürlich heute anders ist, ist die Konkurrenz fürs Smartphone. Ich würde heute keine Canon Einsteiger mit Kit im Normalbrennweitenbereich kaufen. Wobei das 24-105, das im Kit mit meiner RP kam, erstaunlich gut ist (wenn auch lichtschwach). Trotzdem hab ich das auch verkauft, weil andere Linsen schon vorhanden.
Das stimmt natürlich! Bestes Bspl. ist zB das (alte) 24-120 f4 Kit Objektiv, welches damals im Set mit dem D750 zu kaufen gab und alleine einen stolzen Preis hat, obwohl es nicht so toll ist. Aber: es ist halt unheimlich flexibel und für "normale" Urlaubsfotos und (Hobby-) Portraits durchaus brauchbar. (Der Landschaftsfotograf Adam Gibbs hat sogar das Objektiv gerne verwendet!) Das 50 1.8 ist eine gute "Allzweck-Waffe" für relativ kleines Geld! Unterm Strich geht es aber sowieso mehr um den Inhalt des Bildes...
Bin genau der selben Meinung. Hab das Objektiv damals mit der D750 gekauft aber nur 500€ in dem Kit bezahlt. Mehr ist es nicht Wert, aber trotzdem an sich ein gutes Objektiv.
Ich muss Dir leider zustimmen und habe beim Einstieg in das Video auch herzlich und gleichzeitig peinlich berührt gelacht. Ich falle auf jeden Fall darauf nicht mehr rein, aber die von Dir dargestellte Milchmädchenrechnung habe ich auch aufgestellt. Mal wieder wahre Worte von Dir ! Danke für deinen Content !
Das Video ist über ein Jahr alt. Aber das Thema ist und bleibt aktuell. Adressaten sind aber doch eher NICHT die tendenziell fotoaffinen Nutzer dieses Channels. Das Problem sind doch eher Leute (wie genug Personen, die ich kenne), die gerne Fotografieren, einen Sprung nach oben machen möchten und sich deshalb eine DSLR-äquivalente Kamera mit Kit kaufen. Und dann eher früher als später feststellen, dass diese *Kombination* kaum bessere Fotos macht, als ihr Handy. Dass das Kit eigentlich nur behälfsmäßig ist, sagt denen ggf. auch niemand. Woher sollen die das denn Wissen? Klar, dass die vergleichsweise schwere und große Kombi im Vergleich zum Smartphone nach anfänglicher Euphorie zuhause bleibt.
Danke für’s Video! 👍🏻 Recht hast Du! Selbst der alte „Joghurtbecher“ von Canon, das 50mm f1.8 EF war um Welten besser als das Kit-Objektiv meiner EOS 500D. Seitdem habe ich nie wieder ein Kit gekauft 😉
Hallo, viele olympioniken haben das kit objektiv 12-40mm f2.8 pro als immer drauf objektiv weil sie hervorragende ergebnisse liefert zudem ist sie robust und wasser/ staub resisstent. Sie wurde als kit objektiv bei den e- m1 serien verkauft. Ich bin auch sehr zufrieden damit. Alles gute.
Nun ja, das stimmt wohl, was Du sagst - meistens, aber eben nicht immer. Ich bin nämlich immer noch sehr froh, dass ich die Fuji X-E4 mit Kitobjektiv gekauft habe (27mm 2.8), das waren nur 150 Euro mehr für ein Objektiv, dass neu über 400 Euro kostet und (auch wenn nicht übermäßig lichtstark) wirklich tolle Qualität liefert und so klein und leicht ist, dass die X-E4 damit zusammen fast zur Kompaktkamera wird, klein und fein...
Es gibt durchaus einige Ausnahmen. Die Olympus OM-1 wird im Kit mit dem 12-40 f2.8 Pro verkauft. Was besseres gibt es nicht von Oly (pro Reihe = wie GM bei Sony). Und bei Sony gibt es zur Alpha 7C das superkleine 28-60mm. Das hatte ich damals gekauft mit der A7C. Und was soll ich sagen? Das Ding war sehr scharf und das bis zum Rand. Ich war äusserst überrascht. Nur die Lichtstärke war schlecht wie fast allen anderen Kitobjektiven. Fuji verkauft mit einigen Kameras das 2.8-4/18-55 und das ist ebenfalls ein gutes Objektiv.
Ich würde schon sagen, dass die Kitzooms für Foto Anfänger perfekt sind, um sich an das Thema Brennweite heranzutasten. So kann herausgefunden werden, welche Brennweite man am liebsten nutzt. Wenn die Person das herausgefunden hat, kann er/sie sich diese Brennweite als lichtstarke Festbrennweite hinzukaufen, um eine noch bessere Qualität zu erhalten. ISO Rauschen ist auch durch diese tollen Entrauschungstools überhaupt gar kein Thema mehr.
Die Frage ist doch, wer ist der Anwender. Pauschal kann man nicht sagen, dass ein Kit Objektiv schlecht ist. Jemand der sich eine Kamera kauft, der kauft sich eine Kamera weil er eben nicht mit dem Smartphone fotografieren will. Daher hinkt der Vergleich schon ein wenig. Wenn ich unterwegs bin, dann Fotografiere ich mit einem Reisezoom (Tamron 18-200), was von der Bildqualität nicht besser ist als ein Kit Objektiv. Ich würde das niemals hergeben, für kein Geld der Welt würde ich mit meinem Smartphone Fotos machen. Aber ich fotografiere auch ab und an noch analog. Es geht um das Fotografieren, nicht um die Bildqualität - und lieber habe ich ein Foto das vielleicht verrauscht ist, als ein Foto das ich gar nicht habe weil ich mit einer Festbrennweite unterwegs bin und 200mm brauche aber nur 35mm habe.
Nein, das glaube ich nicht unbedingt. Die Kamera kauft er sich, weil ihm die Handy fotos nicht reichen. Nicht weil er nicht mit dem Handy fotografiert (machen wir doch alle weiterhin). Wäre das handy noch besser, würde die kamera wegfallen. Deswegen gibt es keine kompaktkameras mehr, der Unterschied zum Handy ist zu gering.
Was die Reisezooms angeht, bin ich nicht unbedingt Sebastians Meinung. Was die Smartphones angeht jedoch umso mehr. Ich fotografiere mit den Dingern grundsätzlich nicht. Ist mir vollkommen egal wie gut die sind. Es fühlt sich einfach unecht an und gehört verboten!
Kommt auf den Kit an: mit dem 24-120&Z7ii ein guter Reise und Bergaufgeh-Begleiter-auch mit Stativ. Und fürs Freistellen gibt‘s noch die F-Mount Sammlung von der D800😉
Kann ich nachvollziehen, kenne die beschriebenen Objektive nicht. Ich hatte mit der Z6II ein 24-70mm f4 S Objektiv gekauft, weil es das 24-120mm f4 zu dem Zeitpunkt noch nicht gab. Mir gefällt die optische Performance ganz gut, und die beschriebenen hohen ISO Werte habe ich eher selten, aber mir sind dennoch ganz gute nächtliche Aufnahmen in der Stadt gelungen. Auch sehen die Vergleichstests nicht übel aus. Mittlerweile hat sich noch ein 105mm Macro und das 70-200mm f2.8 dazu gesellt, dennoch nehme ich das 24-70mm f4 gerne her. Die genannten Objektive wären mir vom Bereich her nicht ausreichend.
Ich habe die 7c damals mit dem Kit Objektiv gekauft, da das Bundle zu dem Zeitpunkt günstiger war als die Kamera einzeln. Durch den Verkauf des Objektivs war die Ersparnis dann noch größer, kann also schon Sinn ergeben ein Kit Objektiv zu kaufen :)
Stimmt genau, wobei man auch definitiv sinnvolle Kits und Bundles bekommt. Wird hier in den Kommentaren auch deutlich. Vor ein paar Jahren gab es am Black Friday die Canon EOS RP mit dem RF 35mm 1.8 und das war für 1111 Euro ein richtig gutes Kit. Eine Ausnahme, die aber nicht deine Regel widerlegt 😊
Naja, Canon (oder sind es die Fotohändler?) bieten (vor allem bei einer R5 oder R6 II) den Body mit unterschiedlichen Objektiven zum reduzierten Preis an (wie es Stephan Wiesner auch erklärt hatte). Auch ich hatte meine Canon R6 mit dem 24-105/4L Objektiv erworben! Als Hobbyfotograf benötige ich kein 24-70/2.8L Objektiv (das mir zum einen zu teuer ist und zum anderen nicht den Zoombereich von 70-105mm abdeckt)! Das RF 50/1.8 ist für mich *das Objektiv!* Da pflichte ich Stephan unumwunden bei! 😇
Schön, daß du den Einsteigern gute Tips gibst. Ich persönlich habe mir damals vor über 10 Jahren (von einer Fuji-Bridge "Finepix S8100" zu einer Canon EOS 600D) auch das dazugehörige "Kit"-Objektiv geleistet. [18-55mm] Man wußte doch noch nicht so genau, was man braucht und ein Objektiv für nochmal 2-3 T€ ... Ein Jahr später habe ich dann ein 17-85 gekauft (Aus zweiter Hand.). Das war natürlich weitaus besser von der Leustung her. Nicht, daß das kleine Ausschuß produziert hatte. Doch im Laufe der Jahre hatte das gebrauchte immer mal wieder die Err.01 Fehler. Also nun ein Original 18-135. Damit bin ich wirklich recht zufrieden. Inzwischen kam die R10 heraus, die ich mir dann zulegte. Aber natürlich ohne Kit. Wozu auch. Ich habe mir da lieber gleich ein RF100-400 geleistet. Und weil ich jetzt viel, viel in der Natur unterwegs bin, kam jetzt noch das Tamron 150-600 dazu. So entwickelt sich das Fotoleben. - Übrigens kann ich keinen Vergleich zu einem Smartphone ziehen, da ich dergleichen nicht besitze. Noch eine schöne Woche!
Ich habe das RF 24-105mm f/4L IS USM als Kit-Objektiv gekauft. Das war kein Fehler, es handelt sich um ein ordentliches Reiseobjektiv mit dem man auch kreativ arbeiten kann. Und im Kit spart man mehrere hundert Euro 🙂 Das 50er 1.8 in einem Bundle ist auch ein super Deal, ein prima Objektiv welches ich gerne nutze. iPhone: Hast du mal mit dem Phone bei 100mm äquivalenter Brennweite fotografiert? Ich kann auch selber in Postprocessing die 100mm aus dem 24mm Bild rauscroppen, gleicher Effekt.
Ich habe wirklich 1 zu 1 so gesucht Kit mit ner Sony Alpha 7 iv günstig gesehen und das objektiv gegoogelt und gedacht dass ich einen richtigen guten Deal machen werde Danke für dein Video 👍
Hi Stephan, ich hab meine Z50 ( mit Kit-Objektiv + Sigma 17-250) jetzt ca 2 Jahre … jetzt war dein Video mein AHA-Effekt … obwohl mir der Sachverhalt eigentlich klar war. Am meisten hat mich genervt, dass die Fotos mit dem I phone tatsächlich oft besser waren ( außer bei guten Lichtverhältissen und dann in der Vergrößerung ( Fotos für den Kalender)). Aber so auf den Punkt gebracht - ich kauf mir nächsten Monat das 33 mm von Rollei/Viltrox. Danke vielmals für das Video LG Stephan📸
Ich gebe Dir absolut recht !! Ich habe mir vor 3 Jahren die Panasonic G81 incl. Kit gekauft, weil es sie nicht anders gegeben hat bzw. ich es nicht besser wusste. Inzwischen fotografiere ich mit Pro-Objektiven von Olympus oder Leica. Zugegeben die sind richtig teuer, aber es lohnt sich total !!
