4 Gedanken zum großen Zweifeln: Sind meine Fotos gut genug?
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- Опубликовано: 24 ноя 2024
- Um ehrlich zu sein, gehöre auch ich zu den Menschen, die manchmal ins Zweifeln kommen: Sind meine Bilder eigentlich gut genug? Dabei stellt sich zwangsläufig gleich die nächste Frage: Gut genug in Bezug auf was eigentlich? Wahrscheinlich kennen viele Menschen (gerade im kreativen Bereich) dieses "Problem". Ich habe mir vier Gedanken überlegt, die mir in der Vergangenheit oft geholfen haben, dieses Zweifeln zu überwinden. Und mehr noch: Daran zu wachsen.
► Über mich: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Mein Name ist Thomas Schwerdt und ich bin hauptberuflich in der Umweltbildung tätig. Wann immer es meine Zeit erlaubt, bin ich oft und gern bei jedem Wetter in der Natur und fotografiere. Respekt und Achtsamkeit für Pflanzen und Tiere sind mir dabei besonders wichtig. Als Partner des Nationalparks Harz biete ich auch Fotokurse und Fotowanderungen an.
► Podcast: ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Seit Beginn des Jahres 2020 gebe ich den Podcast "Draußenfotograf" heraus - der Podcast erzählt von der Fotografie in der Natur, von Wind und Wetter, von Motiven im Wandel und von Menschen, die ihre besonderen Momente festhalten wollen.
"Draußenfotograf" hörst du (fast) überall, wo's Podcasts gibt, z.B. auch bei Google Podcasts:
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Danke für das Teilen deiner Gedanken!
Was mir immer hilft, wenn ich mich mal wieder in so nem inneren November befinde, ist meine Fotos mit meinen eigenen Fotos von vor 2-3 Jahren zu vergleichen. Da fällt einem dann meistens auf, dass man stolz auf sich sein kann.
Was hingegen oft schädlicher als hilfreich ist, ist wenn man sich zu sehr mit anderen vergleicht...
Liebe Grüße, Sven
Sehr gute Beschreibung, Sven. Bei beiden Punkten geht's mir auch so. Und das hat auch auch nichts damit zu tun, dass man sich bei seinen Vorbildern wunderbare Inspirationen holen kann. :) Viele Grüße aus dem Harz!
Hallo Thomas, ein sehr sehr spannendes Thema, was du ausgesucht hast.
Schön erklärt und auch alles nachvollziehbar. Dennoch wage ich eine etwas andere Perspektive zum Nachdenken zu geben.....
Sind meine Bilder gut genug......
Ich denke das ist vill ein Umgekehrter Ansatz. Denn.... Der erste Faktor, was ein Bild ausmacht, ist der Mensch selber. Welche Emotionen hat man in diesen Moment. Welche Gefühle nimmt man auf seine Wanderung mit und war.... Ich denke wenn man selbst im Ich ist , kann man das auch im Bild einbringen. Wir nehmen jeden Tag Momente war, es ist Zeitabschnitt des Lebens allgemein. Das im Bild festzuhalten ist genau der Moment der so nie wieder kommt. Dabei spielen weitere Faktoren eine große Rolle.... Wie will man sein Bild gestalten.... Malerisch, Dokumentarisch, Künsterlisch oder Technisch. Ich denke , dass wir viel zu oft über Perfektionismus nachdenken, um Gut zu sein, dabei ist das wollen an Perfektionismus der Gegner des eigentlichen Tun's.... Gut ist immer im Auge des Betrachters zu sehen, genauso wie schlecht. Es sind Empfindungen unterschiedlicher Charakteren. Es kann ein perfektes technisches Bild gemacht werden, was aber ggf nicht gut ist. Es ist wie schön und hübsch.... beides relativ des Betrachters. Ein Maler verkörpert seine Kunst , nach sein Empfinden, der Fotograf macht das gleiche... Was auch im Raum stehen würde.... für wen ist es gut genug? Wo ist die Messlatte was gut überhaupt heißt?
Ein sehr spannendes Thema, wo man lange psychologisch diskutieren könnte...
Ich denke, es gibt weder gut noch schlecht. Ich denke , wie das Sprichwort sagt.... schaut man ein Bild länger wie 1 sec an, dann ist es interessant auf den Betrachter bezogen.
Da wir alle unterschiedliche Charakteren haben, können rein logisch auch nicht alle ein Bild für gut befinden aber alle können sagen , ein interessantes Bild ist ein gutes Bild. Dabei darf man nie die Emotionen außer Acht lassen, die starken Einfluss auf ein Bild gewinnen.
