Jacqueline de Quattro: «Wir sind kein Indianerreservat», Feusi Fédéral, Ep. 146

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  • Опубликовано: 29 сен 2024
  • Die Waadtländer FDP-Nationalrätin über die Biodiversität, was der Umwelt wirklich hilft und den Wiederaufbau der Armee, was er kostet und wieso sich die Schweiz der Nato annähern, ihr aber nicht beitreten sollte.
    «Ich bin auch für die Biodiversität, aber die Frage ist, wie wir das erreichen.» Die Kantone und Gemeinden würden sich bereits enorm für die Biodiversität engagieren, sagt die ehemalige Waadtländer Umweltdirektorin.
    «Initiative verhindert Entwicklung»
    Die Forderung der Initianten, 30 Prozent des Landes für die Biodiversität zu reservieren, führe dazu, dass weniger Güter produziert und mehr importiert werden müsse.
    Wir haben zwanzig Jahre lang andere Prioritäten gesetzt und bei der Armee gespart. Der konventionelle Krieg ist zurück in Europa. Jetzt müsse die Schweizer Armee wieder aufgebaut werden. Die Bedrohung sei heute aber anders und breiter als früher. Jacqueline de Quattro denkt an Drohnen, Cybergefahren oder Desinformation.
    «Schweizer zahlen genug Steuern»
    Dafür brauche jetzt sehr viel Geld. Jacqueline de Quattro ist dafür, bis 2030 aufrüsten. Andere Bereiche des Bundes müssten sparen.
    Mit der Nato üben, aber nicht beitreten
    Ist das nicht ein Problem für die Neutralität? Jacqueline de Quattro findet nicht: «Wir machen ja nicht bei einem Angriff mit.» Einen Nato-Beitritt lehnt die Sicherheitspolitiker ab.
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