Danke für`s zeigen und deinen Kommentar! War für mich in der Shira trotz wenig Schaden ein aufregendes Gefecht. Vor allem, da ich das richtige fahren mit den japanischen Torpedo-Zerstörern gerade neu lerne. Ab Stufe 6 habe ich damit als Anfänger zu viele Fehler gemacht, ging zu oft baden. DeepDivePatrick aus unserer Pony Community hat ein Video mit sehr guten Tipps für Zerstörer aufgenommen, aus dem ich einige Dinge gelernt habe. Erstens ist anfangs viel aufklären und überleben wichtig. Zweitens sollte man auch mit den Torpedo-Ninjas die Geschütze benutzen, wenn die Situation es erlaubt und/oder erfordert. Drittens daß RPF je nach Situation und Gefechtslage sehr wichtig sein kann. Viertens ist sich einnebeln und ballern oft kontraproduktiv, da man nicht nur dem Team, sondern auch sich selbst die Sicht nimmt. All das konnte ich in diesem Gefecht ganz gut umsetzen, denke ich. Der Spieler der Yudachi hat es mir nicht einfach gemacht, letztlich hatte ich die bessere Unterstützung. So konnte ich mittels RPF seinen Weg verfolgen und hatte immer den Rückhalt der Maya. Er hatte kein RPF und damit einen Nachteil mir gegenüber. Die Yudachi hatte mit ihren 15 KM Torpedos unsere Nagato hart erwischen können, sodaß sie rausgeschossen werden konnte. Schade, aber sowas kann passieren. Dann die London, die mich mit ihrem Vorstoß überrascht hatte und von der Fuso abgestraft wurde. Danach der erste offene Schlagabtausch mit der Yudachi, der im beiderseitigen Rückzug endete. Die Verfolgung mittels RPF, ungefähr zur Mitte des Gefechts mein Ping in die Richtung meiner Ortung. Der Blick nach oben auf die Schiffsleiste, beide Teams hatten einen ihrer zwei Zerstörer verloren. Es war nun alleine meine Verantwortung, die Yudachi abzufangen, die offensichtlich in unsere Basis wollte. Meinen zweiten Nebel hatte ich für die Maya genutzt und es vorher im Teamspeak angekündigt. Und immer wieder der Blick auf die Minimap, den Kurs der Yudachi und die Entfernung zu ihr nach Minimap und RPF abschätzend. Das abschätzen des Kurses einen Zerstörers habe ich durch das spielen mit Flugzeugträgern gelernt, da deren Tarnwert aus der Luft abartig niedrig ist. Von daher hatte ich kalkuliert, daß die Yudachi am Rand unserer Basis etwas versuchen würde, um unseren Punktezähler zu stoppen und trotzdem einen Fluchtweg zu haben. Das konnte ich vereiteln und war froh, daß es so gut ausgegangen war, trotz meiner arg runter geschossenen Shira. Die Schtschors sorgte dann für einen weiteren Adrenalinschub mit ihrem flächendeckenden Feuer, zum Glück traf nur eine Granate. Wie ein guter Freund sagen würde, "du hast genau 500 Punkte mehr als du unbedingt brauchst". Danach habe ich nur noch auf Sicherheit gespielt, viel aufzuklären gab es auch nicht mehr, da eine Fuso selbst mit Tarnungsmeister Skill 16.5 KM weit sichtbar ist. Unsere Maya habe ich gebeten, sich zurückzuziehen und auf Sicherheit zu spielen, keinen Verlust zu riskieren. Nach Ablauf der Zeit war ich froh, daß es für uns so gut ausgegangen war. Auch wenn es ein Gefecht der Marke "mit Torpedos trifft man nicht" war, bin ich froh, überlebt und etwas für das Team getan zu haben. Früher hätte ich 1 - 4 Torpedotreffer erzielt und wäre versenkt worden. Weil ich bis an die Grenze meines Tarnwerts ran gegangen war und dabei oft von einem Zerstörer des Gegnerteams oder dem torpedierten Schlachtschiff gesehen wurde, weil ich den letzten Bogen zum abdrehen falsch eingeschätzt hatte. Mit meiner zerschossenen Shira und unserem Punktevorsprung mußte und wollte ich nichts riskieren, sondern nur noch meine Anspannung reduzieren und das Gefecht sicher zuende spielen. Außerdem war der Chat sehr unterhaltsam 😉 So kam dieses etwas andere Gefecht zustande. Viel taktieren, sich gegenseitig belauern, teamdienlich auf Sieg spielen statt auf Schaden aus zu sein. Merkwürdig ist nur, daß im Gefecht 9333 Schaden zu meinen Gunsten angezeigt wurden, in der Auswertung aber nur 9332.
