Do the DOLPHINS at DUISBURG ZOO's dolphinarium have too little space? | zoos.media
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- Опубликовано: 21 авг 2024
- "Do the DOLPHINS at DUISBURG ZOO's dolphinarium have too little space?" Many people ask that because they have heard that wild dolphins, like the bottlenose dolphins, would swim many kilometers and dive hundreds of meters. That is wrong.
The bottlenose dolphins are divided in very different ecotypes and forms as with many other dolphins, too - that's why you can not make such general statements. Duisburg Zoo exclusively keeps the inshore form of the bottlenose dolphins, who inhabit shallow water depths and live resident. Therefore they can be successfully kept in modern dolphinariums.
The globally recognized expert Dr. Kerstin Ternes, chief veterinarian at Duisburg Zoo and curator of marine mammals, reports from her observations in Cape Coral, Florida, where exactly this form, which is kept by the Duisburg Zoo, is home to. There, the animals live resident, which is usually not even two meters deep - for their whole lives. They live in a completely comparable habitat as that of the bottlenose dolphins in Duisburg.
It is already known that the need for action space of mammals in human cate is decreased, which has been scientifically proven a good many decades ago. For this reason, the dolphins in the Dolphinarium of the Zoo Duisburg definitely do not have too little space. The dolphinarium is not too small.
Modern dolphinariums are places of animal welfare. For example, bottlenose dolphins live longer in modern dolphinariums (Willis, 2011), are healthier (Fair et al., 2017), and less stressed (Monreal-Pawlowsky et al., 2017) than their wild counterparts. They enjoy training and even pour out happy hormones during modern training sessions (Clegg et al. (2018); Ridgway et al., 2014). More than 80 of the world's most renowned scientists in this field support the husbandry of marine mammals in modern zoos and aquariums and emphasize the enormous importance of these populations for important conservation projects and science.
»More videos about dolphins in modern zoos and aquariums: goo.gl/fTEvgg
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Ich finde Delphine gehören ins Meer und nicht ins Zoos viel zu eng
Das kann man so finden, aber es stimmt eben nicht. Für residente Ökotypen sind Zoos bei Weitem nicht zu eng - das sehen übrigens auch über 80 Wissenschaftler und Experten auf diesem Gebiet so, die die Bedeutung der Haltung für Forschung sowie den Populations- und Artenschutz betonen.
@@zoosmedia Also das Artenschutzargument hinkt doch ganz gewaltig... Soweit Ich weiß ist nicht ein einziger Delfin aus dem Delfinarium in Duisburg ausgewildert worden. Nach einem Urteil des Oberlandesgerichtes NRW mussten 2016 die Zahlen der in gefangenschaft verstorbenen Tiere offen gelegt werden. Nicht nur sterben die meisten Nachzuchten (knapp 70%), hinzu kommen die aus der freien Wildbahn eingesperrten Wale und Delfine, die bei weitem nicht ihre Lebenserwartung erreichten. Nicht umsonst trägt der Duisburger Zoo den ruhmreichen Titel "Größter Delfinfriedhof Europas" Und Verhaltensforschung an Tieren in einem für Sie absolut fremden und lebensfeindlichen Ökosystem zu betreiben ist doch wohl ein schlechter Witz.
@@user-bx6lf3pb4v : Das hinkt nicht gewaltig, wenn man versteht, was Artenschutz bedeutet - am Besten mal einem aktiven Artenschützer aus diesem Bereich zuhören: ruclips.net/video/SJmjGpjVIbc/видео.html
Das mit dem Urteil ist falsch - die Zahlen waren zu dem Zeitpunkt längst für jeden offen gelegt und sind es bis heute, dank dem Projekt des gläsernen Delfinariums.
Die Zahlen sind auch falsch und daran erkennt man auch, woher Ihre falschen Infos kommen, nämlich vom WDSF. Das ist bekannt dafür Zahlen falsch aufzubereiten und wir haben die lächerlichen Ausführungen der Organisation auf unserer Webseite widerlegt und vergleich da auch die neonatale Mortalitätsraten der Tiere:
"15 von 25 lebend geborenen Kälbern starben innerhalb der ersten drei Jahre, alle anderen überlebten diese Zeit bzw. befinden sich aktuell lebend innerhalb dieser Zeit. Das ergibt eine Überlebensrate für ersten drei Jahre von 40% wie sie, mit derselben Methode ermittelt, auch in der Wildbahn gefunden wird (Henderson et al., 2014). Betrachtet man die letzten zehn Jahre, sind die Überlebensraten der Jungtiere deutlich besser als in der Natur: Es überleben in Duisburg mehr als 60% der Jungtiere im Vergleich zu 40% in der Wildbahn, die mit derselben Methode ermittelt wurden." Allerdings muss man in der Natur bei den Beobachtungen natürlich noch eine Dunkelziffer mitrechnen, die es in Menschenobhut nicht gibt.
Die These vom größten Delfinfriedhof ist auch längst widerlegt. Dafür haben wir sogar einen extra Artikel geschrieben.
Verhaltensstörungen gibt es in Duisburg nicht - auch das ist wissenschaftlich bestätigt worden im Vergleich zu Wildbahn. Dr. Kathleen Dudzinski hat das in einer entsprechenden Arbeit deutlich nahe gelegt.
Man hat Sie also völlig hinters Licht geführt. Halten Sie sich einfach an die Fakten und informieren Sie sich nicht auf unseriösen Seiten.
