Anrede und Verabschiedung in der Schweiz 🙋🏼♀️🇨🇭 | Auswanderluchs
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- Опубликовано: 15 янв 2025
- #finanzrudel #schweiz #indieschweizauswandern
In diesem Video erkläre ich die üblichen Begrüssungen und die Verabschiedungen in der Schweiz. Hier gibt es für uns Deutsche einige Fettnäpfchen in die wir treten können. Um dich davor zu bewahren habe ich hier einige Tipps für dich. Viel Spass mit dem Video! 🙂
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🤔 Über Christian den Auswanderluchs 😃
Ich betreibe diesen RUclips-Kanal und den gleichnamigen Auswanderer-Blog, um dir die Möglichkeit zu geben, dich über das Leben als Einwanderer in der Schweiz zu informieren.
Seit 2016 lebe ich in der Schweiz. Beruflich bin ich in der Pharmaindustrie bei einem grossen internationalen Unternehmen in Schaffhausen gestartet. Seit 2019 betreibe ich diesen Blog und den gleichnamigen RUclips-Kanal und seit März 2021 sogar als Vollzeitbeschäftigung.
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In diesem Video erkläre ich die üblichen Begrüssungen und die Verabschiedungen in der Schweiz. Hier gibt es für uns Deutsche einige Fettnäpfchen in die wir treten können. Um dich davor zu bewahren habe ich hier einige Tipps für dich. Viel Spass mit dem Video!
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Ich möchte noch sagen, ich finde es cool was du hier machst.
Nicht alle Schweizer sagen 'Grüezi'. Die Walliser nicht. Diese bezeichnen alle andern Deutschschweizer herablassend als 'Grüezeni'.
'Uf Widerhöre' am Telefon ist nicht gut, richtig ist 'uf Widerlose'. Wenn man nicht per 'du' ist, darf man nicht 'hoi' sagen und auf gar keinen Fall 'tschüss'.
@@gubsi45 Bisch de Brüeder vom Stefan...?
Norbert Edgar kennt ihr euch privat? Das wäre ja lustig 😄
@@Auswanderluchs ..
Nein....Stefan Gubser ist doch der Schweizer Tatortkommisar vom Bodensee...und vielleicht ist Werner dessen Bruder. Das wäre Chuul odrr nööt...
Ich finde es super wenn sich Deutsche mit den Schweizer Gepflogenheiten auseinander setzen. Und Du machst das richtig gut!
Vielen Dank, Roger 😊
Da pflichte ich bei. Christian macht das wirklich gut.
Ich finde es echt mega, wie hier Diskussionen entstehen und geführt werden! Vielen Dank an auch alle! Ihr seid super!
E liebe Gruess😊🇨🇭🇩🇪
E schöne gruess der e liebe gruess en gruess alleine sagt man nicht
seventies girl Danke!😊
‚Grüessech‘ ist im Bernbiet gegenüber Leuten üblich, mit welchen man nicht per Du ist. ‚grüessech wohl‘ ist die etwas ältere, respektvollere Form, welche eher auf dem Land oder in den Bergen gebraucht wird.
Merci, Martin 😊
Also Grüezi isch würklech im Bärnbiet ganz schlächt, dertdüre sii mir chly allergisch. 😁
Bei Freunden wird dann in Bern auch oft „tschou“ oder „säli“ gesagt (nebst halo).
das salut (salü) ist die etwas unanständige
begrüssungs et verabschiedungs art.
sollte eigentlich nur bei guten freundschaften
benutzt werden. so wie das dreifache küssen.
"es genügt, mit zweimal" li et re.
drei mal ist für gut bekannte freundschaft. li,re,li💋💋' 💋 🤗😆
Ich denke Grüezi kommt von Grüsse Sie, Grüessech von Grüsse Euch
Ein Kompliment an deine Aussprache. Das R aus dem Rachen nach vorne gebracht und gerollt, die Konsonanten nicht aspiriert und die UE's , ÜE's, ÄE's richtig ausgeprochen. Ich denke, als Deutscher aus dem Ruhrgebiet ist das gar nicht so einfach. Man merkst, dass du genau zuhörst!
Vielen Dank 😊
@@Auswanderluchs Wirklich super, chapeau!
Dem Kompliment schliesse ich mich gerne an, ist wirklich toll!
René Kousz Vielen Dank 😊
Was um himmelswille meinsch du mit "Konsonanten aspiriert? "
Also ich weiss was en Konsonant isch und au was aspiriere heisst aber wie cha me en Konsonant aspiriere? 🤔😶
Man kann auch guten morgen,guten Tag, guten Abend sagen bei beiden Beziehungsebenen. :-)) Und als Schweizer haben deine Videos bei mir einen echt guten Unterhaltungswert.Weiter so und danke Christian.
Vielen lieben Dank, Stephan 👍🏼🙂
Es gibt in der Schweiz nicht nur den "Röschtigraben" (die Grenze zwischen Deutschschweiz und Romandie), sondern auch die Grüezi/Grüessech-Grenze. Die verläuft in etwa Richtung Süd durch Olten-Luzern. Westlich dieser Grenze sagt man Grüessech (kommt von der französischen Höflichkeitsform, zweite Person Mehrzahl). Übrigens wird das italienische Ciao nicht nur im Tessin verwendet, sondern auch oft in der deutschen und der welschen Schweiz, mit Ausnahme von Zürich und der Ostschweiz, wo man Tschüss bevorzugt. An der Sprachgrenze, z.B. in Biel, sagt man zu Leuten mit denen man per Du ist noch gerne das französische Salut.
Vielen Dank für die Ergänzungen 😊👍🏼
Auf jeden Fall wenn man per sie ist nie tschüss sagen weil das ist per du
👍🏼Danke
Super dieser Hinweis, denn dieses "tschüssi" nervt total...es bedeutet wirklich dass man per du ist obwohl das bei unbekannten Personen nicht stimmt und zudem gehört es NICHT in den Schweizer Sprachgebrauch.
Noch etwas zum "Grüäzi wohl". Diese Form ist leicht formeller und demonstriert etwas mehr Respekt oder Höflichkeit, hat jedoch nichts mit der gesellschaftlichen Stellung zu tun. Übrigens toll diese Serie, denn sie fördert/unterstützt einerseits den Umgang/Integration und erleichtert auf der anderen Seite den Einheimischen nicht auf die Füsse zu treten. Grossen Respekt für diese Arbeit dem Luchs.
