Ein Gedanke: Die Möblierung von Runden Räumen erzeugt viel toten Raum, auch weil runde Formen im Möbelbau schwer umzusetzen sind. So entstehen wie von selbst rechte Winkel und gerade Wände.
Wenn man seine Möbel selber baut und nicht die Standard Ware von Ikea holt, kann man in jedem Raum Platzsparend leben. Man muss sich nur von den standardisierten Vorstellungen der Möbelbauer lösen..
@@MultiDJAddy Ich mache eine Ausbildung als Tischler. Individueller Möbelbau ist quasi mein Beruf. Aber auch da gibt es selten krumme Bretter. Generell hast du natürlich Recht.
Wieso erzeugen runde Räume viel toten Raum? Der Raum hinter den konventionellen eckigen Möbeln könnte für Hausversorgung (Filter, Wärmespeicher, Energiespeicher usw) und als Lagerfläche genutzt werden, also all das was bisher in einem Keller untergebracht wurde... und ein Keller ist nun wirklich extrem ungenutzter Raum und zudem aufwändig herzustellen und gegen Bodenfeuchte zu sichern. Alternativ ließe sich aber auch Problemlos passendes Mobiliar in verschiedenen Radien auch in Großserie herstellen und / oder bereiche entlang der runden Wände als Wintergarten fest in die Gebäude integrieren. Außerdem hat man im innerem immer die möglichkeit (und twl. sogar die notwendigkeit) an senktrechten Strukturen auch konventionelle Möbel aufzustellen. Und selbst in einer kompletten Kugel ließe sich eine (oder mehrere) klassische Schrankwand aus den 1970 unterbringen, nur eben nicht an einer Außenwand, sondern dan als Raumteiler im inneren des Kugelraums. Man muss eben nur mal ein wenig umdenken und weg vom althergebrachten an die Sache herangehen.
So lange es kein standard-radius gibt muss dann ja wirklich die meiste Einrichtung eine Einzelanfertigung sein. Und ein dieser Radius würde ja die Möglichkeiten stark einschränken
@@MultiDJAddy Wenn wir nur Kugelhäuser hätten. Dann könntest du darauf wetten das es ein Ikea mit Möbeln für runde Räume gäbe. Standartisierung ist nun mal in der Masse billiger und es ist auch einfacher zu produzieren.
Also zu behaupten, dass "ursprüngliche und traditionelle" Häuser grundsätzlich rund seien, ist so nicht richtig. Hier in Mittleuropa oder auch im fruchtbaren Halbmond haben die archeologischen Funde gezeigt, dass man so ziemlich von Anfang an eckig lebte.
Es ist einfach eine praktische Frage: kann man aus Kugeln Platzsparend Häuser bauen, die viele Menschen aufnehmen können? Wohl kaum. Über Ästhetik lässt sich streiten, über Effizienz nicht. Eine Kugelhausstadt würde viel riesigere Landflächen verschlingen als eine konventionelle..
Kugelhäuser sind bestimmt besonders beliebt bei Leuten, die eine strenge altmodische Erziehung erleben mussten. Nun kann sie niemand mehr in die Ecke schicken. 😇
Ja, wollte auch gerade fragen ob die Moderatorin einen Sprachfehler hat. In der Schriftform kann ich "Die Architek*innen" ja noch akzeptieren, da sie eine schnelle Schriftform darstellen. Aber in der gesprochenen Form ist "Die Architekten und Architektinnen" (*) einfach viel gefälliger und vermeidet den Fehler das man nur die weibliche Form heraushört. (*) Zwecks Gleichbehandlung kann man selbstverständlich auch im Wechsel "Die Arcitektinnen und Architekten" sagen.
Bitte nicht im Sprechtext auch noch Doppelpunkt-gendern; ich habe das Gucken des Beitrags sofort unterbrochen, weil ich es diskriminierend empfinde und weil Nichtdeutsche es noch schwerer haben die Sprache ordentlich zu verstehen. Politisch links ist nicht euer Sende-Auftrag.