@@zoosmedia Sie verweisen auf eine Videoquelle auf ihrem eigenen RUclips Kanal? Inwiefern das eine objektive autonome Quelle für seriöse wissenschaftliche Informationen darstellen soll, kann Ich leider ebenfalls nicht ganz nachvollziehen. Und genauso finden sich eben auch Artikel und Experten, die der Meinung sind, dass eine Interaktion mit Delfinen in Gefangenschaft eben nichts zur Verhaltensforschung dieser tollen Tiere beiträgt (T. G. Frohoff & J. M. Packard, 2015),(N. Carter, 1982). Und Zoos so rein gar nichts mit Artenschutz zu tun haben (L. Marino, et.al., 2013). Die "wissenschaftliche Forschung" bietet aber eben immer noch einen tollen Vorwand, um Tierquälerei für unsere Unterhaltung zu rechtfertigen. So ist auch der praktizierte japanische Walfang selbstverständlich rein wissenschaftlich motiviert. Zum Glück entwickelt sich in letzter Zeit eine breitere gesellschaftliche Abneigung gegen Meeressäuger in Gefangenschaft. Und es bleibt zu hoffen, dass Delfinarien, wie so viele fragwürdige Ausstellungen der Vergangenheit (Völkerschauen und Freakshows), bald nur noch als mahnende Relikte dienen.
@@user-bx6lf3pb4v : Ja, verweisen wird, weil da ein Experte aus der Praxis spricht. Er ist autonom, Wissenschaftler und erfolgreicher Artenschützer.
T. G. Frohoff & J. M. Packard, 2015 beschäftigen sich mit Interaktionen von Besuchern und Delfinen. Das unterstützt Ihre Aussage gar nicht, weil Besucher keine wissenschaftlichen Arbeiten verfassen.
Carter, N., 1982 diskutiert eine Ende der 1970er Jahre getätigte Aussage von Morgane. Auch das funktioniert nicht als Beleg.
Dass es sich bei Delfinhaltung nicht um Tierquälerei handelt, untermauern über 150 Experten und Wissenschaftler, die sich in einem Statement, über das Sie mehr auf unserer Webseite erfahren, zur seriösen Haltung von Meeressäuger bekannt haben.
Es gibt keine "breitere gesellschaftliche Abneigung gegen Meeressäuger in Gefangenschaft" - weder in Wissenschaft, noch Gesellschaft. Das sieht man auch schön daran wie die Leute nach den Wiedereröffnungen in die Zoos und Aquarien strömten. :)
es ist doch egal, ob ihr Becken tief genug ist oder nicht, es geht darum, dass Delfine nicht in Gefangenschaft leben sollten und nicht von ihren Familien getrennt werden sollten. Die armen Tiere haben nicht das Recht, ihr ganzes Leben in einem Becken zu schwimmen!
Kein Delfin im Zoo Duisburg lebt von seiner Familie getrennt - es handelt sich um eine natürlich gewachsene Familiengruppe. Zudem hat Zootierhaltung nichts mit Gefangenschaft zu tun. Du bestimmt auch nicht über das Recht der Tiere - die Grundannahme, Tieren Rechten zuzugestehen ist falsch und ignoriert die Bedürfnisse dieser Tiere. Keines der Tiere hat eine Chance in der Natur zu überleben. Sie sind nachgewiesenermaßen gut gehalten im Zoo Duisburg. In mondernen Delfinarien leben die Tiere länger, sind gesünder und weniger gestresst als ihre wilden Artgenossen. Sie schütten Glückshormone beim Training aus. Über 80 der renommiertesten Wissenschaftler auf diesen Gebiet sprechen sich für die tiergerechte Haltung der Tiere in Menschenobhut zum Zwecke des Schutzes von Wildpopulationen aus.
@@zoosmedia natürlich schütten sie Glückshormone aus. Das ist das Einzige an Beschäftigung für diese klugen Tiere. Wenn ich jetzt mein Leben lang in meiner kleinen Wohnung eingesperrt wäre ohne nach draußen zu können für Abwechslung, würde ich auch bei jeder noch so kleinen Ablenkung Glückshormone ausschütten. Vielleicht ist es schwierig in Gefangenschaft geborene Tiere auszuwildern, aber für die Zukunft sollte es verboten sein, diese intelligenten Tiere zu züchten oder zu halten
@@zoosmedia Jetzt nicht mehr, aber irgendwann hat das Ganze ja mal angefangen und soweit ich mich erinnere, ist da in den Anfängen jede Menge schief gelaufen.
@@celeste1405 : Nein, das ist eben nicht die einzige Beschäftigung, sondern eine von vielen Enrichments. Selbstprojektion in Tiere sagt auch übrigens mehr über Sie als die Tiere aus. Ihr Vergleich hinkt zudem und ist ohnehin inhaltlich falsch. Ein Zuchtstopp bedeutet Tierquälerei. Ihre Ideen sorgen also dafür aus einer tiergerechten Haltung, eine schlechte Haltung zu machen, deshalb sollten Sie das wohl eher Experten überlassen. Über 150 haben sich in einem Statement für das Fortsetzen der Haltung ausgesprochen.
@@dagmarlong8754 : Bei den Anfängen jeder Haltung kann eine Menge schief gehen, aber das war es komplett wert vor dem Hintergrund der vielen Tiere, deren leben man retten und deren Lebensräume man schon erhalten konnte dank Delfinarien. Deshalb arbeiten Natur- und Artenschützer sowie Forscher auch gerne mit den seriösen Haltungen zusammen. 😊
Alles Ausreden.. diese Tiere gehören in die Freiheit PUNKT
Also wollen Sie sie töten, weil sie da keine Überlebenschance haben. Schön, dass Sie sich so demaskiert haben.
@@zoosmedia Freigehege im Meer ist die Antwort.
@@leonoracelebrian4568 : Du meinst die Netzkäfige jenseits aller Standards, die die Tierrechtsindustrir plant und Tierquälerei bedeuten? Nein, die sind nur die Antwort auf die Gier dieser Industrie, nicht aber für die Delfine.
@@zoosmedia Das hat sie so nicht gesagt. Sie meint wohl eher generell. Und ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass es zig-mal schöner ist im offenen Meer mit Delfinen zu tauchen, und zwar an Stellen, wo die nicht touristisch belagert werden.
