Am 4.11. bin ich gemeinsam mit Dietmar Dath in Essen zu Gast: www.literaturdistrikt.de/programm-2024/ld24-festivaleroeffnung-wolfgang-m-schmitt-dietmar-dath/ Werbung: Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: amzn.to/47qau3a
Vielleicht ging es ihm nicht um das Publikum, sondern um das Studio. Das Publikum und die Kritiker bekommen sicher ihren "fair share" Aber er wollte nie wirklich eine Fortsetzung machen. Der erste Teil mag nicht perfekt sein aber hat gut für sich alleine stehen können. Eine Fortsetzung wollten nur DIE Fans, die sich daraus einen neuen Batmanzyklus erhofft haben und das Studio, dass geglaubt hat, mit ner Fortsetzung ne weitere Milliarde einstreichen zu können, weil ja alle auf nen neuen Batmanzyklus hoffen. Das Studio hat ihn im Prinzip dazu genötigt. Und der Film ist, um es mit Jokers Worten zu sagen, genau das was man dann verdient. Und dass er trotz Unmut den Mut hatte, das finanzielle gegen die Wand Fahren des Films zum Teil seines Metakommentares zu machen. Ich muss bei dem Gedanken schmunzeln. Was immer den Chefetagen der gierigen, phantasielosen Studios Kopfschmerzen bereitet. Und es wäre nicht der erste Film, der mit Absicht schlecht war, um dem Studio eins auszuwischen und jegliche weitere Hoffnung des Studios auf ein Sequel zu begraben.
Hahaha, stimmt. Ich glaube das trifft den FIlm "Joker: Folie à Deux" härter als alle andere Kritik im Video. Es ist glaube ich das mitunter vernichtenste was ein Rezensent machen kann, wenn er anfängt sich über einen ähnlichen Film der jedoch gut umgesetzt wurde, ausgedehnt auszulassen 😂
Wenn Wolfgang beim Schauen so müde ist, dass er nicht sieht, warum der Film cleverer gemacht ist als er denkt... ruclips.net/video/hNdcyOzWi9A/видео.html
@@justsaying14 dito. kann mir mal jemand erklären, warum er immer dieses tattoo in die kamera hält!? "ich war teil der welt der reichen..." was soll dieses zeichen sein?!
man könnte aus einer Klassenkampfanalyse heraus auch argumentieren, dass Joker 2 den Fans nochmal vor Augen führt: "the revolution will not be televised", es ist halt dumm, zu erwarten, eine 200-millionen-Dollar-superhelden-produktion könnte den leuten aufzeigen, wie sie das system stürzen, dass sie ausbeutet. Insofern ist Joker 2 doch nicht so dumm. Ich frage mich nur, warum im Abspann nicht "i started a joke" läuft, der bee-gees-Song hätte wie Faust aufs Auge gepasst.
Ich hab befürchtet, dass Wolfgang den Film auch nicht mögen wird. Ich bin offiziell die einzige Person des Planeten, die ihn mochte. Aber in gewohnter Manier ist Wolfangs Veriss mal wieder einer der intelligenteren da draußen!
keine sorge, ich fande den film zusammen mit meiner freundin total gut und gerade auch die umsetzung, dem publikum den sensationsgeilen spiegel vorzuführen. ich würde dem film eine solide 8,5/10 geben. nicht der beste film den ich jemals gesehen habe aber dennoch ein sehr sehr guter film.
Von Oskar von Miller stammt der Satz “Wer eine Menge großer Worte gebraucht will nicht informieren, sondern imponieren”. In diese Falle tappt Wolfgang Schmidt, der in eitler Selbstdarstellung nicht wirklich auf die vielen wichtigen Details des Films eingeht, um den Film differenziert und objektiv beurteilen zu können. Aber das ist auch Wolfgang Schmidt egal. Wichtig ist für ihn am Ende nur, nach dem Busebäsebumbase, Tarkovskijs Satz zweckzuentfremden. Die Wahrheit ist vermutlich, dass Wolfgang Schmidt weder ein Schauender noch ein Sehender ist. Er ist nur ein Blinder der Blinde in die Irre führt. Die beiden Joker Filme sind für mich in ihrer Gesamtheit beeindruckend. Folie à Deux ist hierbei die logische und notwendige Entwicklung des ersten Films. Der Regisseur konfrontiert uns mit der Figur des Jokers, ungeachtet der Erwartungshaltung des Publikums. Todds Joker ist kein Verschnitt aus Jack Nicholsons und Heath Ledgers Joker. Wir sehen, genial von Phoenix gespielt, das Dilemma eines gebrochenen Mannes, der von der Gesellschaft nicht die Chance bekommt ein normales Leben zu führen. Jeder aufrichtige Versuch von Arthur, in der Gesellschaft einen Platz zu finden, wird zerstört (gezeigt im ersten Film). Er bekommt nur die Möglichkeiten entweder zum Joker zu werden oder als Irrer in Arkham sein Dasein zu fristen. Arthur Fleck schlägt beide Möglichkeiten aus, denn er kann nur Arthur Fleck sein, der von der Gesellschaft gedemütigt und misshandelt wird und in der Verzweiflung mordet. Die Hoffnung auf Vergebung und Erlösung existiert für die Gesellschaft nicht und Arthur Fleck zerbricht daran, da er weder die Jokermaske noch die Maske des Irren tragen will.
@@Hopesfalloutes ist offensichtlicherweise absichtlich so inszeniert wie es im Film zu sehen/hören ist. Natürlich kann Phoenix singen, er ist in einer hochmusikalischen Familie aufgewachsen und die Performance aus Walk The Line legt ein Zeugnis ab was über 20 Jahre nicht einfach so verfällt. Lady Gaga singt genauso dünn und wenig vielseitig wie er, obwohl sie eine extrem gute Sängerin ist.
Gaga klingt auch so dünn. Die sollten oder wollten nicht. Wer Johnny Cash interpretieren kann, sollte auch 20 Jahre später deutlich mehr als solch ein Gewinsel hervorbringen. Dass Gaga sich darauf eingelassen hat ... ein Rätsel, welches sich auch mit viel Geld nicht beantworten lässt. Aber wahrscheinlich dann doch
Wie immer sehr scharfsinnig, lieber Wolfgang, bei einigen gehe ich mit. Trotzdem hier meine Review - aus der Sicht meiner Expertise und frischen Eindrücken nach der Vorstellung: Meine Meinung/Review: Vorab: Ich wage die Behauptung: Die meisten, die den Film kritisch zerrissen haben, habe sich zu sehr auf die Stilelemente und die Bildsprache versteift, zum Beispiel die Musicaleinlagen, die ich auch teils unpassend fand, die Arthurs abtauchen in seine Schutz- und Phantasiewelt darstellen. Ich habe mich von all der Kritik von vermeintlichen Presseleuten jedoch nicht abbringen lassen. Und war drin. Was soll ich sagen: Ich bin noch immer tief verstört! Dieser Film ist für mich in erster Linie ein Psychodrama und eine Gesellschaftskritik, hat ganz wenig mit dem DC-Universum zu tun, das war mir auch nicht wichtig. Die Kernfrage: Wie versagen wir als Gesellschaft (Behörden,Nachbarn), wenn wir Kinder nicht vor emotionaler wie körperliche r Gewalt ausreichend schützen. Welche Folgen hat das - für den Betroffenen wie für uns alle (wie wir in Joker 1 schon gesehen haben). Ich bin selbst angehender HP für Psychotherapie, war mit einer Psychotherapeutin im Film, und wir beide saßen am Ende nur geschockt und beklemmt da: "Krass". Wir analysierten auch unsere Deutungen, zum Beispiel ob eine ausgeprägte Wahn-Psychotoik bei Arthur Fleck vorliegt - oder er alles nur vorspielt (darauf wird im Film in einer Szene auch angespielt, will aber nicht spoilern). Ich persönlich sehe deutliche Syndrome von narzisstischer Persönlichkeitsstörung, schwerste Depression, eventuell einer dissoziativen Identitätsstörung (früher: multiple Persönlichkeit). Jenseits davon, von Diagnosen, Kategorien etc., wirft der Film für mich die Frage auf: Wie gehen wir in unserer westlichen, dekadenten Leistungsgesellschaft mit Schwerst-Traumatisierten und deren Folgestörungen um? Wegsperren, das erlebte Leid nicht sehen ... nur die Taten (ohne die Tagen aus dem Leid zu rechtfertigen!). Wie gehen wir mit Menschen um, die seit kleinauf nur gedemütigt und drangsaliert wurden, und das Einzige was ihren Selbstwert noch reguliert, ist ein Phantasie-Gebilde ein sog. Ideal-Selbst?! Das mit dem Musical, für mich sollte das wohl für etwas Auflockerung sorgen, neben der teils verstörenden/düsteren Atmosphäre. Das ist kein Musical - das ist ein Drama - und zwar eines, welches noch beklemmender als der 1. Teil ist. Wer also eine tiefgreifende psychopathologische Charakter- wie Gesellschaftsstudie sehen will, der sollte in den Film gehen (in manchen hat er mich an Hannibal Lecter erinnert). Aber sei vorgewarnt: Nimm dir danach etwas Zeit zum Durchatmen - du wirst sie brauchen!
Ich empfehle an dieser Stelle einfach mal den Film "Systemsprenger", der die Frage des Umgangs mit "dysfunktionalen" Menschen in unserer Gesellschaft ebenfalls aufwirft, und den ich mindestens so gelungen finde wie Joker: Folie a deux - und noch weitaus realitätsnäher.
Ich habe den Film gesehen und verstehen es NULL KOMMA NULL warum hier alle den Film so schlecht reden weil er so viel besser ist als ALLE es sagen. Joaquin ist der HAMMER , Gaga ist der HAMMER, die art WIE der Film technisch und atmosphärisch gedrecht wurde ist der HAMMER. Alle jammern wie kleine pussys das es keine neuen ideen in der Filmwelt gibt und wenn einer etwas anderes mit Comicfiguren macht wird trotzdem geflennt. Ich geb JEDEM einen Tip, schaut euch es an!
Ich liebe diese Kommentare mit dem Tenor "dU hAsT dEn FiLm NiChT vErStAnDen" immer dann, wenn Wolfgang einen Film nicht mag, den die Kommentarschreiber mögen. Wissen die wirklich nicht, dass es subjektive Meinungen gibt? 😂
Ich dachte ja, dieser komische Untertitel in der Filmwerbung lag daran, dass ich gerade in Frankreich war. Aber die nennen das auch in den USA so? Da verstehen ja noch weniger Leute französisch.
Ich liebe Kommentare die Zitat verwenden, die in Groß und Kleinbuchstaben schrullig geschrieben wurden, und dann die Meinungsfreiheit den Leuten abspricht, gleichgültig ob es gut oder schlecht ausgedrückt wurde.
Subjektive Meinungen, die bei diesem Video als einzig wahre, objektive Lesart präsentiert werden, laden leider zu solchen Kommentaren ein. Vor allem, wenn sie mit einer gewissen pejorativen Arroganz vorgetragen werden, wie sie für Filmkritiker typisch ist.
Ich würde nicht sagen, dass Todd Philipps in diesem Teil nur psychologisiert. Stattdessen geht es um den Widerspruch zwischen (medialisierter) Charaktermaske und dem biologischen und notwendigerweise psychologisierten Körper. Insofern schließt Todd Philipps gewinnbringend an Nolans Joker-Interpretation an und geht entschieden über eine klassische Kritik an der Unterhaltungsindustrie hinaus. Zudem wird in den Musicaleinlagen die unterschiedliche Medienwirksamkeit von affektgeladener, ästhetischer Kommunikation (dem Singen) und der sachlichen, neutralen Kommunikation reflektiert (dem Sprechen). Schade, dass sich Wolfgang dem allgemeinen Trend in der Rezeption anschließt, anstatt genau hinzusehen.