Das Kugelhäuser individueller sind mag zwar stimmen. Das liegt aber nur daran das es davon nicht so viele gibt. Wenn wir statt eckig rund bauen würden, dann gäbe es sicher auch Standardisierungen. Ich erinnere mich z.B. an eine Doku wo es um Kugelhäuser aus Beton ging die glaube ich in Afrika gebaut wurden. Die waren auch alle identisch und das sollten sie auch. Der Witz war ja dass sie so leicht zu bauen waren. Individuelle Gestaltung spielte da nur eine untergeordnete Rolle. Kugelhäuser sind nun mal meistens Sonderanfertigungen und deshalb sehen sie einmalig aus. Außerdem sind wir es nicht gewohnt solche Häuser zu sehen.
Voll der schöne Beitrag, jedoch leider etwas aussichtslos, wenn das Wohnen in Kügelhäusern wünschenswert ist. Es gibt doch bestimmt einen sinnvollen, fortschrittlichen Weg zurück zu diesem Trend, oder etwa nicht?
Lieber Johannes, interessantes Wortspiel. Bei Arte wollen wir mit unserer Sprache alle Menschen ansprechen und niemanden ausschließen. Darum haben wir uns dazu entschlossen, bestimmte Ausdrücke zu gendern.
@@artekulturkanal Ich finde es toll, dass ihr niemanden ausschließen wollt. Aber könnte man das nicht ein bisschen eleganter machen? Z.B. Architekturpersonen oder Architekties?
@@artekulturkanal es wird mit dem generischen Maskulinum niemand ausgeschlossen. Bis vor wenigen Jahren hat sich kein Mensch, egal welchen Geschlechts davon ausgeschlossen gefühlt, alle h a b e n sich selbstverständlich angesprochen gefühlt. Noch vor 15 Jahren wäre Gendern als Satire wahrgenommen worden, oder als avanguardistische Lyrik der seltsamen Art. Das Thema ist reine Einredung. Sprache verändert sich, aber nicht durch einseitige Eingriffe in die Grammatik durch eine Seite des polit. Spektrums. Auch wenn ich mich selbst genau dieser Seite zuordne, denke ich, das kann nur schiefgehen. Übrigens Persisch u Türkisch sind Sprachen die keinerlei grammatisches Geschlecht haben, Ich sehe aber nicht, dass im Iran u in der Türkei völlige Geschlechtergerechtigkeit herrscht. Auch Ungarisch hat kein grammat. Geschlecht, vielleicht Grund für die Diskriminierungen von LGBT dort? Die Grundannahmen stimmen also schon nicht. Bei all den ständig erwähnten Studien wurde das Ergebnis schon vorausgesetzt u in der eigenen Gruppe noch mal abgefragt. Keine seriöse Wissenschaft. Arte könnte das Thema ja mal unvoreingenommen und gewohnt interessant beleuchten.
Dass man heutzutage, oder auch schon in den 80ern energieineffiziente Häuser nicht genehmigt (hat) ist aber für sich genommen richtig. Ich frage mich nur: Die Kugelform hat von allen geometrischen Formen die kleinste Oberfläche im Verhältnis zum Volumen. Warum hatten die Häuser dennoch eine so schlechte Energiebilanz? Und warum konnte man sie nicht verbessern? Wahrscheinlich wegen der verwendeten Matetialien und Dünnwandigkeit. Und die individuellen unregelmäßigen Fensterformen hätten wohl besser isolierende doppelt verglaste Fenster ungleich viel teurer gemacht.
Wird beim energieeffizienten Haus auch der erhöhte Materialverbrauch beim Bau mit eingerechnet oder nur das was es an Strom, Heizung und Wasser verbraucht?
