Ich bin mittlerweile sehr gefestigt und penibel in meinen Ansichten, und auch wenn ich bei den Erwartungen an andere deutlich niedere Maßstäbe ansetze als an meine eigenen Aussagen/Taten, werde ich doch viel zu schnell von der Ignoranz oder dem Egozentrismus abgeschreckt und sie verlieren mit andauerndem Kontakt deswegen Sympathien bei mir. Die Illusion, man könnte miteinander viben, bleibt je weniger man über verschiedenste Themen spricht.
1. Situationsabhängigkeit: Menschen können je nach Kontext unterschiedliche Facetten ihrer Persönlichkeit zeigen. Zum Beispiel kann eine introvertierte Person in einer vertrauten Umgebung geselliger sein als in einer neuen, unbekannten Situation. 2. Anpassungsfähigkeit: Einige Persönlichkeitstypen sind anpassungsfähiger und können sich leichter an verschiedene Kontexte anpassen. Extrovertierte Menschen fühlen sich oft in sozialen Situationen wohler, während Introvertierte möglicherweise Zeit für sich allein benötigen, um ihre Energie wieder aufzuladen. 3. Entscheidungsfindung: Der Kontext kann auch die Art und Weise beeinflussen, wie verschiedene Persönlichkeitstypen Entscheidungen treffen. Jemand, der analytisch ist, könnte in einem geschäftlichen Kontext rationalere Entscheidungen treffen, während jemand, der emotionaler ist, möglicherweise stärker von den zwischenmenschlichen Beziehungen beeinflusst wird. 3. Teamdynamik: In einem Team können unterschiedliche Persönlichkeitstypen unterschiedliche Rollen einnehmen, abhängig vom Kontext. Einige könnten als Führer auftreten, während andere die Rolle des Unterstützers oder Innovators übernehmen. 4. Stressreaktionen: Der Kontext kann auch beeinflussen, wie Menschen auf Stress reagieren. Einige Persönlichkeitstypen könnten in stressigen Situationen ruhig bleiben, während andere möglicherweise eher dazu neigen, emotional zu reagieren.
@@FoxPing2901Da hast du vollkommen recht aber das habe ich erst so mit 30- 35 Jahren so gesehen, früher wollte ich immer dazu gehören es war tierisch anstrengend für mich! Aber du hast natürlich vollkommen recht, ich bin eigentlich auch immer stolz auf meine ruhige Art hatte ich ja hier schon reingeschrieben also blöde Witze den ganzen Tag reizen muss nicht sein! Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! André
Dieser belanglose Smalltalk dient auch weniger dem Informationsaustausch als der gegenseitigen Bestätigung, dass man einander wahrnimmt und einander Nettigkeit oder Höflichkeit signalisiert. Viele Leute fühlen sich einsam oder ausgeschlossen oder empfinden gemeinsames Schweigen mit Unbekannten oder lose Bekannten als peinlich und unangenehm und versetzen deshalb die Luft in Schwingungen, mehr ist dieses Gelaber über das Wetter oder ähnliches auch nicht. Hab ich aber auch nicht immer Lust zu
Stille Menschen sind oft einfach nur mit sich und ihrer Welt zufrieden. Was gibt es da noch zu sagen….Die Welt ist laut genug… Ich liebe stille Menschen und möchte gerne so bleiben. Wenn es etwas wichtiges zu sagen gibt, rede ich schon… 🙏
Weil man mit immer mehr Menschen nicht mehr reden kann. Es ist zu anstrengend und zu oberflächlich. Ich beobachte lieber oder kommuniziere mit meinem Hund 😊
War generell schon immer ein Mensch, der nicht viel geredet hat. Mein Leben ist jetzt auch nicht das ereignisreichste, was aber nicht heißt, dass mir langweilig ist. Ich habe auch den Eindruck, dass ich bei vielen Dingen einfach nicht mitreden kann, wenn es zum Beispiel um Sport oder Serien geht, um zwei Beispiele zu nennen. Etwas Schüchternheit spielt bei mir, situationsabhängig auch eine Rolle.
René, sei froh, dass du so bist . Menschen quatschen ohne zu überlegen. Warum muss man auch immer mitreden ,wer hat dieses Gesetz erfunden ? Sei froh anders zu sein als die Masse -) 😊 bin dankbar jetzt zu deiner Seite zu gehören und damit geht es mir viel besser 😅 ich habe Energie 😊
Ich rede auch wenig und einige Menschen haben schon daraus geschlossen, dass ich geistig unflexibel oder minderintelligent sei. Das erstaunt mich immer erstmal und ich denke dann, wenn die Leute wüssten, was in meinem Kopf los ist .... Aber jeder urteilt eben aus seiner eigenen (in diesem Fall extrovertierten) Blase heraus, so dass ich Verständnis für solche Zuschreibungen habe und gut damit leben kann.
Im Laufe meines Lebens habe ich immer mehr das Interesse an Menschen verloren bzw mich auszutauschen,.... aus Gründen ^^ Im Grunde bin ich ziemlich introvertiert und zufrieden in meiner kleinen Welt. Ein "Ableger" meiner Persönlichkeit kann Smalltalk. Den Joker setze ich teils bewusst ein und bleibe Beobachter. Schade finde ich, daß gern allein sein, so häufig mit sozialen Ängsten erklärt wird. Kann es denn nicht möglich sein, daß man sich selbst genügt und dies entsprechend die persönliche Gangart ist?!
Kann ich zu 100% unterschreiben. Ich geniessen jeden einzelnen Tag. Mir fehlt nichts und niemand. Schon gar nicht Menschen in meinem Umfeld, deren Themenbubbles über ihren Köpfen schweben wie dunkle Gewitterwolken.
Weil die meisten Gespräche sich um langweilige Themen drehen oder die Menschen nur von sich erzählen. Macht meistens keinen Spaß. Auch wird in einer Gruppe erwartet das alle einer Meinung sind 😢z.B. im Kollegenkreis. Völlig sinnlos...
Umso klüger man ist, desto mehr Menschen langweilen einen. Mein Gehirn oder Sprachzentrum sind auf ungewohntem Terrain in grösserer Runde zu langsam, so dass mir nur zuhören bleibt. Und es ist zu anstrengend weil es immer Leute mit Rededrang gibt, die das Gespräch vereinnahmen.
Also mit "Klüger" hat das glaube ich nicht so viel zu tuen, eher mit der Allgemeinbildung und wenn dann davon einige aus einer bestimmten Branche kommen dann sitzt man da halt und denkt sich oha, und was soll ich dazu sagen! Es ist wirklich so und es ist jedem schon passiert, darf ich dich fragen, woran du leidest? Oder ist das okay für dich? Liebe Grüße! Andie
@@André-the-Brick Hi Andie, ich glaube du hast mich etwas missverstanden. Ich bin schon ein schlaues Köpfchen, habe eine gute Allgemeinbildung und ich könnte schon zu vielen Dingen etwas sagen. Ich brauche aber ein paar Sekunden zum Nachdenken und Formulieren und Abwägen etc. Beim Partygespräch ist das schon zu lang und jmd anderes hat dann schon irgendwas rausgehauen statt dessen. Zum entspannten Deeptalk zu zweit bin ich durchaus fähig und dran interessiert. Depression (nicht akut). Introvertiert. Ich versuche hier immer etwas "schlaues" zu sagen um den Algorithmus zu befeuern und Inhaltlich was zu bieten. Finde ich aber sehr nett, dass du nachfragst. :)
Aus welcher Branche jemand kommt, ist für mich maximal eine Randnotitz. Wie jemand zum Leben steht und welche Werte er hat, das interessiert mich schon eher.@@André-the-Brick
@@lesmuise2855 Das hast du völlig falsch verstanden! Ich gebe dir mal ein Beispiel ich war im Krankenhaus und gehe unten in die Raucherecke und dort sind zehn Menschen die alle bei der Lufthansa gearbeitet haben und unterhalten sich über Flugzeuge und ich habe keine Ahnung davon, was meinst du wie gut ich damit halten konnte und es gab da niemanden zu dem Zeitpunkt der irgendwie ein anderes Interesse hatte! Wenn ich mal was dazu sagen konnte wurde mir ein nettes Kopfnicken entgegengebracht und das war's das war mein Beitrag für dein Video mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen! Für Fragen stehe ich Ihnen aber jederzeit gerne zu nein Quatsch für Fragen kannst du mich natürlich weiterhin Löchern aber du musst bei mir immer wissen ich meine nicht alles 100% ernst! Ich kann auch über mich selbst lachen und und und und und und
@@André-the-Brick Gut, ich hätte mir dann gedacht: Lass sie ruhig zehn Stunden über die Lufthansa reden; wenn sie damit fertig sind und die Position jeder Schraube an den Maschinen und jeden Flugplan miteinander ausgetauscht haben und es ihnen langweilig wird, kommt vielleicht ein gehaltvolleres, dem allgemeinen Leben näheres Thema auf den Tisch, wo ich dann punkten kann. Wenn dann nur Kopfnicken oder auch Kopfschütteln kommt, behalte ich meine Weisheiten eben für mich und wünsche den anderen viel Spaß in ihrer Erwerbsleben-Blase. LG
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass mir manchmal Zeit gegeben wird, über ein Interesse von mir zu reden, aber irgendwann Interesse es dann meinen Gegenüber nicht mehr und schon wird über was anderes gesprochen. Ganz selten kann ich mal so richtig abnerden, weshalb ich mich einfach an sich immer zurückhalte.
