Hab mich schon mehrfach beim Zuklappen von Slipjoints verletzt. Weil die halt kraft brauchen und zugedrückt werden müssen. Das eine mal Fingerspitze abgeschert zwischen Griff und Klinge. Bis ich das gemerkt habe war schon komplett durch.
@@Amboss39kommt immer auf den anwender an. Hab als ich 10 war eins bekommen und mich seitdem einmal daran verletzt (bin jetzt 30+) hab das auch täglich dabei.
Ist mir aber auch aufgefallen, für so manchen Begriffsstutzigen wäre es eingängiger. Wenn man so bei anderen, gut gemeinten, Kommentaren eingestellt, ist man scheinbar selbst kein Ehemann 🙄 @@Jerbert-qn4in
Naja leute wollen ihre klingen messen um bei den deutschen waffengesetzen nicht wegen einer definitions frage ihr leben durch eine verurteilung wegen illegalen Waffenbesitz zerstört zu bekommen
Vielen Dank dafür, dass du die Bestimmung der Klingenlänge so anschaulich und verständlich erklärt hast - viele machen ja keinen Unterschied zwischen Klingen- und Schneidenlänge. Es ist so, wie du sagst, denn auch der nicht geschliffene Bereich zwischen Schneide und Griff, also die Fehlschärfe, zählt zur Klingenlänge und muss deshalb mitgemessen werden. In (fast) jedem deiner Videos ist dein Barett auf dem Schreibtisch zu sehen - auch ich habe so eins getragen - deshalb Glück ab, Kamerad
Es gibt Dinge die kann einem nichts und niemand mehr nehmen. Und wir werden auch noch unseren Enkeln von dem Dienst erzählen den wir für unser Land geleistet haben. Glück ab, Kamerad!
Buch: Der Film "Die rote Flut" (Red Dawn, 1983) hat ein ähnliches Thema. Wurde damals als reaktionäre Russenhetze bezeichnet, heute von der Realität eingeholt. Es gibt übrigens auch eine Neuverfilmung namens "Red Dawn" von 2012. Das "alle sind weg" findet man hingegen sehr schön in "28 Days Later" wieder. Nur für harte Nerven. 😉
Beide Filme, das original UND das massivst in der Postproduktion zensierte Remake (Ursprügnlich war es CHINA und nicht Nord Korea) sind furchtbar anzuschauen und kitschige klischee-triefende Werke die wirklich extrem schwer auszuhalten sind. Leider... die Grund Idee ist interessant.... aber die ausgewählten "Feinde" sind absolut unglaubwürdig und ruinieren leider was andernfalls hätte extrem gut werden können.
@@tactical-dad Unter dem letzten Video ist es vermutlich untergegangen. Wie kann ich dir denn was zukommen lassen? Ich hätte da was zum Testen bezüglich Stichschutz für dich
du kennst diese "japanischen" Messer, die so penetrant beworben werden (und die tatsächlich beeindruckend scharf sind)? - die haben ein Fingerloch in der Klinge... praktischen Nutzen hat das beim Arbeiten in der Küche m.E. keinen, aber wenn mang den Finger als "Parierelement" (= Anfang vom Griff) versteht reduziert sich die Eindringtiefe auf die erlaubten 12cm... - wenn mang den Finger aber am Griff lässt, ist der Wundkanal wahrscheinlich breit genug, dass mang das komplette Messer im Braten versenken kann... 🙂
Das lustige an den ganzen Messerverboten ist ja, dass das Waffengesetz auch nicht definiert was ein Messer überhaupt ist. Oder was eine Klinge ist. Das Waffengesetzt hat damit Bestimmungen über Gegenstände, kann diese Gegenstände aber nicht definieren. Z.b. gibt es Trainingsgeräte für den Messerkampf als Kampfsport die sind aus Holz. Sind Gegenstände aus Holz welche ein Messer darstellen Messer oder sind sie es nicht? Oder gehen wir von Klingen aus, was ist die gesetzliche definition einer Klinge? Muss eine Klinge aus Metal sein um eine Klinge zu sein? Ist ein Gegenstand verboten, wenn er aus mehreren kleineren Klingen besteht? Wenn ja wie weit muss der Abstand von diesen kleineren Klingen voneinander sein? Suma sumarum Messerverbote sind Schwachsinn, die Dinger gibt es seit der Steinzeit und jeder Mensch der ernsthaft meint, dass wäre eine gute Idee gehört nicht in öffentliche Ämter und Führungspositionen.
Das deutsche Waffengesetz definiert als Waffe „Ein Gegenstand der seinem Wesen mach dazu bestimmt ist, die Verteidigungs- und Angriffsfähigkeit eines Menschen herabzusetzen oder zur Ausübung von Jagd oder Schießsport gedacht ist“ Im Unterschied zum österreichischen Waffengesetz kommt dann mein Highlight im zweiten Absatz „alle Gegenstände die aufgrund ihrer Form, Beschaffenheit, … wie ein Gegenstand nach Absatz 1 verwendbar ist“ 😂😂😂😂😂😂😂😂😂 Ist nicht 1 zu 1 der Wortlaut, aber ziemlich nahe, und als Österreicher verstehe ich nicht, warum man sagt das Deutsche keinen Humor haben bei diesem genialen Witz 😂😂😂
Danke für dein Video. Natürlich die gesamte Klinge. In früheren Zeiten sagte man „Von der Spitze bis zum Heft.“ Sollte eigentlich logisch sein, eigentlich. Aber ich hatte auf mein erstes Video bestimmt nen Dutzend solcher Kommentare.
Das Sigurd 42 wird mein nächstes Messer. Hab seit zwölf Jahren ein Fällkniven U2 in der Hosentasche. Ich möchte ein Werkzeug und einen Brotzeitbearbeiter gerne überall dabei haben.
ich kann mir das ewige messer geschwafel nicht mehr anhören, wie wäre es wenn man endlich das problem angeht und nicht die symptome bekämpft? die messer sind nicht das problem
@@MiDo-by8ib Stehst du am Schlauch ? Woher kommen die Messerkünstler , Goldstücke und Facharbeiter ? Seit 2015 gilt der Tägliche Messerangriff als Einzeltat . In Deutschen Metropolen sind Messerdelikte um bis 300 % gestiegen , 2022 gab es fast 11'000 Übergriffe mit Messern . Einfach mal sickern lassen und darüber Nachdenken !
@@PegLeg5280 Was sagen dir die letzten Berichte ? Wer kommt woher ? Messer ,seit jeher ein Handwerksgerät , werden viel zu sehr verherrlicht ! Auch hier !
@@MiDo-by8ibdas Problem ist derjenige der das Messer in der Hand hält.🙈😡 Du glaubst doch nicht, dass die verbrecher sich plötzlich an Gesetze hält. Das Messer das der Täter in Solingen benutzt hat, hätte er schon nach dem momentan gültigen waffenrecht nicht mitführen dürfen, hat ihn auch nicht interessiert 😡🤮 Also ist die ganze Diskussion um ein Verschärfung des waffenrechts einfach nur Schwachsinn.🙈😡🤮
Deine Videos sind aufklärend, kurzweilig anzusehen, einfach toll! Aber ich finde, wer da andere sachlich falsche Meinungen äußert, haßt nicht automatisch, der Begriff des Haters wird m.E. allgemein viel zu inflationär benutzt.
Ich denke es kommt sehr darauf an wie die kritik, bzw der widerspruch formuliert wird... manche leute können offensichtlich nicht anderer meinung sein ohne gleich persönlich anzugreifen oder beleidigt zu müffeln. 🤷♂️
Danke Dir. Und ja klar hast Du Recht. Ich bin über sachliche Kritik sogar fast immer dankbar, auch wenn es natürlich keine Freude macht wenn ich mal was falsches gesagt habe. Aber z.B. bei dem Video über Schutzwaffen auf Versammlungen habe ich das "unter freiem Himmel" offenbar falsch ausgelegt. Meist pinne ich solche Kommentare gleich an. Aber es gibt halt auch immer viele Hater Komemmentare die wirklich lästig und nervig sind.
Ich hab mal eben das Messer ausgemessen, dass ich normalerweise für Äpfel benutze. Auf der "Verpackung" (es war noch nicht einmal eingeschweißt) stand buchstäblich das Wort "Obstmesser". 7cm Klingenlänge.
Einfach ignorieren mach seit Jahren. In anderen Ländern lassen sich die Leute auch nicht auf der Nase rumtanzen. Ist wieder so ein Deppentest, wer mitmacht, ist selber schuld
Ja, habe da Erfahrung mit gemacht.Ich hatte nur freie Waffen daheim gehabt,aber,irgend jemand fühlte sich unwohl und ging zur Polizei,und Zack,morgens um 6stand n halbes Dutzend Bewaffnete und n paar zivile vor der Tür,kam rein, obwohl ich grad nackig aus'm Bett gehüpft war,und stellten mir die Bude auf'n Kopf,beschlagnahmten legale Messer, Deko-Patronen , zwei Luftgewehre,frei ab 18Jahren, sowie mehrere legale Luftpistolen,Softairs, Schreckschusswaffen,alles frei ab 18,und selbstverständlich dementsprechend gekennzeichnet.Klar,war natürlich der Hingucker für die Nachbarn, wie die Polizei Kartonweise mein Eigentum rausgeschleppt hat.GsD war das zu Zeiten,als man noch kein Handy oder Internet zuhause hatte,das wäre wohl auch alles weg gewesen.-Ok, nachdem ich n Jahr vergeblich auf eine Vorladung oder Anklage gewartet habe,bin ich nach ewig langen Telefonaten gefragt worden -Wie, sie wollen das wirklich wiederhaben?Sollen wir es nicht besser vernichten? Natürlich wollte ich mein Eigentum-schon n paar tausend Euro Wert-zurück,und so rückten sie mit nem halben Dutzend Mann und mehreren Fahrzeugen an, damit die Nachbarn das Schauspiel genießen konnten, wie mir die Polizei auf offener Straße eine Waffe nach der anderen übergab, ich sie dann aber selbst wieder hochschleppen dürfte und n Dutzend mal,mit meinen schon damals kaputten Rücken, 3Stockwerke rauf und runter musste.So weit,so gut.Der nächste Schock kam schnell,meineauf Hochglanz polierten Waffen waren allesamt angerostet, zerkratzt und vermackt, Dellen in den Holzteilen.Als hätte mein gehegtes und gepflegtes Eigentum,mit dem ich nie gegen die Gesetze verstoßen habe,das Jahr über schon auf dem Schrottplatz gelegen hätte,was wohl wahrscheinlich ist wg der Frage mit dem vernichten meines legalen Eigentums.Ah,eins noch-damals,so20Jahre ist's her,stand in der BILD-ZEITUNG "Illegales Waffenlager bei xxJahre alten Mann in xx ausgehoben,es wurden dutzende illegale Waffen beschlagnahmt,nur mit viel Glück musste der bis dahin völlig unbescholtene Mann nicht in Untersuchungshaft"Soviel dazu,also jede Menge Stress mit der Polizei und Staatsanwaltschaft,der ruinierte Ruf in der Nachbarschaft,bzw mindestens in der ganzen Kleinstadt,mein beschädigtes Eigentum... die waren Kopfmäßig echt in den Zeiten der RAF hängen geblieben.
Eigentlich nicht. Irre ist, dass solch ein Gesetz nötig wurde, und dass es eigentlich relativ zielgerichtet erlassen wurde. Verbot, wo nach der Praxis es notwendig wurde, der Rest ist erlaubt. Die Klingenlänge interessiert doch bei nicht verbotenen Messer nur beim Führen. Und es ist noch relativ geringschwellig, das Messer so an der Person aufzubewahren, dass es nicht nach dem Sinne des Gesetzes geführt gilt...
Glaub mir, der Messerteil ist GAR NICHTS im Vergleich zu den Schusswaffen. Da wird sogar nach Grund unterschieden (Jäger/Sportschütze/Sammler) und die verrü… interessantesten Dinge reguliert…
@@erebostd Und das ist auch gut so. Jeder, der ne Waffe braucht, der ein Bedürfnis dafür hat, kann auch eine bekommen. Die Alternative wäre ein totales Verbot. Dann wäre das Gesetz schön einfach und überschaubar...
Vielen Dank für den Tipp mit den Feststellungsbescheiden. Habe mein Immer-dabei-Messer in ähnlicher Form dort gefunden. Es beruhigt mich, dass ich es "noch" führen darf.
@@tactical-dad wirklich gutes video. Wobei mich bei der kuriosität am ende doch tatsächlich mal die Begründung interessiert hätte. Warum fällt das in der schweiz unter 'verbotene waffe' und warum ist das in Deutschland nichtmal eine waffe?