Habe die G81 zusammen mit dem 12-60 3.5-5.6 und dem 45-200 3.5-5.6 im Bundle gekauft und verwende das Paket gerne, weil es leicht genug ist um beim Spazieren gehen leicht mitgenommen werden zu können und insbesondere das Standardzoom einen Bereich hat, dass man nicht oft unterwegs die Linse wechseln muss. Die Bildqulität ist meiner Meinung nach gut, auch wenn es sicher Kamera-Linsen Kombis gibt, die objektiv eine höhere Qualität liefern (Später als Ergänzung aber noch das 25/1.7 und ein Billig-Fischauge gekauft). Die Kombi Kamera und "erweitertes" Standardzoom ist denke ich also schon für viele Leute sinnvoll, auch wenn sie natürlich ihre Limits hat.
Grundsätzlich stimmt die Aussage des Videos. Ich denke aber an das Z 24-70 4.0 von Nikon. Großartig als Kit damals auf meiner Z6 zu dem Kit-Preis. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das einzige Kit Objektiv was ich mag ist das 28-60 auf meiner A7c. Ist es gut? Nicht wirklich. Aber es hat den unschlagbaren Vorteil dass es absolut winzig ist. So nehme ich die Kamera manchmal mit wo ich sie sonst zuhause gelassen hätte. Aber ja, sind dann vielleicht mehr Schnappschüsse.
ich hab mir bei meiner Fuji sogar das Kit Objektiv nachgekauft. nämlich das 16-80 f4, welches ich speziell für Reisen verwende und da ist es perfekt weil es einen großen Brennweitenbereich abdeckt.
Hab mir die Sony A6400 mit 18-135 Kit geholt. Fand ich sehr schick für den (kompletten) Anfang, weil ich einen enormen Umfang zum ausprobieren hatte. Dann hab ich schnell gemerkt, dass ich lieber 135 als 18 schieße und hab mir nach einem halben Jahr dann ein gutes Tele geholt. So hab ich ein halbes Jahr ausreichend gute Bilder gemacht und konnte so sehr günstig testen, welche Richtung ich eher "brauche".
Hast recht, hab die A7 IV mit dem 28-70 Kit gekauft, nach 2 Wochen eine 24er 1.8 und das Sigma 105 2.8 gekauft, seitdem das Kit objektiv nicht ein mal benutzt 🙈
Hey Stephan, kleiner Einwand. Also zu 100% gebe ich dir Recht was die Ansicht zu Kit-Objektiven angeht. Aber eins kannste einfach nicht machen, der Vergleich mit dem IPhone. Eine R8 oder Z50 mit einem Kit-Objektiv liefert am Ende mehr Qualität als ein IPhone. Ein guter Vergleich wäre hier gewesen, gleiche Fotos mit der z. B. Z50 und Kitobjektiv zu machen und den gleichen Ausschnitt mit dem IPhone 14 Pro. Wenn du etwas reinzoomst siehst du den Unterschied deutlich. Eine gute Woche dir ;-)
Stimmt auf jeden Fall. Für Anfänger die in das Hobby einsteigen um nicht gleich arm zu werden mag es okay sein. Was mich persönlich an den meisten billigen Kit Objektiven stört ist die Blende. Zommt man etwas geht sie weiter zu usw. Wenn zoom dann lieber eine durchgehende Blende.
Bin voll bei Stefan, Kit-Objektive sind ein Graus und "Anfänger-Fänger"! Allerdings muss ich sagen, dass auch ich damals, als ich mit der Fotografie angefangen habe, ein 18-105mm mit dazu genommen hab, um "mal ein Gefühl für die Brennweiten zu bekommen" 😂 Fun Fact: Mir ist das Kit Objektiv mal beim Objektivwechsel in einen Weiher gefallen und das war komplett unter Wasser! Nach 2 Wochen in einer Schale Reis das Wunder: Es ging wieder! Keine Schlieren, keine Pilze, AF und VR funktionieren 1A. 😆
Hi Stephan, mit dem was du sagst, hast du natürlich recht, nur ist es mir zu allgemein formuliert. Es gibt ja immer wieder Sets mit höherwertigen Objektiven. Ein Canon RF 24-105mm F4L IS USM im Kit zur EOS R5 entspricht klarerweise nicht ganz dem gesagten, wobei auch hier noch Luft nach oben ist. Die allermeisten Einsteiger verstehen jedenfalls, was du meinst.
Zum Teil richtig. Es kommt allerdings auch immer darauf an, was als "Kit" angeboten wird. Ich habe 2020 meine Z6 damals mit dem 24-70 f4 als Kit gekauft. Dieses Objektiv würde ich nicht als schlecht bezeichnen und es war lange mein "Immerdrauf" und wurde dann durch das Z24-120 f4 ersetzt, auch ein "Kitobjektiv". Allerdings sind beide nicht unbedingt "günstig". In der Videobeschreibung schreibst du es ja dazu, "Günstige Kitobjektive sollte man gar nicht erst kaufen" (das mit dem günstig, muss halt immer dazu gesagt werden).
Da stimme ich Dir zu, Hauke! Ich habe die gleiche Kombi gekauft, da die bei Media Markt in der Fundgrube fuer 1300 angeboten wurde und da habe ich zugeschlagen.
Die angesprochene Marketingkampagne klingt plausibel. Vor ~35 Jahren habe ich mir eine Minolta XGM mit einem 50mm 1:2 Kit-Objektiv gekauft. Hammer Objektiv, habe ich später jahrelang auch an einem analogen Vergrößerer in der Dunkelkammer genutzt. Verwende es aus sentimentalen Gründen bis heute mit Adapter an einer Sony Alpha 7iv. Die Sony Alpha 7iv habe ich mir letztes Jahr - ohne - Kit-Objektiv zugelegt - aus in deinem Video angeführten Gründen. Als allround Objektiv habe ich das Sigma 24-70 DG DN Art miterstanden. Und gut war's. LG aus Wien
Nach vielen Jahren im Sales & Marketing der Markenartikelindustrie kann ich nur sagen: Chapeau! Strategische Bedeutung von Kitobjektiven perfekt hergeleitet.
Die Strategie, Objektive die eigentlich immer als Kit-Objektiv gekauft werden zunächst einzeln und zu teuer auf den Markt zu bringen um dann im Kit einen besonders günstigen Preis vorzugaukeln, verfolgen eigentlich alle. Es gibt aber große Unterschiede bei der Qualität. Ich finde es unverständlich dass es bei den großen Herstellern manchmal quasi Flaschenböden zu ziemlich teuren Kameras dazu gibt. Das passt einfach nicht zusammen und wer darauf reinfällt ärgert sich dann langfristig über ein unbenutztes Objektiv.
Panasonic hat oft sehr hochwertige Kit-Objektive für die besseren Kameras. Aktuell im MFT-Bereich z.B. das Leica 12-60/2.8-4. Alleine kostet das im Netz meistens 850-950€ und im Kit dann 500-600€. Wenn man es noch nicht hat, nimmt man das aber besser gleich dazu weil man es vermutlich sehr viel nutzten wird. Weil sehr viele Panasonic-Kunden das Objektiv haben, baut Panasonic gerade die dritte Version des 12-35/2.8 als neues hochwertiges Kit auf. Es bekommt ein Leica-Label und leichte Verbesserungen.
@@Ulrich.Bierwisch Analog findest du bei OM System bzw. Olympus das 12-40mm F2.8 als Kit für die E-M1 III oder OM-1 in der Version 2; wer das nicht mit nimmt, da frag ich mich, was er besseres kaufen soll? 😀
Die Thematik hängt also ein wenig, da man das etwas differenzierter sehen muss. Und auch bei dem eher nur "normalen" Kit der Panasonic S5 gibt es zumindest ein Argument für das Kit: Es hat einen Brennweitenbereich der von anderen nicht zu dem Preis abgedeckt werdne kann. Klar ist das kein Top Objektiv, aber hey, es kostet doch fast nix mit der Kamera. Es einzeln zu kaufen ist doch eher quark, klaro.
Ja ich würde schon sagen, das viele Kit-Objektive wirklich eher nichts besonderes sind, aber es ist eben nicht 100% so, also sollte man das auch so sagen ;)
Und für einige Bereiche der Nutzung ist das sicher nicht völlig falsch, das Kit mit zu nehmen und zusätzlich ein sonst besseres Objektiv zu nutzen.
Klar mus man das überlegen, aber für ein paar dinge ist es schon ok.
Gerade bei Canon oder Nikon sehe ich das aber tatsächlich sehr kritishc mit dne Kits, vor allem bei APS-C ;)
Die eigentlichen KIT Objektive sind WEIHNACHTSGESCHENKE mit einer Kamera dran.
Es sind Einsteigerkameras und die werden mit einem Objektiv verschenkt.
Die Bundles im höheren Segment wurden erst später zusammen gestellt.
@@christianliesche5917 Sehe ich auch so .Abert der Stephan kennt diese Marke nicht , Und er sagt ja am Schluss bei der Nikon,es ist mir egal wie scharf das 100 Euro Obiektive ist . Ich brauche es nicht. Weil das 500Euro Obiekif ist schärfer .
@@Ulrich.Bierwisch Ja nu, aber dann hast du auch schon ein 600 € Kitobjektiv und kein 100 € Kitobjektiv, da musst du nicht lange rätseln wie gut das sein mag.
Stephan Du hast mich überzeugt ich kaufe das iPhone:-)
😂
Absolut richtig ! Darauf bin ich vor 15 Jahren auch gekommen und habe mir danach nie wieder ein günstiges Kit-Objektiv gekauft ! Nicht zu verwechseln mit Kit-Angeboten, bei denen ein teures+hochwertiges Objektiv beim Body dabei ist. Das gibt es nämlich manchmal auch. Viele Grüße aus Niederbayern und danke für Deine informativen Videos ! 👍
Grüße auch aus Niederbayern! 🤟
Ich kann dir nicht zustimmen, zumindest nicht generell. Ja, für jeden der Fotografieren schon kann, gar keine Frage. Aber du vergisst leider wieder, dass es sehr unterschiedliche Benutzergruppen gibt da draußen. Und die, die du vergisst, schauen mit Sicherheit auch nicht deine (oder irgendwelche in dieser Branche) Videos...
Folgendes Szenario: Jemand hat Lust zu fotografieren anzufangen. Einfach Bock auf Fotografie. Das Problem: er weiß noch nicht, WAS er fotografieren willst, er spürt einfach nur, das könnte super Spaß machen. Dieser Jemand steht nun vor mir und fragt mich, was für eine Kamera er kaufen soll und was (O-Ton) "das beste Objektiv ist". Rückfrage "was willst du fotografieren" wird in vielen Fällen bei den totalen Anfängern mit "Alles" oder "Weiß ich noch nicht" beantwortet. Was würdest du der Person empfehlen?
Meine Empfehlung ist in dem Fall: "nimm das Kitobjektiv, fang an und schaue dann, wo dich das Kitobjektiv beschränkt in DEINER Fotografie." Und: "lass uns in 2-3 Monaten schauen, welche BRennweite du primär verwendet hast, bzw. mit welchen du deine Lieblingsbilder geschossen hast." Und dann suchen wir nach einem GUTEN Objektiv für DESSEN Zwecke.
Ich persönlich liebe gute Objektive. Ich liebe Festbrennweiten. Ich liebe den Look von Freistellung. Etc. etc. ... Aber für den totalen Anfänger ist jedes Objektiv, was gut Geld kostet, mit recht hoher Wahrscheinlichkeit eine Geldverschwendung, weil die Chance einfach groß ist, dass es nicht für SEINE Fotografie wirklich geeignet ist. Sobald jemand natürlich genauer weiß, was er fotografieren will, wird es sehr viel einfacher, aber das ist in der Realität nun mal bei weitem nicht immer der Fall ;)...
Sehr schön beschrieben 😊. Kann man kaum besser auf den Punkt bringen 👍☺️.
Eben, genau das!
Ich stimmt hier grundsätzlich zu. Was Einsteiger betrifft. Ich hab mit einer Canon 1300d angefangen + 18-55m Kit. Hat damals 2017 330€ ca gekostet +-
Ist nicht top kann man aber erstmal alles machen. Hab angefangen mit Filtern mit Stativ in der Landschaft etc. aber das war der Einstieg mit einer Einsteiger Kamera und da seh ich das mit dem Kit auch anders als Stephan. Aber er nennt hier z.B ne 2000€ Kamera und das kaufen sich die wenigsten Einsteiger als 1. Kamera um mal zu gucken wohin die Reise geht.