Ich habe die Erfahrung gemacht das wenn mehr als eine Person sich unterhalten man einfach oft nicht immer zu Wort kommt. Oft reden 2 oder bei einer Gruppe mehr unentwegt ohne Pause. Warum soll ich da was sagen. Es wird nicht wahr genommen oder gehört. Deswegen komme ich immer nur mit einer Person in der Kommunikation zu Recht. Ich fühle mich zum Beispiel bei einem Fest oder einer Veranstaltung überfordert oder unwohl. Und bin schon Tage vorher aufgeregt im negativen Sinne und möchte am Liebsten erst gar nicht hingehen. Je mehr Menschen desto unwohler. Oder ich habe das Glück dort jemand zu kennen oder vielleicht das Glück von jemandem angesprochen zu werden und mit ihm den Rest des Abends zu verbringen. Ich bezeichne mich als introvertiert vielleicht bin ich auch zusätzlich schüchtern oder nur schüchtern. Das introvertierte ihre Kraft aus der Stille ziehen und deswegen mit Menschen nichts zu tun haben möchten, trifft auf mich nicht zu. Und ich habe 2 Mal die Erfahrung gemacht das ich sogar teils aggressiv angesprochen wurde warum ich nichts sage. Einmal wurde mir sogar Gewalt angedroht. Als wenn ich nicht lebenswert bin oder eine unerwünschte Behinderung habe. Es gibt einige Menschen die kommen damit nicht zu Recht das wohlgemerkt in einer Gruppe jemand kaum oder nichts redet.
wenn man jemanden "zum reden bringen" will, ist es aber auch wichtig, dass ehrliches interesse am gesprächsinhalt besteht. ich hatte mal die situation: ein typ, der mich schon ein paar mal damit aufgezogen hat, dass ich ja so wenig rede, stellt mir eine frage zu einer meiner interessen und möchte, dass ich ihm etwas darüber erzähle. ich wollte höflich sein und ihm seine fragen beantworten, aber für mich hatte das gespräch keinen mehrwert, keinen erkenntnisgewinn, weil ich ja nur erzählt habe, was ich ja sowieso schon wusste - von daher nutzt es auch nicht viel, über ein thema zu reden, das den introvertrierten intressiert, ohne selber interesse daran zu haben. nach dem gespräch meinte er nur triumphal:"hey, du hast gerade 10 min mit mir geredet! und? war das jetzt sooo schlimm?" er hat mich also nur verarscht, interesse vorgegaukelt, um mir zu "beweisen", dass ich mich ja doch mit ihm unterhalten kann. damit hat er direkt noch weitere sympathiepunkte bei mir verloren.
Das was du beschrieben hast kenn ich selbst 😅. Ich glaube das diese Menschen dich in irgendeiner Weise vergöttern (aus welchem Grund auch immer) und mit dir unbedingt befreundet sein wollen. 😂 Als würden diese Menschen "Freunde " wie Preise betrachten 😂
@@zukatoakajeffbeatz406 nee, ich glaub nicht, dass der mich vergöttert hat ^^ ich glaube, er wollte die situation für sich selber angenehmer machen und das bedeutet: dass permanent geredet wird. ich dagegen war froh, wenn ich mal nicht die ganze zeit beschallt werde.
Ein tiefgründiges Thema - vielen Dank für dieses Video und die daraus resultierenden Gedankenanstöße 🙃 😉 zur Reflektion. Ja, es gibt viele laute Menschen, die die leisen Menschen übertönen - es gibt "Viel-Babbler" mit hohlen Phrasen, die im Mittelpunkt stehen wollen... und welche, die wenig sagen... Nun, warum ich persönlich weniger rede, ist eine Aneinanderreihung von einigen ungünstigen Verkettungen oder einfachen Gegebenheiten - die ich hier nur stichpunktartig andeuten will/kann (schon mal vorab - sorry, ist länger geworden, als ich anfangs dachte) ... ... 🙊... * Erziehung und/oder Beibehaltung von Verhaltensmustern und/oder Verinnerlichung von sog. Glaubenssätzen ("Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" - "Ein Mann, ein Wort - eine Frau, ein Wörterbuch" - "Wir haben zwei Ohren, aber nur einen Mund, damit wir doppelt so viel hören können, wie wir reden sollten" .... usw. * Grundtendenz zur Schüchternheit * wenn man merkt, dass andere stärker, schneller, größer, reicher sind... drängt man sich fast automatisch nicht vor... sondern wartet man auf der Ersatzbank (Schulsport), bis man als III. Wahl doch gebraucht wird... * kombiniert mit Introvertiertheit * Sternzeichen Steinbock - davon kann man halten, was man will - ein paar Körnchen Wahrheit findet man immer... ich lehne "Schubladen-Denken" grundsätzlich ab, aber viele Aussagen von Typologien decken/überschneiden sich bei mir - schließlich gibt's ja auch "Mischtypen" * Beruf - ich wählte seinerzeit, als "hoffnungsloser Optimist" und Idealist, den Beruf Krankenpfleger... war sehr bald nach Examen auch in Führungsposition und etliche Jahrzehnte in interdisziplinärer Notaufnahme tätig, also "Handwerker" und "Mundwerker" zugleich - für viele Worte war kaum Zeit, weil schnelles Handeln notwendiger war * Freizeit - durch unregelmäßigen, ständigen Wechsel-Schichtdienst (6 versch. Dienstzeiten) war ich nie, selbst wenn ich gewollt hätte, irgendwo ein "Vereinsheimer" (also kein FFW, Fußball o.ä. Sport oder gar "Stammtisch-Weltverbesserer")... regelmäßige Bandproben, aber auch einmalige Konzerte oder Festivals: Mission impossible * dadurch gefühlt irgendwie Ausgegrenzter... regelmässige z.B. Kino- oder VHS-Besuche waren nicht immer einfach möglich... Feierlichkeiten, Feste, Grillparty - tja, sorry Nachtschicht * Freundschaften waren schwer zu pflegen mit Nicht-Schichtdienstlern - was mehr oder weniger dazu führte, dass man nur unter sich blieb - tja, so'ne Bubble von Gleichgesinnten hat auch Nachteile... denn der Horizont ist weiter und viel größer * Enttäuschungen und der Umgang mit jenen Verletzungen: wenn man nach 20 J. Ehe plötzlich "ausgetauscht" wird, nagt es bis heute sehr an meinem Selbstwertgefühl... * körperliche und/oder psychische Re_Aktionen... nach Außen sichtbar (Schuppenflechte)... unsichtbar und doch relevant (Herzinfarkt, Tinnitus) ... Rückzug (Depression) * jetzige Lebensphase Rentner - Wegfall vieler Sozialkontakte - natürliche Auslese: wer war nur Kollege, Kumpel - wer war Freund - wer ist noch übrig ? * Stigmatisierung weil ich "Impfgegner" bin... noch mehr Rückzug zur Vermeidung von "Dummen Geschwätz"... andererseits gehöre ich zur "Risikogruppe", auch deswegen Rückzug * einerseits "Opfer" - andererseits "(Mit)Täter" ... * seinerzeit war ich Kriegsdienstverweigerer... jetzt bin ich Kontaktverweigerer... viele Menschen sind meiner nicht (mehr) wert (klingt arrogant, ich weiß)... aber auch zum Selbstschutz aus Angst vor noch mehr Ablehnung, Vertrauensbruch, Verletzung oder Enttäuschung... schließlich bin ich auch wer, mit dem Recht auf mein So-Sein, wie ich eben (geworden) bin * in großen Gruppen fühle ich mich eh' nicht wohl... in 2 oder 3er Grüppchen bringe ich das Eis schneller zum Schmelzen... und blühe sogar richtig auf - wer hätt's gedacht Mein Fazit: der Weg ist das Ziel... und manche Wege muss man eben alleine gehen... Selbst-Gespräche sind zwar gut - besser als nix, aber nur im eigenen Gedanken-Karussell is' auch nix... daher bin ich noch auf'n Weg... auf der Suche... "trial and error" ... bleibe mir selbst treu, steh' zu mir... bleibe skeptisch, misstrauisch und doch offen... an mancher Weg-Gabelung bin ich sicher falsch abgebogen... verstehen kann ich das im Nachhinein... leben, möchte ich aber dennoch vorwärts. - Punto e basta!