@@dagmarlong8754 : Doch natürlich sagt sie das und wenn das anders gewesen wäre, hatte sie 8 Monate Zeit das richtig zu stellen. Es ist auch völlig unerheblich, was Sie "schöner" finden. Ihre Taucherlebnisse haben den Schutz und die Forschung für Delfine nicht voran getrieben, das Delfinarium tut das schon. Solche Tauchtouren sind - häufig schädliche - Touristen-Bespaßungen. Ein moderner Zoologischer Garten hingegen ist Zentrum von Forschung und Bildung sowie Natur- und Artenschutz. Deshalb setzt die Weltnaturschutzunion (IUCN) bezüglich umfassendem Schutz von Arten und ihren Lebensräumen auf solche Zentren und nicht auf Touristen-Belustigung.
Mein Hund lebt auch in der Abstellkammer aber kein Stress der kriegt Futter deshalb ist er glücklich
Sie kennen also den Unterschied zwischen Tierwohl und Tierquälerei nicht und fühlen sich in Kommentarspalten schlechte Vergleiche zu ziehen? Lächerlich.
"Den Tieren geht es hier gut" nächster cut auf das komplett vernarbte Tier. Genau mein Humor! :D Manchmal frage ich mich, wo manche Leute ihren Doktortitel herhaben. Keine Ahnung von Tierwohl und dann Tiermedizin Studieren^^
Nicht mal Narben erkennen können, aber versuchen echten Experten die Kompetenz abzusprechen. 😂😂😂 Nie was von Rake Marks gehört?
@@zoosmedia Rake Marks sind Narben :) Da die Tiere in dem Baby Planschbecken keinen Platz haben, werden sie leider vermehrt aggressiv. Es gibt nicht ein einziges Argument, was dafür spricht, diese armen Lebewesen in diesem scheußlichen Gefängnis zu halten (für euch vielleicht doch: Geld). Ich freu mich so darauf, wenn die letzten beiden Delfinarien in Deutschland endlich hoffentlich sehr bald schließen, diese hochintelligenten Tiere haben bereits genug gelitten. Wir haben Glück, dass man sehr viele Menschen über Social Media erreichen kann, damit immer mehr Leute erkennen, dass man Meeressäuger einfach nicht artgerecht halten kann und diese Zoos zukünftig immer weniger besucht und unterstützt werden. Wenn diese "Expertin" der Meinung ist, dass dieses Gefängnis artgerecht sei, dann kann man die Kompetenz definitiv in Frage stellen. Jede Person mit einem klaren Menschenverstand und ein Herz für Tiere erkennt sofort, dass die Tiere dort einfach nur leiden.
@@clips1512 : Sie reiten sich immer weiter rein 😅 okay, Rake Marks sind keine Narben, es sind kleine, oberflächliche Kratzer. Eine Narbe ist definiert als faserreiches Ersatzgewebe, das im Rahmen der Wundheilung von aktiven Bindegewebszellen (Fibroblasten) gebildet wird. Das sind diese Rake Marks eben gerade nicht. Spannend, dass Sie mit so wenig Wissen hier versuchen einen Experten raushängen zu lassen.
Man merkt auch, dass Sie nie in Duisburg waren, weil mit einem Planschbecken hat das Mehrbeckensystem nun wirklich nichts zu tun. Es gibt sogar sehr viele Argumente für die Haltung von Delfinen - das betonen auch über 150 echte Experten und renommierte Wissenschaftler in einem deutlichen Statement, das Sie vermutlich auch nicht kennen, weil Sie ja bewiesen haben nicht mal Rake Marks wirklich zu kennen. 🤣
In den beiden deutschen Delfinarien leidet nachweislich kein Tier. Daran ändert auch Spaming auf Social Media nichts. "Artgerecht" ist bei Delfinen sowieso der falsche Begriff, weil die unterschiedlichen Ökotypen innerhalb der Arten unterschiedliche Bedürfnisse haben. Daher spricht man von tiergerechter Haltung. Die Delfinarien sind sehr gut besucht, also die Menschen erkennen eher, dass solche Fake News, wie Sie sie hier zu verbreiten versuchen, falsch sind.
Vermutlich ist ihr angeblich klarer Menschenverstand und das pseudo-mitfühlendes Herz massiv getrübt, wenn es Ihnen Eindrücke vermittelt, die nachweisbaren Fakten widersprechen. Kleiner Tipp: Es stimmen auch Dinge, die Sie nicht wahrhaben wollen.
Warum gibt es sowas eigentlich noch?
Das hat viele Gründe einer der wichtigsten ist sicherlich, dass umfassender Natur- und Artenschutz ohne Delfinarien nicht möglich sind. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat den One Plan Approach to Conservation formuliert, der als Grundlage von Projekten dient und eine Kooperation von Maßnahmen ex situ und in situ vorschreibt. Moderne Zoos und Aquarien sind bei Delfinen nicht nur wichtige Ex-Situ-Haltungen, sondern ganz häufig auch die Schnittstelle zwischen ex situ und in situ. Das ist einer von sehr vielen Gründen - weitere sind etwas noch Bildung und Forschung, die aber wiederum auch die Basis von Schutzprojekten natürlich darstellen.
@@zoosmedia Ihre Argumentation ist so dumm ... man könnte großräumig Wälder .. Felder oder selbst im Meer große Bereiche umzäunen mehrere 100qkm ... aber ne ein kleiner Gefäß schützt natürlich besser ... weil ein tier in einer Natur belassenen Umgebung zu betreuen oder wie sie das nennen zu schützen ist ja doof .. lieber eine tolle Tapete auf der wand und fliesen Boden mit paar Plastik steinen .. und der Eisbär bekommt dann 1x die stunde eine Fisch Kanone das ist genau was ihm in der Freiheit gefehlt hat ... und natürlich Medizin Bälle und paar Eisen Ketten zum Spielen das ist ja viel cooler ... Als könnte man Tiere nicht in größeren Natur belassenen Gegenden Schützen das geht nur auf 30qm im Zoo .. ey Top ehrlich und jetzt kommen sie nicht .. Ja AbER uNsEr kÄfiG iSt GrößeR als qm ... Man kann Tiere nicht in ihrer natürlich umgebung schützden oder erztlich versorgen das geht nur im Zoo mit dummen Menschen die gaffen und Musik für die Show
Das soll gross genug sein für ein Delfin? Furchtbar! Extrem klein, im meer schwimmen sie bis 100km pro tag. ABER auch wenn im zoo nur dieses leben kennt,grosse gehege sind wichtig vorallem mit. Viel abwechslung, spielmöglichkeiten und auch die tiefe wäre sehr wichtog,da delfine bis zu 150m tief tauchen. Da wird bei uns in der schweiz viel besser geschaut und vorallem keine delfine!!
