Anfangs habe ich fast ausschließlich zweien in den Arbeiten geschrieben. Aber nach ca. 1,5 Jahren habe die Motivation verloren, weil der Unterricht zu 99% aus dem stumpfen Übersetzen von Texten und dem Abschreiben von Grammatik bestand. Dazu kam dann noch ein gefühlt endloser Lockdown. Ab da gingen meine Latein Noten den Bach runter. Erst eine 4 und dann meine erste 5 in einer Klassenarbeit jemals. Zum Glück konnte ich mir mit einer Menge Täuschung eine 3 im Halbjahres Zeugnis sichern. Für das Zeugnis von den Sommerferien prognostiziere ich jedoch eine 5 oder mit glück eine 4. Jeder aus meinem Jahrgang hasst unseren Latein Lehrer. Leider muss ich noch 1,5 Schuljahre mit ihm auskommen. Das einzig positive an Latein war, dass in der 8. meine Deutschnote auf eine 1 verbessern konnte. Hoffentlich schaffe ich es Ende der 10. auf eine 4. Sonst war wirklich alles umsonst.
@Xhiau Piao ICH WARNE ALLE DIE NOCH WÄHLEN MÜSSEN BITTE TUT EUCH SELBST EINEN GEFALLEN IHR WERDET MIR DANKEN! ! AM ANFANG IST ES NOCH SPAßIG UM KINDER ANZULOCKEN DAS ANDERT SICH JEDOCH UND IHR WERDET KEINE SCHONE SCHULZEIT MEHR HABEN!! BITTE TUT ES NICHT ICH SELBER BIN AUF DIE GANZEN ARGUMENTE REINGEFALLEN VON WEGEN ES HILFT BEI DEUTSCH ETC. ALLES BULLSHIT !! !! ICH HOFFE ICH KANN EUCH RETTEN WENN NICHT WERDET IHR ES MINDESTENS INNERHALB VON EIN PAAR JAHREN MERKEN UND HOFFEN IHR HATTET NICHT LATEIN GEWAHLT UND AUF DIESEN KOMMENTAR GEHÖRT !! UND WENN ES ZU SPÄT IST VIEL GLÜCK BRÜDER UND SCHWESTER ICH HOFFE ES RAUBT EUCH NICHT ABI ‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️
Ich hatte nie Latein in der Schule und muss das zurzeit innerhalb von 2 Semestern für mein Geschichts- und Französischstudium nachholen. Ich bin sehr sprachinteressiert und muss sagen, dass Latein als Grundlage um eine weitere romanische Sprache zu lernen, wie du auch gesagt hast, nicht besser ist als wenn man sich schon eine andere romanische Sprache angeeignet hat. Allerdings solltest du auch die grammatikalische Grundlage bedenken, die Latein einem gibt. Latein ist sehr logisch und wenn man sich wie ich sehr intensiv mit der Grammatik auseinandersetzen muss, dann kann das meiner Ansicht nach zu einem besseren Grundverständnis von Grammatik führen und grammatikalisch gebildet zu sein ist sicherlich zum Sprachen lernen generell sehr vorteilhaft.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen! Die Grammatik von Latein ist ja deutlich komplexer als der anderen romanischen Sprachen. Das, was du beschreibst, erlebe ich auch mit Russisch, wo ich zum ersten Mal mit einer wirklich schweren Grammatik konfrontiert bin. (Als Deutscher Muttersprachler nimmt man das ja nicht als große Hürde wahr)
Ja, da hast du recht. Aber du musst bedenken, dass der ganze "Grammatik-Kram" einen didaktischen Prozess hinter sich hat. Früher sah das anders aus. Diesen "Grammatik-Kram" kann man auch z.B. im Deutschunterricht oder Fremdsprachenunterricht einbauen. Deshalb finde ich dieses Argument nicht so gut gewählt. 🙃
Ich hatte Latein ab dem 5. Schuljahr. Das war für mich zu früh. Ich war nicht gut im auswendig Lernen und so fehlten mir von Anfang an Vokabeln und Gramatik. Meine Noten waren meistens 5. Später habe ich mein Abitur als Erwachsener nachgeholt. Ich fing mit Latein ganz von vorne an, habe mit Hilfe von Karteikarten gelernt und hatte in Arbeiten und Vokabeltests fast immer eine 1.
Die Frage ist ja auch, warum wir überhaupt Grundlagen brauchen sollten, um dann die eigentliche Zielsprache zu lernen. Ich habe an der Uni Japanisch gehabt und das heißt halt komplett bei Null anfangen. Das ist aber ja gar nicht schlimm und trotzdem machbar. Latein ist in erster Linie aus kulturellen Gründen wichtig, da es nun mal gut 1700 Jahre die Lingua Franca in der europäischen Wissenschaft war. Da das Abitur ja eine allgemeine Grundlage für ein Studium an einer Uni sein soll, gehört Latein da mit zum allgemeinen Handwerkszeug. Insbesondere in der Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft sind Latein und Griechisch absolut mächtige Schlüssel. Aber natürlich ist es auch von Vorteil Französisch oder irgend eine andere Fremdsprache zu können. Von daher sollte man einfach prinzipiell so viele (relevante) Sprachen lernen, wie man kann.
Ich hatte in der Schule Latein und war immer unglaublich schlecht. Jetzt lerne ich grad Spanisch und ich merke trotzdem, dass mir meine Lletzten Lateinfetzen irgendwo in meinem Kopf mir echt helfen. Ich möchte mich auf jeden Fall irgendwann nochmal an Latein wagen, weil ich das römische Reich schon echt interessant finde, und man kann alle Schriften an Kirchen lesen ;D
Ich habe mich damals in der 6. Klasse auch für Latein entschieden. Wir hatten in Latein und Französisch eine Probestunden und Französisch war einfach grausam gemacht. Die Lehrerin ist quasi um uns herumgelaufen und hat mit jedem der Reihe nach ein französisches Gespräche geführt, ohne irgendwas zu übersetzen und wir bekamen eine Liste mit französischen Sätzen, von denen wir nichts verstanden haben. Das war maximal abschreckend. Latein hingegen war extrem gut. Spielerisch wurden uns die ganzen Parallelen zu Deutsch gezeigt und Märchen mit Lateinischen Wörtern quasi als Lückentext präsentiert. Wir haben sogar gelernt, wie man sich auf Latein vorstellt, auch wenn das heute natürlich eher selten bis gar nicht benutzt wird (außer im Vatikan oder bei Fans mal). Ich habe dann mit 13 Punkten im Abitur mein großes Latinum bestanden und bereue es keine Sekunde. Klar, kann man auch über Spanisch oder so etwas über romanische Sprachen lernen. Aber Latein schadet in dem Sinne nicht, dass es eine relativ komplexe Grammatik gibt (wenn auch weniger Komplex als Altgriechisch), was mir wiederum extrem geholfen hat, als ich meiner Freundin geholfen habe Deutsch zu lernen. Viele Wortarten, Satzkonstruktionen, Zeitformen, usw. kannte ich vor Latein nicht und kannten auch die meisten bei uns nicht, die französisch gelernt haben. Ich wage insgesamt zu behaupten, dass man von Latein ein paar mehr Details der Basis der romanischen Sprachen hat, die in den modernen Sprachen ausgelassen und vereinfacht wurden. Allerdings nicht in allen (siehe Deutsch). All in all stimme ich dir schon zu, dass man Latein nicht lernen MUSS, aber schaden tut es auch gar keinen Fall. Und meiner Meinung nach heben die Vorteile den Nachteil, dass man Latein nicht spricht zumindest teilweise auf. Und jedem, der nur die Wahl zwischen Latein und Französisch hat und der an Französisch keinen Gefallen findet, dem würde ich von Latein auf keinen Fall abraten.
Hi! Finde ich gut, auch mal einen positiven Bericht zu hören; ein großer Part ist natürlich, wie du auch sagst, wie der Unterricht gestaltet ist. Das erste Jahr Latein war bei mir auch besser als die letzten drei, da wir im ersten noch eine junge, motivierte Lehrerin hatten... danach wurde es staubtrocken :D Wenn man jetzt die Wahl hat: sich bei Französisch quälen oder mit Spaß Latein ... dann würde ich auf jeden Fall Latein wählen.
@@polyglotakademie der Vorteil bei mir war auch, dass mein erster Lateinlehrer die ersten 3 Jahre auch Archäologe war. Und er konnte tatsächlich auch Latein sprechen und hat das gelegentlich getan. Wir mussten das aber nicht.
Interessantes Video! Als Lateinlehrer freue ich mich, dass wir ca 600 000 Schülerinnen und Schüler haben, die diese Sprache lernen. Sehr traurig finde ich, dass wir nur 47000 Schülerinnen und Schüler haben, die Italienisch lernen. Für mich ist Italienisch das moderne „Upgrade“ des Lateinischen, quasi das Latein 2.0. Wenn ihr Latein gelernt habt, dann geht bitte noch diesen Schritt und lasst es im Italienischen lebendig werden! (Auf meinem Kanal zeige ich die Nähe der beiden Sprachen).