@@ccfpv Nun wir haben noch weitere solche Unterschiede. -Verboten sind alle Bajonette / Dolche mit symetrisch geschliffener Klinge welche länger als 5cm und weniger als 30cm sind. - Dann die Armeebajonette, diese sind erlaubt: Schweizerische Ordonnanzdolche und -bajonette gelten als Waffen im Sinne von Art. 4 Abs. 1 Bst. c WG. Sie dürfen nicht getragen, jedoch ohne Bewilligung vermittelt oder eingeführt werden. Das Verbot für Angehörige bestimmter Staaten und die Bestimmungen über den Erwerb durch nicht niedergelassene ausländische Staatsangehörige bleiben vorbehalten. -Fallmesser sind in der Schweiz auch erlabt, da nur solche mit mechanischer Öffnungs-Unterstützung verboten sind. -Pfefferspray (OC) in der Schweiz ganz legal ab 18 Jahren, CS ist verboten.
Das Waffengesetz ist ein Verwaltungsgesetz, bei dem die Beurteilung technischer Details, wie etwa der Länge einer Waffe, in der Regel auf Gutachten und Berichte von Polizei und Sachverständigen gestützt wird. Richter sind dabei an diese fachlichen Einschätzungen gebunden, da sie selbst keine technischen Prüfungen vornehmen. Ihre rechtliche Bewertung basiert auf den vorgelegten Beweismitteln und deren Interpretation im Kontext des geltenden Rechts.
Wichtige Frage stand eben 29.8.2024: Es soll ein "generelles Messerverbot" mit Fernzügen und auf Bahnhöfen kommen? Wie soll ich als Angler ohne Auto ans Gewässer kommen? Oder als Camper der vom Ruhrgebiet mit der Bahn anreisend einen Trekkingurlaub z.B. im Harz macht? "Gennerelles Messerverbot" deute ich einschränkender als "Führungsverbot". Schon klar dass das Messer in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht am Gürtel hängt, aber jetzt nicht mal mehr verschlossen im Rucksack? Wenn ich ohne Messer den Fischfang ausübe mache ich mich ebenso strafbar, da ich den Fang nicht Artgerecht erlegen kann.
In den Beförderungsbedingungen der Bahn steht bereits seit längerem unter Punkt 7.3 Beförderungsausschluss, das man keine Gegenstände oder Stoffe dabei haben darf (auch nicht im Handgepäck), die geeignet sind Mitreisende zu stören oder zu verletzen. Dein Messer dürftest Du also jetzt schon nicht dabei haben. Mit anderen Worten, dieses geplante Verbot ist eigentlich nicht neu. Neu ist, das es ein Gesetz werden soll.
@@rene_falk Ein Verstoß gegen die Beförderungsbedingungen führt schlimmstenfalls nur zu einem Rausschmiss und Hausverbot und dass du nicht mehr mit der jeweiligen Bahn fahren darfst. Das Gesetz ist viel weitgreifender.
Mal wieder ein super Video! ❤ Wärst du, als Sachverständiger, vielleicht so nett einmal zu bewerten ob das beidseitig geschliffene Wurfmesser evtl. als Dolch interpretiert werden könnte? Bis auf die Verwendung finde ich keinen wirklichen Unterschied in der Definition der beiden. Dank dir!
Hat er doch 🤔 Ein Wurfmesser ist keine Hieb- oder Stoßwaffe. Da ein Dolch eine Stoßwaffe ist, kann ein Wurfmesser kein Dolch sein. Empfehlen würde ich es jedenfalls keinem, ein Wurfmesser irgendwo hinein zu stoßen 😅
Es kommt auf die Bestimmung des Messers an. Eines das klar ein sportliches Wurfmesser ist, kann keine Waffe sein. Es gibt aber zweifellos Grenzfälle, auch in der WaffVwV sind zweischneidige Messer als Beispiel für Eigenschaften von Waffen. So pauschale Aussagen sind daher nie möglich.
Wie in allen Berufen sollte auch der Messerstecher sich regelmässig weiterbilden, und seine berufliche Eignung unter die Kontrolle der zuständigen Handwerks- bzw Industrie und Handelskammer gestellt werden.
@@jrgptr935 Die Verwaltungshierarchie sieht natürlich die drei Bereiche: "amtlich", "gewerblich - privat" und "Verein - privat Amateur/ Hobby / gemeinnützig". Der Bereich Privatwirtschaft lässt da eigentlich nur den Beruf des Metzgers plausibel erscheinen. Früher noch auch seemännische Berufe. Denkbar auch Landwirtschaft. Vereine, die im juristischen Sinne gemeinnützig sein sollten, sehe ich da eher als schwer realisierbar. Aber warum nicht? Mit Schusswaffen geht das ja auch.
Da spricht der Experte - vielen Dank! Freu mich schon auf das Video zu den vorhin angekündigten Änderungen. Im Fernverkehr kein Messer klingt für mich jetzt schon diskriminierend - wie bekomme ich dann mein Taschenmesser im ICE ans Ziel? Aber hoffen wir mal, dass es da wieder die Ausnahme mit dem verschlossenen Behältnis gibt, wobei man das dann auch schon bleiben lassen könnte. Habe mir dank des Videos hier mal ein kleines Schloss bestellt für mein EDC, da ich in ein paar Tagen mit dem Zug zum und vom Frankfurter Hbf fahren werde, damit mein Victorinox-Taschenmesser nicht zu einem Problem wird.
In den Beförderungsbedingungen der Bahn steht schon seit längerem unter Punkt 7.3 Beförderungsausschluss, das man keine Gegenstände oder Stoffe dabei haben darf (auch nicht im Handgepäck), die dazu geeignet sind Mitreisende zu stören oder zu verletzen. Sprich Messer sind bereits jetzt nicht erlaubt.
Das manche leute nicht in der lage sind eine Meinungsverschiedenheiten auf der sachebene zu klären, trauig diese gestalten. Ich hätte auch nur den angeschliffenen teil gemessen, bin froh darüber es jetzt besser zu wissen. Hat mir bestimmt viel ärger erspart. Du bist cool, mach weiter so. 😎👍
Danke. Sehr gut und logisch erklärt. Laut Definition besteht jedes Messer aus Klinge und Heft. Einen Sonderfall hast du ja schon gezeigt. Ich möchte dazu noch das Kiridashi erwähnen, welches meist keinen Heft hat und aus einem Stück Stahl besteht. Wenn man beim Bau die Schneide (in diesem speziellen Fall die Klingenlänge) unter 6 cm hält, könnte man theoretisch den restlichen Stahl so lang lassen wie man möchte. 6 cm Klinge und 24 cm Griffteil ergeben gut 20 cm Eindringtiefe. Frage an dich als Fachmann: Erlaubt ja oder nein. LG Miesegrau, welcher jetzt endgültig hier ein Abo da lässt.
Ich habe mein werkzeugmesser und war doch sehr überrascht dass es dann plötzlich 7cm hatte aber es ist ein Werkzeug darf man es dann führen oder nicht ich verstehe das waffengesetz nicht.
Ich habe da auch schon den Begriff effektive Eindringtiefe gehört. Ich glaube, das trifft es genau. Da sollte jeder selbst herleiten können, wie er sein Messer misst. Leider steht in den meisten Shops nur die Klingenlänge bzw. die Länge der Schneide angegeben. Aber diese Nicht-Regelung bei diesem Thema wäre im Falle eines Verfahrens wg. Verstosses gegen das Waffengesetz doch eigentlich ein Verteidigungsansatz.
Ich würde die Klingenlänge anders herum messen , d. h. den Zollstock oder das Lineal mit dem Nullpunkt-Ende am zur Klinge weisenden Griffende anlegen(anschlagen) und die Millimeterskala dann , so gut es die Form des Griffes/Heftes in Konjunktion mit der Klingenspitze eben erlaubt, möglichst dicht an die Klingenspitze anlegen. Das macht das Ablesen der Skala wesentlich genauer , da man den betreffenden Skalenstrich gedanklich und anpeilenderweise nicht so weit verlängern muß(ich hoffe, das war verständlich). Aber ein aussagekräftiges Video allemal , vielen Dank dafür.
1:10 Ich stimme absolut zu! Mir stellt sich dabei gerade die Frage, bis wo wird dann bei einem feststehenden Messer in Skelettbauweise gemessen? Ich meine die Frage durchaus ernst. 3:25 Ah, erst schauen, dann schreiben 👍🏻!
Bei Klappmessern kann man die Klingenlänge relativ einfach bestimmen. Zuerst das Messer mit eingeklappter Klinge messen, anschließend mit ausgeklappter Klinge und die Differenz ist dann die Länge der Klinge.
Wenn man sich BKA Feststellungsbescheide anschaut stellt man fest, dass z. B. bei Rettungsmessern die Klingenlänge anders ermittelt wird und nicht die gesamte Klinge als Klingenlänge gewertet wird, sondern nur der Teil mit Schneide. Hängt wohl davon ab, ob ein Messer eine Spitze hat?
Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, danke. Da werde ich mal nachschauen. Vielleicht haben die beim BKA das einfach mal intern festgelegt. Bei Rettungsmessern mit Hakenklinge spielt die Länge meist ja auch gar keine juristische Rolle.
Wenn das Rettungswerkzeug z.B. nicht spitz, sondern hakenförmig und abgestumpft ist, muss es sich dabei nicht einmal um ein "Messer" handeln. Vgl. dazu: www.boker.de/media/pdf/85/0d/ee/Feststellungsbescheid-01KALS145.pdf
Wenn man es ganz genau nimmt, ist es im Recht schon genau geregelt und man nennt das Präzedenzurteil. Das heißt, wenn zum ersten mal nach Erlass des Gesetzes die Klingenlänge bei Gericht bestimmt werden musste, dann wurde dies ein Präzedenzfall, der die Klingenlängen-Feststellung für immer regelt. Die Feststellung der Klingenlänge wird anschließend immer genau so durchgeführt, wie sie dieser Richter hat durchführen lassen. Deshalb, wenn man ganz genaue Angaben haben will, wie die Klingenlängen bei welchem Messertyp festzustellen sind, müsste man sich von einem Anwalt die Präzedenzurteile dazu heraussuchen lassen. Wo es bei einem Messertyp (hier wurden ja viele gezeigt) dazu noch kein Präzedenzurteil gibt, nur in diesem Fall, ist es tatsächlich noch ungeregelt und dann würde es der zuständige Richter für alle folgenden Rechtsfälle der gleichen Art regeln. Es gäbe dann einen neuen Präzedenzfall.
Danke für die Klarstellung. Ich habe mir bei den anderen Videos bewusst solche Kommentare verkniffen weil ich mir gedacht hab dass du schon weisst wovon du redest, wenn du die Klingenlänge misst.
Vielen Dank, der Kommentar war ehrlich und lustig 😁. Aber tue mir bitte einen Gefallen, da auch ich nicht fehlerfrei bin. Wenn Du wirklich belegbar weißt dass ich was falsch sage, dann weise mich bitte darauf hin
@@tactical-dad - bisher war es tatsächlich entweder so, dass ich deine Meinung teile oder dass ich etwas dazulernen konnte. Ich denke es ist sinnvoll über alles was man aufnimmt zu reflektieren und sich zu Wort zu melden wenn man begründbar zu anderen Schlüssen kommt aber dabei die Besserwisserei anderen zu überlassen. Zur richtigen Zeit zu schweigen führt auch zu wertvollen Erkenntnissen. Man muss den guten Leuten aber auch hin und wieder mal etwas Positives schreiben, damit sie weiterhin Lust haben Videos zu machen.
Man lernt echt immer wieder was aus deinen Videos. Wobei es ja schon schlimm ist, wenn man sich über solche Sachen Gedanken machen muss. In meiner Jugend hab es ja auch Messer. Und niemand scherte sich um sowas. Wir haben es alle überlebt. Weil die Gefahr in dieser Form nicht existent war
Tolles Video. Mich würde nochmal das Wurfmesser interessieren. Ich wäre auch davon ausgegangen, dass es als Dolch (zweiseitig geschliffen) klassifiziert werden würde. Nur weil man es als "Wurfmesser" verkauft macht das doch vor dem Gesetz keinen Unterschied oder übersehe ich da etwas?
Die rechtliche Einstufung von Messern ist ziemlich komplex, da kommt es auf mehr an. Schau Dir bei dem gezeigten Wurfmesser z.B. mal den winzigen Griff an, dazu kommt die fehlende Parierstange. Es ist ganz klar in keiner Weise geeignet und bestimmt, um als Hieb- und Stoßwaffe eingesetzt zu werden. Das wird nicht "nur als Wurfmesser verkauft", es ist ganz klar ein Wurfmesser. Bei anderen Messern gibt es unzählige Grauzonen, aber bei dem gezeigten nicht.
@@tactical-dad Gebe Dir absolut Recht, dass es ein komplexes Thema ist. Man findet aber gerade bei diesem Wurfmesser auch noch Einbuchtungen für Daumen und Zeigefinger. Bei ersterem sogar mit extra Riffelung als Abrutschschutz wenn man das Messer halt doch nicht wirft. Ich kann bei jedem Dolch die Parierstange entfernen und es bleibt irgentwo ein Dolch. Sind klar nur Indizien aber Ich werde jetzt wohl trotzdem nicht anfangen mein Wurfmesser als Daily-Messer zu führen.