Wer hat Ihnen denn diese falschen Zahlen gesagt und warum hören Sie der Expertin im Video nicht zu, die das ja widerlegt wie es zahlreiche Studien inzwischen ja auch getan haben. 100 Kilometer pro Tag schwimmt kein resident lebender Großer Tümmler in der Natur, der mit den Tieren im Duisburger Zoo sinnvoll vergleichbar wäre. Auch die Tauchtiefe ist ja völlig unrealistisch. Sie haben sich da offenbar von Pseudo-Experten hinter das Licht führen lassen, denn, wer solche falschen Zahlen verbreitet, will Ihnen nichts Gutes.
Die Schweiz hat durch Korruption in Delfinimportverbot beschließen können. Fraglich motivierte Politiker haben ähnliche falsche Zahlen genutzt und das Land so lächerlich gemacht, weil dieses Verbot offengelegt hat, dass seriöse Wissenschaft beim Gesetzgebungsverfahren keine Rolle spielte. Seitdem ist die Schweiz für den umfassenden Delfinschutz irrelevant geworden. Ein One Plan Approach ist dort unmöglich. Die Schweiz sorgt nur noch für Probleme für Meeressäuger, nicht aber für Lösungen, weil sie keinen umfassenden Delfinschutz ermöglich.
@@zoosmedia entschuldigung die 100km hab ich mit walen verwechselt. Abgesehen davon ist es brutal und kein delfin, orca, seehund/löwe gehört in ein zoo pool! Darüber können Sie mit mir nicht diskutieren, es ist grausam. Die wahrheit blackfish hat es bewissen. In der schule haben wir auch viel über tiere gelernt, damit ein tier solche kunststücke ect tut muss es leiden. Man kann auch tiere sehen, ohne kunststücke. Wir menschen sind einfach furchtbar, dabei soll das tierwohl an 1. Stelle sein, nicht dass sie einfach nur gelddruckmaschine sind. Bei uns sind Delfine, orcas im ganzem land verboten, auch richtig so!
@@Barfuss_-_ : Wissen Sie nicht, dass Delfine auch Wale sind? Delfine sind eine Familie in der Ordnung der Wale und somit stimmen die 100 Kilometer auch für Wale nicht, weil da so generell gar nicht sagbar ist. Die Meeressäuger im Zoo Duisburg leben zudem nicht in einem Pool, sondern jeweils in Mehrbeckensystemen. Blackfish wurden 69 Lügen, Fehlnformationen und Desinformationen nachgewiesen - der Film hat sein Publikum betrogen. Kein Tier muss leiden, um Verhalten auszuführen. Das tun sie freiwillig und stoßen dabei auch Glückshormone aus. In modernen Zoos und Aquarien steht das Tierwohl an erster Stelle und wer ein Delfinarium seriös betreibt, hat auch keine Gelddruckmaschine.
Nein, so ein Verbot ist nicht richtig, sondern falsch, weil es umfassenden Natur- und Artenschut nach dem One Plan Approach der Weltnaturschutzunion (IUCN) unmöglich macht. Diese Entscheidung in der Schweiz war nur aufgrund ignoranter Politiker möglich, die sich von unseriösen NGOs haben sich fraglich motivieren lassen. Die sind genau mit den gleichen Lügen überzeugt worden, denen auch Sie überantwortet waren.
@@zoosmedia Warum hört ihr einfach mal nicht der Gegenseite zu und verleugnet nicht gleich alles?
Nicht immer nur eure Experten.
findet eigentlich eine zunehmende ablehnung gegenüber delfinarien in der bevölkerung statt?
Nein.
@@zoosmedia wieso gibt es dann nur noch 2 von ursprünglich 9 Delfinarien in Deutschland?
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse in den Delfinarien haben gezeigt, dass gewisse Anlagen nicht zukunftsfähig waren, also standen die Betreiber vor der Wahl: Modernisierung oder Umorientierung. Manche haben sich für eine Umorientierung entschieden, andere für Modernisierung. Zudem sollten Sie der Vollständigkeit erwähnen, dass es nie 9 Delfinarien waren, sondern auch nicht adäquate Freizeitpark-Haltungen, die zum Glück ihr Ende gefunden haben und es waren Delfinarien europaweit, die diesen Tieren - wie etwa Pepina in Duisburg - ein adäquates Zuhause geschenkt haben.
@@zoosmedia okay passt .. quelle?
@@csch4538 : Das ist so berichtet worden ins sämtlichen seriösen Nachrichten und entsprechend von Verantwortlichen erklärt.
Tiere gehören in die Freiheit.
In der Natur gibt es für Tiere keine Freiheit - sie sind dort gefangen im ständigen Überlebenskampf. Delfine in Menschenobhut leben länger, sind weniger gestresst und gesünder als ihre wilden Artgenossen. Bei der Interaktion mit den Trainern stoßen sie Glückshormone aus. Über 80 der renommiertesten Wissenschaftler und Experten auf diesem Gebiet sprechen sich für tiergerecht Haltung von Meeressäugern in Menschenobhut aus. Das sind die Fakten.
Genau meine Meinung😀😀😀
@@zoosmedia Ja aber meine Freunde, so ist das Leben nun mal. Jagen und gefressen werden. Das ist der natürliche Kreislauf des Lebens.
@@rassilonth326 : Kann man auch nur schreiben, wenn man gemütlich vor RUclips sitzt und nicht in diesem täglichen, unerbitterlichen Überlebenskampf gefangen ist.
@@zoosmedia Ja und wie ist das den bei euch? Seit ihr eingesperrt? Könnt ihr jeden Tag nach Hause gehen? Das war ein selbst Tor.