Danke Dir sehr für dieses Video. Ich wünsche mir nur einen Tag Kultusminister in Bayern oder einem anderen Bundesland zu sein. Da würde ich überall Latein durch Spanisch ersetzen. Spanisch ist die bessere Grundlage für Französisch, Spanisch ist eine Weltsprache und eine der 4 Zukunftssprachen (neben Englisch, Mandarin und Hindi), Deutschland ist ein Exportland und Lateinamerika ist wie Spanien ein sehr bedeutender Markt. Spanien wie auch Lateinamerika ist ein faszinierendes Ziel für Urlaub oder sogar zum Auswandern. Einziger negativer Punkt: Latein Lehrerinnen oder Lehrer haben keinen Job. Aber wenn man Schutzgelderpressung verbietet haben viele Mafiamitglieder auch keinen Job mehr.
ich habe Latein seit 3 Jahren in der Schule und es ist so frustrierend. wir übersetzen gerade Caesar und es dauert schon ewig nur den ersten Satz zu verstehen. Auch habe ich keine Motivation die Vokabeln zu lernen weil ich sie eh nicht in einem echten Gespräch verwenden kann. ich finde in der 6.Klasse sollte man nicht so eine Entscheidung treffen. Dann sollten lieber alle Französisch lernen oder eine andere Sprache, die einem sicherlich im Lebenslauf helfen wird. Wenn man Medizin/Jura studieren will oder sich wirklich am alten Rom interessiert kann man Latein auch noch später lernen. In der 6.Klasse denkt doch niemand darüber nach was er mal studieren will, die meisten nehmen das, was ihnen die Eltern empfehlen oder was die Freunde nehmen.
Ich wollte immer den Menschen zuhören, die spannende Sachen gemacht und gedacht haben. Ich wollte nicht irgendeine Erzählungen über diese interessante Menschen hören, sondern dass, was sie selber sagten und wie sie es sagten. Dazu muss man sie in ihrer eigenen Sprache oder in der Sprache, mit der sie denken/gedacht haben gut verstehen können.
Ich finde dass Latein sehr toll ist, wenn du dich für Sprachgeschichte interessierst. Macht deswegen nicht so viel Sinn für ...fast allen Zwölfjährigern...
Eine Frage: Ich hörte, dass Latein nicht lernen soll um es bei anderen Sprachen wie schon hier gennant leichter zu haben. Aber andersherum, soll es funktionieren, wenn man eine Sprache wie Spanisch und Französisch schon ordentlich kann und es unbedingt perfektionieren will, ist Latein gut. Es gibt dir einen anderen Überblick und du verstehst die Sprache besser. Original-Griechisch gehört auch dazu Ich kann weder Latein noch Alt-Griechisch deshalb, Stimmt das?
Hast völlig recht. Auch Englisch ist (teils) eine gute Basis für romanische Sprachen. Alles sinnvoller als Latein, wenn nicht eine der von Dir genannten Ausnahmen wie Medizin greift.
Ich musste mich damals tatsächlich für Latein entscheiden, weil meine Mutter mich sonst auf die Mittelschule geschickt hätte wegen mein schlechtes Sprechen. Ich könnte ein Lied darüber singen wie sinnlos das war. Das im Video angesprochene Punkt mit "Latein ist gut um andere sprachen zu lernen" wird noch mehr verschwächt wenn man bedenkt, dass Sprachen wie Mandarin mehr bringen würden als Latein, da man das lernen von anderen Schriften sowie auch das lernen von anderen Sprechen und hören (mandarin hat im gegensatz zum Deutschen vier töne (áǎàā)). Damit kann man viel einfacher Sprachen wie Japanisch lernen und sowie auch Sprachen wie Vietnamnesisch. Als ein weiteres Problem ist die Art, wie Latein gelerht wird. Bei anderen Sprachen wird das verstehen der Sprache gelerht, während im Latein das Übersetzen gelerht wird. Aber durch's pure Übersetzen kann man keine Sprache lernen oder gar sprechen. Wenn man schnell kommunizieren muss, dann bleibt da keine Zeit für Übersetzen sondern man muss in diese Sprache denken, antworten und sogar träumen können, um diese zu verstehen. Der Lateinunterricht bringt aber bei, dass man immer Übersetzen muss, was kompletter Schwachsinn ist. Also in kurz zusammengefasst ist der Lateinunterricht nicht nur sinnlos, sondern bringt auch sehr viel falsches bei.
Hi. Mal wieder., Ich weiß nicht ob du es weißt, aber ich bin ja schon 2500 und damit einer der letzten Lateinischen Muttersprachler welche es noch gibt. 🤣🤣🤣. Ne Spaß. Ich kann zwar kein Lateinisch (außer ein paar Phrasen) halte aber sehr viel von der Sprache, bzw. gehört dass erlernen dieser Sprache zu einem entfernteren Ziel von mir. Warum ich der Meinung bin dass man auch in 21.Jahrhundert Lateinisch können sollte. Zu allererst möchte ich einmal dass Argument widerlegen dass Latein eine Tote Sprache ist und es sich desswegen nicht lohnt sie zu lernen. Gegenfrage ist es wichtig dass ich Englisch lerne. Ganz einfach weil Englisch eine Sprache ist welche dir zum Beispiel in Beruf weiterhilft. Aber wenn ich jetzt in einem Beruf arbeite wo ich kein Englisch brauche sollte ich dann trotzdem Englisch lernen ? Ja. Durch dass Englische kann ich viele Menschen kennen lernen und ihr Leben kennenlernen. Bekomme ich einen guten Einblick in die Anglo-Amerikanische Kultur bekommen, kann Informationen über diese Kultur aus erster Hand erfahren und bin bei meiner Kommunikation mit dieser nicht auf Übersetzter angewiesen. Kann Hollywood Filme im Originalton anschauen, denn auch wenn die deutsche Synchronisation hier wirklich sehr gut ist, ist es doch schon besser in Originalton zu schauen. Da kriegst du einfach die Sprach Facetten eines Schauspielers viel besser mit, hörst besser wie er Spricht und was er spricht wie er betont und was für einen Dialekt oder Akzent er spricht (machen in Englischen, ja, anders als in Deutschen fast alle) usw. Dies alles sind Argumente um Englisch zu lernen und sie sind so umfassend dass ich sogar meinen 80 Jährigen Opa empfehlen würde Englisch zu lernen obwohl er wahrscheinlich niemals nie in seinem Leben, diese Sprache in einem direkten Gespräch verwenden muss. Wie ich gelernt habe, treffen diese von mir angeführten guten Gründe für dass Englisch alle auch genauso auf jede andere Sprache zu. Einschließlich (!) Latein. Dass das Argument das es keine Muttersprachler mehr gibt, ist tatsächlich garnicht so entscheidend (höchstens dahingehend, dass es dadurch schwerer ist die Sprache zu lernen, weil du keinen Muttersprachler zum üben hast, aber selbst dies kann ein guter Lehrer ausbügeln...) Wie irrelevant der persönliche Kontakt zum gegenüber tatsächlich ist, sieht man jetzt leider in Zeiten von Lockdown und Corona wieder ganz massiv. Und ob ich jetzt ein Latein oder ein Französisch Buch lese, ist erst einmal nicht unbedingt sehr wichtig. Und wenn ich die Wahl habe ob ich einen Hollywood Film auf Englisch schaue oder den Cicero auf Lateinisch lese, ist denke ich der Cicero schon die Hochwertigere Alternative. Das wichtigste ist aber. Wenn du Lateinisch kannst, dann lernst du auch eine Jahrtausende alte Kultur kennen lernst Menschen welche, auch in Naturwissenschaft vieles noch nicht wüssten, Philosophisch schon über die selben Fragen nachdachte wie wir in der heutigen Zeit. Ich möchte da garnicht nur den Fokus auf dass alte Rom legen, auch im Mittelalter war Lateinisch ja, v.a. wegen des hohen Einflusses der Kirche auch noch die ganze Zeit über Weltsprache. Und als diese war Lateinisch ja, ganz gut. Anders als bei den späteren Weltsprachen Französisch und Englisch gab es da nahezu keinen ungerechten Vorteil weil sie wirklich für jeden eine zu erlernen Fremdsprache war. Bzw. Sie jeder lernen müsste. Die Kenntnisse in Latein helfen einen auch das Mittelalter besser zu verstehen bzw. Die Gedanken der damaligen Interlektuellen besser zu verstehen. Helfen einen das wahre Mittelalter auch jenseits der nicht unbedingt immer Wissenschaftlichen Mythen und Schauergeschichten besser kennen zu lernen. Auch wenn Latein als Weltsprache im 16 und 17 Jahrhundert langsam von Französischen Abgelöst würde (eine Entwicklung welche spätestens im 18.Jahrhundert vollendet würde) Blieb es noch größtenteils bis ins 20.Jahrhundert eine wichtige Gelehrten Sprache. Isaac Newton verfasste sein Berühmtes Wissenschaftliches Basiswerk " Principia Mathematica" in Lateinischer Sprache. Lateinisch bildet, und was bildet und dich nebenbei auch noch Menschen näher bringt, ist gut. Außerdem, sehen wir am Beispiel des Hebräischen, dass auch eine vermeintlich Tote Sprache wieder zum "Leben erweckt " werden kann. 🤣. Dir eine schöne Woche.
Hi! Danke für deinen interessanten Kommentar :-) Wollte in diesem Video hauptsächlich das Argument entkräften, dass Latein ja eine solche tolle Grundlage sei - das Argument stört mich nämlich. Ich gebe dir aber Recht, es gibt absolut gute Gründe, Latein zu lernen (oder irgendeine andere Sprache). Es müssen eben für dich die richtigen Gründe sein. Von daher vollste Zustimmung, bin z.B. auch Fan von Seneca, und seine Schriften sind auch ziemlich zeitlos. LG!