Schönes Video, LG dir
Hallo Pierre, danke für deinen Kommentar. Deine Worte beschreiben sehr schön, was ich unter dem Punkt mit dem "Prozess" meinte. Denn wenn man den Fokus auf die Entstehung des Fotos legt (und sich der vielen Faktoren bewusst wird), dann ist nämlich die Entstehung des Bildes die eigentliche Bereicherung. Und gerade der Bereich der Emotionen ist auch für mich ein ganz wichtiger. Ich kann also richtig gut nachvollziehen, was du meinst. Nochmals danke dafür uns viele Grüße!
Wieder einmal ein etwas anderes Video. Toll. Für mich ist auch das Gesamtpaket wichtig. Schon allein, dass ich fürs Fotografieren raus in die Natur gehe und dabei Emotionen empfinde, ist für mich wichtig. Ich hab nur immer wieder mal eine 'kreative Sackgasse', was ziemlich demotivierend sein kann. Aber das hält zum Glück nie lange an :-)
Hallo Günter, danke dir! Genau, das mit der "kreativen Sackgasse" ist bei mir auch so. Und die Bereicherung mit dem Aufenthalt in der Natur war auch der Punkt, der mir am Schluss des Videos durch den Kopf gegangen ist. Viele Grüße!
Hallo Thomas, ich habe es da ganz einfach. Ich bin Hobbyfotografin, meine Fotos sollen in erster Linie mir gefallen. Da wird erstmal nichts mit Bildbearbeitung geschönt, ich will das Foto so haben, wie es Situation in dem Moment wirklich gezeigt hat. Betrachte ich meine Fotos, die ich vor Jahren gemacht habe, dann merke ich, ich bin besser geworden. Es hilft also Ratschläge von anderen Fotografen anzunehmen, egal ob man Videos anschaut oder Fotobücher liest. Man lernt ja nie aus. Allen, denen ich mal ein Foto schenke oder sie anschauen lasse, sind der Meinung, ich soll damit etwas anfangen, sie wären zu schade, dass ich sie einfach nur auf dem Speicherchip besitze. So schlecht, können sie also nicht sein. Keine Sorgen, ich besuche weiterhin deinen Kanal. Ich bin noch lange nicht perfekt. Deine Sichtweise auf die Natur gefällt mir sowieso sehr gut. Und ich lasse mich gerne von Dir weiter inspirieren. LG Christine
Hallo Christine, es ist, wie du sagst: Man lernt nie aus. Und ich glaube, das zeichnet uns (kreativen) Menschen auch aus: Dass man immer wieder den inneren Anreiz hat, lernen und sich inspirieren lassen zu wollen. Viele Grüße
Hallo Thomas! Das sind vollkommen richtige Gedanken. Ich versuche mir natürlich auch bei RUclips viel von anderen abzuschauen und versuche es allerdings auch umzusetzen und auch immer wieder schwierige Situationen zu suchen und nicht die Chance auf das Bild verstreichen zu lassen. Der Moment kommt meistens so nicht wieder. Wenn das klappt, ist die Freude wirklich über das gelungene Foto groß. Auch meine alten Fotos Hab ich schon öfters mal angeschaut. Es ist dabei deutlich zu sehen wie man sich verbessert hat. Das ist bestimmt bei jedem so. Auch sollte man wirklich mit Stativ fotografieren, weil das Bewusstsein auf die Bildkomposition wesentlich besser ist. Trotzdem geht auch immer wieder was daneben. Das sollte man sich erlauben und auch drüber schmunzeln und nachdenken warum das nicht so gelungenen ist um es dann beim nächsten mal zu verbessern und nicht das Motiv aufgeben. Tolles Video von Dir. Andreas
Herzlichen Dank für dein Lob und deinen Kommentar. Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn man sich an alten Fotos erfreut und darüber auch mal schmunzeln kann. :)
Moin Thomas, vielen Dank für das Teilen deiner Gedanken. Ich arbeite auch mit einem Notizbuch, in das ich Gedanken, technische Details und Spots vermerke. Auch wenn ich Bilder auf Instagram oder unserem RUclipskanal teile, so ist für mich nach wie vor am wichtigsten, daß ich Freude an den eigenen Fotos habe. Mein Ziel ist es, mit meinen Bildern meine Gefühle und meine Wahrnehmung einer Szene auszudrücken und wenn mir dies gelingt, freue ich mich darüber. Am Ende bin ich wahrscheinlich mein ärgster Kritiker - besser werden, geht immer. 😉 Liebe Grüße, Nicola
Hallo Nicola, genau so ist es. Gerade das Transportieren von Emotionen ist nicht gerade einfach, aber wenn es einem gelingt (was man am besten nur selbst beurteilen kann), kann man sich sehr darüber freuen.