Vom letzten Teil des Griffs bis zur Spitze der Klinge. Ich denke im Fall für den Angeklagten also würde ich von der Spitze bis zum ersten Punkt des Griffes messen
Hallo Tactical-dad, ich hätte mal eine Frage zu den Magazinen und den Gesetzen. Und zwar wäre meine Frage ist ein 25 Schuss Magazin erlaub auf dem Schießplatz, weil das Verbot von Magazinen für Büchsen mit mehr als 10 Schuss besteht bei Patronen mit Zentralfeuerzündung. Aber eine 22lr oder 22lfb ist ja eine Randfeuerzündung. Also wäre meine Frage, darf ich damit üben oder nicht? Danke im Voraus ist für eine Tippmann M4.
@erik6265: Das betreffende Verbot gilt, wie Du richtig bemerkt hast, nur für Zentralfeuermunition. Den Spass am 25er Magazin kann Dir noch die Sportordnung (falls Sportschütze) oder die Hausordnung des Standes verderben. Wenn keins davon zutrifft: gut Schuss. Mein Jägerstand hat keinerlei Probleme mit langen Magazinen in meinen CZ Kleinkaliberbüchsen. Sieht auch lustig aus, das 25er passt ja auch in deren Repetierer, nicht nur in Selbstlader.
Entschuldige, aber ich beantworte aus Prinzip keine Fragen zu irgend welchen rechtlichen Fragen, sonst würde ich in meiner ganzen Freizeit nichts Anderes mehr machen. Frag das doch deinen Sportverband, die haben extra Rechtsabteiltungen.
Hey, tomorrow when the war began habe ich vor etwa 10 Jahren im englischen original gelesen, als ich den Film gesehen habe.. Tolle Geschichte.. Habe ich gerne gelesen und geschaut❤
Ist ein Pizzaschneider ein Messer? und zählt da der Durchmesser oder wie muss ich da messen? Darf ich den Führen falls ich unterwegs lust auf Pizza hab?
Das mit der "Klingenlänge" ist das gleiche, wie beim Elfmeter: Elfmeter gibts, wenn der Schiri pfeift. Die Klingenlänge ist 12 cm, wenn der exekutierende Polizeibeamte sagt, sie ist mit 12,5 cm zu lang und zieht das Taschenmesser ein. Entscheiden müssen dann später die Gerichte.
Ich habe damals alle für mich relevanten BKA Feststellungsbescheide bei der Waffenbehörde abgegeben damit Sie das in meine Akte legen können. Dann können Sie das sofort nachlesen.
Gut so, vor einem 12 jährigem mit Messer hätte ich mehr Angst als vor einem Erwachsenem..Es ist kein Zufall, dass die meisten Attentäter junge Männer sind die noch grün hinter den Ohren sind.
Der kleine Waffenschein sollte sämtliche frei verkäuflichen Waffen umfassen. Vorbestraften sollte ein mehrjähriges Waffenverbot (inklusive Schere, etc.) ausgesprochen werden, welches bei einem Verstoß am selben Tag unbürokratisch eine kurze Freiheitsstrafe nach sich zieht (1-6 Monate)
Daß ich euch überhaupt Gedanken darüber macht verstehe ich nicht! Meine Messer werde ich weiter täglich tragen, so wie ich sie die letzten Jahrzehnte auch getragen habe (ohne jemanden zu messern)!
Wenn Du Waffenbesitzer mit WBK wärst, würdest Du das sehr ernst nehmen! Viele meiner Freunde und ich selber haben große und wertvolle Waffensammlungen, jede kleine Owi Anzeige wegen so was gefährdet die Erlaubnis.
Naja, die meisten Leatherman-Modelle einfach immer dabei zu haben, ist jetzt schon nicht erlaubt. Da man sie einhändig öffnen und feststellen kann, darf man sie nur in einem verschlossenen Behältnis mitführen und da eine Tasche mit einfachem Reißverschluss nicht als solches zählt, kann man sie zwar dabei haben, aber das ist dann alles andere als einfach. Das stört mich total. Ich habe von meinem Vater ein Leatherman Wave geschenkt bekommen, über das ich mich sehr freue und das ich meistens führe. Ich hatte das schon oft, dass ich eine Zange brauchte, eine Verpackung nicht aufgekriegt habe, etwas zuschneiden wollte usw. Wenn sowas am nicht vorhandenen Werkzeug scheitert, ist das doof, insbesondere, wenn die Werkzeugkiste 4 Geschosse tiefer liegt (bei der Arbeit) oder hunderte Kilometer entfernt ist (auf Reisen). Ein Messer ist für mich keine Waffe und mir würde es nicht im Traum einfallen, es als solche zu verwenden, auch nicht zur Selbstverteidigung. Dass die breite Öffentlichkeit das anders sieht und ganz geschockt ist, wenn jemand sein Messer aus der Tasche befördert (nachdem sie ironischerweise gefragt haben, ob jemand etwas zum Schneiden hat), weil es ja eine Waffe sei, macht mich traurig. Ich will doch einfach nur mein Leatherman dabei haben, um nicht von anderen abhängig zu sein.
Wenn der Richter da WaffG nicht versteht, dann verletzt das Waffengesetz das Bestimmtheitsgebot, da der Bürger nicht erkennen kann was legal und illegal ist.
@@tactical-dadEin Gesetz, das Bürgerrechte einschränkt, hat so geschrieben zu sein, dass es jeder Bauarbeiter versteht. Dann bräuchte es auch keine Spezialisten Ich denke das war auch die Aussage des Kommentars
@@tactical-dad Der Richter muss das Recht selbst kennen und feststellen. In allen anderen Bereichen würde das sofort zur Befangenheit des Sachverständigen führen. Lies dir z.B. mal L 7 KO 7/18 durch.
Ich wollte Deine Videos einem Bekannten näher bringen sagt der zu mir, er schaut keine Videos in denen die Leute sich nur gerne am liebsten selber reden hören.. Für ihn ist jemand Kompetent der einen Professor oder Doktor Titel hat... da habe ich ihm erklärt das Dr. oder Prof. nicht das geringste aussagt über die Kompetenz eines Menschen... lächerlich, mein Freund ist 72, wo ist bloss die Lebenserfahrung geblieben.... Die Weisheit kommt mit dem Alter, manchmal aber kommt das Alter auch von ganz alleine...
Danke Dir. Ich habe durchaus Verständnis dafür, wenn jemand mit meinen Videos nichts anfangen kann. Mich stört das nicht. Mich stören nur Hater, die dumm daher reden nur um etwas schlecht zu machen.
kommt aufs Thema an. Eine Mathe-Prof wird sich wohl schon gut auskennen, in Mathe halt…. So viele Dr. oder Professoren, die sich so mit Waffen und Waffenrecht im zivilen Bereich auskennen wie Tactical-Dad wird es wohl nicht geben.😅 Lehrstühle für Waffenkunde sind hier aber nicht so gefragt, sonst wäre Tactical-Dad vielleicht Prof., leichter hätte er es hierzulande für Gender-Studien. Professoren können etwas gut aber die Umkehrung trifft nicht zu, viele wissen und können selbstverständlich eine ganze Menge - auch ohne akademischen Titel. Unser Elektriker, Klemptner Vorort, mein Zahnarzt, Olympiateilnehmer, die Erfinder von Apple, Microsoft, etc… alles keine Prof..nicht zuletzt Tactical-Dad😅
Hast du ihn darauf hingewiesen, dass Tactical Dad Waffensachverständiger ist der auch in Gerichten herangezogen wird? Und falls ja, war ihm das dann ausreichend?
ich stelle mir die Frage ob das Material der Klinge im Waffengesetz geregelt ist. Wie sieht es denn mit Steinmessern oder Keramikmessern aus? Fallen diese auch unter bestimmte Regularien?
Eindeutig vom Griff bis zur Spitze, verstehe gar nicht, warum manche Leute darüber diskutieren! Das sollte eigentlich- gerade bei Menschen mit Interesse für Messer - klar sein! Aber vielleicht schauen deine Videos auch unsere neuen Fachkräfte- als Weiterbildung sozusagen 😎. Schönes Ambiente, sowohl das Buch, als auch deine VDB Pillenpackung …..Viele Grüße 🍀👍🏻
Das ist bei den Schlaubergern, die Tactical Dads Aussage anzweifeln, eine Art Bewältigungsstrategie. Die wollen nichts hören, was ihnen nicht in den Kram passt.
@@MamerBarakavermutlich ist es so. Vielleicht haben die es selber immer anders verbreitet und wollen es dann nicht wahrhaben dass jemand es wagt was abweichendes zu sagen
Also ich interessiere mich für den Messerbau und habe das so nicht gewusst. Und eine Fachkraft bin ich keineswegs. Ich war ebenfalls in der Annahme, dass die Schneidkante gemeint war. Etwas schwammig formuliert.
Der Grund ist einfach zu verstehen. Sie möchten, dass etwas das sie haben irgendwie legal zu tragen ist. Beispiel: Das Gerber Strongarm hat eine Klingenlänge von 12,7 cm. Das ist zu lang für §42a. Wenn man aber das Rikasso nicht mit misst, ... . Es wird richtig übel, wenn diese Leute behaupten, dass kein vernünftiger Mensch das Rikasso zur Klinge zählt. Ich hatte mal so eine Diskussion. Damals hatte das BKA noch eine Seite mit Bildern zur Ermittlung der Klingenlänge. Der Diskussionspartner hat den Autoren der Seite attestiert, dass sie keine Ahnung haben.
Da ich zu den Soldaten gehört habe, die als erste damit ausgerüstet wurden, will ich eigentlich auch wirklich noch ein Video mit meinen Erfahrungen dazu machen
Ich habe mir von Anfang an gedacht, dass die Proponenten der Verschärfung nicht wissen, was der Unterschied zwischen Klinge und Schneide ist, und deshalb auf dem "Schweizermesser" herumreiten.
So wie es nach der heutigen Pressekonferenz aussieht, hat der Protest innerhalb wenigeer Tage einen durchschlagenden Erfolg gehabt. Von den 6cm war keine Rede mehr!
Ich dachte "Skeleton"-Messer (ohne Griffschalen) sind komplett nicht führbar in Deutschland. Da geht die "Klinge" durch den Griff bis zum anderen Ende. -> "Eindringtiefe" Im Grunde wie bei dem Wurfmesser das du da hattest. Weil Klinge ist nicht Schneide.
Was ist eigentlich, wenn man die Klinge künstlich verkürzt ...? Z.B. durch Klebeband oder irgeneinen selbstgebastelten Aufsatz, der über die Klinge geschoben werden kann ...? 🤔 PS. Was ist z.B., wenn man die Schneide stumpf macht ...? Die Definition Messer besagt ... aus einer Klinge, die mit einer Schneide versehen ist, und einem Griff bestehendes Gerät zum Schneiden ... 🙂
Sehr schön erklärt! Ich habe irgendwo den Passus gelesen, dass Wurfmesser als Sportgerät nicht unter das Waffengesetz fallen. Hast du dazu vielleicht eine nähere Info? VG
Das ergibt schich schon aus der fehlenden Zweckbestimmung, die sind ja nicht zum "herabsetzen der Angriffs und Abwehrfähigkeit". Ich hab leider keine Zeit Dir das alles raus zu suchen.
Edit: Gilt für die Schweiz: Wurfmesser sind Waffen, wenn die Klinge symetrisch und über 5 cm oder unter 30 cm ist (Art. 4, Abs. 1, Bst. C, WG). Zusätzlich ist es eine verbotene Waffe (Art. 5, Abs. 2, WG), allerdings ist der Besitz nicht verboten, wenn das Wurfmesser rechtmässig erworben wurde (Art. 12, WG). Lg Alex
das ist dann wohl der unterschied wie man ein messer betrachtet, für mich ist es ein werkzeug und keine waffe. und das es nicht anständig geregelt ist macht es nicht besser
Erinnert mich stark an dass Thema Dezibel oder Fahrwerkshöhe messen bei der Verkehrskontrolle..... Man merkt das Waffengesetz, wurde vom Endgegner in Sachen Beamtendeutsch geschrieben.
@@Jerbert-qn4inKorrekt ... In Römer 13 heißt es ... Alle Gesetze sind von G*tt ... und seine Ausführenden sind seine Diener ... Deshalb ist die Regierung immer auf der sicheren Seite ... und der Rest die Idioten ... 🙃
Ich bin einer von der "Hatern". Nach diesem Video habe ich noch einmal selbst recherchiert und bin bei einen Artikel im Lexikon des Juraforums gelandet. Demnach ist die Klingenlänge tatsächlich in keinem Gesetz definiert. In der Rechtsprechung ist die Klingenlänge tatsächlich nicht die Schneidenlänge, sondern von der Spitze bis zum Griff zu messen, also genauso so wie du sagst. Für mich ist ein Messer halt ein Werkzeug und deshalb ist für mich der aktive Teil die Schneide. Als Waffe gesehen machte die andere Definition aber durchaus Sinn. Für diesen Irrtum bitte ich um Entschuldigung. Das heißt aber trotzdem nicht, dass du dein Victorinox in Zukunft nicht mehr mit dir führen darfst. Die Beschränkung der Klingenlänge (bisher 12cm, demnächst vielleicht 6cm) betrifft ja nur feststehende(!) Messer. Ich denke nicht, dass sich daran etwas ändern wird. Und ein längeres Obstmesser, das mit Äpfeln in der verschlossenen Box liegt, gilt nicht als "geführt", egal wie lang die Klinge ist. Auch da wird viel falsches behauptet.