Wollte mit meiner Mutter in den Film gehen, da 2016 die Margot Robbie Suicide Squad Harley Quinn Version meinem 14-jährigen Ich als "Vorbild" geholfen hat, als Mobbingopfer aufgrund meiner nicht direkt blassen, aber einfach hellen Haut und eigenen Art (ja, das macht Rassismus irgendwie noch dümmer und Ausgrenzungen per se). Und ich dachte mir, ach, ich geh einfach mal rein, auch wenn mich der Trailer null umgehauen hat und das für mich vermutlich den Charme vom Einzelstück "Joker" knicken lassen würde. Danke für die Analyse
Harleen ist in diesem Film ziemlich manipulativ und hinterlistig durchtrieben, wahnhaft fixiert, zwischen borderlinegestört und psychotisch, wirkt manisch getrieben. Das "passt" zum teils psychotisch bipolaren, narzisstisch verletzten und komplex mehrfachtraumatisierten Arthur auf den ersten Blick ganz gut, führt aber letztlich zu einer toxischen Beziehung, die zu gegenseitiger Abhängigkeit, vereitelter Selbst- sowie auch gegenseitiger Erkenntnis, und nicht zuletzt zu einer sich gegenseitig verstärkenden Symptomatik führt. Als "Vorbild" taugt Lee gewiss nicht.
Kleiner Reminder, dass es „Cho-akin“ ausgesprochen wird, da es ein spanischer, kein englischer Name ist. Es ist also ein haftbefehlscher stimmlos velarer Frikativ, um dem hohen Anspruch an Richtigkeit genüge zu tun. 🫡
@@gletscherkrone729 seinen bruder haben sie fluss genannt, ihn joachim und sein bruder hat sich mit 20 mit ner überdosis verabschiedet. Wenn du siehst, wie er zum ersten mal im film war und die doku über seine "schaffenskrise"... bekommst du jedebfalls den eindruck, dass joker eher autobiografisch ist. 🤷🏻♂️
Scheisse, man lernt echt nie aus. Ich wusste zwar, wie man den Joachim Föniks richtig spricht, hatte aber keine Ahnung, was ein stimmloser/stimmhafter velarer Frikativ ist.
Gerne Filmanalysen zu den Filmen: 1) Die Frauen von Stepford von Brayen Forbes 2) Sie leben von John Carpenter 3) Network von Sidney Lumet Danke für deine tiefgreifenden Analysen.
@@ms11-p4mich hab den ersten teil net gesehn ..also der film besteht nur aus singen musical überdrehtes schauspiel fake emotionen usw..lady gag is aber schön anzusehn❤
@@ms11-p4mIch fand das einzig Interessante, wie die Idee des Jokers aufgebaut wird, ohne dass Arthur Fleck tatsächlich Anteil daran nimmt. Er verliert die Kontrolle über sein eigenes Werk.
@@ms11-p4m Der Film ist eine tolle Persiflage auf Gerichtsfilme und eine gekonnte Reflexion über medienwirksame Kommunikation. Baudrillard und Lacan können beispielsweise interessante Zugänge zu diesen Film darstellen. Man kann wirklich viel über Joker 2 nachdenken, wenn man ihn nicht im vornerein boykottiert.
Joker 2 ist eine herbe Enttäuschung. Ein Film voller bedeutungsloser Szenen, die mit Geraune und Gesinge tiefgründig wirken sollen, aber rein gar nichts aussagen. Joaquin Phoenix ist hervorragend und Lady Gaga ist auch nicht mal wirklich scheiße, aber diesen inhaltsleeren Streifen kann wirklich niemand retten. Die Handlung zieht ohne Fortschritt dahin, während die Ästhetik entweder völlig belanglos ist oder einfach von besseren Filmen geklaut. Praktisch alles spielt in einem Gefängnis/Gerichtssaal oder in Flecks Kopf, man kommt sich beim Zuschauen selber wie ein Gefangener vor. Es soll wohl um Träume und die Realität gehen und wie unsere Vorstellungen und Wünsche an der Wirklichkeit scheitern (müssen). Hierin liegt eigentlich enormes Potential, das der Film aufgrund der Inkompetenz bei Regie und Drehbuch nie anzuzapfen vermag. Hab mich doch schon ziemlich geärgert im Kino, denn das war eine komplette Nullnummer.
1. Es gibt keinen Film der "rein gar nichts" aussagt. Entweder, einem gefällt die Aussage nicht, oder man hat sie nicht verstanden. 2. Zur Handlung: Der Film beginnt mit dem Joker und endet mit Arthur Fleck. Ergo Fortschritt. 3. Zur Ästhetik: Siehe Punkt 1. Außerdem ist deine Aussage sehr subjektiv. Brennende Klaviere während Filmvorstellungen, Musicals mit Vergewaltigungsszenen und Gerichtdramen, in denen der Protagonist gegen die eigene Verteidigung und für eine mediale Stilisierung seiner selbst advoziert, habe ich jedenfalls noch nicht so oft im Kino gesehen. Aber kläre mich gerne auf. 4. Das sich der Zuschauer unter Umständen wie ein Gefangener fühlt, ist kein Kritikpunkt. Ebenso wenig, dass der Film in Teilen kammerspielartig organisiert ist. 5. Es geht in dem Film nicht um Träume, nur weil der Protagonist träumt. Höchstens in dem Maße, wie es immer um Wünsche und Träume geht, wenn wir es mit Menschen zutun haben. Wo du in der Unterscheidung zwischen Realität und Wunsch das "enorme Potenzial" einer geistreichen Geschichte siehst, weiß ich nicht. Joker 2 behandelt jedenfalls andere Themen.
@@lazaruspit2414 1. Natürlich gibt es keinen Film, der nichts aussagt. Was für eine Binsenweisheit. Meine Kritik richtete sich gegen die inhaltsleeren Szenen, die pseudointellektuelle Tiefe vortäuschen, indem sie den besten Schauspieler der Welt nuscheln, singen und leiden lassen, was absolut nirgendwo hinführt. 2. Der Film beginnt im Gefängnis und endet dort. Ergo kein Fortschritt (was für ein sinnloses Argument). 3. Natürlich ist meine Aussage subjektiv, was sonst? 4. Dass der Zuschauer sich wie ein Gefangener fühlt, ist ein massiver Kritikpunkt. Es ist eine Tortur, den idiosynkratischen Fantasien eines unfähigen Regisseurs folgen zu müssen, der einmal Taxi Driver gesehen hat und glaubt, er könne das auch. Dass ich den Film ablehne, weil er ein Kammerspiel ist, ist ein Strohmann. 5. Noch ein Strohmann: Natürlich geht es in Joker 2 nicht um Träume. Es geht um die Unterscheidung von Realem und Idealem, von Realität und Imagination, oder konkretisiert auf die Handlung des Films selber: von echter und medial vermittelter Welt. So viele Szenen zeigen uns die Medialität der Bilder, etwa wenn die Kamera Bilder von Kamerabildern zeigt etc. Ich verstehe nicht, wie man darin nicht ein enormes Potential sehen kann.
Muss man denn tatsächlich alles schlecht finden? Ich habe schon einige recht schlechte Kritiken zu dem Film gesehen und gelesen und kann das gar nicht verstehen. Der Film ist hoch tragisch. Der kommt schon an das Niveau von Sophokles heran. Das so hinzubekommen ist eine hohe Kunst. Die Musical-Einlagen überbrachten auch gewisse Botschaften. Man hätte sich vielleicht wünschen können, dass der Joker zum großartigen Rächer aller Unterdrückten wird und in der einen Szene im Gerichtssaal sah es auch so aus als ginge es dahin, aber nein, es endete tragisch. Besonders bemerkenswert fand ich, dass obwohl viele Menschen in dem Joker einen Helden sahen, Arthur Fleck dies aber nicht sein wollte und flieht sogar vor seinen Rettern. Zu allem Überfluss seine Freundin verlässt ihn, weil er nicht der Held sein will. Der Film ist wirklich hervorragend und hat viel Tiefgang. Manchmal ist es gar nicht schlecht, wenn man sich eine eigene Meinung bildet. Viele Grüße Rick
Borderlands, The Crow, Alien Megalopolis, Joker 2... In endlosen Schleifen sehen wir schlechte Ideen, noch schlechter umgesetzt, und es folgen üble Verrisse auf allen Kanälen. Das Blockbuster Kino dieses Jahr ist ein einziges Desaster. Von "kreativer" Seite aus, wird nur noch geschaut welches halbtote Franchise oder Promi man irgendwie lieblos reanimieren und in woke, realistisch und 3d auf die Leinwand klatschen kann. Wer dieses Jahr irgendwas mit über 50 Millionen Budget schaut, ist sofort mit reinem Müll konfrontiert.
Finde lustig dass Megalopolis so gar nicht in deine Beschreibung reinpasst. Das war kein bestehendes Franchise, und es wurden extra gecancellte Schauspieler angeheuert, weil man es den pÖhSeN wOkEn mal so richtig zeigen wollte. Realistisch? Auch nicht so ganz
Ich gehöre wohl zu den wenigen, die "The Crow" ganz gut finden - wobei der erste, wenn man den unnötigen Hype wegrechnet, auch nicht wirklich so besonders war.
Fazit: Joker 2 versucht, sich für die Sünden seines Vorgängers zu entschuldigen, und verliert dabei seine Seele. Ein Film, der seinen eigenen Schatten fürchtet, kann weder schockieren noch begeistern - und genau das macht ihn so enttäuschend.
Ich denke Philipps folgt seinem ersten Film "Hated (Hated: GG Allin and the Murder Junkies)", deshalb denke ich hat die Rezeption von "Joker" vielleicht weniger mit dem Resultat von "Joker: Folie à deux" als Wolfgang glaubt.
Dem Film hat es nicht gereicht, ein schlechter Film zu sein, er musste auch noch gleichzeitig den ersten Film zerstoeren. Da war den Filmemachern die Rezeption und die Essenz des ersten Films wohl zu unangenehm, deshalb hat man den auch noch abgewickelt. Traurig
Auch in Hollywood gilt mittlerweile "Applaus von der falschen Seite" als unerwünscht. Dabei ist diese falsche Seite oft nichtmal diejenige, die man sich als Feindbild ausgemacht hat, sondern einfach nur Kinogänger, die einen guten Film sehen wollen. Aber das ist in Hollywood mittlerweile unbedeutend. Alles was nicht 100% auf Linie ist, nicht 1000% woke, wird als Incel, rechtsradikal, Rassist oder irgendwas-phob abgewertet. Siehe auch Star Wars und wie man die alten Fans vergrault hat.
Wie alle Internethonks meinen, es besser zu wissen als die Filmemacher selbst, was deren Absicht angeblich gewesen sei, obwohl die Interviews immer wieder diese Mutmaßungen lügen gestraft haben. 🙃
Wenn die Gaga singt ist das eine treffliche Gelegenheit eine möglichst große Distanz zwischen die akustisch emittierende und das eigene gepeinigte Gehör zu bringen. Schade um eine tolle Idee.
Ich finde es selbst gerade echt ätzend von mir so einen blöden Klugscheißer zu spielen, aber das "j" wird im Spanischen "ch" ausgesprochen also praktisch "Choaquin". Danke, ich verziehe mich jetzt wieder.
So ein Lebenzeit Diebstahl. Wir haben uns sehr gefreut den Film zu sehen und dann sowas. Aber es hat nicht mal für eine "einigermaßen unterhaltsame Zeit" gerreicht. Das war das erst mal in meinem Leben dass ich wortwörtlich von dem Film "fliehen" wollte.
Liebe Kritiker und Zuschauer, nicht persönlich vom Film für falsches Fantum angegriffen fühlen, seht es doch einfach als ein schwieriges Kunstwerk, aber ein Kunstwerk mit eigenem Konzept.