Ich rede nur dann wenig, wenn ich mein Gegenüber nicht kenne (aus Schüchternheit dann wohl) und/oder es mit der Person nicht passt. Sonst unterhalte ich mich sehr gerne mit anderen ... allerdings langweilen mich oberflächliche Gespräche schnell. Tiefgründige Gespräche, in denen ich Neues lerne, mag ich dagegen sehr. Ich habe auch kein Problem damit, Dinge von mir preiszugeben.
Weil die meisten Menschen einen (mir) nicht zuhören wollen oder können und oft alles besser wissen wollen. Man selber Schuld sei an den Problemen, die man hat und die meisten nur noch narzisstisch sind. Ich kam mit Menschen noch nie 100% zurecht.
Vielleicht hast du auch die richtigen menschen nicht finden können da viele menschen mit solchen "problemen" sich verstellen um den sozialen schmerz nicht zu spüren
Wenn die Leute keinen Bock haben mir zuzuhören und selber lieber reden wollen und wenn sie sich nicht merken, was ich gesagt habe, oder wenn sie mein Gesagtes nicht anhören oder mich permanent falsch verstehen, dann verliere ich das Interesse zu reden.
Ich finde die Qualität deiner Videos wird immer noch ein wenig besser und es ist schön, dass du auch benachbarte Themen bearbeitest. Und schön, dass Depression mehr erwähnt wird. Dass die Zuschauerzahlen so mau sind, kann ich nicht verstehen. Sehr schade für dich und alle Betroffenen, die deine Videos mangels Reichweite nicht von RUclips vorgeschlagen bekommen. Oft genug bleibt YT eine rätselhafte Blackbox... Oder die Menschen wollen einfach nur furzende Pferde sehen (wird mir echt oft vorgeschlagen😢)
Furzende Pferde? Jetzt bin ich ja schon fast neugierig, aber ich habe Angst, dass der Algorithmus das falsch versteht, wenn ich danach suche :D (PS: Danke für das liebe Feedback - ein klein wenig gehen die Aufrufszahlen ja wieder nach oben und wichtig ist, dass die Informationen/Videos online bleiben für diejenigen, die danach suchen. So rede ich mir das ein bisschen schön :D)
"Ich bin nicht stumm! Ich halte nur den Mund. Was soll ich sagen? Ich hab doch keinen Grund!" die ärzte - Rebell =) Ich persönlich spare mir meine Worte, für die (mir) wirklich wichtigen Gespräche auf. =D Wenn ich mit jemandem nicht rede, dann entweder, weil ich ihn/sie nicht gut genug kenne und misstraue oder weil ich mit ihm/ihr einfach nicht reden will. Und manchmal sag ich auch lieber gar nichts, wenn ich der Meinung bin, dass ich nichts beizutragen habe. =)
Ich sehe keinen Sinn darin mit anderen Menschen zu sprechen, da diese entweder sich über Dinge unterhalten wollen die mir vollkommen egal (Nonsens - Smalltalk) sind oder wenn dann mal ein Thema da ist, das interessant ist, hört das Gesprächsthema recht schnell auf, da die Leute entweder keine eigene Meinung, Wissen oder gar Interesse an seinem Gedankenaustausch haben, da diese eben nur die Gedanken anderer wiedergeben können und mit einer andere Denkweise/Meinung nicht umgehen können. Wie oft soll man ein Gespräch führen, wenn das Ergebnis immer wieder den identischen Ausgang hat? Meine Lebenserfahrung hat mir bis dato gezeigt, das die wenigstens Leute etwas zu erzählen haben und dennoch nicht die Klappe halten können. Zudem ist man mit vielen Menschen oftmals täglich zusammen, was kann man sich da den ganzen Tag schon erzählen, was man nicht schon 20x gesagt hat?
Wahre Worte. Ich würde aber noch hinzufügen, dass ein Satz: "Sag du doch auch mal was" wenig hilfreich ist. Deshalb kommt der zurückhaltenden Person auf die Schnelle auch nichts, was ihr wert währe zu erwähnen und setzt sie unnötig noch unter Druck. Im Oktober habe ich nach 18 Jahren den Arbeitgeber gewechselt. War echt hart als introvertierte im neuen Betrieb angenommen zu werden. Aber inzwischen komme ich mit allen klar und fühle mich von niemanden abgelehnt. Und dann ist es halt auch so, dass ich wie jeder so seine Lektionen im Leben lernt. Dass man als emotionaler Mülleimer missbraucht wird. Dass man Manipulationen erlebt hat. Oder Leute verquirlen Dinge, die man ihnen erzählt hat , im sie dann gegen einen einzusetzen. Da ist es einfach ratsam sich neue Leute erst mal aus der Distanz zu beobachten. Aber oft ist es schlicht die Planlosigkeit worüber man sich unterhalten soll, wenn man gerade mal eine Gemeinsammkeit kennt. Und das ist der Beruf.
Ich rede weniger weil es immer seltener wird, Meschen zu begegnen, die auch zuhören. Zitat aus Fightclub (eines der wirklich guten Spüche die ich mir gemerkt habe) "Die meisten warten, während ich rede, darauf das sie selber wieder an der Reihe sind zu reden. Das meine ich nicht böse, aber vielen Menschen merkt man genau diese Haltung an und während sie warten das sie wieder dran sind legen sie sich ihre Worte im Kopf zurecht welche sie sagen wollen, anstatt aufzunehmen was gerade gesprochen wird. Und wie von Dir schon erwähnt, Deep-Talk ist interessant, kommt nur leider immer seltener vor, irgendwie.
Ich finde es super interessant, wie viele gleichgesinnte Leute hier für RUclips-Verhältnisse relativ lange Kommentare schreiben. Introvertierte Menschen scheinen häufig eine Affinität zur schriftlichen Artikulation haben, ich kenne das auch von mir selbst, und für mich ist das auch ohne Weiteres plausibel. Mich begleitet z. B. schon seit Kindertagen der Traum, Schriftsteller zu sein. Vielleicht trägt dieses Video jedenfalls ein kleines bisschen dazu bei, dass Menschen ihren schweigsameren Zeitgenossen mehr Verständnis entgegenzubringen. Danke dafür!
Belangloser Smalltalk ist einfach schlimm. Und richtiger Deeptalk kann einen dann angreifbar machen. Auf Arbeit sind halt meine Kollegen und nicht meine Freunde. Ich taue erst auf wenn ich Menschen allgemein kenne und ich hab auch das Problem wenn ich vor vielen Menschen sprechen muss, dass ich dann zu Stottern anfange.
Bin echt begeistert von diesem Video 😃😃😃 Gerade das am Ende gesagt, die Tipps wie man mit gezielten Fragen an stillen Menschen annähern kann und mit Zeit und wirklichen Interessen eine Beziehung mit stillen Menschen eingehen und oder aufbauen kann, wenn man will. Nicht das belanglose BlaBla sondern richtiges Interesse an stillen Menschen bringen den Fortschritt. Aber ein Stiller merkt schnell ob das Interesse echt oder nur gespielt ist. Und wie gesagt ein Gespräch reicht nicht um daraus einen besten Freund zu machen aber echtes Interesse wird auf jeden Fall sehr gewürdigt von stillen Menschen - zumindest sehe ich das so😊
Tiefgründige oder "schwierige" Themen werden von nicht Wenigen oft mit "Ich muss los!" abrupt beendet oder diejenigen hauen einfach ab. Warum soll ich denen nochwas erzählen wollen? Da könnte ich auch gleich gegen eine Wand reden. Irgendwann stellt man leider fest, dass es einfach sinnlos ist. Dann macht man seinen Frieden damit und muss trotzdem nicht unglücklich sein. 😶😉
Ich frag mich immer, warum manche Menschen so viel reden, und vor allem so viel Belangloses. 😄Aber das ist halt die Norm und gesellschaftlich mehr akzeptiert, als wenig zu reden. Ich bin auch so jemand, der wenig redet und wenig von sich erzählt. Je mehr jemand von mir weiß, desto angreifbarer bin ich. Außerdem will ich niemanden langweilen. Ich meine, mal ehrlich: Wen interessiert eine minutiöse Beschreibung meines Urlaubs? Und wenn ich über "meine" Themen spreche, sind die meisten eher irritiert bis verstört. Also lieber Klappe halten. 😄Damit, dass man mich deshalb für eine uninteressante Langweilerin hält, kann ich sehr gut leben. Mit Leuten, die ähnliche Interessen haben wie ich, kann ich aber stundenlang reden. Ach ja, und viel Schreiben kann ich auch gut 😅
Ich finde die Einstellung, dass, je mehr man von sich erzählt, man umso angreifbarer ist, irgendwie traurig. Wenn man sich angreifbar macht, kann das auch Nähe und Vertrauen schaffen.
@@Delaplaya207 das stimmt, aber nur bei den richtigen Menschen. Bei den falschen kanns gefährlich werden. Die Kunst ist halt, das richtig einschätzen zu können.