Und da macht das Kit einfach wenig bis keinen Sinn. Ja wenn’s für 100€-200€ mehr dabei ist nimmst es halt mit. Mach auf den Gesamtpreis auch nicht den Riesen Unterschied.
@Lofote dann würdest du dir aber auch keine R8 für 2K kaufen :P
@@DA_Sithy vielleichg keine r8, aber viele kaufen am anfang eine kamera in dem preisrahmen, ob jetzt alpha 7iii, s5-ii, r8 oder was auch immer.
Und auch die stehen dann vor mir z.v. und fragen " was pack ich da nun drauf"
Das Fujifilm XF 18-55mm F2.8-4 ist das beste „Kit-Objektiv“ was es gibt und das ist um Längen besser als alles was andere Hersteller als „Kit-Objektiv“ anbieten. Aber du hast recht, mit einer Festbrennweite und dem guten alten „Fuß-Zoom“ ist man kreativer. Und trotzdem habe ich bei Städtereisen auch das 18-55 (zusätzlich) bei Städtereisen mit. Den gerade Tagsüber reicht das meistens mehr als aus.
Das Fuji ist ja auch kein 200 EUR Billig-Objektiv. Lichtstärke 2.8 ist natürlich schon recht gut, auch wenn es halt nur APS-C ist, also am langen Ende schon wieder nur F5.6 auf Vollformat.
Ich hab den XF 23mm und den 56mm für Portrait- und Wedding photography gekauft. Ersr später habe ich mir den 18-55er zugelegt, denn auf Reisen und kurze Wochenend-Trips ist er unschlagbar. An beiden Enden mit den 14mm und 90mm ergänzt, hat ich einen guten Kompromiss zwischen leichte Reise-Bergtourausrüstung und Bildqualität gefunden.
Stephan bei fuji ist deine Aussage mE zu relativieren. Das 18-55 fuji ist relativ wertstabil. Also falls unsicher bei Einsteigern bei fuji erst das kit zulegen und dann auf (gebrauchte) festbrennweiten umsteigen.
Oder nimm Dir die Festbrennweite XF 23mm f2.0. Das ist kompakt/leicht und reicht in der Regel für Städtetrips völlig aus. Ich brauche in Städten selten 16mm (24 Vollformat).
Ihr habt beide Recht. Das 18-55 Fuji ist super. Und dennoch trifft die Aussage des Videos auch bei Fuji zu, da es auch kleinere Kits gibt. Und selbst beim 18-55 ist noch Luft nach unten lichtmäßig.
Hi Stephan, grundsätzlich gebe ich dir immer Recht, allerdings gibt es zwei (vielleicht auch 3) Ausnahmen, welche Du hier vergessen hast. Zum einen das Nikon 24-70 f4 Z. Das ist herausragend. Und auf MFT das Panasonic (Leica) 12-60. Grüsse, Kai
XE4 Fujifilm, das 27mm Kitobjektiv bekommt auch gute Kritiken
Genau so sehe ich das für das Nikon 24-70 f4 Z auch.
Pentax 20-40 ltd
Als ich damals meine erste Kamera gekauft habe, wollte ich das Kit-Objektiv dazukaufen. Mein Vater hat so lange auf mich eingeredet, bis er mich von einem 35 1.8 überzeugt hat. Er hat es genauso beschrieben wie Stephan (Blende, Rausche, etc.). Sein Hauptargument war, dass ich mit einer Festbrennweite mein Auge besser schulen kann als mit einem Zoom. Mittlerweile bin ich nebenberuflicher Fotograf und fotografiere ausschließlich mit Festbrennweiten. Und ich bin absolut davon überzeugt, dass ich durch Festbrennweiten ein besserer Fotograf geworden bin. Tolles und lehrreiches Video, Stephan!
Ich benutze die Nikon Z7 mit den Objektiven 15-30 4.0 / 24-70 2.8 / 70-200 2.8 und das 24-200 4-6.3, also auch ein Kitobjektiv. Da ich sehr oft mit dem E-Mountainbike auf den Jurahöhen unterwegs bin schleppe ich nicht immer alle Objektive mit. Das 24-200 ist klein und leicht und passt bequem in den Bikerucksack. Die Qualität dieser Kitobjektive hat sich sehr gesteigert und mich hat noch nie ein Kunde nach dem benutzten Objektiv gefragt, nach der Cam schon.
Deine Kritikpunkte hinsichtlich überzogener Werbeversprechen und auch Preisgestaltung bezüglich Wirtschaftlichkeit und Marketing sind sicher vollkommen richtig. Aber so ganz unterschreibe ich die Kernaussage dennoch nicht. Ich spreche jetzt nur für Sony APS-C, aber als ich meine A6400 gekauft habe, war als Kit-Objektiv das 18-135mm F3.5-6.3 dabei. Für mich als damaliger Einsteiger war das das Beste was mir passieren konnte. Das Objektiv ist sehr kompakt, solide und ausreichend (natürlich lange nicht perfekt) scharf). Definitiv besser als das frühere 16-50 Kit, das ist tatsächlich ne Gurke. Der Brennweitenbereich des 18-135 hat es mir erlaubt, über 1 Jahr lang rumzuexperimentieren, wie welche Brennweite wirkt und welche für mich die sinnvollsten/meistgenutzten sind, bevor ich mich dann erst für die ein oder andere Festbrennweite entschieden habe.
Hätte ich erst ein "nifty-fifty, oder 35er oder 24er gekauft, hätte ich vermutlich schnell das Hobby links liegen gelassen, da ich mich zu eingeschränkt gefühlt hätte. Ja, für Kreativität ist die Einschränkung auf eine Festbrennweite gut, aber das hätte mich als Einsteiger völlig überfordert und schnell frustriert. Was ich sagen will, das Kit-Objektiv stellt meiner Meinung nach den perfekten Einstieg zur Orientierung in die Fotografie dar. Viele Möglichkeiten für angemessenes Geld um sich auszuprobieren und Grunderfahrungen vor allem mit vielen verschiedenen Brennweiten zu sammeln, anstatt ohne Plan (wir reden wie gesagt von Einsteigern) irgendeine BW kauft und dann einen Kaufen-Verkaufen-Marathon mit verschiedestem Equipment beginnt, bevor man irgendwann weiss, was man überhaupt braucht und auf dem Weg dahin viel Geld verbrennt. Meine Meinung. Mut zum Kit ;)
Fotografie definiert sich nicht nur über Schärfe und Bokeh. Auch wird nicht jedes Foto im halbdunklen Wohnzimmer gemacht. Und wenn gibt es verschiedene Möglichkeiten, ein 50 mit Blende1.4 mag eine Lösung sein - dann ist aber die berüchtigte "Schärfe" meist dahin, ein sündhaft teures 85/1.4 kostet u.U. mehr als die Kamera mit Kit-Objektiv.., oder man blitzt indirekt an die Decke... ein Anfänger kauft aber selten sofort einen teuren Systemblitz.
Genauso wenig würde ich einem Einsteiger vom Kit-Zoom abraten und ihn stattdessen zu drei Festbrennweiten überreden - das sprengt meistens erstmal jedes Budget.
Kit-Linsen haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und vor allem eine große Flexibilität. Sie sind ganz klar ein Kompromiss (wie jedes andere Objektiv auch), doch sie sind nicht immer ein schlechter Kompromiss.
Anders gesagt: Wer mit einer Kit-Linse langfristig keine schönen Fotos zustande bringt, sollte vielleicht gar nicht erst in Festbrennweiten investieren...
Und das hochgelobte 50mm (Vollformat-äquivalent) ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei (oft langweilige Perspektive - meiner bescheidenen Meinung nach).
Sehe ich komplett anders, er schon recht mit dem was er sagt, du Kit Dinger sind absolut unnötig, denn wenn man sich schon eine teure Vollformatkamera kauft, dann will man ja auch entsprechende Bilder machen können und gerade der Anfänger der es vielleicht noch nicht besser weiß, ist dann enttäuscht wenn es einfach trotz teurer Kamera nicht geht
Die kamera ist bis auf die sensor größe nur das gerät was dir die funktionen gibt die du brauchst ein objektiv ist das was das foto gut oder schlecht aussehen lässt.
@@bengworldwideadventures Hat er nicht die Kameras gewinnen die vergleichstests unter Laborbedingungen immer mit Kit Objektiven die Bilder davon mit nem Iphone zu vergleichen ist absoluter Humbug jede billig ASPC macht bessere Bilder als ein Iphone
Weder Kamera noch Objektiv machen das Bild, sondern der Fotograf! Ob es also gut oder schlecht aussieht liegt bei dir.
Ich stimme dir zu.
Nach genauer Überlegung muss ich sagen, es hängt allerdings von der Erwartungshaltung ab. Mein Einstieg mit der A6000 mit kit war super, und ich hab es benutzt bis es vor lauter Staub und Höhenluft aufgegeben hat. Heute würde ich mich als zu fortgeschritten und anspruchsvoll für so ein kit betrachten. Für Anfänger oder Leute, die klar sagen können "das reicht mir", hab ich es immer als eine günstige und leichtgewichtige Lösung wahrgenommen. Aber ich hab auch kein gutes Smartphone, insofern keine qualifizierte Meinung.
Alle 5 Jahre ein günstiges handy anstatt alle 3 Jahre ein neues IPhone, da springt regelmäßig ein neues objektiv bei raus, bei dem was man da spart.
Moin Stephan,geniales Video mit sehr gutem Diskussions Potenzial.
👍👏.
Bei dem was die Foto Werbung verspricht, sollte man auch das sog. Kleingedruckte [im übertragenden Sinne] hinterfragen.
Wenn z. B. die Werbung erzählt wir haben ein gutes und leichtes Objektiv entwickelt mit fester Blende von 11.
Was will es uns sagen.
Durch den günstigen Preis,musste der Rotstift angesetzt werden.
Die Werbung muss es uns ja positiv vorstellen.
Ich habe eine Kit Optik von Pentax inkl.WR [Staub und Spritzwasser geschützt]
Bin dabei was Schärfe betrifft zufrieden, aber dann kommt das 2,4 35mm ins Spiel und siehe da die Schärfe noch besser.
Eine Kitoptik für den Einstieg in ein System, welches man dann Stück für Stück aufbessert sehe ich mit Pro und Contra zusammen.
Vermutlich reicht es für den Anfang, möchte dann aber recht schnell etwas besseres, und dann wandert die Kit Optik in die Schublade oder wird mit Wertverlust verkauft.
Ich hatte mir vor Jahren eine mft Kamera inkl. Kitoptik zugelegt.
Für mich persönlich war das System ein Fehleinkauf.
Die Kitoptik brachte bei z.B. 12mm[@KB 24mm] bei Landschafts Motiven im unteren VG recht viel Pixelmatsch zu Tage, auch bei niedrigerer ISO.
Die ganze Diskussion ist genauso müßig, wie ständig nach besseren Kameras zu "schreien". Ich kenne Leute mit den teuersten Linsen vor einem Kleinbildsensor und die Fotos hätten mit einem Handy gemacht werden können und umgekehrt, tolle Fotografen die "Kitlinsen" benutzen (nicht nur) und erstaunliches zeigen. Am Ende ist es wichtig, dass man weiß was man tut,. Dazu braucht es einen Entwicklungsweg - diesen mit einem Kitobjektiv zu beginnen, ist nicht der verkehrteste. Im übrigen gibt es auch "Kitangebote" mit Festbrennweiten, so z.B. 50mm (KB) - wer lieber mit Festbrennweiten einsteigen möchte. Im µFT Bereich gibt es das Olympus 12-45/4 als "Kitlinse" - gewissermaßen als alternative zum 2,8/12-40 - was besseres kann man sich als Einstieg nicht wünschen, abgesehen von Festbrennweiten. Ich kann hier nur wieder sagen - prüft genau, was "RUclipsr" so meinen ...