Ja, die letzten Tage waren super anstrengend. 1:3 win:loose Verhältnis. Kannst dir nicht ausdenken, was da manchmal abgeht. Und viele viele neue Spieler, in fast jedem Gefecht gabs ~40% Spieler, die nur um die 100 Gefechte oder drunter hatten (trotzdem high Tier und Premiums). Macht so keinen Spaß.
Stimmt ist anstrengend zurzeit. Fahre nur 3-4 Gefechte am Abend , dann mache ich aus. Dieses sinnlose gejodele und von den Flanken wegfahren nimmt mir ein wenig den Spielspaß🙄
@@Jabberrider Es geht eigentlich, sofern man vor ca. 22 Uhr spielt. Danach kommen sie, die "Experten" mit ihren Weisheiten aus zu wenig Spielverständnis, die sich abfarmen lassen oder davon fahren. Den meisten Spaß gibt es eigentlich zwischen Stufe 5 und 7, teilweise auch noch 8. Am besten nur in 3er Division losfahren, damit man wenigstens 2 Leute hat, auf die man sich verlassen kann und die sich an Absprachen halten..
Schöne Runde, hat Spaß gemacht zuzusehen.
Danke für`s zeigen und deinen Kommentar! War für mich in der Shira trotz wenig Schaden ein aufregendes Gefecht. Vor allem, da ich das richtige fahren mit den japanischen Torpedo-Zerstörern gerade neu lerne. Ab Stufe 6 habe ich damit als Anfänger zu viele Fehler gemacht, ging zu oft baden. DeepDivePatrick aus unserer Pony Community hat ein Video mit sehr guten Tipps für Zerstörer aufgenommen, aus dem ich einige Dinge gelernt habe. Erstens ist anfangs viel aufklären und überleben wichtig. Zweitens sollte man auch mit den Torpedo-Ninjas die Geschütze benutzen, wenn die Situation es erlaubt und/oder erfordert. Drittens daß RPF je nach Situation und Gefechtslage sehr wichtig sein kann. Viertens ist sich einnebeln und ballern oft kontraproduktiv, da man nicht nur dem Team, sondern auch sich selbst die Sicht nimmt. All das konnte ich in diesem Gefecht ganz gut umsetzen, denke ich. Der Spieler der Yudachi hat es mir nicht einfach gemacht, letztlich hatte ich die bessere Unterstützung. So konnte ich mittels RPF seinen Weg verfolgen und hatte immer den Rückhalt der Maya. Er hatte kein RPF und damit einen Nachteil mir gegenüber.