Ich rede nicht mit Menschen die ich auf der Arbeit wirklich brauche, aber nicht mag!! Wenn jemand unter einer Angststörung oder Sozialphobie leidet muß es natürlich behandelt werden, wenn Menschen aber unter einer Schüchternheit nicht leiden sind ruhiger, einen ganz wichtiger Grund ist, man hat einfach nichts zu erzählen...
Der Mischmasch aus allem passt sehr gut zu mir. Gerade aber auch der Punkt, ob ich mit der anderen Person auf einer Wellenlänge bin, entscheidet, wie sehr ich mich mit dieser Person beschäftige. Ich erlebe dies stark im Arbeitsumfeld. Ich werde da vor allem als ruhig und zurückhaltend beschrieben, auch dass ich immer “so böse geschaut” hätte (resting b*tch face 😂). Und irgendwann, wenn ich mit den Personen mehr zusammenarbeite und man sich annähert, sind sie dann überrascht, wie gut man sich mit mir unterhalten kann. Mein work bestie (btw ein extro wie aus dem Bilderbuch) war dagegen ganz erstaunt, dass ich von anderen so beschrieben werde, weil ich mich in seiner Gegenwart gar nicht zurückhalte und wir immer irgendwelche Themen zum quatschen finden und einfach einen Vibe haben, wie im Video genannt 😊 Ich habe zu ihm dann gemeint, dass er das gerne als Kompliment auffassen für seine Person darf☺️ Sehr schönes Video ❤ ich bin dem Algorithmus dankbar, dass er mir deinen Kanal empfohlen hat 😃
Alle Worte nutzen dem Unerwachten nichts, weil sie nur Vorstellungen erzeugen und alle Worte nutzen dem Erwachten nichts, weil er sie nicht braucht. Shankara
Wenn ich bei einer Person oder mehrern Personen bin und nichts sage dann liegt es in den meisten Fällen daran das die Personen sehr viel reden (was nicht schlimm ist aber zu viel ist dann zu viel). Auch eine Möglichkeit wäre das eine Person redet und ich einfach nicht weiß was was ich antworten soll. Dann ist es meistens belanglos für mich. Vielleicht auch mehr aber mehr fällt mir spontan nicht ein. Bei einer einzelnen Person gebe ich mir Mühe trotzdem zu reden aber bei einer Gruppe sehe ich keinen Sinn mich dahingehend zu zwingen wenn die anderen schon reden. Da fällt es mir aber bei der Gruppe viel schwerer etwas zu sagen. Zum Beispiel aber jemanden zu Fragen ist die pure Hölle und braucht viel Überwindung sowie auch Energie von meiner Seite aus. Aber Gespräche generell ziehen viel Energie. Kann das jemand relaten oder bin ich nur komisch? (By the way für den Kontext: Ich hab das Video noch nicht gesehen falls das noch drankommt)
ausschluss, diskriminierung, oft einfach nicht für voll genommen worden als kind, sorgen meinerseits von anderen ignoriert. ganz kurz ausgedrückt für meine situation. wenn menschen nicht reden können/wollen hat das seine ganz individuellen gründe. nicht erzwingen - ich würde es entweder akzeptieren oder wirklich blöd nachfragen ob ich "störe" oder ähnlich negatives hervorrufe in der person *das sind aber auch nur meine 2 sehr unprofessionellen cents über das thema schönes video
Ich hab mir mal ne 3/4 LSD-Pappe gegeben und war dann auch den abend recht Wortkarg(falsche Dosis. Vllt zu viel oder zu wenig). Daran kanns also auch liegen
Bei mir spielt da definitiv das Introvertiert-sein mit rein, aber auch dass ich zu manchen Themen einfach nichts beizutragen habe. Und dann wäre da noch, dass ich öfters erfahren habe, dass man auf manche Hobbies, Musikrichtungen etc. häufig die selben Kommentare an den Kopf geworden bekommt. Da habe ich nach dem x-ten Mal einfach keine Lust mehr drauf und überlege mir vorher was ich von mir erzähle.
Gott liebt die Fische, die sind stumm. Reden strukturiert Zeit. Wenn der Sachzweck wegfällt, geht es immer um die Vermittlung der eigenen Zustände und die Orientierung innerhalb der Gruppe. Seit dem ich das weiß, langweilen mich Gespräche.
Aber die meisten haben doch jemanden denen sich schon sehr lange kennen und so kompensiert sich das doch wieder man muss ja nicht 100 Freunde haben mit denen man super klar kommt! Gerade die extrovertierten erzählen ja dass sie so redegewandt und so wichtig sind und und und😅 aber wer wirklich was zu erzählen hat, der kann auch sehr schüchtern sein oder sehr aufgeweckt! Es ist schwierig die persönlichen Vorlieben eines Menschen oder die Grenzen eines Menschen zu verstehen wenn man eine gegensätzlichen Persönlichkeit hat. Es gibt so viele liebe Menschen aber die trauen sich nicht irgendetwas belangloses zu sagen weil es Ihnen vielleicht peinlich ist und warum ist es peinlich weil die Menschen die immer was zu sagen haben peinlich sind! Ich denke auch bei solchen Typ Mensch der jederzeit einen guten Spruch auf der Lippe hat "oh Gott halt doch einfach die Klappe ich möchte mit dir nichts zu tun haben" es ist schwer zu ertragen und jetzt mit 47 Jahren habe ich mich an meine sich in Grenzen halten die Schüchternheit gewöhnt und viele Menschen schätzen es auch! Ich bin stolz darauf
Ich rede nicht viel, weil es nichts zu reden gibt - einer aus meinem Bekanntenkreis wiederholt 300x das gleiche Thema, nur das er was labert. regt mich dann immer übel auf.
Grundsätzlich bin ich, zumindest inzwischen, eher extrovertiert und durchaus interessiert an Kommunikation - doch in den meisten Fällen wittere ich keine geistige Forderung mehr, angefangen bei der zunehmenden Unfähigkeit, einen kompletten Satz mit Subjekt, Prädikat und Objekt zu formen... und wenn dazu noch das Thema nicht über banale Dinge hinausgehen will, dann hisse ich spätestens die weiße Flagge...
Menschen, die wenig reden, werden oft schlecht behandelt, ausgelacht oder provoziert. Wie man hier in den Kommentaren sehr gut sehen kann. Da zu sagen, man würde zu viel über das Thema nachdenken, ist verdammt arrogant.
Warum redest du weniger?
"Ich bin müde, Boss."
Sozialphobie die lange von mir und allen anderen als „Schüchternheit“ gewertet wurde und dazu allgemein introvertiert
Ich bin mittlerweile sehr gefestigt und penibel in meinen Ansichten, und auch wenn ich bei den Erwartungen an andere deutlich niedere Maßstäbe ansetze als an meine eigenen Aussagen/Taten, werde ich doch viel zu schnell von der Ignoranz oder dem Egozentrismus abgeschreckt und sie verlieren mit andauerndem Kontakt deswegen Sympathien bei mir. Die Illusion, man könnte miteinander viben, bleibt je weniger man über verschiedenste Themen spricht.
1. Situationsabhängigkeit: Menschen können je nach Kontext unterschiedliche Facetten ihrer Persönlichkeit zeigen. Zum Beispiel kann eine introvertierte Person in einer vertrauten Umgebung geselliger sein als in einer neuen, unbekannten Situation.
2. Anpassungsfähigkeit: Einige Persönlichkeitstypen sind anpassungsfähiger und können sich leichter an verschiedene Kontexte anpassen. Extrovertierte Menschen fühlen sich oft in sozialen Situationen wohler, während Introvertierte möglicherweise Zeit für sich allein benötigen, um ihre Energie wieder aufzuladen.
3. Entscheidungsfindung: Der Kontext kann auch die Art und Weise beeinflussen, wie verschiedene Persönlichkeitstypen Entscheidungen treffen. Jemand, der analytisch ist, könnte in einem geschäftlichen Kontext rationalere Entscheidungen treffen, während jemand, der emotionaler ist, möglicherweise stärker von den zwischenmenschlichen Beziehungen beeinflusst wird.
3. Teamdynamik: In einem Team können unterschiedliche Persönlichkeitstypen unterschiedliche Rollen einnehmen, abhängig vom Kontext. Einige könnten als Führer auftreten, während andere die Rolle des Unterstützers oder Innovators übernehmen.
4. Stressreaktionen: Der Kontext kann auch beeinflussen, wie Menschen auf Stress reagieren. Einige Persönlichkeitstypen könnten in stressigen Situationen ruhig bleiben, während andere möglicherweise eher dazu neigen, emotional zu reagieren.
Stille. Stille = Entspannung = Angestrebter Zustand
Ich frage mich eher, warum viele Menschen so viel reden und vor allem, so viel belangloses
Das habe ich michbauch mal gefragt und ich weiß es Dank meiner Ausbildung, dass sie die Stille schwer ertragen!