Die Filme an sich könnten für mich ganz gut funktionieren, wenn es nicht um den Joker ginge - eine Nicht-Vertigo Comic-Figur. Taxi-Driver bringt den "verkannten" Helden ja auch recht beklemmend und eindrucksvoll auf die Mattscheibe.
Haben den Film bereits zwei mal im Kino gesehen und müssen komplett widersprechen. Diesen Film so klein zu reden und als "dummen Film" zu bezeichnen zeugt unserer Meinung nach von Unverständnis. Den Film muss man nicht gut finden aber endlich mal wieder ein Hollywoodstreifen der zum Nachdenken anregen kann bzw. nicht aus Humor und flacher Geschichte besteht. Wenn er auch tatsächlich etwas langatmig ist, funktioniert er auf einer ganz anderen Ebene als dieser Standard "Content" Müll zur Zeit. Nervig das es solche Filme so schwer haben.
ich habe zumindest begriffen, dass dieser Film eine große Mogelpackung ist. Man schreibt Joker drauf und kriegt einen passiven Arthur Fleck...selten wurde das Publikum so hinter die Fichte geführt, ich finde das schäbig
Da kann man nur zustimmen. Dieser Film ist eine Art Game of Thrones wo jede Fraktion, Filmstudio, Filmemacher, Publikum den anderen Spielparteien den gestreckten Mittelfinger hinhält. Warner dachte, dass man mit den 200 Mio Dollar Budget einen mindestens so großen Filmerfolg fabrizieren kann, wie es der erste Joker Film war. Und nun gibt es eine Menge aufzuarbeiten. Der Filmemacher wiederum wollte eigentlich keine Fortsetzung machen, außerdem ist er ja auch ein Künstler und dieses dumme Comicbuch-Publikum ist sowieso doof und irgendwie auch reaktionär. Denen muss man es mal so richtig stecken (wie buchstäblich in dieser Szene im Film selbst). Und aktuell mag Todd Phillips auch noch lachen weil er es zumindest den Warners ordentlich gegeben hat, aber wie lange wird es wohl dauern bis er für seinen nächsten Film einen Geldgeber finden wird? Das anvisierte Publikum wollte eigentlich auch keine Fortsetzung, schon weil Warner ja bereits oft genug gezeigt hat, dass sie es mit DC nicht so genau nehmen. Insofern hatte das Publikum auch das beste Blatt in der Hand, denn Filme muss man sich nicht ansehen, schon gar nicht sofort. Am Ende gewinnt deswegen auch das Publikum, vor allem der Teil, der sich diesen Rotz gar nicht erst anschaut.
"und dieses dumme Comicbuch-Publikum ist sowieso doof" ... das denke ich mir oft bei diesen steckengebliebenen nahezu 50-jährigen Filmkritikern, die sich an Comicfilmen aufgeilen und auch wie Teenies handeln und sprechen (siehe Kino+).
Beste Szene war Mr. Puddles. Lady Gaga’s Charakter war eine Katastrophe. Das Gesinge war zwar nervig, aber nicht so schlimm wie einige es dargestellt haben. Die Gerichtsverhandlung als Ansatz war okay, aber schlecht umgesetzt. Naja und das Ende war ein Schlag ins Gesicht der Fans. Traurig.
Der Film ist klüger als Wolfgang. Und stellt eine Sache richtig: Der Psychopath braucht keine miese Kindheit oder einen anderen Grund, um Psychopath zu sein. Zudem ist das Verhältnis zwischen Joker & Harley in den Comics eher sado-maso. Joker tritt Harley und sie bleibt trotzdem bei ihm. Angesichts des großartigen Filmendes war das den Machern definitiv bewusst.
Klar und wie jeder Psychopath rennt er vor Macht davon und besinnt sich am Ende eines besseren... und Schuldgefühle sind auch typisch für Psychopathen. 😅
@@henningbackhaus6268 Aso der erste Film hieß auch nur zufällig Joker und nachdem er dann am Ende kaltblütig seine Therapeutin ermordet hat, bekommt er jetzt Gewissensbisse und auch der zweite Film heißt Joker, aber eigentlich ging es nie um den Joker, sondern der taucht erst in Teil 2 kurz am Ende auf... Endlich erklärt es mir jemand und ich dachte es wäre ein scheiß Film, aber jetzt ergibt es natürlich Sinn. Und als nächstes kommt dann Batman ohne Batman. XD
@@artemistemis786 "Joker 2" ist tatsächlich ein Kunstfilm, der mehr mit französischem Arthouse à la Alain Resnais zu tun hat, als mit US-Blockbustern. (Mit "Das Leben ist ein Chanson" hat Resnais übrigens auch ein Musical gedreht.) Dass Todd Phillips dafür allen Ernstes 200 Mio Dollar verbraten durfte, ist schon ein singuläres Ereignis. Wenn man aber offen an seine Joker-Interpretation herangeht (und z. B. mit der Nolan-Interpretation vergleicht), wird man feststellen, dass erst "Folie à Deux" dem Archetypus wirklich gerecht wird. Bei Nolan kommt der Joker aus dem Nichts, erzählt jedem einen anderen Grund für sein Verhalten und ist im Übrigen weder an Macht noch an Geld interessiert (er verbrennt das Geld). Ihn interessiert nur Chaos, Kausalitäten gibt es nicht, Haltungen schon gar nicht. Wahrscheinlich ist er das personifizierte Böse. Eine gepeinigte Seele wie Arthur Fleck kann das gar nicht sein. Der Joker als Archetyp ist stärker und umfassender als ein geschundener Verlierer mit schlimmer Kindheit. Joker 1 & 2 sind eine Einladung, über das Prinzip "Joker" nachzudenken, es sind zwei kluge Filme, deren Nachbarn Resnais, Scorsese oder Haneke heißen. Dass Wolle Schmitt daran abgeglitten ist, ja mei, shit happens.
Ich hab schon viieeel miesere Filme gesehen. Besonders begeistert war ich auch nicht, aber mir gefiel wenigstens die Kameraarbeit. Natürlich kann die Geschichte mit dem Drama des ersten Teils nicht mithalten.
Ich halte es nicht für sinnvoll, einen sequel-Film dahingehend zu bewerten, ob er sein zielpublikum aus dem ersten Teil bedient wird. Sonst wird, und das ist leider heutzutage fast immer der Fall, der zweite Teil das gleiche wie der erste. Das finde ich scheiße. Ich freue mich, wenn ein Nachfolger als eigenständiger Film gedreht wird und erst recht, wenn wie bei Folie a deux der zweite Teil mit den zuschauererwartungen bricht und eine gänzlich andere Erzählweise an den tag legt, als der ganze 08/15 Müll, der sonst so in den Kinos Läuft. Der Künstler ist auf keinen Fall der großen Masse gegenüber verpflichtet, auch wenn eine große Masse Joker 1 sehr mochte. Man kann Joker 2 schlecht finden, aber die Argumention aus den Erwartungen des Publikums von Teil eins heraus aufzubauen, ist falsch.
@@TOFKAS01 "hätten se mal besser Alexa Bliss als Harley Quinn gecastet" ... Keine Ahnung, wer die Alte sein soll, aber an der Steffi dürfte es ja nicht gelegen haben, die macht ihre Sache offenbar (laut den Kritikern) eh gut.
@@andrew.1867 Da das Joker Universum sich ohnehin genug Freiheiten nimmt könnte jede im Grunde die Harley spielen. Aber wenn ich es mir Recht überlege und da es ein Musical-Film ist könnte sie schon passen, die Frau kann ja verdammt nochmal singen. Ich muss zugeben mein Kommentar ist dumm, da ich den Film noch nicht gesehen habe😅
Wurde der Film seinem Hype gerecht? Überhaupt nicht. Und ich verstehe durchaus dass viele Leute enttäuscht sind. Ein klein wenig bin ich das selbst auch. Aber so schlecht wie alle meinen war der Film nun wirklich nicht. Grandiose Kameraführung, perfekte Performance der Schauspieler und auch die Musical Nummern fand ich echt schön. Klar, die haben die Story jetzt nicht unbedingt weitergeführt aber trotzdem fand ich es einfach spannend zu sehen wie sie die Szenen filmen und umsetzen. Obwohl ich eigentlich gar kein Musical Fan bin.
Danke für diese Analyse. Ich habe ja den Eindruck, dass seit dem letzten Jahr nur noch Filme mit solchen einfachen Plots rauskommen. Ich kann schon vorher sagen, was als nächstes gesagt, getan oder auf welche alten Filme/Mythologie usw. Da zurück gegriffen wurde. Meines Erachtens ganz klar von KI geschrieben.
Spoiler: Ein Freund von mir hats finde ich gut gesagt: „Wenn ein Film schlecht ist, ist das nicht das schlimmste. Es ist aber schlimm, wenn er auch noch langweilig ist.“ Twilight ist dafür vielleicht ein gutes Beispiel. Twilight ist schlecht, aber macht trotzdem spaß. Joker 2 war echt nicht spannend. Er hat kaum Handlung, da er eigentlich ein Metafilm über den ersten Film ist. Er macht den Joker Charakter eigentlich nur rückgängig, er retconned Arthur. Und am Ende wird Arthur ausgetauscht durch einen neuen Joker.
Ich denke, dass das Handwerk des Filmemachens sich über die letzten 20 Jahre immer mehr verschoben hat. Heute werden Filmemacher nicht wegen ihrer künstlerischen Handschrift und ihren erzählerschichen Talenten ausgewählt, sondern ob sie gegenüber einem Franchise und der jeweiligen Produktionsfirma ein guter Dienstleister sind. Leider ist es in diesem Fall bei "Joker 2" völlige Sinnfreiheit und auch schon Teil 1 hatte inhaltlich nur eine schlechtere "Scorsese´s King of Comedy" meets "Taxi Driver"-Adaption inszeniert ohne eine eigene neue Idee darin zu integrieren, außer das es optisch "Jokers Backstory" sein sollte. Aber das nennt man in der Kunst auch "Form ohne Inhalt". Doch der Anspruch sollte schon ein anderer sein und wenn ich an Werke wie "Dune 1+2", "Mad Max: Fury Road" oder "Blade Runner 2049" denke, dass alles Ausnahmeerscheinungen der letzten 10 Jahre sind, dann ist Alien Romulus, Joker & Co leider von der Idee und Umsetzung (nicht vom Budget) ein B-Movie der damals nur in der Videothek gelandet wäre, nennt man sowas heute oft sogar schon "einen guten Film". Leider sind die anfangs oben aufgezählten Werke nur noch mit viel Glück alle paar Jahre auf der Leinwand zu sehen, wenn man alleine in den 1990ern schaut, da kamen im Jahr mehrere solcher Modernen-Klassiker in die Kinos. Nur um ein Beispieljahr zu nennen wie 1994, da kamen Filme wie "Pulp Fiction", "Forrest Gump", "Schindlers Liste", "Léon - Der Profi", "Die Verurteilten", "Speed", "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" etc. - egal wie man zu den genannten einzelnen Werken stehen mag, so war es eine Vielfallt und auch künstlerischer Perfektion, die man heute nicht mehr findet. Wieso? Weil das Filmgeschäft sich nicht mehr künstlerisch auf Regisseure mit eigener Handschrift verlassen möchte, sondern alles so konzipiert wird, dass es nur noch Dienstleistungen für Fans ist und möglichst viele für ein im Idealfall niemals enden wollendes Franchise abzugreifen. Von einer Cinephilen, die zum Glück eine sehr gute BluRay-Sammlung mit vielen Film-Klassikern besitzt ;)
Sweeney Todd war ein guter Film ,der hat jetzt sogar den ersten zerstört, hab gehofft im 2 Teil wird er böser ,das er später mal Batman ärgern kann ,und was bekam ich ,einen armen zerstörten Mann ,das ist nicht der Joker😂😂😂
hättest du aufgepasst, hättest du verstanden dass "joker" am ende arthur tötet. der joker der also "batman etwas ärgern kann" , ista aus dem ideal entstanden, welches arthur als "joker" erschaffen hat. also tötet (heath ledger) arthur und schneidet sich den mund auf ( verweis zu Batman ). somit besteht also chance auf joker 3 wo sich deine wünsche erfüllen, wie auch der menschen aus gotham :D eben ein joker der euren sensationshunger stillt, denn das ist das was das publikum wie auch die gesellschaft fordert. ich hoffe das regt ein wenig zum nachdenken an lg
Der film besteht nur aus vier Komponenten. Gesang, Fernsehausschnitte ung Gewalt dafür eein echt gutes storytelling . Die Schauspieler haben echt eine gute Leistung gebracht
Die Kritik an dem Film geht halt von einer Interpretation des Films aus, welche du als gegeben annimmst, die aber ein ziemlicher Reach ist in my opinion. Ich bin auch kein großer Fan von dem Film, aber ich glaube nicht, dass Todd Phillips hier das Publikum versucht zu belehren.
