Die Aufnahme mit dem ND-Filter sieht deutlich besser auch. Vor allem bei dem Median-Bild sahen die Wolken richtig abgehackt aus. Photoshop mag für den Notfall gehen, man sollte aber immer versuchen so viel wie möglich in/ an der Kamera zu machen und dann am Computer nur noch nachbessern.
Wichtiger ist doch, das ich genug Daten zum füttern habe. Mit 20-30 Bildern mit ner 1/400s bekomme ich natürlich nicht den gleichen Mittelwerte wie mit einer 265 Sekunden Belichtung. Das klappt natürlich nicht. Das sind hier iirc 22 Bilder mit 1/400s, das entspricht einer Belichtungszeit von von 22/400 Sekunde oder auch 0.06s und das wird hier mit einer Belichtung von 265 Sekunden vergleichen, da sind wir um den Faktor 4250 daneben. Mal ganz davon ab das man solche Aufnahmen mit Photoshop aus der Hand schießen kann. ;-) Grundsätzlich gilt aber erstmal, das man die Belichtungszeit natürlich gerne etwas schneller als 1/400s setzen kann, dann braucht man auch nicht ganz so viele Bilder, überlastet auch nicht den Buffer seiner Kamera und braucht auch keine Kamera für Sport um überhaupt genug Bilder in der Sekunde schießen zu können. ;-)
Danke für das sehr spannende Video! Für mich haben die ND-Filter gegenüber der PS-Bearbeitung, abgesehen von dem - subjektiv - schöneren Endergebnis, noch zwei weitere Vorteile: mit ND ist die Ergebnis-Kontrolle vor Ort größer und bei mehreren Aufnahmen wird auswählen und sortieren sehr sportlich, wenn jede Aufnahme 20-fach vorliegt.
Klasse Thomas! Der Stapelmodus bei Smartobjekten mit mehreren Ebenen ist denke ich auch einigen nicht bekannt, von daher super Video! (Kann man ja auch schöne Sachen mit diversen Lichtquellen verrechnen lassen)
ND-Filter klar der Favorit, besonders das glattere Wasser. Und in der gesparten Bearbeitungszeit eine schönen Spaziergang in der Natur (mit Kamera) machen ;-)
Mir gefällt die Mittelwert-Variante: eine gute Kombination aus dem verwaschenen Himmel mit dem Look einer Langzeitbelichtung und dem Wasser, das wegen der nicht glatt gebügelten Oberfläche noch als Meer zu erkennen ist. Mal was anderes als der oft gesehene und für meinen Geschmack schon etwas künstlich wirkende "klassische" Look der Langzeitbelichtung einer solchen Szenerie.
Gerade in der Kombination mit Wasser (Bach, Fluss, Meer) ist der Effekt, der mit einer tatsächlichen Langzeitbelichtung per ND-Filter erzielt werden kann, für mich der ästhetisch 'schönere'. Danke für den Vergleich.
Klar auf den Bildern sieht der ND Filter deutlich besser auf, allerdings hast du auch eine Belichtungszeit von über 3 Minuten beim ND Filter mit nur 22 Bildern bei einer Belichtungszeit von 1/400 verglichen. Da hat Photoshop natürlich keine Chance. Du hättest entweder über die Blende oder ISO (da ist 200 eingestellt) noch etwas länger belichten können bzw. einfach mehr Bilder verwenden müssen. Bei meinen Bildern habe ich mit 1/30 belichtet und 60 bis 90 Bilder übereinander gelegt. Natürlich dauert es dann länger im Processing, aber das Ergebnis ist auch deutlich besser. Um Zeit zu sparen kann auch erst das Raw entwickelt werden, alle Bilder mit den gleichen Einstellungen versehen, kleinere Jpegs extrahieren (je nach gewünschter Qualität) und dann in Photoshop stapeln. Ich gebe allerdings zu das es bei deinen Lichtverhältnissen ohne ND Filter schon sehr schwierig geworden wäre, weil man einfach zu viele Bilder brauchen würde. Bei normalen Lichtverhältnissen (ohne direkt ins Licht zu fotografieren) ist es dann allerdings tatsächlich eine Alternative.