Das ist wissenschaftlich einfach nicht haltbar, was da erzählt wird.... Und dieses ausschließliche Verlinken auf eigene oder direkt verbundene Quellen hat etwas sehr unseriöses für mich.
Seriöse Quellen wären mir hier zu diesen kontroversen Behauptungen mehr als lieb. Und damit meine ich wissenschaftlich fundierte oder solche zu unabhängigen Experten, die nicht in irgeneiner Form wirtschaftlich von der Thematik profitieren.
😂 Natürlich ist es wissenschaftlich haltbar, weil es sich auf Wissenschaft bezieht und das auch genannt wird. Es ist schon klar, dass diese Fakten Ihre Kreise stören, aber dann auch noch das Verlinken als unseriös betiteln zu wollen, ist schon hart an der Grenze der Lächerlichkeit. Mit Links weist man Aussagen nach und unsere Veröffentlichungen sind voll davon, weil wir fundiert argumentieren.
Es ist halt dieses typische Gehabe: "Ich kommentier mal, weil mich ein Video stört, hab das aber nicht angeschaut." Hätten Sie das, wüssten Sie nämlich, dass sich das auf die Realität und auf nachweisbare Fakten bezieht. Der lächerliche Versuch, das Gegenteil zu behaupten, wirkt enorm hoffnungslos. Über 150 Experten, die wirklich etwas davon verstehen, bekennen sich zur Meeressäugerhaltung in seriösen Zoos und Aquarien. Daran ändern auch RUclips-Kommentare nichts.
Alles schön reden
Nö, Tatsachen erläutern :)
@@lenasarajevo6532 : Das Phänomen wird hier erklärt und auch schon zig mal in Threads: ruclips.net/video/DGja-b1WsN8/видео.html . Es ist völlig normal und hat mit der Haltung nichts zu tun.
@@zoosmedia Nö, sieht man ja auch in der Natur ganz oft, stimmt.
Also erstmal steht es außer Frage, ob die Tiere genug Platz haben oder nicht. Delfine gehören nicht in ein Betonbecken !!! Und dann bin ich einfach nur absolut erschrocken von der Unwissenheit von Frau Dr. Ternes 😅 also da fällt einem nichts mehr zu ein!
Sie sind im Zoo Duisburg auch nicht in einem Betonbecken, sondern einem Mehrbeckensystem - wer das nicht weiß und dann echten und anerkannten Experten Unwissenheit vorwirft, macht sich vor allem eines: lächerlich 😀
@@zoosmedia ah okay .. wieso gehe ich Arbeiten wenn ich einfach im Knast leben kann und da kostenlos essen bekomme ein Bett habe kostenlose ärztliche Versorgung .. Freigang auf dem Gefängnis Hof! Mit dieser dummen Argumentation könnten sie auch Werbung für Gefängnisse machen ist ungefähr genau so sinnvoll wie zu verteidigen warum man nicht bedrohte Tierarten zu Belustigung in Becken hält ... Wenn sie es doch so toll finden warum gehen sie nicht ins Gefängnis scheint ja ein super leben zu sein was sie da beschreiben ... ist doch bestimmt anstrengend und belastend ihr leben in Freiheit im Gefängnis könnten sie den ganzen tag chillen und Bücher lesen ist doch viel besser oder?
Naja ob es gut ist oder nicht, muss jeder selber Entscheiden. Ich kann nur sagen, dass ich es schön fände, wenn die Tiere mehr platz hätten. Bei SeaWorld ist es halt so, dass die nen Parkplatz von nem km haben und die Tiere haben Becken mit 20 M durchmesser...
Die Becken könnte man größer bauen und da kann mir hier auch niemand wiedersprechen, denn in vielen Zoos gibt es Wassergraben in Gehegen, die einfach größer sind als die Becken in Delfinarien...
Die Tiere haben genug Platz, der sich an den Bedürfnissen des Ökotyps ausrichtet. Das wird ja auch im Video erklärt.
Wo sollen denn diese Wassergräben sein, die größer sind als das Delfinarium im Zoo Duisburg? XD
Ich war da auch vor etlichen Jahren. Die Orcas waren faszinierend, aber mittlerweile finde ich, dass die auf jeden Fall nicht in Gefangenschaft gehören.
@@zoosmedia Warum verteidigt ihr das so? Da mag ja Platz genug sein, aber es ist doch alles total kahr, wie im Hallenbadbecken. Das Meer sieht anders aus.
@@dagmarlong8754 :
1. Kein Tier im Zoo ist in Gefangenschaft.
2. Es geht nicht um Verteidigen, sondern um Fakten.
3. Die Becken in Duisburg sind nicht halt, sondern folgen einem sehr wichtigen Designmaxime, nämlich Variabilität. Man kann so den Tieren immer eine unterschiedliche Umgebung anbieten, was ihrem Wohlergehen zuträglich ist. Es geht um Enrichment und dafür ist das Becken in Duisburg sehr gut geeignet.
Naja Zoos hatten früher auch Menschen gehalten und es auf die gleiche Art und Weise gerechtfertigt.Was soll man von solche Instituten auch halten.
Ich bin aus Duisburg und natürlich war das Delphinarium als es damals eröffnet wurde toll. War das noch unter Dr. Gewalt oder so? Aber soweit ich mich erinnere, ist da anfangs auch ganz viel schief gelaufen. Die Belugas gibt es aber nicht mehr, oder? Bin seit fast 16 Jahren weg.
Ich war als Kind natürlich froh, dass es diesen Zoo gibt. Habe da auch viel gelernt über Tiere. Nur heute kann man natürlich sagen, dass es so super Naturfilme gibt, die Zoo durchaus ersetzen könnten. Ich bin da ein bisschen zwiespältig. Je nach Spezies wird es wohl zutreffen, dass Tiere im Zoo dem Überlebenskampf nicht ausgesetzt sind und es denen von daher wahrscheinlich nicht schlecht geht.