Ich weiß ehrlich gesagt wirklich nicht, was und in welchem Ton Du mir damals geschrieben hast. Vielleicht hast Du es mir auch sachlich gesagt und ich hatte mich bei der Antwort etwas im Ton vergriffen. Leider wachsen mir die Zugfiffszahlen von meinem Kanal etwas über den Kopf. Aber so oder so, ich nehme die Entschuldigung natürlich an. Danke für die Ehrlichkeit.
Oh ja, genau so sehe ich das auch. Ich will ja noch nicht zu früh Freuensprünge machen, aber es erscheint mir so, dass die Apfel Challenge einen durchschlagenden Erfolg innerhalb weniger Tage gezeigt hat :-)
Es hat praktisch jeder Messer RUclipsr deine Apfel Challenge aufgegriffen. Das ist ein großer Erfolg. Und gibt dem ganzen Gesetzesvorschlag der Lächerlichkeit preis! Super! Danke für deinen Einsatz!
@@asconajuenger Danke Dir. Ich freue mich auch sehr, dass mir diese Idee gekommen ist. Wenn man sich in eine Art von Videoformat verbissen hat, ist es ja nicht leid was ganz Neues zu versuchen.
@@tactical-dad Danke dir! Und die ePig Group hat gerade auch ein Video zur der Problematik und Unterstützung des VDB gemacht. Das werte ich als meinen Persönlichen Erfolg. Wir bekommen insgesamt noch mehr Reichweite und Streuung! Wir sind zusammen stark!
Ist mir alles scheissegal. Bin 60 und trage seit über 50 Jahren nahezu immer ein Messer bei mir. Meistens SAK, aber seit einiger Zeit Nachts auch ein Mora zur Selbstverteidigung.
@@tactical-dad Ich dachte, das sei einfach die Deutsche Synchronisation? Da werden die Erinnerungen wach, wie damals noch ein Bewusstsein für die Bedrohung gegeben war…
Kannst du bitte nochmal gesondert auf das *Führen Wurfmessern* eingehen? Bei allem Vertrauen in deine Expertise würde ich mir dennoch eine genauere Einordnung wünschen.
Es ist schlichtweg keine Hieb und Stoßwaffe, weil es nicht dafür bestimmt ist. Und es ist auch nicht dafür geeignet, wegen dem winzigen Griff und dem fehlenden Parierelement. Es mag andere Wurfmesser geben, die zum Werfen auf Menschen ausgelegt sind, wie z.B. auch das polnische Gerlach Kampfmesser das ich ab und zu zeige, das ist eine Waffe. Aber das gezeigte kleine Wurfmesser ist rein um es auf Scheiben zu werfen gestaltet. Es gibt viele zweischneidige Messer die keine Hieb und Stoßwaffen sind, von Hirschfängern bis hin zu Tauchermessern. Führen darf man sie aber halt nur, wenn sie zusätzlich unter 12cm Klingenlänge haben
Das mit dem Wurfmesser finde ich ja interessant. Gibt es da etwa eine Ausnahme oder warum gilt das von dir gezeigte nicht als Dolch (weil beide Seiten geschliffen)?
Reinrassige Wurfmesser sind keine Hieb und Stoßwaffen und unterliegen daher nicht dem 42a WaffG, sofern sie unter 12cm Klingenlänge haben. Z.B. bei Tauchermessern ist das genau so.
Ich hab nur den Gade Kommentar und da steht absolut nichts zum Messen der Klingenlänge drin. Aber es ist wie ich im Video sage. Es ist gängige Praxis in der Rechtssprechung. Und wenn man ein kurioses oder unübliches Messer hat kann man immer noch juristisch anders agrumentieren.
@@dirkscharfy503 Mal schauen was noch passiert. Viele werden jetzt über die FDP schimpfen (mich eingeschlossen). Aber ich hab den Eindruck als hätte die FDP fast alles von uns abgewendet. Was der VDB jetzt noch erreichen kann? Sie werden auf jeden Fall weiter kämpfen, es gibt bisher ja auch noch gar kein Gesetzentwurf und da ist noch viel an kleineren Regelungen möglich. Ich hab vertrauliche Infos bekommen, die mich sehr freuen. Es sieht so aus, als hätte meine Aktion zu den 6cm einen durchschlagenden Erfolg gehabt. Es steht nicht mehr drin!!!
Solange es keine höchstrichterliche Grundsatzentscheidung zur Definition des Begriffs "Klingenlänge" gibt, ist gar nichts klar! Im übrigen gibt es auch unter Sachverständigen unterschiedliche Auffassungen.
Vermutlich sind die angestrebten exakten sechs Zentimeter Klingenlänge nicht mal böser Wille von Frau M*in Faeser. Sie hat bzw. hatte bestimmt nie ein Taschenmesser. Die sechs Zentimeter Klingenlänge zum Apfel schälen kommen von den diversen Haushaltmessern. Ich habe mal unseren Besteckkasten näher unter die Lupe genommen, sämtliche "Schälmesser" haben in der Tat exakt eine sechs Zentimeter lange Klinge. Dabei ist z.B. u.a. ein 3-teiliges Messerset von Lidl, gekauft Anfang 2024, als Ausverkaufsposten zum Preis von 1€ für das komplette Set. Das Set besteht aus 1 Tomatenmesser 10,7 cm Klingenlänge, 1 Küchenmesser 7,6 cm Klingenlänge und einem SCHÄLMESSER 6 cm Klingenlänge! (Angaben so auf der Verpackung) Hersteller ERNESTO, (vermutlich nur der Handelsname). Alle meine Schälmesser haben exakt 6 cm Klingenlänge. Daher die Aussage unserer Bmi*in( keine Ahnung, ob richtig gegendert) : " Niemand braucht mehr als 6 cm Klingenlänge zum Apfelschälen". Warum erbarmt sich Wenger oder Victorinox nicht mal und schenkt unserer verehrten Innenministerin ein Schweizer Sackmesser mit 6,5 cm Klingenlänge und weißt auf den Umstand hin? Das wäre vielleicht wirksamer als nutzlose Mails zu schreiben, die im Ministerium eh nur in die "große" Ablage kommen!
Was interessiert einem die Hater die haben sowieso schon die Kontrolle über ihre Existenz verloren. Im Endeffekt hilft Klugscheißerei niemandem wichtig wäre der Zusammenarbeit gegen sinnlose Gesetzgebung und Anscheinsgesetze.
Die meisten finde ich auch lustig und da ich ja schon ein paar Jahre Blogger bin, kann ich damit auch überwiegend ganz gut umgehen. Aber auf ein paar sollte man eingehen. Und dann ist das Thema ja auch durchaus wichtig und interessant.
@@tactical-dad Ja wenn man sich damit auseinander setzten will und sich auskennt kann was konstruktives daraus entstehen. Zu 90% ist es aber Kindergarten und sie wollen einen nur Brennen sehen.Das habe ich genug schon in der Arbeit sobald man mal Personalverantwortung hat merkt man erst das 78% nie der Trotzphase und dem Kindergarten entwachsen sind.
Ich mag "Slip Joints" nicht weil sie kein sicheres Werkzeug sind! Ein Messer ohne Feststellung ist immer eine Gefahr für den Anwender.
Hab mich schon mehrfach beim Zuklappen von Slipjoints verletzt. Weil die halt kraft brauchen und zugedrückt werden müssen.
Das eine mal Fingerspitze abgeschert zwischen Griff und Klinge. Bis ich das gemerkt habe war schon komplett durch.
Ich trage eins täglich mit slipjoint und habe keine Probleme solcher Art. Kommt vielleicht auch auf Modell an.
@@Amboss39kommt immer auf den anwender an. Hab als ich 10 war eins bekommen und mich seitdem einmal daran verletzt (bin jetzt 30+) hab das auch täglich dabei.
Du schneidest sicher nichts hartes damit. Wassermelone, Holz, dicke Plastikverpackung, ... @@Amboss39
Slip Joint klingt auch irgendwie wie Gras in der Unterhose 🤣
Kleiner Tipp: Leg das Meterstäbchen doch andersherum an die Klinge an. Dann ist der Nullpunkt am Griff. Is leicher lesbar.
Krass ein echter Experte, Ehrenalman 🫡
Ist mir aber auch aufgefallen, für so manchen Begriffsstutzigen wäre es eingängiger. Wenn man so bei anderen, gut gemeinten, Kommentaren eingestellt, ist man scheinbar selbst kein Ehemann 🙄 @@Jerbert-qn4in
Wer seine Klingenlänge messen will hat die Kontrolle über sein Leben verloren 😂
Waaaaas? Klingenvergleich!
Naja leute wollen ihre klingen messen um bei den deutschen waffengesetzen nicht wegen einer definitions frage ihr leben durch eine verurteilung wegen illegalen Waffenbesitz zerstört zu bekommen
Un jedes 2te Küchenmesser. Wart der dämliche smileys fehlt🫡
Von *_WOLLEN_* keine Rede…
@@BubbleP. Meine ist klein aber auch dünn aber riecht wie ne große 😂
Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant, wenn es nicht verboten wäre.!
Richtig gut und unaufgeregt erklärt anhand von Beispielen und die Unwägbarkeiten "klar" markiert. Danke!
Vielen Dank dafür, dass du die Bestimmung der Klingenlänge so anschaulich und verständlich erklärt hast - viele machen ja keinen Unterschied zwischen Klingen- und Schneidenlänge.
Es ist so, wie du sagst, denn auch der nicht geschliffene Bereich zwischen Schneide und Griff, also die Fehlschärfe, zählt zur Klingenlänge und muss deshalb mitgemessen werden.
In (fast) jedem deiner Videos ist dein Barett auf dem Schreibtisch zu sehen - auch ich habe so eins getragen - deshalb Glück ab, Kamerad
Es gibt Dinge die kann einem nichts und niemand mehr nehmen. Und wir werden auch noch unseren Enkeln von dem Dienst erzählen den wir für unser Land geleistet haben. Glück ab, Kamerad!
Buch: Der Film "Die rote Flut" (Red Dawn, 1983) hat ein ähnliches Thema. Wurde damals als reaktionäre Russenhetze bezeichnet, heute von der Realität eingeholt. Es gibt übrigens auch eine Neuverfilmung namens "Red Dawn" von 2012.
Das "alle sind weg" findet man hingegen sehr schön in "28 Days Later" wieder. Nur für harte Nerven. 😉
Beide Filme, das original UND das massivst in der Postproduktion zensierte Remake (Ursprügnlich war es CHINA und nicht Nord Korea) sind furchtbar anzuschauen und kitschige klischee-triefende Werke die wirklich extrem schwer auszuhalten sind. Leider... die Grund Idee ist interessant.... aber die ausgewählten "Feinde" sind absolut unglaubwürdig und ruinieren leider was andernfalls hätte extrem gut werden können.
Danke für die Klarstellung
Gerne
Danke, stehe direkt gerade hin und salutiere unsere Anführer 🫡
@@tactical-dad Unter dem letzten Video ist es vermutlich untergegangen. Wie kann ich dir denn was zukommen lassen? Ich hätte da was zum Testen bezüglich Stichschutz für dich
@@survivalist7593 Danke der Nachfrage. Du kannst mich dazu gerne mal über das Kontaktformular vom Blog anschreiben
Danke für deine Arbeit!
Ist doch eigendlich logisch ! Wenn mann in irgendetwas einsticht . Geht die Klinge bis zum Stopp . Und das ist der Griff !
du kennst diese "japanischen" Messer, die so penetrant beworben werden (und die tatsächlich beeindruckend scharf sind)?
- die haben ein Fingerloch in der Klinge...
praktischen Nutzen hat das beim Arbeiten in der Küche m.E. keinen, aber wenn mang den Finger als "Parierelement" (= Anfang vom Griff) versteht reduziert sich die Eindringtiefe auf die erlaubten 12cm...
- wenn mang den Finger aber am Griff lässt, ist der Wundkanal wahrscheinlich breit genug, dass mang das komplette Messer im Braten versenken kann... 🙂
Was ist wenn das Messer keinen gesonderten Griff hat und der sich an der Rückseite der Klinge befindet?