@@polyglotakademie Ja, Hey, ebenfalls danke für deine Antwort. Denke ich muss mich auch Entschuldigen, irgendwie war ich bei meiner Antwort ein bisschen aufgekratzter als ich eigentlich sein sollte. Habe Aussagen aus deinen Video, wohl in den falschen Hals bekommen, tut mir leid. Den Grundsätzlich, hast du denke ich recht. Latein ist natürlich eine gute Grundlage für alle romanischen Sprachen, aber so dass du zwangsläufig Latein lernen solltest nur um diese Sprachen zu lernen ist es natürlich Blödsinn. Ist denke ich durchaus vergleichbar mit Russisch. Es gibt viele Leute welche Russisch lernen wollen um es dann später leichter zu haben Polnisch oder Tschechisch zu lernen, bzw. um diese Sprachen gut zu verstehen, ich kenne auch solche Menschen aus meinem ersten Russisch Kurs (welchen ich besuchte), halte selbst diese Ansicht aber auch für schwachsinnig bzw. finde es wenn dann schon besser Polnisch oder Tschechisch zu lernen und nicht Russisch. Ich will Russisch lernen weil mich dass Land und die Kultur seit meiner Kindheit sehr interessieren. Wenn es mir dadurch leichter fällt Polnisch und Tschechisch lernen, sehe ich das als gutes Geschenk von oben an, da für jemanden wie mich welcher(teilweise) Sudetendeutsch ist und einige Polnische Bekannte hat, Polnisch und Tschechisch auch Sprachen sind welche mich natürlich auch sehr interessieren 🤣. Aber Russisch will ich lernen weil ich Russisch lernen will. Und dass ist bei Latein genauso. Wenn du Latein kannst verstehst du auch Spanisch oder Italienisch einfacher. Nur bloß desswegen Latein lernen um diese Sprachen zu verstehen macht keinen Sinn. Nein. Nichts desto Trotz, bin ich nach wie vor der Meinung dass Latein immer noch wichtig ist und sich einen Seriösen Wissenschaftlichen Überblick über die Römer Antike und dass Mittelalter zu verschaffen. Gerade über zweiteres gibt es ja, viele moderne Vorurteile welche nicht wirklich sehr wissenschaftlich sind. Seneca kannte ich tatsächlich sogar noch fast garnicht. Habe mich gestern ein bisschen mit ihm beschäftigt und Ja, ich mag ihn durchaus schon gerne. Ist zumindest auf den ersten Blick ein bisschen was zwischen Platon (welchen ich sehr liebe) und Nietzsche (welchen ich sehr Hass-Liebe), also alles in allem ein Denker welcher mir prinzipiell sehr sympathisch ist.🤣 Ein sehr gutes Zitat von Seneca, aus dem deutschen Wikipedia ist zum Beispiel: " Dieselben Anfänge haben alle Menschen, denselben Ursprung; niemand ist vornehmer als ein anderer, außer wenn er sich durch eine aufrechte und aufgrund guter Charaktereigenschaften bessere Gesinnung auszeichnet. " Liebe ich und erinnert mich irgendwie ab einem anderen meiner Helden .... " I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character."
Ich soll bis morgen Wahlpflichtfächer für die 12. Klasse FOS wählen. Ich möchte evtl (Kunst)geschichte studieren, allerdings habe ich noch alternative Wünsche. Lohnt es sich denn überhaupt, für 1 oder 2 Jahre eine Sprache zu wählen? Ich hätte die Auswahl zwischen Spanisch und Latein. Französisch hatte ich schon 4 Jahre, würde es auch gerne fortführen (habe Freunde in Frankreich), doch das ist an meiner Schule nicht angeboten. Ich hatte im letzten Jahr eine 2. In Englisch habe ich ebenfalls eine 2 und dort verstehe ich die Grammatik, wenn ich mich dahinter klemme. Wobei ich beim konjugieren Probleme hatte. Ich bin gut darin, Texte zu übersetzen und Vokabeln fallen mir leicht. Mich interessiert Geschichte eben sehr, deswegen wäre Latein wohl besser. Allerdings bin ich schlecht in Mathe, jeder rät mir von Latein ab. Ich wäre wirklich dankbar für Hilfe, ich habe mich so viel informiert und Latein fühlt sich einfach richtiger an, allerdings bin ich wirklich verunsichert, weil wirklich jeder es mir abrät. Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar!
Also mit Mathe hat es mMn wenig zu tun. Ist eben ein ganz anderer Unterricht - hauptsächlich eben Texte übersetzen und Grammatik. Wenn es sich für dich am besten anfühlt, ist es vielleicht die richtige Wahl. Ich persönlich würde im Zweifel auch zu Spanisch raten, aber das kannst ja letztendlich nur du selber wissen. Viel Erfolg ;)
Wie hast du dich entschieden und wie ist deine Erfahrung bis hierhin? Müssen die Entscheidung in der Familie ebenfalls treffen (bzw das Kind), aber schwankt zwischen Latein und Spanisch. In Englisch ist sie gut und Sprachen an sich machen ihr auch Spaß, daher eigentlich Spanisch. Allerdings kann man hier in der Schule auch erst Latein machen und dann ab Klasse 11 noch Spanisch beginnen. Das geht allerdings nur so herum, also ab Klasse 11 wird für Einsteiger nur Spanisch angeboten. Schwierige Entscheidung...
Ich habe zwar eine 1 in Latein, jedoch werde ich es für die Oberstufe abwählen und Spanisch neu anfangen. Wozu eine tote Sprache lernen? Jura will ich auch nicht studieren
Es geht bei Bildung nicht immer nur um die Frage "was hilft mir ein Fach, um Kohle zu verdienen". Latein vermittelt viele lebensrelevante Inhalte, zum Beispiel philosophische Fragen nach dem Wert der wahren Freundschaft
Nein! Sind dies Lateinlehrer und/oder Kirchenleute?
2 года назад+1
@@polyglotakademie Tatsächlich nicht. Gerade viele Kirchenleute pflegen dies leider nicht mehr. Im Vatikan fallen mir höchstens 10 ein die es vielleicht sogar noch fließend sprechen könnten.
Naja, ich sehe das ein bisschen anders. Ich bin Italiener und spreche dementsprechend nahezu fließend Italienisch, dazu auch Französisch. Ich bin durch Zufall auf das Video gestoßen - passenderweise habe ich vor einigen Monaten angefangen, überhaupt Latein zu lernen (mit Ende 20, aber naja. Besser spät als nie). Das Lateinische ist nicht wirklich mit den modernen romanischen Sprachen in seiner Systematik vergleichbar - es ist eine stark flektierende Sprache, während die modernen romanischen Sprachen eher schwach flektieren. Und das hauptsächlich bei den Verben, wo man auch die Parallelen zu den lateinischen Konjugationsklassen feststellen kann. Worauf ich hinauswill: Wer Latein lernt, muss sich anders mit der sprachlichen Systematik befassen, als es bei Französisch, Spanisch, etc. der Fall wäre. Vor allem das Übersetzen lateinischer Texte erfordert eine stärkere systematische Denkweise, da lateinische Sätze häufig ziemlich komplex sind und man puzzleartig beim Übersetzen vorgehen muss (auf Kasus achten, Nebensätze und die Prädikate bestimmen und sich daran entlangarbeiten, etc.). Das Erlernen des Lateinischen sorgt also dafür, dass man sich mit Texten und mit der Systematik einer Sprache auf anderen Ebenen befasst, als das mit Französisch o. Ä. möglich/nötig wäre. *Allerdings* dürfte das 12-/13-Jährige wohl kaum vor Begeisterung vom Hocker hauen. Da würde ich dann doch eher zu modernen Sprachen tendieren. Ich denke, Latein (wie auch Altgriechisch) ist wesentlich besser als eine Option für eine Zweit-/Drittfremdsprache in der Oberstufe aufgehoben.
Hi Marco, danke für deinen interessanten Kommentar! Ich stimme dir da zu, dass man sich bei Latein (und auch anderen, grammatisch komplexeren Sprachen wie Russisch, das erlebe ich im Moment) mit der Sprache auf einer anderen Ebene befasst. Mein Argument war eher, und das könntest du ja als Italiener nochmal kommentieren, dass z.B. Spanisch eine ähnlich gute Grundlage zum Italienisch lernen wäre. Wenn nicht sogar besser, da die Struktur des Italienischen wohl eher der des Spanischen gleicht als der des Lateinischen.
@@polyglotakademie Stimmt, das erwähnte (bzw. meinte) ich auch, als ich sagte, dass die modernen romanischen Sprachen nicht so viel mit dem klassischen Latein gemein haben, wie man oft denkt. Anders gesagt: Es gibt mehr Ähnlichkeiten zwischen den modernen romanischen Sprachen selbst, als zum klassischen Latein. Dennoch ist es so, dass man mit dem Erlernen des Lateinischen aufgrund seiner vielschichtigen Grammatik allgemein ein sehr gutes Verständnis für den Aufbau einer Sprache bzw. Methodiken der Textanalyse und Übersetzung entwickeln kann. Völlig unabhängig von der Nützlichkeit für andere (romanische) Sprachen. Dieses Argument gilt natürlich auch für das Erlernen anderer komplexer Sprachen wie des Russischen; wobei das Lateinische hier den ironischen Vorteil bringt, dass es keine „lebendige“ (darüber kann man streiten) Sprache ist, entsprechend als Literatursprache gelehrt wird - und man sich somit eher mit der systematischen Übersetzung befasst, als darum, sich irgendwie auszudrücken, was ja bei anderen Sprachen sinnhafterweise im Fokus steht, denn man möchte diese ja schließlich zum kommunizieren nutzen ... Und wie gesagt: Ich bin der Meinung, dass die Sprache sehr nützlich ist, würde sie aber definitiv eher als Fremdsprache für die Oberstufe empfehlen.