Es wurde als Musical beworben, über Monate hinweg, die sehr geilen Musikszenen angeteasert und eine der berühmtesten Sängerinnen spielt dort eine Hauptrolle. Es war von Anfang an bekannt, dass dieser Film mit musikalischer Begleitung ausgestrahlt wird. Die Lieder waren auch mehr als nur Großartig. Wer Lieder mag, bei der noch die Birne eingeschaltet werden muss und welche, die eine richtige Aussagekraft und Story haben, wird diesen Film lieben. Die Lieder von Frank Sinatra o.a., die hier mehr als nur perfekt miteinander spielen macht den Film mehr als nur Episch. Ich war selbst zur Premiere im Kino und egal ob von einigen das Handy genutzt wurde oder sie genervt waren, habe ich die Störenfriede allesamt mit fliegenden Popcornkörnern verjagt und dann hatte ich auch schon wieder meine Ruhe. Der Geschmack der heutigen Generation ist sowieso für die Tonne und ohne permanentes Vögeln, Blutgemetzel oder Tussen-Drama, ist keine Aufmerksamkeit mehr garantiert. Kein Wunder, wer nicht viel im Oberstübchen nachweisen kann, der braucht sich auch gar nicht mehr, mit den wirklichen Realen Problemen auseinandersetzen. Und damit meine ich nicht, dass es uns allen hier so gut und es anderen viel schlechter geht. Herzlichen Glückwunsch, jeder der diesen Film geschaut hat, ihn entweder scheiße fand oder auch nur einmal sein Handy draußen hatte, um bestimmte Passagen zu überbrücken, hat nicht nur keinen Geschmack, sondern kann sich selbst zum letzten und abartigen Dreck dieser Gesellschaft zählen. Das ist das Thema dieses Films, ihr Vollidioten. ES GEHT UM EUCH und ihr rallt es nicht einmal!! Die Gesangsszenen spiegeln einfach nur Euer verkümmertes Leben wieder und da ihr Euch weder damit auseinandersetzen wollt, noch Euch für die pure Realität interessiert (Sonst hättet ihr die Message des Filmes auch verstanden…), ist das einmal mehr der Beweis dafür, dass unsere Gesellschaft sich bereits wieder zurückentwickelt. Dieser Film ist eine Kunst in der höchsten Form, ihr seid einfach nur der passende Spiegel, warum wir allesamt mit den Karren gegen die Wand fahren. Traurig.
......gähn! Wie sich die Influencerszenerie im Angesicht eines sehr sehr guten Films doch gleicht und seine Anhängerschaft (Clickbaitvieh) für dumm verkauft.
sorry leute ihr habt den film nicht verstanden...es ist ein genialer film...bitte mal dark knight anschauen oder mal batman comics lesen dann wisst ihr bescheid
@@KomboAndy Am besten mal in den allgemeinen Kritiktenor, vor allem hier bei YT schauen. Ein ziemlich großer Teil der Leute, die seit Jahren der Meinung sind, Hollywood möchte ihnen "The Message" aufdrängen, waren beim ersten Film Feuer und Flamme. Oft, weil sie dessen Erfolg als großen Schlag gegen den so empfundenen woken Mob ansahen. Der Film jetzt hier zerstört dieses Momentum wieder, und ihr Glamourfilm und fiktiver Philosoph Joker sind entzaubert worden. Und sehr viele sehen das nun als die Gegenwehr des liberalen Hollywood, das sie weiter umerziehen mag, sprich, sie für unmündig und dumm hält. Ne Menge sagen jetzt schon, dass sie diesen Teil hier ignorieren und lieber weiter den ihnen genehmen ersten Teil allein stehen lassen.
@@KomboAndyvermutlich den Dunning-Kruger-Effekt mit nem Touch von Pseudointellektualität. Bzw. RTL Effekt. Würde ich jetzt mutmaßen, aber hab die Antwort ja nicht verfasst
7:55 Naja. Zwischen Schauspieler sein und Sänger sein gibt es ja auch grosse Unterschiede. Wahrscheinlich hätte man die Rolle der Harley Quinn besser hinbekommen, wenn man Alexa Bliss mit weniger trällern genommen hätte.
Über den ersten Joker habe ich am Anfang auch nur negative Kommentare gelesen und gehört. Ich habe die DVD gekauft und war von dem Film begeistert. Auch vom zweiten Teil höre ich nur negative Dinge, was mich nicht davon abhalten wird den zweiten Teil zu kaufen. Werde ich enttäuscht sein ? Ja, vielleicht, weiß nicht .... ich werde es ja sehen. "Lady Gaga" in den Film zu holen war aber ein Fehler. Und wenn bei dem "Musical" Joker und Lady Gaga singen, dann ist das übel .... aber zum Glück singen wohl umstehende Leute nicht auch noch 🙂
Am 4.11. bin ich gemeinsam mit Dietmar Dath in Essen zu Gast: www.literaturdistrikt.de/programm-2024/ld24-festivaleroeffnung-wolfgang-m-schmitt-dietmar-dath/
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Vielleicht ging es ihm nicht um das Publikum, sondern um das Studio. Das Publikum und die Kritiker bekommen sicher ihren "fair share" Aber er wollte nie wirklich eine Fortsetzung machen. Der erste Teil mag nicht perfekt sein aber hat gut für sich alleine stehen können. Eine Fortsetzung wollten nur DIE Fans, die sich daraus einen neuen Batmanzyklus erhofft haben und das Studio, dass geglaubt hat, mit ner Fortsetzung ne weitere Milliarde einstreichen zu können, weil ja alle auf nen neuen Batmanzyklus hoffen.
Das Studio hat ihn im Prinzip dazu genötigt. Und der Film ist, um es mit Jokers Worten zu sagen, genau das was man dann verdient. Und dass er trotz Unmut den Mut hatte, das finanzielle gegen die Wand Fahren des Films zum Teil seines Metakommentares zu machen. Ich muss bei dem Gedanken schmunzeln. Was immer den Chefetagen der gierigen, phantasielosen Studios Kopfschmerzen bereitet. Und es wäre nicht der erste Film, der mit Absicht schlecht war, um dem Studio eins auszuwischen und jegliche weitere Hoffnung des Studios auf ein Sequel zu begraben.
Dath..
“Blutsverwandtschaft ist eine Geisteskrankheit”
Wenn der film so ermüdend ist, dass Wolfgang mittendrin in seiner Rezension anfängt, über einen viel besseren Film zu sprechen haha
Hahaha, stimmt. Ich glaube das trifft den FIlm "Joker: Folie à Deux" härter als alle andere Kritik im Video. Es ist glaube ich das mitunter vernichtenste was ein Rezensent machen kann, wenn er anfängt sich über einen ähnlichen Film der jedoch gut umgesetzt wurde, ausgedehnt auszulassen 😂
7:31
Daweeeeeed King
Wenn Wolfgang beim Schauen so müde ist, dass er nicht sieht, warum der Film cleverer gemacht ist als er denkt...
ruclips.net/video/hNdcyOzWi9A/видео.html
@@elevenseven-yq4vu Genau wir sind alle nur zu doof.....hahahahahah immer diese möchtegerns 🤦♂️🤣🤣
Das Video wurde mir tatsächlich durch einen Werbeclip für den Film unterbrochen.
Bei mir kam er soeben danach 🤷♂️
Besser als durch nen Clip mit Deven Schnuller
@@erasereraser7908 Den Trollo hab' ich auch dauernd.
Bei mir wurde noch vor dem Video eine Werbung für den Film angezeigt.
@@justsaying14 dito. kann mir mal jemand erklären, warum er immer dieses tattoo in die kamera hält!? "ich war teil der welt der reichen..." was soll dieses zeichen sein?!
Wolfgang ist der Joker der Filmkritikerszene.
Wolfgang ist der Joker
Joker ist der Wolf der Kritikergang.
@@ahabduennschitz7670 Bitte meinen Kommentar nicht mit hochwertigeren Antworten schmälern.
Wolfgangs Kleidung ist Handgeschneidert, ohne Labels...
Wolle ist der potenzlose Incel der Filmkritiker.
Es gibt viele Verrisse zu diesem Film, aber auf diesen habe ich gewartet.
wie immer absolut unterhaltsam und intellektuell brillant :) danke dafür :D
Wenn ich einen Anstaltsfilm sehen möchte, sehe ich mir "Einer flog übers Kuckucksnest" an.
Oder Fack ju Göhte
Durchgeknallt - Girl Interrupted.
Sorry Freunde, aber der beste Anstaltsfilm ist und bleibt Das Cabinet des Dr. Caligari
Vincent will Meer
die Verfilmung von Dürrenmatts "Die Physiker" von Fritz Umgelter ist auch sehr zu empfehlen.
man könnte aus einer Klassenkampfanalyse heraus auch argumentieren, dass Joker 2 den Fans nochmal vor Augen führt: "the revolution will not be televised", es ist halt dumm, zu erwarten, eine 200-millionen-Dollar-superhelden-produktion könnte den leuten aufzeigen, wie sie das system stürzen, dass sie ausbeutet. Insofern ist Joker 2 doch nicht so dumm. Ich frage mich nur, warum im Abspann nicht "i started a joke" läuft, der bee-gees-Song hätte wie Faust aufs Auge gepasst.
Ich hab mich bis zum Ende gefragt wann der Film endlich anfängt.
Ich will eine Joker Oper mit Wolfgang in der Hauptrolle
Ich hab befürchtet, dass Wolfgang den Film auch nicht mögen wird. Ich bin offiziell die einzige Person des Planeten, die ihn mochte. Aber in gewohnter Manier ist Wolfangs Veriss mal wieder einer der intelligenteren da draußen!
keine sorge, ich fande den film zusammen mit meiner freundin total gut und gerade auch die umsetzung, dem publikum den sensationsgeilen spiegel vorzuführen. ich würde dem film eine solide 8,5/10 geben. nicht der beste film den ich jemals gesehen habe aber dennoch ein sehr sehr guter film.
Ich fand den Film auch gut.. :'(
Ich fand ihn auch gut, 7/10
Von Oskar von Miller stammt der Satz “Wer eine Menge großer Worte gebraucht will nicht informieren, sondern imponieren”. In diese Falle tappt Wolfgang Schmidt, der in eitler Selbstdarstellung nicht wirklich auf die vielen wichtigen Details des Films eingeht, um den Film differenziert und objektiv beurteilen zu können. Aber das ist auch Wolfgang Schmidt egal. Wichtig ist für ihn am Ende nur, nach dem Busebäsebumbase, Tarkovskijs Satz zweckzuentfremden. Die Wahrheit ist vermutlich, dass Wolfgang Schmidt weder ein Schauender noch ein Sehender ist. Er ist nur ein Blinder der Blinde in die Irre führt.