Auch das "Hallo" hat sich eingeschlichen in grösseren Städten, vor allem in Zürich. Viele wollen cool sein und denken das Du wäre cooler. Doch für die reifere Generation bedeutet es respekt - und gedankenlos.
Schoenenberger Fredy Merci vielmal 😊
Ja aber wir prügeln euch deswegen jetzt noch nicht🤪 adie metenand😉
Ich sag "Tschüss" zu Deutschen, bei denen kommt das richtig an. Aber dafür guckt der Deutsche komische wenn man "Adé" sagt xD
WoW, wie kompliziert wir Schweizer eigentlich sind wird mir erst bewusst wenn ich deine Videos schaue (nicht nur dieses). Ich mag ja unsere schweizerischen Eigenheiten (die sind wie angeboren) , Ich denke es ist integraler bestandteil der multikultur der Schweiz. Es 'tut' schon mal gut diese Eigenheiten aus anderen Augen präsentiert zu bekommen.
ich hatte während dem ganzen schauen ein schmunzeln auf dem gesicht.☺️ hat sich voll mühe gegeben.😉👍
Grüezi ist weitverbreitet, nicht nur in Zürich! Liebe Berner, Walliser, Innerschweizer & Co.: Ihr habt eure eigenen Begrüssungen wie Grüessech, Tagwohl etc., ist doch schön! Aber bitte wettert nicht so gegen das bekannte Grüezi! Das hat genauso seine Daseinsberechtigung. 🙂 Mir dörfed doch stolz sii uf üsi Dialektvielfalt i de Schwiiz. 🇨🇭🇨🇭🇨🇭
👍🏼😊🇨🇭
@catwoman 7 Bravo!
da stimme ich der zue! 👍
Wääähh, ä Zürcher!🤢
@@Scotzie69 Wo? 🧐
Hesch offebar nüt verstande, vo dem woni gschriebe han. 🙄
@@catwoman_7 würum? Muess me?😉😆
Es sind schon 27 Jahren dass ich kein züridütsch höre. Es sind viele Erinnerungen dabei. Danke
Grüezi wohl kann man jedem sagen.. das ist so wie : Guten Tag, schön sie zu sehen bzw sie zu hören! ! Das ist so wie eine kleine Freude sie Person die man grüsst zu erreichen...Grüezi wohl ( schön sind sie da!)
Ich als schweizer(region biel) kann sagen, du hast dich wirklich gut informiert mit dem was du erzählst.
No ä schöne tag wünschi dir😁
Danke! 😄
Meine Frau ist Schweizerin, ich wurde was den Umgangston angeht von ihr gut geschult. Manche würden sagen: geschliffen 😅🇨🇭👩🏻🦰
Liebe Grüsse 😊
Sehr guter Kanal 👏🏼 das Beste von allem ist, dass ich mein Deutsch perfektionieren kann, wenn ich deine Videos sehe und höre
Hallo Augustin
Das freut mich sehr! Darf ich fragen wo du lebst und wo du aufgewachsen bist?
Liebe Grüsse
Christian 🇨🇭🇩🇪
Toll! Mal ein Deutscher, der *richtig* grüezi sagt. Mit langem ü-e oder ü-ä (je nach Region) aber nicht nicht grüzi bzw. grützi (die Begrüssung ja nix mit Grütze zu tun).
Die Unterscheidung du/sie in der Begrüssung richtig zu verwenden ist fast genauso wichtig wie die Begrüssung selber. Wenn man nicht sicher ist, kann man aber auch neutral "Hallo" oder "guten Morgen/Mittag/Abend" sagen. Das geht klar!
Übrigens... (Achtung: Eidgenossen-Insidertipp. Ich hoffe, meine Landsleute lynchen mich nicht dafür, dass ich dies hier einfach so preis gebe, grins.)
"Mitänad" (miteinander) wird eher bei der sie-Form verwendet ("Grüezi mitänand") wohingegen "zämä" (zusammen) eher in der Du-Form verwendet wird ("hoi zämä"). Komischerweise wird bei "en guätä" auch in der du-Form eher eher ein "mitänand" anhängt als ein "zämä". ("En guete zämä" wäre zwar nicht per se falsch, klingt aber irgendwie komisch...)
Bei "en guätä" kann man übrigens auch gerne ein "allersiits" (allerseits) anhängen. Besonders in der Kantine oder dem Restaurant macht sich das gut, wenn das "en guätä" auch die Leute am Nebentisch hören könnten. Ein "en guätä allersiits" gillt dann nämlich auch für sie, wohingegen ein "en guätä mitänand" sich eher auf die Runde an Deinem Tisch bezieht.
(Wenn Du bei "en guete allersiits" gerade Blickkontakt zu jemand unbekanntem am Nebentisch hast, wird er/sie sich wahrscheinlich bedanken. Möglicherweise sogar dann, wenn er/sie gar nicht am essen ist....)
Aber zusammen mit "grüezi" oder "hoi" hört man das "allersiits" sogut wie nie.
("Grüezi allersiits" oder "tschau allersiits" wäre zwar nicht per se falsch, klingt irgendwie komisch...)
Ich komme eigentlich aus der Nordwestschweiz und sollte sagen "Grüezi", aber nachdem ich eine Zeit im Bernischen gelebt habe, habe ich mir das (meiner Meinung nach viel elegantere) "grüessech", oder wenn's ganz wild kommt "grüessech wohl" angewohnt. Zum Abschied liegt dann mal auch ein "Adée" oder zum Spass unter Freunden "Uf Wederluege" drin.
Grüeziwohl wird gebraucht, wenn man Grüezi verwendet, aber den Namen der Person nicht kennt und wird meist etwas verlegen ausgesprochen.
Grüeziwohl ist einfach altgebacken. Ich denke Jüngere verwenden das selten.
5:00 Bei mir im Kanton Waadt sind es auch drei Küsschen, ich dachte dass nur die Franzosen zwei Küsschen geben,
Merci für die Ergänzung 👍🏼😊
C'est toujours trois fois, comme ça les Parisiennes le font!