@@André-the-Brick Dabei kann Stille sowas schönes sein. =) Man hat mal Zeit zu reflektieren ohne dass irgendwer was reinsabbelt. xD
@@FoxPing2901Da hast du vollkommen recht aber das habe ich erst so mit 30- 35 Jahren so gesehen, früher wollte ich immer dazu gehören es war tierisch anstrengend für mich! Aber du hast natürlich vollkommen recht, ich bin eigentlich auch immer stolz auf meine ruhige Art hatte ich ja hier schon reingeschrieben also blöde Witze den ganzen Tag reizen muss nicht sein! Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! André
Ja, viel belangloses und gehetze über andere Leute.
Vor allem die mal deine sogenannten Freunde waren.
Dieser belanglose Smalltalk dient auch weniger dem Informationsaustausch als der gegenseitigen Bestätigung, dass man einander wahrnimmt und einander Nettigkeit oder Höflichkeit signalisiert. Viele Leute fühlen sich einsam oder ausgeschlossen oder empfinden gemeinsames Schweigen mit Unbekannten oder lose Bekannten als peinlich und unangenehm und versetzen deshalb die Luft in Schwingungen, mehr ist dieses Gelaber über das Wetter oder ähnliches auch nicht. Hab ich aber auch nicht immer Lust zu
Stille Menschen sind oft einfach nur mit sich und ihrer Welt zufrieden. Was gibt es da noch zu sagen….Die Welt ist laut genug… Ich liebe stille Menschen und möchte gerne so bleiben. Wenn es etwas wichtiges zu sagen gibt, rede ich schon… 🙏
Weil man mit immer mehr Menschen nicht mehr reden kann. Es ist zu anstrengend und zu oberflächlich. Ich beobachte lieber oder kommuniziere mit meinem Hund 😊
Genau so ist es 👍
Kann ich so 1:1 unterschreiben, alles Gute. 🙏
Sehr gute Antwort 😊
Still sein ist aus meiner Sicht eine Stärke. ❤🙏
Ich habe früher sehr oft und sehr gerne mit Leuten geredet. Aber als ich irgendwann merkte, dass es im Grunde nichts bringt, hab ich es sein gelassen.
Werde selber oft als arrogant eingeschätzt da ich wenig spreche und vorher immer gut überlege was ich sagen will.
War generell schon immer ein Mensch, der nicht viel geredet hat. Mein Leben ist jetzt auch nicht das ereignisreichste, was aber nicht heißt, dass mir langweilig ist. Ich habe auch den Eindruck, dass ich bei vielen Dingen einfach nicht mitreden kann, wenn es zum Beispiel um Sport oder Serien geht, um zwei Beispiele zu nennen. Etwas Schüchternheit spielt bei mir, situationsabhängig auch eine Rolle.
René, sei froh, dass du so bist . Menschen quatschen ohne zu überlegen. Warum muss man auch immer mitreden ,wer hat dieses Gesetz erfunden ? Sei froh anders zu sein als die Masse -) 😊 bin dankbar jetzt zu deiner Seite zu gehören und damit geht es mir viel besser 😅 ich habe Energie 😊
Ich hab kein Bock, gefühlt nach jeden halben Satz, unterbrochen zu werden. Viele hören sich selbst auch gerne reden und haben keine Lust zum zuhören.
Ich rede auch wenig und einige Menschen haben schon daraus geschlossen, dass ich geistig unflexibel oder minderintelligent sei. Das erstaunt mich immer erstmal und ich denke dann, wenn die Leute wüssten, was in meinem Kopf los ist .... Aber jeder urteilt eben aus seiner eigenen (in diesem Fall extrovertierten) Blase heraus, so dass ich Verständnis für solche Zuschreibungen habe und gut damit leben kann.
Im Laufe meines Lebens habe ich immer mehr das Interesse an Menschen verloren bzw mich auszutauschen,.... aus Gründen ^^ Im Grunde bin ich ziemlich introvertiert und zufrieden in meiner kleinen Welt. Ein "Ableger" meiner Persönlichkeit kann Smalltalk. Den Joker setze ich teils bewusst ein und bleibe Beobachter. Schade finde ich, daß gern allein sein, so häufig mit sozialen Ängsten erklärt wird. Kann es denn nicht möglich sein, daß man sich selbst genügt und dies entsprechend die persönliche Gangart ist?!
Kann ich zu 100% unterschreiben. Ich geniessen jeden einzelnen Tag. Mir fehlt nichts und niemand. Schon gar nicht Menschen in meinem Umfeld, deren Themenbubbles über ihren Köpfen schweben wie dunkle Gewitterwolken.
Weil die meisten Gespräche sich um langweilige Themen drehen oder die Menschen nur von sich erzählen. Macht meistens keinen Spaß. Auch wird in einer Gruppe erwartet das alle einer Meinung sind 😢z.B. im Kollegenkreis. Völlig sinnlos...
Unsinn. Nur Leute, die nicht diskutieren können oder wollen.
Umso klüger man ist, desto mehr Menschen langweilen einen.
Mein Gehirn oder Sprachzentrum sind auf ungewohntem Terrain in grösserer Runde zu langsam, so dass mir nur zuhören bleibt. Und es ist zu anstrengend weil es immer Leute mit Rededrang gibt, die das Gespräch vereinnahmen.
Also mit "Klüger" hat das glaube ich nicht so viel zu tuen, eher mit der Allgemeinbildung und wenn dann davon einige aus einer bestimmten Branche kommen dann sitzt man da halt und denkt sich oha, und was soll ich dazu sagen! Es ist wirklich so und es ist jedem schon passiert, darf ich dich fragen, woran du leidest? Oder ist das okay für dich? Liebe Grüße! Andie
@@André-the-Brick Hi Andie,
ich glaube du hast mich etwas missverstanden. Ich bin schon ein schlaues Köpfchen, habe eine gute Allgemeinbildung und ich könnte schon zu vielen Dingen etwas sagen. Ich brauche aber ein paar Sekunden zum Nachdenken und Formulieren und Abwägen etc. Beim Partygespräch ist das schon zu lang und jmd anderes hat dann schon irgendwas rausgehauen statt dessen. Zum entspannten Deeptalk zu zweit bin ich durchaus fähig und dran interessiert.
Depression (nicht akut). Introvertiert. Ich versuche hier immer etwas "schlaues" zu sagen um den Algorithmus zu befeuern und Inhaltlich was zu bieten. Finde ich aber sehr nett, dass du nachfragst. :)
Aus welcher Branche jemand kommt, ist für mich maximal eine Randnotitz.
Wie jemand zum Leben steht und welche Werte er hat, das interessiert mich schon eher.@@André-the-Brick
@@lesmuise2855 Das hast du völlig falsch verstanden! Ich gebe dir mal ein Beispiel ich war im Krankenhaus und gehe unten in die Raucherecke und dort sind zehn Menschen die alle bei der Lufthansa gearbeitet haben und unterhalten sich über Flugzeuge und ich habe keine Ahnung davon, was meinst du wie gut ich damit halten konnte und es gab da niemanden zu dem Zeitpunkt der irgendwie ein anderes Interesse hatte! Wenn ich mal was dazu sagen konnte wurde mir ein nettes Kopfnicken entgegengebracht und das war's das war mein Beitrag für dein Video mehr habe ich dazu auch nicht zu sagen! Für Fragen stehe ich Ihnen aber jederzeit gerne zu nein Quatsch für Fragen kannst du mich natürlich weiterhin Löchern aber du musst bei mir immer wissen ich meine nicht alles 100% ernst! Ich kann auch über mich selbst lachen und und und und und und
@@André-the-Brick Gut, ich hätte mir dann gedacht: Lass sie ruhig zehn Stunden über die Lufthansa reden; wenn sie damit fertig sind und die Position jeder Schraube an den Maschinen und jeden Flugplan miteinander ausgetauscht haben und es ihnen langweilig wird, kommt vielleicht ein gehaltvolleres, dem allgemeinen Leben näheres Thema auf den Tisch, wo ich dann punkten kann. Wenn dann nur Kopfnicken oder auch Kopfschütteln kommt, behalte ich meine Weisheiten eben für mich und wünsche den anderen viel Spaß in ihrer Erwerbsleben-Blase. LG
Menschen langweilen und stressen mich
Mich auch
Schön zu hören, daß es auch anderen so geht.
Mein Grund :
Ich bin kein Menschenfreund.
Und ich habe gute Gründe dafür. Gehen aber keinen was an.
Verflixt, jetzt bin ich aber neugierig!
Die oberflächliche Weltanschauung lässt sich mit Menschen die Introvertiert sind, nicht so leicht vereinbaren.
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass mir manchmal Zeit gegeben wird, über ein Interesse von mir zu reden, aber irgendwann Interesse es dann meinen Gegenüber nicht mehr und schon wird über was anderes gesprochen. Ganz selten kann ich mal so richtig abnerden, weshalb ich mich einfach an sich immer zurückhalte.
Das kenne ich zu gut erst fragen dann nicht weiter zu hören gemein so was. Dann lieber über Probleme reden.