Das lustige an den ganzen Messerverboten ist ja, dass das Waffengesetz auch nicht definiert was ein Messer überhaupt ist. Oder was eine Klinge ist. Das Waffengesetzt hat damit Bestimmungen über Gegenstände, kann diese Gegenstände aber nicht definieren. Z.b. gibt es Trainingsgeräte für den Messerkampf als Kampfsport die sind aus Holz. Sind Gegenstände aus Holz welche ein Messer darstellen Messer oder sind sie es nicht? Oder gehen wir von Klingen aus, was ist die gesetzliche definition einer Klinge? Muss eine Klinge aus Metal sein um eine Klinge zu sein? Ist ein Gegenstand verboten, wenn er aus mehreren kleineren Klingen besteht? Wenn ja wie weit muss der Abstand von diesen kleineren Klingen voneinander sein? Suma sumarum Messerverbote sind Schwachsinn, die Dinger gibt es seit der Steinzeit und jeder Mensch der ernsthaft meint, dass wäre eine gute Idee gehört nicht in öffentliche Ämter und Führungspositionen.
Das deutsche Waffengesetz definiert als Waffe „Ein Gegenstand der seinem Wesen mach dazu bestimmt ist, die Verteidigungs- und Angriffsfähigkeit eines Menschen herabzusetzen oder zur Ausübung von Jagd oder Schießsport gedacht ist“
Im Unterschied zum österreichischen Waffengesetz kommt dann mein Highlight im zweiten Absatz „alle Gegenstände die aufgrund ihrer Form, Beschaffenheit, … wie ein Gegenstand nach Absatz 1 verwendbar ist“ 😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Ist nicht 1 zu 1 der Wortlaut, aber ziemlich nahe, und als Österreicher verstehe ich nicht, warum man sagt das Deutsche keinen Humor haben bei diesem genialen Witz 😂😂😂
Danke für das Video. Sehr schlüssig.
Gern geschehen!
Danke für dein Video. Natürlich die gesamte Klinge. In früheren Zeiten sagte man „Von der Spitze bis zum Heft.“ Sollte eigentlich logisch sein, eigentlich. Aber ich hatte auf mein erstes Video bestimmt nen Dutzend solcher Kommentare.
Das Sigurd 42 wird mein nächstes Messer. Hab seit zwölf Jahren ein Fällkniven U2 in der Hosentasche. Ich möchte ein Werkzeug und einen Brotzeitbearbeiter gerne überall dabei haben.
Danke Kamerad für deine tolle Arbeit.
Glück ab!!
Vielen Dank für das nette Feedback.
Glück ab, Kamerad!
ich kann mir das ewige messer geschwafel nicht mehr anhören, wie wäre es wenn man endlich das problem angeht und nicht die symptome bekämpft? die messer sind nicht das problem
Sondern..?
@@MiDo-by8ib Stehst du am Schlauch ? Woher kommen die Messerkünstler , Goldstücke und Facharbeiter ? Seit 2015 gilt der Tägliche Messerangriff als Einzeltat . In Deutschen Metropolen sind Messerdelikte um bis 300 % gestiegen , 2022 gab es fast 11'000 Übergriffe mit Messern . Einfach mal sickern lassen und darüber Nachdenken !
@@PegLeg5280 Was sagen dir die letzten Berichte ? Wer kommt woher ? Messer ,seit jeher ein Handwerksgerät , werden viel zu sehr verherrlicht ! Auch hier !
@@MiDo-by8ibdas Problem ist derjenige der das Messer in der Hand hält.🙈😡
Du glaubst doch nicht, dass die verbrecher sich plötzlich an Gesetze hält. Das Messer das der Täter in Solingen benutzt hat, hätte er schon nach dem momentan gültigen waffenrecht nicht mitführen dürfen, hat ihn auch nicht interessiert 😡🤮
Also ist die ganze Diskussion um ein Verschärfung des waffenrechts einfach nur Schwachsinn.🙈😡🤮
Auge um Auge versteht solch ein Klientel
Deine Videos sind aufklärend, kurzweilig anzusehen, einfach toll! Aber ich finde, wer da andere sachlich falsche Meinungen äußert, haßt nicht automatisch, der Begriff des Haters wird m.E. allgemein viel zu inflationär benutzt.
Ich denke es kommt sehr darauf an wie die kritik, bzw der widerspruch formuliert wird...
manche leute können offensichtlich nicht anderer meinung sein ohne gleich persönlich anzugreifen oder beleidigt zu müffeln. 🤷♂️
@@alexandergutfeldt1144Ja, da gebe ich Dir Recht, das gibt es leider auch.
Danke Dir. Und ja klar hast Du Recht. Ich bin über sachliche Kritik sogar fast immer dankbar, auch wenn es natürlich keine Freude macht wenn ich mal was falsches gesagt habe. Aber z.B. bei dem Video über Schutzwaffen auf Versammlungen habe ich das "unter freiem Himmel" offenbar falsch ausgelegt. Meist pinne ich solche Kommentare gleich an. Aber es gibt halt auch immer viele Hater Komemmentare die wirklich lästig und nervig sind.
Ich hab mal eben das Messer ausgemessen, dass ich normalerweise für Äpfel benutze.
Auf der "Verpackung" (es war noch nicht einmal eingeschweißt) stand buchstäblich das Wort "Obstmesser".
7cm Klingenlänge.
Dieses Waffengesetz ist echt irre, ganz besonders im Bezug auf Messer !
Einfach ignorieren mach seit Jahren. In anderen Ländern lassen sich die Leute auch nicht auf der Nase rumtanzen. Ist wieder so ein Deppentest, wer mitmacht, ist selber schuld
Ja, habe da Erfahrung mit gemacht.Ich hatte nur freie Waffen daheim gehabt,aber,irgend jemand fühlte sich unwohl und ging zur Polizei,und Zack,morgens um 6stand n halbes Dutzend Bewaffnete und n paar zivile vor der Tür,kam rein, obwohl ich grad nackig aus'm Bett gehüpft war,und stellten mir die Bude auf'n Kopf,beschlagnahmten legale Messer, Deko-Patronen , zwei Luftgewehre,frei ab 18Jahren, sowie mehrere legale Luftpistolen,Softairs, Schreckschusswaffen,alles frei ab 18,und selbstverständlich dementsprechend gekennzeichnet.Klar,war natürlich der Hingucker für die Nachbarn, wie die Polizei Kartonweise mein Eigentum rausgeschleppt hat.GsD war das zu Zeiten,als man noch kein Handy oder Internet zuhause hatte,das wäre wohl auch alles weg gewesen.-Ok, nachdem ich n Jahr vergeblich auf eine Vorladung oder Anklage gewartet habe,bin ich nach ewig langen Telefonaten gefragt worden -Wie, sie wollen das wirklich wiederhaben?Sollen wir es nicht besser vernichten? Natürlich wollte ich mein Eigentum-schon n paar tausend Euro Wert-zurück,und so rückten sie mit nem halben Dutzend Mann und mehreren Fahrzeugen an, damit die Nachbarn das Schauspiel genießen konnten, wie mir die Polizei auf offener Straße eine Waffe nach der anderen übergab, ich sie dann aber selbst wieder hochschleppen dürfte und n Dutzend mal,mit meinen schon damals kaputten Rücken, 3Stockwerke rauf und runter musste.So weit,so gut.Der nächste Schock kam schnell,meineauf Hochglanz polierten Waffen waren allesamt angerostet, zerkratzt und vermackt, Dellen in den Holzteilen.Als hätte mein gehegtes und gepflegtes Eigentum,mit dem ich nie gegen die Gesetze verstoßen habe,das Jahr über schon auf dem Schrottplatz gelegen hätte,was wohl wahrscheinlich ist wg der Frage mit dem vernichten meines legalen Eigentums.Ah,eins noch-damals,so20Jahre ist's her,stand in der BILD-ZEITUNG "Illegales Waffenlager bei xxJahre alten Mann in xx ausgehoben,es wurden dutzende illegale Waffen beschlagnahmt,nur mit viel Glück musste der bis dahin völlig unbescholtene Mann nicht in Untersuchungshaft"Soviel dazu,also jede Menge Stress mit der Polizei und Staatsanwaltschaft,der ruinierte Ruf in der Nachbarschaft,bzw mindestens in der ganzen Kleinstadt,mein beschädigtes Eigentum... die waren Kopfmäßig echt in den Zeiten der RAF hängen geblieben.
Eigentlich nicht. Irre ist, dass solch ein Gesetz nötig wurde, und dass es eigentlich relativ zielgerichtet erlassen wurde. Verbot, wo nach der Praxis es notwendig wurde, der Rest ist erlaubt. Die Klingenlänge interessiert doch bei nicht verbotenen Messer nur beim Führen. Und es ist noch relativ geringschwellig, das Messer so an der Person aufzubewahren, dass es nicht nach dem Sinne des Gesetzes geführt gilt...
Glaub mir, der Messerteil ist GAR NICHTS im Vergleich zu den Schusswaffen. Da wird sogar nach Grund unterschieden (Jäger/Sportschütze/Sammler) und die verrü… interessantesten Dinge reguliert…
@@erebostd Und das ist auch gut so. Jeder, der ne Waffe braucht, der ein Bedürfnis dafür hat, kann auch eine bekommen. Die Alternative wäre ein totales Verbot. Dann wäre das Gesetz schön einfach und überschaubar...
Vielen Dank für den Tipp mit den Feststellungsbescheiden.
Habe mein Immer-dabei-Messer in ähnlicher Form dort gefunden.
Es beruhigt mich, dass ich es "noch" führen darf.
Klasse dass Du auf diese Kuriosität aus der Schweiz eingegangen bist, das zeigt einfach, dass kein Waffengesetz perfekt ist!
@@Maxxix4890 es ist einfacher n Messer sich im Ausland zu klären als eine Schusswaffe
Danke, freut mich wenn es interessant war.
Gehören alle abgeschafft
@@tactical-dad wirklich gutes video. Wobei mich bei der kuriosität am ende doch tatsächlich mal die Begründung interessiert hätte. Warum fällt das in der schweiz unter 'verbotene waffe' und warum ist das in Deutschland nichtmal eine waffe?
@@ccfpv Nun wir haben noch weitere solche Unterschiede.
-Verboten sind alle Bajonette / Dolche mit symetrisch geschliffener Klinge welche länger als 5cm und weniger als 30cm sind.
- Dann die Armeebajonette, diese sind erlaubt: Schweizerische Ordonnanzdolche und -bajonette gelten als Waffen im Sinne von Art. 4 Abs. 1 Bst. c WG. Sie dürfen nicht getragen, jedoch
ohne Bewilligung vermittelt oder eingeführt werden. Das Verbot für Angehörige bestimmter Staaten und die Bestimmungen über den Erwerb durch nicht niedergelassene ausländische Staatsangehörige bleiben vorbehalten.
-Fallmesser sind in der Schweiz auch erlabt, da nur solche mit mechanischer Öffnungs-Unterstützung verboten sind.
-Pfefferspray (OC) in der Schweiz ganz legal ab 18 Jahren, CS ist verboten.
Das Waffengesetz ist ein Verwaltungsgesetz, bei dem die Beurteilung technischer Details, wie etwa der Länge einer Waffe, in der Regel auf Gutachten und Berichte von Polizei und Sachverständigen gestützt wird. Richter sind dabei an diese fachlichen Einschätzungen gebunden, da sie selbst keine technischen Prüfungen vornehmen. Ihre rechtliche Bewertung basiert auf den vorgelegten Beweismitteln und deren Interpretation im Kontext des geltenden Rechts.
Genau 😊
Endlich mal jemand der es verstanden hat.
Wichtige Frage stand eben 29.8.2024: Es soll ein "generelles Messerverbot" mit Fernzügen und auf Bahnhöfen kommen? Wie soll ich als Angler ohne Auto ans Gewässer kommen? Oder als Camper der vom Ruhrgebiet mit der Bahn anreisend einen Trekkingurlaub z.B. im Harz macht? "Gennerelles Messerverbot" deute ich einschränkender als "Führungsverbot". Schon klar dass das Messer in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht am Gürtel hängt, aber jetzt nicht mal mehr verschlossen im Rucksack? Wenn ich ohne Messer den Fischfang ausübe mache ich mich ebenso strafbar, da ich den Fang nicht Artgerecht erlegen kann.
In den Beförderungsbedingungen der Bahn steht bereits seit längerem unter Punkt 7.3 Beförderungsausschluss, das man keine Gegenstände oder Stoffe dabei haben darf (auch nicht im Handgepäck), die geeignet sind Mitreisende zu stören oder zu verletzen. Dein Messer dürftest Du also jetzt schon nicht dabei haben.
Mit anderen Worten, dieses geplante Verbot ist eigentlich nicht neu. Neu ist, das es ein Gesetz werden soll.
@@rene_falk Ein Verstoß gegen die Beförderungsbedingungen führt schlimmstenfalls nur zu einem Rausschmiss und Hausverbot und dass du nicht mehr mit der jeweiligen Bahn fahren darfst. Das Gesetz ist viel weitgreifender.
Verschlossenen Behälter mitnehmen (an besten Tresor 😉).
@@helmuttrzoska4572 Das schützt dich nicht vor dem Gesetz.