Schön auf den Punkt gebracht. Dabei gilt das man übrigens auch ND Filter mit Photoshop kombinieren kann. Klar ein ND Filter mit 10 Stops weniger Licht braucht 2 hoch 10 Bilder, also 1024 Bilder für ein vergleichbares Ergebnis. Das wird schon unhandlich, anderseits kann ich natürlich auch einen 2 stop ND filter verwenden und brauch nur noch 256 Bilder.
Sicher die beste Alternative zum ND Filter aber wie verhält es sich wenn man noch deutlich mehr Bilder (100/200) macht mit einem Abstand von, sagen wir 5 Sekunden. ISO so niedrig wie möglich um die längste, mögliche Belichtung zu machen. Das Meer hat ja recht viel Bewegung wodurch mehr Bilder beim Stapelmodus für ein “seidigeres” Ergebnis führen sollten oder irre ich mich? Ich habe selbst mal den Test an einem Bach mit dem Haida ND 3.0 und 200 Bildern gemacht. Dort fand ich den Unterschied deutlich geringer als in dem Video hier. LG
Puh mal im Urlaub 10 Langzeitbelichtungen gemacht oder 220 Bilder geschossen und danach 150min am Rechner gesessen....Klar Daumen hoch für den ND Filter!
Ich hab zwar noch keinen „großen“ ND-Filter (64 od. 1000), aber ich werde mir definitiv welche zulegen. Die richtige Physik kann halt kein Computer nachbilden. Aber toller Vergleich. Danke!
Bei den Begriffen ist Photoshop schon richtig, Mittelwert bezieht sich auf den arithmetischen Mittelwert, während sich Median auf den statistischen Mittelwert bezieht und somit ein Lageparameter ist.
bei simulierten LZB wieviel haben Sie genommen Belichtungszeit jeweils bei jedem Foto? Ich sehe bei Ihrem geöffneten Photosop den Wert 1/400. Wenn das so ist, dann ist der Vergleich sehr unfair. Dann hätten Sie viel viel mehr einzelne Bilder nehmen müssen um auf einen vergleibaren Leven zu kommen. Aber die Idee ist sehr gut.
Gibt's bei Photoshop die Möglichkeit, dass es die Einzelbilder abgleicht und an die richtige Position übereinander legt? Wenn man zum Beispiel mit geringen Abweichungen aus der Hand fotografiert hat... PS: hoffe, das war einigermaßen verständlich 😐
Interessantes Video Thomas! Ungeachtet der Tatsache, welche Version besser ist, halte ich diese Photoshoptechnik für eine Notlösung für den Fall, dass ich keine ND Filter dabei habe. Man erhält kein besseres Ergebnis für die Zeit, in diesem Fall rund 10 Minuten, die ich am Rechner verbringe um alle Bilder zusammenzufügen. Beim Fotografieren benötige ich auch genau die selbe Zeit wie bei der Langzeitbelichtung. Ich bleibe bei den guten alten ND-Filtern. Aber gut zu wissen das es eine Notlösung gibt :)
Hallo Thomas, Tolle Idee aber das Gesamtergebnis spricht eindeutig für den Graufilter. Wenn die Lichtverhältnisse auch nur ansatzweise eine Langzeitbelichtung ohne Graufilter ermöglichen, kann ich noch folgende Notlösung vorschlagen. In RAW fotografieren. Wenn möglich ISO 100 oder weniger. Blende weitmögichst schließen. Im ACR von Photoshop das Bild normal entwickeln und in Photoshop öffnen. Das Bild im ACR erneut öfnen und den Klarheitsregler deutlich in den Minusbereich bewegen Auch dieses Bild öffnen und beide Bilder übereinander kopieren. Mit Ebenenmaske und Pinsel die Bereiche auswählen, die für das Gesamtbild jeweils die beste Darstellung bilden und zu einer Ebene zusammenfügen. Der negativ eingestellte Klarheitsregler verstärkt so den Effekt der nicht ausreichen langen Langzeitbelichtung. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Korrekturpinsel des ACR mit dem Regler für Klarheit (im negativen Bereich) ein vergeichbares Ergebnis liefert, habe es aber noch nicht ausprobiert.