Taten sprechen lauter als Worte. Sagen kann man viel wenn der Tag lange ist. Siehe Politiker. Viel Blabla und nix dahinter.
Ich habe die Erfahrung gemacht das wenn mehr als eine Person sich unterhalten man einfach oft nicht immer zu Wort kommt. Oft reden 2 oder bei einer Gruppe mehr unentwegt ohne Pause. Warum soll ich da was sagen. Es wird nicht wahr genommen oder gehört. Deswegen komme ich immer nur mit einer Person in der Kommunikation zu Recht. Ich fühle mich zum Beispiel bei einem Fest oder einer Veranstaltung überfordert oder unwohl. Und bin schon Tage vorher aufgeregt im negativen Sinne und möchte am Liebsten erst gar nicht hingehen. Je mehr Menschen desto unwohler. Oder ich habe das Glück dort jemand zu kennen oder vielleicht das Glück von jemandem angesprochen zu werden und mit ihm den Rest des Abends zu verbringen. Ich bezeichne mich als introvertiert vielleicht bin ich auch zusätzlich schüchtern oder nur schüchtern. Das introvertierte ihre Kraft aus der Stille ziehen und deswegen mit Menschen nichts zu tun haben möchten, trifft auf mich nicht zu. Und ich habe 2 Mal die Erfahrung gemacht das ich sogar teils aggressiv angesprochen wurde warum ich nichts sage. Einmal wurde mir sogar Gewalt angedroht. Als wenn ich nicht lebenswert bin oder eine unerwünschte Behinderung habe. Es gibt einige Menschen die kommen damit nicht zu Recht das wohlgemerkt in einer Gruppe jemand kaum oder nichts redet.
Bei uns gibt's das Sprichwort: "Geredet und geschissen ist gleich einmal ein Haufen"...Viele reden, haben aber nichts zu sagen!
Gedanklich rede ich die ganze Zeit mit mir.......
wenn man jemanden "zum reden bringen" will, ist es aber auch wichtig, dass ehrliches interesse am gesprächsinhalt besteht. ich hatte mal die situation: ein typ, der mich schon ein paar mal damit aufgezogen hat, dass ich ja so wenig rede, stellt mir eine frage zu einer meiner interessen und möchte, dass ich ihm etwas darüber erzähle. ich wollte höflich sein und ihm seine fragen beantworten, aber für mich hatte das gespräch keinen mehrwert, keinen erkenntnisgewinn, weil ich ja nur erzählt habe, was ich ja sowieso schon wusste - von daher nutzt es auch nicht viel, über ein thema zu reden, das den introvertrierten intressiert, ohne selber interesse daran zu haben. nach dem gespräch meinte er nur triumphal:"hey, du hast gerade 10 min mit mir geredet! und? war das jetzt sooo schlimm?" er hat mich also nur verarscht, interesse vorgegaukelt, um mir zu "beweisen", dass ich mich ja doch mit ihm unterhalten kann. damit hat er direkt noch weitere sympathiepunkte bei mir verloren.
Das was du beschrieben hast kenn ich selbst 😅. Ich glaube das diese Menschen dich in irgendeiner Weise vergöttern (aus welchem Grund auch immer) und mit dir unbedingt befreundet sein wollen. 😂 Als würden diese Menschen "Freunde " wie Preise betrachten 😂
@@zukatoakajeffbeatz406 nee, ich glaub nicht, dass der mich vergöttert hat ^^ ich glaube, er wollte die situation für sich selber angenehmer machen und das bedeutet: dass permanent geredet wird. ich dagegen war froh, wenn ich mal nicht die ganze zeit beschallt werde.
Ein tiefgründiges Thema - vielen Dank für dieses Video und die daraus resultierenden Gedankenanstöße 🙃 😉 zur Reflektion.
Ja, es gibt viele laute Menschen, die die leisen Menschen übertönen - es gibt "Viel-Babbler" mit hohlen Phrasen, die im Mittelpunkt stehen wollen... und welche, die wenig sagen...
Nun, warum ich persönlich weniger rede, ist eine Aneinanderreihung von einigen ungünstigen Verkettungen oder einfachen Gegebenheiten - die ich hier nur stichpunktartig andeuten will/kann (schon mal vorab - sorry, ist länger geworden, als ich anfangs dachte) ... ... 🙊...
* Erziehung und/oder Beibehaltung von Verhaltensmustern und/oder Verinnerlichung von sog. Glaubenssätzen ("Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" - "Ein Mann, ein Wort - eine Frau, ein Wörterbuch" - "Wir haben zwei Ohren, aber nur einen Mund, damit wir doppelt so viel hören können, wie wir reden sollten" .... usw.
* Grundtendenz zur Schüchternheit
* wenn man merkt, dass andere stärker, schneller, größer, reicher sind... drängt man sich fast automatisch nicht vor... sondern wartet man auf der Ersatzbank (Schulsport), bis man als III. Wahl doch gebraucht wird...
* kombiniert mit Introvertiertheit
* Sternzeichen Steinbock - davon kann man halten, was man will - ein paar Körnchen Wahrheit findet man immer... ich lehne "Schubladen-Denken" grundsätzlich ab, aber viele Aussagen von Typologien decken/überschneiden sich bei mir - schließlich gibt's ja auch "Mischtypen"
* Beruf - ich wählte seinerzeit, als "hoffnungsloser Optimist" und Idealist, den Beruf Krankenpfleger... war sehr bald nach Examen auch in Führungsposition und etliche Jahrzehnte in interdisziplinärer Notaufnahme tätig, also "Handwerker" und "Mundwerker" zugleich - für viele Worte war kaum Zeit, weil schnelles Handeln notwendiger war
* Freizeit - durch unregelmäßigen, ständigen Wechsel-Schichtdienst (6 versch. Dienstzeiten) war ich nie, selbst wenn ich gewollt hätte, irgendwo ein "Vereinsheimer" (also kein FFW, Fußball o.ä. Sport oder gar "Stammtisch-Weltverbesserer")... regelmäßige Bandproben, aber auch einmalige Konzerte oder Festivals: Mission impossible
* dadurch gefühlt irgendwie Ausgegrenzter... regelmässige z.B. Kino- oder VHS-Besuche waren nicht immer einfach möglich... Feierlichkeiten, Feste, Grillparty - tja, sorry Nachtschicht
* Freundschaften waren schwer zu pflegen mit Nicht-Schichtdienstlern - was mehr oder weniger dazu führte, dass man nur unter sich blieb - tja, so'ne Bubble von Gleichgesinnten hat auch Nachteile... denn der Horizont ist weiter und viel größer
* Enttäuschungen und der Umgang mit jenen Verletzungen: wenn man nach 20 J. Ehe plötzlich "ausgetauscht" wird, nagt es bis heute sehr an meinem Selbstwertgefühl...
* körperliche und/oder psychische Re_Aktionen... nach Außen sichtbar (Schuppenflechte)... unsichtbar und doch relevant (Herzinfarkt, Tinnitus) ... Rückzug (Depression)
* jetzige Lebensphase Rentner - Wegfall vieler Sozialkontakte - natürliche Auslese: wer war nur Kollege, Kumpel - wer war Freund - wer ist noch übrig ?
* Stigmatisierung weil ich "Impfgegner" bin... noch mehr Rückzug zur Vermeidung von "Dummen Geschwätz"... andererseits gehöre ich zur "Risikogruppe", auch deswegen Rückzug
* einerseits "Opfer" - andererseits "(Mit)Täter" ...
* seinerzeit war ich Kriegsdienstverweigerer... jetzt bin ich Kontaktverweigerer... viele Menschen sind meiner nicht (mehr) wert (klingt arrogant, ich weiß)... aber auch zum Selbstschutz aus Angst vor noch mehr Ablehnung, Vertrauensbruch, Verletzung oder Enttäuschung... schließlich bin ich auch wer, mit dem Recht auf mein So-Sein, wie ich eben (geworden) bin
* in großen Gruppen fühle ich mich eh' nicht wohl... in 2 oder 3er Grüppchen bringe ich das Eis schneller zum Schmelzen... und blühe sogar richtig auf - wer hätt's gedacht
Mein Fazit: der Weg ist das Ziel... und manche Wege muss man eben alleine gehen... Selbst-Gespräche sind zwar gut - besser als nix, aber nur im eigenen Gedanken-Karussell is' auch nix... daher bin ich noch auf'n Weg... auf der Suche... "trial and error" ... bleibe mir selbst treu, steh' zu mir... bleibe skeptisch, misstrauisch und doch offen... an mancher Weg-Gabelung bin ich sicher falsch abgebogen... verstehen kann ich das im Nachhinein... leben, möchte ich aber dennoch vorwärts. - Punto e basta!
Ich rede nur dann wenig, wenn ich mein Gegenüber nicht kenne (aus Schüchternheit dann wohl) und/oder es mit der Person nicht passt. Sonst unterhalte ich mich sehr gerne mit anderen ... allerdings langweilen mich oberflächliche Gespräche schnell. Tiefgründige Gespräche, in denen ich Neues lerne, mag ich dagegen sehr. Ich habe auch kein Problem damit, Dinge von mir preiszugeben.