@@helmuttrzoska4572Aber dann ist's doch immer noch da - nur deutlich schwerer...😊
"gesunden Menschenverstand ... haben auch Richter, Staatsanwälte und Polizisten" - nice 😀
Mal wieder ein super Video! ❤
Wärst du, als Sachverständiger, vielleicht so nett einmal zu bewerten ob das beidseitig geschliffene Wurfmesser evtl. als Dolch interpretiert werden könnte? Bis auf die Verwendung finde ich keinen wirklichen Unterschied in der Definition der beiden. Dank dir!
Hat er doch 🤔
Ein Wurfmesser ist keine Hieb- oder Stoßwaffe.
Da ein Dolch eine Stoßwaffe ist, kann ein Wurfmesser kein Dolch sein.
Empfehlen würde ich es jedenfalls keinem, ein Wurfmesser irgendwo hinein zu stoßen 😅
@@OrangUtanJochendie Einstufung zum Wurfmesser habe ich verstanden. Diese besagt jedoch nicht woran man den Unterschied bei sowas festmacht.
Es kommt auf die Bestimmung des Messers an. Eines das klar ein sportliches Wurfmesser ist, kann keine Waffe sein. Es gibt aber zweifellos Grenzfälle, auch in der WaffVwV sind zweischneidige Messer als Beispiel für Eigenschaften von Waffen. So pauschale Aussagen sind daher nie möglich.
Wie in allen Berufen sollte auch der Messerstecher sich regelmässig weiterbilden, und seine berufliche Eignung unter die Kontrolle der zuständigen Handwerks- bzw Industrie und Handelskammer gestellt werden.
Du meinst aber wohl gewerbliche Messerstecher, nicht die Hobbystecher, oder? Gibt es für letztere Vereine?
@@jrgptr935 Die Verwaltungshierarchie sieht natürlich die drei Bereiche: "amtlich", "gewerblich - privat" und "Verein - privat Amateur/ Hobby / gemeinnützig". Der Bereich Privatwirtschaft lässt da eigentlich nur den Beruf des Metzgers plausibel erscheinen. Früher noch auch seemännische Berufe. Denkbar auch Landwirtschaft. Vereine, die im juristischen Sinne gemeinnützig sein sollten, sehe ich da eher als schwer realisierbar. Aber warum nicht? Mit Schusswaffen geht das ja auch.
Danke für deine Arbeit
Sehr gerne!
Tactical-Dad ist Super
Danke Dir, freut mich wenn das Video interessant war
Danke für die Erklärung.
Gerne
Da spricht der Experte - vielen Dank! Freu mich schon auf das Video zu den vorhin angekündigten Änderungen. Im Fernverkehr kein Messer klingt für mich jetzt schon diskriminierend - wie bekomme ich dann mein Taschenmesser im ICE ans Ziel? Aber hoffen wir mal, dass es da wieder die Ausnahme mit dem verschlossenen Behältnis gibt, wobei man das dann auch schon bleiben lassen könnte.
Habe mir dank des Videos hier mal ein kleines Schloss bestellt für mein EDC, da ich in ein paar Tagen mit dem Zug zum und vom Frankfurter Hbf fahren werde, damit mein Victorinox-Taschenmesser nicht zu einem Problem wird.
In den Beförderungsbedingungen der Bahn steht schon seit längerem unter Punkt 7.3 Beförderungsausschluss, das man keine Gegenstände oder Stoffe dabei haben darf (auch nicht im Handgepäck), die dazu geeignet sind Mitreisende zu stören oder zu verletzen. Sprich Messer sind bereits jetzt nicht erlaubt.
wie immer sehr gutes Video !
Habe mehrere Böker (PLUS) Messer die sind mega nice !✌
Das manche leute nicht in der lage sind eine Meinungsverschiedenheiten auf der sachebene zu klären, trauig diese gestalten. Ich hätte auch nur den angeschliffenen teil gemessen, bin froh darüber es jetzt besser zu wissen. Hat mir bestimmt viel ärger erspart. Du bist cool, mach weiter so. 😎👍
Danke 😂😊 Du auch
Danke. Sehr gut und logisch erklärt. Laut Definition besteht jedes Messer aus Klinge und Heft. Einen Sonderfall hast du ja schon gezeigt. Ich möchte dazu noch das Kiridashi erwähnen, welches meist keinen Heft hat und aus einem Stück Stahl besteht. Wenn man beim Bau die Schneide (in diesem speziellen Fall die Klingenlänge) unter 6 cm hält, könnte man theoretisch den restlichen Stahl so lang lassen wie man möchte. 6 cm Klinge und 24 cm Griffteil ergeben gut 20 cm Eindringtiefe.
Frage an dich als Fachmann: Erlaubt ja oder nein.
LG Miesegrau, welcher jetzt endgültig hier ein Abo da lässt.
Danke, freut mich
Ich habe mein werkzeugmesser und war doch sehr überrascht dass es dann plötzlich 7cm hatte aber es ist ein Werkzeug darf man es dann führen oder nicht ich verstehe das waffengesetz nicht.
Ich habe da auch schon den Begriff effektive Eindringtiefe gehört. Ich glaube, das trifft es genau. Da sollte jeder selbst herleiten können, wie er sein Messer misst. Leider steht in den meisten Shops nur die Klingenlänge bzw. die Länge der Schneide angegeben. Aber diese Nicht-Regelung bei diesem Thema wäre im Falle eines Verfahrens wg. Verstosses gegen das Waffengesetz doch eigentlich ein Verteidigungsansatz.
Danke, wie immer ein hilfreich und informatives Video. Ein schönes WE :)
Danke für das Feedback. Das wünsche ich Dir auch
Ich würde die Klingenlänge anders herum messen , d. h. den Zollstock oder das Lineal mit dem Nullpunkt-Ende am zur Klinge weisenden Griffende anlegen(anschlagen) und die Millimeterskala dann , so gut es die Form des Griffes/Heftes in Konjunktion mit der Klingenspitze eben erlaubt, möglichst dicht an die Klingenspitze anlegen.
Das macht das Ablesen der Skala wesentlich genauer , da man den betreffenden Skalenstrich gedanklich und anpeilenderweise nicht so weit verlängern muß(ich hoffe, das war verständlich).
Aber ein aussagekräftiges Video allemal , vielen Dank dafür.
Danke, freut mich
1:10 Ich stimme absolut zu! Mir stellt sich dabei gerade die Frage, bis wo wird dann bei einem feststehenden Messer in Skelettbauweise gemessen? Ich meine die Frage durchaus ernst. 3:25 Ah, erst schauen, dann schreiben 👍🏻!
Wenn mich das nächste mal jemand fragt, wer das Eis weggefuttert hat, antworte ich: Slipjoint!
:-) Der war gut
Bei Klappmessern kann man die Klingenlänge relativ einfach bestimmen. Zuerst das Messer mit eingeklappter Klinge messen, anschließend mit ausgeklappter Klinge und die Differenz ist dann die Länge der Klinge.
Super Video! Da gibts echt bei vielen Leuten traurigerweise wirklich Aufklärungsbedarf.
Danke Dir
Wenn man sich BKA Feststellungsbescheide anschaut stellt man fest, dass z. B. bei Rettungsmessern die Klingenlänge anders ermittelt wird und nicht die gesamte Klinge als Klingenlänge gewertet wird, sondern nur der Teil mit Schneide.
Hängt wohl davon ab, ob ein Messer eine Spitze hat?
Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, danke. Da werde ich mal nachschauen. Vielleicht haben die beim BKA das einfach mal intern festgelegt. Bei Rettungsmessern mit Hakenklinge spielt die Länge meist ja auch gar keine juristische Rolle.
Wenn das Rettungswerkzeug z.B. nicht spitz, sondern hakenförmig und abgestumpft ist, muss es sich dabei nicht einmal um ein "Messer" handeln. Vgl. dazu: www.boker.de/media/pdf/85/0d/ee/Feststellungsbescheid-01KALS145.pdf
Wenn man es ganz genau nimmt, ist es im Recht schon genau geregelt und man nennt das Präzedenzurteil. Das heißt, wenn zum ersten mal nach Erlass des Gesetzes die Klingenlänge bei Gericht bestimmt werden musste, dann wurde dies ein Präzedenzfall, der die Klingenlängen-Feststellung für immer regelt. Die Feststellung der Klingenlänge wird anschließend immer genau so durchgeführt, wie sie dieser Richter hat durchführen lassen. Deshalb, wenn man ganz genaue Angaben haben will, wie die Klingenlängen bei welchem Messertyp festzustellen sind, müsste man sich von einem Anwalt die Präzedenzurteile dazu heraussuchen lassen. Wo es bei einem Messertyp (hier wurden ja viele gezeigt) dazu noch kein Präzedenzurteil gibt, nur in diesem Fall, ist es tatsächlich noch ungeregelt und dann würde es der zuständige Richter für alle folgenden Rechtsfälle der gleichen Art regeln. Es gäbe dann einen neuen Präzedenzfall.
Danke für die Klarstellung. Ich habe mir bei den anderen Videos bewusst solche Kommentare verkniffen weil ich mir gedacht hab dass du schon weisst wovon du redest, wenn du die Klingenlänge misst.
Vielen Dank, der Kommentar war ehrlich und lustig 😁. Aber tue mir bitte einen Gefallen, da auch ich nicht fehlerfrei bin. Wenn Du wirklich belegbar weißt dass ich was falsch sage, dann weise mich bitte darauf hin
@@tactical-dad - bisher war es tatsächlich entweder so, dass ich deine Meinung teile oder dass ich etwas dazulernen konnte. Ich denke es ist sinnvoll über alles was man aufnimmt zu reflektieren und sich zu Wort zu melden wenn man begründbar zu anderen Schlüssen kommt aber dabei die Besserwisserei anderen zu überlassen. Zur richtigen Zeit zu schweigen führt auch zu wertvollen Erkenntnissen. Man muss den guten Leuten aber auch hin und wieder mal etwas Positives schreiben, damit sie weiterhin Lust haben Videos zu machen.
Man lernt echt immer wieder was aus deinen Videos. Wobei es ja schon schlimm ist, wenn man sich über solche Sachen Gedanken machen muss. In meiner Jugend hab es ja auch Messer. Und niemand scherte sich um sowas. Wir haben es alle überlebt. Weil die Gefahr in dieser Form nicht existent war
Musst du nicht lol.
Vielen Dank, das freut mich.
Tolles Video. Mich würde nochmal das Wurfmesser interessieren. Ich wäre auch davon ausgegangen, dass es als Dolch (zweiseitig geschliffen) klassifiziert werden würde. Nur weil man es als "Wurfmesser" verkauft macht das doch vor dem Gesetz keinen Unterschied oder übersehe ich da etwas?
Die rechtliche Einstufung von Messern ist ziemlich komplex, da kommt es auf mehr an. Schau Dir bei dem gezeigten Wurfmesser z.B. mal den winzigen Griff an, dazu kommt die fehlende Parierstange. Es ist ganz klar in keiner Weise geeignet und bestimmt, um als Hieb- und Stoßwaffe eingesetzt zu werden. Das wird nicht "nur als Wurfmesser verkauft", es ist ganz klar ein Wurfmesser. Bei anderen Messern gibt es unzählige Grauzonen, aber bei dem gezeigten nicht.
@@tactical-dad Gebe Dir absolut Recht, dass es ein komplexes Thema ist. Man findet aber gerade bei diesem Wurfmesser auch noch Einbuchtungen für Daumen und Zeigefinger. Bei ersterem sogar mit extra Riffelung als Abrutschschutz wenn man das Messer halt doch nicht wirft. Ich kann bei jedem Dolch die Parierstange entfernen und es bleibt irgentwo ein Dolch. Sind klar nur Indizien aber Ich werde jetzt wohl trotzdem nicht anfangen mein Wurfmesser als Daily-Messer zu führen.
Vom letzten Teil des Griffs bis zur Spitze der Klinge. Ich denke im Fall für den Angeklagten also würde ich von der Spitze bis zum ersten Punkt des Griffes messen
Hab mich auch mal damit befassen müssen. Stimmt so, wie's im Video erklärt wird.
Hallo Tactical-dad,
ich hätte mal eine Frage zu den Magazinen und den Gesetzen. Und zwar wäre meine Frage ist ein 25 Schuss Magazin erlaub auf dem Schießplatz, weil das Verbot von Magazinen für Büchsen mit mehr als 10 Schuss besteht bei Patronen mit Zentralfeuerzündung. Aber eine 22lr oder 22lfb ist ja eine Randfeuerzündung. Also wäre meine Frage, darf ich damit üben oder nicht? Danke im Voraus ist für eine Tippmann M4.
@erik6265: Das betreffende Verbot gilt, wie Du richtig bemerkt hast, nur für Zentralfeuermunition. Den Spass am 25er Magazin kann Dir noch die Sportordnung (falls Sportschütze) oder die Hausordnung des Standes verderben. Wenn keins davon zutrifft: gut Schuss. Mein Jägerstand hat keinerlei Probleme mit langen Magazinen in meinen CZ Kleinkaliberbüchsen. Sieht auch lustig aus, das 25er passt ja auch in deren Repetierer, nicht nur in Selbstlader.