Moin Thomas, ich bin Hobbyfotograf und daher ist es für mich einfach: meine Bilder sollen in erster Linie mir gefallen.... Ich nutze ebenfalls ein Papiertagebuch, welches ich immer auf Touren dabei habe und meine Notizen zu Gedanken, Wetter und so weiter aufschreibe. Danke für das sehr interessante Video
Hallo Jens, finde ich interessant, dass du dir auch solche Hinweise notierst. Und ich stimme dir auch völlig zu: Einem selbst müssen die Bilder gefallen, das ist das Wichtigste. Viele Grüße!
Schönes Video mit tollen Gedanken. Das bringt mich zum nachdenken und das ist gut so.
Das freut mich sehr! Ganz herzlichen Dank, Klaus!
Hallo Thomas, deinen Gedanken bin ich gerne gefolgt. Ich versuche eigentlich immer und bei allem, was ich tue, mich weiterzuentwickeln. Aber da das Fotografieren für mich ein Hobby ist, kann ich durchaus akzeptieren, dass meine Bilder nicht "perfekt" sind. Außerdem liegt das ähnlich wie in jeder anderen Kunstrichtung sowieso im Auge des Betrachters. Ich bewege mich täglich online in einer Blogger-Community, in der ganz unterschiedliche Menschen ihre Blogbeiträge mit Fotos versehen. Und die haben alle auch ganz unterschiedliche Ansprüche an Fotos. Was für den Einen ein schönes Foto ist, wird vom Anderen zerrissen (Eher selten. Wir sind alle schrecklich nett zueinander 😉). Aber es gibt natürlich auch objektive Kriterien, ein Foto zu beurteilen, wie fehlende Schärfe oder ausgefressene Lichter... Diese Dinge zu beherrschen, versuche ich schon. Alles Andere - eher Geschmackssache - oder? Ich bin übrigens auch eine Fototagebuchschreiberin. Ich mag Stift und Papier genauso gern wie meinen Blog. Und während ich selten online alte Beiträge aufrufe, nehme ich meine Kladde(n) immer wieder in die Hand.
Oh, ja. Meine Papierkladden (und davon habe ich für alle möglichen Zwecke welche) sind mir auch am wichtigsten. Ja, das ist nun einmal das Spannende an der Kunst - sie lässt so viel Raum für Gestaltung und Interpretation. Danke dir für deinen Kommentar und viele Grüße!
Hallo, Thomas, ich bin erst vor einigen Tagen auf deinen Kanal gestoßen. Deine Videos, von denen ich schon einige angeschaut habe, gefallen mir sehr gut. Du bedienst dich einer schönen Sprache und vermittelst interessante Gedanken und Ideen. Ich habe erst seit kurzem eine Systemkamera , somit eine völlige Anfängerin. Die Iden mit Fototagebuch u.ä. finde ich toll, da ich gern schreibe. Werde ich übernehmen! Ich freu mich auf weitere Anregungen, danke!
Hallo Barbara, vielen Dank für deine tolle Rückmeldung, über die ich mich sehr freue. Solche Kommentare bestärken mich sehr darin, mit dieser Art Videos weiterzumachen. Dir viel Spaß beim Entdecken der Fotografie und viele Grüße!
Hallo Thomas vielen Dank für das Video und deine Gedanken.Ich bin Hobbyfotograf, ich fotografiere weil es mir Spaß macht und in erster Linie müssen mir die Bilder gefallen.Ich denke auch wir Hobbyfotografen entwickeln uns weiter das merke ich wenn ich mir Bilder anschaue die ich vor Jahren gemacht habe.Wir profitieren natürlich auch von deinem tollen Kanal und den Videos.Vielen Dank dafür.
Vielen Dank, Wolfgang! Genau, und es ist auch schön festzustellen, wie man sich im Laufe der Zeit in seinen Fähigkeiten entwickelt hat. Viele Grüße!
Richtig tolles Video und vor allen Dingen ein wirklich tolles Thema, welches zum Nachdenken anregt. Auch deine Ideen finde ich richtig klasse. Wirklich TOP.