Langzeitbelichtung nach wie vor Besserer finde ich! Wenn ich alle Einzelbilder a 10 Sek. nehme kann ich auch gleich eine normale Langzeitbelichtung machen. Aber ganz ok, wenn man den ND Filder vergessen hat. Da bann man in der Bildbearbeitung auch noch zusätzlich Unschärfe erzeugen, bei einen kleinen Mehraufwand ;D
Hallo Thomas, mit ND-Filter sieht es besser aus. Ich glaube es kommt auch auf die Anzahl der aufgenommenen Bilder bei der Photoshopvariante an. Habe eine Sony A7R mit der "Glatte Reflexion" App und kann da auch um die 80 Bilder machen, was aber auf den Verschluss geht. Der Vorteil, die Kamera rechnet das alles gleich zusammen. Mache aber meistens auch Langzeitbelichtungen mit Filter.
Ist nicht so als ob Canon das nicht in Body auch schon kann, so ganz ohne App. ;-) Nikon mit Sicherheit auch, Multiple Exposures ist ja nun sicher kein Brandneues Kamera Gimmick. :)
Sah nach 22 Bilden aus. Im Vergleich für den ND1000 hätte er schon 1024 Bilder machen sollen um ein vergleichbares Ergebnis zu bekommen. Under hat ja noch einen Filter oben drauf gepackt. ISO 50 or 100 statt ISO 200 hätte ebenfalls geholfen. Macht ja keinen Sinn extra besonders kurze Verschlusszeiten bei der Belichtungsserie zu verwenden. Das zeigt übrigens auch die Grenzen des Praktikablen für diese Photoshop Technik, wobei man natürlich auch ND-Filter mit Photoshop kombinieren kann, dann braucht man nicht so kräftige ND Filter und gleichzeitig auch nicht so viele Bilder. :) Für die 16 Stops aus diesem schlechten Beispiel ist man übrigens bei gewaltigen 65 536 Bildern die man machen müsste. Nicht praktikabel. Nimmt man nur den 10 Stop Filter und machen die Fehlenden 6 Stops via Photoshop sind es nur noch 64 Bilder die man bräuchte. Nur den 6 Stop Filter und man braucht die erwähnten 1024 Bilder, bissel viel aber noch machbar, auch wenn so mancher Akku danach stöhnen dürfte.
RAW Akademie Ebenso nicht alle haben Photoshop.. Ja, verständlich, wenn du keine hast, dann kannst du es schlecht Vergleichen. Ich hab eine und die App funktioniert echt gut :)
Also ganz klar. Die Photoshop Variante kommt nur an das Original ran, wenn ich noch mehr Bilder machen würde. Ich habe mir gerade die Rollei Filter MarkII gekauft und habe mich nach diesem Video, bestätigt gefühlt. Kann man machen, sieht aber nicht annähernd so gut aus wie mit Filtern.
ND kanns besser- für mich eindeutig. Danke für das Video
Die Aufnahme mit dem ND-Filter sieht deutlich besser auch. Vor allem bei dem Median-Bild sahen die Wolken richtig abgehackt aus. Photoshop mag für den Notfall gehen, man sollte aber immer versuchen so viel wie möglich in/ an der Kamera zu machen und dann am Computer nur noch nachbessern.
Wichtiger ist doch, das ich genug Daten zum füttern habe. Mit 20-30 Bildern mit ner 1/400s bekomme ich natürlich nicht den gleichen Mittelwerte wie mit einer 265 Sekunden Belichtung. Das klappt natürlich nicht. Das sind hier iirc 22 Bilder mit 1/400s, das entspricht einer Belichtungszeit von von 22/400 Sekunde oder auch 0.06s und das wird hier mit einer Belichtung von 265 Sekunden vergleichen, da sind wir um den Faktor 4250 daneben.
Mal ganz davon ab das man solche Aufnahmen mit Photoshop aus der Hand schießen kann. ;-)
Grundsätzlich gilt aber erstmal, das man die Belichtungszeit natürlich gerne etwas schneller als 1/400s setzen kann, dann braucht man auch nicht ganz so viele Bilder, überlastet auch nicht den Buffer seiner Kamera und braucht auch keine Kamera für Sport um überhaupt genug Bilder in der Sekunde schießen zu können. ;-)
Danke für das sehr spannende Video! Für mich haben die ND-Filter gegenüber der PS-Bearbeitung, abgesehen von dem - subjektiv - schöneren Endergebnis, noch zwei weitere Vorteile: mit ND ist die Ergebnis-Kontrolle vor Ort größer und bei mehreren Aufnahmen wird auswählen und sortieren sehr sportlich, wenn jede Aufnahme 20-fach vorliegt.