Frankreich sind es 2 Küsse und Männer küssen sich auch
Tolles Video! 🙌 Ein Kompliment für deine schweizerdeutsche Aussprache! 👏👏 Hesch di guet gmetzget. 😜
DankCHe 😊☺️
Christian der Auswanderluchs 😂😂😂😂
Güetuntag:-) Deine Videos erinnern mich an Kaya Yanar über die Schweiz. Echt unterhaltsam:-) häbet en flotte Tag. Grües üsum Wallis
Liebe Deutsche. Ab Olten bis zur französischen Sprachgrenze heisst es "Grüäss-Äch" und nicht "Grüssee". "Grüsse" kommt NUR in der Kombination mit "Grüä-zi" (Grüsse Sie) oder eben " Grüäss-Äch" vor und steht nie alleine. Das höre ich aber von jedem 2. Deutschen hier in der Region. Manche wohnen oder arbeiten schon jahrelang hier, und sagen dennoch immer noch "Grüsse" zur Begrüssung. Ich frage mich dann immer, ob die Leute nie verstanden haben, dass da noch ein "äch" hin gehört oder ob sie es überhören? "Grüäss-Äch" kommt von der veralteten Höflichkeitsform "Grüsse Euch", die sich in den Regionen um Bern erhalten hat.
Die sind halt nicht Dialekt kompatibel.
wenn man dem echten noblen stadtberner dialekt zuhört , merkt man, dass viele Wörter o sätze in der drittform ausgesprochen werden u-o französischen einschlag
haben. dadurch hebt sich die berner bourgeoisie von dem "nideren" bauern gesinde
ab. und der "ungebildete stadtstreicher" sich mit dem sog. MATTENENGLISCH.
Die gesammtberner dialekte sind wahrlich eine wahr geschichts fundgrube vom bernerland.
"Grüeziwohl" sag ich dan wen mich jemand auf de Strasse grüsst.
Hat nichts mit dem Alter zu tun, es ist elleganter als Grüezi. Bin 21 und sag oft "Grüeziwohl"
@@felix99bo also in thun und Umgebung höre ich nie Grüezi oder grüeziwohl
Doch, ich benutze ab und zu Grüeziwohl, aber eher der älteren Generation gegenüber. Aus meiner Sicht hat das nichts Ironisches.
Edit: Ich habe mich während der letzten Tage bewusst darauf geachtet und festgestellt, dass ich auch Grüeziwohl sage, wenn ich am Telefon den Namen meines Gesprächpartners nicht verstanden habe. So steht das „Grüezi ohne Namen“ nicht so alleine im Raum. 😊
catwoman 7 das ist eine gute Taktik, die ich mir merken muss 😉😁
Ich hab grad das „Grüeziwohl“ bei einem Bewerbungsgespräch mit Deutschen (Stelle in Deutschland) verwendet. War mir dann ein bisschen peinlich, dass ich grad den Schweizer-Tarif rausgehängt hab. xD
@@ladispute8810 Hehe 😄 Wie kam die Begrüssung bei deinem Gegenüber an?
@@catwoman_7 Ahahaha die haben ein bisschen geschmunzelt aber die waren auch sehr gestresst. Ein bisschen „ruck ruck zack zack“. 😂😂😂 Der Smalltalk fehlte für mich als Schweizerin. 😂😂
In Graubünden/Chur wird das ''Ciao" sowohl als Begrüssung wie auch als Verabschiedung verwendet. Als Begrüssung auch Salü oder Moi... Moi dann nur an Einzelpersonen, es gibt kein" Moi zämma".
Moi kannte ich noch nicht. Vielen Dank für den Hinweis 👍🏼😊
Ich als Schweizer benutze oft Hallo, oder Hallo Zäme.. egal ob ich die Leute kenne oder nicht. Und das mit dem "küsschen geben" mittlerweile ist es vielen, so wie mir, zu anstrengen drei zu geben, sonder nur noch ein küsschen und drückt sich dabei... jeder wie er mag. Lg Tom
wusste gar nicht, dass grüeziwohl so eine respektvolle anrede ist 😂😂 ich sag das weils so lustig klingt. grüsse aus Zürich 😁
alte Winterthurer sagen "guetewohl"
Im Wallis sagt man auch Salut , hoi ist hier eher ein Fremdwort und Grüezi auch! LG aus Zermatt.
Danke! Liebe Grüsse aus Zürich 😊
Naja, im Wallis musste ich als Schweizerin aus dem Bernbiet lernen, dass Grüessech (bernerdialekt) und vorallem Grüezi als Schimpfwort gilt 😂.
Mit nur einem einzigen nett gemeinten Wort ist man als Fremder abgestempelt.
Hier gilt die Regel: bis mittags wird mit „Tag wohl“ gegrüsst und ab Mittag mit „güete Abund“. (Das ist kein Witz). In Sie Form natürlich.
Ist man per du: sali. Jedoch niemals hoi!
Was für Deutsche die Schweiz ist, ist für Deutschschweizer das Wallis.
Einfach anders 🙃
Übrigens gibt es genaugenommen kein Schweizerdeutsch. Sondern x verschiedene Dialekte die wirklich gesprochen werden. Als Einheitsprache gibt es dann die Schriftsprache welche sich ziemlich vom Deutschen unterscheidet. Paradebeispiel: parkieren anstatt parken.
Was meiner Meinung nach noch interessant ist dass man sich auch am Telefon versuchen sollte den Namen der anderen Person zu merken und Ihn ggf. auch zu wiederholen... Was du noch vergessen hast Männer unter sich geben keine Küsschen ausser in bestimmten Kreisen, solltest du das machen wirst du schnell in diesen Kreis geschoben.... Eine weitere Sache ist hier in der Schweiz sind Freunde "Kollegen" wenn du nämlich sagst mein Freund ________ hat mir gesagt bist du in der Regel auch wieder in dem anderen Kreis. Ausser du sagst ein Freund von mir dann bist du "safe"... kompliziert
was ist denn dieser "bestimmte kreis"?
@@samb92340 Man könnte vermuten dass es sich hier dann nicht über Freundschaft aber Beziehung handelt
Du hast (in meinen St. Galler-Ohren) schon eine richtige Züri-Schnurre! Bravo!
Merci vielmals!
Oder war das überhaupt ein Kompliment 😉😄
@@Auswanderluchs Ja, schon, auch wenn wir in der Ostschweiz darüber eher die Nase rümpfen. Ist aber durchaus gegenseitig! 😄
Martin Kuster 😄👍🏼
@@patrickthehattrick4855 Gaaht's na? 😉
Also
Wenn ich überraschend einen Schweizer Freund, Bekannten, Arbeitskollegen,... treffe sage ich automatisch und unbewusst "Hallo" und dazu stehe ich.