Hab vielen Dank für das tolle Lob, darüber freue ich mich natürlich sehr. Viele Grüße aus dem Harz!
Hallo Thomas, das ist aus meiner Sicht sehr EINFACH zu beantworten.🤓 Bist du Hobbyfotograf dann sollten die Bilder ausschließlich dir gefallen. Verkaufst du die Bilder, dann regelt dein Umsatz die Frage bin ich als Fotograf gut? Ich sehe mir oft die Bildbesprechungen an und bewerte "selbstkritisch" meine Aufnahmen. Manchmal lösche ich auch eine Aufnahme ... das ist aber sehr selten, weil meine Bilder mir gefallen.😇
Außerdem heißt es: "Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.."
Sehr schöner letzter Satz - genauso ist es. Klar, im Bereich des Verkaufs ist einfach nochmal ein ganz anderer Druck dahinter. Danke dir für deine Rückmeldung und viele Grüße!
Hallo Thomas, es ist eine stetige und andauernde Frage, ob die eigenen Fotos gut genug sind. Daher ist dieses Thema es immer wert, behandelt zu werden.
Ich erstelle derzeit ein Fotobuch mit Bildern über einen längeren Zeitraum. Da steht diese Frage, ob die Bilder gut genug sind, immer im Raum. Und Antworten bekommt man dazu - auch ungefragt - sehr viele. Viel spannender finde ich die Frage, wie man sich als Fotograf hat entwickeln können. Daher kann Dein Thema am ehesten den Ansporn vermitteln, seine Ansprüche an sich selbst eher nüchtern zu überprüfen. Trotzdem: Häufig bin ich nicht zufrieden mit meinen Bildergebnissen. Gleichwohl herzlichen Dank für Dein motivierendes Video und Gruß
Uwe
Danke dir, Uwe. Ganz genau, ein Blick auf die eigene Entwicklung ist wahrscheinlich das Wichtigste. 😊🙋🏼♂️
Hallo Thomas, ein sehr aussagekräftiges Video mit wertvollen Gedanken. Ich bin der größte Kritiker meiner Bilder und als Hobbyfotograf ist es mir manchmal gar nicht so wichtig das perfekte Foto gemacht zu haben. Ich genieße jeden Augenblick in der Natur. Danke für deine Zeit. Dafür ein Abo von mir. LG
Hallo Antje, ich hab zu danken! 😊 Schön, dass du meine Gedanken so gut nachvollziehen kannst. Viele Grüße!
Was nützt einem das teuerste Equipment wenn man nicht zu frieden ist mit dem Ergebnisse .Weniger ist oft besser und einfacher und macht auch schöne Ergebnisse und man hat mehr Spaß an der Freud.. Bei instagramm sieht man oft die gleichen Motive wo dann tausende Leute hin rennen. Deshalb mache ich mein eigenes Ding.
Hallo Matthias, dem kann ich mich total anschließen. Gerade bei Instagram geht's mir auch so, dass ich den gefühlt immer gleichen Motiven wenig abgewinnen kann. Viele Grüße!
Hallo Thomas,
mir kommt ein wenig zu kurz, dass es Phasen gibt, in denen man zufrieden ist und andere Phasen, während denen die eigenen Arbeiten nicht gefallen. Das Problem dabei ist, dass die Bewertung eines Fotos - von einigen formalen Dingen abgesehen - nicht unbedingt objektiv ist. Ich habe das z.B. vor kurzem feststellen können als ich alte Bilder heraussuchen musste und dann in Lightroom begonnen habe, diese neu zu bearbeiten, weil ich mit der alten „Entwicklung“ nicht zufrieden war.
In Phasen der Unzufriedenheit versuche ich mich schon bei der Aufnahme neuer Bilder kritischer mit dem Bildaufbau und dem Motiv auseinanderzusetzen. Dabei helfen mir vor allem Festbrennweiten, weil man nicht in den Bequem-Modus schaltet und nur am Zoomring dreht. Man setzt sich mit dem Bildaufbau einfach intensiver und konzentrierter auseinander. Ich denke, ein Stativ kann da genauso hilfreich sein.
Viele Grüße
Lutz
P.S. Die Inversionswetterlage habe ich natürlich verpasst, meine Harzbesuche der vergangenen Wochen haben ausschließlich bei grauem Wetter stattgefunden.
Hallo Lutz, danke dir für deine Ergänzungen! Ja, absolut, den Aspekt mit der Festbrennweite kann ich gut nachvollziehen. Man muss dann unter Umständen doch etwas "aktiver" werden.