Hi Stefan, grundsätzlich bin ich ganz Deiner Meinung. Jedoch sollte meiner Ansicht nach zwischen Kit-Objektiv und Kit-Angebot unterschieden werden. Bleiben wir bei Nikon: Hier gibt es Kits mit dem 24-120 mm f 4.0. Dieses Objektiv ist kein klassisches Kit-Objektiv es wird jedoch bei Nikon im Kit mit Kamera angeboten. Hier geht der große Brennweitenbereich zwar zu Lasten der "Lichtschwäche", was aber in dieser Objektivklasse OK ist, denn Kaufende gewinnen einen großen Brennweitenbereich bei diesem Objektiv mit einer tollen Bildqualität. Daher sind beispielsweise Oliver Hummel und ich auch große Fans dieses Objektives. Schöne Grüße Markus
Hi Markus, sehe ich ganz genau so. Habe selbst die Z6ii im Bundle mit dem 24-120 f4.0 gekauft, eine klasse Kombi. Hintergrund meiner Kaufentscheidung: In der Landschaftsfotografie benötige ich im Normalfall keine Anfangsblende von f2.8, da kann ich mir die erhebliche Mehrausgabe für so ein Objektiv sparen. Da es dann auch noch die Möglichkeit gibt entweder 24-70 oder 24-120 jeweils mit f4.0, war die Entscheidung klar. Das gesparte Geld wurde dann in das 14-30 f4.0 investiert, dazu noch eine Festbrennweite von Samyang mit 14mm f2.8, wenn dann doch mal mehr Lichtstärke benötigt wird. Von den "richtigen" Kitobjektiven" würde ich auch die Finger lassen, da bin ich ganz bei Stephan. Hatte vor vielen Jahren mal die D70 mit dem Kit gekauft (Anfängerfehler, am falschen Ende gespart) , das Objektiv lag dann nur noch im Schrank...
Achtung! Trifft nicht auf alle Kit-Objektive zu.
Das Nikkor 24-70 f4 aus dem Kit der Z6 damals war und ist der Hammer (und nicht nur deshalb, weil ich es gekauft habe).
Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel.
Eventuell haben sie damals auch nur ein solch tolles Objektiv dazu gepackt, weil sie die neue Z-Serie gut anschieben wollten 😅
Genau den Kommentar hätte ich auch geschrieben, wenn du es nicht gemacht hättest. ❤
Auf das 24-70 f4 trifft es denke ich zu, das 24-50 ist m!$t
Das ist auch kein 200€ Objektiv
Geht mit mit meinem z 24 - 70 f4 genauso, bin weiterhin total zufrieden.
Hab ich auch gekauft und benutze es bis heute. Ich hätte zwar lieber das NIKKOR Z 24-70mm/2.8 S, aber ich hatte zuvor andere Prioritäten wie z.B. ein gutes Weitwinkel-Objektiv und eine Festbrennweite für Porträts. Evtl. kauf ich mir als nächstes das 2.8. Im Moment warte ich jedoch noch ab. Vielleicht kommt ja in absehbarer Zeit was vergleichbares von Sigma zu einem etwas attraktiveren Preis.
Ein paar Beispiele wurden ja schon genannt. Das Panasonic 20-60 würde ich auch als gutes Gegenbeispiel nennen. Das Objektiv ist selbst ist ziemlich gut und bietet selbst neben einem F2.8 Standardzoom einen Mehrwert.
Generell stimme ich zu. Es gibt aber auch Kitobjektive, für die das nicht zutrifft. Das Nikkor 24-70 f4.0, das oft bei der Z6, Z7 und Z5 mit bei ist, oder das 18-55 (50?), das bei manchen Fuji X Modellen als Kitlinse mit dabei war. Beides echt gute Objektive.
Ich bin mit denn 24-70 f4 auch zufrieden
Bei dem Video musste ich auch die ganze Zeit an genau dieses Objektiv denken. Habe meine Z6 damals auch mit dem 24-70 bekommen und an diesem ist nichts auszusetzen.
Alles richtig - selten gibt es aber glänzende Ausnahmen:
Das "alte" Nikkor Z "24-70 F4" "Kit" ist und bleibt ein super Objektiv (ganz objektiv betrachtet ;P). Leider hat Nikon das aber durch das neue Kit-Objektiv was im Video angesprochen wird ersetzt.
Die Argumentation stimmt für ein versiertes Klientel mit hohen oder höchsten Ansprüchen sicherlich. Für den Normalo bedeutet m.E. der Kit-Einstieg aber doch auch einen schnell/sofort umsetzbaren, meist universell angelegten (Test-)Einstieg in die Kamera-/Fotowelt mit austauschbaren Objektiven jenseits der Handy-Knipserei. Einfach mal so anfangen. Rumprobieren. Grenzen und Möglichkeiten seines Materials erkennen. So auch Empfehlungen besser verstehen. Bewusst besser geht dann später immer noch, wenn man Geld und vor allem Lust hat.
Nettes Video das aber einen Denkfehler hat.
Was soll ich mit einem Iphone? Einen Hersteller supporten, der die Preise für seine Kunden kräftig angehoben hat?
Und wie du schon sagst so ein Gerät mit so einem P*mmelsensor muss sich die Welt dank seiner Prozessoren schön rechnen, also ist es nachher nicht mehr mein Foto... so sehe ich das.
Es ist deine Meinung, wie du ja auch sagst. ich glaube es gibt einige Kit Objektive mit denen jemand der anfängt heutzutage gut fotografieren kann.
Dein Beispiel im Wohnzimmer ist ja nur ein Szenanrio von viele in der Fotografie. Mir ist schon klar was du damit aussagen magst und damit fördern magst(Kommentare unter diesem Video helfen dir, ;) )
Klar ein Hersteller will immer verdienen, wäre ja auch dumm wenn nicht. Was soll er sonst als diese Werbung dahin schreiben,, hey kaufen sie aber erwarten sie keine Wunder?
Aber genauso könnte ich mich jetzt hinstellen und sagen öh der Wiesner der ist ja von gestern.
Empfiehlt ein klotziges 50mm für 500€. 35/50 war doch gestern 28/40 ist heute, willkommen in der reelen Welt Stephan? :)
Ich weiss z.b. um die Fehler eines Nikkor 40mm f2.. aber ich hab noch nie so ein Hammerbokeh für knapp 250 gesehen und nun?
Da kann jede Sigmalinse die Haut vom Körper schälen, aber das magst du ja auch nicht..
Der Tenor der mitschwingt kostet es nichts, ist es nichts..passt nicht. Ich muss den Anspruch den ich habe darin abbilden können.
Deiner ist mach keine Kompromisse, gönn die 2k€ Objektiv, an einer 2K Kamera.
So einfach ist die Nuss nicht.. :-) Aber nix für ungut. Ich weiss ja alles für die Quote mein Lieber, ich gönn dir den Erfolg! 😀
Ich habe damals meine EOS 77D gebraucht als Bundle gekauft, da war unter anderem das 50mm f1.8 und das 18-135mm 3.5-5.6 dabei. Ich war sehr zufrieden mit dem 18-135mm, habe dann aber zum 17-55mm f2.8 gewechselt, und ja, das wars wert.
Noch ein Wort zu der Verschlusszeit: ich habe schon oft auf Events bei schlechtem Licht mit 1/30s + f2.8 fotografiert und hatte kein Problem mit Verwackelung, das war wirklich kein Problem! Und das obwohl der Bildstabi nur im Objektiv war!
Grüße, Felix
Heute als ambitionierter Hobbyist stimme ich Dir zu. Als ich damals von Spiegel auf spiegellos umgestiegen bin, war ein Bundle ein gutes Angebot den Familienetat nicht zu belasten. Und für Urlaub und Familie haben die Bilder vom Papa Razzi ausgereicht. Erst dadurch habe ich wieder zur Fotografie gefunden und das Hobby ausgebaut. Mit entsprechenden Linsen, Reisen und Zeitbudget. Mit mehr Erfahrung würde ich heuer wie von Dir beschrieben vorgehen.
Es ist wie mit Motorrad fahren anfangen. Erstmal eine kleine Allrounder-Maschine fahren, um zu erkennen, ob man dabei bleibt und welche Touren man fährt. Nach 2-3 Saisons weiß man, ob das Upgrade eine Enduro, ein Caferacer, ein Sportler, etc. sein sollte.
Ich möchte jetzt nicht in den Chor „Stephan hat recht“ einstimmen und mal ein wenig Opposition machen. Ich habe mich ganz bewusst für Kit-Objektive entschieden, bin happy damit und kann das auch begründen. Vorab zwei wesentliche Punkte: Ich besitze kein iPhone, sondern ein Handy für „nur“ 400,-€ und ich benutze die Kit-Objektive am hellen Tage draußen. Ich habe eine Nikon Z50 mit dem 16-50mm f3,5-6,3 und das 50-250mm f4,5-6,3. Das 16-50mm nutze ich beim Bergwandern. Es ist ultrakompakt, passt mit der Kamera in die Jackentasche bzw. Rucksackaußentasche und ist damit schnell zur Hand. Ich bin froh für den Zoom, da ich gerade in den Bergen oftmals nicht die Möglichkeit habe, einen Schritt vor- oder zurückzugehen, wenn es dort hunderte Meter senkrecht runter geht. Die Lichtstärke spielt keine große Rolle, da ich sowieso nur tagsüber unterwegs bin und bei Landschaftsbildern meist um Blende 8 fotografiere. Das 50-250mm liefert mir sehr gute Dienste, wenn ich am Wochenende auf den Dorfsportplätzen Fußballspiele beobachte. Auch hier ist die Lichtstärke sekundär. Blende 2.8 würde mir hier wenig bringen. Mit einem größeren Schärfetiefenbereich fahre ich sogar besser. Von daher ist das absolut ausreichend. Die Qualität stimmt auch. Ich bin seit Jahren als freier (Foto-) Redakteur für die lokale Zeitung unterwegs und meine Bilder schmieren im Vergleich mit (Profi-) Kollegen mit deutlich teurer Ausrüstung nicht deutlich ab. Die Redaktion war stets zufrieden. Das ist absolut okay.
Von daher kann ich sagen, dass die Kit-Objektive für mich ihre Daseinsberechtigung haben. Vor allem beim Außeneinsatz wirkt der Einsatz preisgünstiger Objektive beruhigend. Wenn ich doch mal bei weniger Licht oder „hochwertiger“ fotografieren möchte, nutze ich meine lichtstarken F-Nikkore mit dem FTZ-Adapter. Grundsätzlich finde ich die Kit-Objektive nicht so schlecht, wie sie gemacht werden. Das mag womöglich daran liegen, dass ich zuvor eine Nikon D7000 und mein letztes Objektiv vor über zwölf Jahren gekauft hatte. Das Z-System holt da offensichtlich eine ganze Menge mehr raus.
Dass ein Profi wie Stephan Wiesner nix von Kit-Objektiven hält, ist klar. Ich behaupte aber, dass ein Großteil der Hobbyfotografen wie ich keinen gravierenden Nachteil gegenüber teuren Linsen feststellen wird. Jedenfalls bei den von mir beschriebenen Fällen.