"Komm, nun hab ich so viel geredet, nun sag du auch mal was?"
Weil die meisten Menschen einen (mir) nicht zuhören wollen oder können und oft alles besser wissen wollen. Man selber Schuld sei an den Problemen, die man hat und die meisten nur noch narzisstisch sind. Ich kam mit Menschen noch nie 100% zurecht.
Vielleicht hast du auch die richtigen menschen nicht finden können da viele menschen mit solchen "problemen" sich verstellen um den sozialen schmerz nicht zu spüren
Wenn die Leute keinen Bock haben mir zuzuhören und selber lieber reden wollen
und wenn sie sich nicht merken, was ich gesagt habe,
oder wenn sie mein Gesagtes nicht anhören oder mich permanent falsch verstehen,
dann verliere ich das Interesse zu reden.
Das sollte man denn aber auch. Denn das was du beschreibst, erinnert mich an Menschen die sich einfach nur selber gerne Reden hören.
@@voidwalker7774 Ja, solche Menschen sind das.
Sie nehmen mich nicht wahr, sondern wollen nur, dass ich ihnen zuhöre.
Nur sehr wenige Menschen können zuhören…. Man lässt Sie vielleicht darüber reden, aber echtes Interesse ist selten
Reden ist Silber, Schweigen ist Gold! 😊
Ich finde die Qualität deiner Videos wird immer noch ein wenig besser und es ist schön, dass du auch benachbarte Themen bearbeitest. Und schön, dass Depression mehr erwähnt wird. Dass die Zuschauerzahlen so mau sind, kann ich nicht verstehen. Sehr schade für dich und alle Betroffenen, die deine Videos mangels Reichweite nicht von RUclips vorgeschlagen bekommen. Oft genug bleibt YT eine rätselhafte Blackbox...
Oder die Menschen wollen einfach nur furzende Pferde sehen (wird mir echt oft vorgeschlagen😢)
Furzende Pferde? Jetzt bin ich ja schon fast neugierig, aber ich habe Angst, dass der Algorithmus das falsch versteht, wenn ich danach suche :D (PS: Danke für das liebe Feedback - ein klein wenig gehen die Aufrufszahlen ja wieder nach oben und wichtig ist, dass die Informationen/Videos online bleiben für diejenigen, die danach suchen. So rede ich mir das ein bisschen schön :D)
"Ich bin nicht stumm! Ich halte nur den Mund. Was soll ich sagen? Ich hab doch keinen Grund!" die ärzte - Rebell =)
Ich persönlich spare mir meine Worte, für die (mir) wirklich wichtigen Gespräche auf. =D
Wenn ich mit jemandem nicht rede, dann entweder, weil ich ihn/sie nicht gut genug kenne und misstraue oder weil ich mit ihm/ihr einfach nicht reden will. Und manchmal sag ich auch lieber gar nichts, wenn ich der Meinung bin, dass ich nichts beizutragen habe. =)
Ich sehe keinen Sinn darin mit anderen Menschen zu sprechen, da diese entweder sich über Dinge unterhalten wollen die mir vollkommen egal (Nonsens - Smalltalk) sind oder wenn dann mal ein Thema da ist, das interessant ist, hört das Gesprächsthema recht schnell auf, da die Leute entweder keine eigene Meinung, Wissen oder gar Interesse an seinem Gedankenaustausch haben, da diese eben nur die Gedanken anderer wiedergeben können und mit einer andere Denkweise/Meinung nicht umgehen können.
Wie oft soll man ein Gespräch führen, wenn das Ergebnis immer wieder den identischen Ausgang hat?
Meine Lebenserfahrung hat mir bis dato gezeigt, das die wenigstens Leute etwas zu erzählen haben und dennoch nicht die Klappe halten können.
Zudem ist man mit vielen Menschen oftmals täglich zusammen, was kann man sich da den ganzen Tag schon erzählen, was man nicht schon 20x gesagt hat?
Wahre Worte. Ich würde aber noch hinzufügen, dass ein Satz: "Sag du doch auch mal was" wenig hilfreich ist. Deshalb kommt der zurückhaltenden Person auf die Schnelle auch nichts, was ihr wert währe zu erwähnen und setzt sie unnötig noch unter Druck.
Im Oktober habe ich nach 18 Jahren den Arbeitgeber gewechselt. War echt hart als introvertierte im neuen Betrieb angenommen zu werden. Aber inzwischen komme ich mit allen klar und fühle mich von niemanden abgelehnt.
Und dann ist es halt auch so, dass ich wie jeder so seine Lektionen im Leben lernt. Dass man als emotionaler Mülleimer missbraucht wird. Dass man Manipulationen erlebt hat. Oder Leute verquirlen Dinge, die man ihnen erzählt hat , im sie dann gegen einen einzusetzen. Da ist es einfach ratsam sich neue Leute erst mal aus der Distanz zu beobachten.
Aber oft ist es schlicht die Planlosigkeit worüber man sich unterhalten soll, wenn man gerade mal eine Gemeinsammkeit kennt. Und das ist der Beruf.
Ruhig sein, ist die Kunst des zuhörens.
Wenn ich mit jemandem nicht sprechen möchte, dann ist es die Höflichkeit Version von "Hau ab du nervst!".
Das ist eine Kunst mit vielen Worten nichts zu sagen
Bemessen wir die Menschen an Ihren Taten, nicht den Worten.
Der Mensch hat zwei Ohren und einen Mund, damit er doppelt so viel zuhört, wie er spricht. (Epiktet)
Bei vielen ist es nicht der Fall habe ich das Gefühl 😂.
Ich rede weniger weil es immer seltener wird, Meschen zu begegnen, die auch zuhören. Zitat aus Fightclub (eines der wirklich guten Spüche die ich mir gemerkt habe) "Die meisten warten, während ich rede, darauf das sie selber wieder an der Reihe sind zu reden. Das meine ich nicht böse, aber vielen Menschen merkt man genau diese Haltung an und während sie warten das sie wieder dran sind legen sie sich ihre Worte im Kopf zurecht welche sie sagen wollen, anstatt aufzunehmen was gerade gesprochen wird.
Und wie von Dir schon erwähnt, Deep-Talk ist interessant, kommt nur leider immer seltener vor, irgendwie.
90% von dem was geredet wird, ist vollkommen belanglos.
Nachdem Job und Status geklärt sind bleibt noch das Urlaubsgetratsche.
Einfach nur langweilig
Ich finde es super interessant, wie viele gleichgesinnte Leute hier für RUclips-Verhältnisse relativ lange Kommentare schreiben. Introvertierte Menschen scheinen häufig eine Affinität zur schriftlichen Artikulation haben, ich kenne das auch von mir selbst, und für mich ist das auch ohne Weiteres plausibel. Mich begleitet z. B. schon seit Kindertagen der Traum, Schriftsteller zu sein. Vielleicht trägt dieses Video jedenfalls ein kleines bisschen dazu bei, dass Menschen ihren schweigsameren Zeitgenossen mehr Verständnis entgegenzubringen. Danke dafür!
Belangloser Smalltalk ist einfach schlimm. Und richtiger Deeptalk kann einen dann angreifbar machen. Auf Arbeit sind halt meine Kollegen und nicht meine Freunde.
Ich taue erst auf wenn ich Menschen allgemein kenne und ich hab auch das Problem wenn ich vor vielen Menschen sprechen muss, dass ich dann zu Stottern anfange.
Bin echt begeistert von diesem Video 😃😃😃 Gerade das am Ende gesagt, die Tipps wie man mit gezielten Fragen an stillen Menschen annähern kann und mit Zeit und wirklichen Interessen eine Beziehung mit stillen Menschen eingehen und oder aufbauen kann, wenn man will. Nicht das belanglose BlaBla sondern richtiges Interesse an stillen Menschen bringen den Fortschritt. Aber ein Stiller merkt schnell ob das Interesse echt oder nur gespielt ist. Und wie gesagt ein Gespräch reicht nicht um daraus einen besten Freund zu machen aber echtes Interesse wird auf jeden Fall sehr gewürdigt von stillen Menschen - zumindest sehe ich das so😊
Danke!