Komisch, man würde aufgrund dessen, dass eine Kugel das größte Volumen in Relation zur Oberfläche von allen Formen besitzt, davon ausgehen, dass sie energieeffizienter als ein eckiges Haus sind. Also unter der Prämisse, dass die Energie über die Oberfläche abgegeben wird. Kann jemand erklären, warum das hier nicht zutrifft? 🤔
Von der reinen Geometrie her ist es sicherlich energieeffizienter, was die Wärmeverluste angeht. Allerdings war die Bauphase an sich (vor allem zur damaligen Zeit), wahrscheinlich mit weitaus höherem Energieaufwand verbunden, als Gebäude konventioneller Baueweise. Und den geometrischen Bonus verlieren einige der Gebäude, dann auch wieder, an all den Stellen, wo verschiedene Kugeln aufeinandertreffen und Falten, bzw. Knicke in der Oberfläche bilden.
@@m.p.877 Und ich glaube, auch einfach durch die Materialien und Bauweise. Die Wände scheinen einfach sehr dünn zu sein und nicht so gute Isolationseigenschaften zu haben. Ebenso die Fenster, die einfachverglast sind und eindache Holzrahmen haben. Es kommt ja nicht nur auf die Größe der Oberfläche an, sondern auch die Wärmeleitfähigkeit und wieviel tatsächlich *durch* die Oberfläche verloren geht.
Da passen halt gewöhnliche Möbel kaum noch rein oder man muß eigene anfertigen oder umbauen. Das ist mühsam und man kann sich nicht alle Jahre mal eben neu einrichten. Das hab ich schon gemerkt als ich meinen Dachstuhl ausgebaut habe. Alles was groß und eckig war mußte angepaßt werden. Teilweise hab ich Möbel selbst gebaut um den vorhandenen Platz optimal auszunutzen. Kugelhäuser sind halt was für Liebhaber.
Oder man reduziert sich und die Größe der Möbel. Statt einer wuchtigen Schrankwand dann eher kleine, u. U. sogar niedrige Regale und Kommoden. Ein oder zwei kleine (runde) Couchtische. Statt einer Sofalandschaft lieber mehrere Sessel, die man mit einem Hocker erweitern kann.
Wunderschön! Viel schöner als die hässlichen, austauschbaren Würfelbauten mit ihren Schießscharten, die überall aus dem Boden schießen. Wenn ich könnte, würde ich auch viel lieber in einem Hobbithaus leben. :)
Und wenn es nur runde Häuser gäbe würde wahrscheinlich jemand sagen: "Oh ein eckiges Haus, endlich mal etwas Abwechslung." Ganz abgesehen davon dass man die Fenster in runden Häuser auch als Schießscharten bezeichnen kann.
Lieber Gideon, bei Arte wollen wir mit unserer Sprache alle Menschen ansprechen und niemanden ausschließen. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, bestimmte Ausdrücke zu gendern.
@@artekulturkanal Es würde vollkommen ausreichen, am Anfang einmal Architekten und Architektinnen zu sagen. Andere Aussagen werden ja auch nicht ständig penetrant wiederholt. Zumal auch noch eine Frau zu Wort gekommen ist.
@@artekulturkanal wer hat denn bestimmt dass die Sprache ausgrenzt? Wohl eine Wissenschaft die den male bias zum Selbstzweck in der Spreche gesucht hat. Es ist wohl eine Unterstellung an alle Sprecher bei Verwendung des generischen Maskulinums auszugrenzen. Die Ausgrenzung entstand durch Genderwissenschaften und wird jetzt über Schule, Unis, Behörden und leider auch Arte in die Köpfe der Menschen geimpft.
Hmm, in Deutschland ist man - leider - bereits froh überhaupt noch bezahlbaren Wohnraum zu "ergattern". Hier wird ein politisches Thema ins lächerliche gezogen, statt über das Grundbedürfniss zu reden, wird wohnen als Lifestyle angesehen. #niewiedercdu
Ein Gedanke: Die Möblierung von Runden Räumen erzeugt viel toten Raum, auch weil runde Formen im Möbelbau schwer umzusetzen sind. So entstehen wie von selbst rechte Winkel und gerade Wände.