Wenn Italiener "Ciao" und Franzosen "Salut" sagen dürfen.
Warum soll ich auf mein Hallo verzichten?
Sehr gut erklärt
Grüsse aus dem Kanton Bern
Grüezi wohl sagt in meinem Umfeld genau noch mein Vater und der ist 83 Jahre alt😉
Man kann auch ein allgemein gültiges "Guete Tag" sagen. Egal ob per Sie oder Du
Das geht natürlich auch 🙂
Ich finde dein Schwizertütsch schon richtig gut. Total sympathisch 👌
Vielen Dank 🙏🏼 😊
Ist es denn allgemein gern gesehen bzw. gehört, wenn man als hinzugezügelter Deutscher das Schwizertütsch wirklich lernen und sprechen will? Man hört und liest so viel unterschiedliches dazu, dass ich mittlerweile schon ganz verunsichert bin. Für mich gehört es aber eigentlich absolut dazu die Sprache des Landes zu lernen in dem man lebt. In ein paar Wochen geht's los für mich... :o)
@@gauntr du wirst nie allen gerecht werden können. Manche finden es gut, andere schlecht. Wieder andere finden es lustig usw.
Ich bin der Meinung, dass das jeder für sich selbst entscheiden sollte 😌
@@Auswanderluchs Da ist auf jeden Fall etwas sehr wahres dran. Danke!
@@gauntr Ich finde das gut. Es zeigt den Willen sich in die Gesellschaft integrieren zu wollen. Wir haben in Zürich extrem viele englisch sprechende Einwanderer, welche sich einen Dreck um die deutsche Sprache kümmern, denn englisch spricht man ja überall. Die leben in einer Art Ghetto unter sich. Ich bekommen immer wieder Anrufe (bin Elektriker) von solchen Leuten. Die quatschen dich dann wie selbstverständlich auf englisch voll, ohne mal zu fragen ob man es überhaupt versteht. Damit habe ich extremst Mühe. Umgekehrt wäre das undenkbar.
Grüezi Wohl ist veraltet , wenn Iman per Du ist , sag ich auch viel Hallo oder Hallo zäme
Für mein empfinden als Schweizer :
Wenn ich zum Beispiel in ein Warteraum komme, wo ich Personen nicht kenne - oder mal am Wandern/Spazieren bin - dann sag ich mal direkt "Grüess´siich"
Aber man kann auch "Grüezi wohl" sagen (Wobei die Aussprache bei "Grüezi wohl" ein wenig länger ist).
Wenn ich jemand aber kenne - als einzelner Person, dann sag ich eher "Salüü"/"Hooi"/"Servus"/"Tschau"/"Haii" - Kommt immer darauf an, woran ich gerade bin, denke, mache oder mir in den Sinn kommt. Ist so mal so. ;)
Wenn man sehr gute Kollegen hat oder auch von der Arbeit mit jemand gut versteht und man nicht weiss, wo man essen gehen will, frag ich immer : Hoi, uf welle Frässnapf hettisch luscht?" - übersetzt auf Deutsch : Auf welches Essen (Restaurant) hättest du interesse/lust? - Wobei Fressnapf ja eine Geschäft ist, das Produkte für Tiere verkauft (Tiernahrung/Spielzeug/Leinen etc.)
Bei der Verabschiedung - stimme ich Christian zu. Uf Wiederluege, Uf Wiederseh, wobei manch noch ein Zusatz kommen kann, wenn man gut gelaunt ist.
Beispielsweise - Uf Wiederluege, hend än schöne Tag/Abig. Anzuwenden bei Personen die man nicht kennt oder kaum.
Bei Freunden ist die Verabschiedung einige gleiche Wörter, wie bei der Begrüssung : "Tschüss zäme" - "Tschou zäme" - "Also, hebet än schöne" - "Tschau zäme, machets guet oder besser" - "Salüü, bis hinech/Salüü, bis dänn".
Wenn man die Person längere Zeit nicht mehr sehen wird : "Tschüss, und heb dir sorg." - " Tschau, pass uf di uf" (beides heisst etwa so - Tschüss, bleib gesund oder achte auf dich).
Wobei für Deutsche reicht auch ganz allg. das Hallo. Wir sehen das nicht so wirklich eng - in alten Bergdörfern jedenfalls muss man Grüssen - Höflich, aber bestimmt - da spielt keine Rolle, ob Dialekt oder Hochdeutsch (Hat was mit Anstand zu tun).
Als bBispiel, wenn Jemand reinkommt, sagt man auch schon mal einfach kurz und knapp "Hallo". Man kann das auch varrieren oder kombinieren mit Schweizer Dialekt " Hallo zäme" - aber nur, wenn man die Person kennt (entfernt oder sehr gut). Was aber auf jedenfall nicht geht - was in Berlin wohl öfters zu hören gibt "Wat auf die Fresse??" oder "Ick mach'n Abjang!" "Taach" oder "Moin".
Sehr junge Leute hatten früher in der Schweiz noch so Jugendwörter - Beispielsweise " I mach jetz ä Fisch" (Übersetzung : Ich verzieh mich und somit bleibt meine Stimme stumm [Weil Fische eigentlich ja keine Laute von sich geben]). Wobei sich das bei den Jugendlichen ja jährlich wieder ändert - also nicht wirklich zum empfehlen ;)
Ich hoffe, ich konnte da noch ein wenig plus reinbringen. Bin mal gespannt, was ich hier sonst noch zu lesen bekomme.
Wünsch nen schönen Tag.
Sehr schöner und ausführlicher Beitrag. Ich denke, das wird einigen
Dir auch noch einen schönen Tag 😊
🇨🇭🇩🇪
"Grüezi wohl" verwende ich für Leute, die ich bisher noch nie gesehen habe. Zum Beispiel eine Angestellte im Restaurant oder der Kontrolleur im Zug. Aber das ist wohl bestimmt sehr unterschiedlich.
Wer mit dem Dialekt noch nicht so vertraut ist, dem empfehle ich "Guten Tag". Das ist in Etwa das Äquivalent zu "Grüezi".