Gut erklärt und von mir 90% Zustimmung, Stephan! Aber bei Fuji geht Deine Rechnung für mich nicht auf. Das bekannte Kitobjektiv XF-18-55MM F2,8-4 R LM OIS nutze ich immer noch gerne aus Überzeugung und Bestätigung, trotz aller anderen Festbrennweiten. Es kommt eben auf die Situation an. Beste Grüße aus Eckernförde // Thomas
ich stimme dir zu 95% zu... Ich habe 2 mal völlig bewusst Kit-Objektive mitgekauft. Einmal bei der Nikon D750 vor knapp 8 Jahren. Da zusammen mit dem 24-120 F4 - Das Objektiv war für den geringen Aufpreis echt gut, konstante Blende, guter Stabi, hab ich benutzt bis ich zu Sony gewechselt hab als die A7 III rauskam. Dazu hatte ich dann noch das 85mm 1.8 und 35mm 1.8 geholt und so war ich gut aufgestellt. Habe viele schöne Fotos damit gemacht. Das zweite bewusste Kit war vor etwa 3 Jahren bei Fuji das 18-55 mm f2.8 - 4 zur X-T30. Habe das Kit für gerade mal 70€ mehr bekommen als Body Only zu dem Zeitpunkt - da hab ich gar nicht nachgedacht. Das 16-55 2.8 war mir bisher zu teuer für die X-T30, auch zu groß und schwer. Mittlerweile habe ich eine X-H2 und werde mir das dann doch zulegen, genauso wie das 50-140 etwas später. Aus VF bin ich inzwischen raus. Die Fuji's erfüllen meine Anforderungen vollkommen, und auch mit dem Kit dort habe ich sehr schöne Fotos gemacht. Sicher wäre hier und da mal mehr schärfe drin gewesen... Würde mich auch evtl. ggf. unter gewissen seltenen umständen jucken (Pixel-peepen oder A0 Ausdrucke - mach ich nur beides nicht).
Aber wie schon eingangs erwähnt: die meisten Kits sind tatsächlich Mist, da widerspreche ich dir keineswegs, aber diese beiden habe ich ganz bewusst gekauft, weil beide Trotz Kit-Status sehr ordentliche Objektive sind.
Stephan da muss ich dir voll recht geben. Ich gehe aber noch einen Schritt weiter und greife viel zu Altglas . Ist zwar alles Manuell aber der Look ist besser und billiger, zwar etwas zeitintensiver aber dafür entschleunigter und irgendwie auch besser.
Ich habe damals meine erste Kamera (Nikon Z6) zusammen mit dem Kit-Objektiv (24-70 f4) gekauft. Das Objektiv hat Grenzen auf dem ganzen Spektrum an Eigenschaften, die ein Objektiv haben kann. Für mich war es dennoch sinnvoll, weil ich einfach 0 Ahnung von Fotografie hatte, ich nicht wusste welcher Bereich der Fotografie mich interessiert und ich dadurch gar nicht in der Lage war, die Eigenschaften von Objektiven zu bewerten. Zahlen aus den technischen Daten ohne Erfahrung sind einfach nur Zahlen. Ich hatte keine Anhaltspunkte. Das Kitobjektiv hat mir geholfen, dass ich meine Ziele finde und ich die Grenzen wenigstens benennen und entscheiden konnte, welche Objektive ich mir als nächstes hole, um die Grenzen zu überwinden für meine Ziele.
Ich denke nicht "der Wiesner ist doof". In meinem Fall war das Kitobjektiv dennoch hilfreich als Horizonterweiterung und zur Erstellung meiner persönlichen "Objektivroadmap".
Wenn man einsteigt in die Fotografie und es die erste Kamera mit Wechselobjektiv ist, dann ist doch so ein Kit-Objektiv völlig ausreichend. Im Laufe der Zeit stellt die Person selber fest was sie braucht und dann kann man immer noch ein besseres kaufen.
Hallo Stephan
Danke für dieses Video.
Ich habe bis jetzt keine Kamera mit Kid gekauft aber jetzt im Zuge meines R7 Kaufs habe ich sehr lange mit den Kidobjektiven der R7 geliebäugelt.
Dank deines Videos habe ich mir doch dass Canon RF 35mm 1,8 gekauft und bin glücklich auf dich gehört zu haben.
Gutes Glas und super scharf.
Meine EF Objektive funzen alle an der R7 und sind teilweise besser als an meiner EOS 90D.
DANKE NOCHMAL
Super !!! Echter, logisch hergeleiteter, "Einblick" hinter die Kulissen der schmierigen Marketingfuzzis ... Werde ich mir echt zu Herzen nehmen ... Herzlichen Dank ....
Hi Stephan, aktuell ist es tatsächlich so (in CH), dass die Nikon 24-70er 4.0 oder auch das 24-120er im Kit kaum günstger sind, als beim Einzelkauf. Insofern kann ich hier völlig zustimmen: kauf dir eine Festbrennweite anstelle eines Zooms. Oder allenfalls eine Festbrennweite gleich dazu.
Qualtität: bei den 24-50er mit Blende 4.x bis 5.6 oder 6.3 stimme ich dir völlig zu. Bei den 24-70 4.0 und 24-120 4.0 (von Nikon) bin ich nicht der gleichen Meinung, ich finde, die sind im Vergleich zu "alten Objektiven" und anderen Kit-Objektiven eine andere Klasse.
BytheWay: Ich habe hier bei uns noch nie ein "Kit plus 1" gesehen, also eine Möglichkeit, für einen geringen Mehrpreis eine lichtstarke Festbrennweite mitzukaufen. Oder ein Kit mit einer Festbrennweite anstelle des Zooms. Da lohnt es sich, auf eine Sofortrabatt-Aktion zu waren.
Ich hab das 24-70 4.0 s jetzt seit einigen Jahren und habe es nach wie vor sehr oft auf der Kamera. Kit oder nicht Kit - es ist ein tolles Objektiv.
Es kommt aufs Kitobjektiv drauf an. Das 24-120 f4 gab es früher bei Nikon als Kit und das war gut. Die Nikon zfc gibt es mit einem 28mm f 2.8. Ich würde sagen die meisten Kitobjektive kann man mitnehmen weil entweder der Preisunterschied zwischen mit und ohne so gering ist das man besser fährt wenn man es einzeln nachher verkauft oder es speziell im Anfängerbereich Angebote gibt wo es defacto keinen Unterschied gibt.
Als ich meine z6 II gekauft habe, gab es das noch nicht. Daher war ich mit dem 24-70 fein. Mittlerweile hab ich das 24-120mm und nutz es als allrounder überwiegend. das 24-70 ist jedoch obsolet geworden.
@@maddinshane War noch zu DSLR Zeiten. Die Nikon D750 und die D850 konnten glaube ich damit gekauft werden
35er-Festbrennweite ist immer ein guter Tip - damit schult man den eigenen Blick durch den Sucher/aufs Display und bekommt ein Gefühl dafür, Motive zu erkennen und abzulichten.
Wenn eine 1. Festbrennweite, dann 35mm, da stimme ich dir zu!
@@thorstenbelder6018 👍
LUMIX S5ii mit dem 2060 Kitobjektiv. Warum? 20mm untenrum und das Objektiv gehört zu den besseren Kitlinsen😊, nicht perfekt aber bei 20 mm ist das Ding scharf.
Du hast Recht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Allerdings hast du das IPhone mit einem Kamerasystem verglichen. Ein Vergleich wie zwischen blutigen Anfänger und einem Hobbyfotograf. Der IPhone Fotograf ( wenn dieser nicht gerade aus einem ambitionierten Bereich kommt- soll's auch geben) dürfte vielleicht noch nicht einmal den Begriff "Freistellen" gehört haben. Da mag ein Kitobjektiv das richtige Mittel sein, um sich mit der Fotografie überhaupt mal auseinanderzusetzen. Als Einstieg also nicht unbedingt schlecht, wie ein paar Urlaubsbilder.
Ich will damit nur sagen, die Ansprüche und Erwartungen mögen doch sehr unterschiedlich sein 😊👋🏻
Ich würde dir da zu 100% zustimmen...aber ich habe das Lumix 20-60mm was bei meiner s5 dabei war echt lieben gelernt.Es wird keine Sigma Optik schlagen aber mit 20mm kann man viel anfangen und die Abbildungsleistung ist wie ich es als Hobby Fotograf beurteilen kann echt gut.Kann mich noch an die Nikon Zeiten erinnern wo ich mit dem 18-55mm unterwegs war.Man war das eine Glasscherbe.😂
Keine Sigma Optik schlagen würde ich nicht unterschreiben. Bis 40mm ist mei 20-60 Kit besser als mein Sigma 28-70 f2.8. darüber ist das Sigma besser darunter das Panasonic Kit. Man muss aber auch klar sagen, dass das Panasonic im Weitwinkel seine Stärke hat und das Sigma im pängeren Brennweitenbereich.
im Weitwinkel Bereich bin ich auch echt zufrieden mit dem objektiv.
ich stimme zu, das Lumix 20-60mm hat als „Kit-Linse“ wirklich ne tolle Qualität und Schärfe. Ich brauche nicht mal ne grössere Öffnung um meine Nordlichter zu fotografieren… also alle über einen Kamm scheren, geht wirklich nicht!
es hat eine gute abbildungsleistung , aber eben zu lichtschwach und ich ( persönlich ) kann damit nicht genügend freistellen.
Deshalb wurden auch direkt ein sigma 60/2,8 und ein Panasonic 25/1.7 angeschafft. Das Sigma weiß noch nicht einmal , das es eine blende hat, weil ich es nie abblende. Das 25er steht meist auf 2.0.
Habe mir das Thema ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen und daher erst jetzt meinen Kommentar verfasst: Ja, Stephan hat recht. Und jetzt kommt das Aber: Das trifft nur für Fotografen mit Erfahrung zu die auch wissen welche Kamera und Objektive sie benötigen. Bei Neueinsteigern würde ich ein Kit Objektiv empfehlen und zwar weil man noch gar nicht so richtig weiß was man fotografieren möchte (Landschaft, Portrait, Städte, etc.) und vor allem weil man sich nicht sicher sein kann, dass das Interesse nach kurzer Zeit nicht wieder verfliegt weil man vielleicht keine Geduld hat oder sich Fotografieren das ganz anders vorgestellt hat. Als ich mit dem dem Fotografieren anfing, habe ich mich für eine a6400 mit Kit Objektiv (18-135) entschieden und es nicht bereut. Heute benutze ich es kaum noch, da es von Sigma, Tamron und anderen abgelöst wird. Dennoch: Das war für mich kein Fehlkauf. LG
Genauso gut kann man die neugier verlieren weil Bilder mit Kit wie Handyfotos ausschauen.
@@dicker19831 Also ich habe ganz tolle Bilder damit gemacht! Ist halt nicht sehr lichtstark (3,5-5,6) aber in der Landschaftsfotografie ist das kein Nachteil. Kein Vergleich mit Handyfotos.
@@Markus_G dann hast du ein schlechtes Handy oder entwickelst nicht das gesamte Potntial
Tatsächlich habe ich meine letzten Kamera *mit* Kit Objektiv gekauft. Weil mich der Body alleine mehr gekostet hätte... es gibt also schon gute, wenn auch sehr seltene Gründe, mal "mit" zu kaufen ;)
Vielen Dank für die Klarstellung samt schlüssliger Erklärung.
Exakt so werden solche "Zugaben" (auch in anderen Bereichen) bepreist und produziert 😀
Das 28-60mm von Sony ist gar nicht soooo schlecht und passt eben prima zu meiner kompakten A7C. Darum hab ich es mir sogar nachträglich über Kleinanzeigen zugelegt. Mein Tamron 28-75mm ist natürlich besser, aber auch deutlich größer und schwerer.
… absolut. Das 28-60 ist optisch hervorragend, nur nicht lichtstark und mit eingeschränktem Freistellungspotenzial. Wer keine Blende 2.8 und weniger bezahlen will, macht damit sehr gute Fotos an der a7C.
Absolut richtig! Kit-Objektive sind zwar besser geworden aber noch frustfaktor Nummer 1. Man muss einfach lernen, dass objektive wichtiger sind als die Kamera und man sich lieber high quality Linsen holt. Einzige Ausnahme ist Fuji mit dem 18-55 und Panasonics Kit-Linsen.