Wenn man seine Möbel selber baut und nicht die Standard Ware von Ikea holt, kann man in jedem Raum Platzsparend leben.
Man muss sich nur von den standardisierten Vorstellungen der Möbelbauer lösen..
@@MultiDJAddy Ich mache eine Ausbildung als Tischler. Individueller Möbelbau ist quasi mein Beruf. Aber auch da gibt es selten krumme Bretter. Generell hast du natürlich Recht.
Wieso erzeugen runde Räume viel toten Raum? Der Raum hinter den konventionellen eckigen Möbeln könnte für Hausversorgung (Filter, Wärmespeicher, Energiespeicher usw) und als Lagerfläche genutzt werden, also all das was bisher in einem Keller untergebracht wurde... und ein Keller ist nun wirklich extrem ungenutzter Raum und zudem aufwändig herzustellen und gegen Bodenfeuchte zu sichern.
Alternativ ließe sich aber auch Problemlos passendes Mobiliar in verschiedenen Radien auch in Großserie herstellen und / oder bereiche entlang der runden Wände als Wintergarten fest in die Gebäude integrieren. Außerdem hat man im innerem immer die möglichkeit (und twl. sogar die notwendigkeit) an senktrechten Strukturen auch konventionelle Möbel aufzustellen.
Und selbst in einer kompletten Kugel ließe sich eine (oder mehrere) klassische Schrankwand aus den 1970 unterbringen, nur eben nicht an einer Außenwand, sondern dan als Raumteiler im inneren des Kugelraums. Man muss eben nur mal ein wenig umdenken und weg vom althergebrachten an die Sache herangehen.
So lange es kein standard-radius gibt muss dann ja wirklich die meiste Einrichtung eine Einzelanfertigung sein. Und ein dieser Radius würde ja die Möglichkeiten stark einschränken
@@MultiDJAddy Wenn wir nur Kugelhäuser hätten. Dann könntest du darauf wetten das es ein Ikea mit Möbeln für runde Räume gäbe. Standartisierung ist nun mal in der Masse billiger und es ist auch einfacher zu produzieren.
Also, die Fenster, die man seitlich aufschieben (und sich dann reinsetzen) kann, finde ich genial.
Genau mein Gedanke. Ich liebe diese Tür-Fenster-Sessel- Mischung!
1:03 fyi
Also zu behaupten, dass "ursprüngliche und traditionelle" Häuser grundsätzlich rund seien, ist so nicht richtig. Hier in Mittleuropa oder auch im fruchtbaren Halbmond haben die archeologischen Funde gezeigt, dass man so ziemlich von Anfang an eckig lebte.
eckige häuser sind einfach platzeffizienter. Fertig
Es ist einfach eine praktische Frage: kann man aus Kugeln Platzsparend Häuser bauen, die viele Menschen aufnehmen können? Wohl kaum. Über Ästhetik lässt sich streiten, über Effizienz nicht. Eine Kugelhausstadt würde viel riesigere Landflächen verschlingen als eine konventionelle..
man könnte auch zylinderförmige Hochhäuser bauen mit einem runden Dach. besonders gut dann bei Sturm
Kugelhäuser sind doch sehr,sehr gemütlich.
Das richtige Haus für einen Curved-TV...XD
Häusermann und in den 60er Pionier der Kugelhäuser. Das ist schon ein lustiger Zufall. Eckig wird aber schon lange gebaut, siehe Langhäuser.
Kugelhäuser sind bestimmt besonders beliebt bei Leuten, die eine strenge altmodische Erziehung erleben mussten.
Nun kann sie niemand mehr in die Ecke schicken. 😇
Die Villa "La Rotonda" von Palladio finde ich ideal; sie ist eine Kombination aus Kugel- und Vierkantbau.