Danke 🙂
Also bei uns in der Stadt St. Gallen begrüsst man durchaus mit Hallo, wenn man sich nicht näher kennt und per Sie ist. Doch, da wo ich aufgewachsen bin, im St. Galler Rheintal Region Balgach ,dort kennt man die Begrüssung Hallo eher wenig. Dafür grüsst der Rheintaler mit Hopp, anstatt Hoi. Das spezielle dort, man geht sehr rasch zum Du über, der Rheintaler ist sehr offen.
Danke für deinen Beitrag 😊
Danke für de Ohrwurm "Grüeziwoh Frau Stirnlimaa"
😅
Ich begrüße immer „ güet tagg „ oder „ sali „ und „wie hesches „ als urner.
Danke 😊
also grüzi ist züridütsch, bern und so ist grüesech und sali/sälu/salü/sälü,und die formen, ich begrüssung, oder verabschidung beides. oder iube für guten (iube obe bla bla, mache ni alli, aber nice to know) und jo iube obe no und bis zu nöchste mol
Grüezi ist so ziemlich der Standart ausser in Bern und im Wallis und überhaupt nicht auf Züri beschränkt. Die berner Ihr-Form (grüsse euch) ist eine Eigenart, die für den Rest der Schweiz exotisch und leicht aufgesetzt klingt (ihre Majestät, hat euch das Essen geschmeckt?).
@@mathiasimgrut3481 Für einen Zürcher ist alles aus Zürich eben der Standard. Ist wie bei Microsoft in den 90ern, der beste Standard ist halt der, den man selber definiert hat... wurde wohl auch definiert, dass Standard "Standart" heissen muss...
sali, salü, sälü git sinn. Aber sälu? Nie ghört 😂
iubä? Ä hiubä chunt vo hiub = Windstill
@ Ich bin Luzerner und in der ganzen Innerschweiz sagen wir Grüezi.
Salli kommt vom lateinischen Salve, das französische Salut leitet sich ebenfalls davon ab, siehe auch Wort ^Salutieren"
Perfekt!
Vielen Dank 😊
Top Video! Grüss Gott gibts auch bei der älteren Generation :-)
Ich sags ihm dann wenn ich ihn seh 😂
Vielen Dank 😊👍🏼
Super Beitrag. Ja auch nerve mich wenn Deutsche oder Nichtschweizer mit ihrem tschüssi oder tschüss daher kommen. Es ist blöd und idt unfreundlich da es die Du Form bedeutet mit Personen die man nicht kennt. Im Grunde ein NO GO! Darum nochmals danke für den Beitrag.
Vielen Dank, Fredy 👍🏼🙂
darf ich fragen warum von Zürich nach Schaffhausen. Hat sich das so ergeben?
Zürich ist doch größer. Bin in der Gegend von Schaffhausen in Deutschland.
Das hat sich wegen einem guten Jobangebot so ergeben.
Liebe Freunde, was seht ihr als die netteste Begrüßung für Patienten in meiner Praxis. Ich nehme Grüezi oder Guete Morge. Was erwartet man von einem netten Arzt ? 😊
Da bin ich mal auf die Antworten gespannt 😃
Mit Grüezi liegt man nie falsch, aber nimm doch einfach noch den Namen des Patienten dazu. Also etwa Grüezi Herr Meyer
Almut Meyer je nach Kanton halt Grüezi / Grüessech und auf jeden Fall den Namen... ist man per du (auf dem Land oft üblich) dann auch wieder Kantonal unterschiedlich Tschau, Hoi, Sali, und den Vornamen... 🥰
Also bim Arzt definitiv immer mit Nachname. Also Grüessech Herr/Frou Müller
Ein grüeziwohl bekomm ich hauptsächlich von jüngeren gehört.ist respecktvoller. Lg
In Baden-Württemberg sagt man zum Bürgermeister "Grüß Gott" oder " Guten Tag ".
Grüß Göttle, Herr Bürgermeister!
Grüezi sagen nur die "Grüezini" in Zürich und der Innerschweiz. Man kann auch einfach " (guete) Tag" oder "Abe" oder "morge" je nach Zeit sagen oder Grüessech, Hoi, Sali/Salü, ciao oder Hallo sagen. Grüessech wirkt dabei am höfflichsten aber guete Tag geht auch immer.
Nai, mir im TG säged au Grüezi.
Grüezi wohl, ist eine eher "veraltete" Form, und ist einfach noch etwas "wohlwollender" freundlicher/aufmerksamer.
Also "Grüessech" gilt schon mehr fürs Bernbiet, weil man dort nicht "Grüezi" sagt (plus Nachname). Und das mit "Grüezi wohl" ist schon eher altbacken, würde ich mal sagen. In der rezenteren Ostschweiz (so erwa von Degersheim bis Brülisau) sagt man durchaus auch noch "Grüess Gott" (plus Nachname). Aber auch das wird langsam generationenabhängig. Und nochwas zum "Hoi" (Hoi zäme). Ich gehöre zur 60+ Generation, und wir haben das fast ausschliesslich gesagt, aber die Jüngeren haben da schon wieder auch andere Begrüssungsrituale. So ist halt alles auch im Fluss. Tschau zäme!
@@abbevogler2619
Also im deutsprachigen Teil von Freiburg, im Wallis sowie Graubünden und Bern, sagt so habe ich es bis jetzt wahrgenommen keiner Grüezi. Also in Freiburg ganz sicher so wie ich es gesagt habe, wenn man deutsch spricht.
Grüeziwohl benutze ich häufig wenn ich den Namen der Person nicht kenne. Beispiel: Im Supermarkt als Anrede an eine Angestellte, bevor ich z.B. Frage wo ich ein bestimmtes Produkt finde. Ich finde es einen Tick höflicher so.
Es ist lustig das als Schweizer zu schauen😂🇨🇭
👍🏼😄
Salü aus dem schönen Wallis euch allen ;)
Hoi 😊👍🏼
Oder: Tag wohl
Grüezi wohl klingt für mich (65+) nicht höflicher als Grüezi sondern ein wenig altmodisch oder ironisch altmodisch.
Salü ist eine Spur formeller als Hoi - aber immer noch per du.
Ade ist ganz allgemein (auch z. B. im Lift), wenn man etwas respektvoller sein will, ist es, Adieu (Adjö).
Sehr gebräuchlich ist auch en schöne-n-Aabig! , en schöne Namittag! , es schöns Wuchenänd! - sowohl im Sie- als auch im Du-Bereich, ganz besonders wenn man sich öfters sieht, z. B. unter Arbeitskollegen. Informell kann es auf En schöne! abgekürzt werden.