@@VZ_Musik_und_Chinesisch Ich weiß. Trotzdem hilft Vorwissen in ähnlichen Sprachgruppen sehr hilfreich. Dadurch dass ich Russisch lerne verstehe ich zum Beispiel, auch jetzt schon manches auf Polnisch oder Ukrainisch (wenn auch nicht sehr viel). Aber, ich denke, du weißt, was ich meine.
Ich habe in der Schule das Fach von der sechsten Klasse bis zum Abitur gehabt, ging dort in die mündliche Prüfung und besitze das große Latinum. In der fünften Klasse warben zwei Lehrerinnen jeweils für Latein und Französisch und ich entschied mich schnell für Latein, weil ich der Meinung war, dass die Grammatik leichter war (und eine Mitschülerin, die ich nicht leiden konnte, französisch nahm 😂). Nach ein paar Jahren merkte ich, dass ich von dem Fach was hatte, weil ich so viel einfacher Vokabeln in Englisch lernen konnte. Ich muss dir bei deinem Argument, dass die Sprache ein Fundament für das Lernen einer Anderen ist, dumm ist, muss ich dir (aus Erfahrung) widersprechen, denn Englisch ist die Weltsprache, welche man mit Latein besser kann. Ein weiterer Grund für das Fach ist, dass es dir deinen Notenschnitt verbessert, weil sehr oft Vokabel- und Grammatiktests geschrieben werden 😂👌🏻. In der Oberstufe haben wir ne coole Lehrerin gehabt und (meistens) tolle Themen durchgenommen haben. Nach dem Abi (kam gerade so durch) merkte ich, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war (hatte ich ab der Mitte der Mittelstufe, Mitte der Zehnten und nach dem Abi bemerkt, bin darüber froh und es hat mich verändert 👍🏻).
Ich habe Latein seit der 6. Klasse und kann mittlerweile alles an Grammatik, sodass ich Latein als Profilgebendes Fach gewählt habe(10. Klasse)und finde es recht interessant. Allerdings hast du absolut recht! Kann überhaupt nicht verstehen, warum wir noch Latein in der Schule haben und kaum Fächer, die einem später helfen wie Finanzwesen, sogar Kochen oder whatever
Kochen!!! Jaaaaaaaa, WIR BRAUCHEN DAS. Ich kenne soviele Gymnasiasten, denen gesagt wird dass sie super schlau sind aber nicht mal Nudeln kochen können. WIR BRAUCHEN KOCHEN STATT LATEIN.
@@polyglotakademie Nicht wirklich. Ich lerne Latein auch eher nebenher. Eigentlich lerne ich fast gar nicht, sondern nutze mehr eine passive Methode, die mich das gesagte/geschriebene verstehen lässt ohne, dass ich je Vokabeln pauke. Dauert ggf länger, ist aber definitiv weitaus weniger stressig. Aber Tatsache ist: Leute wollen Latein sprechen können - und die Tatsache, dass es als "tote Sprache" gilt ist, was der Sprache eher schadet. Wenn man sie als gesprochene Sprache(=gehörte Sprache) lernt, lernt man sie wesentlich schneller.
Latein ist meines Erachtens auch nur bedingt hilfreich für die romanischen Sprachen. Bei Französisch als erster romanischer Sprache hat mir Latein auch nur tlw. weitergeholfen...Vielmehr drückt bei Französisch eher das niederfränkisch-karolingische Adstrat und das keltische Substrat durch. Bei Rumänisch sieht es schon viel besser aus.. Bei Italienisch scheint es ähnlich zu sein...Aber du hast absolut Recht, dass es Sinn machen kann Latein zur besseren Erkentnis det Sprachgeschichte dazu zu lernen. Notwendig ist es meines Erachtens aber auch überhaupt nicht.....
Marcus hodie in collosseo est.. sed ubi est Cornelia? Marcus diu expectat. Ibi Cornelia stat! Marcus gaudet et ridet. Gladiatores pugnant. Das ist bei mir nach 5 Jahren hängengeblieben.. immerhin ;)
Das ist so nicht ganz schlüssig; gerade das Beispiel lat. dîcere - ital. dire zeigt ja, dass Latein die bessere Grundlage für die heutigen romanischen Sprachen ist: die meisten Formen in den heutigen Konjugationen werden nämlich von dicere gebildet: dico, dicono, dicessi; digo, dicen, diciendo usw. Am italienischen Infinitiv 'dire' ist nicht erkennbar, warum das so sein sollte - da sieht es so aus, als würde das Verb zur 4. Konjugation gehören, wie 'venire'. Nur der Lateinunterricht in der Schule ist leider ein Extrembeispiel für das "Parkinsonsche Gesetz": Ziel ist, dass der Schüler nach Ablauf der vier Jahre die leichtesten Originaltexte (Caesar) gerade so mit Müh und Not lesen kann, noch dazu meist mit schlechter Aussprache.
Hi, ja, das mag sein - mein Punkt war allerdings, dass es sich nicht lohnt, Latein zu lernen, nur um diese Grundlage zu haben. Selbst wenn sie leicht besser mit Latein ist, ist die Grundlage des Spanischen z.B. mehr als ausreichend (meiner Erfahrung nach), um danach andere romanische Sprachen zu lernen.
Die Auffassung, dass Latein eine Grundlage für das Erlernen weiterer romanischer Sprachen sei, öffentlich hier als dumm zu bezeichnen, ist schon sehr anmaßend. Die weiteren romanischen Sprachen haben sich aus dem Lateinischen entwickelt, also ist es doch sinnvoll, die unveränderliche Basis dieser Sprachen als Modell zu lernen, um darauf aufbauend weitere romanische Sprachen zu lernen, um bei Ähnlichkeiten von Vokabeln oder Formulierungen immer auf diese Grundmuster zurückgreifen zu können. Ich habe auf Latein aufbauend zunächst Spanisch, dann Italienisch gelernt. Ich wüsste nicht, dass mir Spanisch mehr geholfen hätte beim Lernen (eigentlich muss man es als Lateiner gar nicht mehr lernen, weil basierend auf den Lateinkenntnissen vieles erschließbar ist) als Latein, obwohl ja Spanisch dem Italienischen ja in weiten Teilen ähnlich ist. Aber wenn es um Erkennen komplexerer Sprachzusammenhänge geht (nicht nur um dicere dire usw.) leistet die Basis Latein ohne jeden Zweifel wertvolle Dienste.
Ich habe nicht gesagt, dass dies dumm sei - natürlich hilft Latein dabei, Spanisch, Italienisch usw, zu lernen. Mein Kritikpunkt dabei ist, dass dies oft so dargestellt, als bräuchte man quasi Latein, da dann diese Sprachen so viel leichter fallen würden. Den "Erstaufwand", ob nun bei Latein oder Spanisch z.B., hat man sowieso. Wenn man nun zunächst Spanisch lernt, hat man meiner Einschätzung nach nicht weniger Vorteile (eher mehr) beim Erlernen des Italienischen, Portugiesischen etc., als jemand der Latein gelernt hat. Dies sage ich auch so im Video und ich habe es sicherlich nicht als "dumm" bezeichnet, Latein zu lernen - nur dieses Argument, man müsse zunächst Latein lernen, ergibt keinen Sinn. Aus anderen Gründen - Interesse, Faszination, Geschichtsverständnis uvm. ist Latein natürlich eine sehr spannende Sprache, wie ich auch im Video sage.
Was ist/war deine Erfahrung mit Latein?
Anfangs habe ich fast ausschließlich zweien in den Arbeiten geschrieben. Aber nach ca. 1,5 Jahren habe die Motivation verloren, weil der Unterricht zu 99% aus dem stumpfen Übersetzen von Texten und dem Abschreiben von Grammatik bestand. Dazu kam dann noch ein gefühlt endloser Lockdown. Ab da gingen meine Latein Noten den Bach runter. Erst eine 4 und dann meine erste 5 in einer Klassenarbeit jemals. Zum Glück konnte ich mir mit einer Menge Täuschung eine 3 im Halbjahres Zeugnis sichern. Für das Zeugnis von den Sommerferien prognostiziere ich jedoch eine 5 oder mit glück eine 4. Jeder aus meinem Jahrgang hasst unseren Latein Lehrer. Leider muss ich noch 1,5 Schuljahre mit ihm auskommen. Das einzig positive an Latein war, dass in der 8. meine Deutschnote auf eine 1 verbessern konnte. Hoffentlich schaffe ich es Ende der 10. auf eine 4. Sonst war wirklich alles umsonst.
@@finn_mrxn hey ich wechseln zunächst zu einem Gymnasium und uch weiß nicht ob ich Latein Französich oder Spanisch nehmen soll . Irgendein Tipp?