Architekt innen ... und hoffentlich auch außen! 😄
Ja, wollte auch gerade fragen ob die Moderatorin einen Sprachfehler hat.
In der Schriftform kann ich "Die Architek*innen" ja noch akzeptieren, da sie eine schnelle Schriftform darstellen. Aber in der gesprochenen Form ist "Die Architekten und Architektinnen" (*) einfach viel gefälliger und vermeidet den Fehler das man nur die weibliche Form heraushört.
(*) Zwecks Gleichbehandlung kann man selbstverständlich auch im Wechsel "Die Arcitektinnen und Architekten" sagen.
@@_Briegel wie wär's mit einem neutralen Architekties? :)
Ens Architektens 🤭
Sie meint bestimmt Innenarchitekt.
Wunderschön
Ja sehr schön diese Häuser. Wenn wir 7 Milliarden weniger Menschen hätten wären sie ein Hit
Die Hügelhäuser erinnern
an eine Mischung von Antonio Gaudi und Rodger Dean.
Und/Oder Javier Senosiain und Pierre Cardins Palais Bulles
Architekt innen fängt ihr jetzt auch mit dem scheiss an?
Ich mag meine Ecken und gerade Wände
Runde sachen sind mit viereckigen blöcken halt schwer zu bauen. Frag deinen nächsten Minecraft enthusiasten.
Bitte nicht im Sprechtext auch noch Doppelpunkt-gendern; ich habe das Gucken des Beitrags sofort unterbrochen, weil ich es diskriminierend empfinde und weil Nichtdeutsche es noch schwerer haben die Sprache ordentlich zu verstehen. Politisch links ist nicht euer Sende-Auftrag.
Um zur Ausgangsfrage zu kommen: wir wohnen nicht in Kugelhäusern weil die wegrollen!
Als Dragonball Fan frag ich mich das dauernd
ich mich auch^^
hätte ich geld würd ich auch mein rundes haus bauen
Das Kugelhäuser individueller sind mag zwar stimmen. Das liegt aber nur daran das es davon nicht so viele gibt. Wenn wir statt eckig rund bauen würden, dann gäbe es sicher auch Standardisierungen.
Ich erinnere mich z.B. an eine Doku wo es um Kugelhäuser aus Beton ging die glaube ich in Afrika gebaut wurden. Die waren auch alle identisch und das sollten sie auch. Der Witz war ja dass sie so leicht zu bauen waren. Individuelle Gestaltung spielte da nur eine untergeordnete Rolle.
Kugelhäuser sind nun mal meistens Sonderanfertigungen und deshalb sehen sie einmalig aus. Außerdem sind wir es nicht gewohnt solche Häuser zu sehen.
Voll der schöne Beitrag, jedoch leider etwas aussichtslos, wenn das Wohnen in Kügelhäusern wünschenswert ist. Es gibt doch bestimmt einen sinnvollen, fortschrittlichen Weg zurück zu diesem Trend, oder etwa nicht?
Architekt innen oder Architekt aussen? Schwierige Frage.
Nicht lustig sondern zeugt von Dummheit und Ignoranz! Schaut bitte kein Arte wenn ihr es nicht versteht!
Lieber Johannes, interessantes Wortspiel. Bei Arte wollen wir mit unserer Sprache alle Menschen ansprechen und niemanden ausschließen. Darum haben wir uns dazu entschlossen, bestimmte Ausdrücke zu gendern.
@@artekulturkanal Ich finde es toll, dass ihr niemanden ausschließen wollt. Aber könnte man das nicht ein bisschen eleganter machen? Z.B. Architekturpersonen oder Architekties?
@@atlantisia oder Architekende.