Und zum Wetter: Ach, schade - ich weiß ja, dass du ein begeisterter Harz-Fotograf bist. Das hätte dir sehr gefallen. Vielleicht klappt's ja beim nächsten Mal. :) Viele Grüße!
Moin Thomas, ob ein Bild gut ist oder nicht liegt ja immer im Auge des Betrachters, war immer so und wird sich auch nicht ändern. Fotografieren ist halt eine Art Kunst und nicht jeder interpretiert gleich und sieht ein Bild mit anderen Augen und denkt anders darüber. Wichtig ist sich selber in den Fokus zu setzen, wie du es machst und zu schauen ob man sich entwickelt und dann seine Weg finden um die Bilder zu machen die einem selber gefallen.
Gr. Kai 😎 👍
Ja, so sehe ich das auch, Kai. Und Fotografie kann auch helfen, sich in die Sichtweisen anderer hineinzuversetzen. So was kann auch sehr inspirierend sein, finde ich. Viele Grüße!
@@Draussenfotograf stimmt 👍
Hey, ein super Video und auf den Punkt getroffen, worüber sich mit Sicherheit viele Gedanken machen. Jeder entwickelt so seinen eigenen Stil und welche Richtung man gern fotografiert. Ich bin der Meinung, dass mir in erster Linie die Fotos gefallen müssen, bin aber auch neugierig, was andere dazu sagen. Ich nehme ab und an an Fotowettbewerben teil und hatte auch schon Glück, etwas zu gewinnen. Dies war für mich das Zeichen, dass sie auch anderen gefallen. Oder auf Arbeit werde ich gefragt, ob ich mal Fotos mitbringen kann. Das stärkt einen und das Hobby macht gleich noch mehr Spaß. Für mich selbst schreibe ich mir Notizen auf, mache Fotos dazu und lasse mich von Videos und Fotos anderer Fotografen inspirieren. Man schult damit auch sein eigenes Auge. Irgendwie habe ich mich in dem Video wiedergefunden und finde es klasse. Viele Grüße und weiter so. Annett
Hallo Annett, vielen, vielen Dank für dein Lob. Wenn jemand sagt, dass er oder sie sich darin wiederfindet, dann ist das schon immer was ganz Besonders für mich. Und es stimmt völlig: Deine Bilder müssen in erster Linie (nur) dir selbst gefallen. Wenn andere es dann auch so sehen, ist das ja um so schöner.
Hallo Thomas, viele haben es ja schon gesagt, was ich nur bestätigen kann. Frage 5 Leute und du hast 10 Meinungen. Die Fotos müssen dir gefallen. Man nimmt ja gerne konstruktive Kritik an. Aber was ist gut? Das definiert jeder anders. Man entwickelt sich ja auch weiter. Heute lösche ich Fotos die ich früher mal gut fand, und wo ich mich frage, was ich denn da geknipst habe. Die beiden Fotos, die du im Video gezeigt hast fand ich jedenfalls superschön.
Hallo Anja, vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob zu meinen Bildern. Es war an dem Abend wirklich ein besonders toller Fotomoment.
Super Video.
Vielen, vielen Dank dafür!
Ich kann diesem Thema viel abgewinnen. Auch ich benutze so eine Art Inspirationsmappe und .... jede Menge Notizbücher 😉 Vielleicht darf ich 2 kleine Dinge aus meiner Sicht ergänzen. Zum rinen muss es gar nicht immer Frust oder Zweifel sein, wenn man sich diese Frage stellt. Und zum anderen gibt es noch eine ganz feine Möglichkeit: wer will kann sich professionelles Feedback bei einem Portfolio Review einholen, gerade erst am Wochenende mit einem deutschen Fotografen ausprobiert ...und mehr als nur einen Aha Effekt mitgenommen.
Liebe Grüße aus Österreich, Klaus
Hallo Klaus, hab vielen Dank für diese beiden Ergänzungen. Stimmt, es muss gar nicht erst ein Zweifeln sein. Es macht ja auch Spaß, an dieser Frage zu wachsen bzw. das Verlangen zu haben, sich in diesem Bereich zu verbessern. Viele Grüße!