Die beiden Joker Filme sind für mich in ihrer Gesamtheit beeindruckend. Folie à Deux ist hierbei die logische und notwendige Entwicklung des ersten Films. Der Regisseur konfrontiert uns mit der Figur des Jokers, ungeachtet der Erwartungshaltung des Publikums. Todds Joker ist kein Verschnitt aus Jack Nicholsons und Heath Ledgers Joker. Wir sehen, genial von Phoenix gespielt, das Dilemma eines gebrochenen Mannes, der von der Gesellschaft nicht die Chance bekommt ein normales Leben zu führen. Jeder aufrichtige Versuch von Arthur, in der Gesellschaft einen Platz zu finden, wird zerstört (gezeigt im ersten Film). Er bekommt nur die Möglichkeiten entweder zum Joker zu werden oder als Irrer in Arkham sein Dasein zu fristen. Arthur Fleck schlägt beide Möglichkeiten aus, denn er kann nur Arthur Fleck sein, der von der Gesellschaft gedemütigt und misshandelt wird und in der Verzweiflung mordet. Die Hoffnung auf Vergebung und Erlösung existiert für die Gesellschaft nicht und Arthur Fleck zerbricht daran, da er weder die Jokermaske noch die Maske des Irren tragen will.
Same
Musste sehr lachen, als ich die Werbung zu dem Film vor diesem Video gesehen habe 😅
Me too😊
bei der "dünnen Stimme" von Phoenix muss ich widersprechen. Mag sein, dass das in diesem Film so war, aber in Walk The Line war er fantastisch..
Ist aber auch 20 Jahre her. Da ist einiges passiert mit dem Herrn Phoenix in der Zwischenzeit, was sich wohl auch auf seinen Gesang ausgewirkt hat.
@@Hopesfalloutes ist offensichtlicherweise absichtlich so inszeniert wie es im Film zu sehen/hören ist. Natürlich kann Phoenix singen, er ist in einer hochmusikalischen Familie aufgewachsen und die Performance aus Walk The Line legt ein Zeugnis ab was über 20 Jahre nicht einfach so verfällt. Lady Gaga singt genauso dünn und wenig vielseitig wie er, obwohl sie eine extrem gute Sängerin ist.
Gaga klingt auch so dünn. Die sollten oder wollten nicht. Wer Johnny Cash interpretieren kann, sollte auch 20 Jahre später deutlich mehr als solch ein Gewinsel hervorbringen. Dass Gaga sich darauf eingelassen hat ... ein Rätsel, welches sich auch mit viel Geld nicht beantworten lässt. Aber wahrscheinlich dann doch
Wirst du auch Terrifier 3 reviewen?
Was gibt es denn zu Terrifier 3 zu sagen. Mehr Gemetzel, mehr Blut, Ende.
@@RictusMetallicus Keine Ahung. Würde mich aber interessieren was Wolfgang von dem Film bzw der Filmereihe hält.
"Der Clown spießt die Augen seines Opfers mit dem Schraubenzieher auf. Denn dieses schaute nur, aber sah nicht."
@@TommyV8898 brilliant.
Ja werd ich, aber ich will erst noch 153 Minecraft Videos und irgendwas mit Anime hochladen
Wie immer sehr scharfsinnig, lieber Wolfgang, bei einigen gehe ich mit. Trotzdem hier meine Review - aus der Sicht meiner Expertise und frischen Eindrücken nach der Vorstellung:
Meine Meinung/Review:
Vorab: Ich wage die Behauptung: Die meisten, die den Film kritisch zerrissen haben, habe sich zu sehr auf die Stilelemente und die Bildsprache versteift, zum Beispiel die Musicaleinlagen, die ich auch teils unpassend fand, die Arthurs abtauchen in seine Schutz- und Phantasiewelt darstellen.
Ich habe mich von all der Kritik von vermeintlichen Presseleuten jedoch nicht abbringen lassen. Und war drin. Was soll ich sagen: Ich bin noch immer tief verstört! Dieser Film ist für mich in erster Linie ein Psychodrama und eine Gesellschaftskritik, hat ganz wenig mit dem DC-Universum zu tun, das war mir auch nicht wichtig.
Die Kernfrage: Wie versagen wir als Gesellschaft (Behörden,Nachbarn), wenn wir Kinder nicht vor emotionaler wie körperliche r Gewalt ausreichend schützen. Welche Folgen hat das - für den Betroffenen wie für uns alle (wie wir in Joker 1 schon gesehen haben).
Ich bin selbst angehender HP für Psychotherapie, war mit einer Psychotherapeutin im Film, und wir beide saßen am Ende nur geschockt und beklemmt da: "Krass". Wir analysierten auch unsere Deutungen, zum Beispiel ob eine ausgeprägte Wahn-Psychotoik bei Arthur Fleck vorliegt - oder er alles nur vorspielt (darauf wird im Film in einer Szene auch angespielt, will aber nicht spoilern). Ich persönlich sehe deutliche Syndrome von narzisstischer Persönlichkeitsstörung, schwerste Depression, eventuell einer dissoziativen Identitätsstörung (früher: multiple Persönlichkeit).
Jenseits davon, von Diagnosen, Kategorien etc., wirft der Film für mich die Frage auf: Wie gehen wir in unserer westlichen, dekadenten Leistungsgesellschaft mit Schwerst-Traumatisierten und deren Folgestörungen um? Wegsperren, das erlebte Leid nicht sehen ... nur die Taten (ohne die Tagen aus dem Leid zu rechtfertigen!).
Wie gehen wir mit Menschen um, die seit kleinauf nur gedemütigt und drangsaliert wurden, und das Einzige was ihren Selbstwert noch reguliert, ist ein Phantasie-Gebilde ein sog. Ideal-Selbst?!
Das mit dem Musical, für mich sollte das wohl für etwas Auflockerung sorgen, neben der teils verstörenden/düsteren Atmosphäre. Das ist kein Musical - das ist ein Drama - und zwar eines, welches noch beklemmender als der 1. Teil ist.
Wer also eine tiefgreifende psychopathologische Charakter- wie Gesellschaftsstudie sehen will, der sollte in den Film gehen (in manchen hat er mich an Hannibal Lecter erinnert).
Aber sei vorgewarnt: Nimm dir danach etwas Zeit zum Durchatmen - du wirst sie brauchen!
Ich empfehle an dieser Stelle einfach mal den Film "Systemsprenger", der die Frage des Umgangs mit "dysfunktionalen" Menschen in unserer Gesellschaft ebenfalls aufwirft, und den ich mindestens so gelungen finde wie Joker: Folie a deux - und noch weitaus realitätsnäher.
Ich habe den Film gesehen und verstehen es NULL KOMMA NULL warum hier alle den Film so schlecht reden weil er so viel besser ist als ALLE es sagen.
Joaquin ist der HAMMER , Gaga ist der HAMMER, die art WIE der Film technisch und atmosphärisch gedrecht wurde ist der HAMMER. Alle jammern wie kleine pussys das es keine neuen ideen in der Filmwelt gibt und wenn einer etwas anderes mit Comicfiguren macht wird trotzdem geflennt. Ich geb JEDEM einen Tip, schaut euch es an!
Ich liebe diese Kommentare mit dem Tenor "dU hAsT dEn FiLm NiChT vErStAnDen" immer dann, wenn Wolfgang einen Film nicht mag, den die Kommentarschreiber mögen.
Wissen die wirklich nicht, dass es subjektive Meinungen gibt? 😂
Ich dachte ja, dieser komische Untertitel in der Filmwerbung lag daran, dass ich gerade in Frankreich war. Aber die nennen das auch in den USA so? Da verstehen ja noch weniger Leute französisch.
Ich liebe Kommentare die Zitat verwenden, die in Groß und Kleinbuchstaben schrullig geschrieben wurden, und dann die Meinungsfreiheit den Leuten abspricht, gleichgültig ob es gut oder schlecht ausgedrückt wurde.
Ernstzunehmende Meinungen sind im Optimalfall durch Argumente gestützt. Und die kann man widerlegen.
Subjektive Meinungen, die bei diesem Video als einzig wahre, objektive Lesart präsentiert werden, laden leider zu solchen Kommentaren ein. Vor allem, wenn sie mit einer gewissen pejorativen Arroganz vorgetragen werden, wie sie für Filmkritiker typisch ist.
@@oohEuphoria Das stimmt leider.
Ich würde nicht sagen, dass Todd Philipps in diesem Teil nur psychologisiert. Stattdessen geht es um den Widerspruch zwischen (medialisierter) Charaktermaske und dem biologischen und notwendigerweise psychologisierten Körper. Insofern schließt Todd Philipps gewinnbringend an Nolans Joker-Interpretation an und geht entschieden über eine klassische Kritik an der Unterhaltungsindustrie hinaus. Zudem wird in den Musicaleinlagen die unterschiedliche Medienwirksamkeit von affektgeladener, ästhetischer Kommunikation (dem Singen) und der sachlichen, neutralen Kommunikation reflektiert (dem Sprechen). Schade, dass sich Wolfgang dem allgemeinen Trend in der Rezeption anschließt, anstatt genau hinzusehen.
Gut formuliert 👍
Wollte mit meiner Mutter in den Film gehen, da 2016 die Margot Robbie Suicide Squad Harley Quinn Version meinem 14-jährigen Ich als "Vorbild" geholfen hat, als Mobbingopfer aufgrund meiner nicht direkt blassen, aber einfach hellen Haut und eigenen Art (ja, das macht Rassismus irgendwie noch dümmer und Ausgrenzungen per se). Und ich dachte mir, ach, ich geh einfach mal rein, auch wenn mich der Trailer null umgehauen hat und das für mich vermutlich den Charme vom Einzelstück "Joker" knicken lassen würde.
Danke für die Analyse
Was will sie uns mit diesem Versuch von hingewixtem Text wohl sagen?
Harleen ist in diesem Film ziemlich manipulativ und hinterlistig durchtrieben, wahnhaft fixiert, zwischen borderlinegestört und psychotisch, wirkt manisch getrieben. Das "passt" zum teils psychotisch bipolaren, narzisstisch verletzten und komplex mehrfachtraumatisierten Arthur auf den ersten Blick ganz gut, führt aber letztlich zu einer toxischen Beziehung, die zu gegenseitiger Abhängigkeit, vereitelter Selbst- sowie auch gegenseitiger Erkenntnis, und nicht zuletzt zu einer sich gegenseitig verstärkenden Symptomatik führt. Als "Vorbild" taugt Lee gewiss nicht.
Kleiner Reminder, dass es „Cho-akin“ ausgesprochen wird, da es ein spanischer, kein englischer Name ist. Es ist also ein haftbefehlscher stimmlos velarer Frikativ, um dem hohen Anspruch an Richtigkeit genüge zu tun. 🫡
Die Eltern hatten definitiv einen an der Waffel. Kein Wunder, dass Joaquin dabei rausgekommen ist.
@@oooodaxteroooo nicht haten, sportsfreund
@@gletscherkrone729 seinen bruder haben sie fluss genannt, ihn joachim und sein bruder hat sich mit 20 mit ner überdosis verabschiedet. Wenn du siehst, wie er zum ersten mal im film war und die doku über seine "schaffenskrise"... bekommst du jedebfalls den eindruck, dass joker eher autobiografisch ist. 🤷🏻♂️
@@oooodaxteroooo Er war 23.
Scheisse, man lernt echt nie aus. Ich wusste zwar, wie man den Joachim Föniks richtig spricht, hatte aber keine Ahnung, was ein stimmloser/stimmhafter velarer Frikativ ist.
Merkwürdig in Walk the line konnte Joaquin Phoenix ziemlich gut singen. Warum sollte er hier, auf einmal nicht „mehr“ können.
Gerne Filmanalysen zu den Filmen: 1) Die Frauen von Stepford von Brayen Forbes
2) Sie leben von John Carpenter
3) Network von Sidney Lumet
Danke für deine tiefgreifenden Analysen.