Herzlichen Dank für das Video.👋👋👋 Immer wieder erfrischend und bereichernd. Ich fotografiere seit Anfang der 70er. Das 50mm ist für mich bis heute das Objektiv der Wahl - bei all meinen Kameras ob analog oder digital. Seit Mitte der 80er des letzten Jahrhunderts 😎 verwende ich zusätzlich Zoom Objektive (24-70, 70-200) an analogen, später in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts auch bei digitalen Vollformatkameras und nebenbei auch ein Kit Objektiv 18-105 an einer D7000 mit APS-C. Dieses Kit-Objektiv ist tatsächlich nicht der Bringer. Obwohl die D7000 nicht die schlechteste Kamera ist und mit meinen sonstigen F-Mount Objektiven top funktioniert. Trotz des Alters. Im Moment tendiere ich für zwei Festbrennweiten (35 und 85 mit f:1,8) und der Z7 II als Alltagsausrüstung. Das würde für mich passen.
Tja....wie Recht du hast. Damals, 2009, als ich mich entschloss mit der digitalen Fotografie anzufangen, hat man mir bei Euronics in Uelzen am Fischerhof die Canon 450d mit zwei Objektiven , das 55 -250mm u. 18-55mm, empfohlen. Diesen Kit habe ich dann auch gekauft, hatte ja noch nicht soviel Ahnung vom Fotografieren. Nach einem Jahr und mehreren Workshops und mit Hilfe der Fachzeitungen bin ich dann zum Entschluss gelangt, mir die Canon 7d, mit einigen L-Objektiven zu kaufen. Es war eine gute Entscheidung, die Fotos wurden besser, es machte mehr Spaß. Jahre später bin ich dann zusätzlich auch auf Vollformat eingestiegen. Will damit sagen, klein anzufangen war nicht das schlechteste, wusste ja zu der Zeit noch nicht, ob ich bei diesem Hobby bleibe und es weiter ausbaue. Mittlerweile habe ich viele SIGMA ART Objektive u. einige Canon L Linsen, habe es nicht bereut.....VG Tom
Die letzten beiden Kit-Objektive, die ich gekauft haben waren das 12-35/2.8 mit der GH3 und das 12-60/2.8-4 mit der GH5. Zur GH6 gab es kein neues Kit-objektiv aber dafür habe ich die Kamera mit der 9mm/1.7 Festbrennweite ergänzt als die raus kam. Bei den teuren Kameras bietet Panasonic schon lange die guten Objektive im Kit an.
Alles richtig und wahr. Dennoch habe ich mir übergangsweise das FE 3,5-5,6/28-70 Vollformat-Kit bei der Bucht für unter 100€ geschossen und war zumindest damit zufrieden, bis ich mir anderes leisten konnte und wollte.
😀 Herrlich analysiert.
Die Masche mit den Kit-Objektiven, die meist "Kit-Zooms" sind, ist so alt wie die moderne Fotografie (ganz salopp ausgedrückt).
Apropos: "Das 50er kaufst du dir sowieso." (Zitat aus dem Video)
Okay, vor ca. 30 Jahren hatte ich auch mal das 50er, das man ja sowieso kauft ... ;-) Sogar das 32er.
Das 50er und das 32er habe ich dann doch kaum bzw. ziemlich schnell nicht mehr benutzt, weil die beiden Dinger in der Praxis genervt haben.
Gerade weil ich anfangs sehr viel im Kampfsport und auf Musik- und Theaterbühnen unterwegs war, waren Einzelbrennweiten
sinnlos.
Auch im gewöhnlichen Alltag zeigten sich Zooms klar überlegen, einfach weil mit ihnen wesentlich mehr anzustellen war.
Also wer nachrechnen muss: Meine Empfehlung ist, lieber zunächst EIN (hochwertiges) Zoom zu kaufen, anstelle lauter einzelner
Brennweiten. MEINE Erfahrung auf Amateur- und Profiebene hat es mir gezeigt.
Für den Fall, dass man aus Kostengründen nicht umhin kommt, tiefer zu stapeln: Ich glaube schon, dass eine "gute" Kit-Scherbe immer noch
besser als eine gute Einzelbrennweite ist. Man muss sich einfach nur fragen, was man damit anstellen will. Selbst wer keine
Fotos abliefern muss, sollte mal an den nächsten Urlaub oder so denken: Da macht es mit einer Einzelbrennweite ziemlich schnell keinen
Spaß mehr ... ;-)
BG
Ich nutze das Z 16-50 an der Z50 von Nikon. Finde das Objektiv sehr gut weil es super kompakt ist und ausreichend Schärfe und Details liefert. Ich brauche keine 2.8 Blende da ich damit Landschaften fotografiere. Vor allem wenn ich in den Bergen Unterwegs bin, bin ich froh über die Kompaktheit und das niedrige Gewicht. Ich hatte schon genügend hochpreisige Kameras und Objektive die für mich jedenfalls keinen Mehrwert hatten. Ich habe irgendwann aufgehört in der 300% Ansicht nach dem letzten Quäntchen in den Ecken zu suchen 🙂
vielen Dank lieber Stephan für den tollen ehrlichen(amazing) Beitrag und Deiner Zeit.
Genau so läuft es ab, man sollte schon genau hinschauen und lieber ein klein wenig mehr investieren, ist im Endeffekt trotzdem günstiger.
Danke auch für die großartigen Magazine sowie den super Versand.💪
Bleibt alle gesund ✌🍀
Hi Stephan, vielen Dank für dein Video, es spricht mir aus der Seele. Gerade der Vergleich zwischen einer Kamera und den heutigen Smartphones. Jeder sollte sich überlegen worin der Mehrwert in einer Kamera eigentlich noch liegt. Lichtstärke, damit verbundene Freistellung, niedrige Verschlusszeiten bei trotzdem rauscharmen ISO-Werten beim fotografieren schneller Bewegter Kinder, Tiere... das bekommen die Smartphone halt nicht hin.
Zur Kreativität "ermutigt" mich auch am meisten eine Festbrennweite. In Kombination mit dem Umstand, dass ich eine Kamera aktiv zusätzlich mitnehme, sehe ich mich ganz anders um beim fotografieren und bewege mich auch mehr um ein Motiv herum.
Darüber hinaus kann man mit ner Spiegellosen Kamera auch noch leicht alte Objektive Adaptieren und damit "Charakterbilder" schießen, also Bilder mit einer eigenwilligen Unschärfe und Vignettierung...
Jein. Ich habe seinerzeit zu meiner ersten Fuji X-Pro2 das Kit-Objektiv XF 18-55mm dazu genommen. F2.8-4 ist ok, OIS war sehr wichtig, weil das Gehäuse nicht stabilisiert. Einsatzbereich: Alltagsobjektiv für immer drauf, für Reportagen, Wanderungen, im Alltag, zum allerlei Knipsen etc., ist die Linse bei mir sehr, sehr viel im Einsatz seit 6 Jahren. Die Lichtstärke ist mir da auch egal, bzw. nicht wichtig. Die Verarbeitung ist wirklich gut, die Bildqualität ist top. Wenn ich ernsthaft fotografisch arbeite, Bokeh & Freistellung benötige, kommt immer eine lichtstarke Festbrennweite drauf.
Danke, Stephan, dass du mich mal wieder verunsichert hast! 😉Habe bisher mit Sony A-Mount APS-C und MFT fotografiert. Problem: Kit-Zooms gar nicht schlecht, aber spätestens im Winter, wenn ich unsere beiden spielenden Kinder fotografieren will, nervt die fehlende Lichtstärke. Zooms mit 2,8er sind mir zu teuer, schwer und bringen nicht so viel wie eine 1.8er Blende für die Belichtung. Am besten wahrscheinlich: 35er und 85er in 1.8er Blende (auf Vollformat bezogen). Ist für viele Foto-Genres was dabei. Ein bisschen Weitwinkel und ein bisschen "tele"-ig (Wie schreibt man das?) 🤨
Die fehlende Lichtstärke als Gestaltungsmittel und um wenig Licht zum kompensieren ist das stärkste und beste Argument. Topp Video!
Danke für dieses Video. Zum Thema Kreativitätsboost durch (die erste) Festbrennweite könnte man noch viel drüber erzählen. Gerade Einsteigern im Freundeskreis den ich hin und wieder was empfehle muss ich jedes Mal diesen Zoom-Zwang ausreden. Erst neulich im Urlaub staunte ein Freund über die JPGs die meine kleine Fuji XE4 mit Festbrennweite produziert hat. Er fands toll direkt fertige Fotos aus der Kamera zu bekommen mit schönerem Look als vom Smartphone...Daheim im Schrank bei ihm liegt eine DSLR mit div. Objektiven. Ich empfahl ihm eine kleine Fuji XT20/30 oder XE4 mit 27mm 2.8 im Kit - und dann offenbarte sich die vermutlich typische Denkweise bei Gelegeheitsfotografen: Oh ja ne da hab ich dann ja keinen Zoom und bin nicht flexibel! Ich darauf: Ja toll, wo ist deine Kamera jetzt? Im Schrank.
Grundsätzlich würde ich dir da zustimmen. Ich nutze mein Kit auch nicht mehr seit ich im Besitz von "besseren" Objektiven bin. Ich hatte mir das Kit am Anfang quasi nur aus Ungeduld mit der Kamera zusammen gekauft, weil ich wusste, dass ich mir die Objektive, die ich gerne hätte, in Verbindung mit einer Kamera (Sony A7M3) von meinem Ausbildungsgehalt derzeit nicht leisten kann (und weil ich damals gefühlt mehr Gutes über das Kit gehört habe als über das 50er 1.8). Ich würde aber schon sagen, dass mir das Kit am Anfang geholfen hat zu erkennen welche Brennweiten mir tendenziell eher liegen und welche nicht.
Schönes Video!
Absolut treffende Argumente…mit einem guten objektiv steht und fällt die Bildqualität.
Was ich allerdings nicht 100%ig teilen kann ist, dass Festbrennweiten als die beste Wahl genannt werden und, dass sie das Auge schulen. Da ist viel wahres dran, jedoch hat ein bewusster Umgang mit einem guten Zoom-Objektiv auch Vorteile. Manchmal kann man dann doch nicht den Schritt nach hinten machen etc. um das Bild zu bekommen, das man gerne hätte. Die Frage ist in meinen Augen immer, in wie weit man sich auf die Technik/Physik/Kunst einlässt.
Wenn man ein Zoom benutz um von einem Punkt irgendwelche netten Bilder zu machen, dann ist das eben auch keine Fotografie, sondern Fotos als Erinnerung.
Ich bin mit dem 24-70 Sigma sehr zufrieden, liebe aber auch das Sigma 105 Macro sehr. Manchmal hätte ich gerne eine etwas größere Lichtstärke im Bereich zwischen 35 und 50 um besser freistellen zu können. Aber…das ist eben nicht so oft der Fall…
Hey Stephan, absolut auf den Punkt gebracht !!! 👍
Anhand dieser Kitobjektive kann ich deinen Ausführungen vollkommen verstehen. Ich selbst hatte dass Glück beim Kauf meiner Z 6 noch ein 24-70 mm 4.0 als Kit zu bekommen. Und da sieht die Welt schon etwas anders aus, weil das Preis Leistungsverhältnis stimmt und die Linse fast so gut ist wie die 2,8- Optik. Hier spricht für mich das geringere Gewicht und die Kompaktheit für meine "Kit-Linse". Somit sollte man schon sehen, was das Kit so bietet. Allerdings hatte mein erstes Analog-Spiegelreflex-Kitobjektiv die Blende 1,7 50 mm. Sehr schön!
LG Ralph
Das kann ich nur bestätigen! Das Nikkor Z 24-70 F4 hatte ich auch als "Kit" mit der Z 6II erworben und das ist richtig klasse! Das ist kein typisches Kit. Habe auch das 2.8er und wähle je nach Anspruch zwischen hoher Lichtstärke und Spitzenquali (F2.8) oder Kompaktheit / Leichtigkeit und immer noch hervorragender Qualität (F4). Mittlerweile steht das Z 24-70 F4 allerdings leider öfter im Schrank - obwohl es das nicht verdient hat! - weil ich vorzugsweise das geniale 24-120 F4 als DIE Universal-Linse verwende! Ebenfalls ein Superteil!
Nichts ist wichtiger als eine gute Linse👍🏻 Du hast vollkommen Recht mit deiner Empfehlung!