@Xhiau Piao
ICH WARNE ALLE DIE NOCH WÄHLEN MÜSSEN BITTE TUT EUCH SELBST EINEN GEFALLEN IHR WERDET MIR DANKEN! ! AM ANFANG IST ES NOCH SPAßIG UM KINDER ANZULOCKEN DAS ANDERT SICH JEDOCH UND IHR WERDET KEINE SCHONE SCHULZEIT MEHR HABEN!! BITTE TUT ES NICHT ICH SELBER BIN AUF DIE GANZEN ARGUMENTE REINGEFALLEN VON WEGEN ES HILFT BEI DEUTSCH ETC. ALLES BULLSHIT !! !! ICH HOFFE ICH KANN EUCH RETTEN WENN NICHT WERDET IHR ES MINDESTENS INNERHALB VON EIN PAAR JAHREN MERKEN UND HOFFEN IHR HATTET NICHT LATEIN GEWAHLT UND AUF DIESEN KOMMENTAR GEHÖRT !! UND WENN ES ZU SPÄT IST VIEL GLÜCK BRÜDER UND SCHWESTER ICH HOFFE ES RAUBT EUCH NICHT ABI ‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️‼️
@@xhiaupiao960 Nimm lieber Spanisch.
@@xhiaupiao960nimm Latein, hat sehr viel Vorteile: Garant für gute Noten, wenn man lernt, viel Kulturwissen und lebensrelevante Fragen
Ich hatte nie Latein in der Schule und muss das zurzeit innerhalb von 2 Semestern für mein Geschichts- und Französischstudium nachholen. Ich bin sehr sprachinteressiert und muss sagen, dass Latein als Grundlage um eine weitere romanische Sprache zu lernen, wie du auch gesagt hast, nicht besser ist als wenn man sich schon eine andere romanische Sprache angeeignet hat. Allerdings solltest du auch die grammatikalische Grundlage bedenken, die Latein einem gibt. Latein ist sehr logisch und wenn man sich wie ich sehr intensiv mit der Grammatik auseinandersetzen muss, dann kann das meiner Ansicht nach zu einem besseren Grundverständnis von Grammatik führen und grammatikalisch gebildet zu sein ist sicherlich zum Sprachen lernen generell sehr vorteilhaft.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen! Die Grammatik von Latein ist ja deutlich komplexer als der anderen romanischen Sprachen. Das, was du beschreibst, erlebe ich auch mit Russisch, wo ich zum ersten Mal mit einer wirklich schweren Grammatik konfrontiert bin. (Als Deutscher Muttersprachler nimmt man das ja nicht als große Hürde wahr)
Ohje hoffentlich spielst du kein vayne top
@@ericweigold8096 ne bin doch nicht geistig zurückgeblieben xD
Leute die Vayne Top spielen haben nicht mal die Eier Adc botlane zu spielen
Ja, da hast du recht. Aber du musst bedenken, dass der ganze "Grammatik-Kram" einen didaktischen Prozess hinter sich hat. Früher sah das anders aus. Diesen "Grammatik-Kram" kann man auch z.B. im Deutschunterricht oder Fremdsprachenunterricht einbauen. Deshalb finde ich dieses Argument nicht so gut gewählt. 🙃
Ich hatte Latein ab dem 5. Schuljahr. Das war für mich zu früh. Ich war nicht gut im auswendig Lernen und so fehlten mir von Anfang an Vokabeln und Gramatik. Meine Noten waren meistens 5.
Später habe ich mein Abitur als Erwachsener nachgeholt. Ich fing mit Latein ganz von vorne an, habe mit Hilfe von Karteikarten gelernt und hatte in Arbeiten und Vokabeltests fast immer eine 1.
Die Frage ist ja auch, warum wir überhaupt Grundlagen brauchen sollten, um dann die eigentliche Zielsprache zu lernen. Ich habe an der Uni Japanisch gehabt und das heißt halt komplett bei Null anfangen. Das ist aber ja gar nicht schlimm und trotzdem machbar.
Latein ist in erster Linie aus kulturellen Gründen wichtig, da es nun mal gut 1700 Jahre die Lingua Franca in der europäischen Wissenschaft war. Da das Abitur ja eine allgemeine Grundlage für ein Studium an einer Uni sein soll, gehört Latein da mit zum allgemeinen Handwerkszeug. Insbesondere in der Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft sind Latein und Griechisch absolut mächtige Schlüssel. Aber natürlich ist es auch von Vorteil Französisch oder irgend eine andere Fremdsprache zu können. Von daher sollte man einfach prinzipiell so viele (relevante) Sprachen lernen, wie man kann.
Ich hatte in der Schule Latein und war immer unglaublich schlecht. Jetzt lerne ich grad Spanisch und ich merke trotzdem, dass mir meine Lletzten Lateinfetzen irgendwo in meinem Kopf mir echt helfen. Ich möchte mich auf jeden Fall irgendwann nochmal an Latein wagen, weil ich das römische Reich schon echt interessant finde, und man kann alle Schriften an Kirchen lesen ;D
Ja, helfen tun sie bestimmt! Für Liebhaber des römischen Reichs ist die Sprache natürlich super
Ich habe mich damals in der 6. Klasse auch für Latein entschieden.
Wir hatten in Latein und Französisch eine Probestunden und Französisch war einfach grausam gemacht. Die Lehrerin ist quasi um uns herumgelaufen und hat mit jedem der Reihe nach ein französisches Gespräche geführt, ohne irgendwas zu übersetzen und wir bekamen eine Liste mit französischen Sätzen, von denen wir nichts verstanden haben. Das war maximal abschreckend.
Latein hingegen war extrem gut. Spielerisch wurden uns die ganzen Parallelen zu Deutsch gezeigt und Märchen mit Lateinischen Wörtern quasi als Lückentext präsentiert. Wir haben sogar gelernt, wie man sich auf Latein vorstellt, auch wenn das heute natürlich eher selten bis gar nicht benutzt wird (außer im Vatikan oder bei Fans mal).
Ich habe dann mit 13 Punkten im Abitur mein großes Latinum bestanden und bereue es keine Sekunde. Klar, kann man auch über Spanisch oder so etwas über romanische Sprachen lernen. Aber Latein schadet in dem Sinne nicht, dass es eine relativ komplexe Grammatik gibt (wenn auch weniger Komplex als Altgriechisch), was mir wiederum extrem geholfen hat, als ich meiner Freundin geholfen habe Deutsch zu lernen. Viele Wortarten, Satzkonstruktionen, Zeitformen, usw. kannte ich vor Latein nicht und kannten auch die meisten bei uns nicht, die französisch gelernt haben.
Ich wage insgesamt zu behaupten, dass man von Latein ein paar mehr Details der Basis der romanischen Sprachen hat, die in den modernen Sprachen ausgelassen und vereinfacht wurden. Allerdings nicht in allen (siehe Deutsch).
All in all stimme ich dir schon zu, dass man Latein nicht lernen MUSS, aber schaden tut es auch gar keinen Fall. Und meiner Meinung nach heben die Vorteile den Nachteil, dass man Latein nicht spricht zumindest teilweise auf. Und jedem, der nur die Wahl zwischen Latein und Französisch hat und der an Französisch keinen Gefallen findet, dem würde ich von Latein auf keinen Fall abraten.
Hi! Finde ich gut, auch mal einen positiven Bericht zu hören; ein großer Part ist natürlich, wie du auch sagst, wie der Unterricht gestaltet ist. Das erste Jahr Latein war bei mir auch besser als die letzten drei, da wir im ersten noch eine junge, motivierte Lehrerin hatten... danach wurde es staubtrocken :D
Wenn man jetzt die Wahl hat: sich bei Französisch quälen oder mit Spaß Latein ... dann würde ich auf jeden Fall Latein wählen.
@@polyglotakademie der Vorteil bei mir war auch, dass mein erster Lateinlehrer die ersten 3 Jahre auch Archäologe war. Und er konnte tatsächlich auch Latein sprechen und hat das gelegentlich getan. Wir mussten das aber nicht.
Interessantes Video! Als Lateinlehrer freue ich mich, dass wir ca 600 000 Schülerinnen und Schüler haben, die diese Sprache lernen. Sehr traurig finde ich, dass wir nur 47000 Schülerinnen und Schüler haben, die Italienisch lernen. Für mich ist Italienisch das moderne „Upgrade“ des Lateinischen, quasi das Latein 2.0. Wenn ihr Latein gelernt habt, dann geht bitte noch diesen Schritt und lasst es im Italienischen lebendig werden! (Auf meinem Kanal zeige ich die Nähe der beiden Sprachen).
Ich bin im 4 Lernjahr und ich liebe es ! Werde definitiv Latein als LK wählen und mache dann auch mein großes Latinum :)
Super, viel Spaß dabei :)
Danke Dir sehr für dieses Video. Ich wünsche mir nur einen Tag Kultusminister in Bayern oder einem anderen Bundesland zu sein. Da würde ich überall Latein durch Spanisch ersetzen. Spanisch ist die bessere Grundlage für Französisch, Spanisch ist eine Weltsprache und eine der 4 Zukunftssprachen (neben Englisch, Mandarin und Hindi), Deutschland ist ein Exportland und Lateinamerika ist wie Spanien ein sehr bedeutender Markt. Spanien wie auch Lateinamerika ist ein faszinierendes Ziel für Urlaub oder sogar zum Auswandern.
Einziger negativer Punkt: Latein Lehrerinnen oder Lehrer haben keinen Job. Aber wenn man Schutzgelderpressung verbietet haben viele Mafiamitglieder auch keinen Job mehr.
ich habe Latein seit 3 Jahren in der Schule und es ist so frustrierend. wir übersetzen gerade Caesar und es dauert schon ewig nur den ersten Satz zu verstehen. Auch habe ich keine Motivation die Vokabeln zu lernen weil ich sie eh nicht in einem echten Gespräch verwenden kann. ich finde in der 6.Klasse sollte man nicht so eine Entscheidung treffen. Dann sollten lieber alle Französisch lernen oder eine andere Sprache, die einem sicherlich im Lebenslauf helfen wird. Wenn man Medizin/Jura studieren will oder sich wirklich am alten Rom interessiert kann man Latein auch noch später lernen. In der 6.Klasse denkt doch niemand darüber nach was er mal studieren will, die meisten nehmen das, was ihnen die Eltern empfehlen oder was die Freunde nehmen.