Entschuldige, aber ich beantworte aus Prinzip keine Fragen zu irgend welchen rechtlichen Fragen, sonst würde ich in meiner ganzen Freizeit nichts Anderes mehr machen. Frag das doch deinen Sportverband, die haben extra Rechtsabteiltungen.
Hey, tomorrow when the war began habe ich vor etwa 10 Jahren im englischen original gelesen, als ich den Film gesehen habe.. Tolle Geschichte.. Habe ich gerne gelesen und geschaut❤
Meine Frau hat den 2. Teil raus gezogen. Jetzt weiß ich gar nicht mehr ob ich den auch gelesen hab. Wenn nicht, werde ich das sicher bald nachholen
Ist ein Pizzaschneider ein Messer? und zählt da der Durchmesser oder wie muss ich da messen? Darf ich den Führen falls ich unterwegs lust auf Pizza hab?
Das mit der "Klingenlänge" ist das gleiche, wie beim Elfmeter: Elfmeter gibts, wenn der Schiri pfeift. Die Klingenlänge ist 12 cm, wenn der exekutierende Polizeibeamte sagt, sie ist mit 12,5 cm zu lang und zieht das Taschenmesser ein. Entscheiden müssen dann später die Gerichte.
Beim 2-Hand Taschenmesser ist die Klingenlänge egal. 12 cm gilt nur für feststehende Messer.
Und wenn der Polizist falsch liegt, wird das meist schon viel früher im Widerspruchsverfahren raus gefiltert und landet nicht mal vor Gericht.
Ich habe damals alle für mich relevanten BKA Feststellungsbescheide bei der Waffenbehörde abgegeben damit Sie das in meine Akte legen können. Dann können Sie das sofort nachlesen.
Danke, alles kann und wird gegen einen verwendet, also immer vom Worse-Case (Worst-Käse) ausgehen.
Sehr Informatives Video.
Vielen Dank
Hallo,zur info-schiesslatz st.Gallen am 13 und 14.September 2024 Tag der offenen Tür! Gruessle😀👍
Danke für die Info. Ich habs mir mal vorgemerkt.
Ich hab meinem 12 Jährigen sagen müssen das nach den Ideen der Politik sein Taschenmesser verboten ist und er es der Polizei bringen muss
Na, dafür bekommt er vielleicht Netflix...😂
Gut so, vor einem 12 jährigem mit Messer hätte ich mehr Angst als vor einem Erwachsenem..Es ist kein Zufall, dass die meisten Attentäter junge Männer sind die noch grün hinter den Ohren sind.
Der kleine Waffenschein sollte sämtliche frei verkäuflichen Waffen umfassen.
Vorbestraften sollte ein mehrjähriges Waffenverbot (inklusive Schere, etc.) ausgesprochen werden, welches bei einem Verstoß am selben Tag unbürokratisch eine kurze Freiheitsstrafe nach sich zieht (1-6 Monate)
Das wäre aber das genaue Gegenteil, der aktuellen Pläne also Träumerei
Willkommen im Faschismus!
Wenn es von der Straftat abhängig ist die zur Vorstrafe geführt hat....
deine art zu messen ist richtig.
Ich habe Angst vor gefährlichen Springmessern
Die sind ja auch unberechnenbar. Stell Dir mal, vielleicht springt einen mal eines davon an!!!! Nicht auszudenken...
gutes Video super😏
Danke Dir, freut mich
Daß ich euch überhaupt Gedanken darüber macht verstehe ich nicht!
Meine Messer werde ich weiter täglich tragen, so wie ich sie die letzten Jahrzehnte auch getragen habe (ohne jemanden zu messern)!
Wenn Du Waffenbesitzer mit WBK wärst, würdest Du das sehr ernst nehmen! Viele meiner Freunde und ich selber haben große und wertvolle Waffensammlungen, jede kleine Owi Anzeige wegen so was gefährdet die Erlaubnis.
Schade Leatherman einfach immer dabei haben ist bald nicht mehr möglich. Wirklich schade, dass so eine Verschärfung in DE nötig ist.
wer sagt denn dass die nötig ist?
Naja, die meisten Leatherman-Modelle einfach immer dabei zu haben, ist jetzt schon nicht erlaubt. Da man sie einhändig öffnen und feststellen kann, darf man sie nur in einem verschlossenen Behältnis mitführen und da eine Tasche mit einfachem Reißverschluss nicht als solches zählt, kann man sie zwar dabei haben, aber das ist dann alles andere als einfach. Das stört mich total. Ich habe von meinem Vater ein Leatherman Wave geschenkt bekommen, über das ich mich sehr freue und das ich meistens führe. Ich hatte das schon oft, dass ich eine Zange brauchte, eine Verpackung nicht aufgekriegt habe, etwas zuschneiden wollte usw. Wenn sowas am nicht vorhandenen Werkzeug scheitert, ist das doof, insbesondere, wenn die Werkzeugkiste 4 Geschosse tiefer liegt (bei der Arbeit) oder hunderte Kilometer entfernt ist (auf Reisen). Ein Messer ist für mich keine Waffe und mir würde es nicht im Traum einfallen, es als solche zu verwenden, auch nicht zur Selbstverteidigung. Dass die breite Öffentlichkeit das anders sieht und ganz geschockt ist, wenn jemand sein Messer aus der Tasche befördert (nachdem sie ironischerweise gefragt haben, ob jemand etwas zum Schneiden hat), weil es ja eine Waffe sei, macht mich traurig. Ich will doch einfach nur mein Leatherman dabei haben, um nicht von anderen abhängig zu sein.
Sie wie es jetzt aussieht war unser Protest erfolgreich und Faesers 6cm Forderung ist vom Tisch
Dann sind in Zukunft ganz normale Schweizer Taschenmesser verboten.
Ja, Deutsche richtig KASTRIRT. Dürfen nur Lutchen.
P.S. Nur noch 💙 AfD 💙 🇩🇪 ❤
So wie es jetzt scheint, war unser Protest voll erfolgreich und der 6cm Unsinn konnte abgewendet werden!
Ein Springmesser als Zeigestock fürs Waffengesetz, ich fall um 😂😂😂
Wenn der Richter da WaffG nicht versteht, dann verletzt das Waffengesetz das Bestimmtheitsgebot, da der Bürger nicht erkennen kann was legal und illegal ist.
Niemand, wirklich absolut Niemand kann Spezialist für alle Gesetze sein. Genau dafür gibt es ja Sachverständige die von Gerichten hinzugezogen werden
@@tactical-dadEin Gesetz, das Bürgerrechte einschränkt, hat so geschrieben zu sein, dass es jeder Bauarbeiter versteht. Dann bräuchte es auch keine Spezialisten
Ich denke das war auch die Aussage des Kommentars
@@tactical-dad Der Richter muss das Recht selbst kennen und feststellen. In allen anderen Bereichen würde das sofort zur Befangenheit des Sachverständigen führen.
Lies dir z.B. mal L 7 KO 7/18 durch.
Eine Normenkontrollklage wäre vielleicht eine Möglichkeit, aber wie finanzieren?
Ich wollte Deine Videos einem Bekannten näher bringen
sagt der zu mir, er schaut keine Videos in denen die Leute sich nur gerne am liebsten selber reden hören..
Für ihn ist jemand Kompetent der einen Professor oder Doktor Titel hat...
da habe ich ihm erklärt das Dr. oder Prof. nicht das geringste aussagt über die Kompetenz
eines Menschen... lächerlich, mein Freund ist 72, wo ist bloss die Lebenserfahrung geblieben....
Die Weisheit kommt mit dem Alter, manchmal aber kommt das Alter auch von ganz alleine...
Danke Dir. Ich habe durchaus Verständnis dafür, wenn jemand mit meinen Videos nichts anfangen kann. Mich stört das nicht. Mich stören nur Hater, die dumm daher reden nur um etwas schlecht zu machen.
Ich 72, wer einen bösen Nachbarn hat, braucht keine Feinde !
Wenn jemand viel redet ist er entweder ein Experte oder ein Dummschwätzer
Den Unterschied erkennt man meist nach 5 Sätzen
Dein Freund ist arrogant
kommt aufs Thema an. Eine Mathe-Prof wird sich wohl schon gut auskennen, in Mathe halt….
So viele Dr. oder Professoren, die sich so mit Waffen und Waffenrecht im zivilen Bereich auskennen wie Tactical-Dad wird es wohl nicht geben.😅
Lehrstühle für Waffenkunde sind hier aber nicht so gefragt, sonst wäre Tactical-Dad vielleicht Prof., leichter hätte er es hierzulande für Gender-Studien.
Professoren können etwas gut aber die Umkehrung trifft nicht zu, viele wissen und können selbstverständlich eine ganze Menge - auch ohne akademischen Titel.
Unser Elektriker, Klemptner Vorort, mein Zahnarzt, Olympiateilnehmer, die Erfinder von Apple, Microsoft, etc… alles keine Prof..nicht zuletzt Tactical-Dad😅
Hast du ihn darauf hingewiesen, dass Tactical Dad Waffensachverständiger ist der auch in Gerichten herangezogen wird? Und falls ja, war ihm das dann ausreichend?
gutes Video, danke dir!!
Gerne
ich stelle mir die Frage ob das Material der Klinge im Waffengesetz geregelt ist. Wie sieht es denn mit Steinmessern oder Keramikmessern aus? Fallen diese auch unter bestimmte Regularien?
Nein, da sind keine Materialien genannt. Ein Messer ist ein Messer, egal aus was.
@@tactical-dad Danke 👍
Eindeutig vom Griff bis zur Spitze, verstehe gar nicht, warum manche Leute darüber diskutieren! Das sollte eigentlich- gerade bei Menschen mit Interesse für Messer - klar sein! Aber vielleicht schauen deine Videos auch unsere neuen Fachkräfte- als Weiterbildung sozusagen 😎. Schönes Ambiente, sowohl das Buch, als auch deine VDB Pillenpackung …..Viele Grüße 🍀👍🏻
Das ist bei den Schlaubergern, die Tactical Dads Aussage anzweifeln, eine Art Bewältigungsstrategie. Die wollen nichts hören, was ihnen nicht in den Kram passt.
Viele Grüße 😊
@@MamerBarakavermutlich ist es so. Vielleicht haben die es selber immer anders verbreitet und wollen es dann nicht wahrhaben dass jemand es wagt was abweichendes zu sagen
Also ich interessiere mich für den Messerbau und habe das so nicht gewusst. Und eine Fachkraft bin ich keineswegs. Ich war ebenfalls in der Annahme, dass die Schneidkante gemeint war. Etwas schwammig formuliert.
Der Grund ist einfach zu verstehen. Sie möchten, dass etwas das sie haben irgendwie legal zu tragen ist. Beispiel: Das Gerber Strongarm hat eine Klingenlänge von 12,7 cm. Das ist zu lang für §42a. Wenn man aber das Rikasso nicht mit misst, ... . Es wird richtig übel, wenn diese Leute behaupten, dass kein vernünftiger Mensch das Rikasso zur Klinge zählt. Ich hatte mal so eine Diskussion. Damals hatte das BKA noch eine Seite mit Bildern zur Ermittlung der Klingenlänge. Der Diskussionspartner hat den Autoren der Seite attestiert, dass sie keine Ahnung haben.
A propost Messer vorstellen: das KM 2000 fände ich interessant.
Da ich zu den Soldaten gehört habe, die als erste damit ausgerüstet wurden, will ich eigentlich auch wirklich noch ein Video mit meinen Erfahrungen dazu machen
Ich habe mir von Anfang an gedacht, dass die Proponenten der Verschärfung nicht wissen, was der Unterschied zwischen Klinge und Schneide ist, und deshalb auf dem "Schweizermesser" herumreiten.
So wie es nach der heutigen Pressekonferenz aussieht, hat der Protest innerhalb wenigeer Tage einen durchschlagenden Erfolg gehabt. Von den 6cm war keine Rede mehr!
Ich dachte "Skeleton"-Messer (ohne Griffschalen) sind komplett nicht führbar in Deutschland. Da geht die "Klinge" durch den Griff bis zum anderen Ende. -> "Eindringtiefe"
Im Grunde wie bei dem Wurfmesser das du da hattest. Weil Klinge ist nicht Schneide.
Dafür ist das Katana keine Waffe 🤣 In der Schweiz.
Lass ich mein messer halt zuhause und nehm meine knarre stattdessen mit +2 reserve magazine.....
Berlin - Two terrible deaths shake Berlin: Within a few days, two women were killed in a knife attack.
Was ist eigentlich, wenn man die Klinge künstlich verkürzt ...? Z.B. durch Klebeband oder irgeneinen selbstgebastelten Aufsatz, der über die Klinge geschoben werden kann ...? 🤔
PS. Was ist z.B., wenn man die Schneide stumpf macht ...? Die Definition Messer besagt ... aus einer Klinge, die mit einer Schneide versehen ist, und einem Griff bestehendes Gerät zum Schneiden ... 🙂
Wie lang ist die Klingenlänge beim Löffel?