Danke für den Vergleich. Für mich sieht das ND Filter Foto wesentlich besser aus.
Klasse Thomas! Der Stapelmodus bei Smartobjekten mit mehreren Ebenen ist denke ich auch einigen nicht bekannt, von daher super Video! (Kann man ja auch schöne Sachen mit diversen Lichtquellen verrechnen lassen)
die Mittelwertberechnung sah schon ganz gut aus...aber der echte ND Filter ist schon besser...das hat man am Wasser ganz deutlich gesehen.
ND-Filter klar der Favorit, besonders das glattere Wasser. Und in der gesparten Bearbeitungszeit eine schönen Spaziergang in der Natur (mit Kamera) machen ;-)
Wiesieht das Bild aus wenn die Beiden unterschiedlichen Verechnungsmetohden nochmal miteinander Verrechen lässt?
Mir gefällt die Mittelwert-Variante: eine gute Kombination aus dem verwaschenen Himmel mit dem Look einer Langzeitbelichtung und dem Wasser, das wegen der nicht glatt gebügelten Oberfläche noch als Meer zu erkennen ist. Mal was anderes als der oft gesehene und für meinen Geschmack schon etwas künstlich wirkende "klassische" Look der Langzeitbelichtung einer solchen Szenerie.
Hallo und vielen Dank.🖒.....and the winner is...ND-Filter.
Gerade in der Kombination mit Wasser (Bach, Fluss, Meer) ist der Effekt, der mit einer tatsächlichen Langzeitbelichtung per ND-Filter erzielt werden kann, für mich der ästhetisch 'schönere'. Danke für den Vergleich.
Danke
Wäre für mich keine Option. Aber mal gut es gesehen zu haben. 👍🏻
Klar auf den Bildern sieht der ND Filter deutlich besser auf, allerdings hast du auch eine Belichtungszeit von über 3 Minuten beim ND Filter mit nur 22 Bildern bei einer Belichtungszeit von 1/400 verglichen. Da hat Photoshop natürlich keine Chance. Du hättest entweder über die Blende oder ISO (da ist 200 eingestellt) noch etwas länger belichten können bzw. einfach mehr Bilder verwenden müssen. Bei meinen Bildern habe ich mit 1/30 belichtet und 60 bis 90 Bilder übereinander gelegt. Natürlich dauert es dann länger im Processing, aber das Ergebnis ist auch deutlich besser. Um Zeit zu sparen kann auch erst das Raw entwickelt werden, alle Bilder mit den gleichen Einstellungen versehen, kleinere Jpegs extrahieren (je nach gewünschter Qualität) und dann in Photoshop stapeln.
Ich gebe allerdings zu das es bei deinen Lichtverhältnissen ohne ND Filter schon sehr schwierig geworden wäre, weil man einfach zu viele Bilder brauchen würde. Bei normalen Lichtverhältnissen (ohne direkt ins Licht zu fotografieren) ist es dann allerdings tatsächlich eine Alternative.
Schön auf den Punkt gebracht. Dabei gilt das man übrigens auch ND Filter mit Photoshop kombinieren kann. Klar ein ND Filter mit 10 Stops weniger Licht braucht 2 hoch 10 Bilder, also 1024 Bilder für ein vergleichbares Ergebnis. Das wird schon unhandlich, anderseits kann ich natürlich auch einen 2 stop ND filter verwenden und brauch nur noch 256 Bilder.
1. ND
2. Mittelwert
3. Median
Danke fürs Video!
Klasse! Danke.
Sicher die beste Alternative zum ND Filter aber wie verhält es sich wenn man noch deutlich mehr Bilder (100/200) macht mit einem Abstand von, sagen wir 5 Sekunden. ISO so niedrig wie möglich um die längste, mögliche Belichtung zu machen. Das Meer hat ja recht viel Bewegung wodurch mehr Bilder beim Stapelmodus für ein “seidigeres” Ergebnis führen sollten oder irre ich mich?