Ich fühle mit dir ;)
Nicht jeder mag Französisch.
Ich bin ehemalige Latein Lehrerin und ich fühle mit dir auch.
Ich wollte immer den Menschen zuhören, die spannende Sachen gemacht und gedacht haben. Ich wollte nicht irgendeine Erzählungen über diese interessante Menschen hören, sondern dass, was sie selber sagten und wie sie es sagten. Dazu muss man sie in ihrer eigenen Sprache oder in der Sprache, mit der sie denken/gedacht haben gut verstehen können.
Das kann ich gut nachvollziehen!
Ich finde dass Latein sehr toll ist, wenn du dich für Sprachgeschichte interessierst. Macht deswegen nicht so viel Sinn für ...fast allen Zwölfjährigern...
Ja, Zwölfjährige wissen das glaube ich meist nicht zu schätzen :D
@@polyglotakademie
Andersrum. Ganz ehrlich wenn es danach geht müsste die Schule wohl von 16-28 gehen und nicht von 6 bis 18.
🤣.
Eine Frage:
Ich hörte, dass Latein nicht lernen soll um es bei anderen Sprachen wie schon hier gennant leichter zu haben.
Aber andersherum, soll es funktionieren, wenn man eine Sprache wie Spanisch und Französisch schon ordentlich kann und es unbedingt perfektionieren will, ist Latein gut. Es gibt dir einen anderen Überblick und du verstehst die Sprache besser. Original-Griechisch gehört auch dazu
Ich kann weder Latein noch Alt-Griechisch deshalb,
Stimmt das?
Nein, das würde ich nicht sagen. Du brauchst nicht Latein zu können, um die anderen romanischen Sprachen "perfektionieren" zu können
Hast völlig recht. Auch Englisch ist (teils) eine gute Basis für romanische Sprachen. Alles sinnvoller als Latein, wenn nicht eine der von Dir genannten Ausnahmen wie Medizin greift.
Ja, das stimmt, im Englischen gibt es auch schon unheimlich viele Wörter romanischen Ursprungs
Ich musste mich damals tatsächlich für Latein entscheiden, weil meine Mutter mich sonst auf die Mittelschule geschickt hätte wegen mein schlechtes Sprechen. Ich könnte ein Lied darüber singen wie sinnlos das war. Das im Video angesprochene Punkt mit "Latein ist gut um andere sprachen zu lernen" wird noch mehr verschwächt wenn man bedenkt, dass Sprachen wie Mandarin mehr bringen würden als Latein, da man das lernen von anderen Schriften sowie auch das lernen von anderen Sprechen und hören (mandarin hat im gegensatz zum Deutschen vier töne (áǎàā)). Damit kann man viel einfacher Sprachen wie Japanisch lernen und sowie auch Sprachen wie Vietnamnesisch.
Als ein weiteres Problem ist die Art, wie Latein gelerht wird. Bei anderen Sprachen wird das verstehen der Sprache gelerht, während im Latein das Übersetzen gelerht wird. Aber durch's pure Übersetzen kann man keine Sprache lernen oder gar sprechen. Wenn man schnell kommunizieren muss, dann bleibt da keine Zeit für Übersetzen sondern man muss in diese Sprache denken, antworten und sogar träumen können, um diese zu verstehen. Der Lateinunterricht bringt aber bei, dass man immer Übersetzen muss, was kompletter Schwachsinn ist.
Also in kurz zusammengefasst ist der Lateinunterricht nicht nur sinnlos, sondern bringt auch sehr viel falsches bei.
Hi. Mal wieder.,
Ich weiß nicht ob du es weißt, aber ich bin ja schon 2500 und damit einer der letzten Lateinischen Muttersprachler welche es noch gibt. 🤣🤣🤣.
Ne Spaß.
Ich kann zwar kein Lateinisch (außer ein paar Phrasen) halte aber sehr viel von der Sprache, bzw. gehört dass erlernen dieser Sprache zu einem entfernteren Ziel von mir.
Warum ich der Meinung bin dass man auch in 21.Jahrhundert Lateinisch können sollte.
Zu allererst möchte ich einmal dass Argument widerlegen dass Latein eine Tote Sprache ist und es sich desswegen nicht lohnt sie zu lernen.
Gegenfrage ist es wichtig dass ich Englisch lerne.
Ganz einfach weil Englisch eine Sprache ist welche dir zum Beispiel in Beruf weiterhilft.
Aber wenn ich jetzt in einem Beruf arbeite wo ich kein Englisch brauche sollte ich dann trotzdem Englisch lernen ?
Ja. Durch dass Englische kann ich viele Menschen kennen lernen und ihr Leben kennenlernen.
Bekomme ich einen guten Einblick in die Anglo-Amerikanische Kultur bekommen, kann Informationen über diese Kultur aus erster Hand erfahren und bin bei meiner Kommunikation mit dieser nicht auf Übersetzter angewiesen.
Kann Hollywood Filme im Originalton anschauen, denn auch wenn die deutsche Synchronisation hier wirklich sehr gut ist, ist es doch schon besser in Originalton zu schauen.
Da kriegst du einfach die Sprach Facetten eines Schauspielers viel besser mit, hörst besser wie er Spricht und was er spricht wie er betont und was für einen Dialekt oder Akzent er spricht (machen in Englischen, ja, anders als in Deutschen fast alle) usw.
Dies alles sind Argumente um Englisch zu lernen und sie sind so umfassend dass ich sogar meinen 80 Jährigen Opa empfehlen würde Englisch zu lernen obwohl er wahrscheinlich niemals nie in seinem Leben, diese Sprache in einem direkten Gespräch verwenden muss.
Wie ich gelernt habe, treffen diese von mir angeführten guten Gründe für dass Englisch alle auch genauso auf jede andere Sprache zu.
Einschließlich (!) Latein.
Dass das Argument das es keine Muttersprachler mehr gibt, ist tatsächlich garnicht so entscheidend (höchstens dahingehend, dass es dadurch schwerer ist die Sprache zu lernen, weil du keinen Muttersprachler zum üben hast, aber selbst dies kann ein guter Lehrer ausbügeln...)
Wie irrelevant der persönliche Kontakt zum gegenüber tatsächlich ist, sieht man jetzt leider in Zeiten von Lockdown und Corona wieder ganz massiv.
Und ob ich jetzt ein Latein oder ein Französisch Buch lese, ist erst einmal nicht unbedingt sehr wichtig.
Und wenn ich die Wahl habe ob ich einen Hollywood Film auf Englisch schaue oder den Cicero auf Lateinisch lese, ist denke ich der Cicero schon die Hochwertigere Alternative.
Das wichtigste ist aber.
Wenn du Lateinisch kannst, dann lernst du auch eine Jahrtausende alte Kultur kennen lernst Menschen welche, auch in Naturwissenschaft vieles noch nicht wüssten, Philosophisch schon über die selben Fragen nachdachte wie wir in der heutigen Zeit.
Ich möchte da garnicht nur den Fokus auf dass alte Rom legen, auch im Mittelalter war Lateinisch ja, v.a. wegen des hohen Einflusses der Kirche auch noch die ganze Zeit über Weltsprache.
Und als diese war Lateinisch ja, ganz gut.
Anders als bei den späteren Weltsprachen Französisch und Englisch gab es da nahezu keinen ungerechten Vorteil weil sie wirklich für jeden eine zu erlernen Fremdsprache war. Bzw. Sie jeder lernen müsste.
Die Kenntnisse in Latein helfen einen auch das Mittelalter besser zu verstehen bzw. Die Gedanken der damaligen Interlektuellen besser zu verstehen.
Helfen einen das wahre Mittelalter auch jenseits der nicht unbedingt immer Wissenschaftlichen Mythen und Schauergeschichten besser kennen zu lernen.
Auch wenn Latein als Weltsprache im 16 und 17 Jahrhundert langsam von Französischen Abgelöst würde (eine Entwicklung welche spätestens im 18.Jahrhundert vollendet würde)
Blieb es noch größtenteils bis ins 20.Jahrhundert eine wichtige Gelehrten Sprache.
Isaac Newton verfasste sein Berühmtes Wissenschaftliches Basiswerk " Principia Mathematica" in Lateinischer Sprache.
Lateinisch bildet, und was bildet und dich nebenbei auch noch Menschen näher bringt, ist gut.
Außerdem, sehen wir am Beispiel des Hebräischen, dass auch eine vermeintlich Tote Sprache wieder zum "Leben erweckt " werden kann. 🤣.
Dir eine schöne Woche.
Hi!
Danke für deinen interessanten Kommentar :-)
Wollte in diesem Video hauptsächlich das Argument entkräften, dass Latein ja eine solche tolle Grundlage sei - das Argument stört mich nämlich.
Ich gebe dir aber Recht, es gibt absolut gute Gründe, Latein zu lernen (oder irgendeine andere Sprache). Es müssen eben für dich die richtigen Gründe sein. Von daher vollste Zustimmung, bin z.B. auch Fan von Seneca, und seine Schriften sind auch ziemlich zeitlos.