Die Belugas haben nichts mit dem heutigen Delfinarium zu tun. Heute sind dort Tiger zu sehen, für die man sich entschieden hat, weil beide Arten hätte man an gleicher Stelle langfristig nicht halten können. Die Tiger sind im Zoo sehr beliebt und auf die konnte man nicht verzichten, anderswo hätte die Haltung nicht funktioniert, als fällte man die schwere Entscheidung gegen die Belugas, die auch Publikumslieblinge sind. Ferdinand lebt heute im SeaWorld in San Diego.
So alt sind Sie nicht, dass es in Ihrer Jugend auch keine Naturfilme gab und immerhin damals haben Sie wohl verstanden, dass ein TV-Erlebnis kein Live-Erlebnis ersetzt. Das hat sich auch bis heute nicht geändert. Selbst Naturfilmer sehen es ja nicht so, dass sie Zoos ersetzen können, nutzen teils auch Zoos für zusätzliche Aufnahmen, die in der Natur nicht möglich sind, und finden, dass Zoos eine Ergänzung zu ihrer Arbeit sind - zumindest die seriösen sehen das so. Dazu finden Sie auch mehr auf unserer Webseite.
Man muss da also gar nicht zwiespältig sein oder nach Spezies differenzieren. Theoretisch lässt sich jede Art prima im Zoo halten, es limitiert sich meist durch finanzielle Möglichkeiten, die ein Zoo hat. Das ist alles.
@@zoosmedia Oh doch, so alt bin ich. Bis ich 14 war hatten wir überhaupt keinen Fernseher. Und wahrscheinlich wart ihr alle noch in Papas Sack, als ich schon in den Duisburger Zoo ging. Aber lassen wir das. Generell seid ihr mir zu arrogant und rechthaberisch. Deswegen werde ich jetzt auch nicht mehr kommentieren.
@@dagmarlong8754 : Man ist nicht rechthaberisch, wenn man auf Fakten pocht, denn dann hat man schlicht Recht, und wer hier kommentiert, weiß auch, dass wir antworten.
Auch Tiger gehören in Freiheit und nicht in den Zoo !!!
Gibt es wissenschaftliche Publikationen zum Thema künstlichem Lebensraum oder Tierwohl etc. aus eurem Zoo oder vielleicht auch aus vergleichbaren Zoos ? Finde ich sehr spannend das Thema 👍🏼
Wir haben keinen Zoo - über die größte Tierwohl-Studie von Cetaceen haben wir auf diesem RUclips-Kanal bereits berichtet: ruclips.net/video/jTeFaqY_Fe0/видео.html .
Ich finde es sehr interessant, was hier Dr. Ternes erzählt.
Es ist immer problematisch, Tiere aus dem Zoo mit Tieren in freier Wildbahn zu vergleichen.
Diese haben vom Verhalten her nichts gemeinsam. Vor allem müssen die Tiere im Zoo ihr Essen nicht jagen.
Schweres Thema, aber Zootiere sind nun mal Zootiere.
Danke für den spannenden Beitrag!
Schönes Wochenende und herzliche Grüße, Anita
Naja, dass sie nichts gemeinsam haben, stimmt ja nicht - das Sozialverhalten zum Beispiel ist laut aktuellem Forschungsstand gleich. Aber natürlich stimmt, dass die Tiere im Zoo ihr Essen nicht jagen müssen. Wenn man sauber differenziert, lässt sich das alles sehr gut miteinander vergleichen. Vielen Dank für deinen Kommentar. 👍
Ja, das stimmt natürlich.
Zwei Anmerkungen noch :
Ich dachte dabei - natürlich - an Eisbären. In der Arktis sind sie Einzelgänger, aber im Zoo sind sie dies nicht.
Und ich denke auch, ein Tier das in Gefangenschaft geboren wird, verhält sich auf jeden Fall anderes als eines, dass in der Wildnis geboren wurde.
Viele Grüße
Nun, bei Eisbären haben wir tatsächlich den Umstand, dass sie zwar in der Natur größtenteils einzelängerisch leben, aber in Menschenobhut sich gut vertragen . So generell, dass sie sich komplett anders verhalten, kann man das nicht sagen, es gibt durchaus Verhaltenskontinuitäten, die man beobachten kann. Die meisten Verhaltensdiskontinuitäten begründen sich dadurch, dass sie in Menschenobhut zu gewissen Dingen nicht mehr von den äußeren Umständen gezwungen werden.
Die Tiere haben es im Zoo also gut, weil sie nicht mehr wie Tiere leben müssen? Was für eine abwegige und durchschaubare "Argumentation."
@@panorama4526 : Abwegig ist es nur, wenn man es so falsch interpertiert wie Sie. Tiere in Zoos haben ein gutes Leben und leben natürlich auch wie Tiere, weil sie Tiere sind. 👍🙂
how much space an animal needs in zoo is base on the size of its home range. it best to have habit larger than 1/10,000 of its home range. also base on how many in are the habit and how is need for breeding.
sounds interesting - is there a scientific publication about this?
I base it off scientific publications stereotypical behavior. larger than 1/10,000 I feel what needed same happy with it habit. This is some thing but I think you might find something better. www.theguardian.com/uk/2003/oct/02/environment.science
alot dolphins habits are larger than 1/10,000 home range while kill whales are at it or smaller and has effect on their frustration level.
Well, Born Free Foundation is an untrustworthy animal rights organization - it's not a reliable source and it's moreover known for fake science and animal cruelty in the animal husbandries they support. The no breeding policy prevents the lions in their care from having a normal and natural social life, which is nothing more than animal cruelty. Concerning lions: they criticize Loro Parque, but the lion enclosure at this zoo is about three times bigger than those in some of their sanctuaries.
In addition, there was no case of stereotypical behavior in modern dolphinariums ever scientifically described.
well I thought would news paper some what trusty that had sources that did not come form the born free foundation.
I have bad habit reading things and forgetting to save the link. I read in scientific papers that enrichment is very effective in reduce stereotypical behavior for certain cetaceans. many why stereotypical behavior does not show in a lot publicans about modern dolphinariums because it is low.
how ever would hope there would be more experiments would be done to test the hypothesis of cage size to home range ratio and happy animal is with it space given.