Hi Stephan,
Was soll man sagen: Genau das ist die Wahrheit. Sehr gut erklärt und ehrlich für alle, die über den Kauf nachdenken. Auch das ist ein wichtiger Teil qualitativer Beratung und darum empfehle ich interessierten Kollegen, Bekannten und Freunden immer deinen Kanal als erste Anlaufstelle. 👌
Nein ist es nicht es ist Schlicht ein Marketingvideo um den Leuten noch mehr KOhle aus den Rippen zu leiern jedes Kit ist besser als ein Handy und die Kits sind teilweise komplett underatet wie bei meiner Alpha 7 III ich hab auch Teure Objective mache aber mit dem Kit denoch ordentliche Fotos die jedes Iphone in den Schatten stellen
Hallo Stephan, es kommt nach meiner Erfahrung immer auf den konkreten Fall an. Angefangen habe ich mal mit einem Kit Canon EOS D1100 mit EF-S 18-55... lang ist's her und der Mantel des Schweigens liegt drüber. Ins Vollformat bin ich auch mit einem Kit (oder doch besser Bundle?) eingestiegen, das war die R mit dem 24-105 F4 L. Und das würde ich - im Gegensatz zur Kamera - auch als Einzelobjektiv wieder kaufen, auch wenn der Preis da Canon-typisch ambitioniert ist. Jedenfalls kostete es im 3er Bundle (dazu kam noch das 35er 1.8) damals knapp 3500,-, auseinandergerechnet das 24-105er also gut 1000,-. Und dafür ist es - zumindest was das Preis-Leistungs-Verhältnis am RF-Mount angeht - richtig gut und vielseitig. Und auch wenn ich die R weitgehend eingemottet habe (aktuell R5 und R7) und auch einiges an Objektiven im Laufe der Jahre ge- und wieder verkauft wurde, ist das 24-105er noch oft drauf auf der R5. Wie gesagt, die Version L F4, von dem mittlerweile oft als Kit angebotenen 24-105er F4-7.1 und den von dir hier gezeigten würde ich auch klar Abstand nehmen. Ganz schlimm auch, was Canon bisher an RF-S rausgebracht hat.
wahre Worte. Danke dafür
Generell würde ich dir zustimmen, allerdings gibt es für Z6/Z7 das 24-70 f4 als Kitobjektiv. Das ist wirklich erstklassig von der Qualität und sein Geld allemal wert. Glaube aber dass der Aufpreis da mehr als 200 € ist bzw. war.
Ich habe meine Z6 im November 2021 mit dem 14-30mm 4.0 gekauft, als KIT! War alles in einer Nikon-Umverpackung. Das für Landschaft und Architektur. Für immer drauf und „kreatives“ gleichzeitig das 35mm 1.8. Perfekte Combo!
Zur Ergänzung konnte ich mir seitdem das 85mm 1.8 und für flexibles Knipsen das 28-75mm 2.8 leisten. Gebraucht mit F-Mount noch AF P 70-300mm und wegen besserer Lichtstärke als Letztes noch gebraucht Tamron 70-210mm 4.0.
Für das ganz kleine Gepäck und weil ich auch eine APS C wollte, Z50 Body und Viltrox 23mm 1.4.
Mein Fazit: Alles Grundsätzliche im Beitrag war richtig… außer, dass es auch gute, wenn auch teure Kits gibt.
Ich freue mich wie immer auf die nächsten Videos
Liebe Grüße, Thomas Werner
Jaein: Ich habe eine Kamera mit Kit-Objektiv gekauft, weil es am absolut unteren Preisende war (Canon EOS 100D mit dem 18-55 für 399 € - 50 € Cashback Anfang 2015). Natürlich war das kein gutes Objektiv und ich habe es irgendwann verkauft und durch andere Objektive ersetzt bzw. um weitere ergänzt. Aber: Am Anfang hat es mir erstmal ermöglicht, überhaupt Fotos zu machen und mich mit Fotografie und der Kamera auseinanderzusetzen und zu üben. Es ist auch ganz erstaunlich, was man damit teilweise hinbekommt als Anfänger. Insofern war es in meinem Fall richtig, das so zu machen, weil für mehr war in dem Moment schlicht kein Geld vorhanden. Die Alternative wäre gewesen, keine Kamera zu haben und mich nicht weiterzuentwickeln. Was natürlich heute anders ist, ist die Konkurrenz fürs Smartphone. Ich würde heute keine Canon Einsteiger mit Kit im Normalbrennweitenbereich kaufen. Wobei das 24-105, das im Kit mit meiner RP kam, erstaunlich gut ist (wenn auch lichtschwach). Trotzdem hab ich das auch verkauft, weil andere Linsen schon vorhanden.
Danke. Du hast absolut recht!
Das stimmt natürlich! Bestes Bspl. ist zB das (alte) 24-120 f4 Kit Objektiv, welches damals im Set mit dem D750 zu kaufen gab und alleine einen stolzen Preis hat, obwohl es nicht so toll ist. Aber: es ist halt unheimlich flexibel und für "normale" Urlaubsfotos und (Hobby-) Portraits durchaus brauchbar. (Der Landschaftsfotograf Adam Gibbs hat sogar das Objektiv gerne verwendet!) Das 50 1.8 ist eine gute "Allzweck-Waffe" für relativ kleines Geld! Unterm Strich geht es aber sowieso mehr um den Inhalt des Bildes...
Bin genau der selben Meinung. Hab das Objektiv damals mit der D750 gekauft aber nur 500€ in dem Kit bezahlt. Mehr ist es nicht Wert, aber trotzdem an sich ein gutes Objektiv.
Ich muss Dir leider zustimmen und habe beim Einstieg in das Video auch herzlich und gleichzeitig peinlich berührt gelacht. Ich falle auf jeden Fall darauf nicht mehr rein, aber die von Dir dargestellte Milchmädchenrechnung habe ich auch aufgestellt. Mal wieder wahre Worte von Dir ! Danke für deinen Content !
Das Video ist über ein Jahr alt. Aber das Thema ist und bleibt aktuell. Adressaten sind aber doch eher NICHT die tendenziell fotoaffinen Nutzer dieses Channels. Das Problem sind doch eher Leute (wie genug Personen, die ich kenne), die gerne Fotografieren, einen Sprung nach oben machen möchten und sich deshalb eine DSLR-äquivalente Kamera mit Kit kaufen. Und dann eher früher als später feststellen, dass diese *Kombination* kaum bessere Fotos macht, als ihr Handy. Dass das Kit eigentlich nur behälfsmäßig ist, sagt denen ggf. auch niemand. Woher sollen die das denn Wissen? Klar, dass die vergleichsweise schwere und große Kombi im Vergleich zum Smartphone nach anfänglicher Euphorie zuhause bleibt.
Danke für’s Video! 👍🏻
Recht hast Du!
Selbst der alte „Joghurtbecher“ von Canon, das 50mm f1.8 EF war um Welten besser als das Kit-Objektiv meiner EOS 500D.
Seitdem habe ich nie wieder ein Kit gekauft 😉
Ich habe bei Amazon ein billiges China Objektiv für 80€ gekauft und selbst das war geiler als das Kit für meine Fujifilm 😂
Eins der besten Videos von dir. Und ich hab fast alle gesehen. 😂❤
Da hast Du voll recht ! Kittobjektive hat wohl jeder mal gehabt . Und dann auf feine Glas gewechselt 👍💕
Sehr gut den Nachteil der Scherben erklärt.
Hallo, viele olympioniken haben das kit objektiv 12-40mm f2.8 pro als immer drauf objektiv weil sie hervorragende ergebnisse liefert zudem ist sie robust und wasser/ staub resisstent. Sie wurde als kit objektiv bei den e- m1 serien verkauft. Ich bin auch sehr zufrieden damit. Alles gute.
Nun ja, das stimmt wohl, was Du sagst - meistens, aber eben nicht immer. Ich bin nämlich immer noch sehr froh, dass ich die Fuji X-E4 mit Kitobjektiv gekauft habe (27mm 2.8), das waren nur 150 Euro mehr für ein Objektiv, dass neu über 400 Euro kostet und (auch wenn nicht übermäßig lichtstark) wirklich tolle Qualität liefert und so klein und leicht ist, dass die X-E4 damit zusammen fast zur Kompaktkamera wird, klein und fein...
Es gibt durchaus einige Ausnahmen. Die Olympus OM-1 wird im Kit mit dem 12-40 f2.8 Pro verkauft. Was besseres gibt es nicht von Oly (pro Reihe = wie GM bei Sony). Und bei Sony gibt es zur Alpha 7C das superkleine 28-60mm. Das hatte ich damals gekauft mit der A7C. Und was soll ich sagen? Das Ding war sehr scharf und das bis zum Rand. Ich war äusserst überrascht. Nur die Lichtstärke war schlecht wie fast allen anderen Kitobjektiven.
Fuji verkauft mit einigen Kameras das 2.8-4/18-55 und das ist ebenfalls ein gutes Objektiv.
Ich würde schon sagen, dass die Kitzooms für Foto Anfänger perfekt sind, um sich an das Thema Brennweite heranzutasten. So kann herausgefunden werden, welche Brennweite man am liebsten nutzt.
Wenn die Person das herausgefunden hat, kann er/sie sich diese Brennweite als lichtstarke Festbrennweite hinzukaufen, um eine noch bessere Qualität zu erhalten.
ISO Rauschen ist auch durch diese tollen Entrauschungstools überhaupt gar kein Thema mehr.
Die Frage ist doch, wer ist der Anwender. Pauschal kann man nicht sagen, dass ein Kit Objektiv schlecht ist. Jemand der sich eine Kamera kauft, der kauft sich eine Kamera weil er eben nicht mit dem Smartphone fotografieren will. Daher hinkt der Vergleich schon ein wenig. Wenn ich unterwegs bin, dann Fotografiere ich mit einem Reisezoom (Tamron 18-200), was von der Bildqualität nicht besser ist als ein Kit Objektiv. Ich würde das niemals hergeben, für kein Geld der Welt würde ich mit meinem Smartphone Fotos machen. Aber ich fotografiere auch ab und an noch analog. Es geht um das Fotografieren, nicht um die Bildqualität - und lieber habe ich ein Foto das vielleicht verrauscht ist, als ein Foto das ich gar nicht habe weil ich mit einer Festbrennweite unterwegs bin und 200mm brauche aber nur 35mm habe.
Nein, das glaube ich nicht unbedingt. Die Kamera kauft er sich, weil ihm die Handy fotos nicht reichen. Nicht weil er nicht mit dem Handy fotografiert (machen wir doch alle weiterhin). Wäre das handy noch besser, würde die kamera wegfallen. Deswegen gibt es keine kompaktkameras mehr, der Unterschied zum Handy ist zu gering.
Was die Reisezooms angeht, bin ich nicht unbedingt Sebastians Meinung. Was die Smartphones angeht jedoch umso mehr. Ich fotografiere mit den Dingern grundsätzlich nicht. Ist mir vollkommen egal wie gut die sind. Es fühlt sich einfach unecht an und gehört verboten!
Kommt auf den Kit an: mit dem 24-120&Z7ii ein guter Reise und Bergaufgeh-Begleiter-auch mit Stativ. Und fürs Freistellen gibt‘s noch die F-Mount Sammlung von der D800😉
Kann ich nachvollziehen, kenne die beschriebenen Objektive nicht. Ich hatte mit der Z6II ein 24-70mm f4 S Objektiv gekauft, weil es das 24-120mm f4 zu dem Zeitpunkt noch nicht gab. Mir gefällt die optische Performance ganz gut, und die beschriebenen hohen ISO Werte habe ich eher selten, aber mir sind dennoch ganz gute nächtliche Aufnahmen in der Stadt gelungen. Auch sehen die Vergleichstests nicht übel aus. Mittlerweile hat sich noch ein 105mm Macro und das 70-200mm f2.8 dazu gesellt, dennoch nehme ich das 24-70mm f4 gerne her. Die genannten Objektive wären mir vom Bereich her nicht ausreichend.