Ein warmherziger, persönlicher Abschiedsgruss ist Mach's guet! oder Heb's guet!
Zum Abschied informell Tschüss, Tschau (von italienisch Ciao).
Mitenand geht für Du und Sie, Zäme eher nur für Du.
Auf Wanderungen grüsst man Begegnende mit Grüezi (mitenand) oder Bonjour, Buon giorno oder Allegra (nach Wunsch eigene Sprache, Sprache der Landesgegend oder Antwort auf entsprechende Sprache, da geht alles - nur nicht zurückgrüssen ist unhöflich). In einem kleineren Dorf grüsst man ebenfalls (oder grüsst zumindest zurück, wenn man gegrüsst wird.
In Bern ist es im Du-Bereich umgekehrt wie sonst: Tschou ist Begrüssung, Salü Abschied. Muss man nicht unbedingt auch so machen, aber es beugt Missverständnissen vor, wenn man es weiss.
Eine sehr gute und ausführliche Antwort. Nur beim letzten Teil über Bern bin ich anderer Meinung. Nach meiner Erfahrung ist die Verwendung vom Tschau/Salü in Bern nicht einfach umgekehrt, sondern beide können und werden beim Grüssen und Verabschieden verwendet.
Heb en schöne, ABER NÖD MIINE isch en Klassiker under kollege
Denke es kommt auch sehr auf den Jeweiligen Kanton an. Hier im Kanton Schwyz (und meinem Kollegenkreis) sagt man:
Hoi: Allgemeine Begrüssung Du- & Sie-Form (wird eher selten verwendet)
Grüetzi (mitänand): Begrüssung Sie-Form (Höflichkeitsform & bei Unbekannten)
Salü (zäme): Begrüssung Du-Form (bei Bekannten, tendenziell eher Höflichkeitsform)
Ciao (zäme): Begrüssung Du-Form (bei guten Bekannten)
Schönä hinicht/Schöns Wucheänd/… : Du- & Sie-Form (Allgemeine Verabschiedung)
Adé (mitänand): Verabschiedung Sie-Form (Höflichkeitsform & bei Unbekannten)
Uf Widerluägä: Verabschiedung (Kenne ich nur aus dem Geschäftlichen)
Tschüss (zäme): Verabschiedung (bei bekannten, tendenziell ehre Höflichkeitsform)
Ciao (zäme): Verabschiedung (bei guten Bekannten)
Sali Christian
Deine Videos finde ich sehr interessant. Ich bin im Engadin aufgewachsen und dort begrüsst man sich mit " Allegra ". Das ist Rätoromanisch.
Sali Susanna
Danke 😊 👍🏼
In der französische Schweiz sind es auch 3 Küsse...
Danke! 😌
Im Kanton Bern begrüsst man sich per Du oft mit "Tschou" oder per Sie "Grüesech".
Wann sagt man sally der Begrüßung oder bei der Verabschiedung
Eher zur Begrüssung...
Salü (per Du) oder guet Tag(per Sie) Grüezi So viel dass ich weiss, eher Direktion Zürich.Tschau/Tschau zäme bei (Du-Form) Adiö /Adiö mitensnd (Sie-Form). Wir schreiben in Schriftdeutsch/Hochdeutsch. In Dialekt schreiben wir nicht ausser Kleinere Sachen. In der ganzen Schweiz lernt man das Schriftdeutsch/Hochdeutsch. Das ist für uns die zweite Sprache.(Jeder Kanton, hat ein anderes Dialekt.) Auch innerhalb eines Kantons gibt es Unterschiede zum Beispiel Murten: im Kanton Freiburg,Rede gar nicht wie jemand aus Plasselb.(Die von Murten, es grenzt „für mich“ an das Berner Dialekt.) Oder in der Unterstadt in Fribourg, vor allem die ältere Generation redete das Blolz Ich kann das nur so zwischen Deutsch und Französisch. (Das klingt /das tönt Ziemlich lustig.) Leider ist diese Sprache am sterben.(Das sehe ich gerne, wie die Schweiz so präsentiert wird.)
In der Schweiz sagt man beim anstossen PROSCHT anstatt Prosit.
Oder „zum Wohl“, oder? So sagen es zumindest die meisten der Familienangehörigen meiner Frau und unsere Freunde in der Schweiz 🇨🇭.
Also wir sagen Viva
Super aussprache hast du,bravo
Grueziwohl benütze ich nie,sage immer nur gruezi🙂
😊👍🏼 Merci
Hallo geht immer.
Wenn man sich in Bern unbeliebt machen will, sagt man grüezi 😁, sonst einfach grüessech (siezen), tschou (duzen), Sälü (duzen, Ableitung aus dem Französischen Salut) oder hallo + Namen (duzen)
Wenn ich Grüezi wohl höre, denke ich immer an das Lied "Grüezi wohl Frau Stirnimann". Manchmal macht man sich mit Freunden über die Grüezi Wohl lustig (wenn jemand ins Zimmer kommt, sagt man zu dem Kollegen " ah Grüezi wohl Frau...)
😄
Hätt ich das mal vor 15Jahren gewusst 🤣 voll rein ins Fettnäpfchen beim FirmenBoss 🤣 und alle dachten ich bin "per Du" mit ihm 🤣
😆
Unser Mathelehrer am Gymnasium in Bern kommt auch aus Deutschland, jedes Mal, wenn er ins Schulzimmer kommt, ruft er laut „Halloooo“, obwohl in den Schweizer Gymnasien die Schüler gesiezt werden. Die ganze Klasse wundert sich jedesmal, dass er es nicht weiss 😂
Ich glaube 'grüeziwohl¨ ist schon leicht veraltet. Ich verwende es nur noch, wenn ich die Stimmung zum Gesprächsparter auflockern möchte. Es klingt lustig und ungewohnt und zaubert den meisten Begrüssten ein schmunzeln auf's Gesicht 🙂 und macht sie aufmerksahmer, im Sinne von: ¨Hoppla, wer ist denn das, der/die so ungewohnte Begrüssung benutzt?¨
..........ja genau, und das Ding zum Frühstück heisst nicht "Müsli" (das wäre eine kleine Maus), sondern "Müesli".