Zu 2 von 3 der genannten Filme hat er bereits Analysen gemacht 😅
Herr Schmitt hat den Film geguckt, aber leider nicht gesehen. Sehr schade! :)
Was hast du in dem Film gesehen? Ehrliches Interesse, überlege nämlich aktuell dafür (trotzdem) ins Kino zu gehen
Ich fand ohm auch kacke aaabeerrr trotzdem man muss den gesehen habenn..weiss net aba ich bin froh den gesehm zu haben
@@ms11-p4mich hab den ersten teil net gesehn ..also der film besteht nur aus singen musical überdrehtes schauspiel fake emotionen usw..lady gag is aber schön anzusehn❤
@@ms11-p4mIch fand das einzig Interessante, wie die Idee des Jokers aufgebaut wird, ohne dass Arthur Fleck tatsächlich Anteil daran nimmt. Er verliert die Kontrolle über sein eigenes Werk.
@@ms11-p4m Der Film ist eine tolle Persiflage auf Gerichtsfilme und eine gekonnte Reflexion über medienwirksame Kommunikation. Baudrillard und Lacan können beispielsweise interessante Zugänge zu diesen Film darstellen. Man kann wirklich viel über Joker 2 nachdenken, wenn man ihn nicht im vornerein boykottiert.
Wieso so seriös?
Die Werbung vor diesem Video, war der Trailer zum Film 😂
Joker 2 ist eine herbe Enttäuschung. Ein Film voller bedeutungsloser Szenen, die mit Geraune und Gesinge tiefgründig wirken sollen, aber rein gar nichts aussagen. Joaquin Phoenix ist hervorragend und Lady Gaga ist auch nicht mal wirklich scheiße, aber diesen inhaltsleeren Streifen kann wirklich niemand retten. Die Handlung zieht ohne Fortschritt dahin, während die Ästhetik entweder völlig belanglos ist oder einfach von besseren Filmen geklaut. Praktisch alles spielt in einem Gefängnis/Gerichtssaal oder in Flecks Kopf, man kommt sich beim Zuschauen selber wie ein Gefangener vor. Es soll wohl um Träume und die Realität gehen und wie unsere Vorstellungen und Wünsche an der Wirklichkeit scheitern (müssen). Hierin liegt eigentlich enormes Potential, das der Film aufgrund der Inkompetenz bei Regie und Drehbuch nie anzuzapfen vermag. Hab mich doch schon ziemlich geärgert im Kino, denn das war eine komplette Nullnummer.
Nein
?@@Raul79Duke
😂@@Raul79Duke
1. Es gibt keinen Film der "rein gar nichts" aussagt. Entweder, einem gefällt die Aussage nicht, oder man hat sie nicht verstanden. 2. Zur Handlung: Der Film beginnt mit dem Joker und endet mit Arthur Fleck. Ergo Fortschritt. 3. Zur Ästhetik: Siehe Punkt 1. Außerdem ist deine Aussage sehr subjektiv. Brennende Klaviere während Filmvorstellungen, Musicals mit Vergewaltigungsszenen und Gerichtdramen, in denen der Protagonist gegen die eigene Verteidigung und für eine mediale Stilisierung seiner selbst advoziert, habe ich jedenfalls noch nicht so oft im Kino gesehen. Aber kläre mich gerne auf. 4. Das sich der Zuschauer unter Umständen wie ein Gefangener fühlt, ist kein Kritikpunkt. Ebenso wenig, dass der Film in Teilen kammerspielartig organisiert ist. 5. Es geht in dem Film nicht um Träume, nur weil der Protagonist träumt. Höchstens in dem Maße, wie es immer um Wünsche und Träume geht, wenn wir es mit Menschen zutun haben. Wo du in der Unterscheidung zwischen Realität und Wunsch das "enorme Potenzial" einer geistreichen Geschichte siehst, weiß ich nicht. Joker 2 behandelt jedenfalls andere Themen.
@@lazaruspit2414 1. Natürlich gibt es keinen Film, der nichts aussagt. Was für eine Binsenweisheit. Meine Kritik richtete sich gegen die inhaltsleeren Szenen, die pseudointellektuelle Tiefe vortäuschen, indem sie den besten Schauspieler der Welt nuscheln, singen und leiden lassen, was absolut nirgendwo hinführt. 2. Der Film beginnt im Gefängnis und endet dort. Ergo kein Fortschritt (was für ein sinnloses Argument). 3. Natürlich ist meine Aussage subjektiv, was sonst? 4. Dass der Zuschauer sich wie ein Gefangener fühlt, ist ein massiver Kritikpunkt. Es ist eine Tortur, den idiosynkratischen Fantasien eines unfähigen Regisseurs folgen zu müssen, der einmal Taxi Driver gesehen hat und glaubt, er könne das auch. Dass ich den Film ablehne, weil er ein Kammerspiel ist, ist ein Strohmann. 5. Noch ein Strohmann: Natürlich geht es in Joker 2 nicht um Träume. Es geht um die Unterscheidung von Realem und Idealem, von Realität und Imagination, oder konkretisiert auf die Handlung des Films selber: von echter und medial vermittelter Welt. So viele Szenen zeigen uns die Medialität der Bilder, etwa wenn die Kamera Bilder von Kamerabildern zeigt etc. Ich verstehe nicht, wie man darin nicht ein enormes Potential sehen kann.
Muss man denn tatsächlich alles schlecht finden? Ich habe schon einige recht schlechte Kritiken zu dem Film gesehen und gelesen und kann das gar nicht verstehen. Der Film ist hoch tragisch. Der kommt schon an das Niveau von Sophokles heran. Das so hinzubekommen ist eine hohe Kunst. Die Musical-Einlagen überbrachten auch gewisse Botschaften. Man hätte sich vielleicht wünschen können, dass der Joker zum großartigen Rächer aller Unterdrückten wird und in der einen Szene im Gerichtssaal sah es auch so aus als ginge es dahin, aber nein, es endete tragisch. Besonders bemerkenswert fand ich, dass obwohl viele Menschen in dem Joker einen Helden sahen, Arthur Fleck dies aber nicht sein wollte und flieht sogar vor seinen Rettern. Zu allem Überfluss seine Freundin verlässt ihn, weil er nicht der Held sein will. Der Film ist wirklich hervorragend und hat viel Tiefgang. Manchmal ist es gar nicht schlecht, wenn man sich eine eigene Meinung bildet. Viele Grüße Rick
Borderlands, The Crow, Alien Megalopolis, Joker 2... In endlosen Schleifen sehen wir schlechte Ideen, noch schlechter umgesetzt, und es folgen üble Verrisse auf allen Kanälen. Das Blockbuster Kino dieses Jahr ist ein einziges Desaster. Von "kreativer" Seite aus, wird nur noch geschaut welches halbtote Franchise oder Promi man irgendwie lieblos reanimieren und in woke, realistisch und 3d auf die Leinwand klatschen kann. Wer dieses Jahr irgendwas mit über 50 Millionen Budget schaut, ist sofort mit reinem Müll konfrontiert.
Bin mal gespannt wie lange Hollywood das so weitertreibt.
Finde lustig dass Megalopolis so gar nicht in deine Beschreibung reinpasst.
Das war kein bestehendes Franchise, und es wurden extra gecancellte Schauspieler angeheuert, weil man es den pÖhSeN wOkEn mal so richtig zeigen wollte.
Realistisch? Auch nicht so ganz
Ich gehöre wohl zu den wenigen, die "The Crow" ganz gut finden - wobei der erste, wenn man den unnötigen Hype wegrechnet, auch nicht wirklich so besonders war.
@@TOFKAS01 Ewig, weil der Großteil der Leute diesen Müll weiterhin stumpsinnig konsumieren wird.
@@honigtau.bunsenbrenner100% Zustimmung.
Fazit: Joker 2 versucht, sich für die Sünden seines Vorgängers zu entschuldigen, und verliert dabei seine Seele. Ein Film, der seinen eigenen Schatten fürchtet, kann weder schockieren noch begeistern - und genau das macht ihn so enttäuschend.
Die Kurzfassung: Joker 2 ist eine *Niete*
Es könnte sein, dass diese Art von Kritik schon im Film mitverarbeitet wurde. Es könnte Kunst sein 🤷
Ich denke Philipps folgt seinem ersten Film "Hated (Hated: GG Allin and the Murder Junkies)", deshalb denke ich hat die Rezeption von "Joker" vielleicht weniger mit dem Resultat von "Joker: Folie à deux" als Wolfgang glaubt.
7:31 die Rezensionen von Schmitti zusammengefasst
Der beste Musical Film ist immer noch Dancer in the Dark von Lars von Trier mit Björk in der Hauptrolle.
Dieser Film hat mich zum Weinen gebracht.
Vor diesem Video noch eine Werbung für Joker Folie à deux bekommen.
Wäre doch mal langsam Zeit für eine Terrifier Filmanalyse. 🎉
Dem Film hat es nicht gereicht, ein schlechter Film zu sein, er musste auch noch gleichzeitig den ersten Film zerstoeren.
Da war den Filmemachern die Rezeption und die Essenz des ersten Films wohl zu unangenehm, deshalb hat man den auch noch abgewickelt.
Traurig
Das war das Ziel, denn der erste Film hatte zu viel Beifall von der "falschen" Seite. Sowas mag man in Hollyweird nicht.
@@derkernspalter Ja, das ist wirklich traurig, die Filmemacher sind im Prinzip das geworden, was sie im ersten Film kritisiert haben.
Auch in Hollywood gilt mittlerweile "Applaus von der falschen Seite" als unerwünscht. Dabei ist diese falsche Seite oft nichtmal diejenige, die man sich als Feindbild ausgemacht hat, sondern einfach nur Kinogänger, die einen guten Film sehen wollen. Aber das ist in Hollywood mittlerweile unbedeutend. Alles was nicht 100% auf Linie ist, nicht 1000% woke, wird als Incel, rechtsradikal, Rassist oder irgendwas-phob abgewertet. Siehe auch Star Wars und wie man die alten Fans vergrault hat.
Wie alle Internethonks meinen, es besser zu wissen als die Filmemacher selbst, was deren Absicht angeblich gewesen sei, obwohl die Interviews immer wieder diese Mutmaßungen lügen gestraft haben. 🙃
Wenn die Gaga singt ist das eine treffliche Gelegenheit eine möglichst große Distanz zwischen die akustisch emittierende und das eigene gepeinigte Gehör zu bringen. Schade um eine tolle Idee.
Ich finde es selbst gerade echt ätzend von mir so einen blöden Klugscheißer zu spielen, aber das "j" wird im Spanischen "ch" ausgesprochen also praktisch "Choaquin".
Danke, ich verziehe mich jetzt wieder.
So ein Lebenzeit Diebstahl. Wir haben uns sehr gefreut den Film zu sehen und dann sowas. Aber es hat nicht mal für eine "einigermaßen unterhaltsame Zeit" gerreicht. Das war das erst mal in meinem Leben dass ich wortwörtlich von dem Film "fliehen" wollte.
Wolfgang, bitte schau dir mal "Speak No Evil" von 2022 an! Deine Meinung würde mich sehr interessieren.
Liebe Kritiker und Zuschauer, nicht persönlich vom Film für falsches Fantum angegriffen fühlen, seht es doch einfach als ein schwieriges Kunstwerk, aber ein Kunstwerk mit eigenem Konzept.
Und zum Thema Incels: Warum wurde so etwas nicht auch beim Film Taxi Driver gesagt? Ich finde es Schwachsinn.
Ich wette der Film wird sein Publikum finden und in 25 Jahren als seiner Zeit voraus gefeiert...
@@iliketohideincloset das wird nie passieren, schon mal r-tomatoes geschaut? Beliebtheitsfaktor momentan bei 31%, der erste Teil ist dagegen bei 68%
Das würde voraussetzen dass es Leute gibt die den Film mehr als einmal sehen wollen. Schwer vorzustellen...