LG!
@@polyglotakademie
Ja, Hey, ebenfalls danke für deine Antwort.
Denke ich muss mich auch Entschuldigen, irgendwie war ich bei meiner Antwort ein bisschen aufgekratzter als ich eigentlich sein sollte. Habe Aussagen aus deinen Video, wohl in den falschen Hals bekommen, tut mir leid.
Den Grundsätzlich, hast du denke ich recht. Latein ist natürlich eine gute Grundlage für alle romanischen Sprachen, aber so dass du zwangsläufig Latein lernen solltest nur um diese Sprachen zu lernen ist es natürlich Blödsinn.
Ist denke ich durchaus vergleichbar mit Russisch. Es gibt viele Leute welche Russisch lernen wollen um es dann später leichter zu haben Polnisch oder Tschechisch zu lernen, bzw. um diese Sprachen gut zu verstehen, ich kenne auch solche Menschen aus meinem ersten Russisch Kurs (welchen ich besuchte), halte selbst diese Ansicht aber auch für schwachsinnig bzw. finde es wenn dann schon besser Polnisch oder Tschechisch zu lernen und nicht Russisch.
Ich will Russisch lernen weil mich dass Land und die Kultur seit meiner Kindheit sehr interessieren.
Wenn es mir dadurch leichter fällt Polnisch und Tschechisch lernen, sehe ich das als gutes Geschenk von oben an, da für jemanden wie mich welcher(teilweise) Sudetendeutsch ist und einige Polnische Bekannte hat, Polnisch und Tschechisch auch Sprachen sind welche mich natürlich auch sehr interessieren 🤣.
Aber Russisch will ich lernen weil ich Russisch lernen will.
Und dass ist bei Latein genauso.
Wenn du Latein kannst verstehst du auch Spanisch oder Italienisch einfacher. Nur bloß desswegen Latein lernen um diese Sprachen zu verstehen macht keinen Sinn. Nein.
Nichts desto Trotz, bin ich nach wie vor der Meinung dass Latein immer noch wichtig ist und sich einen Seriösen Wissenschaftlichen Überblick über die Römer Antike und dass Mittelalter zu verschaffen.
Gerade über zweiteres gibt es ja, viele moderne Vorurteile welche nicht wirklich sehr wissenschaftlich sind.
Seneca kannte ich tatsächlich sogar noch fast garnicht.
Habe mich gestern ein bisschen mit ihm beschäftigt und Ja, ich mag ihn durchaus schon gerne.
Ist zumindest auf den ersten Blick ein bisschen was zwischen Platon (welchen ich sehr liebe) und Nietzsche (welchen ich sehr Hass-Liebe), also alles in allem ein Denker welcher mir prinzipiell sehr sympathisch ist.🤣
Ein sehr gutes Zitat von Seneca, aus dem deutschen Wikipedia ist zum Beispiel:
"
Dieselben Anfänge haben alle Menschen, denselben Ursprung; niemand ist vornehmer als ein anderer, außer wenn er sich durch eine aufrechte und aufgrund guter Charaktereigenschaften bessere Gesinnung auszeichnet.
"
Liebe ich und erinnert mich irgendwie ab einem anderen meiner Helden ....
"
I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character."
Ich soll bis morgen Wahlpflichtfächer für die 12. Klasse FOS wählen. Ich möchte evtl (Kunst)geschichte studieren, allerdings habe ich noch alternative Wünsche. Lohnt es sich denn überhaupt, für 1 oder 2 Jahre eine Sprache zu wählen? Ich hätte die Auswahl zwischen Spanisch und Latein. Französisch hatte ich schon 4 Jahre, würde es auch gerne fortführen (habe Freunde in Frankreich), doch das ist an meiner Schule nicht angeboten. Ich hatte im letzten Jahr eine 2. In Englisch habe ich ebenfalls eine 2 und dort verstehe ich die Grammatik, wenn ich mich dahinter klemme. Wobei ich beim konjugieren Probleme hatte. Ich bin gut darin, Texte zu übersetzen und Vokabeln fallen mir leicht.
Mich interessiert Geschichte eben sehr, deswegen wäre Latein wohl besser. Allerdings bin ich schlecht in Mathe, jeder rät mir von Latein ab. Ich wäre wirklich dankbar für Hilfe, ich habe mich so viel informiert und Latein fühlt sich einfach richtiger an, allerdings bin ich wirklich verunsichert, weil wirklich jeder es mir abrät.
Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar!
Also mit Mathe hat es mMn wenig zu tun. Ist eben ein ganz anderer Unterricht - hauptsächlich eben Texte übersetzen und Grammatik. Wenn es sich für dich am besten anfühlt, ist es vielleicht die richtige Wahl. Ich persönlich würde im Zweifel auch zu Spanisch raten, aber das kannst ja letztendlich nur du selber wissen. Viel Erfolg ;)
Wie hast du dich entschieden und wie ist deine Erfahrung bis hierhin? Müssen die Entscheidung in der Familie ebenfalls treffen (bzw das Kind), aber schwankt zwischen Latein und Spanisch. In Englisch ist sie gut und Sprachen an sich machen ihr auch Spaß, daher eigentlich Spanisch. Allerdings kann man hier in der Schule auch erst Latein machen und dann ab Klasse 11 noch Spanisch beginnen. Das geht allerdings nur so herum, also ab Klasse 11 wird für Einsteiger nur Spanisch angeboten. Schwierige Entscheidung...
Ich habe zwar eine 1 in Latein, jedoch werde ich es für die Oberstufe abwählen und Spanisch neu anfangen. Wozu eine tote Sprache lernen? Jura will ich auch nicht studieren
Es geht bei Bildung nicht immer nur um die Frage "was hilft mir ein Fach, um Kohle zu verdienen". Latein vermittelt viele lebensrelevante Inhalte, zum Beispiel philosophische Fragen nach dem Wert der wahren Freundschaft
Auf welcher Schule warst du
Tatsächlich gibt es weltweit wieder/noch knapp 10.000 Menschen die Latein SPRECHEN (fließend). Wusstest Du das?
Nein! Sind dies Lateinlehrer und/oder Kirchenleute?
@@polyglotakademie Tatsächlich nicht. Gerade viele Kirchenleute pflegen dies leider nicht mehr. Im Vatikan fallen mir höchstens 10 ein die es vielleicht sogar noch fließend sprechen könnten.
Naja, ich sehe das ein bisschen anders. Ich bin Italiener und spreche dementsprechend nahezu fließend Italienisch, dazu auch Französisch. Ich bin durch Zufall auf das Video gestoßen - passenderweise habe ich vor einigen Monaten angefangen, überhaupt Latein zu lernen (mit Ende 20, aber naja. Besser spät als nie). Das Lateinische ist nicht wirklich mit den modernen romanischen Sprachen in seiner Systematik vergleichbar - es ist eine stark flektierende Sprache, während die modernen romanischen Sprachen eher schwach flektieren. Und das hauptsächlich bei den Verben, wo man auch die Parallelen zu den lateinischen Konjugationsklassen feststellen kann. Worauf ich hinauswill: Wer Latein lernt, muss sich anders mit der sprachlichen Systematik befassen, als es bei Französisch, Spanisch, etc. der Fall wäre. Vor allem das Übersetzen lateinischer Texte erfordert eine stärkere systematische Denkweise, da lateinische Sätze häufig ziemlich komplex sind und man puzzleartig beim Übersetzen vorgehen muss (auf Kasus achten, Nebensätze und die Prädikate bestimmen und sich daran entlangarbeiten, etc.). Das Erlernen des Lateinischen sorgt also dafür, dass man sich mit Texten und mit der Systematik einer Sprache auf anderen Ebenen befasst, als das mit Französisch o. Ä. möglich/nötig wäre. *Allerdings* dürfte das 12-/13-Jährige wohl kaum vor Begeisterung vom Hocker hauen. Da würde ich dann doch eher zu modernen Sprachen tendieren. Ich denke, Latein (wie auch Altgriechisch) ist wesentlich besser als eine Option für eine Zweit-/Drittfremdsprache in der Oberstufe aufgehoben.
Hi Marco, danke für deinen interessanten Kommentar! Ich stimme dir da zu, dass man sich bei Latein (und auch anderen, grammatisch komplexeren Sprachen wie Russisch, das erlebe ich im Moment) mit der Sprache auf einer anderen Ebene befasst. Mein Argument war eher, und das könntest du ja als Italiener nochmal kommentieren, dass z.B. Spanisch eine ähnlich gute Grundlage zum Italienisch lernen wäre. Wenn nicht sogar besser, da die Struktur des Italienischen wohl eher der des Spanischen gleicht als der des Lateinischen.
@@polyglotakademie Stimmt, das erwähnte (bzw. meinte) ich auch, als ich sagte, dass die modernen romanischen Sprachen nicht so viel mit dem klassischen Latein gemein haben, wie man oft denkt. Anders gesagt: Es gibt mehr Ähnlichkeiten zwischen den modernen romanischen Sprachen selbst, als zum klassischen Latein. Dennoch ist es so, dass man mit dem Erlernen des Lateinischen aufgrund seiner vielschichtigen Grammatik allgemein ein sehr gutes Verständnis für den Aufbau einer Sprache bzw. Methodiken der Textanalyse und Übersetzung entwickeln kann. Völlig unabhängig von der Nützlichkeit für andere (romanische) Sprachen. Dieses Argument gilt natürlich auch für das Erlernen anderer komplexer Sprachen wie des Russischen; wobei das Lateinische hier den ironischen Vorteil bringt, dass es keine „lebendige“ (darüber kann man streiten) Sprache ist, entsprechend als Literatursprache gelehrt wird - und man sich somit eher mit der systematischen Übersetzung befasst, als darum, sich irgendwie auszudrücken, was ja bei anderen Sprachen sinnhafterweise im Fokus steht, denn man möchte diese ja schließlich zum kommunizieren nutzen ... Und wie gesagt: Ich bin der Meinung, dass die Sprache sehr nützlich ist, würde sie aber definitiv eher als Fremdsprache für die Oberstufe empfehlen.