Enrichment is very effective in reducing stereotypical behavior. Modern zoos and aquariums use this tool to stimulate the animals like elephants, rays, and parrots. It's, of course, also used in modern dolphin husbandries. There you can find both kinds of enrichment: environmental enrichment with toys and behavioral enrichment with training.
In modern dolphinariums, not one single case of stereotypical behavior was ever reported. This is because these animals belong to the mist enriched animals in modern zoos and aquariums because they enjoy it so much.
DA war Daisy als sie noch jung war
Wo meinst du genau?
Ich denke, entscheidend ist, ob sich die Tiere eingesperrt fühlen oder ob sie den ihnen zur Verfügung stehenden Raum als "ihr Territorium" betrachten, das sie ohne Not gar nicht verlassen würden.
Hier kann man denke ich durchaus parallelen zwischen uns Menschen und den Tümmlern ziehen. Auch wir Menschen können - wenn es sein muss - Beute über viele Kilometer jagen und große Strecken zurücklegen, um Früchte zu sammeln und Wasser zu holen. Wenn aber auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Supermarkt ist, gibt es dazu keine Veranlassung. Den natürlichen Bewegungsdrang leben wir dann gerne mal im Sportstudio aus. Bei den Delfinen sind die Pfleger, welche die Fische bringen, sozusagen der Supermarkt und zugleich Fitnesstrainer. Die täglichen (freiwilligen) Trainingseinheiten sorgen bei den Delfinen für Bewegung und für Abwechslung. Wichtiger als die absolute Größe der Becken (die selbstverständlich nicht zu klein sein darf) finde ich, dass den Tieren eine abwechslungsreiche Umgebung und immer etwas Neues zum Erkunden geboten wird damit sie auch "geistig fit" bleiben.
Oliver S. Das hast du super schön zusammengefasst 😊👍 Vielen Dank für deinen Kommentar.
Oliver S. Und weil die Tiere doch gerne mitmachen und so einen Spaß daran haben wurden schon 4 Trainer gefressen. Zwar von Orcas, nicht von Tümmlern, aber davon würde ich ableiten, dass sich diese Tiere sehr wohl eingesperrt fühlen oder zum mindest ein Problem mit den Trainingsmethoden haben
Jedes Tier hat verdient an Geschützen Lebensraum zu haben egal ob es in ein Zoo ist oder in Gefangenschaft oder in Freiheit das Wichtige ist dass es dem Tier gut geht und das ist hier regelmäßig Beschäftigung hat
Und den Duisburger Delfinen geht es super 😊
Ich war bevor ich diesen Beitrag gesehen hab der Meinung, dass es den Delfinen in Delfinarien nicht gut geht. Jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher, aber mich hätte durchaus interessiert, was ein Experte, der anderer Meinung ist (also, dass es diesen Tieren in Gefangenschaft schlecht geht) zu diesem Thema sagt. Schade, dass nur eine Seite beleuchtet wurde. Um sich eine seriöse Meinung bilden zu können muss man meiner Meinung nach einfach beide Seiten befragen.
Nun, beide Seiten zu befragen ist super, aber wir müssen leider auch sehen, dass es ja gar keine Meinungsfrage ist und wir auch nicht irgendwen befragen, nur um eine Meinung von der anderen Seite zu haben. Von den seriösen Experten, die wir gefunden haben, hat keiner eine gegenteilige Meinung auch hinreichend begründen können. Du darfst nicht vergessen, dass mehr als 80 der renommiertesten Experten auf dem Gebiet die Haltung von Meeressäuger in akkreditierten zoologischen Einrichtungen gut und richtig finden.
Die Leute, die dagegen sprechen sind meist mit der Tierrechtsindustrie verbandelt oder Teil davon und werden von den echten Experten nicht anerkannt, weil die wissenschaftlichen Belege für die These fehlen, dass es Delfinen in Menschenobhut generell schlecht geht. Dr. Ternes ist eine weltweit anerkannte Expertin und eine der renommiertesten Tierärzte, die man finden kann, wenn es um das Wohlergehen von Tieren geht. Wie du auf unserem Kanal siehst, haben wir mit weiteren Experten gesprochen und auch die unterstützen diese Aussagen.
Einen auch nur ansatzweise so renommierten Experten zu finden, der diese Expertise, Akzeptanz und Renommee mitbringt, ist nicht möglich. Was bringt es einen Pseudo-Experten der anderen Seite zu fragen, der nie mit Delfinen in Menschenobhut gearbeitet hat? Nichts. Man fragt ja auch keinen Urologen zu einer Operation am offenen Herzen, sondern man fragt einen Kardiologen, weil der bewiesenermaßen Ahnung davon hat. Dass man Pseudo-Experten fragt, ist ja gerade das Problem der medialen Diskussion und warum sie schief ist.
Wir fragen hier auf unserem Kanal die besten Experten zu den jeweiligen Themen und die auch wirklich die notwendige Expertise mitbringen, um sich qualifiziert zu äußern. Einen Einstellungstest bei einer NGO zu bestehen, mag schön sein, ersetzt aber nicht jahrzehntelange Arbeit mit Tieren, wissenschaftliches Renommee oder sonst etwas. Seriös zu informieren heißt auch, nicht einfach jemanden zu Wort kommen zu lassen, nur weil er eine andere Meinung hat. Es geht um Fakten, Belege und Kompetenz. An wen hatten Sie denn gedacht?
Naja. Das stimmt ja so nicht, dass es auf diesem Gebiet keine Experten gibt, die schon mal etwas mit Delfinen gemacht haben. Sagt Ihnen zum Beispiel der Name Ric O berry etwas? Oder Doug Cartlidge?
Ric O'Barry hat nie professionell in einem Delfinarium gearbeitet, sondern hat im wesentlichen Delfine mit fragwürdigen Methoden für ein TV-Format trainiert. Er war nie ein anerkannter Trainer und also seine Trainingsmethoden intern bekannt wurden, war seine Karriere ohnehin vorbei. So rückständige Methoden hat schon damals kein seriöser Trainer mehr verwendet.