Ich habe selbst mal den Test an einem Bach mit dem Haida ND 3.0 und 200 Bildern gemacht. Dort fand ich den Unterschied deutlich geringer als in dem Video hier.
LG
Für mich muss ich sagen ND Filter absolut top
Puh mal im Urlaub 10 Langzeitbelichtungen gemacht oder 220 Bilder geschossen und danach 150min am Rechner gesessen....Klar Daumen hoch für den ND Filter!
Ich hab zwar noch keinen „großen“ ND-Filter (64 od. 1000), aber ich werde mir definitiv welche zulegen. Die richtige Physik kann halt kein Computer nachbilden. Aber toller Vergleich. Danke!
Bei den Begriffen ist Photoshop schon richtig, Mittelwert bezieht sich auf den arithmetischen Mittelwert, während sich Median auf den statistischen Mittelwert bezieht und somit ein Lageparameter ist.
bei simulierten LZB wieviel haben Sie genommen Belichtungszeit jeweils bei jedem Foto? Ich sehe bei Ihrem geöffneten Photosop den Wert 1/400.
Wenn das so ist, dann ist der Vergleich sehr unfair.
Dann hätten Sie viel viel mehr einzelne Bilder nehmen müssen um auf einen vergleibaren Leven zu kommen.
Aber die Idee ist sehr gut.
Gibt's bei Photoshop die Möglichkeit, dass es die Einzelbilder abgleicht und an die richtige Position übereinander legt? Wenn man zum Beispiel mit geringen Abweichungen aus der Hand fotografiert hat...
PS: hoffe, das war einigermaßen verständlich 😐
Affinity Photo kann das. da kann man dann in der Not LZB ohne Stativ und ohne ND Filter machen.
Interessantes Video Thomas!
Ungeachtet der Tatsache, welche Version besser ist, halte ich diese Photoshoptechnik für eine Notlösung für den Fall, dass ich keine ND Filter dabei habe. Man erhält kein besseres Ergebnis für die Zeit, in diesem Fall rund 10 Minuten, die ich am Rechner verbringe um alle Bilder zusammenzufügen. Beim Fotografieren benötige ich auch genau die selbe Zeit wie bei der Langzeitbelichtung.
Ich bleibe bei den guten alten ND-Filtern. Aber gut zu wissen das es eine Notlösung gibt :)
Hallo Thomas,
Tolle Idee aber das Gesamtergebnis spricht eindeutig für den Graufilter.
Wenn die Lichtverhältnisse auch nur ansatzweise eine Langzeitbelichtung ohne Graufilter ermöglichen, kann ich noch folgende Notlösung vorschlagen.
In RAW fotografieren.
Wenn möglich ISO 100 oder weniger.
Blende weitmögichst schließen.
Im ACR von Photoshop das Bild normal entwickeln und in Photoshop öffnen.
Das Bild im ACR erneut öfnen und den Klarheitsregler deutlich in den Minusbereich bewegen
Auch dieses Bild öffnen und beide Bilder übereinander kopieren.
Mit Ebenenmaske und Pinsel die Bereiche auswählen, die für das Gesamtbild jeweils die beste Darstellung bilden und zu einer Ebene zusammenfügen. Der negativ eingestellte Klarheitsregler verstärkt so den Effekt der nicht ausreichen langen Langzeitbelichtung.
Ich kann mir auch vorstellen, dass der Korrekturpinsel des ACR mit dem Regler für Klarheit (im negativen Bereich) ein vergeichbares Ergebnis liefert, habe es aber noch nicht ausprobiert.
danke für das gute Video
ich bleibe definitiv bei ND1000
Langzeitbelichtung nach wie vor Besserer finde ich! Wenn ich alle Einzelbilder a 10 Sek. nehme kann ich auch gleich eine normale Langzeitbelichtung machen. Aber ganz ok, wenn man den ND Filder vergessen hat. Da bann man in der Bildbearbeitung auch noch zusätzlich Unschärfe erzeugen, bei einen kleinen Mehraufwand ;D
Hallo Thomas, mit ND-Filter sieht es besser aus. Ich glaube es kommt auch auf die Anzahl der aufgenommenen Bilder bei der Photoshopvariante an. Habe eine Sony A7R mit der "Glatte Reflexion" App und kann da auch um die 80 Bilder machen, was aber auf den Verschluss geht. Der Vorteil, die Kamera rechnet das alles gleich zusammen. Mache aber meistens auch Langzeitbelichtungen mit Filter.
mit der Sony a6000 kann ich bei der app über 100 Bilder machen
Wusste gar nicht da sowas geht, trotzdem LZB finde ich besser. Danke für das Video
Beides nicht schlecht aber mir gefällt die Langzeitbelichtung besser.