Ich benutze teilweise auch „grüessech“ heisst übersetzt „grüsse euch“...
Ja, das ist berndeutsch.
Das Wort "Tschüss" höre ich hier kaum in der Schweiz
Ja, eher selten, oder? 🇨🇭🇩🇪
Ich verwende das oft. Aber nicht das hochdeutsche „Tschüs“, sondern „Tschü-üss“. Mit kräftigem „s“ am Schluss. 🙂
Das Wort "Tschüss " = ( wir sagen eher " Tschau " ) ( ZH )
sagen wir eher bei nicht so eng verbundenen Personen .
Und ist sehr unangebracht bei einer Person , die wir nicht Dutzen !
( Wie gesagt diese Verabschiedung ist eher oberflächlich . )
"An guätä mitänand ", ab drei Personen . 😉
Bei zwei " än guätä " .
Grüäzi und " adieu " = ( kommt von Französischen = gehe mit Gott )
Grüätzi wohl = Ist tatsächlich ,
eine noch nette Anrede .
"Machs guät " = "bhüät die Gott " =
" pass uf dich uf " etc.
ist persöndlicher " privater " .
Übrigens deine Ausprache wird immer besser , bravo !
👍👏💪
Ich kenne viele Deutsche , von dehnen können nur zwei die Worte so gut aus sprechen ! 👏👏👏
( Der Wille zählt und das schätzen wir Schweizer sehr . )
Topp weiter so , echt gut ....Liäbi Grüäss us Züri
Sandra Buholzer merci vielmals, Sandra! Ich gebe mir Mühe.
Liebe Grüsse und einen schönen Abend noch
😊🇨🇭🇩🇪
Im Solothurnischen wird Tschüss oft gebraucht
… HALLO passt schon,
als Begrüssung
bei Unklarheit zu DU oder Sie…
🤗
In der Schweiz ist Hallo aus D eingeschleppt worden, wie oft über das Fernsehen. Aber sonst sagt man original Hoi (Du) oder Grüetzi (Sie), mit regionalen Ausnahmen.
Ja es gibt auch einen «Grüess Gott» oder bei Aufwiedersehen «Phüeti Gott» (Gott behüte Dich) Das hörte ich auch schon.
Küsschen links küsschen rechts mach ich nur bei meinen tanten oder auch cousinen
Tschüss , tschau , man sieht sich , oder tschau bis dann😄 begrüßung moin , hallo , tach , servus und guten tag z.b. bei personen die man nicht so gut kennt oder per sie ist ansonsten sagen wir immer moin (morgen)
Guten appetit , guten , mahlzeit
Und wir sagen auch eher merci statt danke 😄
Das ist ein irtum wege französiche Schweiz,da geben wir au 3 küsschen,so erlebe ich es jedesmal wenn ich freunde besuche🙂
Danke für den Hinweis 😊
Genau im Seeland geben wir Freunden immer 3 Küsschen sind ja sehr nah an dem Jura 🤷♀️
Also Hallo ist doch recht gebräuchlich, gerade wenn man sich zwar kennt, aber nicht besonders gut (Also bei uns im Wohnblock normal, oder auch auf Arbeit im Flur oder Lift).
Tschou ist bei uns im Kanton Bern Gruss sowie Abschied. Und gerade wenn man keine langen Abschied machen will, einfach ein „Tschou zäme“ in die Runde und den Raum verlassen.
Und wenn hier einer Grüezi sagt, outet er sich halt direkt als Auswärtiger.
grüesech (zb z bärn) kommt von der alten höfflichkeitsform (die ohnehin stark vertreten im berndeutsch ist): grüss euch
Merci 😊👍🏼
Grüeziwohl ist eine eher ländliche Ausgabe vom Grüezimitenand zu mehreren Personen in Höflichkeitsform, Hoi zäme isch usus bei Gruppen von näher Bekannten. Sali ist definitiv die verschweizerdeutschte Version von Salut (frz.) zur Verabschiedung in Du-Form ist in der Deutschschweiz "Ciao" (tschau) üblich oder bzw. Ciao zäme, im Gegensatz zur italienischsprachigen CH, dort ist Ciao die Begrüssung in Einzahl an eine bekannte Person, ohne Höflichkeitsform.
Übrigens Hallo Zusammen geht immer gut wenn man in einen Raum kommt, in dem sich mehrere Personen mit denen man per Sie und per Du ist befinden.
Wenn man auf dem Land ist grüsst man eigentlich jeden der einen kreuzt. Da reicht aber auch ein "Zi" oder "üezi" mit nem Kopfnicken reicht das meistens 😉 zB beim Wandern sind dann viele zu Faul Grüezi zu sagen. Hallo geht auch mitlerweile zumindest bei uns in der Ostschweiz nahe an Deutschland. Wird dann aber mehr "Halo" ausgesprochen mit Betonung auf das "Ha" nicht "Hallooo" wie im deutschen mit der Betonung auf "llo"
Sali Christian
Das Tschau Tschau, am Schluss hättest Du auch mit "Tschüss zämä" ersetzen können ..
Aber Du machst das gut!
Danke, das wäre wirklich passender gewesen 🙂
Im Kanton Basel wird oft ein unverfängliches„Hallo“ gebraucht. Wohl wegen der Grenznähe. Ansonsten ist es eigentlich unmöglich zu verallgemeinern. Geografisch sind da rechte Unterschiede. Die Deutschschweizer haben ab den 90er Jahren angefangen, die Welschschweizer zu imitieren. Die Deutschschweizer küssten sich vorher nicht oder kaum. Das kommt von den au Pair Mädchen und Studenten die in der Romandie Zeit verbracht haben. 3 Bises sind in der Schweiz Standard. In Frankreich 2 dieser Küsschen. Aber auch hier gibt es wieder Unterschiede je nach Region. Unter guten Freunden küssen sich auch die Männer.
Vielen Dank für deine Ergänzungen 😊👍🏼
o s und seit Corona küssen die wenigsten noch... 😉
Also mit dem „ HOI“ wäre ich westlich des Bözbergs etwas vorsichtig. Ich glaube kaum, dass Basler oder Berner dieses Wort gebrauchen, ausser sie wollen einen Zürcher imitieren. :-) Dann doch lieber Hallo, was mindestens die Jugendlichen oft gebrauchen. Grüsse ich im Verein oder der Clique Freunde, welche schon an einem grossen Tisch Platz genommen haben, dann kloppfe ich auf den Tisch, und sage: ZÄMME. Das ist zwar etwas salopp, aber es spart bei den vielen Freunden enorm Zeit. Die wissen ja, was gemeint ist.