Doug Cartlidge ist Teil der Tierrechtsindustrie. Er hat nachweisbar die Verbreitung von Lügen unterstützt und sie auch selbst in die Welt gesetzt - das hat mit Expertise nichts zu tun. Somit hat er sich nur selbst disqualifiziert.
Ein Beispiel zu Cartlidge. Er hat behauptet: "The tricks are not performed because they enjoy doing them. First you find out how much they'll eat and still work. After that you condition the dolphin to associate certain hand signals with certain tricks that will result in the dolphin getting fish. You then find out if they are loners or prefer company because one of the punishments if they are not working properly is to lock them away on their own. You put them in a pen and ignore them. It's like psychological torture." Kein Delfin arbeitet wegen Futter - das ist das Erste, was moderne Trainer lernen. Warum tun sie das nicht? Wenn sie hungrig sind, denken sie an nichts als an Fressen. Das haben schon die ersten Delfintrainer in Deutschland vor über 50 Jahren in den ersten Wochen erkannt. Wir haben selbst mit unseren eigenen Augen, Trainingssessions ohne Fisch erlebt und Fütterungen ohne Training.
Auf unserem Kanal kannst du selbst Videos sehen, in denen Delfine nach dem Training ohne auch nur die Nähe eines Futtereimers und nach der letzten Fütterung mit Trainern spielen. Wer das Gegenteil behauptet, lügt einfach. Keiner arbeitet auch mit Strafen in modernen Einrichtungen - Fehlverhalten zeigt man mit einem Mittel, das sich LRS nennt an. Das verstehen die Tiere und es gibt keine Strafe. Alles folgt dem Prinzip der positiven Verstärkung, aber Futter ist hier kein sinnvoller Motivator, sondern er ist eine Belohnung unter vielen möglichen. Cartlidge hat einfach keine Ahnung und jeder sieht auf unserem Kanal, dass es eine Lüge war. Zudem: Wer uns nicht glaubt, kann sich selbst in einem akkreditierten und zertifizierten Delfinarium überzeugen.
@@zoosmedia nie im Leben werde ich auch nur einen Cent an ein Delfinarium abdrücken
Wer stellt und beantwortet diese wichtige Frage hier:
Der Zoo selber😂
Die Frage haben wir gestellt und die Antwort gab mit Dr. Kerstin Ternes eine auch weit über die Zoo-Grenzen hinaus anerkannte Expertin im Bereich der Meeressäuger auf Basis von Fakten. Es ist ja auch ganz sinnvoll, wenn die besten Experten im Bereich der Meeressäuger in Zoos und Universitäten zu finden sind, die mit den Tieren auch wirklich arbeiten. Schließlich ist die bestmögliche Versorgung und die seriöseste Forschung ja das Ziel. Warum sollten also nicht die besten Experten auch dort zu finden sein? Es wäre ja widersinnig, wenn die Besten nicht auch mit und für die Tiere arbeiten.
Sind die Delfine noch im Duisburger Zoo? Ich hab gehört die sind dort nicht mehr
😮 Da hat Sie wohl jemand schrecklich hinters Licht geführt ... die Delfine sind nach wie vor im Duisburger Zoo und es gibt keinerlei Bestrebung, dass sich daran etwas ändert. 🙂👍
Leider gibt es dort immer noch Delfine.
@@marie2059 : Nein, nicht leider, sondern zum Glück, weil man dort einen wichtigen und unersetzbaren Beitrag zum Artenschutz leistet ohne den viele Populationen und Arten dem Untergang geweiht wären.
Was bringt es die Arten zu retten, wenn sie nur in Gefangenschaft leben können? Was bringt es, wenn man dafür Tiere aus der freien Natur einfangen muss?
Marie : Wer spricht denn davon? Große Tümmler muss man nicht fangen, um beim Thema des Videos zu bleiben, und man kombiniert Aktion ex situ und in situ, um die Populationen in der Natur zu erhalten. Schau dazu gerne mal hier nach: ruclips.net/video/0OVNFCbQ2f4/видео.html.
Nun zum Thema Wildfänge zur Artenrettung: Das hat schon bei einigen Tierarten sehr gut funktioniert. Der Kalifornische Kondor, den Schwarzfußiltis gibt es heute nur noch, weil Artenschützer zu einem bestimmten Zeitpunkt als jede andere Option ausgeschlossen war, alle noch in der Natur vorhandenen Tiere gefangen haben, in Menschenobhut gezüchtet haben und dann wieder Populationen in den angestammten Lebensräumen der Art angesiedelt haben. Jetzt gibt es diese Arten auch in der Natur. Das wollte man auch beim Kalifornischen Schweinswal probieren, aber man war zu spät, weil Zoogegner das Projekt jahrelang blockiert haben.
Das sollte uns nicht bei noch mehr Arten passieren und das Ziel ist es ja auch, dass es gar nicht erst soweit kommt, sondern man schützt im Idealfall schon früher umfassend. Umfassender Tier-, Arten- und Naturschutz ist aber ohne die Haltung von Tieren, meisten Flaggschiff-Arten, in Menschenobhut nicht möglich. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass es in Deutschland Walhaltungen gibt.
Yes zoo Duisburg
ganz genau 👍🙂
Ich finde es sehr gut das es Zoos und Tierparks gibt ich finde es sehr gut Delfine in Zoos gehalten werden
Über 160 Experten, Millionen von Besuchern und natürlich auch wir auch - ohne die Haltung kein One Plan Approach, ohne One Plan Approach kein umfassender Natur- und Artenschutz.
Toll
Den Tieren geht zwar gut in den Zoos ich finde das Becken ist ziemlich groß und bauen Sie ruhig noch für die Delfine um das tut den Tieren ganz gut
Moderne Zoos und Aquarien sind ständig dabei ihre Anlagen zu optimieren. Sie selbst können sogar mithelfen: durch zweckgebundene Spenden oder Engagement in einem Zooförderverein. Es wäre super schön, wenn aus den vielen Kommentaren mit Verbesserungsvorschlägen auch mal echtes Engagement dafür werden würde. 😊