Schönes Stativ. Bringt es das wirklich, oder ist es doch eher nur das Gefühl es zu haben? Was die Frage betrifft "Sind meine Fotos gut genug?" denke ich, dass ich persönlich in erster Linie für mich fotografiere. Grundsätzlich weil es Spaß macht und mich in der Natur zum Alltag runter bringt. Allerdings bin ich dann aber auch sehr selbstkritisch und mag die Fotos in den seltensten Fällen zeigen. Nichts mit aha Effekt, nicht, was nicht schon 1000 x abgelichtet wurde und dann auch noch dieses Gefühl der "Heimatblindheit". Kennt das noch jemand?
Der Kölner Dom ist für viele ein Hot-Spot, ich finde ihn langweilig, weil schon 100 mal gesehen. Wenn dann aber mal jemand meine Fotos zu sehen bekommt, weil er extrem drängelt, waren alle überaus positiv überrascht, was ich so garnicht nachvollziehen kann. Ich sehe meine Fotos eher schlechter als andere und weiß dieses nicht unbedingt einzuordnen.
Aber - ich fotografier halt gerne und darauf kommst doch eigentlich an.
Ich beantworte mal die Frage zu dem Stativ. Holzstative sind z.B. in der Vermessungstechnik immer noch Standard. Sie dämpfen Schwingungen extrem gut. Auch ich kann die Stative von Berlebach nur empfehlen. Es bringt wirklich etwas. Achso, wasserfest sind sie auch noch. Es ist überhaupt kein Problem, sie mitten in einen Bachlauf zu stellen. Da braucht man sich keine Sorgen machen. Und wenn dann im schlimmsten Fall mal was ist, hilft Berlebach Dir gerne und ist sehr kulant. Ich hoffe Dir und anderen Lesern der Kommentare hat meine Antwort geholfen.
Dein Kommentar beschreibt es richtig gut, finde ich. Ich denke, du bist nicht so allein damit, aber meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass man da einfach nicht oft und vor allem so selbstverständlich drüber redet. Und das Wesentliche ist ja wirklich, selbst Spaß daran zu haben. :) Jetzt zum Stativ: Ich nutze es sehr gerne, allerdings bin ich nicht der Technikfreak, der zu jeder möglichen Ausrüstung was sagen kann. Ich unterscheide einfach nur nach "ist nützlich für mich" oder eben nicht. Bei diesem Stativ schätze ich sehr den stabilen Stand. Manche Szenen in diesem Video sind auch mit meiner Kamera von diesem Stativ entstanden. Ich überlege mir natürlich, ob ich es mitschleppe, wenn es mal über weitere Entfernungen geht - das ist ja klar. Wenn ich mir aber diese Mühe gemacht habe, habe ich es nie bereut.
@@uwemoebus Super, danke dir für diese Hinweise!
Das Thema „Heimtblindheit“ habe ich auch ganz häufig und ist vielfach bei der Fotografie mein großes Hindernis. Bisher habe ich noch keinen Weg gefunden diese „Blockade“ gezielt zu durchbrechen.
Hallo Thomas, das ist wahrscheinlich sehr schwierig zu beantworten da ja auch jeder einen anderen Geschmack hat. Nicht jedem gefällt alles....
Zehn Leute finden es toll und ein anderer total schlecht....
Das Thema ist schwierig, allerdings Frage ich mich das auch immerwieder bei meinen Bildern
Gruß Thorsten
Danke dir für die Rückmeldung. Für mich ist das Wichtigste dabei, aus dieser Unsicherheit nicht in ein Frustgefühl zu kommen. Und die Tatsache, dass Geschmäcker so verschieden sind, hat ja auch was Entspanntes. Wichtig ist an erster Stelle, dass dir das Bild selbst gefällt. Viele Grüße!
@@Draussenfotograf Da bin ich absolut bei dir. Zuerst muss es mir gefallen....!!!!!
Gruß Thorsten
Alle Fotografien sind Korrekt.Keines von Ihnen ist die Wahrheit. Peter Lindbergh.Das kennt glaub ich jeder sind meine Bilder überhaupt gut.viele die ich kenne lassen sich aber auch zuviel von Außerhalb beeinflussen und setzen sich selbst unter Druck. Wer seine Werke nur in Fotografen kreisen zeigt wird nie wirklich zufrieden sein.Ein Fachauge schaut einfach anders wie die Masse draußen.Drum überlegt für wen ihr die Fotos macht für euch selbst,für F.B und co oder gar nur für den Kreis der Familie und Freunde.Das Bild muss meine Handschrift tragen nicht die der anderen.Deine Viedeos sind sehr Informativ.
Danke für das große Lob zu meinen Videos; darüber freue ich mich. :) Ja, und deine Formulierung mit der "Handschrift" gefällt mir sehr.