Gruß Werner.
🤗
ND Filter ist eindeutig besser. Also, erst richtiges Bild machen, dann braucht es keine lange "Simulation". Prima Übersicht.
oder, wenn man eine Sony 6xxx hat, mit deren App - Glatte Reflexionen
Sascha, WENN man eine hat. VG Thomas
RAW Akademie ha ja ;) aber - gutes Video
Ist nicht so als ob Canon das nicht in Body auch schon kann, so ganz ohne App. ;-)
Nikon mit Sicherheit auch, Multiple Exposures ist ja nun sicher kein Brandneues Kamera Gimmick. :)
Der ND Filter hat ganz klar gewonnen. Oder waren es für die PS Technik evtl zu wenig Aufnahmen ?
Sah nach 22 Bilden aus. Im Vergleich für den ND1000 hätte er schon 1024 Bilder machen sollen um ein vergleichbares Ergebnis zu bekommen. Under hat ja noch einen Filter oben drauf gepackt. ISO 50 or 100 statt ISO 200 hätte ebenfalls geholfen. Macht ja keinen Sinn extra besonders kurze Verschlusszeiten bei der Belichtungsserie zu verwenden.
Das zeigt übrigens auch die Grenzen des Praktikablen für diese Photoshop Technik, wobei man natürlich auch ND-Filter mit Photoshop kombinieren kann, dann braucht man nicht so kräftige ND Filter und gleichzeitig auch nicht so viele Bilder. :)
Für die 16 Stops aus diesem schlechten Beispiel ist man übrigens bei gewaltigen 65 536 Bildern die man machen müsste. Nicht praktikabel. Nimmt man nur den 10 Stop Filter und machen die Fehlenden 6 Stops via Photoshop sind es nur noch 64 Bilder die man bräuchte. Nur den 6 Stop Filter und man braucht die erwähnten 1024 Bilder, bissel viel aber noch machbar, auch wenn so mancher Akku danach stöhnen dürfte.
Auf geht's zum ND-Filter-Kauf :)
danke für Info, dann sollte ich wohl bei dem Ergebnis doch mir mal ND Filter zulegen.
Aufnahmen mit ND-Filter gefallen mir wesentlich besser
Beim Wasser ist das Ergebnis mit Photoshop viel schlechter als mit Filter. Der weiche Effekt kommt da gar nicht rüber, beim Filter perfekt!
Die Filtervariante ist eindeutig die bessere Wahl. Aber zur Not...........
Besser wäre: ND Filter vs Photoshop vs Glätte App von den Sonys. :)
Andi, danke für den Vorschlag. Aber nicht alle haben Sony Kameras, ich auch nicht! VG Thomas
RAW Akademie Ebenso nicht alle haben Photoshop.. Ja, verständlich, wenn du keine hast, dann kannst du es schlecht Vergleichen. Ich hab eine und die App funktioniert echt gut :)
Also ganz klar. Die Photoshop Variante kommt nur an das Original ran, wenn ich noch mehr Bilder machen würde. Ich habe mir gerade die Rollei Filter MarkII gekauft und habe mich nach diesem Video, bestätigt gefühlt. Kann man machen, sieht aber nicht annähernd so gut aus wie mit Filtern.
Für mich gibt es einen grossen Unterschied beim Wasser, das schafft Photoshop niemals so schön wie der ND-Filter
Na die Softwarelösung ist keine brauchbare Alternative... Also ganz schnell wieder vergessen.
Der Median ist kein Mittelwert, er teilt nur die sortierte Stichprobe in 2 Teile
Vielleicht könntest du dich etwas weniger wiederholen und es kompakter herüberbringen; mit Zielzeit 10 - 11 Minuten.