Traurig traurig...
Die Filme an sich könnten für mich ganz gut funktionieren, wenn es nicht um den Joker ginge - eine Nicht-Vertigo Comic-Figur.
Taxi-Driver bringt den "verkannten" Helden ja auch recht beklemmend und eindrucksvoll auf die Mattscheibe.
Wie heißt der andere Film?
"Vorhang auf!"
@@hanzfranz7739 danke
Ich fasse zusammen: Guy Debord dreht sich im Grabe um... 🥴
Haben den Film bereits zwei mal im Kino gesehen und müssen komplett widersprechen. Diesen Film so klein zu reden und als "dummen Film" zu bezeichnen zeugt unserer Meinung nach von Unverständnis. Den Film muss man nicht gut finden aber endlich mal wieder ein Hollywoodstreifen der zum Nachdenken anregen kann bzw. nicht aus Humor und flacher Geschichte besteht. Wenn er auch tatsächlich etwas langatmig ist, funktioniert er auf einer ganz anderen Ebene als dieser Standard "Content" Müll zur Zeit.
Nervig das es solche Filme so schwer haben.
ich denke mal der film braucht noch zeit. die menschen mögen nicht was sie nicht sofort greifen können.
ich habe zumindest begriffen, dass dieser Film eine große Mogelpackung ist. Man schreibt Joker drauf und kriegt einen passiven Arthur Fleck...selten wurde das Publikum so hinter die Fichte geführt, ich finde das schäbig
Niemand Brauch Woken Film müll
@@Dragoner1981Nazi-Sprech
Kannst du erläutern, was du an dem Film so magst?
Ich hoffte auf einen Fight Club und bekam Thor 4.
Wenn es irgendetwas gibt, was ich hasse, dann sind es Filme, bei denen plötzlich jemand zu singen anfängt.
Blöd wenn man den Film nicht kapiert.
Fehlender Intellekt hilft auch nicht , wenn man Intellekt vortäuschen will
@@ChristophAumayr-hz2qw Da redet ein Blinder von der Farbe. Was soll eigentlich "kapieren" in diesem Zusammenhang genau bedeuten?
Da kann man nur zustimmen. Dieser Film ist eine Art Game of Thrones wo jede Fraktion, Filmstudio, Filmemacher, Publikum den anderen Spielparteien den gestreckten Mittelfinger hinhält.
Warner dachte, dass man mit den 200 Mio Dollar Budget einen mindestens so großen Filmerfolg fabrizieren kann, wie es der erste Joker Film war. Und nun gibt es eine Menge aufzuarbeiten.
Der Filmemacher wiederum wollte eigentlich keine Fortsetzung machen, außerdem ist er ja auch ein Künstler und dieses dumme Comicbuch-Publikum ist sowieso doof und irgendwie auch reaktionär. Denen muss man es mal so richtig stecken (wie buchstäblich in dieser Szene im Film selbst). Und aktuell mag Todd Phillips auch noch lachen weil er es zumindest den Warners ordentlich gegeben hat, aber wie lange wird es wohl dauern bis er für seinen nächsten Film einen Geldgeber finden wird?
Das anvisierte Publikum wollte eigentlich auch keine Fortsetzung, schon weil Warner ja bereits oft genug gezeigt hat, dass sie es mit DC nicht so genau nehmen. Insofern hatte das Publikum auch das beste Blatt in der Hand, denn Filme muss man sich nicht ansehen, schon gar nicht sofort. Am Ende gewinnt deswegen auch das Publikum, vor allem der Teil, der sich diesen Rotz gar nicht erst anschaut.
"und dieses dumme Comicbuch-Publikum ist sowieso doof" ... das denke ich mir oft bei diesen steckengebliebenen nahezu 50-jährigen Filmkritikern, die sich an Comicfilmen aufgeilen und auch wie Teenies handeln und sprechen (siehe Kino+).
@@honigtau.bunsenbrenner An was sollen sie sich denn sonst aufgeilen Pornos?
Absoluter Nonsens der Film ist ein Meisterwerk und der Kontent verfasser hier hat leider den Film wohl nicht verstanden..das ist hier der Fall
Widergabegeschwindigkeit auf 1.75, dann super Video!
Ich hatte es befürchtet. ;-) Schade, dass nicht auf den Untertitel eingegangen wurde.
Beste Szene war Mr. Puddles. Lady Gaga’s Charakter war eine Katastrophe. Das Gesinge war zwar nervig, aber nicht so schlimm wie einige es dargestellt haben. Die Gerichtsverhandlung als Ansatz war okay, aber schlecht umgesetzt.
Naja und das Ende war ein Schlag ins Gesicht der Fans. Traurig.
Es klingt als wolle der Film eine Lehre erteilen, aber stattdessen liefert er nur eine Leere.
Der Film ist klüger als Wolfgang. Und stellt eine Sache richtig: Der Psychopath braucht keine miese Kindheit oder einen anderen Grund, um Psychopath zu sein.
Zudem ist das Verhältnis zwischen Joker & Harley in den Comics eher sado-maso. Joker tritt Harley und sie bleibt trotzdem bei ihm. Angesichts des großartigen Filmendes war das den Machern definitiv bewusst.
danke für deinen tollen kommentar, ich dachte ich bin damit alleine.
Klar und wie jeder Psychopath rennt er vor Macht davon und besinnt sich am Ende eines besseren... und Schuldgefühle sind auch typisch für Psychopathen. 😅
@@artemistemis786 Spoiler: Der wahre Joker ist der Typ, der ihm am Ende das Messer reinjagt. Darum gehts.🙄
@@henningbackhaus6268 Aso der erste Film hieß auch nur zufällig Joker und nachdem er dann am Ende kaltblütig seine Therapeutin ermordet hat, bekommt er jetzt Gewissensbisse und auch der zweite Film heißt Joker, aber eigentlich ging es nie um den Joker, sondern der taucht erst in Teil 2 kurz am Ende auf... Endlich erklärt es mir jemand und ich dachte es wäre ein scheiß Film, aber jetzt ergibt es natürlich Sinn.
Und als nächstes kommt dann Batman ohne Batman. XD
@@artemistemis786 "Joker 2" ist tatsächlich ein Kunstfilm, der mehr mit französischem Arthouse à la Alain Resnais zu tun hat, als mit US-Blockbustern. (Mit "Das Leben ist ein Chanson" hat Resnais übrigens auch ein Musical gedreht.) Dass Todd Phillips dafür allen Ernstes 200 Mio Dollar verbraten durfte, ist schon ein singuläres Ereignis. Wenn man aber offen an seine Joker-Interpretation herangeht (und z. B. mit der Nolan-Interpretation vergleicht), wird man feststellen, dass erst "Folie à Deux" dem Archetypus wirklich gerecht wird.
Bei Nolan kommt der Joker aus dem Nichts, erzählt jedem einen anderen Grund für sein Verhalten und ist im Übrigen weder an Macht noch an Geld interessiert (er verbrennt das Geld). Ihn interessiert nur Chaos, Kausalitäten gibt es nicht, Haltungen schon gar nicht. Wahrscheinlich ist er das personifizierte Böse.
Eine gepeinigte Seele wie Arthur Fleck kann das gar nicht sein. Der Joker als Archetyp ist stärker und umfassender als ein geschundener Verlierer mit schlimmer Kindheit. Joker 1 & 2 sind eine Einladung, über das Prinzip "Joker" nachzudenken, es sind zwei kluge Filme, deren Nachbarn Resnais, Scorsese oder Haneke heißen. Dass Wolle Schmitt daran abgeglitten ist, ja mei, shit happens.
sehr gut!
Hätte es nicht besser aufn punkt bringen können... Danke.
Ich hab schon viieeel miesere Filme gesehen.
Besonders begeistert war ich auch nicht, aber mir gefiel wenigstens die Kameraarbeit.
Natürlich kann die Geschichte mit dem Drama des ersten Teils nicht mithalten.
The Penguin gefällt mir bisher ganz gut.
Ich halte es nicht für sinnvoll, einen sequel-Film dahingehend zu bewerten, ob er sein zielpublikum aus dem ersten Teil bedient wird. Sonst wird, und das ist leider heutzutage fast immer der Fall, der zweite Teil das gleiche wie der erste. Das finde ich scheiße. Ich freue mich, wenn ein Nachfolger als eigenständiger Film gedreht wird und erst recht, wenn wie bei Folie a deux der zweite Teil mit den zuschauererwartungen bricht und eine gänzlich andere Erzählweise an den tag legt, als der ganze 08/15 Müll, der sonst so in den Kinos Läuft. Der Künstler ist auf keinen Fall der großen Masse gegenüber verpflichtet, auch wenn eine große Masse Joker 1 sehr mochte. Man kann Joker 2 schlecht finden, aber die Argumention aus den Erwartungen des Publikums von Teil eins heraus aufzubauen, ist falsch.
@generischgesichtslosgeneri3781 Tja, hätten se mal besser Alexa Bliss als Harley Quinn gecastet....
Joker 2 ist großartig. Und eigentlich eine sehr naheliegende Weiterentwicklung, will man diesem Archetyp gerecht werden.
@@TOFKAS01 "hätten se mal besser Alexa Bliss als Harley Quinn gecastet" ... Keine Ahnung, wer die Alte sein soll, aber an der Steffi dürfte es ja nicht gelegen haben, die macht ihre Sache offenbar (laut den Kritikern) eh gut.
@@honigtau.bunsenbrenner Och...ist so ein Geheimtipp...was für Feinschmecker gewissermaßen.
@@TOFKAS01 Ach so, eine OF-Tante. Na, dafür gebe ich kein Geld aus.
Erstmal den Trailer vor deinem Video anschauen müssen 😂
Als die entschieden haben, das Gaga Harley Spielt wurde das Schicksal dieses Films besiegelt.
Warum?
@@andrew.1867 Man hätte jemand besseren finden können, findest du nicht?
@@sinop57karadeniz Nein. Wen?
@@andrew.1867 Da das Joker Universum sich ohnehin genug Freiheiten nimmt könnte jede im Grunde die Harley spielen. Aber wenn ich es mir Recht überlege und da es ein Musical-Film ist könnte sie schon passen, die Frau kann ja verdammt nochmal singen. Ich muss zugeben mein Kommentar ist dumm, da ich den Film noch nicht gesehen habe😅
Einfach Logorrhö ohne Sinn dieses Video. Man muss nicht überall den „Experten“ spielen. 😅
Der Mann ist Experte. Passendes Studium, jahrelang Kritiken veröffentlicht und steht selbst in der Kritik. So soll es sein.
Wurde der Film seinem Hype gerecht? Überhaupt nicht. Und ich verstehe durchaus dass viele Leute enttäuscht sind. Ein klein wenig bin ich das selbst auch. Aber so schlecht wie alle meinen war der Film nun wirklich nicht. Grandiose Kameraführung, perfekte Performance der Schauspieler und auch die Musical Nummern fand ich echt schön. Klar, die haben die Story jetzt nicht unbedingt weitergeführt aber trotzdem fand ich es einfach spannend zu sehen wie sie die Szenen filmen und umsetzen. Obwohl ich eigentlich gar kein Musical Fan bin.
Rainer gib a Ruh
@@HorstFichtinger Ich bin ned der Drache verdammde Axd!
der film wird schnell vergessen
Und sofern er ein finanzieller Flop wird, sogar verschämt vergraben.
Danke für diese Analyse. Ich habe ja den Eindruck, dass seit dem letzten Jahr nur noch Filme mit solchen einfachen Plots rauskommen. Ich kann schon vorher sagen, was als nächstes gesagt, getan oder auf welche alten Filme/Mythologie usw. Da zurück gegriffen wurde. Meines Erachtens ganz klar von KI geschrieben.
Schade. Der erste hatte mir echt so gut gefallen
Video auf 1,25x schauen. Bitte und gerne xD
wenn die Analyse einfach mittendrinn aufhört...