@@artekulturkanal es wird mit dem generischen Maskulinum niemand ausgeschlossen. Bis vor wenigen Jahren hat sich kein Mensch, egal welchen Geschlechts davon ausgeschlossen gefühlt, alle h a b e n sich selbstverständlich angesprochen gefühlt. Noch vor 15 Jahren wäre Gendern als Satire wahrgenommen worden, oder als avanguardistische Lyrik der seltsamen Art. Das Thema ist reine Einredung. Sprache verändert sich, aber nicht durch einseitige Eingriffe in die Grammatik durch eine Seite des polit. Spektrums. Auch wenn ich mich selbst genau dieser Seite zuordne, denke ich, das kann nur schiefgehen. Übrigens Persisch u Türkisch sind Sprachen die keinerlei grammatisches Geschlecht haben, Ich sehe aber nicht, dass im Iran u in der Türkei völlige Geschlechtergerechtigkeit herrscht. Auch Ungarisch hat kein grammat. Geschlecht, vielleicht Grund für die Diskriminierungen von LGBT dort? Die Grundannahmen stimmen also schon nicht. Bei all den ständig erwähnten Studien wurde das Ergebnis schon vorausgesetzt u in der eigenen Gruppe noch mal abgefragt. Keine seriöse Wissenschaft. Arte könnte das Thema ja mal unvoreingenommen und gewohnt interessant beleuchten.
Nur die Architektinnen würden inspiriert? Gab es da keine Männer?
1:36
Wenn ich Teilfinanzies finden würde und Mitspracherecht beim Design hätte würd ich mein Haus sofort verkaufen sobald ich einziehen kann xD
Beton Häuschen typisch französisch, zum heizen nimmt man ein Atomkraftwerk.
Bei Stürmen auch weniger Angriffsfläche. Hätte gerne eins mit Dachbegrünung.😍
Dass man heutzutage, oder auch schon in den 80ern energieineffiziente Häuser nicht genehmigt (hat) ist aber für sich genommen richtig.
Ich frage mich nur: Die Kugelform hat von allen geometrischen Formen die kleinste Oberfläche im Verhältnis zum Volumen. Warum hatten die Häuser dennoch eine so schlechte Energiebilanz? Und warum konnte man sie nicht verbessern? Wahrscheinlich wegen der verwendeten Matetialien und Dünnwandigkeit. Und die individuellen unregelmäßigen Fensterformen hätten wohl besser isolierende doppelt verglaste Fenster ungleich viel teurer gemacht.
Wird beim energieeffizienten Haus auch der erhöhte Materialverbrauch beim Bau mit eingerechnet oder nur das was es an Strom, Heizung und Wasser verbraucht?
Bei 2:38 ist es das ursprünglich alte TWA-Terminal am JFK in NYC, dass erst 2019 als Hotel neueröffnet wurde.
Kugeln sind die effektivste und einfachste form der natur ..hab ich mal gehört
1:29 hat die Frau Zuckungen oder wurden da ein paar Sekunden weg geschnitten?
Komisch, man würde aufgrund dessen, dass eine Kugel das größte Volumen in Relation zur Oberfläche von allen Formen besitzt, davon ausgehen, dass sie
energieeffizienter als ein eckiges Haus sind. Also unter der Prämisse, dass die Energie über die Oberfläche abgegeben wird. Kann jemand erklären, warum
das hier nicht zutrifft? 🤔
Von der reinen Geometrie her ist es sicherlich energieeffizienter, was die Wärmeverluste angeht.
Allerdings war die Bauphase an sich (vor allem zur damaligen Zeit), wahrscheinlich mit weitaus höherem Energieaufwand verbunden, als Gebäude konventioneller Baueweise.
Und den geometrischen Bonus verlieren einige der Gebäude, dann auch wieder, an all den Stellen, wo verschiedene Kugeln aufeinandertreffen und Falten, bzw. Knicke in der Oberfläche bilden.
@@m.p.877 Und ich glaube, auch einfach durch die Materialien und Bauweise. Die Wände scheinen einfach sehr dünn zu sein und nicht so gute Isolationseigenschaften zu haben. Ebenso die Fenster, die einfachverglast sind und eindache Holzrahmen haben. Es kommt ja nicht nur auf die Größe der Oberfläche an, sondern auch die Wärmeleitfähigkeit und wieviel tatsächlich *durch* die Oberfläche verloren geht.