Ich habe die 7c damals mit dem Kit Objektiv gekauft, da das Bundle zu dem Zeitpunkt günstiger war als die Kamera einzeln.
Durch den Verkauf des Objektivs war die Ersparnis dann noch größer, kann also schon Sinn ergeben ein Kit Objektiv zu kaufen :)
Stimmt genau, wobei man auch definitiv sinnvolle Kits und Bundles bekommt. Wird hier in den Kommentaren auch deutlich. Vor ein paar Jahren gab es am Black Friday die Canon EOS RP mit dem RF 35mm 1.8 und das war für 1111 Euro ein richtig gutes Kit. Eine Ausnahme, die aber nicht deine Regel widerlegt 😊
Naja, Canon (oder sind es die Fotohändler?) bieten (vor allem bei einer R5 oder R6 II) den Body mit unterschiedlichen Objektiven zum reduzierten Preis an (wie es Stephan Wiesner auch erklärt hatte). Auch ich hatte meine Canon R6 mit dem 24-105/4L Objektiv erworben! Als Hobbyfotograf benötige ich kein 24-70/2.8L Objektiv (das mir zum einen zu teuer ist und zum anderen nicht den Zoombereich von 70-105mm abdeckt)! Das RF 50/1.8 ist für mich *das Objektiv!* Da pflichte ich Stephan unumwunden bei! 😇
Hallo Stephan vielen Dank für das lehrreiche Video 🙂👍
Schön, daß du den Einsteigern gute Tips gibst. Ich persönlich habe mir damals vor über 10 Jahren (von einer Fuji-Bridge "Finepix S8100" zu einer Canon EOS 600D) auch das dazugehörige "Kit"-Objektiv geleistet. [18-55mm] Man wußte doch noch nicht so genau, was man braucht und ein Objektiv für nochmal 2-3 T€ ... Ein Jahr später habe ich dann ein 17-85 gekauft (Aus zweiter Hand.). Das war natürlich weitaus besser von der Leustung her. Nicht, daß das kleine Ausschuß produziert hatte. Doch im Laufe der Jahre hatte das gebrauchte immer mal wieder die Err.01 Fehler. Also nun ein Original 18-135. Damit bin ich wirklich recht zufrieden. Inzwischen kam die R10 heraus, die ich mir dann zulegte. Aber natürlich ohne Kit. Wozu auch. Ich habe mir da lieber gleich ein RF100-400 geleistet. Und weil ich jetzt viel, viel in der Natur unterwegs bin, kam jetzt noch das Tamron 150-600 dazu. So entwickelt sich das Fotoleben. - Übrigens kann ich keinen Vergleich zu einem Smartphone ziehen, da ich dergleichen nicht besitze.
Noch eine schöne Woche!
Ich habe das RF 24-105mm f/4L IS USM als Kit-Objektiv gekauft. Das war kein Fehler, es handelt sich um ein ordentliches Reiseobjektiv mit dem man auch kreativ arbeiten kann.
Und im Kit spart man mehrere hundert Euro 🙂
Das 50er 1.8 in einem Bundle ist auch ein super Deal, ein prima Objektiv welches ich gerne nutze.
iPhone: Hast du mal mit dem Phone bei 100mm äquivalenter Brennweite fotografiert? Ich kann auch selber in Postprocessing die 100mm aus dem 24mm Bild rauscroppen, gleicher Effekt.
Das RF 24-105/4L war ebenfalls meine Wahl zur Canon R6. Dazu habe ich mir noch das RF 50/1.8 gegönnt (es ist ohnehin das günstigste RF-Objektiv)! 😍
Ich lese das hier jetzt schon ein paar Mal: Kann man wirklich beim 24-105 f4 von eine Kit-Objektiv sprechen?
Ich habe wirklich 1 zu 1 so gesucht
Kit mit ner Sony Alpha 7 iv günstig gesehen und das objektiv gegoogelt und gedacht dass ich einen richtigen guten Deal machen werde
Danke für dein Video 👍
Ein schönes Wort zum Sonntag. Kann mich dieser Meinung nur anschließen. :-)
Hi Stephan, ich hab meine Z50 ( mit Kit-Objektiv + Sigma 17-250) jetzt ca 2 Jahre … jetzt war dein Video mein AHA-Effekt … obwohl mir der Sachverhalt eigentlich klar war. Am meisten hat mich genervt, dass die Fotos mit dem I phone tatsächlich oft besser waren ( außer bei guten Lichtverhältissen und dann in der Vergrößerung ( Fotos für den Kalender)). Aber so auf den Punkt gebracht - ich kauf mir nächsten Monat das 33 mm von Rollei/Viltrox. Danke vielmals für das Video LG Stephan📸
Bei Panasonic gibts zur s5 ein 20-60mm. Nicht lichtstark aber schärfe und Brennweite sind konkurrenzlos unter den Kit-Linsen.
Stephan, in Anbetracht dessen, wie Du die "Beweisführung" machst, möchte ich gerne spontan bemerken: Warum bist Du nicht Anwalt geworden? Super! 🙂👋👏
Ich gebe Dir absolut recht !! Ich habe mir vor 3 Jahren die Panasonic G81 incl. Kit gekauft, weil es sie nicht anders gegeben hat bzw. ich es nicht besser wusste. Inzwischen fotografiere ich mit Pro-Objektiven von Olympus oder Leica. Zugegeben die sind richtig teuer, aber es lohnt sich total !!
Habe die G81 zusammen mit dem 12-60 3.5-5.6 und dem 45-200 3.5-5.6 im Bundle gekauft und verwende das Paket gerne, weil es leicht genug ist um beim Spazieren gehen leicht mitgenommen werden zu können und insbesondere das Standardzoom einen Bereich hat, dass man nicht oft unterwegs die Linse wechseln muss. Die Bildqulität ist meiner Meinung nach gut, auch wenn es sicher Kamera-Linsen Kombis gibt, die objektiv eine höhere Qualität liefern (Später als Ergänzung aber noch das 25/1.7 und ein Billig-Fischauge gekauft).
Die Kombi Kamera und "erweitertes" Standardzoom ist denke ich also schon für viele Leute sinnvoll, auch wenn sie natürlich ihre Limits hat.
Grundsätzlich stimmt die Aussage des Videos. Ich denke aber an das Z 24-70 4.0 von Nikon. Großartig als Kit damals auf meiner Z6 zu dem Kit-Preis. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das einzige Kit Objektiv was ich mag ist das 28-60 auf meiner A7c. Ist es gut? Nicht wirklich. Aber es hat den unschlagbaren Vorteil dass es absolut winzig ist. So nehme ich die Kamera manchmal mit wo ich sie sonst zuhause gelassen hätte. Aber ja, sind dann vielleicht mehr Schnappschüsse.
ich hab mir bei meiner Fuji sogar das Kit Objektiv nachgekauft. nämlich das 16-80 f4, welches ich speziell für Reisen verwende und da ist es perfekt weil es einen großen Brennweitenbereich abdeckt.
Hab mir die Sony A6400 mit 18-135 Kit geholt. Fand ich sehr schick für den (kompletten) Anfang, weil ich einen enormen Umfang zum ausprobieren hatte.
Dann hab ich schnell gemerkt, dass ich lieber 135 als 18 schieße und hab mir nach einem halben Jahr dann ein gutes Tele geholt. So hab ich ein halbes Jahr ausreichend gute Bilder gemacht und konnte so sehr günstig testen, welche Richtung ich eher "brauche".
Das 18-135 würde ich jetzt allerdings nicht so als typ Kit sehen. Das wäre eher das 16-50 ... auf das man getrost verzichten kann.
@@andrebauer777 Naja. Es wird als Kit benannt und verkauft und folgt dem Preisschema "günstig raushauen + einzeln kostet es mehr als doppelt so viel".
Hast recht, hab die A7 IV mit dem 28-70 Kit gekauft, nach 2 Wochen eine 24er 1.8 und das Sigma 105 2.8 gekauft, seitdem das Kit objektiv nicht ein mal benutzt 🙈
Hey Stephan, kleiner Einwand. Also zu 100% gebe ich dir Recht was die Ansicht zu Kit-Objektiven angeht. Aber eins kannste einfach nicht machen, der Vergleich mit dem IPhone. Eine R8 oder Z50 mit einem Kit-Objektiv liefert am Ende mehr Qualität als ein IPhone. Ein guter Vergleich wäre hier gewesen, gleiche Fotos mit der z. B. Z50 und Kitobjektiv zu machen und den gleichen Ausschnitt mit dem IPhone 14 Pro. Wenn du etwas reinzoomst siehst du den Unterschied deutlich. Eine gute Woche dir ;-)
Stimmt auf jeden Fall. Für Anfänger die in das Hobby einsteigen um nicht gleich arm zu werden mag es okay sein. Was mich persönlich an den meisten billigen Kit Objektiven stört ist die Blende. Zommt man etwas geht sie weiter zu usw. Wenn zoom dann lieber eine durchgehende Blende.
Bin voll bei Stefan, Kit-Objektive sind ein Graus und "Anfänger-Fänger"!
Allerdings muss ich sagen, dass auch ich damals, als ich mit der Fotografie angefangen habe, ein 18-105mm mit dazu genommen hab, um "mal ein Gefühl für die Brennweiten zu bekommen" 😂
Fun Fact:
Mir ist das Kit Objektiv mal beim Objektivwechsel in einen Weiher gefallen und das war komplett unter Wasser!
Nach 2 Wochen in einer Schale Reis das Wunder:
Es ging wieder! Keine Schlieren, keine Pilze, AF und VR funktionieren 1A. 😆
Hi Stephan, mit dem was du sagst, hast du natürlich recht, nur ist es mir zu allgemein formuliert. Es gibt ja immer wieder Sets mit höherwertigen Objektiven. Ein Canon RF 24-105mm F4L IS USM im Kit zur EOS R5 entspricht klarerweise nicht ganz dem gesagten, wobei auch hier noch Luft nach oben ist.
Die allermeisten Einsteiger verstehen jedenfalls, was du meinst.
Zum Teil richtig. Es kommt allerdings auch immer darauf an, was als "Kit" angeboten wird. Ich habe 2020 meine Z6 damals mit dem 24-70 f4 als Kit gekauft. Dieses Objektiv würde ich nicht als schlecht bezeichnen und es war lange mein "Immerdrauf" und wurde dann durch das Z24-120 f4 ersetzt, auch ein "Kitobjektiv". Allerdings sind beide nicht unbedingt "günstig". In der Videobeschreibung schreibst du es ja dazu, "Günstige Kitobjektive sollte man gar nicht erst kaufen" (das mit dem günstig, muss halt immer dazu gesagt werden).
Ja genau, ich bezog mich auf die üblichen 1-200 EUR Kit-Objektive und sage explizit das ein Bundle mit einem guten Objektiv eine sehr gute Wahl ist.
Da stimme ich Dir zu, Hauke! Ich habe die gleiche Kombi gekauft, da die bei Media Markt in der Fundgrube fuer 1300 angeboten wurde und da habe ich zugeschlagen.
Die angesprochene Marketingkampagne klingt plausibel. Vor ~35 Jahren habe ich mir eine Minolta XGM mit einem 50mm 1:2 Kit-Objektiv gekauft. Hammer Objektiv, habe ich später jahrelang auch an einem analogen Vergrößerer in der Dunkelkammer genutzt. Verwende es aus sentimentalen Gründen bis heute mit Adapter an einer Sony Alpha 7iv. Die Sony Alpha 7iv habe ich mir letztes Jahr - ohne - Kit-Objektiv zugelegt - aus in deinem Video angeführten Gründen. Als allround Objektiv habe ich das Sigma 24-70 DG DN Art miterstanden. Und gut war's. LG aus Wien
Ich hab damals die a 77 ll mit dem 16-50 2,8 als Kit gekauft, und bin heute noch zufrieden damit.
Bei der Nikon Z8 mit dem 24-120 4.0 würde ich mal die Ausnahme sehen.😊