Sehr schön erklärt! Ich habe irgendwo den Passus gelesen, dass Wurfmesser als Sportgerät nicht unter das Waffengesetz fallen. Hast du dazu vielleicht eine nähere Info? VG
Das ergibt schich schon aus der fehlenden Zweckbestimmung, die sind ja nicht zum "herabsetzen der Angriffs und Abwehrfähigkeit". Ich hab leider keine Zeit Dir das alles raus zu suchen.
Edit: Gilt für die Schweiz:
Wurfmesser sind Waffen, wenn die Klinge symetrisch und über 5 cm oder unter 30 cm ist (Art. 4, Abs. 1, Bst. C, WG). Zusätzlich ist es eine verbotene Waffe (Art. 5, Abs. 2, WG), allerdings ist der Besitz nicht verboten, wenn das Wurfmesser rechtmässig erworben wurde (Art. 12, WG).
Lg Alex
@@tactical-dad Dankööö
@@OutdoorimSeeland Dankööö
das ist dann wohl der unterschied wie man ein messer betrachtet, für mich ist es ein werkzeug und keine waffe. und das es nicht anständig geregelt ist macht es nicht besser
Ein Messer wird erst zur Waffe in der Hand des falschen Benutzers....
Erinnert mich stark an dass Thema Dezibel oder Fahrwerkshöhe messen bei der Verkehrskontrolle..... Man merkt das Waffengesetz, wurde vom Endgegner in Sachen Beamtendeutsch geschrieben.
Schon krass, wenn man Gesetze bricht, bestraft einen der liebe Gott 🫡
@@Jerbert-qn4in Schon krass, wenn die für Kontrollen ausgebildeten Leute, ihre eigenen Regeln nicht kennen🤡
Endgegner ... 😅
@@Jerbert-qn4inKorrekt ... In Römer 13 heißt es ... Alle Gesetze sind von G*tt ... und seine Ausführenden sind seine Diener ...
Deshalb ist die Regierung immer auf der sicheren Seite ... und der Rest die Idioten ... 🙃
@Löschidiot ... Das war nicht ernst gemeint ... ist aber eine Tatsache ... 🫶
Ich bin einer von der "Hatern". Nach diesem Video habe ich noch einmal selbst recherchiert und bin bei einen Artikel im Lexikon des Juraforums gelandet. Demnach ist die Klingenlänge tatsächlich in keinem Gesetz definiert. In der Rechtsprechung ist die Klingenlänge tatsächlich nicht die Schneidenlänge, sondern von der Spitze bis zum Griff zu messen, also genauso so wie du sagst.
Für mich ist ein Messer halt ein Werkzeug und deshalb ist für mich der aktive Teil die Schneide. Als Waffe gesehen machte die andere Definition aber durchaus Sinn. Für diesen Irrtum bitte ich um Entschuldigung.
Das heißt aber trotzdem nicht, dass du dein Victorinox in Zukunft nicht mehr mit dir führen darfst. Die Beschränkung der Klingenlänge (bisher 12cm, demnächst vielleicht 6cm) betrifft ja nur feststehende(!) Messer. Ich denke nicht, dass sich daran etwas ändern wird. Und ein längeres Obstmesser, das mit Äpfeln in der verschlossenen Box liegt, gilt nicht als "geführt", egal wie lang die Klinge ist. Auch da wird viel falsches behauptet.
Ich weiß ehrlich gesagt wirklich nicht, was und in welchem Ton Du mir damals geschrieben hast. Vielleicht hast Du es mir auch sachlich gesagt und ich hatte mich bei der Antwort etwas im Ton vergriffen. Leider wachsen mir die Zugfiffszahlen von meinem Kanal etwas über den Kopf. Aber so oder so, ich nehme die Entschuldigung natürlich an. Danke für die Ehrlichkeit.
Das mit dem feststehend ist schon seit Wochen nicht mehr Thema und es wird von allen Messern gesprochen.
Die 6cm scheinen wohl erstmal vom Tisch zu sein, oder wie siehst du die grade vorgetragene rede zum „maßnahmenpaket“ ?
Oh ja, genau so sehe ich das auch. Ich will ja noch nicht zu früh Freuensprünge machen, aber es erscheint mir so, dass die Apfel Challenge einen durchschlagenden Erfolg innerhalb weniger Tage gezeigt hat :-)
Auf deinem Tisch fehlen noch die Leatherman (Clone), da sollten auch Einige mit mehr als 6cm Eindringtiefe haben.
Danke für die Aufklärung! Macht ja auch Sinn so.
Schon gesehen? Der VDB hat deine Apfel Challenge aufgegriffen. 😁
Nein? Wo, auf RUclips?
Es hat praktisch jeder Messer RUclipsr deine Apfel Challenge aufgegriffen.
Das ist ein großer Erfolg.
Und gibt dem ganzen Gesetzesvorschlag der Lächerlichkeit preis!
Super!
Danke für deinen Einsatz!
@@tactical-dad Nein, auf Facebook.
@@asconajuenger Danke Dir. Ich freue mich auch sehr, dass mir diese Idee gekommen ist. Wenn man sich in eine Art von Videoformat verbissen hat, ist es ja nicht leid was ganz Neues zu versuchen.
@@tactical-dad Danke dir!
Und die ePig Group hat gerade auch ein Video zur der Problematik und Unterstützung des VDB gemacht.
Das werte ich als meinen Persönlichen Erfolg.
Wir bekommen insgesamt noch mehr Reichweite und Streuung!
Wir sind zusammen stark!
Ist mir alles scheissegal. Bin 60 und trage seit über 50 Jahren nahezu immer ein Messer bei mir. Meistens SAK, aber seit einiger Zeit Nachts auch ein Mora zur Selbstverteidigung.
Cooles Video wieder 😊 Das Buch… Ich erinnere mich an eine ähnliche Story in einem Film. Ich weiß nur gerade gar nicht, wie der hieß…
Vermutlich meist Du Red Dawn?
@@tactical-dad Ja genau - und ich weiß jetzt, was ich heute Abend nochmal anschaue 😎
@@JJAngleton und bei Gelegenheit ist auch der ursprüngliche die rote Flut immer wieder gut!
@@tactical-dad Ich dachte, das sei einfach die Deutsche Synchronisation? Da werden die Erinnerungen wach, wie damals noch ein Bewusstsein für die Bedrohung gegeben war…
Frage: Ist die AEA HP MAX (und ähnliche Luftgewehre) eine Anscheinswaffe? (Gibt es da schon Urteile?)
Eine Luftdruckwaffe kann keine Anscheinswaffe sein.
@@tactical-dad Danke
Eigentlich müsste es Taktische Eindringtiefe heißen, also von der Spitze bis zum Griff !
Wenn ich mich privat ernsthaft mit dieser oder der geplanten Messer-Regulierung befassen müsste, würde ich gaga werden.
Kannst du bitte nochmal gesondert auf das *Führen Wurfmessern* eingehen?
Bei allem Vertrauen in deine Expertise würde ich mir dennoch eine genauere Einordnung wünschen.
Es ist schlichtweg keine Hieb und Stoßwaffe, weil es nicht dafür bestimmt ist. Und es ist auch nicht dafür geeignet, wegen dem winzigen Griff und dem fehlenden Parierelement. Es mag andere Wurfmesser geben, die zum Werfen auf Menschen ausgelegt sind, wie z.B. auch das polnische Gerlach Kampfmesser das ich ab und zu zeige, das ist eine Waffe. Aber das gezeigte kleine Wurfmesser ist rein um es auf Scheiben zu werfen gestaltet. Es gibt viele zweischneidige Messer die keine Hieb und Stoßwaffen sind, von Hirschfängern bis hin zu Tauchermessern. Führen darf man sie aber halt nur, wenn sie zusätzlich unter 12cm Klingenlänge haben
Das mit dem Wurfmesser finde ich ja interessant. Gibt es da etwa eine Ausnahme oder warum gilt das von dir gezeigte nicht als Dolch (weil beide Seiten geschliffen)?
Reinrassige Wurfmesser sind keine Hieb und Stoßwaffen und unterliegen daher nicht dem 42a WaffG, sofern sie unter 12cm Klingenlänge haben. Z.B. bei Tauchermessern ist das genau so.
Ist denn die Übertragung auf andere Messer in der Rechtsprechung gängige Praxis / üblich ? Gibt es hierzu passende Kommentare zum WaffG ?
Ich hab nur den Gade Kommentar und da steht absolut nichts zum Messen der Klingenlänge drin. Aber es ist wie ich im Video sage. Es ist gängige Praxis in der Rechtssprechung. Und wenn man ein kurioses oder unübliches Messer hat kann man immer noch juristisch anders agrumentieren.
hallo, habe gerade eine eilmeldung gelesen das alle 3 regierenden parteien, auch fdp, sich geeinigt habne das waffenrecht zu verschärfen!
Ja, es sieht leider so aus, als hätte die FDP kein Rückgrad. Dafür werden sie bei den nächsten Wahlen abgestraft werden
@@tactical-dad und was kann nun der vdb machen? kann vdb das verhindern?
@@tactical-dad… noch nie gehabt. Die sind einfach nur machtgeil.
@@dirkscharfy503 Mal schauen was noch passiert. Viele werden jetzt über die FDP schimpfen (mich eingeschlossen). Aber ich hab den Eindruck als hätte die FDP fast alles von uns abgewendet. Was der VDB jetzt noch erreichen kann? Sie werden auf jeden Fall weiter kämpfen, es gibt bisher ja auch noch gar kein Gesetzentwurf und da ist noch viel an kleineren Regelungen möglich. Ich hab vertrauliche Infos bekommen, die mich sehr freuen. Es sieht so aus, als hätte meine Aktion zu den 6cm einen durchschlagenden Erfolg gehabt. Es steht nicht mehr drin!!!
Solange es keine höchstrichterliche Grundsatzentscheidung zur Definition des Begriffs "Klingenlänge" gibt, ist gar nichts klar! Im übrigen gibt es auch unter Sachverständigen unterschiedliche Auffassungen.
Lustiger Kommentar. Von meinen Gutachten wurde vor Gericht bisher noch kein einziges angezweifelt ;-)
Vermutlich sind die angestrebten exakten sechs Zentimeter Klingenlänge nicht mal böser Wille von Frau M*in Faeser. Sie hat bzw. hatte bestimmt nie ein Taschenmesser. Die sechs Zentimeter Klingenlänge zum Apfel schälen kommen von den diversen Haushaltmessern. Ich habe mal unseren Besteckkasten näher unter die Lupe genommen, sämtliche "Schälmesser" haben in der Tat exakt eine sechs Zentimeter lange Klinge.
Dabei ist z.B. u.a. ein 3-teiliges Messerset von Lidl, gekauft Anfang 2024, als Ausverkaufsposten zum Preis von 1€ für das komplette Set.
Das Set besteht aus 1 Tomatenmesser 10,7 cm Klingenlänge, 1 Küchenmesser 7,6 cm Klingenlänge und einem SCHÄLMESSER 6 cm Klingenlänge! (Angaben so auf der Verpackung) Hersteller ERNESTO, (vermutlich nur der Handelsname).
Alle meine Schälmesser haben exakt 6 cm Klingenlänge.
Daher die Aussage unserer Bmi*in( keine Ahnung, ob richtig gegendert) : " Niemand braucht mehr als 6 cm Klingenlänge zum Apfelschälen".
Warum erbarmt sich Wenger oder Victorinox nicht mal und schenkt unserer verehrten Innenministerin ein Schweizer Sackmesser mit 6,5 cm Klingenlänge und weißt auf den Umstand hin?
Das wäre vielleicht wirksamer als nutzlose Mails zu schreiben, die im Ministerium eh nur in die "große" Ablage kommen!
So, und nun selbes Video nochmal vor dem Hintergrund von Faesers neuesten Ausdünstungen. 😅
Wieder sehr Informativ und auf den Punkt gebracht. 👍🏻
Danke fürs Feedback!
Was interessiert einem die Hater die haben sowieso schon die Kontrolle über ihre Existenz verloren.
Im Endeffekt hilft Klugscheißerei niemandem wichtig wäre der Zusammenarbeit gegen sinnlose Gesetzgebung und Anscheinsgesetze.
Die meisten finde ich auch lustig und da ich ja schon ein paar Jahre Blogger bin, kann ich damit auch überwiegend ganz gut umgehen. Aber auf ein paar sollte man eingehen. Und dann ist das Thema ja auch durchaus wichtig und interessant.
@@tactical-dad
Ja wenn man sich damit auseinander setzten will und sich auskennt kann was konstruktives daraus entstehen.
Zu 90% ist es aber Kindergarten und sie wollen einen nur Brennen sehen.Das habe ich genug schon in der Arbeit sobald man mal Personalverantwortung hat merkt man erst das 78% nie der Trotzphase und dem Kindergarten entwachsen sind.