Gerne und vielen Dank :)
Tiefgründige oder "schwierige" Themen werden von nicht Wenigen oft mit "Ich muss los!" abrupt beendet oder diejenigen hauen einfach ab. Warum soll ich denen nochwas erzählen wollen? Da könnte ich auch gleich gegen eine Wand reden. Irgendwann stellt man leider fest, dass es einfach sinnlos ist. Dann macht man seinen Frieden damit und muss trotzdem nicht unglücklich sein. 😶😉
Ich frag mich immer, warum manche Menschen so viel reden, und vor allem so viel Belangloses. 😄Aber das ist halt die Norm und gesellschaftlich mehr akzeptiert, als wenig zu reden. Ich bin auch so jemand, der wenig redet und wenig von sich erzählt. Je mehr jemand von mir weiß, desto angreifbarer bin ich. Außerdem will ich niemanden langweilen. Ich meine, mal ehrlich: Wen interessiert eine minutiöse Beschreibung meines Urlaubs? Und wenn ich über "meine" Themen spreche, sind die meisten eher irritiert bis verstört. Also lieber Klappe halten. 😄Damit, dass man mich deshalb für eine uninteressante Langweilerin hält, kann ich sehr gut leben. Mit Leuten, die ähnliche Interessen haben wie ich, kann ich aber stundenlang reden. Ach ja, und viel Schreiben kann ich auch gut 😅
Ich finde die Einstellung, dass, je mehr man von sich erzählt, man umso angreifbarer ist, irgendwie traurig. Wenn man sich angreifbar macht, kann das auch Nähe und Vertrauen schaffen.
@@Delaplaya207 das stimmt, aber nur bei den richtigen Menschen. Bei den falschen kanns gefährlich werden. Die Kunst ist halt, das richtig einschätzen zu können.
Ich habe überlegt was ich hier schreiben soll, zuviel Text im Kopf. Ich brech das mal einfach runter und sage: "Ich danke dir" 😊
Gerne!
Ich rede nicht mit Menschen die ich auf der Arbeit wirklich brauche, aber nicht mag!!
Wenn jemand unter einer Angststörung oder Sozialphobie leidet muß es natürlich behandelt werden, wenn Menschen aber unter einer Schüchternheit nicht leiden sind ruhiger, einen ganz wichtiger Grund ist, man hat einfach nichts zu erzählen...
Der Mischmasch aus allem passt sehr gut zu mir. Gerade aber auch der Punkt, ob ich mit der anderen Person auf einer Wellenlänge bin, entscheidet, wie sehr ich mich mit dieser Person beschäftige. Ich erlebe dies stark im Arbeitsumfeld. Ich werde da vor allem als ruhig und zurückhaltend beschrieben, auch dass ich immer “so böse geschaut” hätte (resting b*tch face 😂). Und irgendwann, wenn ich mit den Personen mehr zusammenarbeite und man sich annähert, sind sie dann überrascht, wie gut man sich mit mir unterhalten kann. Mein work bestie (btw ein extro wie aus dem Bilderbuch) war dagegen ganz erstaunt, dass ich von anderen so beschrieben werde, weil ich mich in seiner Gegenwart gar nicht zurückhalte und wir immer irgendwelche Themen zum quatschen finden und einfach einen Vibe haben, wie im Video genannt 😊 Ich habe zu ihm dann gemeint, dass er das gerne als Kompliment auffassen für seine Person darf☺️
Sehr schönes Video ❤ ich bin dem Algorithmus dankbar, dass er mir deinen Kanal empfohlen hat 😃
Danke! Ein sehr guter, stimmiger Beitrag 👏🏼👏🏼👏🏼
Danke dir! Ironischerweise war ich gar nicht so recht überzeugt davon, dass sich das Video lohnen würde. RUclips ist manchmal ein Ratespiel :D
Alle Worte nutzen dem Unerwachten nichts, weil sie nur Vorstellungen erzeugen und alle Worte nutzen dem Erwachten nichts, weil er sie nicht braucht.
Shankara
Wenn ich bei einer Person oder mehrern Personen bin und nichts sage dann liegt es in den meisten Fällen daran das die Personen sehr viel reden (was nicht schlimm ist aber zu viel ist dann zu viel).
Auch eine Möglichkeit wäre das eine Person redet und ich einfach nicht weiß was was ich antworten soll.
Dann ist es meistens belanglos für mich.
Vielleicht auch mehr aber mehr fällt mir spontan nicht ein.
Bei einer einzelnen Person gebe ich mir Mühe trotzdem zu reden aber bei einer Gruppe sehe ich keinen Sinn mich dahingehend zu zwingen wenn die anderen schon reden.
Da fällt es mir aber bei der Gruppe viel schwerer etwas zu sagen.
Zum Beispiel aber jemanden zu Fragen ist die pure Hölle und braucht viel Überwindung sowie auch Energie von meiner Seite aus.
Aber Gespräche generell ziehen viel Energie.
Kann das jemand relaten oder bin ich nur komisch?
(By the way für den Kontext: Ich hab das Video noch nicht gesehen falls das noch drankommt)
Du hast eine sehr angenehme Stimme! 🥰
ausschluss, diskriminierung, oft einfach nicht für voll genommen worden als kind, sorgen meinerseits von anderen ignoriert.
ganz kurz ausgedrückt für meine situation.
wenn menschen nicht reden können/wollen hat das seine ganz individuellen gründe.
nicht erzwingen - ich würde es entweder akzeptieren oder wirklich blöd nachfragen ob ich "störe" oder ähnlich negatives hervorrufe in der person
*das sind aber auch nur meine 2 sehr unprofessionellen cents über das thema
schönes video
Weil ich Inkompetenz aus meinem Leben halte.
James Bond redet auch nicht viel
Ich hab mir mal ne 3/4 LSD-Pappe gegeben und war dann auch den abend recht Wortkarg(falsche Dosis. Vllt zu viel oder zu wenig). Daran kanns also auch liegen
Bei mir spielt da definitiv das Introvertiert-sein mit rein, aber auch dass ich zu manchen Themen einfach nichts beizutragen habe. Und dann wäre da noch, dass ich öfters erfahren habe, dass man auf manche Hobbies, Musikrichtungen etc. häufig die selben Kommentare an den Kopf geworden bekommt. Da habe ich nach dem x-ten Mal einfach keine Lust mehr drauf und überlege mir vorher was ich von mir erzähle.
Gott liebt die Fische, die sind stumm.
Reden strukturiert Zeit. Wenn der Sachzweck wegfällt, geht es immer um die Vermittlung der eigenen Zustände und die Orientierung innerhalb der Gruppe. Seit dem ich das weiß, langweilen mich Gespräche.
Wow schöner Content.
Das ergibt sich von ganz allein. Mit Negativ-Menschen wird Kommunikation auf ein Minimum reduziert.
Warum reden einige leute zu viel?
Smalltalk gelingt mir nicht aber deep talk mit jemandem den man gerade kennen gelernt hat ist vielleicht zu früh. Tja.
Aber die meisten haben doch jemanden denen sich schon sehr lange kennen und so kompensiert sich das doch wieder man muss ja nicht 100 Freunde haben mit denen man super klar kommt! Gerade die extrovertierten erzählen ja dass sie so redegewandt und so wichtig sind und und und😅 aber wer wirklich was zu erzählen hat, der kann auch sehr schüchtern sein oder sehr aufgeweckt! Es ist schwierig die persönlichen Vorlieben eines Menschen oder die Grenzen eines Menschen zu verstehen wenn man eine gegensätzlichen Persönlichkeit hat. Es gibt so viele liebe Menschen aber die trauen sich nicht irgendetwas belangloses zu sagen weil es Ihnen vielleicht peinlich ist und warum ist es peinlich weil die Menschen die immer was zu sagen haben peinlich sind! Ich denke auch bei solchen Typ Mensch der jederzeit einen guten Spruch auf der Lippe hat "oh Gott halt doch einfach die Klappe ich möchte mit dir nichts zu tun haben" es ist schwer zu ertragen und jetzt mit 47 Jahren habe ich mich an meine sich in Grenzen halten die Schüchternheit gewöhnt und viele Menschen schätzen es auch! Ich bin stolz darauf
Ich rede nur dann etwas, wenn ich was beizutragen habe und würde mich nicht als schüchtern bezeichnen sondern eher als zurückhaltend
Dazu sag ich nichts!
Ich rede nicht viel, weil es nichts zu reden gibt - einer aus meinem Bekanntenkreis wiederholt 300x das gleiche Thema, nur das er was labert. regt mich dann immer übel auf.
Ich rede noch weniger und ist ok so.
Grundsätzlich bin ich, zumindest inzwischen, eher extrovertiert und durchaus interessiert an Kommunikation - doch in den meisten Fällen wittere ich keine geistige Forderung mehr, angefangen bei der zunehmenden Unfähigkeit, einen kompletten Satz mit Subjekt, Prädikat und Objekt zu formen... und wenn dazu noch das Thema nicht über banale Dinge hinausgehen will, dann hisse ich spätestens die weiße Flagge...
Mundgeruch 😂
Ich frage mich echt ob die kommentar senktion voller selbstreflektierter menschen ist oder nur voller pessimistischer menschen
Mein Gott, es redet der eine mehr oder der andere weniger. Ihr denkt alle vielzuviel.
Menschen, die wenig reden, werden oft schlecht behandelt, ausgelacht oder provoziert. Wie man hier in den Kommentaren sehr gut sehen kann. Da zu sagen, man würde zu viel über das Thema nachdenken, ist verdammt arrogant.