Bergrennen Reitnau Driftshow | Drift APE | PowerWerk Performance

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  • Опубликовано: 13 сен 2024
  • #bergrennen #motorsport
    Bergrennen Reitnau Driftshow | Drift APE
    Die Dreirad-Transporterserie kam ein Jahr nach der Vespa (ital. Wespe), auf den Markt. Der Urtyp der Ape von 1948 ist eigentlich eine Vespa mit Ladefläche mit einer Nutzlast von 200 Kilogramm.[2] Die Ape A hat einen Vespa-Motor mit 125 cm³ Hubraum unter dem Sitz. Sie hat aber im Gegensatz zu einigen Vespa-Typen eine 4-Gang-Schaltung.
    1949 brachte Innocenti das konkurrierende Lambretta Lastendreirad heraus, das später als Lambro bezeichnet wurde.
    Die Ape B mit 150 cm³ kam 1953 auf den Markt. Dieses Modell wurde mit kleinen Änderungen bis 1956 gebaut.
    1956 kam die Ape C auf den Markt, das erste Ape-Modell mit Kabine. Die Pentaro von 1960 ist eine fünfrädrige Version der Ape C in Form eines Sattelschleppers mit einer höheren Tragfähigkeit.
    Auch die Ape MP, die 1967 vorgestellt wurde, hat noch Elemente der Ape C, nämlich die Kabine. Ansonsten ist sie aber grundlegend überarbeitet worden. Ihr Hubraum beträgt 190 cm³, sie kann 500 kg transportieren. Die Ape MP wurde in mehreren Versionen hergestellt, 1969 wurde die Tragfähigkeit noch um 100 kg erhöht.
    1969 wurde die Ape 50 vorgestellt. Sie war die erste Ape, die in die Kategorie Kleinkrafträder fällt. Sie wurde für den leichten Transport gebaut, kann nur 200 Kilogramm transportieren und ist mit einer Kabine ausgestattet.
    1982 entwickelte Piaggio ein völlig neues Fahrzeug mit einem 220-cm³-Motor und einer Tragkraft von 700 Kilogramm, die Ape TM. 1984 kam eine Ape mit einem Einzylinder-Viertakt-Dieselmotor auf den Markt. Auch diese hat 700 Kilogramm Nutzlast und wird noch bis heute leicht modifiziert angeboten.
    1984 wurde die bisher größte Ape vorgestellt: die Ape Car Max. Sie ist 1,5 × 2,3 Meter groß und trägt 900 Kilogramm. Genannt „9 quintali“ wegen der Zuladung, das könnte mit „9 Doppelzentner“ übersetzt werden.
    1994 brachte Piaggio die Ape 50 Cross Country auf den Markt. Die 45 km/h schnelle Maschine ist mit Überrollbügel, Stoßbügel und Radiokonsole ausgestattet.
    Ab 1995 begann Piaggio mit dem Bau der Ape 50 TL5T, die sehr auffällig durch ihre 2 Frontscheinwerfer ist. Die älteren Modelle der Ape 50 hatten nur einen Frontscheinwerfer.
    1999 wurde die Ape 50 TL5T von der Ape 50 ZAPC abgelöst, die bis auf kleinere Änderungen baugleich ist und bis heute gebaut wird.
    2006 stellte Piaggio auf der Intermot das Sondermodell APE „Classic“ vor. Das Dreirad wurde europaweit nur in der Farbe celeste (mintgrün) ausgeliefert und war mit einer Lenkstange und einer Pritsche ausgestattet. Der Antrieb war ein wassergekühlter Lombardini-Dieselmotor mit 422 cm³ Hubraum. Das Modell wurde in Indien produziert.
    Im Frühjahr 2008 wurde ein neues Designkonzept der Piaggio Ape auf Basis der zugstarken TM präsentiert und war fortan als Piaggio Apelino in Umlauf, da die Ape in ihren Ursprungsjahren liebevoll vom Volksmund den Begriff „Apelino“ bekommen hatte. Das Konzept war eine Reaktion des Herstellers auf den Kultstatus der Ape. Umweltfreundliche und sparsame Elektro- und Hybridversionen, aber auch der Antrieb auf Basis der TM mit einer Maximalgeschwindigkeit von 55 km/h und einer Zuladung von 600 kg wurden weiterentwickelt. Neu war hierbei auch, dass die Ladepritsche vom Kunden selbst modular umgerüstet werden konnte als Stadttaxi, Promotion- oder Cateringmobil oder wie gewohnt als Transportfahrzeug.
    2014 wurde die APE Classic 400 als modernisierte Version der APE Classic vorgestellt.
    Dem ACS war es aber wichtig, zuerst alle direkt involvierten Personen persönlich über diesen Entscheid zu informieren und die Beweggründe aufzuzeigen, die zu diesem Entscheid geführt haben. Auch die Gemeinden, alle Landbesitzer und die Vereine wurden vorab schriftlich über diesen Entscheid informiert.
    Nicht genügend finanzielle Mittel
    Der Hintergrund dieser Entscheidung ist, dass es dem ACS leider nicht mehr möglich ist, genügend finanzielle Mittel für diesen Grossanlass bereitzustellen. Dies infolge der veränderten Marktsituation im automobilen Umfeld. Diese hat sich sehr schnell und leider nicht sehr zu Gunsten des Motorsportes verändert.
    Nach 54 Jahren Bergrennen Reitnau ist es vorbei mit dem Motorsport im Suhrental, obwohl die Jubiläum-Caps für die 55. Ausgabe, bereits seit 2020 im Keller liegen. Der ACS bedauert diesen Entscheid sehr. Bei dieser Entscheidung wurden auch weitere Faktoren berücksichtig. Ein verändertes Zuschauerverhalten, aber auch die Verlagerung von Werbegeldern ins Internet-Marketing.
    Das Firmen-Sponsoring vor Ort ist eher rückläufig. Dies bekommen auch viele andere Organisatoren, abseits des Motorsportes, zu spüren. Erschwerend kommt hinzu, dass die in den letzten Jahren immer knapper werdenden Platzverhältnisse in Reitnau keinen Spielraum lassen, den Anlass der Zeit anzupassen und zu erweitern, um den neuen Bedürfnissen eines Grossanlasses zu genügen.

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