@@lexmole Verstehe - deine Argumentation macht absolut Sinn!
Das gleiche gilt auch für Kirchenslawisch in Bezug auf die slawischen Sprachen.
Damit kenne ich mich zwar nicht aus - aber das kann durchaus sein!
Du kannst so viele Sprachen! Latein ist sicher sehr schwer. ; )
Vorallem da er auch schon Spanisch, Portugiesisch und Französisch spricht.
@@thinkingandwondering4725 Es ist nicht einfach, Fremdsprachen zu lernen! ; )
@@VZ_Musik_und_Chinesisch
Ich weiß. Trotzdem hilft Vorwissen in ähnlichen Sprachgruppen sehr hilfreich.
Dadurch dass ich Russisch lerne verstehe ich zum Beispiel, auch jetzt schon manches auf Polnisch oder Ukrainisch (wenn auch nicht sehr viel).
Aber, ich denke, du weißt, was ich meine.
@@thinkingandwondering4725 Ja!
Also Latein kann ich aber nicht :D
Neue Sprachen sind wichtig, alte Sprachen sind nützlich. Also lernt sie sowohl als auch!
Ich habe in der Schule das Fach von der sechsten Klasse bis zum Abitur gehabt, ging dort in die mündliche Prüfung und besitze das große Latinum.
In der fünften Klasse warben zwei Lehrerinnen jeweils für Latein und Französisch und ich entschied mich schnell für Latein, weil ich der Meinung war, dass die Grammatik leichter war (und eine Mitschülerin, die ich nicht leiden konnte, französisch nahm 😂).
Nach ein paar Jahren merkte ich, dass ich von dem Fach was hatte, weil ich so viel einfacher Vokabeln in Englisch lernen konnte.
Ich muss dir bei deinem Argument, dass die Sprache ein Fundament für das Lernen einer Anderen ist, dumm ist, muss ich dir (aus Erfahrung) widersprechen, denn Englisch ist die Weltsprache, welche man mit Latein besser kann.
Ein weiterer Grund für das Fach ist, dass es dir deinen Notenschnitt verbessert, weil sehr oft Vokabel- und Grammatiktests geschrieben werden 😂👌🏻.
In der Oberstufe haben wir ne coole Lehrerin gehabt und (meistens) tolle Themen durchgenommen haben. Nach dem Abi (kam gerade so durch) merkte ich, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war (hatte ich ab der Mitte der Mittelstufe, Mitte der Zehnten und nach dem Abi bemerkt, bin darüber froh und es hat mich verändert 👍🏻).
Ich habe Latein seit der 6. Klasse und kann mittlerweile alles an Grammatik, sodass ich Latein als Profilgebendes Fach gewählt habe(10. Klasse)und finde es recht interessant. Allerdings hast du absolut recht! Kann überhaupt nicht verstehen, warum wir noch Latein in der Schule haben und kaum Fächer, die einem später helfen wie Finanzwesen, sogar Kochen oder whatever
Ja, das ist wohl so ;) aber schön, dass es dir gefällt.
Kochen!!! Jaaaaaaaa, WIR BRAUCHEN DAS. Ich kenne soviele Gymnasiasten, denen gesagt wird dass sie super schlau sind aber nicht mal Nudeln kochen können. WIR BRAUCHEN KOCHEN STATT LATEIN.
Latein kann man nicht sprechen? Metratron und Scorpio Martianus lachen laut.
Natürlich KANN man es sprechen, nur mit wem? ;-)
@@polyglotakademie Mit vielen anderen die es lernen. Gibt sogar Discord Gruppen dafür. Latein ist schon lange keine tote Sprache mehr.
Interessant! bist du da aktiv?
@@polyglotakademie Nicht wirklich. Ich lerne Latein auch eher nebenher. Eigentlich lerne ich fast gar nicht, sondern nutze mehr eine passive Methode, die mich das gesagte/geschriebene verstehen lässt ohne, dass ich je Vokabeln pauke. Dauert ggf länger, ist aber definitiv weitaus weniger stressig. Aber Tatsache ist: Leute wollen Latein sprechen können - und die Tatsache, dass es als "tote Sprache" gilt ist, was der Sprache eher schadet. Wenn man sie als gesprochene Sprache(=gehörte Sprache) lernt, lernt man sie wesentlich schneller.
Latein ist meines Erachtens auch nur bedingt hilfreich für die romanischen Sprachen. Bei Französisch als erster romanischer Sprache hat mir Latein auch nur tlw. weitergeholfen...Vielmehr drückt bei Französisch eher das niederfränkisch-karolingische Adstrat und das keltische Substrat durch. Bei Rumänisch sieht es schon viel besser aus.. Bei Italienisch scheint es ähnlich zu sein...Aber du hast absolut Recht, dass es Sinn machen kann Latein zur besseren Erkentnis det Sprachgeschichte dazu zu lernen. Notwendig ist es meines Erachtens aber auch überhaupt nicht.....
Wo hast du die Weltkarte her? Sieht super aus 👍
Der Blick des Sprechers ist mitunter recht kurz.
Wer Latein kann, den betrachte ich als gebildet.
Marcus hodie in collosseo est.. sed ubi est Cornelia? Marcus diu expectat. Ibi Cornelia stat! Marcus gaudet et ridet. Gladiatores pugnant.
Das ist bei mir nach 5 Jahren hängengeblieben.. immerhin ;)
Klingt nach Lektion 2.
Das ist so nicht ganz schlüssig; gerade das Beispiel lat. dîcere - ital. dire zeigt ja, dass Latein die bessere Grundlage für die heutigen romanischen Sprachen ist: die meisten Formen in den heutigen Konjugationen werden nämlich von dicere gebildet: dico, dicono, dicessi; digo, dicen, diciendo usw. Am italienischen Infinitiv 'dire' ist nicht erkennbar, warum das so sein sollte - da sieht es so aus, als würde das Verb zur 4. Konjugation gehören, wie 'venire'.
Nur der Lateinunterricht in der Schule ist leider ein Extrembeispiel für das "Parkinsonsche Gesetz": Ziel ist, dass der Schüler nach Ablauf der vier Jahre die leichtesten Originaltexte (Caesar) gerade so mit Müh und Not lesen kann, noch dazu meist mit schlechter Aussprache.
Hi, ja, das mag sein - mein Punkt war allerdings, dass es sich nicht lohnt, Latein zu lernen, nur um diese Grundlage zu haben. Selbst wenn sie leicht besser mit Latein ist, ist die Grundlage des Spanischen z.B. mehr als ausreichend (meiner Erfahrung nach), um danach andere romanische Sprachen zu lernen.
Die Auffassung, dass Latein eine Grundlage für das Erlernen weiterer romanischer Sprachen sei, öffentlich hier als dumm zu bezeichnen, ist schon sehr anmaßend. Die weiteren romanischen Sprachen haben sich aus dem Lateinischen entwickelt, also ist es doch sinnvoll, die unveränderliche Basis dieser Sprachen als Modell zu lernen, um darauf aufbauend weitere romanische Sprachen zu lernen, um bei Ähnlichkeiten von Vokabeln oder Formulierungen immer auf diese Grundmuster zurückgreifen zu können. Ich habe auf Latein aufbauend zunächst Spanisch, dann Italienisch gelernt. Ich wüsste nicht, dass mir Spanisch mehr geholfen hätte beim Lernen (eigentlich muss man es als Lateiner gar nicht mehr lernen, weil basierend auf den Lateinkenntnissen vieles erschließbar ist) als Latein, obwohl ja Spanisch dem Italienischen ja in weiten Teilen ähnlich ist. Aber wenn es um Erkennen komplexerer Sprachzusammenhänge geht (nicht nur um dicere dire usw.) leistet die Basis Latein ohne jeden Zweifel wertvolle Dienste.
Ich habe nicht gesagt, dass dies dumm sei - natürlich hilft Latein dabei, Spanisch, Italienisch usw, zu lernen. Mein Kritikpunkt dabei ist, dass dies oft so dargestellt, als bräuchte man quasi Latein, da dann diese Sprachen so viel leichter fallen würden. Den "Erstaufwand", ob nun bei Latein oder Spanisch z.B., hat man sowieso. Wenn man nun zunächst Spanisch lernt, hat man meiner Einschätzung nach nicht weniger Vorteile (eher mehr) beim Erlernen des Italienischen, Portugiesischen etc., als jemand der Latein gelernt hat. Dies sage ich auch so im Video und ich habe es sicherlich nicht als "dumm" bezeichnet, Latein zu lernen - nur dieses Argument, man müsse zunächst Latein lernen, ergibt keinen Sinn. Aus anderen Gründen - Interesse, Faszination, Geschichtsverständnis uvm. ist Latein natürlich eine sehr spannende Sprache, wie ich auch im Video sage.
Wenn man viele Sprachen lernen will, kann man Latein sehr gut gebrauchen. ..