Ich im Wallis sage meistens hallo, Hallo zämme, Hallo miteinand. Aber niemals grüezi. Grüezi sage ich sobald ich das Wallis verlasse.
Du machst das echt gut. Jaaaaa, und nicht nur Grüzi sagen, ihr müüst dass äää noch anhängen: Grüäääzi ( ok, ein ä reicht)
In Hamburg sagt man Tschüß, in Bayern heißt aber auch "en guadn".
Kann mann auch Servus sagen?
In Südtirol sagt man offt (Servus wia geatz)
Ich denke, nein. Hab’s zumindest noch nie hier gehört.
definitiv nicht, Servus sagt man nicht mal bei uns im Rheintal direkt an der Grenze zu Österreich. Wir sagen untereinander Hopp und sind wie im Fürstentum eigentlich mehrheitlich per Du. Auch gegenüber Amtspersonen und so...
Du machst das echt toll, Kompliment für deine Videos, macht jedesmal Spass die anzusehen👍🏻😍
grüezi wohl kenn ich nicht 😂😂 und das „hoi“ kenn ich als sali 😌 lg aus winterthur 😊
Grüezi, bisch uf de chopf gheit? Grüezi isch d‘höfflichkeits Form vo hoi
@ Wie bitte, im Verschwinden begriffen? Ich höre "Hoi" sehr oft, aber eher im vertrauten Rahmen, sicher nicht gegenüber Fremden oder Respektspersonen.
Bi üs seit me Hopp.
Na woher chum i?
Grüezi kann man auch zur Erklärung als " Grüss Sie " übersetzen damit ist es am besten erklärt .
Ich bin vom Aargau und han nüt dergege wenn mer mir Hallo oder Tschüss seit...ich sägs selber au ab und zue😉 jedoch bi ältere Lüt säg ich immer Grüezi oder Adieu...
Beruflich bin ich als Deutscher sehr viel im Kanton Graubünden unterwegs ( Chur, Thusis, Ilanz, Landquart usw.) dort dann überwiegend bei Polizei, Stadtwerken, Gerichten, Staatsanwaltschaften usw. - Ich habe da jetzt da so den Eindruck gewonnen, dass es die Schweizer dort sehr gerne und wohlwollend finden wenn man mit diesen in glasklarem Hannoverischen Spitzen Hochdeutsch spricht. Denn es hört sich da schon für die Schweizer da ein wenig komisch da an, wenn ein Deutscher der normalerweise immer in akzentfreien Hochdeutsch spricht, da jetzt auf einmal mit Gewalt da versucht so künstlich da Grüzi, Merci,
Adee, Hoi, usw. zu sprechen ! Das muß sich da ja für einen Schweizer furchtbar anhören wenn da ein (Hoch) Deutscher da jetzt versucht auf einmal schyzerdeutsche Worte da so nach zu plappern !
Ist wie mit der Geige, wenn man es kann, dann ist es gut. Wenn nicht, dann einfach sein lassen. Wenn ein Romand (Westschweizer mit französischer Muttersprache) Schweizerdeutsch spricht, dann hat er auch einen sehr untypischen Akzent, solange man ihn versteht ist aber alles gut und bei denen mag man das oft besser als wenn sie Hochdeutsch sprechen.
@Toni Bauer
Ein deutscher Pfarrer hat mir vor vierzig Jahren gesagt, seine Schweizer Schäfchen schätzen es, wenn er es mit Schweizerdeutsch versucht, auch wenn er da keinen Satz korrekt zu Ende bringt - aber damals waren die Deutschen viel seltener als heute.
Ist etwas seltsam, als Hannoveraner vorauseilend eine vermeintlich schweizer Position einzunehmen, oder? Was heißt "mit Gewalt" die lokale Grußformel zu benutzen? Wenn man irgendwo hinzieht, ist es das normalste der Welt, dass man anfängt, die Sprache zu übernehmen, ob Dialekt oder richtige Fremdsprache. Am Anfang fühlt es sich immer wie ein Fremdkörper im eigenen Mund an. Wenn man das nicht aushalten kann, lernt man es eben nie.
sag im Kanton Wallis niemals grüezi, dann eher Tagwohl
Danke für den Hinweis 😊
Nein Grüezi wohl kenne ich nicht... mehr so Grüssgott. Ich sag zu allen hallo. Hoi ist tabu beim Siezen!! Aber Hallo finde ich nicht schlimm. Schönen Abend und Mahlzeit.
Ach beim Siezen! Ich habe mich schon gefragt, warum man jemanden in Sitzposition anders begrüssen würde...
Ich persönlich benutze je nach Situation tatsächlich Grüezi, Grüessech, Grüezi Wohl und Tagwohl. (Grosse Mischung)
Per Du jedoch immer "Hoi/Hoi Zämme"
👍🏼🙂
Küsschen-Küsschen-Küsschen kommt hoffentlich auch nach Corona nie mehr zurück!!!
...also Grüezi wohl isch eifach no fründlicher und hät für mich nochli Gsundheit wünsche dinne😊
😊👍🏼
Die Küsschen fand ich echt überraschend😂 Machst du das mit? Ich könnt das glaub ich nicht
Ich musste mich zuerst dran gewöhnen 😅
@@Auswanderluchs Gibst dir echt Mühe bei der Integration😂
Ich im Wallis sage immer Hallo und es stört keinen...
Grüeziwohl sagt man in Zürich nicht mehr so oft, da es auch eher veraltet ist.
Es wird aber von der älteren Generation oft verwendet und ich persönlich sage es nur,
wenn ich vielleicht noch freundlicher sein möchte, zum Beispiel zu Kunden.
So mache ich es auch 🙂
Also ich finde, du bist nicht sonderlich gut über die Schweizer informiert...fällt mir auch in deinen anderen Videos auf..
Also "Hallo" geht immer. Es gibt einen Unterschied zwischen "hoi und hallo" hoi ist Perdu hallo ist ungebunden, dies hast du aber gut erklärt.
Vielen Dank 🙂
Kenn ich auch anders. Ich verwende Hallo synonym zu Hoi und würde es nie zu jemandem sagen, mit dem ich nicht per du bin.