Joaquin Phoenix keine gute Stimme? Habe ich vom Jonny Cash Film anders in Erinnerung
Spoiler:
Ein Freund von mir hats finde ich gut gesagt: „Wenn ein Film schlecht ist, ist das nicht das schlimmste. Es ist aber schlimm, wenn er auch noch langweilig ist.“ Twilight ist dafür vielleicht ein gutes Beispiel. Twilight ist schlecht, aber macht trotzdem spaß. Joker 2 war echt nicht spannend. Er hat kaum Handlung, da er eigentlich ein Metafilm über den ersten Film ist. Er macht den Joker Charakter eigentlich nur rückgängig, er retconned Arthur. Und am Ende wird Arthur ausgetauscht durch einen neuen Joker.
Ich fand ihn in keiner Minute langweilig. Und jetzt?
@@s.usherbear-ninja9866 ist doch schön, wenn du ihn nicht langweilig fandest. Hä?
Ich denke, dass das Handwerk des Filmemachens sich über die letzten 20 Jahre immer mehr verschoben hat. Heute werden Filmemacher nicht wegen ihrer künstlerischen Handschrift und ihren erzählerschichen Talenten ausgewählt, sondern ob sie gegenüber einem Franchise und der jeweiligen Produktionsfirma ein guter Dienstleister sind. Leider ist es in diesem Fall bei "Joker 2" völlige Sinnfreiheit und auch schon Teil 1 hatte inhaltlich nur eine schlechtere "Scorsese´s King of Comedy" meets "Taxi Driver"-Adaption inszeniert ohne eine eigene neue Idee darin zu integrieren, außer das es optisch "Jokers Backstory" sein sollte. Aber das nennt man in der Kunst auch "Form ohne Inhalt".
Doch der Anspruch sollte schon ein anderer sein und wenn ich an Werke wie "Dune 1+2", "Mad Max: Fury Road" oder "Blade Runner 2049" denke, dass alles Ausnahmeerscheinungen der letzten 10 Jahre sind, dann ist Alien Romulus, Joker & Co leider von der Idee und Umsetzung (nicht vom Budget) ein B-Movie der damals nur in der Videothek gelandet wäre, nennt man sowas heute oft sogar schon "einen guten Film".
Leider sind die anfangs oben aufgezählten Werke nur noch mit viel Glück alle paar Jahre auf der Leinwand zu sehen, wenn man alleine in den 1990ern schaut, da kamen im Jahr mehrere solcher Modernen-Klassiker in die Kinos. Nur um ein Beispieljahr zu nennen wie 1994, da kamen Filme wie "Pulp Fiction", "Forrest Gump", "Schindlers Liste", "Léon - Der Profi", "Die Verurteilten", "Speed", "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" etc. - egal wie man zu den genannten einzelnen Werken stehen mag, so war es eine Vielfallt und auch künstlerischer Perfektion, die man heute nicht mehr findet.
Wieso? Weil das Filmgeschäft sich nicht mehr künstlerisch auf Regisseure mit eigener Handschrift verlassen möchte, sondern alles so konzipiert wird, dass es nur noch Dienstleistungen für Fans ist und möglichst viele für ein im Idealfall niemals enden wollendes Franchise abzugreifen.
Von einer Cinephilen, die zum Glück eine sehr gute BluRay-Sammlung mit vielen Film-Klassikern besitzt ;)
Sweeney Todd war ein guter Film ,der hat jetzt sogar den ersten zerstört, hab gehofft im 2 Teil wird er böser ,das er später mal Batman ärgern kann ,und was bekam ich ,einen armen zerstörten Mann ,das ist nicht der Joker😂😂😂
hättest du aufgepasst, hättest du verstanden dass "joker" am ende arthur tötet. der joker der also "batman etwas ärgern kann" , ista aus dem ideal entstanden, welches arthur als "joker" erschaffen hat. also tötet (heath ledger) arthur und schneidet sich den mund auf ( verweis zu Batman ). somit besteht also chance auf joker 3 wo sich deine wünsche erfüllen, wie auch der menschen aus gotham :D eben ein joker der euren sensationshunger stillt, denn das ist das was das publikum wie auch die gesellschaft fordert.
ich hoffe das regt ein wenig zum nachdenken an
lg
Das ist ja auch gerade der Witz an dem Film.
Joker Teil 1 wird mit diesem zweiten Teil einfach nur verunglimpft..Teil 2 ist einfach nur lächerlich und Beleidigung..
Der film besteht nur aus vier Komponenten. Gesang, Fernsehausschnitte ung Gewalt dafür eein echt gutes storytelling . Die Schauspieler haben echt eine gute Leistung gebracht
It's the money that matters..so kann mans in aller Kürze erklären..der Rest ist brainfuck..trotzdem schön nacherzählt
Die Kritik an dem Film geht halt von einer Interpretation des Films aus, welche du als gegeben annimmst, die aber ein ziemlicher Reach ist in my opinion. Ich bin auch kein großer Fan von dem Film, aber ich glaube nicht, dass Todd Phillips hier das Publikum versucht zu belehren.
Belehrung hatte Hollywood das letzte Mal in den 1970ern versucht.
Oja, The Band Wagon ist echt großartig. Eine Szene daraus ist übrigens Vorlage zum Musikvideo von Michael Jacksons "Smooth Criminal".
Dann schau ich demnaechst lieber Art der clown in Terrifier 3!
Der Film ist Gut 🤡 Punkt
Es wurde als Musical beworben, über Monate hinweg, die sehr geilen Musikszenen angeteasert und eine der berühmtesten Sängerinnen spielt dort eine Hauptrolle. Es war von Anfang an bekannt, dass dieser Film mit musikalischer Begleitung ausgestrahlt wird. Die Lieder waren auch mehr als nur Großartig. Wer Lieder mag, bei der noch die Birne eingeschaltet werden muss und welche, die eine richtige Aussagekraft und Story haben, wird diesen Film lieben. Die Lieder von Frank Sinatra o.a., die hier mehr als nur perfekt miteinander spielen macht den Film mehr als nur Episch. Ich war selbst zur Premiere im Kino und egal ob von einigen das Handy genutzt wurde oder sie genervt waren, habe ich die Störenfriede allesamt mit fliegenden Popcornkörnern verjagt und dann hatte ich auch schon wieder meine Ruhe. Der Geschmack der heutigen Generation ist sowieso für die Tonne und ohne permanentes Vögeln, Blutgemetzel oder Tussen-Drama, ist keine Aufmerksamkeit mehr garantiert. Kein Wunder, wer nicht viel im Oberstübchen nachweisen kann, der braucht sich auch gar nicht mehr, mit den wirklichen Realen Problemen auseinandersetzen. Und damit meine ich nicht, dass es uns allen hier so gut und es anderen viel schlechter geht. Herzlichen Glückwunsch, jeder der diesen Film geschaut hat, ihn entweder scheiße fand oder auch nur einmal sein Handy draußen hatte, um bestimmte Passagen zu überbrücken, hat nicht nur keinen Geschmack, sondern kann sich selbst zum letzten und abartigen Dreck dieser Gesellschaft zählen. Das ist das Thema dieses Films, ihr Vollidioten. ES GEHT UM EUCH und ihr rallt es nicht einmal!! Die Gesangsszenen spiegeln einfach nur Euer verkümmertes Leben wieder und da ihr Euch weder damit auseinandersetzen wollt, noch Euch für die pure Realität interessiert (Sonst hättet ihr die Message des Filmes auch verstanden…), ist das einmal mehr der Beweis dafür, dass unsere Gesellschaft sich bereits wieder zurückentwickelt. Dieser Film ist eine Kunst in der höchsten Form, ihr seid einfach nur der passende Spiegel, warum wir allesamt mit den Karren gegen die Wand fahren. Traurig.
Todd Phillips' einziger guter 10/10 Film ist war dogs
Review zu Nur noch ein einziges Mal?
Gibt es doch schon
......gähn! Wie sich die Influencerszenerie im Angesicht eines sehr sehr guten Films doch gleicht und seine Anhängerschaft (Clickbaitvieh) für dumm verkauft.
ich dachte ich wäre alleine...
Ich muss sagen der zweite Teil hat mir mehr gefallen als denn ersten.
sorry leute ihr habt den film nicht verstanden...es ist ein genialer film...bitte mal dark knight anschauen oder mal batman comics lesen dann wisst ihr bescheid
Tarantino liebt den Film
Ich fand den Film sehr gelungen. Wer diesen Film kritisiert, kritisiert nur seinen eigenen verkümmerten Geist.
Wer blöd sagt ist selber blöd. Bäh.
Jeder, der in seiner subjektiven Wahrnehmung anders empfindet, hat einen verkümmerten Geist? Oh wow, wie ähh... Geistreich von dir.
das publikum ist quasi das publikum im gericht :D bin da absolut deiner meinung @mymacaintwag
bitte kommentare moderieren (viele copy-paste botkommentare)
Bitte moderat kommentieren!
Mich beschleicht das ungute Gefühl, sukzessiv von Hollywood meine Mündigkeit und meinem Intellekt abgesprochen zu bekommen.
Tja, und für Leute, die sowas sagen, ist der Film gedacht.
@@andrew.1867 Was genau meinst du damit?
@@KomboAndy Am besten mal in den allgemeinen Kritiktenor, vor allem hier bei YT schauen. Ein ziemlich großer Teil der Leute, die seit Jahren der Meinung sind, Hollywood möchte ihnen "The Message" aufdrängen, waren beim ersten Film Feuer und Flamme. Oft, weil sie dessen Erfolg als großen Schlag gegen den so empfundenen woken Mob ansahen. Der Film jetzt hier zerstört dieses Momentum wieder, und ihr Glamourfilm und fiktiver Philosoph Joker sind entzaubert worden. Und sehr viele sehen das nun als die Gegenwehr des liberalen Hollywood, das sie weiter umerziehen mag, sprich, sie für unmündig und dumm hält.
Ne Menge sagen jetzt schon, dass sie diesen Teil hier ignorieren und lieber weiter den ihnen genehmen ersten Teil allein stehen lassen.
"Hollywood hält mich für doof" hätte gereicht. Und weiter geht's...
@@KomboAndyvermutlich den Dunning-Kruger-Effekt mit nem Touch von Pseudointellektualität. Bzw. RTL Effekt. Würde ich jetzt mutmaßen, aber hab die Antwort ja nicht verfasst
Dee Film war grauenhaft
Der
Der
Also Nolan als Repräsentant für gelungene Inszenierung zu nehmen ist ja auch steil 😂
7:55 Naja. Zwischen Schauspieler sein und Sänger sein gibt es ja auch grosse Unterschiede. Wahrscheinlich hätte man die Rolle der Harley Quinn besser hinbekommen, wenn man Alexa Bliss mit weniger trällern genommen hätte.
Gaga hat Schauspiel und Theater studiert, noch lange bevor sie überhaupt mit ihrer Musikkarriere begonnen hat. Von daher nein ...
Über den ersten Joker habe ich am Anfang auch nur negative Kommentare gelesen und gehört. Ich habe die DVD gekauft und war von dem Film begeistert. Auch vom zweiten Teil höre ich nur negative Dinge, was mich nicht davon abhalten wird den zweiten Teil zu kaufen. Werde ich enttäuscht sein ? Ja, vielleicht, weiß nicht .... ich werde es ja sehen.
"Lady Gaga" in den Film zu holen war aber ein Fehler. Und wenn bei dem "Musical" Joker und Lady Gaga singen, dann ist das übel .... aber zum Glück singen wohl umstehende Leute nicht auch noch 🙂
Da schon der erste so grauenhaft war, hab ich ohnehin keinerlei Lust, mir auch noch einen Spinoff anzutun. WMS zuhören macht trotzdem Spaß.
Bester Film des Jahres❤
Bro dich gibst immer noch?