Die Yudachi hatte mit ihren 15 KM Torpedos unsere Nagato hart erwischen können, sodaß sie rausgeschossen werden konnte. Schade, aber sowas kann passieren. Dann die London, die mich mit ihrem Vorstoß überrascht hatte und von der Fuso abgestraft wurde. Danach der erste offene Schlagabtausch mit der Yudachi, der im beiderseitigen Rückzug endete. Die Verfolgung mittels RPF, ungefähr zur Mitte des Gefechts mein Ping in die Richtung meiner Ortung. Der Blick nach oben auf die Schiffsleiste, beide Teams hatten einen ihrer zwei Zerstörer verloren. Es war nun alleine meine Verantwortung, die Yudachi abzufangen, die offensichtlich in unsere Basis wollte. Meinen zweiten Nebel hatte ich für die Maya genutzt und es vorher im Teamspeak angekündigt. Und immer wieder der Blick auf die Minimap, den Kurs der Yudachi und die Entfernung zu ihr nach Minimap und RPF abschätzend. Das abschätzen des Kurses einen Zerstörers habe ich durch das spielen mit Flugzeugträgern gelernt, da deren Tarnwert aus der Luft abartig niedrig ist. Von daher hatte ich kalkuliert, daß die Yudachi am Rand unserer Basis etwas versuchen würde, um unseren Punktezähler zu stoppen und trotzdem einen Fluchtweg zu haben. Das konnte ich vereiteln und war froh, daß es so gut ausgegangen war, trotz meiner arg runter geschossenen Shira. Die Schtschors sorgte dann für einen weiteren Adrenalinschub mit ihrem flächendeckenden Feuer, zum Glück traf nur eine Granate. Wie ein guter Freund sagen würde, "du hast genau 500 Punkte mehr als du unbedingt brauchst".
Danach habe ich nur noch auf Sicherheit gespielt, viel aufzuklären gab es auch nicht mehr, da eine Fuso selbst mit Tarnungsmeister Skill 16.5 KM weit sichtbar ist. Unsere Maya habe ich gebeten, sich zurückzuziehen und auf Sicherheit zu spielen, keinen Verlust zu riskieren. Nach Ablauf der Zeit war ich froh, daß es für uns so gut ausgegangen war. Auch wenn es ein Gefecht der Marke "mit Torpedos trifft man nicht" war, bin ich froh, überlebt und etwas für das Team getan zu haben. Früher hätte ich 1 - 4 Torpedotreffer erzielt und wäre versenkt worden. Weil ich bis an die Grenze meines Tarnwerts ran gegangen war und dabei oft von einem Zerstörer des Gegnerteams oder dem torpedierten Schlachtschiff gesehen wurde, weil ich den letzten Bogen zum abdrehen falsch eingeschätzt hatte. Mit meiner zerschossenen Shira und unserem Punktevorsprung mußte und wollte ich nichts riskieren, sondern nur noch meine Anspannung reduzieren und das Gefecht sicher zuende spielen. Außerdem war der Chat sehr unterhaltsam 😉
So kam dieses etwas andere Gefecht zustande. Viel taktieren, sich gegenseitig belauern, teamdienlich auf Sieg spielen statt auf Schaden aus zu sein.
Merkwürdig ist nur, daß im Gefecht 9333 Schaden zu meinen Gunsten angezeigt wurden, in der Auswertung aber nur 9332.
das war auch gut gespielt
@@u30sh60 Dankeschön! Sowas kommt dabei heraus, wenn man auch im höheren Alter noch lernfähig und offen ist.
Ja, die letzten Tage waren super anstrengend. 1:3 win:loose Verhältnis. Kannst dir nicht ausdenken, was da manchmal abgeht. Und viele viele neue Spieler, in fast jedem Gefecht gabs ~40% Spieler, die nur um die 100 Gefechte oder drunter hatten (trotzdem high Tier und Premiums). Macht so keinen Spaß.
Stimmt ist anstrengend zurzeit. Fahre nur 3-4 Gefechte am Abend , dann mache ich aus. Dieses sinnlose gejodele und von den Flanken wegfahren nimmt mir ein wenig den
Spielspaß🙄
@@Jabberrider Es geht eigentlich, sofern man vor ca. 22 Uhr spielt. Danach kommen sie, die "Experten" mit ihren Weisheiten aus zu wenig Spielverständnis, die sich abfarmen lassen oder davon fahren. Den meisten Spaß gibt es eigentlich zwischen Stufe 5 und 7, teilweise auch noch 8. Am besten nur in 3er Division losfahren, damit man wenigstens 2 Leute hat, auf die man sich verlassen kann und die sich an Absprachen halten..