Da passen halt gewöhnliche Möbel kaum noch rein oder man muß eigene anfertigen oder umbauen. Das ist mühsam und man kann sich nicht alle Jahre mal eben neu einrichten.
Das hab ich schon gemerkt als ich meinen Dachstuhl ausgebaut habe. Alles was groß und eckig war mußte angepaßt werden. Teilweise hab ich Möbel selbst gebaut um den vorhandenen Platz optimal auszunutzen.
Kugelhäuser sind halt was für Liebhaber.
Oder man reduziert sich und die Größe der Möbel. Statt einer wuchtigen Schrankwand dann eher kleine, u. U. sogar niedrige Regale und Kommoden. Ein oder zwei kleine (runde) Couchtische. Statt einer Sofalandschaft lieber mehrere Sessel, die man mit einem Hocker erweitern kann.
Daumen runter für euer: “Architektinnen”. Gendersprache nervt! Ja, Sprache ändert sich, aber sir darf nicht von “oben herab “ diktiert werden.
Hundertwasser war ja auch nicht so der Fan von geraden Linien. XD
👍👍👍
Wer sind eigentlich diese "Innen", von denen einige sprechen?🤷♂️
Warum wohnen wir nicht auf dem Mond ?
Wunderschön! Viel schöner als die hässlichen, austauschbaren Würfelbauten mit ihren Schießscharten, die überall aus dem Boden schießen. Wenn ich könnte, würde ich auch viel lieber in einem Hobbithaus leben. :)
Und wenn es nur runde Häuser gäbe würde wahrscheinlich jemand sagen: "Oh ein eckiges Haus, endlich mal etwas Abwechslung."
Ganz abgesehen davon dass man die Fenster in runden Häuser auch als Schießscharten bezeichnen kann.
Architekt INNEN - Gendern bis der Arzt kommt
Mimimimien bis man ein alter weißer Mann ist.
@@KitsuneHB Systemhörige wie du, wurden offensichtlich wieder einmal mit einem neuen Feindbild programmiert. Chapeau
Lieber Gideon, bei Arte wollen wir mit unserer Sprache alle Menschen ansprechen und niemanden ausschließen. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, bestimmte Ausdrücke zu gendern.
@@artekulturkanal Es würde vollkommen ausreichen, am Anfang einmal Architekten und Architektinnen zu sagen. Andere Aussagen werden ja auch nicht ständig penetrant wiederholt. Zumal auch noch eine Frau zu Wort gekommen ist.
@@artekulturkanal wer hat denn bestimmt dass die Sprache ausgrenzt? Wohl eine Wissenschaft die den male bias zum Selbstzweck in der Spreche gesucht hat. Es ist wohl eine Unterstellung an alle Sprecher bei Verwendung des generischen Maskulinums auszugrenzen. Die Ausgrenzung entstand durch Genderwissenschaften und wird jetzt über Schule, Unis, Behörden und leider auch Arte in die Köpfe der Menschen geimpft.
Finde ich richtig gut , mal etwas anderes . Man sollte öfter so bauen
Wegen Möbel
Barbapapa
"Freiheitlicher Geist der kugelhäuser"
Wir leben in einer Welt in der auch wirklich jed:erin seinen Senf abgeben darf.... au waia....🤣🤣🤣
Hmm, in Deutschland ist man - leider - bereits froh überhaupt noch bezahlbaren Wohnraum zu "ergattern". Hier wird ein politisches Thema ins lächerliche gezogen, statt über das Grundbedürfniss zu reden, wird wohnen als Lifestyle angesehen. #niewiedercdu
Ein Kugel-Tiny House wär auch was für mich.
Erstmal dislike gedrückt
vielen dank fürs gendern :)